Hallo! Ich möchte mehrere Relais (bistabil) gleichzeitig schalten. Bei Taster 1 soll 1. Relais einschalten, Relais 2 + 3 ausschalten. Bei Taster 2 soll Relais 2 einschalten, Relais 1 + 3 ausschalten usw. Im Anhang ein Bild. Ist das so richtig gedacht? Oder habe ich etwas übersehen, bzw. müssen noch Bauteile rein? Danke! Gruß, René
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Wenn du sagst was das für ein Bistabiles Relais, ist wird das konkreter.. Aber vom Prinzip, wenn das Datenblatt die Pins und Polarität für S / R so vorgesehen hat, wäre das okay.
Ben schrieb: > Wenn du sagst was das für ein Bistabiles Relais, ist > https://www.ebay.de/itm/Printrelais-Bistabil-12-V-DC-3-A-2-Wechsler-Hongfa-HFD2-012-S-L2-D-5-St%C3%BCck/332386125906?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Oder das hier (ist das selbe wie Obiges, nur mit Platine und Anschlüssen): https://www.ebay.de/itm/Universal-Relaisplatine-Bistabil-9-16V-AC-DC-mit-2-Umschalter/332057334507?hash=item4d5028d2eb:g:PzgAAOSwzhZb9Cj3
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Da ist alles kurzgeschlossen, jedes Relais wird mit jedem Taster auf beiden Seiten erregt. Du brauchst mehr Dioden und musst jeden Taster auf jede gewünschte Spule getrennt anlegen.
Von jedem Taster zu jedem Spulenpol den er erregen soll eine Diode.
Das habe ich in Eagle (Board) erstellt, alles von Hand gezeichnet, soll nur eine Schaltskizze sein. Das "Relaisbild" ist auch nur ein halbes Relais (die Schließer habe ich weggelassen).
Noch als Hinweis: Das Bild ist nur eine Schaltskizze. In der Praxis würde es für jedes Relais ein eigenes Kabel mit eigenen Dioden geben.
René H. schrieb: > Das "Relaisbild" ist auch nur ein halbes > Relais (die Schließer habe ich weggelassen). Dann gibt es auch nur halbe Antworten;-) Ein bisschen mehr Mühe solltest du dir schon geben.
Würde es mit 2 Tastern (gleichzeitig) einfacher funktionieren?
René H. schrieb: > So? Vielleicht, wenn man dieses fast unleserliche Bild irgendwie interpretiert und sich noch ein paar Dinge hinzudenkt. Und noch ein paar Dioden wieder weglässt. Ich hab mal auf'm Tablet was gemalt ...
HildeK schrieb: > René H. schrieb: >> So? > > Vielleicht, wenn man dieses fast unleserliche Bild irgendwie > interpretiert und sich noch ein paar Dinge hinzudenkt. Und noch ein paar > Dioden wieder weglässt. > Ich hab mal auf'm Tablet was gemalt ... Das ist schon viel mehr als bisher vom TO geliefert wurde. Ein kleiner Nachteil ist das nie alle Relais „ausgeschaltet“ werden können. Eines ist immer im Zustand „Set“. Aber vielleicht darf dass ja sein.
Vielleicht denke ich auch zu kompliziert!? Einfacher wäre es vielleicht, mit einem Schalter erst alle Relais auszuschalten, und dann das gewünschte Relais einzuschalten. Bei 18 Relais wird das sonst schon deutlich schwieriger. (Das soll als Alternative zum Roco Drehscheiben-Vorwahlschalter dienen. Taster sind mir lieber als dieser Drehschalter).
René H. schrieb: > Einfacher wäre es vielleicht, > mit einem Schalter erst alle Relais auszuschalten, und dann das > gewünschte Relais einzuschalten. Das wären zu meinem Bild nur noch drei weitere Dioden, die auf einen AUS-Taster gehen
HildeK schrieb: > René H. schrieb: >> Einfacher wäre es vielleicht, >> mit einem Schalter erst alle Relais auszuschalten, und dann das >> gewünschte Relais einzuschalten. > > Das wären zu meinem Bild nur noch drei weitere Dioden, die auf einen > AUS-Taster gehen Zum Ausschalten/Rücksetzen bräuchte ich doch nur eine einzigen Taster, ohne Dioden. Also einen einzelnen Schalter der nur zum Rücksetzen der Relais dient, mehr soll er nicht machen. Jedes Relais bekommt dann einen eigenen Schalter zum Einschalten des Relais, der Schalter schaltet nichts weiter als dieses eine Relais.
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René H. schrieb: > Bei 18 Relais wird das sonst schon > deutlich schwieriger. (Das soll als Alternative zum Roco > Drehscheiben-Vorwahlschalter dienen. Taster sind mir lieber als dieser > Drehschalter). Eisenbahn? Werden damit die Gleise unter Strom gesetzt? Müssen es bistabile Relais sein, wegen des Stromverbrauchs? Können auch ICs eingesetzt werden?
René du hast ein L2 Bistabiles Relais herausgesucht. Also 2 Spulen. Eine für Set eine für Reset. Ich habe Mal auf die schnelle mit 5 Dioden was gemalt.
Jörg R. schrieb: > Das ist schon viel mehr als bisher vom TO geliefert wurde. Anders kann ich das nicht. Ich bin nicht der große Zeichner. ;) Ich zeichne meine Schaltbilder immer so. So wie das Bild in diesem Beitrag (ist das auch nicht schön oder nichts zu erkennen?).
Ben schrieb: > René du hast ein L2 Bistabiles Relais herausgesucht. Also 2 Spulen. Eine > für Set eine für Reset. Ich habe Mal auf die schnelle mit 5 Dioden was > gemalt. Das funktioniert aber in anderen Konstellationen. Ein Taster schaltet scharf, ein zweiter Taster setzt zurück.
Ben schrieb: > Schau dir nochmal meine Zeichnung ist nicht so komplex Aber sehr viele Dioden, bei 18 Relais. ;)
René H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das ist schon viel mehr als bisher vom TO geliefert wurde. > > Anders kann ich das nicht. Ich bin nicht der große Zeichner. ;) Ich > zeichne meine Schaltbilder immer so. So wie das Bild in diesem Beitrag > (ist das auch nicht schön oder nichts zu erkennen?). Viel zu unübersichtlich und kompliziert. Und da sind erst 2 Relais eingezeichnet. Damit tust du dir selbst keinen Gefallen. Aber noch mal gefragt: Jörg R. schrieb: > Müssen es bistabile Relais sein, wegen des Stromverbrauchs? Können auch > ICs eingesetzt werden?
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Ich glaube vor langer Zeit habe ich so etwas ähnliches mit einen atmega8 einen Schieberegister und einen uln2003 gelöst ;)
Jörg R. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei 18 Relais wird das sonst schon >> deutlich schwieriger. (Das soll als Alternative zum Roco >> Drehscheiben-Vorwahlschalter dienen. Taster sind mir lieber als dieser >> Drehschalter). > > Eisenbahn? Werden damit die Gleise unter Strom gesetzt? Müssen es > bistabile Relais sein, wegen des Stromverbrauchs? Können auch ICs > eingesetzt werden? Nein. Damit soll die "Gleisvorwahl" gemacht werden, anstatt mit dem Vorwahlschalter (https://www.ebay.de/p/Roco-42618-Drehscheibenvorwahlschalter-Neu-ovp/2255951361). Bistabil muss sein, damit die Vorwahl erhalten bleibt (sonst dreht sich die Drehscheibe dauerhaft, daher kein Monostabiles). (Der Vorwahlschalter ist auch nichts weiter als eine "Kontaktverbindung"). ICs? Wo kann ich darüber was lernen?
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René H. schrieb: > Bistabil muss sein, damit die Vorwahl erhalten bleibt (sonst dreht sich > die Drehscheibe dauerhaft, daher kein Monostabiles). (Der > Vorwahlschalter ist auch nichts weiter als eine "Kontaktverbindung"). Deswegen die Frage ob auch ICs eingesetzt werden können. Dann ließen sich auch monostabile Relais ansteuern. Wobei auch monostabile Relais in Selbsthaltung möglich wären.
Jörg R. schrieb: > René H. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Das ist schon viel mehr als bisher vom TO geliefert wurde. >> >> Anders kann ich das nicht. Ich bin nicht der große Zeichner. ;) Ich >> zeichne meine Schaltbilder immer so. So wie das Bild in diesem Beitrag >> (ist das auch nicht schön oder nichts zu erkennen?). > > Viel zu unübersichtlich und kompliziert. Und da sind erst 2 Relais > eingezeichnet. Damit tust du dir selbst keinen Gefallen. > Für mich selber geht das schon, als "Aufbauhilfe" (obwohl ich das nicht bräuchte). ;)
Ben schrieb: > Ich habe Mal auf die schnelle mit 5 Dioden was > gemalt. Du brauchst noch eine Diode.
René H. schrieb: > Für mich selber geht das schon, als "Aufbauhilfe" (obwohl ich das nicht > bräuchte). ;) Ja, das mag sein. Aber Du erhoffst dir hier Hilfe, und da sollte als Information kein Kreuzworträtsel geliefert werden;-) Mir fällt da gerade ein recht altes IC ein. Der 74C922 bzw. 74C923 sind Tastaturencoder, für 16 bzw. 20 Tasten. Die Älteren hier werden die noch kennen. Leider gibt es die Chips nicht mehr zu kaufen. https://www.soemtron.org/downloads/disposals/74c922.pdf Dahinter ein 74HC4514, Treiber und dann die monostabilen Relais. Sorry, aber ich musste etwas abschweifen. Hast Du die Relais schon gekauft, oder ist die Auswahl der Bauteile noch offen?
HildeK schrieb: > Ben schrieb: >> Ich habe Mal auf die schnelle mit 5 Dioden was >> gemalt. > > Du brauchst noch eine Diode. Wirklich? An welcher Stelle denn? Ich habe das Bild nochmal etwas größer hochgeladen.
Ben schrieb: > HildeK schrieb: >> Ben schrieb: >>> Ich habe Mal auf die schnelle mit 5 Dioden was >>> gemalt. >> >> Du brauchst noch eine Diode. > > Wirklich? An welcher Stelle denn? > Ich habe das Bild nochmal etwas größer hochgeladen. An Taster 2 zum Relais 3.
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Ben schrieb: > Wirklich? An welcher Stelle denn? Zwischen T2 und R3-Reset. Vergleiche dein Bild mal mit meinem, bis auf die Diode sind sie inhaltlich gleich, wenn auch deines sehr kontrastarm ist ...
Beitrag #5836985 wurde vom Autor gelöscht.
HildeK schrieb: > Ben schrieb: >> Wirklich? An welcher Stelle denn? > > Zwischen T2 und R3-Reset. > Vergleiche dein Bild mal mit meinem, bis auf die Diode sind sie > inhaltlich gleich, wenn auch deines sehr kontrastarm ist ... Das von Dir ist wesentlich übersichtlicher. Sorry Ben;-)
Jörg R. schrieb: > Zwischen T2 und R3-Reset. HildeK schrieb: > Zwischen T2 und R3-Reset. Richtig! stimmt, da fehlt eine D. Hatte ich komplett übersehen.
Das geht doch wesentlich einfacher, und auch mit monostabilen Relais. Man nimmt zweipolige Relais, und ein Pol dient der Selbsthaltung, parallel zum Taster. Der zweite Pol dann für die Sterueung der Gleise. Und über je eine Diode gehts noch zu einem Monoflop, das die Versorgungsspannung aller Relais bei Tastendruck kurz unterbricht um die Selbsthaltung zu lösen. Und wenns doch unbedingt bistabile Relais sein müssen, dann gibt das Monoflop eben einen Reset auf alle Relais aus.
hinz schrieb: > Das geht doch wesentlich einfacher, und auch mit monostabilen > Relais. > > Man nimmt zweipolige Relais, und ein Pol dient der Selbsthaltung, > parallel zum Taster. Der zweite Pol dann für die Sterueung der Gleise. > Und über je eine Diode gehts noch zu einem Monoflop, das die > Versorgungsspannung aller Relais bei Tastendruck kurz unterbricht um die > Selbsthaltung zu lösen. > > Und wenns doch unbedingt bistabile Relais sein müssen, dann gibt das > Monoflop eben einen Reset auf alle Relais aus. Ach ja: das Monoflop kann man dann auch mit einem Relais realisieren. Und ganz beinharte nehmen statt der Dioden Koppelrelais. ;-)
René H. schrieb: > Zum Ausschalten/Rücksetzen bräuchte ich doch nur eine einzigen Taster, > ohne Dioden. Also einen einzelnen Schalter der nur zum Rücksetzen der > Relais dient, mehr soll er nicht machen. Jedes Relais bekommt dann einen > eigenen Schalter zum Einschalten des Relais, der Schalter schaltet > nichts weiter als dieses eine Relais. Ja, das geht natürlich auch, erfordert aber die korrekte Bedienung; d.h. du musst garantieren, dass der Benutzer auch vorher die Resettaste bedient. hinz schrieb: > Das geht doch wesentlich einfacher, und auch mit monostabilen Relais. > > Man nimmt zweipolige Relais, und ein Pol dient der Selbsthaltung, > parallel zum Taster. Der zweite Pol dann für die Sterueung der Gleise. > Und über je eine Diode gehts noch zu einem Monoflop, das die > Versorgungsspannung aller Relais bei Tastendruck kurz unterbricht um die > Selbsthaltung zu lösen. Aber das unterbricht auch die Spannung des Relais, das eingeschaltet werden soll. Mit Monoflop muss man dann eben länger drücken als die Monoflopzeit und aufpassen, dass durch Prellen das Monoflop beim Loslassen des Tasters nicht wieder getriggert wird (Prellen).
HildeK schrieb: > Aber das unterbricht auch die Spannung des Relais, das eingeschaltet > werden soll. Stört in der Anwendung doch nicht. > Mit Monoflop muss man dann eben länger drücken als die > Monoflopzeit und aufpassen, dass durch Prellen das Monoflop beim > Loslassen des Tasters nicht wieder getriggert wird (Prellen). Deshalb das MF gleich mittels Relais realisieren.
Da es sich um doch etwas komplexeres, eben um den Drehbühnenvorwahlschalter einer Eisenbahn, ist dies mit 18 Möglichkeiten nicht möglich dies mal einfach mit Dioden und den Relais getan. Auch muss ja der Vorwahlschalter nach Stromunterbrechng wieder wissen, wo den die Drehbühne steht. Also entweder ein kleines TTL-Grab, oder etwas mit Gal's, oder eben wie bereits geschrieben per uC - Atmega oder ähnlich. Aber einfach Dioden, glaub ich nicht. Etwas Logic muss da schon rein.
HildeK schrieb: > Ja, das geht natürlich auch, erfordert aber die korrekte Bedienung; d.h. > du musst garantieren, dass der Benutzer auch vorher die Resettaste > bedient. Das ist kein Problem. Die Relais haben zwei Kreise. Den Schaltstrom zum Einschalten durch die zweiten Kreise (vom ersten bis zum letzten), da kann nur eingeschaltet werden wenn alle Relais zurückgesetzt sind. Das was hier noch alles vorgeschlagen wird ist interessant, aber zu kompliziert. Die Schaltung muss so einfach sein als möglich, damit auch Laien sie verstehen und ich nicht der einzige sein muss der sich mit analoger Schaltung befassen muss. Ich mach das nicht für mich selber, sondern für unseren Modellbahnverein, und außer mir versteht niemand mehr was von Relaisschaltung (die alten Mitstreiter lernen es nicht mehr, und der junge Mitstreiter macht nur Digitalsteuerung).
hinz schrieb: > Und ganz beinharte nehmen statt der Dioden Koppelrelais. ;-) Für jede Diode ein Relais?
Thomas S. schrieb: > Also entweder ein kleines TTL-Grab, oder etwas mit Gal's, oder eben wie > bereits geschrieben per uC - Atmega oder ähnlich. Aber einfach Dioden, > glaub ich nicht. Etwas Logic muss da schon rein. Wie programmiert man so ein Atmega?
René H. schrieb: > hinz schrieb: >> Und ganz beinharte nehmen statt der Dioden Koppelrelais. ;-) > > Für jede Diode ein Relais? Ja, aber das machen nur beinharte Halbleiterhasser. ;-)
René H. schrieb: > Wie programmiert man so ein Atmega? Es ist mal wieder Freitag, da funktionieren wohl die Suchmaschinen nicht. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html
hinz schrieb: > René H. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Und ganz beinharte nehmen statt der Dioden Koppelrelais. ;-) >> >> Für jede Diode ein Relais? > > Ja, aber das machen nur beinharte Halbleiterhasser. ;-) Dann bräuchte ich aber einen Relaisraum, wie bei der alten Telefontechnik. ;)
Kann man nicht einfach alle Relais mit einem kurzen Impuls zurücksetzen, und nur das eine gewählte schaltet ein, weil man den Taster länger drückt?
Stefanus F. schrieb: > Kann man nicht einfach alle Relais mit einem kurzen Impuls > zurücksetzen, > und nur das eine gewählte schaltet ein, weil man den Taster länger > drückt? Hatte ich doch schon vorgeschlagen.
René H. schrieb: > Bei Taster 1 > soll 1. Relais einschalten, Relais 2 + 3 ausschalten. Bei Taster 2 soll > Relais 2 einschalten, Relais 1 + 3 ausschalten usw. Hier mal zwei Lösungen. Eine reine Relais-Lösung und eine CMOS-Lösung mit einem CD40106.
... würde LTspice auch für das Zeichnen empfehlen. Übersichtlich und einfach. Damit kann auch eine schnelle Fehlerkontrolle durchführt werden. kostenfreies Programm LTspice: https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html ltspice.analog.com/software/LTspiceXVII.exe
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Ach Du grüne Neune schrieb: > René H. schrieb: >> Bei Taster 1 >> soll 1. Relais einschalten, Relais 2 + 3 ausschalten. Bei Taster 2 soll >> Relais 2 einschalten, Relais 1 + 3 ausschalten usw. > > Hier mal zwei Lösungen. Eine reine Relais-Lösung und eine CMOS-Lösung > mit einem CD40106. Danke! Sieht schon mal gut aus. Bei 18 Relais also ein 19. Relais, welches erstmal alle Relais zurücksetzt? So ganz verstehe ich die Schaltung nicht, wo geht was rein?. Wir arbeiten mit 15VAC (also Wechselstrom). Und sind das bistabile oder monostabile Relais?
René H. schrieb: > Wir arbeiten mit 15VAC (also > Wechselstrom). Gleichrichter und Siebelko sind erfunden. > Und sind das bistabile oder monostabile Relais? Monostabile natürlich.
> Das was hier noch alles vorgeschlagen wird ist interessant, aber zu > kompliziert. Die Schaltung muss so einfach sein als möglich, damit auch > Laien sie verstehen und ich nicht der einzige sein muss der sich mit > analoger Schaltung befassen muss. Zum To. Du hattest im 1. Tread aufgezählt mit 3 Relais. Gegeneinader 'verriegelt'. Nun aber kommen 18 Relais ins Spiel. Wie willst Du bitte beim Einschalten wissen, wo die Drehscheibe steht? Und wie sollte es ablaufen, von z.B. Platz 3 auf Platz 15 zu drehen? > Ach Du grüne Neune (Gast) schrieb: > Hier mal zwei Lösungen. Wo sind Die bitte gegeneinander verriegelt? Übersehe ich da was? Bitte korrigiert mich.
René H. schrieb: > (ist das auch nicht schön oder nichts zu erkennen?). ja es ist nicht schön und auch nicht gut zu erkennen! auf schwarzen Hintergrund ist schon seit der ersten Monitore, grün/bernstein auf schwarz vorbei! heute hätte wir lieber weisse Hintergründe, damit ein Schaltbild aussieht wie auf Papier, so wurden die auch früher entworfen. Ich denke nur wenige haben mit bunten Stiften auf schwarzem Papier gearbeitet, jedenfalls am Bildschirm ist das sehr ermüdend der Wechsel.
Joachim B. schrieb: > heute hätte wir lieber weisse Hintergründe Da muss ich mal schauen ob ich Eagle dazu bewegen kann den Hintergrund weiß zu machen. ;)
Thomas S. schrieb: > Zum To. Du hattest im 1. Tread aufgezählt mit 3 Relais. Das war doch nur als Beispiel.
René H. schrieb: > Da muss ich mal schauen ob ich Eagle dann kannst du gleich mal mit eagle im Schaltplaneditor anfangen! board (auch in weiss kommt später)
> Das war doch nur als Beispiel.
Ja ich weiß.... das es nur Beispiel war. zumindest nach einigen Post's
später.
Aber nun ist das so, und ich würde das nie zu Fuß, mit Dioden-Grab, oder
Technik aus 1950 machen.
Aber wenn die Mehrheit so denkt hier. Bin dann weg.
Thomas S. schrieb: > Aber nun ist das so, und ich würde das nie zu Fuß, mit Dioden-Grab, oder > Technik aus 1950 machen. Was wäre eine leicht zu verstehende/lernende Alternative? (Relais bevorzugt, oder doch alles mit elektronischen Bauteilen?). Mein "Problem" ist, dass ich kein Englisch kann, Atmego8 fällt also schon mal weg ohne deutsche Anleitung.
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Jeder uC erfordert eine Einarbeitung. Für Atmega gibts zwar BasCom. Also einen Basic Interpreter, aber je nach dem. Mit TTL 74er, oder cmos 40er, wäre dies evtl. noch mit vertretbaren Aufwand realisierbar. Hoffe, dass man die Typen die man braucht noch alle in DIL Gehäuse bekommt. Nur der Punkt der letzten Drehstellung fällt warscheinlich weg, da kein Flash oder Ähnliches da ist. Das könnt dann immer auf definierte Anfangsstellung (1 oder Mitte) stehen, beim Einschalten. Die 18 Relais bleiben zum Schalten an die übrige Hardware.
René H. schrieb: > Mein "Problem" ist, dass ich kein Englisch kann niemand verlangt von dir Simultanübersetzung von komplizierten juristischen oder politischen Themen. Die paar nötigen Worte muss man nicht in einer Stunde lernen, es dürfen auch mal 2 oder 3 Stunden sein, bedenke DU willst was erreichen ;)
Da für das Schalten der 16 Volt Wechselspannung sowieso 18 Relais und 18 Taster benötigt werden, kann man die Schaltung auch mit zusätzlichen Dioden realisieren. Dann spart man sich den Mikrocontroller und die CMOS-IC's. In diesem Fall finde ich das gar nicht so doof.
Und was noch wichtig ist !!! Fehlbedienung muss ausgeschlossen sein ! Oder wie würde sich die Drehbühne verhalten, wenn versentlich 2 oder mehr Taster gedrückt würden, oder ein Taster ne Macke hat und Kontakt macht? Die könnte man zumindest beim Start überprüfen lassen.
Thomas S. schrieb: > Und was noch wichtig ist !!! > > Fehlbedienung muss ausgeschlossen sein ! Oder wie würde sich die > Drehbühne verhalten, wenn versentlich 2 oder mehr Taster gedrückt > würden, oder ein Taster ne Macke hat und Kontakt macht? > > Die könnte man zumindest beim Start überprüfen lassen. Für solche Zusatzaufgaben ist natürlich ein Mikrocontroller ideal geeignet.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Für solche Zusatzaufgaben ist natürlich ein Mikrocontroller ideal > geeignet. War klar, dass das kommt. Stimmt ja auch.
Thomas S. schrieb: > Und was noch wichtig ist !!! > > Fehlbedienung muss ausgeschlossen sein ! Oder wie würde sich die > Drehbühne verhalten, wenn versentlich 2 oder mehr Taster gedrückt > würden, oder ein Taster ne Macke hat und Kontakt macht? Das gibt dann ein enormes Eisenbahnunglück mit Millionen Toten.
hinz schrieb: > Man nimmt zweipolige Relais, und ein Pol dient der Selbsthaltung, > parallel zum Taster. Das ist dem TO zu kompliziert.... Jörg R. schrieb: > ...Dann ließen sich auch monostabile Relais ansteuern. Wobei auch > monostabile Relais in Selbsthaltung möglich wären. René H. schrieb: > Aber das ist für mich eine Nummer zu groß. Michel M. schrieb: > würde LTspice auch für das Zeichnen empfehlen. > Übersichtlich und einfach. Zum zeichnen gibt es wohl bessere Möglichkeiten wie LTspice. Thomas S. schrieb: > Aber nun ist das so, und ich würde das nie zu Fuß, mit Dioden-Grab, oder > Technik aus 1950 machen. > > Aber wenn die Mehrheit so denkt hier. Ich denke, ohne dem TO zu nahe treten zu wollen, das es auf eine reine Relais/Dioden Lösung hinausläuft. Fehlende Kenntnisse sowohl im uC Bereich wie auch von klassischen TTL/CMOS ICs lassen diesen Schluss zu. Weshalb auch keine Relais und Dioden? Der Aufwand ist überschaubar, auch wenn viele Dioden benötigt werden. Ein Kostenfaktor ist das auch nicht. Wäre es meine Baustelle würde ich klassische ICs (74er, 4000er) verwenden. Der Aufwand mit uC wäre geringer und zudem leichter kaskadierbar, erfordert aber Programmier- und Elektronikwissen. @TO Könntest Du eine Schaltung nachbauen wenn ein Schaltplan vorliegt? Ist eine Kaskadierung wünschenswert?
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Thomas S. schrieb: > Und was noch wichtig ist !!! > > Fehlbedienung muss ausgeschlossen sein ! Wie ich schon schrieb ist das kein Problem. Die Ein-Taster bekommen nur Strom wenn alle Relais zurückgesetzt sind. Dafür leite ich den Strom über den zweiten Kontakt der Relais (beim ersten Relais geht es rein und von dort zum zweiten Relais, über das zweite Relais zum Dritten, von dort zum Vierten usw. beim letzten Relais geht der Strom raus zu den Tastern). Dann kann auch immer nur ein Relais auf Set geschaltet werden. Ein Rücksetztaster setzt alle Relais zurück.
Jörg R. schrieb: > Könntest Du eine Schaltung nachbauen wenn ein Schaltplan vorliegt? Ist > eine Kaskadierung wünschenswert? Der Plan von "Ach Du grüne Neune" ist schon gut, nur ganz blicke ich da nicht durch (bei den "Kontaktem beim Relais). Normal habe ich keine Probleme mit dem Lesen von Schaltplänen. Was meinst Du mit "Kaskadierung"?
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René H. schrieb: > Was meinst Du mit > "Kaskadierung"? Erweitern um weitere Relais, falls erforderlich.
Weitere Relais werden nicht benötigt, es bleibt bei den 18 Relais. Das ist der original Lindauer Lokschuppen, der ende der 1970er Jahre abgerissen wurde.
Beitrag #5837673 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, ich fände es auch interessant zu wissen, wie sowas mit den käuflichen Drehscheiben gelöst ist? Ist das dem TO (und allen anderen :-)) vielleicht bekannt? Könnte mir vorstellen, dass das durchaus zu einer Lösung beitragen könnte. Viel Erfolg jedenfalls und Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Hallo, ich fände es auch interessant zu wissen, wie sowas mit den > käuflichen Drehscheiben gelöst ist? Ist das dem TO (und allen anderen > :-)) vielleicht bekannt? Ich hatte mal eine Drehscheibe von Märklin. Die Steuerung war ein Pult mit 2 Tastern. Damit ließ sich die Scheibe immer einen Gleisanschluss vor oder zurück bewegen. Die Scheibe stoppte dann automatisch. Es war aber nicht möglich z.B. Gleisanschluss 3 direkt anzuwählen. Dann musste entsprechend oft gedrückt werden.
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René H. schrieb: > Zum Ausschalten/Rücksetzen bräuchte ich doch nur eine einzigen Taster, > ohne Dioden. Also einen einzelnen Schalter der nur zum Rücksetzen der > Relais dient, mehr soll er nicht machen. Jedes Relais bekommt dann einen > eigenen Schalter zum Einschalten des Relais, der Schalter schaltet > nichts weiter als dieses eine Relais. Manchmal dauert es bis der Groschen fällt;-) Das sollte auch ohne Dioden funktionieren. Ein Problem könnte sein dass die Relais nicht schnell genug anziehen weil ihnen sofort beim anziehen die Stromversorgung getrennt wird. Hier müsste dann ggf. ein Kondensator unterstützen. Es geht nur um ms. Ein kleiner Nachteil ist das der Resettaster immer alle Resetspulen unter Strom setzt.
Rainer V. schrieb: > Hallo, ich fände es auch interessant zu wissen, wie sowas mit den > käuflichen Drehscheiben gelöst ist? Ist das dem TO (und allen anderen > :-)) vielleicht bekannt? Könnte mir vorstellen, dass das durchaus zu > einer Lösung beitragen könnte. > Viel Erfolg jedenfalls und Gruß Rainer Der Vorwahlschalter ist ein simpler Drehschalter (mit 40 Schaltpositionen), funktioniert also wie ein Schalter. Der gefällt mir optisch aber nicht. Daher die Lösung mit Relais und Tastern. Die Taster passen optisch besser zu den Tastern für die Torsteuererung (die Tore werden mit Servos geöffnet und geschlossen). Entfernt man den Vorwahlschalter dreht sich die Drehscheibe bis man das Drehrad am Steuergerät betätigt. Dann gibt es noch ein Steurgerät. Damit kann man die Drehscheibe manuell drehen. Dreht man am Drehschalter und hält ihn fest dreht sich die Scheibe, lässt man los bleibt die Scheibe stehen. Der Drehschalter im Steuergerät betätigt zusätzlich eine Schalter für den Wechsel der Drehrichtung. Das Steuergerät enthält 4 Dioden, 3 Wiederstände, 2 Kondensatoren, ein Relais, dann noch ein Bauteil (kann nicht erkennen was das ist), und ein paar Schalter (1 Schalter zum Wechsel zwsichen Gleichstrom und Wechselstrom, 1 Schalter für die Drehrichtung, 1 Schalter für die Drehgeschwindigkeit 2 Schalter für die Polarisation der Gleise). Das Steuergerät habe ich aber schon umgebaut. Die Mikroschalter durch Kippschalter ersetzt. Das Drehrad ersetze ich durch einen Taster (Öffner). Die eigentliche Elektronik sitzt in der Drehscheibe.
Jörg R. schrieb: > Ein Problem könnte sein dass > die Relais nicht schnell genug anziehen weil ihnen sofort beim anziehen > die Stromversorgung getrennt wird. Das ist kein Problem. Bistabile Relais behalten ihren Schaltzustand. Ich setze diese Relais schon für die Signalschaltung ein. Die schalten sehr schnell. Solange der Taster betätigt wird fließt Strom.
Ein Problem bei der Schaltung von Jörg ist: Man m uss erst den Reset drücken, damit man eine neue Position ansteuern kann.
Thomas S. schrieb: > Ein Problem bei der Schaltung von Jörg ist: > Man m uss erst den Reset drücken, damit man eine neue Position ansteuern > kann. Das ist das was ich schon schrieb. Erst zurücksetzen, dann neu anwählen. Das soll nur eine Spielanlage sein, auch für Laien und Kinder leicht zu bedienen, also ohne großen Ansprüche.
René H. schrieb: > Dreht man am Drehschalter und hält ihn fest dreht sich die > Scheibe, lässt man los bleibt die Scheibe stehen. Hallo René, danke für die Erklärungen. Diesen Teil mit dem Drehschalter verstehe allerdings nicht so recht...es ist aber dieser Drehschalter, den du ersetzen möchtest?! Und du hast also dann 16 Taster, um eine Gleisverbindung anzuwählen. Wie ist denn überhaupt die Rückmeldung von der Scheibe ausgeführt?? Sitzen da auch 16 Mikroschalter und sagen jeweils, "Gleis ist in Position"? Sorry, wenn ich etwas begriffsstutzig sein sollte, aber bevor mir diese Dinge nicht klar sind, kann ich die bisherigen Lösungen schwer nachvollziehen. Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Und du hast also dann 16 Taster (...) Es sind 18. ;) Rainer V. schrieb: > Wie ist denn überhaupt die Rückmeldung von > der Scheibe ausgeführt?? Sitzen da auch 16 Mikroschalter und sagen > jeweils, "Gleis ist in Position"? Das wertet die Elektronik in der Drehscheibe aus. In der Drehscheibe sind Sperren drin. Ausgelöst werden diese durch die Elektronik in der Drehscheibe. Wie die genau funkioniert weiß ich noch nicht. Muss ich mir erst noch anschauen. Aber da kann man nichts ändern, das muss über eine Vorwahl gewählt werden.
Thomas S. schrieb: > Ein Problem bei der Schaltung von Jörg ist: > Man m uss erst den Reset drücken, damit man eine neue Position ansteuern > kann. Ja, aber das ist ja kein Problem wie der TO auch schon weiter oben schrieb. Ausgeschlossen ist bei der Schaltung das >1 Relais eingeschaltet sein können. René H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Problem könnte sein dass >> die Relais nicht schnell genug anziehen weil ihnen sofort beim anziehen >> die Stromversorgung getrennt wird. > > Das ist kein Problem. Bistabile Relais behalten ihren Schaltzustand. Ich > setze diese Relais schon für die Signalschaltung ein. Die schalten sehr > schnell. Solange der Taster betätigt wird fließt Strom. Ja, das ist der Sinn von bistabilen Relais;-) Aber darum geht es nicht. Das eigentliche Problem was auftreten könnte habe ich beschrieben.
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vielleicht hilft ein Tutorial in Deutsch https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial Mein Vorschlag, man macht an jeder möglichen Position der Drehscheibe ein kleines Reedrelais, Hallgeber, Lichtschranke oder einen mechanischen Kontakt rein um die derzeitige Position erkennen zu können. Und wenn eine Position gewählt wird lässt man einfach Strom auf den Drehscheibenmotor bis die Position erreicht ist. Am einfachsten am Anfang eben nur mit einer Drehrichtung. Später kannst du 2 Drehrichtungen verwirklichen und mittels Berechnung die schnellste Möglichkeit berechnen. Ist-Gleis=1, Soll-Gleis=10, Gleise insgesamt=18 Berechnung: Wenn (10-1) >= 9 dann solange rechtsrum drehen ansonsten linksrum drehen,bis gewünschte Position erreicht. Ist doch eine super Aufgabe für einen kleinen µC. Und denke an die Freilaufdioden an den Relaisspulen sonst hast du da Spikes die gerne mal 100V erreichen können.
René H. schrieb: > Das wertet die Elektronik in der Drehscheibe aus. In der Drehscheibe > sind Sperren drin. Ausgelöst werden diese durch die Elektronik in der > Drehscheibe. Wie die genau funkioniert weiß ich noch nicht. Na ja, das könnte aber mehr als wichtig sein!! Bevor du versuchst, einen Drehschalter durch x Taster zu ersetzen, solltest du wissen, was danach mit den Signalen (also die Signale vom Schalter/Taster :-) passiert! Also mach dir jetzt erst mal keinen Kopf über 16 Taster...du mußt wissen, was der Drehschalter alles auslöst. Erinnere mich an eine Ausstellung einer Anlage mit einer Drehscheibe. Dort hatte das Steuergerät auch einen Drehknopf. Drumherum ein Kreis von LED's. Die "Grüne" zeigte an, welches Gleis über die Scheibe verbunden war. Wenn du den Drehschalter verdreht hast, dann lief die Scheibe nach und anschließend wurde die entsprechende LED grün. Ist doch eigentlich sehr eingängig!? Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > du mußt wissen, was der Drehschalter alles auslöst. Der stellt nur eine Verbindung zwischen zwei Drähten her (Vom Steuergerät über den Vorwahlschalter zur Drehscheibe). Das was ich mache ist nur den Vorwahlschalter durch Relais zu ersetzen. Also anstatt den Strom durch den Vorwahlschalter zu leiten leite ich ihn durch Relais. Im Steuergerät werden durch einen Drehschalter nur zwei Pole getrennt (wenn man bis zum Anschlag dreht wird der Richtungsschalter umgelegt, und somit die Drehrichtung geändert), dadurch läuft die Drehscheibe an, sobald man den Drehschalter loslässt stoppt die Drehscheibe. Mehr passiert da nicht. Das habe ich mir vorher natürlich genau angeschaut. Im Vorwahlschalter gibt es keine Bauteile, im Steuergerät nur die bereits erwähnten Bauteile. Edit: Foto von Vorwahlschalter und Steuergerät angehängt
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René H. schrieb: > sobald man den Drehschalter loslässt stoppt die Drehscheibe Danke für die Beschreibung...aber das verstehe ich immer noch nicht! (Alle anderen haben es offensichtlich verstanden :-) Gruß und gute Nacht...Rainer
Der Drehschalter am Steuergerät ist gewissermaßen ein Öffner. Öffnet man den Kontakt dreht sich die Scheibe, lässt man wieder los wird der Kontakt/Stromkreislauf wieder geschlossen und somit der "Ruhebefehl" ausgelöst. Weshalb das als Öffner gebaut ist und nicht als Schließer weiß ich nicht. Aber man muss nicht alles verstehen. Das wird so schon seinen Sinn haben. Aber wenn ich die Schaltung richtig interpretiere hängt der Drehschalter am Steuergerät mit dem Relais im Steuergerät zusammen, da wird also ein Stromkreislauf unterbrochen, was wiederum eine Aktion auslöst.
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Also, der "originale" Drehschalter ist nicht nur ein Drehschalter??? Beschreibe bitte die Funktionsweise genauer...genau!!! Gute Nacht Rainer
Rainer V. schrieb: > Also, der "originale" Drehschalter ist nicht nur ein Drehschalter??? Doch, das sind nur Schalter. Mehr macht das nicht. Wie ich schon schrieb ist die eigentliche Steuerung in der Drehscheibe. Entweder nimmt man den originalen Vorwahlschalter. Oder baut die Vorwahl mit Relais auf, Vorschläge sind hier ja reichlich gemacht worden (Danke dafür!).
> sobald man den Drehschalter loslässt stoppt die Drehscheibe
Wieso dreht sich denn die Scheibe, solange man den Schalter anfasst. Und
wenn sie beim Loslassen stoppt, wie werden dann die Gleise aufeinander
ausgerichtet?
Ich verstehe diesen Satz auch nicht. Ich vermute mal eher, dass die
Drehscheibe sich einfach automatisch entsprechend der geschlossenen
Kontakte ausrichtet. Mit "loslassen" hat das gar nichts zu tun. Richtig?
Stefanus F. schrieb: > Wieso dreht sich denn die Scheibe, solange man den Schalter anfasst. Zumindest wenn man den Vorwahlschalter weglässt. Da ja dann keine Vorwahl getroffen wird muss man selber in die gewünschte Position drehen.
René H. schrieb: >> Wieso dreht sich denn die Scheibe, solange man den Schalter anfasst. > Zumindest wenn man den Vorwahlschalter weglässt. Da ja dann keine > Vorwahl getroffen wird muss man selber in die gewünschte Position > drehen. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Sprechen wir die gleiche Sprache de_DE?
René H. schrieb: > Was ist daran nicht zu verstehen? Alles. Ehrlich, ich verstehe nichtmal ansatzweise, was du mitteilen wolltest. Du hast einen Drehschalter mit zahlreichen Kontakten gezeigt. Da ist mir schon nicht klar, inwiefern dieser auf Berührung (loslassen) reagiert. Und jetzt kommt ein Vorwahlschalter dazu, oder ist das der Drehschalter? Wer muss ohne diesen Schalter was selber in die gewünschte Position drehen? Willst du jetzt den Antrieb der Drehscheibe ausbauen und sie manuell drehen? Das kann so nicht gemeint sein.
> Zumindest wenn man den Vorwahlschalter weglässt. Da ja dann keine > Vorwahl getroffen wird muss man selber in die gewünschte Position > drehen. Er meint warscheinlich, ähm höchstwarscheinlich,.... dass er die Drehscheibe, als das Zielgerät, wo die Eisenbahn ist, mit der Hand mechanisch, ganz ohne Strom in Position dreht. Dann geht's. Dann geht's auch ganz ohne Relais. ... weil .... es fließt ja dann kein strom. Nur reiner Touchbetrieb Oder bin ich jetzt falsch?
René H. schrieb: > Was ist daran nicht zu verstehen? Ich habe es von Anfang an nicht verstanden, gehe aber davon aus, dass wenn eines von den 18 Relais in Selbsthaltung per Taster gewählt wurde und dauerhaft ein Signal an die Drehscheibe gibt, dass das Signal für die Drehscheibe ausreicht um in die gewünschte Position zu fahren. Wie das genau funktioniert ist glaube ich erst einmal egal. Vorrangig sind hier die 18 Selbsthalterelais, die wie ein Drucktastenregister funktionieren sollen.
Stefanus F. schrieb: > Du hast einen Drehschalter mit zahlreichen Kontakten gezeigt. Das mit den vielen Kontakten ist der Vorwahlschalter, der durch Relaisschaltung ersetzt werden soll. Das kleine Teil, da wo ich die Kabel eingelötet habe, ist das Steuergerät. Dieses Steuergerät kann man mit und ohne Vorwahlschalter nutzen. Bei Nutzung mit Vorwahlschalter bleibt die Drehscheibe an der Vorwahl stehen. Rainer_V wollte ja wissen was das Steuergerät auslöst. Aber das Steuergerät hat mit der Vorwahl nichts zu tun, also nichts mit meiner Anfrage zur Relaisschaltung.
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Wahhhhhhhnsin, wir haben es geschafft.. Die HUNDERT wurde überschritten!!!
Das "Problem" ansich ist (vorerst?) gelöst. Ich werde mir die vielen Vorschläge bei Gelegenheit mal genauer anschauen (das mache ich im Juni, wenn ich nach der Hand-OP im Krankenstand bin und nicht viel machen kann). Ich werde jetzt erstmal bei meiner Schaltung bleiben.
René H. schrieb: > Das "Problem" ansich ist (vorerst?) gelöst. Ist es das wirklich? Mit dem Rocco-Drehschalter wird dir Stromzufuhr durch loslassen wieder unterbrochen. Bei der Lösung mit den bistabilen Relais liegt aber dauernd Spannung an der Drehscheibe an, bis das gerade aktive Relais von Hand resetet wird. Was passiert aber wenn nicht resetet wird? Meiner Ansicht nach müsste das Zurücksetzen des Relais durch die Drehscheibe erfolgen, sobald die Scheibe ihre gewählte Position erreicht hat. Bei meiner Märklin-Drehscheibe wurde das durch eine simple Mechanik gelöst. Durch 2 Taster wurde die Scheibe gestartet, entweder nach links oder nach rechts. Sobald einer der Taster gedrückt wurde wurde auf der Drehscheibe eine Selbsthaltung aktiviert. Wurde die Position erreicht ging ein Stift in eine Öffnung im Rand der Drehscheibe. Dadurch wurde die Stromversorgung (Selbsthaltung) unterbrochen, der Motor ging aus. Gleichzeitig hat der Stift die Scheibe fixiert. Stefanus F. schrieb: > René H. schrieb: >>> Wieso dreht sich denn die Scheibe, solange man den Schalter anfasst. > >> Zumindest wenn man den Vorwahlschalter weglässt. Da ja dann keine >> Vorwahl getroffen wird muss man selber in die gewünschte Position >> drehen. > > Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Sprechen wir die gleiche Sprache > de_DE? Ich bin bei Stefanus. Aber vielleicht habe ich auch nur ein Brett vor dem Kopf? Jedenfalls sehe ich es so dass die Lösung noch nicht gefunden ist. Zumindest müsste das gerade aktive bistabile Relais durch eine Zeitsteuerung automatisch zurückgesetzt werden. Und aus diesem Grund bin ich auch der Meinung dass auch „normale“ Relais verwendet werden können. So ein richtig schöner Thread ist das nicht. Anfangs war ich da noch anderer Ansicht. Sorry, meine persönliche Meinung. Vielleicht fehlt mir aber nur das Verständnis für das Zusammenwirken der Komponenten. @TO Dir alles Gute für die bevorstehende Hand-OP?
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Auch wenn sich der TO - wahrscheinlich etwas frustriert - nun erst mal verabschiedet hat, habe auch ich nicht wirklich kapiert, was da nun tatsächlich passieren soll/kann! Erinnere mich an eine Modellbahnausstellung mit einer großen Drehscheibe. Dort gab es zur Steuerung einen Drehschalter :-) mit einem Kranz LED's. Stellung der Scheibe wurde durch eine grün leuchtende LED angezeigt. Durch Verstellen des Drehschalters lief die Scheibe los und rastete dann irgenwie an das gewählte Gleis an und die entsprechende LED leuchtete. Es ist klar, dass da irgendeine Rückmeldung kommen muß und es ist auch klar, dass das ominöse Steuergerät hier diese Info nicht zur Verfügung stellt. Daher ist die Relais-Schaltung quasi in einem undefinierten Zustand und muß manuell in die "Ist-Stellung" gebracht werden. Bei Wiedereinschalten der Anlage stimmt entweder die Stellung des Drehschalters mit der Stellung der Scheibe überein oder die Scheibe läuft in die neue Stellung. Und genau das sehe ich als Problem der manuellen Vorwahl über die Relais an. Es sei denn, der (zu ersetzende) Vorwahlschalter hat so etwas wie eine neutrale Stellung, in der die Scheibe nichts macht, bis der Ist-Zustand wieder mit dem Schalter übereinstimmt. Für das Relais-, Tastergrab bleibt das Problem, bei einem Tastendruck allen anderen Relais einen Reset-Impuls zu geben. Wenn man das mal sauber für 3 Relais aufgemalt hat, ist die Erweiterung eine reine Fleissaufgabe! Die wohl vorhandenen Bistabilen-Relais mit 2 Erregerspulen vereinfachen dann die Sache wieder auf ein ertägliches Maß... Auch von mir beste Wünsche zur OP! Rainer
Jörg R. schrieb: > Mit dem Rocco-Drehschalter wird dir Stromzufuhr durch loslassen wieder > unterbrochen. Bei der Lösung mit den bistabilen Relais liegt aber > dauernd Spannung an der Drehscheibe an Bitte zwischen Vorwahlschalter und Steuergerät unterscheiden. Der Vorwahlschalter soll ja eine dauerhafte Verbindung zwischen Drehscheibe und Steuergerät herstellen. Das Relais ist quasi der Ersatz für den VOrwahlschalter.
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Rainer V. schrieb: > Auch wenn sich der TO - wahrscheinlich etwas frustriert - nun erst mal > verabschiedet hat Frustriert bin ich nicht. Ich bin auch noch da. Aber für eure besseren Ideen/Vorschläge muss ich erst noch lernen. Microschaltungen (zum Programmieren) kann ich noch nicht. Aber das lässt sich später noch machen, die bistabilen Relais sind nicht so teuer das unser Verein arm wird (Dioden und Widerstände haben wir massenhaft). ;)
Rainer V. schrieb: > Für das Relais-, Tastergrab > bleibt das Problem, bei einem Tastendruck allen anderen Relais einen > Reset-Impuls zu geben Das schrieb ich ja schon. Es wird einen Resettaster geben. Also vor der Neuanwahl eines Gleises erst den Resettaster drücken und dann die Gleisanwahl. Das ist bedientechnisch kein Problem.
René H. schrieb: > > Das schrieb ich ja schon. Es wird einen Resettaster geben. Also vor der > Neuanwahl eines Gleises erst den Resettaster drücken und dann die > Gleisanwahl. Das ist bedientechnisch kein Problem. Bei der Schaltung von gestern um 11:57 Uhr wird mit dem 19ten Relais automatisch resetet. Nachteil ist, dass das Signal nach Abschalten der Eisenbahnanlage nicht gespeichert bleibt. Bei Jörgs Schaltung um 17:33 Uhr bleibt das Signal auch nach Abschalten der Anlage gespeichert, aber es kann passieren, dass die Relais nur summen, weil die Setzimpulse durch die Verriegelung zu kurz sind. Durch den Verzicht auf die Verriegelung hätte man das Problem gelöst. Den automatischen Resetimpuls könnte man noch mit einer Transistorstufe nachrüsten.
@ Rene, würdest Du denn ein TTL-Grab aufbauen wollen, wenn die Schaltung das hergibt? Oder vieleicht etwas abkürzen mit einem Gal? - Wenn Dir dann auch die Jedec Datei mitgegeben wir ? - Für den Fall, das das Gal mal stirbt?
Thomas S. schrieb: > @ Rene, > würdest Du denn ein TTL-Grab aufbauen wollen, wenn die Schaltung das > hergibt? > TTL? Transistor-Transistor-Logik? Thomas S. schrieb: > Oder vieleicht etwas abkürzen mit einem Gal? - Wenn Dir dann auch die > Jedec Datei mitgegeben wir ? - Für den Fall, das das Gal mal stirbt? Was genau ist das? Wo kann ich darüber etwas nachlesen?
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Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei der Schaltung von gestern um 11:57 Uhr wird mit dem 19ten Relais > automatisch resetet. Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu "aufwendig", bei über 300 Dioden. Das geht sicher auch einfacher. Ich könnte mir eine "Logikschaltung" vorstellen die bei Druck auf den Taster erstmal alle Relais auf Reset setzt und dann das angewählte Relais auf Set. Da bräuchte man dann keinen Haufen Dioden. ;)
René H. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> Bei der Schaltung von gestern um 11:57 Uhr wird mit dem 19ten Relais >> automatisch resetet. > > Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu "aufwendig", bei über 300 Dioden. Da hast du dich aber enorm verzählt.
hinz schrieb: > René H. schrieb: >> Ach Du grüne Neune schrieb: >>> Bei der Schaltung von gestern um 11:57 Uhr wird mit dem 19ten Relais >>> automatisch resetet. >> >> Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu "aufwendig", bei über 300 Dioden. > > Da hast du dich aber enorm verzählt. Na gut. Bei der einen Schaltung sind es nur 3 Dioden je Relais. Aber verstanden habe ich die Schaltung noch nicht ganz.
Hallo Rene, Ein Gal ist ein prgrammierbarer Baustein, wo man eine gewisse Logig einbrennen kann. Dies verhält sich wie eben mehrere Logig Bausteine in einem IC. Ist fast alles machbsr. Bis zu komplexen Zählern, Register, ect. War damsls halt modern. Heute eben Pic's, Atmega's und Co. Also entweder auf der 74er, oder Cmos - Technik.
In das Gal wird eine Logig eingebrannt. Z.B. Ausgang 2 = Eingang 1 und Eingang 2 und nicht Eingang 3 - nur als Beispiel Hier können für mehrer Ausgänge, mehrere Gleichungen erstellt werden. Such mal nach Latice Gal, oder Gal Jedec
Das heißt: Technig Technik ist eine Serie von Lego. Und der Technick ist der Spezi von Saturn. Spezi ist eine Limo und Limos sind Automobile, Mobiles sind Dekorationsartikel. Es ist alles in Ordnung, die Männer mit der interessanten Jacke sind schon unterwegs.
René H. schrieb: > verstanden habe ich die Schaltung noch nicht ganz. Das ist -als Gesamtschaltung- auch nicht unbedingt ganz so einfach. Den Überblick über (aus Rookie-Sicht) zu große/komplexe Schaltungen bekommt keiner automatisch. Und das wird erst mit der Zeit besser/richtig flüssig. Der Trick in so einem Fall ist, die Gesamtschaltung in kleinere Funktionsgruppen aufzuteilen, die man versteht. Du kannst auch auf Basis des betr. Schaltbildes (noch mal als Anhang posten in dem Fall) uns darlegen, was Du genau nicht verstehst. Kann sein, daß es anders geht (plötzliche Erleuchtung), aber die v. m. beschr. Methoden (in Körnchen/mit Hilfe) funktioniert meist sehr sicher.
Falls du etwas über Relais, Dioden und einfache Kurzzeit-Timer (Reset-Schaltung) lernen möchtest, gefällt Dir vielleicht dieses Tutorial: http://stefanfrings.de/klippklapp/index.html
René H. schrieb: > Ich könnte mir eine "Logikschaltung" > vorstellen die bei Druck auf den Taster erstmal alle Relais auf Reset > setzt und dann das angewählte Relais auf Set. Da bräuchte man dann > keinen Haufen Dioden. ;) Doch...du mußt jeden Taster und den Resettaster gegen alle Relais entkoppeln. Du könntest natürlich einfach vor jeder neuen Wahl den Resettaster drücken und dann den gewünschten! Vorausgesetzt, dieses Steuergerät macht das mit. Und bitte nicht böse sein...ich halte die Vorschläge von GAL bis Microkontroller für den TO nicht anwendbar. Bis da die erste Schaltung mit einem GAL "läuft", ist das Jahr vorrüber und der TO hat noch mehr Kopfschmerzen, als jetzt schon. Vielleicht beschränken wir uns daher doch auf Relais und Taster! Es sind doch nur die Stellungen dieses Vorwahlschalters nachzubilden :-) Gruß Rainer
So schnell bekomme ich keine Kopfschmerzen. ;) Ich lerne schnell. Aber das GAL sollten wir vielleicht in einem anderen Thread behandeln?
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Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei der Schaltung von gestern um 11:57 Uhr wird mit dem 19ten Relais > automatisch resetet. Nachteil ist, dass das Signal nach Abschalten der > Eisenbahnanlage nicht gespeichert bleibt. Die Schaltung kenne ich noch aus einem anderen Thread von Dir. Wenn ich es recht in Erinnerung habe ist die Leitung ganz unten nicht! GND. Richtig? Damals habe ich mich dadurch verrannt. Beitrag "Re: Mehrere Relais gleichzeitig schalten" Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei Jörgs Schaltung um 17:33 Uhr bleibt das Signal auch nach Abschalten > der Anlage gespeichert, aber es kann passieren, dass die Relais nur > summen, weil die Setzimpulse durch die Verriegelung zu kurz sind. Das Problem kann auftreten. Die Relais ziehen zwar in wenigen ms an, trotzdem kann es sein dass es nicht ausreicht. Das muss ich selbst mal testen. Allerdings habe ich nicht das Relais welches der TO verlinkt hat.
In der Schaltung ist ein Kondensator mit 200 µF eingebaut. Reichen die überhaupt für 18 Relais? Der Kondensator muss sicher ausreichend dimensioniert sein?
René H. schrieb: > In der Schaltung ist ein Kondensator mit 200 µF eingebaut. Reichen > die > überhaupt für 18 Relais? Der Kondensator muss sicher ausreichend > dimensioniert sein? Der muss nur für das eine Relais reichen.
Hier kann man die 18 Relais aus Jörgs Schaltung verwenden, da sind die Dioden schon im Relais mit eingebaut. Man braucht aber trotzdem noch 19 Dioden (1N4148). Hier werden bei jeder Anwahl alle Relais kurz resetet. C1 bestimmt die Resetdauer. Nach kurzer Verzögerung bleibt das angewählte Relais eingeschaltet. Das sollte sich alles im 100 bis 200ms Bereich abspielen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hier kann man die 18 Relais aus Jörgs Schaltung verwenden Monostabile?
René H. schrieb: > > Monostabile? Nein, Bistabile. Die monostabilen Relais können in der Schaltung von 11:57 Uhr eingesetzt werden. Da jetzt beide Kontakte bei den bistabilen Relais zur freien Verfügung stehen, kann immer einer der beiden Kontakte je für eine optische Anzeige-LED genutzt werden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > da sind die Dioden schon im Relais mit eingebaut Wo sind da Dioden drin?
René H. schrieb: > Im Bildausschnitt, da muss der Minuspol dran? Ja. Je nach Stromaufnahme der Relais, kann für R1 auch ein 2k2 oder 1k Widerstand eingesetzt werden. C1 sollte sich dann entsprechend im gleichen Verhältnis vergrößern.
René H. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: > da sind die Dioden schon im Relais mit eingebaut > > Wo sind da Dioden drin? Nimm bistabile Relais mit integrierten Dioden, sonst musst du noch 36 Dioden von Hand dazulöten. Vielleicht reicht es aber auch zwei antiparallele Dioden parallel zu Q1 und Q2 zu schalten und noch eine Diode antiparallel zur Versorgungsspannung.
Hallo Rene, hab mal nen Plan gemacht. Nicht komplett vollständig, aber sollte Sinn machen. Einiges könnte eben in ein Gal verschwinden. Die Freilaufdioden hab ich vergessen an dem Relais. Okay den Pullup am Q19 auch vergessen.
Thomas S. schrieb: > hab mal nen Plan gemacht. Danke! Sieht ganz schön umfangreich aus. Im Beispielplan sind ja nur 8 Schalter. Plus 10 Schalter dazu...
Ich habe nur mal 8 Schaltungen gezogen. Die 40er Cmos musst Du Dir wegdenken. Die meisten 74F86 könnten in ein Gal. Dann wirds wieder einfacher. Das Transistorengrab am Ausgang könnte ein ULN 2803 oder ähnlich übernehmen.
René H. schrieb: > Der stellt nur eine Verbindung zwischen zwei Drähten her (Vom > Steuergerät über den Vorwahlschalter zur Drehscheibe) Nein...der stellt offensichtlich eine Verbindung zwischen 16 Drähten her und bisher ist mir immer noch nicht klar geworden, wie das mit dem Loslassen des Drehschalters klappen soll. Mechanisch doch sicher nicht!!! Wäre auch eine irrsinnige Konstruktion. Also kann das Steuergerät erkennen, dass nach einer bestimmten Zeit keine Änderungen mehr ankommen und setzt dann diesen Zustand. Und das kriegst du doch prima mit x-Relais und einem Resettaster hin!? Ist - warum auch immer - spannend, aber ich bin jetzt weg im WE... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > mir immer noch nicht klar geworden, wie das mit dem > Loslassen des Drehschalters klappen soll Du verstehst es immer noch nicht? Der Drehschalter am Vorwahlschalter ist ein "Stufenschalter". D.h. es wird in Stufen geschaltet. Sobald man am Vorwahlschalter ein Gleis wählt dreht sich die Drehscheibe bis zu diesem Gleis und stoppt dort. Der Drehschalter am Steuergerät muss nicht angefasst werden, solange der Vorwahlschalter dazwischen ist und man die Drehrichtung nicht ändern möchte. Von der Drehscheibe gehen 16 Drähte in den Vorwahlschalter, vom Vorwahlschalter geht es zum Steuergerät, und vom Steuergerät wieder in die Drehscheibe. Die Drehscheibe erkennt welcher "Draht" angewählt ist. Aber Du siehst den umgekehrten Weg (also von der Drehscheibe zum Steuergerät, von dort zum Vorwahlschalter und vom Vorwahlschalter zur Drehscheibe)? Rainer V. schrieb: > Und das kriegst du doch prima mit x-Relais und einem Resettaster hin!? Genau das ist es was ich aufbaue. Aber die Schaltung von "Ach Du grüne Neune von 11.05.2019 19:31 gefällt mir, da brauche ich den Resettaster nicht. Da müssen aber noch 36 Dioden rein wie gesagt wurde, aber wohin weiß ich noch nicht.
Die 36 Dioden kommen natürlich parallel zu den beiden Relaisspulen von den 18 Relais. Deswegen, nimm lieber bistabile Relais mit integrierten Dioden.
Die Relais habe ich schon. An jedem Relais ist eine Diode, wobei beide Spulen (auf einer Seite) verbunden sind (wie bei der weiter oben geposteten Relaisplatine von DOELKA). Wenn ich das jetzt richtig verstehe müsste ich die beiden Spulen wieder trennen und je Relais eine weitere Diode hinzufügen. Richtig?
René H. schrieb: > Die Relais habe ich schon. An jedem Relais ist eine Diode, wobei > beide Spulen (auf einer Seite) verbunden sind (wie bei der weiter oben > geposteten Relaisplatine von DOELKA). Wenn ich das jetzt richtig > verstehe müsste ich die beiden Spulen wieder trennen und je Relais eine > weitere Diode hinzufügen. Richtig? Irgendwie habe ich das Gefühl wir stehen noch, oder wieder, am Anfang des Threads. Auf welche Schaltung beziehst Du dich denn jetzt? Wie ist die Umsetzung nun geplant. Danach ob Du die Relais schon hast hatte ich mal gefragt, ohne eine Antwort zu bekommen. Damit scheiden monostabile Relais also aus. Ich weiß auch noch nicht welchen Aufwand du betreiben willst, alzu groß sollte er aber wohl nicht sein. Ich denke es wurden genug Vorschläge gemacht, ich für meinen Teil bin aber raus. Nach nunmehr >140 Beiträgen sehe ich auch keinen Fortschritt - was deine Seite betrifft. Schade, eigentlich ein interessantes Problem. Vielleicht hättest Du mal versuchen sollen eine aussagekräftige Grafik über das Zusammenspiel der Komponenten anfertigen sollen. Nur Prosa mit den ständig gleichen Wiederholungen hilft da nicht weiter. Ich stehe wohl auch nicht alleine damit da...immer noch nicht verstanden zu haben wie das System funktioniert. Tschüss, wie der Rheinländer sagt;-) Trotzdem viel Erfolg bei der Umsetzung.
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Jörg R. schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl wir stehen noch, oder wieder, am Anfang > des Threads Nein. Wir sind schon richtig. Mir geht es nur um den Vorwahlschalter. Alles andere (Drehscheibe, Steuergerät etc.) lassen wir außen vor, da ändert sich nichts. Mir stellt sich gerade die Frage ob es der BD135 sein muss. Wir haben viele Transistoren (BD139, BD140, BD679, BD681), aber den BD135 haben wir nicht. ;)
Danke! Dann freut sich der Vorstand wenn ein paar Cent gespart werden. :lol:
Anstatt 306 Dioden für eine naive Matrix, kann man auch Gruppen bilden: Z.B. 3 Gruppen á 6 Relais, Verbrauch 18 Dioden. Dann benötigt es von jedem Taster 2 Dioden um die beiden Gruppen, zu denen der Taster nicht gehört zu schalten und nochmals 5 Dioden um die anderen Relais der eigenen Gruppe auszuschalten. Das wären dann 18 + 18 * 7 = 144 Dioden. Man kann das Spiel auch noch weiter treiben: 2 mal 3 Gruppen die jeweils 6 Relais ausschalten, aber um 3 Relais versetzt. Das sind 36 Dioden. Pro Taster müssen dann 3 Gruppen ausgeschaltet werden und 2 Relais direkt. Das wären dann: 2 * 18 + 18 * 5 = 126 Dioden. Gibt sicher noch Schemas mit etwas weniger Dioden. Wer findet noch welche?
Für die Schaltung von " Ach Du grüne Neune" habe ich eine kurze Verständnisfrage. Q1, R3 und D19 sind parallel hinter C1?
Unt wenn man das Ganze mit TTL-Gater baut, spart man sich sämtliche Dioden, außer den Freilaufdioden. Und übersichtlicher wirds obendrein.
Bei einem TTL-Grab benötigt man aber deutlich mehr Bauteile.
Wer sagt das? 4 ExOr sin in einem Chip plus 3 D-Latche. Wo ist das viel für die Anforderung. Und gegenseitig verriegelt ist es obendrein.
Die Schaltung von gestern ( 11.05.2019 19:31) habe ich jetzt fertig aufgebaut, zumindest die Bauteile.
René H. schrieb: > Die Schaltung von gestern ( 11.05.2019 19:31) habe ich jetzt > fertig > aufgebaut, zumindest die Bauteile. Das ging aber flott. Schon ausprobiert?
Nein. Ich muss noch die Relais anschließen. Aber ein wenig ist noch offen. Das mit den 36 Dioden habe ich noch nicht verstanden. Derzeit sind die beiden Spulen zusammengeschalten, mit einer Diode dran. Ich nehme jetzt mal an das ich die wieder trennen muss, und für jede Spule eine Diode einbauen muss. Aber in welche Richtung sperrend? So wie im Original auch? Oder hier umgekehrt, also sperrend aus dem Relais? Und an welche Stelle? Die acht Bauteile unten (Q2, C2,R4, Q1, D19, R3, C1, R2) an Minus? Weshalb kommt es da nicht zum Kurzschluß?
René H. schrieb: > Derzeit sind die > beiden Spulen zusammengeschalten, mit einer Diode dran. Ich nehme jetzt > mal an das ich die wieder trennen muss, und für jede Spule eine Diode > einbauen muss. Ja. René H. schrieb: > Aber in welche Richtung sperrend? Ja. René H. schrieb: > Und an welche > Stelle? Parallel zu jeder Spule. René H. schrieb: > Die acht Bauteile unten (Q2, C2,R4, Q1, D19, R3, C1, R2) an Minus? Es sind nur sechs Bauteile R4 und C1 kommen nicht an Minus.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Es sind nur sechs Bauteile R4 und C1 kommen nicht an Minus. Ja, genau. Hab ich übersehen. Ach Du grüne Neune schrieb: > René H. schrieb: >> Aber in welche Richtung sperrend? > > Ja. Also sperrend in Richtung Spule (von Minus in die Spule)? Ach Du grüne Neune schrieb: > René H. schrieb: >> Und an welche >> Stelle? > > Parallel zu jeder Spule. Das verstehe ich jetzt nicht. BTW: 1N4006 sind in Ordnung?
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So geht das: https://www.mikrocontroller.net/attachment/611/reltest.gif > 1N4006 sind in Ordnung? Welche Diode du verwendest, ist ziemlich egal. Ich kenne keine, die für diesen Fall zu träge oder zu schwach wäre.
Also von Minus zu plus, aus Richtung plus sperrend. Geht da auch die 1N4006? Noch eine Frage: Von 16VAC auf 12VDC. Besser Fertigmodul kaufen, oder auch selber machen? Ein paar Dioden und ein Widerstand ist sicher nicht ausreichend. (Ich kann zwar Schaltungen nach Anleitung aufbauen. Aber selber konstruieren kann ich Schaltungen nicht). Wenn alles funktioniert gebe ich Erfolgsmeldung. Danke allen für die Hilfe und Vorschläge!
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René H. schrieb: > Von 16VAC auf 12VDC. Besser Fertigmodul kaufen, oder auch selber machen? Kann ich das dafür nehmen? Beitrag "Re: Gleichstrommessgerät an Wechselstrom"
>>> 1N4006 sind in Ordnung? >> Welche Diode du verwendest, ist ziemlich egal. > Geht da auch die 1N4006? Ja doch! > Von 16VAC auf 12VDC. Das sehr sehr ungünstig. Damit dafür jetzt kein neues Faß ohne Boden aufgemacht wird würde ich Dir empfehlen, ein separates 12V Steckernetzteil zu kaufen.
René H. schrieb: > Geht da auch die > 1N4006? Ja. Wenn das zuviel Arbeit mit dem Einlöten der 36 Dioden ist, kann man zur Not auch parallel zu Q1 und Q2 und zur Versorgungsspannung 1N4006 Dioden einsetzen. Die Kontakte von den Tastern würden dann irgendwann in ferner Zukunft zwar schneller verschleißen, aber mit den 36 Dioden ist's natürlich besser. Falls R1 mit seinen 4k7 zu groß ist, kann man auch einen 2k2 nehmen. Q1 muss schließlich alle Relais gleichzeitig reseten, oder für Q1 einen BD679 einsetzen (Darlington).
Da die Reset-Spulen alle parallel geschaltet sind, dürfte dort meiner Meinung nach eine Diode genügen. Aber nur auf der Reset-Seite. Deinen Vorschlag mit D21 würde ich im Sinne der Lebensdauer der Taster besser nicht machen. Dort lieber für jedes Relais eine Diode verwenden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Wenn das zuviel Arbeit mit dem Einlöten der 36 Dioden ist, Das ist kein Aufwand. Das ist "schnell" erledigt. Ach Du grüne Neune schrieb: > Falls R1 mit seinen 4k7 zu groß ist, kann man auch einen 2k2 nehmen. Q1 > muss schließlich alle Relais gleichzeitig reseten, oder für Q1 einen > BD679 einsetzen (Darlington). Wie erfahre ich ob das zuviel ist? BD679 haben wir noch im Sortiment. Stefanus F. schrieb: > Damit dafür jetzt kein neues Faß ohne Boden > aufgemacht wird Ich kann ja hier im Forum suchen. Es hat hier sicher schon jemand ein solches Teil gebaut, oder einen Schaltplan gepostet. Brückengleichrichter haben wir auch noch rumliegen. Zum Lernen kann ich mir das ja anschauen.
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Wegen dem Faß ohne Boden: Informiere dich, welche Eingangsspannung die üblichen 12V Regler benötigen. Und dann rechne mal aus, wie groß der Kondensator sein muss, um die Bedingung in den Lücken zwischen den Halbwellen einzuhalten. Dann bleibt es zwar immer noch ein Faß, aber wenigstens eins mit Boden.
Stefanus F. schrieb: > Da die Reset-Spulen alle parallel geschaltet sind, dürfte dort meiner > Meinung nach eine Diode genügen. Aber nur auf der Reset-Seite. Stimmt, du hast vollkommen recht, daran habe ich gar nicht gedacht. Dann würde ich aber keine 1N4148 nehmen, sondern eine 1N4006 (hat der TO ja sowieso vor), wegen des erhöhten Energiegehaltes der Induktionsspannung (es sind immerhin 18 Relais gleichzeitig). Also für alle Relais benötigt man jetzt statt 36 Dioden nur noch 19 Dioden!
Das würde mir die Arbeit erleichtern. Wohin kommt dann die 19. Diode?
René H. schrieb: > Das würde mir die Arbeit erleichtern. Wohin kommt dann die 19. > Diode? Parallel zu den parallel geschalteten Relais. Also parallel zu irgendeinem von denen. Idealerweise das Relais, dass dem Transistor am nächsten liegt. Aber es wird wohl auch nicht-ideal funktionieren.
René H. schrieb: > Wie erfahre ich ob das zuviel ist? BD679 haben wir noch im Sortiment. Das hängt von der Stromaufnahme des einzelnen Relais ab. Du kannst ja mal den Widerstand einer Relaisspule messen.
René H. schrieb: > Ich kann ja auch die 36 Dioden verbauen. Nein nein, so war das von Stefanus nicht gemeint, es reichen auf jeden Fall 19 Dioden!
Stefanus F. schrieb: > Idealerweise das Relais, dass dem Transistor am nächsten liegt. Aber es > wird wohl auch nicht-ideal funktionieren. Damit hat Stefanus nur gemeint, dass die 100% Idealzustand 'nur' zu 99% erreicht werden. Das reicht aber für die Praxis völlig aus!
Ich sehe gerade, wenn Q1 (Darlington-Transistor) ein BD679 ist, muss Q2 auch ein BD679 sein, weil sich C2 nur bis auf 0,7 Volt entladen kann. Dadurch würde sich Q2 (BD139) nicht vernünftig abschalten lassen!
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René H. schrieb: > Also doch beim BD139 bleiben, oder unbedingt gegen den BD679 > austauschen? Das ist egal. Es müssen nur beide Transistoren gleich sein. Das hängt aber von der Stromaufnahme der Relaisspulen ab. Bei einer hohen Stromaufnahme müssen die Basisvorwiderstände des BD139 sehr niederohmig sein, und die Kondensatoren dafür größer, um auf die gleiche Zeitkonstante zu kommen. Bei den BD679 können dann die Widerstände so bleiben.
Die Relais brauchen 20mA, laut Verkäufer. Bei 18 Relais also 360mA.
René H. schrieb: > Die Relais brauchen 20mA, laut Verkäufer. Bei 18 Relais also 360mA. Dann sollte bei Verwendung eines BD139 R1 auf jeden Fall kleiner als 4k7 sein! Probier's mal mit 2k2. Die Relais müssen zuverlässig schalten! Wenn es nur mit 1k geht, dann C1 vergrößern oder 4k7 beibehalten und zwei BD679 einsetzen.
Der BD679 packt etwas mehr Strom/Verlustleistung (ca. 3-4fach), als der BD139, wenn ich mich richtig erinnere. Da die Schaltgeschwindigkeit hier nicht so wichtig ist, würde ich wohl zwei BD679 nehmen. Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei den BD679 können dann die Widerstände so > bleiben. Der 2. Grund dafür.
Hallo, das hat sich ja jetzt richtig gut entwickelt! Damit hat der TO sein Projekt wohl "in der Tasche". Ich persönlich würde jetzt jedem Taster noch eine LED spendieren, um die angewählte Stellung zu zeigen...es gibt natürlich auch schöne Taster mit eingebauter LED... Schöner Faden! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ich persönlich würde jetzt jedem > Taster noch eine LED spendieren, um die angewählte Stellung zu > zeigen...es gibt natürlich auch schöne Taster mit eingebauter LED... Es gab mal Taster mit und ohne Led von Digitast (ich hoffe die Bezeichnung ist korrekt), mit verschiedenen Farben der Tastenkappen und in verschiedenen Breiten. Diese Tasten sah man früher auch bei hochwertigen Messgeräten. Leider gibt es diese Tasten wohl nicht mehr.
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Rainer V. schrieb: > Damit hat der TO sein Projekt wohl "in der Tasche". So ganz fertig bin ich noch nicht. Da ist noch viel zu löten. Jetzt fehlt nurnoch das Pult, das machen die Handwerker bei uns. Ich muss auch das ganze Drehscheiben-Modul neu verkabeln. Da habe ich noch ein paar Monate zu tun. Den Festspannungsregler (Wandler) habe ich heute bestellt, den baue ich nicht selber. Rainer V. schrieb: > Ich persönlich würde jetzt jedem Taster noch eine LED spendieren Das ist schon eingeplant. Ich weiß nur noch nicht ob kleine oder große LEDs. Danke nochmal an alle für die Hilfe, und auch für die Kritiken (die müssen auch mal sein, damit man sich verbessern kann).
Ich hoffe nur, dass ich die Transistoren richtig rum eingelötet habe. Wenn man auf die Schrift schaut ist links der Emitter, laut Internet.
Was ich noch nicht verstehe ist weshalb es nicht zu einem Kurzschluß kommt. Plus und Minus werden ja über die beiden Widerstande R1 und R2 verbunden.
René H. schrieb: > Was ich noch nicht verstehe ist weshalb es nicht zu einem Kurzschluß > kommt. Plus und Minus werden ja über die beiden Widerstande R1 und R2 > verbunden. Weil R1 und R2 Widerstände sind. Wenn der Strom durch einen Widerstand fließt, wird er ausgebremst - ergo: kein Kurzschluss. Stell Dir vor, der Widerstand sei eine Glühbirne, nur kälter (ohne Glühen).
René H. schrieb: > Plus und Minus werden ja über die beiden Widerstande R1 und R2 > verbunden. Die Plus- und Minuszeichen zeigen nur die Polarität der Elektrolyt-Kondensatoren C1 und C2 an.
René H. schrieb: > Ich hoffe nur, dass ich die Transistoren richtig rum eingelötet habe. > Wenn man auf die Schrift schaut ist links der Emitter, laut Internet. oh man..... das ist doch grausam, wenn du schon sowas schreibst könnte man evtl. draufschauen WENN du ein Bild hochgeladen hättest, WENN du den Transistor benannt hättest, aber so müsste man den ganzen Thread durchsuchen und kann nur raten ob irgendein im Thread genannter Transistor von dir verbaut wurde!
Joachim B. schrieb: > WENN du den Transistor benannt hättest, aber so > > müsste man den ganzen Thread durchsuchen und kann nur raten ob irgendein > im Thread genannter Transistor von dir verbaut wurde! Ich vermute mal den BD679. René H. schrieb: > Dann löte ich morgen mal die BD679 ein. ###### René H. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Ich persönlich würde jetzt jedem Taster noch eine LED spendieren > > Das ist schon eingeplant. Ich weiß nur noch nicht ob kleine oder große > LEDs. Was verstehst Du unter kleinen bzw. großen Leds? Wie wäre es mit Leds die kein Standard sind?
5mm sind groß. 1,8mm sind klein. Aber da soll der Vorstand entscheiden.
Joachim B. schrieb: > WENN du ein Bild hochgeladen hättest Ein Foto zu machen ist schwierig (schlechte Lichtverhältnisse). Aber ich beschreibe mal. Wenn der Transistor vor mir liegt sehe ich die Beschriftung (auf der Rückseite steht nichts, da ist nur etwas metallisches zu sehen). Minus ist dann an den linken PIN angelötet (also "E"), den rechten PIN habe ich als "C" interpretiert, den mittleren PIN als "B". Auf dem Transistor steht "N640 BD679 ST Mal"
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René H. schrieb: > Ein Foto zu machen ist schwierig (schlechte Lichtverhältnisse). Musst Du bei deiner Kamera noch ein dunkles Tuch über den Kopf legen bevor du das Foto machst? Kameras und Smartphone haben doch einen Blitz;-)
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René H. schrieb: > Dann löte ich morgen mal die BD679 ein. Das ist auch die bessere Wahl. Beide Transistoren müssen BD679 sein (Q1 und Q2), wegen der sonst oben beschriebenen Entladeproblematik von C2 (12.05.2019 18:37 Uhr). Die LED's deiner Wahl kannst du mit dem zweiten, noch freien Kontakt der bistabilen Relais schalten.
@ Ach Du grüne Neune Also doch falsch eingelötet? Im Internet gibt es viele unterschiedliche Beschreibungen zu den PIN-Belegungen. Bei Deinem Bild ist rechts B, Mitte C und Links E. Ich habe Mitte als B, links als E und rechts als C genommen (aus dem Internet).
René H. schrieb: > Ich hoffe nur, dass ich die Transistoren richtig rum eingelötet habe. > Wenn man auf die Schrift schaut ist links der Emitter, laut Internet. soweit stimmt es ja, hättest du weitergeschrieben .... René H. schrieb: > Ich habe Mitte als B wie kommst du auf das schmale Brett? von woher hast du das denn, deswegen immer Links einstellen und Bilder! Warum kannst du auch nach Aufforderung in diesem ellenlangen Thread nicht einmal was richtig AUSSCHREIBEN...... Das hat nichts mehr mit Anfänger zu tun sondern mit absoluter Unhöflickeit den Anderen gegenüber, schlampig hingeworfene unverständliche gekürzte Beiträge sind respektlos. Soviel muss jedem klar sein, keiner kann in deinen Kopf sehen was du gerade denkst also schreibe es hin. René H. schrieb: > Im Internet gibt es viele unterschiedliche > Beschreibungen zu den PIN-Belegungen. Es gibt im Internet auch Tankhinweise für Dieselfahrzeuge nur helfen die nicht bei Benziner!
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Die jungen Leute fotografieren heute jeden Käse, aber wenn mal Fotos angebracht sind, tun sie es seltsamerweise nicht.
Hier mal ein Bild vom Transistor. Die Schrift ist aber schlecht zu lesen. Stefanus F. schrieb: > (...) Die jungen Leute (...) Danke für die Blumen. Aber mit 48 bin ich nicht mehr so jung. ;)
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Für mich ist die Darstellung im Datenblatt unmissverständlich.
Stefanus F. schrieb: > Für mich ist die Darstellung im Datenblatt unmissverständlich. noch einfacher bei ST und um den handelt es sich ja https://www.st.com/resource/en/datasheet/bd677.pdf Seite 1 alle Bilder sind sich einig links ist Emitter https://www.el-component.com/images/bipolar-transistor/bd679-pinout.jpg https://www.technobotsonline.com/images/detailed/5/Ext-2300-610.jpg nur in der Zählung sind sie verschieden, ist aber egal in der Mitte ist bei diesen Bauformen (fast?) immer der Collector. René H. schrieb: > Danke für die Blumen. Aber mit 48 bin ich nicht mehr so jung. ;) dann solltest du den Unterschied Benziner Diesel aber doch verstanden haben. Nur viele TO92 Gehäuse haben die Basis in der Mitte, die meisten dickeren eben den Collector und man kann von einem (Diesel) nicht auf andere (Benziner) schliesen.
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