Moin Zusammen, ich brauchte mehrere kleine und günstige DC/DC zur Versorgung von MOSFET-Gatetreibern. Also habe ich die Schaltung aus dem letzten Post in diesem Thread nachgebaut. Beitrag "Hinweise / Verbesserungen" Das Layout und der Schaltplan vom Wandler habe ich angehängt. Mein Problem ist jetzt das der Fet des MIC2295 immer stirbt. Was noch halbwegs nachvollziehbar ist weil er am Ausgang kurzzeitig 50V anlegen hat. Warum das aber passiert kann ich mir nicht erklären. Irgendwas muss mit dem Feedback nicht in Ordnung sein. Ich habe dafür aktuell nur einen Wandler mit einer Last von 1k aufgebaut. Hat jemand vllt. eine Idee wie ich die Schaltung am besten in Betrieb nehme ohne das der MIC2295 stirbt?
Fuck, ich habs gesehen glaube ich. beim Umzeichnen des Schaltplans, damit der Trafo keine Probleme mit den parasitären Kapazitäten macht, habe ich die Freilaufdiode nicht mehr am Switchnode des Regler angeschlossen :(
Das war schon mal ein Fehler. Jetzt bleibt der MIC am leben und ich bekomme stabile 5V am Ausgang bei max 3,5V Eingang. gehe ich höher als 3,5V schaltet der MIC nicht mehr. Überspannung am Ref Ausgang?
hinz schrieb: > Hast du die Polarität der Wicklungen beachtet? Jop deshalb hatte ich ja das Problem mit der Freilaufdiode die im falschen Pfad war. Ich hatte den Trafo im Schematic extra gedreht damit 1 und 2 jeweils als schaltenden Kontakt. Bzw. Primär der Punkt(Trafo-Symbol) zur Switch-Node also Richtung GND und sekundär Richtung Diode bzw. V+.
Jetzt mit der korrekt sitzenden Freilaufdiode läuft er sauber auf seine 1,25MHz an schaltet dann aber nach ca. 1-2s wieder ab. dann 5s später wieder ein usw.
Alexander B. schrieb: > Freilaufdiode Es gibts da keine Freilaufdiode. Das wäre bei einem Sperrwandler auch ziemlich destruktiv.
Mit der Freilaufdiode meinte ich die Diode zu Uref bzw. dem Feedback Netzwerk. Die D38 in dem letzten Schaltplan den ich gepostet habe.
hinz schrieb: > Alexander B. schrieb: >> Freilaufdiode > > Es gibts da keine Freilaufdiode. Das wäre bei einem Sperrwandler auch > ziemlich destruktiv. Aber natuerlich gibt_es bei einem Sperrwandler eine Freilaufdiode - die Gleichrichterdiode auf der Sekundaerseite(#) naemlich. Ueber diese wird die (ohne sie zu (vermutlich destruktiv) hoher Induktionsspannung fuehrende) im Kern gespeicherte Energie "abgeleitet". Eigentlich genau wie bei einer klassischen Freilaufdiode, nur wird beim Flyback eben genau daraus die (meistens auch galvanisch getrennte) Versorgung gewonnen. Was genau der TO nun mit "Freilaufdiode" meinte, ist mir wegen einer Mischung aus optisch undeutlichem Schaltplan, etwas Durcheinander in der prosaischen Erklaerung, und (vermutlich) meiner eigenen Begriffsstutzigkeit nicht so ganz klar. (#: Beim Inverswandler, dem Flyback_ohne_Trafo (ohne galv. Trennung), gibt es die gleiche Diode - auch ohne eine sogenannte "Sekundaerseite".)
lkjhgffd schrieb: > Aber natuerlich gibt_es bei einem Sperrwandler eine Freilaufdiode - > die Gleichrichterdiode auf der Sekundaerseite(#) naemlich. @hinz: Du meintest - das verstehe ich jetzt (zu spaet) - daß es keine echte Freilaufdiode ist (direkt antiparallel zur Spule). Bitte entschuldige.
Mal unabhängig von der Benennung der Diode, die Sekundär Seite ist offensichtlich korrekt. Um den Trafo auszuschließen hab ich ihn noch mal anders herrum eingelötet. Keine Besserung. ca. alle Sekunde taktet der MIC2295 seinen FET für ca. 15ms und dann schaltet er für ca. 1s nicht mehr. Wenn der MIC mal schaltet dann sieht die Spannung am Fet auch OK aus. Siehe Bilder. Gelb ist die Spannung am SW Ausgang des MIC2295 und Cyan ist die Ausgangsspannung.
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Und noch mal ein Startvorgang mit etwas mehr Kanälen. Blau CH4 ist die Spannung nach der primär seitigen Diode, Gelb CH1 ist wieder SW des MIC, Pink CH3 ist die Spannung am FB Pin des MIC und Cyan ist wieder die Ausgangsspannung (Sekundärseite des Trafos). Wie es scheint läuft alles gut solange der MIC noch nicht die endgültige Ausgangsspannung erreicht hat. Man beachte den langsamen Anstieg des CH2 vor dem Beginn der Aussetzer. Als wenn der MIC irgend ein Limit erreicht und Abschaltet. Ich werde jetzt einmal den Strom durch den PNP erhöhen und anstelle von 100k zu 11k nur 910R zu 270R einsetzen und nochmal messen.
Alexander B. schrieb: > Um den Trafo auszuschließen hab ich ihn noch mal > anders herrum eingelötet. Anders herum? Ich hab den Eindruck, dass du nicht die geringste Ahnung hast wie die Schaltung funktioniert.
Das hat quasi nix geändert. Es hat sich lediglich die Zeit bis zu den Aussetzern erhöht. Das kann ich mir aber nicht erklären. Hat jemand eine Idee warum? Bei diesem Scope Bild waren im Feedbackpfad 910R || 100nF und 270R vom Transistor zu Ground.
hinz schrieb: > Anders herum? Jop, das ist auf Grund des Pinouts des Trafos möglich den zu drehen weil die Wicklungen überkreuz gehen. Damit ändert sich quasi nix außer das der Punkt der Wicklungen nicht mehr an dem schaltenden Knoten von Primär und Sekundärseite hängen sondern an den ruhenden. Wenn du dir das angehängte Datenblatt des Trafos ansiehst, dann sind 1 und 2 die jeweils gekennzeichneten Pins der beiden Wicklungen. Wenn du dir dann darunter das Footprint ansiehst sind 1 und 3 genau diagonal zu einander. Deshalb kann ich den Trafo drehen ohne das sich etwas ändert. Was sich auch gezeigt hat. Bei den letzten Messungen war der Trafo aber so eingelötet dass Pin 1 am SW des MIC hing und Pin 3 and den 5V. Der Strom fließt also im bei geschlossenem Transistor des MIC von 3 nach 1. Somit muss der Strom auf der Sekundär Seite von 2 nach 4 fließen weil nur im bei offenem Transistor des MIC Energie übertragen wird. Fuck dann ist die Sekundär Seite quasi falsch. Zum testen der These drehe ich mal die Diode der Sekundärseite um.
Jetzt wirds komisch. Langsam glaube ich auch das ich nicht weiß wie die Schaltung funktioniert. Ich habe jetzt die Diode auf der Sekundärseite gedreht. Wie das Scope zeigt hat sich nichts geändert. Außer das ich den Diff-Tastkopf an der sekundär seitigen Ausgangsspannung andersherum angeschlossen habe, damit ich wieder eine positive Ausgangsspannung habe. Im Grunde ist die Schaltung doch ein Flyback oder liege ich da falsch? Der MIC lädt die Spule vorwärts auf und öffnet. Wenn der MIC den Schalter öffnet muss die Energie des Trafos irgendwo hin. Wenn die Diode auf der Sekundärseite richtig rum drin ist. Dann kann die Energie das Trafos in die Caps der Sekundärseite fließen. Und bei dieser Schaltung im speziellen fließt der Strom durch die Primärseitige Diode auch weiter in den Feedbackzweig. Und weil der Fet bei einem Flyback normaler weise ca. Eingangsspannung + Ausgangsspannung sieht glaube ich wird der Kondensator im Feedbackzweig auf den Wert der Ausgangsspannung aufgeladen. Der PNP treibt nun einen dieser Spannung proportionalen Strom durch den Widerstand gegen GND im FB. Dieser Strom mit dem Widerstand stellt dann die FB Spannung ein. Das ist mein Verständnis dieser Schaltung. Für weitere Erleuchtung bin ich bitte ich um Kommentare.
Alexander B. schrieb: > Der Strom fließt also im bei > geschlossenem Transistor des MIC von 3 nach 1. Somit muss der Strom auf > der Sekundär Seite von 2 nach 4 fließen weil nur im bei offenem > Transistor des MIC Energie übertragen wird. das Datenblatt sagt doch: _ 3 -UUU*- 1 5V SW _ 4 -UUU*- 2 GND Anode Falls ich nicht schon halb schlafe, muss wenn SW an Pin 1 hängt am Ausgang an Pin 2 (pos) die Anode der Diode und Pin 4 (neg) kommt an GND. Soll doch nen Flyback werden, oder? Wenn du jetzt wie beschrieben eine Seite drehst wird es ein Flusswandler. Grundlagen zum Sperrwandler/Flyback hier recht gut: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap7/Kapitel7.html
K. S. schrieb: > Wenn du jetzt ... eine Seite drehst wird es ein Flusswandler. Wenn Du bei einem funktionierenden Sperrwandler die Sekundaerseite umdrehst, wird daraus sicher kein (funktionierender) Flußwandler. Bei dem Durcheinander findet man aber nur schwerlich Hilfsansaetze. Da wird wild etwas gedreht, vertauscht, geaendert... einfach so. K. S. schrieb: > Grundlagen zum Sperrwandler/Flyback hier recht gut: > http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap7/Kapitel7.html Schon. Wenn mal endlich klar waere, welche Schaltung hier besteht, und gemessen wuerde, was die nun macht, ... ich komm da nicht mit. Bitte strukturiert(er) vorgehen, nicht einfach nach Gutduenken.
lkjhgffd schrieb: > K. S. schrieb: >> Wenn du jetzt ... eine Seite drehst wird es ein Flusswandler. > > Wenn Du bei einem funktionierenden Sperrwandler die Sekundaerseite > umdrehst, wird daraus sicher kein (funktionierender) Flußwandler. funktionieren tut er ja sowieso nicht ich meinte dass wenn er dreht, die Energie nach dem Prinzip des Flusswandlers übertragen wird. Das das nicht (gut) funktioniert und die Regelung sowieso nicht mehr geht ist klar. lkjhgffd schrieb: > Wenn mal endlich klar waere, welche Schaltung hier besteht, > und gemessen wuerde, was die nun macht, ... ich komm da nicht mit. ich glaube das weiß niemand so wirklich. im Ausgangspost ist ein Thread zu einem isolierten 5V -> 5V Wandler mit ca.1W verlinkt. Sowas in der Art sollte es wohl werden. Anderes Problem, die Spule ist nur bei 100kHz spezifiziert, Schaltfrequenz ist 1.2MHz. Wird der MIC2295 eventuell warm?
Entschuldigt bitte mein wildes rum probiere gestern, ich wollte den Wandler einfach zum laufen bringen. Anbei ist der Schaltplan so wie er von mir gedacht ist. Die +5V sollen in galvanisch getrennte 10V@50mA gewandelt werden. Als Basis diente die Schaltung aus dem anderen Thread. Das ganze soll ein Sperrwandler sein. Könntet ihr bitte über den Schaltplan drüber schauen ob der so korrekt ist? Um Fragen vorzubeugen habe ich das Schaltbild des Trafos aus dem DB mit eingezeichnet und die Bauteilbezeichnungen geändert. Außerdem ist der verwendete Lastwiderstand mit eingezeichnet. Der MIC lässt sich in meinem Aufbau anfassen, er ist warm aber nicht wirklich heiß ich kann den ohne Schmerz Finger drauf lassen.
Alexander B. schrieb: > Entschuldigt bitte mein wildes rum probiere gestern, ich wollte > den > Wandler einfach zum laufen bringen. > > Anbei ist der Schaltplan so wie er von mir gedacht ist. Die +5V sollen > in galvanisch getrennte 10V@50mA gewandelt werden. Als Basis diente die > Schaltung aus dem anderen Thread. > > Das ganze soll ein Sperrwandler sein. Könntet ihr bitte über den > Schaltplan drüber schauen ob der so korrekt ist? Um Fragen vorzubeugen > habe ich das Schaltbild des Trafos aus dem DB mit eingezeichnet und die > Bauteilbezeichnungen geändert. Außerdem ist der verwendete > Lastwiderstand mit eingezeichnet. > > Der MIC lässt sich in meinem Aufbau anfassen, er ist warm aber nicht > wirklich heiß ich kann den ohne Schmerz Finger drauf lassen. Wie wäre es wenn Du dir einmal die Funktion eine Sperrwandlers anschaust, die ein bischen verinnerlichst.... ... ... ... ... ... ... ... und dann den Trafo entsprechend anschließt?
MiWi schrieb: >> Das ganze soll ein Sperrwandler sein. Könntet ihr bitte über den >> Schaltplan drüber schauen ob der so korrekt ist? Um Fragen vorzubeugen >> habe ich das Schaltbild des Trafos aus dem DB mit eingezeichnet und die >> Bauteilbezeichnungen geändert. Außerdem ist der verwendete >> Lastwiderstand mit eingezeichnet. > > Wie wäre es wenn Du dir einmal die Funktion eine Sperrwandlers > anschaust, die ein bischen verinnerlichst.... > > ... > > ... > > ... > > ... > > ... > > ... > > ... > > und dann den Trafo entsprechend anschließt? Au Weia.... und selber Tomaten auf den Augen :-(
K. S. schrieb: > Anderes Problem, die Spule ist nur bei 100kHz spezifiziert, > Schaltfrequenz ist 1.2MHz. SRF dürfte bei über 25MHz liegen, also kein Problem.
Alexander B. schrieb: > Anbei ist der Schaltplan so wie er von mir gedacht ist. Man kann die Widerstände im Feedbackzweig nicht erkennen.
hinz schrieb: > Alexander B. schrieb: >> Anbei ist der Schaltplan so wie er von mir gedacht ist. > > Man kann die Widerstände im Feedbackzweig nicht erkennen. Ich hab den Plan nochmal als PDF angehängt.
MiWi schrieb: > MiWi schrieb: > > > Au Weia.... > > und selber Tomaten auf den Augen :-( Also lese ich daraus, der Trafo ist richtig eingezeichnet in dem Schaltplan?
Ich hab noch mal etwas umgezeichnet und den Schaltplan mit dem Wicklungssinn nach http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/spw_smps.html eingezeichnet. Außerdem habe ich die Punkte eingezeichnet wo ich die Taskköpfe des Scopes anschließe. Ich werde jetzt einen neuen Aufabu genau nach diesem Schaltplan machen und die Messung hier posten.
lkjhgffd schrieb: > ..., ist mir wegen einer Mischung aus optisch undeutlichem Schaltplan, > ... und (vermutlich) meiner eigenen Begriffsstutzigkeit ... Du solltest vielleicht die PDF-Datei aufmachen und nicht den verhunzten Quicklook betrachten ... ;-)
Ich habe jetzt nochmal einen Aufbau mit neuen Bauteilen und genau nach dem Schaltplan gemacht. Und siehe da er läuft. Siehe Anhang. Die Störungen auf CH4 und CH3 würde ich nicht so stark bewerten, weil ich die Taskköpfe über Lackdraht angeschlossen hab, das sind ganz schöne Antennen. Bei dieser Dimensionierung bekomme ich 5V am Ausgang wie in der Original Schaltung. Ich will jetzt auf 10V um Dimensionieren. Welchen Strom durch den PNP würdet ihr wählen? Ich hätte z.b. 100k und 11k da. Das ergäbe 100k*1,25/11k => 11,36V. Ich habe jetzt aber die Befürchtung das die paar uA die dann noch durch den PNP fließen Störungsanfälliger sind, bzw keine gute Regelung ermöglichen. Liege ich da richtig? Wie würdet ihr C2 wählen? Der beeinflusst doch die Bandbreite der Regelung?
Ich habe jetzt mal für R2 2x270R parallel eingelötet. Jetzt habe ich 9,2V am Ausgang jedoch taktet der MIC mit 2,3MHz@4,5V Vin und 3,5MHz bei 6V Vin!!! Das ist wohl etwas hoch :). Da brauche ich wohl ein anderes Wicklungsverhälnis 1:2,35 oder so wäre wohl besser.
Alexander B. schrieb: > jedoch taktet der MIC mit 2,3MHz@4,5V Vin und 3,5MHz bei > 6V Vin!!! Meinst du damit die aktuelle Messung? Da taktet der MIC genau mit den 1,2MHz, die in seinem Datenblatt stehen. Das Oszi zeigt zwar bei der Messung 3,57MHz an. Das liegt aber daran, dass es neben der eigentlichen Taktung des MIC auch noch die beiden Nachschwinger in der Off-Phase mitzählt.
Achim S. schrieb: > Alexander B. schrieb: >> jedoch taktet der MIC mit 2,3MHz@4,5V Vin und 3,5MHz bei >> 6V Vin!!! > > Meinst du damit die aktuelle Messung? Da taktet der MIC genau mit den > 1,2MHz, die in seinem Datenblatt stehen. > > Das Oszi zeigt zwar bei der Messung 3,57MHz an. Das liegt aber daran, > dass es neben der eigentlichen Taktung des MIC auch noch die beiden > Nachschwinger in der Off-Phase mitzählt. Danke für den Hinweiß. Selber rechnen ist immer besser :) Dann kann ich das ja so lassen. Bleibt noch die Frage ob man den Spannungsteiler hochohmiger machen kann. Aktuell fließen da 1,25V/135R = 9,26mA Das macht allein 137mW Verlust im Feedbackzweig. Meine Last beträgt gerade ca. 85mW und am Eingang zeigt das LabNT 5,5V bei 47mA also 258,5mW. Es geht also fast die Hälfte der Leistung in dem Feedbackzweig drauf. bei 100k/11k bin ich bei 1,25V/11k => 0,11mA was zu 16mW bei 14,8V Uref führt. Dann bin ich bei 12% von den Verlusten die ich jetzt habe.
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OK thats a win!!! Mit 100k und 11k für R1 und R2 sowie 100n für C2 läuft der Wandler jetzt. Die Eingangsleistung beträgt jetzt laut LabNT: 5,55V*0,019 = 105mW, die Ausgangsleistung sind 9,04V^2/1k = 82mW somit läuft der Wandler grob mit 77,6% Wirkungsgrad. Top damit bin ich zufrieden. Danke an alle Mitleser/Schreiber.
Alexander B. schrieb: > Bleibt noch die Frage ob man den > Spannungsteiler hochohmiger machen kann. Man kann. Überleg dir wie der funktioniert, insbesondere welche Rolle der Transistor spielt. Und dann noch welchen Einfluss der Kondensator auf die Regelzeitkonstante hat.
hinz schrieb: > Alexander B. schrieb: >> Bleibt noch die Frage ob man den >> Spannungsteiler hochohmiger machen kann. > > Man kann. Überleg dir wie der funktioniert, insbesondere welche Rolle > der Transistor spielt. Und dann noch welchen Einfluss der Kondensator > auf die Regelzeitkonstante hat. Nach meinem Verständnis zählt für die Bandbreite der Regelung C2 || R1 was bei 100n zu 100k zu 10ms bzw. 100Hz Bandbreite. Das ist zwar recht wenig, aber die Eingangsspannung ist geregelt, dort erwarte ich keine Störungen. Die Frage ist wieviel Bandbreite brauche ich. Die Ausgangsspannung wird für Mosfet Gate-Treiber verwendet denen ist das herzlich egal ob die Spannung etwas einbricht. Auf einigen Phasen jedoch hängen auch ADCs mit drauf. Die sind aber mit Ferritperle und einem extra LDO halbwegs gut abgeblockt. Deshalb würde ich C2 erstmal so lassen und ein Auge auf die Spannung haben. Der Ripple auf der Ausgangsspannung ist für mich mit dem 100MHz Rigol nicht wirklich zu messen. AC gekoppelt bin ich laut Scope bei ca. 200mV Peak to Peak. Dem Traue ich aber nicht so richtig bei der Schaltfrequenz geht da sicher was unter in der Scope Bandbreite. Außerdem ist die Messung mit einem 70MHz Diff.Tastkopf gemacht. Ein TK mit Massefeder sollte ein besseres Ergebnis bringen.
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Ich hab mal AC gekoppelt gemessen. Der TK war mit Massefeder direkt an C4 (Filter Kondensator der Sekundärseite) angeschlossen. Da komme ich auf ca. 300mVpp. Das ist erstmal OK.
Hallo Alex, freut mich, dass du soviel Spaß mit meiner Schaltung hast! Zu hochohmig würde ich den Spannungsteiler nicht wählen, da dann primärseitig die Gleichrichtung eine ganz andere Spannung liefert als sekundärseitig. D.h. kleine Spitzen bestimmen dann die rückgeführte Spannung und das würde dir dann die Regelung verhageln. Viele Grüße Christoph
Hi Christoph, Danke für den Hinweis. Ich sehe mir das mit den 100k erstmal an. Ich hoffe alle 7 Phasen von diesem Wandler stören sich nicht gegenseitig wenn ich sie auf dem PCB aufgebaut habe. Gruß Alex
Wolfgang schrieb: > lkjhgffd schrieb: >> ..., ist mir wegen einer Mischung aus optisch undeutlichem Schaltplan, >> ... und (vermutlich) meiner eigenen Begriffsstutzigkeit ... > > Du solltest vielleicht die PDF-Datei aufmachen und nicht den verhunzten > Quicklook betrachten ... ;-) Das hast Du schön erraten. :)
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