Mein Vorhaben ist es für meine Honig Schleuder die mit 12 V DC betrieben wird, separat die Möglichkeit zu haben, zwischen 4 Poti Stellungen per Taster die Programme zu wechseln. An der Schleuder ist schon eine Motorsteuerung vorhanden die aber nur durch einen Poti gesteuert werden kann. Ich freue mich für jeden Vorschlag.
Martin K. schrieb: > zwischen 4 Poti Stellungen per Taster die Programme zu wechseln. Was hat das mit den Programmen auf sich und wie hängt das mit dem Poti zusammen?
Du kannst 4 Potis nehmen und deren Schleifer mit einem Drehschalter umschalten. Taster erfordern entweder einen der völlig aus der Mode gekommenen Tastensätze mit gegenseitiger Auslösung oder eine gar nicht so einfache Logik.
Also hatte mir das so vorgestellt das ich jeweils ein Kanal habe wo ich den Poti auf eine Stellung bringen kann und zwischen den Stellungen schalten kann sodass die Kanäle einzeln angewählt werden.
Das kam mir als erstes in Sinne, aber der wäre ich im ständigen Kontakt mit dem Drehschalter, wollte eigentlich davon weggehen und das per Tastendruck wählen. Man ist ja ständig mit Honig in Berührung und ein kleiner Tastendruck würde das sehr verleichtern die Arbeit.
Matthias S. schrieb: > oder eine gar nicht > so einfache Logik. Das könnte man mit einem μC und einem Analogschalter lösen; auch mit 4 Relais (2xUM) mit Selbsthaltung, die dann jeweils das entsprechende Poti auf den Eingang schaltet.
Die Potis regeln dann die Geschwindigkeit also hätte man 4 verschiedene Wahlmöglichkeiten.
HildeK schrieb: > Das könnte man mit einem μC und einem Analogschalter lösen; auch mit 4 > Relais (2xUM) mit Selbsthaltung, die dann jeweils das entsprechende Poti > auf den Eingang schaltet. Ja, das machen du und ich so (oder ich speichere die Programm-Werte gleich im MC). Aber ob der TE das auch so lösen kann, wage ich mal zu bezweifeln, sonst hätte er nicht gefragt.
Matthias S. schrieb: > Taster erfordern entweder einen der völlig aus der Mode > gekommenen Tastensätze mit gegenseitiger Auslösung oder eine gar nicht > so einfache Logik. so sieht es wohl aus. in Logik wären das z.b. vier mal je ein Flip Flop, der Taster an SET, und die verbliebenen 3 Taster OR verknüpft an RESET. macht in Summe 4 FlipFlop und 12 OR, bei Schmitt Trigger Eingängen kann man die OR eventuell auch durch Dioden + Widerstände ersetzen. Wenn du Richtig Old School bauen willst könnte ein kleines PAL funktionieren. Ansonsten geht jeder µC der mindestens 8 freie Pins hat, mit Multiplexing werden es weniger, aber auch komplizierter. Für das Schalten selber: HildeK schrieb: > Analogschalter lösen; auch mit 4 Relais (2xUM) zur ansteuerung der Relais dann jewils noch ein Transistor + Widerstand + Diode oder gleich ein ULN2003/ULN2803 oder ähnliches.
Man könnte mit einem LM317 die verschiedenen Spannungen für den Controller bereit stellen. Die Umschaltung der Widerstände geht mit CMOS wie aus den 80ern. War das der 4017 ? Sorry ist schon langer her. Ohne viel löten geht das aber nicht.
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Hier zwei Vorschläge. Der freie Relaiskontakt kann für die Potis verwendet werden! Beitrag "Re: Mehrere Relais gleichzeitig schalten"
Martin K. schrieb: > Wie würde das in etwa aussehen, die zweite variante? Da gab es kürzlich was ähnliches. Beitrag "Re: Mehrere Relais gleichzeitig schalten" Es wurden dort bisabile Relais mit getrennten Setz- und Rücksetzanschlüssen verwendet. Und es gab diverse weitere Vorschläge, wie man das lösen könnte. Den jeweils 2. Kontaktsatz kannst du dazu verwenden, die Potiabgriffe an den Steuereingang zu legen.
Thomas B. schrieb: > Die Umschaltung der Widerstände geht mit CMOS wie aus den 80ern. > War das der 4017 ? > Sorry ist schon langer her. Ja, der CD4017 war es. Thomas B. schrieb: > > Ohne viel löten geht das aber nicht. Ja, das stimmt auch wieder. Mit dem 4017 könnte man noch einen CD4066 ansteuern. Der enthält zufällig genau 4 bilaterale Schalter. Dann hätte man statt nur einem Mikrocontroller, zwei Schaltkreise, aber dafür spart man das Programmieren.
> Suche Schaltungvorschlag
Wähle nächstes mal bitte einen aussagekräftigeren Titel.
Das geht einfacher! Elektronisches Poti oder auch nen seriellen DAC zusammen mit nem Tiny85.
Martin K. schrieb: > Ich freue mich für jeden Vorschlag SAS560/MAS560/HA1190 sollten per Sensortasten (muss man ja nicht nehmen, kann auch richtige Taster nutzen) zwischen 4 Analogspannungen umschalten können und direkt mit 12V funktionieren, die Frage ist, ob der Aussteuerungsbereich reicht, ganz 12V kommen nicht raus. Und es ist immer einer der 4 aktiv, ausschalten geht nicht (umschalten auf unbenutzten 5.)
Stefanus F. schrieb: >> Suche Schaltungvorschlag > > Wähle nächstes mal bitte einen aussagekräftigeren Titel. Vorschlag: Minimale Beschreibung des nötigen. Hier z.B.: "Umschaltung vier Potis mit Taster" Wobei ich noch Fragen habe zu dem Ganzen... Du schreibst "Programm" - ist Dein Poti auch sicher kein Drehschalter? (Eventuell sogar mit mehr als nur einem Schaltkontakt?) Und: Du willst einen Taster - also sicher keine 4, oder? (Problemstellung ist nicht völlig eindeutig beschrieben, es könnte alles etwas anderes sein, als Du gewollt hast. Ich bezweifle auch, daß Du hieraus (bisheriger Thread) schon "Deine" Lösung sicher ausfiltern_könntest - so sie denn überhaupt schon dabei ist! :) Mit einem Poti (einstellbarer Widerstand) ein Programm aussuchen klingt ungewöhnlich, es müßte eine Erkennung des Wertes stattfinden, diese Erkennung/Verarbeitung könnte vielleicht sogar Zicken machen. Wahrscheinlicher ist, daß mit einem Poti kein Programm (=ein relativ komplexer Ablauf, zwischen anderen, davon entscheidend in Reihenfolge und/oder Vorhandensein eines der Teile des Ablaufs abweichend) ausgesucht wird... sondern einfach nur ein einzelner Wert variiert wird. Thomas B. schrieb: > Was machen denn die Potis? (_Das Poti! :) > Drehzahl oder Zeit? Genau, so etwas hielte auch ich für wahrscheinlich. Und von so etwas - denke ich - geht auch der Rest der User hier aus im Moment. Ist es nun auch wirklich so, oder wie? Sollte dagegen ein Programm ausgesucht werden (und das "Poti" ist entweder ein Drehschalter, oder...) braucht man statt 4 fach UM + Einzelauswahl --- 1 von 4 Potis dann eventuell einige Schalter mehr (die dann vom hierbei gewünschten Taster ansteuerbar), aber gar kein Poti...
floyd p. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >>> Suche Schaltungvorschlag >> >> Wähle nächstes mal bitte einen aussagekräftigeren Titel. > > Vorschlag: Minimale Beschreibung des nötigen. > > Hier z.B.: "Umschaltung vier Potis mit Taster" > > > > Wobei ich noch Fragen habe zu dem Ganzen... Du schreibst > "Programm" - ist Dein Poti auch sicher kein Drehschalter? > (Eventuell sogar mit mehr als nur einem Schaltkontakt?) > > Und: Du willst einen Taster - also sicher keine 4, oder? > > > > (Problemstellung ist nicht völlig eindeutig beschrieben, > es könnte alles etwas anderes sein, als Du gewollt hast. > > Ich bezweifle auch, daß Du hieraus (bisheriger Thread) > schon "Deine" Lösung sicher ausfiltern_könntest - so > sie denn überhaupt schon dabei ist! :) > > > > Mit einem Poti (einstellbarer Widerstand) ein Programm > aussuchen klingt ungewöhnlich, es müßte eine Erkennung > des Wertes stattfinden, diese Erkennung/Verarbeitung > könnte vielleicht sogar Zicken machen. > > > Wahrscheinlicher ist, daß mit einem Poti kein *Programm* > (=ein relativ komplexer Ablauf, zwischen anderen, davon > entscheidend in Reihenfolge und/oder Vorhandensein eines > der Teile des Ablaufs abweichend) ausgesucht wird... > > sondern einfach nur ein einzelner Wert variiert wird. > > Thomas B. schrieb: >> Was machen denn die Potis? > > (_Das Poti! :) > >> Drehzahl oder Zeit? > > Genau, so etwas hielte auch ich für wahrscheinlich. > > > > Und von so etwas - denke ich - geht auch der Rest der User > hier aus im Moment. Ist es nun auch wirklich so, oder wie? > > > > Sollte dagegen ein Programm ausgesucht werden (und das > "Poti" ist entweder ein Drehschalter, oder...) braucht > man statt 4 fach UM + Einzelauswahl --- 1 von 4 Potis > > dann eventuell einige Schalter mehr (die dann vom hierbei > gewünschten Taster ansteuerbar), aber gar kein Poti... Ich bin noch sehr unerfahren in diesem Themengebiet vorallem zur Findung einer Aussagekräftigen Überschrift die den Sachverhalt meiner Aussage unterstützt. Ich würde es nocheinmal erklären wollen, mit Programmen meinte ich eigentlich das man die Potis schalten kann per druckschalter und jeweils aber nur ein poti dann zum Schluss aktiv ist. Habe auch nochemal im Internet nach meiner Motorsteuerung geschaut und würde einfach einen Link mal reinsenden zu Veranschaulichung. https://www.ebay.de/itm/DC-6V-12V-24V-Motor-Stufenlos-Drehzahlregler-Motordrehzahlregler-LKW-Heizlufter-/122842377527 Statt diesen einen Poti der zu sehen ist würde ich vier haben wollen die ich jeweils in eine andere Stellung bringen kann und somit 4 verschiedene anpassbare Stufen wählen kann per Taster. Die Taster würden dann halt jeweils unter den Potis liegen und per Tastendruck wählbar sein. Es kann auch immer ein Poti davon in Betrieb sein ohne einem Off Taste. Ich hoffe ich konnte nun mein Sachverhalt besser erklären, danke euch erstmal für euren Einsatz.
Ein Drehschalter mit einen großen Knebelknopf ist besser als 4 Taster. Taster können leicht durch Honig verkleben und klemmen, wenn du Honig an den Fingern hast. MfG
Diese Schaltung heisst 'PWM mit NE555' und kann praktisch nur entweder komplett durch einen MC mit Leistungsstufe ersetzt werden oder eine der oben vorgeschlagenen Konstruktionen mit Umschalter. Wegen der Spannungsverhältnisse ist auch der Ersatz mit einem elektronischen Poti zumindest problematisch. Aussehen tut die Schaltung etwa so: https://www.instructables.com/id/555-Timer-Universal-PWM-Controller/ https://cdn.instructables.com/F6W/LDPU/HYNYLW8P/F6WLDPUHYNYLW8P.LARGE.jpg
Ist denn ein einfacher PWM-Regler überhaupt sinnvoll für eine Honigschleuder? Der PWMR hat zwar wenig Verluste aber drehzahlstabil ist das nicht. Je nach dem wie die Honigschleuder voll gepackt wird ist die Enddrehzahl nicht immer gleich. Oder sehe ich das falsch? Ich denke mal EMK-Regler wäre besser.
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Tipp für den Aufbau: Nimm eine magnetisch durchlässige Platte. Baue dahinter Reed-Kontakte. Auf der Vorderseite schaltest Du den gewünschten Kontakt mit einem Magneten. Eine kleine Rille verhindert, dass der Magnet verrutscht. Somit ist der ganze aufbau derart dicht, dass der Honig nichts verstöpfen oder verklemmen kann.
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