Hallo, ich benötige ein 1000 Hz 10 V PWM Signal. Dieses Signal soll aus einem PWM-Signal eines Mikrocontrollers (3,3 V, max. 14 mA pro Pin) erzeugt werden. Der Mikrocontroller soll über einen Schaltregler (TSR 1-2433), der sich mit 12 V speist, versorgt werden. Die Last des 10 V PWM Signals beträgt zwischen 100 uA und 1400 uA. Das PWM Signal soll mit Duty Cyclen zwischen 10 und 99% erzeugt werden. Ich habe mal eine Schaltung gezeichnet, so wie ich sie bauen würde, bin mir jedoch unsicher, ob sie so in Ordnung ist (Bild anbei). Z.B. die Werte für C1, C2 und R1 sind einfach aus der Luft gegriffen, weil ich nicht weiß, was hier wirklich Sinn macht. Außerdem schwingen die 10V leicht. Lässt sich das einfach reduzieren? Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank!
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R. B. schrieb: > ich benötige ein 1000 Hz 10 V PWM Signal. > > Dieses Signal soll aus einem PWM-Signal eines Mikrocontrollers (3,3 V, > max. 14 mA pro Pin) erzeugt werden. Einfach den passenden Treiber bzw. Pegelwandler nutzen. > Der Mikrocontroller soll über einen Schaltregler (TSR 1-2433), der sich > mit 12 V speist, versorgt werden. > Die Last des 10 V PWM Signals beträgt zwischen 100 uA und 1400 uA. WOW! Starkstrom! ;-) > Ich habe mal eine Schaltung gezeichnet, so wie ich sie bauen würde, bin > mir jedoch unsicher, ob sie so in Ordnung ist (Bild anbei). Naja, dein "uC" steht Kopf, das ist eher ungünstig zu lesen. Dein Treiber soll ein old school MOSFET + Arbeitswiderstand sein. Das mag grob gehen, würde ich aber nicht machen. Nimm einen HEF4104 oder CD40109, das ist ein gescheiter Pegelwandler mit symmetrischen CMOS-Ausgängen. Der macht die ein besseres, symmetrischeres PWM-Signal. > > Z.B. die Werte für C1, C2 und R1 sind einfach aus der Luft gegriffen, > weil ich nicht weiß, was hier wirklich Sinn macht. In der Simulation nicht, real vielleicht. Warum willst du für so wenig Strom einen Schaltregler nutzen, der dir eher Störungen produziert? Nimm einen klassischen 7810 und gut, der liefert eine sehr saubere Spannung. Die paar mW Verlustleistung sind egal. > Außerdem schwingen die 10V leicht. Lässt sich das einfach reduzieren? Wo denn?
Lieber Falk, danke für deinen Input! Das was ich als "Schwingen" bezeichnet habe, sind wohl einfach Störungen. Diese sieht man, wenn man genau hinschaut. Ich werde für die 10V dann einfach einen 7810 nutzen. Die Pegelwandler hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Diese gefallen mir sehr gut. Der CD40109 unterstützt allerdings offiziell, wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe, keine 3,3 V am Eingang, während es beim HEF4104 passt. Bei diesem steht jedoch folgendes im Datenblatt: "VDD(A) must always be less than or equal to VDD(B), even during power turn-on and turn-off." Wie kann ich das sicherstellen? Vielen Dank!
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R. B. schrieb: > Die Last des 10 V PWM Signals beträgt zwischen 100 uA und 1400 uA. Was willst du denn damit steuern?
R. B. schrieb: > Lieber Falk, > > danke für deinen Input! > > Das was ich als "Schwingen" bezeichnet habe, sind wohl einfach > Störungen. > Diese sieht man, wenn man genau hinschaut. Wo denn? Ach so, oben in deinem Bild. Das sind Störungen (HF-Ripple) des Schaltreglers, der hier anscheinend vom Modell simuliert wird. > Der CD40109 unterstützt allerdings offiziell, wenn ich das Datenblatt > richtig verstanden habe, keine 3,3 V am Eingang, während es beim HEF4104 > passt. Nein, beide arbeiten mit 3V am Eingang. > Bei diesem steht jedoch folgendes im Datenblatt: "VDD(A) must always be > less than or equal to VDD(B), even during power turn-on and turn-off." > > Wie kann ich das sicherstellen? Um ggf. sicherzustellen, dass wie im Datenblatt beschrieben immer UDDI <= UDDO ist, kann man einfach eine Diode von UDDO nach UDDI schalten (z. B. Schottky SB120, aber auch 1N4148 & Co. sollte problemlos funktionieren)
Falk B. schrieb: > Wo denn? Ach so, oben in deinem Bild. Das sind Störungen (HF-Ripple) des > Schaltreglers, der hier anscheinend vom Modell simuliert wird. Ich sehe hier nur den LT1236 und in den Datenblättern, auf die ich zugreifen kann, ist das eine 'Precision Reference', kein Schaltregler. Demnach können auch keine simulierten Störungen von einem Schaltregler kommen. Ob das überhaupt irgend ein Ripple ist, müsste man durch Zoomen der Stelle mal näher anschauen. Außerdem: was spricht gegen einen MOSFET als Schalter an der Stelle. Nur der BSS138 ist jetzt nicht der Vorzugstyp. Eher so was wie FDV303.
Danke für die Anregungen! @hinz: Es sollen ein oder mehrere elektronische Vorschaltgeräte für LEDs angeschlossen werden. Eins hat am Dimmereingang eine typische Stromaufnahme von 100 uA und mehrere Geräte dürfen sich dieselbe Masse teilen. @HildeK: Jepp, das Bauteil ist eine Referenzspannungsquelle gewesen. Woher der Ripple kommt, weiß ich nicht. Der wird jedenfalls in LTSpice so simuliert. Ich bin nur Laie und kann schwer einschätzen, welche Lösung besser ist. Anstatt dem 7810 habe ich nun ein anderen Linearregler verwendet, da 12 V für diesen nicht reichen. Ich habe nun nochmal gezeichnet. Ist das so korrekt?
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R. B. schrieb: > @hinz: Es sollen ein oder mehrere elektronische Vorschaltgeräte für LEDs > angeschlossen werden. Eins hat am Dimmereingang eine typische > Stromaufnahme von 100 uA und mehrere Geräte dürfen sich dieselbe Masse > teilen. Also ist deine "Last", sprich, der PWM-Eingang massebezogen. > Anstatt dem 7810 habe ich nun ein anderen Linearregler verwendet, da 12 > V für diesen nicht reichen. Was soll U1 sein? Immer noch ein Schaltregler? Unsinn, auch dort braucht du nur wenige mA für dein 3,3V. Nimm einen Linearregler und gut. C3 und C2 sind viel zu groß, da reichen 100nF. Schau aber ins Datenblatt, die meisten LDOs (Low drop out regulator) brauchen da bestimmte Werte. Auch C1 ist viel zuviel, da reichen 100-1000nF. Du hast kein Trafonetzteil mit Gleichrichter. Zur Verstärkung deines 10V PWM-Ausgangs kannst du auch 2 Kanäle jeweils am Eingang und Ausgang parallel schalten. Für ungenutzte Gatter gibt es kein Geld zurück.
@Falk: Ja, U1 ist ein Schaltregler und den lasse ich dort auch. Damit wird zusätzlich ein Mikrocontroller und noch mehr Peripherie versorgt, die nicht dargestellt ist. Die Kondensatoren werde ich entsprechend verkleinern und der Tipp mehrere Gatter zusammenzuschalten ist auch prima. Nochmals vielen Dank! :-)
R. B. schrieb: > Es sollen ein oder mehrere elektronische Vorschaltgeräte für LEDs > angeschlossen werden. Eins hat am Dimmereingang eine typische > Stromaufnahme von 100 uA und mehrere Geräte dürfen sich dieselbe Masse > teilen. Nö, die haben eine Stromquelle drin. Du kannst dir deine 10V Versorgungsspannung schenken. Für die PWM reicht ein simpler Transistor.
hinz schrieb: > R. B. schrieb: >> Es sollen ein oder mehrere elektronische Vorschaltgeräte für LEDs >> angeschlossen werden. Eins hat am Dimmereingang eine typische >> Stromaufnahme von 100 uA und mehrere Geräte dürfen sich dieselbe Masse >> teilen. > > Nö, die haben eine Stromquelle drin. Du kannst dir deine 10V > Versorgungsspannung schenken. Für die PWM reicht ein simpler Transistor. Wie kannst du das wissen, ohne das Datenblatt zu kennen? Es handelt sich um Dimmer der Serie NPF-60D von Meanwell. Hier ein Datenblatt: https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=NPF-60D&mws=18E8DAA656E249F1 Auf Seite 4 steht eineutig "additive 10V PWM signal". Dieses darf irgend eine Frequenz zwischen 100 Hz und 3 kHz haben, ich peile erstmal 1 kHz an.
R. B. schrieb: > Wie kannst du das wissen, ohne das Datenblatt zu kennen? Standard. > Es handelt sich um Dimmer der Serie NPF-60D von Meanwell. > Hier ein Datenblatt: > https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=NPF-60D&mws=18E8DAA656E249F1 "Dimming source current from power supply: 100μA (typ.)"
R. B. schrieb: >> Nö, die haben eine Stromquelle drin. Du kannst dir deine 10V >> Versorgungsspannung schenken. Für die PWM reicht ein simpler Transistor. > > Wie kannst du das wissen, ohne das Datenblatt zu kennen? Vielleicht kennt er das? Vielleicht ist das quasi Standard? > Auf Seite 4 steht eineutig "additive 10V PWM signal". > Dieses darf irgend eine Frequenz zwischen 100 Hz und 3 kHz haben, ich > peile erstmal 1 kHz an. Dort steht auch was von Dimmung per Widerstand. Da der keine aktive Spannung erzeugen kann, MUSS an DIM+ ein interner Pull-Up oder eine Stromquelle sitzen.
Falk B. schrieb: > R. B. schrieb: > >> Auf Seite 4 steht eineutig "additive 10V PWM signal". >> Dieses darf irgend eine Frequenz zwischen 100 Hz und 3 kHz haben, ich >> peile erstmal 1 kHz an. > > Dort steht auch was von Dimmung per Widerstand. Da der keine aktive > Spannung erzeugen kann, MUSS an DIM+ ein interner Pull-Up oder eine > Stromquelle sitzen. Das ergibt natürlich Sinn. Trotzdem steht da, dass bei Dimmung per PWM ein 10V PWM Signal von außen kommen soll und nicht, dass es vielleicht mit einem Transistor ohne eine Zusatzspannung auch ginge. Insofern kann ich ruhig bei der Lösung bleiben, die ich mit eurer Hilfe bekommen habe, oder nicht? Danke!
R. B. schrieb: > Insofern kann ich ruhig bei der Lösung bleiben, die ich mit eurer Hilfe > bekommen habe, oder nicht? Ist halt unnötig aufwändig.
hinz schrieb: > R. B. schrieb: >> Insofern kann ich ruhig bei der Lösung bleiben, die ich mit eurer Hilfe >> bekommen habe, oder nicht? > > Ist halt unnötig aufwändig. Wenn es unnötig aufwendig ist, warum steht es dann so im Datenblatt, während die Lösung nur mit einem Transistor nicht angegeben ist? Ich frage das jetzt wirklich nur, weil ich gerne verstehen möchte, warum die Dinge sind, wie sie sind ;-)
R. B. schrieb: > Insofern kann ich ruhig bei der Lösung bleiben, die ich mit eurer Hilfe > bekommen habe, Ja. >Wenn es unnötig aufwendig ist, warum steht es dann so im Datenblatt, >während die Lösung nur mit einem Transistor nicht angegeben ist? Keine Ahnung.
R. B. schrieb: > Wenn es unnötig aufwendig ist, warum steht es dann so im Datenblatt, > während die Lösung nur mit einem Transistor nicht angegeben ist? Weil es ein Datenblatt ist, kein Lehrbuch.
Ok, danke nochmals! Ich bleibe lieber bei der aufwändigeren Version ;-)
Ich muss den Beitrag leider nochmal reaktivieren. Die Schaltung im Anhang habe ich nun zum Testen aufgebaut - ebenso die Variante, in der der Mosfet ohne externe 10V das DIM+-Signal gegen DIM- schaltet. Letztere ist die Variante, die von euch empfohlen wurde. Diese funktioniert soweit einwandfrei, hat jedoch ein kleinen Nachteil. Das Signal ist invertiert, was bedeutet, dass bei 0% DutyCycle die maximale Helligkeit erreicht wird. In der Praxis bedetuet dies, das die tatsächliche Ausgangsleistung laut Datenblatt, da dann kein Signal anliegt, zwischen ca. 96% und 105% liegt. Von daher favorisiere ich weiterhin die Variante mit den externen 10V. Hier bin ich allerdings auf ein Problem gestoßen. In der Schaltung, wie sie gezeichnet ist, wir der High-Pegel einwandfrei erreicht, jedoch fällt der Pegel selbst bei einer Frequenz von wenigen hundert Hz so gut wie nicht ab. Ich habe dann testweise mal einen Widerstand mit knapp 2kOhm parallel zu Dim- und Dim+ geschaltet. Umso geringer dieser Widerstand ist, umso besser wird der Low-Pegel erreicht. Das Problem ist, dass die Led-Vorschaltgeräte eben auch eine Strom- oder Spannungsquelle am Dimmereingang besitzen. Gibt es hier eine bessere Lösung? Vielen Dank
R. B. schrieb: > Diese funktioniert soweit einwandfrei, hat jedoch ein kleinen Nachteil. > Das Signal ist invertiert, was bedeutet, dass bei 0% DutyCycle die > maximale Helligkeit erreicht wird. In der Praxis bedetuet dies, das die > tatsächliche Ausgangsleistung laut Datenblatt, da dann kein Signal > anliegt, zwischen ca. 96% und 105% liegt. Alles super, nur Signal invertiert? > Gibt es hier eine bessere Lösung? Signal in Software oder aber in Hardware invertieren...? Wenn Dir ein zusaetzliches kleines Bauteil genehm waere: In Deinem Fall naehme man wohl einen 4000er CMOS Inverter. Beispiel: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74aup1g14.pdf (Schmitttrigger-IN (macht alles steilflankig) schadet nicht.)
Danke! Klar könnte ich das Signal in der Software invertieren, der genannte Inverter ist auch klasse, doch beides löst nicht das Problem, dass ohne externe 10V gegen Masse geschaltet wird und bei der hellsten Einstellung die Ausgangsleistung undefiniert irgendwie zwischen 96% und 105% oder so liegt. Leider ist es für mich wichtig, dass sich das Licht reproduzierbar dimmen lässt und ich die Ausgangsleistung von möglichst 100% exakt erreichen kann. Insofern würde ich mich sehr freuen, wie man die Schaltung so hinbekommt, dass externe 10V genutzt werden und das Signal in den PWM-Aus-Zeiten wirklich den LOW-Pegel erreicht. Es ist auch so, dass alle Vorschaltgeräte am Dimmereingang nicht ganz 10V haben, eher so 9,8 oder 9,4V. Und hier alle Geräte mit einem Signal einer identischen Amplitude (10V) zu versorgen, wäre mir auch lieber.
Du wirst dir eigene Vorschaltgeräte entwickeln müssen, die normalen sind nicht auf Präzision ausgelegt.
Ok, danke nochmals für den Input! Ich glaube dann kann ich auch echt einfach bei der Version mit dem Mosfet bleiben, der direkt DIM+ gegen DIM- schaltet und muss auf die gewünschte die Präzision verzichten. Interessieren würde es mich dennoch, wie man bei der Variante mit externen +10V wie im Schaltplan das Signal in der Auszeit am besten auf LOW zieht.
R. B. schrieb: > Interessieren würde es mich dennoch, wie man bei der Variante mit > externen +10V wie im Schaltplan das Signal in der Auszeit am besten auf > LOW zieht. wenn man sich das Datenblatt ansieht wird der interne Aufbau ungefähr so sein: irgendeine Spannugnsversorgung (+ Pol) -> 100µA Stromquelle -> Dim+ Dim- liegt frei oder pull down, und die beiden Dim gehen auf eine Art Differenzverstärker/Detektor/Wandler Beschaltung: Widerstand: Groß = große Spannung = großer Output Spannung: Goße Spannung = großer Output PWM: Hoher Duty Cycle = Hohe RMS Spannung = großer Output es wird intern Dim- also nicht gegen Dim+ gezogen (Widerstand, Stromquelle...), entweder ist der floatend oder wird gegen irgendeine Spannungsversorgung (- Pol) gezogen. Du schaltest Dim- also zwischen floatend und GND, das wird nichts. Du musst die Differenz zwischen Dim+/- schalten, also entweder Pullup von Dim- zu Dim+, oder einen Push/Pull Treiber statt Mosfet. Signal auf low heißt bei deiner Schaltung nämlich dass Dim- auf High gezogen werden muss, da es (wahrscheilich) einen Pull down hat wird das nix mit abwechselnd floating/noch mehr pull down. ACHTUNG: “DO NOT connect "DIM- to Vo-" Dein GND darf also KEINEN BEZUG zu VO- haben
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K. S. schrieb: Du musst die Differenz zwischen > Dim+/- schalten, also entweder Pullup von Dim- zu Dim+, oder einen > Push/Pull Treiber statt Mosfet. Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung! Ich würde gerne einen Push/Pull-Treiber nutzen. Ich bin jetzt beispielsweise auf einen IR2010 gestoßen. Wäre dieser geeignet? Wenn ja, bräuchte ich trotzdem noch zwei nachgeschaltete Mosfets und müsste im Wechsel zwischen HighIn und LowIn toggeln, oder? Datenblatt: https://docs-emea.rs-online.com/webdocs/1222/0900766b81222a5f.pdf Edit: Oder was wäre mit einem IR25607SPBF? https://docs-emea.rs-online.com/webdocs/1242/0900766b81242ea1.pdf Oder gibt es hier etwas geeigneteres? Vielen Dank!
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Ich habe jetzt mal probiert eine Push-Pull-Schaltung mit zwei Mosfets zu simulieren (siehe Bild). Irgendwie ist die Spannung an DIM+ unter 3.3V und sollte eigentlich 10V sein. Außerdem ist der Low-Pegel negativ. Ob der Spannungsabfall der Dioden ist für die Gateversorgung bestimmt nicht so toll. Das grüne Signal sind die 3,3V Eingangs-PWM. Wo ist hier der Fehler? Ich hab zwar keinen Hintergrund in E-Technik, bin jedoch trotzdem langsam echt am verzweifeln, dass ich kein sauberes 0-10V PWM Signal (nun Push-Pull) aus einem 3.3V PWM Signal hinbekomme. Für jegliche Hilfe wäre ich echt dankbar!
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R. B. schrieb: > Ich habe jetzt mal probiert eine Push-Pull-Schaltung mit zwei Mosfets zu > simulieren (siehe Bild). offenbar nicht sehr erfolgreich. Da sind so viele Fehler drin, dass es schwerfällt, die Fehlfunktion einzelnen Fehlern zuzuordnen. Du hast die Position von pFET und nFET vertauscht und du hast Drain und Source verdreht. Der nFET als High-Side Schalter geht nur, wenn du ihn mit mehr als der Versorgungsspannung (10V) aufsteuern kannst (z.B. per Bootstrap-Treiber) Das ganze Gewurschtel mit Dioden und Pullup gegen 3,3V ist völlig unnötig, es wäre mindestens genau so gut die Quelle V3 direkt auf die Gates zu geben Der obere FET (sobald es dann mal der pFET ist) muss zum Ausschalten die vollen 10V am Gate sehen. Wenn du denn unbedingt eine Push-Pull-Stufe mit FETs haben willst, dann musst du zu der Ansteuerung des pFET zumindest einen Pegelshifter verwenden, der dann z.B. wieder auf einem Pullup-Widerstand gegen 10V basiert. R. B. schrieb: > dass ich kein sauberes 0-10V PWM Signal > (nun Push-Pull) aus einem 3.3V PWM Signal hinbekomme. Oben wurden doch diverse Schaltungsvarianten diskutiert, mit denen du ein mehr als ausreichend saubers Signal hinkriegst. Warum liegt dir so viel an einer nicht funktionierenden Pseudolösung wenn du schon ausreichend funktionierende Lösungen zur Auswahl hast? Und noch ein post scriptum: wenn du Simulationen zeigst, dann ist es günstig, die Netze mit Labels zu versehen. Dann können auch wir erkennen, was V(n004) und V(n001) denn wohl darstellen soll - aktuell müssen wir das erraten.
Ganz ehlich, ich blicke langsam nicht mehr durch. Die Schaltung habe ich von diesem Link und eben etwas mit den 3,3V adaptiert: https://www.youtube.com/watch?v=-6N7l1dnk6s Die Erklärung für die Dioden habe ich von hier: https://www.youtube.com/watch?v=v2mITbaCHUE Weiter oben wurden Schaltungsvarianten diskutiert, die in vielen Fällen völlig ok sein dürften. Die Lösungen mit einem Pullup oder nur einem Mosfet kommen für mich leider nicht in Betracht, da diese alle Nachteile besitzen. Ich möchte mich unbedingt ans Datenblatt halten und dafür benötige ich eben ein 10V PWM Signal, welches, wie ich dank "K.S." weiß, über Push-Pull Signal realisiert werden soll. Den Tipp in Simulationen die Netze mit Labeln zu bennen werde ich künftig gerne umsetzen. Gibt es keine ICs, die das was ich benötige tun? Vielen Dank!
R. B. schrieb: > Die Schaltung habe ich von diesem Link und eben etwas mit den 3,3V > adaptiert: nur dass ein Pull-Up gegen 3,3V und ein Pull-Up gegen 10V nun mal etwas unterschiedliches sind. Selbiges gilt für für einen Pulldown gegen Masse im Verhältnis zu einem Pulldown gegen -12V. Zudem ist die Schaltung in dem YT-Video zwar als Push-Pull-Verstärker gedacht, aber als Push-Pull-Verstärker für Analogsignale. Sie liefert keine festen Logikpegel am Ausgang. Wenn du ein Sinussignal am Eingang anlegst, dann erzeugt sie dir ein (vermurkstes) Sinussignal am Ausgang. Der Ausganghub ist bei der YT-Schaltung immer kleiner als der Hub des Eingangssignals - also überhaupt nicht das, was du möchtest. R. B. schrieb: > Gibt es keine ICs, die das was ich benötige tun? Doch, es wurden ja auch schon Beispiele genannt. Falk B. schrieb: > Nimm einen HEF4104 oder > CD40109, das ist ein gescheiter Pegelwandler mit symmetrischen > CMOS-Ausgängen.
Achim S. schrieb: > > R. B. schrieb: >> Gibt es keine ICs, die das was ich benötige tun? > > Doch, es wurden ja auch schon Beispiele genannt. > > Falk B. schrieb: >> Nimm einen HEF4104 oder >> CD40109, das ist ein gescheiter Pegelwandler mit symmetrischen >> CMOS-Ausgängen. Danke für die ganzen Erklärungen! Etwas stehe ich noch immer auf dem Schlauch. Was macht denn z.B. der HEF4104 anders, als ein einzelner Mosfet? Macht der etwa Push-Pull? Datenblatt: https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/HEF4104B.pdf Wenn ja, müsste ich dann eine Dimmerleitung an einen Ausgang und die andere an den invertierten dazugehörigen Ausgang anschließen?
R. B. schrieb: > Ich möchte mich unbedingt ans Datenblatt halten und dafür benötige ich > eben ein 10V PWM Signal, welches, wie ich dank "K.S." weiß, über > Push-Pull Signal realisiert werden soll. nicht unbedingt. In deiner Schaltung lag DIM+ fest auf 10V, und du hast nur DIM- geschaltet, dieser benötigt dann eine push-pull Stufe (oder bei einem Low-side switch wie im Schaltplan einen zusätzlichen Pull up Widerstand). Auf Push Pull kam ich hauptsächlich weil Achim S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nimm einen HEF4104 oder >> CD40109, das ist ein gescheiter Pegelwandler mit symmetrischen >> CMOS-Ausgängen. diese IC's einen haben und dafür gemacht sind. Das größte Problem ist, dass es nicht eine "richtige" Lösung gibt, sondern eine Handvoll gute je nach Vorliebe und dann noch sehr viele komplizierte nicht so gute. am einfachsten ist: hinz schrieb: > Nö, die haben eine Stromquelle drin. Du kannst dir deine 10V > Versorgungsspannung schenken. Für die PWM reicht ein simpler Transistor. wie schon ganz oben beschrieben. du legst deinen GND auf DIM-, den NMos (oder fast jeder NPN aus der Grabbelkiste + Base Widerstand) mit Source auf GND, mit Drain auf DIM+, Gate and deine 3V PWM. 10V benötigst du nicht, fertig. dein GND = GND vom µC/3V, darf nicht GND/Vo- vom Netzteil sein, (normalerweise sollte man häufig zusätzlich zu den Signalen GND von zwei Schaltungen verbinden, hier muss GND nur an DIM-)
R. B. schrieb: > Macht der etwa Push-Pull? Ja, der macht push pull. Und vor der Push-Pull Stufe macht er einen Levelshift. Er hat mit ein paar mA zwar nicht die stärksten Ausgangstreiber, aber für die 100µA, die du benötigst ist er immer noch mehr als ausreichend. R. B. schrieb: > Wenn ja, müsste ich dann eine Dimmerleitung an einen Ausgang und die > andere an den invertierten dazugehörigen Ausgang anschließen? Nein: du nimmst den Ausgang, dessen Polarität dir passt, und schaltest ihn auf DIM+. Und DIM- kommt auf die Masse deiner Schaltung. Aber nochmal zur Erinnerung: du benötigst eigentlich keinen Push-Pull Treiber, auch wenn du das Gegenteil glaubst.
R. B. schrieb: > Etwas stehe ich noch immer auf dem Schlauch. > Was macht denn z.B. der HEF4104 anders, als ein einzelner Mosfet? > Macht der etwa Push-Pull? auch wenn das keiner spezifisch so nennen weird, ja. guck mal hier bei wikipedia, da sieht man wie der Ausgang theoretisch aufgebaut ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Complementary_metal-oxide-semiconductor R. B. schrieb: > Wenn ja, müsste ich dann eine Dimmerleitung an einen Ausgang und die > andere an den invertierten dazugehörigen Ausgang anschließen? nein, weil laut Datenblatt DIM+ nicht kleiner als DIM- sein soll?/darf?. DIM- muss dann auf GND und DIM+ auf den Ausgang, welchen darfst du dir aussuchen. ist aber alles unnötig, ein einfacher NNos oder NPN + Widerstand ist ausreichend.
Danke! Das Problem bei der Schaltung ohne zusätzliche 10V ist, dass ich somit laut Datenblatt nie den höchstmöglichen Lichtoutput erreiche, da die Eigenspannung der Vorschaltgeräte unter 10V liegt, die jedoch offiziell für 100% Lichtausbeute notwendig sind. Insofern würde ich die externen 10V schon gerne anlegen. Danke für die Erklärung zum HEF4104 und auch nochmal für den Hinweis mit den Massen. Das Vorschalterät wird mit 240VAC eingespeist und die Masse zum Dimmen kommt über ein 12V Hutschienennetzteil. Ich werden jetzt einfache einen HEF4104 nutzen.
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R. B. schrieb: > Das Problem bei der Schaltung ohne zusätzliche 10V ist, dass ich somit > laut Datenblatt nie den höchstmöglichen Lichtoutput erreiche, da die > Eigenspannung der Vorschaltgeräte unter 10V liegt, die jedoch offiziell > für 100% Lichtausbeute notwendig sind. Das glaube ich nicht. Du interpretierst höchstwahrscheinlich einfach etwas falsch. Wie schon von vielen gesagt: ein einfacher Transistorschalter gegen Masse würde ausreichen, um alles zwischen 0% und 100% zu erreichen.
R. B. schrieb: > Das Problem bei der Schaltung ohne zusätzliche 10V ist, dass ich somit > laut Datenblatt nie den höchstmöglichen Lichtoutput erreiche, da die > Eigenspannung der Vorschaltgeräte unter 10V liegt, die jedoch offiziell > für 100% Lichtausbeute notwendig sind. > Insofern würde ich die externen 10V schon gerne anlegen. wo zur Hölle hast du das den Reininterpretiert? das einzige was ich finden kann ist: Min. dimming level is about 6% and the output current is not defined when 0%<Iout<6% und halt dass VO- und DIM- nicht verbunden werden dürfen du musst nur dafür sorgen dass dein einzelner Transistor mehr als 100kOhm ausgeschaltet und weniger als 10k eingeschaltet hat, das schafft nun wirklich jeder. Außerdem sollte die Kapazität zwischen DIM+/- klein sein (bei 100pF hast du 10µs rise time), wenn du nicht mehrere 10m verdrillte Litze nimmst erreichst du das nie, vor allem bei maximal 3kHz ist das absolut vernachlässigbar. Theoretisch solltest du da auch nen Mikro anschließen und reinbrüllen können, da wird sehr wahrscheinlich eine Tiefpass drin sitzten (hinter DIm+/-), der aus der PWM wieder eine schöne Gleichspannung macht, und präzise sind die Netzteile sowieso nicht. mach dir also keinen Stress, perfekt wirds auf Anhieb selten, und viel falsch machen kann man kaum hier. R. B. schrieb: > Das Vorschalterät wird mit 240VAC eingespeist und die Masse zum Dimmen > kommt über ein 12V Hutschienennetzteil. das sollte dann passen, da sehe ich kein Problem
Also wirklich vielen vielen Dank für eure Geduld mit mir! :-) Aus den Vorschaltgeräten kommt eine Spannung, die bei jedem Gerät etwas unterschiedlich ist, mal 9,4 V, mal etwas mehr. Nach der Tabelle hier, auf die dich erst kürzlich aufmerksam geworden bin (Seite 3 unten), wäre bei einer PWM-Spannung von 9,4V eine Helligkeit von ca. 94% erreicht und bei 10V eben 99,34%: http://www.meanwell.eu/webapp/product/search.aspx?prod=NPF-90D&pdf=TlBGLTkwRC01NC1ycHQucGRm&a=2 Das es eine Serienstreuung gibt, ist mir bewusst. Ich interpretiere es so, dass ich per Mosfet zwischen DIM+ und DIM- nie 100% erreichen kann, da dies doch anders ist, als der Strom, der durch einen 100k Widerstand fließt. Da hab ich immerhin keinen duty cycle, sondern das ist etwas konstantes. @K.S.: Wie würde ich denn den Widerstand eines PWM-Signals errechnen? Kann ich da einfach die 100 uA Stromverbrauch des Vorschaltgerätes annehmen und damit sowie der PWM-Effektivspannung den Widerstand errechnen?
R. B. schrieb: > Ich interpretiere es so, dass ich per Mosfet zwischen DIM+ und DIM- nie > 100% erreichen kann, da dies doch anders ist, als der Strom, der durch > einen 100k Widerstand fließt. Da hab ich immerhin keinen duty cycle, > sondern das ist etwas konstantes. du interpretierst falsch und hängst dich an völlig irrelevanten Nebensächlichkeiten auf: ein MOSFet, der dauerhaft (100% Duty Cycle) ausgeschaltet ist, ist ebenfalls etwas konstantes. Und er entspricht einem konstanten, sehr hochohmigen Widerstand - im wesentlichen der Spalte "Open" in der von dir betrachteten Tabelle. Damit erreichst du also laut Tabelle 100,48% des nominellen Stroms. (Du musst halt einen passenden FET nehmen: keinen mit riesigem Leckstrom). Und übrigens wirst du ohne Messgeräte keinen Unterschied zwischen 94,3% und 100% und 100,48% der Leuchtstärke wahrnehmen können.
Scheine in der Zwischenzeit ordentlich was verpaßt zu haben... habe aber grade nicht die Zeit, alles durchzulesen. Ich mache also (eiskalt) dort weiter, wo ich aufgehoert hatte: Du moechtest nicht den Inverter verwenden, weil Du so die 10V nicht verwenden kannst? Das kann man aendern. Statt Inverter ginge auch folgendes Bauteil, das dessen Job mit uebernaehme, und noch dazu den Pegelwandler auf 10V spielte: https://www.mouser.de/datasheet/2/427/si1553cdl-260465.pdf Gates beide an fertig beschalteten (HighSide) µC-Ausgang. (Mitsamt PullDown entsteht Gegentakt-Signal (Source+Sink). Wenn Du willst, dazwischen auch noch der o.g. Inverter... solltest Du davor noch einmal invertieren wollen. :) Diese N-Ch/P-Ch Kombination ist Low Logic Level, schaltet ab 2,5V sauber durch. Die Gates vertragen +/- 12V, Vdsmax 20V. Das heißt, damit geht folgendes: Der P-Ch nach oben, der N-Ch nach unten - Source(P-Ch) also an Deine 10V Versorgung, Source(N-Ch) an GND. Beide Drains verbunden, dieser Punkt ist Dein Signalausgang. V(GS) des N-Ch sind ausreichende 3,3V bei High-Signal, und V(GS) des P-Ch bei Low-Signal ueberschreitet nicht 10V. (Die 10V bitte ganz nahe dran mit einigen nF abblocken, und ich wuerde wohl sogar eine 10V Z-Diode danebenpacken, damit nicht die kleinste Gefahr fuer das Gate des P-Ch bestuende.) Waere das etwas - oder nichts? Mußte ganz schoen suchen...
Ich glaube jetzt stehen in diesem Thread echt viele diverse Möglichkeiten. :-) Das man mit dem Auge eher keinen Unterschied zwischen 99,1% und 100,4% oder so erkennt, ist mir bewusst. Ich habe zwar keine Ulbrichtkugel, doch immerhin ein Dunkellabor und ein Gerät zum Messen des Photonenstroms. Ich möchte die Lampen an charakteristischen Punkten messen und dafür sollte eben der tatsächliche Outputwert definiert sein. Ich werde wohl die Möglichkeit mit dem HEF4104, als auch mit dem schicken Si1553CDL testen. Für letzteren habe ich einfach die oben falsch gezeichnete Simulation nochmal geändert, es stehen zwar andere Mosfets im Schaltplan, doch der Plan ansich sollte ja derselbe sein. So ist der Schaltplan richtig, oder? Wofür genau ist die Zehnerdiode da? Vielen Dank nochmals an alle für die Mühe!
R. B. schrieb: > Ich möchte die Lampen an > charakteristischen Punkten messen und dafür sollte eben der tatsächliche > Outputwert definiert sein. Das von dir verlinkte Meanwell-Datenblatt hast du aber angeschaut, vor allem die Hinweise auf "typisch", und die beispielhaften Messwerte? Ich vermute, dass der Dimm-Eingang bei den Geräten stark von der internen Versorgung abhängt, wenn das Netzteil intern 9.4 V hat, dann ist eben bei 9.4V 100%, wenn es 10.5V hat, dann kriegst du mit erzwungenen 10.0V am Eingang keine 100% hin. Ihre Messwerte untermauern das. Ich würde stark davon ausgehen, dass du mit einer 50% Open-Collektor PWM auch auf 50% (bzw 50.24%, die Hälfte von 100.48%)) Ausgangsleistung kommst, während eine 50% Push-Pull 10V PWM eben nur auf 49.1% kommt. Das ist gilt aber nur bei dem einen Exemplar, das die für ihr Datenblattt vermessen haben, ich vermute da haben die eine recht große Serienstreuung.
Danke, das ist ein guter Hinweis! Ich befürche eben, dass bei einer einfachen PWM nur mit einem Mosfet ohne externe 10V ich Schwankungen bei den 100% hätte. Hier ist die Ausgangsleistung undefiniert und das hört sich für mich so an, als könnte es bei derselben Lampe ohne definiertes Signal (= Mosfet zwischen DIM+ und DIM- voll aus) eben mal 98%, mal 101% und so weiter sein. Bei Push-Pull habe ich zumindest ein gleiches Signal und kann die Lampen getrennt auf ein gleiches Signal einmessen. Das Ziel ist hinterher für jede Lampe eine eigene Dimmkurve aufzunehmen um Lampen mit nahezu gleichem Output bei verschiedenen Dimmkurven betreiben zu können. Später wird jede Lampe dann auch individuell gedimmt. Dass ich weiterhin Ungenauigkeiten habe und dass sich die LEDs mit der Zeit verändern, weiß ich.
R. B. schrieb: > So ist der Schaltplan richtig, oder? Nein: weniger und andere Fehler als zuvor, aber immer noch genug, um deine Schaltung bei der ersten Inbetriebnahme abrauchen zu lassen. Du kannst den Ansatz gerne weiter verfolgen, ich von meiner Seite werde ihn aber nicht mehr weiter diskutieren. R. B. schrieb: > Ich möchte die Lampen an > charakteristischen Punkten messen und dafür sollte eben der tatsächliche > Outputwert definiert sein. Mit einem einfachen FET gegen Masse, der mit 100% Duty Cycle gesteuert wird, ist der Outputwert definiert., (Genau so gut definiert wie mit fixen 10V am DIM+) R. B. schrieb: > Ich befürche eben, dass bei einer einfachen PWM nur mit einem Mosfet > ohne externe 10V ich Schwankungen bei den 100% hätte. Du Befürchtung ist falsch. Aber wenn du es nicht glauben magst, obwohl es dir im Verlauf des Threads schon (gefühlt) dutzende male gesagt wurde, kann ich dir wohl leider auch nicht mehr weiter helfen. Deshalb verabschiede ich mich hiermit aus der gesamten Diskussion.
Achim S. schrieb: > Mit einem einfachen FET gegen Masse, der mit 100% Duty Cycle gesteuert > wird, ist der Outputwert definiert., (Genau so gut definiert wie mit > fixen 10V am DIM+) > Richtig, jedoch entsprechen 100% Duty Cycle gegen Masse 0% Duty Cycle gegen die positive Spannung. Und bei 0% Duty Cycle gegen Masse (= max. Helligkeit) ist es so, als würde ich den Eingang offen lassen und damit laut Datenblatt nicht definiert. Schade, dass du dich aus der Diskusson verabschiedest und mir die Fehler an der Schaltung nicht nennst. Dennoch ein großes Danke für den Support! :-)
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