Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Atmega gibt dauerhaft High aus


von Jonny (Gast)


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Moin Leute,

ich habe ein Problem mit einer Schaltung. Grundsätzlich ist der Aufbau 
ganz einfach: Ein Atmega schaltet mit einem Ausgang die Basis eines 
Transistors (PN2222, 180 Ohm Vorwiderstand), der wiederum eine Reihe 
LEDs auf Masse zieht und so zum leuchten bringt. Mein Problem ist: Sie 
Leuchten immer. Ich habe jetzt den Kollektor mit einem Pull-up 
Widerstand versehen (soll angeblich helfen), jetzt leuchtet es nicht 
mehr ganz so hell, ist aber auch nicht wirklich dunkel. Das ganze geht 
erst weg, wenn ich den Microcontroller vom Transistor trenne, ein 
Verdrahtungsfehler kann es also nicht sein. Ein Programmfehler halte ich 
auch für ausgeschlossen, da der Fehler auch auftritt wenn ich ein 
einfaches Programm nehme was gar nichts macht. Kann es sein, dass der 
Microcontroller eine kleine Spannung durch die IO-Ports lässt, auch wenn 
diese auf Low geschaltet sind und die reicht, um einen Transistor 
durchzuschalten? Wie kann man das verhindern?

Gruß und danke an alle

Jonny.

: Gesperrt durch Moderator
von Helmut -. (dc3yc)


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Im Planquadrat 42 ist ein klitzekleiner Fehler (sagt mir meine 
Glaskugel). Deswegen -> Schaltplan, Foto des Aufbaus und Programmlisting 
hier einstellen!

: Bearbeitet durch User
von Marco (Gast)


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Mit einem einfach pulldown (so liest sich das) wird man das kaum weit 
genug auf GND ziehen, wenn da so viel Strom fließt.

(ganz ohne Glaskugel)

Mach mal einen Transistortreiber an deinen Ausgang.

von Stefan F. (Gast)


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Der Fehler ist immer da, wo man nicht hingeguckt hat. In deinem Fall 
vermisse ich eine Beschreibung, was du mit der GND Leitung und dem oder 
den Netzteil(en) angestellt hast.

von OssiFant (Gast)


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Jonny schrieb:
> Gruß und danke an alle

Gruß und danke an Jonny für die Bereitstellung des Programms und des 
Schaltplans. Ansonsten würde ich auch auf R42 oder PIN42 am ATMega 
tippen.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jonny schrieb:
> mehr ganz so hell, ist aber auch nicht wirklich dunkel. Das ganze geht
> erst weg, wenn ich den Microcontroller vom Transistor trenne, ein
> Verdrahtungsfehler kann es also nicht sein.
 Soweit richtig.

> Ich habe jetzt den Kollektor mit einem Pull-up
> Widerstand versehen (soll angeblich helfen), jetzt leuchtet es nicht
> mehr ganz so hell, ist aber auch nicht wirklich dunkel.

 Wieso Kollektor?
 Versuch mal die Basis mit einem Pull-down runterzuziehen.


> Ein Programmfehler halte ich
> auch für ausgeschlossen, da der Fehler auch auftritt wenn ich ein
> einfaches Programm nehme was gar nichts macht.

 Ahem.
 Ein einfaches Programm, welches gar nichts macht, schaltet auch den
 Pin nicht als Ausgang, da nicht benötigt.

: Bearbeitet durch User
von S. Landolt (Gast)


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> Ein einfaches Programm, welches gar nichts macht, schaltet
> auch den Pin nicht als Ausgang, da nicht benötigt.

Vielleicht ist es ein ATmega mit nicht deaktiviertem JTAG?

von OssiFant (Gast)


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S. Landolt schrieb:
> Vielleicht ist es ein ATmega mit nicht deaktiviertem JTAG?

Vielleicht regnet es morgen :-)

von S- Landolt (Gast)


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Irgendwo sicher!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonny schrieb:
> Das ganze geht erst weg, wenn ich den Microcontroller vom Transistor
> trenne
Und was misst du dann am uC Pin? Kannst du den mit dem unbekannten 
Programm überhaupt schalten?

: Bearbeitet durch Moderator
von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Lothar M. schrieb:
> Jonny schrieb:
>> Das ganze geht erst weg, wenn ich den Microcontroller vom Transistor
>> trenne
> Und was misst du dann am uC Pin? Kannst du den mit dem unbekannten
> Programm überhaupt schalten?

 Wetten, dass der Pin überhaupt nicht als Ausgang geschaltet ist?

von Jonny (Gast)


Angehängte Dateien:

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Stefanus F. schrieb:
> In deinem Fall vermisse ich eine Beschreibung, was du mit der GND
> Leitung und dem oder den Netzteil(en) angestellt hast.

Naja, habe beide an ein Netzteil angeschlossen und in die Steckdose 
gesteckt.

OssiFant schrieb:
> danke an Jonny für die Bereitstellung des Programms und des Schaltplans

siehe Anhang

Marc V. schrieb:
> Wieso Kollektor?

Stand wie gesagt so im Internet mit der Begründung, dass dann der 
Transistor zuverlässiger sperren würde, habe mich aber auch gewundert...

Marc V. schrieb:
> Versuch mal die Basis mit einem Pull-down runterzuziehen

Hab ich schon, geht nicht. Und was soll das auch bringen, fällt ja immer 
noch die selbe Spannung am Transistor ab...

von OssiFant (Gast)


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Jonny schrieb:
> Sie
> Leuchten immer.

Das hast Du im Programm so festgelegt.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jonny schrieb:
> Hab ich schon, geht nicht. Und was soll das auch bringen, fällt ja immer
> noch die selbe Spannung am Transistor ab...

 Versuch mal, den richtigen Pin an die Basis anzuschliessen...

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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OssiFant schrieb:
> Jonny schrieb:
>> Sie
>> Leuchten immer.
>
> Das hast Du im Programm so festgelegt.

 Nein, gerade umgekehrt.

von OssiFant (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Nein, gerade umgekehrt.

Erklär mal bitte.

von Einer K. (Gast)


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Jonny schrieb:
> siehe Anhang

Der µC ist weder an GND, noch an 5V angeschlossen.
Kann also gar nicht funktionieren.
;-)

von OssiFant (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Nein, gerade umgekehrt.

Du hast Recht - vergiss es.

von Dieter R. (drei)


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Marc V. schrieb:
> OssiFant schrieb:
>> Jonny schrieb:
>>> Sie
>>> Leuchten immer.
>>
>> Das hast Du im Programm so festgelegt.
>
>  Nein, gerade umgekehrt.

Masse ist angeschlossen? Debugger anschmeißen, Programm einzeln 
durchsteppen, Port-Bits zu Fuß setzen. Dann wird es schon funktionieren. 
Und dann im Programm genauso. Irgendwas ist da falsch bzw. falsch 
initialisiert.

von OssiFant (Gast)


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Hast Du dieses komplexe Programm auch wirklich auf den ATMega gebracht 
(geflasht)?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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OssiFant schrieb:
> Marc V. schrieb:
>> Nein, gerade umgekehrt.
>
> Erklär mal bitte.

 Log.0 an die Basis, Transistor ist geschlossen, LEDs sind nicht
 mit Masse verbunden.
 Da die LEDs dauerhaft leuchten, wäre die logische Erklärung dafür,
 dass der TO ganz einfach den falschen Pin an die Basis angeschlossen
 hat.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Der Schaltplan ist sehr unklar. Man kann immer noch nicht erkennen, wie 
du die Stromversorgung angeschlossen hast.

Du möchtest doch Hilfe bekommen, oder nicht? Dann liefere so viele Infos 
wie möglich!

Vervollständige den Schaltplan, gebe alle Pins an, wo etwas 
angeschlossen wurde.
Zeige die Einstellung der Fuses.
Zeige ein Foto vom Aufbau.
Messe die Spannungen an den relevanten Punkten. In diese Fall der Basis 
vom Transistor und alle Stromversorgungs-Pins vom Mikrocontroller.
Was hast du mit dem AVCC Pin angestellt?

von Dieter R. (drei)


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Stefanus F. schrieb:
> Der Schaltplan ist sehr unklar. Man kann immer noch nicht erkennen, wie
> du die Stromversorgung angeschlossen hast.
>
> Du möchtest doch Hilfe bekommen, oder nicht? Dann liefere so viele Infos
> wie möglich!
>
> Vervollständige den Schaltplan, gebe alle Pins an, wo etwas
> angeschlossen wurde.

Grundsätzlich: gewöhne dir jetzt gleich sauberes Arbeiten mit einem 
Schaltplan-Editor an. Das bedeutet natürlich erst einmal Einarbeitung, 
mit einem Wochenende ist es da nicht getan. Es hilft aber ungemein, 
sauber zu arbeiten und darzulegen, was man überhaupt mit der Schaltung 
will. Und für die Zukunft ist es sowieso unerlässlich.

Meine Empfehlung ist immer Diptrace, gibt es in der kleinen Version 
kostenlos und ist recht einfach zu bedienen. Es gibt aber auch eine 
Reihe anderer kostenloser Programme.

Nochwas: kein Schaltplanprogramm hat eine Bibliothek mit allen 
benötigten Bauteilen. Diptrace auch nicht. Dann muss man sich eben nach 
dem Datenblatt des Herstellers das Bauteil selbst anlegen - oder hier im 
Forum jammern. Das finde ich persönlich dann besonders lästig.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Hi,
Transistor ist kaputt gegangen, wahrscheinlich durch ESD oder falschen 
Anschluss.
Und 200 Ohm als LED Vorwiderstände sind doch nicht in der üblichen 
E-Reihe?
Hätte 180 Ohm oder 220 Ohm erwartet.


Stimmt das Pinout des Transistors ?

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Grundsätzlich: gewöhne dir jetzt gleich sauberes Arbeiten mit einem
> Schaltplan-Editor an.

Ja, aber ein Schaltplaneditor ist dazu nicht zwingend erforderlich. Man 
kann auch eine Handskizze sauber zeichnen und mit dem PC-Helfer Mist 
abliefern. Beispiele dafür gibt es genug in diesem Forum!

Wichtig ist auf jeden Fall erst mal ein vollständiger (!) Plan. Mit GND 
und VCC, mit allen Kondensatoren und Widerständen, mit allen 
Bezeichnungen, die auch stimmen, mit den üblichen Konventionen (GND 
unten, VCC oben, -VCC ganz unten), mit den Signalen und Signalpegel der 
Schnittstellen usw.!
Und kein Code als Word-File, sondern als C, C++, ASM, BAS oder was auch 
immer du verwendest direkt anhängen!

von Dieter R. (drei)


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Karl B. schrieb:
> Hi,
> Transistor ist kaputt gegangen, wahrscheinlich durch ESD oder falschen
> Anschluss.
> Und 200 Ohm als LED Vorwiderstände sind doch nicht in der üblichen
> E-Reihe?
> Hätte 180 Ohm oder 220 Ohm erwartet.
>
>
> Stimmt das Pinout des Transistors ?
>
> ciao
> gustav

Jonny (Gast) =  Karl B. (gustav)?

Und was ist das Problem mit den Widerstandswerten? Wenn die so sind dann 
sind die so.

Mach bitte einen ordentlichen Schaltplan und melde dich dann wieder.

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Transistor ist kaputt gegangen,
> wahrscheinlich durch ESD oder falschen Anschluss.

Der ist gegen ESD unempfindlich und kann bei Verpolung nicht kaputt 
gehen. Wenn er kaputt ist, dann wohl weil er durch zu hohen Laststrom 
überfordert (z.B. LED ohne Vorwiderstand) wurde. Aber bipolare 
Transistoren unterbrechen dann übicherweise den Strom, anstatt dauernd 
zu leiten. Überspannung könnte auch Schuld sein, aber das halte ich in 
diesem Fall auch für ausgeschlossen.

von Wolfgang (Gast)


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Jonny schrieb:
> Programm-Test.doc

Welcher Compiler soll denn damit klar kommen?

von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> oder falschen
> Anschluss.
Hi,
EBC ist andersherum als beim BC337 zum Beispiel, also Emitter mit 
Kollektor vertauscht, das meinte ich.
Dafür spricht auch, dass beim "Pullup" von vermeintlich "C" nach Vcc die 
LEDs "dunkler" werden, ist ja ein Nebenschluss zu den LEDs dann.

ciao
gustav

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo

dem ausführlichen Schaltbild und Programmlisting kann ich leider nur 
entnehmen, daß hier ein Dilettant am Werk sein muß.

MfG

von Karl B. (gustav)


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Hi,
PN2222 laut Dabla:
635 mW Verlustleistung ist auch nicht gerade überdimensioniert.
(Für so etwas nehme ich ab BD135 aufwärts. ohne Kühlkörper.)

ciao
gustav

von Jonny (Gast)


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Sorry dass ich Mal so naiv Frage aber sind die Umgangsformen hier so 
üblich? Also erst einmal, wie sauber oder unsauber ein Schaltplan ist 
hat keinen direkten Einfluss auf die Schaltung. Wenn ihr was nicht lesen 
könnt, sagt es einfach. Ob da jetzt Bezeichnungen stehen ist irrelevant, 
außerdem ist es üblich die Betriebsspannung nicht einzuzeichnen. Und so 
komplex ist der jetzt nicht. Der Vorwiderstand der LEDs ist 220 Ohm, da 
habe ich mich vertan, tut mir schrecklich Leid, hat aber auch nichts mit 
meinem Problem zu tun. Und ja, geflasht habe ich das Ding auch.
Und alle anderen Pins sind nicht beschaltet (also in Wahrheit schon aber 
mit anderen Bereichen), auch da ist es kein Problem die nicht 
einzuzeichnen, da das damit nichts zu tun hat.
Und wie genau soll der Defekt des Transistors aussehen, wenn er sperrt 
sobald er vom MC getrennt würde?

Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der 
Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich 
ein Low ausgeben sollte, da ich die innere Verschaltung nicht so genau 
kenne. Wenn dem nicht so ist, was ich jetzt aus den Antworten 
interpretiere, ist die schon beantwortet. Danke an alle und ein schönes 
Wochenende, geht doch mal raus, ist schönes Wetter.

Gruß Jonny

von Peter Petersson (Gast)


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Fazit: einfach mal 10 min ordentlich nachdenken und arbeiten. Dann wird 
die LED sich so verhalten wie gewünscht. Mit dieser Art von Schaltplan, 
Programm und Beschreibung die du hier ablieferst ist es ganz logisch, 
dass du in der Elektronik nichts gebacken kriegst.

von Systemd (Gast)


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Oh Jonny, du lässt hier Höflichkeit vermissen?
Oh Jonny, ja dann kannst du dich verpissen...
Oh Jonny... lalla la la la lallaaa

Es ist relativ einfach! Du hast ein Problem mit deiner uC-Schaltung. Da 
steckt ein uC drinn der ein Programm hat.

So, und da es weder nur eine uC-Schaltung gibt noch nur ein Programm auf 
der Welt, so können wir nicht wissen was du versaut hast.

Tja, solange du weder ein Foto+Schaltplan noch deinen Quellcode hier 
postest, wirst halt solange verarscht bist du entweder:

1.) Dies postest oder
2.) Oh Jonny...

von Peter Petersson (Gast)


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Jonny schrieb:
> außerdem ist es üblich die Betriebsspannung nicht einzuzeichnen.

Die Aussage ist so geil!  Der Typ der es nicht gebacken kriegt eine LED 
zu schalten erklärt den Leuten hier was üblich ist. ?✌️

von Karl B. (gustav)


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Hi,

https://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand

Das Portbit steht softwaremäßig gesetzt auf "High".

ciao
gustav

von Oszi Osborn (Gast)


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Jonny schrieb:

> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich
> ein Low ausgeben sollte, da ich die innere Verschaltung nicht so genau
> kenne.

Miss doch, ob das so ist: Miss zwischen dem Pin an dem der 
Basiswiderstand des Transistors hängt und dem GND-Anschluß des 
Kontrollers.
Nur systematische Suche hilft richtig.

von Dieter R. (drei)


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Jonny schrieb:
> Sorry dass ich Mal so naiv Frage aber sind die Umgangsformen hier so
> üblich?

Der Gedanke, dass du ein völlig naiver, maximal dilettierender Anfänger 
bist, ist dir nicht gelegentlich gekommen? Und dafür, dass ein paar 
Leute sich ernsthaft bemühen, dir bei deinen absurd laienhaften 
Gehversuchen zu helfen, beklagst du dich auch noch? Du trittst hier 
ziemlich anmaßend auf für jemand, der nicht den allergeringsten Schimmer 
hat.

Ich hätte eine ganz dringende Bitte an die Forenbetreiber: hier sollte 
eine Schranke her. Posten nur noch nach Anmeldung. Das verscheucht schon 
mal einen Großteil der Gelegenheitsgäste. Die können dann rausgehen und 
da auch bleiben, meinetwegen auf dem Kinderspielplatz.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jonny schrieb:
> Und alle anderen Pins sind nicht beschaltet (also in Wahrheit schon aber
> mit anderen Bereichen), auch da ist es kein Problem die nicht
> einzuzeichnen, da das damit nichts zu tun hat.

 Sure.


> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich
> ein Low ausgeben sollte, da ich die innere Verschaltung nicht so genau

 Basis mit uC nicht verbunden -> LEDs leuchten nicht.
 Das ist OK, soll so sein.

 Basis mit uC-Pin verbunden -> LEDs leuchten, obwohl im Programm dieser
 Pin auf Null gesetzt ist.
 Warum?
 Irgendein Idiot hat Basis mit falschem Pin verbunden.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
der ASM Codeschipsel sieht so aus.
Probiers mal.
Und einmal statt sbi  cbi.
oder 0x00 als "Wert"
Dann müssten die Leds ausgehen.
Muss natürlich PORTB heißen.
Der AUsgang, uups.
ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Jemand (Gast)


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Oh Jonny, du lässt hier Höflichkeit vermissen?
Oh Jonny, ja dann kannst du dich verpissen...
Oh Jonny... lalla la la la lallaaa

Finde den logischen Fehler dieses "Gedichts".
Kleiner Hinweis: Höflichkeit - verpissen...

Zum 100000 male: Gerade Anfänger wissen nicht was sie alles abliefern 
müssen um eine hilfreiche Antwort zu erhalten - abgesehen von einigen 
Spezialisten ist niemand mit einen angeborenen E-Technik Wissen 
gesegnet.

Aber jeder der keine Verhaltensstörung hat hat ein angeborenes Gefühl 
wie man mit einen Mitmenschen umgehen sollte...
Auch wenn wir Elektro- und µC Bastler oft schon recht speziell und eher 
Eingänger sind, dieses Level an Sozialkompetenz beherrschen wir schon 
-oder...?!

Jemand

von Karl B. (gustav)


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So, korrektur.
ciao
gustav

von Rofl-Tier (Gast)


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Hey Leute kann mir einer erklären warum ich es nicht schaffe die Butter 
richtig auf mein Brot zu schmieren? Vorher will ich euch noch erklären, 
wie man das macht: Üblicherweise nimmt man dazu Butter, Brot und 
schmiert. Genau so macht man das und nicht anders! Also haltet euch 
bitte dran und erklärt mir wo mein Fehler ist.

von S. Landolt (Gast)


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Da ist wohl noch dieses 'temp1' durchgerutscht, folglich PORTA auch auf 
Ausgang.

von Stefan F. (Gast)


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Jonny schrieb:
> Sorry dass ich Mal so naiv Frage aber sind die Umgangsformen hier so
> üblich?

Ja, leider. Dieses Forum ist nichts für zarte Püppchen.

> Ob da jetzt Bezeichnungen stehen ist irrelevant,
> außerdem ist es üblich die Betriebsspannung nicht einzuzeichnen.

In diesem Fall ist das aber durchaus ein relevantes Detail, da es genau 
das von Dir genannte Fehlerbild erzeugen kann. Alle zwei Wochen fragt 
jemand sowas, und es liegt fast immer daran, das ein oder mehrere 
Stromversorgungs-Anschlüsse nicht beschaltet wurden.

> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich
> ein Low ausgeben sollte,

Ja sicher kann das ein, wenn er nicht richtig mit Strom versorgt wird.

Dieter R. schrieb:
> hier sollte eine Schranke her. Posten nur noch nach Anmeldung.

Dies zu fordern ist eigentlich traditionell mein Job :-) Nützt aber 
nichts, der Betreiber will das nicht ändern.

von Karl B. (gustav)


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S. Landolt schrieb:
> Da ist wohl noch dieses 'temp1' durchgerutscht,

Yep.
Mit Debugger gehts besser: ;-)

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Systemd (Gast)


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Rofl-Tier schrieb:
> Hey Leute kann mir einer erklären warum ich es nicht schaffe die
> Butter richtig auf mein Brot zu schmieren? Vorher will ich euch noch
> erklären, wie man das macht: Üblicherweise nimmt man dazu Butter, Brot
> und schmiert. Genau so macht man das und nicht anders! Also haltet euch
> bitte dran und erklärt mir wo mein Fehler ist.

Sehr geil! Aber der TO wird den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehen! 
Er bekommt es ja nicht mal auf die Reihe ein Foto seiner Schaltung zu 
machen.

Erinnert mich an das Kind das bei Google "how to Download 16GB RAM?" 
eingegeben hat und stolz-dumm dabei grinst...

von Dieter R. (drei)


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Karl B. schrieb:

> Mit Debugger gehts besser: ;-)

Ist ihm doch schon alles gesagt worden. Will er nicht. Er weiß doch, 
dass er alles richtig macht.

von OssiFant (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Er weiß doch,
> dass er alles richtig macht.

Wenn er die Schaltung richtig gezeichnet hat und das Programm das ist, 
was er programmiert hat - dann hat er es nicht (korrekt) geflasht.

von Wolfgang (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Und was ist das Problem mit den Widerstandswerten? Wenn die so sind dann
> sind die so.

Bei so einer LED, die nur irgendetwas anzeigen soll, ist es doch wohl 
schnurz-piep-egal, ob man da eine 10 Prozent größeren oder kleineren 
Vorwiderstand verwendet.

Bei aktuellen LEDs mit vernünftiger Lichtausbeute würde man allerdings 
wohl eher zu einem fünf mal größeren Wert raten - kommt also auf die 
Anwendung an.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Schon erstaunlich, wieviel heiße Luft hier verblasen wird, ohne daß das 
Problem gelöst ist.

MfG

von OssiFant (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Schon erstaunlich, wieviel heiße Luft hier verblasen wird, ohne daß das
> Problem gelöst ist.

Gib bitte Deine Heizleistung an - nur für die Statistik.

von Dieter R. (drei)


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Christian S. schrieb:
> Schon erstaunlich, wieviel heiße Luft hier verblasen wird, ohne daß das
> Problem gelöst ist.

Wie kommst du darauf, dass das Problem ungelöst ist?

von Einer K. (Gast)


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Ich sehe keine Lösung!

Ich sehe Not und Elend.
Höre Heulen und Zähneknirschen.

So ist das eben, wenn soziale Lösungsstrategien auf technische Probleme 
angewendet werden.
(aber anders rum ist auch nicht besser)

von OssiFant (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Ich sehe keine Lösung!

Ich schon - korrekt flashen  (Arduino-Jünger nennen das "Upload" :-) )

von Einer K. (Gast)


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OssiFant schrieb:
> flashen

Das ist aber auch ein doofes Wort...
Da haben wir Arduino Jünger es schon etwas besser.
Bei uns heißt das Hochladen.


Aber um das als Lösung zu erkennen, musst du doch schon ausgeprägte 
telepathische Fähigkeiten haben, oder?

Ich hadere ja noch mit der Stromversorgung des ATMega32.

von OssiFant (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Aber um das als Lösung zu erkennen, musst du doch schon ausgeprägte
> telepathische Fähigkeiten haben, oder?

Nö - wenn nix da ist sind die Ports im "Tri-State" (soweit ich weiß) - 
was das Verhalten erklären könnte.

von hgdcjzdcchj (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Dies zu fordern ist eigentlich traditionell mein Job :-)

Bist Du der Nachfolger von Markbrandis?

hgdcjzdcchj

von Einer K. (Gast)


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OssiFant schrieb:
> Nö - wenn nix da ist sind die Ports im "Tri-State" (soweit ich weiß) -
> was das Verhalten erklären könnte.

Nöö..
Der Basisstrom reicht dann nicht zum durch steuern.
Bei einem FET gäbe ich dir gerne recht.
Aber so nicht.

von OssiFant (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Nöö..
> Der Basisstrom reicht dann nicht zum durch steuern.
> Bei einem FET gäbe ich dir gerne recht.
> Aber so nicht.

Sicher?

von Manfred (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
>> Sorry dass ich Mal so naiv Frage aber sind die Umgangsformen hier so
>> üblich?
>
> Ja, leider. Dieses Forum ist nichts für zarte Püppchen.

Das hast Du sehr schön formuliert, schreit nach Anmelden und + verteilen 
:-)

Ich sehe im Anhang ein Bild hochkant, so weit kann ich meinen Nacken 
nicht mehr verbiegen.

Und ich sehe eine Datei als .doc, die kann ich aus Prinzip nicht laden.

Das "Problem", na ja ... im www.elektronik-kompendium.de Grundlagen 
lesen, Spannung messen - oder umschwenken auf das Nähen von 
Puppenkleidern.

von Einer K. (Gast)


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OssiFant schrieb:
> Sicher?
Oh, ja!
Welchen Innenwiderstand hat ein Eingang, bei um die 0,7V?
Der bestimmt den maximalen Basisstrom.

von Dieter R. (drei)


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OssiFant schrieb:
> Arduino Fanboy D. schrieb:
>> Nöö..
>> Der Basisstrom reicht dann nicht zum durch steuern.
>> Bei einem FET gäbe ich dir gerne recht.
>> Aber so nicht.
>
> Sicher?

Wo soll er denn herkommen?

von Einer K. (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Wo soll er denn herkommen?
Die geisterhafte Fernwirkung.
Oder der unbewegte Erstbeweger.

von HildeK (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> OssiFant schrieb:
>> Nö - wenn nix da ist sind die Ports im "Tri-State" (soweit ich weiß) -
>> was das Verhalten erklären könnte.
>
> Nöö..
> Der Basisstrom reicht dann nicht zum durch steuern.
> Bei einem FET gäbe ich dir gerne recht.
> Aber so nicht.

So ganz ausschließen würde ich das auch nicht.
Der TO berichtet von einem zusätzlichen Widerstand parallel zu den LEDs, 
der dafür sorgt, dass diese dunkler werden (ja, Werte nannte er nicht).
Also ist der Transistor offenbar nicht voll in der Sättigung.
Ist der μC-Pin als Eingang mit aktivem Pullup konfiguriert, könnte das 
dazu passen, zumal beim Abtrennen der Basis die LEDs ausgehen.

von Einer K. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Ist der μC-Pin als Eingang mit aktivem Pullup konfiguriert, könnte das
> dazu passen, zumal beim Abtrennen der Basis die LEDs ausgehen.

Ist er aber nicht!

Das Programm ist fehlerfrei!
Und der To wird ja wohl klug genug sein, um das Programm aufspielen zu 
können.
Oder?
(oder?)

So wie er ja auch die Stromversorgung richtig aufgebaut hat.
Sacht er ....

HildeK schrieb:
> Der TO berichtet von einem zusätzlichen Widerstand parallel zu den LEDs,
> der dafür sorgt, dass diese dunkler werden
Selten so einen Unsinn gesehen.
Der Widerstand ist da flüssiger als Wasser.
Überflüssig.

Lustiges Intermezzo, wenn man gerne Effekte hascht.
Aber mit dem Problem hat das wenig zu tun.
Ist das Problem gelöst, dann ist der Widerstand irrelevant.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonny schrieb:
> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt
Was misst du an diesem Pin?
Ich wiederhole mich...

Jemand schrieb:
> Zum 100000 male: Gerade Anfänger wissen nicht was sie alles abliefern
> müssen um eine hilfreiche Antwort zu erhalten
Wie üblicherweise Fehler in elektronischen Schaltungen gesucht werden: 
Schaltpläne und Messwerte. Beides wurde im Verlauf des Threads 
angefragt.

von Einer K. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ich wiederhole mich...

Kann ich auch:
> Hier wird versucht, soziale Lösungsstrategien
> auf technische Probleme anzuwenden.

Das muss ins Versagen führen.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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HildeK schrieb:
> Ist der μC-Pin als Eingang mit aktivem Pullup konfiguriert, könnte das
> dazu passen, zumal beim Abtrennen der Basis die LEDs ausgehen.

 Hatte ich zuerst auch gedacht, habe es auch geschrieben aber nirgendwo
 in seinem genialem Programm wird der Pull-up eingeschaltet.
 Auch wenn der Port immer wieder als Ausgang konfiguriert wird und immer
 wieder auf Null gesetzt wird (wir mit etwas weniger Gehirn nehmen das
 dummerweise aus dem loop raus)...

 Bleibt also nur der vertauschte Pin, was mich bei seinem Wissenstand
 gar nicht wundert.

Jonny schrieb:
> einfaches Programm nehme was gar nichts macht. Kann es sein, dass der
> Microcontroller eine kleine Spannung durch die IO-Ports lässt,

 Nein, keine Sorge, die sind gut abgedichtet, da wird nix durchgelassen.

von Jonny (Gast)


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Oszi Osborn schrieb:
> Miss zwischen dem Pin an dem der Basiswiderstand des Transistors hängt
> und dem GND-Anschluß des Kontrollers. Nur systematische Suche hilft
> richtig.

Hab ich schon, liegt bei ca. 5V. Daher können Dinge wie Transistor 
kaputt und/oder falscher Anschluss nicht der Grund sein. Kann man aber 
schon daran erkennen, dass er bei Trennung des uC sperrt. Fun fact: Wenn 
das Ding keine Betriebsspannung hat, gibt der auch keine Spannung aus, 
an keinem Port.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Jonny schrieb:
> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich
> ein Low ausgeben sollte, da ich die innere Verschaltung nicht so genau
> kenne.

Nun, ich will mich hier der Kritikerrunde nicht eingliedern. Zuerst 
einmal, die zugesendete Skizze ist in der Regel völlig ausreichend, 
allerdings kannst du nicht erwarten, das wir in der Lage sind, ohne 
Programm eine Aussage zu treffen, warum deine Schaltung nicht das tut, 
was du gern hättest. Aber vielleicht ist dir gar nicht klar, was ein µC 
ist, wie er arbeitet und was er kann. Sollte das der Fall sein, dann 
nutzen auch Hinweise nichts, denn das Thema ist auch unter dem Aspekt 
nur eine LED anzusteuern so komplex, das zur Verständnis dieser Funktion 
seitenlange Erklärungen erforderlich wären. Das du mit Signalen Low und 
High Probleme hast, zeigt der von mir zitierte Text. Wenn ein Low-Signal 
ausgegeben wird ist der Spannungspegel nahe GND. Deshalb heißt er auch 
LOW. Ein High-Pegel hingegen ist nahe VCC, und von der 
Versorgungsspannung abhängig. Also nicht grundsätzlich 5V sondern bei 
Systemen mit 24 V eben auch fast 24 V. Daher sind Pegelbezeichnung LOW 
und HIGH oder auch übliche 0 und 1 Signale keine Aussage über 
Spannungen. Lediglich LOW oder 0 -Signal ist nahe GND und 
Potenzialgebunden. Das bedeutet, hast du ein Aktives LOW-Signal, muß der 
andere Anschluß vom Verbraucher seine Versorgungsspannung sein. Der 
erste Versuch also wäre, den Ausgang vom Controller zu trennen und statt 
dessen mit einer Prüfleitung abwechselnd mit VCC und GND zu verbinden. 
Dann siehst du, ob und auf welche Signalgröße dein Transistor schaltet. 
In der Regel darf der Basiswiderstand auch größer sein. Je nach 
Beschaltungsart sind Widerstände im Kiloohmbereich sinnvoll. So 
belastest du nicht unnötig deinen Controller. Kauf dir ein Steckbrett 
und ein Multimeter und dann üb das erst mal. Mess dabei auch den 
Basisstrom und beobachte die Verhaltensweise des Transistors. Erst, wenn 
du verstanden hast, wie ein Transistor richtig angesteuert wird, d. h. 
ein Basisstrom von ein paar mA schaltet bei einer Ansteuerung mit GND 
oder VCC sauber die LED an und das entgegengesetzte Signal, VCC oder GND 
entsprechend aus. Dann kannst du den µC anhängen und wenn sich jetzt nix 
tut, ist es dein Programm.
gruß oldmax

von Jonny (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Schon erstaunlich, wieviel heiße Luft hier verblasen wird, ohne daß das
> Problem gelöst ist.
Ja, das verstehe ich eben nicht. Ich habe eine einfache Frage gestellt, 
nämlich ob, dem innerem Aufbau geschuldet, ein Microcontroller auch 
kleine Ströme rauslässt, wenn er es nicht soll, doch komischerweise wird 
jeder Punkt dieser überaus komplexen Schaltung bzw. des Programms 
auseinander genommen, ohne darauf einzugehen. Man hätte einfach nur Ja 
oder nein sagen müssen.

Marc V. schrieb:
> Nein, keine Sorge, die sind gut abgedichtet, da wird nix durchgelassen.

Ja, da isses, eine Antwort. Danke, das reicht schon.

Gruß Jonny

von Stefan F. (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Bei uns heißt das Hochladen.
Und andere nennen es "Herunterladen". Ist auch verwirrend.

von Stefan F. (Gast)


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OssiFant schrieb:
>> Der Basisstrom reicht dann nicht zum durch steuern.
> Sicher?

Sicher

von Jonny (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Daher sind Pegelbezeichnung LOW und HIGH oder auch übliche 0 und 1
> Signale keine Aussage über Spannungen.

Sorry, aber ich kann es nicht lassen: Doch, sind sie, und zwar ob sich 
die tatsächliche Spannung Nähe GND oder nahe Betriebsspannung befindet. 
Sonst stimmt deine Beschreibung, habe ich auch alles schon Mal gemacht, 
ich habe auch Mal klein angefangen. Der Widerstand ist nach den 
Datenblättern von MC und  Transistor aber ausreichend.
Ist jetzt auch mein letzter Kommentar, versprochen.

Gruß Jonny

von Stefan F. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Ist der μC-Pin als Eingang mit aktivem Pullup konfiguriert, könnte das
> dazu passen, zumal beim Abtrennen der Basis die LEDs ausgehen.

Korrekt. Deswegen kam ja auch schon der Vorschlag, das Programm korrekt 
zu flashen.

von S. Landolt (Gast)


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an Jonny:
Es handelt sich definitiv um PC0?

von Stefan F. (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Ist das Problem gelöst, dann ist der Widerstand irrelevant.

Ja schon, aber er hilft schon dabei, die Problemursache zu finden. 
Wobei: Ein Multimeter hätte es auch getan.

von Stefan F. (Gast)


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Martin V. schrieb:
>> Meine Frage war eigentlich nur, ob es sein kann, dass der
>> Microcontroller kleine Spannungen hinauslässt, auch wenn er eigentlich
>> ein Low ausgeben sollte, da ich die innere Verschaltung nicht so genau
>> kenne.

Die hatte ich bereits mit Ja beantwortet. Und zwar kann das passieren, 
wenn man die Stromversorgungs-Pins des Mikrocontrollers nicht alle 
anschließt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonny schrieb:
> nämlich ob, dem innerem Aufbau geschuldet, ein Microcontroller auch
> kleine Ströme rauslässt, wenn er es nicht soll, doch komischerweise wird
> jeder Punkt dieser überaus komplexen Schaltung bzw. des Programms
> auseinander genommen, ohne darauf einzugehen. Man hätte einfach nur Ja
> oder nein sagen müssen.
Wenn er entsprechend seinem Datenblatt angeschlossen und korrekt 
konfiguriert ist, dann nicht.

Jonny schrieb:
> Ich habe eine einfache Frage gestellt
Du hast aber ein ganz anderes Problem und streust dir mit dieser 
eigenartigen Strategie selbst Sand in die Augen.

Denn dien Problem ist doch nicht, ob der uC da bei aktiv low 
angesteuertem Ausgang einen Strom "rauslässt" (er könnte tatsächlich 
Strom "rauslassen", allerdings wäre der dann negativ und würde in 
Richtung GND fließen, so viel zur Theorie), sondern dass deine Schaltung 
schlicht und einfach nicht funktioniert. Oder habe ich da grundlegend 
was falsch verstanden?

von Jonny (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Oder habe ich da grundlegend was falsch verstanden?

Ich fürchte schon. Ich habe meinen Versuchsaufbau beschrieben um das 
Problem zu verdeutlichen, aber das war nie die Frage.

von Peter Petersson (Gast)


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Ok, dann ist hier deine Antwort: Egal ob High oder Low anliegt. Bei 
beiden Zuständen kann und soll grundsätzlich Strom fließen. Bittesehr.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonny schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Oder habe ich da grundlegend was falsch verstanden?
> Ich fürchte schon.
Also gut, zurück auf "Los!"

Jonny schrieb:
> Kann es sein, dass der Microcontroller eine kleine Spannung durch die
> IO-Ports lässt, auch wenn diese auf Low geschaltet sind und die reicht,
> um einen Transistor durchzuschalten?
Nein.

> Wie kann man das verhindern?
Man muss nichts "verhindern", weil das bei einem dem Datenblatt 
entsprechend angeschlossenem und korrekt programmierten uC nicht der 
Fall ist.

Funktioniert deine Schaltung jetzt?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jonny schrieb:
> Oszi Osborn schrieb:
>> Miss zwischen dem Pin an dem der Basiswiderstand des Transistors hängt
>> und dem GND-Anschluß des Kontrollers. Nur systematische Suche hilft
>> richtig.
>
> Hab ich schon, liegt bei ca. 5V. Daher können Dinge wie Transistor
> kaputt und/oder falscher Anschluss nicht der Grund sein.

 LOL.
 In deinem Programm setzt du Port C auf 0.
 Zwischen Pin, an welchen der Transistor angeschlossen ist und GND
 werden aber 5V gemessen und du behauptest trotzdem, dass da nix
 falsch angeschlossen ist?

: Bearbeitet durch User
von Dieter R. (drei)


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Lothar M. schrieb:

> Funktioniert deine Schaltung jetzt?

Gibt's für die junge Dame nicht eine Empfehlung für einen einfachen 
Experimentierkasten, damit sie sich erst mal mit den Grundlagen vertraut 
machen kann? Früher gab es mal Kosmos, der kleine Radiobastler o. ä. Das 
scheint mir hier angemessen. WIRKLICH, ganz ohne Häme.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Martin V. schrieb:
> Daher sind Pegelbezeichnung LOW
> und HIGH oder auch übliche 0 und 1 Signale keine Aussage über
> Spannungen.
Hi,
Full ack.
V24 ?
Wo ist logisch Eins, Euer Ehren?
Richtig Minus 12V!

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Karl B. schrieb:
> Wo ist logisch Eins, Euer Ehren?
> Richtig Minus 12V!

 Bravo.
 Damit hast du sein Problem auf ganz einfache Weise gelöst.
 Wie genial.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

ich betreibe nur Statistik:

Nach 85 Beiträgen ist noch nicht klar, ob der Portpin korrekt als 
Ausgang angesteuert ist, ob vielleicht ein Pullup intern aktiviert ist, 
ob auf den Port irgendein Befehl vielleicht ungewollt als Seiteneffekt 
den Pin ansteuert.

Wer am "Fernschreiber" sitzt, kann unmöglich zweifelsfrei erkennen, was 
da in der Schaltung gerade passiert.

Vielleicht hilft es, einfach mal ein Programm anzuwenden, das eine LED 
an diesem Portpin blinken läßt, um sicher zu sein, daß es überhaupt 
funktioniert.

"
Ja, das verstehe ich eben nicht. Ich habe eine einfache Frage gestellt, 
nämlich ob, dem innerem Aufbau geschuldet, ein Microcontroller auch 
kleine Ströme rauslässt, wenn er es nicht soll, "

Er macht nur genau das was er soll und wird Ströme bis zum technischen 
Maximum fließen lassen. Auf diesen Gesellen kannst Du Dich verlassen, 
außer er ist defekt. OK?

MfG

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jonny schrieb:
> Ja, das verstehe ich eben nicht. Ich habe eine einfache Frage gestellt,
> nämlich ob, dem innerem Aufbau geschuldet, ein Microcontroller auch
> kleine Ströme rauslässt, wenn er es nicht soll, doch komischerweise wird
> jeder Punkt dieser überaus komplexen Schaltung bzw. des Programms
> auseinander genommen, ohne darauf einzugehen. Man hätte einfach nur Ja
> oder nein sagen müssen.

Jonny schrieb:
> Ich habe meinen Versuchsaufbau beschrieben um das
> Problem zu verdeutlichen, aber das war nie die Frage.

Was soll das heissen? Geht es gar nicht um den gezeigten Aufbau, sondern 
ums Prinzip?

Falls ja, hast du uns aber heftig an der Nase herum geführt. Wenn hier 
jemand ein Problem mit einer konkreten Schaltung meldet, dann ist doch 
klar, dass sich alle Antworten auf diese Schaltung beziehen und man nach 
möglichen Fehlern in dieser Schaltung sucht.

Die Antworts für Prinzip hast du von Lothar bekommen: Wenn aless richtig 
angeschlossen und programmiert ist, funktioniert es so, wie im 
Datenblatt beschrieben. Dort sind konkrete Spannungen, Ströme und 
Rahmenbedingungen angegeben, die der Hersteller garantiert. Darauf 
kannst du dich verlassen.

Langer Rede kurzer Sinn: Ein Ausgang auf LOW liegt auf annähernd Null 
Volt, so dass der Transistor die LED's eindeutig aus schaltet.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Die Leute, die hier Probleme lösen, möchten am Ende ein Erfolgserlebnis 
verzeichnen können...

Na, da hat wohl einer schon die Geduld verloren und das schon vor 12.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Christian S. schrieb:
> Nach 85 Beiträgen ist noch nicht klar, ob der Portpin korrekt als
> Ausgang angesteuert ist,
 Doch, der Pin wird korrekt als Ausgang definiert und auf 0 gesetzt,
 auch wenn das immer wieder passiert.


> ob vielleicht ein Pullup intern aktiviert ist,
 Nein, da wird bestimmt kein Pull-up aktiviert.


> ob auf den Port irgendein Befehl vielleicht ungewollt als Seiteneffekt
> den Pin ansteuert.
 Welcher Befehl denn?
 Er hat sein Programm gepostet, da sind keine anderen Befehle drin.

 Mögliche Ursachen:
 A) MEGA ist kaputt, ausgerechnet der PortC.0 funktioniert nicht.
    Wahrscheinlichkeit: 0,001%

 B) Basis ist nicht mit PC.0, sondern mit einem anderen Pin oder
    sogar direkt mit VCC verbunden.
    Wahrscheinlichkeit: 99.999%

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Marc V. schrieb:
> Christian S. schrieb:

> ob auf den Port irgendein Befehl vielleicht ungewollt als Seiteneffekt
> den Pin ansteuert.
>
>  Welcher Befehl denn?
>  Er hat sein Programm gepostet, da sind keine anderen Befehle drin.
>
>
Ok, dann habe ich hier den Überblick verloren. Werde jetzt Röhren 
vorheizen gehen...

MfG

von Dieter R. (drei)


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Christian S. schrieb:

> Ok, dann habe ich hier den Überblick verloren. Werde jetzt Röhren
> vorheizen gehen...

Nö, dein Rat ist weiter gefragt. Die 100 muss geknackt werden!

von HildeK (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> HildeK schrieb:
>> Der TO berichtet von einem zusätzlichen Widerstand parallel zu den LEDs,
>> der dafür sorgt, dass diese dunkler werden
> Selten so einen Unsinn gesehen.
> Der Widerstand ist da flüssiger als Wasser.
> Überflüssig.
Natürlich ist er überflüssig.
Aber wenn der TO von solch einem Effekt berichtet, dann schließe ich 
daraus, dass der Transistor nicht in der Sättigung ist. Sonst gäbe es 
den Effekt nicht.
Nur darauf wollte ich hinweisen.

Jonny schrieb:
> Ob da jetzt Bezeichnungen stehen ist irrelevant,
> außerdem ist es üblich die Betriebsspannung nicht einzuzeichnen.
Nein, ist es nicht! Es ist üblich, mit VCC und GND-Symbolen dies 
einzuzeichnen.
Wie oft habe ich hier schon erlebt, dass die Leute den GND nicht 
verbunden haben und dann irgendwelchen Dreckeffekten aufgesessen sind. 
Könnte bei dir genauso sein. Ich kenne deine Kenntnisse in E-Technik 
nicht. Der Versuch, die LEDs mit einem Parallelwiderstand auf AUS zu 
bekommen, deutet nicht gerade auf tiefste Erfahrungen hin.

> Und alle anderen Pins sind nicht beschaltet (also in Wahrheit schon aber
> mit anderen Bereichen), auch da ist es kein Problem die nicht
> einzuzeichnen, da das damit nichts zu tun hat.
Soso, sie sind nicht beschaltet und dann doch? Das behauptest du, dass 
es nichts damit zu tun hat. Vielleicht doch?
Warum geht dann diese einfachste aller Schaltung nicht? Bei meinen 
Schaltung geht sowas problemlos, immer!

von Dieter R. (drei)


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Wie wär's denn mal damit:

https://www.kosmos.de/experimentierkaesten/physik-elektronik/10328/easy-elektro-coding

Geht auch mit Arduino und es gibt ne Anleitung dazu. Danach hier weiter.

von Zeno (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Grundsätzlich: gewöhne dir jetzt gleich sauberes Arbeiten mit einem
> Schaltplan-Editor an. Das bedeutet natürlich erst einmal Einarbeitung,
> mit einem Wochenende ist es da nicht getan. Es hilft aber ungemein,
> sauber zu arbeiten und darzulegen, was man überhaupt mit der Schaltung
> will. Und für die Zukunft ist es sowieso unerlässlich.
>
> Meine Empfehlung ist immer Diptrace, gibt es in der kleinen Version
> kostenlos und ist recht einfach zu bedienen. Es gibt aber auch eine
> Reihe anderer kostenloser Programme.
>
> Nochwas: kein Schaltplanprogramm hat eine Bibliothek mit allen
> benötigten Bauteilen. Diptrace auch nicht. Dann muss man sich eben nach
> dem Datenblatt des Herstellers das Bauteil selbst anlegen - oder hier im
> Forum jammern. Das finde ich persönlich dann besonders lästig.

Das ist doch hier völlig Rille. Die Schaltung ist sauber genug 
gezeichnet, so das man das Wesentliche erkennen kann. Es gab Zeiten, da 
hat man wesentlich komplexere Schaltpläne von Hand gezeichnet.

Für das worum es hier geht ist die auszugsweisee Darstellung der 
Schaltung völlig ausreichend. Ich gehe auch mal davon aus, das der TO 
den µC mit Spannung versorgt und auch sonst alles angebaut hat, was für 
die Funktion des µC erforderlich ist.

@TO
Schalte mal einen Widerstand (1..5kOhm) von der Basis des  Transistors 
gegen GND. Die Verbindung µC 180Ohm Widerstand trennst Du auf. Jetzt 
sollten die LED aus sein. Wenn nicht dann ist in Deiner Schaltung was 
falsch. Kontrolliere dann ob Du den Transistor richtig angeschlossen 
hast.
Bleiben die LED's aus dann kannst Du ja mal die Basis über einen 
Widerstand mit +5V verbinden. Leuchten die LED's, dann ist zumindest 
erst mal Deine Schaltung in Ordnung.
Sofern die Schaltung in Ordnung ist kann der Fehler nur beim µC liegen. 
Und da gibt es gleich mehrere Varianten:
-Du hast das Teil bei Deinen Experimenten gehimmelt
-Du hast den µC nicht korrekt beschalten (z.B. kein Takt) so das er gar 
nicht funktionieren kann
-Dein Programm ist fehlerhaft

Für Punkt 2 meine Liste wäre natürlich ein vollständiger Schaltplan und 
evtl. ein Foto vom Aufbau hilfreich.

von Zeno (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Und 200 Ohm als LED Vorwiderstände sind doch nicht in der üblichen
> E-Reihe?

Doch sind sie - in der E24-Reihe.

von Einer K. (Gast)


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Ich fasse mal zusammen:

Wenn der Code wirklich so ist, wie gezeigt, dann müsste der Pin Low 
sein.

Wenn der Schaltplan so ist, wie gezeigt, dann fehlt die Stromversorgung.
Angeblich ist der µC richtig angeschlossen.

Der Bereich mit den LEDs und Transistor ist ok. Müsste das erwartete 
Verhalten zeigen: Bei Low auf dem Pin, alle LED aus.

----------

Jetzt die Schlussfolgerung:
Da die Schaltung nicht das erwartete Verhalten zeigt, ist mindestens 
eine der Annahmen/Ansagen falsch. Die wahre Ursache wird von Nebelkerzen 
verborgen.

....

z.B. der µC ist kaputt. Der eine Pin.
Das allerdings lässt sich mit einem Multimeter, oder einer LED mit 
Vorwiderstand, problemlos überprüfen.

von MWS (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Dieter R. schrieb:
>> hier sollte eine Schranke her. Posten nur noch nach Anmeldung.
>
> Dies zu fordern ist eigentlich traditionell mein Job :-) Nützt aber
> nichts, der Betreiber will das nicht ändern.

Frag' Dich einfach mal, warum Du hier in diesem Forum in einem Umfang 
postest, als ob Du sonst kein Leben hättest. Ok, zugestanden, Du hast 
wohl sonst kein Leben.

Der Grund Deiner Anwesenheit hier in diesem Forum dürfte dessen hohe 
Besucherfrequenz und der Bekanntheitsgrad sein. Du machst eben gern den 
Erklärbär, ungeachtet des Sinns oder Unsinns, den Du hier massenhaft zum 
Besten gibst.

Ergo, wenn hier nix los wäre, dann wärst Du auch nicht hier.

Nun hast Du eine weitere Schwäche: Du bist langweilig.
Setzen wir voraus, dass im Fall ein Forum nur mit Langweilern besetzt 
ist, in so einem Forum nicht viel los sein wird.

Hier kommen die Gastschreiber in's Spiel, denn die sorgen massiv für 
Auflockerung und Abwechslung, auch wenn der Administrationsaufwand höher 
ist.

Der Betreiber beschützt Dich also durch höheren Arbeitsaufwand vor 
Deiner selbstzerstörerischen Forderung, nach deren Erfüllung Du den 
Platz verlieren würdest, in dem Du den Erklärbär machen kannst.

Und da wir in einem Mikrocontroller Forum sind, in dem eine 
Grundvoraussetzung die Fähigkeit zum logischen Denken ist, so bleibt zu 
fragen:

Wie blöd ist das denn, in einem von einem Gast eröffneten Thread zu 
posten und zugleich die Forderung zu stellen, dass Gäste nicht posten 
dürfen?

von Stefan F. (Gast)


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MWS schrieb:
> Frag' Dich einfach mal, warum Du hier in diesem Forum in einem Umfang
> postest, als ob Du sonst kein Leben hättest. Ok, zugestanden, Du hast
> wohl sonst kein Leben.

Na und?

> Du machst eben gern den Erklärbär,

kann sein

> ungeachtet des Sinns oder Unsinns,
> den Du hier massenhaft zum Besten gibst.

Das ist deine Interpretation, die allerdings nicht zutrifft.

> Nun hast Du eine weitere Schwäche:  usw

Den Rest habe ich ab da nicht mehr gelesen. Ist mit egal, ob du mein 
Busenfreund werden willst. Ich will dich nicht zum Freund haben, 
entsprechend ist mir deine Meinung ziemlich egal.

Hast du etwas zum Thema beizutragen?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Hurra, ich bin der 100-ste!!!

von Joachim B. (jar)


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Martin V. schrieb:
> Nun, ich will mich hier der Kritikerrunde nicht eingliedern. Zuerst
> einmal, die zugesendete Skizze ist in der Regel völlig ausreichend,

ist es das?

1. die Skizze ist schluderich hochgeladen, wer will schon den Kopf 
verdrehen? (zumindest GIMP oder IRFANVIEW scheint unbekannt zu sein!
2. es fehlt GND am µC und die Versorgung mit +V und GND.

somit weiss NIEMAND was wirklich angeschlossen wurde!

von Dieter R. (drei)


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MWS schrieb:

Welches Problem löst du jetzt gleich? Das des Fragestellers? Oder willst 
du gerade demonstrieren, wie überflüssig Gastbeiträge sind?

von Dieter R. (drei)


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Marc V. schrieb:
> Hurra, ich bin der 100-ste!!!

Darauf ein Bit. Mit Pull-Up.

von Peter Petersson (Gast)


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Also wenn der TO ein Troll ist, und dafür halte Ich ihn, dann hatte er 
Erfolg. Leute ey beruhigt mal eure Egos..

von imKeller (Gast)


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Basiswiderstand abklemmen und auf NULL legen: ist Led on oder off ?

Basiswiderstand an +5V : Led on oder off ?

Ob es darauf überhaupt EINE Antwort gibt ?

von MWS (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
>> ungeachtet des Sinns oder Unsinns,
>> den Du hier massenhaft zum Besten gibst.
>
> Das ist deine Interpretation, die allerdings nicht zutrifft.

Diese meine Einschätzung ist objektiv und es wird allein durch die 
Frequenz Deiner Posts klar, dass da einiges an Unsinn dabei ist.

Stefanus F. schrieb:
> Den Rest habe ich ab da nicht mehr gelesen. Ist mit egal, ob du mein
> Busenfreund werden willst. Ich will dich nicht zum Freund haben,
> entsprechend ist mir deine Meinung ziemlich egal.

Ein Diskussionspartner muss kein Freund sein, Deine Aussage zeigt daher 
Dein Unvermögen zu diskutieren, bzw. zutreffende Argumente anzuerkennen.

Mein Post war wie erkennbar kein Freundschaftsantrag :D

von Jonny (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> z.B. der µC ist kaputt. Der eine Pin.
> Das allerdings lässt sich mit einem Multimeter, oder einer LED mit
> Vorwiderstand, problemlos überprüfen.

Das vermute ich auch. Jedenfalls bringt es nichts, weiter die Ideen der 
anderen wieder und wieder zu wiederholen, die ich ausgeschlossen habe.
Ich habe bereits geschrieben, dass der Pin ein High erzeugt, auch ohne 
Schaltung dahinter. Ist ein Defekt dieser Art am Microcontroller 
denkbar? Wie gesagt, ich kenne mich mit dessen Innereien nicht aus, 
deshalb frage ich ja.

Joachim B. schrieb:
> ist es das?

Ja, für mein Problem wäre sogar gar kein Plan nötig.

von Dieter R. (drei)


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Jonny schrieb:

> Ja, für mein Problem wäre sogar gar kein Plan nötig.

Gut erkannt.

von Jdhdiebdkx (Gast)


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Jonny schrieb:
> Ich habe bereits geschrieben, dass der Pin ein High erzeugt, auch ohne
> Schaltung dahinter. Ist ein Defekt dieser Art am Microcontroller
> denkbar? Wie gesagt, ich kenne mich mit dessen Innereien nicht aus,
> deshalb frage ich ja.

Probier einen neuen aus. Hatte auch schon mal so ein Problem bei dem ein 
Pin einfach einen Pegel gehalten hat. Neuer uC hat es dann gelöst. Hab 
es dann bei mir als Defekt vom Löten eingeordnet.

von Jonny (Gast)


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imKeller schrieb:
> Ob es darauf überhaupt EINE Antwort gibt ?

Ja, gab es bereits. 1. OFF, 2. ON.
Und das sagt uns jetzt was? Schaltung funktioniert, Fehler liegt 
woanders. Was ich schon seit gestern sage. Bravo.

von MWS (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Welches Problem löst du jetzt gleich? Das des Fragestellers? Oder willst
> du gerade demonstrieren, wie überflüssig Gastbeiträge sind?

Damit habe ich auch auf Dein Post geantwortet und demonstriert, dass Du 
bezüglich Deines Defizits an logischem Denken eigentlich nicht 
qualifiziert bist, in einem Mikrocontroller Forum mitzuwirken.

Und was hat dieses Defizit tatsächlich zur Folge?
Es hat keine Folge und das ist auch gut so.

Aber bilde Dir doch nicht ein, dass die geringe geistige Leistung eine 
Registrierung auszufüllen Dich zu mehr als jeden gewöhnlichen Gast 
qualifiziert.

von Einer K. (Gast)


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Jonny schrieb:
> Ist ein Defekt dieser Art am Microcontroller
> denkbar? Wie gesagt, ich kenne mich mit dessen Innereien nicht aus,
> deshalb frage ich ja.

Natürlich ist ein solcher Defekt denkbar.
Kommt auch vor.
Und mit den Innereien kennt sich nur der Hersteller aus.

Tipp:
Wenn der µC defekt ist, hilft dir dein ganzes Heulen und Zähneknirschen 
nix.
Mach neu das Ding.

Es bringt auch nix, die Helfer dafür anzufahren, dass sie mehr 
Informationen wollen. Denn es ist schließlich dein Groschen, welcher 
nicht fallen will.
Du bist es, welcher sich gegen Einsicht sperrt.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Christian S. schrieb:
> Vielleicht hilft es, einfach mal ein Programm anzuwenden, das eine LED
> an diesem Portpin blinken läßt, um sicher zu sein, daß es überhaupt
> funktioniert.

Yep,
im Debbuger gehts besser.

ciao
gustav

von Dieter R. (drei)


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Karl B. schrieb:
> Christian S. schrieb:
>> Vielleicht hilft es, einfach mal ein Programm anzuwenden, das eine LED
>> an diesem Portpin blinken läßt, um sicher zu sein, daß es überhaupt
>> funktioniert.

Aber den Vorwiderstand nicht vergessen, sonst blinkt es nur einmal und 
du musst ganz schnell gucken.

Welcher Strom durch den Portpin zulässig ist steht im Datenblatt und es 
gilt das Ohmsche Gesetz.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hatte ich das mit dem Messgerät eigentlich schon erwähnt?
Man muss sich dann nicht auf irgendwelche irgendwie angeschlossenen LEDs 
und Transistoren und andere Seiteneffekte verlassen. Und dann versuchen, 
diese Nebeneffekte mit Halbwissen und "kann es sein?" sowie "ich habe 
mal gelesen" zu interpretieren.

Auch einen defekten Portpin kann man mit einem Messgerät leicht 
ermitteln...

von Stefan F. (Gast)


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Jonny schrieb:
> Ist ein Defekt dieser Art am Microcontroller
> denkbar? Wie gesagt, ich kenne mich mit dessen Innereien nicht aus,
> deshalb frage ich ja.

Wie viele Antworten brauchst du noch?

Dir wurde bereits gesagt, dass der Mikrocontroller unter den richtgen 
Rahmenbedingungen richtig funktionieren wird.

Ein Defekt fällt aus den rahmenbedingungen heraus. Im Falle eines 
Defektes ist jedes unerwartete Verhalten möglich.

Anderes Thema:

Auf der Arbeit sagen wir immer: Nach 16:00 passiert nichts gutes, also 
gehe vorher nach hause, wenn du kannst.

Hier im Forum scheint eine gewisse Anzahl von Beiträgen Leute 
anzulocken, die abseits vom Thema Stimmung machen. Sie nutzen den 
Nerv-Pegel der beteiligten aus, um die Mitglieder der Diskussion 
gegeneinander aufzuhetzen. So kommt es mir jedenfalls zunehmend vor.

Wer gerade konkret gemeint ist, wird es merken.

von Jonny (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wie viele Antworten brauchst du noch?

Eine reicht. Kann ich auch nichts für, wenn 20 Leute meinen das, was 
geschrieben wurde, immer wieder wiederholen zu müssen. Ich habe jede 
Frage genau 1x gestellt, für die Anzahl der Antworten kann ich nichts.
Sonst stimme ich dir aber zu.
Und fürs Protokoll: Das Thema hat sich erledigt, ihr braucht nichts mehr 
dazu zu sagen (lese aber trotzdem gerne weiter, ist besser als RTL in 
seiner schlechtesten Ausführung). Schönen Sonntag und vielen Dank an 
alle, die ernsthaft helfen wollten.

Gruß Jonny

von Dieter R. (drei)


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Stefanus F. schrieb:

> Hier im Forum scheint eine gewisse Anzahl von Beiträgen Leute
> anzulocken, die abseits vom Thema Stimmung machen. Sie nutzen den
> Nerv-Pegel der beteiligten aus, um die Mitglieder der Diskussion
> gegeneinander aufzuhetzen. So kommt es mir jedenfalls zunehmend vor.

Lieber Stefanus, ich würde den Threadersteller ja gerne in den Arm 
nehmen und dem kleinen Jungen helfen. Und ich bin offenbar nicht der 
Einzige hier, den solche Gedanken treiben. Aber es klappt einfach nicht. 
Ihm fehlt alles, jedes geringste bisschen, worauf man aufbauen könnte. 
Selbst die simpelsten Sachen sind zu hoch für ihn - oder er ist selbst 
ein Troll, der sich daran ergötzt, wie sich hier alle abmühen, das 
wissen wir nicht, aber der Verdacht liegt nicht so fern.

Also kann man nur zwei Dinge tun: entweder sich selbst dran beömmeln, 
oder ihm eine echte Anfängerlösung empfehlen. Beklag dich nicht darüber.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonny schrieb:
> Das Thema hat sich erledigt
Schön.

Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.