Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 50 Ohm Terminierung bei "großen" Spannungen.


von Gustl B. (-gb-)


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Hallo,
wir haben hier ein altes Gerät, einen Transimpedanzverstärker und ich 
messe die Spannungen die da rauskommen. Derzeit habe ich direkt einen 
differentiellen OPV angeschlossen und daran den ADC. Das funktioniert 
auch fein, aber es verschiebt minimal die Eingangsspannung. Jetzt wollte 
ich da neu bauen und denke zusätzlich über eine 50 Ohm Terminierung 
nach. Aber da wird ja dann auch richtig fett Leistung verbraten. Der TIA 
besitzt 4 Ausgänge die zwischen -10 und +10 V liefern. 10 V an 50 Ohm 
sind 2 Watt. Und das an den 4 Eingängen, also 8 Watt. Das ist schon 
ziemlich viel. Daher die Frage:
Terminiert man auch Eingänge an denen dauerhaft "große" Spannungen 
anliegen mit 50 Ohm oder verwendet man da eine andere Terminierungsart?

Danke!

: Verschoben durch Moderator
von планар троль (Gast)


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Weshalb sollte man das ? Wie schnell ist denn dieser Verstaerker, wie 
schnell sind denn die Signale ?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Gustl.

Gustl B. schrieb:

> Terminiert man auch Eingänge an denen dauerhaft "große" Spannungen
> anliegen mit 50 Ohm oder verwendet man da eine andere Terminierungsart?

Es ist zwingend, Ein-/Ausgänge passend zu Terminieren.
Das sind zwar meistens 50 Ohm, aber es gibt genug andere Systeme.
Passt bei Dir alles? Bei Fehlangepassten Systemen können die Spannungen 
u.U. sehr hoch steigen.

Wenn da entsprechende Leistungen anfallen.....muss die Terminierung die 
eben aushalten können. Für Sendeendstufen gibt es darum 50Ohm 
Terminierungen die zig kW in Wärme umsetzten können.

Falls Du aber nur z.b. den Ripple einer Netzteilausgangsspannug messen 
willst, also eine Überlagerung einer kleinen Wechselspannung mit einer 
hohen Gleichspannung, dann könnte es hilfreich sein, die Gleichspannung 
von der Terminierung mit einem Kondensator abzukoppeln.

Siehe: 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop#Terminierung_bei_DC-Messung

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> wir haben hier ein altes Gerät, einen Transimpedanzverstärker und ich
> messe die Spannungen die da rauskommen. Derzeit habe ich direkt einen
> differentiellen OPV angeschlossen und daran den ADC. Das funktioniert
> auch fein, aber es verschiebt minimal die Eingangsspannung.

Wie sieht dein Schaltplan aus?
Wessen Eingangsspannung wird verschoben?
Um welche Frequenzen geht es?
Hast du vielleicht ein Problem mit einer Offset-Spannung?

von -gb- (Gast)


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Also es passt alles, Frequenzen gehen leider von DC bis zu 100 kHz, also 
ich muss auf jeden Fall auch den Gleichanteil bestimmen.

Ja ich meine den Offset der durch den Feedback des differentiellen ADC 
Treibers herkommt. Ist nicht viel aber eben ein paar mV.

von Falk B. (falk)


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Gustl B. schrieb:

> wir haben hier ein altes Gerät, einen Transimpedanzverstärker und ich
> messe die Spannungen die da rauskommen. Derzeit habe ich direkt einen
> differentiellen OPV angeschlossen und daran den ADC.

Warumm einen differentiellen ADC, wenn der Eingang nicht differentiell 
ist? Weil dein Super-Duper-ADC einen differentiellen Eingang hat?

> Das funktioniert
> auch fein, aber es verschiebt minimal die Eingangsspannung.

Wieso? Wieviel?

> Jetzt wollte
> ich da neu bauen und denke zusätzlich über eine 50 Ohm Terminierung
> nach.

Und warum? Lange Weile? Weil das immer in die Suppe, ähh Schaltung muss?

> Aber da wird ja dann auch richtig fett Leistung verbraten.

Nö, nur in einer Parallelterminierung.

> Der TIA
> besitzt 4 Ausgänge die zwischen -10 und +10 V liefern. 10 V an 50 Ohm
> sind 2 Watt.

Und satte 200mA, die dein TIA mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT treiben 
kann und will.

> Terminiert man auch Eingänge an denen dauerhaft "große" Spannungen
> anliegen mit 50 Ohm oder verwendet man da eine andere Terminierungsart?

Warum nutzt man denn überhaupt eine Terminierung? Nur dann, wenn die 
Leitungen "elektrisch lang" sind, siehe Wellenwiderstand. Bei Punkt 
zu Punkt Verbindungen nimmt man fast immer eine Serienterminierung am 
Sender, die ist sehr stromsparend.

von Falk B. (falk)


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Bernd W. schrieb:

> Es ist zwingend, Ein-/Ausgänge passend zu Terminieren.

Das ist so allgemein schlicht falsch. Terminierungen werden nur bei 
entsprechend hochfrequenten Signalen und langen Leitungen benötigt.

> Das sind zwar meistens 50 Ohm, aber es gibt genug andere Systeme.
> Passt bei Dir alles? Bei Fehlangepassten Systemen können die Spannungen
> u.U. sehr hoch steigen.

Auch das ist so falsch, denn du redest hier speziell von HF-Endstufen 
der Funktechnik.

> Falls Du aber nur z.b. den Ripple einer Netzteilausgangsspannug messen
> willst, also eine Überlagerung einer kleinen Wechselspannung mit einer
> hohen Gleichspannung, dann könnte es hilfreich sein, die Gleichspannung
> von der Terminierung mit einem Kondensator abzukoppeln.

Quark. Hier braucht kein Mensch eine Terminierung!

von Tom (Gast)


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Also es gibt bis meherere Killowatt 50 Ohm Terminierungen zB
https://www.transmittersrus.com/shop/tem-1000w-rf-dummy-load/

von Falk B. (falk)


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-gb- schrieb:
> Also es passt alles, Frequenzen gehen leider von DC bis zu 100 kHz, also
> ich muss auf jeden Fall auch den Gleichanteil bestimmen.

Bei 100kHz machst du dir Gedanken um eine Terminierung? Wie lag ist dein 
Kabel? 1km?

> Ja ich meine den Offset der durch den Feedback des differentiellen ADC
> Treibers herkommt. Ist nicht viel aber eben ein paar mV.

Dann stimmt was nicht, z.B. deine Dimensionierung oder Schaltung.

von Gustl B. (-gb-)


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Falk B. schrieb:
> Weil dein Super-Duper-ADC einen differentiellen Eingang hat?

Ja. Du kannst mir gerne eine Alternative zeigen.

Falk B. schrieb:
> Wieso? Wieviel?

Wenige 10 mV. Weil der Ausgang des ADC Treibers ja auf den Eingang 
rückgekoppelt wird. Da könnte ich auch größere Widerstände verwenden.

Falk B. schrieb:
> Und warum? Lange Weile? Weil das immer in die Suppe, ähh Schaltung muss?

Naja ich würde das gerne "richtig" machen und etwas dazu lernen. Ich bin 
auch mit der jetzigen Lösung (bis auf den Offset) zufrieden. Den Offset 
kann man rausrechnen. Aber weil ich sowieso so eine Platine neu baue 
habe ich eben auch über Terminierung nachgedacht und festgestellt, dass 
da viel Leistung verbraten wird, daher die Frage.

Falk B. schrieb:
> Warum nutzt man denn überhaupt eine Terminierung? Nur dann, wenn die
> Leitungen "elektrisch lang" sind, siehe Wellenwiderstand. Bei Punkt
> zu Punkt Verbindungen nimmt man fast immer eine Serienterminierung am
> Sender, die ist sehr stromsparend.

Hier ist sie auch "lang" wobei lang > 2 Meter bedeutet.

Falk B. schrieb:
> Quark. Hier braucht kein Mensch eine Terminierung!

Danke, das ist doch hilfreich. Ich kann das schwer einschätzen ab wann 
man eine Terminierung braucht und wann nicht. Anderes Beispiel ist 
Serienterminierung auf einer Platine zwischen ICs. Die habe ich bisher 
meist weggelassen (Länge deutlich unter 10 cm) und es funktioniert aus 
so wunderbar.

Falk B. schrieb:
> Dann stimmt was nicht, z.B. deine Dimensionierung oder Schaltung.

Hm, das kan auch sein. Ich verwende je Eingang einen LTC6363, V_OCM 
liegt bei 2,048 V, R_G = 2k Ohm, R_F = 1k Ohm und einer der Eingänge 
geht an Masse der Platine und Schim der SMA-Buchse und der andere 
Eingang geht an das Innere der SMA-Buchse. Aus dem LTC6363 kommt dann 
also 1/3 des Eingangs raus. Jeder Ausgang darf zwischen 0 und 4,096 V 
schwingen, also 8 Vpp differentiell. Und genau das macht diese Schaltung 
auch.

von Falk B. (falk)


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Gustl B. schrieb:

> Falk B. schrieb:
>> Weil dein Super-Duper-ADC einen differentiellen Eingang hat?
>
> Ja. Du kannst mir gerne eine Alternative zeigen.

Nö, das hatten wir schon durchgekaut.

>> Wieso? Wieviel?
>
> Wenige 10 mV.

Ja was denn nun?

"Ist nicht viel aber eben ein paar mV."

Kannst du nicht einen echten Meßwert nennen?

> Weil der Ausgang des ADC Treibers ja auf den Eingang
> rückgekoppelt wird.

Das macht aber allein noch keine Offsetspannung. Zeig uns deinen 
Schaltplan.

> Naja ich würde das gerne "richtig" machen und etwas dazu lernen.

Was prinzipiell erstmal gut ist. Aber irgendwie hast du ein Talent, 
Probleme herbeizureden.

>> Warum nutzt man denn überhaupt eine Terminierung? Nur dann, wenn die
>> Leitungen "elektrisch lang" sind, siehe Wellenwiderstand. Bei Punkt
>> zu Punkt Verbindungen nimmt man fast immer eine Serienterminierung am
>> Sender, die ist sehr stromsparend.
>
> Hier ist sie auch "lang" wobei lang > 2 Meter bedeutet.

Nö, nicht bei 100kHz Maximalfrequenz (Sinus). Schon mal drangedacht, daß 
bei 100kHz die Wellenlänge auf dem Kabel bei ca. 180m liegt.

> Danke, das ist doch hilfreich. Ich kann das schwer einschätzen ab wann
> man eine Terminierung braucht und wann nicht.

Schon mal den Artikel Wellenwiderstand gelesen? Und auch versucht, 
ihn zu verstehen?

> Hm, das kan auch sein. Ich verwende je Eingang einen LTC6363, V_OCM
> liegt bei 2,048 V, R_G = 2k Ohm, R_F = 1k Ohm und einer der Eingänge

Spart dir die Lyrik, zeig einen Schaltplan.

von Gustl B. (-gb-)


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Falk B. schrieb:
> Nö, das hatten wir schon durchgekaut.

Genau und dann bin ich beim LTC2325 gelandet. Funktioniert prima.

Falk B. schrieb:
> Kannst du nicht einen echten Meßwert nennen?

Leider nein, weil ich die Hardware nicht hier habe. Ich bin mir auch 
nicht sicher ob es wirklich ein Offset ist, denn ich habe den nicht 
selber gemessen.
Das könnte vielleicht auch von der galvanischen Trennung herkommen, da 
ist die isolierte Masse vom DCDC Wandler vorgegeben, wird aber eben auch 
über das Kabel mit dem Ausgang des TIA verbunden.

von Falk B. (falk)


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Gustl B. schrieb:
> Genau und dann bin ich beim LTC2325 gelandet. Funktioniert prima.

Wo liegt dann das Problem?

>> Kannst du nicht einen echten Meßwert nennen?
>
> Leider nein, weil ich die Hardware nicht hier habe. Ich bin mir auch
> nicht sicher ob es wirklich ein Offset ist, denn ich habe den nicht
> selber gemessen.

Ohje!!! Also mal wieder "Stille Post". Miß es SELBER und RICHTIG, dann 
reden wir weiter.

> Das könnte vielleicht auch von der galvanischen Trennung herkommen, da
> ist die isolierte Masse vom DCDC Wandler vorgegeben, wird aber eben auch
> über das Kabel mit dem Ausgang des TIA verbunden.

;-)

von klingelkuh@aol.com (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Schon mal drangedacht, daß
> bei 100kHz die Wellenlänge auf dem Kabel bei ca. 180m liegt.

Nur wenn man falsch rechnet.

von Harald W. (wilhelms)


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Gustl B. schrieb:

> wir haben hier einen Transimpedanzverstärker und ich
> messe die Spannungen die da rauskommen.
> aber es verschiebt minimal die Eingangsspannung.

Bravo, Du hast die Offsetspannung entdeckt. Die hat jeder OPV
und deren Grössenordnung steht im Datenblatt. Wenn sie dich
stört, kannst Du sie mit einer entgegengesetzten Spannung am
nichtinvertierten Eingang kompensieren.

von Ralph B. (rberres)


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Falk B. schrieb:
> Schon mal drangedacht, daß
> bei 100kHz die Wellenlänge auf dem Kabel bei ca. 180m liegt.

300000Km/sek geteilt durch 100KHz sind 3km Wellenlänge in Luft.

Berücksichtigt man den Verkürzungsfaktor von Koaxkabel. Bei RG58 wären 
es 0,66 dann kommen wir auf eine Wellenlänge von 2Km.

Bei der Frequenz würde ich noch garnishts terminieren.

Jedenfalls nicht bei Leitungslängen im einstelligen Meterbereich.

Ralph Berres

von jemand (Gast)


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Starke Laufzeiteffekte hat man bereits Lambda/4. Also, sagen wir mal, 
500m.
Darunter fällt das stark ab, aber 0 wird es nie.

Ob das eine Rolle spielt, weiß ich auch nicht. Bei einstelligen Metern 
müsste man aber schon einen sehr empfindlichen Aufbau haben, dass das 
noch messbar ins Gewicht fällt.

Wenn man es genau wissen will, kann ltspice weiterhelfen. Mit dem Teil 
"ltline" kann man ein Kabel simulieren:
http://ltwiki.org/index.php?title=O_Lossy_Transmission_Line
Wobei ich zugeben muss, das noch nie getan zu haben.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
es ist schon etwas kurios, wenn du Regeln berücksichtigen willst, ohne 
irgend eine Ahnung zu haben, was der Sinn solcher Regeln ist.
- diffenzielle Signalübertragung
- Terminierung
- galv. Trennung
usw.

> -gb- schrieb:
> Also es passt alles, Frequenzen gehen leider von DC bis zu 100 kHz, also
> ich muss auf jeden Fall auch den Gleichanteil bestimmen.
>
> Hier ist sie auch "lang" wobei lang > 2 Meter bedeutet.

Eine Leitung wird als "lang" angesehen, wenn sie länger als ca. 
Lambda/10 ist.
Bei einer oberen Grenzfrequenz von 100kHz hast du eine Wellenlänge von:
-> Lambda = c/f  mit f=10.000*1/s und ca. c=2*Exp(8)m/s (typ. 
Signalgeschw. auf Kabel).
Nach meiner Rechnung ist die Wellenlänge ca. 2km
Du bis also ca. Faktor 100 von einer HF-technisch langen Leitung 
entfernt.
Mit messbaren HF-Effekten kann man also nicht rechnen.

Die Terminierung bringt also bezüglich HF nicht messbares, aber dafür 
hast du zusätzliche Fehler durch die hohen Ströme auf der Signalleitung 
und die extreme Belastung des Treibers (z.B. thermische Offesetdrift).

Was du aber beachten kannst, ist das Thema "störsichere 
Signalüberrtagung".
Dazu ist es duchaus sinnvoll, am Empfänger eine gewissen Last zu 
etablieren, damit die übertragene Leistung nicht gegen Null geht und 
somit das SNR einen guten Wert bekommt.
Zum Thema differenzielles Signal wurde ja auch schon was geschrieben.
Auch diese Maßnahe halte ich in dem Fall für over engineert.
Gruß Öletronika

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Falk.

Falk B. schrieb:

>> Es ist zwingend, Ein-/Ausgänge passend zu Terminieren.
>
> Das ist so allgemein schlicht falsch. Terminierungen werden nur bei
> entsprechend hochfrequenten Signalen und langen Leitungen benötigt.

Richtig. Aber: Hochfrequent meint hier auch Flankensteilheit. Das ist, 
je nach Anspruch, Messfrequenz mal 10 oder auch mal 100. Und schon bist 
Du in der Nähe des passenden Bereichs.....

>
>> Das sind zwar meistens 50 Ohm, aber es gibt genug andere Systeme.
>> Passt bei Dir alles? Bei Fehlangepassten Systemen können die Spannungen
>> u.U. sehr hoch steigen.
>
> Auch das ist so falsch, denn du redest hier speziell von HF-Endstufen
> der Funktechnik.

Nein. Bei einer einfachen (idealen) Reflexion an einem offenen Ende 
steigt die Spannung schon einmal auf das doppelte. ;O) Und das ohne dass 
Resonanzen beteiligt sind. ;O)

Gilt so übrigens auch für Stoßspannungen von z.B. Schalthandlungen im 50 
Hz Netz.

>> Falls Du aber nur z.b. den Ripple einer Netzteilausgangsspannug messen
>> willst, also eine Überlagerung einer kleinen Wechselspannung mit einer
>> hohen Gleichspannung, dann könnte es hilfreich sein, die Gleichspannung
>> von der Terminierung mit einem Kondensator abzukoppeln.
>
> Quark. Hier braucht kein Mensch eine Terminierung!

Ähm, der Ripple von Schaltnetzteilen liegt bei deren Schaltfrequenz, und 
das ist deutlich mehr als 50Hz. Das kann irgendetwas zwischen ein paar 
und einigen tausend Kiloherz sein. :O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Bernd W. schrieb:
>>> Es ist zwingend, Ein-/Ausgänge passend zu Terminieren.
>>
>> Das ist so allgemein schlicht falsch. Terminierungen werden nur bei
>> entsprechend hochfrequenten Signalen und langen Leitungen benötigt.
>
> Richtig. Aber: Hochfrequent meint hier auch Flankensteilheit. Das ist,
> je nach Anspruch, Messfrequenz mal 10 oder auch mal 100. Und schon bist
> Du in der Nähe des passenden Bereichs.....

Hör auf zu labern, es es geht hier NICHT um 100kHz Rechtecksignale mit 
1ns Anstiegszeit sondern mutmaßlich um 100kHz Sinus! Punkt!

>>> Falls Du aber nur z.b. den Ripple einer Netzteilausgangsspannug messen
>>> willst, also eine Überlagerung einer kleinen Wechselspannung mit einer
>>> hohen Gleichspannung, dann könnte es hilfreich sein, die Gleichspannung
>>> von der Terminierung mit einem Kondensator abzukoppeln.
>>
>> Quark. Hier braucht kein Mensch eine Terminierung!
>
> Ähm, der Ripple von Schaltnetzteilen liegt bei deren Schaltfrequenz, und
> das ist deutlich mehr als 50Hz. Das kann irgendetwas zwischen ein paar
> und einigen tausend Kiloherz sein. :O)

Ja und? Kein Mensch mißt die mit meterlangen Leitungen! Da klemmt man 
einenTastkopf an und fertig. Und kein Mensch terminniert 
Versorgungsspannungseingänge! Punkt.

Aber Hauptsache mal wieder schön geschwätzt und ja nicht mal zugegeben, 
daß man mal wieder daneben lag. Naja, wir wissen ja, von wem es kommt.

Du solltest in die Politik gehen, da kannst du auch den lieben, langen 
Tag schwätzen, ohne das Thema zu treffen.

: Bearbeitet durch User
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