Hi all, vor 3 Jahren kaufte ich diesen SILVERCREST-Powerbank-Akku. Den habe ich ordentlich nur mit 2 USB-Kabeln mit 5V verwendet. Dann habe ich den 3 Wochen lang OHNE Benutzung, also nur mit freien Anschlüssen stehen lassen. Logischerweise, also nach dem Ablauf der Garantie, machte es BUMMS und das Gehäuse sprang auf. Davon machte ich diese Fotos. Der Akku hat eine interne Schutzschaltung für den Akku und zusätzlich eine Lade/Entlade-Electronic. Nun hat der Akku einen sehr dicken Bauch. Ich habe die aktuelle Spannung gemessen: 0.00V. Gebrannt ist bis jetzt noch nichts, explodiert ist auch nichts, aber der dicke Bauch bleibt. Das ist nur eine Warnung an andere Mitleser.
Mein Powerbank-Akku ist explodiert ohweh schrieb: > Gebrannt ist bis jetzt noch nichts, explodiert ist auch nichts, Bist Du Journalist, oder warum meinst Du in der Überschrift lügen zu müssen? Du bekommst hier kein Geld für Klicks.
Ok, der ist noch nicht explodiert, ich lage ihn aber sicherhaltshalber nur noch im feuerfesten Tresor. Ich weiß ja nicht, was als nächstes kommt.
Ja, ja... "explodiert". Fehlen nur noch 11 Ausrufungszeichen. ohweh meinte im Beitrag #5785204: > lagern sicherhaltshalber nur noch im feuerfesten Tresor. Ja, die Sicherheit - so einen Tresor sollte echt jeder haben. ohweh schrieb: > das Gehäuse sprang auf. Das war die Explosion? Dann: Vorsicht vor allen Gehaeusen! ohweh schrieb: > Nun hat der Akku einen sehr dicken Bauch. Der ist tatsaechlich zu voll geworden - man glaubt es nicht. > Ich habe die aktuelle Spannung gemessen: 0.00V. Bist Du da ganz sicher? Nur zur Vorsicht: "OL" = Overload. Darin ist ja offensichtlich mehr (oder ANDERES) als gedacht. Der Akku hat jetzt etwa die Kapazitaet eines Neutronensterns, logischerweise sind die zugehoerigen Spannungswerte auf Erden nicht mehr meßbar. ohweh schrieb: > OHNE Benutzung (...) mit freien Anschlüssen stehen lassen Bei einem allein besteht keine ernsthafte Gefahr. Mehrere aber neben- und aufeinander zu lagern - waehrend ihrer potentiellen Neutronensternentwicklung - wuerde definitiv ein Supermassives Schwarzes Loch entstehen lassen!1!!11!!! Wer auf Tresor keine Lust hat, aber trotzdem Lithium-Polymer (tatsaechlich sicherer Typus - jedoch nicht aus jeder Quelle) verwenden koennen moechte... Der sollte vielleicht doch nicht zu "Suncrest" greifen, da diese Zelle da drin nicht wirklich ein verlaeßliches Produkt ist. https://www.google.de/search?q=SH115180PL-5200&oq=SH115180PL-5200&aqs=chrome..69i57.7597j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Etwas bessere Geraete enthalten zumeist Akkus, fuer die man bei Tante Gockel ein klein wenig mehr findet, als 3 ganz besonders "verlaeßliche" Treffer. Etwas mehr in solche Geraete zu investieren scheint hier klueger. Muß jeder selbst wissen - aber das erspart Panik (sowie -mache).
ohweh schrieb: > Das ist nur eine Warnung an andere Mitleser. Paßt schon, und ist ja voellig berechtigt. Nur fang nicht einen Thread mit dermaßen provokanten Fake News an... Einen feuerfesten Tresor zu besorgen waere bestimmt nicht die zu empfehlende Vorgehensweise, das weißt Du auch. Aber aus Deinem Post hatte viel deutlicher herauslesbar sein sollen, daß man von all zu billiger Ware besser die Finger lassen sollte (und weniger "Bumm" und "Tresor").
Nach 3 Jahren hast du ihn 3 Wochen NICHT benutzt? Was soll das bedeuten? Nach 3 Jahren pausenloser irgendwie Dauerbenutzung?
@ohweh Danke für die Info. @Rachen Drachen Soweit ich weiß, wird das Silvercrest-Zeug über Lidl vertrieben. Setzt du jetzt bei jedem Lidl-Kunden soviel Fachwissen voraus, dass er aufgrund des Preises entscheiden kann ob es sich um eine hochwertige Powerbank handelt? Gruß Daniel
Ist doch nicht ungewöhnlich das diese Art Akkus so endet. Und nach drei Jahren Nutzung ist es auch nicht ungewöhnlich das ein Akku hinüber ist. Akkus haben halt nur eine begrenzte Anzahl Ladezyklen. BTW: In deiner Umgebung sollte es die Möglichkeit geben Problemabfälle kostenlos abzugeben.
Am Ende der Lebensdauer sollen sich Akkus aufblähen? So ein Blödsinn. Die Kapazität ist auf einen bestimmten Wert gefallen, je nach Definition der Lebensdauer. Aber da soll sich weder was aufblähen geschweige denn brennen. Was Silvercrest angeht: Habe damit auch nicht gerade gute Erfahrungen gemacht. Zwei zylindrische Powerbanks mit angeblich 11,25Wh bzw 3Ah gekauft, also sollte eine selbst mit Wandlungsverlustenetwa in der Lage sein den 2,6Ah meines Huawei P8 aufzuladen, solange diese nicht katastrophal schlecht ausfallen. Die erste schafft aber nur ~30%, wenn überhaupt, die zweite etwas über 50%.
:
Bearbeitet durch User
ohweh schrieb: > Das ist nur eine Warnung an andere Mitleser. Eine Warnung vor was? Dass diese Powerbank am unteren Ende des Preisspektrums, die aktuell kaum noch neu zu kaufen sein dürfte, nach einer völlig normalen Lebensdauer in einer ungefährlichen Art und Weise kaputt geht, bei der selbst der letzte Vollpfosten merken dürfte, dass man das Ding jetzt nicht mehr benutzen sollte? Irgendwie liest sich das fast wie eine Empfehlung ...
"... Nun hat der Akku einen sehr dicken Bauch. Ich habe die aktuelle Spannung gemessen: 0.00V. Gebrannt ist bis jetzt noch nichts, explodiert ist auch nichts, aber der dicke Bauch bleibt. .... Ich weiß ja nicht, was als nächstes kommt." Klarer Fall von Generationenwechsel. Dein Akku scheint Zwillinge zu bekommen, deshalb ist der Bauch so dick, daß er nicht mehr ins Gehäuse passt. Du hast in den drei Wochen Nichtbenutzung die Powerbankine nicht unter Beobachtung gehabt. Noch ein paar Tage, dann ist es so weit! MfG
J. S. schrieb: > Am Ende der Lebensdauer sollen sich Akkus aufblähen? Das habe ich SO nicht gesagt. Aber Fakt ist, diese Art Akku endet häufig so. Ich habe auch schon viele Tablets gesehen die heftig zugenommen hatten. BTW: Bei guten Powerbanks geht man von 60% aus. D.h. eine wirklich gute 3Ah Powerbank liefert 1,8Ah an 5V. Wie viel das zu ladene Gerät davon in den Akku bekommt liegt dann nochmal am Gerät. Mein Handy wird z.B. warm wenn es den leeren Akku mit voll Power läd, diese Wärme kommt natürlich vom Ladestrom der dann nicht in den Akku geht.
60% Wirkungsgrad sollen für einen Schaltregler gut sein? Dass die Wandlungsverluste in den Smartphones noch dazu kommen, stimmt natürlich. Geht man von der Erhitzung aus, die ich auch bei meinem habe, ist da wohl ein Linearregler verbaut, der die überschüssige Spannung einfach verbrät.
Naja, explodiert ist der Akku ja (noch) nicht sondern hat sich nur seines Gehäuses entledigt. Ich würde angesichts des Alters dennoch auf den Verkäufer zugehen. Möglicherweise steht denen ein Rückruf ins Haus oder Du bekommst wenigstens dein Geld ersetzt. Normal ist dieses Verhalten schließlich nicht. Auch wenn , oder weil die Garantie eben erst abgelaufen ist.
J. S. schrieb: > 60% Wirkungsgrad sollen für einen Schaltregler gut sein? 3Ah meint, man lässt 1A fliessen und nach 3 Stunden ist der Akku leer (d.h. bei 3V). Dabei liegt die Spannung zwischen 4,2V und 3V. Wenn am Ausgang (5V) der Powerbank 1 Ampere fliest, dann fließen (bei 100% Wirkungsgrad am Wandler) 1,67A am Akku. Die Ampere sind bei weniger Volt halt weniger Wert. Aus diesem Zusammenhang (und den Wandlerverlusten und anderen Faktoren (Datenblatt Akku hat dazu Diagramme)) kommt man überschlägig auf 60% der Akku Amperestunden für die 5V Amperestunden des Ausgangs. Soll heißen, eine gute Powerbank mit einem 3Ah Akku schafft es die 1A am Ausgang für 1,8 Stunden fließen zu lassen. Natürlich sind die 60% nur ein grober Überschlag, es gibt sehr viele Faktoren die den Wert beeinflussen.
da hat sich der erzeuger der o.g. zwillinge mit seiner affäre aus dem staub gemacht: http://www.feuerwehr-mieming.at/2019/03/24/nicht-alltaeglicher-heisser-brandeinsatz/
Im Smartphone eingeklemmt, wuerde es gut brennen. Is ja ne Power, nicht Akku-Bank. Es gibr auch andere Fehler: Beitrag "Kleiner Test Power Bank Logilink 10Ah PA0145" Am Samsung Ladegeraet darf das Ding keinesfalls angeschlossen werden. 5.3V 2.5A MikroUSB. Die gibts bei Lidl grad wieder.
test schrieb: > Wenn am Ausgang (5V) der Powerbank 1 Ampere fliest, dann fließen (bei > 100% Wirkungsgrad am Wandler) 1,67A am Akku. Und im geladenen Smartphone fließen dann wieder die 1,67A zum Akku, weil die Spannung wieder runtergewandelt wird. Man braucht also keine verschiedenen spannungsbezogenen Kapazitätswerte auszurechnen.
Na da ist ja ein "netter" Bildzeitungschreiberling verloren gegangen. Im Titel Panik verbreiten, das dann im Text relativieren aber noch schön jede Menge Eigenlob nach den Motto "Wir kämpfen für Sie". Einfach nur lächerlich und nervig.
batman schrieb: > Und im geladenen Smartphone fließen dann wieder die 1,67A zum Akku, weil > die Spannung wieder runtergewandelt wird. Wenn nicht linear.... Aber klar, am Ende fließt der Strom vom 10Ah Akku in den 5Ah Akku, das meint 2 Ladungen in einer idealen verlustfreien Welt. Die realen Verluste ermittelt man aber besser experimentell, da gibt es so viele Faktoren. Aber darum gings auch überhaupt nicht. Es ging darum das die 60% nicht durch die Wandlerverluste allein zustandekommen.
Pass auf, dass die Hülle vom Akku nicht platzt oder beschädigt wird. Das Zeug darin reagiert mit Luft und entzündet sich unter Umständen von selbst.
Deswegen zur kostenlosen Sondermüllannahme bringen. Das ist man das los. Eigentlich könnte man die auch zur Batterieannahme des Discounter bringen. Wobei ich mich frage ob instabile Akkus dort irgendwie berücksichtigt sind?
Christian S. schrieb: > Klarer Fall von Generationenwechsel. Dein Akku scheint Zwillinge zu > bekommen, deshalb ist der Bauch so dick, daß er nicht mehr ins Gehäuse > passt. Du hast in den drei Wochen Nichtbenutzung die Powerbankine nicht > unter Beobachtung gehabt. > > Noch ein paar Tage, dann ist es so weit! Wenn du nicht so lange warten willst: Lass doch mal einen Ultraschall machen ;-)
test schrieb: > Eigentlich könnte man die auch zur Batterieannahme des Discounter > bringen. Wobei ich mich frage ob instabile Akkus dort irgendwie > berücksichtigt sind? Bei uns steht nur eine einfache Plastikbox, in die die Batterien/Accus einfach nur reingeschmissen werden. Da könnte es jederzeit zu einem Kurzschluss kommen und vielleicht sogar zum Brennen. Aber vermutlich sind die Accus so gut wie alle leer. Die Boxen werden dann einfach in einen grossen Behälter gekippt, der dann irgendwann mal abgeholt wird. Bis jetzt ist noch nie was passiert, aber die Frage hatte ich mir auch schon mal gestellt.
Herr M. schrieb: > Bei uns steht nur eine einfache Plastikbox, in die die Batterien/Accus > einfach nur reingeschmissen werden. Da könnte es jederzeit zu einem > Kurzschluss kommen und vielleicht sogar zum Brennen. Aber daneben ist bestimmt ein Schild, wo draufsteht, dass die Kontakte abgeklebt werden sollten.
falsche LAgerspannung... Vermutlich hast Du ihn so gut wie leer gemacht und dann weggestellt..Todesurteil..evtl passiert das aber auch bei randvoll wegpacken..da bin ich mir nicht ganz sicher..denke aber nicht
ach ja..wärme also in der Sonne liegen lassen verursacht auch das Phänomen..oder wenn der Ri steigt im alter..ist es eine Überlastung..dann wird er ebenfalls dick..oder bei Klte überlasten etcpp Dick werden die Akkus im Alter sehr oft..hat nichts mit dem Preis zu tun
Den prallen Akku zu transportieren ist gefaehrlich! Deshalb vorher unbedingt mechanisch entlasten, z.B. mit Hammer und Nagel ein Loch in die Huelle stechen :-)
Das ist überhaupt nicht lustig. Lachst du auch noch weiter, wenn jemand wegen deinem Spruch sein schönes Gesicht verliert?
Auf gar keinen Fall den Beutel öffnen oder anstechen! Never ever!
Stefanus F. (stefanus) schrieb: >Pass auf, dass die Hülle vom Akku nicht platzt oder beschädigt wird. Das >Zeug darin reagiert mit Luft und entzündet sich unter Umständen von >selbst. Deshalb hat er ihn in den Tresor zu den Geldscheinen gelegt ;-)
Ach komm, der ist doch noch gut! Das ist wie bei einer Einkaufstüte, wenn man da was reinlädt, wird die auch prall. Bei diesen Akkus ist das genau so. Steht doch extra drauf: New Power - nicht wegschmeißen! ;)
J. S. schrieb: > Am Ende der Lebensdauer sollen sich Akkus aufblähen? So ein Blödsinn. Dieser Typ von Zelle bläht sich bevor er platzt. Das ist vollkommen normal bei dieser Bauform, denn die haben keinerlei mechanische Festigkeit die sie in der ursprünglichen Form halten könnte, außerdem sind sie quaderförmig was ebenfalls mechanisch vollkommen ungünstig ist für einen "Druckbehälter". Wie soll der seine Form behalten, frag ich Dich? Aus diesem Grund sind solche Zellen meist auch in geschlossenen Gehäusen eingebaut damit das nicht so offen zum Vorschein treten und den Besitzer verunsichern kann, deshalb hast Du das wahrscheinlich auch noch nie zuvor gesehen und bist nun überrascht. Ich dagegen bin es nicht.
Das ist doch Quatsch. Ich wäre als Besitzer schon so ganz leicht beunruhigt wenn der Akku aus dem Gehäuse quillt wie die Wampe bei Frauen mit 150cm und 180kg. In beiden Fällen: Bloß schnell weg!!
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > In beiden Fällen: Bloß schnell weg!! Ja. Wenn sie sich bläht: Entsorgen und eine neue rein. Nicht lang fackeln. Es soll zwar auch welche geben die sterben auf andere Weise, noch bevor sie den typischen Blähbauch entwickeln konnten, aber das ist wie gesagt eine ganz häufige Erscheinung. Vor allem wenn sie von dem Gerät in das sie eingebaut sind etwas härter rangenommen werden als sie es gerne hätten.
Nicht gleich übertreiben... Wenn so ein Akku entladen ist, scheint das wirklich nicht mehr wahnsinnig gefährlich zu sein: https://www.youtube.com/watch?v=pTqVI_9shMQ https://www.youtube.com/watch?v=mrazvjZsHA0 Das brennt nicht mal beim Öffnen. Vorsicht wie Handschuhe ist sicherlich angebracht, aber nicht Panik.
:
Bearbeitet durch User
Hallo habe ich mal bei einen leider aufgeblähten, schon etwas größeren LiPo 3 Zellen Akku 2,2Ah gemacht (Modellbau - also ohne Gehäuse und eingebaute Schutzelektronik) - vorher sicherheitshalber aber die (geringe) Restladung entladen - viel kaputt machen konnte ich nicht mehr und eine einzelne nicht sichtbar aufgeblähte aber bestimmt schon vor geschädigte Zelle des Akkus retten? OT: Nein, nicht für die paar Euro die so ein Akku kostet wenn man den nicht bei Modellbaufachabzocker vor Ort kauft - wenn die nicht endlich ihre Preise anpassen oder irgendwie was anderes anbieten was sie vom Onlinehandel abhebt (Angebotsvielfalt, Öffnung auch am Samstag bis 20 Uhr, kostenfreie Parkplätze, ungewöhnliches Material was man Online nur via China direkt Bestellung bekommt, kostenlose Bastelveranstaltungen...) sollen sie gefälligst keine Krokodiltränen weinen und jammern das sie aufgeben müssen, die Zeiten haben sich halt geändert... On Topic: Dabei habe ich festgestellt das das Elektrolyt (oder ein Kleber - aber so richtig verklebt scheint da außer das Labels nichts zu sein ?!) schon recht kräftig, aber gar nicht mal so unangenehm (irgendwie aromatisch und wahrscheinlich trotzdem ungesund...), riecht vor allem habe ich einen ähnlichen Geruch schon mal wahrgenommen aber eben nicht bei einen demontierten Akku, nur kann ich den Geruch absolut nicht mehr zuordnen. Was könnte das für ein Bestandteil sein, und vor allem wo könnte dieser bei Materialien bzw. Lösungsmittel vorkommen mit den man es im Alltag (und ohne zerstörende Demontage) eher zu tun hat? Eventuell bei einen durch kräftige Überspannung bzw. verpolung geplatzten Elko? Ich meine aber das die alles andere als nur andeutungsweise angenehm gerochen haben - ist allerdings auch schon viele Jahre her als ich den "Zweitnutzen" ;-) von Elkos ausprobiert habe, und jetzt möchte ich das eigentlich nicht mehr machen... Mfg Ich lebe noch...
Mir ist das jetzt mit einem Extron X1 Akkupack von Pollin passiert: https://www.pollin.de/p/modellbau-akkupack-extron-x1-lipo-11-1-v-2700-mah-271274 Über den Winter - dummerweise voll - geladen gelagert, bei Raumtemperatur. Und wo ich den jetzt wieder in die Hand nehme, ist er dick geworden. Winterspeck anscheinend. Gegenüber einem unverändertem baugleichen, aber später gekauften etwa 3mm dicker. Die Zellen haben noch ihre 4.1V. Es ist nicht so extrem wie auf den Bildern des TO, aber: Ist das reversibel? Kann das entstandene Gas durch Entlade/Ladezyklen mit wenig Strom wieder resorbiert werden?
Ich lebe noch... schrieb: > Modellbaufachabzocker vor Ort [...] > sollen sie gefälligst keine Krokodiltränen > weinen und jammern das sie aufgeben müssen, Es gibt doch praktisch überhaupt keine solchen Läden mehr. Alles wird direkt bei den einschlägigen Chinesischen Versandhändlern bestellt. Wenn Du auf irgendwas erstmal persönlich nen Blick werfen willst bevor Du es blind bestellst musst Du warten bis es ein anderer blind bestellt hat und Dich mal nen Blick drauf werfen lässt. Lipos kann ich aber bestellen ohne sie vorher gesehen zu haben, da gibts eh nicht viel zu sehen, da reichts mir die Meinungen derer durchzulesen die die gleichen Dinger vor mir bestellt haben.
test schrieb: > J. S. schrieb: >> 60% Wirkungsgrad sollen für einen Schaltregler gut sein? > > 3Ah meint, man lässt 1A fliessen und nach 3 Stunden ist der Akku leer > (d.h. bei 3V). > Dabei liegt die Spannung zwischen 4,2V und 3V. > > Wenn am Ausgang (5V) der Powerbank 1 Ampere fliest, dann fließen (bei > 100% Wirkungsgrad am Wandler) 1,67A am Akku. > > > Die Ampere sind bei weniger Volt halt weniger Wert. Aus diesem > Zusammenhang (und den Wandlerverlusten und anderen Faktoren (Datenblatt > Akku hat dazu Diagramme)) kommt man überschlägig auf 60% der Akku > Amperestunden für die 5V Amperestunden des Ausgangs. > > Soll heißen, eine gute Powerbank mit einem 3Ah Akku schafft es die 1A am > Ausgang für 1,8 Stunden fließen zu lassen. Natürlich sind die 60% nur > ein grober Überschlag, es gibt sehr viele Faktoren die den Wert > beeinflussen. Du hast natürlich recht, bzw. haben wir aneinander vorbei geredet. Das Verhältnis von 5/3=0,6, wobei das hier die Entladeschlussspannung wäre. Bei der Nennspannung wären es 72%, also schon etwas besser. Habe jetzt die runde Silvercrest Powerbank auseinandergebaut, die 11,25Wh und 3Ah haben soll. Der Akku ist ein LGABD11865 von LG, der tatsächlich 3Ah hat laut Hersteller. Scheint mir aber ein Montagsmodell zu sein, da die Spannung nach Volladung und beim Laden meines Huawei P8 extrem schnell einbricht. Am Multimeter kann ich den Spannungabfall direkt beobachten, während ich einen angeschlossenen 4,8Ah INR21700-48G überhaupt nicht beeindrucken konnte. Der lädt locker den Handyakku während da noch die energiehungrige Instagram-App läuft und die Spannung will nicht unter 3,99V sinken. Eine zweite identische Silvercrest Powerbank stellt sich ebenballs deutlich besser an, sodass ich wohl tatsächlich einen minderwertigen Akku erwischt haben muss.
:
Bearbeitet durch User
Vor einiger Zeit habe ich mal die Unterlagen eines Vortrags zur Arbeitssicherheit gelesen, je nach verwendeten Elektrolyt kann sich bei einer undichten Zelle sogar Flusssäure bilden, in Lithium Akkus stecken sehr viele Gefahren, die teilweise stark unterschätzt werden. Aufgeblähte Zellen hatte ich aber auch schon, bei mehreren Drittanbieterakkus für die PSP gehabt.
Ich lebe noch... schrieb: > > Was könnte das für ein Bestandteil sein, und vor allem wo könnte dieser > bei Materialien bzw. Lösungsmittel vorkommen mit den man es im Alltag > (und ohne zerstörende Demontage) eher zu tun hat? > Eventuell bei einen durch kräftige Überspannung bzw. verpolung > geplatzten Elko? > Ich meine aber das die alles andere als nur andeutungsweise angenehm > gerochen haben - ist allerdings auch schon viele Jahre her als ich den > "Zweitnutzen" ;-) von Elkos ausprobiert habe, und jetzt möchte ich das > eigentlich nicht mehr machen... > Suche bei Interesse nach pdf: Brandschutzforschung der Bundesländer. BERICHTE. Untersuchung des Brandverhaltens von Lithium-Ionen- und Lithium-. Metall-Batterien in ... Forschungsbericht Nr. 175. Elektrolyte: Ethylencarbonat, Ethylmethylcarbonat, ... Zerstzt im Bauch des Beutels Kohlenmonoxid -dioxid, Methan, Ethan, Ethen, wasserstoff, ... Von alleine passiert da nichts mehr wenn da keine Energie durch Versuche zu laden zugeführt wird, da braucht es schon eine Zündquelle und Sauerstoff das der Beutel aufpoppt.
jumperfree schrieb: > zu laden zugeführt wird, da braucht es schon eine Zündquelle und > Sauerstoff das der Beutel aufpoppt. Lipos brauchen keinen Sauerstoff zum entzünden, dieser wird durch Lithium geliefert.
Philipp G. schrieb: > jumperfree schrieb: >> zu laden zugeführt wird, da braucht es schon eine Zündquelle und >> Sauerstoff das der Beutel aufpoppt. > > Lipos brauchen keinen Sauerstoff zum entzünden, dieser wird durch > Lithium geliefert. Das Ding befindet sich in einem Gleichgewichtszustand der sich von alleine nicht großarig mehr ändern wird.
Philipp G. schrieb: > Lipos brauchen keinen Sauerstoff zum entzünden, dieser wird durch > Lithium geliefert. Klingt nach Kernphysik. Magst du uns bitte chemische und physikalische Details liefern?
jumperfree schrieb: > Das Ding befindet sich in einem Gleichgewichtszustand der sich von > alleine nicht großarig mehr ändern wird. und DAS klingt nach Bachblügentherapie mit Yoga.
wild guess schrieb: > jumperfree schrieb: >> Das Ding befindet sich in einem Gleichgewichtszustand der sich von >> alleine nicht großarig mehr ändern wird. > > und DAS klingt nach Bachblügentherapie mit Yoga. Weshalb du das glaubst magst nat. nicht erläutern. Das entstande Gasvolumen hat doch offensichtlich nicht ausgereicht um den Beutel aufzureisen. Da hat es an irgendeiner Stelle einen räumlich begrenzten Kurzschluss gegeben, weshalb und wie im Details auch immer. Der Elektrolyt ist dabei verdampft, ohne den im betr. Bereich kein weiterer Stromfluss. Weshalb sollten jetzt unmotiviert andere Bereiche versagen oder dabei entstandene Gase ohne externe Energiezufuhr o. Zündquelle sich entzünden? --- Frag doch der Fragesteller ob sich noch etwas getan hat. Nein 100% auschliessen kann man das nicht.
jumperfree schrieb: > wild guess schrieb: >> jumperfree schrieb: >>> Das Ding befindet sich in einem Gleichgewichtszustand der sich von >>> alleine nicht großarig mehr ändern wird. >> >> und DAS klingt nach Bachblügentherapie mit Yoga. > > Weshalb du das glaubst magst nat. nicht erläutern. > > Das entstande Gasvolumen hat doch offensichtlich nicht ausgereicht um > den Beutel aufzureisen. Da hat es an irgendeiner Stelle einen räumlich > begrenzten Kurzschluss gegeben, weshalb und wie im Details auch immer. > Der Elektrolyt ist dabei verdampft, ohne den im betr. Bereich kein > weiterer Stromfluss. Weshalb sollten jetzt unmotiviert andere Bereiche > versagen oder dabei entstandene Gase ohne externe Energiezufuhr o. > Zündquelle sich entzünden? > > --- > > Frag doch der Fragesteller ob sich noch etwas getan hat. > Nein 100% auschliessen kann man das nicht. Ok, ich habe deinen Beitrag wohl fehlinterpretiert. Ich dachte du schreibs übder die physikalischen Vorgänge im Akku, deweil meinst du aber, dass sich der gesamte Akku in der jetzigen Form in einem stabilen Zustand befindet, stimmts? In dem Fall habe ich Blödsinn geschrieben, das wird wohl so sein. Sorry.
Kann ich auch nur bestätigen- sehr „dicker“ Akku „Bläht“ sichauf ... Akku Typ Li-Polymer SH115180PL-5200 Sheng Hang New Power 3,7v 5200mAh 19,24Wh Hab 3 Stck Powerbank im Einsatz - die anderen 2 Top Powerbank Fabr SilverCrest SPB 5200 A1 Vertrieben bei Lidl Mitte 2016 von Fa Kompernass aus Bochum
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.