Das Bierbrauen funktioniert inzwischen sehr gut und macht Spass. Allerdings habe ich ein paar Probleme mit dem Schaltnetzteil (12V/8A). Wenn die Pampe etwas dicker wird, läuft der Motor nicht mehr an (Netzteil schaltet wegen Überlast ständig ab und wieder an), Scheibenwischermotor. Gut, ich habe noch reichlich Halogentrafos (die richtigen Eisenschweine :-), soll also verwendet werden, der 105VA hat gestern die rund 1,5h durchgehalten ohne zu warm zu werden (geschätzt 40°). Allerdings brauche ich noch einen Drehzahlsteller. Was kommt in Frage: -Phasenabschnittsdimmer vor dem Trafo Wäre wohl das einfachste, habe ich aber nicht da. Kaufe aber ungern Sachen, wenn ich reichlich passenden Ersatz rumliegen habe :-) -Mosfet mit PWM hinter dem Gleichrichter -Phasenanschnittgleichrichtung mit 2 Dioden und 2 Thyristoren (TN4015) Die 3.Variante wäre mir eigentlich die liebste, da extrem robust. Aber was sagt der Trafo dazu?
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H.Joachim S. schrieb: > Aber > was sagt der Trafo dazu? Garnix. https://www.youtube.com/watch?v=0LyAey51CmQ
H.Joachim S. schrieb: > Was kommt in Frage: > -Phasenabschnittsdimmer vor dem Trafo Kommt sicher nicht in Frage. Man schaltet induktive Lasten nicht während des Stromflusses ab. H.Joachim S. schrieb: > Kaufe aber ungern > Sachen, wenn ich reichlich passenden Ersatz rumliegen habe :-) Na, dann nimm was du rumliegen hast. Woher sollen wir wissen, was bei dir rumliegt ?
H.Joachim S. schrieb: > -Mosfet mit PWM hinter dem Gleichrichter + Freilaufdiode und angesteuert mit einem NE555. Das geht unisoliert als fliegender Aufbau.
Nimm einen Drehstrommotor mit Frequenzumrichter und alle Probleme sind gelöst.
Lothar M. schrieb: > Nimm einen Drehstrommotor mit Frequenzumrichter und alle Probleme sind > gelöst. Ganz bestimmt nicht :-), ich will keine Brauerei aufmachen. Das wird kein Dauerbetrieb, sondern alle 2-4 Wochen wenige Stunden. Maischen 1-1,5h. Kochen noch mal ne Stunde, aber da muss man kaum noch Rühren. ATTiny25 + IRLZ44 mit kleinem Kühlkörper, Brückengleichrichter ohne Elko, PWM 2kHz. Gerade mal ne Stunde dicken Tapetenkleister rühren lassen, das passt so. Trafo und FET handwarm+, Motor und Gleichrichter vielleicht 50°.
Habe ich so ähnlich vor ein paar Jahren als Magnetrührer gebaut. NE555 mit MOSFET, Scheibenwischermotor und Freilaufdiode. Habe 12V Schaltnetzteile, ich glaube, für 5A eingesetzt.
Hallo H.Joachim S. schrieb: > Ganz bestimmt nicht :-), ich will keine Brauerei aufmachen. > Das wird kein Dauerbetrieb, sondern alle 2-4 Wochen wenige Stunden. > Maischen 1-1,5h. Kochen noch mal ne Stunde, aber da muss man kaum noch > Rühren. Ähnlich ist es bei mir. während des Maischens habe ich den Rührer auf Drehrichtungsumkehr alle 5 Min. programmiert. Das besonders Gute an der Kombination FU und Drehstrommotor ist, dass du hinterher beim Säubern, den Motor auf volle Speed laufen lassen kannst und dadurch die Reinigungslauge im Behälter ordentlich verquirlt wird. Aber viele Wege führen nach Rom.,
Wenn es ein Scheibenwischermotor ist, dann lässt sich dieser auch ganz gut über die Spannung (LNG) einstellen, genügend Übersetzung hat er ja...
Mani W. schrieb: > Wenn es ein Scheibenwischermotor ist, dann lässt sich dieser auch > ganz gut über die Spannung (LNG) einstellen Wenig Spannung, wenig Drehmoment! Mit PWM hast du auch bei geringen Drehzahlen volles Drehmoment. Das Drehmoment über die Spannung zu steuern, kann aber in einigen speziellen Fällen ebenfalls sinnvoll sein. Ich habe für einen Schichtenfilter eine Shurflow Mehrfachmembranpumpe, wie sie für die Trinkwasserversorgung von Wohnmobilen verwendet wird, verwendet. Mit Drehmoment ohne Ende, steigt der Pumpendruck zwar langsamer, aber er steigt theoretisch bis zum Endwert. Das ist bei sich zusetzenden Filterschichten aber kontraproduktiv, wenn der plötzlich aus dem Gehäuse spritzt. Da ist eine Drehmomentbegrenzung über die Spannung genau richtig. Habe ich mit einem LM2576adj. gemacht, dem ich die vollen 3A abgeknöpft habe :-)))
Gerald B. schrieb: > Da ist eine Drehmomentbegrenzung über die Spannung > genau richtig. Eben! Der TO hat jetzt genug Vorschläge, die er austesten kann...
Michael B. schrieb: > Man schaltet induktive Lasten nicht während des Stromflusses ab. Millionen von Halogenlampen-Seilsystem-Dimmern so: Doch! Snubberless Triacs wurden schon im letzten Jahrhundert erfunden. @TO: Nicht noch irgendwo einen Halogenlampen-Dimmer rumliegen?
Und ich dachte mal gelernt zu haben, das der Strom das Dehmoment bildet?
Karl K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Man schaltet induktive Lasten nicht während des Stromflusses ab. > > Millionen von Halogenlampen-Seilsystem-Dimmern so: Doch! > Snubberless Triacs wurden schon im letzten Jahrhundert erfunden. Fachlicher Blödsinn. EIn TRIAC kann keinen Phasenabschnitt machen.
Michael B. schrieb: > EIn TRIAC kann keinen Phasenabschnitt machen. Weswegen das sehr wahrscheinlich ein Schreibfehler ist und ein PhasenANschnittsdimmer gemeint ist - was so jeder bis auf einen verstanden hat.
Michael B. schrieb: > EIn TRIAC kann keinen Phasenabschnitt machen. Achso, btw: Doch. Der Jakubaschk hatte "Trickschaltungen" mit denen man einen Thyristor durch einen zweiten abschalten konnte, in dem ihm der Strom entzogen wurde. Was sicher auf einen Triac übertragbar ist - wenn auch in Zeiten von Leistungs-Mos und IGBT nicht sinnvoll.
H.Joachim S. schrieb: > ATTiny25 + IRLZ44 mit kleinem Kühlkörper, Brückengleichrichter ohne > Elko, PWM 2kHz. Gerade mal ne Stunde dicken Tapetenkleister rühren > lassen, das passt so. Na, dann kannst Du ja auch gleich noch einen Drehzahlregler daraus machen, wo der Motor auch bei langsamer Drehung nicht stehen bleibt. Beitrag "Re: Drehzahlregler für DC-Motor, ATmega48-328"
Ja, könnte man tatsächlich machen, bringt aber wahrscheinlich nicht viel da ziemlich konstante Last.
Karl K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> EIn TRIAC kann keinen Phasenabschnitt machen. > > Weswegen das sehr wahrscheinlich ein Schreibfehler ist und ein > PhasenANschnittsdimmer gemeint ist - was so jeder bis auf einen > verstanden hat. Niemand ausser dir hat bisher vom TO die Info, ob sein Dimmer tatsächlich mit TRIAC gebaut ist, laut TO ist es ein PhasenABschnittdimmer. Statt Schreibfehler ist eher ein keine-Ahnung-Fehler anzunehmen, aber der Hinweis darauf versackt ja mangels Begreifens.
Michael B. schrieb: > Niemand ausser dir hat bisher vom TO die Info, ob sein Dimmer > tatsächlich mit TRIAC gebaut ist H.Joachim S. schrieb: > habe ich aber nicht da Mööp! Er hat gar keinen Dimmer. Und H.Joachim S. traue ich soviel Kompetenz zu, dass er weiss das man Trafos nicht im Abschnitt dimmt => Schreibfehler. Btw: Können die meisten ABschnittdimmer auch ANschnitt und stellen sich auf die Last per Messung des Phasenwinkels ein, da sie mit Mosfet arbeiten und sowieso eine Intellenz in Form eines µC verbaut ist, während ANschnittdimmer durchaus reine dumme Triacschaltungen sein können. @TO: Was hast Du da für einen Motor dran? Ich such gerade sowas für einen Honigrührer, aber ich glaub der braucht mehr Drehmoment als bei der Maische.
Phasenschnitt und Trafo sind kein Liebespaar. Nullspannungsschalter in dieser Größenordnung sind nicht so häufig. Auch auf der "Sekundärseite" ist es nicht ganz einfach, da doch relativ große Ströme geschaltet werden müssen. Aber irgendetwas mit PWM sollte trotzdem gehen.
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Hallo H.Joachim S Hast du keine Bedenken, dass dir die Schmiere aus dem Getriebe nach unten in die Maische läuft? Immerhin beläuft sich die Temp der Maische auf bis zu 78°C. Der heisse Wasserdampf steigt nach oben ins Getriebe und kondensiert mit der Getriebeschmiere, um dann wieder am Paddel nach unten zu laufen. Aber auch ohne Wasserdampf wird die Schmiere bei 78°C (hinzu kommt noch die vom Motor erzeugte Wärme)kaum noch Halt finden. Naja, nach vielleicht 20, 30, Suden ist da keine Schmiere mehr drin. Dann knirscht es allenfalls etwas zwischen den Getriebezähnen. Allzeit gut Sud.
Da habe ich ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht :-) Aber: -bei mir sind es nur 68°, soll angeblich keinesfalls über 72° kommen und da dampft es nicht nennenswert -nehme ich an da Automobiltechnik einiges an Temperatur ausgehalten wird und ordentlich dichtende Lager verwendet wurden. Blöd ist natürlich, dass der Getriebeausgang nach unten zeigt, wird im Auto nicht so sein. -da ist einiges an Abstand zwischen Oberfläche Maische und Motor, bestimmt 15 oder 20cm Im Moment ist absolut nichts zu sehen, ist aber erst zweimal gelaufen. Werde den Tip mal im Hinterkopf behalten.
H.Joachim S. schrieb: > Im Moment ist absolut nichts zu sehen, Da würde ich testweise einen Stoffstreifen auf die Achse knoten. Der würde sich zunächst "vollsaugen". Allerdings glaube ich nicht an ein Leck. Am Getriebe wird schon ein passende Dichtung vorhanden sein.
Sven L. schrieb: > Und ich dachte mal gelernt zu haben, das der Strom das Dehmoment bildet? Rrrrichtig! Doppelte Spannung, doppelter Strom, 4 fache Leistung. Bei PWM hast du immer die maximale Spannung, also maximalen Strom und maximales Drehmoment. Was bei Spannungsregelung oder auch einem ohmschen Widerstand, den man davorschaltet, nicht so ist.
H.Joachim S. schrieb: > Aber: > -bei mir sind es nur 68°, soll angeblich keinesfalls über 72° kommen Nö, die Alpha-Amylase hat ihren maximalen Wirkungsbereich bei 72°C, das ist die letzte Rast, danach muss der Sud auf 76-78 erhitzt werden, um alle Enzyme zu deaktivieren. 78°C sollten dabei nicht überschritten werden. Aber das hat jetzt nichts mit der Technik zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Scheibenwischermotor die Welle abgedichtet sein soll, wozu auch. Sehen wirst du da garnichts, wenn Öl oder Fett an einer Welle herunter läuft, muss man schon genau hingucken. Wie gesagt, zu der Maischetemperatur addiert sich noch die Motortemperatur und selbige kann, je nach Konsistenz der Maische, ganz enorm ansteigen. Überleg dir die Geschichte nochmal. Immerhin erzeugst du ein Lebensmittel, welches keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen erzeugen soll. Gut Sud
Lothar M. schrieb: > Immerhin erzeugst du ein Lebensmittel, welches keine gesundheitlichen > Beeinträchtigungen erzeugen soll. Als jemand, der einen Verwandten 4 Wochen lang nach Delirium auf der Intensivstation im künstlichen Koma liegen und dannach 6 Monate in der Entziehungsklinik hatte kann ich da nur sagen: Ach, nicht? Ich mach ja auch mal Wein selber, aber ehrlich: So ein bißchen Getriebeöl ist sicher nicht DAS gesundheitliche Problem beim Bierbrauen.
Karl K. schrieb: > Als jemand, der einen Verwandten 4 Wochen lang nach Delirium auf der > Intensivstation im künstlichen Koma liegen und dannach 6 Monate in der > Entziehungsklinik hatte kann ich da nur sagen: Ach, nicht? Merke: Die Dosis entscheidet, ob ein Wirkstoff als Medikament, oder als Gift wirksam wird! Karl K. schrieb: > aber ehrlich: So ein bißchen > Getriebeöl ist sicher nicht DAS gesundheitliche Problem beim Bierbrauen. Siehe meine Anmerkung oben! ICH möchte jedenfalls keine Getriebeschmiere im Bier haben. Ich habe zwar mit dem heuchlerischen deutschen Reinheitgebots nichts am Hut, aber so grobe und vermeidbare Verunreinigungen müssen nicht sein.
Lothar M. schrieb: > ICH möchte jedenfalls keine Getriebeschmiere im Bier haben. Dann darfst Du auch keine reinkippen. > Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Scheibenwischermotor die > Welle abgedichtet sein soll, wozu auch. Damit das vorhandene Fett nicht austrocknet!
Lothar M. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Scheibenwischermotor die > Welle abgedichtet sein soll, wozu auch. Und kein Spritz/Kondenswasser eindringt... Gerade mal nachgeschaut: es ist ein Wellendichtring verbaut. Sowas: https://www.ebay.de/itm/Simmerring-Wellendichtring-Dichtung-TC-10x20x7-NBR-neu-/222523623139
H.Joachim S. schrieb: > Gerade mal nachgeschaut: es ist ein Wellendichtring verbaut. Missverstehe mich bitte nicht, keineswegs möchte ich dir dein Vorhaben vermiesen, ich möchte nur deine Aufmerksamkeit auf eventuelle Problemstellen lenken. Schau dir das genau an und wenn du es für gut befindest, dann soll es so sein. Gut Sud
Nönö, kein Problem - ich werde es im Auge behalten, schrieb ich oben schon. Aber ich werde es nicht vorbeugend umbauen. Was hast du bei deiner Konstruktion oben noch für Schäuche drin? Bei mir steckt da nur ein Temperaturfühler.
H.Joachim S. schrieb: > Was hast du bei deiner Konstruktion oben noch für Schäuche drin? Bei mir > steckt da nur ein Temperaturfühler. Einmal habe ich einen Wasserlevelfühler drin. Selbiger schaltet, beim Befüllen des Maischekessels, den Wasserzufluss bei einem bestimmten Level ab. Dann siehst du einen Ring (naja, mehr ein Oval) mit vielen kleinen Bohrungen, das ist zum Anschwänzen. Beim Läutern wird dann über diesen Ring der Nachguss verteilt. Der lange Fühler ist ein Temp-Sensor mit einem DS18b20 drinnen. Ein Tip zum Temp-Fühler: Bei IKEA gibt es Topfuntersetzer aus Edelstahl, bestehend aus lauter Edelstahlröhrchen. Die nimmst du auseinander und schneidest ein Ende ab, dann hast du ein Edelstahlröhrchen mit einem Innendurchmesser von 5mm, da passt genau ein DS 18b20 hinein. Ein bisschen Epoxy-Giessharz hinterher und du kannst solche Sensoren bliebiger Länge erzeugen. Gut Sud
Lothar M. schrieb: > Bei IKEA gibt es Topfuntersetzer aus Edelstahl, > bestehend aus lauter Edelstahlröhrchen. Die "Lämplig"? https://www.ikea.com/de/de/p/laemplig-topfuntersetzer-edelstahl-00186041/ Sind die Rohre verschweißt? Wie machst Du die auseinander? Abflexen?
Lothar M. schrieb: > Einmal habe ich einen Wasserlevelfühler drin. Selbiger schaltet, beim > Befüllen des Maischekessels, den Wasserzufluss bei einem bestimmten > Level ab. > > Dann siehst du einen Ring (naja, mehr ein Oval) mit vielen kleinen > Bohrungen, das ist zum Anschwänzen. Beim Läutern wird dann über diesen > Ring der Nachguss verteilt. Ok, das ginge mir schon alles zu weit. Andererseits - anfangs wollten wir alles von Hand machen. Das Rühren nervte, die Bottichregelung war nicht gut genug, jetzt muss es aber reichen mit Automatisierung - es soll bleiben was es ist: ein vergnüglicher halber Tag mit Freunden. Lohnen tut es sich eh nicht, aber es macht Spass. Und wenn es mal schiefgeht macht es auch nichts. Es lässt sich trefflich philosophieren dabei - über Gott, die Welt, das Bier und die Politik :-)
Karl K. schrieb: > Die "Lämplig"? > https://www.ikea.com/de/de/p/laemplig-topfuntersetzer-edelstahl-00186041/ yep, die Kreuzungspunkte sind punktgeschweisst und lassen sich ganz gut mit etwas Kraftanwendung lösen, ohne das Röhrchen zu öffnen. Auf diese Weise habe ich mir eine ganze Menge Temp-Fühler erstellt für alle möglichen Zwecke. H.Joachim S. schrieb: > Ok, das ginge mir schon alles zu weit. > Andererseits - anfangs wollten wir alles von Hand machen. Das Rühren > nervte, die Bottichregelung war nicht gut genug, jetzt muss es aber > reichen mit Automatisierung Ich wäre nicht in diesem Forum zugange, wenn ich kein Automatisierungs-Freak wäre. Ich habe den gesamten Brauprozess automatisiert. Nur starten muss ich ihn von Hand.
Lothar M. schrieb: > Ich habe den gesamten Brauprozess automatisiert. Nur starten muss ich > ihn von Hand. ...und trinken vermutlich ebenfalls von Hand :D
Karl K. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> ...und trinken vermutlich ebenfalls von Hand > > Schlauchpumpe... Druckbetankung?
Tanke schön schrieb: > Druckbetankung? Es bedarf keines Druckes um den Alkoholspiegel zu erhöhen, höherprozentige Getränke erübrigen das. Die Omma, welche mit Leberzhirrose medizinisch auffällig wurde, hat ihr Leben lang ihren "Klosterfrau Melissengeist" getrunken, ohne zu wissen, dass selbiger zu 80% aus Alkohol besteht. Da staunte die gesamte Verwandtschaft. Bier, mit seinen ~5% Vol.Alk., ist noch eines der harmlosesten alkoholischen Getränke, selbst Wein hat schon mehr als doppelt so viele "Umdrehungen". Der echte Alki kommt mit Bier nicht klar, der braucht zumindest zu jedem Bier einen "Klaren", oder wie man in Norddeutschland sagt, einen Aalburger. Anyway, wie ich schon weiter oben schrub, die Dosis macht es, ob es Medizin oder Gift ist.
Lothar M. schrieb: > Bier, mit seinen ~5% Vol.Alk., ist noch eines der harmlosesten > alkoholischen Getränke Genau, und mit zwei Maß Bier kann man noch gut Autofahren. > selbst Wein hat schon mehr als doppelt so viele > "Umdrehungen". Und damit enthält die Maß Bier schonmal doppelt soviel Alkohol wie das Viertele Wein. Die Menge machts. Aber Alkohol ist ja in Dtland anerkannte Volksdroge, wehe Du hast ein Hanfpflänzchen im Garten stehen.
Karl K. schrieb: > Aber Alkohol ist ja in Dtland anerkannte Volksdroge, Noch schlimmer, in Bayern zählt Bier als Lebensmittel ;) > wehe Du hast ein > Hanfpflänzchen im Garten stehen. [Achtung Satire mit viel Wahrheit] Das musst du unter einem anderen Gesichtspunkt sehen: Der Bayernkönig hat Anno dazumal entschieden, dass Bier nur aus der vorgeblich minderwertigen Gerste gebraut werden darf, weil andere Getreidesorten der Ernährung des Volkes dienen sollten und nicht der "Belustigung" durch alkoholische Getränke. Tatsächlich hat sich der König aber Bier aus dem "wertvolleren" Weizen brauen lassen, er war ja schliesslich König. In Analogie dazu sehe ich den Konsum von THC als Prvileg der herrschenden Klasse, allenfalls noch als Steigerung das Kokain. Das Volk sollte durch eigenen Konsum diese Drogen nicht verknappen. Deshalb hat man sie verboten. [/Satire]
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