hallo, Die angehängte Schaltung macht, was ich brauche (Unterspannungsabschaltung). Wenn man bedenkt, dass ich nur zufällig vorhandene Bauteile verwende, ist sie geradezu perfekt. Aber sie braucht bei 12V noch 0.45mA und davon bleiben nur 120uA für die Zenerdiode. Und so viel Hühnerfutter für so eine einfache Funktion... Für 5V und 3.3V gibt es ICs mit 3 Pins, die ohne externe Bauteile ein sauberes Reset-Signal erzeugen, z.B. LM809/LM810. Gibt es etwas ähnliches auch für höhere Spannungen?
Bauform B. schrieb: > Gibt es etwas ähnliches auch für höhere Spannungen? TPS3847085 schaltet bei 8.5V und der TPS3847108 bei 10V mit 380nA Verbrauch. Einstellbar gäbe es zumindest ICL7665, der mit 3uA deine 12V überwacht. Ein TL(V)431 frisst ja mehr Strom.
Michael B. schrieb: > Einstellbar gäbe es zumindest ICL7665, der mit 3uA deine 12V überwacht. Er will 24V überwachen, ICL7665 geht nur bis 16V.
ich hätte ja jetzt gesagt TL7724 https://e2echina.ti.com/cfs-file/__key/telligent-evolution-components-attachments/13-112-00-00-00-00-43-49/Supply-Voltage-Supervisor-TL77xx-Series.pdf dummerweise gibt es den nur bis 15V, aber evtl. mit etwas Erweiterung? Sense Pin 7 an Spannungsteiler Reset Pin6 oder !Reset Pin5 mit Transistor auf 24V helfen
Michael B. schrieb: > Ein TL(V)431 frisst ja mehr Strom. Kommt drauf an, an REF braucht er ja nur sehr wenig, max. etwa 4µA. Als Querstrom dann allerdings 1mA, die aber nur im durchgeschalteten Zustand fliessen sollten, also wenn der MOSFet aktiv ist. Ob dann die 1mA eine Rolle spielen, kann der TE entscheiden.
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hinz schrieb: > Er will 24V überwachen Echt, dann soll er nciht solchen Scheiss schreiben: Bauform B. schrieb: > Aber sie braucht bei 12V Auch platzt ihm bei 24V das Gate des IRLML6436 (12V). Auch 3R und 420R erscheinen merkwürdig. Insofern ist Bauform B. schrieb: > Die angehängte Schaltung macht, was ich brauche > (Unterspannungsabschaltung). sehr zweifelhaft. Eigentlich ist die Schaltung schon kaputt. hinz schrieb: > ICL7665 geht nur bis 16V. Dann soll er einen TPS3701 nehmen (7uA) Matthias S. schrieb: > Kommt drauf an, an REF braucht er ja nur sehr wenig, max. etwa 4µA. Als > Querstrom dann allerdings 1mA, die aber nur im durchgeschalteten Zustand > fliessen sollten, also wenn der MOSFet aktiv ist. Ob dann die 1mA eine > Rolle spielen, kann der TE entscheiden. Du hast den TL(V)431 nicht verstanden. Sollte C(ollector) fehlen (zu hochohmig sein), kommt der ganze Betriebsstrom über R(ef) denn es gibt eine Diode von R nach C. Daher sind die unter dem Mindeststrom nicht zu gebrauchen. Auch ein LMV431/TLV431/LF431/AZ431L/ZTLV431/LT432 u.ä. braucht 55uA wobei viele davon wegen zu niedriger Spannung nicht zu gebrauchen sind.
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Michael B. schrieb: > hinz schrieb: >> Er will 24V überwachen > > Echt, dann soll er nciht solchen Scheiss schreiben: Titel lesen: "Reset"-Generator für 24V?
Michael B. schrieb: > hinz schrieb: >> Er will 24V überwachen > > Echt, dann soll er nciht solchen Scheiss schreiben: Ich bitte um Verzeihung. > > Bauform B. schrieb: >> Aber sie braucht bei 12V Die 24V kommen aus einem 120W-Netzteil oder bei Netzausfall aus einem 12V-Akku. > Auch platzt ihm bei 24V das Gate des IRLML6436 (12V). Auch 3R und 420R > erscheinen merkwürdig. Man beachte, wo die Gate-Spannung herkommt. Das sind ziemlich genau 4V. 3R macht Strombegrenzung beim Elko aufladen. 420R entspricht den statischen Verbrauchern. > sehr zweifelhaft. Eigentlich ist die Schaltung schon kaputt. ich finde sie ja auch nicht so toll, deshalb frage ich ja. > hinz schrieb: >> ICL7665 geht nur bis 16V. Alle vorgeschlagenen taugen nicht für 30V, bis auf den TL7700 (braucht viel Strom) und diesen: > Dann soll er einen TPS3701 nehmen (7uA) Der ist allerdings genial, dankeschön!
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Michael B. schrieb: > Du hast den TL(V)431 nicht verstanden. Sollte C(ollector) fehlen (zu > hochohmig sein), kommt der ganze Betriebsstrom über R(ef) denn es gibt > eine Diode von R nach C. Wieso sollte den C fehlen? A liegt auf Masse, C liegt über einen Spannungsteiler auf Plus 24V und in der Mitte des Spannungsteilers wird das Gate des P-Kanal angeschlossen. An REF geht der Spannungteiler für die gewünschte Abschaltspannung. Da könnte man z.B. ein paar dutzend µA spendieren. Anbei die Innenschaltung des TL431 - und ich sehe da keine Diode...
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Folgende Lösung ist kostengünstig (<0,4€ sind möglich): MCP65R41 + Transistor (2N7002 oder dergleichen) als Pegelshifter. Datenblatt: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/22269A.pdf Der MCP65R41 ist ein Komparator mit integrierter Referenz, wodurch er alle Voraussetzungen für eine Spannungsüberwachung mitbringt. Man nehme eine Komparatorschaltung nach persönlichen Vorlieben, fertig. aktiv high, aktiv low, Fensterkomparator, Verzögerung, alles eine Frage von Hasenfutter. Dank Referenz ist das außerdem schön stabil und halbwegs präzise. Jetzt kann der zwar keine 24V, aber dieser Komparator gibt sich schon mit 10µA zufrieden, wodurch die Versorgung über einen hochohmigen Spannungsteiler erfolgen kann. Wodurch wir in Summe bei <200µA landen. Weniger ist auch noch drin. Sicher gibt es auch andere Komparatoren mit Referenz. Müsste man halt suchen. Der genannte ist halt kostengünstig (d.h. das Paket aus Referenz und Komparator zumindest).
Solange der Akku noch Ladung hat, ist sicherlich der Verbrauch relativ unkritisch. Die Schaltung könnte auch derart aufgebaut werden, dass bei Auslösung der Schutzschaltung, diese sich zugleich auch die Versorgung abwürgt. Dann würde der Akku nur noch mit wenigen hundert nA belastet werden.
Dieter schrieb: > Solange der Akku noch Ladung hat, ist sicherlich der Verbrauch relativ > unkritisch. Stimmt. Andere Verbraucher ziehen dauernd 9mA aus dem Akku, also sind 0.5mA in Ordnung. Mich stört, dass die Zenerdiode so wenig Strom erwischt. > Die Schaltung könnte auch derart aufgebaut werden, dass bei > Auslösung der Schutzschaltung, diese sich zugleich auch die Versorgung > abwürgt. Dann würde der Akku nur noch mit wenigen hundert nA belastet > werden. Wie schaltet das dann wieder ein? Aber egal, so kritisch ist es ja nicht und der Akku hat seinen eigenen Tiefentladeschutz. Inzwischen hat sich eine andere Lösung ergeben: per Software. Ich spendiere einen extra Linearegler und lasse den uC auch aus dem Akku laufen. Der schaltet dann die größeren Verbraucher. Das braucht ungefähr halb so viel Strom wie die Transistor-Lösung, selbst wenn ich den uC-Takt nicht komplett abschalte und 170uA für den Spannungsteiler spendiere. Die Lösung kostet genau ein Bauteil (den MIC5233, mein Standard-Regler) und keine "teure Sonderlocke". Die Spannung sollte der uC sowieso messen. Als Bonus sind die Schaltschwellen konfigurierbar. What a time to be alive...
>Wie schaltet das dann wieder ein?
Indem am Ausgang eine hoehere Spannung anliegt, zB durch ein Ladegeraet.
Matthias S. schrieb: > Anbei die Innenschaltung des TL431 - und ich sehe da keine Diode... Tja, es ist halt nur eien Prinzipschaltung, die kann schon zu Irrtümern bei der Benutzung führen. Nimm dein Multimeter. R --|>|-- C
Hi, die Diode bildet die Basis-Kollektor Strecke des Transistors an Ref.Pin. Wenn darüber ein Strom fließt, ist die Schaltung fehlerhaft. Der TL431 braucht an der Kathode 2V für sich selber, die müssen aus der Beschaltung zur Kathode kommen. Grüße
Libary schrieb: > Der TL431 braucht an der Kathode 2V für sich selber, die müssen aus der > Beschaltung zur Kathode kommen. Ja, und das kämen sie ja auch, denn die Kathode geht ja über Arbeitswiderstand auf die +24V. Deswegen verstehe ich ja den Einwand vom laberkopp nicht, der mir vorwirft, ich würde den TL431 nicht verstehen. Ich tue das anscheinend besser als er :-P In REF fliesst nur der im DB angegebene Strom von max. 4µA. Sperrt der TL431, weil an REF zu wenig Spannung ist, wird der P-Kanal auch sperren. Ich habe die Schaltung mal fix skizziert, vor allem das Poti könnte man natürlich etwas geschickter eingrenzen.
Matthias S. schrieb: > Deswegen verstehe ich ja den Einwand vom > laberkopp nicht, der mir vorwirft, ich würde den TL431 nicht verstehen. Tja nun, 10k heisst, bei 210uA entstehen schon 2.1V als Gate-Spannung des BUZ171 (wie kommt man auf so geriatrische Bauteile?). Da kann der schon mal 1mA durchlassen statt abzuschalten. Und diese 201uA fliessen schon bei einer Spannugn an REF von 2.15V, nicht erst 2.5V. Ein TL431 ist kein Schalter, sondern steuert auf, und ist unter Kollektor-Mindeststrom (hier mit 400uA bezeichnet, nach Datenblatt aber 1mA) keineswegs AUS bei REF unter 2.5V sondern nur 'weniger leitend'. Schliesslich ist das kein Komparator, sondern ein shunt-Spannungsregler.
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