Ingenieur schrieb: > Böppele schrieb: >> Die KK wollte den Satz aber nicht anpassen > > Was hat denn die Krankenversicherung mit dem deutschen Staat, seinen > Steuern, Gesetzen und Politikern zu tun? Genau, nicht das Geringste. Aah ja, genau. Ist nicht dein Ernst, oder? Warum kommt gleich nochmal die Sportgruppe mit den geladenen Spielzeugen in voller Montur zu dir als AG auf die Baustelle oder als Gaststättenbetreiber oder sonstwas zur Kurzübung auf 'nen Kaffee vorbei, nur wenn die Vermutung besteht, daß du SV-Beiträge der GKV unterschlagen haben könntest ? Was hat eine gesetzliche KV gleich nochmal mit Gesetz und Staat zu tun? Hat alles nichts mit gar nichts zu tun. https://www.sueddeutsche.de/geld/gesetzliche-krankenversicherung-kassen-schicken-den-zoll-zu-saeumigen-zahlern-1.1339246 https://www.deutschlandradio.de/wenn-der-zoll-zum-inkassounternehmen-wird.331.de.html?dram:article_id=211146 https://www.welt.de/wirtschaft/article106217757/Krankenkassen-jagen-Beitragsschuldner-mit-Inkasso.html Der Zoll macht heute auf Inkassounternehmen für die GKV. Ich sagte doch: Moskau Inkasso wäre neidisch darauf. Absoluter Top-Ingenieur bist du. Hans Dampf in allen Gassen. Alles nur Experten hier unterwegs. Dieter F. schrieb: > Doch - wieder mal ein H4-Thread :-) Humbug, es war nie die Rede davon. Pauschalierungen?
War ja auch vollkommen klar. Beschwichtigungen, Relativierungen, Schuldzuweisungen, Vorverurteilungen. Wo bleibt die Unschuldsvermutung ? Was habt ihr für ein verkommenes Menschenbild? Wie sieht es nur in eurem Inneren aus? Was ist nur aus D geworden? Arbeitet euch erstmal an den Fällen ab, die ich weiter oben schon gebracht habe. Die beiden sind jahrelang unschuldig in den Knast gegangen und Leute wie ihr haben nachgetreten. Jeder an den staatl. Stellen hat nur seinen Job gemacht. Alles rechtens. Dann sitzt ihr drin und keiner hilft euch. Jahrelang. Leben und Lebensjahre dahin. Schiebt ihr den beiden auch die Schuld daran selber zu? Oder arbeitet euch mal hierdran ab: https://www.cicero.de/wirtschaft/gesundheit-wie-die-krankenkassen-selbststaendige-betruegen/57489 "Die Kasse hatte ihn trotz seines Widerspruchs pfänden lassen. Sie hatte ein Jahr lang nicht auf seine geänderte Einkommenssituation reagiert. Stattdessen verlangte sie weiterhin eine monatliche Beitragssumme von 650 Euro inklusive Pflegeversicherung. Diese Summe errechnete sich anhand seines letzten Einkommensteuerbescheids." "Der Handwerker aber konnte die zu hohe Beitragssumme auf Dauer nicht stemmen. Die Kasse schickte den Zoll, der inzwischen als Gerichtsvollzieher der gesetzlichen Krankenkassen tätig ist. Elf Monate später erhielt er einen fünfseitigen Bescheid der Kasse: „Der Widerspruchsausschuss ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Dem Widerspruch wird nicht abgeholfen.“ " So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. Ich glaube - bin mir aber nicht sicher - daß der mir bekannte Fall ähnlich abgelaufen ist (schon fast 10 Jahre vergangen). Die GKV hat einfach nicht reagiert. Belege und Fristen spieln da gar keine Rolle. Seht euch auch die Kommentare unter dem Artikel an. Erleben alle Ähnliches. Oder hier: https://www.swp.de/politik/inland/beitraege-zahlen-bis-zum-ruin-19524265.html "Fast ein Jahr benötigte Sippels Kasse, bis sie den Widerspruch ablehnte. Nachfragen beschleunigten das Verfahren nicht. Keine Sekunde zögerte die Kasse beim Eintreiben. Sie verlangte bevor der Widerspruch abgewiesen war, fünf Prozent Säumniszuschlag pro Monat, schickte den Gerichtsvollzieher, teilte mit, dass sie außer Früherkennungsuntersuchungen und akute Behandlungen bis zum Ausgleich der Außenstände keine Kosten mehr übernimmt." Oder lest euch das hier durch (muß leider zitieren, verlinken geht nicht direkt): https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/techniker-krankenkasse-tk-beratung-und-service-112153-1.html [Zitat] Techniker Krankenkasse pfändet rechtswidrig Beiträge 14.01.2019 von Irmaladouce Die Techniker Krankenkasse fordert RECHTSWIDRIG in 2018 Beiträge eines Selbständigen rückwirkend aus 2016. Obwohl Widerspruch über einen Anwalt eingelegt wird und bis heute kein Bescheid der Krankenkasse erstellt wurde, pfändet das Hauptzollamt Kiel einfach so ohne weitere Ankündigung den Betrag mit einem saftigen Aufschlag (über 20 (!) %) vom Konto. Das Konto ist trotz eines ausreichenden Guthabens zunächst einmal gesperrt, das heißt, die Bonität ist dahin! Obwohl deutlich mehr als ausreichend Guthaben vorhanden ist, wäre die Lastschrift für eines unserer Autos morgen zurückgegangen, da das Konto gesperrt ist. Unfassbar! Die Krankenkasse ignoriert die Briefe des Anwalts einfach und „stellt sich tot“. Wie kann es sein, dass eine Krankenkasse einfach ohne einen rechtsfähigen Bescheid, trotz Schreiben meines Anwalts Geld über den Zoll pfänden lassen kann? Wie kann es sein, dass der Staat (in Form Zoll) OHNE Prüfung diese Pfändung durchführt? Es ist einiges faul im Staate Deutschland! [/Zitat] Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? Was ist nur los mit euch?
Böppele schrieb: > Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? > Was ist nur los mit euch? Das sind doch alles nur Einzelfälle, von denen wir die andere Seite gar nicht kennen, wer warum etwas falsch gemacht hat. Fehler können auf allen Seiten passieren, da arbeiten auch überall nur Menschen. Das ändert aber nichts daran, dass der Rechtsstaat in Deutschland sehr gut funktioniert. Ausnahmen von der Regel wird es aber immer geben.
Ingenieur schrieb: > Böppele schrieb: >> Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? >> Was ist nur los mit euch? > > Das sind doch alles nur Einzelfälle, Genau, Anderes ist von dir wieder mal nicht zu erwarten. Runterspielen. Schnell sind es immer Einzelfälle. Jahrelang. Bis es dich selber trifft. Woher kennt man das mittlerweile auch? Experte.
> Die Techniker Krankenkasse fordert RECHTSWIDRIG in 2018 Beiträge eines > Selbständigen rückwirkend aus 2016. Obwohl Widerspruch über einen Anwalt > eingelegt wird und bis heute kein Bescheid der Krankenkasse erstellt > wurde, pfändet das Hauptzollamt Kiel einfach so ohne weitere Ankündigung > den Betrag mit einem saftigen Aufschlag (über 20 (!) %) vom Konto. Ich war bei der TK gesetzlich freiwillig versichert, als ich sintemalen noch Gesellschafter in einer früheren Firma war. Bei der kleinsten Zahlungsunregelmäßigkeit (Zahlung um 10 bzw. 20 Tage verspätet) haben die Genossen sofort den Zoll vorbeigeschickt. Bei den 10 Tagen war einfach mal nicht genug Geld in der Kasse, bei den 20 Tagen waren Zahlungen in Höhe von ca 200 k DM von der Deutschen Bank nachrichtenlos zurückgehalten worden, d.h. sie erschienen nicht als Umsätze auf dem Kontoauszug. Erst auf eindringliches Insistieren bei der Bank (Kunde: "Ja wir haben bereits vor drei Wochen bezahlt") wurde der Zahlungseingang vom Kunden bestätigt. Der Grund war angeblich das damals gerade neu eingeführte Geldwäschegesetz. Bei den zweimal 10 Tagen resultierte der Ärger daraus, dass die Deutsche Telekom bzw. T-Systems als Kunde wiedermal erst ca. acht Wochen später zahlte. Der Zoll war somit innerhalb eines Jahres dreimal bei uns. Die sind erst nach Barzahlung gegangen. Eine Wumme hatten sie allerdings nicht dabei. Also mal kein Fall vom Hörensagen, wo der Onkel des Bekannten etwas gehört hatte, sondern etwas in Echt, das ich direkt erlebt habe. Insofern sind die o.g. Beispiele glaubwürdig, zumindest für mich. Das war übrigens für mich der Anlass zum Wechsel in die PKV. Ich bereue es bis zum heutigen Tage nicht.
> gesetzlich freiwillig
Quatsch: muss heißen "freiwillig"
Böppele schrieb: > Rechtsstreit jahrelang selber bezahlen. Ja so ist das. Seine eigenen Streitereien muss man selber bezahlen. Wer sollte das auch sonst für einen machen? Eine Versicherung vielleicht, aber die muss man auch vorher bezahlt haben. Böppele schrieb: > Wo bleibt die Unschuldsvermutung Ja, genau. Wo bleibt eigentlich die Unschuldsvermutung in Bezug auf die KK und den KK-Sachbearbeiter? Du hörst eine Seite und vertraust blind. Da gibt ein Kunde seine ganz persönliche Version der Geschichte bei testberichte.de ab, und Du weißt schon, dass es nichts als die Wahrheit ist. Für die Wahrheitsfindung sind aber die Gerichte da, und die machen ihre Arbeit i.A. gut. Ausnahmen gibt es auch hier, da auch hier nur Menschen arbeiten. Beides habe ich bereits erlebt. Aber daraus eine großangelegte Verschwörung zu Lasten des Bürgers abzuleiten, ist doch ziemlich abwegig.
Bürovorsteher schrieb: > Eine Wumme hatten sie allerdings nicht dabei. Die Zeiten ändern sich eben auch ;)
Np R. schrieb: > Ja, genau. Wo bleibt eigentlich die Unschuldsvermutung in Bezug auf die > KK und den KK-Sachbearbeiter? Ja genau, stimmt. Weil die so dermaßen überlastet sind können die nichtmal zeitnah eine Eingangsbestätigung schicken. Dauert eben manchmal ein Jahr oder mehr. Der Hörer mit der kurzen Leitung zum Inkasso ist da schneller in der Hand. Kurzwahl, versteht sich. Wirklich hart so ein Job bei denen. Kohlekumpel ist Urlaub dagegen. > Du hörst eine Seite und vertraust blind. Genau, so blind, daß ich die Person, die mir schon fast mein ganzes Leben lang bekannt ist, einfach für unzurechnungsfähig abstemple, weil du mir das hier im Forum so nahelegst. Genial! Danke für den Tip. > Aber daraus eine großangelegte Verschwörung zu Lasten des Bürgers > abzuleiten, ist doch ziemlich abwegig. Eine einfache Suche im Thread bringt uns zu der Einsicht, wer dieses wunderbare und vielstrapazierte "V"-Wort zuerst und repetitiv in die Diskussion gebracht hat. Ich finde fast ausschlielich nur dich (oder eben Zitate von dir). Hier: Np R. schrieb: > Soso, "das deutsche System" - worunter sich jetzt wieder jeder seine > eigene verschwurbelte Verschwörungstheorie vorstellen kann. Hier: Np R. schrieb: > nicht fristgerecht Widerspruch einlege, dann hat mir meine schlaue > Verschwörungstheorie einen bösen Streich gespielt. Und hier: Np R. schrieb: > Und jetzt muss noch einer kommen - natürlich auch anonym - und noch > einen verschwörungstheoretischen Schwurbel abgeben. Ach ja, und dann noch jm. anderes: Alex G. schrieb: > Und da ist auch der andere, forenbekannte Verschwörungstheoretiker > angekommen ;) Mach dir selber einen Reim drauf.
Böppele schrieb: > Mach dir selber einen Reim drauf. Klar. Du hast hast pauschalisiert und auf der Basis von nebulösen, unvollständigen Geschichten über den bösen Staat und "das System" (je welches denn?) lamentiert (und das auch noch ohne Bezug zum Thema). Und Andere (und ich) haben das als das benannt, was es ist. Dafür gibt es nämlich einen treffenden Begriff. Mit Details, handfesten Fakten oder Antworten zu den obigen Fragen kommst Du immer noch nicht. Sich darauf einen Reim zu machen, ist nicht so schwer.
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Böppele schrieb: > So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. Ich hatte das immer so verstanden: wenn man nicht in einer speziellen KK ist (z.b. lkk), dann muss ein Unternehmer 15.x % bezahlen, wie andere auch, aber mindestens von ich glaube 50% der bbg. Einfach ein Mindestsatz, damit sich niemand mit seiner Familie arm rechnet. Dass eine private KK da für einen jungen Single günstiger sein kann, geschenkt. Vielleicht unterschätzen viele die GKK, weil sie doch ein wenig dümmlich daherkommt, mit Dingen, die man nicht braucht und Yoga-Rückenschule auf Rezept.
A. S. schrieb: > Böppele schrieb: >> So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. > > Ich hatte das immer so verstanden: wenn man nicht in einer speziellen KK > ist (z.b. lkk), dann muss ein Unternehmer 15.x % bezahlen, wie andere > auch, aber mindestens von ich glaube 50% der bbg. Ja, ich glaube das stimmt, bin da aber lange nicht mehr selber am Ball. > Einfach ein Mindestsatz, damit sich niemand mit seiner Familie arm > rechnet. Wobei überzahlte Beiträge im Folgejahr nicht wieder zurückgegeben, Nachforderungen allerdings eingefordert wurden. Soll sich ja zwischenzeitlich geändert haben. Wie die o.a. Quellen vermelden, ist dem aber wohl immer noch nicht so. > Vielleicht unterschätzen viele die GKK, weil sie doch ein wenig dümmlich > daherkommt, mit Dingen, die man nicht braucht Oder Versicherte sind 50+ und / oder kommen nicht in die PKV bzw. ist diese dann zu teuer.
Np R. schrieb: > Du hast hast pauschalisiert und auf der Basis von nebulösen, > unvollständigen Geschichten über den bösen Staat und "das System" (je > welches denn?) lamentiert (und das auch noch ohne Bezug zum Thema). Vor mir waren da auch schon ein paar andere neben der Kappe, du eingeschlossen. > Mit Details, handfesten Fakten oder Antworten zu den obigen Fragen > kommst Du immer noch nicht. Ich verstehe nicht, was du (und andere) hier permanent rumdiskutierst und mir den schwarzen Peter zuschiebst mit unvollständigen Angaben usw. Fakt ist: Es gab begründeten Widerspruch der versicherten Person gegen unverschämt überhöhte (Zwangs-)Versicherungsbeiträge. Darauf wurde seitens der KK unangemessen lange Zeit nicht reagiert (bin mir mtw. recht sicher, daß es so war), sondern unverzüglich auf das Konto der Person zugegriffen und dieses dann auch gesperrt. Ganz so wie im zitierten Fall oben. Es folgte ein mind. 8 jähriger Rechtsstreit vor Gericht(en), wonach der Klage der versicherten Person vollumfänglich stattgegeben wurde (d.h. die "Details" haben alle gestimmt). Wieviel Instanzen spielt hier auch keine Rolle. Auch die fiktiven Forderungen der KK erreichten währenddessen fast die 20k Marke, was die vers. Person hätte zahlen müssen, falls sie nicht den Klageweg bis zum Schluß durchgehalten hätte. Wer kommt für den kaputten Score auf? Für den unverschuldeten Ärger über die Jahre? Die nicht bezifferbaren, sinnlos hervorgerufenen Kosten? Der Punkt ist nicht, ob die vers. Person letztlich Recht bekam und nach deiner Deutung doch nun voll und ganz zufrieden sein kann. Der eigentliche Punkt ist vielmehr, daß diese das auf eigene Rechnung mit klammer Kasse fast 10 jahre durchzuhalten hatte, denn die KK hat eigene Anwälte, Manpower, Zeit und Geld ohne Ende, denn das bezahlen letztlich ja alles nur die (Zwangs-)Versicherten. Und die KK sitzt das einfach aus, weil sie es eben kann. Auch sämtliche Verfahrenskosten, die der unterlegenen KK letztlich auferlegt werden, bezahlen wiederum die (Zwangs-)Versicherten mit. Was gibt es daran schönzureden, daß doch alles 'im großen und ganzen' so toll läuft? Was gibt es da noch an verschwurbelten Details nachzufragen und permanent darauf herumzureiten, nur um nicht zugeben zu müssen, daß staatl. Stellen mit aller Härte kleine Bürger, die sich oft nicht angemessen wehren können, auspressen, wenn sie das wollen? Nur weil es nicht in deinen persönlichen Erfahrungshorizont paßt, kann die Sache so überhaupt nicht gelaufen sein? Und der Staat verhält sich immer anständig, nur weil du es noch nie selber anders erlebt hast? > Und Andere (und ich) haben das als das benannt, was es ist. Dafür gibt > es nämlich einen treffenden Begriff. Nimm doch mal bitte Stellung zu den hinlänglich bekannten Sachverhalten der Cum-Ex Geschichten, einem der größten Raubzüge in der Geschichte der BRD zum Nachteil des Steuerzahlers (und damit auch dir). Wenn die Aufklärung nunmehr in die Verjährung geht und Fälle schon verjährt sind, selbst die Medien das vermelden, warum schreitet kein FA, Steuerfahndung, Staatsanwaltschaft oder wer da zuständig ist, zur Tat? Ach ja, mit Unschuldsvermutung bei den Beamten kommst du bestimmt gleich wieder. Wie war das nochmal mit den beiden kaltgestellten Steuerfahndern, die an so einer Sache dran waren? Stimmt, da fehlen dir wieder Details. Und das Fin.Ministerium wußte das bereits vor Jahren. Mir fehlt mindestens so sehr die Lust daran mit dir so weiterzudiskutieren wie dir die Einsicht dabei.
@Böppele Es ist immer leicht, "Aufreger" zu finden. Das ist Futter für die Presse und wird gerne aufgeschnappt (Klarstellung: Gottseidank wird das aufgeschnappt. Ich bin Fan der freien Presse und jede Aufdeckung von Ungerechtigkeit, Willkür, Misswirtschaft ist unermesslich wichtig). Aber du und Dreamer alias Daniel versucht hier Einzelfälle als generelle Willkür des ach so bösen Staates breit zu treten. Es ist doch erstaunlich, wie Millionen von Menschen hierzulande keinen Streß mit dem FA und der KK haben? Dazu findet man aber nicht wirklich "Erfahrungsberichte", weil das schlichtweg normal ist und nicht des Schreibens wert. Ihr versucht hier das ach so böse Deutschland als puren Bananenstaat darzustellen. Das finde ich widerlich und verwerflich. Wer es hier nicht aushält, der hat, dank der deutschen Verfassung, die Möglichkeit, das Land jederzeit zu verlassen (Straftäter ausgenommen). Böppele, geh einfach fort, mit allen Konsequenzen (!) und hör mit dem Gebashe auf! Oder geh in die Politik und verändere das, was dich stört zum Besseren. Beide Vorschläge zu anstregend? Trotz Ostern keine Eier dazu? Da ist doch so ein Geschreibsel hier um Äonen einfacher zu erledigen... (Anmerkung: dieser Post ist leider gegen die Ansichten von Böppele gerichtet und läuft daher Gefahr, sofort gelöscht zu werden. Daher muss noch kurz angefügt werden: Böppele und Dreamer alias Daniel haben immer Recht)
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Böppele schrieb: > Wobei überzahlte Beiträge im Folgejahr nicht wieder zurückgegeben, > Nachforderungen allerdings eingefordert wurden. Wobei mir, zumindest bei der Frau, die vors BVG will, nicht klar war, ob sie dabei Fälle meint, die unter den Mindestsatz rutschen. Irgendwie taucht der gar nicht auf, es wird nebulös unterstellt, man zahle von beliebigem Einkommen 15,x%. Auch die BBG fehlt, glaube ich. Dann wäre aber so ein Artikel, zumal Buch und Verein, eher tendenziös als sachlich. Wenn nicht gar fiese Werbung in eigener Sache oder (fahrlässige) naive Dummheit.
Um der Frage des TE mal zu antworten: - Businessplan ist wichtig und sollte komplett sein - Dieser sollte auch die benötigten Finanzen etc. für die kommenden 3 Jahre sowie die zu erwartenden Umsätze und Gewinne beinhalten. Zusätzlich sollte der Plan erklären, wie man z.B. welche Kosten finanzieren will. Alles auf Pump wird schwierig. - Man sollte 100%, besser 120%ig hinter der Idee stehen. - Es gibt einige Förderprogramme für Leute, die sich selbstständig machen wollen.KfW, Wi-Bank, Länder-Förderprogramme etc.. Hier kann eine gute, vertrauensvolle Bank weiterhelfen. - Bei der IHK nachfragen. Die unterstützen einen bei der Gründung gern. - Die Banken werden auch bei einer neu gegründeten GmbH die Hauptkredite von Dir persönlich absichern lassen. Das heisst, dass nur die Finanzierungen von der Wi-Bank zum Teil vom Land bzw. Bund abgesichert werden. Um diese zu bekommen, benötigst Du aber 30-40% Eigenkapital (entweder wirklich eigenes, von Freunden oder der Familie oder über einen Privatkredit). - Um 350T€ finanziert zu bekommen, wirst Du viel mit Banken etc. sprechen müssen. Rechne mit einer Bewilligungszeit von mehreren Monaten, da verschiedene Banken daran beteiligt sind. Fazit: Du kannst das Risiko für Dich minimieren, ganz auf 0 wirst du es nie bekommen. Aber das ist der Unterschied zwischen einen Angestellten und einem Selbstständigen. Als Selbstständiger trägst Du das Risiko, erhältst aber auch die Gewinne.
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Klaus S. schrieb im Beitrag #5812975: > Jetzt haltet doch mal alle die Schnauze hier. Es gibt nichts mehr > beizutragen zum eigentlichen Thema. Bei dem TO, OK. Der will mit mehreren 100k klotzen und schaut nicht auf Peanuts. Es gibt aber genügend, die einfach leben, ein paar k angespart haben und es einfach mal probieren, viel Zeit und Herzblut in eine Selbstständigkeit stecken. Eine vergessene KK haut die dann völlig um. Das ist oft mehr als das, was jemand sich insgesamt zum Leben gönnt.
A. S. schrieb: > Eine vergessene KK haut die dann völlig um. Wie kann man denn so blöd sein, die Krankenversicherung "vergessen" zu bezahlen?
Beitrag #5813309 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5813330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Wie kann man denn so blöd sein, die Krankenversicherung "vergessen" zu > bezahlen? Wenn man das tolle neue (Luxus-) Auto abstottern muss, muss man halt Prioritäten setzen.
A. S. schrieb: > Eine vergessene KK haut die dann völlig um. > Das ist oft mehr als das, was jemand sich insgesamt zum Leben gönnt. Jeder Selbständige muss (mit Angestellten - im Zweifel sie/er selbst) eine Lohn-/ Gehaltsabrechnung erstellen - es sei denn, er/sie ist Freiberufler. Man möge mich korrigieren, falls ich da falsch liege. In diesem Fall liegt (sofern nicht privat versichert) eine KV-Pflicht vor. Dann sollte man auch an der Lohn-/Gehaltsabrechnung erkennen (können), dass die KV (neben RV und ALV und ...) auch Geld haben möchte (was man ja auch abgerechnet und zum Teil vom Lohn/Gehalt der/des Angestellten abgezogen hat). Das man diesen Betrag nicht für andere Zwecke nutzen kann (da es ja anderen Institutionen gehört - analog der Steuern) sollte man wissen / wird in jedem IHK-Grundkurs vermittelt. Daher habe ich ein grundsätzliches Problem mit Deiner Argumentation.
Beitrag #5813434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5813453 wurde von einem Moderator gelöscht.
KV Pflicht besteht immer in Deutschland, aber keine Pflicht in der gesetzlichen bei Selbstständigkeit. RV + ALV nicht unbedingt.
Schorsch X. schrieb: > KV Pflicht besteht immer in Deutschland, aber keine Pflicht in der > gesetzlichen bei Selbstständigkeit. RV + ALV nicht unbedingt. Informiere Dich mal und berichte dann.
Dieter F. schrieb: > Das man diesen Betrag nicht für andere Zwecke nutzen kann Es geht nicht darum, das Geld nicht zu bezahlen. Sondern um Leute, die von 1000€ für sich ausgehen und irgendwie die 15% im Kopf haben, und dann von 50% KKB "überrascht" werden. Altersvorsorge wird eh auf später verschoben, Lohnsteuer fällt auch weg, aber KK bleibt. Und völlig überraschend, wo doch sonst die Nachbarin in Teilzeit für 15%/2 vom gleichen geld 3 Kinder und den Mann versichert.
A. S. schrieb: > Es geht nicht darum, das Geld nicht zu bezahlen. Sondern um Leute, die > von 1000€ für sich ausgehen und irgendwie die 15% im Kopf haben, und > dann von 50% KKB "überrascht" werden. Es gibt keine 50 % KKB! https://www.aok-business.de/aokplus/tools-service/beitraege-rechengroessen-termine/beitragssaetze/
A. S. schrieb: > Altersvorsorge wird eh auf später > verschoben, Lohnsteuer fällt auch weg, Na, da wird es schon klarer. Wieso fällt die Lohn-(Steuer) weg? Die nennt sich bei Selbständigen etc. "Einkommensteuer" und fällt auch dort an (neben der Umsatzsteuer, die man eingenommen hat und auch weitergeben muss). Wer keine Altersvorsorge (als Selbständiger) betreibt wird (wenn er nicht gut verdient und das zurücklegt) später der typische H4-Fall.
Dieter F. schrieb: > . Wieso fällt die Lohn-(Steuer) weg? Die nennt sich bei Selbständigen > etc. "Einkommensteuer" und fällt auch dort an ( Eben nicht. Bei 1000€. Es geht ja nicht um Leute, bei denen 4k oder mehr über bleiben. Zumal nach oben gedeckelt.
Es ist trotzdem irgendwie schwachsinn sich darüber zu beschweren. Oder fändest du es sinnvoll, wenn das Krankenhaus bei "vergessener KK" dann einen Abweisen, oder direkt zur Kasse bitten würde wie in den USA?
Die Bemessungsgrundlage für die Krankenkasse lag letztes Jahr noch bei über 2000 EUR, wer also weniger verdient hat, hat prozentuell gesehen mehr bezahlt. 50% sind bei einem geringen monatlichen Einkommen also nicht utopisch. Dadurch hat der Staat ja auch viele gering-Verdiener in die privaten Krankenkassen gedrängt.
Finanzminister schrieb: > Die Bemessungsgrundlage für die Krankenkasse lag letztes Jahr noch bei > über 2000 EUR, wer also weniger verdient hat, hat prozentuell gesehen > mehr bezahlt. Zeig mal bitte. Nur mal so, als Anreiz: https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/krankenkasse-beitrag/beitragsrechner/
Es geht hier um Selbstständige z.B.: https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/freiwillige-kranken-und-pflegeversicherung-fuer-selbststaendige/aenderungen-bei-anwendung-der-mindestbemessungsgrundlage_240_422012.html
Finanzminister schrieb: > Es geht hier um Selbstständige Und - weiter? Mit welchem Monatseinkommen rechnen wir denn? Handelt es sich um Kleingewerbe? Als Kleingewerbe gelten solche Unternehmen, die wegen ihres geringen Umfangs keinen kaufmännisch eingerichteten Gewerbebetrieb erfordern. Dies wird dann angenommen, wenn der Umsatz des Vorjahres 17.500 € nicht überschritten hat und der Umsatz des laufenden Jahres nicht mehr als 50.000 € beträgt. Gesetzliche Krankenversicherung bei Kleingewerbe Ein Kleinunternehmer kann in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert sein. Die Höhe der Beiträge, die der Selbstständige mit Kleingewerbe zur Krankenversicherung entrichten muss, ist bundeseinheitlich geregelt und bemisst sich nach seinem Einkommen. Der Bemessungssatz beträgt für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Anspruch auf Krankengeld 14,9 %, für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung mit Krankengeldanspruch 15,5 % Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier nur Hörensagen eine Rolle spielt. Wenn ich einen schlechten Tag hätte würde ich schreiben " hier wird nur geistiger Dünnschiss gelabert " - aber ich habe keinen schlechten Tag :-) - das hat aber auf die Qualität der Aussagen hier keinen Einfluss (leider).
Weiß ich doch nicht was der oben erwähnte Fall verdient hat. Die Karten wurden 2019 neu gemischt sodass der Betrag halbiert wurde. Ich habe nur klargestellt das ein Krankenkassenbeitrag von 50% für Selbstständige vor 2019 durchaus möglich war. Nicht mehr und nicht weniger. https://www.existenzgruender.de/SharedDocs/BMWi-Expertenforum/Persoenliche-Absicherung/Krankenversicherung/Beitragshoehe/Kleingewerbe-Hoehe-des-Krankenversicherungsbeitrags.html quote: Bei einer hauptberuflichen Selbstständigkeit, mit geringen Einkommen aus dem Kleingewerbe, wie bei Ihnen mit ca. 500 Euro, wird als Mindestbemessungsgrundlage für die Beitragsberechnung von einem Betrag von 2073,75 Euro ausgegangen. Stand 2014, der vom anderen erwähnte Fall muss wohl auch in diesen Zeitrahmen fallen (2019 wurden die Karten neu gemischt, die Mindestbemessungsgrundlage hat sich so gut wie halbiert).
Finanzminister schrieb: > Weiß ich doch nicht was der oben erwähnte Fall verdient hat. Die Karten > wurden 2019 neu gemischt sodass der Betrag halbiert wurde Dann sei bitte einfach still.
Dieter F. schrieb: > Dann sei bitte einfach still. Weil Du es jetzt verstanden hast? Sei doch froh über die Klarstellung und Grenzen, zumal in der "Fällen" vorher konkrete Zahlen bewusst oder fahrlässig verschwiegen wurden und immer wieder auf einem "Prozentsatz" herumgeritten wurde.
A. S. schrieb: > Weil Du es jetzt verstanden hast? Was - erkläre das mal - konkret, mit Zahlen. Hier wird einfach nur ohne Substanz herumgeschwallt - je vager desto besser.
Dieter F. schrieb: > Was - erkläre das mal - konkret, mit Zahlen. Na z.b: Dieter F. schrieb: > Es gibt keine 50 % KKB! Doch, bei 300€ monatliches Einkommen, gemäß deinem eigenen Link. Ist jetzt natürlich extrem, war letztes Jahr noch bei über 600€ und betrifft weder Dich, noch mich oder den TO, aber all jene, die warum auch immer (z.b. Pflege)ein Jahr kürzer treten und ggf auch von der Substanz leben, .... Und denen ein paar 1000€ KKB dann weh tun.
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Beitrag #5815489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5815607 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. S. schrieb: > Doch, bei 300€ monatliches Einkommen, gemäß deinem eigenen Link. > > Ist jetzt natürlich extrem, war letztes Jahr noch bei über 600€ und > betrifft weder Dich, noch mich oder den TO, aber all jene, die warum > auch immer (z.b. Pflege)ein Jahr kürzer treten und ggf auch von der > Substanz leben, .... Und denen ein paar 1000€ KKB dann weh tun. Wieso muss ich selbständig werden, wenn ich einen Angehörigen pflege? Das erschließt sich mir nicht. Je nach Pflegegrad gibt es dafür auch Pflegegeld. Wenn z .B. (ohne sexistisch werden zu wollen i.d.R. die Frau) sich um die Pflege kümmert ist sie immer noch über die Familienversicherung des Partners versichert und braucht keine eigene Versicherung. Mit 300 € selbständig - da kann man H4 beantragen (falls es keinen Partner etc. gibt) und über die Grundsicherung die KV sicherstellen. Aber mal im Ernst: Wer sich mit 300 € Monatsumsatz selbständig macht hat irgendetwas nicht verstanden.
Beitrag #5816006 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus192244741/Digitalisierung-Wie-ein-Kleinunternehmer-an-der-deutschen-Buerokratie-verzweifelt.html Auszug: Anderes Reizthema für Rüdiger: die Verpackungsregeln. Seit Jahren müssen Onlinehändler die für den Versand verwendeten Verpackungen und Füllmaterialien nicht nur lizenzieren, sie müssen auch die verwendete Menge melden. Zuletzt kam noch eine Registrierungspflicht bei einer Zentralstelle hinzu. Wobei es, wie so oft, Unterschiede gibt, ob die Ware an Privat- oder Geschäftskunden geht. „Soll ich Strichlisten führen, an wen ich welche Verpackung geschickt habe?“ Die Antwort wartet Rüdiger nicht ab. Er geht direkt zum größten, für ihn entscheidenden Ärgernis über: zur Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Als diese sich für Mai 2018 ankündigte, stoppte er das Projekt Onlineshop endgültig. Er habe damals die Bremer Landesdatenschutzbeauftragte und diverse Politiker gefragt, was das neue Gesetz konkret für einen Betrieb wie seinen bedeute, erinnert sich Rüdiger: „Das lasse sich noch nicht sagen, war stets die Aussage, das würden die Gerichte in den kommenden Jahren entscheiden.“ Er verstehe einfach nicht, dass Politiker Gesetze verabschiedeten, aus denen sich für Unternehmen keine klaren Handlungsanweisungen ablesen ließen. Auf einer derart wackeligen Rechtsgrundlage könne er doch keinen Onlineshop aufbauen. Händler fürchten teure Abmahnungen Beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kennt man Geschäftsleute wie Peer Rüdiger. „Das Problem liegt darin, dass die Menge der Vorschriften nicht von allen Unternehmen gleich gut bewältigt werden kann“, sagt Hildegard Reppelmund, Expertin für Wettbewerbsrecht. Beim Verbraucherschutz wird man zwar nicht zwischen kleinen und großen Unternehmen unterscheiden können. Die Politik übersehe aber, dass große Anbieter mit den vielen Vorschriften leichter umgehen könnten. „Kleine Unternehmen sind durch die überbordenden Informationspflichten häufig überfordert und dadurch stets einem hohen Abmahnrisiko ausgesetzt. Das fördert nicht gerade den Gründergeist“, so Reppelmund. Wie real die Gefahr einer Abmahnung ist, zeigen die Ergebnisse einer bislang noch unveröffentlichten Umfrage des Händlerbunds in Leipzig, eines E-Commerce-Netzwerks, unter 726 Onlinehändlern. 22 Prozent der Befragten erhielten im vergangenen Jahr eine Abmahnung. Die Mehrheit, nämlich 62 Prozent, kostete das Schreiben mehr als 500 Euro, 39 Prozent sogar mehr als 1000 Euro. Je nach Umsatz, den ein Händler mit seinem Onlineshop macht, können Abmahnungen und spätere Vertragsstrafen, die noch sehr viel mehr Geld kosten, die Kalkulation schnell durcheinanderbringen. Als gefährlichstes Abmahnthema wurde von 55 Prozent der Befragten die Datenschutzgrundverordnung eingestuft. „Dabei ist nicht einmal geklärt, ob Datenschutzverstöße überhaupt abgemahnt werden können“, sagt Sandra May, Rechtsexpertin des Händlerbunds. Diese Unsicherheit ist es aus ihrer Sicht vor allem, die kleinen Onlinehändlern zu schaffen macht. „Es ist die ständige Sorge, ein neues Urteil zu verpassen, ein Gesetz zu übersehen“, sagt May.
Dieter F. schrieb: > Wieso muss ich selbständig werden, wenn ich einen Angehörigen pflege? > Das erschließt sich mir nicht. Je nach Pflegegrad gibt es dafür auch > Pflegegeld. Wenn z .B. (ohne sexistisch werden zu wollen i.d.R. die > Frau) sich um die Pflege kümmert ist sie immer noch über die > Familienversicherung des Partners versichert und braucht keine eigene > Versicherung. > > Mit 300 € selbständig - da kann man H4 beantragen (falls es keinen > Partner etc. gibt) und über die Grundsicherung die KV sicherstellen. > Aber mal im Ernst: Wer sich mit 300 € Monatsumsatz selbständig macht hat > irgendetwas nicht verstanden. Was soll denn das? Wenn jemand als Schreiner, Tippse oder Wanderfriseur ein gutes auskommen hat und dann kürzer Tritt um Mama oder Tante zu pflegen, ... dann wird er nicht selbstständig, dann hat er nur weniger Zeit. Und wenn jemand einen Traum verfolgt und Mandalas auf Esspapier auf Jahrmärkten anbietet, ... dann kommt er für den Traum ein paar Jahre auch mit wenig aus. Und seit wann jeder H4 beantragen kann, nur weil er ein paar Jahre weniger verdient, ... hätte ich auch gern gewusst.
A. S. schrieb: > Und seit wann jeder H4 beantragen kann Seit es H4 gibt. Ob er es bekommt wird dann entschieden. Ansonsten: https://www.betanet.de/pflegende-angehoerige-sozialversicherung.html
A. S. schrieb: > Wenn jemand als Schreiner, Tippse oder Wanderfriseur ein gutes auskommen > hat und dann kürzer Tritt um Mama oder Tante zu pflegen, ... dann wird > er nicht selbstständig, dann hat er nur weniger Zeit. > > Und wenn jemand einen Traum verfolgt und Mandalas auf Esspapier auf > Jahrmärkten anbietet, ... dann kommt er für den Traum ein paar Jahre > auch mit wenig aus. Ja für diese Personen ist die KK finanziell eine höhere Belastung als für andere Menschen, aber sind etwa die echten Artztkosten diese Menschen denn auch niedriger? Würde eher sagen nein, also ist es am Ende doch gerecht dass sie auch ein gewisses Minimum einzahlen müssen. A. S. schrieb: > Und seit wann jeder H4 beantragen kann, nur weil er ein paar Jahre > weniger verdient, ... hätte ich auch gern gewusst. In Deutschland gibt es im Endefekt eine Grundsicherung, auch wenn sie nich immer so genannt wird.
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