Hallo Zusammen, ich möchte mindestens einen Lüfter mit dem Arduino Uni Board betreiben. Der Lüfter läuft mit 5 V. Jedoch beträgt der maximale Strom 0.37 A. Die Pins am Arduino sollten jedoch nicht dauerhaft mit mehr als 20 mA belastet werden. Ein Relais wäre auch unpassend, da es dann mit dem PWM-Ansteuern bezüglich der Drehzahl nichts mehr wird. Dritte Lösung ist eine externe Spannugnsquelle. Dabei habe ich jedoch festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? Ich nutze am Arduino ja nur das Signal-Pin.
Mike schrieb: > ich möchte mindestens einen Lüfter mit dem Arduino Uni Board betreiben. Uni? Eher Arduino Uno. > Der Lüfter läuft mit 5 V. Jedoch beträgt der maximale Strom 0.37 A. Die > Pins am Arduino sollten jedoch nicht dauerhaft mit mehr als 20 mA > belastet werden. Sicher, man braucht einen Transistor. > Ein Relais wäre auch unpassend, da es dann mit dem PWM-Ansteuern > bezüglich der Drehzahl nichts mehr wird. In der Tat. > Dritte Lösung ist eine externe Spannugnsquelle. Dabei habe ich jedoch > festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der > Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? Weil das eine der elementaren Regeln der E-Technik ist. > Ich nutze am Arduino ja nur das > Signal-Pin. Was schon mal nicht geht, es heißt ja StromKREIS. Also muß der Strom hin und zurück fließen können. Masse wird praktisch immer verbunden.
Mike schrieb: > Dritte Lösung ist eine externe Spannugnsquelle. Dabei habe ich jedoch > festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der > Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? Ich nutze am Arduino ja nur das > Signal-Pin. Werd Gärtner. Ehrlich.
Es gibt auch Lüfter mit einem eingebauten PWM Eingang (4 pol. PC Lüfter)
Ein 4-Pin-Lüfter wäre natürlich die alternative. Wie schaut es eigentlich bei einem 2-Pin oder 3-Pin-Lüfter aus, wenn ich diesen z.B. je nach Variante mit 24V oder 12 V betreibe. Wenn ich für den Betrieb einen NPN-Transistor verwende, dann nutze ich mindesten ein PWM-Pin vom Arduino. Dort entspricht der Wert 255 maximal 5V. Läuft der Lüfter dennoch mit seiner vollen Leistung? @Cyblord Nein Danke. Sorry, dass man sich etwas basteln möchte und mal nicht eben schnell die Zeit hat Elektronik-Grundlagen und Mikrocontrollertechnik zu studieren. Ist ja nicht so, dass ich es nicht hinbekommen habe, aber fragen darf man ja wohl noch her Schlau. oder wieso bist du sonst in die Schule gegangen, wenn du dir doch alles selber beibringen kannst? Gibt ja genug Bücher, wer braucht da noch Lehrer, Studium oder eine Ausbildung. Kann man doch alles lernen, wir sind ja alle gleichermaßen talentiert ... Elektronik ist nun mal nicht meine Stärke ...
Mike schrieb: > Läuft der > Lüfter dennoch mit seiner vollen Leistung? Ja, denn er bekommt ja seine 12 oder 24V ;) Das PWM-Signal des Arduinos steuert einen Transistor, der den Lüfter ein und ausschaltet. Mit welcher Spannung die Last betrieben wird ist dem Transistor beinah egal, dem Arduino vollkommen.
Schau dir mal den Artikel hier an: https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F
Jens M. schrieb: > Mit welcher Spannung die Last betrieben wird ist dem Transistor beinah > egal Das kann man so nicht stehen lassen, Wenn er sperrt liegt die gesamte Spannung am Transistor an: Uce bzw. Uds.
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Mike schrieb: > Ein 4-Pin-Lüfter wäre natürlich die alternative. ändert aber nicht bezüglich der Massen! > Wie schaut es eigentlich bei einem 2-Pin oder 3-Pin-Lüfter aus mit einem 1-Pin Lüfter könnte das aber klappen, nur kenne ich keine Bezugsquelle > @Cyblord > Nein Danke. Sorry, dass man sich etwas basteln möchte und mal nicht eben > schnell die Zeit hat Elektronik-Grundlagen und Mikrocontrollertechnik zu > studieren. auch als Gärtner sollte man beim Pflanzen wissen, grün oben :) Die ältere Generation die noch el. Eisenbahn oder Carrerabahn selber verkabelte weiss das zu einem Stromkreis immer mindestens 2 Leitungen gehören.
Mike schrieb: > Dabei habe ich jedoch > festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der > Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? Hi, musst Du nicht zwingend, wenn Du einen Optokoppler mit nachgeschaltetem Transistor als galvanische Trennung verwendest. https://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler Dann hast Du den Vorteil, dass Steuerung und Lastkreis sich nicht direkt gegenseitig beeinflussen können. Der Ventilator sollte eine eigene Spannungsversorgung bekommen, egal ob nun nur 5V oder mehr. Zumindest sollte er eigene Leitungen bekommen, die so nahe wie möglich an den Anfang der Spannungsquelle geführt werden, sollte doch nur eine Spannungsquelle verwendet werden. Dann wirkt der Spannungsfall auf den Zuleitungen nicht stark auch noch auf die Spannungsversorgung des µP zurück. https://www.mikrocontroller.net/articles/Leistungselektronik#GND_ist_nicht_gleich_GND ciao gustav
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Udo S. schrieb: > Das kann man so nicht stehen lassen, Wenn er sperrt liegt die gesamte > Spannung am Transistor an: Uce bzw. Uds. Dazu war der Hinweis durch das "Beinah" ;)
Hallo "Weil das eine der elementaren Regeln der E-Technik ist." Eine selten vorbildliche und gute Erklärung - jetzt dürfte ja alles klar sein... "Werd Gärtner. Ehrlich" Wunderbar wie euer Cyblord mal wieder auf die Anfänger herab schaut - ein wahres Vorbild euere E-Technik Genialität. Lauschet den erhabenen Worten des unfehlbaren Cyblord... Stan S.
Karl B. schrieb: > Mike schrieb: >> Dabei habe ich jedoch >> festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der >> Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? > > Hi, > musst Du nicht zwingend, wenn Du einen Optokoppler mit nachgeschaltetem > Transistor als galvanische Trennung verwendest. Genau auf DIESEN SCHWACHSINN habe ich gewartet!! NEIN!!!!!
Mike schrieb: > Ein 4-Pin-Lüfter wäre natürlich die alternative. Wenn man einen 3 oder 4 Pin Lüfter hat (VCC, PWM-Eingang, Masse), dann reicht der direkte Ausgang vom Arduino, denn der PWM-Eingang ist ein Steuereingang mit minimalem Stromverbrauch (hochohmig). Dann wird VCC an die passende Spannugn angeschlossen (5V,12V,24V, whatever) und Masse an Masse, fertig. > Wie schaut es eigentlich bei einem 2-Pin oder 3-Pin-Lüfter aus, wenn ich Einen einfachen Lüfter ohne PWM-Eingang (nur VCC und Masse) kann man mit einem NPN-Transistor oder MOSFET schalten, etwa so. https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Emitterschaltung MANCHMAL kann man damit auch PWM machen, wenn es die Elektronik erlaubt! Viele moderne Lüfter erlauben das aber eher nicht! Manchmal klappt es, wenn man die PWM-Frequenz anpaßt. Einige laufen nur mit sehr niedrigen Frequenzen von ein paar Hz, andere brauchen eher hohe Frequenzen von einigen kHz. > diesen z.B. je nach Variante mit 24V oder 12 V betreibe. Wenn ich für > den Betrieb einen NPN-Transistor verwende, dann nutze ich mindesten ein > PWM-Pin vom Arduino. Dort entspricht der Wert 255 maximal 5V. Läuft der > Lüfter dennoch mit seiner vollen Leistung? Sicher, denn dein 5V Arduino-Pin steuert den Transistor, dafür reicht es. Die "hohe Spannung" bzw. der hohe Strom wird vom Transistor geschaltet. Das ist der Witz eines Transistors bzw. Verstärkers. Mit kleinen Strömen und Spannungen deutlich höhere Ströme du Spannungen zu schalten.
Udo S. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Mit welcher Spannung die Last betrieben wird ist dem Transistor beinah >> egal > > Das kann man so nicht stehen lassen, Wenn er sperrt liegt die gesamte > Spannung am Transistor an: Uce bzw. Uds. Ich nutze den PN2222 von Adafruit. Der dürfte auch mit 24V dann klarkommen ;)
Stan S. schrieb: > Wunderbar wie euer Cyblord mal wieder auf die Anfänger herab schaut - > ein wahres Vorbild euere E-Technik Genialität. > Lauschet den erhabenen Worten des unfehlbaren Cyblord... Ich arbeite als Softwareentwickler, bin aber in Sachen Elektronik nicht wirklich unbeholfen. Schließlich habe ich vorwenigen tagen einen 3D-Drucker komplett selber aufgebaut samt Elektronik und Mechanik. Natürlich habe ich die Transistoren und andere Bauteile auf den Mainboards dabei nicht wirklich analysiert. Danach hatte ich mir überlegt ein Gehäuse mit Belüftung einzubauen und hab mir direkt einen Arduino zugelegt. Jedoch habe ich 1 Transistor gegrillt, da ich erst einmal selber probieren wollte, bevor ich mich Fachlektüre zulege. Ich habe im Endeffekt selbst etwas damit experimentiert, bevor ich tiefer in die Materie eintauche ;) oftmals ließt man im Internet auch einfach flasche Informationen ;)
Mike schrieb: > Ich arbeite als Softwareentwickler, bin aber in Sachen Elektronik nicht > wirklich unbeholfen. Schließlich habe ich vorwenigen tagen einen > 3D-Drucker komplett selber aufgebaut samt Elektronik und Mechanik. Super, eine blauen Stecker in eine blaue Buchse stecken kann jeder 5 Jährige mit Lego.
Mike schrieb: > Ich arbeite als Softwareentwickler, bin aber in Sachen Elektronik nicht > wirklich unbeholfen. Guter Witz. Dein Eingangspost schreit förmlich nach unbeholfen. > Schließlich habe ich vorwenigen tagen einen > 3D-Drucker komplett selber aufgebaut samt Elektronik und Mechanik. Klar Hipster Spielzeug zum zusammenstecken. Das passt genau zu dir.
Hallo Falls neu im Forum: Hiermit haben sich auch direkt die zwei "Glanzlichter" des Forums gezeigt, das traurige ist das beide fachlich so einiges drauf haben - aber ansonsten... Die fiktive Person des Sheldon Coopers in der Serie The big bang theory ist wenigsten noch irgendwie sympathisch und entwickelt sich - die realen zwei "Spezialisten" unseres Forums eben nicht... Stan S.
Falk B. schrieb: > Mike schrieb: >> Ein 4-Pin-Lüfter wäre natürlich die alternative. Die Aussage war von mir, bitte richtig zitieren. Mike schrieb: > Jedoch habe ich 1 Transistor gegrillt, da ich erst > einmal selber probieren wollte, bevor ich mich Fachlektüre zulege. Ich > habe im Endeffekt selbst etwas damit experimentiert, bevor ich tiefer in > die Materie eintauche ;) oftmals ließt man im Internet auch einfach > flasche Informationen ;) Hast du so auch programmieren gelernt? Erst mal ein bischen was zusammengeschrieben bevor du dir auch nur die Syntax und die Semantik der Programmiersprache angeschaut hast? Ich hatte dir oben einen Link auf einen Grundlagenartikel hier aus dem Forum zu deinem Problem gepostet. Du könntest ihn lesen, dann wüsstest du wie man es macht. Musst du aber nicht. Viel Spass noch.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich das Teil gergillt habe, jedoch gestern, also bevor ich den Link geöffnet habe ;) @Stan S. Jeder ist in seinem Fachgebiet mehr oder weniger gut. Oftmals kommt man damit auch gut durchs Leben. Aber irgendwann kommen auch diese Menschen an einem Punkt, an dem sie merken, dass ihnen die Thematik vielleicht nicht liegt. Ob sie es dann aufgrund ihrer Stolzes zugeben, ist fraglich. Ob meine Frage beantwortet bleiben würde oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Am Ende komme ich auch so zum Ziel. Möglicherweise liegt meine geringe Kenntnis in der Elektronik auch daran, dass 95% meines Lebens aus Arbeit und Freizeit besteht, da bleibt manchmal wenig Zeit für Neues. Mein selbstgebauter 3D-Drucker läuft aber besser als ein Ultimaker oder BN3D und meine Hauselektronik ist auch noch nicht abgefackelt. ;)
Cyblord -. schrieb: > Guter Witz. Dein Eingangspost schreit förmlich nach unbeholfen. Das lustige daran ist, dass ich mein Geld damit verdiene und du dich anscheinend als Allwissend vorkommst. Ich sehe täglich 99% Idioten auf den Straßen fahren, die auch meinen alles besser wissen zu müssen und sich ach so toll vorkommen. Aber am Ende bleibt es hier nur ein Forum, in dem Leute wie du denken mit ihrem Wissen am längeren hebel zu sitzen. Solange du dich in deinem Umfeld bewegst, darfst du dich auch toll fühlen. Ich fühle mich eher im Bereich Kampfsport zu Hause, vielleicht würde dir Sport auch gut tun ;) Dann könnten wir uns austauschen. Aber ich habe trotzdem meinen Bachelor- und Masterabschluss mit sehr gut bestanden. Elektrotechnik ist interessant und es gibt viel darüber zu lesen und zu lernen, aber es gibt auch andere Fachgebiete und leider kann der Mensch nicht zich Sachen gleichzeitig lernen. Wünsche dir aber trotzdem einen schönen Tag ...
Cyblord -. schrieb: > Klar Hipster Spielzeug zum zusammenstecken. Das passt genau zu dir. Das lustige daran ist, dass das Teil sehr sehr gut läuft. Klar Bootloader und Firmware anpassen geht noch, die Platine kam fertig gelötet. Und das Crimpen der Kabel war auch kein Problem. Ich habe sogar hitzebeständige kabel bis 180°C gekauft, krass oder ? Ok, die mechanischen Teile mit CAD konstruieren, hat etwas lange gedauert. Aber alleine dein Satz mich an meinem Eingangspost beurteilen zu müssen, zeigt deinen Charakter. Ach und bevor ich es vergesse. Das Teil läuft wirklich gut, besser als mein Original Prusa MK3. Und ich bin stolz, dass das Teil läuft. Klar, eine alte Endstufe aus den 60er Jahren mit alten Röhren könnte ich jetzt nicht reparieren, aber für einen 3D-Drucker hat es gereicht. Hmm, nebenbei habe ich in Zusammenarbeit mit einer Universität eine Filteranlage entwickelt. Und genau dafür benötige ich eine Absauganlage für die Partikel und Giftstoffe von ABS :) Ich habe übrigens auch einen 4 Pin Lüfter ;) Nur wenn man plötzlich etwas neues baut und sich einfinden muss, dann stellt man zunächst oft blöde Fragen. Das tut mir natürlich sehr leid ... auf der Arduino Webseite steht nämlich im Quellcode, das GND von externen Spannungsversorgung mit GND vom Arduino verbunden werden muss. Leider steht in vielen Tutorials nicht der Grund dafür und bis ich das Verständnis eines echten Elektronikers erlange, dauert es und ob ich es für eine temp. abhängige Lüftersteuerung benötige, ist fraglich.
Falk B. schrieb: > Super, eine blauen Stecker in eine blaue Buchse stecken kann jeder 5 > Jährige mit Lego. Hmm, du hast nicht einmal danach gefragt, was ich genau gebaut habe. Du gehst genau so von etwas aus. Mein erster Post sagt nichts über mein Fachwissen aus. Sorry, dass ich mir das PCB nicht komplett selber erstellt habe ... Dieses Forum hat ziemlich nachgelassen ... Falls du mal etwas zu drucken hast, kann ich dir gernen einen Kostenvoranschlag machen. Die Bauteile sind klasse, Layerübergänge sind fast nicht sichtbar, Überhänge sauber gedruckt ... Metallpartikel, Carbon, ABS, alles kein Problem. Das Teil läuft 1A .... Auch dir einen schönen Tag
Falk B. schrieb: > Super, eine blauen Stecker in eine blaue Buchse stecken kann jeder 5 > Jährige mit Lego. Mist, jetzt wäre es besser Registriert zu sein, um nicht gleich mehrere Beiträge zu posten. Hatte noch etwas vergessen. Der Stecker der Stepper ist wirklich blau :) Mist, jetzt hab ich mir doch echt die Teile fertig gekauft, statt mir die Motoren selber zu bauen. Die Wicklung hätte ich doch bestimmt auch per Hand hinbekommen. Tja, manche Teile wachsen nicht im Garten, deswegen bin ich auch kein Gärtner geworden. Aluteile, Schrauben und Elektronik musste ich bestellt. Wobei 300 Schrauben hätte ich auch mit der Drehbank herstellen können ... Da hast du recht, am Ende ist alles zusammengesteckt. Wobei ich eher auch Schraubklemmen setz, ist bei Bauteilen wie dem Heizbett, wo locker mal eben 15A anliegen können, sinnvoller. Und ja, ich habe auch auf die Datenblätter geschaut papaSchlumpf.
Mike schrieb: > Ich fühle mich eher im Bereich Kampfsport zu Hause Genau meine Rede! Jeder kann irgendwas. Und wenn es nur andere aufs Maul hauen ist. > Das lustige daran ist, dass das Teil sehr sehr gut läuft. Der Punkt ist NICHT dass dein Hipster Spielzeug schlecht wäre, sondern dass dessen Zusammenbau null komma null über deine E-Technik Fähigkeiten aussagt. > auf der Arduino > Webseite steht nämlich im Quellcode, das GND von externen > Spannungsversorgung mit GND vom Arduino verbunden werden muss. Leider > steht in vielen Tutorials nicht der Grund dafür und bis ich das > Verständnis eines echten Elektronikers erlange, dauert es und ob ich es > für eine temp. abhängige Lüftersteuerung benötige, ist fraglich. Genau solche Fragen offenbaren deine extreme Unkenntnis JEGLICHER Grundlagen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und darum hast du ganz sicher schon alles mögliche für alle möglichen Leute gebaut und bist ansonsten ganz toll, aber sicher ist, du hast noch nie selbst eine elektronische Schaltung entwickelt. Nicht mal für ne blinkende LED.
Mike schrieb: > Aber ich habe > trotzdem meinen Bachelor- und Masterabschluss mit sehr gut bestanden. Gratulation Mike schrieb: > auf der Arduino > Webseite steht nämlich im Quellcode, das GND von externen > Spannungsversorgung mit GND vom Arduino verbunden werden muss. Leider > steht in vielen Tutorials nicht der Grund dafür und bis ich das > Verständnis eines echten Elektronikers erlange, dauert es.. Bei dieser Aussage scheinst du die Grundlagen der Elektrotechnik, die sowohl ein Elektroniker wie auch ein Hochschulabsolvent kennen sollte, nicht verstanden zu haben :-(
Mike schrieb: > Leider > steht in vielen Tutorials nicht der Grund dafür Ich empfehle dir das da: https://www.youtube.com/watch?v=gMgCQJeLTvk
Mike schrieb: > Dritte Lösung ist eine externe Spannungsquelle. Dabei habe ich jedoch > festgestellt, dass ich die Masse vom Arduino zusammen mit der von der > Spannungsquelle legen muss. Aber wieso? Ich nutze am Arduino ja nur das > Signal-Pin. Hi, hast Du meinen und Falks Post gelesen? Falk B. schrieb: >> Hi, >> musst Du nicht zwingend, wenn Du einen Optokoppler mit nachgeschaltetem >> Transistor als galvanische Trennung verwendest. > > Genau auf DIESEN SCHWACHSINN habe ich gewartet!! Wenn man etwas steuern will, kann man das mit Druckluft (Pneumatik), Wasserdruck (Hydraulik), elektrischem "Strom", oder auch Licht tun (Optokoppler oder Glasfaser). Beim Steuern mit elektrischem Strom bzw. elektrischer Spannung ist ein Weg, den die Elektronen gehen müssen, durch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten vorgegeben. Von der Quelle zur Senke. Das gilt für den (sehr kleinen) Steuerstrom genau so wie für den viel größeren Strom durch die Last. Wenn ich keine Verkopplung haben möchte, dann muss ich mir etwas zur "galvanischen" Entkopplung ausdenken, oder, und das ist praktikabler, man wählt, wie oben schon gesagt, eine Verdrahtung, die eine Verkopplung der Ströme weitestgehend verhindern hilft. Karl B. schrieb: > Zumindest sollte er eigene Leitungen bekommen, die so nahe wie möglich > an den Anfang der Spannungsquelle geführt werden, sollte doch nur eine > Spannungsquelle verwendet werden. Dann wirkt der Spannungsfall auf den > Zuleitungen nicht stark auch noch auf die Spannungsversorgung des µP > zurück. Ich glaube, dem kann @Falk auch zustimmen. Optokoppler wäre als Gedankenspiel gedacht, aber sowieso hier Overkill, weil man es viel einfacher hinkriegt. Nur die Frage, wieso die Kreise GND-mäßig verbunden werden müssen, und Du genau das hier fragtest, müsstest Du noch etwas präzisieren, was Du genau damit meinst. Vielleicht ein kleines Schaltbild von Deinem Aufbau spricht mehr als tausend Worte. Wie soll der Transistor denn ohne Rückleitung denn Basisstrom bekommen? (Bild 2) ciao gustav
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Cyblord -. schrieb: > Genau meine Rede! Jeder kann irgendwas. Und wenn es nur andere aufs Maul > hauen ist. Guten Morgen. Was hat den bitteschön eine Kampfsportart mit aufs Maul haun zutun? Da merkt man, wie unterbelichtet manche Menschen sind. Sorry, aber eine konstruktive Diskussion sieht für mich anders aus. Daher spare ich mir den Rest. -- John B. schrieb: > Mike schrieb: >> Aber ich habe >> trotzdem meinen Bachelor- und Masterabschluss mit sehr gut bestanden. > > Gratulation > > Mike schrieb: >> auf der Arduino >> Webseite steht nämlich im Quellcode, das GND von externen >> Spannungsversorgung mit GND vom Arduino verbunden werden muss. Leider >> steht in vielen Tutorials nicht der Grund dafür und bis ich das >> Verständnis eines echten Elektronikers erlange, dauert es.. > > Bei dieser Aussage scheinst du die Grundlagen der Elektrotechnik, die > sowohl ein Elektroniker wie auch ein Hochschulabsolvent kennen sollte, > nicht verstanden zu haben :-( "a 9V battery, with the ground connected to the Arduino's ground, and the power connected to the motor" Was bitte stimmt an meiner Aussage nicht? GND der Batterie mit GND vom Arduino verbinden. Soll ich jetzt jedes Wort in einzelne Zeichen auseinandernehmen, damit es dir passt? Manche Leute hier scheinen wirklich nichts besseres zutun zu haben, als andere zu kritisieren. Scheinen ein paar schlaue Füchse unterwegs zu sein, die ihre Freizeit mit Kritik verbringen. Solche Leute sehe ich auf der Arbeit täglich. Das tolle daran ist, dass ich trotzdem einen höheren Abschluss habe und mein Geld verdiene :DDDDDD Auch wenn mit E-Technik vielleicht einfach nicht liegt und ich mich für eine kleine Schaltung nicht komplett in die E-Technik eingelesen habe. ist ja auch nicht so, dass Transistoren gleich am Anfang zu den Grundlagen gehören. Übrigens habe ich schon mal eine Schaltung mit EAGLE entworfen ... aber eben nur als Mittel zum Zweck. Ich hatte mich damals in gewisse Themen eingearbeitet, aber natürlich wieder alles vergessen. Manche können es eben länger in ihre Birne behalten. Tja, jeder ist nun mal anders. Manche können tolle komplexe Integrale im Kopf lösen, andere so wie du und ich nutzen dafür ein Blatt Papier oder einen Taschenrechner mit Sonderfunktionen ... ;) Bei gewissen Themen ist es ohne Vorwiesen auch schwer herauszufinden, wonach man beispielsweise Suchen muss. Wenn ich beispielsweise noch nie etwas von Oktokoppler gehört habe, kann ich auch schlecht nach Begriffen wie galvanischer Trennung oder ähnliches suchen. Übrigens habe ich auch andere Kollegen, die beispielsweise Embedded Systems bis zum Master studiert haben und einige Projekte hinter sich haben. Trotzdem konnte mir keiner meine einfache Frage beantworten. Ich würde daher eher behaupten an den Hochschulen wird zu viel Theorie gelehrt und zu wenig auf echte Laborerfahrungen eingegangen. Oder die Leute möchte sich nicht wirklich tiefgehend mit der E-Technik beschäftigen. Es gibt genug Gründe ... Wie dem auch sei. Ich werde mir einfach ein 5V Netzteil besorgen, den kaltgeräteschalter damit verbinden, meine 4 Pin 5V Lüfter anschließen und über den Arduino ansteuern. und wie gesagt gibt es im Internet auch viel Unwissen. Viele Tutorials behandeln Themen, die Autoren haben aber selten echte Vorkenntnisse. und sich die komplette Grundlagen E-Technik reinziehen, um so herauszufinden, wie Lüfter per Arduino angesteuert werden können, würde mir zu lange dauern. Ich muss schließlich auch keine Bibliothek entwickeln, wenn es bereits jemand anderes erledigt hat ...
Mike schrieb: > Dieses Forum hat ziemlich nachgelassen ja, leider! aber auch ,weil leute wie du, hier viel rumsülzen! mt
Mike schrieb: > Ich > würde daher eher behaupten an den Hochschulen wird zu viel Theorie > gelehrt und zu wenig auf echte Laborerfahrungen eingegangen. ... jetzt reicht es! hast du keinen friseur dem du schreiben kannst? behaupten und nicht überprüfen, das sind bekannterweise die werkzeuge von mittelmaß und talentfreien. geht einfach schnell weiter! mt
Hallo ja Mike schreibt tatsächlich recht viel, aber das was er schreibt ist schon richtig und wichtig. Seine Beobachtungen des Forums oder besser bestimmter bekannter "Spezialisten" sind zutreffend und seine Kritik ist zutreffend. Das einzige was man ihn vielleicht "vorwerfen" bzw. besser empfehlen kann ist das es ein Kampf gegen Windmühlen ist und es sich nicht lohnt darauf zu antworten. Gegen die bekannten "Spezialisten" unseres Forums kommt man mit Argumenten und normalen Sozialverhalten ("Gute Manieren" und normalen zwischenmenschlichen Umgang) halt nicht an - am besten ist ignorieren oder noch besser nur das herausfiltern der rein fachlichen Informationen die sie, unbenommen des sonstigen unsozialen bis beleidigenden Verhalten, oft liefern. Stan S.
Stan S. schrieb: > ja Mike schreibt tatsächlich recht viel, aber das was er schreibt ist > schon richtig und wichtig. Du hälst es tatsächlich für "richtig und wichtig" in tausend Posts über die triviale Tatsache zu schwadronieren einfach alle GNDs zu verbinden? Du findest es also so gar nicht bescheuert, die Für und Wider mit einem 100% Vollnoob inklusive seiner Abschweifungen zu diskutieren? > Was hat den bitteschön eine Kampfsportart mit aufs Maul > haun zutun? Einfache Frage: Haut ihr euch da gegenseitig aufs Maul oder nicht?
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Leute, ist das wirklich so schwer zu erklären (und verstehen)? Elektrizität ist wie Wasser: Spannung ist Höhe, Strom ist Volumenstrom/Geschwindigkeit des Wasser. Zwei Spannungsquellen sind zwei Wasserfälle. Mess ich deren Höhe ohne Bezug zueinander, können beide 5 m hoch sein (also 5 V haben), der eine Wasserfall kann aber 1000 m übde rdem anderen liegen. Soll das Wasser des einen das Wasser des anderen beeinflussen, muss ich eine gemeinsame Bezugshöhe schaffe, also unten miteinander verbinden. Jetzt kann m-M.n. der Kleinkrieg hier aufhören.
Hi, Da gibt es auch noch "schlaue" Bücher dazu. Lesen ist ja mittlerweile unmodern geworden. Lieber in Foren auf die Schnelle etwas herausfinden wollen. Und wenn die Antworten nicht 100% passen, dann... Hätte aber noch einen Vorschlag: "...Alexa, sag mir, warum ich beim Arduino die Massen verbinden muss..." Antwort: "...Ich habe den Arduino und ein Sachbuch auf deine Einkaufsliste gesetzt..." Da die Bestellnummer nur schwer zu entziffern ist, hier nochmal: ISBN 3-8023-0610-4 ciao gustav
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