Axel L. schrieb: > Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss Wie das Konstrukt funktioniert ist mir schon klar. Darf gern wer anders machen. ohne Account schrieb: > Wenn man jetzt noch von den ETFs wegkäme, würde man merken, daß das > Anlageuniversum noch viel mehr als ETFs zu bieten hat :) Schau mal, den original F.B. nimmt hier schon keiner ernst. Aber die schlechte Kopie? Ich bitte dich. Lass einfach mal gut sein.
Cyblord -. schrieb: > Jau. Der hatte sogar schön Limits gesetzt, dass ihm nicht schlimmes > passiert. Nun hat er gelernt dass solche Limits in Extremsituationen > nichts bringen. Soweit ich weiß, hätte er wohl gegen Aufpreis einen garantierten Stop-Auftrag ordern können, hat er ab nicht - so kam die Slippage voll zum Tragen, da sich lange kein Käufer mehr gefunden hat, Resultat: um die 280k Miese. > Wahrschweinlich mal wieder Dusel und nach dem ganzen Medienrummel hat > die Bank nen Vergleich angeboten. Unverdient. Ich hoffe nicht. So jemand sollte gefälligst auch die negativen Konsequenzen seines Handelns tragen.
> Von Aktien auf Pump lasse ich genauso die Finger wie vom Forex-/CFD-Handel. > Daran dürfen sich gerne andere Leute wie S.B. die Finger verbrennen. CFD & Forex ist einfach nur geil, wenn die Strategie stimmt - aber das wirst Du dann eben nie erfahren bzw. geht ja auch gar nicht, weil Strategie ja ein Fremdwort oder bestenfalls was Böses für Dich ist genauso wie ein lausiger 3% Kredit :)) Ja, ganz gefährlich :-> > Schau mal, den original F.B. nimmt hier schon keiner ernst. F.B. muß ich auch mal wieder eine PN schreiben :) > Aber die schlechte Kopie? > Ich bitte dich. Lass einfach mal gut sein. Ich frage mich wie bei soviel Dummheit einen Top-Job überhaupt bekommen kann. Ohne Eure Lohnarbeit seid Ihr doch arme Wesen? Ihr seid in einer Seilschaft und in Bezug auf Allgemeinwissen ein trauriges Beispiel für Fachidiotentum - das muß es wohl sein, nehme ich mal an.
> Ich hoffe nicht. So jemand sollte gefälligst auch die negativen > Konsequenzen seines Handelns tragen. dann freut er sich aber über das H4-Geld, das Du und ich ihm spendieren :))
Ingenieur schrieb: > Gibt es eigentlich Abradolf Lincler noch unter einem anderen Namen? Oder > hat er seit Jahresbeginn tatsächlich den kalten Entzug vom uc-Forum > geschafft und ist jetzt trockener Forist? Ich bin nach wie vor lesend unterwegs, zu ausgewählten Themen schreibe ich auch vereinzelt was, selten auch eine Spitze. Die Standardkonfliktthemen haben mangels frischer Teilnehmer ihren Reiz verloren, Winne ist halt Winne, Holm ist halt Holm, uswusf. Das ist wie mit Koffein, irgendwann kickts nicht mehr.
Beitrag #5879869 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5879869: > Ingenieur schrieb: >> Soweit ich weiß, hätte er wohl gegen Aufpreis einen garantierten >> Stop-Auftrag ordern können, hat er ab nicht > > Hmmm aber wer garantiert einen Kauf zum Preis X? Übernimmt das dann die > Bank? Ist auf jeden Fall unüblich. Wer verkaufen will braucht nen > Käufer. Dafür wird dann z. B. ein CDF mit entgegengesetzer Richtung aufgesetzt. In Kombination gibt das dann die Konstrukte, die vielleicht noch die Bank versteht und bei denen man erst im Ernstfall so richtig rausfindet, ob sie funktionieren. Aber die Bank verdient auf jeden Fall an den Gebühren. Gruß Axel
ohne Account schrieb: > CFD & Forex ist einfach nur geil, wenn die Strategie stimmt - aber das > wirst Du dann eben nie erfahren bzw. geht ja auch gar nicht, weil > Strategie ja ein Fremdwort oder bestenfalls was Böses für Dich ist Klar habe ich eine Strategie, sogar eine langfristige: buy & hold auf Aktien-Indexfonds. Mag langweilig klingen, aber ich brauche keinen Kick mit wilden CFD-Zockereien und schlaflose Nächte. Es ist außerdem sehr pflegeleicht, denn das lässt sich per Wertpapiersparplan ganz einfach automatisieren. So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k feste Rate plus Einmalkäufe im Jahr). > genauso wie ein lausiger 3% Kredit :)) > Ja, ganz gefährlich :-> Ja, wenn man ihn nämlich einsetzt, um Aktien davon zu kaufen, ist das sehr wohl gefährlich. Es kommt natürlich auch auf die Höhe an im Vergleich zum Restvermögen. Jo S. hat das in seinem Beitrag weiter oben sehr treffend skizziert mit dem Fazit: Jo S. schrieb: > Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den > Naiven.
> Klar habe ich eine Strategie, sogar eine langfristige: buy & hold auf > Aktien-Indexfonds. damit liegst Du zumindestens über dem positiven Beitrag Zins :) > Mag langweilig klingen, aber ich brauche keinen Kick mit wilden CFD- > Zockereien und schlaflose Nächte. weil dort Deine buy&hold Strategie nicht mehr funktioniert und Du über ganz andere Strategien nachdenken müßtest. > Es ist außerdem sehr > pflegeleicht, denn das lässt sich per Wertpapiersparplan ganz einfach > automatisieren. ganz schlecht, da könntest Du auch Riester machen. vor allen Dingen alles auf 4 oder 5 Index-Fonds zu setzen wäre mir zu riskant. > So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k > feste Rate plus Einmalkäufe im Jahr). sehr schlecht, weil Du mit dem Automatismus Deine Kursgewinne egalisierst oder zumindest verschlechterst. Spätestens bei längerfristigen Kursrückgang wird es ein Minusgeschäft, weil Du jetzt statt 3k, 6k oder mehr im Monat reinpulvern müßtest, um zu kompensieren. Das ist dann wie ein positiver Beitrag - nur nicht für Dich, sondern für die Bank ;) > Ja, wenn man ihn nämlich einsetzt, um Aktien davon zu kaufen, ist das > sehr wohl gefährlich. Es kommt natürlich auch auf die Höhe an im > Vergleich zum Restvermögen. nö, das ist dann so wie bei den Windows- und Linux-Jüngern - besonders schlimm, wenn man das andere System nie angewandt hat, aber einfach nur glaubt, daß es schlecht ist. Wenn Du alles Geld in Fonds pumpst, kannst Du eigentlich nicht mitreden. > Jo S. hat das in seinem Beitrag weiter oben > sehr treffend skizziert mit dem Fazit: > Jo S. schrieb: > Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den > Naiven. Jo S. hat keine Ahnung, weil er Kreditaufnahme mit CFD-Handel gleichsetzt - davon war nie die Rede, sondern vom Kauf normaler Aktien und Dividendenmitnahme, die über dem Kreditzins liegt .... das ist was ganz anderes als CFD-Handel und auch was ganz anderes als Index-Fonds, MSCI-ETFs, etc., die Minimalausschüttungen liefern. Natürlich ist CFD ein Nebenaspekt, aber den sollte man ohne Kredit bewältigen - da stimme ich zu.
Axel L. schrieb: > Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die > mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von > 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Eben du sagst ja schon, dass es keinen Sinn macht. "fast 10 %" Rendite bekommt man auch mit anderen üblichen ETF's oder Wertpapieren, dazu einen Kredit aufnehmen um 5%-ETF's zu kaufen um dann am Ende die gleiche Rendite wie ohne Kredit zu haben.. Na klar, das macht WIRKLICH Sinn..... NICHT!
ohne Account schrieb: >> So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k feste Rate plus >> Einmalkäufe im Jahr). > sehr schlecht, weil Du mit dem Automatismus Deine Kursgewinne > egalisierst oder zumindest verschlechterst Im wertpapier-forum.de gibt es ganze Studien drüber, was nun besser ist. Das Ergebnis ist eigentlich immer: An buy&hold über einen langen Zeitraum kommt nix ran. Monatlicher Sparplan, 15 Jahre laufen lassen und gut ists. Und in der Verzehrphase das gleiche. MarketTiming oder "Bauchgefühl" schlägt den Automatismus nicht, außer durch Glück. ohne Account schrieb: > vor allen Dingen alles auf 4 oder 5 Index-Fonds zu setzen wäre mir zu > riskant. Stimmt, 3 reichen eigentlich schon, damit kriegt man die Weltwirtschaft schon ganz gut abgebildet. Damit hat man sein Vermögen immerhin auf Tausende Firmen und 5 Kontinente verteilt. Bist du auch so breit diversifiziert? ohne Account schrieb: > da könntest Du auch Riester machen. Ja kann man tatsächlich. Hab hier noch so nen alten Vertrag rumliegen, der läuft halt so nebenbei. Entgegen der landläufigen Meinung rentiert sich Riester für Gutverdiener sogar viel mehr als für Geringverdiener mit Kinder da der (prozentuelle) Steuervorteil den Zuschuss-Fixbetrag schnell übrrtrumpft. Noch so ein Designfehler von Riester, aber mir nützts. Dadurch kann man Förderquoten von 55% oder mehr erreichen. In Verbindung mit den Renditen aus Altverträgen durchaus interessant, für eine sichere Anlageform. Weißt du S.B., neben deinen offensichtlichen fachlichen Defiziten iet dein größtes Problem deine kleingeistige Fixierung auf genau eine Strategie, nämlich die deine. Es gibt sehr viele Anlageformen und am besten setzt man auf mehrere Pferde. Mit deinem Anspruch eine allumfassende, in allen Belangen überlegene Strategie mit einer einzigen, von Glück und Zufall abhängige Anlageform darstellen zu können brauchst du eigentlich garnicht antreten, da hast von vornherein schon verloren.
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Lustiger Thread. Um mal noch einmal etwas Produktives beizutragen: Ich bin inzwischen finanziell unabhängig. Angefangen kurz vor der 2009er-Krise in Aktien zu investieren (heute würde ich ETF nutzen, das Thema war damals aber noch nicht so verbreitet). Durch ein paar "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch die starke allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat (plus ein paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR angewachsen. Dazu kommt noch eine abgezahlte Eigentumswohnung und die Reste einer fetten Abfindung. Nach Steuern, Krankenversicherung und Wohngeld habe ich damit ungefähr 1200 Euro pro Monat zur Verfügung. Das reicht mir. Der Plan ist jetzt, die nächsten Jahre meiner Leidenschaft zum Bergsport nachzugehen. Da ich einen Trainerschein habe kann ich damit als Bergführer noch etwas Geld dazu verdienen, womit sich mein Budget noch etwas entspannt.
@Klaus-Peter sowas liest man gerne. Wohl einer der wenigen lebensfrohen und intelligenten Menschen hier. Eine fröhliche Bergzeit allezeit!
> Im wertpapier-forum.de gibt es ganze Studien drüber, was nun besser ist. kein Wunder, daß das dann nichts wird. > An buy&hold über einen langen Zeitraum kommt nix ran. > Monatlicher Sparplan, 15 Jahre laufen lassen und gut ists. > Und in der Verzehrphase das gleiche. das ist Dummheit pur und bei einem Sparplan freut sich die Bank. > MarketTiming oder "Bauchgefühl" schlägt den Automatismus nicht, außer > durch Glück. Du hast eben keine Ahnung und Strategien, die andere für lau darbieten sind immer mit größter Vorsicht zu genießen. Somit ist Deine Quelle, die das Buy&Hold in den Himmel lobt, der letzte Dreck - werde ich mir nicht anschauen. > Stimmt, 3 reichen eigentlich schon, damit kriegt man die Weltwirtschaft > schon ganz gut abgebildet. Du hast einiges echt nicht verstanden. > Bist du auch so breit diversifiziert? bei mir kann die Weltwirtschaft auch über Jahre ins Minus abrutschen, dann mache ich immer noch Gewinn - klappt das mit Deinen Sorglos-ETFs auch? Glaube ich nicht. > Entgegen der landläufigen Meinung rentiert sich Riester für Gutverdiener > sogar viel mehr als für Geringverdiener mit Kinder da der (prozentuelle) > Steuervorteil den Zuschuss-Fixbetrag schnell übrrtrumpft. Bei Riester vererbst Du im Todesfall automatisch Dein eingezahltes Vermögen an den Staat - also die dümmste Anlageform überhaupt. > Weißt du S.B., neben deinen offensichtlichen fachlichen Defiziten iet > dein größtes Problem deine kleingeistige Fixierung auf genau eine > Strategie, nämlich die deine. die üblichen Beleidigungen - ohne die geht es wohl nicht? > Mit deinem Anspruch eine allumfassende, in allen Belangen überlegene > Strategie mit einer einzigen, von Glück und Zufall abhängige Anlageform > darstellen zu können brauchst du eigentlich garnicht antreten, da hast > von vornherein schon verloren. Ich finde es amüsant Leute wie Dich vor Neid platzen zu sehen :-> Es gibt eine Strategie, aber die werde natürlich nicht verraten - warum auch :) LOL, bleib bei Deinen Wertpapierforum und glaube denen alles, Deine Ignoranz wird Dir gut dabei helfen :))
> Durch ein paar "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch > die starke allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat > (plus ein paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR > angewachsen. Du sagst es, 'Glückstreffer' - das ist das was Ingenieur, Lex&Co. mit Ihren ETFs jetzt auch versuchen.
ohne Account schrieb: > bleib bei Deinen Wertpapierforum Weißt du, da sind halt Leute unterwegs die seit mehreren Jahrzehnten, einer Währungsumstellung, mehreren Krisen und vielen Gesetzesänderungen erfolgreich investieren,aber auch Zahlen und Fakten liefern können. Während du seit ein paar wenigen Jahren, in einer nie dagewesenen Hausse, mit Harakiri und Bauchgefühl bisl Börse spielst. Ist in Ordnung, kannst du gern so machen. Es ist noch kein Jahr her da musste ich die das deutsche Rentensystem erklären. Wie man Rentenpunkte kriegt und wie man sich damit seine Rente ausrechnet. Aber Ok, du weißt Bescheid.
So viele Leute träumen von finanzieller Unabhängigkeit und hoffen ihr Glück in Aktien, Wertpapieren oder Immobilien zu finden. Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu werden und als Unternehmer zu agieren. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. So einfach ist das. Das Geld irgendwie anlegen ist nur ein verzweifelter Versuch und ersetzt nicht die eigene verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit 90k brutto kann man als Angestellter auch in München derzeit nicht finanziell unabhängig leben. Da fehlt also noch einiges.
ohne Account schrieb: > Es gibt eine Strategie, aber die werde natürlich nicht verraten - warum > auch :) Du hast sicher einen Weg gefunden, das sich ausschließlich selbst finanzierende Steuersystem anzuzapfen. Denn im Gegensatz zu einem Perpetuummobile in der Physik ist hier sogar ein Wertzuwachs aus dem Nichts möglich, der uns alle nährt. Man muss nur so schlau wie du sein, dann kann man in diesem Garten Eden wohnen. Meine sarkastische Ehrfucht hierfür...
> Ist in Ordnung, kannst du gern so machen. spricht für Deine Ignoranz, 100 Punkte :-> > Es ist noch kein Jahr her da musste ich die das deutsche Rentensystem > erklären. Wie man Rentenpunkte kriegt und wie man sich damit seine Rente > ausrechnet. > Aber Ok, du weißt Bescheid. Als angeblicher normaler Angestellter, der Du nicht bist, hast Du gut reden. Du verdienst überdurchschnittlich und damit rechnet sich das deutsche Rentensystem für Dich - deswegen auch der ETF-Hype bei Dir. Bei Null Risiko im Job kann man auch Nullrisiko-Anlagen fahren. Für einen normalen Angestellten trifft genau das leider nicht zu! Da reicht nicht spätere gesetzliche Rente eben nicht zum Leben wie bei Dir.
ohne Account schrieb: > Du verdienst überdurchschnittlich und damit rechnet sich das deutsche > Rentensystem für Dich - deswegen auch der ETF-Hype bei Dir. > Bei Null Risiko im Job kann man auch Nullrisiko-Anlagen fahren. > Für einen normalen Angestellten trifft genau das leider nicht zu! Ja, genauso funktioniert auch der Erfolg und Risikomanagement im Kartenspiel: Je kleiner die verfügbare Summe, desto höhere Limits sollte man spielen, ...
Bimbo. schrieb: > Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird > man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu > werden und als Unternehmer zu agieren. Klar geht das auch als Angestellter. Wenn die Gehaltsberichte hier im Forum nur halbwegs stimmen, ist es kein Problem 50k oder mehr im Jahr am Aktienmarkt mit etwa 8% anzulegen. Der Angestellte mit 30k Brutto pro Jahr (was in etwa dem Durchschnittsgehalt in D entspricht) in München, Frankfurt oder Stuttgart, schafft es hingegen nicht.
> Du hast sicher einen Weg gefunden, das sich ausschließlich selbst > finanzierende Steuersystem anzuzapfen. Dir ist nicht zu helfen - es geht hier nicht um Steuern, daran kann nur der Staat etwas ändern, der einzelne aber niemals. > Denn im Gegensatz zu einem Perpetuummobile in der Physik ist hier sogar > ein Wertzuwachs aus dem Nichts möglich, der uns alle nährt. Deine Mitstreiter Lex&Co. machen das gemäß Ihrer ETF-Glaubenslehre ja auch ... und bei denen klappt es ja nach eigener Aussage - sonst würden sie es ja nicht machen. Und wie ist jetzt Deine Stellungnahme zur deren Anlageform ? > Man muss nur so schlau wie du sein, dann kann man in diesem Garten Eden > wohnen. > Meine sarkastische Ehrfucht hierfür... Du bist noch 2 Kategorien tiefer als Deine Mitstreiter,etc., mein Beileid dafür.
> Klar geht das auch als Angestellter. Wenn die Gehaltsberichte hier im > Forum nur halbwegs stimmen, ist es kein Problem 50k oder mehr im Jahr am > Aktienmarkt mit etwa 8% anzulegen. das ist richtig - nur die folgen eben Lex&Co. und mit der Strategie gibt es eben nur ein Zubrot.
Vor einiger Zeit konnte ich am Eigentum noch mein Hobby im Handwerk verstärkt ausleben. Mittlerweile ist da aber nicht mehr so viel zu tun. Seit knapp einem Jahr bin ich auf 450€ Basis angestellt und kann dort mein Hobby ausleben. Werde im Grunde nicht nach Stunden bezahlt, auch wenn man natürlich drauf achtet. Alles in allem sind das 10-15€ in der Stunde. Steht so in keiner Relation zu meinem eigentlichen Verdienst aber macht Spaß. Die Kohle ist leicht verdient und die 400€ jeden Monat sind gar nicht mal so schlecht. Es summiert sich dann doch auf und bezahlt mir meine anderen Hobbys.
ohne Account schrieb: > Du sagst es, 'Glückstreffer' - das ist das was Ingenieur, Lex&Co. mit > Ihren ETFs jetzt auch versuchen. Es hätte auch ohne funktioniert, nur dauert es dann etwas länger als 10 Jahre. Vielleicht 15 oder so. So viel überdurchschnittlich war meine Performance jetzt auch nicht.
ohne Account schrieb: > Du bist noch 2 Kategorien tiefer als Deine Mitstreiter,etc., mein > Beileid dafür. Das hebt mich in den Olymp, wenn man alle deine Aussagen betrachtet. Dankeschön!
Bimbo. schrieb: > So viele Leute träumen von finanzieller Unabhängigkeit und hoffen ihr > Glück in Aktien, Wertpapieren oder Immobilien zu finden. > > Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird > man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu > werden und als Unternehmer zu agieren. Wie definierst du Reichtum? Millionär bin ich noch nicht, aber das kommt noch. Da führt gar kein Weg dran vorbei, wenn ich mir mal meinen Vermögenszuwachs in den letzten zwei Jahre betrachte. Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren und führe seit zwei Jahren meine Excel-Datei. > Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. So einfach ist das. > Das Geld irgendwie anlegen ist nur ein verzweifelter Versuch und ersetzt > nicht die eigene verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit 90k brutto > kann man als Angestellter auch in München derzeit nicht finanziell > unabhängig leben. Da fehlt also noch einiges. Ganz richtig. Trotzdem wird sich hier im Forum mit IGM-Gehältern von 90-100k wichtig gemacht.
P. S. schrieb: > Aktien auf Kredit kaufen ist in den meisten Fällen eine ganz schlechte > Idee. Der große Unterschied zwischen Aktien und Immobilien ist, dass es > bei Aktien minütliche oder sogar sekündliche Preisfeststellungen gibt. > Wenn die kreditfinanzierten Aktien fallen, sei es auch nur temporär, > muss die Bank reagieren. Das tut sie indem sie die Aktien direkt > verkauft oder zusätzliche Sicherheiten verlangt. > Außerdem hat man auf die Geschäfte der AG de facto keinen Einfluss. Wenn > die AG Blödsinn treibt, schaut man in die Röhre. Als Immobilieninvestor > hat man die Dinge in der eigenen Hand. Das stimmt doch nicht. Der Wert deiner Immobilie kann genau so fallen, da du auf das allgemeine Preisniveau überhaupt keine Einfluss hast. Die Bank wird dann ebenfalls fordern, dass du weitere Sicherheiten nachlegst. Wenn du das nicht kannst, musst du deine Immobilie verkaufen. Da in so einer Situration aber alle verkaufen wollen, wird der Wert immer weiter sinken. Das war doch die Ursache der Finanzkrise vor 10 Jahren. Damals dachte auch jeder, ein Haus kann nur im Wert steigen, weswegen alle auf Kredit eine Immobilie gekauft haben. Aktien dagegen lassen sich im Notfall schneller veräußern als eine Immobilie.
Le X. schrieb: > Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast > du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. Nein, sicher nicht. Ich bin so reich, dass mein Vermögen ein Vielfaches des aufgenommenen Kredits beträgt. Der Kredit ist nur ein kleiner Hebel, um schneller reich zu werden. Ich könnte einen Ausfall locker verkraften. Du als verschuldeter Immobilienbesitzer dagegen nicht. Du hast also durch deine Immobilie zusätzliche Opportunitätskosten gegenüber einem vermögenden Mieter wie mir, der seine Rendite völlig risikolos durch Fremdkapital hebeln kann. Du würdest aufgrund deiner Verschuldung wahrscheinlich gar keine weiteren Kredit mehr bekommen. Ich dagegen muss auf meine Kredit nur 1,95 % Zinsen zahlen. > Von welchen Anlagesummen reden wir (Größenordnung 1k, 10k, 100k?) > Wie hoch ist das Verhältnis von Aktienrendite zu Kreditzins bei dir? > Betreibst du das konsequent oder nur mit nem Tausender Spielgeld? Also ich zocke mit weit über 100k. Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. Aber das lag daran, dass ich damals noch nicht wusste, wie es beruflich weiter gehen wird, da die Insolvenz meiner damaligen Klitsche schon absehbar war. Die 3k hätte ich auch dann noch problemlos zurückzahlen können, wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. Heute würde ich mehr aufnehmen, wenn ich nochmal denselben Zinssatz bekommen würde. Mindestens 10k oder mehr.
Ingenieur schrieb: > F.B. ist leider regelrecht besessen von diesem Hass. Das kann man > eigentlich nur mit Neid erklären, weil ihn kein entsprechendes > Unternehmen einstellen wollte - offensichtlich zu recht, denn ernsthaft: > wer möchte so jemanden als Kollegen? Ich sagte doch bereits, dass ich einen IGM-Job schon sicher gehabt hätte, wenn es damals aufgrund der Finanzkrise keinen Einstellungsstopp gegeben hätte. Aber da mir die Entfernung zu weit und der fachliche Anspruch zu gering war, habe ich es dort dann später gar nicht mehr versucht und habe bei einer Klitsche angeheuert. Geld hat damals für mich noch keine Rolle gespielt. Das kam erst aufgrund der Erfahrungen im Laufe des Berufslebens, dass sich Leistung nicht auszahlt. Über euer IGM-Gehalt kann ich in zwischen nur noch lachen. Und noch mehr darüber, dass ihr euch damit für die Einkommenselite haltet.
Bernd schrieb: > @ Ingenieur > > Das sind - im Sinne der kapitalistischen Ausbeutung - die besten > Abhängigen. Das ist richtig. Ich war früher auch so ein Dummkopf. Aber Ingenieur muss man zu Gute halten, dass er dank der Ausbeutung der Zulieferer sowie des Steuerzahlers durch seinen IGM-Konzern noch relativ gut dasteht. Er ist indirekt also selbst ein Ausbeuter, was er natürlich nie und nimmer zugeben würde. Wahrscheinlich begreift er diese Zusammenhänge auch gar nicht. Ich mit meinen Investments bin natürlich auch einer, denn irgend jemand muss ja für meine Rendite arbeiten. Die kommt ja nicht aus dem Nichts. Aber ich habe mich einfach dazu entschieden, die Seiten zu wechseln, um nicht mehr selbst Ausgebeuteter zu sein.
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Beitrag #5881858 wurde vom Autor gelöscht.
F. B. schrieb: > wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. Bei 100k als Guthaben bekommst du kein Hartz IV. 100k€ bist Du recht gut abgesichert, besser als viele Bundesbürger. Die haben oft finanzielle Problem, wenn die 15 Jahre alte Waschmaschine völlig unerwartet kaputt geht und eine neue für 500€ gekauft werden muss.
Was für ein Laberthread ist denn das hier? F. B. schrieb: > Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren Ach, so ist das. Noch keinen richtigen Börsencrash, sondern nur Wachstum miterlebt. Und verkündigt sein "Finanz-Evangelium" penetrant wie ein alter Guru. F. B. schrieb: > Also ich zocke mit weit über 100k. > Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung?
Lothar M. schrieb: > Was für ein Laberthread ist denn das hier? > > F. B. schrieb: >> Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren > Ach, so ist das. Noch keinen richtigen Börsencrash, sondern nur Wachstum > miterlebt. Und verkündigt sein "Finanz-Evangelium" penetrant wie ein > alter Guru. > > F. B. schrieb: >> Also ich zocke mit weit über 100k. >> Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. > Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur > Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung? Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins wächst das moch weiter
F. B. schrieb: > Wie definierst du Reichtum? Abgezahltes, neuwertiges Eigenheim, ein Boot, ein paar Sportwagen und evtl. noch wenige vermietete Immobilien. Zusätzlich noch eine große Summe Bargeld und Aktien, die monatlich 2-3t€ generieren. Mit einem gehalt <100k brutto wird man das nur mit starkem Durchhaltevermögen und sehr viel Glück schaffen. Aber wie gesagt: es gibt Ausnahmen. Ein Bekannter hat seit den 80ern jährlich 100k verdient, Geld in Immobilien gesteckt und Aktien gekauft. Heute sinds ein paar Immobilien, zwei Sportwagen und ein bisschen Bargeld - reich würde ich ihn immernoch nicht nennen, jedoch finanziell unabhängig. Der hat aber auch mehrere Firmen gegründet und immer hart gearbeitet. In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel.
ohne Account schrieb: > Jo S. hat keine Ahnung, Danke für das Kompliment! :) > weil er Kreditaufnahme mit CFD-Handel gleichsetzt nein > davon war nie die Rede, sondern vom Kauf normaler Aktien > und Dividendenmitnahme, die über dem Kreditzins liegt Bei meinem Beispiel oben beziehe ich mich auf klassische Wertpapierkredite und warne vor dem Risiko, bei Kurseinbruch Geld nachschießen zu müssen. Selbstverständlich kann man auch eine Immobilie beleihen und mit dem Darlehen Aktienkäufe tätigen, das ist sicherer.
> Was für ein Laberthread ist denn das hier?
als Moderator könntest Du den Thread eigentlich dicht machen, da es ja
sowieso nichts bringt.
> Bei meinem Beispiel oben beziehe ich mich auf klassische > Wertpapierkredite und warne vor dem Risiko, bei Kurseinbruch Geld > nachschießen zu müssen. wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. > Selbstverständlich kann man auch eine Immobilie beleihen und mit dem > Darlehen Aktienkäufe tätigen, das ist sicherer. Du hast leider auch keine Ahnung von Wertpapierkrediten. Schon mal was von Lombardkredit gehört? nein ? Wissenslücken bitte selber schließen und Thread bitte schließen.
:) Effektenkredit, auch als Lombardkredit bezeichnet, ist ein Wertpapierkredit.
Gold explodiert gerade. Kaufen!
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Gold explodiert gerade. Hoffentlich wurde dabei niemand schwer verletzt.
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Gold explodiert gerade. Kaufen! Dann verkauft man. Nur Mut, das lernst du auch noch. ohne Account schrieb: > wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. Sparplan nicht verstanden.
Msd schrieb: > ohne Account schrieb: >> wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. > > Sparplan nicht verstanden. Nicht nur deswegen. Er hat ja auch gemeint dass bei Sparplänen nur die Bank verdient. Das ist natürlich Quatsch, Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker gerne mal 5,90€ nimmt. Ich wollte S.B. erst korrigieren, aber das ist einfach verschenkte Liebesmüh. Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten oder gar wissenschaftlichen Studien dazu, so richtig mit Zahlen und Fakten, brauchst ihm da garnicht erst kommen.
Le X. schrieb: > Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten In Bezug auf die erreichte Endsumme ist der Cost-Average-Effekt nicht produktiver als ein großer Einmalkauf ganz am Anfang. In den meisten (nicht allen) Anlagezeiträumen ist es besser / wäre es besser gewesen ganz am Anfang eine dicke Summe hinzulegen und Ausschüttungen zu reinvestieren, anstatt dieselbe Summe gestückelt über die Zeit zu investieren. Ist ja auch insofern logisch, dass je länger das Papier liegt, desto mehr wirft es über die Zeit ab. In der Praxis scheitert es lediglich daran, dass man mit Anfang 20 selten eine 6-stellige Summe rumliegen hat, aber bei buy&hold zählt so früh wie möglich, soviel wie möglich. Dazu gab es mal einen Beitrag von Kommer.
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Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast >> du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. > > Nein, sicher nicht. Ich bin so reich, dass mein Vermögen ein Vielfaches > des aufgenommenen Kredits beträgt. Der Kredit ist nur ein kleiner Hebel, > um schneller reich zu werden. Ich könnte einen Ausfall locker > verkraften. Wenn du einen Ausfall locker verkraften könntest, weil du dann die Reserven einsetzen würdest, könntest du genauso gut (nur wesentlich unkomplizierter) gleich mit deinen Reserven spekulieren. MfG, Arno
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Dazu gab es mal einen Beitrag von Kommer. https://www.gerd-kommer-invest.de/legende-vom-cost-averaging-effect/
> Sparplan nicht verstanden.
mit Sparplan verwässerst Du Deinen Kursgewinn - bestenfalls.
> Nicht nur deswegen. > Er hat ja auch gemeint dass bei Sparplänen nur die Bank verdient. Das > ist natürlich Quatsch, Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger > (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker > gerne mal 5,90€ nimmt. Das ist kein Quatsch, weil die Bank jetzt doppelt profitiert. Zum einem bist Du langfristig gebunden an den Sparplan und zum anderen erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb akzeptieren mußt. > Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten oder gar > wissenschaftlichen Studien dazu, so richtig mit Zahlen und Fakten, > brauchst ihm da garnicht erst kommen. ja, das hat Dir jetzt mal jemand anders erläutert - aber Erläuterungen kommen bei Dir nicht mehr an, genau wie bei den Klimaaposteln.
ohne Account schrieb: > erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen > Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb > akzeptieren mußt. Ja, Sparplan nicht verstanden. Es geht um Psychologie. ohne Account schrieb: > ja, das hat Dir jetzt mal jemand anders erläutert - aber Erläuterungen > kommen bei Dir nicht mehr an, genau wie bei den Klimaaposteln. Wenn ihr schon einen Link vom Kommer postet, versucht doch auch ihn zu verstehen. Niemand hat behauptet, dass ein Sparplan die lukrativste Anlageform ist. Vorhandensein des Cost Average Effect ist nicht diskutabel, nur die Interpretation dessen. Lest euch nochmal den Beitrag durch, sonst war das eine Luftnummer.
ohne Account schrieb: > Das ist kein Quatsch, weil die Bank jetzt doppelt profitiert. Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. > Zum einem bist Du langfristig gebunden an den Sparplan und zum anderen > erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen > Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb > akzeptieren mußt. Nein, die Sparpläne lassen sich problemlos abschalten, aussetzen, ändern, usw. je nach Anbieter lässt sich auch der Stichtag wählen, bei Flatex beispielsweise Monatsanfang oder Monatsmitte, aber bei den Sparplänen steckt kein konkretes Bankprodukt dahinter. Es ist lediglich ein Automatismus in dem die Orders der vielen Kleinanleger gebündelt weitergegeben werden.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Es ist lediglich > ein Automatismus in dem die Orders der vielen Kleinanleger gebündelt > weitergegeben werden. Richtig. Und es wird für einen für den Kunden ungünstigen Kurs an der Börse eingekauft. Auch wenn der Sparplan für den Kunden scheinbar nichts oder nur sehr wenig kostet, verdient die Bank durch einen inszenierten Spread. Dies wurde schon oft nachgewiesen.
Paul schrieb: > Auch wenn der Sparplan für den Kunden scheinbar nichts > oder nur sehr wenig kostet, verdient die Bank durch einen inszenierten > Spread. Dies wurde schon oft nachgewiesen. Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes.
> Le X. schrieb: > Nein. Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung vorzeitig beenden - und was heißt das dann? Deine Bank bedankt sich bei Dir :) > Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger > (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker > gerne mal 5,90€ nimmt. Du bist doch Ingenieur? Oder doch nur Handwerker? Hast Dich eigentlich mal gefragt warum die Bank das wohl genau so macht? Ist die Bank jetzt zur Stiftung geworden und macht auf Samariter ? Oh Mann, toll hier :(
> Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes.
selbst die einfachsten Dinge scheinen Ingenieure (wenn sie es denn sind)
nicht mehr logisch zu verstehen bzw. brauchen den Eichstempel als Beweis
):
Sehr bitter.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes. Naja, das ist doch eigentlich offensichtlich. Die Bank verschenkt nichts. Das haben auch schon diverse Profis bestätigt, die direkten Einblick in die Bücher haben. Ich habe dazu keinen Link, ich bookmarke nicht alles. Wir private wissen natürlich nicht zu welcher Sekunde die Aktien wirklich gekauft wurden und wir haben auch keine Echtzeitkurse. Dazu bekommt man Aktien in geringer Anzahl immer zu einem günstigeren Kurs, es muss sich ja auch immer ein Verkäufer finden. Wenn die Bank dann alle Orders aller Kunden am Stück in die Börse kippt, kann das auch nicht gut sein. Bei den meistgehandelten Aktion wie z.B. Apple fällt das natürlich kaum ins Gewicht. Es gibt in USA auch Banken, die verlangen beim Aktienkauf generell keine Gebühren. Klar, auch die leben vom Spread. Zu den zum Teil für den Kunden ungünstigen Ausführungszeiten gibt es auch gelegentlich Diskussionen in Foren. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur das gefunden, aber du findest sicher noch mehr: https://wissen.consorsbank.de/t5/Ideen/Aktiensparpl%C3%A4ne/idi-p/32736
> Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung > 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. Warum kostet dann eine normale Order wesentlich mehr? Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer normalen Order verdienen? Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :->
> Ja, Sparplan nicht verstanden. Es geht um Psychologie.
es geht um Geld - etwas von dem Du wenig Ahnung zu haben scheinst.
ohne Account schrieb: > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Auch das ist einfach falsch. Was soll denn deiner Meinung nach passieren, wenn ich einen ETF-Sparplan beende? Weshalb sollte sich die Bank bedanken? ohne Account schrieb: > Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer > normalen Order verdienen? > Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :-> Nun, bei einer persönlichen Order hat die Bank den Aufwand nur für dich. Bei einer Sammelorder für zig Kunden entsteht nur einmal Aufwand. Würde die Bank dafür das Gleiche verlangen, geht man zur Konkurrenz dies billiger anbietet.
ohne Account schrieb: > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Eine Lebensversicherung (nicht die Risiko-Lebensversicherung) ist/sollte ein langfristiges Ansparplan, wobei der Anteil des Risikos auf Ableben, nicht bekannt ist. Das was Du raus kriegst ist abhängig von vielen unbekannten Faktoren. Einen ETF-Ansparplan, weißt Du immer Du raus kriegst. Es gibt keine unbekannte Faktoren, Anteil des Risikos auf Ableben, entgangener Gewinn der Versicherung, .... Im Zweifel ist der ETF weniger wert. Alternative, das gute alte Sparbuch mit derzeit 0,01% Zinsen/Jahr. bei 1.000.000€ Anlagekapital hast Du dann 100€ Kapitalerträge (vor Steuern). Private Rentenversicherungen mit 4% Garantiezins ist etwas aus den 80-ern. Die Versicherungen wurden wahrscheinlich längst aufgelöst, von Seiten der Versicherung, weil sonst pleite.
> Auch das ist einfach falsch. Was soll denn deiner Meinung nach > passieren, wenn ich einen ETF-Sparplan beende? Weshalb sollte sich die > Bank bedanken? Das steht dann im Kleingedruckten Deines ETF-Sparplans! Glaubst Du wirklich Deine Bank hat Lust auf wankelmütige Kunden, die einfach schnell abspringen wann immer die Kunden das wollen ? Deine Bank möchte auch Planungssicherheit, nicht nur Du! Deine Bank macht immer Gewinn! Deine Bank ist keine Stiftung! Wenn die für eine Standardorder wesentlich mehr verlangen, dann hat das Gründe - d.h. die holen den Gewinn anderweitig wieder rein. Bei Euch haben die Friede,Freude,Eierkuchen-ETF-Berater voll gewirkt. Banken, die kein Geld verdienen möchten, usw. - kommt Euch das nicht selber fragwürdig vor .... bißchen Restintelligenz hätte ich schon noch erwartet. Aber okay, paßt schon.
> Alternative, das gute alte Sparbuch mit derzeit 0,01% Zinsen/Jahr.
Widerspruch: positiver Beitrag -> 0,75% Zinsen/Jahr
:)))
> Bei einer Sammelorder für zig Kunden entsteht nur einmal Aufwand. das ist eine Annahme Deinerseits - es gibt noch andere Gründe, die man vermuten könnte. > Würde > die Bank dafür das Gleiche verlangen, geht man zur Konkurrenz dies > billiger anbietet. haha, die Deutsche Bankenlandschaft hat sich diesbezüglich doch abgesprochen. Die 10 Cents, die Du dann sparst, rechtfertigen keinen Wechsel.
Ein ETF-Sparplan beim Broker ist doch kein Vertrag aus dem man irgendwie "raus" muss. Ich mach ein paar Klicks, dann steht der. Will ich ihn nicht mehr haben mach ich wieder ein paar Klicks, dann ist der weg. Da wird keine Vorfälligkeitsstrafe, keine Restgebühr oder was auch immer fällig. Und was die Gebühren betrifft: für die Bank ist es natürlich einfach wenn sie schon zwei Wochen im Vorraus weiß dass zum Stichtag die Menge X eingekauft werden muss. Wenn so "Premiumkunden" angerandt kommen die genau zum 13.5. um halb 3 morgens 2,645 Einheiten kaufen wollen, ja, das kostet dann natürlich mehr. Gebühren sind übrigens der größte Feind einer erfolgreichen Geldanlage. Wahrscheinlicher ist es eher andersrum: die mit Dauerauftrag zahlen die realen Gebühren, die Manuell-Orderer finanzieren den Gewinn des Ladens und den Porsche vom Chef. Aber solange jeder zufrieden ist passts ja ;-) ohne Account schrieb: > und was heißt das dann? Deine Bank bedankt sich bei Dir Jetz erklär mal. Was passiert denn deiner Meinung nach in dem Moment in dem ich den Dauerauftrag storniere? Inwiefern bedankt sich die Bank? Flattert dann die große Rechnung ins Haus? Sagt die dann "Ätschi, nö, darfst jetzt nicht beenden"? Ich kann dir sagen was dann passiert: der Broker kauft mir im Folgemonat zum Stichtag keine Posten. Mehr passiert da nicht.
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> Ich kann dir sagen was dann passiert: der Broker kauft mir im Folgemonat > zum Stichtag keine Posten. Mehr passiert da nicht. Jede automatische Stichtags-Transaktion produziert Kosten und eine vorzeitige Stornierung erst recht, weil Du aus dem Pool der Sammelkäufer ausscheidest. Dein ETF-Sparplan ist kein Selbstläufer, die Bank will auch daran verdienen! Kunden, die abspringen, versauen der Bank das Geschäft. D.h. sie wird sich die Kosten für Deine Änderungswünsche auch reinholen - vielleicht machen die Banken das auch an anderer Stelle, kann sein, weiß ich nicht. Für mich kommt ein Sparplan sowieso nicht in Frage, völlig uninteressant wegen der Gewinn-Verwässerung.
ohne Account schrieb: >> Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung >> 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. > Warum kostet dann eine normale Order wesentlich mehr? > Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer > normalen Order verdienen? > Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :-> Unter anderem kostet eine normale Order mehr, weil bei einer Sparplanausführung in der Regel direkt bei der KAG und nicht über eine Börse gekauft wird. Ergo fallen schon mal keine Börsengebühren an. Die schon genannten Sammelorders bei der KAG sind ein weiterer Grund. Generell würde ich dir empfehlen dich zu Themen, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast (das lassen die meisten Posts hier vermuten), schlicht und einfach nicht zu äußern. Mit deinem aggressiven Schreibstil kannst du das eben auch nicht mehr kaschieren :)
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> Unter anderem kostet eine normale Order mehr, weil bei einer > Sparplanausführung in der Regel direkt bei der KAG und nicht über eine > Börse gekauft wird. Ergo fallen schon mal keine Börsengebühren an. Die > schon genannten Sammelorders bei der KAG sind ein weiterer Grund. vielen Dank für die schöne Erklärung > Generell würde ich dir empfehlen dich zu Themen, von denen du > offensichtlich keine Ahnung hast (das lassen die meisten Posts hier > vermuten), schlicht und einfach nicht zu äußern. Du hast noch weniger Ahnung, sonst würdest Du dem armen Publikum hier mehr erzählen! Dir fehlt offenbar auch noch die Ahnung oder Du verschweigst bewußt ?! Also meine Order kostet ca. 60 Cents und wenn das beim Sparplan 0 Cents kostet, juckt mich das nicht im Geringsten, weil ich Kauf-/Verkaufgebühren immer wieder reinhole, übrigens auch bei 5,90 Euro oder 15 Euro - man muß eben wissen, wo und was man kauft/verkauft und mit welchem Ziel. Der Gewinn wird bei Sparplänen durch den kontinuierlichen Stichtagsnachkauf automatisch verwässert - sowas ist einfach nur tödlich! > Mit deinem aggressiven Schreibstil kannst du das eben auch nicht mehr > kaschieren :) Du glaubst natürlich die Weisheit gepachtet zu haben und redest den Anfängern hier nach dem Munde ... gibt's dafür eigentlich Provision :-)
Klaus-Peter schrieb: > Ich bin inzwischen finanziell unabhängig. Angefangen kurz vor der > 2009er-Krise in Aktien zu investieren. Durch ein paar > "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch die starke > allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat (plus ein > paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR angewachsen. > Dazu kommt noch eine abgezahlte Eigentumswohnung und die Reste einer > fetten Abfindung. > > Nach Steuern, Krankenversicherung und Wohngeld habe ich damit ungefähr > 1200 Euro pro Monat zur Verfügung. Das reicht mir. Guter Erfolg, Glückwunsch! Wie willst du zukünftig weiter machen? - Werte im Depot halten (evtl. Crash aussitzen) - Geldbedarf durch Entnahme aus Liquiditätspolster entnehmen oder Depot auf Dividendenwerte umstellen und davon Bedarf decken oder Vermögen teilw. in Festverzinsliche umwandeln und von Zinseinnahmen leben oder ... ?
Msd schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Gold explodiert gerade. Kaufen! > > Dann verkauft man. Schnell meine alten CPUs aus der Bastelkiste holen und zum Schrotter bringen. Goldene AMDs und 486/Pentiums. Aber diese goldenen Deckel auf der Keramik sind vermutlich nicht massiv. 2 Pfund RAM sollte auch noch zusammenkommen. Reicht dann wahrscheinlich ein warmes Abendessen mit Espresso (vor der Goldexplosion ohne Espresso.) (Meine beste Investition war immer noch mein 8000-Volt-Tennisschläger aus China, mit dem ich gerade mal wieder eine Stechmücke geröstet und mir so eine Rendite von mehreren Stunden ungestörtem Schlaf verpaßt habe.)
Gold befindet sich gerade auf einem 5 Jahrehoch. Darüber macht man keine Witze.
Msd schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Gold explodiert gerade. Kaufen! > > Dann verkauft man. Nur Mut, das lernst du auch noch. Man verkauft Gold niemals, zumindest nicht alles, weil es gerade so schön (relativ) teuer ist. Gold ist die Reserve für finstere Zeiten. Das lernst Du auch noch - hoffentlich!
Lothar M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Also ich zocke mit weit über 100k. >> Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. > Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur > Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung? Weil du den Sinn des Kredits nicht verstanden hast?
Rick M. schrieb: > F. B. schrieb: >> wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. > > Bei 100k als Guthaben bekommst du kein Hartz IV. Harzt IV hätte ich natürlich nicht bekommen. Ich hätte also überhaupt keine Einnahmen gehabt, außer meine Kapitalerträge. Deswegen habe ich ja auch nur 3k aufgenommen, damit ich den Kredit trotzdem noch problemlos hätte abzahlen können.
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit > könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins > wächst das moch weiter Das ist ja das, was ich hier ständig schreibe, aber was die Finanzversager hier nicht glauben wollen: Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein Auto verkaufen würde. Habe ja auch schon etwas mehr als 100k bzw. 400 € monatlich. Nicht mehr auf Hartz IV angewiesen zu sein, ist der erste wichtige Meilenstein, denn dann kann das Vermögen nicht mehr auf das Schonvermögen zusammenschrumpfen.
https://www.youtube.com/watch?v=I8kdePKJDR8 Meine eigenen Schlussfolgerungen bezüglich Miete vs. eigener Immobilie werden hier von einem Immobilienexperten wieder einmal vorbehaltlos bestätigt.
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F. B. schrieb: > Youtube-Video "Gerd Kommer: Kaufen oder mieten? Darum sind > Immobilien massiv überschätzt! // Mission Money" > > Meine eigenen Schlussfolgerungen bezüglich Miete vs. eigener Immobilie > werden hier von einem Immobilienexperten wieder einmal vorbehaltlos > bestätigt. Immmos sind inzwischen teuer https://www.immobilienreport.de/wohnen/UBS-Global-Real-Estate-Bubble-Index-2018.php
F. B. schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit >> könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins >> wächst das moch weiter > > Das ist ja das, was ich hier ständig schreibe, aber was die > Finanzversager hier nicht glauben wollen: Ich könnte bei sparsamer > Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz IV leben. Wenigstens wenn > ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein Auto verkaufen würde. > Habe ja auch schon etwas mehr als 100k bzw. 400 € monatlich. Nicht mehr > auf Hartz IV angewiesen zu sein, ist der erste wichtige Meilenstein, > denn dann kann das Vermögen nicht mehr auf das Schonvermögen > zusammenschrumpfen. Da hat einer „Rich dad, poot dad“ gelesen. Respekt
Bimbo. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie definierst du Reichtum? > > Abgezahltes, neuwertiges Eigenheim, ein Boot, ein paar Sportwagen und > evtl. noch wenige vermietete Immobilien. Das ist schon superreich. Werde ich auch nicht mehr werden, ist aber auch gar nicht mein Ziel. Ich brauche weder Boot noch Sportwagen oder Privatjet. > Zusätzlich noch eine große Summe Bargeld und Aktien, die monatlich > 2-3t€ generieren. Das allerdings ist auch als Angestellter mit durchschnittlichem Ingenieurs- oder Informatikergehalt nicht schwer zu erreichen. Dafür braucht es kein IGM-Gehalt. > In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder > Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel. Doch, auch damit kann man Multimillionär werden, wenn man früh genug anfängt oder das Glück hat, während eines Börsencrashes einsteigen zu können.
Jo S. schrieb: > Wie willst du zukünftig weiter machen? > - Werte im Depot halten (evtl. Crash aussitzen) > - Geldbedarf durch Entnahme aus Liquiditätspolster entnehmen > oder > Depot auf Dividendenwerte umstellen und davon Bedarf decken > oder > Vermögen teilw. in Festverzinsliche umwandeln und von Zinseinnahmen > leben > oder ... ? Ich habe zwar nicht speziell auf Dividendenwerte gesetzt, aber die meisten meiner Aktien schütten trotzdem etwas aus. Allein das reicht ungefähr für die Hälfte meines Budgets. Den Rest entnehme ich erst einmal aus den Cashreserven. Damit komme ich voraussichtlich 2-3 Jahre aus. Danach könnte ich anfangen, jedes Jahr ein paar Aktien zu verkaufen, um den Rest abzudecken. Verkauf und Dividende sind rechnerisch ja das Gleiche und unterscheiden sich nur durch die organisatorischen Details. Bei der langsamen geplanten geringen jährlichen Entnahme spielen Kursschwankungen auch keine so große Rolle. Von daher macht eine Umstellung auf Dividendenwerte oder gar festverzinsliche Papiere keinen Sinn. Alternativ kann ich wie beschrieben auch ein wenig Geld dazu verdienen. Und wenn mir alles zu langweilig wird kann ich mir auch wieder einen Job suchen.
F. B. schrieb: > Das ist schon superreich. Werde ich auch nicht mehr werden, ist aber > auch gar nicht mein Ziel. Ich brauche weder Boot noch Sportwagen oder > Privatjet. > >> In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder >> Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel. > > Doch, auch damit kann man Multimillionär werden, wenn man früh genug > anfängt oder das Glück hat, während eines Börsencrashes einsteigen zu > können. Das sind ja ganz ungewohnte Töne.
Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? 0,1% ?
Rick M. schrieb: > Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr > Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? Unsere Fussballelite hat nur einen so kleinen Anteil?
Vereihnix schrieb: > Rick M. schrieb: >> Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr >> Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? > > Unsere Fussballelite hat nur einen so kleinen Anteil? Es gibt ca. 45 Mio Angestellte in Deutschland. Wie viele Fussballer gibt es darunter, mit einem nennenswerten Einkommen? 200?
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Rick M. schrieb: > Wie viele Fussballer gibt es darunter, mit einem nennenswerten > Einkommen? > > 200? Bei 18 Bundesliga Mannschaften mindestens 450 allein in der aktiven Saison. Die Generationen von Beckenbauer, Hoeneß, Kahn und co kommen noch dazu. Die obere Hälfte der Zweitliga-Klubs zahlt mittlerweile so gut, dass auch dort viele nach einigen Jahren Millionäre sind.
@F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? Starte mal endlich durch mit deiner Strategie.
Engineer schrieb: > @F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? > Starte mal endlich durch mit deiner Strategie. Stachel ihn bitte nicht noch an, das geht nach hinten los. Es heißt übrigens "Milliardär".
Ingenieur schrieb: > Engineer schrieb: > @F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? > Starte mal endlich durch mit deiner Strategie. > > Stachel ihn bitte nicht noch an, das geht nach hinten los. > Es heißt übrigens "Milliardär". Mit dem Handy ist das nicht so einfach. Die Botschaft bleibt dennoch die selbe.
F. B. schrieb: > Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz > IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein > Auto verkaufen würde. Nett, das mit dem Konjunktiv, wie schon der Volksmund sagt: "Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär, wär mein Vater Millionär" Oder: "Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gekriegt" ohne Account schrieb: > als Moderator könntest Du den Thread eigentlich dicht machen, da es ja > sowieso nichts bringt. Das wäre, sagen wir mal: ungeschickt, denn dann wäre die Leimrute weg und es würden andere Threads zertrollt.
ohne Account schrieb: > es geht um Geld - etwas von dem Du wenig Ahnung zu haben scheinst. Vielleicht wenig Ahnung, aber ausreichend um bisher viel davon verdient, angespart und vermehrt zu haben. ohne Account schrieb: >> Le X. schrieb: >> Nein. > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Wie sich ja nun herausgestellt hat, reden wir von unterschiedlichen Sparplänen. Es gab Sparpläne auch vor dem ETF-Boom bei Banken. Das war dann ein Vertrag. ETF Sparpläne kann man kostenlos ändern, stornieren usw. Ohne direkte und spürbare Auswirkungen auf mein Ivestitionsziel. Paul schrieb: > Es gibt in USA auch Banken, die verlangen beim Aktienkauf generell keine > Gebühren. Klar, auch die leben vom Spread. Sich daran aufzugeilen, dass die Bank am Spread verdient, hilft auch in keinster Weise. Die Frage ist, ob es mir im Verhältnis zu den anderen Vor-/Nachteilen eines ETF-Sparplans schadet. Es zeugt nicht gerade von Reife, wenn man ein Produkt wie einen ETF verteufelt ohne ganz transparent und ehrlich auch auf die Vorteile hinzuweisen. Und die sind für den Privatmann ohne großes angespartes Kapital nun mal nicht von der Hand zu weisen. ohne Account schrieb: > Das steht dann im Kleingedruckten Deines ETF-Sparplans! > Glaubst Du wirklich Deine Bank hat Lust auf wankelmütige Kunden, die > einfach schnell abspringen wann immer die Kunden das wollen ? > Deine Bank möchte auch Planungssicherheit, nicht nur Du! > Deine Bank macht immer Gewinn! > Deine Bank ist keine Stiftung! > Wenn die für eine Standardorder wesentlich mehr verlangen, dann hat das > Gründe - d.h. die holen den Gewinn anderweitig wieder rein. Siehe oben. Im Vertrag zum Sparplan steht ganz konkret: "Änderungen, Stornierungen sind kostenlos". Siehe Onvista, Consors usw... ohne Account schrieb: > Für mich kommt ein Sparplan sowieso nicht in Frage, völlig uninteressant > wegen der Gewinn-Verwässerung. Alle anderen Vorteile zählen bei dir nicht. Du betreibst lieber Polemik. ohne Account schrieb: > Kauf-/Verkaufgebühren immer wieder reinhole, übrigens auch bei 5,90 Euro > oder 15 Euro - man muß eben wissen, wo und was man kauft/verkauft und > mit welchem Ziel. > Der Gewinn wird bei Sparplänen durch den kontinuierlichen > Stichtagsnachkauf automatisch verwässert - sowas ist einfach nur > tödlich! Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und nicht diskutabel. Wenn aber die Bank am Spread verdient, wird der ETF verteufelt. Mal darüber konstruktiv darüber nachgedacht?
> Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und > nicht diskutabel. Natürlich sind diese Gebühren diskutabel; was Du aber in Abrede stellst, ist daß die Bank an ETFs quasi wie eine Stiftung überhaupt nichts verdienen will ?! Die Bank ist aber keine Stiftung; sie will verdienen an den Finanzprodukten. Die Bank verdient immer, auch an Deinen ETFs. > Wenn aber die Bank am Spread verdient, wird der ETF > verteufelt. > Mal darüber konstruktiv darüber nachgedacht? bei Aktien hast Du je nach Aktien auch einen Spread, nur beim ETF scheint da eben ein größerer Nachteil zu liegen, weil ja ständig zum Stichtag nachgekauft wird und es deshalb immer wieder einen Spread gibt. Wie gesagt, die Bank verdient immer. > Alle anderen Vorteile zählen bei dir nicht. der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen vollständig an die Bank gebunden hast - da freut sich die Bank und kassiert eben indirekt über den Spread.
ohne Account schrieb: >> Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und >> nicht diskutabel. > Natürlich sind diese Gebühren diskutabel; was Du aber in Abrede stellst, > ist daß die Bank an ETFs quasi wie eine Stiftung überhaupt nichts > verdienen will ?! Ohgott wer hat denn das behauptet. So naiv bin ich nicht. ohne Account schrieb: > Wie gesagt, die Bank verdient immer. Genau. Das darf sie ja auch, solange ich das auch tue passt das. Und wenn wir uns nicht ganz doof anstellen, können beide Seiten gewinnen. ohne Account schrieb: > der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen > vollständig an die Bank gebunden hast Nunja, ich binde mich bezüglich Ausführungszeit und teilweise dem einzusetzenden Kapitel, denn die kann man höchstens halbmonatlich varieren oder eben aussetzen und beim nächsten mal mehr/weniger kaufen. Aber mal ehrlich, macht es Sinn die fixe Ausführungszeit in einem Sparplan zu bemängeln? Das ist die Definition des Sparplans. Wenn die nicht wäre, ist man beim manuellen regelmäßigen Kauf von Wertpapieren. Das heißt ich muss mich regelmäßig damit befassen, Kaufzeitpunkte wählen. Genau das soll ein Sparplan verhindern. Deshalb meine Aussage bezüglich Psychologie. Sparplaner wollen es einfach haben. Das kauft man sich eben durch andere Nachteile ein. Zumal man auch nicht ETF mit Sparplan gleichsetzen darf. Sparplan lässt sich auch auf Aktien anwenden und ETFs lassen sich ja auch direkt kaufen.
ohne Account schrieb: > der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen > vollständig an die Bank gebunden hast - da freut sich die Bank und > kassiert eben indirekt über den Spread. edit: Es ist natürlich auch kein Problem parallel zum Sparplan bei guten Zeitpunkten direkt zu kaufen oder Teile vom gesparten zu verkaufen. Wenn man sich diese Mühe macht, kann man aber auch gleich vollständig direkt kaufen.
Msd schrieb: > edit: Es ist natürlich auch kein Problem parallel zum Sparplan bei guten > Zeitpunkten direkt zu kaufen oder Teile vom gesparten zu verkaufen. Wenn > man sich diese Mühe macht, kann man aber auch gleich vollständig direkt > kaufen. Einen Sparplan bei einer Bank? Würde ich nicht machen. Besser: sich in die Materie einlesen, ein Depot z. B. bei onvista eröffnen und ETFs erwerben. Seriöse Quellen zur Information - wie Finanztip, Finanztest, ... - gibt es reichlich.
> Aber mal ehrlich, macht es Sinn die fixe Ausführungszeit in einem > Sparplan zu bemängeln? Das ist die Definition des Sparplans. ganz genau und deshalb läßt man das lieber bleiben mit dem Sparplan. Früher gab's bzw. gibt es immer noch: ein Sparbuch - zugunsten von ETFs mit Sparplan jetzt völlig außer Mode gekommen. > Wenn die > nicht wäre, ist man beim manuellen regelmäßigen Kauf von Wertpapieren. > Das heißt ich muss mich regelmäßig damit befassen, Kaufzeitpunkte > wählen. Das ist ja auch sinnvoll, sonst wird der mögliche Kursgewinn nur verwässert. > Genau das soll ein Sparplan verhindern. Deshalb meine Aussage > bezüglich Psychologie. Sparplaner wollen es einfach haben. Das kauft man > sich eben durch andere Nachteile ein. Dann würde ich doch das gute alte Sparbuch wählen - das ist noch sicherer als ein ETF-Sparplan :) > Zumal man auch nicht ETF mit Sparplan gleichsetzen darf. Sparplan lässt > sich auch auf Aktien anwenden und ETFs lassen sich ja auch direkt > kaufen. Sparplan mit Aktien habe ich noch nicht gesehen; meistens fast nur ETFs und einige ETCs. Aktien kannst Du auch direkt kaufen bzw. Sparplan ist bei Aktien eher die Ausnahme.
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Halte ich für den falschen Denkansatz. Erste Frage wäre: Wann willst du das erreichen (also wie lange hast du Zeit). https://realinvestmentadvice.com/everything-you-are-being-told-about-saving-investing-is-wrong-part-i/ > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Das wäre mir zu unklar. Der Immomarkt ist sehr transparent und du zahlst überall Marktpreise. Diese sind zur Zeit aber absurd hoch. Bei der Sanierung must du mit Bauvorschriften noch und nöcher rechnen. Ein Bekannter von mir verwaltet über 5000 Wohnungen. Er sagt ganz klar das er nicht sanieren kann weil der ( nicht vermeidbare und sinnlose) Brand- und Wärmeschutz sich nie rechnen wird. Dann kommt noch hinzu das die Baubranche komplett korrupt und kriminell ist, die wenigen Ausnahmen must du erst mal finden. Selbst dann kann sich das von einem auf den anderen Tag ändern. Hab ich gerade in einem ganz konkreten Fall mitbekommen. Eine seit Jahrzehnten hoch angesehene Firma wurde von Heuschrecken übernommen. Die haben den Laden aufgeteilt, die alte Firma Pleite gehen lassen und sind damit alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche losgeworden. Wenn du das Geschäft nicht kennst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Lehrgeld bezahlen. Das wichtigste aber: Du must deine Investition aus versteuertem! Einkommen tätigen. Du bekommst zwar einen Gutschein (Abschreibung) und kannst ein wenig absetzen, aber das lohnt sich nur bei hohem Einkommen. Dann kommt noch die Mehrwertsteuer dazu, die ist schlicht und einfach verloren und steckt auch in deinem Beton- und Ziegelsteinen. Das Problem hat die prof. Konkurrenz nicht und kann dich immer aus dem Markt drängen (wenn du auf eine billige Gegend setzt wo kein Mangel herrscht). Man kann es trotzdem machen, aber in "Old Germany?
F. B. Bruder. Hau mal einen Tipp für mich raus. Will endlich AMG fahren!
Tobi P. schrieb: > Dann kommt noch die Mehrwertsteuer dazu, die ist schlicht und einfach > verloren und steckt auch in deinem Beton- und Ziegelsteinen. Welche Mehrwertsteuer? Welcher Brandschutz? Das interessiert nur für die Baugenehmigung. Bestehende Immobilien guckt sich keine Sau mehr an. Hast du überhaupt jemals vermietet? Noch ein anderer Tipp, der dir vielleicht die Augen öffnet: Hast du jemals eine Quittung von deinem Dönermann bekommen?
NurMut schrieb: > Noch ein anderer Tipp, der dir vielleicht die Augen öffnet: Hast du > jemals eine Quittung von deinem Dönermann bekommen? Dönermann, Frisör, Marktverkäufer (Gemüse, Obst) auf dem Bauern- oder noch besser Hinterhofmarkt ist alles sehr "steuergünstig". Jedenfalls habe ich da noch nie eine Quittung bekommen. Ja selbst so manche Bäckerei im Bauernhaus geht am Fiskus vorbei. Ich kenne da mindestens einen Fall recht genau. Beim Verkauf von Rindfleisch wirds hingegen kompliziert, weil die Rindviehcher einzeln registriert werden und keine Geburt (und kein Todesfall) einfach vertuscht werden kann (außer wenns Zwillinge gibt) weil die Kuh keine Milch gibt, wenn sie nicht jährlich wirft. Bei Schweinen und kleinerem Getier ist es hingegen einfach, da weiß keiner genau wieviele Tiere der Bauer hat und wieviele nicht zum offiziellen Schlachter kommen.
NurMut schrieb: > Welche Mehrwertsteuer? Welcher Brandschutz? Thomas schrieb: > weil die Rindviehcher einzeln registriert werden Karma schlägt zurück Jungs. Wenn ihr hier euren Rinderwahnsinn mit IQ < Salatblatt reinstellt dann wird euch das Leben fertig machen. Denkt mal drüber nach, kleiner Tip: Es ging um Sanierung.
Tobi P. schrieb: > Wenn ihr hier euren Rinderwahnsinn mit IQ < Salatblatt reinstellt dann > wird euch das Leben fertig machen. Nochmal: Welche Mehrwertsteuer zahlen Vermieter angeblich, oder verwechselst du Mehrwertsteuer mit Einkommensteuer (die man auch auf Aktiengewinne, Dividende und Zinsen zahlt)? Welche Brandschutzregeln gibt es für Bestandsimmobilien? Abgesehen vom 30€-Rauchmelder pro Zimmer. Trage etwas zur Diskussion bei oder halt die Füße still. Deine falschen Behauptungen braucht hier niemand.
Thomas schrieb: > önermann, Frisör, Marktverkäufer (Gemüse, Obst) auf dem Bauern- oder > noch besser Hinterhofmarkt ist alles sehr "steuergünstig". Jedenfalls > habe ich da noch nie eine Quittung bekommen. Überall wo Laufkundschaft und Bargeld im Spiel sind, werden Steuern hinterzogen. Das ist ja nun nichts neues.
Tobi P. schrieb:
Der Mist den du hier zusammenschreibst treibt mir die Lachtränen in die
Augen. Dein Quark ist so etwas von unwahr, dass nicht einmal das
Gegenteil stimmt. Troll dich.
F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt aufzuwerten auf IGM Niveau?
Lothar M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz >> IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein >> Auto verkaufen würde. > Nett, das mit dem Konjunktiv, wie schon der Volksmund sagt: "Wenn das > Wörtchen 'wenn' nicht wär, wär mein Vater Millionär" > Oder: "Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen > gekriegt" Ja, "könnte" ich hier sehr wichtig. So bin ich nämlich im Fall der Fälle nicht mehr auf Hartz IV angewiesen. Schonvermögen und so, du verstehst? Könnte für dich demnächst relevant werden.
armer F.B. schrieb: > F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? > Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt > aufzuwerten auf IGM Niveau? Wird langsam langweilig, immer dasselbe zu schreiben. Aber ja, cashflowmäßig bin ich auf IGM-Niveau. In absoluten Beträgen. Auf den Stundenlohn umgerechnet, habe ich euch schon lange überholt. Betrachtet man nicht nur den Cashflow, sondern die Buchgewinne, liege ich in absoluten Beträgen wohl auf dem Niveau eines IGM-Abteilungsleiters. Der Stundenlohn ist gigantisch.
F. B. schrieb: > armer F.B. schrieb: > F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? > Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt > aufzuwerten auf IGM Niveau? > > Wird langsam langweilig, immer dasselbe zu schreiben. Aber ja, > cashflowmäßig bin ich auf IGM-Niveau. In absoluten Beträgen. Auf den > Stundenlohn umgerechnet, habe ich euch schon lange überholt. Betrachtet > man nicht nur den Cashflow, sondern die Buchgewinne, liege ich in > absoluten Beträgen wohl auf dem Niveau eines IGM-Abteilungsleiters. Der > Stundenlohn ist gigantisch. Ja leider kannst du den gigantischen Stundenlohn nur für 15minuten beziehen und ich 8 Stunden am Tag. Zusätzlich häufe ich ein fettes Vermögen an von dem du nur träumen kannst. Schon traurig wenn man merkt das man Jahrzehnte versrscht wurde oder?
armer F.B. schrieb: > Ja leider kannst du den gigantischen Stundenlohn nur für 15minuten > beziehen und ich 8 Stunden am Tag. Zusätzlich häufe ich ein fettes > Vermögen an von dem du nur träumen kannst. Schon traurig wenn man merkt > das man Jahrzehnte versrscht wurde oder? Aha. Du hast also schon ein fettes Vermögen angehäuft und arbeitest immer noch 8 Stunden am Tag. Du arme Sau.
F. B. schrieb: > Aha. Du hast also schon ein fettes Vermögen angehäuft und arbeitest > immer noch 8 Stunden am Tag. Du arme Sau. Also bei mir ist das so, ich fühle mich damit aber überhaupt nicht als "arme Sau". Warum? Weil mir mein Job als Ingenieur Spaß macht, und ich meinen Beruf gerne ausübe. Das ist etwas, was du dir mit deinem arg beschränkten Horizont wohl gar nicht vorstellen kannst. Es geht also beides, Erfüllung im Job finden und ein hohes Vermögen ansparen. Falls das mit der Freude am Beruf mal in 10 Jahren nicht mehr der Fall sein sollte (wer weiß das schon, soweit kann niemand planen), dann habe ich alle Freiheiten zu tun, was immer ich will. Schulden habe ich eh keine, und das Vermögen wächst an der Börse prächtig. Es wandern aber auch jedes Jahr um die 36k ins Depot (in Zukunft eher mehr als weniger).
Ingenieur schrieb: > Also bei mir ist das so, ich fühle mich damit aber überhaupt nicht als > "arme Sau". Warum? Weil mir mein Job als Ingenieur Spaß macht, und ich > meinen Beruf gerne ausübe. Das ist etwas, was du dir mit deinem arg > beschränkten Horizont wohl gar nicht vorstellen kannst. Es geht also > beides, Erfüllung im Job finden und ein hohes Vermögen ansparen. > > Falls das mit der Freude am Beruf mal in 10 Jahren nicht mehr der Fall > sein sollte (wer weiß das schon, soweit kann niemand planen), dann habe > ich alle Freiheiten zu tun, was immer ich will. Schulden habe ich eh > keine, und das Vermögen wächst an der Börse prächtig. Es wandern aber > auch jedes Jahr um die 36k ins Depot (in Zukunft eher mehr als weniger). Dito. Neben Aktien noch Immobilien (gekauft vor 2016, Rendite ca. 7,5%), um das Risiko zu streuen. Aber ansonsten sind selbst die 36k sehr ähnlich und ich gehe auch gerne zur Arbeit.
Wenn man vieler Eurer Beiträge lest muß man sich für Euch schämen. Das zieht den Nimbus und Berufung des Ingenieurs in den Dreck. Echt traurig. Ich hätte mehr erwartet. Ist den niemand mehr stolz auf das Geleistete? Oder wie es sich anfühlt ein schwieriges Problem überwunden zu haben, oder das Bewußtsein der Welt was nützliches gebracht zu haben. Bedeutet das alles nichts? Immer dreht sich alles nur ums schnöde Geld, dem Gott Mammon und will von allem mehr und länger haben. Es ist nur gut zu wissen, daß es unzählige Fachleute gibt die trotzdem still und leise ihre Erfolge regelmäßig geniessen und mit einem ruhigen Leben und kollegiale Bestätigung und Respekt belohnt werden. Da kümmert man sich auch nicht bewußt umsöiebe Geld. Von denen hört man hier nämlich kaum was. Also ehrlich! Reißt Euch endlich zusammen und errinnert Euch wieder ein "Mensch" zu sein. Ich hoffe ihr wißt was damit gemeint ist.
ein Armes Würstchen schrieb: > Ist den niemand mehr stolz auf das Geleistete? Oder wie es sich anfühlt > ein schwieriges Problem überwunden zu haben, oder das Bewußtsein der > Welt was nützliches gebracht zu haben. Bedeutet das alles nichts? Immer > dreht sich alles nur ums schnöde Geld, dem Gott Mammon und will von > allem mehr und länger haben. Das eine schließt das andere zum Glück nicht aus. Warum sollte man auch für Gotteslohn oder ein paar Brosamen arbeiten, wenn man gute Ingenieursarbeit leistet? Das sehe ich gar nicht ein. Wie gesagt, es geht ja beides zugleich.
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