Roland F. schrieb: > Hallo Peter, >> Da es auf das Gewicht der Schwingspule ankommt, nimmt man bei >> hochwertigen Lautsprechern Alu-Draht. >> Alu ist leichter als Kupfer bei gleicher Stromtragfähigkeit. > > Hast du mal ein Beispiel? Alu ist leichter bei... Ich sah ueber die Jahre mehrere Alu- Schwingspulen, leider weiß ich nicht mehr bei welchen Speakern.
Theorie am Beispiel 2-Wegelautsprecherbox. Mit idealen, natürlich unrealistischen Annahmen, damit die nachfolgenden Aspekte klar herauskommen: 1) Hoch- und Tieftöner haben gleichen Widerstand R, ohne induktive/ kapazitive Anteile, also rein reell, über den ganzen Frequenzbereich. 2) Der Schalldruck beider Lautsprecher ist immer konstant und gleich. 3) Einfache Weiche mit 6 dB/Oktave, Dann soll bei der Übernahmefrequenz fg jeder Lautsprecher die halbe Leistung aufnehmen, ergo die gleiche Schalleistung abgeben. Das lässt sich lösen, indem dem Tieftöner eine (ideale!) Induktivität vorgeschaltet ist, deren Impedanz bei fg die Impedanz R hat. Der dem Hochtöner vorgeschaltete (ideale) Kondensator hat bei fg ebenfalls diese Impedanz R. Beispiel: Bei fg=1000 Hz und R=4 Ohm wären das ca. 0,637 mH bzw. 39,6 µF. Und was haben wir nun, bei fg? Jeder Lautsprecher erhält das 1/√2 - fache der Verstärkerspannung, damit die halbe Leistung, wie gewünscht. Leider aber nicht mit gleicher Phase: Der Strom durch den Tieftöner eilt der Speisespannung um 45° NACH. Der Strom durch den Hochtöner eilt um 45° VOR. Ergo wird das nix mit einfacher Addition des Schalls beider Lautsprecher. Oft sind Hoch-/ und Tieftöner mit entgegengesetzter Phase angeschlossen. Dann wären die Phasen also (z.B.) +45°/+135°. Mit demselben Ergebnis, wie oben. Und, natürlich, liegt nach Voraussetzung bei der Grenzfrequenz jeder Lautsprecher in Reihe mit 4 Ohm (induktiv bzw. kapazitiv). --- Hat man Mehrwegeboxen mit 12 dB/Okt.-Weichen, wird es noch lustiger. Je nach Beschaltung "sehen" die einzelnen Lautsprecher dann eine viel höhere speisende Impedanz. --- Quintessenz: Wieviele Öhmchen (Henrys, Faräder und Siemense) die Schnur zum Brüllwürfel hat, ist nachrangig, solange sie nicht abraucht.
Selbst wenn Meßmethoden existieren fehlt deren brauchbare Interpretation für Klang. Bisken Strom und Spannung messen reicht eben nicht aus. Warum auch Meßaufwand betreiben wenn der Hörtest schnell und ohne viel Aufwand durchgeführt ist? Wer Bock auf guten Sound hat wird seine Lieblingsscheiben rauf und runter hören und das was die aktuelle Anlage rüber bringt kennen. Ändert man dann etwas an z.B. LS-Kabeln wird man das bei seinen Lieblingsstücken bemerken - ob zum guten, schlechten oder kaum wahrnehmbar sei mal dahin gestellt und hängt davon ab wie krass der Unterschied von den Kabeln ist. Womöglich klappt das aber nicht mit einem Lowcost Verstärker an Brüllwürfeln vom Discounter mit BilligCDPlayer oder gar MP3 vom RPi irgendwas. Wenn das Kabel nicht das schwächste Glied der Kette ist ist es gut genug :-) Bei mir sind an beiden Enden der Kabel gute Komponenten und es wäre Perlen vor die Säue werfen wenn dann die Verbindung nix taugt.
> Ändert man dann etwas an z.B. LS-Kabeln wird man das bei seinen > Lieblingsstücken bemerken - ob zum guten, schlechten oder kaum > wahrnehmbar sei mal dahin gestellt ... Ändert aber unbemerkt irgendein ein anderer "etwas an z.B. LS-Kabeln", geht die Wahrscheinlichkeit, dass das auffällt, asymptotisch gegen Null. Auch bei den Lieblingsstücken. ;-)
Immer wieder faszinierend wie Leute, die nicht dabei gewesen sind, es besser wissen wollen.
> Immer wieder faszinierend wie Leute, die nicht dabei gewesen sind, es > besser wissen wollen. Ähnlich verblüffend ist es, wieviele Leute Ahnung vom Mond haben (wollen)!
NichtWichtig schrieb: > Immer wieder faszinierend wie Leute, die nicht dabei gewesen sind, es > besser wissen wollen. Hilf mir auf die Sprünge: Wo bist Du bei gewesen?
NichtWichtig schrieb: > Immer wieder faszinierend wie Leute, die nicht dabei gewesen sind, es > besser wissen wollen. Ich wäre gerne mal bei einem Doppelblindtest von Kabeln mit einem Audiophilen dabei. Nur geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr, als daß dieser dazu bereit wäre.
Wenn der Lautsprecher 4 Ohm habe, dann sollten die Gesamtwiderstande des Leitungsweges nicht mehr als 1 Ohm haben. Alles andere ist Esoterik.
Dieter schrieb: > Wenn der Lautsprecher 4 Ohm habe, dann sollten die Gesamtwiderstande des > Leitungsweges nicht mehr als 1 Ohm haben. Tja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, denn die wenigsten Lautsprecher haben konstant 4 Ohm. Vielmehr ist die Impedanz eines Lautsprechers frequenzabhängig und somit ergibt sich dann bei 1 Ohm im Leitungsweg leicht frequenzabhängige Pegelschwankungen von bis zu 2 dB. Ich denke, dass kann durchaus hörbar sein. Ich verneine auch den klanglichen Einfluss von Lautsprecherkabeln, aber diese immer wieder vorgebrachte Klingeldrahtmentalität halte ich auch nicht für richtig. Einen zur Kabellänge passenden Querschnitt sollte ein Lautsprecherkabel schon aufweisen. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Einen zur Kabellänge passenden Querschnitt sollte ein > Lautsprecherkabel schon aufweisen. Hi, und was oft vergessen wird, wie sehen die Lautsprecherbuchsen am Verstärker aus? Also die DIN Dinger im Bild wurden gleich rausgeworfen und durch passende Klemmen ersetzt. ciao gustav
Seit in Deutschland keine Elektronik mehr produziert wird, haben die alten DIN Buchsen gänzlich ausgedient. Ich habe vor einem halben Jahr eine ziemlich umfangreiche Kiste mit entsprechenden Kabeln und Adapter weg geworfen.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe vor einem halben Jahr eine ziemlich umfangreiche Kiste mit > entsprechenden Kabeln und Adapter weg geworfen. Das liegt bei mir schon länger zurück. Diesem vermurksten Standard weine ich keine Träne nach.
Peter D. schrieb: > Ich wäre gerne mal bei einem Doppelblindtest von Kabeln mit einem > Audiophilen dabei. > Nur geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr, als daß dieser dazu bereit > wäre. Warum eigentlich? Die sind doch fest davon überzeugt, dass sie den Unterschied hören. Und sie können die Hardware festlegen. Da kann doch nix schief gehen. So ein Test würde mich jedenfalls auch interessieren. Peter
Peter schrieb: > So ein Test würde mich jedenfalls auch interessieren. Dann kuckt einfach ins HiFi-Forum. Da hats solche Tests mehrfach gegeben. Ich bin zwar nicht auf dem neusten Stand, aber bei allen Blind- und Doppelblindtests hatten die selbsternannten Goldohren die Arschkarte.
Achim B. schrieb: > bei allen Blind- und > Doppelblindtests hatten die selbsternannten Goldohren die Arschkarte. Erinnert mich an meinen vorletzten Umzug, wo zwei Bodybuilder letztendlich weniger tragfähig waren, als 16 Jährige Mädchen.
Hallo, Peter D. schrieb: > Ich wäre gerne mal bei einem Doppelblindtest von Kabeln mit einem > Audiophilen dabei. > Nur geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr, als daß dieser dazu bereit > wäre. Der wahre Audiophile braucht keinen Doppelblindtest, er hört es ja. Außerdem ist der Einfluss unterschiedlicher Kabel auf den Klang durch tausendfache Erfahrung bewiesen. Deshalb ist es wichtig sich der Beseitigung neuer Störquellen zuzuwenden: https://www.subbase-audio.de/portfolio-items/hifine/?portfolioCats=78%2C62%2C81%2C79%2C80 Man sieht, es bleibt noch viel zu tun. rhf P.S.: :-)
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Danke für den Link! Das mit der Mikrowellenwirkung haben die aber nicht verstanden... Aber sonst - edle Holzköpfe! Rubrik: Dinge, die die Welt nicht braucht.
> Danke für den Link! Entscheident ist, dass es funktioniert! Ergo haben wir zum Versuch wie im Bild https://www.subbase-audio.de/wp-content/uploads/2016/09/Pont_1_slider.jpg die bei unserm Schachspiel rausgekegelten Bauern und Läufer linear flachgelegt. Auf diesen Püppchen ruhet nun jedes der Anschlussschnürchen meines selbstgebauten Hai-Fai-Äkwippmennts ungestört von Mikrowellen-, Erd-, Höhen-, Wasseradern- und sonstiger Strahlung. Die erforderliche Isolierung gewährleisten provisorisch die aktuellen Wochenprospekte der hiesigen Discounter. Ergebnis: Perfekt schwebender Klang; und, erstaunlich: Es geht auch mit weissen Figuren!
Elektrofan schrieb: > Auf diesen Püppchen ruhet nun jedes der Anschlussschnürchen Aber das ist kein Mahagoni, das kann so nicht funktionieren. Hast du denn wenigstens die Steckdosenkappen aus IKEA's Baby.... äääh ich meine natürlich aus dem 100x teureren Audio Shop eingesetzt?
> Hast du denn wenigstens die Steckdosenkappen aus IKEA's Baby.... > äääh ich meine natürlich aus dem 100x teureren Audio Shop > eingesetzt? Die alten, unbrauchbaren, sind bei der Tochter (deren Zwillige werden 2 J. ...); die richtigen sind bestellt, Lieferzeit 6 Monate!
Elektrofan schrieb: >> Danke für den Link! > > Entscheident ist, dass es funktioniert! Diese Entscheidunk steht einem leider nicht frei. Zitat:" ~~~Technologie~~~ Je nach Form und Größe des Raumes und Größe macht der Einsatz von mehr als vier Zylindern Sinn. Wir beraten Sie gerne über das individuelle Optimum und alle Optionen." Man kann also u.U. goar nit gluecklich werden mit nur einem davon... "Hifine Elemente strahlen –passiv– e. stehende Informationswelle aus." Passive Ausstrahlung, eine passive Strahlungsquelle also. Vielleicht sollte man denen raten, das Ganze als Strahlungsdaempfung zu vermarkten, weil so dermaßen simple logische Fehler auch Otto N. auffallen koennten. Weil dann praktisch aber so gut wie ueberall solch eine noetig waere (immerhin strahlt es ja ueberall...), koennte man auch noch viel mehr verkaufen. Zumindest denen, die denn dortigen Kaeferdurchschnitt an Glaeubigkeit noch uebertreffen. Noch dazu - es handelt sich ja um eine Informationswelle - koennte man Datenverarbeitende Komponenten dazubringen. Um die Informationen auszuwerten. Oder doch nicht, weil... "stehende Information(-swelle)"? Die Moeglichkeiten sind offensichtlich ja schier endlos, man muß nur wissen, wie man sich praesentiert. "Umsetzung ist ein Betriebsgeheimnis, die Wirkung kann jeder erfahren." WAS und WIE VIEL(E) man braucht, liegt also dann doch im eigenen Er- MESSEN ??? (... und: Durfte ich dieses boehoesehe Wort hier denn ueberhaupt ins Spiel bringen?) "Wir beraten Sie gerne über das individuelle Optimum und alle Optionen." Ich haette gute Lust, dort mal anzurufen (...und es aufzuzeichnen). Wenn der Fuzzi im CallCenter nur halb so schwach argumentiert, wie der (sicher sorgfaeltigst verfaßte) Text auf der Site vermuten laeßt, dann brauche ich nicht mal besonders fiese Fragen stellen, um ihn so auf's Glatteis zu fuehren, daß er sich in jedem Satz mehrfach selbst widersprechen muß. Ich werde nie verstehen, wieso offensichtlicher (und boeswilligster) Betrug in D (, EU, etc.) einfach legal ist, aber so einige recht harmlose Dinge haertestens abgestraft werden (besonders in Bayern).
Elektrofan schrieb: > die richtigen sind bestellt Recht so. Wenn man für sein Vehikel reichlich Geld ausgegeben hat, steigt automatisch die Wertschätzung dafür.
"denn dortigen Kaeferdurchschnitt"
>>> den dortigen Kaeuferdurchschnitt
Leedarhoosnnbluuhs schrieb: > Ich werde nie verstehen, wieso offensichtlicher Betrug in D > einfach legal ist, Das ist kein betrug. Wer in solchen Läden einkauft, der will das so. Ich "musste" auch schon mehrfach gegen meinen Willen böse Strahlen suchen, die das Gehirn einer Frau beeinflussen (glaubte sie jedenfalls). Als ich ihr nach 3 Stunden Show mit teuren Gerätschaften vorsichtig zu erklären versuchte, dass da nix ist und weitere Arbeit reine Geldverschwendung sei, rief sie prompt meinen Chef an um sich zu beschweren. Wer ich denn sei, solche unerhörte Behauptungen aufzustellen. Gestern hingen vor der Supermarktkasse mal wieder 10 Frauen-Zeitschriften mit der gleichen Titelbotschaft: Eß dich schlank und schön! Ich meine, wer das ernst nimmt, der will doch beschissen werden! Gleiches gilt für 90% aller Produkte aus der Drogerie, die man sich auf und in den Körper schmieren kann. Was da alles an phantasischen Wirkungen suggeriert werden. Haarwuchsmittel, jetzt ganz neu ohne Schlangenöl, dafür aber mit dem Ausfluss der Bayer Klebstoff-Fabrik. Oder: Persil wäscht jetzt wirklich Sonnenrein - vergiss dass wir dich die letzten 70 Jahre mit dem selben Spruch betrogen haben. Jetzt haben wir die Formel wirklich, ganz bestimmt. Diese Produkte existieren, weil sie tatsächliche Bedürfnisse befriedigen. Viele Menschen wären ohne Diät-Versprechungen unglücklich. Sie würden rebellieren, wenn der Staat ihnen diese Hefte wegnehmen würde. Aus dem selben Grund sind ja auch Rauchen, Trinken, Motorrad-Fahren (betrifft mich) und RTL gucken erlaubt. Brot und Spiele, damit das Volk zufrieden ist. Juvenal hatte das verstanden.
Achim B. schrieb: > Ich bin zwar nicht auf dem neusten Stand, aber bei allen Blind- und > Doppelblindtests hatten die selbsternannten Goldohren die Arschkarte. Ist doch das Gleiche wie bei den gestandenen Biertrinkern. Auch hier schmeckt kaum jemand, ob er Kölsch im Mund hat oder das verhasste d'dorfer Altbier :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ist doch das Gleiche wie bei den gestandenen Biertrinkern. Auch hier > schmeckt kaum jemand, ob er Kölsch im Mund hat oder das verhasste > d'dorfer Altbier :-) Bei Koelsch und Alt kann ich nicht mitreden, aber ob in einem - angenommen identischen - Glas z.B. Augustiner Edelstoff oder Lidl Pils herumplaetschert, das ist nicht nur > (zumindest einige/viele Minuten nach dem frisch Einschenken) bestens sichtbar - an der Krone naemlich - sondern im Falle von Lidl Pils auch aus mehreren Metern deutlich_zu_riechen ... >>>> (unser Spitzname f. Lidl Pils = "Nasser Hund" - only for Alkies) ...und ich schwoere: Steigt mir das in die Nase, kommt es nicht zur bierigen Oertlichkeit "im Mund". Nun koenntest Du natuerlich sagen: > "Dann weißt Du gar nicht, wie es schmeckt! Wahrscheinlich identisch!" Doch, von einem einzigen Versuch her weiß ich das (Nase zugehalten). Solltest Du also damit sagen/behaupten haben wollen, es gaebe wenig - kaum - gar keinen schmeckbaren Unterschied zw. diversen Bieren: > Bitte schweig, denn Du hast offensichtlich mangelhafte Sinnesorgane.
Leedarhoosnnbluuhs schrieb: > Bei Koelsch und Alt kann ich nicht mitreden Es kann ja kaum darum gehen, Plörre zu schmecken oder zu riechen :-) Wäre so wie Klingeldraht gegen "vernünftige" Litze... Gruß Rainer
Philipp G. schrieb: > Ich suche eine Berechnungsgrundlage um Lautsprecherkabel zu > dimensionieren. Im Netz gibt es tonnenweise HIFI Foren mit viel Mumpitz, > schwaffeln alle was von Skineffekt, mindestens 4qmm, nichts Haltbares. > > Beispiel: Verstärker Ausgangsleistung: 100W. Distanz bis zum > Lautsprecher 5m. Pink Noise. Ich bin der Meinung, 1.5qmm reicht völlig. > > Gibt es hierfür auch eine sinnvolle Grundlage, welche die Leitungslänge > und die Verstärkerabgabgeleistng mit in Betracht zieht? Anbei mal ein paar Grenzen: a) Spannungsabfall auf der Zuleiitung <1/4 des Widerstand des Lautsprechers. b) Verluste weniger als 1W/m bei dünnen, und 2W/m bei dickeren Kabeln. c) c1) Kapazität und c2) Induktivität der Leitung bei hohen Frequenzen dürfen den Spannungsabfall nicht merklich erhöhen. d) Skineffekt erst relevant, wenn Drahtdurchmesser größer wird als die Eindringtiefe. Berechnet für 20kHz 100W an 4Ohm P=R*I^2 I=sqrt(P/R)=5A a) R=0,0171*l/q bei 20°C und etwa 0,02 bei 60°C, l: Länge in m, q: Querschnitt in mm^2 l=5+5m q=l/R*0,02=10/1*0,02=0,2mm^2 http://shelvin.de/kupfer-leiter-widerstand-berechnen/ b) R/m= 0,02/0,2mm^2 =0,1 Ohm/m P/m=R*I^2=0,1*5^2=2,5W/m Nicht zulässig, Querschnitt zu gering. Für 1W/m: R/m=0,1/2,5=0,04 Ohm/m, q=2,5*0,2mm^2=0,5mm^2 Also mindestens 0,5mm^2 d) Eindringtiefe Frequenz 50Hz 5kHz 50kHz Kupfer 9,35 mm 0,94 mm 93,5 μm Bei 15...20 kHz ungefähr 0,25 mm. Der effektive Querschnitt berechnet sich aus aus dem Holzylinder von 0,25mm. https://elektroniktutor.de/elektrophysik/leitung.html Der Durchmesser eines 0,5mm^2 Leitung beträgt A=3,14*r^2=3,14*(r_a^2-r_i^2) r=0,4, d=0,8 mm Angenähert: Effektiver Querschnitt aus Umfang * Eindringtiefe 2*3,14*(r-skintiefe/2)*skintiefe = 0,4mm^2 Kabel muss nicht dicker gewäht werden, da noch über dem Mindestwert nach a). Da die Leistungen bei höheren Frequenzen geringer sind kann der Mindestwert nach b) ignoriert werden. Etwas anderes wäre es, wenn es sich um die Zuleitung zu den Hochtönern von einen einem 100W Hochtonverstärker einer aktiven Weiche handeln würde. C1) und c2) begrenzen die maximale Länge und sind von der Geometrie der Leitungen abhängig. Für viele Leitungen kann oftmals mit diesen Werten geschätzt werden. Akustikkabel, bei denen diese Werte nicht angegeben sind, sind einfach nur sehr unseriös. C' = 100 pF/m L' = 1 µH/m c2) Z=jwL Lmax=1jOhm/j(2*3,14*20kHz)=8µH Die maximale Länge für getrennt verlegte Hin-/Rückleitung wäre 8m, bzw. 4m. Durch das Nebeneinanderlegen von Hin-/Rückleitung wird eine Kopplung erreicht, analog bifilarität, so dass eine Kopplung von ungefähr 90% erreicht wird. Daher kann der Wert für die Leitung maximal 40...50m betragen. C1) 100W an 4Ohm P=U^2/R U=sqrt(P*R)=20V Z=1/(jwC) Cmax=1/16jOhm*1/(2*3,14*20kHz)=500nF Die maximale Länge für die Leitung wäre 5km. Also hat dies den geringsten Einfluß.
e) Lichtgeschwindigkeit, nicht mehr als 30% Phasenverschiebung bei 20kHz => maximal 1km
Somit dürfte der TO nun gut abschätzen können, inwiefern er mit seinen 1,5mm^2 auf der besseren Seite liegt. Nur sehr sehr gute Ohren, können den Unterschied bei den obigen Grenzwerten nur noch heraushören, wenn absolut geräuschlos von einem Kabel, das statt 20..25% zu schlucken auf ein Kabel, dass nur 5% verschlucken sollte, mitten im Ton verzugslos elektrisch umgeschalten würde. Dabei wird der Verstärker so geregelt, dass die Lautstärke am Lautsprecher identisch bleibt. Würde jeweils ein Stück/Song gespielt, umgeschaltet und dann das Stück/Song noch einmal gespielt, werden die Hörtests nur noch Zufallsergebnisse.
Dieter schrieb: > a) Spannungsabfall auf der Zuleiitung <1/4 des Widerstand des > Lautsprechers. Du meinst sicherlich Widerstand der Zuleitung <1/4 des Nennwiderstandes des Lautsprechers. Dazu ist zu sagen, auch deine Wiederholungen machen es nicht richtiger, denn sind bis zu 2 dB frequenzabhängige Pegelschwankungen. Ich bin schon der Meinung, dass dies für manche Menschen hörbar ist. Siehe auch meine Erläuterungen in meinem letzten Beitrag: Beitrag "Re: Wie Lautsprecherkabel dimensionieren?" Gruß Uwe
"Dabei wird der Verstärker so geregelt, dass die Lautstärke am Lautsprecher identisch bleibt." Empfindliche Ohren hoeren bereits 1dB. Aber nur im direkten Vergleich. Spielt man ein CD Stueck und schaltet in dee Pause zwischen zwei Stuecken oder der Wiederholung um, sind es 3dB um es wahrzunehmen. Der TO fragte nach Berechnungen. Die liegen nun im Detail vor. Bei Bedarf kann das Ganze fuer weniger dB an Abweichungen durdhgefuehrt werden.
Man hört die Qualität des Kabels eindeutig. Ich verwende daher nur hochwertige L-Kabel! . . . . . Ich kann auf der nächsten Kaffeefahrt welche für teuer Geld anbieten, Interesse?
Dieter schrieb: > "Dabei wird der Verstärker so geregelt, dass die Lautstärke am > Lautsprecher identisch bleibt." Wie bitte soll das denn gehen? Dazu müssten Sensorleitungen zum Verstärker zurückgeführt werden, mit denen der Pegel direkt an den Lautsprecherklemmen gemessen wird. Sowas gibt es zwar, ist aber wohl kaum die Regel. Also haben wir als Regelfall einen Spannungsteiler, bestehend aus dem Lautsprecherkabel und der Impedanz des Lautsprechers. Diese ist aber bekanntlich nicht konstant sondern sehr stark von der Frequenz abhängig und kann bei einem Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm je nach Frequenz zwischen 3,2 und über 30 Ohm schwanken. Damit ergeben sich dann die von mir erwähnten frequenzabhängigen Pegelschwankungen von bis zu 2 dB Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > mit denen der Pegel direkt an den > Lautsprecherklemmen gemessen wird. Sowas gibt es zwar, ist aber wohl > kaum die Regel. Dazu müssten Sensorleitungen zum Verstärker zurückgeführt werden, mit denen der Pegel direkt am Lautsprecher gemessen wird. Sowas gibt es zwar, ist aber wohl kaum die Regel. Da wären wir wieder bei MFB Boxen :)
Uwe M. schrieb: > Wie bitte soll das denn gehen? Dazu müssten Sensorleitungen zum > Verstärker zurückgeführt werden, mit denen der Pegel direkt an den > Lautsprecherklemmen gemessen wird. Sowas gibt es zwar, ist aber wohl > kaum die Regel. Das wird auch nur für den Hörtest gemacht, bei dem die Probanden einen Klangunterschied heraushören sollen. Also ein Mißverständnis. > Also haben wir als Regelfall einen Spannungsteiler, bestehend aus dem > Lautsprecherkabel und der Impedanz des Lautsprechers. Diese ist aber > bekanntlich nicht konstant sondern sehr stark von der Frequenz abhängig > und kann bei einem Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm je nach > Frequenz zwischen 3,2 und über 30 Ohm schwanken. Ein Lautsprecher von 4 Ohm, also ein Breitbandchasis, hat immer mindestens die 4 Ohm Widerstand als Realanteil. Jedoch ist |Z|>=4 Ohm. Zweiwegebox mit je zwei 4 Ohm Lautsprecher parallel, TP über Drossel, HT über Kondensator haben |Z|>=2 Ohm, bzw. |Z|>=4 Ohm mit 8 Ohm Lautsprechern. Wenn alle Boxen allerdings mit Weichen korrekt gebaut wären, dann w|Z|>=3 Ohm, also immer über der unteren Toleranzgrenze. Nach dem zufälligerweise der frequenzabhägige Verlauf der meisten Boxen und der Zuelitung als Spannungsteiler korreliert, wird dadurch der Unterschied im frequenzabhängigen Verlauf betrachtet eher kleiner. Angemerkt sei noch, dass der der Frequenzverlauf einer Bux und was als Schall tatsächlich herauskommt, stärkeren Schwankungen unterliegt. Die Unterschiede von unterschiedlichen hochwertigen Boxen verschiedener Hersteller und auch Modellen/Typen eines Herstellers sind bereits ebenfalls höher. Bei einigen namhaften Herstellern ist es bereits schon die Streuung innerhalb einer Serie/Paares hochwertiger Boxen. Das hörte ich es sogar, wenn die Rechte mit der Linken Box getauscht wurde. Die Berechnungen beziehen sich auf die Grenzen der hörbaren Schwellen für das 95-99% Percentil. Diese liegen auch unterhalb der Toleranzen des Frequenzverlaufes von Boxen. Und wer will, kann natürlich die Berechnungen hernehmen um kleinere Werte, wie z.B. 1 oder 0,5dB zu erreichen. Die Signalquellen, sollten dann aber auch bessere Qualität als 128...256kbit MP3 aufweisen. Also ist mein Beispiel ein Kompromisswert, oder Gratwanderung, ähnlich wie dieser mal für MP3 getroffen wurde. Technisch ausreichend, d.h. für gute Boxen, die Kabel niemals schlechter wählen. Besser und mit mehr "Reserven" kann man auch machen. Unter 1dB wird aber der esoterische Bereich betreten. Gruß Dieter
Detailierten Ausführungen von Dieter - dankeschön dafür :DasIstSpitze: Wenn ich das richtig verstehe ist L und C der Leitung u.a. abhängig von dem Abstand der beiden Leiter zueinander. Kleiner Abstand wenig L aber mehr C größerer Abstand weniger C aber mehr L Macht Sinn und ... spannend :-)
Hallo Dieter, was du in deinem Beitrag schreibst, ist schon richtig, allerdings werden selten Breitbandlautsprecher sondern meist Mehrweglautsprecher verwendet und somit haben wir eine frequenzabhängige Lautsprecherimpedanz. Nun hast du als Grenzwert für Kabelwiderstand 1 Ohm genannt. Viele Leser verstehen das so, dass wenn der Kabelwiderstand geringer ist, dass dann ein klanglicher Einfluss nicht zu erwarten ist. Diese Annahme ist in vielen Fällen aber nicht richtig (z.B. 4 Ohm Mehrweglautsprecher). Nur darauf wollte ich nur hinweisen, damit Leser keine Kabel mit einem zu geringen Querschnitt wählen. Leider ist es so, dass viele sich nach Werteangaben in solchen Fachforen wie diesem hier richten. Daher ist es immer kritisch feste Werte anzugeben oder sie müssen stimmen. Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung, dass die anderen Kabelparameter, wie Skin-Effekt, Kabelkapazität und Kabelinduktivität kaum eine Rolle spielt. Gruß Uwe
NichtWichtig schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe ist L und C der Leitung u.a. abhängig von > dem Abstand der beiden Leiter zueinander. > Kleiner Abstand wenig L aber mehr C > größerer Abstand weniger C aber mehr L Ja, L und C ist vom Abstand der Leiter zueinander abhängig und C zusätzlich von dem Dielektrikum zwischen den Leitern. Solange man es nicht übertreibt, ist C völlig irrelevant für den Einfluss auf das Signal im Lautsprecherkabel. L macht da schon mehr aus und führt zur einer Absenkung der hohen Frequenzen, allerdings bei Standardlautsprecherkabeln in einem so marginalen Bereich (deutlich kleiner 0,1 dB bei 5 m Standardlautsprecherkabel), dass wohl zu recht angezweifelt werden darf, dass das hörbar ist. Was man aber nicht machen sollte, Kabel zu verwenden, bei denen die Leiter einen sehr großen Abstand zueinander haben. Gruß Uwe
Skineffekt spielt bei dem Beispiel noch keine Rolle, man beachte aber die geringe Eindringtiefe bei 15..20kHz.
Darum gibt es teure Spezialkabel mit Litzen aus ca. 0,5mm^2 Draehten. Und Uwes Kritik passt als Punkte auf die Checkliste, die man pruefen sollte, ob etwas davon zutreffen koennte.
Danke euch Leute, insb. an @Dieter. Ich habe die Leitungen nun verlegt, parallel zur Spannungsversorgung des Verstärkers. Denke das wird kaum einen hörbaren Einfluss haben. Zum Thema: Was mich persönlich an HIFI, egal ob Auto oder Heim stört sind die Lautsprecher- und Poweranschlüsse. Da wird einfach die Litze mit einer Madenschraube eingequetscht. Schöner und besser wäre eine Kupfer Hülse die gecrimpt wird, warum kommt keiner auf die Idee?
Philipp G. schrieb: > Schöner und besser wäre eine > Kupfer Hülse die gecrimpt wird, warum kommt keiner auf die Idee? Nennt sich Aderendhülse. Die "Idee" ist so alt wie Methusalem.
Achim B. schrieb: >> Schöner und besser wäre eine >> Kupfer Hülse die gecrimpt wird, warum kommt keiner auf die Idee? > > Nennt sich Aderendhülse. Die "Idee" ist so alt wie Methusalem. Echt jetzt? Nur kennt die HIFI Industrie keine Aderendhülsen.
Philipp G. schrieb: > Nur kennt die HIFI Industrie keine Aderendhülsen. Gibt es nicht in HIFI-Qualität ;-)
malsehen schrieb: >> Nur kennt die HIFI Industrie keine Aderendhülsen. > > Gibt es nicht in HIFI-Qualität ;-) Noch schlimmer sind diese widerlichen Sicherungen die im Kit dabei waren. Transparentes Gehäuse aus Polycarbonat, darunter vergoldete Quetsch Murks Litzen Halter. Dumm nur: Die Madenschrauben sind aus Alu, verkupfert und dann vergoldet. Einmal schief anschauen und das Zeugs fliegt auseinandert. Ich werde meinen eigenen Halter drucken und mit Industrie Mitteln das ordentlich machen. [Bild] Hier quetscht man einfach die Litze rein, ein Witz.
Philipp G. schrieb: > Echt jetzt? Nur kennt die HIFI Industrie keine Aderendhülsen. Natürlich kennt man das! https://www.dienadel.de/?ActionCall=WebActionArticleSearch&Params%5BSearchParam%5D=aderendh%C3%BClse
Die guten alten DIN-Stecker, die in dem Topic als schlecht bereits verurteilt wurden, waren da eine bessere Lösung, allerdings nur bis ungefähr 60W bei 4Ohm und 120W bei 8Ohm. Das mit der Madenschrauben gefällt mir auch nicht. Bisher habe ich nur ein Gerät gesehen, bei dem das gut gelöst war. Da gab es eine ordentliche Führungsrille mit Vertiefung , eine große Andruckfläche und eine kleine Führung für das Kabel.
Uwe M. schrieb: > Was man aber nicht machen sollte, Kabel zu verwenden, bei denen die > Leiter einen sehr großen Abstand zueinander haben. Aus welchem Grund?
NichtWichtig schrieb: > Natürlich kennt man das! Und es gibt natürlich die vergoldeten Schraubterminals. Ich habe da am Kabel vernickelte Ringzungen dran. Die Vergoldung ist zwar nach gefühlten 3x Schrauben weg, aber die vernickelten Beilegscheiben bringen das in Ordnung. Gruß Rainer
Dieter schrieb: > Dieter schrieb: >> c2) > > Die Antwort steht dort unter c2) Falls sich das auf meine Frage Zitat:" Sven D. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Was man aber nicht machen sollte, Kabel zu verwenden, bei denen die >> Leiter einen sehr großen Abstand zueinander haben. > > Aus welchem Grund?" bezieht, dann muss ich nochmal fragen. Meinst du der Abstand der Leiter beeinflusst die Induktivität? Wie würde das dann berechnet werden?
Sven D. schrieb: > Wie würde das dann berechnet werden? Meinst Du das ernst? https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm Annahme: Ein Leiter fuehrt auf einer Seite des Raumes entlang der Wand zum Speaker, der Rueckleiter auf der anderen Seite etc. zurueck, dann wird das gar nicht mal so besonders wenig, wie man vielleicht anfaenglich gedacht hatte - wenn auch immer noch viel zu wenig, um sich deshalb ernsthaft Sorgen machen zu muessen. [1. Wie man aus einer Rechteckform "den Durchmesser" irgendwie approximiert (und sei es nur auf mehrere 10% genau), muß ich ja wohl nicht erklaeren. 2. Wer macht denn sowas? Ihr werdet lachen: Genau das habe ich wirklich schon gesehen. Wie derjenige darauf kam? Nun, er konnte halbwegs gut rechnen, und glaubte an die "entscheidende" Wirkung von identischen Leitungslaengen bzw. deren ohmschem Widerstand. (Sowohl an boese Lautheits- als auch Phasendifferenzen dadurch.) Und rechnet mal nach: Diesbezueglich stimmte seine Annahme ja.] Es dauerte relativ lang, und erforderte echt Ueberzeugungsarbeit, ihm (Freund meinerseits) und seinen recht audiofoolen Compadres (die ihn tatsaechlich mehrfach wieder "zurueckueberzeugt" hatten, nachdem ich schon Erfolge verbucht zu haben geglaubt hatte, waren auch sie zum Ziel meines "heiligen Wahrheits-Zorns" geworden) die Tatsachen nachhaltig zu verdeutlichen. Mittlerweile kauft von denen keiner mehr sinnloses Gedoens - hab ich ihnen abgewoehnt.
Philipp G. schrieb: > Da wird einfach die Litze mit einer Madenschraube eingequetscht. Schraube direkt auf Litze ist immer Pfusch, egal ob Hifi, Elektro oder sonst wo. Ich will gar nicht wissen, wieviele falsch selbstdrangebastelte Baumarktschukos da draußen nur darauf warten zu kokeln.
AudioGroll schrieb: > Sven D. schrieb: >> Wie würde das dann berechnet werden? > > Meinst Du das ernst? > Klar. Wie die Induktivität berechnet wird ist mir bekannt. > https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm Die Induktivität einer Luftspule wird anders als die einer Leitung berechnet. > > Annahme: Ein Leiter fuehrt auf einer Seite des Raumes entlang > der Wand zum Speaker, der Rueckleiter auf der anderen Seite etc. > zurueck, dann wird das gar nicht mal so besonders wenig, wie man > vielleicht anfaenglich gedacht hatte - wenn auch immer noch viel > zu wenig, um sich deshalb ernsthaft Sorgen machen zu muessen. > Ah ja, das leuchtet natürlich ein, anhand dieses Beispiels wird mir klar, wie das gemeint ist. Ich dachte Uwe meint kleinere Abstänge wie sie bei 2 adrigen Leitungen vorkommen.
Christian S. schrieb: > Wenn Du an HiFi nicht interessiert bist, nimm einfach billige Netzkabel. > Das spielt auch. Bis auf 100 Watt kannst Du zu Hause sowieso nicht > aufdrehen und rosa Rauschen hältst Du auf Dauer nicht aus. > > https://www.hifi-regler.de/wissenswertes_und_kaufberatung/kabel/lautsprecherkabel_02.php > > mfG Danke für den Link. In-Akustik setzen physikalische Dinge gekonnt um :DaumenHoch:
NichtWichtig schrieb: > Danke für den Link. > In-Akustik setzen physikalische Dinge gekonnt um :DaumenHoch: Dann wäre noch interessant, welche Induktivitäts- und Kapazitätswerte dieses Lautsprecherkabel aufweist. Ansonsten wäre es, wie meine Physikarbeiten in der Schule, in denen zwar die Formeln richtig standen aber eine Ergebnisse berechnet wurden = 6 also DaumenRunter. :( Dann noch eine Frage, was sollten geringere Induktivitätswerte als die eines normalen Stromkabels (welches man als Lautsprecherkabel verwendet) bringen? Da nehme ich doch lieber das günstige Stromkabel oder günstige Lautsprecherkabel mit vergleichbaren Werten. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > In-Akustik setzen physikalische Dinge gekonnt um :DaumenHoch: Das ist so ein Blödsinn bei dem Frequenzbereich! Auch mir ist direkt aufgefallen, dass die Seite mit vollmundigen Versprechungen gespickt ist, aber keinerlei konkrete Daten nennt. Auch nicht hier: https://www.in-akustik.de/de/kabel-zubehoer/referenz-selection/lautsprecherkabel/referenz-ls-2404-0077024/ Erfahrungsgemäß hat so etwas nur einen Grund: Niemand soll behaupten können, der Händler würde betrügen. Was hier verkauft wird, ist ein gutes Gefühl, mehr nicht.
Stefanus F. schrieb: > Das ist so ein Blödsinn bei dem Frequenzbereich! Ein Spruch vom Theoretiker der es nie ausprobiert hat oder miese Geräte betreibt wo das nicht wirkt. Ich habe etwas vergleichbares probiert und war erstaunt über die Wirkung.
NichtWichtig schrieb: > Ein Spruch vom Theoretiker der es nie ausprobiert hat oder miese Geräte > betreibt wo das nicht wirkt. > Ich habe etwas vergleichbares probiert und war erstaunt über die > Wirkung. Na dann ist doch alles In Ordnung, du bist mit deinem Kabel zufrieden, und ich mit meinem. Du gibst viel Geld für HiFi Equipment aus, ich habe meine Prioritäten woanders. Beides ist Ok.
NichtWichtig schrieb: > miese Geräte betreibt wo das nicht wirkt. Typischer Spruch eines Audiophil-Vergeistigten. Du hast scheinbar einige Grundkenntisse i. B. a. Elektrotechnik. Jedoch trotzalledem ist man nicht vor Gehirnwaesche dieser Art automatisch gefeit - man muß sich schon voll bewußt sein, was da nun von Einfluß ist fuer Audio (von erwaehnenswertem solchen - nicht irgendwie nachweisbar oder was). Schade. Die Entscheidung, ob Du "diesbezueglich (Unfugs-) glaeubig" sein willst, oder nicht, liegt eben im Vernunft- und nicht im Wissensabschnitt des Gehirnes. NichtWichtig schrieb: > Spruch vom Theoretiker der es nie ausprobiert hat > Ich habe etwas vergleichbares probiert und war > erstaunt über die Wirkung. Und zum 1001ten mal die Gretchenfrage: Als Doppelblindtest? (Schon bekannte Antwort: Nein.)
Stefanus F. schrieb: > Na dann ist doch alles In Ordnung, ... > Beides ist Ok. Auf euch als Einzelpersonen bezogen: Ja. Da es aber nicht hingenommen werden kann (und schon gar nicht in einem Fachforum), daß wiederholt Ueberzeugungsversuche bei der Allgemeinheit gemacht werden (was also nicht nur ihn und Dich betrifft - glasklar), muß von fachlicher Seite doch widersprochen werden, um eine "Ansteckung" zu vermeiden (oder wenigstens die pandemische Wirkung hier weitestmoeglich einzudaemmen).
Es muß ja nicht immer teuer sein. Die Idee die In-Akustik umgesetzt hat ist weder neu noch unbekannt und läßt sich mit preiswerten Mitteln aus der Bastelkisteprobieren. Das habe ich gemacht und war vom Ergebnis angenehm überrascht. Man könnte jetzt meßtechnisch nachweisen was exakt anders ist oder einfach Musik etwas besser genießen, was ich vorziehe.
h/nasty switcher schrieb: >> Spruch vom Theoretiker der es nie ausprobiert hat Experten als "Theoretiker, die es nie ausprobiert haben" ab zu qualifizieren ist der typische Beißreflex von genau jenen Leuten die nie in der Lage waren, eben diese verhaßte Theorie zu begreifen.
Muß ich den jede Sinneswahrnehmung fachlich herleiten können damit sie gültig ist?
NichtWichtig schrieb: > Muß ich den jede Sinneswahrnehmung fachlich herleiten > können damit sie gültig ist? Mein verstand sagt: ja, mein Geist sagt: nein Wenn im Supermarkt nach Bio Äpflen greife, kann ich auch nicht detailliert erklären, was daran nun besser ist, als an den anderen. Genau genommen verkaufen die mir mit ihren Bio/Öko/Fair-Trade Siegeln das Gefühl, ein besserer Mensch sein zu können, als die anderen Leute links und rechts neben mir. Ich denke, darum geht es im Kern. Ob deswegen in China ein Sack Reis weniger umfällt - wer weiß das schon?
Deine Sinneswahrnehmungen seien Dir unbenommen. Sie haben nur, im Zusammenhang mit Lautsprecherkabeln, für andere Menschen mit anderen Sinneswahrnehmungen keinen Erkenntniswert. Hier zählen Fakten, Zahlen, Meßwerte. Und die sind zu diesem Them eindeutig. Seit Jahrzehnten.
NichtWichtig schrieb: > Muß ich den jede Sinneswahrnehmung fachlich herleiten können damit > sie gültig ist? Definiere "gültig"! Die Flacherdler nehmen die "Realität" der flachen Erde auch mit ihren eigenen Sinnen wahr (Das ist ja ihr Haupbeweis dafür das die Erde eine Scheibe ist). Das ist für diese Leute Realität. D.h. diese Sinneswahrnehmungen sind für sie selbstverständlich gültig. Genauso die Leute, die tatsächlich sehen das die Regierung von den Echsen-Aliens unterwandert ist. Die haben Beweisfotos auf denen sie das eindeutig sehen. Und da sie denken das man den eigenen Sinneswahrnehmungen immer blind vertrauen kann...
test schrieb: > Und da sie denken das man den eigenen > Sinneswahrnehmungen immer blind vertrauen kann... Ich denke, diesen Irrtum kann man ganz einfach mit sehr viel Kaffee, Schlafentzug oder illegalen Pillen aufklären.
Stefanus F. schrieb: > Na dann ist doch alles In Ordnung, du bist mit deinem Kabel zufrieden, > und ich mit meinem. Du gibst viel Geld für HiFi Equipment aus, ich habe > meine Prioritäten woanders. Beides ist Ok. Meine Elekronikkenntnisse stufe ich nicht so gut ein das ich einen Verstärker selber bauen möchte welche den Kaufteilen nahe kommt, daher ist vor vielen Jahren ein Pärchen Mono-Blöcke von AVM zu mir gekommen. DIY LS sind preislich im Rahmen und verfügen über recht brauchbar Chassis von Eton, insbesondere der Hochtöner ER-4 ist ein Genuss. Bei Kabeln aber läßt sich im DIY Bereich schon das eine oder andere zu günstigen Konditionen ausprobieren, egal ob LS oder Stromversorgung. Das ist weder zeitraubend noch teuer da mal den einen oder anderen Versuch zu basteln. Simple Strippe vs. DIY Kabel war stets klar zu erkennen. Inwieweit teure Kabel da noch besser wären ist mir egal weil ich nicht bereit bin deren Preis zu zahlen.
Stefanus F. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> In-Akustik setzen physikalische Dinge gekonnt um :DaumenHoch: Du hast dich beim Zitieren vertan. Diese Aussage stammt nicht von mir. NichtWichtig schrieb: > Man könnte jetzt meßtechnisch nachweisen was exakt anders ist oder… Wieso messtechnisch die Kabelinduktivität und -kapazität nachmessen? Ein Kabelhersteller, der ein Kabel erfunden hat, dass in diesen Werten besonders gut ist und dies technisch erläutert, warum das so ist, präsentiert die tollen Werte mit Stolz gefüllter Brust. Macht er das nicht, stellt sich die Frage warum nicht. Sind die Werte nicht wesentlich besser als bei anderen Kabeln oder sind sie gar schlechter? Ohne, dass die Werte tatsächlich angegeben werden, können die technischen Erläuterungen auch nur Geschwafel sein. Jedenfalls, wenn der Hersteller keine Werte angibt, mache ich mir keine Mühe die technischen Erläuterungen durchzulesen, denn dazu gibt zu viel Geschwafel im Netz und mir ist die Zeit zu schade, um das ganze Geschwafel durchzulesen. Erst wenn ich sehe, was rausgekommen ist (erkennbar durch Angabe der technischen Werte) interessiert mich brennend, wie diese erreicht wurden. Also nochmals die Frage an dich, welche Werte an Kabelkapazität und insbesondere Kabelinduktivität zeigt das Kabel auf. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > können > die technischen Erläuterungen auch nur Geschwafel sein > High Speed Hohlleiter ich frage mich welches "High Speed" ist die Elektronengeschwindigkeit im Leiter dort größer oder was und wer hohl ist? :) OK bei high und speed fällt mir was anderes ein was hohl macht.
Ich hör den ganzen Tag nur stramme Marschmusik, da brauchts schon ne Menge Quadratmillimeter Kabelquerschnitt.
NichtWichtig schrieb: > https://www.hifi-regler.de/wissenswertes_und_kaufberatung/kabel/lautsprecherkabel_02.php ..... > In-Akustik setzen physikalische Dinge gekonnt um :DaumenHoch: und Stefanus > https://www.in-akustik.de/de/kabel-zubehoer/referenz-selection/lautsprecherkabel/referenz-ls-2404-0077024/ https://www.in-akustik.de/de/kabel-zubehoer/referenz-selection/lautsprecherkabel/ Bei sachlicher Betrachtung hat das Kabel ein niedriges L' (C' ist soweit ok), Aufteilung in Litzen, so dass Skineffekte kaum mehr höher sind, als diese sein müssen. Wären die Daten angegeben, könntest Du nachrechnen und eine schöne Tabelle aufstellen, ab welcher Leistung und Länge, bzw. bis zu welcher Länge diese noch gehen, so dass das Hörempfinden noch nichts merkt. a) Du wirst enttäuscht sein, dass Dein Wohnzimmer, die Wohnung, naja das Haus einfach zu klein ist, um den Verstärker so weit entfernt zu betreiben, dass diese Kabel ihren Vorteil ausspielen könnnen. b) Handelt es sich um einen großen Kinosaal oder große Diskothek und es sind lange Leitungen von der Zentrale zu den Boxen zu verlegen, dann kommen die Vorteile (L', Skineffekt) zum Tragen. Nach den Angeben des TO, Philips Eingangsposting, liegen bei ihm bei weitem keine Bedingungen für b) vor.
Heute wird der Osterhase jedem Lager das passende Kabel mitbringen. Große Ohren hat er von Natur aus und das geübte Gehör, um die Unterschiede zu hören hat er als langjähriger Saisonarbeiter nun auch. MfG
Unter https://www.in-akustik.de/de/kabel-zubehoer/referenz-selection/lautsprecherkabel/referenz-ls-2404-0077024/ wird eine (bestimmt "gute", vermutlich auch teure) Lautsprecher- Schnur u.a. wie folgt beworben: "Durch den Stromfluss entstehen im Kabel Magnetfelder, wodurch ein Teil der Leistung verloren geht. Hohe Frequenzen werden ausgebremst – es entsteht ein Zeitversatz zwischen tiefen und hohen Tonfrequenzen. Durch die kreisförmige Anordnung mehrerer Adern um einen Polyethylen-Träger überlappen und neutralisieren sich die Magnetfelder von Plus- und Minusleitern. Die hohen Tonfrequenzen werden ungehindert und zeitgleich transportiert." Das erklärt leider immer noch nicht, warum bei unserem Fernseher Bild und Ton manchmal nicht synchron sind: Warum ist das nicht immer so? Warum kommen ggf. dann auch TIEFE Frequenzen genauso zu spät? ;-)
NichtWichtig schrieb: > der kann auch billiges Kabel verwenden. Die absolute Krönung dieses Schwachsinns habe ich einmal bei Euronics erlebt. Da wurde ein -Achtung!- vergoldetes Glasfaserkabel dem Kunden angepriesen. Kostete irgendwas über 70 Euro. Das klingt natürlich besser, aber nur in der Kasse des Ladens. Schöne Ostern!
NichtWichtig schrieb: > Simple Strippe vs. DIY Kabel war stets klar zu erkennen. Was ist Dir an "Doppelblindtest" unklar? Der Audiophile darf eben nicht visuell erkennen können, welches Kabel gerade spielt. Und auch derjenige, der den Test leitet, weiß es nicht, damit er nicht durch Mimik usw. irgendwelche Zeichen gibt. Erst hinterher wird ausgewertet, ob sich eine statistisch signifikante Abhängigkeit ergibt oder nur eine reine Zufallsverteilung.
Die haben einmal vor längerer Zeit einen Test bezüglich MP3 gemacht. Selbst die Fachleute konnten den Unterschied nicht hören. MP3 hat nur noch ca. 10% der Daten, die eine CD hat.
Peter D. schrieb: > NichtWichtig schrieb: >> Simple Strippe vs. DIY Kabel war stets klar zu erkennen. > > Was ist Dir an "Doppelblindtest" unklar? Nichts. Was verstehst Du an "klar zu erkennen" nicht ?
NichtWichtig schrieb: > Was verstehst Du an "klar zu erkennen" nicht ? Ich verstehe darunter, daß Du selber die angeschlossenen Kabel gesehen hast oder sogar selber umgeklemmt hast. Jegliche Objektivität ist damit völlig ausgeschlossen.
NichtWichtig schrieb: > Peter D. schrieb: > NichtWichtig schrieb: > Simple Strippe vs. DIY Kabel war stets klar zu erkennen. > > Was ist Dir an "Doppelblindtest" unklar? > > Nichts. > > Was verstehst Du an "klar zu erkennen" nicht ? Deinen Versuchsaufbau den du selbstverständlich nicht beschrieben hast.
"Doppelblindtests" sind notwendig, um wirklich seriöses Bewerten von TV-Geräten zu ermöglichen: Egal, welches Programm (in s/w, Color, HD, Extrem²-HD, 3D, 4D, ...) man auch vorführt, ALLE Testergebnisse sind wirklich objektiv und miteinander vergleichbar.
test schrieb: > Deinen Versuchsaufbau den du selbstverständlich nicht beschrieben hast. Einen Kabelbaum binden kannst Du wahrscheinlich, solltest Du in Deiner Ausbildung gelernt haben. Ist hilfreich beim Thema. Zu meiner Tests/Erfahrungen: Billige 2x1.5mm² Strippe vs. 2x2x1.5mm² Strippe im InAkustik Prinzip oder 2x6mm² Einzelader ohne nennenswerte mechanische Kopplung vs. 2x2x2.5mm² im vergossenen Schlauch. oder 2x2x1.5mm² (5x1.5) Kreuzverdrahtet geschirmt Standardstrippe als Netzversorgung.
Wer ist das eigentlich, diese Ina Kustik? Und warum redet die so viel dummes Zeug?
NichtWichtig schrieb: > Zu meiner Tests/Erfahrungen: > Billige 2x1.5mm² Strippe vs. 2x2x1.5mm² Strippe im InAkustik Prinzip > oder > 2x6mm² Einzelader ohne nennenswerte mechanische Kopplung vs. 2x2x2.5mm² > im vergossenen Schlauch. > oder > 2x2x1.5mm² (5x1.5) Kreuzverdrahtet geschirmt Standardstrippe als > Netzversorgung. Aha! Cool. Dann ist ja alles exakt beschrieben. Und der Rest ist wie üblich glauben und Magie. Die Frage war wie der Testaufbau war. Dazu gehört mehr als das was du hier lieferst.
Nöö, wozu sollte man euch noch mehr geben, ihr seit doch eh der Meinung das Kabel keine Rolle spielen und schei$$egal sind. Klang läßt sich nicht sichtbar/lesbar transportieren, dazu sollte man Ohren verwenden, am besten die eigenen.
NichtWichtig schrieb: > Klang läßt sich nicht sichtbar/lesbar transportieren, dazu sollte man > Ohren verwenden, am besten die eigenen. Im KLartext, Du brauchst die sichtbare Information über die Art des Kabels, um den Klang beurteilen zu können. Sonst würdest Du ja einen Doppelblindtest nicht als Unfug abstempeln. Nur ein Stevie Wonder wird den Kabel-Hokuspokus nicht glauben, sondern seinen Ohren vertrauen.
NichtWichtig schrieb: > Nöö, wozu sollte man euch noch mehr geben, ihr seit doch eh der Meinung > das Kabel keine Rolle spielen und schei$$egal sind. Wie vermutet, du hast Angst die Wahrheit zu Erkennen. Also lieber gar nicht so genau darüber nachdenken. Gab doch neulich auch die Flacherdler die tatsächlich mal vernunftige Experimente durchgeführt haben. Die Ergebnisse haben sie dann doch ziemlich verwirrt ;-) Aber keine Sorge, ihnen ist dann ziemlich schnell klar geworden das das Experiment wohl fehlerhaft waren. Dann war die flache Welt wieder in Ordnung ;-) Gegen Glauben kommt man mit Fakten nicht an.
Peter D. schrieb: > Im KLartext, Du brauchst die sichtbare Information über die Art des > Kabels, um den Klang beurteilen zu können. Sonst würdest Du ja einen > Doppelblindtest nicht als Unfug abstempeln. Am besten sind immer die Toiletten-Blindtests. Man wird zu einem Kabeltest eingeladen. Erst werden die „normalen“ Kabel an die Anlage angeschlossen und sich angehört. Dann, als Krönung des Hörtests kommt dann das Traumkabel des Gastgebers. Das Kabel wird angeschlossen und bevor es dann mit dem Test endlich losgeht, bitte man um eine kurze Pause, weil man noch auf Toilette muss. In die stopft man dann eine halbe Rolle Klopapier, so dass die Toilette verstopft ist. Nun geht man zurück ins Hörzimmer und teilt dem Gastgeber mit, dass das Wasser aus der Toilette nicht abläuft. Der geht natürlich ins Bad und bringt das in Ordnung. Diesen Zeitraum nutzt man, um das billigste Kabel an die Anlage anzuschließen. Irgendwann ist das Toilettenmalheur beseitigt und es geht los mit dem Hörtest. Es ist immer wieder toll, wenn der Gastgeber dann von der klanglichen Performance seines favorisierten Kabels schwärmt, denn der glaubt ja, dass dieses angeschlossen ist. Toilettenblindtest also nicht bestanden. Immer wieder großartig sowas zu erleben. Gruß Uwe
test schrieb: > Wie vermutet, du hast Angst die Wahrheit zu Erkennen. Also lieber gar > nicht so genau darüber nachdenken. Falsch, ich habe 3 Beispiele vorher/nachher genannt. Was verstehst Du daran nicht?
NichtWichtig hat zwei technische/physikalischen Groessen nicht genannt, die kabelrelevant waeren.
tl;dr Was noch nicht genannt wurde, soweit ich das hier überflogen habe, ist, dass der Energiegehalt mit -3dB/Oktave bei realer Musik oder 1/f-Rauschen aka Rosa Rauschen, abnimmt. Der gefürchtete Skineffekt verliert damit seinen Schrecken :D
@Ohje Der Skineffekt ist von der Frequenz abhängig. Hier zählt daher nur der Widerstand der Leitung im Verhältnis zum Widerstand der Last bei gleicher Betrachtungsfrequenz, unabhängig von der Leistung. Habe die Box bei 10kHz 10Ohm, die Leitung bei 50 Hz 0,5 Ohm aber bei 10 kHz 3 Ohm, dann ist die Zuleitung zu schlecht für diese Boxen. Dabei ist es egal ob die Leistung bei 10 kHz nur 0,1 W oder 50 W betrug.
Dieter schrieb: > NichtWichtig hat zwei technische/physikalischen Groessen nicht genannt, > die kabelrelevant waeren. Welche hättest Du den gerne?
Ich sag nur: https://highend-electronics.com/products/audio-magic-ultimate-beeswax-shd-fuse?variant=2513608638493 xD
Beispiel fuer ein gutes Kabel. Preis ist ok. https://www.audioforum-berlin.de/de/MM/Produkte/AUDIO_VIDEOKABEL/LAUTSPRECHERKABEL/SPK_CABLE_6_0MM__50m_ Fuer groessere Laengen und grosse Leistungen.
Hallo und guten Tag ich bin der TO ;) Mittlerweile ist die Sache längst durch, aber lasst euch bloss nicht stören. Funfact: Gemäss Zertifikat leistet der AMP 112W pro Kanal. Ich habe mal laut aufgedreht, so fast schon zu laut für mich und dabei den Strom vom Amp gemessen: 3.8~A gesamt. Teilt man den Wert durch vier wird klar, dass ich das Kabel nur mit einem Zentel davon belaste, was die 1.5qmm noch leisten könnte. Sagen wir 1A pro Litze, kurzzeitig wären locker 15A drin. Kabeltuning ist somit ziemlich sinnlos. Die 'Bibel' der Hifi Foren wie folgt: http://www.digitalpicture.ch/Auto/Galant/Car-Hifi-Grundlagen.htm Auszug:
1 | Da im Auto im Gegensatz zum Home-HiFi geringere Spannungen(12-14V statt 220-240V) herrschen, sind Ströme um ein Vielfaches (ca. 20fach)höher. Damit am Leitungsende noch genug Spannung ankommt (und die Kabelnicht brennen) sind große Leitungsquerschnitte erforderlich. Denn es giltU=I*R, das heißt, dass durch den 20fach höheren Strom auch die 20fache Spannungüber das gleiche Stück Kabel abfällt. Und da die Leistung P=U*I, muss derelektrische Widerstand (Kabel) die 400fache Leistung vertragen! |
müsst ihr euch unbedingt durchlesen.
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Philipp G. schrieb: > Gemäss Zertifikat leistet der AMP 112W pro Kanal. Ich habe mal laut > aufgedreht, so fast schon zu laut für mich und dabei den Strom vom Amp > gemessen: Nur mal rein interessehalber: Wie? Oliver
Oliver S. schrieb: > Nur mal rein interessehalber: Wie? Was wie? Mit der DC Stromzange an die Plus Leitung vom Amp - Eingang. -20% Wirkungsgrad, rechne nach.
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Philipp G. schrieb: > müsst ihr euch unbedingt durchlesen. Das güldet für die Kabel zur Spannungsversorgung. Für die Lautsprecherkabel gelten im Auto die gleichen "Gesetze" wie für Zuhause.
Philipp G. schrieb: > Mittlerweile ist die Sache längst > durch, ... > Die 'Bibel' der Hifi Foren wie folgt: > http://www.digitalpicture.ch/Auto/Galant/Car-Hifi-Grundlagen.htm > ... Passt auch zu den Berechnungsgrundlagen Beitrag "Re: Wie Lautsprecherkabel dimensionieren?" Die besonderen Audiokabel haben eine Berechtigung für seltene Spezialfälle, die jedoch fast immer nicht genannt werden, wegen der Käuferkreises, die sonst es nicht auch kaufen würden. Einmal die erwähnte Litze für weniger als 10 Euro/m für Säle. Dann die aufwendigen Sonderkabel (richtig teuer und kurz) für ganz hohe Leistungen (ab der Leistungsklasse Crest pro 9200 Bridged 7,2kW und höher), wobei es dabei mehr darum geht die Störungen auf andere Leitungen klein zu halten.
Nein, da passt gar nix:
1 | Beispiel: bei Endstufe mit 4x120W => 2*4*120W = 960W => 70A=> mind. 16qmm, besser 25qmm, denn viel hilft viel, bei niedrigeren Leistungenlieber 2 Klassen höher wählen,um Verluste der Kabel zu minimieren. Bei hohenLeistungen ist eine Verkürzung der Kabel sinnvoll, was durch eine Verlegung,oder Ergänzung einer 2. Autobatterie im Kofferraum möglich ist. denn: angenommenU=13,5V (Lichtmaschine) Widerstand der Leitung: R = roh * Länge[m]/Querschnitt[qmm]roh (spez. el. Widerst.) ist abhängig vom Material: roh = 0,016 (Silber);0,017 (Kupfer); 0,022 (Gold); 0,028(Alu); 0,10(Eisen, Zinn). Beispiel: R1(Cu,4m,10qmm) = 6,8mOhm Angenommen wird, dass 2 Kabel mit diesem |
Philipp G. schrieb: > Nein, da passt gar nix: > > Beispiel: bei Endstufe mit 4x120W => 2*4*120W = 960W => 70A=> mind. > 16qmm, besser 25qmm, denn viel hilft viel, bei niedrigeren > Leistungenlieber 2 Klassen höher wählen,um Verluste der Kabel zu > minimieren. Bei hohenLeistungen ist eine Verkürzung der Kabel sinnvoll, > was durch eine Verlegung,oder Ergänzung einer 2. Autobatterie im > Kofferraum möglich ist. denn: angenommenU=13,5V (Lichtmaschine) > Widerstand der Leitung: R = roh * Länge[m]/Querschnitt[qmm]roh (spez. > el. Widerst.) ist abhängig vom Material: roh = 0,016 (Silber);0,017 > (Kupfer); 0,022 (Gold); 0,028(Alu); 0,10(Eisen, Zinn). Beispiel: > R1(Cu,4m,10qmm) = 6,8mOhm Angenommen wird, dass 2 Kabel mit diesem Kannst du auch so schreiben das man kapiert was du aussagen willst? >Philipp G. schrieb: > >Die 'Bibel' der Hifi Foren wie folgt: > >http://www.digitalpicture.ch/Auto/Galant/Car-Hifi-Grundlagen.htm > >Auszug: > >Da im Auto im Gegensatz zum Home-HiFi geringere Spannungen(12-14V statt >220-240V) herrschen, sind Ströme um ein Vielfaches (ca. 20fach)höher. >Damit am Leitungsende noch genug Spannung ankommt (und die Kabelnicht >brennen) sind große Leitungsquerschnitte erforderlich. Denn es giltU=I*R, >das heißt, dass durch den 20fach höheren Strom auch die 20fache >Spannungüber das gleiche Stück Kabel abfällt. Und da die Leistung P=U*I, >muss derelektrische Widerstand (Kabel) die 400fache Leistung vertragen! > > >müsst ihr euch unbedingt durchlesen. > Da geht es um Stromversorgung und nicht um Lautsprecherkabel >Was wie? Mit der DC Stromzange an die Plus Leitung vom Amp - Eingang. >-20% Wirkungsgrad, rechne nach. Was für eine Strommesszange? Hofftl eine fürs Oszilloskop... Mit so einer Handgurke siehst nur nen Mittelwert (schätungsweise hat so n Ding 1-2Hz Messrate) und rein garnicht was da wirklich los ist wenn Leistung angefordert wird (laute Bässe zB...)
Karl schrieb: > Was für eine Strommesszange? Hofftl eine fürs Oszilloskop... Mit so > einer Handgurke siehst nur nen Mittelwert (schätungsweise hat so n Ding > 1-2Hz Messrate) und rein garnicht was da wirklich los ist wenn Leistung > angefordert wird (laute Bässe zB...) Doch, das Ding ist erstaunlich präzise, bei direktem Vergleich mit einer klassischen Strommessung. Für eine Aussage reicht das völlig, denke wenn ich das Fluke dazwischen halte kommt ähnliches raus.
Es geht nicht um die Genauigkeit von dem Teil. Es geht darum das es nicht in der Lage ist die kurzen Stromspitzen zu visualisieren die da auftreten (können)
"das Fluke" ist vermutlich ein Handmultimeter und genauso träge.
Karl schrieb: > Es geht nicht um die Genauigkeit von dem Teil. Es geht darum das es > nicht in der Lage ist die kurzen Stromspitzen zu visualisieren die da > auftreten (können) Mein Gott, es reicht für eine grobe Aussage - +-200mA. Dass dahinter ein grosses C weisst Du ja selber auch. >"das Fluke" ist vermutlich ein Handmultimeter und genauso träge. Ja, klar ist es das. Und dennoch zieht der Amp im dem von mir beschriebenen 'normalen Hörbetrieb' 3-4 A und nicht mehr.
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Bei so einem CarHifi Boliden ist nicht sonderlich viel "C" verbaut. Schon allein wegen dem Platz. Die Hersteller rechnen sowieso fest damit das die Batterie mit ihrem geringen Innenwiderstand zum Puffern herhält oder so ein riesen Kondensator ganz nahe bei der Endstufe verbaut ist... Ich glaube nicht das die Stromaufnahme nur um 200mA schwankt wenn da Musik wiedergegeben wird.
Karl schrieb: > Ich glaube nicht das die Stromaufnahme nur um 200mA schwankt wenn da > Musik wiedergegeben wird. Ich schon, aber ist auch egal. Nachdem ich eine Woche lang Wellrohre quer durch das Auto gezogen habe fass ich da bestimmt nichts mehr an. Karl schrieb: > Bei so einem CarHifi Boliden ist nicht sonderlich viel "C" verbaut. > Schon allein wegen dem Platz. https://www.amp-performance.de/1306-Alpine-PDX-F4.html Naja, gucksch du hier. Sind schon ziemlich gross die beiden Cs. edit: 2 x 8200uF @ 50V, die werden wohl für die Spannungsversorgung sein. Zugegeben, die sehen grösser aus als das was draufsteht.
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Karl schrieb: > Ich glaube nicht das die Stromaufnahme nur um 200mA schwankt wenn da > Musik wiedergegeben wird. Hängt natürlich von der Musik ab, in der Praxis werden die Schwankungen meist sehr viel größer sein. Philipp G. schrieb: > Karl schrieb: >> Bei so einem CarHifi Boliden ist nicht sonderlich viel "C" verbaut. >> Schon allein wegen dem Platz. > > https://www.amp-performance.de/1306-Alpine-PDX-F4.html > > Naja, gucksch du hier. Sind schon ziemlich gross die beiden Cs. Die sind sekundärseitig und (Car-Hifi typisch) schon arg knapp. Primär, also da wo richtig Strom gefordert wird, sind es nur 6600µF gesamt. 1 × 133 Watt Kanal 1 an 4 Ohm 2 × 130 Watt Kanal 1 + 2 an 4 Ohm 4 × 118 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm Stromaufnahme 43,8A 1 × 289 Watt Kanal 1 + 2 gebrückt an 4 Ohm 2 × 272 Watt Kanal 1 + 2 sowie 3 + 4 gebrückt an 4 Ohm Stromaufnahme 55,1A
Hallo, habe gerade mal wieder reingeschaut und bemerke mit Freude, dass wir nun von Super-Duper-HiFi zum Car-Chrash abgestiegen sind!? Laut eines - jüngeren - Arbeitskollegen, waren im Auto 110 bis 120 dB angesagt. Wie man das hingefrickelt hat, war relativ egal und deshalb auch die Querschnitte der Leitungen und was auch immer. Es mußte nur für die Dauer der Messung halten. Aber HiFi??? Vielleicht habe ich aber wieder mal gar nichts verstanden :-) Für den Fall bitte ich um Nachsicht... Gruß Rainer
Ihr habe alle etwas Vergessen, Den sagen umwobenden Trenn Trafo ??
Testi schrieb: > Den sagen umwobenden Trenn Trafo Gehört der auch zur Kategorie "sinn lose getrennt Schreibung"?
Habe mich in einem anderen TH gefragt, wie auf eine simple Frage 100+ Beiträge zustande kommen konnten. Das hier ist TOP! Gruß Rainer
Philipp G. schrieb: > nett, aber bis das Ding 60A zieht bin ich schwerhörig. Du weisst nicht ob und wann das Teil mal (kurz) 40, 50 oder 60 Ampere zieht. Weil mit den von dir genutzten benutzten Messgeräten siehst du es nicht und kannst es auch nicht beurteilen.
Dieser Thread hier ist wie ein Unfall. Es ist grausam aber man muss trotzdem hinschauen.
Sven D. schrieb: > Dieser Thread hier ist wie ein Unfall. Es ist grausam aber man muss > trotzdem hinschauen. Also hier habe ich einen gewissen Unterhaltungswert! Bei einem Unfall doch eher weniger... Aber immerhin... GRuß Rainer
> 1 × 133 Watt Kanal 1 an 4 Ohm > 2 × 130 Watt Kanal 1 + 2 an 4 Ohm > 4 × 118 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm > Stromaufnahme 43,8A > 1 × 289 Watt Kanal 1 + 2 gebrückt an 4 Ohm > 2 × 272 Watt Kanal 1 + 2 sowie 3 + 4 gebrückt an 4 Ohm > Stromaufnahme 55,1A Bei 13,5V (wie angegeben) kommen also mehr Watts heraus, als hineinfliessen. Ergo braucht's keine Kühlung ...
Elektrofan schrieb: > Bei 13,5V (wie angegeben) kommen also mehr Watts heraus, > als hineinfliessen. Nö. Oder, nicht und. >> 4 × 118 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm 472W >> Stromaufnahme 43,8A 591W >> 2 × 272 Watt Kanal 1 + 2 sowie 3 + 4 gebrückt an 4 Ohm 544W >> Stromaufnahme 55,1A 744W Passt doch. Elektrofan schrieb: > Ergo braucht's keine Kühlung ... Im Gegentum. Wo das Dingen im Auto allerdings 200W Verlustleistung ohne akitive Kühlung lassen will, wird spannend ;)
NichtWichtig schrieb: > deswegen ja nur 1,5mm² Kabel, das limitiert :-) Ja, wenn das Kabel rot glüht, ist es zu laut ;)
Gibts eigentlich billige Kfz-Endstufen, die Dauerlastfest sind? Wir hatten da mal, in Ermanglung einer professionellen Quelle, eine Auto-Utzutz-Maschine vom Unrad mit angeblichen 4x1,2kW Musik und 4x400W Sinus genommen um mit einem nachgeschalteten Trafo 115V 400Hz Drehstrom zu erzeugen, abgenommen wurden insgesamt so 300W, versorgt mit 14,4V aus 3 parallelgeschalteten 1kW Servernetzteilen. Der Erfolg war nicht so berauschend, nach ein paar Minuten hat es den Verstärker zerlegt (und zwar dermaßen dass innendrin alles verkohlt ist, die massenweise parallelen 30A Sicherungen haben überlebt). Nach der RMA wurde der nächste dann mit reiner Widerstandslast gefahren, gleiches Ergebnis. OT: Als reiner Bassverstärker fürs Auto ging das doch einfacher: große LKW/Bus Lichtmaschine ohne Gleichrichter nehmen, schnell genug an den Motor kuppeln für min. 1-2Khz und dahinter 2 gegeneinander geschaltete B6 Thyristorbrücken, wie bei alten Servoverstärkern. Vielleicht noch ein bisschen LC danach, und ab auf die Bassrolle. Billiger kommt man doch nicht an einige kW Dauerleistung bis zu so 200Hz. Mit der Erregerspannung könnte man noch enevelope tracking machen... Bei dem was man manchmal an der Ampel hört aus tiefergelegten BMWs ist ja eh nur Lärm und möglichst brutales Gedröhne aller Fahrzeugteile wichtig, über 200Hz braucht keiner.
Robert schrieb: > hatten da mal, in Ermanglung einer professionellen Quelle, > eine Auto-Utzutz-Maschine vom Unrad mit angeblichen 4x1,2 > kW Musik und 4x400W Sinus genommen um mit einem nach- > geschalteten Trafo 115V 400Hz Drehstrom zu erzeugen, > abgenommen wurden insgesamt so 300W, versorgt mit 14,4V > aus 3 parallelgeschalteten 1kW Servernetzteilen. Wozu (bei allen Göttern) habt Ihr dann 3kW DC bereitgestellt? Der Flaschenhals ist doch eindeutig der lineare Verstaerker. Wenn Du 300W entnimmst, kannst Du damit rechnen, daß insgesamt dasselbe (oder noch mehr) als dauernde Verlustleistung in dem nicht dafuer geeigneten Gesamtkonstrukt ansteht. Wie haette das auch gehen sollen? Etwas besser sieht's bei Class D aus, allerdings auch nicht ganz - man müßte die Betriebsspannung auf ca. 2/3 verringern (bei ganz billigen evtl. sogar nur 1/2), und natuerlich den Rest daraufhin anpassen. Dann waeren die Stroeme in einem Bereich, den so ein Class D auch dauerhaft packen koennte. Alternativ natuerlich Speicherdrosseln zw. Ausgang und Trafo, die den Strom bei je 400Hz (!nicht der Schaltfrequenz!) auf ungefaehrliche Werte begrenzen. Besser aber waere, gleich auf die Wandlung nach 14,4VDC zu verzichten = das Ganze sauber als/mit Mosfet FU zu machen. Verglichen mit Eurem Aufwand auch kein großes Ding mehr. Robert schrieb: > über 200Hz braucht keiner Für brutales Gedröhne braucht es auch nichts mehr unter 60Hz.
Jupp schrieb: >> Ergo braucht's keine Kühlung ... > Im Gegentum. Wo das Dingen im Auto allerdings 200W Verlustleistung ohne > akitive Kühlung lassen will, wird spannend ;) Verstehe nicht, was ihr mir damit sagen wollt. Dass die Mumpitz Rechnung mit DC gemacht wurde oder dass ich Dauer Sinus im Auto höre? Der Wirkungsgrad ist 80%.
Der Wirkungsgrad ist 73%. Die Mumpitzrechnung wurde vom Hersteller gemacht.
Karl schrieb: > Der Wirkungsgrad ist 73%. > Die Mumpitzrechnung wurde vom Hersteller gemacht. Wo steht das?
https://www.amp-performance.de/1306-Alpine-PDX-F4.html Oh ein Versehen. Die Messung ist doch nicht vom Hersteller. Kein Wunder das die Werte dann schlechter ausfallen als er angibt.
Karl schrieb: > https://www.amp-performance.de/1306-Alpine-PDX-F4.html > > Oh ein Versehen. > Die Messung ist doch nicht vom Hersteller. Kein Wunder das die Werte > dann schlechter ausfallen als er angibt. Idiot. 544 Watt Gesamtleistung gemessen bis zur Clippinggrenze Hersteller angabe: pro Kanal an 4 Ohm: (@14.4V ≤1%THD+N) 100W x 4. Das sind 144W Mehrleistung als der Hersteller angbit. bin dann mal weg.
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Daewoo? schrieb: > Wozu (bei allen Göttern) habt Ihr dann 3kW DC bereitgestellt? > Der Flaschenhals ist doch eindeutig der lineare Verstaerker. Weil das Netzteil schon da war und das einzige mit mehr als 100A bei 10-15V. Weniger hätt auch gereicht, aber war nunmal da. > > Wenn Du 300W entnimmst, kannst Du damit rechnen, daß insgesamt > dasselbe (oder noch mehr) als dauernde Verlustleistung in dem > nicht dafuer geeigneten Gesamtkonstrukt ansteht. > > Wie haette das auch gehen sollen? Vermutung war: Wenn da 3x400W Sinus draufsteht, wird das Gerät das auch irgendwie können, zumindest die Hälfte davon. Hatte vermutet, dass das Gerät eben Class D wäre und min. 85% über alles bringt, weils sonst thermisch nicht geht. Lüfter hatte das Gerät ja immerhin, so 300W würds wegbekommen können. Erkenntnis war dann eben, dass die Leistungsangaben totaler Käse sind und der Würgungsgrad eher deutlich unter 50% lag. Letztendlich haben wir dann doch gebraucht ne richtige AC-Source gekauft und standen dann vor dem lustigen Problem, 240V AC mit 50A herzubekommen, weil Amikäse. Letztendlich gabs einen Trafo von 400 auf 230V Drehstrom, und die Source bekam einen dreiphasigen statt dem einphasigen Gleichrichter sowie eine Glättungsdrossel, damit man das Ding letztendlich mit halbwegs gutem Leistungsfaktor an 16A betreiben kann.
Peter D. schrieb: > 5,98€ für > 10m bei Conrad ist ja nicht teuer. Ich hab das transparente genommen, > weil da das Kupfer so schön durchschimmert. > https://www.conrad.de/de/goobay-67723-lautsprecherkabel-2-x-250-mm-transparent-10-m-1603855.html Ist nur CCA für den Preis...
Franziska N. schrieb: > Peter D. schrieb: >> 5,98€ für >> 10m bei Conrad ist ja nicht teuer. Ich hab das transparente genommen, >> weil da das Kupfer so schön durchschimmert. >> > https://www.conrad.de/de/goobay-67723-lautsprecherkabel-2-x-250-mm-transparent-10-m-1603855.html > > Ist nur CCA für den Preis... CCA heißt denn wohl copper cladded aluminium - low-Fi Kabel Ja beim blauen C kaufen wir alle gerne.
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Einen 500-W-Verstärker in den 6m³ Volumen im Auto blasen lassen... Wieviel dBA gibt das denn? Oder haben die LS nur 0,1 % Wirkungsgrad? Ich glaube, Ihr spinnt ALLE - Werner
@Jupp (Gast): > Elektrofan schrieb: >> Bei 13,5V (wie angegeben) kommen also mehr Watts heraus, >> als hineinfliessen. > Nö. Oder, nicht und. Klar, stimmt. Ich hatte dummerweise alle Schaltungskombinationen addiert ...
Philipp G. schrieb: > Karl schrieb: > https://www.amp-performance.de/1306-Alpine-PDX-F4.html > Oh ein Versehen. > Die Messung ist doch nicht vom Hersteller. Kein Wunder das die Werte > dann schlechter ausfallen als er angibt. > > Idiot. > > 544 Watt Gesamtleistung > > gemessen bis zur Clippinggrenze > Hersteller angabe: > > pro Kanal an 4 Ohm: (@14.4V ≤1%THD+N) 100W x 4. Das sind 144W > Mehrleistung als der Hersteller angbit. > > bin dann mal weg. Vollidiot. Es ging um die Wirkungsgradangaben.
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