Hallo User, ich habe ein Problem mit ein Steuergerät AR-500X von der Firma HY-Gain wo ein Prozessor dieser Type SCN8049H verbaut ist,dieser Steuert einen kleinen Ant-Rotor mit max 50KG Gewicht.Soweit so gut, meine frage ! kann man der Baustein auslesen ? oder weis jemand wie man an die Hex Software herankommt. Wenn jemand unter euch sein sollte der das Grundschaltbild (Datenblatt Internet vorhanden)kennt oder sich mit auseinander setzen kann ! dann bitte ich um hilfe.
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Ja, den 8049 kann man normalerweise auslesen und das Ergebnis in einen 8749 brennen..so man einen hat. Ich weiß nicht, ob ein SCN8049 sich hinsichtlich der Auslesemöglichkeiten von einem Intel 8049 unterscheidet und da ein Ausleseschutz nachgerüstet wurde..also bitte selbst nach dem Datenblatt suchen und dieses lesen, oder einfach probieren was passiert. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja, den 8049 kann man normalerweise auslesen und das Ergebnis in einen > 8749 brennen..so man einen hat. > Ich weiß nicht, ob ein SCN8049 sich hinsichtlich der > Auslesemöglichkeiten von einem Intel 8049 unterscheidet und da ein > Ausleseschutz nachgerüstet wurde..also bitte selbst nach dem Datenblatt > suchen und dieses lesen, oder einfach probieren was passiert. GALEP III und IV von Conitec unterstützen diese Prozesoren, ALL07 von HILO auch. > > Gruß, > Holm
Der 8049 ist ein Familienmitglied der MCS-48-Reihe. Dieser Baustein hat 2 kiB maskenprogrammiertes ROM. https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_MCS-48 Das kann ausgelesen werden, nur frage ich mich ... was Du damit anfangen willst. Hier gibt es eine Beschreibung dessen, was zum Auslesen nötig ist: https://www.sbprojects.net/projects/8049spy/index.php
da es sich um ein von aussen frei programmierten Baustein handelt und ich es auch kann, geht nach einiger Zeit!! trotz Pufferbatterie der Speicherinhalt verloren....vermute einen def. des Bausteines. durch Wärmeentwicklung ?. Daja die gesamte Steuerung über Tage nicht gebraucht wird, muss man sich wieder an die gesamte Eingabe der Daten heran wagen und alles neu eingeben...von Hand anders nicht möglich , um die funktionen aufrecht zu erhalten. Ich bin nicht der geborene vollblut Elektroniker aber ich weiss damit umzugehen. Gruß ............
F.Schrieber schrieb: > da es sich um ein von aussen frei programmierten Baustein handelt > und ich es auch kann, geht nach einiger Zeit!! trotz Pufferbatterie der > Speicherinhalt verloren....vermute einen def. des Bausteines. > durch Wärmeentwicklung ?. Daja die gesamte Steuerung über Tage nicht > gebraucht wird, muss man sich wieder an die gesamte Eingabe der Daten > heran > wagen und alles neu eingeben...von Hand anders nicht möglich , um die > funktionen aufrecht zu erhalten. Ich bin nicht der geborene vollblut > Elektroniker aber ich weiss damit umzugehen. Gruß ............ Kannst Du uns mal ein Foto der Elektronik machen? Ich vermute der 8049 ist nicht Dein Problem. Gruß, Holm
F.Schrieber schrieb: > da es sich um ein von aussen frei programmierten Baustein handelt und > ich es auch kann, geht nach einiger Zeit!! trotz Pufferbatterie der > Speicherinhalt verloren....vermute einen def. des Bausteines. Der 8049 ist nicht "von aussen frei programmierbar", der ist maskenprogrammiert, d.h. der Inhalt seines ROMs ist bei der Herstellung im Halbleitwerk bereits festgelegt. Wäre der Controller programmierbar, hieße er 8749 und wäre im Keramikgehäuse mit Fenster untergebracht. Der Controller selbst hat 128 Bytes RAM, aber daß dieses RAM batteriegepuffert sein soll, halte ich für unwahrscheinlich. Ich kann mich also nur Holm anschließen: Zeig' ein aussagekräftiges Bild von der Platine, auf der der Controller draufsitzt.
Nach diesem Datenblatt gibt es einen Anschluss zur Versorgung des internen RAM im Standby: https://console5.com/techwiki/images/4/4a/MCS-48.pdf
karadur schrieb: > Nach diesem Datenblatt gibt es einen Anschluss zur Versorgung des > internen RAM im Standby: > https://console5.com/techwiki/images/4/4a/MCS-48.pdf Ja, es ist aber trotzdem nicht wahrscheinlich. Der 8049 hat IMHO 128 Bytes RAM (256 zu faul nachzusehen) Das ist alles was auch den Registern und dem Stack zur Verfügung steht, deswegen vermute ich bei dieser beschriebenen Konfigurationsmöglichkeit eher externen RAM. Gruß, Holm
http://bitsavers.trailing-edge.com/components/intel/8048/9800270D_MCS-48_Family_Users_Manual_Jul78.pdf Pin 26 versorgt das interne Ram im Standby
Kann natürlich sein das es noch ein externe RAM gibt.Sollte ein Bild aber zeigen.
Hallo F.Schrieber schrieb: > ... geht nach einiger Zeit!! trotz Pufferbatterie der > Speicherinhalt verloren.... Wie lange reicht eine Batterie bei einem Verbrauch von typ. 4mA ??? Gruss
Das war NMOS-Technik, jede RAM-Zelle zog permanent Strom. Es gab schon damals CMOS-Speicher und wer persistenden Speicher benötigte, verwendete diesen.
> Es gab schon damals CMOS-Speicher und wer persistenden Speicher > benötigte, verwendete diesen. PCF8571 128Byte I2C-Bus Ram. Da sieht die Jugend von heute mal wie schwer wir es damals hatten. Einen eigenen Baustein damit der Mikrocontroller 128Byte Speicher hatte. :-) Olaf
Stefan schrieb: > Wie lange reicht eine Batterie bei einem Verbrauch von typ. 4mA ??? Mit der Batterie https://toom.de/p/autobatterie-12-v-s4-004-60-ah/1918257?gclid=EAIaIQobChMInbeerYeH4QIVDrHtCh0-NQoeEAYYASABEgLlO_D_BwE fast 2 Jahre, also ne Menge Holz.
Der 8049 hat wie alle Intel controller einen EA Anschluss. Es ist sehr unwahrscheinlich dass das Teil maskenprogrammiert angesteuert wird. Das kann man am Pegel der EA Leitung erkennen. Es war durchaus üblich Romteile Romless zu betreiben. Da ist irgendwo ein EPROM auf der Platine. Es ist sehr schade aber es scheint solches Wissen geht zunehmend verloren. Ein Foto würde da helfen. Thomas
Thomas schrieb: > Der 8049 hat wie alle Intel controller einen EA Anschluss. Es ist sehr > unwahrscheinlich dass das Teil maskenprogrammiert angesteuert wird. Das > kann man am Pegel der EA Leitung erkennen. Es war durchaus üblich > Romteile Romless zu betreiben. Da ist irgendwo ein EPROM auf der > Platine. Es ist sehr schade aber es scheint solches Wissen geht > zunehmend verloren. > > Ein Foto würde da helfen. > > Thomas Ich habe mit so einem Ding mal was gemacht und kenne es deshalb durchaus..ich wollte halt was damit machen. Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz, nochmal muß ich das deshalb nicht haben. Das mit dem Foto war meine Meinung etliche Postings weiter oben, der TO zuckt sich nicht..das Thema ist also durch. Gruß, Holm
> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz
Noch dümmer sind die ST62.
Auch das hat keinen abgehalten sie zu benutzen.
Für die ganz dummen gab es den ST62-Realizer.
Dummerle schrieb: >> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz Also, ich halte diese Aussage für ziemlich übertrieben. In diesem Radio Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" werkelt ein 8049 und ich finde, er macht es gut. Der Abstimmknopf wird von einem (Software)Schaltwerk ausgewertet, die Frequenzberechnung wird unter Berücksichtigung der ZF mit 32-Bit Integerarithmetik durchgeführt und die für die Bandauswahl notwendigen Daten wie Bandgrenzen, zugeordneten Tasten, aktive LED sind in Strukturen zusammengefasst, die über eine doppelt verkettete Listen verbunden sind. Vier verschiedene serielle Protokolle stellen die Verbindung zur Peripherie her: I2C, serielles Eeprom, Max7219, AD9851. Das Ganze benötigt ca 1,5k Speicherplatz, der interne Ram des Prozessors ist zu ca 70% ausgelastet.
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Dummerle schrieb: >> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz > > Noch dümmer sind die ST62. > Auch das hat keinen abgehalten sie zu benutzen. > Für die ganz dummen gab es den ST62-Realizer. Nicht überall, wo man Controller einsetzt, benötigt man sprühende Intelligenz. Manchmal reicht auch "strohdumm aber spottbillig". Freilich ist das ein Kriterium von Kundschaft, die Millionen davon einsetzt. Bastler mit Einzelstückbedarf, die sich bei der Auswahl der Architektur um Preisunterschiede im Cent-Bereich kümmern, sind auch nicht viel klüger als der Sack Holz.
G. O. schrieb: > Dummerle schrieb: >>> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz > > Also, ich halte diese Aussage für ziemlich übertrieben. Ich auch. Die Intel 8048 µCs waren mit Kenntnis des Fairchild F8 entwickelt worden, einem der ersten Mikrocontroller, damals immens erfolgreich. Freundlicherweise fielen dabei ein paar der dümmsten Fehler weg. Aber Intel wäre nicht Intel, wenn sie nicht genug Fehler übrig gelassen hätten, um es beim 8051 nochmal besser machen zu können. Aber natürlich liessen sie auch beim 8051 einige übrig. Ein weiterer Versuch seitens Intel, Mikrocontroller besser zu machen, scheiterte dann aber an der Kundschaft, die partout nicht vom 8051 ablassen wollte.
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G. O. schrieb: > Dummerle schrieb: >>> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz > > Also, ich halte diese Aussage für ziemlich übertrieben. In diesem Radio > Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" > werkelt ein 8049 und ich finde, er macht es gut. Es gibt auch Festplatten mit den Dingern und der übliche Tastaturcontroller in einer AT oder PS/2 Tastatur macht die Sache auch gut, obwohl er ein 8048 Nachkömmling ist. Was bitte ändert das an der aussage das die Dinger dumm wie ein Sack Holz sind? > Der Abstimmknopf wird von einem (Software)Schaltwerk ausgewertet, die > Frequenzberechnung wird unter Berücksichtigung der ZF mit 32-Bit > Integerarithmetik durchgeführt und die für die Bandauswahl notwendigen > Daten wie Bandgrenzen, zugeordneten Tasten, aktive LED sind in > Strukturen zusammengefasst, die über eine doppelt verkettete Listen > verbunden sind. Vier verschiedene serielle Protokolle stellen die > Verbindung zur Peripherie her: I2C, serielles Eeprom, Max7219, AD9851. > Das Ganze benötigt ca 1,5k Speicherplatz, der interne Ram des Prozessors > ist zu ca 70% ausgelastet. ..na und? Das geht mit so gut wie jedem anderen Prozessor, sicher auch mit dem i8008 und etwas Gemüse. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Dummerle schrieb: >>> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz >> >> Noch dümmer sind die ST62. >> Auch das hat keinen abgehalten sie zu benutzen. >> Für die ganz dummen gab es den ST62-Realizer. > > Nicht überall, wo man Controller einsetzt, benötigt man sprühende > Intelligenz. Manchmal reicht auch "strohdumm aber spottbillig". Sicher, nur das Teil beherrscht nicht mal den Vergleich des Akkus mit einem Festwert..ein mal SUB und wieder zurück bitte.. > > Freilich ist das ein Kriterium von Kundschaft, die Millionen davon > einsetzt. Bastler mit Einzelstückbedarf, die sich bei der Auswahl der > Architektur um Preisunterschiede im Cent-Bereich kümmern, sind auch > nicht viel klüger als der Sack Holz. Darum geht es doch gar nicht. Auch heute noch werden PIC12 verwurstet, der Befehlssatz ist schlauer, aber die hornalte GeneralInstruments Architektur ist völlig vergriesgnaddelt. Vergleiche gehen immerhin, aber für die Konfiguration ein und des selben integrierten Peripherieelements Speicherbanken umschalten zu müssen weil die Register in unterschiedlichen Banken liegen ist schon reichlich krank. Nichts desto trotz werden die verwurstet, weil billig. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > G. O. schrieb: >> Dummerle schrieb: >>>> Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz >> >> Also, ich halte diese Aussage für ziemlich übertrieben. Ich nicht, denn das ist MEINE Beurteilung der Sachlage die aus MEINEN Erfahrungen resultiert. ICH schrieb ich muß die Teile nicht nochmal haben, obsolete sind sie sowieso. > > Ich auch. Die Intel 8048 µCs waren mit Kenntnis des Fairchild F8 > entwickelt worden, einem der ersten Mikrocontroller, damals immens > erfolgreich. Freundlicherweise fielen dabei ein paar der dümmsten Fehler > weg. > > Aber Intel wäre nicht Intel, wenn sie nicht genug Fehler übrig gelassen > hätten, um es beim 8051 nochmal besser machen zu können. Intel konnte es noch nie lassen komplizierte Assembler-Mnemonics verwenden zu müssen und ihre Architekturen mit allerlei Spezial-Registern auszustatten. Register mit denen nur eine Sache geht, Datapointer, Offsetregister, Counter, Akkus usw. usf.. Andere Hersteller setzten auf Universalregister die einem das hin und her schieben ein und der selben Daten im Registersatz ersparten und massiv Register integrierten. Die haben gewonnen denn die heutige Intel-Architektur ist nichts weiter als eine "Personality" auf einer RISC Maschine die den Intel Code interpretiert.. > > Aber natürlich liessen sie auch beim 8051 einige übrig. Ein weiterer > Versuch seitens Intel, Mikrocontroller besser zu machen, scheiterte dann > aber an der Kundschaft, die partout nicht vom 8051 ablassen wollte. Warum auch, der war doch halbwegs brauchbar. Die AVRs sind auch nur so verbreitet weil der GCC kostenlos dafür verfügbar wurde, ohne den, wären sie einer unter Vielen. Die allermeiste Hardware ist sowieso langsam so das sie sich von einem 8051 locker bedienen läßt, mit den auf über 50Mhz gedrehten Versionen sowieso... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > das Teil beherrscht nicht mal Es ist wirklich traurig, dass die Geistesgrössen dieses Forums nicht Ende der 1970er aktiv waren, als die ersten Prozessoren entwickelt wurden.
Georg G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> das Teil beherrscht nicht mal > > Es ist wirklich traurig, dass die Geistesgrössen dieses Forums nicht > Ende der 1970er aktiv waren, als die ersten Prozessoren entwickelt > wurden. Ja und die damals aktiv waren sind heute verkalkt und geben dummes Zeug von sich, ist es das worauf Du hinaus wolltest? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Andere Hersteller setzten auf Universalregister die einem das hin und > her schieben ein und der selben Daten im Registersatz ersparten und > massiv Register integrierten. Aus damaligen Zeiten kenne ich in dieser Richtung allerdings nur Zilogs Z8. Hübsches Teil, damals. Die Eleganz liess beim eZ8 für mehr RAM deutlich nach. > Warum auch, der war doch halbwegs brauchbar. Bis 256 Bytes RAM. Jenseits davon knarzt es mächtig im Gebälk. Ein guter C Compiler versteckt das zwar, aber schön siehts untenrum nicht aus. War beim Z8 nicht anders. Diese Architekturen waren einfach nicht für die Ewigkeit entworfen. Mit einem anständigen C Compiler geht freilich alles, ob dumm wie Holz oder nicht. So lange man nicht (wie ich) unter den Teppich schaut.
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Beitrag #5774173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg G. schrieb: > Es ist wirklich traurig, dass die Geistesgrössen dieses Forums nicht > Ende der 1970er aktiv waren, als die ersten Prozessoren entwickelt > wurden. Bissel früher, der F8 wurde 1974 vorgestellt, wenn du mit "Prozessoren" spezialisierte Mikrocontroller meinst. Der war in seinem vorgesehenen Einsatzbereich durchaus verwendbar. Man lernte natürlich noch, zudem war kein Platz für viele Register. Anfangs waren es mindestens 2 40-Pinner, also keine Einchip-Lösung.
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A. K. schrieb: > Bis 256 Bytes RAM Bedenke bitte, dass damals Strukturen mit 1µm Stand der Technik waren. Die Wafer waren winzig, die Ausbeuten unterirdisch.
Georg G. schrieb: > Bedenke bitte, dass damals Strukturen mit 1µm Stand der Technik waren. > Die Wafer waren winzig, die Ausbeuten unterirdisch. Natürlich, die waren für exakt diese Zeit entworfen. Intel kann nichts dafür, wenn sie auf ewig verwendet werden. Intel wollte ja auch x86 längst loswerden, ohne Erfolg, weil AMD reingrätschte. A. K. schrieb: > Diese Architekturen waren einfach nicht für die Ewigkeit entworfen.
A. K. schrieb: > der F8 wurde 1974 vorgestellt 1978 musste ich für eine Massenanwendung den passenden Prozessor aussuchen. Der Chef wollte den F8, wohl, weil der "vor Ort" entstanden war (Olympia Büromaschinen, Fairchild hat das Design übernommen). Ich konnte mich aber mit dem 8048 durchsetzen. Mit externem 4k Eprom hat das Gerät dann bis Mitte der 1980er überlebt. Die Hardware Kosten sind in dem Zeitraum um 90% geschrumpft.
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Andere Hersteller setzten auf Universalregister die einem das hin und >> her schieben ein und der selben Daten im Registersatz ersparten und >> massiv Register integrierten. > > Aus damaligen Zeiten kenne ich in dieser Richtung allerdings nur Zilogs > Z8. Hübsches Teil, damals. Die Eleganz liess beim eZ8 für mehr RAM > deutlich nach. > >> Warum auch, der war doch halbwegs brauchbar. > > Bis 256 Bytes RAM. Jenseits davon knarzt es mächtig im Gebälk. Ein guter > C Compiler versteckt das zwar, aber schön siehts untenrum nicht aus. War > beim Z8 nicht anders. Diese Architekturen waren einfach nicht für die > Ewigkeit entworfen. > > Mit einem anständigen C Compiler geht freilich alles, ob dumm wie Holz > oder nicht. So lange man nicht (wie ich) unter den Teppich schaut. ..die Frage ist was "anständig" auch immer bedeuten mag und C für embedded war damals noch recht ungebräuchlich.. eher verschiedene Pascal Versionen, Fortran und auch Cobol. Ein 6809 ist ne feine Sache.."finally done right, but to late.." (ganz zu schweigen von seinem offensichtlich nicht recht lizensierten Nachbau HD63C09) abgesehen davon wollte ich bei Intel eher auf spätere Implementationen hinaus, 8086 ist eine Krankheit im Vergleich zu MC68K. Entwicklungen wie SPARK oder MIPS zeigten in die richtige Richtung. Ich habe so ca. 30 Stück U320C20 vom ZFTM Dresden, ein TI Signalprozessor im Wesentlichen..nur CMOS. Auch mit den Dingern will ich mal spielen und habe deswegen u.A. den Autor des DDR Buches "der Seignalprozessor U320C20" mal kontaktiert, weil da in dem Buch die Rede von C-Compilern war. Der U320C20 hat einen minimalen internen Hardware-Stack..was die Verwendbarkeit von Hochsprachen stark einschränkt. Eine Frau hatte einen Compiler geschrieben (Cross auf DOS) ist aber mittlerweile leider verstorben, ein _Jahr bevor ich nachgeforscht hatte..schade. Bei dem TI Kram bin ich mir nicht sicher ob da überhaupt was verwendbar ist, deren Bezeichnungen neigen dazu kaum nachvollziehbar zu sein.. Gruß, Holm
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Georg G. schrieb: > A. K. schrieb: >> der F8 wurde 1974 vorgestellt > > 1978 musste ich für eine Massenanwendung den passenden Prozessor > aussuchen. Der Chef wollte den F8, wohl, weil der "vor Ort" entstanden > war (Olympia Büromaschinen, Fairchild hat das Design übernommen). Ich > konnte mich aber mit dem 8048 durchsetzen. Mit externem 4k Eprom hat das > Gerät dann bis Mitte der 1980er überlebt. Die Hardware Kosten sind in > dem Zeitraum um 90% geschrumpft. Na sicher, zu dem Ding gibts ja auch endlos 2nd Sources. Gegen den F8 mit seinen Registern im RAM wird der 8048 sogar noch recht schnell gewesen sein, aber es ändert nicht wirklich was daran das den wohl Niemand heute zu Tage noch freiwillig ausgraben wollen wird, es sei denn aus sportlichen Gründen wie ich seinerzeit. Gruß, Holm
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Beitrag #5774369 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holm T. schrieb: > Die Dinger sind dumm wie ein Sack Holz, nochmal muß ich das deshalb nicht haben. Es gibt keinen Grund, Holz zu beleidigen: https://www.youtube.com/watch?v=wjXUBG15eZ8
Beitrag #5774523 wurde von einem Moderator gelöscht.
hallo, danke für das lesen der Message, ich bin nicht der geeignete Elektroniker in sachen IC`s !! mein Problem ist, das der Baustei nicht Ordnungsgemäß funktioniert...warum verliert er sein Gedächtnis ...obwohl die Pufferbatterie 3,6 Volt am Pin 26(VDD)seine Spannung Messbar ist, kurzum so kann ich nicht weiter mit dem Baustein Leben.Eine Lösung muss her, und zwar in absehbarer Zeit. mfg.........
Ist auf der Platine noch ein Eprom? Wie ist die Spannung am Pin 7 des Prozessors? Wenn du diese beiden Fragen beantwortet hast, können wir dir sagen, welche Art Ersatzprozessor genommen werden kann.
F.Schrieber schrieb: > da es sich um ein von aussen frei programmierten Baustein handelt > und ich es auch kann, geht nach einiger Zeit!! trotz Pufferbatterie der > Speicherinhalt verloren. Hat der denn ein Glasfenster? Eine Pufferbatterie brauchte der 8049 jedenfalls nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch ein RAM auf der Platine, welches seinen Inhalt verloren hat.
Harald W. schrieb: > Eine Pufferbatterie brauchte der 8049 jedenfalls nicht. Doch, wenn man den Inhalt seines RAMs puffern will, dann braucht er die.
.............hallo,danke für die Antwort hier ist nur das eine große IC zu sehen ausser der 5 Volt Regler...ist ja auch ein IC. diese kann von aussen über die eingebauten Tasten speziell nur für eine Motorsteuerung und dafür vorgesehene Software (Hersteller FA. HY-Gain USA) verwendet werden. Ich will damit einen Antennenrotor Steuern, was ich auch schon mal beschrieben habe !! das nicht Programmierte IC habe ich, allerdings nicht den Quellcode der dafür passt um die ganze Steuerung zu vervollständigen. Ich kenne das Datenblatt und die zusammenhänge nicht, deshalb meine anfrage hier im Forum.
das ist das innenleben des AR-500X Ant. Steuergerät !! Eprom Ram hallo Georg, könnten wir mal Tel. ?? du kannst mir ja deine Tel. per Mail zu kommen lassen 73 de df6oe
F.Schrieber schrieb: > anfrage hier im Forum Soweit OK. Dann wäre es sinnvoll, wenn du auf die Rückfragen hier antworten würdest. Man könnte dir besser helfen. Wenn tatsächlich der Prozessor einen Fehler hat, kannst du nichts machen. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kopierschutz aktiviert haben. Den kann man umgehen, dafür gibt es in Fernost Spezialisten. Die sind aber nicht gerade billig. Und du brauchst dazu spezielle Hardware. Andererseits ist der von dir beschriebene Fehler recht exotisch. Ich vermute die Ursache an anderer Stelle (Batterie und Versorgung). > das nicht Programmierte IC habe ich Den 8749 in HMOS gibt es iirc nicht. Der "normale" 8749 ist langsam und ein Stromfresser. Was hast du denn da schönes?
Du hast Da einen vom Hersteller maskenprogrammierten Mikrocontroller. Das Ding ist ein Kundenspezifisches Produkt, deshalb stehen da noch andere längliche Zahlen über dem SCN8049. Diesen Prozessor kann man auslöten (ok der steckt auf einer Fassung), auslesen und einen 8749 damit programmieren, der dann identisch funktionieren sollte. Ein anderer 8049 geht nicht, weil er simpel nicht durch den Nutzer programmierbar ist. Einen Ausleseschutz gibt es normalerweise bei der MCS48 Serie nicht. Es bleibt Diebstahl von intelctual Propery der Firma Jebsee Electronics. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es bleibt Diebstahl von intelctual Propery der Firma Jebsee Electronics. Nö, sofern man damit nur das Gerät repariert, und nicht Kopien des Gerätes anfertigt oder Kopien des Controllers anfertigt und verkauft.
Holm T. schrieb: > Einen Ausleseschutz gibt es normalerweise bei der MCS48 Serie nicht. Richtig. Intel hat das erst ab dem MCS51. Aber Signetics = Philips hatte da auf Wunsch einen Ausleseschutz. Der konnte Brute Force umgangen werden, weil Verify immer noch möglich war.
ich habe den 40er schon ausgelötet und einen Sockel verpasst.... nun soll es auch weiter gehen. Was soll ich denn als nächsten schritt machen, die Hardware zum auslesen beschaffen ?
F.Schrieber schrieb: > Was soll ich denn als nächsten schritt machen, die Hardware zum > auslesen beschaffen ? Du könntest das zumindest ausprobieren. Einen Link auf eine Selbstbaulösung habe ich Dir hier Beitrag "Re: SCN8049H Prozessor" gegeben.
F.Schrieber schrieb: > die Hardware zum auslesen beschaffen Viel Spass beim Basteln. Du brauchst entweder einen sündhaft teuren DataIO mit passendem Adapter oder du musst selbst Hand anlegen.
so ich habe mich in der zwischenzeit angemeldet !! jetzt klappt es auch mit der E-Mail Georg
Friedhelm S. schrieb: > so ich habe mich in der zwischenzeit angemeldet !! jetzt klappt es auch > mit der E-Mail Georg Schicke den 8049 zu mir, wenn ich was brauchbar aussehendes auslesen kann, darfst Du Dich um einen 8749 kümmern und den auch her schicken. Ich habe mehrere Programmer die das können sollten (DataIO und auch HILO), kostet Dich as Porto hin und zurück. Gruß, Holm
Georg G. schrieb: > Du brauchst entweder einen sündhaft teuren DataIO mit passendem Adapter > oder du musst selbst Hand anlegen. Und letzteres ist ziemlich trivial; ich verweise nochmal auf den von mir verlinkten Artikel. Ein Sockel, eine 12V-Versorgung und ein Arduino o.ä. reicht aus, wenn der 21 I/O-Leitungen zusammenbekommt (12 für die Adresse, 1 für das Reset-Signal und 8 zum Lesen des Datenbusses). > Reading a byte from ROM on an 8048 is only a matter of taking its EA > line high up to 12V, keep RESET low and apply a 12 bit address. > Then you must release the RESET (making it high), and the ROM byte > will be presented on the DB port of the processor. Die 12 Adressleitungen kann man natürlich auch mit einem Schieberegister, einem Zähler oder irgendeinem I/O-Expander erzeugen, das spart dann I/O-Leitungen am Arduino.
Rufus Τ. F. schrieb: > Georg G. schrieb: >> Du brauchst entweder einen sündhaft teuren DataIO mit passendem Adapter >> oder du musst selbst Hand anlegen. > > Und letzteres ist ziemlich trivial; ich verweise nochmal auf den von mir > verlinkten Artikel. > > Ein Sockel, eine 12V-Versorgung und ein Arduino o.ä. reicht aus, wenn > der 21 I/O-Leitungen zusammenbekommt (12 für die Adresse, 1 für das > Reset-Signal und 8 zum Lesen des Datenbusses). > >> Reading a byte from ROM on an 8048 is only a matter of taking its EA >> line high up to 12V, keep RESET low and apply a 12 bit address. >> Then you must release the RESET (making it high), and the ROM byte >> will be presented on the DB port of the processor. > > Die 12 Adressleitungen kann man natürlich auch mit einem > Schieberegister, einem Zähler oder irgendeinem I/O-Expander erzeugen, > das spart dann I/O-Leitungen am Arduino. ..und? ..dann baut man noch ein Ding um einen anderen Proz zu programmieren.. Mir solls egal sein. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Schicke den 8049 zu mir, wenn ich was brauchbar aussehendes auslesen > kann, darfst Du Dich um einen 8749 kümmern und den auch her schicken. Was gibt es da noch zu diskutieren? Billiger und einfacher geht nicht! Und hey, dafür hat Holm sogar meinen allerersten Pluspunkt verdient! ;-)
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Rufus Τ. F. schrieb: > Und letzteres ist ziemlich trivial Für jemanden, der NULL Erfahrung mit Prozessoren und Programmieren hat, ist das keineswegs trivial. Wir haben etwas länger telefoniert und einen gangbaren Weg gefunden.
Ich hab eden SCN8049H jetzt hier auf dem Tisch. Ich habe es mit dem GALEP IV und einem Labtool48 probiert das Ding auszulesen, der GALEP liefert nur Nullen, der Labtools beschwert sich das ich das Ding verkehrt herum eingesteckt hätte, oder das Teil bereits defekt ist (ich denke Letzteres, der wird wohl an einem Blitzschlag gestorben sein). Der Vollständigkeit halber werde ich dem Teil morgen nochmal mit einem ALL07 auf den Zahl fühlen. Ich habe probiert andere Prozessoren dieser Serie auszulesen (Ramschkiste), alle gaben was Sinnvolles von sich, sogar ein eigentlich per Definition Romloser 8039 lieferte prompt die Daten des internen ROMs, ein leerer 8749 auch Nullen, allerdings beschwerte sich da der Labtool Programmer nicht das das Teil defekt wäre. Ich vermute mal ohne funktionierendes Original sieht es hier ziemlich finster aus, es sei denn Jemand erklärt sich bereit die Schaltung reverse zu engeneeren und den 8049 oder einen adaptierten neueren Controller entsprechend zu programmieren.. Ein zum AR-500X kompatibles oder baugleiches Teil gibts wohl von RCA unter dem Namen VH126R, Hy-Gain ist neben RCA nur ein weiterer Händler, der orginale Produzent scheint Jebsee Electronics in Taiwan zu sein wie es auch auf der Platine steht. ( (c) 1989..der Programmierer ist auch dort schon lange tot....)( Der Prozessor enthält 128 Bytes RAM und 2K ROM. Die Stützbatterie hält wohl den RAM Inhalt der 128 Bytes aufrecht und speichert darin 12 Antennenpositionen über Reset hinweg. Außerdem hat das Teil noch einen Infrarotempfänger nebst IR Fernbedienung, ..würde ich nicht auf einem 8049 programmieren wollen... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > sogar ein eigentlich per Definition Romloser 8039 lieferte prompt die > Daten des internen ROMs, Das würde mich nachdenklich machen.
Nein, es war damals durchaus üblich, übrig gebliebene Rechner mit ROM (Überproduktion, Logikfehler im Programm, etc.) als romless zu verkaufen. Die Ausbeute war noch recht überschaubar und warum sollte man funktionierendes Silizium wegwerfen? Ralf
Rufus Τ. F. schrieb: > Das würde mich nachdenklich machen. Ob es damals echte 8039er überhaupt gab? Also welche, die auf dem Chip nicht einmal Platz fürs Masken-ROM vorsahen. Was es jedoch auch damals schon gab, waren zu spät erkannte Programmfehler im nicht änderbaren ROM, und eine sich anbahnende Lieferung von zigtausend Einheiten Müll.
Rufus Τ. F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> sogar ein eigentlich per Definition Romloser 8039 lieferte prompt die >> Daten des internen ROMs, > > Das würde mich nachdenklich machen. Mich nicht. Gruß, Holm
Ich hatte auch mal einige 8031 ausgelesen, da war ein Programmcode erkennbar. Früher hat man sich noch nicht so ins Hemd gemacht wegen Ausleseschutz.
Peter D. schrieb: > Ich hatte auch mal einige 8031 ausgelesen, da war ein Programmcode > erkennbar. Früher hat man sich noch nicht so ins Hemd gemacht wegen > Ausleseschutz. ..sicher, allerdings hat der 8048/9 gar keine Möglichkeit des Ausleseschutzes, es gibt da gar keine Fuses... beim 8051 (8031) ist das anderes, dort wurde das nachgerüstet. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich hab eden SCN8049H jetzt hier auf dem Tisch. Bei mir hat er sich ähnlich verhalten, ROM lesen liefert nur Nullen. In einer Prüffassung zeigt er aber sinnvolle Aktivität an ALE und anderen Pins. Auch die Stromaufnahme lag im erwarteten Bereich. Ganz defekt kann er also nicht sein. Ich erinnere mich dunkel, dass Signetics mal einen primitiven Ausleseschutz gemacht hatte, finde im Datenblatt aber nichts dazu. Wenn Friedhelm ein Original findet, kann es dupliziert werden. Ich habe ihm einen 8749 in H-Mos geschickt.
Ja, der 8749H ist auch hier. Ich habe mich bisher nicht um die Stromaufnahme des 8049 gekümmert, man müßte ihn mal mit aktivem EA und externem Programm testen um heraus zu bekommen ob der Prozessorkern noch tut. Ich habe zwar irgendwo Platinen für eine DCF Uhr mit 8048 oder 8049 liegen, hab das aber wohl nie zu Ende gebastelt, mal sehen ob ich das Zeug finde. Gegen die Annahme das der Prozessor in Ordnung ist spricht aber wohl auch das er in der Originalschaltung nicht funktioniert. Ich müßte mal im Datenblatt nachsehen welcher Befehl "00" ist, es ist ja durchaus möglich das die CPU einen leeren ROM abarbeitet und das das nach außen hin aussieht als ob das Ding korrekt arbeiten würde. Der SCN8049H ist aber definitiv der einzige Prozessor von dem der Labtool Programmer behauptet er würde verkehrt herum stecken oder wäre defekt. Hier liegen noch ca. 10 andere 8048/49 herum und auch ausnahmslos alle ROM Versionen lieferten beim Auslesen als 874x plausibel aussehende Inhalte. Die 874x liefern Nullen wenn sie gelöscht sind, ein 8748 mit noch irgend einem Aufkleber drauf liefert ROM Inhalt... Mal Anfrage an Friedhelm: Was konkret macht der Prozessor noch in der Originalhardware? Geht die LED Anzeigerei noch? Reagiert der auf die Fernbedienung in irgend einer Weise? Bisher habe ich kein Signetics Datenblatt zum SCN8049H finden können, das sich beim Öffnen nicht als die Philips Version zum MAB8049 entpuppte. Ja, Philips hat Signetics gekauft, das bedeutet aber nicht, dass die nicht irgendeine Bastelei in ihren CPUs hatten. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > von dem der > Labtool Programmer behauptet er würde verkehrt herum stecken oder wäre > defekt. Klingt irgendwie nach einer untypisch (hohen?) Stromaufnahme.
Ingo W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> von dem der >> Labtool Programmer behauptet er würde verkehrt herum stecken oder wäre >> defekt. > > Klingt irgendwie nach einer untypisch (hohen?) Stromaufnahme. ..vermute ich auch, nur steht dem das gegenüber was df2au oben schrieb. Ich habe noch mal im Datenblatt nachgesehen, Opcode 0x00 ist NOP..hatte das schon vermutet. Der Proz wird also mit einem solchen Programm gemütlich den Adreßbereich durcharbeiten... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Opcode 0x00 Mal die Betriebsspannung über dem Baustein im Programmer gemessen? Wenn der den Saft abgedreht hat, dann würde mich die "00" an den Datenausgängen nicht wundern ;-)
Holm T. schrieb: > eher externen RAM Der 8048/49 hat keinen Adress- und Datenbus herausgeführt. Ich befürchte der SCN8049H ist maskenprogrammiert und kann nicht ausgelesen werden.
Ingo W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Opcode 0x00 > > Mal die Betriebsspannung über dem Baustein im Programmer gemessen? > Wenn der den Saft abgedreht hat, dann würde mich die "00" an den > Datenausgängen nicht wundern ;-) Nein. Ich hatte nicht vor mit dem Ding auf einer "Testbench" zu spielen, das hat IMHO Georg schon getan. Ich probiere das auf 3 verschiedenen (alten, rennomierten) Programmern aus, andere MCS48 lassen sich auslesen so wie das auch von anderen Leuten hier erzählt wird. Gruß, Holm
GEKU schrieb: > Holm T. schrieb: >> eher externen RAM > > Der 8048/49 hat keinen Adress- und Datenbus herausgeführt. > Ich befürchte der SCN8049H ist maskenprogrammiert und kann nicht > ausgelesen werden. Ja, er ist maskenprogrammiert (in so fern es kein 8749 in Plastikverkappung ist). Nochmal: Mit anderen MCS48 geht das. Philips hat nicht dokumentiert das das nicht geht und das wäre ein nicht zu unterschätzender Marktvorteil gewesen. Irgendwie habe ich das Gefühl mich ständig zu wiederholen. Liest hier evtl. auch ab und an mal Jemand was schon geschrieben wurde? Gruß, Holm
F.Schrieber schrieb: > vermute einen def. des Bausteines Unsinnige Vermutung. Eher ist irgendwas anderes kaputt, wenn das bisher nicht so war.
Holm T. schrieb: > Ich hab eden SCN8049H jetzt hier auf dem Tisch. Ich habe es mit dem > GALEP IV und einem Labtool48 probiert das Ding auszulesen, der GALEP > liefert nur Nullen, der Labtools beschwert sich das ich das Ding > verkehrt herum eingesteckt hätte, oder das Teil bereits defekt ist Die meisten "8049" sind in Wahrheit 8749, also OTPs basierend auf EPROM-Technologie. Die lassen sich auslesen. Es gibt aber hin und wieder auch echte ROM-Masken, und denen fehlt die komplette Programmierlogik. Solche Teile machen dann Unsinn im Programmer, da sie mangels Programmier-Mode ihr reguläres Programm ausführen. > Ich habe probiert andere Prozessoren dieser Serie auszulesen > (Ramschkiste), alle gaben was Sinnvolles von sich, sogar ein eigentlich > per Definition Romloser 8039 lieferte prompt die Daten des internen > ROMs, ein leerer 8749 auch Nullen, allerdings beschwerte sich da der > Labtool Programmer nicht das das Teil defekt wäre. Beides ist plausibel. Gelöschte EPROM-Zellen haben den Wert Null, und die "ROM-losen" Varianten sind entweder Masken- oder EPROM-Typen, deren Speicherinhalt undefiniert ist. Damals wurde halt nichts weggeschmissen, war bei Euren U881 ja genauso.
soul e. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Ich hab eden SCN8049H jetzt hier auf dem Tisch. Ich habe es mit dem >> GALEP IV und einem Labtool48 probiert das Ding auszulesen, der GALEP >> liefert nur Nullen, der Labtools beschwert sich das ich das Ding >> verkehrt herum eingesteckt hätte, oder das Teil bereits defekt ist > > Die meisten "8049" sind in Wahrheit 8749, also OTPs basierend auf > EPROM-Technologie. Die lassen sich auslesen. Es gibt aber hin und wieder > auch echte ROM-Masken, und denen fehlt die komplette Programmierlogik. > Solche Teile machen dann Unsinn im Programmer, da sie mangels > Programmier-Mode ihr reguläres Programm ausführen. Hmm..ich würde das für "die meisten" nicht unbedingt unterschreiben wollen, aber unwahrscheinlich ist das nicht (hatte ich ja schon angedeutet). Dem widerspricht aber die Tatsache das mir von der MCS48 Serie eigentlich keine OTPs bekannt sind, deren Existenz wäre doch naheliegend gewesen wenn viele der 804x in Wirklichkeit 874x waren. Für die Funktion des Programmiermodes ist aber eben auch relevant, ob die dafür wesentlichen Pins wie EA,T0,Reset und Prog noch funktionieren. Bei einem Pin wie T0 kann ich mir vorstellen das das mehr oder weniger an der Strippe hängt die vom Rotor kommt und da die gefahrenen Impulse einfädeln soll, wenn da ein Blitz reingeleuchtet hat (Antennenrotor) macht das Ding aus Sicht des Programmers auch Unfug. > > >> Ich habe probiert andere Prozessoren dieser Serie auszulesen >> (Ramschkiste), alle gaben was Sinnvolles von sich, sogar ein eigentlich >> per Definition Romloser 8039 lieferte prompt die Daten des internen >> ROMs, ein leerer 8749 auch Nullen, allerdings beschwerte sich da der >> Labtool Programmer nicht das das Teil defekt wäre. > > Beides ist plausibel. Gelöschte EPROM-Zellen haben den Wert Null, und > die "ROM-losen" Varianten sind entweder Masken- oder EPROM-Typen, deren > Speicherinhalt undefiniert ist. Damals wurde halt nichts weggeschmissen, > war bei Euren U881 ja genauso. Sicher doch. Ich halte das ja auch keineswegs für unvernünftig. Das einzige Problem damit ist, das man aus der DDR Bezeichnung zum U881.. eindeutig ableiten konnte was man vor sich hat, das scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Friedhelm bitte mach noch ein Foto von der Unterseite der Platine und erzähle uns an welchen Stecker der Infratorsensor und auch die Leitungen zum Rotor gehen. Gruß, Holm
> Beides ist plausibel. Gelöschte EPROM-Zellen haben den Wert Null, und
Hm..also geloeschte EPROMs waren bei mir immer 0xff.
Beim 8049 weiss ich es nicht mehr so genau, ist ja was her, aber ich
meine das waere auch 0xff gewesen.
Olaf
Olaf schrieb: >> Beides ist plausibel. Gelöschte EPROM-Zellen haben den Wert Null, und > > Hm..also geloeschte EPROMs waren bei mir immer 0xff. ..dann hattest Du noch keine 1702A in den Fingern. > > Beim 8049 weiss ich es nicht mehr so genau, ist ja was her, aber ich > meine das waere auch 0xff gewesen. > > Olaf ..Du täuscht Dich, außerdem ist das Sache des Herstellers wie herum er die Zelle ausliest und nach draußen bringt, ob nun negiert oder nicht. Du hast aber in sofern Recht das bei halbwegs modernen Eproms eine gelöschte Zelle 0xff enthält. Gruß, Holm
Olaf schrieb: >> Beides ist plausibel. Gelöschte EPROM-Zellen haben den Wert Null, und > > Hm..also geloeschte EPROMs waren bei mir immer 0xff. Du meinst wahrscheinlich EPROM-Bausteine, also 27xxx. Die haben gelöscht 0xFF, das ist richtig. Die EPROM-Zellen in den 87xx-Controllern liefern aber 0x00 zurück. Letztendlich ist das nur eine Frage der internen Verschaltung, welchen elektrischen Zustand man als Eins oder Null interpretiert. Holm T. schrieb: >> Die meisten "8049" sind in Wahrheit 8749, also OTPs basierend auf >> EPROM-Technologie. (...) > > Hmm..ich würde das für "die meisten" nicht unbedingt unterschreiben > wollen, aber unwahrscheinlich ist das nicht (hatte ich ja schon > angedeutet). > Dem widerspricht aber die Tatsache das mir von der MCS48 Serie > eigentlich keine OTPs bekannt sind, deren Existenz wäre doch naheliegend > gewesen wenn viele der 804x in Wirklichkeit 874x waren. Nach meiner persönlichen (nicht repräsentativen) Statistik waren ca 95% der 8048/49 und 8041/42 EPROM-basiert und damit auslesbar und ca 5% waren Alumasken-basiert und hatten keine Programmierlogik auf dem Chip. Ich weiss nicht ob blanke OTP-Chips (also P8749) an Endkunden verkauft wurden. Es war aber üblich, Kleinserien als EPROM zu fertigen und erst ab einer gewissen Stückzahl auf Alumaske umzustellen. Für den Kunden war das transparent, d.h. Du hast Dein ROM Request Form und Deine Diskette hingeschickt und die ersten paar tausend Käfer hatten EPROM-Technologie und irgendwann wurden dann (unter der gleichen Sachnummer) Masken-ROMs geliefert.
hier ist die mühevolle Schaltung die ich mit einen Freund aus der Platine heraus entflechtet habe, es gibt bisher noch keine Schaltung darüber.... diese besteht aus 2 Teilen und ist (C) geschützt
soul e. schrieb: > ca 5% > waren Alumasken-basiert und hatten keine Programmierlogik auf dem Chip. Wie willst du dann sicherstellen, dass die Maske in Ordnung ist? Das Auslesen ist auch für die Maskenversion im Intel Handbuch beschrieben. Es wäre übrigens eine Vergeudung von Chipfläche, statt ROM Maske in OTP-Eprom zu fertigen. Damals waren die Ausbeuten noch deutlich schlechter als heute und Chipfläche war teuer. Wir haben damals einige Millionen von den Dingern verbaut und mit Tränen in den Augen externe Eproms verwendet, weil weder Intel noch Philips OTPs liefern konnten und die Eprom Versionen unbezahlbar waren. Maske war zu unflexibel, gefragt war eine Band-Ende Programmierung.
Georg G. schrieb: >> waren Alumasken-basiert und hatten keine Programmierlogik auf dem Chip. > > Wie willst du dann sicherstellen, dass die Maske in Ordnung ist? Es wird im Rahmen der Fertigung sicherlich nicht nur das ROM getestet, sondern auch der Rest vom IC. Dafür wird also ohnehin Testlogik vorhanden sein.
Holm T. schrieb: > Der Proz wird also mit einem solchen Programm > gemütlich den Adreßbereich durcharbeiten... Wimre muss der 8048 explizit über eine Pagegrenze per JMP springen, sonst arbeitet er nur die erste Page (256 Bytes) ohne Ende ab. Ob es sinnvoll ist, das originale System so zu erhalten, ist eine andere Frage. Ich würde vermutlich einen modernen MC per Adapterplatine implantieren. Schaltplan gibts ja. Der Rotor scheint keinerlei Rückmeldung zu liefern, so das das alles eine Frage der Zeiteinheiten ist.
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Matthias S. schrieb: > Wimre muss der 8048 explizit über eine Pagegrenze per JMP springen, Falsch. Das macht er ganz allein. Du denkst vermutlich an die "select memory bank" Befehle. Die greifen aber erst bei mehr als 2kBytes.
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Georg G. schrieb: > Die greifen aber erst bei mehr als 2kBytes. Ah, ok, danke für die Info. Dann würde das ja nur auf den (exotischen) 8050 zutreffen.
F.Schrieber schrieb: > hier ist die mühevolle Schaltung Das Schaltbild erklärt einiges. Die Reset Schaltung ist unbrauchbar. Reset greift erst, wenn der Eingang des Spannungsreglers 1.4V unter der Ausgangsspannung liegt. Dann ist er Prozessor aber schon tief im Wald und kann sein RAM mit den letzten Zuckungen ändern.
Matthias S. schrieb: > Dann würde das ja nur auf den (exotischen) > 8050 zutreffen. Mit externem Eprom kann auch der 8049 4kBytes verwalten. Darüber wird es tricky.
..........hallo, ich hatte jemanden per E-Bay kontaktet der dieses besagte Steuergerät als def. verkauft !! da bekomme ich ja fast ein neues. Der kontakt war ..........saumäßig auf meine mehrmaligen anfragen 0 Reaktion also verworfen, meine geziehlten Fragen die ich mir zurecht gelegt hatte verschwaden dann im Papierkorb........Pech für mich.
Friedhelm S. schrieb: > ..........hallo, ich hatte jemanden per E-Bay kontaktet (...) Ebay erlaubt nicht wirklich viel Kommunikation zwischen Verkäufern und potentiellen Käufern. Insbesondere der Austausch von Kontaktdaten (Telefonnummer, Mailadresse) stellt einen Verstoß gegen die AGB dar und wird sanktioniert. Man könnte ja vereinbaren, den Artikel ausserhalb von Ebay und unter Umgehung derer 10% Provision zu verkaufen. D.h. es könnte sein dass Deine Anfragen den Verkäufer gar nicht erreicht hat.
..........ohja gut zu wissen, da habe ich wohl das kleingedruckte !! übersehen, was ja auch sehr wichtig ist. Vielen dank mfg..........
.............hallo ihr, es tut sich was.........bekomme ein Steuergerät aus dem verborgenen, und hoffe nur !! das es funktioniert (ist das gleiche mit dem selben Prozessor)ich werde es ja sehen und auch Testen was ich ja schon im Schlaf kann (die Programmierung meine ich), werde Bericht erstatten bis dahin bitte Geduld.
..hast Du das Gerät bei Ebay auftun können das Du vorher erwähntest? Gruß, Holm
nein nicht über E-Bay, ich habe einen Funk-kollegen der genau dieses besagte Steuergerät nicht mehr benötigt, und es mir überlassen hat. Es ist ein Päckchen unterwegs zu meinen Standort. Was ich befürchte ist: der Stütz Akku ist warscheinlich auf grund der Jahre nicht mehr funktionfähig, den werde ich gleich austauschen und einen neuen spendieren...das weiss ich aus erfahrung mit anderen Gerätschaften. mfg ...........
so hier bin ich wieder, versifftes Steuergerät erhalten für null Teuronen... aber jetzt kommt es: der Baustein (CPU oder auch Prozessor wie auch immer) ist nicht der gleiche, sondern ein C32221AE....so abgelesen und ein 93C46N letzterer ist ein 8 Beiner. Schaltung wie immer keine dabei, aber das dingen macht zwar seine dienste eingeschrängt! mit der alphanummerischen Reihenfolge tut sich das Bauteil schwer (z.b beim eingeben der Daten auf Taste A kommt dann eine ziffer 4, bei B dann eine 3 u.s.w die Kabelbäume sind auch nicht verdreht jedes an seinen Steckplatz. Um es für mich zu gebrauchen muss ich das Tastenfeld siehe "Foto" umbeschriften..aber nur wenn alle Stricke reißen.
Friedhelm S. schrieb: > ist nicht der gleiche, sondern ein C32221AE....so abgelesen und ein > 93C46N Der 93C46 ist ein nichtflüchtiger Speicher. Damit brauchst du keinen Stützakku mehr. Da hat der Hersteller wohl gemerkt, dass seine Schaltung suboptimal war. Der C32221AE wird ein maskenprogrammierter 80C49 sein. Wegen des 93C46 ist das Programm aber bestimmt anders als in deinem ursprünglichen Steuergerät.
Georg G. schrieb: > Friedhelm S. schrieb: >> ist nicht der gleiche, sondern ein C32221AE....so abgelesen und ein >> 93C46N > > Der 93C46 ist ein nichtflüchtiger Speicher. Damit brauchst du keinen > Stützakku mehr. Da hat der Hersteller wohl gemerkt, dass seine Schaltung > suboptimal war. > > Der C32221AE wird ein maskenprogrammierter 80C49 sein. Wegen des 93C46 > ist das Programm aber bestimmt anders als in deinem ursprünglichen > Steuergerät. Ja das C32331AE ist auch keine übliche Bezeichnung für einen Prozessor, wird wohl auch ein Custom Chip sein. Kennt Jemand das Herstellerlogo [IC] ..sagt mir Nichts... Du hast es wohl mit einem Redesign zu tun und bei der Bedienung stellt sich die Frage nach der Anleitung des Gerätes das Du bekommen hast. Das kann durchaus normal und anders als beim 1. Gerät sein. Welches davon das neuere Gerät ist läßt sich so einfach nicht feststellen, auf beiden Platinen steht 1989.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Herstellerlogo das (C) Intel verrät eigentlich genug. Dazu der Resonator (sieht nicht nach Quarz aus) nahe den Pins, wo bei MCS48 der Oszillator sitzt. Der Protz ist 28. Woche 93, fast noch jugendlich :-)
.........rogor roger, das mit dem 8 Beiner habe ich schon gemerkt das bei wegnahme der Versorgungsspannung die Speicherung erhalten blieb (große Freude) was mir mehr kummer macht ist die nicht einhaltung der Buchstabenreihen (Tastertur) aber wie gesagt da kann ich mir eine eigene Bezeichnung herstellen.......geht in der Not auch. ich werde mal Testen ob ich damit zurrecht komme, hauptsache die funktion ist gegeben. mfg..............
Friedhelm S. schrieb: > (große Freude) was mir mehr kummer macht ist die nicht einhaltung der > Buchstabenreihen (Tastertur) aber wie gesagt da kann ich mir eine eigene > Bezeichnung herstellen.......geht in der Not auch. Wenn da wirklich ganze Reihen oder Spalten vertauscht sind (oder beides, wie beim Zauberwürfel), dann zieh die Kabel aus dem Stecker und steck sie in der passenden Reihenfolge wieder rein. Hinten in dem weissen Plastik ist jeweils ein Schlitz. Wenn man da mit einem Schraubendreher vorsichtig rein- und so den Widerhaken runterdrückt kann man das Kabel rausziehen.
Georg G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Herstellerlogo > > das (C) Intel verrät eigentlich genug. Dazu der Resonator (sieht nicht > nach Quarz aus) nahe den Pins, wo bei MCS48 der Oszillator sitzt. Der > Protz ist 28. Woche 93, fast noch jugendlich :-) Ich weiß, ich bin aber nach wie vor einem Datenblatt hinterher in dem evtl. was vom Ausleseschutz erwähnt ist. Deshalb fragte ich auch nach dem Logo "[IC]". Gruß, Holm
Friedhelm S. schrieb: > .........rogor roger, das mit dem 8 Beiner habe ich schon gemerkt das > bei wegnahme der Versorgungsspannung die Speicherung erhalten blieb > (große Freude) was mir mehr kummer macht ist die nicht einhaltung der > Buchstabenreihen (Tastertur) aber wie gesagt da kann ich mir eine eigene > Bezeichnung herstellen.......geht in der Not auch. > ich werde mal Testen ob ich damit zurrecht komme, hauptsache die > funktion > ist gegeben. > > mfg.............. Sind da evtl. nur Reihen vertauscht? Tastaturen sind oft Matrizen aus Schaltern, nicht das da nur aus irgendwelchen Layoutgründen was vertauscht ist... Gruß, Holm
......guten Tag, Holm also die Steckverbindungen haben Kerben.....und diese sind untereinander nicht vertauschbar. Ein Telefonat des erstbesitzer ergab !! er könne sich nicht erinnern ob das von Anfang an so war oder auch nicht. Also ich kann mit dem zweiten Steuerteil Leben sind halt nicht die gegebenheiten die man erwartet, wenn also Speicherplatz A eingegeben wird und dann eine Ziffer 4 erscheint .....ist schon merkwürdig. Georg Giese hat sich ja angeboten nach Tel. Absprache mit mir mal darüber zu sprechen was man noch unternehmen kann (könnte). Ich würde dann die Module gerne wieder zurück haben, denn wir kommen ja nicht weiter in dieser Richtung. mfg................
Friedhelm S. schrieb: > Holm also die Steckverbindungen haben Kerben Du kannst aber aus den Verbindern die Kontakte rausziehen, wenn du sie vorher (z.B. mit einem spitzen Gegenstand) entriegelst. Das wars, was Holm meinte. Dazu ist im Verbinder eine kleine Lasche, die man etwas hochbiegt, um dann den Kontakt rauszuziehen. Kontakt: https://www.reichelt.de/jst-crimpkontakt-buchse-xh-jst-xh-ckb-p185091.html?&trstct=pos_0 Gehäuse: https://www.reichelt.de/jst-buchsengehaeuse-1x6-polig-xh-jst-xh6p-bu-p185089.html?&trstct=pos_5
Friedhelm S. schrieb: > ......guten Tag, Holm also die Steckverbindungen haben Kerben.....und > diese sind untereinander nicht vertauschbar. Ein Telefonat des > erstbesitzer ergab > !! er könne sich nicht erinnern ob das von Anfang an so war oder auch > nicht. > Also ich kann mit dem zweiten Steuerteil Leben sind halt nicht die > gegebenheiten die man erwartet, wenn also Speicherplatz A eingegeben > wird > und dann eine Ziffer 4 erscheint .....ist schon merkwürdig. Georg Giese > hat > sich ja angeboten nach Tel. Absprache mit mir mal darüber zu sprechen > was man noch unternehmen kann (könnte). Ich würde dann die Module gerne > wieder zurück haben, denn wir kommen ja nicht weiter in dieser Richtung. > > mfg................ Ja klar schicke ich Dir da gerne zurück Das Porto spendiere ich Dir sogar, aber höre auf die Teile Speichermodule zu nennen, das sind Mikrocontroller oder altdeutsch Einchipmikrorechner. Bei mir bleibt der etwas fade Nachgeschmack das ich Dich mehrmals gebeten hatte Fotos von der Unterseite der Platinen oder besser noch der restlichen Elektronik zu machen..hast Du bis jetzt erfolgreich ignoriert. Daher ist es auch nicht verwunderlich das es hier kein Stück weiter geht. Schade um die Zeit. Gruß, Holm
.............roger iss untergegangen die Message, wird nachgehohlt wenn es noch nicht zu spät ist.....
Sehe ich nicht richtig oder fehlen da tatsächlich Lötpunkte an einigen Stellen?
Georg G. schrieb: > Sehe ich nicht richtig Doch, du siehst richtig. Allerdings sind am MC einige Pins freigelassen und die müssen auch nicht gelötet werden. Aber da gibt es trotzdem einige Lötstellen am Sockel, die dringend mal nachgelötet werden sollten. Weiterhin macht die Klammer des 7805 Kühlkörpers fast einen Kurzschluss am Ausgang des Reglers. Kann man mal ein wenig wegbiegen.
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.............danke für die hinweise, da ist bein Löten kein Pin vergessen worden.....denn es fehlen ja die verbindungswege !! und sind leer und der 7805 ist von der Platine abgesetzt worden, größerer Kühlkörper wegen der Temp. (Eing. 14 V Ausg. 5V) denn der wurde sehr heiss. kann man sich ja denken die Verlustleistung die da in Wärme umgesetzt wird.
für alle Interessierten: da ich absolut kein Datenblatt über den MC C32221AE habe, würde ich gerne wissen wie hoch der Ruhestrom ist. Denn folgendes habe ich beobachtet, der wird ganz schön warm (MC)und der 7805 als Spannungsregler wird heiss im AR-500, was ja mein Sorgenkind ist....habe darüber ja schon berichtet. Also für die Spezialisten !! gedacht, ne Antwort wäre schön. mfg..............
Friedhelm S. schrieb: > der wird ganz schön warm (MC) Wenn man dann deine Beobachtung mit den falschen Anzeigen bedenkt, liegt die Vermutung nahe, dass extern ein oder mehrere Pins einen Kurzschluss (nach Masse) haben. Die typische Stromaufnahme liegt bei 35mA,maximal sind es 70mA.
Übrigens ist C5 der einzige Stützkondensator nach dem 7805 Regler und das ist ausgerechnet einer unserer alten Tantalpillen Freunde. Da kann man ruhig mal den vom Hersteller empfohlenen 100nF an den Regler hängen und C5 durch einen Elko ersetzen. Und bitte mal die Lötstellen am Sockel des MC verbessern (Pin 27, 28, 33, 34, 37).
............hallo, deine Angaben in die Tat umgesetzt...........und der fehlerzustand der gleiche ich tippe auf den MC warum wird dieser so warm, laut Aussage von Georg dürfte die Stromaufnahme nur !! ca 30 ma sein únd ich messe einvielfaches mehr (180ma) gemessen nach dem 8705 und abgezogenen Anzeigen das verwundert mich, und genau da liegt das System im Argen.
Wenn es keine C-MOS Version ist, dann ist die Stromaufnahme normal. Liegt bei solchen Steinen bei 120 - 250mA. http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets2/10/1046235_1.pdf
michael_ schrieb: > Wenn es keine C-MOS Version ist, dann ist die Stromaufnahme normal. > Liegt bei solchen Steinen bei 120 - 250mA. > > http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets2/10/1046235_1.pdf tut mir leid, finde das Datenblatt nicht in der angegebenen Seite
michael_ schrieb: > Stromaufnahme normal > Liegt bei solchen Steinen bei 120 - 250mA. Die Werte habe ich aus dem Intel Datenbuch. Die sollten sich eigentlich damit auskennen.
Der von NEC hat etwa 100mA. http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets2/91/917956_1.pdf Georg G. schrieb: > Die Werte habe ich aus dem Intel Datenbuch. Die sollten sich eigentlich > damit auskennen. Es ist aber kein Intel.
............hallo, deine Angaben in die Tat umgesetzt...........und der fehlerzustand der gleiche ich tippe auf den MC warum wird dieser so warm,laut Aussage von Georg dürfte die Stromaufnahme nur !! ca 30 ma sein únd ich messe einvielfaches mehr (180ma) gemessen nach dem 8705 und abgezogenen Steckverb zu den 7 Segment Anzeigen das verwundert mich, und genau da liegt das System im Argen.
Wenn man nach SCN8049H sucht, landet man stets bei MAB8049H. Und bei ca 100mA Idd+Icc.
A. K. schrieb: > Wenn man nach SCN8049H sucht, landet man stets bei MAB8049H. Und bei ca > 100mA Idd+Icc. Offensichtlich ist das Ding in den USA als SCN8049 und in Europa als MAB8049 gelabelt verkauft worden. (Sowas in der Art stand in einem Datenblatt) Philips hat wohl Signetics gekauft und das Label dort belassen wie es war.. Gruß, Holm
michael_ schrieb: > Es ist aber kein Intel. Genau deshalb steht auch (C) Intel auf dem Gehäuse. Das Ding wurde von x Firmen in Lizenz nachgebaut. Die Unterschiede sind marginal.
Georg G. schrieb: > michael_ schrieb: >> Es ist aber kein Intel. > > Genau deshalb steht auch (C) Intel auf dem Gehäuse. > Das Ding wurde von x Firmen in Lizenz nachgebaut. Die Unterschiede sind > marginal. Vorsicht, das muß nicht beinhalten das die CPU mit dem selben Halbleiterprozeß wie bei Intel gefertigt wurde, kann aber muß nicht. @Friedhelm: Die Chips sind seit gestern wieder unterwegs zu Dir. Gruß, Holm
Noch ein Gedanke zu solchen alten Chip. Ich glaub mich zu erinnern bei den 8031/32. Die C-MOS Variante (80C32) darf man nicht in eine Schaltung einsetzen, welche für den alten H-MOS 8032 gemacht ist. Oder umgekehrt??? Der ginge dann kaputt. Gilt vielleicht auch für den 8049.
michael_ schrieb: > Die C-MOS Variante (80C32) darf man nicht in eine Schaltung einsetzen, > welche für den alten H-MOS 8032 gemacht ist. Oder umgekehrt??? Was für Käse.... Das galt nur für den 80535 von Siemens Thomas
Thomas schrieb: > Was für Käse.... > Das galt nur für den 80535 von Siemens Nö, das stand in der Beschreibung für ein Testbord von ELEKTOR, ELV, Elrad, ...??? Das nachgebaute bestückte Platinchen habe ich. Aber wo ist die Beschreibung?
michael_ schrieb: > Thomas schrieb: >> Was für Käse.... >> Das galt nur für den 80535 von Siemens > > Nö, das stand in der Beschreibung für ein Testbord von ELEKTOR, ELV, > Elrad, ...??? > Das nachgebaute bestückte Platinchen habe ich. Aber wo ist die > Beschreibung? Nun dann kannst du mir ja sicher sagen welcher der 40 Pins bei der CMOS Version des 8032 anders beschaltet werden muss. Thomas
Nö, such selber! War nur ein Hinweis. Vor 20 Jahren wollte ich mal die Intel MC begreifen. Hab mir das Buch "Das 8051er Lehrbuch" gekauft und war geheilt. Bin beim AVR geblieben.
Moin, Ich verfolge mit Interesse Euren Faden. Beim Ansehen des Schaltbildes fiel mir auf, daß kein Iststellungssensor vorhanden ist. Ich vermute also, daß beim ersten Mal Einschalten der Rotor in eine vorgesehene Endstellung gefahren wird, bis der Endstopschalter reagiert und dann durch berechnete Timing in die gewünschte Richtung gefahren wird. Ich nehme auch an, daß der Motor deswegen ein Synchronläufer ohne Schlupf ist. Deshalb ist die BU Batterie wichtig, damit beim Einschalten das System mechanisch nicht jedesmal initialisiert werden muß. Wie sehr ihr das? Oder bin ich da auf dem Holzweg? Viel Glück noch bei der Reparatur. Wenn es nicht anders geht könnte man notfalls selber was auf einem moderneren uC in C programmieren. Auch ein Arduino würde das gut machen können. Obwohl es natürlich nett wäre das Gerät im Originalzustand lassen können, wäre eine Processsor Modernisierung andrerseits vorteilhaft weil man dann z.B. Noch eine USB oder Serial Schnittstelle hat. Auch könnten Usereinstellungen im EEPROM ohne RAM gemacht werden. Was mich betrifft, würde ich auf einen moderneren FLASH uC umrüsten wollen. Hängt halt davon ab ob das Gerät im Originalzustand belassen werden soll. Ich habe übrigens einen 8048 oder 8049 erfolgreich ausgelesen und programmiert. Es handelt sich um ein GL9540 Präzisions Thermometer von Guildline. Interessanteweise las ich beim ersten Mal nur Nullen. Ein paar Monate später versuchte ich es wieder und dann ging es. Bestellte mir über eBay ein paar neue uC und programmierte einen davon zum Testen und das Instrument lief dann ordnungsgemäß. Mein Programmiergerät war übrigens ein älterer Xeltek Superpro III mit LPT Steuerung vom PC. OK. Möchte mich dann aber nicht weiter einmischen. Gruß, Gerhard
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michael_ schrieb: > Nö, such selber! > War nur ein Hinweis. Hast du gemerkt, dass dein Hinweis falsch ist? Nur eine alte Version des 80515 braucht diesen Kondensator am Substrat Anschluss.
.........so melde mich mal wieder, mit einen kleinen Erfolg. Das zu letzt erstandene Steuergerät des AR-500X was ich bekam funktioniert so weit für meine Bedürfnisse recht gut, werde auf der Hamradio nach einen zweiten Steuergerät suchen.....ich weiss ja was ich brauche und worauf es ankommt mit der Programmierung u.s.w alle die mir helfen wollten und auch zu teil geholfen haben sei hiermit gedankt, ich werde dieses Ziel nicht weiter verfolgen, das Thema ist Out. Sollte ich wieder einmal eure hilfe benötigen so werde ich mich hier melden, alles gute mfg..........
Holm T. schrieb: > Ich habe so ca. 30 Stück U320C20 vom ZFTM Dresden, ein TI > Signalprozessor im Wesentlichen..nur CMOS. Auch mit den Dingern will ich > mal spielen und habe deswegen u.A. den Autor des DDR Buches "der > Seignalprozessor U320C20" mal kontaktiert, weil da in dem Buch die Rede > von C-Compilern war. > Der U320C20 hat einen minimalen internen Hardware-Stack..was die > Verwendbarkeit von Hochsprachen stark einschränkt. Eine Frau hatte einen > Compiler geschrieben (Cross auf DOS) ist aber mittlerweile leider > verstorben, ein _Jahr bevor ich nachgeforscht hatte..schade. > Bei dem TI Kram bin ich mir nicht sicher ob da überhaupt was verwendbar > ist, deren Bezeichnungen neigen dazu kaum nachvollziehbar zu sein.. Hallo Holm, ich weis, der Thread ist schon etwas betagt, aber bist Du irgendwie mit dem U320C20 weiter gekommen? Wäre ebenso interessiert, mit diesem weiter zu kommen. LG Stefan
@Holm P.S. Was wäre Deiner Ansicht nach ein möglicher, gangbarer Weg, der Anwendung bzw. Verwendung des U320C20 auf die Schliche zu kommen? LG Stefan
Nein..die U320C20 liegen nach wie vor auf Eis. Der Anwendung des Prozessors muß man nicht auf die Schliche kommen, das ist ein Signalprozessor der zum TMS32020 kompatibel ist. Vorzugsweise wird das Ding in Assembler programmiert. Der Prozessor enthält eine "serielle Schnittstelle" die im konkreten Fall aber eher als SPI zu bezeichnen wäre und offensichtlich zum Anschluß von A/D oder D/A Wandlern vorgesehen ist. Ursprünglich hatte ich vor eine Art Minimalsystem aufzubauen und darauf eine simple Art Monitor laufen zu lassen, das würde aber einen UART voraussetzten. Ein anderer Ansatz wäre, wie es auch schon hier mit anderen CPUs gemacht wurde, einen Monitor in einem AVR laufen zu lassen der den Speicher des U320C20 lesen und schreiben kann und den Laden auch darüber zu starten. Das erübrigt dann das Brennen von 2 Eproms für jede Softwareänderung, der AVR ist faktisch der Bootlader. Momentan habe ich nicht viel Zeit, wir haben ein altes Haus gekauft und sind in der Freizeit mit Sanierung befaßt... Gruß, Holm
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