Moin Moin, Nachdem ich jetzt die ersten Einseitigen Platinen hergestellt habe wollte ich gerne es mal mit einer zweiseitigen Platine versuchen. Leider hat das bisher noch nicht wirklich geklappt, das Problem fing an als die erste Seite des Layouts auf die Platine gebügelt hatte. Danach kommt ja die zweite leider hatte ich immer ein Versatz beim Aufbügel der zweiten Seite. Was dazu führt wenn ich die Platine geätzt hätte und die Löcher gebohrt hätte wären die Löcher auf der Oberseite um 2mm versetzt gewesen. Daher habe ich mir in meinen Schreibwarengeschäft des Vertrauen ein paar Overheadfolien besorgt die für Schwarz Weiß Laserdrucker geeinigt sind. Nun mein Drucker, ein Lexmark T650n S/W, druckt das Layout nicht sauber auf die Folie. Obwohl ich in den Druckereinstellungen das Papier auf Folie eingestellt habe. Über die Folie kann ich keine Angaben machen da ich diese einzeln bekommen habe da das Geschäft nur als 500 Pack bekommt(Was ich nachgeschaut/gerechnet habe die Folie pro Blatt müsste so um die 128g/m² haben). Mehrfaches Bedrucken der Folie macht bei mir kein Sinn da die zweite Schicht immer minimal versetzt ist und nach 3 mal nachdrucken hat man Kurzschlüsse zwischen zwei Leiterbahnen. Des weiteren wenn man es mal schafft das Layout einigermaßen sauber auf zudrucken und das ganze dann auf die Platine bügelt wird es nicht komplett transferiert man kann an vielen Stellen noch deutlich das Layout auf der Folie nach dem Abziehen erkennen(Die Bügelzeit betrug ca. 4 Minuten). Ich habe mir bereits einige Beiträge hier durchgelesen zgl. Toner Direkt Verfahren mit Overhead Folien aber alle setzten ja schon vorraus das das Layout sauber auf der Overhead Folie ist :) Die Folie habe ich mit Aceton freiem Nagellackentferner von Fett vorher befreit. Hier meine Drucker Einstellungen falls die Relevant sind: Papierformat: A4 Papiersorte: Folie Papiergewicht Klasse(Folie): Leicht(wegen nur 128g/m² und 136g/m² laut Bedienungsanleitung als normal empfehlen werden) Helligkeit Toner 0(Hellste) bis 10(Dunkelste): 7 Auflösung: 2400 IQ(alternativ sonst noch 600dpi, 1200dpi und 1200 IQ) Halbton: Detail Grau Korrektor: Aus Pixel Erhöhung: Aus Hat jemand sowas schon mal gemacht und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben? Mfg
Da fallen mir nur die Vorschläge ein: Frische Toner Kassette Frischer Refill Toner Reset am Drucker Aber ich habe das mit brother gemacht.
Felix N. schrieb: > gebügelt hatte Wie kommt man auf die skurrile Idee, ein Layout auf eine FOLIE zu drucken, wenn man es per TONERTRANSFER auf die Platine bringen will ? Folie ist zum Belichten von photolackbeschichteten Platinen mit UV Licht. Dazu ist sie schlauerweise durchsichtig. Tonertransfer macht man mit Papier, hoch kalandriertem Papier wie Reichelt-Katalogseiten. Zum Belichten taugt eine Folie mit deinem Löchern übrigens auch nichts. Dein Drucker ist kaputt, sieht aus als wäre die Walze korrodiert. Felix N. schrieb: > Die Folie habe ich mit Aceton freiem Nagellackentferner von Fett vorher > befreit. Noch so ein Ding. Was meinst du, was in Nagellackentferner drin ist ? Orangenöl, Mandelöl, ...
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Michael B. schrieb: > Wie kommt man auf die skurrile Idee, ein Layout auf eine FOLIE zu > drucken, wenn man es per TONERTRANSFER auf die Platine bringen will ? Damit es leichter auszurichten ist und keine Papierreste zurück bleiben. Habe ja auch hier ein oder zwei Beträge gelesen wo davon bericht wird mit Overheadfolien das ganze zu machen Michael B. schrieb: > Tonertransfer macht man mit Papier, hoch kalandriertem Papier wie > Reichelt-Katalogseiten. Der Reichelt Katalog hat bei mir nicht funktioniert dort verläuft der Toner beim übertragen immer. Mit einem anderen Katalog geht es. Ein Problem ist es die restlichen Papierreste runter zubekommen mit der Brüste dabei geht dann meistens auch der Toner runter. Michael B. schrieb: > Dein Drucker ist kaputt, sieht aus als wäre die Walze korrodiert. Welche Walze meinst du von denn paar die in dem Drucker sind? Michael B. schrieb: > Was meinst du, was in Nagellackentferner drin ist Nur Mandelöl :). Ich bin mir nicht sicher ob reiner Aceton die Folie angreift. Mfg
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Felix N. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dein Drucker ist kaputt, sieht aus als wäre die Walze korrodiert. > > Welche Walze meinst du von denn paar die in dem Drucker sind Welche von denen können korrodieren?
Tonertransfer habe ich immer mit Buntpapier gemacht. Damit meine ich das mit der gummierten (wasserklebenden) Rückseite, gibt es im Schreibwarenladen, Kinderabteilung. Dann auf die gummierte Seite drucken. Auflaminieren auf die Platine, dann ins Wasserbad legen bis sich die Gummierung aufgelöst hat. Damit ist der Toner kräftefrei auf das Kupfer aufgeklebt. Zum Laminieren mußte ich den Laminator umbauen, daß auch höhere Temperatur möglich ist (weiß nicht mehr wieviel) aber es ist arg grenzwertig mit der Silikonwalze. Vielleicht geht auch das entsprechende WalzenTeil aus einem ollen Drucker.
Felix N. schrieb: > Toner wird auf Overhead Folie nicht deckend gedruckt Ist das denn eine spezielle Folie "für Laserdrucker"? Falls nein, musst Du dich nicht wundern.
Ich würde das Außenmaß der Platine ausmessen. Und dann um meine Vorlage herum einen Begrenzungsrahmen zum Ausrichten drucken. Platine drauf, am Rahmen ausrichten, umdrehen, festbügeln. Das selbe Spiel dann mit der anderen Seite. Durch den Begrenzungsrahmen im Maß der Platine solltest du dann mit nem Druck auf Papier zum ziel kommen ;) Und falls schwarze Ränder auf der Platine bleiben: Wens stört, der kann das ja sp#ter noch abfeilen :D
Harald W. schrieb: > Ist das denn eine spezielle Folie "für Laserdrucker"? > Falls nein, musst Du dich nicht wundern. So wie die sich verzogen hat, niemals.
Felix N. schrieb: > Mehrfaches Bedrucken der Folie macht bei mir > kein Sinn da die zweite Schicht immer minimal versetzt ist und nach 3 > mal nachdrucken hat man Kurzschlüsse zwischen zwei Leiterbahnen. > > Des weiteren wenn man es mal schafft das Layout einigermaßen sauber auf > zudrucken und das ganze dann auf die Platine bügelt wird es nicht > komplett transferiert Zum einen: Laserdrucker neigen durch Erhitzen des Toners bei Transferfolien zum ungleichmäßigen Verzug. Das führt dann zwangsweise zu mehr oder minder tolerablen Abweichungen vom (idealen) Raster. Damit ist die erforderliche Deckungsgleichheit für Folien(taschen) nicht mehr gegeben. zum anderen: Tonertransfer selber ist kaum geeignet als reproduzierbares Verfahren beim Platinen Layout. Die zahlreichen Anfragen hier im Forum mit schlechten Ergebnissen diesbezüglich demonstrieren dies immer und immer wieder. Fazit: anderes Verfahren wählen!
Teo D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ist das denn eine spezielle Folie "für Laserdrucker"? >> Falls nein, musst Du dich nicht wundern. > > So wie die sich verzogen hat, niemals. Nun, als man solche Folien noch für Overheadprojektoren brauchte, hatte ich da nie Probleme.
Harald W. schrieb: >> So wie die sich verzogen hat, niemals. > > Nun, als man solche Folien noch für Overheadprojektoren > brauchte, hatte ich da nie Probleme. Da waren die TintenPinkler, sicher auch noch nicht so weit verbreitet. ;)
Teo D. schrieb: > Da waren die TintenPinkler, sicher auch noch nicht so weit verbreitet. > ;) Wir hatten sowohl Tinte wie auch Laserdrucker. Für beide wurden unterschiedliche Folien benutzt. Laserfolien müssen ja hitzefest sein.
Folien für Laserdrucker sowie Tintenspritzer haben eine speziell beschichtete Seite. Eine Behandlung der Folie mit Aceton ist eher kontraproduktiv.
Für Toner Transfer kannst du die Folien vergessen, wenn du aber das belichten damit ausprobieren möchtest dann könntest du die Folien mit Solvent 50 (Etikettenentferner) einsprühen. Dies macht das Druckbild etwas dichter.
@TO Alle modernen Laserdrucker drucken nicht lichtdicht auf Folie. Das ist eigentlich das Hauptproblem. Bei einfachen Layouts kann man zwei Folien ausdrucken und übereinander legen, aber es ist Krampf. Tonertransferverfahren habe ich auch schon probiert aber so richtig glücklich war ich damit auch nicht. Am besten funktioniert es , wenn man auch ganz normalem Druckerpapier ausdruckt und anschließend das Papier mit Speiseöl abreibt. Aber auch das ist letztendlich Krampf. Zweilagige Platinen bekommt man mit amateurmäßigen Mitteln nur schwer hin. Bisher ist mir das nur einmal so halbwegs gelungen. Mittlerweile lasse ich meine Leiterplatten vom Chinamann machen, weil das am Ende günstiger ist als wenn ich mich selbst abmühe. Und das Ergebnis ist deutlich besser. Eine (5) Leiterplatte(n) im Eurokartenformat (100x160mm), zweilagig kostet knapp 12€ inklusive Durchkontaktierung, Lötstoplack, Bestückungsdruck und gebohrt. Das bekomme ich für diesen Preis nicht hin. Allein das Rohmaterial (fotobeschichtete Platine) kostet beim großen C schon über 3€ pro Platine. Dazu kommen noch mein eigener Aufwand- inklusive Frust, wenn's in die Hose geht - und das ich niemals ein industrielles Ergebnis erreichen kann. Denk mal drüber nach. Es lebt sich deutlich entspannter.
> Laserdrucker neigen durch Erhitzen des Toners bei Transferfolien zum > ungleichmäßigen Verzug. Das führt dann zwangsweise zu mehr oder minder > tolerablen Abweichungen vom (idealen) Raster. Damit ist die > erforderliche Deckungsgleichheit für Folien(taschen) nicht mehr gegeben. Also ich mache regelmaessig doppelseitige Platinen mit Folie und Laserdrucker vollkommen ohne Probleme. Allerdings belichte ich auch! Ich hatte aber auch schon mal einen Laserdrucker der hat in der Tat in einer Richtung die Layouts etwas in die Laenge gezogen. Das war so 1mm auf 100mm. Das bedeutete das man eine VG64 Messerleiste oder 68000er Prozessor schlecht in die Loecher bekommen hat wenn der Druck falsch ausgerichtet war. Bei normalen kleinen Bauteilen hat man das aber nicht gemerkt. Und das ist auch nicht die Regel. Mit meinem aktuellen Laserdrucker habe ich diese Probleme nicht. Olaf
Zeno schrieb: > Eine (5) Leiterplatte(n) im Eurokartenformat (100x160mm), zweilagig > kostet knapp 12€ inklusive Durchkontaktierung, Lötstoplack, > Bestückungsdruck und gebohrt. Du meinst, Du bezahlst 60EUR für 5 Platten, da Du einzelne dort garnicht bekommst? Für Hobbyprojekte braucht man meist aber nur eine einzelne Leiterplatte, und die oft kleiner als 100x160. Was bezahle ich denn nun wirklich für eine einzelne 100x80mm Platine, weil eine solche für mein Projekt völlig ausreicht?
2 Dollar für 10 Stück, suche nach Pcb 2 Dollar
Harald W. schrieb: > Du meinst, Du bezahlst 60EUR für 5 Platten, da Du einzelne dort > garnicht bekommst? F Nein ich bezahle knapp 12€ für 5 Europlatinen, also 2,40€ pro Platine. Für diesen Preis kann ich es in dieser Qualität nicht selbst machen
Harald W. schrieb: > Für Hobbyprojekte braucht man meist aber nur > eine einzelne Leiterplatte, und die oft kleiner als 100x160. Kleinere Platinen kosten auch entsprechend weniger. Habe erst vorgestern wieder bestellt. Da waren u.a. LP's 70mm x 30mm dabei 5 Stück zum Preis von 3,54€. Selbst wenn ich nur eine Platine brauche, dann kostet selbige 3,54€. Für den Preis bekommt man es selbst nicht in dieser Qualität hin
Harald W. schrieb: > Was bezahle ich denn nun wirklich für eine einzelne 100x80mm Für 5 LP 95mm x 80mm habe ich letztens 4,07€ bezahlt.
"Toner wird auf Overhead Folie nicht deckend gedruckt" Ist auch überhaupt nicht nötig, verlorene Mühe! * Felix N. schrieb: > Nachdem ich jetzt die ersten Einseitigen Platinen hergestellt habe > wollte ich gerne es mal mit einer zweiseitigen Platine versuchen. Dann bleib bei einseitig und bastele am Layout solange rum, bis nur wenige Brücken bleiben. Wenn es gar nicht geht, lass doppelseitige von einer Firma machen. * Schon hundert mal gesagt, vielleicht sag ich es auch noch hundewrt mal.
michael_ schrieb: > Dann bleib bei einseitig und bastele am Layout solange rum, bis nur > wenige Brücken bleiben. Selbst einseitig lohnt bei den Preisen kaum noch, weil man es so nicht hinbekommt.
Vom Preis her nicht, man ist aber flexibel. Man hat eine Platine und merkt einen großen Fehler. Eine Stunde später hat man die korrektierte Platine fertig. Ich habe hunderte Platinen gemacht, aber doppelseitige nie. Lieber stundenlang an Optimierung gearbeitet. Ging. Gut, damals gab es die Billigangebote aus China noch nicht. Wenn ich mir das Bsp. vom TO anschaue, braucht es keine zwei Seiten.
> Ich habe hunderte Platinen gemacht, aber doppelseitige nie.
Ich mache andauernd doppelseitige. Die liegen nach einer Stunde bei mir
fertig gebohrt auf dem Tisch. Lernt doch einfach mal eure Prozesse in
den Griff zu bekommen. Es gab mal Zeiten da haben die Leute zuhause und
aus Spass Fotos selber entwickelt. Das war 10x (sw) bis 100x (farbe)
schwieriger. Trotzdem haben die Leute das geschafft.
Olaf
Sorry für OT, aber ich muss mal nachhaken. Zeno schrieb: > Mittlerweile lasse ich meine Leiterplatten vom Chinamann machen... Mache ich mittlerweile auch, habe mich auf Elecrow eingeschossen. > Eine (5) Leiterplatte(n) im Eurokartenformat (100x160mm), zweilagig > kostet knapp 12€... Welcher Lieferant? Die Lieferanten, die mir bekannt sind, liefern bis 100x100mm 2-lagig richtig billig. Bei größeren Abmessungen gehen die Preise hoch. Ich hatte mal 160x100mm PCBs bestellt, da lag der Preis bei ca. 55€ für 10 Stück incl. billigstem Versand, was ich immer noch als günstig betrachte. Reinhard
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Olaf schrieb: > Ich mache andauernd doppelseitige. Die liegen nach einer Stunde bei mir > fertig gebohrt auf dem Tisch. Na Du bist ja ein ganz fixes Kerlchen. Ist da auch Lötstop und Bestückungsdruck drauf? Olaf schrieb: > Lernt doch einfach mal eure Prozesse in > den Griff zu bekommen. Du bist ja ein richtiger Klugscheisser. Das Problem ist nicht das Belichten, sondern das moderne Drucker wegen diverser Sparalgorithmen nicht mehr lichtdicht drucken, so das es zu partiellen Überlichtungen kommt. Olaf schrieb: > Es gab mal Zeiten da haben die Leute zuhause und > aus Spass Fotos selber entwickelt. Das war 10x (sw) bis 100x (farbe) > schwieriger. Trotzdem haben die Leute das geschafft. SW entwickeln ist schwerer? Ich komm vor lachen nicht in den Schlaf. Das Entwickeln ist nicht das Problem - schrieb ich schon. Habe früher Chromschablonen entwickelt - ist überhaupt kein Problem. Reinhard R. schrieb: > Welcher Lieferant? Reinhard R. schrieb: > Sorry für OT, aber ich muss mal nachhaken. > > Zeno schrieb: >> Mittlerweile lasse ich meine Leiterplatten vom Chinamann machen... > Mache ich mittlerweile auch, habe mich auf Elecrow eingeschossen. > >> Eine (5) Leiterplatte(n) im Eurokartenformat (100x160mm), zweilagig >> kostet knapp 12€... > Welcher Lieferant? https://jlcpcb.com Eurokarte 11,82€/5St. Bei kleineren PLatinen ist es manchmal besser 10 Stück zu bestellen. Wenn man mehr als 10 LP's braucht macht es auch Sinn das zu splitten also 2 getrennte Aufträge für die gleiche Platine. ZU den Platinen kommt Bei Registert Airmail kommen noch 5,20€ Versand dazu. Wenn Du es schneller haben willst geht es auch DHL Express, dann mußt Du aber ca. 20€ Versand löhnen. Habe letzte Woche wieder 30 Leiterplatten (Größe alle so bei 70mm x 40mm) für 18,45€ incl. Versand bestellt.
Zeno schrieb: > Olaf schrieb: >> Ich mache andauernd doppelseitige. Die liegen nach einer Stunde bei mir >> fertig gebohrt auf dem Tisch. > Na Du bist ja ein ganz fixes Kerlchen. Ist da auch Lötstop und > Bestückungsdruck drauf? Bei privaten Bastelarbeiten sowie Labormustern in der Fa. braucht das kein Mensch! Zeno schrieb: > Habe letzte Woche wieder 30 Leiterplatten (Größe alle so bei 70mm x > 40mm) für 18,45€ incl. Versand bestellt. Privat ist das aber nicht, erzähl mal.
michael_ schrieb: > Privat ist das aber nicht, erzähl mal. Woraus schließt Du das? Meinst Du das man Leiterplatten auch privat nicht mehrfach gebrauchen kann. Da ist z.B. eine Leiterplatte mit einer LED-Balkenanzeige dabei, die ich mehrfach brauche. Weshalb/Warum muß ich Dir nun nicht auf die Nase binen und auch ansonsten bin ich Dir eigentlich keine Rechenschaft schuldig. michael_ schrieb: > Zeno schrieb: >> Olaf schrieb: >>> Ich mache andauernd doppelseitige. Die liegen nach einer Stunde bei mir >>> fertig gebohrt auf dem Tisch. >> Na Du bist ja ein ganz fixes Kerlchen. Ist da auch Lötstop und >> Bestückungsdruck drauf? > > Bei privaten Bastelarbeiten sowie Labormustern in der Fa. braucht das > kein Mensch! Ach bei SMD IC's ist Lötstop schon eine feine Sache.
Immer die gleiche Diskussion - lasst doch die Leute die es selber machen wollen einfach machen! Das Zauberwort für Infos heißt Druckvorstufe. Spätestens die Siebdrucker müssen noch immer Belichten. Also gibt es dort lauter nützliches Zeug: Für Laser: Signolit SLZ oder Avery 3491 als Folie Tonerverdichter LF-A für ordentliches Schwarz (nur für echte S/W-Ausdrucke brauchbar!) Der letzte Schrei ist aber Tintendruck mit der richtigen Tinten-/Folienkombination
Harald W. schrieb: > Zeno schrieb: > >> Eine (5) Leiterplatte(n) im Eurokartenformat (100x160mm), zweilagig >> kostet knapp 12€ inklusive Durchkontaktierung, Lötstoplack, >> Bestückungsdruck und gebohrt. > > Du meinst, Du bezahlst 60EUR für 5 Platten, da Du einzelne dort > garnicht bekommst? Für Hobbyprojekte braucht man meist aber nur > eine einzelne Leiterplatte, und die oft kleiner als 100x160. > Was bezahle ich denn nun wirklich für eine einzelne 100x80mm > Platine, weil eine solche für mein Projekt völlig ausreicht? Es kommt darauf an wie groß und welche Schnäppchen die Hersteller gerade anbieten. Mir war vorige Woche Donnerstag danach mal eine ECB Bus Rückverdrahtungsplatine fertigen zu lassen, Beitrag "Re: Z180-Stamp Modul" und habe das mal online kalkuliert, 5 Platinen 1,77 Euro ..10 ausprobiert ..1,77 Euro. mit Versand per DHL Express 17,90 Euro..ich dachte ich werde verarscht, aber am Montag Vormittag brachte DL-Express die Platinen ..ohne weitere Kosten. Ich bin dabei die restlichen Platinen unter Interessenten zu verteilen, hab nochmal nachbestellt, die selbe Menge kostet jetzt 4,40 Euro oder so.. immernoch weit billiger als Jemanden zu finden, der das für Geld irgendwo klaut. Ok ,das sind 2-agige Platinen 100x100mm durchkontaktiert, Lötstopp grün, Bestückungsdruck mit HASL verbleit, zu Bastelzwecken. Weder für 1,77 noch für 4,40 Euro fange ich an zu panschen, mal ganz davon abgesehen das da nie Durchkontaktierungen entstehen (ja ich weiß wie das geht, gibt nen Link im Web). Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Weder für 1,77 noch für 4,40 Euro fange ich an zu panschen, mal ganz > davon abgesehen das da nie Durchkontaktierungen entstehen Genau so ist es. Oh Mann schrieb: > Immer die gleiche Diskussion - lasst doch die Leute die es selber machen > wollen einfach machen! Natürlich darf es jeder machen wie es ihm beliebt. Allerdings bei den Preisen heutzutage lohnt sich das nicht wirklich, mal abgesehen vom Frust wenn es nicht so wird wie man es sich erhofft hat. Man hat halt den Prozess nicht so im Griff wie die Industrie. Das geht schon beim Ansetzen der Brühe los. Das nächste ist den Kram entsorgen. Ganz früher hat man das Zeug einfach in den Ausguss gekippt und reichlich nachgespült. Heute würde ich das nicht mehr riskieren.
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