Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ansteuerung von 8 LED's mit ULN2803


von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hi, ich bräuchte mal wieder einen Denkanstoss. Möchte 8 LED's 8mm mit je 
20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen ansteuern. Diese können im 
Bereich von 3 bis 24V schwanken. Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V 
für die LED's bei gleicher Helligkeit ist das angestrebte Ziel. Kann ich 
das mit dem ULN2803 umsetzen ? Vielen Dank für eure Hilfe

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Karlheinz K. schrieb:
> Kann ich
> das mit dem ULN2803 umsetzen ?

Nein.

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> Möchte 8 LED's 8mm mit je 20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen
> ansteuern.

Sind die Leds so schlecht dass sie wirklich 20mA benötigen?


> Diese können im Bereich von 3 bis 24V schwanken.

Weshalb hast Du einen so weiten Spannungsbereich?


> Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V für die LED's bei gleicher
> Helligkeit ist das angestrebte Ziel.

Für die Leds musst Du den Strom begrenzen, nicht die Spannung auf 2,4 
Volt. Du benötigst also je LED eine Konstantstromquelle (KSQ) um den 
Strom auf XX mA zu begrenzen.

Und damit hast Du mehrere Probleme wenn die Versorgungsspannung zu 
gering ist. An der KSQ fällt Spannung ab, ebenso an den 
Ausgangstransistoren des ULN2803, dafür kannst du grob 1V ansetzen. Dazu 
kommt natürlich noch die Spannung die über den LEDs abfällt. 3 Volt 
minimale Versorgungsspannung reicht daher überhaupt nicht aus, 
jedenfalls nicht ohne weitere Maßnahmen.

Lösungsmöglichkeiten gibt es viele. Ein Lösungsansatz wäre ein 
Stepup/Stepdown Modul zu verwenden. Ein Beispiel wäre so etwas: (Nur ein 
Beispiel, das Teil ist eigentlich überdimensioniert, und recht teuer)

https://www.pololu.com/product/2575

Der macht aus 3 bis 30 Volt eine konstante Ausgangsspannung von 6 Volt. 
Damit würde ich die LEDs versorgen. Da die Versorgungsspannung dann 
konstant ist, unabhängig von der Höhe deiner stark schwankenden 
Spannung, benötigen die LEDs keine KSQ, es reicht ein Vorwiderstand je 
LED. Ein Nebeneffekt wäre das die Verlustleistung im Gegensatz zu einer 
linearen Reglung geringer ist. Bei 24 Volt möglicher Versorgungsspannung 
und 20mA je LED hast Du gute 3W Verlustleistung, rein theoretisch.

Bei meinen Überlegungen gehe ich übrigens davon aus das auch mehrere 
LEDs gleichzeitig leuchten können. Sollte immer nur eine LED an sein 
würde ein Widerstand für alle LEDs reichen.
Ebenso würde dann bei einer anderen Umsetzung des Problems auch nur eine 
KSQ reichen.

Schreibe mal genauer worum es eigentlich geht. Weshalb der ULN2803? 
Weshalb der weite Spannungsbereich? Woher kommt die Ansteuerung für den 
ULN2803?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hi, ich bräuchte mal wieder einen Denkanstoss. Möchte 8 LED's 8mm mit je
> 20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen ansteuern. Diese können im
> Bereich von 3 bis 24V schwanken.

Dann brauchst du eine Konstantstromquelle.

> Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V
> für die LED's bei gleicher Helligkeit ist das angestrebte Ziel.

Nö, 20mA! LEDs werden stromgesteuert!

> Kann ich
> das mit dem ULN2803 umsetzen ?

Nein. Aber mit einem TLC5940 und seinen Brüdern. Das sind LED-Treiber 
mit serieller Ansteuerung und Konstantstromquellenausgängen (was für ein 
Wort!)
Allerdings gehten die meisten nur bis 17V. Schau ins Datenblatt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Falk B. schrieb:
> Allerdings gehten die meisten nur bis 17V.

"Die meisten" vertragen eine Leerlaufspannung von x.
Betreiben kann man eine LED an so hohen Spannungen mit denen nur sehr 
eingeschränkt, weil die warm werden.
Also, ein Kanal ginge vielleicht noch, wenn die Kupferfläche groß genug 
ist und das richtige Package gewählt wurde.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Möchte 8 LED's 8mm mit je 20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen
>> ansteuern.
>
> Sind die Leds so schlecht dass sie wirklich 20mA benötigen?

Die 8-10mm LEDs im allgemeinen ja. Am liebsten würde man 100mA durch 
jagen....

von m.n. (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V
> für die LED's bei gleicher Helligkeit ist das angestrebte Ziel.

Da würde ich einzelne NPN-Transistoren als Stromquelle schalten: 
Emitterwiderstand + Spannungsteiler vor der Basis, der die Spannung am 
E-Widerstand auf ca. 0,2 - 0,3 V einstellt.
Das sorgt für gleiche Helligkeit aller LEDs, auch wenn bei steigender 
Temperatur der Strom leicht ansteigt. Die Eigenerwärmung der 
Transistoren kann man niedrig halten, wenn man die 3 - 24 V zuvor per 
Schaltregler auf 3 - 5 V reduziert.

Es gibt noch fertige zweibeinige Stromquellen, die den Bauteileaufwand 
reduzieren können, aber mit ULN2803 und bei Vin = 3 V wird daraus 
nichts.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Karlheinz K. schrieb:
> Möchte 8 LED's 8mm mit je
> 20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen ansteuern. Diese können im
> Bereich von 3 bis 24V schwanken. Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V
> für die LED's bei gleicher Helligkeit ist das angestrebte Ziel.

Au weia. Schon wieder so ein Denkbehinderter, der LED mit konstanter 
Spannung ansteuern will. Stirbt dieser Unsinn denn niemals aus?

> Kann ich das mit dem ULN2803 umsetzen ?

Nein. Du brauchst eine Konstantstromquelle. Eine pro LED.

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Möchte 8 LED's 8mm mit je
>> 20mA bei verschiedenen Eingangsspannungen ansteuern. Diese können im
>> Bereich von 3 bis 24V schwanken. Eine stabile Ausgangsspannung von 2,4V
>> für die LED's bei gleicher Helligkeit ist das angestrebte Ziel.
>
> Au weia. Schon wieder so ein XXXXXXXXX, der LED mit konstanter
> Spannung ansteuern will. Stirbt dieser Unsinn denn niemals aus?

Wäre dein Kommentar ein Lebensmittel hätte er Null Nährstoffe.


Axel S. schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Kann ich das mit dem ULN2803 umsetzen ?
>
> Nein. Du brauchst eine Konstantstromquelle. Eine pro LED.

Ganz neue Erkenntniss, da ist bisher niemand drauf gekommen.

Das I-Tüpfelchen deines Kommentars ist die vollkommen unnötige 
Beleidigung. Weshalb geht es nicht ohne?

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


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Erst mal vielen Dank für eure Vorschläge. Und sorry wegen dem 
Verständnisfehler, deshalb denke ich gibt es doch dieses Forum, es kann 
nicht nur Meister geben - schnief....

Okay, zum besseren Verständnis : Ich habe eine Kostantstromquelle von 
12V. Ich möchte nacheinander 8 Signale auslesen von einem 
durchgeschleiften Gerätestecker. Diese 8 Signale haben alle 
unterschiedliche Spannungen. Damit ich weiss, welches Signal gerade 
anliegt, möchte ich jeweils EINE LED dazuschalten. Mir schwebte nun vor, 
den ULN2803 verwenden zu können, aber ich blick den Anschluss nicht. Die 
LED's haben lt. Datenblatt tatsächlich 20mA. Nun müsste ich mit der von 
Kanal X kommenden Spannung als High-Signal den entsprechenden Ausgang 
des Bausteins freischalten, als Vorwiderstand würde ich 1 kO nehmen bei 
12V - denke damit binich auf der sichere Seite. Was habe ich sonst noch 
für Alternativen ? Vielen Dank für eure Hilfe

von Stefan F. (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Ich habe eine Kostantstromquelle von 12V.

12V ist aber eine Spannung. Wie hoch ist der Strom?

> Die LED's haben lt. Datenblatt tatsächlich 20mA.

Das sind maximal 20mA

> als Vorwiderstand würde ich 1 kO nehmen bei
> 12V - denke damit bin ich auf der sichere Seite.

Klingt gut. Aber zeichne das mal auf, um sicher zu gehen. Ich bin 
nämlich nicht sicher, ob du diesen Widerstand an die richtige Stelle 
packen willst.

Was ist mit mit den Eingängen des IC? Die im Datenblatt genannten 30V 
sind das absolute Maximum, man sollte immer deutlich drunter bleiben. 
Ich glaube, du kriegst das mit einzelnen Transistoren letztendlich 
besser hin.

von Falk B. (falk)


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Karlheinz K. schrieb:

> Okay, zum besseren Verständnis : Ich habe eine Kostantstromquelle von
> 12V.

Nein, sicher nicht. Das ist eine KonstantSPANNUNGSquelle.

> Ich möchte nacheinander 8 Signale auslesen

Hmm.

> von einem
> durchgeschleiften Gerätestecker. Diese 8 Signale haben alle
> unterschiedliche Spannungen. Damit ich weiss, welches Signal gerade
> anliegt, möchte ich jeweils EINE LED dazuschalten.

Was hat das mit der Spannung deiner Signale zu tun? Die LEDs müssen doch 
nicht damit versorgt werden. Eine konstante 5V Versorgung, 
Vorwiderstände, die LEDs und dein ULN2803 und gut.

> Mir schwebte nun vor,
> den ULN2803 verwenden zu können, aber ich blick den Anschluss nicht. Die
> LED's haben lt. Datenblatt tatsächlich 20mA.

Welche denn? Und warum müssen es 20mA LEDs sein? Heute gibt es 
ultrahelle, die selbst bei 1mA noch blenden! Das spart massig 
Verlustleistung, vor allem wenn man per Konstantstromquelle einen 
großen Versorgungsspannungsbereich abdecken will. Aber ob du den 
WIRKLICH brauchst, bezweifle ich.

Zeichne mal einen Schaltplan oder wenigstens ein Blockschaltbild.

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> Und sorry wegen dem Verständnisfehler...

Der neue Beitrag macht es nicht besser.


Karlheinz K. schrieb:
> Okay, zum besseren Verständnis : Ich habe eine Kostantstromquelle von
> 12V.

Du hast eine Spannungsquelle mit 12 Volt. Eine Konstantstromquelle 
liefert, wie der Name sagt, einen konstanten Strom.

Du hast also 12 Volt zur Verfügung die für eine Schaltung benutzt werden 
können? Du hast 8 Signale unterschiedlicher Spannung die Du auswerten 
möchtest?

Karlheinz K. schrieb:
> Ich möchte nacheinander 8 Signale auslesen von einem
> durchgeschleiften Gerätestecker. Diese 8 Signale haben alle
> unterschiedliche Spannungen.

Haben die Signale an den 8 Steckern jeweils immer dieselbe Spannung?
Beispiel: An Stecker 1 liegt immer 3 Volt an wenn es aktiv ist, an 
Stecker 2 liegt immer 5 Volt an wenn es aktiv ist usw. usw.?
Ist meine Anfrage verständlich?


Karlheinz K. schrieb:
> Die LED's haben lt. Datenblatt tatsächlich 20mA.

Ja, aber weniger macht sie nicht kaputt;-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Welche denn? Und warum müssen es 20mA LEDs sein? Heute gibt es
> ultrahelle, die selbst bei 1mA noch blenden!

Die könne doch meist auch 20mA ab. Die sogenannten Low-Curent LEDs, sind 
doch obsolet und wesentlich schlechter (dunkler).


@TO
Lies doch mal den WikiArtikel über Dioden. LEDs sind auch nichts andres 
als Dioden.

von Falk B. (falk)


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Teo D. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Welche denn? Und warum müssen es 20mA LEDs sein? Heute gibt es
>> ultrahelle, die selbst bei 1mA noch blenden!
>
> Die könne doch meist auch 20mA ab. Die sogenannten Low-Curent LEDs, sind
> doch obsolet und wesentlich schlechter (dunkler).

Wie meinen? In welchem Jahrhundert lebst du? Und mit dem sinnerfassenden 
Lesen hast du es anscheinend auch nicht so, was?

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Und warum müssen es 20mA LEDs sein?

Das suggeriert LEDs mit weniger (Low-Current) als mit max. 20mA zu 
kaufen. UND das ist aus dem letzten Jahrtausend.

Falk B. schrieb:
> Lesen hast du es anscheinend auch nicht so, was?

So freundlich wie eh und je. Bist wieder auf meiner Liste. Also nich 
wundern wenn ich nicht antworte.

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Falk B. schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>
>> Okay, zum besseren Verständnis : Ich habe eine Kostantstromquelle von
>> 12V.
>
> Nein, sicher nicht. Das ist eine KonstantSPANNUNGSquelle.
Da hast du recht, die Speisung erfolgt von einem Akku mit 3000mA 
Kapazität, wenn voll.
>
>> Ich möchte nacheinander 8 Signale auslesen
>
> Hmm.
>
>> von einem
>> durchgeschleiften Gerätestecker. Diese 8 Signale haben alle
>> unterschiedliche Spannungen. Damit ich weiss, welches Signal gerade
>> anliegt, möchte ich jeweils EINE LED dazuschalten.

Zur Frage von solar77: Haben die Signale an den 8 Steckern jeweils immer 
dieselbe Spannung?
Beispiel: An Stecker 1 liegt immer 3 Volt an wenn es aktiv ist, an
Stecker 2 liegt immer 5 Volt an wenn es aktiv ist usw. usw.?
Ist meine Anfrage verständlich? - Klar, vielleicht habe ich es auch 
umständlich formuliert. Die Spannung kann varieeren, deshalb müssen ja 
diese Messvorgänge gemacht werden, kann also im Bereich von 3 bis 24V 
alles möglich sein bei den einzelnen Signalen.....

>
> Was hat das mit der Spannung deiner Signale zu tun? Die LEDs müssen doch
> nicht damit versorgt werden. Eine konstante 5V Versorgung,
> Vorwiderstände, die LEDs und dein ULN2803 und gut.

Ja, aber wie muesste ich den ULN2803 ansteuern, damit er die richtige 
LED bei z.Bspl. Signal 1, Signal 2 usw. ansteuert ?

>
> Welche denn? Und warum müssen es 20mA LEDs sein? Heute gibt es
> ultrahelle, die selbst bei 1mA noch blenden! Das spart massig
> Verlustleistung, vor allem wenn man per Konstantstromquelle einen
> großen Versorgungsspannungsbereich abdecken will. Aber ob du den
> WIRKLICH brauchst, bezweifle ich.

Ich habe leider keine roten 8mm LED's im LowCurrent Bereich gefunden, 
sowohl bei Conrad nicht als auch bei Mouser oder Farnell..?! Oder bin 
ich einfach nur blind ?

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Habe hier eine ProForma Belegung im Internet gefunden, wäre das für mich 
umsetzbar ? Kann ich die 10k Widerstände auch weglassen, da die Spannung 
ja variiert ?

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Karlheinz K. schrieb:
> Ich habe leider keine roten 8mm LED's im LowCurrent Bereich gefunden,
> sowohl bei Conrad nicht als auch bei Mouser oder Farnell..?! Oder bin
> ich einfach nur blind ?

LowCurrent is eh obsolet und gabs (OK, es gibt sie immer noch zu kaufen) 
meines wissen nur in 3mm.

Karlheinz K. schrieb:
> Habe hier eine ProForma Belegung im Internet gefunden, wäre das für mich
> umsetzbar ? Kann ich die 10k Widerstände auch weglassen, da die Spannung
> ja variiert ?

Ja, aber sie dir halt mal das Dabla genau an. Damit stellst du den 
Basisstrom ein.
Ein ULN2801 wäre sicher geeigneter. Der hat keinen Basiswiderstand 
eingebaut und du hättest die volle Kontrolle über den Basisstrom (Ib).

: Bearbeitet durch User
von Frank S. (_frank_s_)


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Hallo,
oben gezeigte Schaltung kommt als Ansteuerung der Waggonbeleuchtung 
meiner H0-Anlage zum Einsatz. Die LED leuchtet in Abhängigkeit von der 
Fahrspannung von ca. 4V bis 16V ohne erkennbare Helligkeitsunterschiede.

MfG von der Spree
Frank

von Teo D. (teoderix)


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Frank S. schrieb:
> oben gezeigte Schaltung kommt als Ansteuerung der Waggonbeleuchtung
> meiner H0-Anlage zum Einsatz

Das wird wohl die Bastelleidenschaft überfordern, wenn schon 8 
Widerstände zu viel sind. :(
Leider gibts das nich in simpel, in nem schönen schwarzen Käfer 
verpackt.
(Werde gerne eines besseren belehrt)

Nachtrag:
Bild mit den ULN280x Varianten vergessen.

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


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Frank S. schrieb:
> Hallo,
> oben gezeigte Schaltung kommt als Ansteuerung der Waggonbeleuchtung
> meiner H0-Anlage zum Einsatz. Die LED leuchtet in Abhängigkeit von der
> Fahrspannung von ca. 4V bis 16V ohne erkennbare Helligkeitsunterschiede.
>
> MfG von der Spree
> Frank

Hallo, Frank, was hast du hier als T1 und T2 verwendet ? Das heisst, ich 
brauche gar kein ULN2803 und kann hier mit den direkten Signalspannungen 
arbeiten?

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Teo D. schrieb:

> Das wird wohl die Bastelleidenschaft überfordern, wenn schon 8
> Widerstände zu viel sind. :(
> Leider gibts das nich in simpel, in nem schönen schwarzen Käfer
> verpackt.
> (Werde gerne eines besseren belehrt)
>
Hallo, Teo - das ist nicht das Problem, ich dachte mir nur, bei lauter 
unterschiedlichen Eingangsspannungen kann ich schlecht lauter gleiche 
Widerstände verwenden, oder ? Wenn ich den 2801 nehmen würde, könnte ich 
da dann direkt mit den gemessenen Signalspannungen auf In1, In2 usw. 
gehen und an Out 1, Out 2 usw. würde dann die LED mit der an Vcc 
angelegten Spannung, also vorzugsweise 2,4V bei roten LED's leuchten ?

von Frank S. (_frank_s_)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, Frank, was hast du hier als T1 und T2 verwendet ?

Ganz einfache BC547 aus der Bastelkiste ...

MfG von der Spree
Frank

Nachtrag : siehe auch:  http://www.elexs.de/led2.htm

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Karlheinz K. schrieb:
> Wenn ich den 2801 nehmen würde, könnte ich
> da dann direkt mit den gemessenen Signalspannungen auf In1, In2 usw.

Nö, du müsstest schon die Widerstände für jede Eingasspannung auf die 
jeweilige Spannung anpassen.
Das würde bei der von Frank gezeigten KSQ-Schaltung komplett entfallen. 
Also identische Module, für alle LEDs. Das ist ja die Aufgabe von 
KSQs, egal wie die Eingangsspannung schwankt, es fließt immer der selbe 
Strom.
Hier das Wiki zu KSQs:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle

von Alex D. (daum)


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Also wie ich das jetzt verstehe, hast du einen 12V Akku, der eine 
Schaltung versorgt.
Dann kommen da 8 Signale rein, die eine Spannung von 3-24V haben können, 
und du möchtest für jede eine LED schalten.

Wenn das so ist, kannst du einfach für jeden Eingang einen Transistor 
verwenden, da reicht ein ganz normaler NPN Transistor (BC547 o.ä.) als 
Schalter.
Also Basis mit Widerstand auf den Eingang, Emitter auf GND und Kollektor 
auf LED mit Vorwiderstand auf 12V.

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, Frank - werde das mal probieren, vielen Dank erstmal euch 
allenfür die kompetente Hilfe.

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, Alex - wenn ich aber verschiedene Eingangsspannungen habe, wie 
lege ich dann den von dir angeführten Widerstand für die Basis fest oder 
wie meinst du das ?

von Falk B. (falk)


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Karlheinz K. schrieb:

>>> Ich möchte nacheinander 8 Signale auslesen

Anzeigen!

> Beispiel: An Stecker 1 liegt immer 3 Volt an wenn es aktiv ist, an
> Stecker 2 liegt immer 5 Volt an wenn es aktiv ist usw. usw.?
> Ist meine Anfrage verständlich?

Fast.

> umständlich formuliert. Die Spannung kann varieeren, deshalb müssen ja
> diese Messvorgänge gemacht werden, kann also im Bereich von 3 bis 24V
> alles möglich sein bei den einzelnen Signalen.....

Bei 3V wird es eng mit der Konstantstromquelle + LED. Ok, der gute, 
alte LM334 könnte passen, der braucht nur 0,8V.

>> Was hat das mit der Spannung deiner Signale zu tun? Die LEDs müssen doch
>> nicht damit versorgt werden. Eine konstante 5V Versorgung,
>> Vorwiderstände, die LEDs und dein ULN2803 und gut.
>
> Ich habe leider keine roten 8mm LED's im LowCurrent Bereich gefunden,
> sowohl bei Conrad nicht als auch bei Mouser oder Farnell..?! Oder bin
> ich einfach nur blind ?

Warum 8mm? Reichen 5mm nicht? Die gibt es tonnenweise. Aber selbst wenn 
nicht, nimmt man halt normale 8mm LEDs und schaltet die über einen 
Komparator. Dann hängt die LED an konstanter Spannung + Vorwiderstand, 
fertig. Wenn deine Minimalspannung 3V sind, geht das so, siehe Anhang.

Das ist eine kleine Trickschaltung, die funktioniert aber. Es ist nur 
ein Kanal stellvertretend dargestellt. Es muss ein HCT-Typ sein, der hat 
eine Schaltschwelle von ~1,5V. R3 kann entfallen, wenn deine 
Spannungsquellen aktiv 0V ausgeben können. Der obligatorische 
Entkoppelkondensator von 100nF kann hier entfallen, der IC arbeitet als 
LED-Treiber und nicht als Logikgatter.

von Stefan F. (Gast)


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Mache das so: https://i.stack.imgur.com/m6iPb.gif

Anstelle von R2 mit 2kΩ verwendest du aber bitte 10kΩ. Als Q1 eignet 
sich der BC337-40 gut.

Diese Schaltung baust du 8 mal auf, je eine pro LED.

> wie lege ich dann den von dir angeführten Widerstand für die Basis fest

Durch die LEDs fließen (12V-2V/1kΩ) = 10mA

Die Transistoren BC337-40 haben einen Verstärkungsfaktor von mindestens 
250. Also teilst du 10mA/250 = 0,04mA. So viel Strom muss in den 
Transistor mindestens hinein fließen, damit er die LED einschaltet. 
Maximal dürfen es 50 mA (vielleicht sogar mehr) sein.

Die 10k@ habe ich aus dem Bauch heraus geschätzt. Kontrolle:

für 3V Signal: (3V-0,7V)/10kΩ  = 0,23mA
für 30V Signal: (30V-0,7V)/10kΩ = 2,93mA

Beide Werte sind deutlich mehr als die minimalen 0m04mA und deutlich 
weniger als die maximalen 50mA.

Ich halten den Aufwand mit der Konstantstromquelle für unnötig. Selbst 
wenn die 12V Versorgungsspannung nicht konstant wäre, würde die 
Schaltung immerhin locker mit 6V bis 24V Versorgungsspannung 
funktionieren.

von Teo D. (teoderix)


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Alex D. schrieb:
> Wenn das so ist, kannst du einfach für jeden Eingang einen Transistor
> verwenden, da reicht ein ganz normaler NPN Transistor (BC547 o.ä.) als
> Schalter.

Im ULN280x sind doch 8 Transistoren zusammengefasst! Also der selbe 
Murks.

von Stefan F. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Im ULN280x sind doch 8 Transistoren zusammengefasst! Also der selbe
> Murks.

Es sind sogar 16 mit Spannungsteilern. Die Spannungsteiler sind für 
diesen Fall jedoch kontraproduktiv.

von Teo D. (teoderix)


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Stefanus F. schrieb:
> Es sind sogar 16 mit Spannungsteilern.

Du Korinthen.... ;)

Deine Lösung scheint mir am Sinnvollste.
Da waren in Richtung Wald, wohl wieder mal viele Bäume im Weg. :/

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, Stefanus - habe noch einen Packen BC547 rumliegen, kann ich die 
auch nehmen anstelle des BC337 ?

von Jobst Q. (joquis)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, Teo - das ist nicht das Problem, ich dachte mir nur, bei lauter
> unterschiedlichen Eingangsspannungen kann ich schlecht lauter gleiche
> Widerstände verwenden, oder ?

Die Transistoren im ULN2803 bzw 2801 arbeiten als Schalter. Wenn die 
Eingangsspannung über einer Mindestspannung (ca 2-3V)liegt,schalten sie 
durch.

Beim ULN2803 brauchst du garkeine Widerstände,sie sind schon mit 
eingebaut. Die ULN2801 sind am Eingang ohne Widerstände, hier werden 
externe Widerstände gebraucht.

Wenn ich den 2801 nehmen würde, könnte ich
> da dann direkt mit den gemessenen Signalspannungen auf In1, In2 usw.
> gehen und an Out 1, Out 2 usw. würde dann die LED mit der an Vcc
> angelegten Spannung, also vorzugsweise 2,4V bei roten LED's leuchten ?

Widerstände brauchst du für die Ausgänge zu den LEDs. VCC muss deutlich 
höher als 2,4V sein. Das mit der Stromsteuerung für LEDs hast du wohl 
immer noch nicht verstanden.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jobst Q. schrieb:
> Die Transistoren im ULN2803 bzw 2801 arbeiten als Schalter. Wenn die
> Eingangsspannung über einer Mindestspannung (ca 2-3V)liegt,schalten sie
> durch.

Is mir mittlerweile auch wieder eingefallen.
Dafür sind sie ja auch gedacht, recht einfach einen großen 
Eingangspannungsbereich abzudecken.

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Ich blick bald nicht mehr durch, würde das dann heissen jetzt, ich kann 
den 2803 doch nehmen und an den Inputs meine 8 Eingangssignale 
unterschiedlicher Spannung anlegen umd damit die Outputs 1 bis 8 zu 
schalten? Als Vcc nehme ich dann die 12V meiner Batterie und dazu 560 
Ohm Widerstände an den Ausgänge und voila, dann ist mein Ziel erreicht ?

von Jobst Q. (joquis)


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Ja.

von Jörg R. (solar77)


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Hier mal ein ganz anderer Lösungsansatz. Bin auf das Feedback 
gespannt;-)

Es werden 2 Stück 4-Fach Komparator z.B. LM339 verwendet. Die 
Minus-Eingänge liegen alle parallel über einen! Spannungsteiler auf ca. 
1 Volt. Die Plus-Eingänge liegen je über einen eigenen Spannungsteiler 
47K...33K an den zu überwachenden Signalen. Bei Ue 3 Volt liegt der 
Plus-Eingang auf ca. 1,2 Volt, bei Ue 24 Volt liegt der Plus-Eingang auf 
ca. 10 Volt. Wenn ich das DB des LM339 richtig interpretiere darf die 
Spannung an den Eingängen Vcc -1,5 Volt betragen. Das würde eingehalten 
werden.

Sorry für das Gekritzel;-)

von Teo D. (teoderix)


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Karlheinz K. schrieb:
> Ich blick bald nicht mehr durch, würde das dann heissen jetzt, ich kann
> den 2803 doch nehmen

Mir machen da die 3V Sorge. Könnten ums A-Lecken nicht reichen(?).
...
OK, das sollte gehen. Eventuell müsste für die 3V Leitung der VR der LED 
angepasst werden, da im IC noch 2V hängen bleiben. Außer es stört Nimand 
das die etwas dunkler ist.

Karlheinz K. schrieb:
> ich kann
> den 2803 doch nehmen und an den Inputs meine 8 Eingangssignale
> unterschiedlicher Spannung anlegen umd damit die Outputs 1 bis 8 zu
> schalten? Als Vcc nehme ich dann die 12V meiner Batterie und dazu 560
> Ohm Widerstände an den Ausgänge und voila, dann ist mein Ziel erreicht ?

Jo!

(Sorry, das war deutlich mühsamer, als es hätte sein müssen und ich 
denke da war ich nicht ganz unschuldig dran.)

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Alles gut, bin ja dankbar für jeden Tip und ich denke, habe jetzt doch 
was gelernt. Werde das nun mal testen, Feedback kommt. Vielen Dank 
nochmal

von Stefan F. (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, Stefanus - habe noch einen Packen BC547 rumliegen, kann ich
> die auch nehmen anstelle des BC337 ?

Ja

Beim ULN2803 befürchte ich, dass 3V knapp zu wenig sind und 30V sind mir 
persönlich zu nahe an den absolute maximum ratings.

Wenn du mal ins Datenblatt schaust, wirst du keine Zeichnungen von deren 
Innenschaltung finden, mit Angabe des angedachten Spannungsbereiches. Da 
wirst du sehen, dass keiner von denen für den ganzen Bereich von 3-30V 
vorgesehen ist.

Ich bin jedoch absolut sicher, dass die einfache Transistorschaltung 
ihren Zweck erfüllen wird.

Um Klarheit zu bekommen, kannst du es ja mal ausprobieren. Teste mit 2 
bis 36 Volt. Wenn das geht, wird die Schaltung (egal welche nun) in der 
Praxis Ok sein.

@Jörg: Ich glaube du hast den TO missverstanden. Er möchte keine 
Balkenanzeige, die die Höhe der Spannung anzeigt, sondern 8 digitale 
Anzeigen, die für 8 Leitungen den zustand an/aus anzeigen.

von Jobst Q. (joquis)


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Stefanus F. schrieb:
> Beim ULN2803 befürchte ich, dass 3V knapp zu wenig sind und 30V sind mir
> persönlich zu nahe an den absolute maximum ratings.

Die Minimalspannung zum Schalten ist ja abhängig vom geschalteten Strom. 
Die Werte im Datenblatt gelten für 200-300 mA und 2V max Restspannung. 
Eine LED  (max 20mA)mit 3V Eingangsspannung zum Leuchten zu bringen, 
dürfte kein Problem sein.

Wenn klar ist, auf welchen Kanälen bis 30V zu erwarten ist, können da ja 
noch Widerstände (zB 10k) vorgeschaltet werden.

von Jörg R. (solar77)


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Stefanus F. schrieb:
> @Jörg: Ich glaube du hast den TO missverstanden. Er möchte keine
> Balkenanzeige, die die Höhe der Spannung anzeigt, sondern 8 digitale
> Anzeigen, die für 8 Leitungen den zustand an/aus anzeigen.

Hallo Stefanus,
die Schaltung hat keine Balkenanzeige. Jeder Komparator wertet eine 
Signalleitung aus. Die Widerstände könnten anders dimensioniert werden 
damit erst ab ca. 3 Volt geschaltet wird. Vom Prinzip her funktionieren 
sollte es aber.


Jobst Q. schrieb:
> Wenn klar ist, auf welchen Kanälen bis 30V zu erwarten ist, können da ja
> noch Widerstände (zB 10k) vorgeschaltet werden.

Ich habe den TO so verstanden das alle Leitungen den kompletten Bereich 
von 3V bis 24V haben können.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5788275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5788299 wurde von einem Moderator gelöscht.
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von hinz (Gast)


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ULN2803 funktioniert von 2-30V problemlos wenns nur drum geht eine 
10-20mA LED anzusteuern. Extra Vorwiderstände am Eingang sind nicht 
nötig.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb im Beitrag #5788299:
> Man, es sind 8 Leitungen, mit jeweils einem FESTES Potential. Also eine
> Leitung 0V o. 3V, die nächste 0V o. 30V, etc. etc. Es gibt also keine
> variable Spanung von 3-30V!

Und das verstehe ich anders. Jede der 8 Signalleitungen kann ein 
Potential von 3V bis 24V haben. Eine Leitung die über 3 Volt hat soll 
als High detektiert werden und das durch eine Led anzeigen. Ob die 
Leitung dann 3 Volt hat oder 14,7 Volt ist dann egal. So verstehe ich 
es. Und genau dass, bzw. ungefähr, macht es diese Schaltung:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/408067/86288514-52D7-47EC-A9B2-816901E7C37C.jpeg

Jeder Komparator wertet eine Leitung aus. Liegt die Spannung bei ca. 3 
Volt bzw. darüber schaltet er die LED ein. Und das jeder unabhängig für 
sich.

In dem Plan sind nur 2 Komparatoren eingezeichnet. Es sind insgesamt 
natürlich 8 Stück, also 2 Stück LM339. Es ist auch keine Bandanzeige wie 
von Stefanus geschrieben.
Wenn z.B. nur Leitung 3 und Leitung 7 über 3 Volt liegen leuchten auch 
nur die Leds für Leitung 3 und 7. Die Anderen sind dann aus.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/408067/86288514-52D7-47EC-A9B2-816901E7C37C.jpeg

Leider hat sich der TO auch im 2ten Erklärungsversuch missverständlich 
ausgedrückt. Vielleicht kann er Licht ins dunkle bringen, damit die LEDs 
wie gewünscht aufleuchten.

Weshalb der Ton hier wieder kippt ist mir ehrlich gesagt unverständlich.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Joachim B. schrieb im Beitrag #5788328:
> Teo D. schrieb:
>> Man, es sind 8 Leitungen, mit jeweils einem FESTES Potential. Also eine
>> Leitung 0V o. 3V, die nächste 0V o. 30V, etc. etc. Es gibt also keine
>> variable Spanung von 3-30V!
>
> wenn das wirklich so ist und diese Leitungen 20mA liefern ...

Das ist das Problem mit dem Eröffnungspost. Er ist so schlampig 
formuliert, daß man diese Annahme machen muß. Mittlerweile hat der TO 
präzisiert, daß er eine 12V Spannungsversorgung hat, aus der der 
LED-Strom kommt. Damit reichen dann auch simple Vorwiderstände.

Die 3..30V sind eine Signalspannung. Die muß nur detektiert werden, 
nichts versorgen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Axel S. schrieb:
> Das ist das Problem mit dem Eröffnungspost. Er ist so schlampig
> formuliert, daß man diese Annahme machen muß. Mittlerweile hat der TO
> präzisiert, daß er eine 12V Spannungsversorgung hat, aus der der
> LED-Strom kommt. Damit reichen dann auch simple Vorwiderstände.
>
> Die 3..30V sind eine Signalspannung. Die muß nur detektiert werden,
> nichts versorgen.

nur ist gut, soll die 3V Leitung bei 3V nur angehen und bei 5V so AN 
bleiben oder gar bei 5V wieder ausgehen?

Kann eine der 8 Signalleitungen überhaupt ihren Signalpegel von 0V oder 
Signal im SignalPegel ändern?

Ich könnte jetzt den Thread noch mal abgrasen, habe aber keinen Bock, er 
bleibt schlampig formuliert!

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Da hast du recht, die Speisung erfolgt von einem Akku mit 3000mA
> Kapazität, wenn voll.

Leider auch daneben. Die Kapazität eines Akkus wird bestimmt nicht in mA 
angegeben. Die Einheit ist schon für den Strom vergeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> Die 3..30V sind eine Signalspannung. Die muß nur detektiert werden,
> nichts versorgen.

Genau, so verstehe ich es auch. Anfangs las es sich so als ob der TO die 
Leds damit auch versorgen möchte. Später stellte sich dann heraus dass 
wohl 12 Volt zur Verfügung stehen um eine Schaltung zu versorgen.

Es sind 3...24 Volt, nicht ...30 Volt;-).


Joachim B. schrieb:
> nur ist gut, soll die 3V Leitung bei 3V nur angehen und bei 5V so AN
> bleiben oder gar bei 5V wieder ausgehen?

Davon steht nirgendwo etwas.


Wolfgang schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Da hast du recht, die Speisung erfolgt von einem Akku mit 3000mA
>> Kapazität, wenn voll.
>
> Leider auch daneben. Die Kapazität eines Akkus wird bestimmt nicht in mA
> angegeben. Die Einheit ist schon für den Strom vergeben.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere

Na ja, das der TO ein kleines „h“ vergessen hat ist wohl 
offensichtlich;-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jobst Q. schrieb:
> Wenn klar ist, auf welchen Kanälen bis 30V zu erwarten ist, können da ja
> noch Widerstände (zB 10k) vorgeschaltet werden.

Dann gehen aber die 3V nicht mehr. Das ist ja der Knackpunkt.

Wenn man keine externen Vorwiderstände einbaut, fließen bei 30V (ich 
bleibe mal dabei, weil man immer etwas Reserve einplanen soll) in jeden 
Eingang etwa 10mA. 8 x 10mA x 30V = 2,4 Watt. Das ist viel zu viel!

von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Jörg R. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Die 3..30V sind eine Signalspannung. Die muß nur detektiert werden,
>> nichts versorgen.
>
> Genau, so verstehe ich es auch. Anfangs las es sich so als ob der TO die
> Leds damit auch versorgen möchte. Später stellte sich dann heraus dass
> wohl 12 Volt zur Verfügung stehen um eine Schaltung zu versorgen.

Karlheinz K. schrieb:
> Habe hier eine ProForma Belegung im Internet gefunden, wäre das für mich
> umsetzbar ? Kann ich die 10k Widerstände auch weglassen, da die Spannung
> ja variiert ?

Gugt Ihr Bildchen!

von Stefan F. (Gast)


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Die Widerstände werden ermöglichen, dass es mit 30V funktioniert, aber 
behindern die Funktion mit 3V.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Axel S. schrieb:
>>> Die 3..30V sind eine Signalspannung. Die muß nur detektiert werden,
>>> nichts versorgen.
>>
>> Genau, so verstehe ich es auch. Anfangs las es sich so als ob der TO die
>> Leds damit auch versorgen möchte. Später stellte sich dann heraus dass
>> wohl 12 Volt zur Verfügung stehen um eine Schaltung zu versorgen.
>
> Karlheinz K. schrieb:
>> Habe hier eine ProForma Belegung im Internet gefunden, wäre das für mich
>> umsetzbar ? Kann ich die 10k Widerstände auch weglassen, da die Spannung
>> ja variiert ?
>
> Gugt Ihr Bildchen!

Kindergartensprache?

Das Bild kennen wir, was willst Du mit der erneuten Verlinkung sagen?
Axel und ich haben die Problemstellung doch erkannt. Ob das so wirklich 
funktioniert müsste man testen. Ob die LEDs bei unterschiedlichen 
Eingangsspannungen gleich hell leuchten möchte ich bezweifeln.

PS: Der COM-Anschluss muss nicht beschaltet werden. Die Last sind LEDs, 
keine Relais.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Kindergartensprache?

Ja may, die Hoffnung stirbt nun mal zuletzt.

Jörg R. schrieb:
> Das Bild kennen wir, was willst Du mit der erneuten Verlinkung sagen?
> Axel und ich haben die Problemstellung doch erkannt.

Da wäre ich mir nicht SOOO sicher! Ihr habt euch da auf etwas versteift, 
was wirklich Sache ist, weis nur der TO.
Nur bin ich mir ziemlich sicher, Ihr täuscht euch.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Nur bin ich mir ziemlich sicher, Ihr täuscht euch.

Nein, wir täuschen uns nicht;-)

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, zusammen - habe die Formulierung einfach niedergeschrieben, wie 
es einem normal Sterblichen möglich ist ohne das Geniewissen eines 
perfekten Elektronikers. Wenn es anfänglich falsch verstanden wurde, tut 
mir das leid, war nicht beabsichtigt. Es ist in der Tat so, dass ich die 
LED's einzeln ansteuern möchte je nach Signal auf In1-8 und die LED's 
mit einer Batterieeinheit 12V 3000mah gespeist werden (hoffentlich jetzt 
richtig) - die absolut maximalste Spannung von 24V habe ich nur auf 
einer Signalleitung und das auch nur, wenn am zu messenden Gerät ein 
Kurzschluss ist, ansonsten dürfte sich keine Spannung über 12V bewegen. 
Und das sind reine Signalspannungen, die haben nichts mit der Versorgung 
der LED's zu tun und sollten wirklich nur der Schaltfunktion des 2803 
dienen. Aber diese kann je nach Gerätetyp wirklich schwanken im Bereich 
von 3V bis 12V auf den verbleibenden 7 Leitungen. UND - um damit auch 
die Frage weiter oben zu beantworten, solange auf einer Signalleitung 
eine Spannung anliegt, solange soll die LED auch leuchten - keine 
Abschaltschwelle. Dann würde ich wie im Bildchen die 10kO Widerstände 
weglassen und nur an der einen max.24V Eingangsspannung den einen 
Vorwiderstand beibehalten. Lt. Aussage einige Threads weiter oben

" Autor: hinz (Gast)
Datum: 28.03.2019 11:02
ULN2803 funktioniert von 2-30V problemlos wenns nur drum geht eine
10-20mA LED anzusteuern. Extra Vorwiderstände am Eingang sind nicht
nötig."

Welche Aussage ist denn nun richtig, denn wieder ein anderer schreibt : 
"
Beim ULN2803 brauchst du garkeine Widerstände,sie sind schon mit
eingebaut."

Habe jetzt dann auch umkonzeptioniert auf 5mm LED's LowCurrent mit 2mA

von Teo D. (teoderix)


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Vergiss es, ich hab recht. ;P

von hinz (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Die Widerstände werden ermöglichen, dass es mit 30V funktioniert, aber
> behindern die Funktion mit 3V.

Geht mit 10k beides gut.

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> mit einer Batterieeinheit 12V 3000mah gespeist werden (hoffentlich jetzt
> richtig)

Nein, das „A“ wird groß geschrieben;-)


Karlheinz K. schrieb:
> Habe jetzt dann auch umkonzeptioniert auf 5mm LED's LowCurrent mit 2mA

Die Bezeichnung „LowCurrent“ ist für mich überholt. Moderne Leds 
leuchten auch ohne die Bezeichnung bei 2mA hell genug. Grüne und blaue, 
z.T. auch weiße auch deutlich darunter. Mit gelb und rot habe ich noch 
nicht experimentiert.


Teo D. schrieb:
> Vergiss es, ich hab recht. ;P

Die Anforderung (Werte) wurde etwas geändert, im Prinzip ist es aber so 
wie Axel und ich es gedeutet haben.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Vergiss es, ich hab recht. ;P
>
> Die Anforderung wurde etwas geändert, im Prinzip ist es aber so wie Axel
> und ich es gedeutet haben.

Das war ja auch an den TO gerichtet. ;D


PS: Dann mal ran Jungs, Ihr war ja schon nah dran.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Das war ja auch an den TO gerichtet. ;D

Benutze doch die Zitatfunktion, dann ist es auch zu erkennen auf wen 
bzw. was Du Dich beziehst. Du bist doch lange genug dabei;-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Das war ja auch an den TO gerichtet. ;D
>
> Benutze doch die Zitatfunktion, dann ist es auch zu erkennen auf wen
> bzw. was Du Dich beziehst. Du bist doch lange genug dabei;-)

(((das war g e l o g e n)))

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Teo D. schrieb:
>>> Das war ja auch an den TO gerichtet. ;D
>>
>> Benutze doch die Zitatfunktion, dann ist es auch zu erkennen auf wen
>> bzw. was Du Dich beziehst. Du bist doch lange genug dabei;-)
>
> (((das war g e l o g e n)))

Also doch Kindergarten. Lustig ist es nicht.


@TO
Haben die Signalleitungen mindestens 3 Volt wenn sie aktiv sind? Oder 
können sie auch z.B. 2,8 Volt haben? Was soll die Led dann machen, an 
oder aus? Wenn aus ist der ULN nicht geeignet.

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, Jörg - um es mal so zu sagen, sobald eine Spannung anliegt und 
sei es nur 1V sollte die LED leuchten...

Kann ich die Schaltung nun mit dem 2803 so realisieren oder nicht ?

von hinz (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, Jörg - um es mal so zu sagen, sobald eine Spannung anliegt und
> sei es nur 1V sollte die LED leuchten...

Schon wieder anders? Wirds morgen dann 1µV?


> Kann ich die Schaltung nun mit dem 2803 so realisieren oder nicht ?

Nein, nicht mit der ab 1V Anforderung.

von Jörg R. (solar77)


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hinz schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Hallo, Jörg - um es mal so zu sagen, sobald eine Spannung anliegt und
>> sei es nur 1V sollte die LED leuchten...
>
> Schon wieder anders? Wirds morgen dann 1µV?

Das ist wirklich etwas verwirrend. Das liest sich so das die Led aus 
sein soll wenn die Signalspannung 0 Volt hat, darüber hinaus soll sie 
leuchten. Aber ab wann nun wirklich ist nicht erkennbar, aktuell steht 
da für mich immer noch die 3 Volt.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Also doch Kindergarten. Lustig ist es nicht.

Ich hab nicht damit angefangen! Aufhören konnte ich dann aber auch 
nich... :/

Jörg R. schrieb:
> Teo D. schrieb im Beitrag #5788299:
>> Man, es sind 8 Leitungen, mit jeweils einem FESTES Potential. Also eine
>> Leitung 0V o. 3V, die nächste 0V o. 30V, etc. etc. Es gibt also keine
>> variable Spanung von 3-30V!

Jörg R. schrieb:
> Weshalb der Ton hier wieder kippt ist mir ehrlich gesagt unverständlich.

Ich glaube du nimmst die Sache hier (im Forum) einfach zu ernst. Es sind 
(waren) 8LEDs die durch eine unpräzisen Prosa beschrieben, irgendwie 
geschaltet werden sollen. Eine Diskussion wer Recht, hat kann also nur 
Kindisch sein. Wer nimmt sowas schon ernst....

von Dings vom Dach (Gast)


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hinz schrieb:
> Karlheinz K. schrieb:
>> Hallo, Jörg - um es mal so zu sagen, sobald eine Spannung anliegt und
>> sei es nur 1V sollte die LED leuchten...
>
> Schon wieder anders? Wirds morgen dann 1µV?

Ich denke mal, dass es schon 3V sind und er die 1V nur unbedacht 
hingeschrieben hat (so in dem Sinne "soll halt immer leuchten, wenn dort 
Spannung anliegt"), ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein.
Eine Klarstellung wäre aber schon angebracht ...

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Weshalb der Ton hier wieder kippt ist mir ehrlich gesagt unverständlich.
>
> Ich glaube du nimmst die Sache hier (im Forum) einfach zu ernst.

Natürlich nehme ich die meisten Threads hier im Forum ernst, sonst würde 
ich in ein Clown-Forum wechseln. Ausklinken würde ich mich wenn ich den 
Verdacht auf einen Troll hätte. Das habe ich hier aber nicht.


> Es sind (waren) 8LEDs die durch eine unpräzisen Prosa beschrieben,
> irgendwie geschaltet werden sollen. Eine Diskussion wer Recht, hat kann
> also nur Kindisch sein. Wer nimmt sowas schon ernst....

Dann versuche doch durch präzise Nachfragen dem Problem auf die Spur zu 
kommen. Ich sehe auch keine Diskussion darum wer Recht hat. Scheinbar 
haben hier nur einige eine andere Auffassung darüber um was es 
eigentlich geht.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, zusammen - habe die Formulierung einfach niedergeschrieben, wie
> es einem normal Sterblichen möglich ist ohne das Geniewissen eines
> perfekten Elektronikers. Wenn es anfänglich falsch verstanden wurde, tut
> mir das leid, war nicht beabsichtigt. Es ist in der Tat so, dass ich die
> LED's einzeln ansteuern möchte je nach Signal auf In1-8 und die LED's
> mit einer Batterieeinheit 12V 3000mah gespeist werden (hoffentlich jetzt
> richtig) - die absolut maximalste Spannung von 24V habe ich nur auf
> einer Signalleitung und das auch nur, wenn am zu messenden Gerät ein
> Kurzschluss ist

also der ULN sollte an jedem Eingang keine >3V sehen!

> ULN2803 funktioniert von 2-30V problemlos wenns nur drum geht eine
> 10-20mA LED anzusteuern. Extra Vorwiderstände am Eingang sind nicht
> nötig."

mag sein das Datenblatt gibt Auskunft, ich würde nicht auf das schmale 
Brett gehen Ue != LED SpeiseSpannung die bleibt ja 12V

> Beim ULN2803 brauchst du garkeine Widerstände,sie sind schon mit
> eingebaut."

klaro jede LED braucht an 12V ihren Vorwiderstand! (daraus werden die 
LEDs ja versorgt)

Dings vom Dach schrieb:
> Ich denke mal, dass es schon 3V sind und er die 1V nur unbedacht
> hingeschrieben hat

mag sein, aber ich gebe hier auf weil es immer noch nicht klarer wird, 
mit jedem Satz vom TO geht das Ratespiel weiter und es riecht immer mehr 
nach Troll

so eben Eingang und Ausgang mal durcheinander zu würfeln
R ja/nein/vielleicht

machts auch nicht besser!

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Dann versuche doch durch präzise Nachfragen dem Problem auf die Spur zu
> kommen.

Abwarten und Tee trinken. Der TO hatte genug Gelegenheit das auf zu 
klären. Explizit nachfragen, wer nun recht hat sollte nun wirklich 
überflüssig sein.
Mit "Nicht ernst nehmen" meinte ich nicht den Thread, nur den Blödsinn 
von uns wer recht hat.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Mit "Nicht ernst nehmen" meinte ich nicht den Thread, nur den Blödsinn
> von uns wer recht hat.

Jörg R. schrieb:
> Ich sehe auch keine Diskussion darum wer Recht hat. Scheinbar
> haben hier nur einige eine andere Auffassung darüber um was es
> eigentlich geht.


Teo D. schrieb:
> Der TO hatte genug Gelegenheit das auf zu
> klären. Explizit nachfragen, wer nun recht hat sollte nun wirklich
> überflüssig sein.

Vielleicht fehlt dem TO das technische Verständnis die Anforderung 
präzise zu beschreiben. Und nochmal, es geht mir nicht darum wer recht 
hat. Damit hast wohl nur Du ein Problem. Wenn dich der Thread nicht mehr 
interessiert, oder sogar langweilt, klinke dich doch einfach aus;-)

von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Wenn dich der Thread nicht mehr
> interessiert, oder sogar langweilt, klinke dich doch einfach aus;-)

Aber nicht doch, ich dachte nur das dies bei dir nicht so ernst ankommt 
(ich dachte ich kenn dich schon was) und so ausartet. :}

Jörg R. schrieb:
> Vielleicht fehlt dem TO das technische Verständnis die Anforderung
> präzise zu beschreiben.

Ach das fällt auch so manchen Eingeweihten schwer. :)
Nur glaube ich mittlerweile, das der TO noch nicht einmal selbst die 
genauen Spezifikationen kennt.

@TO: Nimm dir Zeit und trag alles relevante zusammen oder prozessiere 
deine Ausgangssituation, was du damit genau vor hast. Und wenn die 
Antwort lautet: Das wird ne Eierlegendewollmilchsau, ich weiß noch nicht 
was ich da alles dranhängen will. Ist's auch OK, wird halt nur 
aufwändiger.

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Wenn dich der Thread nicht mehr
>> interessiert, oder sogar langweilt, klinke dich doch einfach aus;-)
>
> Aber nicht doch, ich dachte nur das dies bei dir nicht so ernst ankommt
> (ich dachte ich kenn dich schon was) und so ausartet. :}

Man ist ja nicht jeden Tag gleich gut drauf;-)

von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Man ist ja nicht jeden Tag gleich gut drauf;-)

Wenn ich jetzt sagen würde: Das freut mich. Versteht das wieder keiner. 
;)

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Man ist ja nicht jeden Tag gleich gut drauf;-)
>
> Wenn ich jetzt sagen würde: Das freut mich. Versteht das wieder keiner.
> ;)

Doch, ich;-) Alles gut;-)


Joachim B. schrieb:
> also der ULN sollte...

Joachim B. schrieb:
> mag sein das Datenblatt...

Joachim B. schrieb:
> klaro jede LED...

Kleinschreibung am Satzanfang...möchtest Du einen neuen Trend 
etablieren??


Joachim B. schrieb:
>> Beim ULN2803 brauchst du garkeine Widerstände,sie sind schon mit
>> eingebaut."
>
> klaro jede LED braucht an 12V ihren Vorwiderstand! (daraus werden die
> LEDs ja versorgt)

Hier geht es wohl um die Widerstände im Eingang des Chips, nicht um die 
erforderlichen Vorwiderstände für die Leds.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Hier geht es wohl um die Widerstände im Eingang des Chips, nicht um die
> erforderlichen Vorwiderstände für die Leds.

Ich hatte mir ein Datenblatt angesehen und dort einen 2,7k im Eingang 
gefunden, also bis 30V Ue soll so gehen, auch wenn mir das grenzwertig 
erscheint (Gefühl).
Die LEDs nach 12V brauche trotzdem immer R

Was der TO meinte ohne R wird aber immer noch geraten, jede weitere 
Frage wird wieder schwammig beantwortet und ich mag nicht mehr raten.

Tut mir leid wenn der TO überfordert ist und nicht mal benennen kann was 
er meint mit R

Karlheinz K. schrieb:
> Kann ich die Schaltung nun mit dem 2803 so realisieren oder nicht ?

ja/nein/vielleicht

Karlheinz K. schrieb:
> Welche Aussage ist denn nun richtig, denn wieder ein anderer schreibt :
> "
> Beim ULN2803 brauchst du garkeine Widerstände,sie sind schon mit
> eingebaut."

Es ist richtig das am Ausgang die LEDs Widerstände brauchen!
Es kann am Eingang ohne Widerstände funktionieren, aber mit möglichen 
30V ist man am Limit lt. einem Datenblatt, es darf auch kein Pups mehr 
werden durch Störungen.

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Joachim B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Hier geht es wohl um die Widerstände im Eingang des Chips, nicht um die
>> erforderlichen Vorwiderstände für die Leds.

Genau, Jörg hat das richtig erkannt.

Joachim B. schrieb:
> Dings vom Dach schrieb:
>> Ich denke mal, dass es schon 3V sind und er die 1V nur unbedacht
>> hingeschrieben hat

> mag sein, aber ich gebe hier auf weil es immer noch nicht klarer wird,
> mit jedem Satz vom TO geht das Ratespiel weiter und es riecht immer mehr
> nach Troll
>
> so eben Eingang und Ausgang mal durcheinander zu würfeln
> R ja/nein/vielleicht
>
> machts auch nicht besser!

@Joachim : Wenn ich weiter oben geschrieben habe, die 10kO Widerstände 
wegzulassen und man sich dazu das von mir hochgeladene Bild betrachtet, 
ist eindeutig, dass ich die Eingangsseite meine, was ist daran 
unverständlich ?
Damit bin ich nicht überfordert, ich versuche ja alles korrekt zu 
schildern..

Jörg R. schrieb:
> Haben die Signalleitungen mindestens 3 Volt wenn sie aktiv sind? Oder
> können sie auch z.B. 2,8 Volt haben? Was soll die Led dann machen, an
> oder aus? Wenn aus ist der ULN nicht geeignet.

Auch hier war dies nur eine präzise Antwort auf den vor angeführten Satz 
"

Dings vom Dach schrieb:
> hinz schrieb:
>> Karlheinz K. schrieb:
>>> Hallo, Jörg - um es mal so zu sagen, sobald eine Spannung anliegt und
>>> sei es nur 1V (Beispiel) sollte die LED leuchten...
>>
>> Schon wieder anders? Wirds morgen dann 1µV?

Um himmels Willen, Jungs, ihr habt doch alle recht und verzeiht meine 
Unwissenheit, darf man hier nur als Ingenieur ins Forum schreiben oder 
vielleicht doch auch mal ausnahmsweise als normal Sterblicher ?!

von Teo D. (teoderix)


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Karlheinz K. schrieb:
> Um himmels Willen, Jungs, ihr habt doch alle recht und verzeiht meine
> Unwissenheit, darf man hier nur als Ingenieur ins Forum schreiben oder
> vielleicht doch auch mal ausnahmsweise als normal Sterblicher ?!

Sag mal, du haste wirklich nicht kapiert, was hier schief läuft?!
Da würde es auch keinen Unterschied machen, wenn wir uns über das 
schmieren einer Stulle unterhalten würden.

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> Um himmels Willen, Jungs, ihr habt doch alle recht und verzeiht meine
> Unwissenheit, darf man hier nur als Ingenieur ins Forum schreiben oder
> vielleicht doch auch mal ausnahmsweise als normal Sterblicher ?!

Hier sind nicht alle Ingenieure, ich z.B. bin auch keiner;-)
Aber auch ein normal Sterblicher sollte nach mehreren Nachfragen 
versuchen das Problem verständlich zu erklären, ggf. auch mit einer 
Skizze. Elektronik ist nun mal präzise und keine Angelegenheit von 
Schätzungen und wagen Erläuterungen. Um Bauteile zu bestimmen werden 
genaue Angaben benötigt. Deine Angaben über die Spannungen variieren in 
weiten Bereichen. Dazu kommt das plötzlich ein Signal von den anderen 
abweicht. So kann Dir nicht geholfen werden. Wobei meine Schaltung dein 
Problem eigentlich abdeckt....hoffe ich zumindest.

Der ULN ist meiner Ansicht nach grenzwertig und nicht die optimale 
Lösung. Aber, priere es aus und berichte.

Ich vermute dass die User hier so langsam die Lust verlieren weiter auf 
konkrete (verbindliche) Informationen zu warten, in Verbindung mit einer 
verständlichen Erläuterung. So schwer kann das nicht sein, auch nicht 
für einen Nichtelektroniker.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jörg R. schrieb:
> Um Bauteile zu bestimmen werden
> genaue Angaben benötigt. Deine Angaben über die Spannungen variieren in
> weiten Bereichen. Dazu kommt das plötzlich ein Signal von den anderen
> abweicht

OK, das mag einem eher Technik fremden, in so engen Grenzen, wirklich 
nicht ganz klar gewesen sein.... Wollen wirs mal hoffen.


PS: Ich bin auch kein Ing. Nur ein Hauptschüler mit schwerster 
Legasthenie oder wie ein Ing. es ausdrücken würde, ein Trottel. :D

PPS: Sorry Ihr lieben Ing. aber manchmal müssen solch 
Verallgemeinerungen einfach sein. Das Trifft natürlich auf alle 
Akademiker zu. ;P

PPPS: Sorry, liebe Akademiker...... ;D

PPPPS: Oje, jetzt kann ich mich begraben lassen. :)

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Hallo, Jörg - okay, lassen wir es mal gut sein - vielen lieben Dank euch 
allen. Ich werde nun mal anfangen zu testen, sowie mir der 2803 vorliegt 
und dann berichten. Viele Grüsse aus dem Schwabenland und a guat's 
Nächtle

von Teo D. (teoderix)


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Karlheinz K. schrieb:
> Ich werde nun mal anfangen zu testen, sowie mir der 2803 vorliegt
> und dann berichten.

Vergiss aber nicht, ein Test kann funktionieren, auch wenn du die 
Spezifikationen des ICs nicht einhältst. Nur wird das nicht auf Dauer 
störungsfrei funktionieren.
Das Dabla des ULN ist nun deine Bibel! Ein Taschenrechner dein Werkzeug 
und ein Multimeter um das zu überprüfen.

GN8

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> Hallo, Jörg - okay, lassen wir es mal gut sein - vielen lieben
> Dank euch allen. Ich werde nun mal anfangen zu testen, sowie mir der 2803 > 
vorliegt und dann berichten. Viele Grüsse aus dem Schwabenland und a
> guat's Nächtle

Hallo Karlheinz,

weißt Du mit wieviel mA die Signalleitungen belastet werden dürfen?

Gute Nacht und viele Grüße aus dem Rheinland

von Karlheinz K. (oldmicho)


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Jörg R. schrieb:
> weißt Du mit wieviel mA die Signalleitungen belastet werden dürfen?

Hallo, Jörg - leider nicht, aber ist das relevant ?

von Stefan F. (Gast)


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Karlheinz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> weißt Du mit wieviel mA die Signalleitungen belastet werden dürfen?
>
> Hallo, Jörg - leider nicht, aber ist das relevant ?

Natürlich ist das relevant. Wenn du deine Quelle überlastet, störst du 
die Signalpegel. Unter Umständen geht sogar etwas in deiner Quelle 
kaputt.

von Joachim B. (jar)


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Karlheinz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> weißt Du mit wieviel mA die Signalleitungen belastet werden dürfen?
>
> Hallo, Jörg - leider nicht, aber ist das relevant ?
klar besonders wenn man mit 30V rein will in den ULN und der durch 
seinen 2,7k Ohm Eingangswiderstand rund 10mA +- saugt, da ist schnell 
Ende mit 30V.

Basteln ist schön, aber man sollte schon wissen das es immer auf alle 
Dinge ankommt, oder anders gesprochen, an eine Steckdose kann ich den 
Rasierer mit 2W oder die Kochplatte mit 2300W anschliessen, mit einer 
Vielfachdose sogar 10 Rasierer, aber nicht 10 Kochplatten.

von Jörg R. (solar77)


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Karlheinz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> weißt Du mit wieviel mA die Signalleitungen belastet werden dürfen?
>
> Hallo, Jörg - leider nicht, aber ist das relevant ?

Hallo Karlheinz,

wenn das Signal hochohmig ist könnte es sein das es nicht ausreicht den 
ULN anzusteuern.


Stefanus F. schrieb:
> Natürlich ist das relevant. Wenn du deine Quelle überlastet, störst du
> die Signalpegel.

Das wäre auch möglich. Wird das Signal ausgewertet, also der Wert der 
Spannung? Darf das Signal verfälscht werden?


> Unter Umständen geht sogar etwas in deiner Quelle kaputt.

Durch den ULN vermutlich nicht, nur kann wie schon gesagt das Signal 
verfälscht werden.

von Teo D. (teoderix)


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Wenn das so weiter geht, dauert das noch Jahre!
Ich bin Rentner und hab nich soviel Zeit.... BB

von Jörg R. (solar77)


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Teo D. schrieb:
> Wenn das so weiter geht, dauert das noch Jahre!
> Ich bin Rentner und hab nich soviel Zeit.... BB

Wenn das Problem dann aber gelöst ist ist alles gut;-)

von Jörg R. (solar77)


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@TO

Hast Du die Schaltung mit dem ULN2803 umgesetzt? Wenn ja...funktioniert 
sie?

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Ich hatte mir ein Datenblatt angesehen und dort einen 2,7k im Eingang
> gefunden, also bis 30V Ue soll so gehen, auch wenn mir das grenzwertig
> erscheint (Gefühl).

Die Ue=30V sind die Absolute Maximum Rating für die Eingangsspannung. 
Man muss bei der Dimensionierung aber genauso auf andere Parameter 
achten, beispielsweise die Maximaltemperatur. Wenn man alle Eingänge 
gleichzeitig ansteuert, käme bei 30V ein Verlustleistung von 2.4W allein 
durch die Basisvorwiderstände zusammen. Damit geht das bei dem gegebenem 
RθJA also schon schief - ergo nicht nur grenzwertig, sondern /nicht 
zulässig/.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Wenn man alle Eingänge
> gleichzeitig ansteuert, käme bei 30V ein Verlustleistung von 2.4W allein
> durch die Basisvorwiderstände zusammen.

Das habe ich schon vor mehr als einer Woche geschrieben, wurde jedoch 
von einigen Leuten gepflegt übergangen:

Stefanus F. schrieb:
> Wenn man keine externen Vorwiderstände einbaut, fließen bei 30V (ich
> bleibe mal dabei, weil man immer etwas Reserve einplanen soll) in jeden
> Eingang etwa 10mA. 8 x 10mA x 30V = 2,4 Watt. Das ist viel zu viel!

von Jörg R. (solar77)


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Stefanus F. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Wenn man alle Eingänge
>> gleichzeitig ansteuert, käme bei 30V ein Verlustleistung von 2.4W allein
>> durch die Basisvorwiderstände zusammen.
>
> Das habe ich schon vor mehr als einer Woche geschrieben, wurde jedoch
> von einigen Leuten gepflegt übergangen:
>
> Stefanus F. schrieb:
>> Wenn man keine externen Vorwiderstände einbaut, fließen bei 30V (ich
>> bleibe mal dabei, weil man immer etwas Reserve einplanen soll) in jeden
>> Eingang etwa 10mA. 8 x 10mA x 30V = 2,4 Watt. Das ist viel zu viel!

Das ist aber nicht relevant weil....

Karlheinz K. schrieb:
> die absolut maximalste Spannung von 24V habe ich nur auf
> einer Signalleitung und das auch nur, wenn am zu messenden Gerät ein
> Kurzschluss ist, ansonsten dürfte sich keine Spannung über 12V bewegen.

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