Hallo, Im Rahmen eines kleinen Bastelprojektes stehe ich aktuell vor der Frage wie ich die LED Streifen richtig mit Strom versorge. Es handelt sich insgesamt um etwa 4m WS2801 5V LED Streifen mit einer Leistungsaufnahme von etwa 10W/m. Zur Spannungsversorgung habe ein 100W 5V Gleichstromnetzteil an die jeweiligen Pole am Beginn des Stripes gelötet. Gemessen habe ich hierbei 4,8V zu Beginn des Streifens und 3,2V am Ende (nach 4M). Bei meinen Internetrecherchen bin ich auf einige Artikel gestoßen, die eine Einspeisung der Spannung am Anfang und Ende des Streifens empfohlen haben. Dies habe ich auch getan, mit dem Resultat LED Stripes defekt und Sicherung gekommen. Ich hatte das Netzteil vor dem Verkabeln nicht aus der Steckdosenleiste gezogen sondern nur den Ein- Ausschalter betätigt (von der Steckdosenleiste). Nun stell ich mir die Frage, hat das etwas mit der Konstruktion (an beiden Enden einspeisen) zu tun oder mit der Tatsache das ich trotz eingestecktem Stecker versucht habe die GND Leitung auf V- zu verbinden (hierbei flog der Funke und der LED Streifen wurde zerstört) Vielleicht kann mir ja jemand helfen, vielen Dank schon einmal!
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Ich vermute, dass du ein Ende falsch herum angeschlossen hast. Davon gehen die LED Streifen aber normalerweise nicht kaputt. Bist du sicher, dass nicht einfach nur das Netzteil kaputt ist oder eine Sicherung? Richtig macht man das so: An einem Ende denn Plus-Pol anschließen, und am anderen den Minus-Pol.
Nein, ich war mir ziemlich sicher das ich es richtig angeschlossen habe. Die Anschlüsse vom Anfang des Streifens waren bereits im Netzteil und als ich die GND Leitung vom 2. Ende anschließen wollte hat’s geknallt. Das mit erst Plus dann Minus ist mir danach auch wieder eingefallen, leider hab ich in dem Moment aber auch gedacht, dass das Netzteil stromlos ist.
Stefanus F. schrieb: > Richtig macht man das so: An einem Ende denn Plus-Pol anschließen, und > am anderen den Minus-Pol. Richtig schließt man bei der Länge den Minus-Pol an den beiden Enden an und den Plus-Pol in der Mitte.
Baster13096 schrieb: > von etwa 10W/m. Zur Spannungsversorgung habe ein 100W 5V > Gleichstromnetzteil Das sind satte 20A! > Bei meinen Internetrecherchen bin ich auf einige Artikel gestoßen, die > eine Einspeisung der Spannung am Anfang und Ende des Streifens empfohlen > haben. Das ist auch so, wenn man viele LEDs leuchten lassen will. Beitrag "Re: Frage zu IR-Remote+LED-Strips an AVR" > Dies habe ich auch getan, mit dem Resultat LED Stripes defekt und > Sicherung gekommen. Welche? > Ich hatte das Netzteil vor dem Verkabeln nicht aus > der Steckdosenleiste gezogen sondern nur den Ein- Ausschalter betätigt > (von der Steckdosenleiste). Sollte reichen. > Nun stell ich mir die Frage, hat das etwas > mit der Konstruktion (an beiden Enden einspeisen) zu tun Nö. > oder mit der > Tatsache das ich trotz eingestecktem Stecker versucht habe die GND > Leitung auf V- zu verbinden Warum sollte man sowas tun? Bei beidseitiger Einspeisung werden die +5V und die GNDs jeweils verbunden. Alles andere ist Unsinn. > (hierbei flog der Funke und der LED Streifen > wurde zerstört) Tja, ein 20A Netzteil ist kein Spielzeug, vermutlich hat es eine Leiterbahn durchgebrannt. Dann sollte der Streifen aber noch teilweise funktionieren, man muss nur die Unterbrechung finden und wieder überbrücken. Oder die LEDs bzw. deren Treiber hat es durch die falsche Polarität wirklich zerstört. Das nennt man dann wohl Lehrgeld.
Stefanus F. schrieb: > Ich vermute, dass du ein Ende falsch herum angeschlossen hast. Davon > gehen die LED Streifen aber normalerweise nicht kaputt. Er hat ein 5V/100W Netzteil, das wären spezifizierte 20A, im Kurzschlussfall vielleicht auch kurz mal deutlich mehr. Baster13096 schrieb: > Das mit erst Plus dann Minus ist mir danach auch wieder eingefallen, > leider hab ich in dem Moment aber auch gedacht, dass das Netzteil > stromlos ist. Das wäre in dem Fall egal. Das ist nur bei der Starthilfe beim Auto empfohlen, um die gröbsten Fehler der Nutzer unwahrscheinlicher zu machen.
HildeK schrieb: > Das ist nur bei der Starthilfe beim Auto empfohlen, um die gröbsten > Fehler der Nutzer unwahrscheinlicher zu machen. Das macht die Fehler nicht unwahrscheinlicher, sondern begrenzt Schäden bzw. schließt sie aus.
Wolfgang schrieb: > Das macht die Fehler nicht unwahrscheinlicher, sondern begrenzt Schäden > bzw. schließt sie aus. Beides. Auszuschließen sind sie in beiden Fällen nicht - aber das würde zu meinem Ausdruck "unwahrscheinlicher" passen :-). Wenn du zuerst die Massen verbindest, dann hast du zwei Chancen, mit der der 2. Plus-Klemme an die Karosserie zu kommen: bei beiden Fahrzeugen. Begrenzt wird ein Schaden nur dadurch, dass du am Empfängerfahrzeug zuerst den Plus anschließt, schließlich ist dessen Batterie ja bereits schwach auf der Brust. Und am Spenderfahrzeug passiert nichts, es ist noch isoliert von der Empfängerbatterie. Aber das war nicht das Thread-Thema.
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