Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Umschalten per TTL wie am besten


von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Moin, Moin...

ich habe ein Frage zu dem kleinen angehangenen Bild. Dort ist zur Zeit 
ein Schalter eingezeichnet der aber gegen ein TTL? zu ersetzen wäre, 
damit man nicht manuell umschalten muß sondern von aussen über einen 
passenden Baustein. Was käme hier am einfachsten zum Einsatz ohne dabei 
die Funktion durch das hinzuzufügende Bauteil zu verändern ?

Bin nur Hobby Elektroniker, daher bitte um Verständnis.

Danke für Ideen...

von georg (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> Was käme hier am einfachsten zum Einsatz

Ein Relais mit einem Umschaltkontakt.

Georg

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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georg schrieb:
> Torsten K. schrieb:
>> Was käme hier am einfachsten zum Einsatz
>
> Ein Relais mit einem Umschaltkontakt.
>
> Georg

Wäre eine Idee, Danke... gäbe es eventuell noch eine andere ohne ein 
elektomechanisches Bauteil ?

von Felix (Gast)


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Möglicherweise ein CD4052 (Analogschalter)

von Harald W. (wilhelms)


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Torsten K. schrieb:

> Dort ist zur Zeit ein Schalter eingezeichnet
> der aber gegen ein TTL? zu ersetzen wäre,

Was meinst Du mit TTL? Ein IC aus der Reihe SN7400? Die sollte
man für Neuentwicklungen nicht mehr nehmen. Du kannst natürlich
einen rein mechanischen Schalter durch ein Relais ersetzen. Man
sollte allerdings mit Schaltern möglichst nicht Kondensatoren
direkt mit Spannungsquellen Verbinden, da diese dann zusammen
schweissen können. Es wäre besser, wenn Du sagst, was Du letzt-
endlich bauen willst. Z.Z. macht obige Schaltung für mich keinen
Sinn.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Torsten K. schrieb:
> Was käme hier am einfachsten zum Einsatz ohne dabei
> die Funktion durch das hinzuzufügende Bauteil zu verändern ?

Für eine elektronische Umschaltung ist es notwendig, etwas über die 
Ströme/Spannungen zu wissen.
In den Fall: was hängt am Anschluss links vor den beiden Kondensatoren?

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Also das Ganze ist ein Retro Projekt. Der offene Pin hängt an dem PIN 23 
(PUMP) eines Floppy Controllers vom Typ WD2793BT. Das Ganze dient als 
Integrator für eine VCO im Controller um die VCO von der Frequenz her zu 
verändern. Wir basteln da gerade an einem MFA System und wollen diesem 
einen Floppy Controller spendieren, der verschiedene Laufwerkstypen 
nutzen kann. Angefangen von 8" bis runter zu 3 1/2". Der Kondensator für 
8" Disks hat dabei 0,1µF und für 5.25" Disks 0,2µF. Da wir alle 
möglichen Modi per Software schalten wollen, suchen wir nun nach einer 
Lösung die uns eine Umschaltung des Integrators erlaubt.

Bitte keine Diskussion über Sinnhaftigkeit oder nicht... TTL also 74xx 
Reihe aus Nostalgiegründen gewünscht. Relais... ja sicher machbar aber 
nicht wirklich das was wir uns vorstellen können, zumal auch ggf. zu 
träge in der Umschaltung. Ströme... im mA Bereich wenn überhaupt.

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Also ich würde die Schaltung umzeichnen: Widerstand und Diode ans heisse 
Ende und die Kondensatoren ans kalte (gegen Masse). Dabei bleibt ein 0µ1 
immer drin und ein zweiter 0µ1 wird mit einem FET parallel 
dazugeschaltet (auch gegen Masse).

: Bearbeitet durch User
von bingo (Gast)


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CD4066

von Stefan F. (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> TTL also 74xx Reihe aus Nostalgiegründen gewünscht

Dann muss es wohl doch ein Relais werden, denn in dieser Reihe gibt es 
IMO keine analogen Schalter.

von Michael B. (laberkopp)


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Torsten K. schrieb:
> ich habe ein Frage zu dem kleinen angehangenen Bild

Warum mal wieder nur die Hälfte ? Faulheit ? Mossad-Geheimprojekt ?

Eine Umschaltung ist mit einem open collector Treiber wie 7406 einfach 
möglich, WENN man den Schalter umzeichnet
1
  7406
2
--|>o--C1--+--R1---+
3
           |       |
4
--|>o--C2--+--|<|--+
Das geht natürlich nur, wenn man weiss, was noch so dran hängt.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Helmut -. schrieb:
> Also ich würde die Schaltung umzeichnen: Widerstand und Diode ans heisse
> Ende und die Kondensatoren ans kalte (gegen Masse). Dabei bleibt ein 0µ1
> immer drin und ein zweiter 0µ1 wird mit einem FET parallel
> dazugeschaltet (auch gegen Masse).


Das könnte eine gute Idee sein... anbei mal umgesetzt... entspricht das 
Deiner Idee?

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Warum mal wieder nur die Hälfte ? Faulheit ? Mossad-Geheimprojekt ?
>
> Eine Umschaltung ist mit einem open collector Treiber wie 7406 einfach
> möglich, WENN man den Schalter umzeichnet

Oder mit einem 7407 (ebenfalls ein open Kollektor Treiber). Bei dieser 
Schaltung braucht man gar nicht wissen was da noch so dran hängt. Sie 
funktioniert jetzt genau so wie mit einem Schalter.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Ja prima... schöne Ideen dabei, auf die wäre ich jetzt nicht so rasch 
gekommen. Dankeschön

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Torsten K. schrieb:
> Also das Ganze ist ein Retro Projekt. Der offene Pin hängt an dem PIN 23
> (PUMP) eines Floppy Controllers vom Typ WD2793BT. Das Ganze dient als
> Integrator für eine VCO im Controller um die VCO von der Frequenz her zu
> verändern. Wir basteln da gerade an einem MFA System und wollen diesem
> einen Floppy Controller spendieren, der verschiedene Laufwerkstypen
> nutzen kann. Angefangen von 8" bis runter zu 3 1/2". Der Kondensator für
> 8" Disks hat dabei 0,1µF und für 5.25" Disks 0,2µF.

Dann würde man als erstes schon mal nicht zwischen zwei Kondensatoren 
umschalten. Sondern man würde einen 100nF Kondensator fest verbauen 
und dem bei Bedarf einen zweiten 100nF parallel schalten. Dazu kann man 
vermutlich einen Analogschalter a'la 74HC4066 verwenden.

> Bitte keine Diskussion über Sinnhaftigkeit oder nicht... TTL also 74xx
> Reihe aus Nostalgiegründen gewünscht.

Näher an TTL als 74HC wirds nicht. Analogschalter sind CMOS-Technik, die 
gibts in den bipolaren TTL-Familien nicht.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Axel S. schrieb:
> Torsten K. schrieb:
>>... Der Kondensator für 8" Disks hat dabei 0,1µF und für 5.25" Disks 0,2µF.
>
> Dann würde man als erstes schon mal nicht zwischen zwei Kondensatoren
> umschalten. Sondern man würde einen 100nF Kondensator fest verbauen
> und dem bei Bedarf einen zweiten 100nF parallel schalten. Dazu kann man
> vermutlich einen Analogschalter a'la 74HC4066 verwenden.
>
Danke für Deinen Hinweis... aber es ist ja gerade das was wir wollen. 
Mehrere verschiedene Laufwerke gleichzeitig an einem Controller zu 
nutzen... und wenn darauf zugegriffen wird, das dann je nach 
Laufwerkstyp die passende VCO Frequenz eingestellt wird. Da ist nichts 
mit irgendwann mal parallel schalten oder dazu löten.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Torsten K. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Torsten K. schrieb:
>>>... Der Kondensator für 8" Disks hat dabei 0,1µF und für 5.25" Disks 0,2µF.
>>
>> Dann würde man als erstes schon mal nicht zwischen zwei Kondensatoren
>> umschalten. Sondern man würde einen 100nF Kondensator fest verbauen
>> und dem bei Bedarf einen zweiten 100nF parallel schalten. Dazu kann man
>> vermutlich einen Analogschalter a'la 74HC4066 verwenden.
>>
> Danke für Deinen Hinweis... aber es ist ja gerade das was wir wollen.
> Mehrere verschiedene Laufwerke gleichzeitig an einem Controller zu
> nutzen... und wenn darauf zugegriffen wird, das dann je nach
> Laufwerkstyp die passende VCO Frequenz eingestellt wird. Da ist nichts
> mit irgendwann mal parallel schalten oder dazu löten.

Au weia. Das hast du also (auch) nicht verstanden. Ein Analogschalter 
ist ein elektronischer, mit einem Logiksignal steuerbarer Schalter. Und 
wenn du zwischen 100nF und 200nF umschalten willst, dann ist es 
technisch einfacher, den zweiten 100nF Kondensator einfach 
einzuschalten. Dann brauchst du nämlich nur einen Schließer. Keinen 
Umschalter. Oder Öffner.

Ich glaube ja, du hast dir da zuviel vorgenommen. Zwar bist du schon so 
weit, mal jemanden zu fragen, der sich mit sowas auskennt. Aber wenn du 
dann die Antworten nicht verstehst ...

von CMOS (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> Bitte keine Diskussion über Sinnhaftigkeit oder nicht... TTL also 74xx
> Reihe aus Nostalgiegründen gewünscht. Relais... ja sicher machbar aber
> nicht wirklich das was wir uns vorstellen können, zumal auch ggf. zu
> träge in der Umschaltung. Ströme... im mA Bereich wenn überhaupt.

CMOS 4xxx ist auch uralt.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Axel S. schrieb:

> Au weia. Das hast du also (auch) nicht verstanden.

Du wirst es kaum glauben aber unsere Schaltung ist so gut wie fertig, 
und das ich einen zweiten Kondensator hinzuschalten möchte und kann weiß 
ich auch. Die Frage hat sich insoweit soweit erübrigt, da der Vorschlag 
von Helmut -. (dc3yc) schon mal eine gute Lösung darstellt. Ob es die 
letztlich wird, haben wir noch nicht festgelegt.

PS: warum muß es in diesem Forum eigentlich immer gleich persönlich 
werden... bekommt Ihr zu Hause nicht genug Zuspruch oder was soll das? 
Was hast Du beim Thema mitmenschlicher Umgang (auch) nicht verstanden?

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Also ich würde die Schaltung umzeichnen: Widerstand und Diode ans heisse
> Ende und die Kondensatoren ans kalte (gegen Masse). Dabei bleibt ein 0µ1
> immer drin und ein zweiter 0µ1 wird mit einem FET parallel
> dazugeschaltet (auch gegen Masse).

Oder kurzgeschlossen.

Nicht nur mit FET.
Evtl. kann das auch einfach gehen mit Schaltdioden.
Wie in HF-Anwendungen.

von Peter D. (peda)


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TTL kompatibel ist der 74HCT4066.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
bislang keine Angabe über die anzulegenden Spannungen gefunden.
Soweit mir vom alten XT mit 2 Stück 360 kB  5,25 Zoll Floppies und 5 MB 
MFM bekannt ist,
arbeiten die mit  plus 12 V, minus 12 V und 5 V.
Der Arbeitsspeicher ist mit 64 kB mit den TTL-Speichern recht voluminös 
und BIOS ist ein Fremdwort.

Die Idee mit dem 4060 kam mir auch schon.
Nur, die Spannung am "Kontakt" darf nicht höher oder niedriger als die 
Versorgungsspannung sein, bzw. ist nicht völlig "galvanisch" getrennt.
Und bei Kondensatoren fließen Ströme, die Relaisvariante würde ich 
favorisieren. Es gibt sogar welche, die sehen aus wie ICs. Die Hamlin 
Serie.
Passen in DIL-Fassungen rein und sind TTL-kompatibel. bzw. arbeiten mit 
5V.
Zufälliges Suchergebnis im Netz:

https://de.farnell.com/hamlin/he721c0510/reed-relais-spdt-175v-0-25a-tht/dp/9561765

ciao
gustav

von Wolfgang (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> Dort ist zur Zeit ein Schalter eingezeichnet der aber gegen ein TTL?
> zu ersetzen wäre,

Muss es unbedingt eine TTL-kompatible Ansteuerung sein? Heutzutage 
verwendet man eher CMOS mit Schaltschwelle bei VDD/2 und ist dann auch 
nicht auf 5V Betriebsspannung beschränkt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Soweit mir vom alten XT mit 2 Stück 360 kB  5,25 Zoll Floppies und 5 MB
> MFM bekannt ist,
> arbeiten die mit  plus 12 V, minus 12 V und 5 V.

Keine -12V. Die 12V sind nur Versorgungsspannung, der FDC (WD2793) 
arbeitet nur mit 5V.

Die Kondensatorumschaltung hat übrigens nur indirekt etwas mit der 
Diskettengröße zu tun, tatsächlich geht es um die Datenrate - 100 nF 
bei 500 kBit/sec, 200 nF bei 250 kBit/sec.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Soweit mir vom alten XT mit 2 Stück 360 kB  5,25 Zoll Floppies und 5 MB
>> MFM bekannt ist,
>> arbeiten die mit  plus 12 V, minus 12 V und 5 V.
>
> Keine -12V. Die 12V sind nur Versorgungsspannung, der FDC (WD2793)
> arbeitet nur mit 5V.
>
> Die Kondensatorumschaltung hat übrigens nur indirekt etwas mit der
> Diskettengröße zu tun, tatsächlich geht es um die Datenrate - 100 nF
> bei 500 kBit/sec, 200 nF bei 250 kBit/sec.

Ja genau... der Controller ist nicht für die Versorgungsspannung der 
Laufwerke zuständig. Das ganze Geraffel mit der Umschalterei ist wie von 
Rufus schon geschrieben für die Datenrate zuständig. Es gibt zwar auch 
Laufwerke die noch andere Werte benötigen, aber das sind echte Exoten 
und die lassen wir mal aussen vor. Trotzdem soll unser Controller wenn 
möglich eine große Bandbreite an Laufwerken abdecken, denn in der 
Retroszene gibt es Leute die auch gerne 8" Laufwerk einsetzen wollen 
(ich musste selber erst lernen, das die bis zu 1 Megabyte speichern 
konnten).

Der WD 2793 benötigt im Gegensatz zu seinem Vorgänger nur noch +5V. Der 
Vorgänger hatte noch +12V im Angebot, aber das hat nichts mit den 
+12V/-12V und +5V in alten Rechnern zu tun.

von Wolfgang (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> Also das Ganze ist ein Retro Projekt. Der offene Pin hängt an dem PIN 23
> (PUMP) eines Floppy Controllers vom Typ WD2793BT. Das Ganze dient als
> Integrator für eine VCO im Controller um die VCO von der Frequenz her zu
> verändern.

Der Pump Anschluss (Pin 23) ist der Ausgang vom Phasenkomparator und 
gleichzzeitig Steueranschluss vom VCO. Der Kondensator ist Teil des 
Phasenfilters und die Parallelschaltung von Dioden und Widerstand sorgt 
für das gewünschte unsymmetrische Verhalten für positive und negative 
Pulse (S.10 1-100)
http://lab.nethence.com/frederic/Tavernier/Driver/WD2793%20datasheet.pdf

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Wolfgang schrieb:
> Der Pump Anschluss (Pin 23) ist der Ausgang vom Phasenkomparator und
> gleichzzeitig Steueranschluss vom VCO. Der Kondensator ist Teil des
> Phasenfilters

Das heißt dann aber auch, daß die Schaltung mit MOSFET aus dem

Beitrag "Re: Umschalten per TTL wie am besten"

nicht funktionieren wird. Denn die Body-Diode des MOSFET, die im dort 
verwendeten Schaltzeichen sogar eingezeichnet ist, überbrückt den 
Schalter für eine Polarität. Man braucht schon einen richtigen 
bidirektional trennenden Schalter. Entweder einen Analogschalter oder 
zwei MOSFET antiseriell.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Axel S. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Der Pump Anschluss (Pin 23) ist der Ausgang vom Phasenkomparator und
>> gleichzzeitig Steueranschluss vom VCO. Der Kondensator ist Teil des
>> Phasenfilters
>
> Das heißt dann aber auch, daß die Schaltung mit MOSFET aus dem
>
> Beitrag "Re: Umschalten per TTL wie am besten"
>
> nicht funktionieren wird. Denn die Body-Diode des MOSFET, die im dort
> verwendeten Schaltzeichen sogar eingezeichnet ist, überbrückt den
> Schalter für eine Polarität. Man braucht schon einen richtigen
> bidirektional trennenden Schalter. Entweder einen Analogschalter oder
> zwei MOSFET antiseriell.

Ja... die Befürchtung haben wir auch... ist uns beim zeichnen des 
Schematic aufgefallen, das da ja dann noch eine Diode im Spiel ist.

Danke aber für Deinen Hinweis. Die Idee mit den zwei MOSFET antiseriell 
gefällt mir, da die weniger Platz als ein Analogschalter benötigt.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Das heißt dann aber auch, daß die Schaltung mit MOSFET aus dem
> Beitrag "Re: Umschalten per TTL wie am besten"
> nicht funktionieren wird.

So wäre die Bodydiode hinter der Unsymmetrierungsdiode versteckt ...

von Wolfgang (Gast)


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sorry, wie komme ich auf "Pump"?

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Hallo Wolfgang,

das würde aber im Moment nur einen Kondensator versorgen... ich habe mal 
versucht die Idee von Axel S. aufzugreifen und dabei mal obiges Modell 
erstellt. Was ich im Moment nicht weiß ist, was für ein Signal am 
Anschluß PUMP des Controller anliegt /anliegen wird. Das macht es gerade 
etwas schwierig zu sagen ob das dann funktioniert... aber die Idee finde 
ich erstmal charmant, da hier "nur" zwei FET zum Einsatz kämen. Der 
eingezeichnete Transistor Q1 dient hier nur als Signalgeber oder aus 
Deinem Bild als Anschluß CONTROL.

Das Thema FET antiseriell ist hier im Forum schon einmal mehr diskutiert 
worden, daher stammt auch die Idee für das angehangene Bildchen... ich 
will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> das würde aber im Moment nur einen Kondensator versorgen...

Es gibt in meiner Schaltungsvariante nur einen Kondensator.
Die Zeitkonstante wird über die Änderung des Widerstandes umgeschaltet.

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Wolfgang schrieb:
> Torsten K. schrieb:
>> das würde aber im Moment nur einen Kondensator versorgen...
>
> Es gibt in meiner Schaltungsvariante nur einen Kondensator.
> Die Zeitkonstante wird über die Änderung des Widerstandes umgeschaltet.

Jo... jetzt hab ich es kapiert... Danke... das ist dann auch eine gute 
Variante.

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