Ich habe mich mal bei einigen Banken ungehört und die wollen für Kredite in der Regel eine private Haftung. Es geht sich so um die 350000€. Jetzt habe ich zwar einen guten Businessplan aber will beim scheitern nicht mit einer so hohen Summe mein leben lang verschuldet sein. Was gibt es für Optionen?
Christoph B. schrieb: > Was gibt es > für Optionen? Einen anderen Dummen suchen der sich für Deinen 'guten Businessplan' ein Leben lang verschuldet? Seed Kapital, Venture Kapital etc. Gibts halt einen guten Teil 'Deines' Unternehmens ab. Für 350K reisst Du aber nicht sehr viel.
Privatinsolvenz. Für die Kreditsumme muss man aber auch Sicherheiten haben, z.B. ein geerbtes Haus. Bei einer Pleite wäre das wohl auch weg. Die Haftung wird in der Regel mit einer GmbH begrenzt, ansonsten haftet man mit seinem GESAMTEN Vermögen, auch mit dem zukünftigen Einkünften oberhalb der Pfändungsgrenze bis zu dreizig Jahre lang. Ich würde mal bei der IHK ein Existenzgründungskurs belegen. Der ich Kompetenter als jedes Forum.
Jeder fängt mal klein an. Was ist denn der Unterschied ob sich die Bank verschuldet oder ein business Angel. Es geht ja darum, dass ich und mein Team nicht persönlich den Rest des Lebens auf Hartz Niveau leben müssen nur um das zurück zu zahlen falls das unternehmen doch nicht funktioniert.
Christoph B. schrieb: > Es geht ja darum, dass ich und mein Team nicht persönlich den Rest des > Lebens auf Hartz Niveau leben müssen nur um das zurück zu zahlen falls > das unternehmen doch nicht funktioniert. Warum denn nicht? Es ist deine Geschäftsidee, also auch dein Geschäftsrisiko. Wenn es dir zu hoch ist, dann lass es halt. Einen risikolosen Weg gibt es nicht, einen Preis musst du schon bezahlen, wenn du hoch hinaus willst.
Der preis am Ende als armer Schlucker in der gosse zu erfrieren weil man aus seiner bude fliegt? OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt.
Christoph B. schrieb: > Was gibt es > für Optionen? Ohne Kredit starten, beispielsweise als selbstvermieteter Freiberufler im Rahmen einer GbR. Und sich mal durchlesen, wie das mit einer Entschuldung durch (Privat-)Insolvenz so läuft und ob es tatsächlich ein Leben lang Schulden sind (wenn das restliche leben länger als 6 Jahre läuft).
Für eine GmbH muss man, wenn ich mich an meinen Kurs im Rahmen des Studiums richtig erinnere, mindestens 30K Eigenkapital ablegen.
Christoph B. schrieb: > Es geht sich so um die 350000€. Jetzt > habe ich zwar einen guten Businessplan aber will beim scheitern nicht > mit einer so hohen Summe mein leben lang verschuldet sein. Hast du denn schonmal Umsatz gemacht, ohne nennenswerten Invest? Das wäre m.E. der erste Schritt und das kommt gut bei Risikokapitalgebern an.
Christoph B. schrieb: > Jeder fängt mal klein an. Was ist denn der Unterschied ob sich die > Bank > verschuldet oder ein business Angel. Es geht ja darum, dass ich und mein > Team nicht persönlich den Rest des Lebens auf Hartz Niveau leben müssen > nur um das zurück zu zahlen falls das unternehmen doch nicht > funktioniert. Der Unterschied ist, dass der Business Angel das Risiko mit einem möglichen hohen Gewinn durch Anteile vergüten lässt. Die Bank tut diese nicht.
Rainer Z. schrieb: > Christoph B. schrieb: >> Es geht sich so um die 350000€. Jetzt >> habe ich zwar einen guten Businessplan aber will beim scheitern nicht >> mit einer so hohen Summe mein leben lang verschuldet sein. > > Hast du denn schonmal Umsatz gemacht, ohne nennenswerten Invest? Das > wäre m.E. der erste Schritt und das kommt gut bei Risikokapitalgebern > an. Wobei das wirklich nur in bestimmten Branchen geht (Software z.B.).
Christoph B. schrieb: > OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt. Und Du glaubst das wäre irgendwo anderes auf der Welt anders? Irgendjemand muss mit seinem eigenen Geld ins Risiko gehen. Du brauchst jemanden, der Eigenkapital liefert. Das kannst Du sein oder ein VC oder Business Angel.
Gerald N. schrieb: > Der Unterschied ist, dass der Business Angel das Risiko mit einem > möglichen hohen Gewinn durch Anteile vergüten lässt. So funktioniert StartUp, am anfang biste 100% besitzer von Nichts und nach ein paar Investrunden, besitze 5% von einem MultiMillionenDollarUnternehmen.
Christoph B. schrieb: > nur um das zurück zu zahlen falls das unternehmen doch nicht > funktioniert. Tja. Warum sollte die Bank das für dich übernehmen. Wenn du ganz offensichtlich jetzt schon von deinem eigenen Businessplan nicht zu 100% überzeugt bist, warum sollte die Bank es sein. Reich werden ohne Risiko funktioniert weltweit nur durch Vererbung.
Ich bin über zeugt aber realistisch und weiß, dass es keine 100% Erfolg gibt.
Man, mach bloß erst mal den Kurs bei der IHK. Ansonsten kannst du bei dem Wissensstand gleich dein Geld verbrennen. Das Halbwissen hier ist doch unverwertbar.
Christoph B. schrieb: > Ich bin über zeugt aber realistisch und weiß, dass es keine 100% Erfolg > gibt. und da die Bank bzw. ein Risikokapitalgeber das genauso sehen wie du, lassen sie sich den Kredit eben gut bezahlen. Das ist doch nachvollziehbar
Alex G. schrieb: > Für eine GmbH muss man, wenn ich mich an meinen Kurs im Rahmen des > Studiums richtig erinnere, mindestens 30K Eigenkapital ablegen. 25k Stammkapital - Was nicht Eigenkapital sein muss. Kleine Randinfo, die viele nicht auf dem Schirm haben. Auch mit einer GmbH - oder anfangs eventuell UG bist du nicht komplett aus der Haftung raus. Wenn du als Geschäftsführer, der du ja später sein wirst, fahrlässige Entscheidungen triffst, kannst du dafür auch privat haftbar gemacht werden. §43 GmbHG Also wenn du meinst, du bist sobald du in einer GmbH steckst, privat nicht mehr angreifbar irrst du dich. Wenn dir das alles zu unsicher ist für den ersten Wurf ins kalte Wasser, fang erstmal klein an. Dream big, start small, act now :)
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Ich würde nie wieder in Deutschland gründen, die Performance des Staates für die geleisteten Steuerzahlungen ist einfach zu schlecht bzw. überhaupt nicht vorhanden. Erst wenn sie Steuerverschwendung strafbar machen ändere ich vielleicht meine Meinung. Wenn dann über eine Firma in Fernost, kann nur sagen es ist deutlich besser. Als jemand der sehr viel arbeitet wäre ich froh gewesen wenn man mir am Anfang meiner Karriere in Deutschland gesagt hätte: Piss off, mit Deiner Arbeitseinstellung hast du in Deutschland nichts verloren. In Deutschland ist die Bürokratie viel wichtiger als funktionierende innovative Produkte zu entwickeln. Mein Tipp: mach den Fehler nicht und gründe in Deutschland, such dir besser einLand in Fernost oder einem anderen europäischen Land welches mehr für kleine Unternehmer leistet. Du wirst dir LEBENSJAHRE ersparen! In Deutschland wird nur Flüchtlingen und Armen geholfen.
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Dreamer schrieb: > Wenn dann über eine Firma in Fernost Muss nicht unbedingt Fernost sein - gibt auch andere hervorragende bzw. hervorragend geeignete Länder. Fernost hat eben die fernöstliche Kultur und damit nicht nur Licht, sondern auch Schatten. Aber irgendwas ist ja immer. > Deutschland ist die Bürokratie viel wichtiger Typisch deutsches Phänomen; war schon immer so und wird sich vermutlich auch niemals wirklich ändern. Wesentlich schwerer wiegt jedoch m. M. n. die seit ca. 20 Jahren vollkommen inkompetente politische Führung, die dem Land in dieser Zeit durch falsche Entscheidungen massiven Schaden zugefügt hat. > oder einem anderen europäischen Land Aber bitte nicht in der EU - mit D als der EU-Lokomotive befindet sich die gesamte EU aktuell auf bestem Weg zur EUdSSR (bzw. D auf dem Weg zur DDR 2.0). > In Deutschland wird nur Flüchtlingen und Armen geholfen. Tja; linksgrüne Politik eben, was will man machen. Und wenn man sich die "refugees welcome"-Teddybärwerferbilder in Erinnerung ruft und sich die aktuellen Wahlprognosen für die Grünen ansieht, weiß man, wohin die Reise geht bzw. dass diese Entwicklung gesellschaftlich gewollt ist. Nur das Aufwachen in +/- einem Jahrzehnt, wenn jegliche Möglichkeit der Umkehr verbaut ist, wird für die meisten böse sein. Ich hatte auch vor Kurzem mehr oder weniger ernsthaft überlegt, in noch eine Immobilie in D zu investieren, aber da es nun offenbar kein Tabu mehr darstellt, Enteignungen (in bester DDR-Manier) öffentlich zu diskutieren, kaufe ich lieber im Nicht-EU-Ausland - die Zeichen hierzulande stehen für mich daher inzwischen auf "hold" mit eventueller Tendenz zu "sell". Geht mein Geld eben ins Ausland; mir doch egal.
Christoph B. schrieb: > OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt. Das ist Freizügigkeit aus fremden Taschen und typische Angestelltenmentalität. Du willst auf Kosten und Risiko eines anderen hoch hinaus. Die Millionen Gewinne willst Du schon alleine behalten, aber das Risiko eines Verlustes soll ein anderer tragen. Kaputt ist hier nur Deine Einstellung. Es ist eine starke Motivation wenn Scheitern keine Alternative ist. Genau deswegen sollst Du ja mit eigenem Vermögen bzw. eigener Haftung in DEIN Geschäft einsteigen. Teile das Risiko und gebe eines Teil Deines Unternehmens an einen Kapitalgeber ab, oder tue das nicht und trage auch das Risiko allein. Das hat auch alles überhaupt nichts mit deutscher Bürokratie zu tun oder das hier alles doof ist. Das Insolvenzrecht ist da gnadenlos. Warum sollen Deine Zulieferer, Kreditgeber und Angestellten Deine Zeche bezahlen, während Du fröhlich pfeifend einfach schuldenfrei den nächsten Laden aufmachst, Dir ein fürstlichen Geschäftsführergehalt bezahlst und das ganze nochmal von vorn spielst?
Chris M. schrieb: > 25k Stammkapital - Was nicht Eigenkapital sein muss. > > Kleine Randinfo, die viele nicht auf dem Schirm haben. > Auch mit einer GmbH - oder anfangs eventuell UG bist du nicht komplett > aus der Haftung raus. Im Gegenteil, mit Gründung einer UG kannst Du schon in der Insolvenzverschleppung sein, wenn das eingebrachte Kapital nicht dazu ausreicht die fälligen Gebühren und Veröffentlichungspflichten zu bezahlen. Ab da bist Du in der Durchgriffshaftung. Dreamer schrieb: > In Deutschland wird nur Flüchtlingen und Armen geholfen. So eine gequirlte Schei..e und elendes Jammerlappengewäsch! Ich war 17 Jahre Selbstständig und die Forderungen des FA sind ganz simpel und gerecht. Ziehe die Mehrwertsteuer für den Staat ein, die Dich als Unternehmen garnichts kostet. Versteuere Deine Reingewinne nach Abzug aller Ausgaben in einer Höhe die lächerlich ist im Vergleich dazu was jedem Angestellten jeden Monat aus der Tasche gezogen wird. Was glaubt Ihr denn? Ist der Staat dafür zuständig Eure Hausaufgaben zu machen? Unternehmer sein bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen und neben den unternehmerischen Freiheiten eben auch das unternehmerische Risiko zu tragen. Wer viel will muss viel Risiko übernehmen, härter und klüger sein als die anderen. Oder bleibt Angestellte und nehmt was man Euch zuteilt.
Christoph B. schrieb: > Ich habe mich mal bei einigen Banken ungehört und die wollen für > Kredite in der Regel eine private Haftung. Es geht sich so um die > 350000€. Jetzt habe ich zwar einen guten Businessplan aber will beim > scheitern nicht mit einer so hohen Summe mein leben lang verschuldet > sein. Was gibt es für Optionen? H4. Wenn schon du selbst ein Scheitern fürchtest, kannst du es dann der Bank vergelten ? Von 350k lebt ein H4 sein ganzes Leben, und du willst es mal eben zum verjubeln bekommen ?
Michael K. schrieb: > Das ist Freizügigkeit aus fremden Taschen und typische > Angestelltenmentalität. > Du willst auf Kosten und Risiko eines anderen hoch hinaus. > Die Millionen Gewinne willst Du schon alleine behalten, aber das Risiko > eines Verlustes soll ein anderer tragen. > Kaputt ist hier nur Deine Einstellung. Bis auf das mit der Angestelltenmentalität kann ich dir voll zu stimmen. Das habe ich auch gedacht. Zur Geschäftsidee: Es gibt einen risikolosen Weg. Biete die Idee an. Wenn jemand sie umsetzt, trägt er das volle Risiko. Selbstverständlich nimmt er dann aber auch den gesamten Gewinn. Christoph B. schrieb: > OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt. Dann geh du als gutes Beispiel voran. Gib jemandem für seine Idee Kapital und nimm das Risiko auf dich. Wenn du das getan hast, kannst du dich über die kaputte Startupkultur ärgern.
Christoph B. schrieb: > OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt. Eine Bank ist ja auch nicht dafür da dir Risikokapital zu geben. Dürfen sie auch garnicht. Da ist aber nichts kaputt dran, das passiert dir hüben wie drüben so. Wenn du Risikokapital brauchst musst du zu anderen Geldgebern gehen, z.B. die angesprochenen Business Angels. Aber die wollen dafür im Erfolgsfall dann auch was vom Kuchen abhaben.
Wenn Deine Geschäftsidee auch von andern für gut befunden wird, dann bekommst Du das Startkapital auch mittels Crowdfunding. Überzeugt Deine Idee nicht, dann bekommst Du auch kein Geld und hast zudem einen Hinweis darauf, nicht das Geld von Banken, bzw. Dein eigenes Geld dafür zu verbrennen.
Michael K. schrieb: > Chris M. schrieb: >> 25k Stammkapital - Was nicht Eigenkapital sein muss. >> >> Kleine Randinfo, die viele nicht auf dem Schirm haben. >> Auch mit einer GmbH - oder anfangs eventuell UG bist du nicht komplett >> aus der Haftung raus. > > Im Gegenteil, mit Gründung einer UG kannst Du schon in der > Insolvenzverschleppung sein, wenn das eingebrachte Kapital nicht dazu > ausreicht die fälligen Gebühren und Veröffentlichungspflichten zu > bezahlen. > Ab da bist Du in der Durchgriffshaftung. > > Dreamer schrieb: >> In Deutschland wird nur Flüchtlingen und Armen geholfen. > So eine gequirlte Schei..e und elendes Jammerlappengewäsch! > > Ich war 17 Jahre Selbstständig und die Forderungen des FA sind ganz > simpel und gerecht. Ziehe die Mehrwertsteuer für den Staat ein, die Dich > als Unternehmen garnichts kostet. > Versteuere Deine Reingewinne nach Abzug aller Ausgaben in einer Höhe die > lächerlich ist im Vergleich dazu was jedem Angestellten jeden Monat aus > der Tasche gezogen wird. > > Was glaubt Ihr denn? > Ist der Staat dafür zuständig Eure Hausaufgaben zu machen? > Unternehmer sein bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen und neben den > unternehmerischen Freiheiten eben auch das unternehmerische Risiko zu > tragen. > Wer viel will muss viel Risiko übernehmen, härter und klüger sein als > die anderen. Oder bleibt Angestellte und nehmt was man Euch zuteilt. Die Zeiten aendern sich durch die Globalisierung drastisch. Ich vergleiche vor allem mit meiner aktuellen Steuerlast und den buerokratischen Aufwaenden in Asien. Ich kann in Fernost alles was du machst deutlich guenstiger realisieren und auch ausbauen. Als staatliche Gegenleistung gibt es ebenfalls Schulen und eine gute Infrastruktur und eine gute medizinische Versorgung. Da wir jetzt in einer globalisierten Welt leben nicht sonderlich fair gegenueber Start-Ups wie zu deiner Zeit. Das einzige was sich in der Zeit in Deutschland ueberhaupt nicht weiterentwickelt hat ist der Staat, heutzutage kommen die Schweinereien sogar noch eher raus als damals. BER? Das Bild vom hart arbeitenden ehrlichen kleinen Unternehmer ist heute nicht mehr vergleichbar mit den Erfahrungen zu Deiner Zeit. Brauchst dir ja nur anschauen wie es heute mit der Mittelschicht aussieht, sie broeckelt zunehmend. Ich hab selber genug Unternehmen in Deutschland sterben gesehen, da Unternehmen aus Fernost einfach konkurrenzlos billig sein konnten. Wobei China da noch nicht mal das Ende der billigen Ausbeutung von Arbeitskraft ist, da gibt's noch billigere (wir machen alles selber und sind darauf nicht angewiesen, aber ich sehe es halt einfach). Ich sehe fuer uns den Vorteil das wir Entwicklungen deutlich lockerer durchfuehren koennen da der Kostenaufwand deutlich geringer ist (vor allem der steuerliche, Netto bleibt jedem der mitmacht auch deutlich mehr uebrig).
Sul_Brum schrieb: > Wenn Deine Geschäftsidee auch von andern für gut befunden wird, > dann > bekommst Du das Startkapital auch mittels Crowdfunding. > > Überzeugt Deine Idee nicht, dann bekommst Du auch kein Geld und hast > zudem einen Hinweis darauf, nicht das Geld von Banken, bzw. Dein eigenes > Geld dafür zu verbrennen. Da wuerde ich das Problem sehen das man seine Idee bereits preisgibt. Und im schlechtesten Fall schnappt die Idee dann jemand anderer aus einem billigeren Land auf Siehe Makerbot und billige asiatische Hersteller. Makerbot 2 2000 EUR, Makerbot Clones 300 EUR (nachbauen ist deutlich einfacher als etwas zu entwickeln). Soweit ich sehe Saleae (Logicanalyzer, wirklich mit ner guten Idee) strauchelt da wohl auch mit solchen Problemen, wobei denen auch Opensource zum Verhaengnis wird. Tektronix vs. Rigol (ersterem sind die Einstiegsmodelle schon ziemlich egal da die billigsten Rigol die Tektronix Einstiegsmodelle bereits deutlich mit Features ueberbieten und preislich unterbieten) Man sieht der Chinamann gewinnt, und wird von der Masse auch angenommen. Andere: Huawai vs... Kathrein.
Dreamer schrieb: > Ich vergleiche vor allem mit meiner aktuellen Steuerlast und den > buerokratischen Aufwaenden in Asien. > Ich kann in Fernost alles was du machst deutlich guenstiger realisieren > und auch ausbauen. Als staatliche Gegenleistung gibt es ebenfalls > Schulen und eine gute Infrastruktur und eine gute medizinische > Versorgung. Ja, und Menschenrechtsverletzungen, Lohndumping, fehlenden Umwelt und Arbeitsschutz, Korruption + Verschleppung und Hinrichtungen wenn man jemanden wichtigem im Weg ist. Super Burschi!
Dreamer schrieb: > Da wuerde ich das Problem sehen das man seine Idee bereits preisgibt. > Und im schlechtesten Fall schnappt die Idee dann jemand anderer aus > einem billigeren Land auf > Siehe Makerbot und billige asiatische Hersteller. Ohne vorherige Preisgabe der Idee hast Du nach vielleicht 12 Monaten das preiswertere Konkurrenzprodukt aus China auf dem Markt. Damit ist es auch keineswegs sichergestellt, dass Du bis dahin Deine Initialkosten schon raus hast. Dafür ist die Unsicherheit größer, ob der Markt das Produkt überhaupt annimmt.
Michael K. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Ich vergleiche vor allem mit meiner aktuellen Steuerlast und den >> buerokratischen Aufwaenden in Asien. >> Ich kann in Fernost alles was du machst deutlich guenstiger realisieren >> und auch ausbauen. Als staatliche Gegenleistung gibt es ebenfalls >> Schulen und eine gute Infrastruktur und eine gute medizinische >> Versorgung. > > Ja, und Menschenrechtsverletzungen, Lohndumping, fehlenden Umwelt und > Arbeitsschutz, Korruption + Verschleppung und Hinrichtungen wenn man > jemanden wichtigem im Weg ist. > > Super Burschi! Du warst noch nicht wirklich im Ausland oder? Wohl zu viel ARD/ZDF Propaganda aufgenommen oder? Ich sehe von all den Anschuldigungen in Ost/NordOst Asien ueberhaupt nichts. Was Du in Deinem Absatz schreibst gilt in Deutschland auch nicht fuer Unternehmer. Insbesondere Lohndumping, Arbeitsschutz, Korruption ist bei so einem Staat wie Deutschland nicht notwendig (BER). Menschenrechtsverletzungen ist ein schwammiger Begriff, aber wenn Du in Deutschland nicht ablieferst kommt der Staat und bricht dir im Fall des Falles sogar die Tuer zu ner 40m2 Wohnung auf (nein hat er bei mir nicht gemacht, aber rechtlich ist das gedeckt). Ausserdem wer kauft denn Dinge made in [Billiglohnlaendern], man muss ja nur die Augen aufmachen in den Supermaerkten, Elektronikstores, etc. Dann ist die Antwort wohl gleich JEDER. Und der kleine Unternehmer der starten moechte steht all dem Gegenueber. Vor 17 Jahren war es in Deutschland deutlich einfacher als heute, was nicht heisst das es heute nicht auch geht - aber einen deutlich hoeheren Aufwand als damals benoetigt.
350.000 Euro. Schon wieder Freitag? Der Troll ist jedenfalls da.
Dreamer schrieb: > Du warst noch nicht wirklich im Ausland oder? Im Gegenteil! Sowohl innereuropäisch als aus USA, China, Afrika. Deutsche Rechtssicherheit und Lebensstandard haben wollen, aber rumjammern wenn man auch seinen Teil dazu beitragen soll. Wenn da drüben alles so allerbest ist, dann geh. Meinen Segen hast Du. Ich kanns nicht mehr hören dieses Rumgeheule das woanders doch alles so wunderschön sei und einem die gebratenen Tauben in den Hals fliegen. Ich zahle Steuern in dem Land in dem ich mein Geschäft betreibe. Ich halte mich an die Gesetze des Landes in dem ich lebe. Wenn das Gesamtkonzept woanders besser ist, dann gehe ich ohne rumzumaulen das die ein oder andere Kirsche im fremden Pudding doch viel besser schmeckt. Dreamer schrieb: > aber wenn Du in > Deutschland nicht ablieferst kommt der Staat und bricht dir im Fall des > Falles sogar die Tuer zu ner 40m2 Wohnung auf Dazu gehört eine ganze Menge. So wie Du das erzählst, sitzt man arglos und unbescholten auf seiner Couch, als plötzlich das SEK die Wohnung stürmt. Dann erzähl auch was denn dazu geführt hat das nach einer langen Serie an Mahnungen und Androhungen schlussendlich die Wohnung geöffnet wurde. Dreamer schrieb: > Vor 17 Jahren war es in Deutschland deutlich einfacher als heute, Ach, warum war ich denn bis vor einem Jahr Selbstständig? Das war vor 17 Jahren nicht anders als heute. Du suchst Dir einen Geschäftszweig von dem Du meinst leben zu können, hälst Dich an die gleichen Regeln wie alle anderen auch und passt dich an wenn sich die Bedingungen ändern. Ich habe mich als verscheidenen Gründen dafür entscheiden es etwas ruhiger angehen zu lassen und einen ziemlich interessanten Angestelltenjob zu machen. Ich sehe aber nicht einen einzigen Grund weswegen ich mich nicht Morgen auch wieder anders entscheiden könnte, wenn mir danach ist.
Michael K. schrieb: > Deutsche Rechtssicherheit und Lebensstandard haben wollen, aber > rumjammern wenn man auch seinen Teil dazu beitragen soll. > Wenn da drüben alles so allerbest ist, dann geh. Meinen Segen hast Du. > Ich kanns nicht mehr hören dieses Rumgeheule das woanders doch alles so > wunderschön sei und einem die gebratenen Tauben in den Hals fliegen. https://www.guidemesingapore.com/why-singapore/germany/doing-business---singapore-vs-germany Noch Fragen, Kienzle? Deutschland schafft sich eh ab, kein Mitleid mit den ganzen spätrömischen dekadenten Kommunismusutopisten.
Scheiß auf D schrieb: > spätrömischen dekadenten Kommunismusutopisten. Ideologisch auf der gleichen Stufe wie vor 80 Jahren: https://www.achgut.com/artikel/enteignungen_und_der_wahn_der_gruenen_die_welt_gehoere_ihnen
Michael K. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Du warst noch nicht wirklich im Ausland oder? > > Im Gegenteil! > Sowohl innereuropäisch als aus USA, China, Afrika. > Na das sind ja wirklich die einzigen Länder ausserhalb von Deutschland die es gibt. > Deutsche Rechtssicherheit und Lebensstandard haben wollen, aber > rumjammern wenn man auch seinen Teil dazu beitragen soll. > Wenn da drüben alles so allerbest ist, dann geh. Meinen Segen hast Du. > Ich kanns nicht mehr hören dieses Rumgeheule das woanders doch alles so > wunderschön sei und einem die gebratenen Tauben in den Hals fliegen. > Ich bin schon seit einigen Jahren dort, und mache auch meine Steuererklärung dort. In China war ich bis Dato aber noch nicht. > Ich zahle Steuern in dem Land in dem ich mein Geschäft betreibe. > Ich halte mich an die Gesetze des Landes in dem ich lebe. > Wenn das Gesamtkonzept woanders besser ist, dann gehe ich ohne > rumzumaulen das die ein oder andere Kirsche im fremden Pudding doch viel > besser schmeckt. > > Dreamer schrieb: >> aber wenn Du in >> Deutschland nicht ablieferst kommt der Staat und bricht dir im Fall des >> Falles sogar die Tuer zu ner 40m2 Wohnung auf > Dazu gehört eine ganze Menge. > So wie Du das erzählst, sitzt man arglos und unbescholten auf seiner > Couch, als plötzlich das SEK die Wohnung stürmt. > Dann erzähl auch was denn dazu geführt hat das nach einer langen Serie > an Mahnungen und Androhungen schlussendlich die Wohnung geöffnet wurde. > > Dreamer schrieb: >> Vor 17 Jahren war es in Deutschland deutlich einfacher als heute, > Ach, warum war ich denn bis vor einem Jahr Selbstständig? > Das war vor 17 Jahren nicht anders als heute. > Du suchst Dir einen Geschäftszweig von dem Du meinst leben zu können, > hälst Dich an die gleichen Regeln wie alle anderen auch und passt dich > an wenn sich die Bedingungen ändern. > > Ich habe mich als verscheidenen Gründen dafür entscheiden es etwas > ruhiger angehen zu lassen und einen ziemlich interessanten > Angestelltenjob zu machen. Ich sehe aber nicht einen einzigen Grund > weswegen ich mich nicht Morgen auch wieder anders entscheiden könnte, > wenn mir danach ist. Ich habe meine Standpunkte erwähnt, der deutsche Rechtsstaat der nur einseitig zum Vorteil des Staates ausgelegt ist interessiert mich nicht. Zuerst muss wie erwähnt mal Steuerverschwendung unter Strafe gestellt werden. Aktuell liegen wieder mehr als 17 Millionen EUR Steuergelder auf dem Tisch für die Einheitswippe in Berlin, während an anderer Stelle zig tausende bezüglich der Wohnungsnot demonstrieren. Ich habe viel zu hohe Steuern in Deutschland gezahlt (hatte wie vielleicht schon mal erwähnt keine Ausbildung in Deutschland genossen). Von dem Standpunkt aus gesehen ist der deutsche Staat einfach nicht akzeptabel. Wer anpacken will sollte sich steuerlich ein anderes Land suchen.
Daniel schrieb: > der deutsche Rechtsstaat der nur > einseitig zum Vorteil des Staates ausgelegt ist Aber Dir ist schon klar wer 'der Staat' ist? Daniel schrieb: > Wer anpacken will sollte sich steuerlich ein anderes Land suchen. Nein, nicht nur steuerlich. Wer hier keine Steuern zahlen will soll sich ein anderes Land zum leben UND arbeiten suchen. Daniel schrieb: > Na das sind ja wirklich die einzigen Länder ausserhalb von Deutschland > die es gibt. Oh, tut mir leid. Darf ich mir erst eine qualifizierte Meinung erlauben wenn ich in jedem Land dieser Erde mal gearbeitet habe?
Michael K. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Du warst noch nicht wirklich im Ausland oder? > > Im Gegenteil! > Sowohl innereuropäisch als aus USA, China, Afrika. Als Tourist oder dort gelebt? > Ich habe mich als verscheidenen Gründen dafür entscheiden es etwas > ruhiger angehen zu lassen und einen ziemlich interessanten > Angestelltenjob zu machen. Ich sehe aber nicht einen einzigen Grund > weswegen ich mich nicht Morgen auch wieder anders entscheiden könnte, > wenn mir danach ist. Darf man Fragen was du als Selbstständiger gemacht hast?
Es wäre schön, wenn die hier Schreibenden sich mal für einen Namen pro Thread entscheiden würden. Danke.
Daniel schrieb: > Wer anpacken will sollte sich steuerlich ein anderes Land suchen. Das ist sehr allgemein, auch in Old Germany kann man gut leben. Kenne einige die hier ihre Firmen hochgezogen und es zu mehrstöckigen Zinshäusern gebracht haben.
Hyper Mario schrieb: > Daniel schrieb: >> Wer anpacken will sollte sich steuerlich ein anderes Land suchen. > > Das ist sehr allgemein, auch in Old Germany kann man gut leben. Kenne > einige die hier ihre Firmen hochgezogen und es zu mehrstöckigen > Zinshäusern gebracht haben. Ja, natürlich kann man das. Auch und gerade als Unternehmer. Und Rechtssicherheit und eine funktionierende Verwaltung sind für ein Unternehmen ein hohes Gut. Und steuerlich ist es gerade für Unternehmen sehr einfach (meiner Meinung nach teilweise zu einfach) Steuern zu vermeiden. Ja, auch als Einzelunternehmen. Dazu kommen noch viele andere Sachen hier im Land, insbesondere einfacher Zugang zum weitweit größten Binnenmarkt. Die Unternehmer, die hier gescheitert sind und mit denen ich sprechen durfte (das sind sowieso die interessantesten Gespräche), wären auch anderswo gescheitert. Teilweise war das Produkt eben doch nicht so toll wie sie dachten oder man lebte über seine Verhältnisse - und fast immer waren die kaufmännischen Kenntnisse schlicht mangelhaft wie die Leute selbst zugaben. Zum OP: dabei handelt sich sich offensichtlich um einen Troll. Weitere Antworten diesbezüglich sind also unnötig. Trotzdem ist die Frage allgemein sinnvoll und da sieht es in Kalifornien schon anders aus. Dort sitzen einfach viel mehr Riskokapitalgeber mit der Einstellung "Neun gehen pleite, einer kommt durch". Das fehlt hier schon so ein bißchen. Aber natürlich wollen diese Leute ein ordentliches Stück vom Kuchen und man ist nicht mehr Herr im eigenen Haus. Das war für mich damals ein Grund, nicht zur Bank zu gehen sondern klein anzufangen und von Rücklagen zu leben. Ich wollte aber auch nicht schnell wachsen und Gewinn steht immer noch nicht an erster Stelle. Mittlerweile wäre ein Betrag wie im Eingangspost kein größeres Problem mehr aber jetzt ist alles da, was ich benötige und alles Weitere finanziere ich selbst :-} Wachstum erfolgt hier nur noch qualitativ und nicht mehr quantitativ. Wer sich besser fühlt, wenn er zehn Leute beschäftigt, kann das gerne tun. Für meine Produkte benötige ich das nicht und ich nehme viel lieber die Lebenszeit.
Michael K. schrieb: > Oh, tut mir leid. > Darf ich mir erst eine qualifizierte Meinung erlauben wenn ich in jedem > Land dieser Erde mal gearbeitet habe? Na vor allem nicht solche unqualifizierten Aussagen: > Ja, und Menschenrechtsverletzungen, Lohndumping, fehlenden Umwelt und > Arbeitsschutz, Korruption + Verschleppung und Hinrichtungen wenn man > jemanden wichtigem im Weg ist.
Chris D. schrieb: > Ja, natürlich kann man das. Auch und gerade als Unternehmer. > > Und Rechtssicherheit und eine funktionierende Verwaltung sind für ein > Unternehmen ein hohes Gut. > > Und steuerlich ist es gerade für Unternehmen sehr einfach (meiner > Meinung nach teilweise zu einfach) Steuern zu vermeiden. Ja, auch als > Einzelunternehmen. Da kann ich nur zustimmen. > Das war für mich damals ein Grund, nicht zur Bank zu gehen sondern klein > anzufangen und von Rücklagen zu leben. Ich wollte aber auch nicht > schnell wachsen und Gewinn steht immer noch nicht an erster Stelle. Wenn ich das richtig verfolge hast du auch die Klippen in Old Germany gut oder glücklich umschifft. Nischenprodukte (relativ hochpreisig?) keine Mitarbeiter am Anfang (was sehr viele Probleme und Kosten von selbst erledigt), eine funktionierende Partnerschaft und sowie ein ländliches relativ günstiges Umfeld für Leben und die eigene Produktion. Dazu noch eine geringe Anspruchshaltung und bescheidene Konsumwünsche. So ist Unternehmensgründung in Deutschland sehr gut möglich. Mit dem Internet hast du auch alle Vorteile die einst nur Städte hatten. Dir spielen alle Faktoren in die Hände. Dasist aber nicht immer so. Sobald du dein Business nicht allein hochziehen kannst oder die Umstände andere sind sieht die Nummer ganz anders aus.
Chris D. schrieb: > Das fehlt hier schon so ein bißchen. Auch in Old Germany gibt es viel Kapital und viele VCs. Der Markt ist aber relativ klein und es werden meist nur meetoo Konzepte aus den USA gefördert. Ein Google oder Ebay (die mal eben die Ricardo meetoo Gründer für 30 Mio rausgekauft haben) oder eine Tesla Milliardenfinanzierung sind hier aber unmöglich. Dafür fehlt wirklich alles. Struktur, Denke Erfahrung usw.
Dreamer schrieb: > Du warst noch nicht wirklich im Ausland oder? Wohl zu viel ARD/ZDF > Propaganda aufgenommen oder? Ah, jetzt gibt sich unser Reichsbürger zu erkennen
> Singapur
Wenn man das Klima dort mag:
Durchschnitttemperatur 31°C + hohe Luftfeuchtigkeit.
Relativ konstant das ganze Jahr über.
Und drinnen überall kalte Klimaanlagen...
Ja ich war schonmal als Tourist da, wär auf Dauer nix für mich.
Da ist DE schon deutlich angenehmer und Abwechslungsreicher.
Kann es sein daß "Daniel" und "Dreamer" ein und dieselbe Person sind? Edit Mod: Ja, sind sie.
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Hyper Mario schrieb: > Wenn ich das richtig verfolge hast du auch die Klippen in Old Germany > gut oder glücklich umschifft. Nischenprodukte (relativ hochpreisig?) Ja, allerdings auch noch einige Jahre Auftragsarbeiten im Elektronikbereich. Mit wachsendem Produktsortiment konnte ich das aber immer weiter zurückfahren und nun gibt es nur noch eigene Produkte. Aufträge nehme ich nur noch dann an, wenn sie mich interessieren und/oder fachlich weiterbringen, bspw. weil die Einarbeitung in neues Teilgebiet nötig ist. Nur für Geld mache ich das nicht mehr. Ich mag keinen Druck von Kunden - das wissen die Auftraggeber aber auch. Ahh, auch wichtig ist natürlich, dass mir der Auftraggeber sympathisch ist. Für einen unhöflichen Muffkopp, der alles negativ sieht, entwickeln wir nix mehr - die Zeiten sind lange vorbei <:-) > keine Mitarbeiter am Anfang (was sehr viele Probleme und Kosten von > selbst erledigt) Anfangs ging es auch noch gut alleine. Irgendwann war dann aber die Schwelle überschritten. Und es ist schon gut, wenn jemand erreichbar ist, wenn ich mir eine Auszeit nehme. Aber größer muss es auch nicht sein. Ich nehme die Arbeitgeberschaft sehr ernst und das würde für mich dann Stress bedeuten (Aufträge ranholen, Kunden gewinnen usw.). Will ich nicht. > eine funktionierende Partnerschaft Die ist sowieso Grundbedingung allen Lebens ;-) Und die war auch der Grund dafür, dass ich diesen Weg (Lebenszeit anstatt Geld) eingeschlagen habe. Das war die zweitbeste Entscheidung meines bisherigen Lebens. Die beste war, damals meine Frau im Chat anzusprechen (da war das noch unseriös :-D > und sowie ein > ländliches relativ günstiges Umfeld für Leben und die eigene Produktion. Ja, absolut. Das Internet macht's doch möglich. Man kann heute in fast jedem Kuhkaff mit DSL ein weltweit handelndes Unternehmen aufbauen, ganz ohne Werbung, ohne Hochglanzbüro etc. Man benötigt nur ein gutes Produkt. Und hat zusätzlich die entsprechende Lebensqualität: saubere Luft, kein Lärm, Wald nach 5 Minuten zu Fuß, preiswertes Wohnen und Arbeiten im Haus. > Dazu noch eine geringe Anspruchshaltung und bescheidene Konsumwünsche. Das stimmt. Das ist eine Grundvoraussetzung für ein zufriedenes Leben ohne großes Einkommen. Man muss vom Selbstbewusstsein her aber auch in der Lage sein: ich parke bei Geburtstagsfeiern etc. selbstverständlich mit unserem ollen Polo neben dem Porsche der Freundin meiner Frau. Und ich fahre mit dem Rad zur Halle und hab die Ausgangspakete/Post hinten in der Klappkiste. > So ist Unternehmensgründung in Deutschland sehr gut möglich. Mit dem > Internet hast du auch alle Vorteile die einst nur Städte hatten. Genau. Ohne Internet gäbe es mein Unternehmen wohl nicht. > Dir spielen alle Faktoren in die Hände. Man muss sich natürlich auch anpassen können. "Was habe ich zur Verfügung und wie kann ich das bestmöglich nutzen?". Es gibt viele Menschen, die immer nur das Negative sehen, das sprichwörtliche halbleere Glas. ich schaue immer: ok, das hat nicht geklappt - was kann ich mit dem Rest machen? > Dasist aber nicht immer so. Sobald du dein Business nicht allein > hochziehen kannst oder die Umstände andere sind sieht die Nummer ganz > anders aus. Eben. Ich beneide keines dieser StartUps mit Geldgeber im Rücken. Den Stress würde ich mir nie antun.
Der Knoelke ist der Prototyp des Michels, der sich in der guten Zeit seine Schäfchen ins Trockene geholt hat, aber die katastrophale Entwicklung vehement verleugnet und dadurch auch noch forciert. Gibt es noch so ein paar dieser Sorte hier, aber der ist die Speerspitze. Anstatt den Dreck vor der eigenen Türe zu kehren wird gern mit Fingern auf andere gezeigt. Die Missstände im eigenen Haus will man nicht sehen. Steuern sind notwendig. Das deutsche Steuersystem und die Verwendung derselben ist Unrecht! DAS widert mich an. Und generell: Die Tatsache, dass es auf der Welt viel Unrecht gibt, rechtfertigt in gar keiner Weise, dass es bei uns auch so ist!
Kann es sein, daß "Realo" = "Daniel" und "Dreamer" ist?
Chris D. schrieb: > Nur für Geld mache ich das nicht mehr. Ich mag keinen Druck von Kunden - > das wissen die Auftraggeber aber auch. Ahh, auch wichtig ist natürlich, > dass mir der Auftraggeber sympathisch ist. Für einen unhöflichen > Muffkopp, der alles negativ sieht, entwickeln wir nix mehr - die Zeiten > sind lange vorbei <:-) Bei mir wissen Sie auch alle das Sie lieb sein müssen. Größere Firmen schicken da ihre freundlichen Mitarbeiter vor ;-). > >> keine Mitarbeiter am Anfang (was sehr viele Probleme und Kosten von >> selbst erledigt) > > Anfangs ging es auch noch gut alleine. Irgendwann war dann aber die > Schwelle überschritten. Und es ist schon gut, wenn jemand erreichbar > ist, wenn ich mir eine Auszeit nehme. Aber größer muss es auch nicht > sein. Ich nehme die Arbeitgeberschaft sehr ernst und das würde für mich > dann Stress bedeuten (Aufträge ranholen, Kunden gewinnen usw.). Will ich > nicht. Hatte selber mal 10 Leute, das war gar nichts für mich. Andere holen sich daraus ihre Selbstbestätigung, mir war das Gehabe der "Lohnempfänger" eher peinlich. Der Aufwand steht auch in keinem Verhältnis zum Risiko. So gut ich die Sozialgesetzgebung finde, wenn etwas aufgebaut wird kann es dir den Hals brechen. Ein paar Leute die ich kenne haben Firmen mit vielen Mitarbeitern. Wer sich selber bei Sozialversicherung und Finanzamt auf den Radarschirm setzt (weil was zu holen ist nicht wg. Verstößen ) hat keine ruhige Minute mehr. Das sind aber auch Jungs der Marke "englische Frauen und englische Küche, die Grundlagen einer großen Seefahrernation ;-)". > Man muss sich natürlich auch anpassen können. "Was habe ich zur > Verfügung und wie kann ich das bestmöglich nutzen?". Es gibt viele > Menschen, die immer nur das Negative sehen, das sprichwörtliche > halbleere Glas. Man muss die Regeln halt erkennen (bzw. sauber definieren) und nutzen können. Ideologen bestrafen sich da selbst.
Christoph B. schrieb: > Ich habe mich mal bei einigen Banken ungehört und die wollen für Kredite > in der Regel eine private Haftung. Es geht sich so um die 350000€. Jetzt > habe ich zwar einen guten Businessplan aber will beim scheitern nicht > mit einer so hohen Summe mein leben lang verschuldet sein. Was gibt es > für Optionen? Solange du nichts besitzt außer ein Gebrauchtauto und eine Gebrauchtehefrau, machst du privatinsolvenz und bist nach 7 Jahren clean, also nix mit lebenlang. Sicherer wäre aber das ganze nicht über eine "normale" Bank abzuwickeln, sondern Förderprogramme, Privatinvestoren oder halt die Investitionsbank.
Realo schrieb: > Der Knoelke ist der Prototyp des Michels, der sich in der guten Zeit > seine Schäfchen ins Trockene geholt hat, aber die katastrophale > Entwicklung vehement verleugnet Nee, das ist der Michael der noch nie jammernd in der Ecke gestanden hat weil doch früher alles besser war, andere es soooo leicht hatten, er selbst aber nun wirklich von der Realitär gef*ckt wurde und so garnichts kann dafür das er vollkomen erfolglos ist. Das ist der Michael der sich pleite aus der Arbeitslosigkeit selbstständig gemacht hat, ohne einen Cent Eigenkapital und durch harte Arbeit, mutige Entscheidungen, nie zu krank zum arbeiten, sein Stück vom Kuchen geholt hat, es durch geschickte Investition, zu einer Zeit als niemand mehr investieren wollte, vermehr hat. Der Michael der nie die fette Karre fahren hat, obwohl er es sich hätte leisten können, der sich nur leistet was er wirklich braucht, der seine Kosten gering hält und stets Risiko gegen möglichen Gewinn aufwiegt. Der der Verantwortung übernimmt und versucht Dinge zu verbessern statt maulend und Gift spritzend in der Ecke zu stehen und alles doof zu finden. Realo schrieb: > Anstatt den Dreck vor der eigenen Türe zu kehren wird gern mit Fingern > auf andere gezeigt. Die Missstände im eigenen Haus will man nicht sehen. Jetzt redest Du aber gerade von Dir. Denn wer seinen Laden nicht sauber hält und nur auf andere zeigt, hat nix und kommt auch zu nix. So jemand braucht immer einen Schuldigen. Staat, Flüchtlinge, Illuminaten, denen ist alles recht um nur nicht zugeben zu müssen das sie nicht genug konnten und genug Biss hatten es auch zu was zu bringen.
A. F. schrieb: > Solange du nichts besitzt außer ein Gebrauchtauto und eine > Gebrauchtehefrau, machst du privatinsolvenz und bist nach 7 Jahren > clean, also nix mit lebenlang. Anmerkungn: - Gebrauchtehefrau ist selbst für das µCNet-Niveau frauenfeindlich. - Deine Rechtschreibung ist grauenhaft. - Nach 7 Jahren: wenn die Gläubiger zustimmen, sonst lebenslang. Antworten brauchst du nicht, da ich hier nicht mehr mitlese.
Michael K. schrieb: > Nee, das ist der Michael der Lass dich nicht provozieren, diese Streits im Internet bringen dir nichts. und rechtfertigen? vor wem? Da kenne ich nur zwei, einer davon ist meine Wenigkeit. Ausserdem: Wenn jemand eine katastrophale Entwicklung durchmacht (ob nun im Kopf oder drumherum) ist es nicht dein Problem ;-) .
Hyper Mario schrieb: > Das ist sehr allgemein, auch in Old Germany kann man gut leben. Kenne > einige die hier ihre Firmen hochgezogen und es zu mehrstöckigen > Zinshäusern gebracht haben. Da sind wir wieder beim alten Thema. Ich kenne einige, welche 40-50h die Woche arbeiten, teilweise noch einen Nebenjob haben und trotzdem jeden Monat kämpfen müssen um über die Runden zu kommen. Urlaub, größere Anschaffungen oder die Altersvorsorge sind Fremdworte. Das Geld in D ist nicht nur total ungerecht verteilt, der "Staat" tut auch alles dafür, dass der kleine Mann/Frau nicht aus den Miesen raus kommt. Alle dieser Leute haben übrigens Kinder, kann sich jeder selbst einen Reim drauf machen...
A. F. schrieb: > ... machst du privatinsolvenz und bist nach 7 Jahren > clean, also nix mit lebenlang. Erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis hier dafür geworben wird, eine Regelung für in Not geratene Menschen vorsätzlich zu missbrauchen. Deshalb noch eine Schippe drauf und den ultimativen Tipp an den TO: Ermorde jemand, der Geld hat. Das Geld gleich gut und sicher vergraben. Für Mord gibt es zwar lebenslänglich, bei guter Führung bist du nach 15 Jahren wieder draußen. Wenn du die Nummer mit 20 durchziehst, kannst du später am Stammtisch rumproleten: Leute, ich bin 35 und war schon lebenslänglich im Gefängnis.
Bernd schrieb: > Nach 7 Jahren: wenn die Gläubiger zustimmen, sonst lebenslang. Unsinn. Die Restschuldbefreiung wird nur verwehrt wenn man sich in der "Wohlverhaltensphase" eben nicht wohl verhalten hat. z.B. irgendwo Geld oder wertvolle Dinge gebunkert und nicht angegeben hat. Oder vorsätzlich nichts arbeitet und so nicht versucht die Schulden abzutragen. Darüber entscheidet das Insolvenzgericht.
Paul Felz schrieb: > A. F. schrieb: > ... machst du privatinsolvenz und bist nach 7 Jahren clean, also nix mit > lebenlang. > > Erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis hier dafür geworben wird, > eine Regelung für in Not geratene Menschen vorsätzlich zu missbrauchen. > > Deshalb noch eine Schippe drauf und den ultimativen Tipp an den TO: > > Ermorde jemand, der Geld hat. Das Geld gleich gut und sicher vergraben. > Für Mord gibt es zwar lebenslänglich, bei guter Führung bist du nach 15 > Jahren wieder draußen. > Wer hat dir in deinen Kopf geschissen? Der TO möchte sein persönliches Risiko minimieren. Machen Banken übrigens auch und dafür zahlt am Ende auch der Steuerzahler. Die werden aber in der Regel nicht so angegangen wie der TO. Warum soll er nicht auch dürfen was zockende unternehmen dürfen? Wenn sein Geschäft läuft zahlt der als Mittelstand auch gut steuern.
Paul Felz schrieb: > Ermorde jemand, der Geld hat. Das Geld gleich gut und sicher vergraben. > Für Mord gibt es zwar lebenslänglich, bei guter Führung bist du nach 15 > Jahren wieder draußen. Entlassung nach 15 Jahren ist zwar möglich, aber keineswegs sicher. Außerdem gibt es noch "Sicherungsverwahrung". Aber hey, no Risk no Fun.
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Mir ist nur noch nicht klar, wie ich an Geld komme wenn ich jemanden mit viel Geld ermorde. Ein Millionär trägt die Kohle wohl selten in der Aldi Tüte spazieren. Und selbst dann müsste ich ihn nicht umlegen.
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Michael K. schrieb: > Dreamer schrieb: >> aber wenn Du in >> Deutschland nicht ablieferst kommt der Staat und bricht dir im Fall des >> Falles sogar die Tuer zu ner 40m2 Wohnung auf > So wie Du das erzählst, sitzt man arglos und unbescholten auf seiner > Couch, als plötzlich das SEK die Wohnung stürmt. Morgens um 4 Uhr sitzt man kaum auf der Couch, sondern befindet sich mitten im Tiefschlaf. Das ist die übliche Zeit, wo die unfreundlichen Damen und Herren mit einem Fachmann für Türöffnungen und einem größeren Fahrzeug vorfahren und brachial an der Türe hämmern: ÖFFNEN SIE, ODER WIR ÖFFNEN ... Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich geschildert. Beide waren Unternehmer, bei denen der Laden nicht mehr richtig lief. Wenn der Staat seine Steuern nicht bekommt, dann holt er sie irgendwann mit Gewalt. Selbst von Leuten, die nichts mehr zu fressen haben. SOFORT BAR BEZAHLEN oder mitkommen heißt es dann. Bei letzterem darf man noch die Zahnbürste und seine Medikamente einpacken, um bereits paar Stunden später passend eingekleidet zu werden (Anstaltkleidung). Bei Cum-Ex bzw. Cum-Cum, wo sich Superreiche zig. Mrd. Euro aus der Staatskasse gelangt haben, hält der Staat fein die Füße still. 2012 wurden die Betrügereien abgestellt, ein Großteil ist mittlerweile bereits verjährt, der Rest verjährt in 3 Jahren. Denn die Superreichen dürfen nicht verärgert werden.
Paul Felz schrieb: > Morgens um 4 Uhr kommt niemand weil das gar nicht legal ist. Legal ist ab 6. > Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich > geschildert. Ach was hab ich schon alles gehört was einem Bekannten von nem Freund dessen Schwager passiert ist. > Bei Cum-Ex bzw. Cum-Cum, Meinst du Cum-On-Ex? Das läuft bei Pron-Portalen.
Christoph B. schrieb: > Der preis am Ende als armer Schlucker in der gosse zu erfrieren weil man > aus seiner bude fliegt? OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt. Was möchtest Du denn jetzt eigentlich? a) Du hast eine Idee, schon 3 Millionen selber reingesteckt, 1 Million an Werten und Dir fehlt noch ein letzter Kredit für die Großserie? Das sollte eine Bank finanzieren. b) Du hast eine Idee, brauchst dafür aber eine werthaltige Investition (z.b. eine Kleinwindanlage) und Dir fehlen 20-30% Eigenkapital? Vielleicht machbar. c) Du hast eine reine Software-Idee, brauchst dafür 5 Programmiermannjahre und ein Geschäftsführergehalt? Dann wird die Bank Dich auslachen. Die Summe ist doch völlig egal, wichtig ist das Risiko. Wenn es klein ist, macht es eine Bank, wenn es groß ist, macht es ein Spieler. Es ist Deine Aufgabe, Spieler oder Bank davon zu überzeugen, dass das Risiko kleiner ist als es dem Erwartungswert entspricht. Bei einer Bank halt unter ~1%, beim Spieler gerne auch 90%, dann muss es aber auch 5% Potential für 100Mio in den nächsten 5 Jahren haben.
Realo schrieb: > Der Knoelke ist der Prototyp des Michels, der sich in der guten Zeit > seine Schäfchen ins Trockene geholt hat, aber die katastrophale > Entwicklung vehement verleugnet und dadurch auch noch forciert. > Gibt es noch so ein paar dieser Sorte hier, aber der ist die > Speerspitze. > Anstatt den Dreck vor der eigenen Türe zu kehren wird gern mit Fingern > auf andere gezeigt. Die Missstände im eigenen Haus will man nicht sehen. > > Steuern sind notwendig. > Das deutsche Steuersystem und die Verwendung derselben ist Unrecht! > DAS widert mich an. > Als ich vor 30 Jahren meine Firma gegründet habe, waren auch viele genauso am Schimpfen. Da waren es dann die goldenen 50er, als man noch eine Firma gründen konnte, aber seitdem war die Entwicklung katastrophal, und die Steuern immer schlimmer und die Gesetzgebung und der Staat und, und, und. Habe ich die grassierenden Arbeitnehmerrechte schon erwähnt ? Die Leute, die es trotzdem gemacht haben, müssen sich heute vorwerfen lassen, wie unglaublich leicht sie es doch hatten. Erinnert mich an das Thema Hauskauf. Gruß Axel
Cyblord -. schrieb: > Ein Millionär trägt die Kohle wohl selten in der Aldi > Tüte spazieren. Gibt es da nicht solche schicken Schränkchen aus Stahl zum in die Wand einmauern? Musst nur die Cloud hacken und dir die Daten holen, wer sich in letzter Zeit so ein Schränkchen gekauft hat. > Und selbst dann müsste ich ihn nicht umlegen. Tja, manch einer hofft eben, dass dann die Tat nie ans Tageslicht kommt und einem die Jahre hinter Gittern erspart bleiben. Unsicher ist allerdings, ob der Staat in 15 Jahren nicht schon wieder neues Geld gedruckt hat, oder ob es überhaupt noch Bargeld gibt. Bargeld ist den Leuten heute ja sooo lästig. Dann bliebe einem am Ende nur noch die Heizleistung des Papiers im Ofen.
Klaus S. schrieb: > Warum soll er nicht auch dürfen was zockende unternehmen dürfen? Ok, jeder bescheißt jeden und jeder nutzt jeden aus. Dann können wir den Laden zu machen. Der letzte macht das Licht aus.
Cyblord -. schrieb: > Paul Felz schrieb: >> Morgens um 4 Uhr > > kommt niemand weil das gar nicht legal ist. Legal ist ab 6. Gut zu wissen. Dann bin ich fein raus, wenn ich als Pendler um halb 6 das Haus verlasse. Da du dich so gut auskennst, wie sieht es am Wochenende aus?
Paul Felz schrieb: > Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich > geschildert. Jede Märchentante ist auch ein Mitmensch. Und für eindringliche Schilderungen bekannt und gelobt. Paul Felz schrieb: > Wenn der Staat seine Steuern nicht bekommt, dann holt er > sie irgendwann mit Gewalt. Selbst von Leuten, die nichts mehr zu fressen > haben. SOFORT BAR BEZAHLEN oder mitkommen heißt es dann. Ach du lieber Himmel - woher kommen denn solche Schauergeschichten? 1. Der Staat nimmt denselben Weg wie die anderen Gläubiger. 2. Im Staat gibt es Gewaltenteilung - das Finanzamt macht gar nix mit Gewalt. 3. Leute, die nichts mehr zu fressen haben, werden von diesem bösen Staat bestens versorgt. 4. "SOFORT BAR BEZAHLEN oder ..." Offenbarungseid heißt es dann bei denen, die das Geld, das sie anderen schulden, ganz pfiffig bereits ausgegeben haben (d.h. sie haben Geld ausgegeben, das ihnen nicht zustand und das sie nicht verdient haben.) 5. "mitkommen" heißt es nur bei denjenigen, die die Vermögensoffenlegung verweigern, obwohl sie anderen Menschen einen Haufen Geld schulden.
Paul Felz schrieb: > Michael K. schrieb: > Morgens um 4 Uhr sitzt man kaum auf der Couch, sondern befindet sich > mitten im Tiefschlaf. Das ist die übliche Zeit, wo die unfreundlichen > Damen und Herren mit einem Fachmann für Türöffnungen und einem größeren > Fahrzeug vorfahren und brachial an der Türe hämmern: ÖFFNEN SIE, ODER > WIR ÖFFNEN ... > > Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich > geschildert. Beide waren Unternehmer, bei denen der Laden nicht mehr > richtig lief. Wenn der Staat seine Steuern nicht bekommt, dann holt er > sie irgendwann mit Gewalt. Selbst von Leuten, die nichts mehr zu fressen > haben. SOFORT BAR BEZAHLEN oder mitkommen heißt es dann. Bei letzterem > darf man noch die Zahnbürste und seine Medikamente einpacken, um bereits > paar Stunden später passend eingekleidet zu werden (Anstaltkleidung). > Ich kenne das von einem Bekannten ganz anders. Der hatte wegen eines krebskranken Kindes einfach nicht die Nerven, sich um die Steuern zu kümmern, das Finanzamt hat ohne weitere Diskussionen fast fünf Jahre auf die Steuererklärung (und entsprechend die Steuern) verzichtet. Ist auch meine persönliche Erfahrung, wenn man mit denen redet, sind die sehr flexibel. Man muss natürlich in Kontakt bleiben, aber wenn man für besondere Situation besondere Hilfe braucht, sind die eigentlich sehr hilfsbereit. Irgendwann muss man die Steuern natürlich zahlen, aber gerade wenn der Laden nicht richtig läuft, kann man mit denen reden. Muss man aber auch. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Ist auch meine persönliche Erfahrung, wenn man mit denen redet, sind die > sehr flexibel. Man muss natürlich in Kontakt bleiben, aber wenn man für > besondere Situation besondere Hilfe braucht, sind die eigentlich sehr > hilfsbereit. > > Irgendwann muss man die Steuern natürlich zahlen, aber gerade wenn der > Laden nicht richtig läuft, kann man mit denen reden. Muss man aber auch. Genau so ist es. Da arbeiten immer noch Menschen und wenn man ehrlich und freundlich zu denen ist, dann funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos. Diese pauschalen Behauptungen von Paul Felz und seinen anderen Identitäten lassen auf eine dieser populären Verdumpfbackungen schließen. Ein Virus der rasant um sich greift. Solch Infizierte sind dann auch die ersten, die duckmäuserisch winseln, wenn sie endlich wieder von einer, von ihnen herbeigesehnten "starken Hand" regiert werden.
Axel L. schrieb: > Paul Felz schrieb: >> Michael K. schrieb: > >> Morgens um 4 Uhr sitzt man kaum auf der Couch, sondern befindet sich >> mitten im Tiefschlaf. Das ist die übliche Zeit, wo die unfreundlichen >> Damen und Herren mit einem Fachmann für Türöffnungen und einem größeren >> Fahrzeug vorfahren und brachial an der Türe hämmern: ÖFFNEN SIE, ODER >> WIR ÖFFNEN ... >> >> Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich >> geschildert. Beide waren Unternehmer, bei denen der Laden nicht mehr >> richtig lief. Wenn der Staat seine Steuern nicht bekommt, dann holt er >> sie irgendwann mit Gewalt. Selbst von Leuten, die nichts mehr zu fressen >> haben. SOFORT BAR BEZAHLEN oder mitkommen heißt es dann. Bei letzterem >> darf man noch die Zahnbürste und seine Medikamente einpacken, um bereits >> paar Stunden später passend eingekleidet zu werden (Anstaltkleidung). >> > > Ich kenne das von einem Bekannten ganz anders. Der hatte wegen eines > krebskranken Kindes einfach nicht die Nerven, sich um die Steuern zu > kümmern, das Finanzamt hat ohne weitere Diskussionen fast fünf Jahre auf > die Steuererklärung (und entsprechend die Steuern) verzichtet. > > Ist auch meine persönliche Erfahrung, wenn man mit denen redet, sind die > sehr flexibel. Man muss natürlich in Kontakt bleiben, aber wenn man für > besondere Situation besondere Hilfe braucht, sind die eigentlich sehr > hilfsbereit. > > Irgendwann muss man die Steuern natürlich zahlen, aber gerade wenn der > Laden nicht richtig läuft, kann man mit denen reden. Muss man aber auch. > > Gruß > Axel Es wird immer Lebensumstaende geben die nicht in dieses deutsche Staatssystem passen, anderswo aber durchaus fruchten koennen. Daher sind wir auch abgewandert. Man bedenke, man wandert zu wird nur abgestraft - was haelt einen dann in einem Land wo der Staat nur nimmt und keinerlei Gegenleistung erbringt? Ja so geht der deutsche Staat mit Leistungstraegern um, wie geht der Staat finanziell mit Fluechtlingen bzw. illegalen Migranten um? Es passt einfach nicht. Wenn man bei wirklich keinerlei Gegenleistung angelangt ist die man anderswo nicht auch guenstiger bekommt dann gibt es kein Argument fuer einen weiteren Aufenthalt. Nein ich will hier Deutschland nicht schlecht machen (das Land ist nicht schlecht), aber man sollte hinterfragen was der Staat so anrichtet. Und kommt mir nicht mit wir sind der Staat, ihr duerft eure Henker waehlen aber keinerlei Entscheidungen treffen. Ein tolles System ist das.
>> OK die startup Kultur hier ist definitiv kaputt.
Aha. Typisches Sozidenken. Ein paar Deppen sollen das Risiko
uebernehmen, waehrend man dann den Gewinn alleine absahnen will.
Bedenke jeder andere auf diesem Planet weiss weniger von deinem Projekt,
und kann es weniger einschaetzen. Ausser es hat sich schon von selbst
schon aufgehypt.
Bedenke jeder vernuenftige Geldgeber will fuer das Risiko, das er
einzugehen glaubt auch passend entschaedigt werden.
Es wird einfacher Geld zu finden, wenn man schon Resultate vorzeigen
kann.
Das Standardvorgehen ist eine Lebensversicherung abzuschliessen, und
diese dann zu belehnen.
Dreamer schrieb: > was haelt einen dann in einem Land wo der Staat nur nimmt und keinerlei > Gegenleistung erbringt? Keinerlei Gegenleistung ist Unsinn. Dreamer schrieb: > Wenn man bei wirklich keinerlei Gegenleistung angelangt ist die man > anderswo nicht auch guenstiger bekommt dann gibt es kein Argument fuer > einen weiteren Aufenthalt. Das schon eher. Wenn man's gut erwischt hat im Leben, dann kann man es sich in einem Nicht-Sozialstaat natürlich auch schön einrichten. Ich habe aber nichts dagegen, meinen Teil beizutragen.
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Christoph B. schrieb: > Jetzt > habe ich zwar einen guten Businessplan Dann schau doch einfach da rein. In einem guten Businessplan steht auch ein Finanzierungs-Plan und eine Cash-Flow Prognose. Christoph B. schrieb: > Was gibt es > für Optionen? Kredit oder Risikokapital. Der Unterschied ist, dass die Bank beim Kredit das Risiko versucht auszuschließen. Dafür zahlst Du aber nur einen moderaten, vorher definierten Zinssatz und hast einen Tilgungsplan. Der Risikokapital-Geber schließt (wie der Name schon sagt) das Risiko nicht aus. Dafür bezahlst Du mit zukünftigen Gewinnen und Eigentumsanteilen, d.h. für das Risiko will der Geldgeber auch "Chance". Das ist doch fair, oder? Christoph B. schrieb: > Was ist denn der Unterschied ob sich die Bank > verschuldet oder ein business Angel. Moment mal - da geht Dir gerade etwas durcheinander. Du bist es, der sich verschulden will, nicht die Bank und nicht der Business Angel. Also bist Du es auch, der die Schuld trägt - wer denn sonst? Christoph B. schrieb: > Es geht ja darum, dass ich und mein > Team nicht persönlich den Rest des Lebens auf Hartz Niveau leben müssen > nur um das zurück zu zahlen Ähem... was war denn so ungefähr Deine Vorstellung, wer Deine Schulden zurück bezahlen soll?
Ist ja schon fast widerlich, wie verbittert hier manche sind. Während sich hier der ein oder andere Beteiligte in der Ecke selbst bemitleidet und alles, was einen umgibt, die Schuld in die Schuhe drückt, gibt es in der selben Sekunde, Leute die etwas anpacken. Das sind dann die Leute, die ja so ein einfaches Leben haben. Oder was ich ja noch viel lieber höre: Die hatten einfach nur Glück. An die Heulsusen hier. Erfolgreiche Leute machen da weiter, wo ihr die Flinte ins Korn werft. Außerdem bin ich der Meinung, wer gründet, nur weil er auf die dicke Kohle aus ist, fliegt schon früh genug auf die Fre... Entweder man brennt für sein Unternehmen bzw. Produkt und kann kaum schlafen vor lauter Tatendrang oder man sollte es lassen. Und was soll dieses "mit dem Finger auf den Staat zeigen" - Gemeckere? Wenn im Ausland alles so einfach ist und man dort eh alles geschenkt bekommt - wer zwingt euch hier zu bleiben?
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Chris M. schrieb: > Und was soll dieses "mit dem Finger auf den Staat zeigen" - Gemeckere? Ja, hat schon was Peinliches. Auch andere Länder haben Regeln, nur anders kompliziert. Der Vorteil der heimischen Regeln ist aber, dass man sie und die Logik dahinter kennt, weil man in dem Land und der Landessprache aufgewachsen ist. > Wenn im Ausland alles so einfach ist und man dort eh alles geschenkt > bekommt - wer zwingt euch hier zu bleiben? Mir scheint das Gejammere stammt von Leuten, die vom Ausland nicht mehr kennen als Cluburlaub. Weil hier alles so schlimm ist, lohnt es sich für sie nicht hier irgendwas in ihrem Leben auf die Reihe zu kriegen, und am Weggang hindern sie ihre faulen Ausreden. Sie werden ja hier gebraucht, aber wenn das nicht wäre, dann würden sie natürlich sofort los, egal wohin, überall ist es besser. Ein Jammerkonstrukt zweiter Ordnung sozusagen.
Axel L. schrieb: > Ich kenne das von einem Bekannten ganz anders... Wer beim Finanzamt 20 Jahre lang pünktlich seine Kohle abgeliefert hat und unverschuldet in eine Schieflage gerät, hat sicher einen anderen Status als ein Möchtegern-Unternehmer, mit dem man von Anfang an nur Theater hat. Und sicher wurden im Vorfeld eine Menge Mahnungen und Zahlungsbefehle zugestellt und den Gerichtsvollzieher hat man ebenfalls abblitzen lassen. Irgendwann kommt der Tag X, wo die Damen und Herren in Uniform sehr früh und sehr heftig gegen die Eingangstüre treten und sich NICHT abwimmeln lassen. Entweder man öffnet, oder der Mann mit der Bohrmaschine öffnet. Wer in dieser Situation den fälligen Betrag nicht zur Hand hat (weil zahlungsunfähig), darf die Zahnbürste einpacken. Wer dann in den nächsten Stunden niemand auftreiben kann, der kurzfristig den fälligen Betrag ranschafft, wird dem Vollzug überstellt. Ob es eine besonders gute Idee ist, Looser einzusperren, muss jeder mit sich selber ausmachen.
Paul Felz schrieb: > Ob es eine besonders gute Idee ist, Looser einzusperren, muss jeder mit > sich selber ausmachen. Also bei Menschen die das so tun wie du das beschreibst belibt ja wohl keine andere Wahl, denn irgendwie müssen die wohl wach gerüttelt werden. Das heisst aber nicht dass der dann sein restliches Leben im Gefängnis verbringt. Der gerichtlich angeordnete Anwalt wird dann halt nachdrücklich zur Privatinsolvenz raten und damit "hats sich". "Looser" ist aber sowieso etwas einseitig ausgedrückt. Diejenigen die offene Rechnungen von der betreffenden Person haben, "loosen" schließlich auch was.
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Paul Felz schrieb: > Wer in dieser Situation den fälligen Betrag nicht zur Hand hat (weil > zahlungsunfähig), darf die Zahnbürste einpacken. Wer dann in den > nächsten Stunden niemand auftreiben kann, der kurzfristig den fälligen > Betrag ranschafft, wird dem Vollzug überstellt. Du kannst diesen Bullshit so oft wiederholen, wie Du willst. Er wird dadurch nicht wahr. Aus der Europäischen Menschenrechtskonvention: "Niemandem darf die Freiheit allein deshalb entzogen werden, weil er nicht in der Lage ist, eine vertragliche Verpflichtung zu erfüllen." Was ist also bei Deinem "Freund" tatsächlich passiert? Er hat fremdes Geld zurück gehalten und sich daran bereichert. Er hat es auch nach Aufforderung nicht zurück gezahlt. > und den Gerichtsvollzieher hat man ebenfalls abblitzen lassen. Er hat also dem Anschein nach über Erspartes und/oder Einkünfte aus unbekannter Quelle verfügt und dieses dem Gerichtsvollzieher gegenüber nicht offengelegt. Er hat diese Offenlegung auch nicht als vollständig und wahr beeidet. Er hat eine schriftliche Terminfestsetzung zur eidesstattlichen Versicherung erhalten, in der er darüber aufgeklärt wurde, dass der zuständige Richter für den Verweigerungsfall Beugehaft angeordnet hat. Er hat aber trotzdem gesagt: "Leckt mich, ich sag Euch nicht, wo das Geld ist, und schwören tu' ich auch nix. Und an dem Termin bin ich sowieso nicht da. Da muss ich mit meinem M5 in die Werkstatt." Kurz: Er hat ganz einfach sein Leben gelebt, wie es ihm gefiel, und sich einen Dreck um das Eigentumsrecht anderer und um gesellschaftliche Regeln und Gesetze geschert. Und dann hat die Judikative die Exekutive beauftragt, die Gesetze dieser Gesellschaft durchzusetzen. Beugehaft. Hat ja wohl gewirkt. Dein "Freund" ist wieder draußen, oder? Lieber Paul Felz, ich muss schon sagen: Du umgibst Dich da mit merkwürdigen asozialen Elementen.
Paul Felz schrieb: > Ob es eine besonders gute Idee ist, Looser einzusperren, muss jeder mit > sich selber ausmachen. Jeder Räuber ist natürlich auch ein "Loser", weil er es auf anständigem Weg zu nichts gebracht hat. Tatsächlich verloren hat aber der Beraubte. Irgendwie ist man aber darauf gekommen, den Räuber einzusperren und nicht den Beraubten. Ob das eine besonders gute Idee ist, brauchst Du glücklicherweise nicht mit Dir selber auszumachen, sondern die von Dir gewählten Volksvertreter haben das schon getan und in sogenannten "Gesetzen" festgelegt.
Paul Felz schrieb: > Und sicher wurden im Vorfeld eine Menge Mahnungen und Zahlungsbefehle > zugestellt und den Gerichtsvollzieher hat man ebenfalls abblitzen > lassen. Irgendwann kommt der Tag X, wo die Damen und Herren in Uniform > sehr früh und sehr heftig gegen die Eingangstüre treten und sich NICHT > abwimmeln lassen. Entweder man öffnet, oder der Mann mit der > Bohrmaschine öffnet. Ach, den Gerichtsvollzieher abblitzen lassen? Ich lach mich wech :-))) Was hat 'man' denn gedacht was passiert wenn man gegenüber dem Gerichtsvollzieher nicht sein Vermögen offenlegt? Dümmer gehts auch auch wirklich nicht mehr. Hätte 'man' sich kooperativ verhalten wäre auch keine Erzwingungshaft angeordnet worde. Denn die soll ja genau die Kooperation erzwingen wo sie aus akuter Dämlichkeit nicht freiwillig erfolgt. In Haft geht nur wer zahlen könnte aber es nicht tut und das ist auch ganz hervorragend gelöst. Wer sich weigert seine Zahlungsunfähigkeit zu beweisen wird nunmal wie jemand behandelt der in betrügerischer Absicht seine Schulden nicht bezahlt, was ebenfalls ganz hervorragend gelöst ist. Danke, Du hast soeben bestätigt das unser Staat trotz einiger Probleme immer noch recht gut funktioniert.
Was ist denn an etwas Haft zu beanstanden. Ein Dach ueber dem Kopf und was zu Essen. Wenn du Schulden bei der Mafia hast ...
> Autor: Zitronen F. (jetztnicht) > Datum: 12.04.2019 12:25 > Was ist denn an etwas Haft zu beanstanden. Ein Dach ueber dem Kopf und > was zu Essen. Und du hast gute Referenzen um dich auf der Inbetriebnahme zu bewerben. > Wenn du Schulden bei der Mafia hast ... Dann wird es eng !
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Michael K. schrieb: > In Haft geht nur wer zahlen könnte aber es nicht tut und das ist auch > ganz hervorragend gelöst. > Wer sich weigert seine Zahlungsunfähigkeit zu beweisen wird nunmal wie > jemand behandelt der in betrügerischer Absicht seine Schulden nicht > bezahlt, was ebenfalls ganz hervorragend gelöst ist. > Danke, Du hast soeben bestätigt das unser Staat trotz einiger Probleme > immer noch recht gut funktioniert. Also so richtig hast Du dir wohl noch nie Gedanken gemacht über Steuern, den Staat sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen? Wahrscheinlich ist bei Dir auch immer alles glatt gelaufen und Du hattest nie Probleme mit Kunden oder Zulieferern? Ich hab alles durchgemacht - mit Kunden und Zulieferern alle Probleme gelöst (Zulieferer welche Erpressen wollten wurden mühsam ausgewechselt, Zulieferer welche schlechte Qualität geliefert haben ebenfalls). Ich konnte mich damals mit allen Parteien irgendwie einigen - nur nicht mit dem Staat. Ich denke wenn jemand solche derartigen Probleme belegen kann dann sollte es möglich sein das beim Staat mal ein Auge zugedrückt werden kann (meine Meinung ist aber mehr als irrelevant). Da ich halt auf der Schiene unterwegs bin Probleme zu Lösen zählte für mich halt auch irgendwann der deutsche Staat zu den Problemen und das Problem habe ich durch eine Abwanderung in den Griff bekommen. Da wären wir dann auch bei meinen Forderungen angelangt: a) Steuerverschwendung ausnahmslos unter Strafe zu stellen b) Direkte Zinszahlungen an die Steuerzahler, direkt aus den Taschen von Beamten und Politikern für überfällige Projekte (BER, usw). Könnte man ja priorisieren, zuerst die Verantwortlichen und dann die anderen. Ab einer Schaden-Summe von 100.000 EUR für das Volk - ausnahmslos Knast. Kein Pardon, dann wär das deutsche System doch mal wirklich gerecht unterwegs oder nicht? Das deutsche System ist einseitig zum Wohle von Beamten und Politikern ausgelegt, so wie im Mittelalter halt - gibt überhaupt keinen Unterschied. Nur die Kontrollmöglichkeiten haben sich deutlich verbessert.
Dreamer schrieb: > Ich konnte mich damals mit allen Parteien irgendwie einigen - nur nicht > mit dem Staat. OK. Du hast also allen Partnern gegenüber Deine eigenen Interessen durchgedrückt, bis sie zu einem Kompromiss bereit waren. Nur der Staat hat kompromisslos darauf bestanden, dass die Regeln für alle gleichermaßen gelten und es für Dich keine Sonderregeln gibt. Find ich gut. Dreamer schrieb: > Das deutsche System ist einseitig zum Wohle von Beamten und Politikern > ausgelegt, so wie im Mittelalter halt - gibt überhaupt keinen > Unterschied. Soso, "das deutsche System" - worunter sich jetzt wieder jeder seine eigene verschwurbelte Verschwörungstheorie vorstellen kann. Und "Beamte und Politiker" im Mittelalter. Aha. Ich denke, Du hast von gesellschaftlichen Zusammenhängen im Mittelalter ungefähr so viel Ahnung wie eine Kuh vom Stricken.
Dreamer schrieb: > Kein Pardon, dann wär das deutsche System doch mal wirklich gerecht > unterwegs oder nicht? Nein, denn dann würde den Job Politiker kein Mensch bei Verstand noch ausüben wollen. Er ist auch jetzt schon reichlich unattraktiv.
Ingenieur schrieb: > Dreamer schrieb: >> Kein Pardon, dann wär das deutsche System doch mal wirklich gerecht >> unterwegs oder nicht? > > Nein, denn dann würde den Job Politiker kein Mensch bei Verstand noch > ausüben wollen. Er ist auch jetzt schon reichlich unattraktiv. Bei mir gab's kein Pardon, obwohl andere für die Probleme verantwortlich waren. Gleiche Behandlung für ALLE. Hätte ich es nicht geschafft wär ich verschuldet gewesen, durch Arbeitsleistung Tag und Nacht konnte ich die Probleme in der schwierigen Zeit lösen. Eure Politiker und Beamten können auch gerne Tag und Nacht arbeiten bis sie ihre gewünschte Leistung erbringen. In der Wirtschaft zählt nämlich wirklich nur eine ordentliche Leistung (jedenfalls wenn man Elektronikprodukte entwickelt). Ist eh schon egal, es sollte nur ein Beispiel sein für etwas das in Deutschland nicht in Ordnung ist. Schlussendlich wurden halt alle Steuerzahlungen eingestellt. Die Strafe war jetzt nicht übermäßig groß aber es geht mir vor allem um's Prinzip, die Möglichkeit der Abwanderung hat sich durch die Kontakte und Gespräche ergeben. Ein toter Bürger ist halt besser für die vom Staat organisierte Gesellschaft in Deutschland. Die Produkte gehen überwiegend in den Nordamerikanischen Raum (hatte halt Glück mit den Kontakten, und die final gelieferten Produkte an sich waren auch immer in Ordnung - nur bis dahin war es sehr schwer). Fazit im Allgemeinen: jemand der's drauf hat braucht überhaupt nicht nach Deutschland kommen, der kann gleich direkt in Fernost durchstarten (ohne nen Rattenschwanz an Bürokraten durchfüttern zu müssen). Die Gesellschaft im Allgemeinen macht mir auch nicht den Eindruck irgendwie eine Neidgesellschaft zu sein.
Ingenieur schrieb: > den Job Politiker kein Mensch bei Verstand noch > ausüben wollen. Er ist auch jetzt schon reichlich unattraktiv. er ist attraktiver als viele andere, wer Mist baut kann sich danach ausruhen und bekommt weiter genügend Geld. In sehr vielen anderen Jobs gibt es eine Kündigung und irgendwann die Pflicht wieder zu arbeiten sonst Sanktionen.
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Np R. schrieb: > Paul Felz schrieb: >> Das wurde mir mal gleich von zwei Mitmenschen sehr eindringlich >> geschildert. > ... > Paul Felz schrieb: >> Wenn der Staat seine Steuern nicht bekommt, dann holt er >> sie irgendwann mit Gewalt. Selbst von Leuten, die nichts mehr zu fressen >> haben. SOFORT BAR BEZAHLEN oder mitkommen heißt es dann. > > Ach du lieber Himmel - woher kommen denn solche Schauergeschichten? Dir ist noch nie 'so richtig' was auf die Füße gefallen, oder? > 1. Der Staat nimmt denselben Weg wie die anderen Gläubiger. Das ist eher seeehr weit ab von den Verhältnissen. Schulde der Krankenkasse mal die Beiträge - entweder die eigenen, wenn du mehr Nervenkitzel willst die deiner Angestellten. Gerne werden da die Kollegen vom Außendienst der Zollbehörden in voller Montur zur Klarstellung vorbeigeschickt. Schon bei bloßem Verdacht auf sowas machen die mal einen Tag Übung bei dir in der Bude. Moskau Inkasso würde sich über so eine gute Personaldecke und legale Metallausstattung freuen. > 2. Im Staat gibt es Gewaltenteilung - das Finanzamt macht gar nix mit > Gewalt. Amtshilfe? Die haben einen deutlich kürzeren Draht zum Gewaltmonopol als ein Bürger, der tätlich angegriffen wurde. Manch Finanzbeamter / Steuerfahnder darf bei Verdacht auf Gefahr im Verzug durch Steuerflucht mit Sondersignal durch die Stadt brettern. Ist zwar lange noch keine Gewalt, aber Sonderrechte. Bei entgehenden Pfründen versteht der Staat und angegliederte Institutionen (Krankenkassen, Rundfunkanstalten, etc.) überhaupt keinen Spaß. > 3. Leute, die nichts mehr zu fressen haben, werden von diesem bösen > Staat bestens versorgt. Bestens ist ziemliche Auslegungssache. > 4. "SOFORT BAR BEZAHLEN oder ..." Offenbarungseid heißt es dann bei > denen, die das Geld, das sie anderen schulden, ganz pfiffig bereits > ausgegeben haben (d.h. sie haben Geld ausgegeben, das ihnen nicht > zustand und das sie nicht verdient haben.) > 5. "mitkommen" heißt es nur bei denjenigen, die die Vermögensoffenlegung > verweigern, obwohl sie anderen Menschen einen Haufen Geld schulden. Hier ist wiederum der "Haufen" eine Auslegungssache. Ich weiß recht genau von einem Fall mit einer gesetzl. Krankenkasse, die unrechtmäßig und beweisbar zu hohe Beiträge (einige 100 EUR) eingefordert und diese unrechtmäßig eingeklagt hat. Nach 8 Jahren Rechtsstreit mit unzähligen grauen Haaren auf Seiten der 'geforderten' Person haben die dilettantischen Rechtsvertreter der KK zu ihren Forderungen keine Beweise angeblicher Anrufe und Schriftstücke vorlegen können, was letztlich dieses Lügengebäude in Luft aufgehen ließ. Wimre wurden durch die KK an die 10 oder 12% Zinsen pro Monat auf den angemahnten Betrag berechnet, was den Streitwert zu knapp 20k EUR anwachsen ließ. Ach ja: Das Konto haben sie recht schnell gesperrt und gepfändet. Der Score ist durch die Esse gegangen. Die Bank weigert sich nach Monaten der positiven Entscheidung immer noch das Konto freizugeben und zu verraten, was nun mit dem Konto los ist. Wohl gemerkt: Die beklagte Person hatte nur sehr geringe Einkünfte. Da macht Staat so richtig Spaß! Es hängt auch sehr viel von der jeweiligen Region und den Bediensteten in den Ämtern ab, ob diese mit sich reden lassen. Da gibt es Bekanntschaften und Verwandtschaften. Ist nur zu erahnen, warum bei offensichtlichen und gemeldeten Verstößen bei manchen Personen nicht eingeschritten wird während man anderen Personen, die sich strikt an Vorgaben halten nachhaltig und immer wieder mit Nachdruck das Fell über die Ohren zieht. Kann man nicht beweisen, nur vermuten. Mancherorts gibt es direkte interne Anforderungen in den FÄ, aus den kleinen Unternehmen immer mehr rauszupressen. Da kommt es vor, daß der Beamte bei der Außenprüfung angeblich unversteuerte Einnahmen in den Untelagen findet, die keinerlei Logik folgen (und tatsächlich schon versteuert sind), nur um wenigstens einen Erfolg seiner Aktion vermelden zu können. Natürlich möglichst lange zurückliegend, damit die Zinsen mitgenommen werden. Des Friedens willen zahlt der Geprüfte und Besteuerte dann, nur um sich die Jahre des Rechtsstreits zu ersparen. Gabs da nicht kürzlich bei Würth sowas ähnliches? Er meinte, wäre er jünger würde er klagen, aber nun zahlt er das lieber, um Frieden zu haben. Merke: Dem postitiv über den Staat Redenden ist selbiger noch nie mit voller Härte begegnet. Staat ist nur gut wenn er den Menschen dient, nicht andersrum.
Böppele schrieb: > Gabs da nicht kürzlich bei Würth sowas ähnliches? Er meinte, wäre er > jünger würde er klagen, aber nun zahlt er das lieber, um Frieden zu > haben. er kann sich das ja auch leisten! Wenn einer mit Schrauben so reich wird ist es schon ein Wunder. Viele zahlen auch Ungerechtfertigtes weil es oft nicht lohnt gegen anzukämpfen. Ich habe mir mal den "Spass" gegönnt, aber lohnen tat es kaum. Tatbestand "parken auf dem Bürgersteig mit Behinderung!" Es war nicht mein Auto VW statt Ford. Ich war nicht in der Gegend sondern krank mein Auto in der Garage. Ich legte online Widerspruch ein, das wurde mir am Bildschirm bestätigt -> Ausdruck gemacht. 1 Monat später Einstellung. 1 weiterer Monat später Gebührenbescheid 35,-€ weil ich keinen Widerspruch eingelegt hatte....??? Ich fahre also zur Bussgeldstelle, ziehe einen Parkschein, warte 2 Stunden mit Wartemarke bis ich rankomme. 1. Der Strafzettel ist falsch gescannt worden. 2. Der PKW Abgleich VW - Ford ist nicht erfolgt. 3. Mein online Widerspruch landete nicht in der elektronischen Akte, deswegen der Gebührenbescheid. Wieviel Fehler sind denn aus Versehen möglich? Nach 2 Stunden und Parkgebühr war es geklärt, aber andere hätten vermutlich die 35,-€ gezahlt, ist bequemer, eibn Schelm der da an System glaubt um Kasse zu machen.
Joachim B. schrieb: > ist bequemer, eibn Schelm der da an System > glaubt um Kasse zu machen. Kommunen und Kreise sind mittlerweile ziemlich klamm mit ihren auferlegten Zahlungsverpflichtungen für die, die noch nicht so lange hier leben. Da werden alle Register gezogen, die möglich sind. Grund- und Hundesteuern, Parkgebühren, Straßenkehrgebühren, Eintrittsgelder, usw.
So manches 'Versehen' ist da natürlich in der nicht existenten Handlungsanweisung mit dabei. ;)
Joachim B. schrieb: > 1. Der Strafzettel ist falsch gescannt worden. > 2. Der PKW Abgleich VW - Ford ist nicht erfolgt. > 3. Mein online Widerspruch landete nicht in der elektronischen Akte, > deswegen der Gebührenbescheid. > > Wieviel Fehler sind denn aus Versehen möglich? > > Nach 2 Stunden und Parkgebühr war es geklärt, aber andere hätten > vermutlich die 35,-€ gezahlt, ist bequemer, eibn Schelm der da an System > glaubt um Kasse zu machen. Wer sowas eindeutiges nicht dem Anwalt gibt, ist selber schuld. Unterlagen scannen und per Mail zum Anwalt ist da der ganze Aufwand. Der Anwalt holt sich dann sein Geld von der fehlerbehafteten Behoerde. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Wer sowas eindeutiges nicht dem Anwalt gibt, ist selber schuld. Oder halt mit den Leuten redet, aka telefoniert. Ein falsches Kennzeichen (roter Ford statt weißes Motorrad, wie bei mir) ist ein Fehler eines Menschen, kein täglicher online-usecase einer Plansoftware.
A. S. schrieb: > Oder halt mit den Leuten redet, aka telefoniert. nicht mehr möglich bei Bussgeld oder doch? Wie legt man telefonisch Belege vor das der Widerspruch online angenommen wurde aber nicht in der elektronischen Akte gelandet ist?
A. S. schrieb: > Oder halt mit den Leuten redet, aka telefoniert. Aber nicht mehr danach: Joachim B. schrieb: > Ich legte online Widerspruch ein, das wurde mir am Bildschirm bestätigt > -> Ausdruck gemacht. > > 1 Monat später Einstellung. > 1 weiterer Monat später Gebührenbescheid 35,-€ weil ich keinen > Widerspruch eingelegt hatte....??? Das hat auch das Potential, zu enden wie die Suche nach Formular A38, das muss ich mir nicht antun. wendelsberg
Böppele schrieb: > Dir ist noch nie 'so richtig' was auf die Füße gefallen, oder? Dir offensichtlich schon. Vielleicht auch auf den Kopf. Daran sind aber nicht immer die Anderen Schuld. Böppele schrieb: > Steuerfahnder darf bei Verdacht auf Gefahr im Verzug durch Steuerflucht > mit Sondersignal durch die Stadt brettern. Ist zwar lange noch keine > Gewalt, aber Sonderrechte. Ach so - und die möchtest Du auch gerne, wenn Du dringend unterwegs bist um Dein Schwarzgeld zu verstecken? Oder was ist bitte falsch daran, dass ein Vertreter des Staates die für seine Aufgabe nötigen Rechte hat, die Du eben nicht hast und wohl auch kaum brauchst? Böppele schrieb: > und diese unrechtmäßig eingeklagt hat. LOL! Jetzt erkläre mir doch mal, wie Du "unrechtmäßig" Klage erhebst. Böppele schrieb: > Ach ja: > Das Konto haben sie recht schnell gesperrt und gepfändet. "Sie"... Wer kann denn Dein Konto sperren? "Sie", "die da oben" oder "die vom Staat"? Wenn ich mit solch kruden Vorstellungen die Einlassungen eines gestressten kleinen Krankenkassensachbearbeiters mit einem gerichtlichen Mahnbescheid in einen Topf werfe und gegen letzteren nicht fristgerecht Widerspruch einlege, dann hat mir meine schlaue Verschwörungstheorie einen bösen Streich gespielt. Böppele schrieb: > Mancherorts gibt es direkte interne Anforderungen in den FÄ, aus den > kleinen Unternehmen immer mehr rauszupressen. Ja, klar. Und diese "direkten internen Anforderungen" liegen Dir natürlich vor. Aber Du traust Dich nicht sie zu veröffentlichen, denn dann kommt die hochgeheime Einheit der Finanzamts-Terminatoren und Du verschwindest einfach. Deshalb - pssst, pssst, - postest Du alle Deine Erkenntnisse hier anonym.
> Np R. (samweis)
köstlich :-)
Leute wie ich kacken auf solche Aussagen und verschieben ihre
Entwicklungen / Produkte und Fertigung halt in Länder die nicht so
Weltfremde Einstellungen haben. Ja ich kann auch von Asien nach Amerika
verschicken. UPS & Co helfen mir dabei.
Das sind dann die Leute die sich jeden Tag über BER Nachrichten freuen
und wie nützlich das Steuergeld doch angelegt wird.
Oder die 17 Millionen Einheitswippe in Berlin :) Wahrscheinlich sind das
dann Leute die den ganzen Tag dort rumhüpfen und sich über die Politik
freuen.
Dreamer schrieb: > Ja ich kann auch von Asien nach Amerika > verschicken. Ah, Du kannst einen Umschlag frankieren. Ich bin beeindruckt. Dreamer schrieb: > UPS & Co helfen mir dabei. Ach so. Das Zukleben machen die dann doch für Dich? Dreamer schrieb: > Leute wie ich kacken Den Eindruck hatte ich auch. Dreamer schrieb: > Das sind dann die Leute Ja, die müssen das wohl sein.
Np R. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Ja ich kann auch von Asien nach Amerika >> verschicken. > Ah, Du kannst einen Umschlag frankieren. Ich bin beeindruckt. > > Dreamer schrieb: >> UPS & Co helfen mir dabei. > Ach so. Das Zukleben machen die dann doch für Dich? > > Dreamer schrieb: >> Leute wie ich kacken > Den Eindruck hatte ich auch. > > Dreamer schrieb: >> Das sind dann die Leute > Ja, die müssen das wohl sein. Stellt erst mal Steuerverschwendung unter Strafe, Steuerverschwendung gehört mit Steuerhinterziehung auf die gleiche Stufe gestellt. Ich hab kein Problem sofort mit einem Politiker zu tauschen. Es hält die ja nichts davon ab mit dem Volk direkt zu kommunizieren (tun sie aber nicht da sie wissen das sie zu nichts zu gebrauchen sind). Da verlässt man sich lieber auf die großen bekannten internationalen Beraterfirmen welche komischerweise direkt neben dem Bundestag aufgestellt sind. Einige Dinge werden sich beim nächsten Crash sowieso ändern müssen, bin gespannt was das in Deutschland dann sein wird. Politische Pfeifen gibt's ja zu genüge. N weiteres Beispiel für deutsche Idiotie: Wer zu billig vermietet darf unter Umständen nicht alle Reparaturleistungen von der Steuer absetzen, der Staat schaut schon das er an Geld kommt (auch wenn's zum Nachteil der Mieter ist).
Was soll die ganze Rumreiterei auf der Steuerverschwendung? Ja, das ist nicht optimal, aber gibt nun echt schlimmeres. Zudem bleibt der Großteil des Geldes im Land weil davon Arbeiter bezahlt werden!
Dreamer schrieb: > Ich hab kein Problem sofort mit einem Politiker zu tauschen. Da müsste Dich aber zunächst einmal jemand wählen. Dreamer schrieb: > Politische Pfeifen gibt's ja zu genüge. Ach so hast Du das gemeint.
Alex G. schrieb: > Was soll die ganze Rumreiterei auf der Steuerverschwendung? > Ja, das ist nicht optimal, aber gibt nun echt schlimmeres. Zudem bleibt > der Großteil des Geldes im Land weil davon Arbeiter bezahlt werden! Weil mit zweierlei Maßen in Deutschland geurteilt wird. Der Bürger ist in Vollhaftung, der Staat (dort arbeiten komischerweise auch Menschen, genau so sind kleine Unternehmer nur Menschen) kann aber machen was er will und das auch deutlich zum Nachteil der Bürger. Die vergiftete Atmosphäre welche der deutsche Staat gegenüber den kleinen Unternehmen aufbaut ist schon ziemlich beispiellos. Jetzt gehen wir mal dort hin wo der Staat hinwill, ausländische Fachkräfte in's Land holen. Denkt ihr denn wirklich das sich diese Leute bezüglich dem deutschen Recht auskennen? Klar wer nach Spanien auswandert wird auch vorher schon das komplette Rechtssystem dieses Landes kennen. Ich enthalte mich ab jetzt auch diesem Beitrag :) schönes Wochenende noch.
wendelsberg schrieb: > Aber nicht mehr danach Ich dachte, du bezogst Anwalt schon auf den ersten bescheid . Ich in meinem grenzenlosen Optimismus würde es sogar danach versuchen, bisher waren es immer Menschen, wenn der Fehler bei denen lag.
A. S. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Aber nicht mehr danach > > Ich dachte, du bezogst Anwalt schon auf den ersten bescheid . Nein, das wuerde ich auch erst selbst machen, noch dazu, wenn das online geht. Allerdings nur beim ersten Mal mit dieser Behoerde. wendelsberg
Dreamer schrieb: > Der Bürger ist > in Vollhaftung, der Staat (dort arbeiten komischerweise auch Menschen, > genau so sind kleine Unternehmer nur Menschen) kann aber machen was er > will und das auch deutlich zum Nachteil der Bürger. Da bist du in Fernost natürlich besser aufgehoben ;) Oliver
Dreamer schrieb: > Stellt erst mal Steuerverschwendung unter Strafe das Geld ist ja nicht weg, es ist nur wo anders :) wegen 35,-€ zum Anwalt, der lacht dich aus!
Np R. schrieb: > > [ Geseier ] > > "Sie"... Wer kann denn Dein Konto sperren? "Sie", "die da oben" oder > "die vom Staat"? Wenn ich mit solch kruden Vorstellungen die > Einlassungen eines gestressten kleinen Krankenkassensachbearbeiters mit > einem gerichtlichen Mahnbescheid in einen Topf werfe und gegen letzteren > nicht fristgerecht Widerspruch einlege, dann hat mir meine schlaue > Verschwörungstheorie einen bösen Streich gespielt. Meine Güte, du hast es echt drauf! Ich bin beeindruckt! Und du meinst wirklich, daß die betreffende Person, die wahrlich kein juristischer Laie ist, und die zwei oder drei Anwälte, die den Fall über die fast 10 Jahre begleitet und bearbeitet haben, dein Kindergartenwissen nicht schon bis zur ersten Frühstückspause durchhatten? Und daß sie allesamt über die Jahre des Rechtsstreits nicht auch so manchen juristischen Kniff aus dem Koffer gezogen hatten? Meine Güte, wären die nur mal gleich bei dir vorstellig geworden, hätten sie sich das alles sparen können. Bist schon ein schlaues Kerlchen, muß ich dir lassen. > Böppele schrieb: >> Mancherorts gibt es direkte interne Anforderungen in den FÄ, aus den >> kleinen Unternehmen immer mehr rauszupressen. > Ja, klar. Und diese "direkten internen Anforderungen" liegen Dir > natürlich vor. Habe ich das behauptet? Es gibt aber Zusammenhänge, die können kein Zufall sein wenn sie wiederholt auftreten. Ich sage ja: Kann man nicht beweisen, nur vermuten. Das mit der geforderten Nachversteuerung ist so passiert. Glaube mir: Im Gegensatz zu dir weiß ich, von was ich hier rede. Ich kenne die Personen, ich kenne die Fälle. In echt. Es wäre zu wünschen, daß du mal so richtig persönlich und ganz direkt mitbekommst, was so abgeht wenn dich die einzelnen Staatsstellen und Behörden eine nach der anderen ordentlich durchnehmen. Und wenn die dann nach vielen Jahren mit dir fertig sind und du dir endlich wieder einen Internetzugang leisten können solltest (falls dein Score und Konto das dann noch hergeben), darfst du uns hier gerne von deinem persönlichen Lernfortschritt berichten. Es wird sich für dich persönlich sehr lohnen. Ich tippe eben drauf, daß dir tatsächlich noch nie derartiges zugestoßen ist. Wäre das nämlich der Fall, würdest du die Sache vollkommen anders sehen. So wie die Bürgen der 'Schutzsuchenden', die plötzlich vor den Zahlungsaufforderungen der Sozialämter standen. Hatten sich das schön ausgemalt mit ihrem Laienwissen, kam aber dann ganz anders. Bist du selber ganz direkt betroffen, sieht die Welt auf einmal anders aus und die großen Töne bleiben dir im Halse stecken. Dann komm mal mit deinen Kindergartenweisheiten. Die Leute in den verschiedenen Behörden und Stellen, die sich natürlich nicht und keinesfalls persönlich kennen, erzählen sich gegenseitig Witze über dich, deinen Fall und deinen Kinderquatsch in den Kaffeepausen. Aber naja, du hast es eben drauf. Du hättest schon vor Jahren große Karriere machen können als lebender Beweis für die Beobachtungen von Dunning und Kruger. Dein Fall bedarf nämlich keiner großartigen Erklärung, er ist selbsterklärend.
Zur plötzlichen Meinungsänderung bei persönlicher, direkter Betroffenheit gibt es nun endlich auch einen tollen Videobeweis der gastfreundlichen Schweden: https://www.youtube.com/watch?v=zkPJCWGnZNQ Mit englischen Untertiteln angucken. Als sie ab ca. 1:20 min den echten Ali hervorholen ändert sich im gleichen Moment die eben noch wohlgesonnene Meinung der Interviewten und es werden allerhand Ausflüchte gesucht um nicht das einhalten zu müssen, was man gerade eben noch von sich selbst behauptet hat. Sehr schön. Ich weiß eben, von was ich rede. Andere schwatzen nur in Selbstüberschätzung.
Joachim B. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Stellt erst mal Steuerverschwendung unter Strafe > > das Geld ist ja nicht weg, es ist nur wo anders :) > > wegen 35,-€ zum Anwalt, der lacht dich aus! Naja, nee. Eine Rechtsschutzversicherung ist durchaus genau für sowas da. Die machen solche Dinge aber routiniert bzw. die Versicherung bezahlt einen einzigen Anwalt in dem Fachbereich der die Dinge für tausende Kunden erledigt.
Um noch was zum Thema beizutragen: Was mich beim deutschen Staat in Bezug auf Unternehmensgründung stört ist, daß es keinen zentralen Anlaufpunkt für Gründungswillige gibt. Keine Lotsen oder mal eine Stelle, die einem den (Ämter-/Anmeldungs-/Abrechnungs-/Buchungs-/)Kram in den Anfängen abnimmt, so daß sich die Gründer auf ihre Idee und/oder Geschäft konzentrieren können, damit es erstmal in Schwung kommt. Und wenn es das geben sollte muß es sofort selbst bezahlt werden. Man muß sich das alles selbst zusammensuchen und verballert da schon in den Anfängen wertvolle Arbeitskraft und -zeit, überhaupt erstmal an Infos zu kommen. Das wäre viel besser in der Sache angelegt. Ich habe mal so einen IHK Gründerkurs mitgemacht. War zwar ganz nett, aus einem ordentlichen kleinen Buch oder Webseite oder Video hätte man das aber auch selber lernen können. Eher allgemeines blabla. Waren erstmal 60 EUR und zwei Tage weg. Hat wenig gebracht. Es gibt weder zentrale aktuelle, auf dem Stand gehaltene, verläßliche, umfassende Literatur mit Infos vom (Bundes-/Landes-) Wirtschafts- oder sonsteinem Ministerium oder Stelle, noch umfassende Checklisten, noch einfache Handlungs- oder Entscheidungsleitfäden. Kein Kompendium. Alles nur Stückwerk, verteilt über unzählige Broschüren, Webseiten, Bücher, die sich im Nachhinein als unbrauchbar erweisen. Alles muß man abtelefonieren, bekommt nur mündliche Antworten, vieles ist lokal anders geregelt, usw. usf. Ich habe in der Schweiz mal ein Gründerzentrum gesehen, in dem man ganz unkompliziert eines von vielen Minibüros in Containerbauweise billig mieten konnte. Wenns da auch einen Lotsen gibt, der einen durch die Instanzen begleitet, ist das optimal. Ist mir in Deutschland noch nie untergekommen. Alles lokal unterschiedlich, ganz wie es sich Städte, Kommunen oder Kreise leisten können. Dann sind sie Mieten noch geheim und Verhandlungssache. Kleine Einheten gibts selten. Darf man für die Lotsendienste gleich löhnen? Für vielen Nosense ist beim Staat Geld da, für so relativ kleine Dinge, die die Wirtschaft vorwärts bringen aber nicht. Hier baut man gerade für viel Geld eine Sozialwissenschaftler-Pseudowirtschaft für betreutes Denken auf, die dem Staat kräftig in die Tasche langt: https://www.achgut.com/artikel/krieg_ist_frieden_und_im_victoria_ist_zusammenhalt Anschubfinanzierung: 37 Mill. mit nach oben offenem Ausgang. Da ist die Einheitswippe noch gering dagegen. Trotz der vielen Beteuerungen von lokalen und großen Institutionen und Ministerien, daß man viel für Gründer machen würde, ist das irgendwie der Sache alles sehr hinderlich.
Beitrag #5808394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Böppele schrieb: > Zur plötzlichen Meinungsänderung bei persönlicher, direkter > Betroffenheit gibt es nun endlich auch einen tollen Videobeweis der > gastfreundlichen Schweden: .... > Ich weiß eben, von was > ich rede. Andere schwatzen nur in Selbstüberschätzung. Wenn das so die Quellen sind, aus denen Du Dein verschwurbeltes "Wissen" beziehst, wundert mich gar nichts mehr. Das hier schreibt eine seriöse schwedische Zeitung darüber: https://www.aftonbladet.se/kultur/a/EGK0l/nytt-namn--samma-gamla-propaganda "Att den högerradikala propagandaasajten Avpixlat i helgen döptes om till Samhällsnytt speglar rörelsens ambitioner att skapa en mer salongsfähig image. " (Aftonbladet, 04.09.2017) Auf Deutsch: "Dass die rechtsradikale Propagandaseite Avpixlat am Wochenende umgetauft wurde zu Samnytt spiegelt die Ambitionen der Bewegung wieder, ein mehr salonfähiges Image zu schaffen." Und Du weißt, wovon Du redest... Wie ist denn das Wetter so in St.Petersburg?
Beitrag #5808412 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei meiner Gründung hat die Bank von uns drei Gründern je 100% Sicherheit verlangt. "Wenn Sie von sich überzeugt sind, kann das doch kein Problem sein!" Es gibt niemanden, der einem das Risiko abnimmt. Es geht nur, wenn man anfangs kleine Brötchen backt. Wir haben 500€ im Monat verdient und im Dachzimmer gearbeitet. Es gab Grüderkredite vom Staat (50T€ pro Person). Aber nichts geschenkt. Das ist auch verständlich, da viele sich zuerst einen AMG für 100T€ kaufen und dann bankrott gehen. Grüsse
WaSe schrieb: > Es gab Grüderkredite vom Staat (50T€ pro Person). Aber nichts geschenkt. So muss es sein. Wer kein Risiko haben will, der soll sich eben nicht selbständig machen, ganz einfach. Wer sich waschen will, wird auch einen nassen Pelz bekommen.
Ingenieur schrieb: > WaSe schrieb: >> Es gab Grüderkredite vom Staat (50T€ pro Person). Aber nichts geschenkt. > > So muss es sein. Wer kein Risiko haben will, der soll sich eben nicht > selbständig machen, ganz einfach. Wer sich waschen will, wird auch einen > nassen Pelz bekommen. Hallo Blinder, und wie sieht's mit den ganzen "selbstständigen" Landwirten aus die zum Teil Jahr für Jahr 30.000 EUR+ bekommen? Zu Zeiten meiner Großeltern gab's keine Förderungen und die sind auch über die Runden gekommen, also irgendetwas muss in der Zwischenzeit richtig abgefuckt worden sein. Wenn das Thema Selbstständigkeit angesprochen wird dann sollte es gesamtwirtschaftlich betrachtet werden. Wenn die Landwirte mit den ausländischen Landwirten nicht konkurrieren können dann sollen sie halt eingehen. Zum Schluss entscheidet immer noch der Käufer ob er inländische oder ausländische Produkte haben will. IST BEI ELEKTRONIK NICHT ANDERS! In dem Land in dem ich wohne kann ich mir's aussuchen ob ich lokal essen möchte oder z.B europäisch oder amerikanisch. Westliches Essen ist deutlich teurer als lokales Essen. Das geschwurbel mit der Eigenversorgung die man haben möchte ist nur eine Überdeckung des Faktes das es ohne die Förderungen viele Arbeitslose mehr geben würde.
Dreamer schrieb: > In dem Land in dem ich wohne In Phantasien? Du hoerst dich echt nicht an, als ob du je selbstaendig gewesen waerest, geschweige denn im Ausland. Merke: Nur weil es hier "schlecht" ist, ist es anderswo noch lange nicht besser.
Mach schrieb: > Dreamer schrieb: >> In dem Land in dem ich wohne > In Phantasien? > Du hoerst dich echt nicht an, als ob du je selbstaendig gewesen waerest, > geschweige denn im Ausland. > > Merke: Nur weil es hier "schlecht" ist, ist es anderswo noch lange nicht > besser. Ich habe mehrere Jahre an einem Produkt gearbeitet (auf eigene Kosten), welches sich zur Zeit gut verkauft. Software 2 Jahre, Produkt 1 Jahr. Bei der Fertigung gab's dann Probleme, und als Zulieferer gesehen haben das es sich verdammt gut verkauft gab's weitere Probleme mit Erpressung (man wollte mein Geschäft eingliedern da man wusste das ich auf diverse Bauteile angewiesen war - diese Bauteile hab ich dann halt ersetzt zum Teil auch durch andere ASIC+FPGA Komponenten). Was die Leute denken ist mir im übrigen ziemlich egal, ich hab meine Erfahrungen in DE gemacht und will nichts mehr mit eurem Staat zu tun haben. Es gab keine Förderung und keinen Support, auch komme ich nicht aus DE also kann mir der Staat noch viel mehr egal sein. Natürlich soll ich euer Rechtssystem schon vorher kennen. Euer Land wird von Taugenichtsen regiert und ihr habt etliche Beispiele die sich nicht unter'n Tisch kehren lassen, und eure Gesetze sind nicht für die Bürger gemacht sondern für den Staat (Beamte & Politiker). Aber Geld stinkt nicht das holen sich die Staats-Schergen schon, nein sie wollen es automatisch für keine Gegenleistung erbracht sehen (wie im Mittelalter halt). -- Als Angestellter sieht man das alles nicht -- - Holt eure ungebildeten Fachkräfte und füttert sie durch. - Holt gebildete Fachkräfte und nutzt sie aus, sie werden euch früher oder später auf den Kopf scheissen da es so einfach nicht funktioniert. Meine Passion für Elektronik und Produktentwicklung bleibt aber :-) die lebe ich halt jetzt in Fernost. Es macht im übrigen schon richtig Spass meine Kinder mehrsprachig aufwachsen zu sehen, auch mit den Familien in meiner Umgebung gibt's überhaupt keine Probleme (mit mir als Ausländer). Komme gerade zurück aus dem Park, wahrscheinlich ist das aber eher der Vorteil da die Gesellschaft einfach homogener ist.
Dreamer schrieb: > Wenn die Landwirte mit den ausländischen Landwirten nicht konkurrieren > können dann sollen sie halt eingehen. Glaubst du ernsthaft das der Staat die Landwirte aus romantischen Gründen am leben hält? Eigene Lebensmittelproduktion ist eine essentielle Funktion und jeder Staat wird alles tun um mindestens die Grundversorgung (hier eine tatsächlich notwendige) zu gewährleisten. Andernfalls wird er erpressbar, was über kurz oder lang auch passieren würde.
* https://www.youtube.com/watch?v=pKLoMRpKBm0 das ist zwar im Nachbarland aber trifft auch auf Deutschland zu. Wer profitiert von diesen Förderungen? Bzw. wo gehen diese hin. - Versicherungen (Für Ernteausfall) - Maschinenbauer - Landwirte an sich / kleine Familien - etc. Wir fordern billige Arbeitskräfte.... da es ansonsten schwierig wird den Hof zu führen. Ja sind wir denn jetzt wieder dort angelangt wo billige Zwangsarbeiter benötigt werden. Sie sprechen von Ausgleichszahlungen für zu billige Lebensmittel. Wie sieht's denn bei den Elektronikern aus? Wenn die Produkte herstellen wollen konkurrieren die wohl nicht mit Herstellern aus Asien? Wo sind deren Ausgleichszahlungen? Der Kunde entscheidet was gekauft wird und was nicht - und nicht der Staat bzw. die EU durch künstlich geschaffene Subventionen die durch nichts zu rechtfertigen sind. Von Landwirtschaftsförderung in solchen Höhen habe ich in dem asiatischen Staat bis jetzt noch nichts gehört, Fleisch wird aus Europa und aus Amerika importiert. Wie gesagt die Kunden entscheiden ob sie es kaufen.
Dreamer schrieb: > als Zulieferer gesehen haben das es sich verdammt gut verkauft gab's > weitere Probleme mit Erpressung Das übliche, kannst du fast überall haben. Man kann da Spreu erst von Weizen trennen wenn das Spreu sich outet. > Euer Land wird von Taugenichtsen regiert und ihr habt etliche Beispiele > die sich nicht unter'n Tisch kehren lassen, und eure Gesetze sind nicht > für die Bürger gemacht sondern für den Staat (Beamte & Politiker). Kann ich nur zustimmen, schlimmer ist es noch wenn man ein wenig Einblick hat. Dann weiß man auch noch wie sehr die Ihre Wähler verachten solche Idioten wie Sie selbst zu wählen. > ich hab meine > Erfahrungen in DE gemacht und will nichts mehr mit eurem Staat zu tun > haben. Es gab keine Förderung und keinen Support, auch komme ich nicht > aus DE also kann mir der Staat noch viel mehr egal sein. Wenn du hier was neues machen willst bist du auf dich gestellt. Es gibt aber eine sehr gute Infrastruktur, vom Platinenfertiger über Lohnbestücker, -dreher-fräser CNC usw ist alles da. > Natürlich soll ich euer Rechtssystem schon vorher kennen. Da muss ich mal ne Lanze für brechen. Außer in der Schweiz haben ich keines mitbekommen das so wenig (direkt) korrupt ist und auch alle relativ gleich behandelt. Wie sieht da bei dir Vor Ort aus? Gleiche Frage nach staatl. Förderung.
Dreamer schrieb: > Wer profitiert von diesen Förderungen? Bzw. wo gehen diese hin. Hauptsächlich in die großen Landwirtschaftsbetriebe. Das ist auch gewollt und eh nicht zu verhindern. In kaum einem anderen Bereich sind die Skaleneffekte größer. Das System selber ist - wie alles was EU betrifft - korrupt bis in die Haarspitzen, teilweise widersinnig und von der Größe her voll aus dem Ruder gelaufen. Vom Anteil am BSP aber ein Fliegenschiss.
Dreamer schrieb: > Wir fordern billige Arbeitskräfte.... da es ansonsten schwierig wird den > Hof zu führen. Das ist auch ein Problem und die Forderung prinzipiell verständlich. In Deutschland sind Löhne mit Abgaben so dermaßen überladen (nach durchaus seriösen Berechnungen bis zu 70% in den unteren Lohnbereichen) das sich vieles schlicht nicht lohnt. Ein kleiner Landwirtschaftsbetrieb fällt da auch drunter.
Soso, nun diskutiert Ihr beide Landwirtschaft unter dem Thema "Startup Finanzierung einer GmbH durch Kredit", weil Ihr beide Euch gerade als Bauern selbständig machen wollt? Hyper Mario schrieb: > - wie alles was EU > betrifft - korrupt bis in die Haarspitzen, Und jetzt muss noch einer kommen - natürlich auch anonym - und noch einen verschwörungstheoretischen Schwurbel abgeben. Dreamer, Böppele, Paul Felz - da wurde ja noch dringend Verstärkung gebraucht. Und immer nach dem Motto: "Eine ordentliche Meinung ersetzt doch jedes Faktum." @Hyper Mario: Schon mal auf den CPI von Transparency International geschaut?
Dreamer schrieb: > Bei der Fertigung gab's dann Probleme, und als Zulieferer gesehen haben > das es sich verdammt gut verkauft gab's weitere Probleme mit Erpressung > (man wollte mein Geschäft eingliedern da man wusste das ich auf diverse > Bauteile angewiesen war - diese Bauteile hab ich dann halt ersetzt zum > Teil auch durch andere ASIC+FPGA Komponenten). Das ist das tägliche Geschäft. Was der deutsche Staat damit zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Dass das problematisch war hast du dir auf die eigene Kappe zu schreiben, das ist aber auch ein normaler Lerneffekt. Da sind nicht alle anderen schuld. > Was die Leute denken ist mir im übrigen ziemlich egal, ich hab meine > Erfahrungen in DE gemacht und will nichts mehr mit eurem Staat zu tun > haben. Es gab keine Förderung und keinen Support, auch komme ich nicht > aus DE also kann mir der Staat noch viel mehr egal sein. Natürlich soll > ich euer Rechtssystem schon vorher kennen. So egal scheint er dir nicht zu sein, deinen Postings nach. Dreamer schrieb: > Wenn die Landwirte mit den ausländischen Landwirten nicht konkurrieren > können dann sollen sie halt eingehen. > Zum Schluss entscheidet immer noch der Käufer ob er inländische oder > ausländische Produkte haben will. Hast du aus deinen eigenen Erfahrungen nichts gelernt? Bei essentiellen Dingen, und essen gehört da doch dazu, sollte man sich nicht erpressbar machen. Das kostet dann auch etwas. Ideal läuft das nicht, das stimmt schon, aber so einfach wie du es dir machst ist es auch nicht. Und gerade in Asien gibt es genug Förderungen, Protektionismus etc.
Dreamer schrieb: > auch komme ich nicht > aus DE also kann mir der Staat noch viel mehr egal sein. Natürlich soll > ich euer Rechtssystem schon vorher kennen. Da liest man doch immer in der Zeitung von Leuten, die genau diese Einstellung haben. Der Staat ist ihnen egal, sie gehören sowieso nicht dazu, und das Rechtssystem interessiert sie überhaupt nicht. Die haben dann auch immer irgendwelche Probleme mit dem Staat, genau wie Du. Immerhin haben die sich u.a. im Ruhrgebiet und in Berlin nach Art von "Selbsthilfegruppen" organisiert. Vielleicht kannst Du da ja mitmachen? "Clans" nennt man die... Dreamer schrieb: > Meine Passion für Elektronik und Produktentwicklung bleibt aber :-) die > lebe ich halt jetzt in Fernost. Ja, ist schon klar. Und obwohl Dein Laden ja so brummt, treibt Dich doch die Sehnsucht nach dem guten alten Deutschland dazu, Dich in Fernost zu nachtschlafender Zeit stundenlang an den Rechner zu setzen, damit Du in einem deutschen Forum zur Tages- und frühen Abendzeit mit dabei sein kannst.
Np R. schrieb: > Hyper Mario schrieb: >> - wie alles was EU >> betrifft - korrupt bis in die Haarspitzen, > Und jetzt muss noch einer kommen - natürlich auch anonym - und noch > einen verschwörungstheoretischen Schwurbel abgeben. Was ich nicht wahr haben will, ist "verschwörungstheoretischer Schwurbel". Np. R. (anonym)
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Und da ist auch der andere, forenbekannte Verschwörungstheoretiker angekommen ;) Der Thread muss wohl geschlossen werden. Es ist sowieso schon so ziemlich alles gesagt worden was gesagt werden musste. Hierzulande wird versagen kaum akzeptiert. Ist leider so, und darum kommen die meisten "Einhörner" weiterhin aus den USA (wo Menschen auch nach vollen Pleiten noch Chancen gegeben wurden - siehe Musk.). Dafür hat man hier halt ein Sozialsystem das einen Auffängt, womit das Risiko in der Gosse zu landen, durchaus niedriger als in den USA ist.
Beitrag #5808806 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Könnten sich hier mal alle aufs Thema besinnen. Nämlich persönliche
Risikominimierung bei der Gründung.
Genau. Risikominimierung. Also keine 350k haben wollen. Sondern erst mal
einen Prototypen bauen. Damit Erfahrung sammeln. Dann ein paar mehr bis
er passt. Dann vielleicht ein crowdfunding aufsetzen. Bedeuten etwas in
die Werbung werfen.
Ich hab kuerlich bei crowdsource etwas gekauft, aber auch schon bei
kickstarter. Dort muss man die Iteressenten richtig ueberzeugen. Es wird
ueberall viel Mist angeboten. Die bekommen dann eben wenig bis kein
Geld.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zahl-der-asylantraege-von-nigerianern-steigt-schnell-16140325.html Ich sehe mein Steuergeld bestens angelegt.
Scheiß auf D schrieb: > https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zahl-der-asylantraege-von-nigerianern-steigt-schnell-16140325.html > > Ich sehe mein Steuergeld bestens angelegt. Das Minus von mir gibt es nur für deinen Namen.
Alex G. schrieb: > "Verschwörungstheoretiker" In deiner Argumentation bist du wirklich stark eingeschränkt.
Np R. schrieb: > @Hyper Mario: Schon mal auf den CPI von Transparency International > geschaut? Interessiert mich nen Sch..dreck, ich hab da gearbeitet und was ich mitbekommen habe reicht mir. Aber das ist off topic und das Thema gehört nicht in ein Forum staatsgläubiger naiv Ingenieure. > Und jetzt muss noch einer kommen - natürlich auch anonym - und noch > einen verschwörungstheoretischen Schwurbel abgeben. Bereue ich auch schon überhaupt was dazu geschrieben zu haben, wird auch hiermit beendet. Die Form aber geht dich gar nichts an. Du kannst ja gern dein Impressum hier reinstellen.
Hyper Mario schrieb: > Np R. schrieb: >> @Hyper Mario: Schon mal auf den CPI von Transparency International >> geschaut? > > Interessiert mich nen Sch..dreck, ich hab da gearbeitet und was ich > mitbekommen habe reicht mir. Du hast da gearbeitet? Bei Transparency International? Oder bei der EU? Und wie viel an Bestechungsgeldern hast Du da erhalten? Wenn Du nix bekommen hast, dann beschwer Dich doch nicht über Korruption, nur weil Du Dich gerne hättest bestechen lassen.
Dreamer schrieb: > Meine Passion für Elektronik und Produktentwicklung bleibt aber :-) die > lebe ich halt jetzt in Fernost. Es macht im übrigen schon richtig Spass > meine Kinder mehrsprachig aufwachsen zu sehen, auch mit den Familien in > meiner Umgebung gibt's überhaupt keine Probleme (mit mir als Ausländer). > Komme gerade zurück aus dem Park, wahrscheinlich Ne, ist klar. Du hast Kinder, lebst in Asien und treibst dich dann 21:07 deutsche Ortszeit bei Mikrocontroller.net rum? Tip: Zeitverschiebung nach Ostasien mindestens +6h... Da ist dort stockdunkel und alle normalen Menschen sind in der Heia. > Autor: Dreamer (Gast) > Datum: 13.04.2019 21:07
Np R. schrieb: > Wenn Du nix bekommen hast, dann beschwer Dich doch nicht über > Korruption, nur weil Du Dich gerne hättest bestechen lassen. Nur miese Säue arbeiten mit beleidigenden Unterstellungen, danke für das outing. Ansonsten geht es Typen wie dich einen Dreck an was und wie ich gemacht habe. Das letzte Wort gehört dem Sch.... .
Lie Buster schrieb: > Ne, ist klar. Du hast Kinder, lebst in Asien und treibst dich dann > 21:07 deutsche Ortszeit bei Mikrocontroller.net rum? > > Tip: Zeitverschiebung nach Ostasien mindestens +6h... Da ist dort > stockdunkel und alle normalen Menschen sind in der Heia. Und jetzt ist es in Europa stock dunkel und wir sind der Mittagszeit nahe so what? Bezüglich der wirtschaftlichen Infrastruktur, die ist hier (verglichen mit Deutschland) im Elektronikbereich (Fertigung) unschlagbar. Ich hab aber auch schon einige Jahre Erfahrung hier und dementsprechende Kontakte (welche ich damals in Deutschland auch schon hatte). Nur jetzt bin ich halt selber dabei und kenne die Firmen und einige Leute etwas besser. Die Logistik ist halt deutlich günstiger, da nicht mehr alles nach Deutschland geht. Und das man Entwicklungskosten mehrfach von den Steuern absetzen kann ist eine sehr gute Option die wirklich zu Entwicklungen motiviert. Wenn ich mir hier z.B Bestückungsfirmen ansehe, viele haben damals noch mit Drahtbauteilen und viel händischer Arbeit begonnen. Sie haben den Gewinn halt in teure Maschinen investiert. Wenn jemand in diese Märkte vordringen will dann hat er heutzutage nahezu keine Chance da das Zeitalter der Drahtbauteile bereits Vergangenheit ist, und wie soll sich ein Junger sündhaft teure Maschinen leisten können wenn die einfachen Basisarbeiten (=händisch Drahtbauteile setzen) nicht mehr vorhanden sind - das geht einfach nicht, dadurch sind steuerliche Erleichterungen genau der richtige Weg. Dann gibt's halt auch noch die Institutionen welche Laborgeräte aus Universitäten verteilen (ja auch wir haben hier Geräte erhalten). In 10 Jahren in Deutschland habe ich zwar versucht hin und wieder Kontakte aufzubauen aber es hat genau überhaupt nichts gefruchtet alles war einfach nur unglaublich teuer. Es gibt Leute die beim Staat arbeiten und nachfragen wo es Schwierigkeiten gibt und einem wirklich weiterhelfen. Steuern zahlen wir hier natürlich auch, aber auch da gibt's für kleine Unternehmer sehr attraktive Optionen (ohne groß zu tricksen). In Deutschland habe ich vom Staat überhaupt keine Hilfe als Zugezogener Unternehmer bekommen, man hat nur auf die idiotischen und teils wirklich nutzlosen Gesetze verwiesen. Das Resultat war dann eh der Wegzug. Es wird in den nächsten Jahren so sein das ihr alle auf den Crash hoffen dürft damit sich endlich mal was zum Positiven ändert. In Fernost hoffe ich erst mal auf keinen Crash da mir die Situation hier wirklich gut passt. Wer mehr arbeitet verdient mehr, und das mehr an Steuern fällt kaum in's Gewicht - also wirklich motivierend. So stelle ich mir im übrigen auch einen Staat und ein Wirtschaftssystem vor. Aber nicht wer mehr arbeitet wird vom Staat scheisse behandelt und nur als Cashcow gesehen (wie in Deutschland). Der zweite große Fehler von eurem Staat (was nichts mit Wirtschaft zu tun hat) war meinem Nachwuchs als erstes im Leben eine Steuernummer zuzusenden. Das ist für mich respektlos gegenüber dem Neugeborenem und den Eltern. Der grobe Inhalt: Sehr geehrt.. Herr/Frau ..., bitte bewahren Sie dieses Dokument auf da es sehr wichtig ist. Da ist man noch nicht mal auf der Welt und bekommt schon die Scheisse vom deutschen Staat umgehängt, wohl deshalb da die Eltern bereits Steuerzahler sind, da wird doch das Kind auch Netto Steuerzahler werden. Aber ich sage ja in Deutschland ist ein toter Bürger besser als jemand der mit eurer Bürokratie nicht klarkommt. Da kann man wirklich sagen ihr seid ein verblendetes Volk (da die Bürger das in dieser Form nicht hinnehmen sollten).
@ Dreamer Höre doch bitte mal auf zu hetzen und zu lamentieren. Mir verwelken hier langsam die Ohren. Dream on, baby.
Beitrag #5809417 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn die Argumente für den tollen Staat ausgehen dann kann man ja nur noch beleidigend werden. Als Wirtschaftsstandort für junge Unternehmer hat Deutschland (sofern man nicht irgendwo an den Fördertopf rankommt nicht viel zu bieten). Wenn Deutschland denn so toll ist dann nennt hier doch einfach die Vorteile für junge Unternehmer und wie man Produkte billiger hinbekommt als in Fernost. Wenn ich mir diverse Leiterplattenhersteller in Deutschland anschaue dann jammern die Angestellten über zu geringe Einkommen und zu viel Arbeit (warum wohl). Gerade die, die hier ziemlich grundlos beleidigen sind um nichts besser. Sind wahrscheinlich die Leute die dann für billige Wohnungen und Enteignung demonstrieren gehen.
Dreamer schrieb: > Wenn Deutschland denn so toll ist dann nennt hier doch einfach die > Vorteile für junge Unternehmer und wie man Produkte billiger hinbekommt > als in Fernost. hmmm, eine Kneipe in Thailand aufmachen ist nicht so leicht, Schutz- und Bestechungsgelder an diverse Menschen sind die Regel. > Wenn ich mir diverse Leiterplattenhersteller in Deutschland anschaue > dann jammern die Angestellten über zu geringe Einkommen und zu viel > Arbeit (warum wohl). Oh ja, sie Suppe in die Umwelt kippen mag dort leichter sein, wer will das hier? Das ist ja oft genug vorgekommen, es soll immer noch Menschen geben die Gift auf ihrem Grundstück finden. Wenn das in China passiert ist es wohl besser deiner Meinung nach?
Dreamer schrieb: > Wenn die Argumente für den tollen Staat ausgehen Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Du hast hier bisher nichts anderes als pauschales Bashing und nebulöse Märchen abgeliefert. Nichts Konkretes. Nun mal Butter bei die Fische: Dreamer schrieb: > Und das man Entwicklungskosten mehrfach von den Steuern absetzen kann > ist eine sehr gute Option Welche_ Regelung _wo erlaubt Dir, Kosten "mehrfach" abzusetzen, wovon willst Du sie beim ersten Mal und wovon beim zweiten Mal absetzen, damit es "mehrfach" wird - und inwieweit hilft Dir das als Startup, wenn Du ohnehin keine Steuern zahlst, weil Du keine Gewinne erwirtschaftest? Dreamer schrieb: > So stelle ich mir im > übrigen auch einen Staat und ein Wirtschaftssystem vor. So wie in China? So wie in Thailand? So wie in Nepal? Oder doch eher wie in Bangladesch? Hör doch mit dem blödsinnigen "Fernost"-Geschwafel auf, wo Du doch noch nicht einmal die Zeitzonen zusammenbringst, wie oben schon mehrfach bemerkt wurde. Als ob "Fernost" eine homogene Welt wäre...
Dreamer schrieb: > Ich konnte mich damals mit allen Parteien irgendwie einigen - nur nicht > mit dem Staat. Das einzige was der Staat, also wir alle hier, von Dir wollte, war das Du Deiner Vermögensverhältnisse offenlegst. Du hattest Schulden bei der Allgemeinheit und hast Dich geweigert zu beweisen das Du trotz guten Willens einfach derzeit nicht zahlen kannst. Ich erwarte in so einem Fall das der Staat sich 'mein' Geld von solchen Problemfällen hohlt und das nicht einfach auf sich beruhen lässt. Der Gerichtsvollzieher droht sehr konkret damit Deine Wohnung öffnen zu lassen, wenn Du ihn seinen Job nicht machen lässt. Was also hast Du denn gedacht was passieren würde? Ich habe auch schon eine Menge durch und die von Dir beschriebenen Probleme sind mir nicht unbekannt. Das dümmst was man aber tun kann ist sich gegenüber dem Finanzamt bockig und unkooperativ zu verhalten. Die sind durchaus bereit zu stunden, aber eben nur wenn man seine Situation vollumfänglich offengelegt hat. Bei der MwSt. sind die allerdings hart, denn das Geld hat Dir ja nie gehört.
Michael K. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Ich konnte mich damals mit allen Parteien irgendwie einigen - nur nicht >> mit dem Staat. > > Das einzige was der Staat, also wir alle hier, von Dir wollte, war das > Du Deiner Vermögensverhältnisse offenlegst. > Du hattest Schulden bei der Allgemeinheit und hast Dich geweigert zu > beweisen das Du trotz guten Willens einfach derzeit nicht zahlen kannst. > Ich erwarte in so einem Fall das der Staat sich 'mein' Geld von solchen > Problemfällen hohlt und das nicht einfach auf sich beruhen lässt. > Der Gerichtsvollzieher droht sehr konkret damit Deine Wohnung öffnen zu > lassen, wenn Du ihn seinen Job nicht machen lässt. > Was also hast Du denn gedacht was passieren würde? > > Ich habe auch schon eine Menge durch und die von Dir beschriebenen > Probleme sind mir nicht unbekannt. > Das dümmst was man aber tun kann ist sich gegenüber dem Finanzamt bockig > und unkooperativ zu verhalten. > Die sind durchaus bereit zu stunden, aber eben nur wenn man seine > Situation vollumfänglich offengelegt hat. > Bei der MwSt. sind die allerdings hart, denn das Geld hat Dir ja nie > gehört. Vergiss das, die Situation ist deutlich komplexer. Ohne die genaue Situation zu kennen kann man da wohl schwer urteilen. Fakt ist das Deutschland für Zugezogene nicht attraktiv ist, euer System ist defekt. Wir sind hier genau in der Situation das Land hat nie eine Leistung erbracht will aber mit voller härte seine eigenen Interessen durchdrücken, dann wird noch gesagt ist ja für alle gleich - nein ist es für Zugezogene nun mal nicht (wo der Staat ja so toll im eigenen Land dafür wirbt). Was erwartet ihr da? Flüchtlinge kennen eure Gesetze wohl sehr gut und halte sich auch daran um maximal Netto abzukassieren. Irgendwas passt fundamental nicht. Auch mit der Landwirtschaftsförderung wie oben erwähnt, aber der zugewanderte soll wie eine Zitrone ausgepresst werden. Wenn ihr es besser wisst dann macht es doch besser, gebt den Zugewanderten doch mehr Informationen aber weder der Staat noch sonst wer kümmert sich in Deutschland um soetwas aber abkassieren das ist natürlich immer gut. Zur Neidgesellschaft gehört eben nun auch mal das: Es ist toll wenn jemand, der euer System nicht kennen kann, bestraft wird und finanziell benachteiligt wird. Bei mir hat der deutsche Staat halt die Arschkarte gezogen und ich bin gegangen, somit gibt's keine Steuern mehr (auch nicht für meine Produkte die sowieso nach Amerika gehen). Also nicht mal die Neidgesellschaft kann davon mehr profitieren. halte mich jetzt auch endgültig fern von dem Beitrag da es nur um Beleidigungen geht, Informationen für junge Unternehmer sind von den Leuten die hier beleidigen sowieso nicht zu erwarten.
Dreamer schrieb: > Deutschland für Zugezogene nicht attraktiv ist Ich bin auch nicht in D geboren. Und nun? Und alle, die in D geboren wurden, sind auch "zugezogen" - nämlich im Alter von 0 Jahren. Und nun? Sind die alle mit einem Handbuch "So verhalte ich mich in D" ausgeliefert worden? Oder kam die deutsche Steuergesetzgebung mit der Nachgeburt und kleinkindgerecht bebildert? In der Schule war auch nie von Steuergesetzgebung die Rede. Dreamer schrieb: > gebt den > Zugewanderten doch mehr Informationen Ach so - du erwartest, dass Dir alles vor den Hintern gekarrt wird. In D wird Dir zwar schon wirklich viel an Eigenverantwortung abgenommen und vor den Hintern gekarrt - aber nicht alles. Aber in "Fernost" wird Dir sicher dreimal täglich die Windel gewechselt...
Dreamer schrieb: > gebt den > Zugewanderten doch mehr Informationen aber weder der Staat noch sonst > wer kümmert sich in Deutschland um soetwas wieso sollte man? das ist keine Bringschuld, in jedem Land! Wer Unternehmer werden will muss schon was unternehmen und sich die Infos holen.
Dreamer schrieb: > Bei mir hat der deutsche Staat halt die Arschkarte gezogen und ich bin > gegangen, = Krachend gescheitert und dann steuerflüchtig geworden. Und nun musst Du Dich in einem deutschen Forum tummeln, denn zurück darfst Du nicht. Mir kommen die Tränen.
Np R. schrieb: > Und nun musst Du Dich in einem deutschen Forum tummeln, denn zurück > darfst Du nicht. Mir kommen die Tränen. Und jetzt sitzt er in irgendeinem fernöstlichen Shithole wo natürlich alles vieeel besser ist weil der altruistische Staat echte Leistung belohnt und wo man für seine Steuern noch echt was geboten bekommt. Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos usw. sind ja vielleicht für 2 Wochen Bums-Urlaub für manchen Zeitgenossen attraktiv, aber da leben zu müssen ich ne echte Strafe. Und wenn dann noch nicht mal die Kohle via Rente automatisch reinkommt sondern dort auch noch verdient werden muss, dann lieber in D im Knast.
Bisweilen ist die Löschkultur hier wirklich interessant...
Alex G. schrieb: > Ist leider so, und darum > kommen die meisten "Einhörner" weiterhin aus den USA (wo Menschen auch > nach vollen Pleiten noch Chancen gegeben wurden - siehe Musk.). Das ist aber nicht immer gut - siehe Trump. wendelsberg
Joachim B. schrieb: > Dreamer schrieb: >> gebt den >> Zugewanderten doch mehr Informationen aber weder der Staat noch sonst >> wer kümmert sich in Deutschland um soetwas > > wieso sollte man? > das ist keine Bringschuld, in jedem Land! Das ist zwar soweit richtig, aber in anderm Bezug funktioniert das für Zugezogene durchaus bestens in D. Inklusive der guten finanziellen Förderung. > Wer Unternehmer werden will muss schon was unternehmen und sich die > Infos holen. Eigenartige Form der Wirtschaftsförderung. Sollen so z.B. die in D fremden Studenten zum Bleiben, Ideenverwirklichung und Firmengründungen animiert werden? Erschließt sich mir nicht.
Cyblord -. schrieb: > Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos usw. sind ja vielleicht für 2 Wochen > Bums-Urlaub für manchen Zeitgenossen attraktiv, aber da leben zu müssen > ich ne echte Strafe. Und wenn dann noch nicht mal die Kohle via Rente > automatisch reinkommt sondern dort auch noch verdient werden muss, dann > lieber in D im Knast. Bisschen viel "Villa Germania" geguckt? Als IT'ler kann man in Thailand und Singapur (und letzteres ist mit Sicherheit deutlich weniger Shithole als jede größere Stadt in D) sehr gut leben.
Scheiß auf D schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos usw. sind ja vielleicht für 2 Wochen >> Bums-Urlaub für manchen Zeitgenossen attraktiv, aber da leben zu müssen >> ich ne echte Strafe. Und wenn dann noch nicht mal die Kohle via Rente >> automatisch reinkommt sondern dort auch noch verdient werden muss, dann >> lieber in D im Knast. > > Bisschen viel "Villa Germania" geguckt? Brauch ich nicht. War schon in den Ländern. > Als IT'ler kann man in Thailand und Singapur (und letzteres ist mit > Sicherheit deutlich weniger Shithole als jede größere Stadt in D) sehr > gut leben. Jaja immer wieder Singapur. Nur weil es da einen gruselig sauberen totalitären Vorzeigezwergstaat mit extremer Niedrigsteuerpolitik in Asien gibt. DAS Beispiel für ein tolles Land? Sicher nicht! Kann hin wer will, ich will nicht. Und Thailand zum Urlauben super. Aber sorry, wer will da Leben? Im Norden ist es schön, aber wirtschaftlich nichts los und alle recht arm. Dazu Grenzprobleme mit illegalen Einwanderern. Bangkok ist DAS Shitshole schlechthin. Keine Ecke ohne Gestank und Unrat. Und jeder versucht jeden abzuzocken. Im Süden ist alles Touri hoch zehn. Da kannste vielleicht nen Fischrestauraunt aufmachen oder ne Tauchschule. Das wars dann aber auch. Weiter im Süden ist quasi Krieg mit irgendwelchen Extremisten. Da geht aber auch keiner hin. Ganz toll. Aber dabei gebe ich dir recht, Thailand ist eben noch das entwickeltste Land in dem Umkreis. Es gibt immerhin medizinische Versorgung auf West Niveau wenn man die dicke Kreditkarte am Mann hat. Daher für Urlaube usw. alles schön und gut. Alles andere drum rum ist noch schlimmer.
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Np R. schrieb: > Dreamer schrieb: > Bei mir hat der deutsche Staat halt die Arschkarte gezogen und ich bin > gegangen, > > = Krachend gescheitert und dann steuerflüchtig geworden. > > Und nun musst Du Dich in einem deutschen Forum tummeln, denn zurück > darfst Du nicht. Mir kommen die Tränen. Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Leute wie Dreamer wollen sich ihr eigenes klägliches Versagen aber nicht eingestehen, es ist sehr viel einfacher, Anderen die Schuld zu geben. Es war natürlich der böse deutsche Staat mit seinen gemeinen Beamten und Politikern, die ihn fertig gemacht haben. Das ist ein Verhalten, wie es ein trotziges Kleinkind an den Tag legt, aber eines gebildeten Erwachsenen absolut unwürdig.
Also eine Zusammenfassung meiner Situation: Mein Unternehmen läuft ich hatte nur die Möglichkeit meinen Standort auszuwählen. Warum soll ich mich in Deutschland ausnehmen lassen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Nur weil eure Gesetze das so vorsehen? Gesetze werden erstens von Menschen gemacht. Die Nazis hatten damals auch alle Recht und eure Großeltern haben denen auch brav gefolgt ohne nachzudenken. Was rausgekommen ist wisst ihr ja alle. Und bis ca 1990 hattet ihr ein halbes Land im Kommunismus - die Leute waren ja auch alle so oberschlau und fanden es wohl so toll nicht? Anscheinend steckt das Nazi-ich-folge-dem-Staat-ohne-Nachzudenken Gen auch noch in einigen Nachfolgern der damaligen Nazis die ja so toll waren. Ingenieure waren damals auch fleissig dabei in der Rüstungs-Industrie. Haltet besser euren Mund bevor ihr über mich urteilt und schaut euch doch selber im Spiegel an. Es ist Diebstahl wenn man einen zugewanderten so derartig ausnimmt, ja in Fernost bin ich mit meiner Familie besser dran. Zudem kommen die Haupteinnahmen aus Amerika, ich hätte sogar weniger dagegen wenn mich die Amerikaner besteuern würden da ich von denen lebe. Und wer hier über andere Länder als Bums-Land abstempelt (und keines dieser Länder ist in Ost/Nord-Ost Asien), mein Gott wie behindert sind denn einige von euch? Auch wenn ich euren Staat nicht mag würde ich Deutschland nicht als Scheissland titulieren, weil es das nicht ist. Das ist einfach Respektlosigkeit was hier gezeigt wird. Ich könnte durchaus in Deutschland weitermachen, aber wozu? Was bietet mir euer Land denn effektiv was ich mir nicht selber kaufen kann? Bildung meiner Kinder? Ich kann meine Kinder auf eine Top Uni in Amerika schicken wenn ich will. Ich werde sie maximal 2-3 Jahre in Europa in die Schule gehen lassen um Sprachen zu festigen das ist aber das einzige. Sperrt den Beitrag oder löscht ihn einfach.
Dreamer schrieb: > Zudem kommen die Haupteinnahmen aus Amerika, ich hätte sogar > weniger dagegen wenn mich die Amerikaner besteuern würden da ich von > denen lebe. Da ist sie wieder, die Ahnungslosigkeit. Die Steuern in den USA sind vergleichbar - in der Hoehe und in der Kompliziertheit, das habe ich selbst testen duerfen. Allerdings vor Trump - jetzt ist ja alles viiiiiiiiiel besser. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Da ist sie wieder, die Ahnungslosigkeit. > Die Steuern in den USA sind vergleichbar - in der Hoehe und in der > Kompliziertheit, das habe ich selbst testen duerfen. > > Allerdings vor Trump - jetzt ist ja alles viiiiiiiiiel besser. > > wendelsberg Ja der Punkt ist ich verdiene durch die Amerikaner und nicht durch Deutschland, wurde aber von Deutschland abgezockt. Man setzt voraus das ich alles in Deutschland wissen soll und selbst alle Fehler von Zulieferern hokus pokus aus dem nichts kompensieren soll und vor allem sowieso kann. Es ist eh egal, es ist alles vorbei und ich bin weg. Noch einmal Gesetze werden von Menschen gemacht, nicht von Gott oder einer übernatürlichen Macht. Wenn diese Gesetze nicht akzeptabel sind (ich sage nicht das ich keine Steuern verlange, ich verlange für das Geld aber eine gewisse Gegenleistung vor allem bei Dingen die ich nicht kann oder kenne oder zumindest einen gewissen Spielraum). Eure Politiker machen auch die ganze Zeit scheisse und werden nicht belangt dafür, aber der Bürger soll fliegen können? Nochmal die Gesetze werden von Menschen gemacht nicht von Gott, ein ordentlicher Staat hat dafür zu sorgen das es akzeptabel abläuft und das die Bürger passend an die notwendigen Informationen kommen, ein Scheiss-Staat zockt ab was nur geht und redet den Bürgern dann auch noch ein ja es ist zu 100% eure eigene Pflicht alles rauszufinden wie das System funktioniert. Eure Leute gehen auf die Straße wegen zu hohen Mieten, ignorieren aber den Fakt das der Staat bei jedem Wohnungsverkauf die Preise in diversen Gegenden um 6% hochzieht. Als ob ich während der Entwicklungs und Produktionsphase (wer von euch hat denn schon mal über 3 Jahre an einem Produkt entwickelt, und das selber, und das eigenfinanziert?) Wenn dann nach den Jahren von Kunden hohe Vorauszahlungen geleistet werden und es Probleme in der Produktion gibt (Zulieferer und Fertiger) dann steht man erst recht da. Belasst es bitte bei dem aber schimpft nicht über die Leute anderer Länder, das zeigt doch nur die eigene Dummheit wenn man ein ganzes Land als Bums-Land abstempelt.
Dreamer schrieb: > Ja der Punkt ist ich verdiene durch die Amerikaner und nicht durch > Deutschland, wurde aber von Deutschland abgezockt. Man setzt voraus das > ich alles in Deutschland wissen soll und selbst alle Fehler von > Zulieferern hokus pokus aus dem nichts kompensieren soll und vor allem > sowieso kann. und noch allerlei zusammenhangloses Gefasel. Sorry, aber entweder Du hast nicht im Ansatz irgendwas begriffen oder Du willst nur provozieren. Schoenen Tag(Nacht?) noch. wendelsberg
Dreamer schrieb: > Es ist eh egal, es ist alles vorbei und ich bin weg. Warum lamentierst du dann hier noch ewig herum? Du bist froh, aus Deutschland weg zu sein, und Deutschland ist noch mehr froh, dass du weg bist - klassische Win-Win-Situation! Solche Stänkerer und Quertreiber, die sich als arme, ausgebeutete Opfer darstellen, braucht eigentlich kein Staat der Welt.
wendelsberg schrieb: > Sorry, aber entweder Du hast nicht im Ansatz irgendwas begriffen oder Du > willst nur provozieren. > > Schoenen Tag(Nacht?) noch. > > wendelsberg Wenn ich in einem Gesellschaftsverbund lebe (und in spätestens 50 Jahren bin ich ohnehin tot) dann erwarte ich dass es in dieser Zeit wenigstens ordentlich abläuft. Ich kann auch gerne Staat spielen und meine Umgebung ausrauben und immer weniger zurückgeben als ich nehme. Den Großteil verteile ich dann auf meine eigenen Leute um die arbeitende Schicht zu unterdrücken. Schaut euch doch nur eure Vorgänger an und lernt von deren Fehlern, dazu scheinen viele aber nicht im Stande zu sein. Ich muss euer System nicht verstehen, und will es auch gar nicht, da ich sehe das es auch besser geht. Da schaut sie euch an EURE Vorfahren: https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/arbeitslosenschlange-1930.html Die meisten haben dem Staat blind vertraut, aber der deutsche Staat [Tm] hat immer Recht, und die Leute selbst nach der DDR welche die eigenen Leute unterdrückt haben (und Stasi Mitarbeiter) haben sich natürlich einfach in nichts aufgelöst - und übrig blieben nur Leute welche das Beste für die Bürger wollten. Mit politischen Kenntnissen ist es bei vielen Ingenieuren heute anscheinend so wie zu 1930. Klar wer nur mit Technik zu tun hat und sich mit nichts anderes beschäftigt wie soll der dann politische Kenntnisse bekommen. Aber andere Länder (die sie nicht mal kennen, bzw. in denen sie nicht mal gelebt haben) beschimpfen, das können Loser-Ingenieure dann (es gibt genug welche das nicht tun die sind damit auch nicht gemeint). Heroin-Abhängige in Deutschland werden wohl auch alles mit anderen Augen sehen. Beschimpft doch euer eigenes Land bevor ihr über andere (die ihr nicht mal kennt) urteilt.
http://www.businesskorea.co.kr/news/articleView.html?idxno=8785 Schimpfen über Vietnam, und dabei selber mit diesen Produkten auf der Straße rumlaufen... nein ich wohne auch nicht dort. https://www.philips.de/a-w/ueber-philips/unternehmensprofil/historie-philips-deutschland.html Und selbst auf diesen Fotos sah es in Deutschland nicht viel anders aus als in Vietnam bei Samsung heutzutage. Edit Mod: Beleidigung gelöscht
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Dreamer schrieb: > Ja der Punkt ist ich verdiene durch die Amerikaner und nicht durch > Deutschland, wurde aber von Deutschland abgezockt. Man setzt voraus das > ich alles in Deutschland wissen soll und selbst alle Fehler von > Zulieferern hokus pokus aus dem nichts kompensieren soll und vor allem > sowieso kann. Nein, Du wurdest nicht von Deutschland abgezockt, Du wurdest von anderen Geschäftspartnern abgezockt, entweder weil sie betrogen haben oder weil Du Dich einfach dämlich angestellt hast. kann passieren, ist mir auch schon passiert. Dann lernt man daraus und macht es beim nächsten Mal besser. Weshalb sollte der Staat (also wir hier) für Deine Fehler einstehen? Sorry, aber wenn Du abgezockt wurdest, dann ist das schlimm - aber es ist DEIN Problem als Unternehmer. Ich sehe bisher in keinem Deiner Sätze so etwas wie Selbstreflexion. Immer hat jemand anderes Schuld - aber auf gar keinen Fall Du selbst. Das ist eine denkbar schlechte Eigenschaft, wenn man als Unternehmer erfolgreich sein möchte. Denn dazu gehört, dass man sich selbst immer wieder überprüft, sich Fehler eingesteht und das abstellt. Du hättest hier durchaus überall Hilfe erhalten können, aber Du musst sie eben auch mal suchen. Wenn Du an die Hand genommen werden möchtest, dann musst Du Arbeitnehmer werden. Warum habe ich mir alle Informationen zusammengesucht und hatte Hilfe (IHK, FA, Steuerberater) und Du offenbar nicht? Hast Du Dich nicht gründlich vorbereitet? > Es ist eh egal, es ist alles vorbei und ich bin weg. Das hört sich aber nicht so an - Du beschäftigst Dich offenbar immer noch damit und es ist für Dich noch nicht vorbei. > Noch einmal Gesetze werden von Menschen gemacht, nicht von Gott oder > einer übernatürlichen Macht. Wenn diese Gesetze nicht akzeptabel sind > (ich sage nicht das ich keine Steuern verlange, ich verlange für das > Geld aber eine gewisse Gegenleistung vor allem bei Dingen die ich nicht > kann oder kenne oder zumindest einen gewissen Spielraum). > Eure Politiker machen auch die ganze Zeit scheisse und werden nicht > belangt dafür, aber der Bürger soll fliegen können? Erzähl doch - endlich - mal, in welchem tollen Land Du nun lebst. Dann schauen wir mal, was die Politiker dort so drauf haben und welche Vorteile man als Ausländer dort so genießt und man kann sich selbst ein Bild von der politischen Lage dort, den äußeren Bedrohungen, Infrastruktur, Gesundheits- und Umweltschutz, Klima, Kultur, Schuldbildung usw. machen. > Nochmal die Gesetze werden von Menschen gemacht nicht von Gott, ein > ordentlicher Staat hat dafür zu sorgen das es akzeptabel abläuft und das > die Bürger passend an die notwendigen Informationen kommen Sorry, aber Du bist Unternehmer, SELBSTständiger! Da darf man erwarten, dass man sich die entsprechenden Anlaufstellen sucht und sich zur Not Hilfe einkauft. Habe ich geschafft und andere auch. > Als ob ich während der Entwicklungs und Produktionsphase (wer von euch > hat denn schon mal über 3 Jahre an einem Produkt entwickelt, und das > selber, und das eigenfinanziert?) Ich. Sogar noch deutlich länger. > Wenn dann nach den Jahren von Kunden > hohe Vorauszahlungen geleistet werden und es Probleme in der Produktion > gibt (Zulieferer und Fertiger) dann steht man erst recht da. Dann hast DU schlecht geplant und gewirtschaftet. Oder Dein Produkt wirft einfach zu wenig Gewinn ab oder es ist einfach nicht gut genug. Es gibt viele verschiedene Ursachen, aber: > Die Logistik ist halt deutlich günstiger, da nicht mehr alles nach > Deutschland geht. Werfen Deine Produkte so wenig Gewinn ab, dass Du ernsthaft über Versandkosten nachdenken musst? Dann machst Du definitiv etwas falsch. Wir haben Anfang des Monats wieder nach CHina geliefert. Kunde wollte das Ding am besten gestern haben. Ging dann per TNT-Express für 500€ mit Kurier nach Fernost. Die Versandkosten interessieren ihn nicht, das zahlt er ohne mit der Wimper zu zucken - natürlich per Vorkasse. So sollte das sein. Du kannst als Einzelkämpfer nicht mit Massenware bestehen, das können die Großen deutlich besser. Für Deine (offenbar nicht gute) Produktwahl können andere aber nichts. Wie ich schon weiter oben schrieb: solange Du nicht bereit bist, zuerst einmal die Fehler bei Dir selbst zu suchen, wirst Du weiterhin Probleme als Selbstständiger haben, ganz egal, wo Du lebst. Dann ist dann eben auch das neue Land irgendwann "böse". P.S.: Denkst Du wirklich, dass Du Deinen Kindern eine schöne Kindheit ermöglichst, indem Du sie "mal 2-3 Jahre hier", dann wieder dort lernen lässt und später in die USA schickst und sie permanent aus ihrem neuen Umfeld und von ihren Freunden wegreisst? Deinen Kindern zu Liebe sollst Du das lassen. Kinder sind kein Produkt, das man beliebig zur Veredelung um die Welt schickt. Deine Kinder sind hier die eigentlichen Opfer, nicht Du. Denn die müssen Dir hinterherziehen und Deine Entscheidungen mittragen.
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Chris D. schrieb: > Sorry, aber Du bist Unternehmer, SELBSTständiger! Glaubst Du das wirklich? Der ist auf die Nase gefallen und nicht wieder hochgekommen. Lebt nach Privatinsolvenz vermutlich hier in DE und schiebt Frust. Mehr nicht.
Dreamer schrieb: > Es ist Diebstahl wenn man einen zugewanderten > so derartig ausnimmt, Wie jetzt - Du bist mit Millionen in der Tasche zugewandert, hast Dich selbständig gemacht und bist dann vom bösen deutschen Staat enteignet worden? Dreamer schrieb: > wurde aber von Deutschland abgezockt. Man setzt voraus das > ich alles in Deutschland wissen soll Ach so, Du hast nicht gewusst, dass man in Europa Mehrwertsteuer für den Fiskus einnimmt und durchzureichen hat oder dass anders als in vielen anderen Ländern (Deinem Heimatland?) Steuern nicht nur auf dem Papier stehen und anschließend gegen Bakschisch verhandelt werden, sondern dass man sie in Deutschland tatsächlich bezahlen muss? Dreamer schrieb: > das > die Bürger passend an die notwendigen Informationen kommen Merkwürdigerweise gelingt das allen Anderen. Auch Deutsche kommen ohne Informationen über die Steuergesetzgebung auf die Welt. Alle außer Dir sind aber offenbar in der Lage, diese Informationen zu finden, zu erfragen und mit der Substanz zwischen ihren Ohren zu verarbeiten. Nur bei Dir hat das nicht geklappt. So wie offenbar auch geographische Informationen von Deinem Gehirn nur schlecht verarbeitet werden können: Dreamer schrieb: > (und keines dieser Länder ist in Ost/Nord-Ost Asien) Du hattest von "Fernost" gesprochen. Alle Länder, die oben von anderen Teilnehmern angesprochen wurden, sind "Fernost". Keines davon ist "Naher Osten" oder auch nur "Zentralasien". Wovon Du eigentlich sprichst, hältst Du ja geheim. Es würde ja sofort auffallen, dass Du davon keine Ahnung hast. Weder zum bösartigen "Ausnehmen" durch den deutschen Staat noch zum "gelobte Land" ist bisher irgendetwas anderes gekommen als leeres Gewäsch. Dreamer schrieb: > aber der Bürger soll fliegen können? Ja, ich hab's ja verstanden. Weil Du in Deutschland nicht fliegen konntest, bis Du (raus)geflogen.
Interessant was ich in diesem Thread bisher an Psychologiestudium und Menschenkenntnis nachholen durfte. Interessant wie über andere Länder und Leute aus jenen geurteilt wird. Und dann wähnt sich der eine oder die andere auf der 'richtigen Seite'. Falls das wirklich so sein sollte, daß er zugewandert ist, die hiesige Wirtschaft bereichern wollte und sich nicht in allem auskannte ist das eine sehr interessante Seite der Gastfreundschaft der hiesigen Ings und Unternehmer, die ihm hier entgegenschlägt. Und wenn jm. hingefallen ist oder sein sollte tritt man nochmal ordentlich nach, damit er bloß nicht wieder auf die Beine kommt. Ellenbogengesellschaft ist noch geschmeichelt. Wirklich sehr interessant. Ich bin erstaunt.
Dreamer schrieb: > Die Nazis hatten damals Jup, da haben wir es wieder, das universelle Totschlagargument. Ist zwar eine Ewigkeit her und selbst mein alter Vater war damals noch ein Kind, aber passt schon. Gesetze sind für Dich also okay, wenn Du säumige Schuldner in DE zur Verantwortung ziehen kannst, aber bist Du selbst einer ist das Nazi Zeugs. Ermöglicht Dir das deutsche Rechtssystem einen störungsfreien Betrieb Deines Unternehmens, ist das super, kommst Du damit in Konflikt ist das purer Ausländerhass. Bei Bedarf hat das Recht an Dich angepasst zu werden, sonst sind alle nur gegen Dich weil Du nicht hier geboren wurdest. Wenn der deutsche Staat Dir unrecht getan hat, Dich aufgrund Deines Ausländerstatuses benachteiligt oder in irgendeiner Form geltendes Recht das für JEDEN gilt, verletzt hat, kannst Du vor Gericht ziehen. Wenn Du pleite bist, sogar auf Kosten des Staates. Ist das nicht toll? Der Unterschied zu manch 'unternehmerfreundlichen' Ländern, die Dir so am Herzen liegen. Da kannst Du auch den Staat verklagen, aber das bekommt Dir dann unter Umständen nicht sehr gut. Ich bin sehr froh das Du gegangen bist, denn offensichtlich willst Du Dich nicht an unsere Gesetze halten. Jeder der das tut und am Gemeinwohl mitarbeitet ist mir willkommen, egal wo er mal geboren wurde. Mit Schmarotzern sind wir oft zu nachlässig. Wer den Staat betrügt, betrügt uns alle und hat keine Schonung verdient.
Böppele schrieb: > Falls das wirklich so sein sollte, > daß er zugewandert ist, die hiesige Wirtschaft bereichern wollte Wohl eher sich selbst. wendelsberg
Np R. schrieb: > Ach so, Du hast nicht gewusst, dass man in Europa Mehrwertsteuer für den > Fiskus einnimmt und durchzureichen hat oder dass anders als in vielen > anderen Ländern (Deinem Heimatland?) Steuern nicht nur auf dem Papier > stehen und anschließend gegen Bakschisch verhandelt werden, sondern dass > man sie in Deutschland tatsächlich bezahlen muss? Klassischer Fall von keine Ahnung und große Klappe: "Im Regelfall gilt die sog. Sollversteuerung nach vereinbarten Entgelten. Das bedeutet, die Umsatzsteuer ist unabhängig vom Geldfluss bereits dann anzumelden und abzuführen, sobald sie dem Empfänger einer Leistung in Rechnung gestellt wurde. Mit anderen Worten: *es ist vollkommen unerheblich*, *ob der Kunde die ausgewiesene Umsatzsteuer überhaupt bezahlt hat* ." https://www.betriebsausgabe.de/wiki/umsatzsteuervorauszahlung/ Hast du mal eine Rechnung von 10k oder noch viel mehr gestellt und der Kunde zahlt nicht? Die USt ist dann schon lange beim Staat wenn du dich auf eigene Kosten jahrelang durch die Instanzen klagen darfst. Da ist noch lange kein Geld in deine Kasse geflossen sondern immer nur rauswärts Richtung Staatsinstanzen und Anwälte. Du kennst dich echt gut aus, muß man dir schon lassen.
Böppele schrieb: > Interessant was ich in diesem Thread bisher an Psychologiestudium und > Menschenkenntnis nachholen durfte. Interessant wie über andere Länder > und Leute aus jenen geurteilt wird. Und dann wähnt sich der eine oder > die andere auf der 'richtigen Seite'. Falls das wirklich so sein sollte, > daß er zugewandert ist, die hiesige Wirtschaft bereichern wollte und > sich nicht in allem auskannte ist das eine sehr interessante Seite der > Gastfreundschaft der hiesigen Ings und Unternehmer, die ihm hier > entgegenschlägt. Und wenn jm. hingefallen ist oder sein sollte tritt man > nochmal ordentlich nach, damit er bloß nicht wieder auf die Beine kommt. > Ellenbogengesellschaft ist noch geschmeichelt. Wirklich sehr > interessant. Ich bin erstaunt. Vermutlich kennst Du die gesamte Vorgeschichte nicht. Er schreibt schon seit mehreren Jahren diesen Staat schlecht und gibt auch schon seit Jahren diesem Staat die alleinige Schuld an seiner hier gescheiterten Selbstständigkeit. In keinem einzigen Beitrag hat er bisher eingeräumt, dass er vielleicht selbst eine gewisse Mitschuld haben könnte - immer waren andere Schuld. Mit so einem Denken wird er es in jedem Land der Welt als Unternehmer schwer haben. Ich finde das sehr schade, weil gerade solche Gespräche über eine durchgezogene Pleite etc. immer die ergiebigsten sind. Seit Jahren wird er gefragt, wo er denn sein neues Domizil befindet - seit Jahren haben wir darauf keine Antwort erhalten. Auch das ist schade, weil man dann wirklich mal Dinge vergleichen könnte. Es gibt sicherlich Dinge, die dort besser laufen als hier. Aber es wird auch Dinge geben, die schlechter laufen. Dazu gibt es dann noch irgendwelche Rundumschläge und Verallgemeinerungen (bspw. wird Berlin mit ganz Deutschland gleichgesetzt, irgendwelche Flaschensammler, die bildlich für ein komplett verarmtes Land stehen sollen, jetzt irgendwelche Nazi-Vergleiche usw.) Auf der einen Seite findet er, dass der deutsche Staat keine Gegenleistung bringt, auf der anderen will er seine Kinder für extrem viel Geld zum Studium in die USA schicken. Hier ist diese Form der Bildung selbstverständlich kostenfrei. Das passt alles irgendwie nicht zusammen. Wenn er real immer so von seinem Gastland redet, dann darf er sich nicht wundern, wenn die Gastfreundschaft dann rapide nachlässt. Das wird auch im neuen Land nicht anders sein. Die Steuergesetzgebung in DE ist, wenn man als Einzelunternehmer anfängt, nun wirklich kein Hexenwerk und beschränkt sich auf wenige Dinge. Das kann man sich entweder selbst erarbeiten, oder man lässt es sich vorkauen (Steuerberater, IHK, Finanzamt usw.). Das musste ich als "Einheimischer" ganz genau so - so wie viele andere, die hier erfolgreich Unternehmen betreiben, auch. Auch ich hatte keine Ahnung davon (obwohl meine Eltern selbstständig waren) - ging aber. Und nein, es wird einem auch nicht direkt vom Staat der Kopf abgerissen, wenn man etwas vergessen hat. Man wird durchaus freundlich erinnert und Unklarheiten kann man direkt mit dem FA-Mitarbeiter klären. Ich habe dort bisher noch jede Frage freundlich beantwortet bekommen. Irgendetwas scheine ich dann ja richtig zu machen, denn aus den Gesprächen hört man fast immer: wenn die Selbstständigen nur alle mal so frühzeitig zu uns kommen würden, das würde ihnen und uns viel Ärger ersparen. Nein, da waren Sachen über Jahre einfach gemacht worden, obwohl man sich nicht sicher ist, dass das so korrekt ist. Offenbar hat er das damals nicht gemacht und Fristen verstreichen lassen, Steuern nicht abgeführt, Dinge nicht gezahlt (Vogel-Strauss-Taktik) wasweissich. Aber irgendwann hat es dann eben - verständlicherweise - gerappelt. Und: es bleibt als Unternehmer mit eigenen Produkten in DE auch nach den "unfassbar hohen Steuern" durchaus mehr als genug übrig. Selbst wenn man wie ich nicht selbst und ständig arbeitet. Wirklich mehr als genug.
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Böppele schrieb: > "Im Regelfall gilt die sog. Sollversteuerung nach vereinbarten > Entgelten. Im Regelfall stellt man das als beginnender Einzelunternehmer auf Istversteuerung um und ist dann bis 500k€ Umsatz raus. Das passt dann also die ersten Jahre. > Hast du mal eine Rechnung von 10k oder noch viel mehr gestellt und der > Kunde zahlt nicht? Jepp. Dann besteht der schlaue Unternehmer auf Abschlagszahlungen oder er lässt die Finger davon, wenn er finanziell dermaßen knapp aufgestellt ist. Es ist immer gefährlich, sich so von Kunden abhängig zu machen, ganz unabhänig von der Besteuerungsform. Ein guter Mix aus Klein- und Großkunden ist wichtig. Offenbar verkauft Dreamer aber eher niedrigpreisige Produkte (vermutlich per Vorkasse), so dass die Sollversteuerung hier nicht ausschlaggebend gewesen sein dürfte. > Die USt ist dann schon lange beim Staat wenn du dich > auf eigene Kosten jahrelang durch die Instanzen klagen darfst. Da ist > noch lange kein Geld in deine Kasse geflossen sondern immer nur > rauswärts Richtung Staatsinstanzen und Anwälte. Andererseits kann er auch noch nicht gezahlte Vorsteuer abholen :-) Ja, ist nicht schön, musste ich auch schon durchziehen (hab ihn dann vorm Koblenzer Landgericht komplett gewonnen). Aber das wurde eben nicht existenzbedrohend. Sonst hätte ich auch den Auftrag nicht angenommen.
Böppele schrieb: > Falls das wirklich so sein sollte, daß er zugewandert ist, die hiesige > Wirtschaft bereichern wollte Ich lach mich schlapp. Klar wollte er ganz uneigennützig die Wirtschaft "bereichern". Das glaubst du doch selbst nicht. Er wollte höchstens seinen eigenen Geldbeutel bereichern und ist dabei als Unternehmer krachend gescheitert. Die Schuld dafür hat natürlich der deutsche Staat, wer auch sonst?! Er selbst natürlich nicht.
> Kann es sein daß "Daniel" und "Dreamer" ein und dieselbe Person sind? > Edit Mod: Ja, sind sie. Wenn das der Fall sein sollte, dann wundert es mich allerdings nicht, dass Daniel nichts mit den Herstellern seines Bestückungsautomaten auf die Schiene bekommt: > Beitrag "Mechatronika M80" Ich habe die Herren Gajda und Pieczerak jedenfalls bisher als sehr kooperativ erlebt.
Böppele schrieb: > Hast du mal eine Rechnung von 10k oder noch viel mehr gestellt und der > Kunde zahlt nicht? Die USt ist dann schon lange beim Staat wenn du dich > auf eigene Kosten jahrelang durch die Instanzen klagen darfst. Ja, natürlich ist das so - wie soll es denn auch sonst sein? Du hattest die Aufgabe, für den Staat die MWSt einzunehmen und hast es nicht getan. Wenn der Kunde Unternehmer ist, hat er ja Deine Rechnung auch sofort zum Vorsteuerabzug benutzen können. Wenn Dir das nicht passt, hättest Du ja auch eine Anzahlungs-Rechnung stellen können. Darauf wäre nämlich keine Umsatzsteuer fällig gewesen. Du hättest also Vorkehrungen treffen können. Hast Du nicht? Ein schöner Unternehmer bist Du! Selbständigkeit ist mit Risiko verbunden, darum trau, schau, wem! Blauäugigkeit wird vom Staat nicht subventioniert. Und "auf eigene Kosten"? Dir ist doch der Schaden entstanden und Du hast den Rechnungsbetrag vom Kunden nicht bekommen. Auf wessen Kosten möchtest Du denn gerne klagen, wenn es um Deine eigenen Geschäftsbeziehungen geht? Du brauchst aber nicht zu klagen. Du kannst einfach die Rechnung als uneinbringlich abschreiben. Dann bekommst Du auch die Umsatzsteuer zurück. ;-)
Chris D. schrieb: > Vermutlich kennst Du die gesamte Vorgeschichte nicht. Okay, muß ich zugeben daß ich da noch nicht so tief drinstand. Danke für die gute Zusammenfassung. > Ich finde das sehr schade, weil gerade solche Gespräche über eine > durchgezogene Pleite etc. immer die ergiebigsten sind. Ist mir so vor längerer Zeit ergangen. Vom AAmt eher reingedrängt, in Krisenzeiten Pistole auf die Brust und so. Dann stehst du da und weißt nicht, wo anfangen. Über Finanzdecke braucht man da überhaupt erstmal nicht reden, weil nicht vorhanden. Naja, ist eben vorbei. Würde heute vieles anders machen, habe aber erstmal keinerlei Ambitionen in der Richtung. Und wenn ich mir vorstelle noch zugezogen zu sein kommen hier Leute mit Sprüchen wie "richtig so, selbst und ständig, besser so, mußt dir selber helfen, willst ja großer Unternehmer sein (in meinem Fall wollte/mußte ich für den Basis-Lebensunterhalt sorgen), usw." und ohne jegliches Wissen wie es ist nachhaltig und für lange Zeit auf der Nase zu landen und niemand streckt die Hand aus. Eindrucksvolle Mitmenschlichkeit. Ich schildere staatliche Handlungen von denen ich 100% weiß, daß es so gelaufen ist (nicht bei mir selbst) und Leute wie 'Np. R.' schieben staatsgläubig dem Abgezockten die Schuld zu. So war es aber nicht, sondern wie ich geschildert habe. Und über einfache Rezepte und Kindergartenmethoden, selbst anwaltliche Hilfe, haben in fast 10 Jahren Rechtsstreit KK und auch Gerichte nur müde gelacht. Daraus kann ich nur folgern, daß die jeweiligen Foristen hier absolut ahnungslos mit groß aufgerissener Klappe umherlaufen. Die wissen gar nicht, zu was so ein Gebilde alles fähig ist und das auch manchmal (vordergründig) grund- und meistens rücksichtslos durchzieht. Daß Staatsinstanzen verfilzt sein können ist nicht erst seit den Verfahrensverschleppungen zu Cum-Ex usw. bekannt. Andere Fälle sind: https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_W%C3%B6rz Wo Verwandtschaften und Freundschaften in den Behörden erheblich zum Schaden des falsch Verurteilten beitrugen, oder https://de.wikipedia.org/wiki/Gustl_Mollath Wo Gutachter, Richter und die halbstaatliche Bank mit im Boot saßen. Wer noch nie in ähnlichen Mühlen steckte und die große Klappe aufreißt hat nichts begriffen. Deshalb Dunning-Kruger Effekt, gepaart mit Tourett-Syndrom wegen sofortigem "Verschwörungstheorie" -Geschrei und hartnäckiger Obstination. Ich könnte noch ganz andere Fälle von st. Verhaltensweisen und Willkür schildern, aber das führt hier schon viel zu weit. > Dazu gibt es dann noch irgendwelche Rundumschläge und > Verallgemeinerungen (bspw. wird Berlin mit ganz Deutschland > gleichgesetzt, irgendwelche Flaschensammler, die bildlich für ein > komplett verarmtes Land stehen sollen, jetzt irgendwelche > Nazi-Vergleiche usw.) Gut, die N***i Vergleiche schlagen vielleicht etwas hoch, fußen aber damals wie heute auf blinder Staatsgläubigkeit. Kann man live täglich beobachten. Erste Demokratiepflicht: Traue dem Staat nicht. Wenn selbst die Presse-/Medienorgande das mißachten, damit und dadurch auch die Bürger, ist bald Feierabend. > Und nein, es wird einem auch nicht direkt vom Staat der Kopf abgerissen, > wenn man etwas vergessen hat. Man wird durchaus freundlich erinnert und > Unklarheiten kann man direkt mit dem FA-Mitarbeiter klären. Ist mir selbst ähnlich positiv ergangen, aber deshalb sage ich auch: Ist stark Regionsabhängig und wer genau da sitzt.
Böppele schrieb: > Leute wie 'Np. R.' schieben > staatsgläubig dem Abgezockten die Schuld zu. Du schiebst doch hier dieselbe Nummer wie "Dreamer". Ein Haufen heiße Luft, nichts Konkretes, und immer sind die Anderen Schuld und der böse Staat, der Dich abgezockt hat. Und natürlich weißt Du alles ganz genau (nur was eigentlich?) und die Anderen haben keine Ahnung, weil sie nicht so auf die Schnauze gefallen sind wie Du. Auf die noch nicht einmal übermäßig selbstkritische sondern völlig naheliegende Annahme, dass diese Anderen vielleicht etwas mehr wissen und besser verstanden haben als Du und deshalb nicht so wie Du eine blutige Nase haben, kommst Du einfach nicht. Bring einen konkreten Fall mit Details und Einzelheiten. Dann kann man sich darüber unterhalten, was man hätte anders und besser machen müssen. Und nur dann hat es einen Sinn in einem Forum, so dass Andere daraus lernen können. Aber "Ich schildere staatliche Handlungen von denen ich 100% weiß, daß es so gelaufen ist (nicht bei mir selbst)" ist einfach nur Geblähe.
Np. R.: Nicht 'die Anderen' haben keine Ahnung, sondern in erster Linie erstmal du, so wie du dich hier ständig aufbaust. Du hast es voll drauf und alles gecheckt. Solche Leute braucht das Land, die bringen es vorwärts (Richtung Wand). Ganz ehrlich ;) Vor Selbstüberzeugtheit nur so strotzend warst du, so wie du dich hier gibst, noch niemals in der Situation, dich selbst hinterfragen zu müssen. Naja, sinnlos mit speziell dir weiterzureden. Viel Spaß noch in deiner Welt und maximale Therapieerfolge!
Dreamer (alias Daniel) und Böppele haben grundsätzlich recht, pauschalisieren nicht und bleiben immer freundlich. (das ist ein Test; nach der hier ablaufenden Logik müsste nun dieser Beitrag stehen bleiben und nicht gelöscht werden).
Böppele schrieb: > Vor Selbstüberzeugtheit nur so > strotzend warst du, so wie du dich hier gibst, noch niemals in der > Situation, dich selbst hinterfragen zu müssen. In der Situation war ich ständig und bin es noch jederzeit, wahrscheinlich sogar in einem weit größeren Ausmaß, als Du es Dir für Dich selbst überhaupt vorstellen könntest. Aber der pissing contest, wer jetzt selbstkritischer ist oder selbstüberzeugter führt doch zu nichts. Ganz offensichtlich ist es doch einfach so, dass bei mir die Selbsthinterfragung jeweils zum richtigen Zeitpunkt und mit den richtigen Fragestellungen stattgefunden und daher zum Erfolg geführt hat. Denn im Gegensatz zu Dir muss ich mich nicht in öffentlichen Foren über mein schweres Los, die Ungerechtigkeit der Welt oder den bösen Staat ausjammern. Statt zu jammern könntest Du ja einfach einen inhaltsreicheren Beitrag leisten und erklären, was denn konkret bei Dir schief gelaufen ist. Daraus könnte ja jemand etwas lernen. Vielleicht sogar Du selbst.
Kastanie schrieb: > Dreamer (alias Daniel) und Böppele haben grundsätzlich recht, > pauschalisieren nicht und bleiben immer freundlich. > > (das ist ein Test; nach der hier ablaufenden Logik müsste nun dieser > Beitrag stehen bleiben und nicht gelöscht werden). Ich erlaube mir mal einige Zitate. Np R. schrieb: > Lieber Paul Felz, > ich muss schon sagen: Du umgibst Dich da mit merkwürdigen asozialen > Elementen. Np R. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Ja ich kann auch von Asien nach Amerika >> verschicken. > Ah, Du kannst einen Umschlag frankieren. Ich bin beeindruckt. > > Dreamer schrieb: >> UPS & Co helfen mir dabei. > Ach so. Das Zukleben machen die dann doch für Dich? Np R. schrieb: > Du hattest die Aufgabe, für den Staat die MWSt einzunehmen und hast es > nicht getan. > Wenn der Kunde Unternehmer ist, hat er ja Deine Rechnung auch /sofort/ > zum Vorsteuerabzug benutzen können. > Wenn Dir das nicht passt, hättest Du ja auch eine Anzahlungs-Rechnung > stellen können. Darauf wäre nämlich keine Umsatzsteuer fällig gewesen. > Du hättest also Vorkehrungen treffen können. > Hast Du nicht? Ein schöner Unternehmer bist Du! > Selbständigkeit ist mit Risiko verbunden, darum trau, schau, wem! > Blauäugigkeit wird vom Staat nicht subventioniert. Kastanie schrieb: > Diese pauschalen Behauptungen von Paul Felz und seinen anderen > Identitäten lassen auf eine dieser populären Verdumpfbackungen > schließen. > Ein Virus der rasant um sich greift. > Solch Infizierte sind dann auch die ersten, die duckmäuserisch winseln, > wenn sie endlich wieder von einer, von ihnen herbeigesehnten "starken > Hand" regiert werden. Keine Pauschalierungen, stets mit höchster Freundlichkeit. Soll ich weiterzitieren? Nach dieser Logik wäre Np. R. und andere hier schon lange geflogen. Ist natürlich auch nicht pauschal zu sagen: Alles supi, überall Menschen, läuft doch bestens, andere sind alle Loser. Wenn es jm. den ich persönlich kenne anders erlebt hat und ich das über die Jahre sogar mitbekommen habe ist das eben unglaubwürdig. Sehr schön. Überall nur Experten. Naja, ich werde mich dann zurückhalten und nur noch auf andere Leute eingehen. Chris D. bin ich dankbar für seine Konstruktivität.
Np R. schrieb: > Ganz offensichtlich ist es doch einfach so, dass bei mir die > Selbsthinterfragung jeweils zum richtigen Zeitpunkt und mit den > richtigen Fragestellungen stattgefunden und daher zum Erfolg geführt > hat. Schön, freut mich für dich. > Denn im Gegensatz zu Dir muss ich mich nicht in öffentlichen Foren über > mein schweres Los, die Ungerechtigkeit der Welt oder den bösen Staat > ausjammern. Er ist dir noch nicht in der besagten Form begegnet. > Statt zu jammern könntest Du ja einfach einen inhaltsreicheren Beitrag > leisten und erklären, was denn konkret bei Dir schief gelaufen ist. > Daraus könnte ja jemand etwas lernen. Vielleicht sogar Du selbst. Du liest nicht richtig: Es war nicht ich, bei dem das vorgefallen ist. Um etwas konkreter zu werden: Jm. hat jahrelang einen nahen Angehörigen intensiv gepflegt, es wurde sogar Pflegegeld im Zeitraum gezahlt. Arbeitserwerb war teils nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich. Die KK wollte den Satz aber nicht anpassen (auch nicht im Nachhinein), obwohl ihr sämtliche Nachweise vorlagen. Fristen waren da überhaupt das geringste Problem bzw. hat es niemanden in den entsprechenden Stellen auch nur den Pfifferling interessiert. Geld weg, Konto weg, Score sowieso verpufft, Rechtsstreit jahrelang selber bezahlen. Über das engegengekommene überbordende Verständnis der Menschen in Ämtern, Gerichten und KK kann die betroffene Person nichtmal mehr reden, so warmherzig war das. Aber hey: Alles rechtmäßig. ^thumbs up^
Böppele schrieb: > Die KK wollte den Satz aber nicht anpassen Was hat denn die Krankenversicherung mit dem deutschen Staat, seinen Steuern, Gesetzen und Politikern zu tun? Genau, nicht das Geringste.
Ingenieur schrieb: > Was hat denn die Krankenversicherung mit dem deutschen Staat, seinen > Steuern, Gesetzen und Politikern zu tun? Genau, nicht das Geringste. Doch - wieder mal ein H4-Thread :-)
Böppele schrieb: > Jm. hat jahrelang einen nahen Angehörigen > intensiv gepflegt, es wurde sogar Pflegegeld im Zeitraum gezahlt. > Arbeitserwerb war teils nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich. D.H. die gepflegte Person hat Bezüge bekommen (AG, H4, Rente), die pflegende Person erhielt Pflegegeld. AG bzw. H4 wurde der pflegenden Person ja sicherlich ebenfalls gezahlt, da Broterwerb ja kaum möglich war. Ein Pflegeplatz kam wohl auch nicht in Betracht. Also eine Situation wie tausende sie erleben und damit irgendwie zurecht kommen. Aus dem Netz: Das Wichtigste zu “Pflegegeld und Hartz 4” kurz und knapp zusammengefasst: Generell wird das Pflegegeld nicht auf die ALG-2-Bezüge angerechnet, solang es für die häusliche Pflege genutzt wird. Pflegegeld für Pflegekinder hingegen ist anrechnungsfähig. Auch beim Wohngeld und der Sozialhilfe bleibt das Pflegegeld anrechnungsfrei, sollte aber angegeben werden. Nun hat aber die pflegende Person über ihre Verhältnisse gelebt. mit folgendem Ergebnis: > Geld weg, Konto weg, Score > sowieso verpufft, Rechtsstreit jahrelang selber bezahlen. Und wo genau ist jetzt der Staat daran schuld, das der Verwandte gebrechlich wurde und gepflegt werden musste? Soll ich jetzt für Deine Verwandten die Geldbörse ganz weit aufreissen damit es finanziell nicht herausfordernt wird? Glaubst Du wir haben keine nahen Anverwandten die gepflegt werden müssen? KK sind Versicherungen. Meinst Du meine Hunde-Haftpflicht zahlt den Schaden für einen gestürzten Radfahrer? Nee, mein Freund, der Rechtsstreit wird Jahre dauern und bis dahin darf ich ca. 10.000€ an die KV des Geschädigten bezahlen, obwohl die Sachlage vollkommen eindeutig zu meinen Gunsten steht. Das ist Privatrecht und hat mit dem Staat überhaupt garnichts zu tun. Versicherungen sind Arschlöcher. Daher gehört zu jeder Versicherung auch die Rechtsschutzversicherung um sich sein Recht auch verschaffen zu können.
Michael K. schrieb: > Daher gehört zu jeder Versicherung auch die Rechtsschutzversicherung um > sich sein Recht auch verschaffen zu können Bis Du mal verloren hast und und "herauskomplimentiert" wirst :-)
Wenn in Fernost doch alles so viel besser ist, warum geht ihr denn nicht dorthin? Aber die meisten Deutschen jammern lieber anstelle den Arsch zu bewegen. Das musste ich jetzt einmal los werden.
Böppele schrieb: > Um etwas konkreter zu werden: Na, endlich. Böppele schrieb: > Jm. hat jahrelang einen nahen Angehörigen > intensiv gepflegt Prima - in der Pflege ist ja alles schon fast tot geregelt. Wer hat also welche Regel gebrochen? Böppele schrieb: > Die KK wollte den Satz aber nicht anpassen (auch nicht im Nachhinein) Wieso auch im Nachhinein? Welchen Satz von wem? Den Pflegesatz? Den Beitragssatz des Pflegebedürftigen? Des Pflegenden? Woran anpassen? An nicht gemeldete Einkommensveränderungen? Böppele schrieb: > obwohl ihr sämtliche Nachweise vorlagen. Nachweise worüber? Böppele schrieb: > Geld weg, Konto weg Jaja, das hast Du schon einmal geschrieben. So einfach geht es aber nicht. Da fehlt also etwas ganz Signifikantes. Ohne dieses fehlende Puzzle-Stück wird eben keine Geschichte draus.
Beitrag #5811687 wurde vom Autor gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Böppele schrieb: >> Die KK wollte den Satz aber nicht anpassen > > Was hat denn die Krankenversicherung mit dem deutschen Staat, seinen > Steuern, Gesetzen und Politikern zu tun? Genau, nicht das Geringste. Aah ja, genau. Ist nicht dein Ernst, oder? Warum kommt gleich nochmal die Sportgruppe mit den geladenen Spielzeugen in voller Montur zu dir als AG auf die Baustelle oder als Gaststättenbetreiber oder sonstwas zur Kurzübung auf 'nen Kaffee vorbei, nur wenn die Vermutung besteht, daß du SV-Beiträge der GKV unterschlagen haben könntest ? Was hat eine gesetzliche KV gleich nochmal mit Gesetz und Staat zu tun? Hat alles nichts mit gar nichts zu tun. https://www.sueddeutsche.de/geld/gesetzliche-krankenversicherung-kassen-schicken-den-zoll-zu-saeumigen-zahlern-1.1339246 https://www.deutschlandradio.de/wenn-der-zoll-zum-inkassounternehmen-wird.331.de.html?dram:article_id=211146 https://www.welt.de/wirtschaft/article106217757/Krankenkassen-jagen-Beitragsschuldner-mit-Inkasso.html Der Zoll macht heute auf Inkassounternehmen für die GKV. Ich sagte doch: Moskau Inkasso wäre neidisch darauf. Absoluter Top-Ingenieur bist du. Hans Dampf in allen Gassen. Alles nur Experten hier unterwegs. Dieter F. schrieb: > Doch - wieder mal ein H4-Thread :-) Humbug, es war nie die Rede davon. Pauschalierungen?
War ja auch vollkommen klar. Beschwichtigungen, Relativierungen, Schuldzuweisungen, Vorverurteilungen. Wo bleibt die Unschuldsvermutung ? Was habt ihr für ein verkommenes Menschenbild? Wie sieht es nur in eurem Inneren aus? Was ist nur aus D geworden? Arbeitet euch erstmal an den Fällen ab, die ich weiter oben schon gebracht habe. Die beiden sind jahrelang unschuldig in den Knast gegangen und Leute wie ihr haben nachgetreten. Jeder an den staatl. Stellen hat nur seinen Job gemacht. Alles rechtens. Dann sitzt ihr drin und keiner hilft euch. Jahrelang. Leben und Lebensjahre dahin. Schiebt ihr den beiden auch die Schuld daran selber zu? Oder arbeitet euch mal hierdran ab: https://www.cicero.de/wirtschaft/gesundheit-wie-die-krankenkassen-selbststaendige-betruegen/57489 "Die Kasse hatte ihn trotz seines Widerspruchs pfänden lassen. Sie hatte ein Jahr lang nicht auf seine geänderte Einkommenssituation reagiert. Stattdessen verlangte sie weiterhin eine monatliche Beitragssumme von 650 Euro inklusive Pflegeversicherung. Diese Summe errechnete sich anhand seines letzten Einkommensteuerbescheids." "Der Handwerker aber konnte die zu hohe Beitragssumme auf Dauer nicht stemmen. Die Kasse schickte den Zoll, der inzwischen als Gerichtsvollzieher der gesetzlichen Krankenkassen tätig ist. Elf Monate später erhielt er einen fünfseitigen Bescheid der Kasse: „Der Widerspruchsausschuss ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Dem Widerspruch wird nicht abgeholfen.“ " So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. Ich glaube - bin mir aber nicht sicher - daß der mir bekannte Fall ähnlich abgelaufen ist (schon fast 10 Jahre vergangen). Die GKV hat einfach nicht reagiert. Belege und Fristen spieln da gar keine Rolle. Seht euch auch die Kommentare unter dem Artikel an. Erleben alle Ähnliches. Oder hier: https://www.swp.de/politik/inland/beitraege-zahlen-bis-zum-ruin-19524265.html "Fast ein Jahr benötigte Sippels Kasse, bis sie den Widerspruch ablehnte. Nachfragen beschleunigten das Verfahren nicht. Keine Sekunde zögerte die Kasse beim Eintreiben. Sie verlangte bevor der Widerspruch abgewiesen war, fünf Prozent Säumniszuschlag pro Monat, schickte den Gerichtsvollzieher, teilte mit, dass sie außer Früherkennungsuntersuchungen und akute Behandlungen bis zum Ausgleich der Außenstände keine Kosten mehr übernimmt." Oder lest euch das hier durch (muß leider zitieren, verlinken geht nicht direkt): https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/techniker-krankenkasse-tk-beratung-und-service-112153-1.html [Zitat] Techniker Krankenkasse pfändet rechtswidrig Beiträge 14.01.2019 von Irmaladouce Die Techniker Krankenkasse fordert RECHTSWIDRIG in 2018 Beiträge eines Selbständigen rückwirkend aus 2016. Obwohl Widerspruch über einen Anwalt eingelegt wird und bis heute kein Bescheid der Krankenkasse erstellt wurde, pfändet das Hauptzollamt Kiel einfach so ohne weitere Ankündigung den Betrag mit einem saftigen Aufschlag (über 20 (!) %) vom Konto. Das Konto ist trotz eines ausreichenden Guthabens zunächst einmal gesperrt, das heißt, die Bonität ist dahin! Obwohl deutlich mehr als ausreichend Guthaben vorhanden ist, wäre die Lastschrift für eines unserer Autos morgen zurückgegangen, da das Konto gesperrt ist. Unfassbar! Die Krankenkasse ignoriert die Briefe des Anwalts einfach und „stellt sich tot“. Wie kann es sein, dass eine Krankenkasse einfach ohne einen rechtsfähigen Bescheid, trotz Schreiben meines Anwalts Geld über den Zoll pfänden lassen kann? Wie kann es sein, dass der Staat (in Form Zoll) OHNE Prüfung diese Pfändung durchführt? Es ist einiges faul im Staate Deutschland! [/Zitat] Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? Was ist nur los mit euch?
Böppele schrieb: > Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? > Was ist nur los mit euch? Das sind doch alles nur Einzelfälle, von denen wir die andere Seite gar nicht kennen, wer warum etwas falsch gemacht hat. Fehler können auf allen Seiten passieren, da arbeiten auch überall nur Menschen. Das ändert aber nichts daran, dass der Rechtsstaat in Deutschland sehr gut funktioniert. Ausnahmen von der Regel wird es aber immer geben.
Ingenieur schrieb: > Böppele schrieb: >> Klingt das nicht alles gleich oder ähnlich? Ist das alles nur erlogen? >> Was ist nur los mit euch? > > Das sind doch alles nur Einzelfälle, Genau, Anderes ist von dir wieder mal nicht zu erwarten. Runterspielen. Schnell sind es immer Einzelfälle. Jahrelang. Bis es dich selber trifft. Woher kennt man das mittlerweile auch? Experte.
> Die Techniker Krankenkasse fordert RECHTSWIDRIG in 2018 Beiträge eines > Selbständigen rückwirkend aus 2016. Obwohl Widerspruch über einen Anwalt > eingelegt wird und bis heute kein Bescheid der Krankenkasse erstellt > wurde, pfändet das Hauptzollamt Kiel einfach so ohne weitere Ankündigung > den Betrag mit einem saftigen Aufschlag (über 20 (!) %) vom Konto. Ich war bei der TK gesetzlich freiwillig versichert, als ich sintemalen noch Gesellschafter in einer früheren Firma war. Bei der kleinsten Zahlungsunregelmäßigkeit (Zahlung um 10 bzw. 20 Tage verspätet) haben die Genossen sofort den Zoll vorbeigeschickt. Bei den 10 Tagen war einfach mal nicht genug Geld in der Kasse, bei den 20 Tagen waren Zahlungen in Höhe von ca 200 k DM von der Deutschen Bank nachrichtenlos zurückgehalten worden, d.h. sie erschienen nicht als Umsätze auf dem Kontoauszug. Erst auf eindringliches Insistieren bei der Bank (Kunde: "Ja wir haben bereits vor drei Wochen bezahlt") wurde der Zahlungseingang vom Kunden bestätigt. Der Grund war angeblich das damals gerade neu eingeführte Geldwäschegesetz. Bei den zweimal 10 Tagen resultierte der Ärger daraus, dass die Deutsche Telekom bzw. T-Systems als Kunde wiedermal erst ca. acht Wochen später zahlte. Der Zoll war somit innerhalb eines Jahres dreimal bei uns. Die sind erst nach Barzahlung gegangen. Eine Wumme hatten sie allerdings nicht dabei. Also mal kein Fall vom Hörensagen, wo der Onkel des Bekannten etwas gehört hatte, sondern etwas in Echt, das ich direkt erlebt habe. Insofern sind die o.g. Beispiele glaubwürdig, zumindest für mich. Das war übrigens für mich der Anlass zum Wechsel in die PKV. Ich bereue es bis zum heutigen Tage nicht.
> gesetzlich freiwillig
Quatsch: muss heißen "freiwillig"
Böppele schrieb: > Rechtsstreit jahrelang selber bezahlen. Ja so ist das. Seine eigenen Streitereien muss man selber bezahlen. Wer sollte das auch sonst für einen machen? Eine Versicherung vielleicht, aber die muss man auch vorher bezahlt haben. Böppele schrieb: > Wo bleibt die Unschuldsvermutung Ja, genau. Wo bleibt eigentlich die Unschuldsvermutung in Bezug auf die KK und den KK-Sachbearbeiter? Du hörst eine Seite und vertraust blind. Da gibt ein Kunde seine ganz persönliche Version der Geschichte bei testberichte.de ab, und Du weißt schon, dass es nichts als die Wahrheit ist. Für die Wahrheitsfindung sind aber die Gerichte da, und die machen ihre Arbeit i.A. gut. Ausnahmen gibt es auch hier, da auch hier nur Menschen arbeiten. Beides habe ich bereits erlebt. Aber daraus eine großangelegte Verschwörung zu Lasten des Bürgers abzuleiten, ist doch ziemlich abwegig.
Bürovorsteher schrieb: > Eine Wumme hatten sie allerdings nicht dabei. Die Zeiten ändern sich eben auch ;)
Np R. schrieb: > Ja, genau. Wo bleibt eigentlich die Unschuldsvermutung in Bezug auf die > KK und den KK-Sachbearbeiter? Ja genau, stimmt. Weil die so dermaßen überlastet sind können die nichtmal zeitnah eine Eingangsbestätigung schicken. Dauert eben manchmal ein Jahr oder mehr. Der Hörer mit der kurzen Leitung zum Inkasso ist da schneller in der Hand. Kurzwahl, versteht sich. Wirklich hart so ein Job bei denen. Kohlekumpel ist Urlaub dagegen. > Du hörst eine Seite und vertraust blind. Genau, so blind, daß ich die Person, die mir schon fast mein ganzes Leben lang bekannt ist, einfach für unzurechnungsfähig abstemple, weil du mir das hier im Forum so nahelegst. Genial! Danke für den Tip. > Aber daraus eine großangelegte Verschwörung zu Lasten des Bürgers > abzuleiten, ist doch ziemlich abwegig. Eine einfache Suche im Thread bringt uns zu der Einsicht, wer dieses wunderbare und vielstrapazierte "V"-Wort zuerst und repetitiv in die Diskussion gebracht hat. Ich finde fast ausschlielich nur dich (oder eben Zitate von dir). Hier: Np R. schrieb: > Soso, "das deutsche System" - worunter sich jetzt wieder jeder seine > eigene verschwurbelte Verschwörungstheorie vorstellen kann. Hier: Np R. schrieb: > nicht fristgerecht Widerspruch einlege, dann hat mir meine schlaue > Verschwörungstheorie einen bösen Streich gespielt. Und hier: Np R. schrieb: > Und jetzt muss noch einer kommen - natürlich auch anonym - und noch > einen verschwörungstheoretischen Schwurbel abgeben. Ach ja, und dann noch jm. anderes: Alex G. schrieb: > Und da ist auch der andere, forenbekannte Verschwörungstheoretiker > angekommen ;) Mach dir selber einen Reim drauf.
Böppele schrieb: > Mach dir selber einen Reim drauf. Klar. Du hast hast pauschalisiert und auf der Basis von nebulösen, unvollständigen Geschichten über den bösen Staat und "das System" (je welches denn?) lamentiert (und das auch noch ohne Bezug zum Thema). Und Andere (und ich) haben das als das benannt, was es ist. Dafür gibt es nämlich einen treffenden Begriff. Mit Details, handfesten Fakten oder Antworten zu den obigen Fragen kommst Du immer noch nicht. Sich darauf einen Reim zu machen, ist nicht so schwer.
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Böppele schrieb: > So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. Ich hatte das immer so verstanden: wenn man nicht in einer speziellen KK ist (z.b. lkk), dann muss ein Unternehmer 15.x % bezahlen, wie andere auch, aber mindestens von ich glaube 50% der bbg. Einfach ein Mindestsatz, damit sich niemand mit seiner Familie arm rechnet. Dass eine private KK da für einen jungen Single günstiger sein kann, geschenkt. Vielleicht unterschätzen viele die GKK, weil sie doch ein wenig dümmlich daherkommt, mit Dingen, die man nicht braucht und Yoga-Rückenschule auf Rezept.
A. S. schrieb: > Böppele schrieb: >> So sieht die Sache aus. Geht schneller als gedacht. > > Ich hatte das immer so verstanden: wenn man nicht in einer speziellen KK > ist (z.b. lkk), dann muss ein Unternehmer 15.x % bezahlen, wie andere > auch, aber mindestens von ich glaube 50% der bbg. Ja, ich glaube das stimmt, bin da aber lange nicht mehr selber am Ball. > Einfach ein Mindestsatz, damit sich niemand mit seiner Familie arm > rechnet. Wobei überzahlte Beiträge im Folgejahr nicht wieder zurückgegeben, Nachforderungen allerdings eingefordert wurden. Soll sich ja zwischenzeitlich geändert haben. Wie die o.a. Quellen vermelden, ist dem aber wohl immer noch nicht so. > Vielleicht unterschätzen viele die GKK, weil sie doch ein wenig dümmlich > daherkommt, mit Dingen, die man nicht braucht Oder Versicherte sind 50+ und / oder kommen nicht in die PKV bzw. ist diese dann zu teuer.
Np R. schrieb: > Du hast hast pauschalisiert und auf der Basis von nebulösen, > unvollständigen Geschichten über den bösen Staat und "das System" (je > welches denn?) lamentiert (und das auch noch ohne Bezug zum Thema). Vor mir waren da auch schon ein paar andere neben der Kappe, du eingeschlossen. > Mit Details, handfesten Fakten oder Antworten zu den obigen Fragen > kommst Du immer noch nicht. Ich verstehe nicht, was du (und andere) hier permanent rumdiskutierst und mir den schwarzen Peter zuschiebst mit unvollständigen Angaben usw. Fakt ist: Es gab begründeten Widerspruch der versicherten Person gegen unverschämt überhöhte (Zwangs-)Versicherungsbeiträge. Darauf wurde seitens der KK unangemessen lange Zeit nicht reagiert (bin mir mtw. recht sicher, daß es so war), sondern unverzüglich auf das Konto der Person zugegriffen und dieses dann auch gesperrt. Ganz so wie im zitierten Fall oben. Es folgte ein mind. 8 jähriger Rechtsstreit vor Gericht(en), wonach der Klage der versicherten Person vollumfänglich stattgegeben wurde (d.h. die "Details" haben alle gestimmt). Wieviel Instanzen spielt hier auch keine Rolle. Auch die fiktiven Forderungen der KK erreichten währenddessen fast die 20k Marke, was die vers. Person hätte zahlen müssen, falls sie nicht den Klageweg bis zum Schluß durchgehalten hätte. Wer kommt für den kaputten Score auf? Für den unverschuldeten Ärger über die Jahre? Die nicht bezifferbaren, sinnlos hervorgerufenen Kosten? Der Punkt ist nicht, ob die vers. Person letztlich Recht bekam und nach deiner Deutung doch nun voll und ganz zufrieden sein kann. Der eigentliche Punkt ist vielmehr, daß diese das auf eigene Rechnung mit klammer Kasse fast 10 jahre durchzuhalten hatte, denn die KK hat eigene Anwälte, Manpower, Zeit und Geld ohne Ende, denn das bezahlen letztlich ja alles nur die (Zwangs-)Versicherten. Und die KK sitzt das einfach aus, weil sie es eben kann. Auch sämtliche Verfahrenskosten, die der unterlegenen KK letztlich auferlegt werden, bezahlen wiederum die (Zwangs-)Versicherten mit. Was gibt es daran schönzureden, daß doch alles 'im großen und ganzen' so toll läuft? Was gibt es da noch an verschwurbelten Details nachzufragen und permanent darauf herumzureiten, nur um nicht zugeben zu müssen, daß staatl. Stellen mit aller Härte kleine Bürger, die sich oft nicht angemessen wehren können, auspressen, wenn sie das wollen? Nur weil es nicht in deinen persönlichen Erfahrungshorizont paßt, kann die Sache so überhaupt nicht gelaufen sein? Und der Staat verhält sich immer anständig, nur weil du es noch nie selber anders erlebt hast? > Und Andere (und ich) haben das als das benannt, was es ist. Dafür gibt > es nämlich einen treffenden Begriff. Nimm doch mal bitte Stellung zu den hinlänglich bekannten Sachverhalten der Cum-Ex Geschichten, einem der größten Raubzüge in der Geschichte der BRD zum Nachteil des Steuerzahlers (und damit auch dir). Wenn die Aufklärung nunmehr in die Verjährung geht und Fälle schon verjährt sind, selbst die Medien das vermelden, warum schreitet kein FA, Steuerfahndung, Staatsanwaltschaft oder wer da zuständig ist, zur Tat? Ach ja, mit Unschuldsvermutung bei den Beamten kommst du bestimmt gleich wieder. Wie war das nochmal mit den beiden kaltgestellten Steuerfahndern, die an so einer Sache dran waren? Stimmt, da fehlen dir wieder Details. Und das Fin.Ministerium wußte das bereits vor Jahren. Mir fehlt mindestens so sehr die Lust daran mit dir so weiterzudiskutieren wie dir die Einsicht dabei.
@Böppele Es ist immer leicht, "Aufreger" zu finden. Das ist Futter für die Presse und wird gerne aufgeschnappt (Klarstellung: Gottseidank wird das aufgeschnappt. Ich bin Fan der freien Presse und jede Aufdeckung von Ungerechtigkeit, Willkür, Misswirtschaft ist unermesslich wichtig). Aber du und Dreamer alias Daniel versucht hier Einzelfälle als generelle Willkür des ach so bösen Staates breit zu treten. Es ist doch erstaunlich, wie Millionen von Menschen hierzulande keinen Streß mit dem FA und der KK haben? Dazu findet man aber nicht wirklich "Erfahrungsberichte", weil das schlichtweg normal ist und nicht des Schreibens wert. Ihr versucht hier das ach so böse Deutschland als puren Bananenstaat darzustellen. Das finde ich widerlich und verwerflich. Wer es hier nicht aushält, der hat, dank der deutschen Verfassung, die Möglichkeit, das Land jederzeit zu verlassen (Straftäter ausgenommen). Böppele, geh einfach fort, mit allen Konsequenzen (!) und hör mit dem Gebashe auf! Oder geh in die Politik und verändere das, was dich stört zum Besseren. Beide Vorschläge zu anstregend? Trotz Ostern keine Eier dazu? Da ist doch so ein Geschreibsel hier um Äonen einfacher zu erledigen... (Anmerkung: dieser Post ist leider gegen die Ansichten von Böppele gerichtet und läuft daher Gefahr, sofort gelöscht zu werden. Daher muss noch kurz angefügt werden: Böppele und Dreamer alias Daniel haben immer Recht)
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Böppele schrieb: > Wobei überzahlte Beiträge im Folgejahr nicht wieder zurückgegeben, > Nachforderungen allerdings eingefordert wurden. Wobei mir, zumindest bei der Frau, die vors BVG will, nicht klar war, ob sie dabei Fälle meint, die unter den Mindestsatz rutschen. Irgendwie taucht der gar nicht auf, es wird nebulös unterstellt, man zahle von beliebigem Einkommen 15,x%. Auch die BBG fehlt, glaube ich. Dann wäre aber so ein Artikel, zumal Buch und Verein, eher tendenziös als sachlich. Wenn nicht gar fiese Werbung in eigener Sache oder (fahrlässige) naive Dummheit.
Um der Frage des TE mal zu antworten: - Businessplan ist wichtig und sollte komplett sein - Dieser sollte auch die benötigten Finanzen etc. für die kommenden 3 Jahre sowie die zu erwartenden Umsätze und Gewinne beinhalten. Zusätzlich sollte der Plan erklären, wie man z.B. welche Kosten finanzieren will. Alles auf Pump wird schwierig. - Man sollte 100%, besser 120%ig hinter der Idee stehen. - Es gibt einige Förderprogramme für Leute, die sich selbstständig machen wollen.KfW, Wi-Bank, Länder-Förderprogramme etc.. Hier kann eine gute, vertrauensvolle Bank weiterhelfen. - Bei der IHK nachfragen. Die unterstützen einen bei der Gründung gern. - Die Banken werden auch bei einer neu gegründeten GmbH die Hauptkredite von Dir persönlich absichern lassen. Das heisst, dass nur die Finanzierungen von der Wi-Bank zum Teil vom Land bzw. Bund abgesichert werden. Um diese zu bekommen, benötigst Du aber 30-40% Eigenkapital (entweder wirklich eigenes, von Freunden oder der Familie oder über einen Privatkredit). - Um 350T€ finanziert zu bekommen, wirst Du viel mit Banken etc. sprechen müssen. Rechne mit einer Bewilligungszeit von mehreren Monaten, da verschiedene Banken daran beteiligt sind. Fazit: Du kannst das Risiko für Dich minimieren, ganz auf 0 wirst du es nie bekommen. Aber das ist der Unterschied zwischen einen Angestellten und einem Selbstständigen. Als Selbstständiger trägst Du das Risiko, erhältst aber auch die Gewinne.
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Klaus S. schrieb im Beitrag #5812975: > Jetzt haltet doch mal alle die Schnauze hier. Es gibt nichts mehr > beizutragen zum eigentlichen Thema. Bei dem TO, OK. Der will mit mehreren 100k klotzen und schaut nicht auf Peanuts. Es gibt aber genügend, die einfach leben, ein paar k angespart haben und es einfach mal probieren, viel Zeit und Herzblut in eine Selbstständigkeit stecken. Eine vergessene KK haut die dann völlig um. Das ist oft mehr als das, was jemand sich insgesamt zum Leben gönnt.
A. S. schrieb: > Eine vergessene KK haut die dann völlig um. Wie kann man denn so blöd sein, die Krankenversicherung "vergessen" zu bezahlen?
Beitrag #5813309 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Ingenieur schrieb: > Wie kann man denn so blöd sein, die Krankenversicherung "vergessen" zu > bezahlen? Wenn man das tolle neue (Luxus-) Auto abstottern muss, muss man halt Prioritäten setzen.
A. S. schrieb: > Eine vergessene KK haut die dann völlig um. > Das ist oft mehr als das, was jemand sich insgesamt zum Leben gönnt. Jeder Selbständige muss (mit Angestellten - im Zweifel sie/er selbst) eine Lohn-/ Gehaltsabrechnung erstellen - es sei denn, er/sie ist Freiberufler. Man möge mich korrigieren, falls ich da falsch liege. In diesem Fall liegt (sofern nicht privat versichert) eine KV-Pflicht vor. Dann sollte man auch an der Lohn-/Gehaltsabrechnung erkennen (können), dass die KV (neben RV und ALV und ...) auch Geld haben möchte (was man ja auch abgerechnet und zum Teil vom Lohn/Gehalt der/des Angestellten abgezogen hat). Das man diesen Betrag nicht für andere Zwecke nutzen kann (da es ja anderen Institutionen gehört - analog der Steuern) sollte man wissen / wird in jedem IHK-Grundkurs vermittelt. Daher habe ich ein grundsätzliches Problem mit Deiner Argumentation.
Beitrag #5813434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5813453 wurde von einem Moderator gelöscht.
KV Pflicht besteht immer in Deutschland, aber keine Pflicht in der gesetzlichen bei Selbstständigkeit. RV + ALV nicht unbedingt.
Schorsch X. schrieb: > KV Pflicht besteht immer in Deutschland, aber keine Pflicht in der > gesetzlichen bei Selbstständigkeit. RV + ALV nicht unbedingt. Informiere Dich mal und berichte dann.
Dieter F. schrieb: > Das man diesen Betrag nicht für andere Zwecke nutzen kann Es geht nicht darum, das Geld nicht zu bezahlen. Sondern um Leute, die von 1000€ für sich ausgehen und irgendwie die 15% im Kopf haben, und dann von 50% KKB "überrascht" werden. Altersvorsorge wird eh auf später verschoben, Lohnsteuer fällt auch weg, aber KK bleibt. Und völlig überraschend, wo doch sonst die Nachbarin in Teilzeit für 15%/2 vom gleichen geld 3 Kinder und den Mann versichert.
A. S. schrieb: > Es geht nicht darum, das Geld nicht zu bezahlen. Sondern um Leute, die > von 1000€ für sich ausgehen und irgendwie die 15% im Kopf haben, und > dann von 50% KKB "überrascht" werden. Es gibt keine 50 % KKB! https://www.aok-business.de/aokplus/tools-service/beitraege-rechengroessen-termine/beitragssaetze/
A. S. schrieb: > Altersvorsorge wird eh auf später > verschoben, Lohnsteuer fällt auch weg, Na, da wird es schon klarer. Wieso fällt die Lohn-(Steuer) weg? Die nennt sich bei Selbständigen etc. "Einkommensteuer" und fällt auch dort an (neben der Umsatzsteuer, die man eingenommen hat und auch weitergeben muss). Wer keine Altersvorsorge (als Selbständiger) betreibt wird (wenn er nicht gut verdient und das zurücklegt) später der typische H4-Fall.
Dieter F. schrieb: > . Wieso fällt die Lohn-(Steuer) weg? Die nennt sich bei Selbständigen > etc. "Einkommensteuer" und fällt auch dort an ( Eben nicht. Bei 1000€. Es geht ja nicht um Leute, bei denen 4k oder mehr über bleiben. Zumal nach oben gedeckelt.
Es ist trotzdem irgendwie schwachsinn sich darüber zu beschweren. Oder fändest du es sinnvoll, wenn das Krankenhaus bei "vergessener KK" dann einen Abweisen, oder direkt zur Kasse bitten würde wie in den USA?
Die Bemessungsgrundlage für die Krankenkasse lag letztes Jahr noch bei über 2000 EUR, wer also weniger verdient hat, hat prozentuell gesehen mehr bezahlt. 50% sind bei einem geringen monatlichen Einkommen also nicht utopisch. Dadurch hat der Staat ja auch viele gering-Verdiener in die privaten Krankenkassen gedrängt.
Finanzminister schrieb: > Die Bemessungsgrundlage für die Krankenkasse lag letztes Jahr noch bei > über 2000 EUR, wer also weniger verdient hat, hat prozentuell gesehen > mehr bezahlt. Zeig mal bitte. Nur mal so, als Anreiz: https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/krankenkasse-beitrag/beitragsrechner/
Es geht hier um Selbstständige z.B.: https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/freiwillige-kranken-und-pflegeversicherung-fuer-selbststaendige/aenderungen-bei-anwendung-der-mindestbemessungsgrundlage_240_422012.html
Finanzminister schrieb: > Es geht hier um Selbstständige Und - weiter? Mit welchem Monatseinkommen rechnen wir denn? Handelt es sich um Kleingewerbe? Als Kleingewerbe gelten solche Unternehmen, die wegen ihres geringen Umfangs keinen kaufmännisch eingerichteten Gewerbebetrieb erfordern. Dies wird dann angenommen, wenn der Umsatz des Vorjahres 17.500 € nicht überschritten hat und der Umsatz des laufenden Jahres nicht mehr als 50.000 € beträgt. Gesetzliche Krankenversicherung bei Kleingewerbe Ein Kleinunternehmer kann in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert sein. Die Höhe der Beiträge, die der Selbstständige mit Kleingewerbe zur Krankenversicherung entrichten muss, ist bundeseinheitlich geregelt und bemisst sich nach seinem Einkommen. Der Bemessungssatz beträgt für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Anspruch auf Krankengeld 14,9 %, für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung mit Krankengeldanspruch 15,5 % Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier nur Hörensagen eine Rolle spielt. Wenn ich einen schlechten Tag hätte würde ich schreiben " hier wird nur geistiger Dünnschiss gelabert " - aber ich habe keinen schlechten Tag :-) - das hat aber auf die Qualität der Aussagen hier keinen Einfluss (leider).
Weiß ich doch nicht was der oben erwähnte Fall verdient hat. Die Karten wurden 2019 neu gemischt sodass der Betrag halbiert wurde. Ich habe nur klargestellt das ein Krankenkassenbeitrag von 50% für Selbstständige vor 2019 durchaus möglich war. Nicht mehr und nicht weniger. https://www.existenzgruender.de/SharedDocs/BMWi-Expertenforum/Persoenliche-Absicherung/Krankenversicherung/Beitragshoehe/Kleingewerbe-Hoehe-des-Krankenversicherungsbeitrags.html quote: Bei einer hauptberuflichen Selbstständigkeit, mit geringen Einkommen aus dem Kleingewerbe, wie bei Ihnen mit ca. 500 Euro, wird als Mindestbemessungsgrundlage für die Beitragsberechnung von einem Betrag von 2073,75 Euro ausgegangen. Stand 2014, der vom anderen erwähnte Fall muss wohl auch in diesen Zeitrahmen fallen (2019 wurden die Karten neu gemischt, die Mindestbemessungsgrundlage hat sich so gut wie halbiert).
Finanzminister schrieb: > Weiß ich doch nicht was der oben erwähnte Fall verdient hat. Die Karten > wurden 2019 neu gemischt sodass der Betrag halbiert wurde Dann sei bitte einfach still.
Dieter F. schrieb: > Dann sei bitte einfach still. Weil Du es jetzt verstanden hast? Sei doch froh über die Klarstellung und Grenzen, zumal in der "Fällen" vorher konkrete Zahlen bewusst oder fahrlässig verschwiegen wurden und immer wieder auf einem "Prozentsatz" herumgeritten wurde.
A. S. schrieb: > Weil Du es jetzt verstanden hast? Was - erkläre das mal - konkret, mit Zahlen. Hier wird einfach nur ohne Substanz herumgeschwallt - je vager desto besser.
Dieter F. schrieb: > Was - erkläre das mal - konkret, mit Zahlen. Na z.b: Dieter F. schrieb: > Es gibt keine 50 % KKB! Doch, bei 300€ monatliches Einkommen, gemäß deinem eigenen Link. Ist jetzt natürlich extrem, war letztes Jahr noch bei über 600€ und betrifft weder Dich, noch mich oder den TO, aber all jene, die warum auch immer (z.b. Pflege)ein Jahr kürzer treten und ggf auch von der Substanz leben, .... Und denen ein paar 1000€ KKB dann weh tun.
Beitrag #5815481 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5815489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5815607 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. S. schrieb: > Doch, bei 300€ monatliches Einkommen, gemäß deinem eigenen Link. > > Ist jetzt natürlich extrem, war letztes Jahr noch bei über 600€ und > betrifft weder Dich, noch mich oder den TO, aber all jene, die warum > auch immer (z.b. Pflege)ein Jahr kürzer treten und ggf auch von der > Substanz leben, .... Und denen ein paar 1000€ KKB dann weh tun. Wieso muss ich selbständig werden, wenn ich einen Angehörigen pflege? Das erschließt sich mir nicht. Je nach Pflegegrad gibt es dafür auch Pflegegeld. Wenn z .B. (ohne sexistisch werden zu wollen i.d.R. die Frau) sich um die Pflege kümmert ist sie immer noch über die Familienversicherung des Partners versichert und braucht keine eigene Versicherung. Mit 300 € selbständig - da kann man H4 beantragen (falls es keinen Partner etc. gibt) und über die Grundsicherung die KV sicherstellen. Aber mal im Ernst: Wer sich mit 300 € Monatsumsatz selbständig macht hat irgendetwas nicht verstanden.
Beitrag #5816006 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus192244741/Digitalisierung-Wie-ein-Kleinunternehmer-an-der-deutschen-Buerokratie-verzweifelt.html Auszug: Anderes Reizthema für Rüdiger: die Verpackungsregeln. Seit Jahren müssen Onlinehändler die für den Versand verwendeten Verpackungen und Füllmaterialien nicht nur lizenzieren, sie müssen auch die verwendete Menge melden. Zuletzt kam noch eine Registrierungspflicht bei einer Zentralstelle hinzu. Wobei es, wie so oft, Unterschiede gibt, ob die Ware an Privat- oder Geschäftskunden geht. „Soll ich Strichlisten führen, an wen ich welche Verpackung geschickt habe?“ Die Antwort wartet Rüdiger nicht ab. Er geht direkt zum größten, für ihn entscheidenden Ärgernis über: zur Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Als diese sich für Mai 2018 ankündigte, stoppte er das Projekt Onlineshop endgültig. Er habe damals die Bremer Landesdatenschutzbeauftragte und diverse Politiker gefragt, was das neue Gesetz konkret für einen Betrieb wie seinen bedeute, erinnert sich Rüdiger: „Das lasse sich noch nicht sagen, war stets die Aussage, das würden die Gerichte in den kommenden Jahren entscheiden.“ Er verstehe einfach nicht, dass Politiker Gesetze verabschiedeten, aus denen sich für Unternehmen keine klaren Handlungsanweisungen ablesen ließen. Auf einer derart wackeligen Rechtsgrundlage könne er doch keinen Onlineshop aufbauen. Händler fürchten teure Abmahnungen Beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kennt man Geschäftsleute wie Peer Rüdiger. „Das Problem liegt darin, dass die Menge der Vorschriften nicht von allen Unternehmen gleich gut bewältigt werden kann“, sagt Hildegard Reppelmund, Expertin für Wettbewerbsrecht. Beim Verbraucherschutz wird man zwar nicht zwischen kleinen und großen Unternehmen unterscheiden können. Die Politik übersehe aber, dass große Anbieter mit den vielen Vorschriften leichter umgehen könnten. „Kleine Unternehmen sind durch die überbordenden Informationspflichten häufig überfordert und dadurch stets einem hohen Abmahnrisiko ausgesetzt. Das fördert nicht gerade den Gründergeist“, so Reppelmund. Wie real die Gefahr einer Abmahnung ist, zeigen die Ergebnisse einer bislang noch unveröffentlichten Umfrage des Händlerbunds in Leipzig, eines E-Commerce-Netzwerks, unter 726 Onlinehändlern. 22 Prozent der Befragten erhielten im vergangenen Jahr eine Abmahnung. Die Mehrheit, nämlich 62 Prozent, kostete das Schreiben mehr als 500 Euro, 39 Prozent sogar mehr als 1000 Euro. Je nach Umsatz, den ein Händler mit seinem Onlineshop macht, können Abmahnungen und spätere Vertragsstrafen, die noch sehr viel mehr Geld kosten, die Kalkulation schnell durcheinanderbringen. Als gefährlichstes Abmahnthema wurde von 55 Prozent der Befragten die Datenschutzgrundverordnung eingestuft. „Dabei ist nicht einmal geklärt, ob Datenschutzverstöße überhaupt abgemahnt werden können“, sagt Sandra May, Rechtsexpertin des Händlerbunds. Diese Unsicherheit ist es aus ihrer Sicht vor allem, die kleinen Onlinehändlern zu schaffen macht. „Es ist die ständige Sorge, ein neues Urteil zu verpassen, ein Gesetz zu übersehen“, sagt May.
Dieter F. schrieb: > Wieso muss ich selbständig werden, wenn ich einen Angehörigen pflege? > Das erschließt sich mir nicht. Je nach Pflegegrad gibt es dafür auch > Pflegegeld. Wenn z .B. (ohne sexistisch werden zu wollen i.d.R. die > Frau) sich um die Pflege kümmert ist sie immer noch über die > Familienversicherung des Partners versichert und braucht keine eigene > Versicherung. > > Mit 300 € selbständig - da kann man H4 beantragen (falls es keinen > Partner etc. gibt) und über die Grundsicherung die KV sicherstellen. > Aber mal im Ernst: Wer sich mit 300 € Monatsumsatz selbständig macht hat > irgendetwas nicht verstanden. Was soll denn das? Wenn jemand als Schreiner, Tippse oder Wanderfriseur ein gutes auskommen hat und dann kürzer Tritt um Mama oder Tante zu pflegen, ... dann wird er nicht selbstständig, dann hat er nur weniger Zeit. Und wenn jemand einen Traum verfolgt und Mandalas auf Esspapier auf Jahrmärkten anbietet, ... dann kommt er für den Traum ein paar Jahre auch mit wenig aus. Und seit wann jeder H4 beantragen kann, nur weil er ein paar Jahre weniger verdient, ... hätte ich auch gern gewusst.
A. S. schrieb: > Und seit wann jeder H4 beantragen kann Seit es H4 gibt. Ob er es bekommt wird dann entschieden. Ansonsten: https://www.betanet.de/pflegende-angehoerige-sozialversicherung.html
A. S. schrieb: > Wenn jemand als Schreiner, Tippse oder Wanderfriseur ein gutes auskommen > hat und dann kürzer Tritt um Mama oder Tante zu pflegen, ... dann wird > er nicht selbstständig, dann hat er nur weniger Zeit. > > Und wenn jemand einen Traum verfolgt und Mandalas auf Esspapier auf > Jahrmärkten anbietet, ... dann kommt er für den Traum ein paar Jahre > auch mit wenig aus. Ja für diese Personen ist die KK finanziell eine höhere Belastung als für andere Menschen, aber sind etwa die echten Artztkosten diese Menschen denn auch niedriger? Würde eher sagen nein, also ist es am Ende doch gerecht dass sie auch ein gewisses Minimum einzahlen müssen. A. S. schrieb: > Und seit wann jeder H4 beantragen kann, nur weil er ein paar Jahre > weniger verdient, ... hätte ich auch gern gewusst. In Deutschland gibt es im Endefekt eine Grundsicherung, auch wenn sie nich immer so genannt wird.
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