Hallo zusammen. Ich möchte ein Signal mit einem INA125P verstärken. Ich möchte zusätzlich zu meiner Schaltung noch eine rote Leucht-Diode integrieren. Eigentlich direkt bei der Spannungsversorgung (s. Seite 10, oben beim Kondensator). Nur leider kann ich im Datenblatt nirgends die Ampere-Angabe finden, um den Vorwiderstand zu berechnen. Kann mir da jemand helfen? Das wäre echt klasse! Schon mal vielen lieben Dank! Hier der Link zum Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina125.pdf
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Hallo, die integrationsfreudige rote LED sollte mit dem angegebenen Spannungsbereich klar kommen oder Du gibst eine von Dir gewählte Spannung vor. Danach richtet sich dann der Vorwiderstand und wird bester Nachbar des Kondensators. "It oper- ates on single (+2.7V to +36V) or dual (±1.35V to ±18V) supplies." MfG
Stefan T. schrieb: > Ich möchte zusätzlich zu meiner Schaltung noch eine rote Leucht-Diode > integrieren. Welche Funktion soll die haben?
normale LEDs leuchten schon ab 5mA ausreichend hell eine rote 3mm-Everlight https://www.reichelt.de/led-3-mm-bedrahtet-rot-80-mcd-45-evl-204-10-surd-p230795.html?&trstct=pol_4 bringt bei 20mA 80mcd laut Datenblatt https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A500/EVL204-10SURDS530-A3_V5.pdf Seite 3 Diagramm Mitte rechts bringt sie bei 5mA etwa 30%, also etwa 24mcd, das sollte als Statusleuchte ausreichend sein und weiter R=U/I U=V+ Dann die Spannung für die Diode noch auf max. 2.4V begrenzen (Spannungsteiler).
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Vielen Dank für die Antworten!!! Mir war irgendwie so, als müsste ich wissen, wie viel Strom der INA 125P zieht. Aber dann sollte es ausreichen bei einer 5V Spannungsversorgung und dem 0,1µF Kondensator eine LED mit einem Vorwiderstand von 520 ... 680 Ohmen parallel zu schalten, korrekt? (bei der vorgegebenen LED von Reichelt steht ja max. 2V, also 600 Ohm) Die LED soll lediglich anzeigen, ob gerade Strom auf der Schaltung liegt. :-D
Etwa 600 Ohm ist korrekt, wobei der genaue Wert keine Rolle spielt. Der INA braucht etwa ein halbes Milliampere und negativ ein drittel, wenn er gerade nicht schläft. MfG
Stefan T. schrieb: > Aber dann sollte es ausreichen bei einer 5V Spannungsversorgung > ... > (bei der vorgegebenen LED von > Reichelt steht ja max. 2V, also 600 Ohm) Spannungsteiler...
Den Spannungsteiler, weil das Bauteil ja je nach Bedarf unterschiedlich Strom zieht? Wie würdest du den Spannungsteiler auslegen, wenn ich fragen darf? V+ an PIN 1 und Masse an PIN 3 und den Sleep lege ich auch an V+, weil der nicht schlafen brauch. :7 Danke für die geduldige Hilfe. :)
Stefan T. schrieb: > Den Spannungsteiler, weil das Bauteil ja je nach Bedarf > unterschiedlich > Strom zieht? Wie würdest du den Spannungsteiler auslegen, wenn ich > fragen darf? > V+ an PIN 1 und Masse an PIN 3 und den Sleep lege ich auch an V+, weil > der nicht schlafen brauch. :7 https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler V+=U=5V (deine INA bleibt weiterhin direkt an V+) U2=2V U1=3V, die müssen "weg" R2=LED+Vorwiderstand Geht, "Spannungsabfall über Vorwiderstand" geht aber auch :D Strom durch die LED I(Led) soll 5mA bei 2V sein? Rvor=3V/I(Led) =3V/0,005A=600Ohm ;)
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Also ich weiß nicht woran das liegt, aber ich stelle mich glaube ich irgendwie zu doof an. Also ich dachte eigentlich: V+ o------o------o--------o PIN1 | | | R C | | D | | GND/V- o------o------o--------o PIN3 Und wo möchtest du da einen Spannungsteiler integrieren? Vielleicht kannst du mir ja mal so eine Skizze machen. Das hilft eventuell bei meinem Verständnis. R = Vor = 600 Ohm C = 0,1µF D = Diode (rot) V+ = 5V
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Mike B. schrieb: > Spannungsteiler... Kannst du diesen, völlig hergeholten Einwurf vielleicht etwas erläutern? Du hast schon berücksichtigt, dass eine LED mit Strom läuft und sie sich ihre Spannung selber sucht?
Stefan T. schrieb: > V+ o------o------o--------o PIN1 > | | > | R > C | > | D > | | > GND/V- o------o------o--------o PIN3 > R = Vor = 600 Ohm > C = 0,1µF > D = Diode (rot) > V+ = 5V lass es so, passt schon der Vorwiderstand ist bereits der Spannungsteiler (R1) über den U1=3V abfällt die restliche Spannung U also V+ abzgl. U1 entfällt auf die LED
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Stefan T. schrieb: > Die LED soll lediglich anzeigen, ob gerade Strom auf der Schaltung > liegt. :-D Beinahe ... Eigentlich zieht die LED Strom und zeigt durch ihr Leuchten an, dass Spannung an der Schaltung liegt. Damit sollten dann die Voraussetzungen gegeben sein, dass auch die Schaltung Strom zieht, was man aber nicht an der LED sehen kann.
Alles klar. Danke für eure Hilfe. Werde am Ende der Woche mal Rückmeldung geben, ob alles geklappt hat. Noch 2 Fragen hätte ich zum INA125P Bauteil. Wozu dient "sense"? Das ist leider nirgendwo im Datenblatt vermerkt. Und welchen Effekt/ Unterschied macht es, ob ich an PIN13,14,15,16 gehe um meine Referenzspannung zu holen?
Stefan T. schrieb: > Noch 2 Fragen hätte ich zum INA125P Bauteil. Wozu dient "sense"? Das ist > leider nirgendwo im Datenblatt vermerkt Na ja, in den Abbildungen wird dessen Funktion schon einigermaßen gezeigt (auch wenn im Text nicht extra was dazu geschrieben ist). Mit dem Sense-Eingan "misst" der Verstärker nach, wie viel von seiner Ausgangsspannung tatsächlich außen ankommt. Wenn etwas Spannung an Übergangswiderständen hängen bleibt, dann kriegt der Verstärker das auf diesem Weg mit und regelt nach. Stefan T. schrieb: > Und welchen Effekt/ Unterschied > macht es, ob ich an PIN13,14,15,16 gehe um meine Referenzspannung zu > holen? an keinem von den Pins kannst du deine Referenzspannung holen, das geht nur an Pin 4. Deswegen heißt Pin 4 ja auch Vref_out. Aber je nachdem, auf welchen der Pins 16, 15, 14, 13 du die Referenzspannung zurückkoppelst bekommst du jeweils einen anderen Spannungswert an Vref_out.
Percy N. schrieb: > Eigentlich zieht die LED Strom und zeigt durch ihr Leuchten > an, dass Spannung an der Schaltung liegt. Um den Unterschied noch mal wiederholt/extra zu verdeutlichen: Spannung liegt_an (oder eben nicht). Strom fließt (oder eben nicht). Mit der LED kannst Du so nur anliegende Spannung feststellen. (Dazu muß halt die Spannungsquelle ein bißchen belastet werden, denn durch die LED muß Strom fließen, damit sie leuchtet.) Offtopic, aber vielleicht interessant: Wolltest Du eine LED, die alleine dann leuchtet, wenn durch die angeschlossene Schaltung ("Verbraucher", was auch immer es ist) tatsaechlich Strom floesse, wuerde alles um einiges komplexer. [Sogar, wenn es wirklich nur darum ginge - was allerdings eher selten der Fall sein duerfte - waere es nicht einfach damit getan, die LED statt parallel eben seriell (in den Strompfad) zu setzen.] Die meisten Verbraucher haben keine konstante Stromaufnahme im Betrieb und/oder nehmen auch im Ruhezustand erwaehnenswert hohen Strom auf. Angezeigt werden soll evtl.: "Arbeitet wie gewuenscht." Dazu muß viel mehr ermittelt werden als: "Strom fließt ja/nein".
Meine Schaltung hat leider nicht wie erwartet funktioniert. Deshalb habe ich einen neuen Beitrag erstellt, um meine Bilder usw. zu posten. Beitrag "Kraftsensor PSD-S1 in Verbindung mit INA125"
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