Hallo, wenn ich den Portb.3 für 1 Millisekunde einschalte und dann für 1 Millisekunde ausschalte kommt dann am ausgang 1/2 VCC raus? Ich messe immer 1x VCC... Wenn ich das ganze per Transistor/MosFet verstärke messe ich da selbe. Den eingebuaten PWM will ich nicht nutzen da ich ja dann den Pin nicht frei wählen kann. Danke! Ebi
Hast du mit deinem Messequipment mal testweise das selbe am regulären PWM pin getestet und ein anderes Ergebnis bekommen? Denke das Liegt an der Messmethode. Mit einem Muktimeter kommt da was undefiniertes raus. Entweder ein Oszilloskop (bei der Frequenz reicht auch ein Mini Teil für etwa 25€ auf Ebay) nehmen, oder einen passenden Tiefpass bauen und danach mit dem Multimeter messen.
> wenn ich den Portb.3 für 1 Millisekunde einschalte und dann für 1 > Millisekunde ausschalte kommt dann am ausgang 1/2 VCC raus? Nein, dann kommt 1ms lang VCC. Wenn du das wiederholst (1ms VCC, 1ms GND, 1ms VCC, 1ms GND, usw) und das Ausgangssignal glättest (z.B. mittels RC-Filter), stellt sich ein Pegel von 1/2 VCC ein.
Alex G. schrieb: > Hast du mit deinem Messequipment mal testweise das selbe am regulären > PWM pin getestet und ein anderes Ergebnis bekommen? Nein, ist gleich. > Denke das Liegt an der Messmethode. Mit einem Muktimeter kommt da was > undefiniertes raus. > Entweder ein Oszilloskop (bei der Frequenz reicht auch ein Mini Teil für > etwa 25€ auf Ebay) nehmen, oder einen passenden Tiefpass bauen und > danach mit dem Multimeter messen. Der Tiefpass muss die Tatsächliche Frequenz höher sein als die Grenzfequenz? Also bei 12V 100uF 0,5 Ohm 1kHz ist das dann 318Hz oder? Gruß Ebi
Wie ist das zu verstehen?
>Also bei 12V 100uF 0,5 Ohm 1kHz ist das dann 318Hz oder?
Ein PWM AtTiny13 mit 12V?
Karl M. schrieb: > Wie ist das zu verstehen? > >>Also bei 12V 100uF 0,5 Ohm 1kHz ist das dann 318Hz oder? > > Ein PWM AtTiny13 mit 12V? Wo steht das?
Eberhard M. schrieb: > 0,5 Ohm 1kHz ist das dann 318Hz oder fg = 3183Hz Die Grenzfrequenz ist vom Filter abhängig und nicht von der beaufschlagten Spannung oder Frequenz. Mit 0,5 Ohm und 100 uF ist dein ATtiny hoffnungslos überfordert !
Nachtrag: Kauf dir etwas in der Art von: https://www.ebay.de/itm/USB-Logic-Analyzer-Device-Set-USB-Cable-8CH-24MHz-24MHz-ARM-FPGA-ASS/263452444932?hash=item3d56fd4904:g:s4MAAOSwNrBZ-XJa:rk:37:pf:0 und sieh nach, welche Impulsfolge du hast !
Ralph S. schrieb: > Mit 0,5 Ohm und 100 uF ist dein ATtiny hoffnungslos überfordert ! Sorry, fehler. 1000uF hab eine 0 zu wenig getippt. Die last hängt nicht direkt am Tiny. Sondern am MosFet. Muss jetzt die tatsächliche Frequenz beim Tiefpass höher oder niedriger sein als die errechnete Grenzfrequenz? Zizat Wikipedia: "Als Tiefpass bezeichnet man in der Elektronik solche Filter, die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen, Anteile mit höheren Frequenzen dagegen dämpfen." Grüße Ebi
Eberhard M. schrieb: > Hallo, > > wenn ich den Portb.3 für 1 Millisekunde einschalte und dann für 1 > Millisekunde ausschalte kommt dann am ausgang 1/2 VCC raus? > > Ich messe immer 1x VCC... > > Wenn ich das ganze per Transistor/MosFet verstärke messe ich da selbe. > Den eingebuaten PWM will ich nicht nutzen da ich ja dann den Pin nicht > frei wählen kann. > > Danke! > Ebi Unter https://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM findest du die Details zu deinem Vorhaben. Über den Widerstand des RC Tiefpasses stellst du den (maximalen) Strom ein, mit dem der Ausgang des ATtiny (des Mosfets) belastet wird. (Der leere Kondensator ist gleichspannungsmässig ein Kurzschluss)
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