Hallo, ich habe mir einen Uhrenbausatz mit dem At89C2051 gekauft. Nach dem zusammenlöten zeigt das ding ein äußerst merkwürdiges verhalten. Wann ich den Chip in den Sockel (fest) hineintue funktioniert überhauptst nichts. Nur wenn ich den Chip nur auf dem Sockel lege dann zeigt es Lebenszeichen. Ich kann sogar mit dem Schalter etwas "herumspielen" mal zeigt Led1 "P" dann Led2 und dann Led3 und dann Led4. Woran könnte das liegen? Fotos hab ich angehängt. Auch mit USB Netzteil (5V) hab ich es schon versucht brachte auch nicht viel. Grüße Axel.
Da werden ein paar Klebstellen statt Lötstellen die Ursache sein.
Tine Guillo schrieb: > Quarz mit etwas Abstand zu den Pads montiert? Wofür sollte das bei einer einseitigen Platine gut sein...
Ja, kontrolliere die Lötstellen. Ist da ein Brücke am widerstandsarray?
Spannung direkt an controllerpins messen, der braucht zwar nur 2V7, aber die muss er auch bekommen. Falls multimeter mit dutycycle-messung, mal messen ob das display auch gemultiplext wird. am controller die Pins für die Taster auf feste pegel legen. Wozu ist der
Wenn es ein array mit sternpunkt ist (9 pins?), ist es richtig rum eingelötet?
Axel W. schrieb: > Nur wenn ich den Chip nur auf dem Sockel lege dann zeigt es > Lebenszeichen Das sind keine Lebenszeichen sondern undefinierte Zustände wegen fehlender Kontakte.
Murmultur schrieb: > Wenn es ein array mit sternpunkt ist (9 pins?), ist es richtig rum > eingelötet? Hätte nicht solche auswirkungen. Schaltplan: http://www.icstation.com/images/ICS/describe/1765/1765.0.JPG
Bei der Dreierreihe unten sieht es so aus, dass zwei Pins mit Lötzinn überbrückt wurden.
Georg G. schrieb: > hinz schrieb: >> Schaltplan: > > Passt nicht zur Platine. Die Abweichungen sind hinsichtlich des Widerstandsarrays unerheblich.
Hallo Axel. Wo gab es denn diesen Bausatz ? Könntest du vielleicht ein besseres Bild der Platine oben und unten und die Firmware hier hochladen ? Ich denke man kann das auch nachbauen aus Spaß. Hab noch einige dieser Mikros rumliegen. Dann läßt sich sicher der Fehler finden, wenn da noch jemand so ein Teil gebaut hat. Du müßtest dich dazu aber anmelden. Gruß Fred
Fred schrieb: > Wo gab es denn diesen Bausatz ? https://www.aliexpress.com/item/WAVGAT-AT89C2051-Digital-4-Bits-Electronic-Clock-Electronic-Production-Suite-DIY-Kit/32824666913.html
Ich bin immer wieder über die Qualität der Bilder im Jahr 2019 überrascht! Das erinnert mich an mein Sony Ericsson aus 2006 :)
Fred schrieb: > Wo gab es denn diesen Bausatz ? > > die Firmware hier hochladen ? Ich habe auch mal den Bausatz gekauft, bei Ebay, hat zuerst auch nicht funktioniert. Es war nur ein Strich auf dem Display, sonst keine Reaktion auf Tastendruck. Dachte mir, wird wohl der Controller falsch programmiert sein. Habe mich auf die suche gemacht und auch was gefunden, so auch das HEX File. Controller neu programmiert und siehe da jetzt funktioniert die Uhr. Siehe zip File, mehr habe ich auch nicht.
Axel W. schrieb: > AT89C2051-Uhr-2.jpeg Wie soll man denn bei dem Gespiegel die Lötstellen beurteilen können?
Forist schrieb: > Wie soll man denn bei dem Gespiegel die Lötstellen beurteilen können? war das Bedingung? unabhängig vom Spiegeln, wer soll da bei dem Licht und Kontrast und dieser Miniauflösung überhaupt was beurteilen. Ich kann beurteilen das die Platine grün ist und offensichtlich Leiterbahnen hat. Mit so einem Bild kann man was beurteilen https://previews.123rf.com/images/unkas/unkas1606/unkas160600042/58405994-close-up-einer-gedruckten-gr%C3%BCnen-computer-platine.jpg
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Hallo alle zusammen, Ich habe mir auch diesen Bausatz gekauft und mit meinem Sohn gelötet. Aber da geht nicht mal das Licht an. Spannungen liegen an - soweit konnte erstmal kein Fehler gefunden werden. Mit welchem Gerät kann man den IS brennen? Es hieß "im Internet" das Programm wurde auf dem IC vergessen. Der Man auch China schrieb mir - er würde mir die Software schicken.... Ich bin auch für jeden anderen Vorschlag offen anderer IC Software (so lang es am Ende als Uhr funktioniert...)! Danke und mit freundlichen Grüßen
Ein Brenner der den 89c2051 kann. Oder JEMAND der es für Dich machen kann.
Hallo erstmal Danke für die schnelle Antwort. Das war mir schon irgendwie klar, aber welcher Brenner konkret gerade bei Ebay? Ich dachte an einen USB-Brenner der irgendie weniger als 20€uro kostet. Was ist mit dem hier: https://www.ebay.de/itm/K150-EEPROM-PIC-Programmer-Microchip-PIC-Chip-USB-Burner-CH340-ICSP-ISP-GZ/264250439013?hash=item3d868db565:g:pUQAAOSwe0tclO09 [der IC ist nicht gelistet also...Nicht oder?] als blutiger Anfänger in Sachen IC-Brennen..... Danke und mit freundlichen Grüßen
Da musst du Dir die Liste der unterstützten Mikrocontroller anschauen. Das Produkt von Ebay ist demnach nicht geeignet. Das ist ein uralter Chip. Ich habe vor etwa einem Jahr meine letzten rest weg geworfen, weil mein Programmieradapter nur unter DOS (nicht in einer VM) funktionierte. Der TL866 ist angeblich kompatibel https://de.aliexpress.com/w/wholesale-tl866.html
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Hallo, Danke für die Hilfe. Ich habe mich jetzt für einen Boost SP200SE Programmer entschieden: https://www.ebay.de/itm/Microcontroller-24-93-Series-EEPROM-Programmer-memory-chip-Boost-SP200SE-SP200S/401102020953?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 der hat den IC gelistet und wurde dafür empfohlen. siehe auch hier: http://rarecomponents.com/store/1555 Software und Anleitung ist auch dabei.... Ich bin gespannt. wenn man so China-kram mit anderem China-kram kombiniert kann es sein, das nix davon funktioniert.... Ok, in dem Fall ist der finanzielle Verlust übersichtlich. Notfalls wars nur eine Lötübung. Danke und Grüße
So billig . Bist du sicher , dass dazu kein Programmer nötig ist um den Chip zuprogrammieren ?
Stefanus F. schrieb: > Das ist ein uralter Chip. Ich habe vor etwa einem Jahr meine letzten > rest weg geworfen, weil mein Programmieradapter nur unter DOS (nicht in > einer VM) funktionierte. Hi, ich brauche für 1024 Adressen mindestens zwei Stunden. Adressen, Daten, Strobe Adressen, Daten, Strobe das 1024 mal. Manuell. Und Netzteil: +5V + 12V - 12V +24 Vpp Das Device 89C2o51 ist gelistet, was nicht besagt, das auch die Vpp tatsächlich vom Netzteil geliefert wird. Die genaue Höhe von Vpp sollte man aus einer vom Hersteller definierten Adresse des Chips vorher auslesen. So war es jedenfalls bei einigen EPROMs. Etliche typengleiche failten immer. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Das Device 89C2o51 ist gelistet, was nicht besagt, das auch die Vpp > tatsächlich vom Netzteil geliefert wird. Das Ding sieht brauchbar aus. Q1, L1, D3 könnten der Boost-Converter für die 12V sein. Der Programmer-MC SM8958 ist selber ein 8051-Derivat.
Mit einem At89S2051 wird die Programmierung wesentlich leichter. Auch ISP sollte dann gehen.
Ein Programmer für den seriellen Port (Elektor Nachbau) fliegt hier noch herum. Bei Bedarf bitte Mail.
Jimmy P. schrieb: > Ich habe mich jetzt für einen Boost SP200SE Programmer entschieden: Ja, der funktioniert mit dem AT89C2051 und noch vielen anderen Atmels und PICs. Auch ISP ist möglich.
Hallo Danke für Hilfe und das Angebot mit Seriell-Port Programmer! So einen habe ich hier auch noch rumliegen. Keine Ahnung ob der passen würde - auf jeden Fall habe ich diesen Port nicht mehr an der Hardware. Egal wie die Geschichte ausgeht - ich melde mich wieder. Grüße
Hallo alle zusammen, ALSO - der Verkäufer in China kann die Software nicht bereitstellen. SCHADE..... Der Programer müsst dann irgendwan ankommen. Kann es sein, das die Software von oben passt? das wäre dieser Bausatz: https://www.ebay.de/itm/4-Bits-Digital-AT89C2051-Electronic-Clock-Produktion-Suit-Set-DIY-Kit-AIP/142635865223?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Im ZIP-File von oben ist ein Schaltplan- der passt zu den Bauteilen.... ES BLEIBT SPANNEND ...... Grüße und Danke
Hi, Bausatz angekommen. Also Quarz schwingt bei 12 MHz. (Nachgeprüft mit Kurzwellenempfänger) Aber scheint garkein Programm drauf zu sein. Dann ist ein NPN Transistor statt PNP für den Buzzer geliefert worden. Den habe ich erst gar nicht eingelötet. Bastle gerade an einer Uhr, die mit Adapterstecker den AT90C2051 durch ATiny2313 ersetzt. Ein Problem: LED Anzeige gemeinsame Katode. Umstricken auf gemeinsame Anode. Dann noch Bug im Prog. Muss mal gucken. Melde mich wieder .... oder auch nicht... ciao gustav
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Hallo alle zusammen, Kurzzusammenfassungen - funktioniert Hier der Bericht: Also, mein Sohn (14) und ich hatten jeweils einen Bausatz zusammengelötet. Und dann funktionierte der nicht....(siehe Story oben) Ok, Freitag kam der Brenner/Programmer an (Willar SP200S-2019). Heute hatte ich Zeit dazu gefunden. [Transitor habe ich geprüft - war OK] man braucht einen USB2.o to serial driver der "mitgelieferte" funktionierte nicht. Es wird eine HL-340 Driver verwendet, den gibt es hier: https://www.jens-bretschneider.de/aktuelle-treiber-fur-seriell-zu-usb-adapter/# CH341SER.ZIP OK, dann kann man die Software starten: WLPRO V220 Brenner richtig auswählen (sollte eigentlich automatisch funktionieren - ging bei mir) IC Typ richtig auswählen - hier: AT89C2051 PIN 1 richtig einlegen die Software hier aus diesem Thread verwenden: Uhr_4Digi_AT2051.zip Dieses File habe ich "intuitiv" ausgewählt: Clock_4Bit_2051.hex (unused Bytes habe ich auf "ignore" gesetzt Sofort Brennen ging irgendwie nicht - also vorher "Erase" Dann "Program" und "Verify" OK, IC eingesetzt - und "Tah dah!" geht! Also die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig - man kann sowas wie 52:12 einstellen....ober es funktionierte (zumindestens für die 5 Minuten - wo ich das Teil getestet habe....) Egal - besser als vorher. [das hätte gut schief gehen können! Falsches Programm, falsche Polarität usw. krass das es geklappt hat....] Ok, danke für eure Hilfe - Grüße
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Gut, dass du ein abschließendes Feedback geschrieben hast! Das wird oft vergessen.
Hallo! Ja, ich weiss - aber ohne euch hätte ich es nicht geschafft....Die Software ist hier aus dem Thread! Das ganze Ding wäre eine Lötübung geblieben. Grüße
Jimmy P. schrieb: > Kurzzusammenfassungen - funktioniert Ich vermisse bei AliExpress noch deine Bewetung, die sagt: Crap. Delivered AT89C2051 was not programmed, required a programmer (Willar SP200S-2019) to flash Clock_4Bit_2051.hex from https://www.mikrocontroller.net/attachment/411405/Uhr_4Digi_AT2051.zip to get this to work. und vielleicht was zum Transistor, da bin ich nicht ganz durchgestiegen ob der nun falsch war.
Hi, Alternativlösung geht jetzt auch: Näheres hier: http://www.jtxp.org/tech/netzuhr.htm Allerdings mit "richtigem" Netzteil. Der Clou der Schaltung, man stellt mit nur einem Taster: Uhrzeit, Weckzeit, Alarm aus, ein, Piezo-Pieper ein aus, etc. Und die zu stellenden Ziffern blinken, so dass die Bedienung sehr komfortabel ist. Zwischen 20:00 und 10:00 wird auch noch automatisch gedimmt etc. um nur einige Features zu nennen. Nachteil: Da mit Timer Overflow gearbeitet wird, muss ein "Binärteilerquarz" Verwendung finden. Der andere Timer-Interrupt mit dem man eventuell über CTC beim Teilerverhältnis unabhängiger ist vom festgenagelten Clock/div wird für das Programm dringend anderweitig gebraucht. Benötigt wird eine Siebensegmentanzeige mit gemeinsamer Anode. Viel Spaß ciao gustav Michael B. schrieb: > und vielleicht was zum Transistor, da bin ich nicht ganz durchgestiegen > ob der nun falsch war. Uuups, nein, es war der richtige, denn: Der Buzzer beim China-Modul ist einer mit eingebautem Oszillator. Bei Low an Basis des vorgeschalteten PNP-Transistor piept es.
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Karl B. schrieb: > Da mit Timer Overflow gearbeitet wird, muss ein "Binärteilerquarz" > Verwendung finden. Auch dann kann man den Timer verkürzen, einfach im Interrupthandler auf den neuen Wert setzen. Beim Tiny2313 haben aber beide Timer den CTC-Mode. Beitrag "Die genaue Sekunde / RTC" Karl B. schrieb: > Benötigt wird eine Siebensegmentanzeige mit gemeinsamer Anode. Ansonsten muß man eben die Ports in der Software invertieren.
Hallo alle zusammen, Mein Anspruch / meine Erwartung war etwa: "Licht geht an" Bei Ebay habe ich für die 3 Bausätze mein Geld zurückbekommen. Also hat eigentlich nur der Brenner etwas gekostet (7€). Der Transistor stimmte mit dem oben gelinktem Schalplan überein. Der Verkäufer ist sicher nur ein Zwischenhändler ohne Plan. Ich habe einiges gelernt - war OK für mich.
Jimmy P. schrieb: > Ich habe einiges gelernt - war OK für mich. Hi, oh nein, nicht kurz vor dem Ziel die Flinte ins Korn werfen. Also, der oben genannte Programmer ist fast überall momentan ausverkauft.;-) Aber: Anscheinend geht es auch mit der Vorgängerversion. Der bei mir für den USB-Serial-Converter nötige Prolific-USB-Treiber sollte auch gehen. Das STK500 Board wird aber - völlig klaro - nicht erkannt. (Auch wenn es absoluter Schwachsinn ist, einfach mal ausprobieren, mal sehen, was dann abraucht...so bin ich eben.) Peter D. schrieb: > Auch dann kann man den Timer verkürzen, einfach im Interrupthandler auf > den neuen Wert setzen. Beim Tiny2313 haben aber beide Timer den > CTC-Mode. Habe versucht, das andere Programm zu disassemblieren. Obwohl das "nur" 2044 Zeilen sind, irgendwelche sinnvollen Kommentare zu kreieren, ist nur was für Experten und so etwas von zeitraubend, vor allem, die Sprünge in Label umzubenennen. OK, die Timerregisterkonstanten hatte ich mir schon angeguckt. Nur der Timer1 scheint da die Highbyte und Lowbyte zu haben, mit dem man die CTC-Einstellung finetunen könnte. Soweit das meinem bisherigen Kenntnisstand entspricht. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Der Clou der Schaltung, man stellt mit nur einem Taster: > Uhrzeit, Weckzeit, Alarm aus, ein, Piezo-Pieper ein aus, etc. > Und die zu stellenden Ziffern blinken, so dass die Bedienung sehr > komfortabel ist. Ich würde sagen, sie ist spartanisch. Deutlich leichter zu bedienen sind 2 oder 4 Tasten. Komfortabel ist die Eingabe mit Zifferntasten, das findet man aber nur sehr selten. Selbst wenn auf der FB des Receivers Zifferntasten drauf sind, kann man damit oft nicht die Uhrzeit/Weckzeit einstellen.
Karl B. schrieb: > Nur der Timer1 scheint da die Highbyte und Lowbyte zu haben, mit dem man > die CTC-Einstellung finetunen könnte. Edit: Ist falsch. Habe nochmal genauer hingeguckt. Beide Timer haben CTC!. ciao gustav
Peter D. schrieb: > Ich würde sagen, sie ist spartanisch. > Deutlich leichter zu bedienen sind 2 oder 4 Tasten. Hi, der Witz war ja, möglichst netzspannungs-berührungsfreie Taster zu verwenden, weil das ganze Ding ja über Kondensatornetzteil arbeitet und berührungssicher aufgebaut werden musste. Da wollte jemand auf zu viele Teile verzichten. (Ok, hätte noch VDR-Widerstand spendiert.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Habe versucht, das andere Programm zu disassemblieren. Obwohl das "nur" > 2044 Zeilen sind, irgendwelche sinnvollen Kommentare zu kreieren, ist > nur was für Experten und so etwas von zeitraubend, vor allem, die > Sprünge in Label umzubenennen. Experten schauen sich Disassemler ohne Not nicht an. Wenn klar ist, was das Programm machen soll, programmieren sie das schnell mal in C nach.
Karl B. schrieb: > der Witz war ja, möglichst netzspannungs-berührungsfreie Taster zu > verwenden Ich bin kein Freund von Basteleien an 230V. Ich nehme da lieber eine USB-Wandwarze.
Peter D. schrieb: > Wenn klar ist, was > das Programm machen soll, programmieren sie das schnell mal in C nach. Hi, war ursprünglich in Bascom angegeben, da habe ich aber absolut "keinen Draht" zu. Ok. Noch ein Filmchen-Goodie....Bitte Lautstärke nicht zu hoch drehen. Am Ende. Peter D. schrieb: > Ich bin kein Freund von Basteleien an 230V. Ich nehme da lieber eine > USB-Wandwarze. Über Sicherheitsaspekte brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren, glaube, da herrscht weitestgehend Übereinstimmung, dass das Schaltungskonzept ganz gewaltige Mängel bezüglich der Spannungsversorgung/Stabilisierung/Transientenschutz/Isolation/Goldcap etc. diesem Zusammenhang aufweist. ciao gustav
Hi, der Programmer SP200S-2016 tut es auch. Hier noch einmal die Schritte bis zum Ergebnis. 1.) Die Wilpro.exe Version laut Bild 2 herunterladen. Beim Anklicken öffnet das Programm von selbst das Fenster (keine Installation). 2.) Der Programmer o h n e IC mit USB verbinden und vom Wilpro-Programm erkennen lassen. (Interessanterweise wird das Board auch als "enhanced" statt wie angeklickt "simple" erkannt.) 3.) Device richtig herum einsetzen. (Bei voller Spannung bei Leuchten der blauen LED. Obwohl mir vor sowas graut, ok. naja. Der Programmer wurde kochendheiß, und die rote LED leuchtete auch, wenn man das Target vor USB-Spannungsversorgung schon reingesteckt hatte.) 4.) Was neu ist, dass man erst Laden muss, dann nochmal extra Programmen. Man ist das vom Atmel-Studio so gewohnt, dass Laden und Programmen in einem Aufwasch gemacht werden. 5.) Vorher über "config" noch Fuses einstellbar, bleibt aber auf "default" so wie so stehen, ohne das Menü extra aufrufen zu müssen. Rest ist in den Bildchen erklärt. Die Uhr kann beim Stellen auch auf kuriose Dezimalziffern eingestellt werden, siehe Bild. (Nehme an, die resettet aber um 23.59.) Weiterhin Viel Spaß und Dank an den Tipgeber oben mit der richtigen Software. ciao gustav
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Kleine Ergänzug zur Liste möglicher Mängel bei diesen Bausätzen: Ich hatte letztes Jahr zwei Exemplare, die nur ganz leise klickten, anstatt laut zu piepsen. Zuerst hatte ich die Piepser selbst im Verdacht (defekt oder passiv statt aktiv), aber es waren die Transistoren, die einen Verstärkungsfaktor von nur 40 statt mindestens 160 hatten. Mit einem kleineren Basiswiderstand oder einem besseren Transistor ging es dann. Ich habe die Controller zwar mit Programm bekommen, will die Uhren aber bei Gelegenheit auch mal auf ATtiny2313 mit eigenem Programm umrüsten. Wenn ich das richtig sehe ist doch der einzige für diese Schaltung relevante Unterschied zwischen den beiden die Polarität der Reset-Leitung, und die kann man einfach durch Vertauschen von R1 und C1 anpassen. Oder habe ich etwas übersehen?
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R. M. schrieb: > Ich habe die Controller zwar mit Programm bekommen, will die Uhren aber > bei Gelegenheit auch mal auf ATtiny2313 mit eigenem Programm umrüsten. > Wenn ich das richtig sehe ist doch der einzige für diese Schaltung > relevante Unterschied zwischen den beiden die Polarität der > Reset-Leitung, und die kann man einfach durch Vertauschen von R1 und C1 > anpassen. Oder habe ich etwas übersehen? Der 89C2051 hat keine PP-Ausgänge. Der Strom durch die LEDs ist deshalb weitgehend durch das Pullupnetzwerk bestimmt. Beim ATTiny muss man deshalb beim Programm darauf achten, dass die Portpins niemals gleichzeitig auf 1 und Augang geschaltet sind.
Hi, die andere Uhr auch fertig als Standalone ohne STK500 Board. Beitrag "Re: Uhrzenbausatz mit At89C2051 funktioniert nicht" Schaltplan angehängt. OK. Netztrafochen wird ziemlich warm. Ob Kurzschluss oder Leerlauf. 10 mA Primärstrom bei Leerlauf, 15 mA Strom im Kurzschlussfalle. Hab schon eine Idee: Kühlkörpermontage. Anzeige-Abschaltung bei fehlender Netzspannung mit Optokoppler. OK. C5 kann bis 22 µF runter. Und R2 ist eigentlich nicht nötig. Übrigens, kennt jemand die Light-Version des LM317? Hier habe ich die Kühlfahne etwas abgesägt, damit er etwas kleiner wird. ciao gustav
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Sind die 1,2kΩ nicht sehr hoch gegriffen? Damit kommt ja nur auf 0,5mA Strom pro Segment. Was ist das weiße Zeug auf der Platine, Zahnpasta ausgelaufen?
Karl B. schrieb: > Schaltplan angehängt Ähm, warum Optokoppler wenn man schon einen Netztrafo hat ? Einfach 100k von einem Trafoanschluss vor dem Brückengleichrichter direkt an PD4. Und wenn man schon die Netztfrequenz hat, die atomuhrstabil ist, dann kann man auf den Quarz verzichten und mit internem RC Oszillator laufen. Ok, nicht während GoldCap Überbrückung, da muss dann der RC Oszillator ran. Eine Rückstromdiode über 7805 ist immer überflüssig. Karl B. schrieb: > Und R2 ist eigentlich nicht nötig Dann wäre C14 aber ziemlich nutzlos. Stefanus F. schrieb: > Sind die 1,2kΩ nicht sehr hoch gegriffen? Damit kommt ja nur auf 0,5mA > Strom pro Segment. Tja, mehr als 20mA schaffen PD1, PD2, PD3, PD4 nicht "Output Low Voltage(4) (Port A, Port B, Port D) IOL = 20 mA, VCC = 5V", also ist bei 2.5mA pro Segment Schluss und das machen die 1k2, das auf 4 Stellen verteilt macht deine Helligkeit wie 625uA Dauerstrom. Wenn man 4 Transistoren für die Stellen spendiert hätte, die 160mA schalten können, dann könnten 20mA pro Segment = 5mA Dauerstrom fliessen, damit wäre die Anzeige zumindest halb so hell wie laut Datenblatt. Passender wäre ein passenderer uC gewesen wie Sinowealth SH79F3212, da spart man sich dank 100mA Treiberleistung Transistoren und dank interner selektierbarer Ausgangsimpedanz die Vorwiderstände, aber moderne Chips kennt man hier in Europa ja nicht, das überlassen wir den Chinesen.
Michael B. schrieb: > Wenn man 4 Transistoren für die Stellen spendiert hätte, die 160mA > schalten können, dann könnten 20mA pro Segment = 5mA Dauerstrom > fliessen, damit wäre die Anzeige zumindest halb so hell wie laut > Datenblatt. Das hätte ich gemacht. Kostet nur ein paar Cent mehr aber bringt viel Helligkeit. Mit BC337-40 könntest du 500mA schalten, mit MOSFET noch mehr.
Soooo, es geht! Ich habe mir aus Interesse so einen Bausatz bestellt. Es gibt da zwei Varianten. Mit zwei oder fünf Widerständen. Meiner hat fünf, sollte aber für die Funktion unwichtig sein. Natürlich ging der IC nicht. Zum brennen des obigen Programmes wollte ich mir fast den genannten Brenner zulegen. Aber dann habe ich mich an meinen guten alten TOP2005 erinnert. Mit einem USB-Hub mit zusätzlicher Stromversorgung konnte ich den 89C2051 brennen. Hätte ich nicht gedacht. Ich habe einen vorhandenen unbenutzten Chip verwendet. Der originale war abgeschliffen und ich hänge mal den Inhalt an (als ...BIN!). Die Signatur ist gleich, 1e/21. Kann jemand damit etwas anfangen? Ist das BASCOM? Vielleicht die Version mit 6 Digit? Aufgefallen ist mir der Bestückungsdruck mit STC12C2052. Der scheint kompatibel zu sein! Auch gibt es das Projekt auf chinesisch. http://www.yeselec.com.tw/upload/file/1517298220.pdf Den STC12C2052 kann man wohl laut Datenblatt auch über die ser. Schnittstelle programmieren. Leider bin ich auf der www.STCMCU.com nicht weitergekommen, da ich dieser absurden Sprache nicht mächtig bin. Es geht erstmal, aber kann mir mal jemand einfach erklären, wie man die Modi der Uhr programmiert? Die Zeit stellen kann ich schon!
Michael B. schrieb: > atomuhrstabil Gemittelt über drei Jahre könnte das fast passen. Kurzzeitig, teilweise wochenlang, ist sie ein Lämmerschwanz. https://www.netzfrequenzmessung.de/ Die Zeilenfrequenz des analogen ZDF-Signals war an DCF angebunden. Aber das ist Vergangenheit.
michael_ schrieb: > Ist das BASCOM Nein, 8051 Assemnlerquelltext. Aber was macht Quelltext in einer BIN ? Vermutlich ein ungenutzter Bereich des Speichers. Das ist schön, weil man zumindest für einen Teil des Programms den Quelltext mit den Klarnamen bekommt. Aber den wesentlichen Teil wird man durch einen Disassembler jagen müssen.
Georg G. schrieb: > Kurzzeitig, teilweise wochenlang, ist sie ein Lämmerschwanz. Nichts, was bei einer Uhr ohne Sekundenanzeige auffallen würde. Abgesehen vom Serbien-Konflikt Anfang 2018, wo es das erste mal seit 100 Jahren wohl um 5 Minuten daneben lag https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-03/stromnetz-netzfrequenz-uhren-europa-kosovo-serbien-einspeisung
Hi, erstmal danke für Feedback. Michael B. schrieb: > Ähm, warum Optokoppler wenn man schon einen Netztrafo hat ? > Einfach 100k von einem Trafoanschluss vor dem Brückengleichrichter > direkt an PD4. Der Entwickler hatte im Original das auch so prinzipiell angedacht. Ist mir ehrlich gesagt wegen der Transienten, die schon beim Schalten des Trafos auftreten können, zu gefährlich gewesen. Dann wollte ich noch irgendeine Verzögerung da einbauen. Stefanus F. schrieb: > Was ist das weiße Zeug auf der Platine, Zahnpasta ausgelaufen? Die "Zahnpasta" dient zur Fixierung und natürlich zugegebenermaßen optischen Kaschierung der fliegenden Verdrahtung. Eine Platine wollte ich nicht ätzen, bevor nicht alles ausgiebig getestet ist. https://www.reichelt.de/flex-bond-fluessig-85-g-weicon-13354085-p225208.html Die Widerstände haben im Original 1k. Aber das ist auch noch nicht hell genug. Gebe ich echt zu. Die Erhöhung auf 1,2 k war auch eine, wie sich jetzt rausstellte, unnötige Vorsichtsmaßnahme. Hatte mal gelesen, dass man die Ports strommäßig nicht so hoch belasten sollte. Das wurde ja auch bestätigt hier: Michael B. schrieb: > Tja, mehr als 20mA schaffen PD1, PD2, PD3, PD4 nicht "Output Low > Voltage(4) ciao gustav
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MaWin schrieb: > Nein, 8051 Assemnlerquelltext. Aber was macht Quelltext in einer BIN ? > Vermutlich ein ungenutzter Bereich des Speichers. Das ist schön, weil > man zumindest für einen Teil des Programms den Quelltext mit den > Klarnamen bekommt. Aber den wesentlichen Teil wird man durch einen > Disassembler jagen müssen. Das frage ich mich ja auch. Wen soll das nutzen? Aus einem Maschinenprogramm kenne ich das nicht, manchmal gibt es da zufällig so etwas. Aber nicht in der Häufigkeit. Übrigens, die lauffähige obige Version sieht ähnlich aus. Siehe Anhang.
Michael B. schrieb: > Tja, mehr als 20mA schaffen PD1, PD2, PD3, PD4 nicht "Output Low > Voltage(4) > (Port A, Port B, Port D) IOL = 20 mA, VCC = 5V", also ist bei 2.5mA pro > Segment Schluss und das machen die 1k2, das auf 4 Stellen verteilt macht > deine Helligkeit wie 625uA Dauerstrom. Die Charlieplexing-Fraktion sieht das nicht so eng und überlastet einfach die Ports weit über das Datenblatt hinaus. Das sieht man sehr schön hier: Beitrag "Re: Charlieplexing Infos" Die '8' ist am dunkelsten, die '7' etwas heller und der '-' blendet richtig.
Die Hexdumps zeigen keinen Binärcode, sondern schlicht den Assembler-Quellcode (webasm27154.a51) aus dem ZIP-Archiv von weiter oben — die Offsets passen exakt. Dass Texteditoren das für Binärcode halten liegt an den chinesischen Kommentaren im Code, die ein hierzulande unübliches Encoding aufweisen. Anbei der gleiche Ausschnit aus der Datei, wenn man ihn als (UTF-8-)Text interpretiert. Das eigentliche Maschinenprogramm (webasm27154.hex) enthält dagegen keinerlei erkennbaren Text.
Hier die gleiche Stelle nochmal, nachdem ich die Datei von Guobiao[1] nach UTF-8 konvertiert habe und die (Google-)Übersetzung der Kommentarzeilen:
1 | ;(20H).0:Eine halbe Sekunde zu unterschreiben |
2 | ;Wenn der Parameter geändert wird, muss die Anzeige ein Bitblinken, ein Blinken und eine zweite Blinksynchronisation erzeugen. Wenn keine Parameteränderung vorgenommen wird, blinkt das Bit nicht und wird direkt angezeigt |
3 | ;P3.0-P3.3:Zeitteilungssteuerung, 0-Bit-Anzeige, 1-Bit wird nicht angezeigt |
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/GB_Standard
Hi, noch eine Ergänzung und Angabe eines wichtigen Unterschieds zur "Netzuhr" Für die 4-fach-Siebensegmentanzeige wurde bei meinem China-Uhren-Bausatz diese geliefert. (Zum Unterschied zur "Netzuhr" mit gemeinsamer K a t o d e.) AX nicht BX Specs hier: http://mcdelectronics.com/userfiles/1185/files/LED%20Displays/quad_digit_7_segment_display_GNQ-5641Ax-Bx.pdf R. M. schrieb: > Hier die gleiche Stelle nochmal, nachdem ich die Datei von Guobiao[1] > nach UTF-8 konvertiert habe und die (Google-)Übersetzung der > Kommentarzeilen: Der zugehörige "Assembler/Compiler" MCS-51 Family Macro Assembler ASEM-51 V1.4a2 ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Für die 4-fach-Siebensegmentanzeige wurde bei meinem China-Uhren-Bausatz > diese geliefert. Tja, leider immer diese dummen mit Dezimalpunkt, sieht aus wie ein vergewaltigter Taschenrechner Dabei gäbe es die richtigen, aber die kosten wohl 1 ct mehr und sind daher bei dem Billigbausatz nicht drin. So laufen nun zehntausende Uhren mit dem vergewaltigten Display rum https://www.az-delivery.de/collections/displays/products/4-digit-display?ls=de
Jetzt habe ich mir nochmal den Flashinhalt meines Bausatzes angesehen. Das ist das reine Quellprogramm. Kann also gar nicht laufen.
Nach ca. 50 Jahren Computergeschichte wundert es mich, dass man heute immer noch so viel mit Binärdateien hantiert. Ich hätte erwartet, dass moderne CPUs direkt Scriptsprachen ausführen würden. Entsprechende Ansätze gab es ja - haben sich aber nicht durchgesetzt. Vielleicht ist diese Uhr einfach ihrer Zeit voraus :-)
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Michael B. schrieb: > So laufen nun zehntausende Uhren mit dem vergewaltigten Display rum Hi, viel ärgerlicher finde ich, dass beim Kingbright 2007-32 CA56-11 EWA was bei der Netzuhr verwendet wird, zwar der Doppelpunkt vorhanden ist, da sind aber keine Leuchtdioden drin. Sinnvoll ist es also, sich vorher die Pinne der Ansteuerung im Dabla genauestens anzusehen. DP5 und DP6 sind zwar gezeichnet, aber nicht beschaltet. (Wird nicht mehr hergestellt, lese ich gerade.) ciao gustav
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michael_ schrieb: > jetzt habe ich mir nochmal den Flashinhalt meines Bausatzes angesehen. > Das ist das reine Quellprogramm. > Kann also gar nicht laufen. Hi, in der *.lst ist alles drin, um von Hand zu proggen. Also fortlaufende Durchnummerierung, Absolutadressenangabe Befehlscode. Bei 8 Bit Busbreite muss ich also zum Beispiel bei einem Dreibyte-Befehl händisch die Adressen dreimal hochzählen, und jedesmal einen extra Strobe Befehl geben. Wichtig ist auch noch, ob das Prog ab Adresse 0 oder 1 oder wo auch immer beginnen soll. Das ist beim Progger oben auch berücksichtigt. (Bei den "normalen" Atmels ein völliges Niemandsland.) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > michael_ schrieb: >> jetzt habe ich mir nochmal den Flashinhalt meines Bausatzes angesehen. >> Das ist das reine Quellprogramm. >> Kann also gar nicht laufen. > Damit ist der Inhalt des gelieferten MC gemeint. Das ist nur Quelltext! > Hi, > in der *.lst ist alles drin, um von Hand zu proggen. > Also fortlaufende Durchnummerierung, > Absolutadressenangabe > Befehlscode. Ich habe das Clock_4Bit_2051.hex (Intel-hex)einprogrammiert und es läuft. Dort ist das lauffähige Maschinenprogramm + dem Quellprogramm drauf.
Habe auch so einen Bausatz hier schon seit letztem Jahr rumliegen aber mangels Zeit noch nicht gelötet. Bei mir ist ein echter Atmel dabei, nix abgeschliefenes Chinakompatibles. Dass die Software nicht drauf ist habe ich schon fast vermutet, schön dass hier jemand diesen Thread aufgemacht hat, wenn ich mal wieder Zeit habe werde ich das Ding auch mal testen. Ich habe auch einige dieser kompatibeln STC-MCs (weiss nicht ob mit passender PIN-Anzahl), die lassen sich in der Tat direkt via Serial flashen mit dem Windowsflashtool von STC, das geht sogar unter Linux in Wine. Es gibt auch Kommandozeilentools irgendwo auf github, da kann man aber nicht so viel einstellen. Man muss bei den Pins aufpassen, die sind per default glaube ich im bidirectional mode, wenn man da TTL-Hardware wie eine Logicanalyzer ranklemmt schrottet man sofort den Chip, habe mir den ersten gleich zerschossen und dann im Datenblatt den Hinweis gefunden ;)
Schamane schrieb: > die lassen sich in der Tat direkt via Serial > flashen mit dem Windowsflashtool von STC Kannst du mal eine Quelle dazu?
michael_ schrieb: > Kannst du mal eine Quelle dazu? Ich sehe gerade die 12er brauchen einen programmer, die 15F kann man direkt über RX und TX flashen.
Laut meinem oben verlinkten Datenblatt sollte das aber gehen. Leider komme ich auf der chin. Seite nicht weiter.
michael_ schrieb: > Laut meinem oben verlinkten Datenblatt sollte das aber gehen. Äh ja stimmt, ich war jetzt geistig beim Atmel, der braucht den Programmer. > Leider komme ich auf der chin. Seite nicht weiter. Brauchst du das Flashtool?
Brauchen nicht, aber aus Interesse. Habe ja den TOP2005.
Zdravim mam prozbu jake maji bej pokistky u toho at89c2051aby hodiny fungovali dekuji za pomoc
Hallo! Habe für meinen Sohn diesen Uhrenbausatz gekauft (mit STC12C2052), um ihm die Lust auf Elektronik anzuspornen. Beim Einschalten leuchten alle Segmente des Displays andauernd auf und der Buzzer piept ununterbrochen. Die Enttäuschung war natürlich da und er bestand darauf, die Uhr zum Laufen zu bringen. Da er alles richtig gelötet hat und wir die passiven Teile vorher selber geprüft haben, gehe ich davon aus, dass der Kontroller nicht richtig oder gar nicht programmiert wurde. Als einer der nie mit Mikrokontrollen zu tun hatte (Analogelektronik-Hobbyist), ist mir der Umstand zu groß, die Programmierungshardware zu erwerben und der Softwaretheorie auf den Grund zu gehen. Wäre womöglich jemand unter Ihnen bereit, meinen STC12C2052 zu überprüfen und programmieren? Übringens, auffällig scheint mir die Steuerung des Displays, welches durch Kurzschließen der nicht aktiven und nicht durch Speisen der aktiven LED-Segmente funktioniert. Danke für diesen informativen Thread!
Sandel schrieb: > Übringens, auffällig scheint mir die Steuerung des Displays, welches > durch Kurzschließen der nicht aktiven und nicht durch Speisen der > aktiven LED-Segmente funktioniert. Das ist bei sehr vielen Mikrocontrollern der 51/52 Serie so, weil ihre Ausgänge sich so ähnlich verhalten wie Open-Kollektor mit 50kΩ Pull-Up Widerstand. Oder anders gesagt: Sie können ein Signal kräftig herunter auf LOW ziehen, aber nur sehr wenig Strom bei HIGH Pegel liefern.
Ich habe vor zwei Jahren eine ähnliche Uhr aus einem Bausatz zusammengebaut mit ähnlichen Problemen. Ich dachte erst auch der Prozessor sei nicht programmiert, dabei war die Lösung ganz einfach einen Reset durchzuführen. Das stand auch in kryptischem China-Englisch in der Bauanleitung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sie können ein Signal kräftig herunter auf LOW > ziehen, aber nur sehr wenig Strom bei HIGH Pegel liefern. Verstehe. Man könnte Displays mit gemeinsamen Anoden wählen um die einzelnen Segmente über ihre getrennten Kathoden direkt anzusteuern, aber dann müsste man PNP-Transistoren benützen, um die gemeinsamen Anoden der einzelnen Ziffern auf HIGH hochzuziehen. Wäre zwar eleganter, aber etwas umständlicher... Dietmar S. schrieb: > ...dabei war die Lösung ganz einfach einen Reset durchzuführen. Wenn man unter Reset versteht, ein HIGH auf Pin 1 des ICs zu applizieren, dann habe ich das mehrmals vergebens getan. Resettet sich das IC doch nicht bei jedem Einschalten der Spannungsversorgung? Oder wird durch "Reset durchführen" etwas anderes verstanden? Danke für die Posts!
Sandel schrieb: > Wenn man unter Reset versteht, ein HIGH auf Pin 1 des ICs zu > applizieren, dann habe ich das mehrmals vergebens getan. Resettet sich > das IC doch nicht bei jedem Einschalten der Spannungsversorgung? Oder > wird durch "Reset durchführen" etwas anderes verstanden? Das ging über die Bedientasten, wie genau weiß ich nicht mehr. Seltsamerweise finde ich die Anleitung nicht auf meinem PC und an den Schrank komme ich nicht ohne größere Räumaktion ran. Die Spannungsversorgung nochmal wegnehmen hatte bei mir nicht funktioniert. Vermutlich steht da irgendein Mist im EEPROM. Sah ungefähr aus wie auf den Bildern des TE. Ich wollte die Uhr schon reklamieren, bis ich doch noch einmal in die Bauanleitung sah. Heißt ja nicht, dass es bei Dir auch so ist.
Sandel schrieb: > Habe für meinen Sohn diesen Uhrenbausatz gekauft (mit STC12C2052), um > ihm die Lust auf Elektronik anzuspornen. Bei mir war er nicht programmiert. Lösung steht weiter oben.
Hi, erst einmal überprüfen, ob das wirklich dieselbe Schaltung ist. Reden wir von der Uhr im Bild? So schnell krieg ich die nicht kaputt. Mal an 9V Batterie angeklemmt. Sollte man nicht! 5V sind Limit. Bei Betätigen der rechten Taste kommt 06:01 und linke Stelle blinkt. Sandel schrieb: > STC12C2052 Ist nicht dasselbe IC ciao gustav
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Danke für die Posts! Ein Reset über die Bedientasten konnte ich nicht erreichen. Die Uhr reagiert auf keine erdenkliche Kombination. Ein Reset wird außerdem in der beiliegenden Anleitung nicht erwähnt. Die Lösung "weiter oben" ist mir leider viel zu umständlich, wie gesagt. Werde wohl aufgeben müssen und mich von chinesischer Billigware zukünftlich besser schützen. Übrigens, die Schaltung und die Platine sind identisch bis auf den Chip, welcher nicht der AT89C2051 ist, sondern der STC12C2052. Diese müssen demzufolge kompatibel sein. Alles Gute und vielen Dank für die Bemühungen!
Hallo Zusammen, Hab mir auch den Bausatz besorgt und zusammengelötet. Alles scheint zu funktionieren nur die Uhr geht die Uhr, pro Tag, 3-4 Minuten vor. Lässt sich das irgendwie einstellen?? Danke Euch und Alles Gute im neuen Jahr !! Hier der Link zum Bausatz: https://de.aliexpress.com/item/32669381784.html
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michael_ schrieb: > Tausche mal den Uhrenquarz. Ok , kann ich machen. Hab gerade keinen 12MHZ Quarz :-(. Könnte es auch an den beiden Kondensatoren liegen? Es gibt Schaltungen da wurden 33pF verbaut hier nur 30pF??? VG
Us. A. schrieb: > Ok , kann ich machen. Hab gerade keinen 12MHZ Quarz :-(. Hä? Da ist ein 32KHz Quarz zu sehen. Kannst du aus dem alten Quarzwecker mopsen.
michael_ schrieb: > Us. A. schrieb: >> Ok , kann ich machen. Hab gerade keinen 12MHZ Quarz :-(. > > Hä? > Da ist ein 32KHz Quarz zu sehen. > Kannst du aus dem alten Quarzwecker mopsen. Hi nein ein 12er siehe Bild!
michael_ schrieb: > Die "1" ist eine "3". Dann also 32MHz oder was? Us. A. schrieb: > Könnte es auch an den beiden Kondensatoren liegen? Wenn die Uhr vorgeht, schwingt der Quarz zu hoch. Du könntest einen Trimmkondensator 12pF parallel zu einem der 30pF legen und so die Uhr genauer machen. https://www.pollin.de/p/drehkondensator-veb-hermsdorf-1-12-pf-240721
Axel W. schrieb: > Nur wenn ich den Chip nur auf dem Sockel lege dann zeigt es > Lebenszeichen. Damit hast du ihn womöglich schon zerstört. Hast du die Dioden und die schwarze Widerstands-Reihe R2 richtig herum eingelötet?
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https://www.mumag.de/gedichte/end_f09.html Nun steht dies --urz-- im Wald allein. Die Wühlmäuse sind so gemein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Axel W. schrieb: >> Nur wenn ich den Chip nur auf dem Sockel lege dann zeigt es >> Lebenszeichen. > > Damit hast du ihn womöglich schon zerstört. Nach fast drei Jahren....
michael_ schrieb: > Da ist ein 32KHz Quarz zu sehen. Die AT89C2051 schwingen nicht mit 32kHz, 12MHz sind Standard. 32kHz / 12 wäre auch viel zu knapp fürs Multiplexen.
Us. A. schrieb: > Hab mir auch den Bausatz besorgt und zusammengelötet. Alles scheint zu > funktionieren nur die Uhr geht die Uhr, pro Tag, 3-4 Minuten vor. > Lässt sich das irgendwie einstellen Nö, das ist in den 1.54 EUR nicht inbegriffen.
Karl B. schrieb: > Uhr_AT89C2051_.jpg Es ist 32 Uhr? Tatsächlich scheinen in Asien die Uhren anders zu ticken :-)
Matthias S. schrieb: > Es ist 32 Uhr? Tatsächlich scheinen in Asien die Uhren anders zu ticken Nein, dieses Modell ist für Australien bestimmt, das liest man anders herum ab. Es ist dort 00:23
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es ist dort 00:23 Ich lese dann aber 00:2E (= 0:46) :-P Gut, das wäre ja plausibel, da konnte der Programmierer wohl keinen Platz mehr für die Umrechnung in BCD finden, obwohl gerade das mit dem MCS51 ein Spaziergang ist.
Matthias S. schrieb: > Ich lese dann aber 00:2E (= 0:46) :-P In Australien ist einiges verdreht. Zum Beispiel der Linksverkehr und der Strudel in der Badewanne.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > In Australien ist einiges verdreht. Zum Beispiel ... > der Strudel in der Badewanne. Hi, ist zwar absolut off topic. Aber das habe ich nie so richtig kapiert. Die Drehrichtung des Strudels ändert sich selbstständig von Gegenuhrzeigersinn nach Uhrzeigersinn. Und das regelmäßig. Was mit der Uhr los war. War wohl Test der Segmente. Bzw. beim Stellen wird's manchmal lustig. Lösung: Man betätigt die Taste einfach so lange, bis die gewünschte Zeit eingestellt ist. ggg ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die Drehrichtung des Strudels ändert sich selbstständig von > Gegenuhrzeigersinn nach Uhrzeigersinn. Es gibt eine Vorzugsrichtung für eine bestimmte Richtung. Versuche das 30 mal uns zähle, wie oft der Strudel links herum und wie oft er rechts herum dreht. Das hat mit der Rotation der Erde zu tun. Wenn der Strudel keinen initialen Schubs bekommt, bestimmt die Erdrotation die Dreh-Richtung. Und die ist auf der Südhalbkugel anders herum.
Karl B. schrieb: > Was mit der Uhr los war. War wohl Test der Segmente. Bzw. beim Stellen > wird's manchmal lustig. Lösung: Man betätigt die Taste einfach so lange, > bis die gewünschte Zeit eingestellt ist. Ich habe eine andere Uhr aus China (mit RTC) die zeigt initial (bzw. nach Batteriewechsel) auch manchmal Quatsch an. Offenbar wird da der Speicher nicht initialisiert.
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Matthias S. schrieb: > Wenn die Uhr vorgeht, schwingt der Quarz zu hoch. Du könntest einen > Trimmkondensator 12pF parallel zu einem der 30pF legen und so die Uhr > genauer machen. Hallo Matthias, Danke für Deine Antwort. Also muss die Kapazität größer werden, damit der Takt sinkt? Habe mir gerade 2 Quarze mit 12 MHz aus einer alten Z80 CPU-Karte geborgt, da kann ich ein wenig spielen :-) Trimmer hab ich nicht, versuche es mal mit ein paar Pico parallel :-) Melde mich wenn ich mehr weiß. VG
Us. A. schrieb: > Also muss die Kapazität größer werden, damit > der Takt sinkt? So isses. > versuche es mal mit ein paar Pico parallel Klar, geht auch, könnte halt etwas mühseliger werden. Am besten mit einer Funkuhr vergleichen. Ach, noch vergessen: Da Pin 5 der Eingang zum Oszillator ist, ist da die Lastkapazität wirkungsvoller als am Ausgang (Pin 4).
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Peter D. schrieb: > michael_ schrieb: >> Da ist ein 32KHz Quarz zu sehen. > > Die AT89C2051 schwingen nicht mit 32kHz, 12MHz sind Standard. > 32kHz / 12 wäre auch viel zu knapp fürs Multiplexen. Es sind doch nur 12Mhz. In dem Link hatte ich vorn eine 3 gedeutet. Bei anderen Angeboten ist es deutlich zu sehen. Us. A. schrieb: > Hier der Link zum Bausatz: > > https://de.aliexpress.com/item/32669381784.html
michael_ schrieb: > In dem Link hatte ich vorn eine 3 gedeutet. Auch auf dem Bild der Platine ist eindeutig ein "12M" zu lesen.
Matthias S. schrieb: > Klar, geht auch, könnte halt etwas mühseliger werden. Am besten mit > einer Funkuhr vergleichen. > Ach, noch vergessen: Da Pin 5 der Eingang zum Oszillator ist, ist da die > Lastkapazität wirkungsvoller als am Ausgang (Pin 4). Hi , bin gespannt . hab gerade Pin 5 mit 8,2 pF parallel " geboostert ". Mal sehen was passiert. Bis bald :-) Drehko kommt morgen von deinem Link.
Us. A. schrieb: > Hi , bin gespannt . hab gerade Pin 5 mit 8,2 pF parallel " geboostert > ". Mal sehen was passiert. 8,2pF sind schon eine Menge, es kann sein, das die Uhr nun zu langsam läuft. > Drehko kommt morgen von deinem > Link. Ach, deswegen dauert meine Bestellung so lange. Da hast du dich vorgedrängelt :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > bestimmt die Erdrotation die Dreh-Richtung. > Und die ist auf der Südhalbkugel anders herum. Hmm, was sagte Radio Australien einmal auf Kurzwelle dazu: "we go east". Das mit der anderen Richtung mag für die Passatwinde zutreffen. Corioliskraft etc. pp. Aber das mit dem Strudel am Waschbecken hat eine ganz andere Bewandtnis. (geheimnislüft:) Der Schlauch links (nicht im Bild) drückt erst einmal kräftig rein. Dann, ab bestimmtem "Pegel" macht sich der Siphon bemerkbar. Denn der Effekt tritt jedesmal auf. Das ist kein Zufall. ciao gustav
Matthias S. schrieb: > Ach, deswegen dauert meine Bestellung so lange. Da hast du dich > vorgedrängelt :-) :-)) Naja ist noch nicht da , du warst zuerst :-)) Aber was anderes hab ich gelesen bzw. festgestellt. Der AT89C2051 läuft nur vernünftig mit reichlich 5V , dementsprechend auch scheinbar der Rest der Uhr. Bei mir lief das ganze über ein LION-Akku mit 4,2-3,5V. Jetzt, am 5V Netzteil , tickt die Uhr scheinbar relativ genau. :-) Kann das der Grund gewesen sein??? 8,2pF ist weg , hat jetzt wieder die beiden Lastkondensatoren (Oszillator) von 30pF. Schauen wir mal morgen ob die Uhr, über 24h, genau geht. VG aus Hessen Danke schon mal !!
Eigentlich sollte der Quarz Oszillator relativ unabhängig von der Versorgungsspannung sein, die ja durchaus weit unter 5V liegen darf. Dass die LED anzeige mit weniger als 5V schlecht funktioniert - ok, aber da sehe ich keinen Zusammenhang zum Quarz.
Der AT89C2051 hat einen enorm weiten Bereich der Betriebsspannung - einer der wenigen, die von 2,7V bis 6V(!) spezifiziert sind. Das sollte einem Quarz nichts ausmachen. Quarze wandern je nach Schliff mit der Temperatur ein wenig nach oben oder unten, das ist aber im Sub-ppm Bereich und macht zwar den Jungs was aus, die Satelliten zusammenbauen, aber uns hier eigentlich nie.
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Hallo Zusammen :-):-((( heute tickt die Uhr 2 Minuten nach ???? Ich habe keine Idee. Ihr ??? Billigschrott aus China kann ja nicht sein ,,, war teuer :-))))
Je nachdem, wie dumm das programmiert ist, könnte es auch die Software sein. Aber ehe sowas in den Vordergrund rückt, solltest du mal den Quarz tauschen. 12 Mhz ist zum Glück Standardware.
Matthias S. schrieb: > Je nachdem, wie dumm das programmiert ist, könnte es auch die Software > sein. Flash es neu. Wie das geht, ist ja irgendwo hier beschrieben. Beitrag "Re: Uhrzenbausatz mit At89C2051 funktioniert nicht" ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Flash es neu. Wie das geht, ist ja irgendwo hier beschrieben. Hoppsala, also wenn das die Software sein soll, dann braucht die aber erhebliche Nachbesserung. Ein kurzer Auszug:
1 | MOV HOUR,A |
2 | CJNE A,#24H,ENDT |
3 | MOV HOUR,#00H |
4 | ENDT:POP PSW |
5 | POP ACC |
6 | RETI |
Also wenn Hour 36 (=24H) ist, wird Hour wieder auf 0 gesetzt? Kein Wunder, das da was nicht stimmt. Ausserdem lädt jemand am Anfang der Timer ISR den Timer mit neuen Werten - das geht immer schief, wenn es mal einen Zyklus länger dauert, die ISR anzuspringen. Nein, so ein Timer muss sauber durchlaufen und schon in einem brauchbaren Intervall die ISR zünden, ohne das man an seinen Registern in der ISR rumfummelt.
Gut, das lasse ich gelten, da ist ja noch ein DA A davor :-) Allerdings ist das Neuladen der Timer Register trotzdem Mist. Das ist für eine Uhr so nicht brauchbar.
Ich habe auch seit ein paar Jahren 3 solcher 89c2051 Uhrenbausätze und meinen Sohn die bestücken lassen. Wir haben damals in einem Forum diese Bausätze diskutiert (military-tubes.com). JEDER der die Dinger bei Ali bestellt hatte, hatte falsche Daten im Flash (den Sourcecode, nicht das Binary) es funktionierte also Keine der Uhren. Einer der Foristen hat dann nochmal die Software überarbeitet, eben die Geschichte mit dem Timer der in der ISR neu programmiert wird, die Uhren laufen jetzt sauber. Ich hänge die SW mal als Tar file an, die Uhr hieß wohl glaube ich she879.. Pille
Pille schrieb: > Ich hänge die SW mal als Tar file an, die Uhr hieß wohl glaube ich > she879.. Super! ciao gustav
Matthias S. schrieb: > Je nachdem, wie dumm das programmiert ist, könnte es auch die Software > sein. Aber ehe sowas in den Vordergrund rückt, solltest du mal den Quarz > tauschen. 12 Mhz ist zum Glück Standardware. Hallo Matthias, Quarz ist getauscht aber ohne Erfolg. Uhr läuft zu langsam bzw. geht nach. Doch AT neu schreiben?? Mein Programmer, ein alter Willem, kennt den Chip nicht. Kannst du mir was empfehlen? Danke
Ich habe auch so ein Teil. Wie vor paar Jahren schon bemerkt. Ich erwarte von der Genauigkeit wenig. Liegt seitdem im Schrank, schon wegen dem Stromverbrauch. Vor 50 Jahren wäre man glücklich als Bastler über diese Genauigkeit gewesen. Das ist ein Bastel-Demo und keine Präzisionsuhr. Mit Spezialwissen kann man es aufmöppeln. Das sollte man aber haben.
Us. A. schrieb: > Kannst du mir > was empfehlen? Nö, leider nicht. Wenn ich vor dem Problem stände, würde ich schauen, obs was von Atmel gibt, was man mit ISP programmieren kann. Das wäre in dem Fall der AT89S2051, der pinkompatibel ist und mit meinem normalen AVR Programmer, dem AVRISP MkII zu flashen ist. Willem kann das Ding nicht? Eigentlich soll der doch so ziemlich alles können.
michael_ schrieb: > Ich habe auch so ein Teil. > Wie vor paar Jahren schon bemerkt. > Ich erwarte von der Genauigkeit wenig. > Liegt seitdem im Schrank, schon wegen dem Stromverbrauch. > Vor 50 Jahren wäre man glücklich als Bastler über diese Genauigkeit > gewesen. > > Das ist ein Bastel-Demo und keine Präzisionsuhr. > Mit Spezialwissen kann man es aufmöppeln. > Das sollte man aber haben. Hallo Michael, der Weg ist das Ziel. Klar ist das Ding eine Basteldemo aber zum Einsteigen doch ganz gut geeignet. Löten ok aber mit dem AT89 und 12MHz sollte die Uhr doch genauer laufen oder? Die Idee sollte als Einstieg für eine große Uhr oder für eine 3-4 stellige Großanzeige -- Voltmeter werden. Maschinentacho 0-60V auf 100mm 7-Segmentanzeige oder ähnlich. Mal schauen was rauskommt, macht aber Spaß und man lernt was neues :-)
Wie oben schon genannt, main betagter China TOP-2005 kann die = C = Version brennen.
Us. A. schrieb: > aber mit dem AT89 und 12MHz sollte die Uhr doch genauer laufen oder? Du vergisst die Software. Software-Entwicklung in China ist etwa so stimmig wie Cowboys auf Surfbrettern. Ich keine einige kommerzielle Fälle, wo man die einfachsten Teile der Software-Entwicklung nach China auslagerte und ein Jahr später wieder zurück holte.
Us. A. schrieb: > Mein Programmer, ein alter Willem, kennt den Chip nicht. Kannst du mir > was empfehlen? SP200SE/SP200S wo der noch lieferbar ist, weiß ich nicht. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > SP200SE/SP200S > wo der noch lieferbar ist, weiß ich nicht. hallo gustav, Danke, den Prommer gibt es noch für kleines Geld :-)) Hab gestaunt !! siehe hier: https://de.aliexpress.com/item/4000141860343.html?spm=a2g0o.9042311.0.0.72944c4dYX9xQf
Us. A. schrieb: > Löten ok aber mit dem AT89 und 12MHz > sollte die Uhr doch genauer laufen oder? Wir haben den Fehler in der Software doch schon gefunden. Wenn das China Listing stimmt, ist der Fehler, das man in der ISR den Timer neu lädt, was man nicht tut, weil es ungenaue Intervalle ergibt. Der Timer muss durchlaufen und die ISR nur triggern, aber selber nicht neu programmiert werden.
Matthias S. schrieb: > Us. A. schrieb: >> Löten ok aber mit dem AT89 und 12MHz >> sollte die Uhr doch genauer laufen oder? > > Wir haben den Fehler in der Software doch schon gefunden. Wenn das China > Listing stimmt, ist der Fehler, das man in der ISR den Timer neu lädt, > was man nicht tut, weil es ungenaue Intervalle ergibt. Der Timer muss > durchlaufen und die ISR nur triggern, aber selber nicht neu programmiert > werden. Hallo Matthias,,, finde ich gut von Euch. Warte auf den Prommer aus China, dann kann ich den alten Chip auslesen und vergleichen. Bin totaler Neuling, ha b früher mal mit dem ZX Spectrum DDR Nachbau auf Z80 Basis gebastelt. Das ist fast 30 Jahre her. Bis bald zusammen!
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