Hallo, mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche Tätigkeit ihr dazu ausführt. Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Danke und Grüße
Peter P. schrieb: > mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? > ihr vor/nach der Arbeit für das Erreichen der finanziellen > Unabhängigkeit investiert und welche Tätigkeit ihr dazu ausführt. Finanziell "unabhängig"? Wie soll denn das gehen? Auch wenn du was mit Wohnungen machst, bist du davon abhängig, dass dir andere ihr Geld geben. Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren...
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Wohnungen? Das geht mit anderen weniger kostspieligen Mitteln viel einfacher und schneller.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert Ich habe sowas überwiegend während der regulären Arbeitszeit erledigt und dabei konsequent die Infrastruktur und Ressourcen meines AG genutzt.
Lothar M. schrieb: > Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen aufgrund der Mieteinnahmen. Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Lothar M. schrieb: > Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren... Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Danke
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Das hat uns -> F. B. (finanzberater) <- in vielen anderen Beiträgen schon ausgiebig erklärt wie das geht. Er macht die Peter P. schrieb: > ca. 2000€netto allerdings in der Stunde
Peter P. schrieb: > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland Das ist der erste Schritt zum Ruin. Und das bringt vor allem erstmal eins: Schulden. Das bringt dich sehr weit weg von finanzieller Unabhängigkeit. Da freut sich nur die Bank. > Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon > seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Oh je.... > Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend > Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Investieren ist gut, wenn man Geld übrig hat um zu investieren.
Ganz einfach: Seh zu, dass du keine Schulden hast und keine Miete zahlen must. Also seh zu, dass du deine eigene Bude abbezahlt hast. Die Lebenshaltungskosten sind im gegensatz zu Miete/Kredit ein Furz. Dann kannst du immerhin deine Arbeutszeit drastisch reduzieren. Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand.
Bimbo. schrieb: > Ganz einfach: Seh zu, dass du keine Schulden hast und keine Miete zahlen > must. Da bleibt dann wohl nur erben...
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen Wie viele Millionen hast du denn derzeit auf dem Konto ? 0 (nur die Kaufnebenkosten) ? Schlecht. Wenn es dir gelingt, in der derzeitgen Immobilienblase eine Mietwohnung für den 20-fachen Jahresmietpreis zu bekommen (was günstig wäre, der 30-fache ist seit der Immobilienpreisexplosion üblicher üblicher in Ballungsräumen), also eine Wohnung die 600 EUR Kaltmiete für 144000 EUR (plus Nebenkosten ehe 160000), dann brauchst du einen Kredit, dann darf der bei 1% Zinssatz nur 4% Tilgung haben, man steht dann aber nach 20 Jahren noch mit der Hälfte der Kreditsumme, nämlich 75600 EUR, in den Schulden. Hoffentlich ist das Haus dann beim Verkauf noch so viel wert. Es lohnt sich also nur, wenn man von weiterer massiver Immobilienpreissteigerung träumt. Dabei sinken derzeit die Preise eher wieder. https://www.drklein.de/bauzinsen-rechner.html Du kannst auf die Art also GAR NICHTS verdienen. Verdient wird erst nach 25 Jahren, wenn der Kredit abgetragen ist und die 5% als Rendite reinkommen, aber selbst dann brauchst du noch 10 solche Wohnungen um nach Abzug der Sanierungs- und Instandhaltungskosten, der nicht-umlagefähigen Kosten, und deines eigenen Steuersatzes, auf 2000 EUR netto zu kommen. > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Selbst als Vermieter von z.B. 10 Wohnungen kann man keinen Job an den Nagel hängen, dann hat man nämlich einen Job: Vermieter zu sein. Sich um all das zu kümmern, was Mieter an Dreck machen. Neuvermietungen, Schulden eintreiben, Mietnomaden rausklagen, Instandhaltungsreparaturen.
Peter P. schrieb: > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse > Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen > aufgrund der Mieteinnahmen. kurz: du wirst auf den kosten sitzen bleiben 1. schau dir die demografischen daten an - und forecasts für die nächsten 10-25 jahre: je nach gegend 25% rückgang der bevölkerung also noch mehr leerstand 2. bitte beachten: niedrige mieten locken ensprechendes klientel 3. steuer, verwaltungskosten, permamente reparaturen,investitionen in die infrastruktur, modernisierungen und staatlichen auflagen fressen den rest auf 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon hundertfach vorgekommen. unterm strich hast du, wenn du gut bist, 5% wachstum - das ist mit deutlich weniger aufwand auch machbar mein tipp: wenn schon in immobiliengeschäft einsteigen, dann in einer boomenden touristenstadt mit ausgebauter infrastruktur und rechtlicher sicherheit. also investiere in eine gegend wo du dich auch wohl fühlen würdest. kannst z.b. als rentner später in den objekten selber wohnen und das leben geniessen
Bimbo. schrieb: > Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die > Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand. Ostdeutschland galt nur als Beispiel. Kann gerne auch irgendwo (lukrativ) in der restlichen BRD sein.
Peter P. schrieb: > Ostdeutschland galt nur als Beispiel. Kann gerne auch irgendwo > (lukrativ) in der restlichen BRD sein. Da Geld wohl keine Rolle spielt, kauf was zentral in München.
> Finanziell "unabhängig"? Wie soll denn das gehen? natürlich geht das. > Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren... allerdings
Michael B. schrieb: > ... Dr. Orgen schrieb: > ... Danke für eure Kommentare. Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, wenn ich fragen darf?
Ich glaube da ist selbst das Risiko in Aktien zu inverstieren um einiges geringer als Wohnungen im Osten. Und von der Dividende erreichst du schneller die 1000/2000 Euro im Monat.
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren?
Cyblord -. schrieb: > Da bleibt dann wohl nur erben... Wieviel verdienst du netto im Jahr? Wenn du dich in dem hier üblich genannten Bereich befindest, sollte es für dich kein Problem sein, ein Haus in wenigen Jahren abzubezahlen.
Ist das diese Facebook Generation die permanent diese "boah zieht euch meine fette Karre rein, ich hab diesen und jenen Trick und verdiene so viel Cash im Monat für null Arbeit, jeder kann das" Werbungen sieht? Wenn du von 0 starten willst gibt es keinen Trick. Man braucht nur viel viel Glück, egal wie man an das Thema herangeht. Wenn es so einfach währe würde es ja jeder machen.
> Wenn du von 0 starten willst gibt es keinen Trick.
natürlich gibt es einen Trick - nur warum sollte man diesen
irgendwelchen völlig unbekannten Typen aus einem Forum verraten?
Was hab ich denn davon?
Bestenfalls kann man sich über die Dummheit amüsieren :->
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Stunden? Ein Bankraub dauer 1-2 Minuten, sonst hast du ein Problem. Von den Millionen kannst du dir monatlich 2000€ auszahlen. Steuerfrei (sonst hast du ein Problem.)
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? Eigene Firma, Webseiten die Geld generieren, mit Letzterem geht das am einfachsten. Mit Wohnungen hast du nur Ärger, musst erst mal riesige Summen investieren, unflexibel, lohnt nur wenn billig gekauft und die Lage inzw. wertvoll wurde... Wenn ich sehe was andere mit ihren Vermietungen von Wohnungen und Häusern an Ärger haben, deren Zeit die sie damit verbrennen ist praktisch 0 Wert. Und irgendwann musst du wieder Geld reinbuttern weil neue Fenster,... fällig sind. Krassester aktueller Fall: Einer kann sein Mehrfamilienhaus jetzt abreissen, weil nebenan eines abgerissen wurde. Durch die Baugrube viel Regen, schlechter Absicherung gabs es an seinem Haus neben der Baugrube Setzungen, das Haus ist dadurch unbewohnbar, jetzt kann er sich mit der Baufirma, dem Bauherren rumärgern wer dafür aufkommt. Nat. schiebt einer den schwarzen Peter dem anderen zu, d.h. es geht vor Gericht, das kann Jahre dauern, in der Zeit kommt kein Geld rein. Tolles Investment. Der Rest hat auch nur Ärger weil ständig was kaputt ist: Wasserhahn, Heizung, Fenster klemmt, Haustüre demoliert, Garagentor aufgefahren... Anderer hat Objekt in Grosstadt, die Strasse dort ist inzw. zur Partymeile verkommen: JEde Woche vollgekotzer/pisster/kackter Hauseingang, ständiger Mieterwechsel wegen Lärm, Miete am sinken, weil das inzw. bekannt ist, dass die Gegend verkommt, ... Hör mir auf mit Immobilien, höchstens als Spekulationsobjekt mit Insiderinfos von Gemeinderäten,... aber niemals langfristig.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Eine Stunde pro Jahr zum Nachkaufen von ETFs. Die Erwerbstätigkeit zum Verdienen des zu investierenden Geldes nicht miteingerechnet. > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? 40 Stunden pro Woche, 50 Jahre lang. Kommt aber auch ein bisschen darauf an, ob du in dieser Zeit im Supermarkt kassierst oder als Top-Manager deine Brötchen verdienst. Und auf deine Ausgaben.
Peter P. schrieb: > Hallo, > > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? > > Danke und Grüße Mindestens 40 / Woche. Wohnungen sind mächtig Arbeit, wenn man damit Geld verdienen will. Man muss ja nicht in München kaufen, es gibt eine Menge mittelgroße Städte, wo die Preise, aber auch die Mieten moderat sind. Verwalter kannst Du vergessen, der verwaltet in seinem Sinne, nicht in Deinem. Du musst also erstmal die Wohnung auswählen, kaufen finanzieren, dafür muss man sich erhebliches Wissen aneignen. Dann die Mieter, Mietverträge etc. alles abwickeln. Und nicht zuletzt die jährliche Abrechnung. So Mieter ziehen auch mal aus oder zahlen die Miete nicht oder haben kein Geld für die Abrechnung. Kostet alles Zeit. Wobei: Wenn ich nicht arbeiten würde, fände ich das ganz lustig. Gruß Axel
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Bimbo. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da bleibt dann wohl nur erben... > > Wieviel verdienst du netto im Jahr? Wenn du dich in dem hier üblich > genannten Bereich befindest, sollte es für dich kein Problem sein, ein > Haus in wenigen Jahren abzubezahlen. Wenn die Prämisse lautet: Ohne Miete + ohne Schulden, dann geht das ja leider nicht.
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? ganz normal arbeiten gehen und jeden monat, das was übrig bleibt zur seite legen? eifacher gehts doch nicht. erfordert etwas selbstdisziplin aber das ist doch sowieso die grundvoraussetzung ...
Cyblord -. schrieb: > ohne Schulden, Also ohne Schulden erwirbt sowieso niemand Wohneigentum, zumindest kein Normalsterblicher ohne Erbe. Ist ja auch irgendwie Blödsinn, denn ohne Schulden heißt normalerweise auch dass der Erwerb erst relativ spät stattfindet. Aber bei gutem, regelmäßigem Gehaltseingang ist es ja nicht verwerflich, Schulden zu machen. Außer man ist so ein komischer Prinzipienreiter. Wichtig ist nur eine hohe Tilgung und evtl. ein hoher Eigenanteil, denn zuviel soll die Bank an mir ja auch nicht verdienen. Aber, und das sollte man bei aller Abneigung gegen Geldinstitute nicht vergessen: die wenigsten würden ohne Hilfe einer Bank in den eigenen vier Wänden wohnen.
Hallo Peter P. das ist hier das falsche Forum für deine Frage. Grundsätzlich gilt aber erstmal, dass du für das Erreichen deines Zieles die richtige Einstellung haben musst - nämlich dass du für alles was du tust oder eben nicht tust die Verantwortung übernehmen musst und dich keinesfalls von den Bedenkenträgern, Aufschiebern und Miesmachern ablenken lassen darfst. Dann brauchst du - soweit du auf Immobilien abzielst, was ich persönlich auch gemacht hab, ein gewisses Startkapital. Da rede ich über 30k bis 50k. In der Zeit, in der du das zusammenträgst, musst du dir Fachwissen in mindestens folgenden Gebieten aneignen: Finanzwesen - Finanzierungen, Bauwesen - Bautechnik, Mietrecht. Vieles findest du im Internet - auch gute Literatur (z.B. Thomas Trepnau). Bei mehr Interesse gern auch mehr Hinweise von mir. Schnedermann
Dr. Orgen schrieb: > 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die > chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben > derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher > kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon > hundertfach vorgekommen. An den rot-grünen Enteignungsfantasien ist die Afd jetzt auch schon schuld?
Le X. schrieb: > Also ohne Schulden erwirbt sowieso niemand Wohneigentum, zumindest kein > Normalsterblicher ohne Erbe. Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. > Aber bei gutem, regelmäßigem Gehaltseingang ist es ja nicht verwerflich, > Schulden zu machen. Falsch. Sich zu verschulden macht nur Sinn, wenn man das geliehene Geld investiert und es so mehr Rendite einbringt, als man selbst an Zinsen für den Kredit bezahlen muss.
F. B. schrieb: > Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash > bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene > arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. 89k sind heute grade mal die Nebenkosten beim Hauskauf.
Schnedermann schrieb: > Hallo Peter P. > > das ist hier das falsche Forum für deine Frage. Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Hier sind halt viele IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja irgendwohin investieren "müssen". Das war eher so mein Gedanke. Ich schaue auch rel. viel auf Youtube nach. Dort gibt es auch viele Kanäle mit Leute die zeigen "wie es geht". Nur weiß ich immer nicht wie viel davon Palaver ist und wie viel wirklich Substanz hat. Schnedermann schrieb: > Grundsätzlich gilt aber erstmal, dass du für das Erreichen deines Zieles > die richtige Einstellung haben musst - nämlich dass du für alles was du > tust oder eben nicht tust die Verantwortung übernehmen musst und dich > keinesfalls von den Bedenkenträgern, Aufschiebern und Miesmachern > ablenken lassen darfst. Du hast recht. Wobei ich auch sagen muss, dass viele sachlich stimmige Argumente liefern. Bettlerabwehr 2.0 (Beitrag "Re: Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die finanz. Unabhängigkeit?") zum Beipiel, zwar etwas krass formuliert aber ich denke es geht in die richtige Richtung. Schnedermann schrieb: > Literatur (z.B. Thomas Trepnau). > > Bei mehr Interesse gern auch mehr Hinweise von mir. Danke dir!
Felix F. schrieb: > Dr. Orgen schrieb: >> 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die >> chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben >> derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher >> kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon >> hundertfach vorgekommen. > > An den rot-grünen Enteignungsfantasien ist die Afd jetzt auch schon > schuld? (rechts)populismus als grundlage für entscheidungen? bist du wirklich studierter und berufstätiger ing? ;-) no offense aber ...
Peter P. schrieb: > Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Hier sind halt viele > IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja > irgendwohin investieren "müssen". www.wertpapier-forum.de Aber Achtung: die legen Wert auf Eigenrecherche und die Beiträge sollten einigermasen niveauvoll sein. Mit den auf uc.net üblichen Gefrage kommst du da nicht weit. F. B. schrieb: > Sich zu verschulden macht nur Sinn, wenn man das geliehene Geld > investiert und es so mehr Rendite einbringt, als man selbst an Zinsen > für den Kredit bezahlen muss. Wenn ich Wohneigentum erwerbe bin ich investiert. Das Geld ist ja nicht kaputt sondern in einem Objekt mit indirekter monatlicher Auszahlung (die eingesparte Miete) und idealerweise einer dicken Wertsteigerung gebunden. Schulden aufnehmen ist nur dann problematisch wenn ich damit unnützes Zeugs kaufe dass weder den Wert des Objekts steigert oder einfach nur dummer Konsum ist. F. B. schrieb: > Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash > bezahlen. Ne du, für 89k kriegst du meine Wohnung nicht.
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Habe jetzt nicht alles überflogen, aber ich verfolge einen Blog der genau das zum Ziel hat mithilfe von Immos: https://vermietertagebuch.com/ Er hält auch nicht mit seinen Fehlern und Fehlschlägen hinterm Berg. Leerstand, Mieterprobleme und Sanierungen hat er unterschätzt. Er ist in Leipzig und Chemnitz investiert. Nimm dir mal ein paar Stunden den Werdegang über die Einträge hinweg zu studieren. Vorerst behält er noch seinen SAP-Beraterjob.
> Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Vorsicht, in anderen Foren lautert der Weihnachtsmann :-> > Hier sind halt viele > IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja > irgendwohin investieren "müssen". Puh, Deine Naivität ist wirklich grenzenlos ): Natürlich werden Dir nur die Versager mitteilen wie sie Ihr Geld investieren :-> > Das war eher so mein Gedanke. Ich > schaue auch rel. viel auf Youtube nach. Dort gibt es auch viele Kanäle > mit Leute die zeigen "wie es geht". Nur weiß ich immer nicht wie viel > davon Palaver ist und wie viel wirklich Substanz hat. Herzliches Beileid - Du mußt eben noch viel lernen.
Ca. ~50 Objekte hat er in den letzten Jahren gekauft.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Vor und nach der Arbeit...? Alles was meine Frau mir so aufträgt;-)
Hallo Peter P. unter den folgenden links findest du eine Reihe guter Gedanken und Ansätze. https://finanziell-frei-mit-30.de/ https://www.immobilien-investment-akademie.de/ https://zendepot.de/ Lass dich von dem Glaubenskrieg "Wertpapiere vs. Immobilien" nicht beeindrucken, wer es ernst meint, kommt um beides nicht herum. Die Argumente von Bettlerabwehr sollte man kennen, dabei aber den Grundsatz "Das Beispiel lebt von der Übertreibung" nicht vergessen. Mietnomaden z.B. sind zwar ärgerlich, aber nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz aller mit einem Immobilienportfolie verbundenen Risiken. Es wird auch kaum mehr als eine Handvoll Immobilieneigentümer geben, die ihr Mehrfamilienhaus abreißen mussten, weil der Nachbar seines dem Erdboden gleich gemacht hat. Im Übrigen gilt auch bei Immobilien --> Im Einkauf liegt der Gewinn ! Schnedermann
Was bedeutet nun "Finanziell unabhängig" oder "Finanziell frei"? Unabhängig / frei von was?
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Peter P. schrieb: > Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend > Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Das Thema kommt in diesem Forum doch dauernd. Immer mit dem Ergebnis, dass dies nicht das richtige Forum für derartige Fragen ist.
Cyblord -. schrieb: > Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren? Hat er doch schon. Er will 2000€ Netto pro Monat.
Aleks schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren? > > Hat er doch schon. Er will 2000€ Netto pro Monat. Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch durch Arbeiten bekommen. Als Vermieter ist er zumindest mal abhängig von der Miete, also vom Mieter. Nix mit Unabhängig. Und meist auch erst mal von der Bank. Will er lediglich unabhängig von einem Arbeitgeber sein, könnte er sich auch Selbständig machen. Ist dann aber abhängig von Aufträgen, also von Kunden.
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> Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch > durch Arbeiten bekommen. er möchte diesen Betrag eben gern durch passives Einkommen bzw. in seinem Fall wohl durch Vermietung/Verpachtung erzielen.
Hier eine Erklärung warum ich nicht in Immobilien investiere: https://www.youtube.com/watch?v=HkkI_SoQwMY In den Kommentaren finden sich auch Infos.
ohne Account schrieb: >> Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch >> durch Arbeiten bekommen. > er möchte diesen Betrag eben gern durch passives Einkommen bzw. in > seinem Fall wohl durch Vermietung/Verpachtung erzielen. Wäre auch ok. Nur er fragt ja ganz allgemein: > wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt.
> Als Vermieter ist er zumindest mal abhängig von der Miete, also vom > Mieter. Nix mit Unabhängig. Und meist auch erst mal von der Bank. Es gibt eine Anlage V beim Finanzamt - offenbar machen das doch einige und die fühlen sich dann finanziell unabhängig vom Lohngehalt. Das ist deren Ziel. > Will er lediglich unabhängig von einem Arbeitgeber sein, könnte er sich > auch Selbständig machen. Ist dann aber abhängig von Aufträgen, also von > Kunden. Das ist dann Anlage S beim Finanzamt. Wenn das klappt brauchst Du Anlage N nie wieder auszufüllen - für manche ist das schon finanzielle Unabhängigkeit.
>Wäre auch ok. Nur er fragt ja ganz allgemein: >> wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das >> Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche >> Tätigkeit ihr dazu ausführt. Fragen darf er das natürlich und ich sage: Ja, geht. Die Lösung dazu muß er schon selbst finden.
Cyblord -. schrieb: > Was bedeutet nun "Finanziell unabhängig" oder "Finanziell frei"? > > Unabhängig / frei von was? Mir geht es um das sukzessive Aufbauen eines passiven Einkommens neben der Arbeit mit dem Ziel, irgendwann einmal die Anzahl der Stunden bei meinem Brötchengeber auf 0 zu reduzieren. Das Arbeitsstunden anderweitig investiert werden müssen steht außer Frage.
Lass es schrieb: > https://vermietertagebuch.com/ Schnedermann schrieb: > https://finanziell-frei-mit-30.de/ > > https://www.immobilien-investment-akademie.de/ > > https://zendepot.de/ Danke euch. Ich werde da mal reinschauen.
Hab mal 20 € in Bitcoin vor Jahren gesteckt. Bin jetzt reich.
Peter P. schrieb: > Lass es schrieb: > >> https://vermietertagebuch.com/ > > Schnedermann schrieb: >> https://finanziell-frei-mit-30.de/ >> >> https://www.immobilien-investment-akademie.de/ >> >> https://zendepot.de/ > > Danke euch. Ich werde da mal reinschauen. Da brauchst du nicht einen Link aufzurufen. Das sind alles Leute die dein Geld wollen. Das macht alle finanziell unabhängig - nur nicht dich. Suche Informationen in seriösen Publikationen. Auch auf dem µCNet zu fragen ist schon grenzwertig. Hier sind fast nur Spinner, Angeber und gescheiterte Existenzen unterwegs.
> > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland Das coole an einer eigenen Wohnung zum Vermieten sind die Mietnomaden. Das bedeutet persoenlichen Einsatz, die rauszutreiben. Und nachher einiges an Einsatz die Wohnug wieder bewohnbar zu machen.
Viel besser ist eine eigene Drueckerkolonne oder ein eigenes Pyramidenspiel.
> Da brauchst du nicht einen Link aufzurufen. aufrufen kann man ihn. > Das sind alles Leute die dein Geld wollen. richtig erkannt. > Das macht alle finanziell unabhängig - nur nicht dich. den Linkbetreiber, der Rest geht leer aus, auch hier. > Suche Informationen in seriösen Publikationen. Fragen Sie Ihren Bankberater um Rat :-> > Auch auf dem µCNet zu fragen ist schon grenzwertig. Fragen kann man ruhig - in diesem Fall ist die Frage an sich grenzwertig. > Hier sind fast nur Spinner, Angeber und gescheiterte Existenzen unterwegs. das macht es ja so interessant + die Reaktion auf die Frage :->
> Das coole an einer eigenen Wohnung zum Vermieten sind die Mietnomaden.
Das Coole ist, daß man schnell feststellen kann wer der Vermieter ist.
Richtige Mietnomaden finden arme Würstchen besonders geil :->
Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash >> bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene >> arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. > > 89k sind heute grade mal die Nebenkosten beim Hauskauf. Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht.
F. B. schrieb: > Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit > aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt > keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht. F.B., ich schätze dich und deinen Unsinn sehr, das ist immer wieder unterhaltsam. Mutwilliges Lügen schätze ich dagegen weniger, das ist einfach nur arm und traurig.
Peter P. schrieb: > Hallo, > > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Wenn Du mit Wohnungen 2000€/Monat 24.000€/Jahr netto bekommen möchtest, also nach Rücklagen für Reparaturen etc., wie viel Kapital brauchst Du, um diese Wohnungen zu kaufen? Dürften also rund 800.000€ sein - oder? Je nach Größe der Wohnungen, viele kleine hässliche dafür billig und schnell zu vermieten ist ggf. besser als wenig hübsch dafür teuer. Wie willst du diese Wohnungen kaufen, nacheinander - Stück für Stück? Mit wie viel Zeit rechnest Du, um Dein Ziel zu erreichen? Als Tipp zum Reinschauen: https://www.youtube.com/user/investmentpunkacadem
Warum sollte man sich selbst den Job als Vermieter aufhalsen, dann ist man doch alles andere, aber sicher nicht frei? Da muss man sich dauernd kümmern, immer sitzt bei einem der Mieter ein Furz quer, es geht etwas kaputt, jemand zieht aus, usw. Also bei diesem Modell noch von "passivem" Einkommen zu sprechen ist lächerlich. Wer Spaß und Freude an so einem Job hat, bitteschön, aber der brauch mir nicht erzählen, er würde für sein Geld nicht arbeiten. Wenn es nur darum geht, nicht mehr Angestellter zu sein, kann man sich auch selbständig machen.
Bimbo. schrieb: > Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die > Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand. Allerdings steigt die Einwohnerzahl von Dresden wieder und Leipzig boomt ohne Ende. Könnte sein, dass L in ein bis drei Jahrzehnten die 1 Mio. Grenze knackt.
> Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die > finanz. Unabhängigkeit? Alle, die übrig ist. Der Umbau des Geigenkastens zur MG-Schatulle ist sehr aufwendig ... SCNR
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Ich empfehle dazu diesen Blog: vermietertagebuch.com
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit >> aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt >> keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht. > > F.B., ich schätze dich und deinen Unsinn sehr, das ist immer wieder > unterhaltsam. > Mutwilliges Lügen schätze ich dagegen weniger, das ist einfach nur arm > und traurig. Was genau ist denn gelogen?
Peter P. schrieb: > Hallo, > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? > > Danke und Grüße Also ich bin auch auf dem Weg dahin und im Prinzip bin ich in meiner Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was dazu gehört beschäftigt. Auch wenn es schwer zu schätzen ist, würde ich einfach mal 25h/Woche als Hausnummer in den Raum werfen. Mal (deutlich) mehr, mal weniger. Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch.
P. S. schrieb: > im Prinzip bin ich in meiner > Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was > dazu gehört beschäftigt Macht dir das denn Spaß? Ich kann das kaum glauben. Ich fände es jedenfalls absolut ätzend. > Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann > kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch. Die kostet aber und schmälert die Rendite.
Ingenieur schrieb: > P. S. schrieb: >> im Prinzip bin ich in meiner >> Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was >> dazu gehört beschäftigt > > Macht dir das denn Spaß? Ich kann das kaum glauben. Ich fände es > jedenfalls absolut ätzend. Vor allem die Objektsuche ist oft mühsam, aber unterm Strich macht es Spaß, ja. Sonst hätte ich schon 10x aufgegeben bevor ich die erste Wohnung gekauft hätte. >> Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann >> kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch. > > Die kostet aber und schmälert die Rendite. Das ist die falsche Sichtweise. Das was eine Hausverwaltung kostet ist lächerlich wenig im Vergleich zur gewonnenen Zeit, die man in die Akquise neuer Objekte investieren kann.
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P. S. schrieb: > Also ich bin auch auf dem Weg dahin und im Prinzip bin ich in meiner > Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was > dazu gehört beschäftigt. Auch wenn es schwer zu schätzen ist, würde ich > einfach mal 25h/Woche als Hausnummer in den Raum werfen. Mal (deutlich) > mehr, mal weniger. Wäre es da nicht günstiger, in Immobilienaktien zu investieren und jährlich 5 % Dividende zu kassieren?
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F. B. schrieb: > Wäre es da nicht günstiger, in Immobilienaktien zu investieren und > jährlich 5 % Dividende zu kassieren? 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht gerade mal der Mietrendite. Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. Traurig, dass man das hier erklären muss.
Paul schrieb: Wenn die Bude dann > in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt alles zum Investor. Oder er > verkauft und investiert anderwertig. > Traurig, dass man das hier erklären muss. Traurig, dass jemand so naiv ist, 30 Jahre in die Zukunft zu planen.
Paul schrieb: > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Völlig richtig. Genau das ist eben der Witz an Immobilien als Kapitalanlage. Einfaches Beispiel: Man kauft jetzt eine Wohnung für 100.000€. Dafür legt man - bei konservativer Finanzierung - am Anfang einmalig 20.000€ - 25.000€ als Eigenkapital für Anzahlung und Kaufnebenkosten hin. Ab dann muss man, bei richtiger Planung, nie wieder Eigenkapital aufwenden. Und wenn der Kredit mal getilgt ist, hat man eine Sachanlage mit einem Wert von 100.000€ für die man nur 25.000€ bezahlt hat. Selbst wenn die Immobilie im Wert sinkt, hat man eine Eigenkapitalrendite, gegen die die meisten Renditen am Kapitalmarkt ziemlich alt aussehen. Man hat halt nur ungleich mehr Aufwand, wenn das wie oben skizziert funktionieren soll.
> 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht > gerade mal der Mietrendite. dafür ist das auch eine sichere Angelegenheit. > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut > läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor > hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt > alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. > Traurig, dass man das hier erklären muss. Clever kalkuliert - wenn Du den richtigen Mieter hast, der das nicht ausnutzt. Was meinst Du denn warum es große Vermieter a la Vonovia, Deutsche Wohnen, etc. gibt? Die haben rechtlich ganz andere Möglichkeiten als ein kleiner Privater. Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, weil die großen Vermiet-GmbH's genau diese Typen nicht haben - da hast Du ein weitaus höheres Risiko - Mieter kennen und nutzen Ihre Rechte auch aus. Dann ist Deine Bude nach 30 Jahren oder schon viel früher voll versifft und als privater Vermieter kannst Du die Kosten selber tragen bzw. bekommst Deinen Mieter gar nicht so schnell raus. Viel Spaß mit dem Risiko.
Wieso wird finanzielle Unabhängigkeit mit Arbeitsstunden reduzieren gleichgesetzt? Wie will man sich finanziell unabhängig machen, wenn man die Einkünfte, die man durch Wohnungen bekommt, dazu nutzt, weniger Stunden zu arbeiten? LOL
> Wieso wird finanzielle Unabhängigkeit mit Arbeitsstunden reduzieren > gleichgesetzt? weil nicht jeder eine Hobbyarbeit hat. > Wie will man sich finanziell unabhängig machen, wenn man die Einkünfte, > die man durch Wohnungen bekommt, dazu nutzt, weniger Stunden zu > arbeiten? Du deckst Deinen Lebensunterhalt bzw. einen Teil davon durch Vermietung&Verpachtung ab und brauchst eben nicht Punkt 8:00 Uhr bei Deinem Arbeitgeber antanzen.
ohne Account schrieb: > Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, Ja, man muss auch damit rechnen, dass ein Komet auf das Haus fliegt. Das Problem bei den Immobilien ist, dass von den 20.000€ Eigenkapital die ersten 10.000 schon für Makler, Steuern etc. weg sind, bevor man das erste Mal Geld verdient. Bis man also dieses Geld wieder herausbekäme, vergehen 10 Jahre. Erst dann ist man so langsam im Plus. Und das ist, wenn alles nach Plan läuft. Dagegen sehen Aktien schon richtig gut aus. So einen Crash muss man bei Aktien erstmal haben. Und bei Aktien kann man ja auch hebeln. Gruß Axel
F. B. schrieb: > Was genau ist denn gelogen? Die 89k. Keine Ahnung wo du die her hast. Ausgedacht? Ausgewürfelt? Geträumt? Hab ich dir aber schon mal gesagt.
Unfug, denn wenn man ein neues Eigenheim erstellt, rechnet man nicht mit Mietkosten, da alles zur Begleichung der Schulden verwendet wird. Mietkosten steigen jährlich wobei die Tilgung der Restschulden sinkt. Nach Jahren oder Jahrzehnten(max 2) sollte sich ein positives Ergebnis erzielen lassen auch ohne Nachteile, die Vorzüge des größeren Wohnraums mit einbezogen. Letztendlich keine Mietkosten nach erreichen der Rente die bekanntlicher Weise nur ca. 48% des letzten " Nettos" entspricht. solong PS: und die letzten 20 Jahre die Größe des Eigenheims genossen ohne irgendwelche Verpflichtungen ggü. Nachbarn eg Miteigentümer
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Peter P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? > > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse > Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen > aufgrund der Mieteinnahmen. Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun kein Geheimrezept ist. > Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon > seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Das kannst du auch so. Ich hab wenig Lust mich nach der Arbeit noch großartig um andere finanzielle Einnahmen zu kümmern und solange mein AG gut zahlt seh ich auch keinen Grund dazu.
ohne Account schrieb: > Clever kalkuliert - wenn Du den richtigen Mieter hast, der das nicht > ausnutzt. > Was meinst Du denn warum es große Vermieter a la Vonovia, Deutsche > Wohnen, etc. gibt? > Die haben rechtlich ganz andere Möglichkeiten als ein kleiner Privater. > Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, weil die großen > Vermiet-GmbH's genau diese Typen nicht haben - da hast Du ein weitaus > höheres Risiko - Mieter kennen und nutzen Ihre Rechte auch aus. > Dann ist Deine Bude nach 30 Jahren oder schon viel früher voll versifft > und als privater Vermieter kannst Du die Kosten selber tragen bzw. > bekommst Deinen Mieter gar nicht so schnell raus. > Viel Spaß mit dem Risiko. Ja Risiko gibt es bei jeder Unternehmung und es lässt sich nie ausschließen. Deshalb ist die Rendite auch höher als wenn man nichts macht. Aber Mietnomaden in dieser Form sind doch eher selten. Ja klar, es kennt immer jemand einen anderen, der jemand kennt, dessen Uronkel mit Mietnomaden Probleme hatte. Den Mieter kann ich mir aber unter vielen Interessenten aussuchen. Restrisiko bleibt. Beim Arbeitsplatz ist es umgekehrt. Da muss ich hoffen, dass ich genommen werde, weil noch über 100 andere die Stelle wollen. Und muss hoffen, dass ich nicht "abgebaut" werde weil ich von dem einen Arbeitgeber abhängig bin. Die großen Immobiliengesellschaften mögen eine höhere Rendite und/oder geringeres Risiko haben als ich, wegen Synergieeffekten. Aber sie haben auch mehr Kosten um ihren Wasserkopf zu finanzieren. > Ich hab wenig Lust mich nach der Arbeit noch großartig um andere > finanzielle Einnahmen zu kümmern und solange mein AG gut zahlt seh ich > auch keinen Grund dazu. Ja jedem das Seine. Würde ich auch so machen wenn ich den Traumjob hätte. Aber wenn ich als Ingenieur unter 40k verdiene und das auch mit Weiterbildungen nicht bessern kann, suche ich mir andere Wege.
Reinhard S. schrieb: >> Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in >> Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse >> Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen >> aufgrund der Mieteinnahmen. > > Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch > leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun > kein Geheimrezept ist. Ja irgendwo in der Pampa. Geh mal nach Leipzig oder Dresden.
> Geh mal nach Leipzig oder Dresden.
Igitt, lauter Sachsen.
Paul schrieb: > 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht > gerade mal der Mietrendite. > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut > läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor > hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt > alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit abbezahlen. Was ist der Unterschied? Bekommt man für eine Immobilie einfacher Kredit als für Aktienkäufe? > Traurig, dass man das hier erklären muss. Du musst hier nichts erklären. Ich zocke ebenfalls auf Kredit, nur nicht mit Immobilien. Ich will nur wissen, was der finanzielle Vorteil gegenüber Aktien ist, wenn man sich diese ganze Arbeit aufhalst.
Le X. schrieb: > Die 89k. > Keine Ahnung wo du die her hast. > Ausgedacht? Ausgewürfelt? Geträumt? Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns mietet oder kauft. Darauf kam von dir die Antwort, du hättest eine günstige Wohnung in der Nähe deines Arbeitsplatzes gekauft, den du mit dem Fahrrad erreichen könntest. Auf meine Frage, was die Wohnung gekostet hat, kamen die genannten 89k (oder 86k?) als Antwort. Wenn die Wohnung also teurer war, dann war das von dir gelogen. Genau so wie es gelogen war, dass deine Wohnung ganz in der Nähe deines Arbeitsplatzes liegen würde. Mit dem Fahrrad benötigst du zwei Stunden. Hier will sich jemand ganz offensichtlich die Nachteile seines IGM-Gehalts schön reden.
F. B. schrieb: > Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass > sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, > wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und > täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. > Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns > mietet oder kauft. Darauf kam von dir die Antwort, du hättest eine > günstige Wohnung in der Nähe deines Arbeitsplatzes gekauft, den du mit > dem Fahrrad erreichen könntest. Auf meine Frage, was die Wohnung > gekostet hat, kamen die genannten 89k (oder 86k?) als Antwort. > Wenn die Wohnung also teurer war, dann war das von dir gelogen. Genau so > wie es gelogen war, dass deine Wohnung ganz in der Nähe deines > Arbeitsplatzes liegen würde. Mit dem Fahrrad benötigst du zwei Stunden. > Hier will sich jemand ganz offensichtlich die Nachteile seines > IGM-Gehalts schön reden. Du solltest lieber mal in einen Psychologen investieren. Dein Hass auf IGM ist ja nicht mehr normal. Es gibt auch genügend IGM die nicht lange fahren billig wohnen etc! Warum immer do missgünstig? Was bringt es dir persönlich alles schlecht zu reden?
F. B. schrieb: > Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass > sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, > wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und > täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. > Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns > mietet oder kauft. Falsch. Bei VW in Wolfsburg, Salzgitter, Braunschweig, Hannover und Kassel ist das nicht der Fall. Wenn du dort 20 Minuten Anfahrt in Kauf nimmst, zahlst du unter 2000 EUR pro qm. Teilweise nur 1000 EUR pro qm. https://m.waz-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Salzgitter-ist-die-Stadt-der-Immobilienschnaeppchen
F. B. schrieb: > Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon > Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie > die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit > abbezahlen. Was ist der Unterschied? Aktien können Fallen (wie 2007 bei der Finanzkrise, 2000 bei Dotcom Blase, bei Ölkrise usw.). Bei Immobilien hast du nur das Risiko, dass sie leer stehen und du Grundsteuer sowie deinen Teil der Allgemeinkosten zahlen musst. Sofern man nicht im Osten oder auf dem Dorf kauft, sondern da wo es Arbeitsplätze gibt. Außerdem werfen meine vor 2016 gekauften Immobilien über 7% Rendite ab. Die ersten Eigentumswohnungen sogar 11%. Solche gibt es leider nicht mehr. Das waren noch Zeiten.
F. B. schrieb: > Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon > Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie > die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit > abbezahlen. Was ist der Unterschied? Bekommt man für eine Immobilie > einfacher Kredit als für Aktienkäufe? Aktien auf Kredit kaufen ist in den meisten Fällen eine ganz schlechte Idee. Der große Unterschied zwischen Aktien und Immobilien ist, dass es bei Aktien minütliche oder sogar sekündliche Preisfeststellungen gibt. Wenn die kreditfinanzierten Aktien fallen, sei es auch nur temporär, muss die Bank reagieren. Das tut sie indem sie die Aktien direkt verkauft oder zusätzliche Sicherheiten verlangt. Außerdem hat man auf die Geschäfte der AG de facto keinen Einfluss. Wenn die AG Blödsinn treibt, schaut man in die Röhre. Als Immobilieninvestor hat man die Dinge in der eigenen Hand. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Punkte warum es, sagen wir mal suboptimal ist, statt einer kreditfinanzierten Immobilie kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen. Alleine die steuerlichen Vorteile einer Immobile sind ziemlich beachtlich (steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, AfA, ...). Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug.
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Ex-AN schrieb: > Ich habe sowas überwiegend während der regulären Arbeitszeit erledigt > und dabei konsequent die Infrastruktur und Ressourcen meines AG genutzt. Exakt so geht's. Das ist der eigentliche Trick, privates während der Arbeitszeit erledigen. Der Mehrnutzen ist immens: Deutlich mehr Freizeit, Beschäftigung mit Dingen die einem persönlich am wichtigsten sind, und man wird dafür auch noch bezahlt! Was will man mehr? Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf Ausbeutung anderer für eigene Zwecke! Wie soll's denn sonst auch funktionieren? Sonst hätten nämlich alle gleich viel in der Tasche!
P. S. schrieb: > Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Punkte warum es, sagen wir mal > suboptimal ist, statt einer kreditfinanzierten Immobilie > kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen. > Alleine die steuerlichen Vorteile einer Immobile sind ziemlich > beachtlich (steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, AfA, ...). > > Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte > Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug. Vorsicht. Vielleicht wachen hier noch paar Leute auf.
Maurer schrieb: > Du solltest lieber mal in einen Psychologen investieren. Dein Hass auf > IGM ist ja nicht mehr normal. F.B. ist leider regelrecht besessen von diesem Hass. Das kann man eigentlich nur mit Neid erklären, weil ihn kein entsprechendes Unternehmen einstellen wollte - offensichtlich zu recht, denn ernsthaft: wer möchte so jemanden als Kollegen? > Es gibt auch genügend IGM die nicht lange > fahren billig wohnen etc! So ist es. Ich bin äußerst zufrieden mit der Entfernung zum Arbeitsplatz und meinen Wohnkosten. > Warum immer do missgünstig? Was bringt es dir > persönlich alles schlecht zu reden? Dann steht er aus seiner Sicht besser da, wenn er andere niedermacht.
Immobilien lohnen sich nicht. Ich finde es eigenartig, dass noch gar kein Bondora-Spam in diesem Thread kam. Naja, dann übernehme ich das halt diesmal: https://www.entroserv.de/de/home/bondora-report
F. B. schrieb: > Auf meine Frage, was die Wohnung gekostet hat, kamen die genannten 89k > (oder 86k?) als Antwort. Das hab ich so sicher nicht geschrieben. Falls doch, kannst du mir bitte den Link schicken? Zwar waren Wohnungen 2012 noch deutlich günstiger als jetzt, >80m^2 in guter Lage in Bayern kosteten aber auch damals schon mehr als 89k. Rechne mal so ca. Faktor 2,2. Wie gesagt, zeig mir wo ich das behauptet hätte. Nur zu, das ist jetzt deine Chance, trau dich.
P. S. schrieb: > Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte > Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug. Richtig! Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. Nur bei nur einer Immobilie ist man auf die Zuverlässigkeit des nur einen Mieters angewiesen. Falls der nicht regelmäßig zahlt, hängt man mit seinem Kredit. Falls man mehrere Wohnungen vermietet, teilt sich das Risiko auf, falls es einen Ausfall gibt. Fuchs schrieb: > Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf Ausbeutung anderer für eigene Zwecke! "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! Es gibt auch welche die gerne und freiwillig einen bezahlen, ohne das man selbst das als Arbeit bezeichnet.
Rick M. schrieb: > "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! Ausbeutung hat keine abstrakte Konsistenz - Ausbeutung ist eine reale Tatsache.
Bernd schrieb: > Rick M. schrieb: > >> "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! > > Ausbeutung hat keine abstrakte Konsistenz - Ausbeutung ist eine reale > Tatsache. Ja, aber im Wesentlich ein "Schimpfwort" für Arbeitsteilung, am häufigsten von Arbeitsunwilligen gebraucht.
Self-Made schrieb: >> Ausbeutung ist eine reale >> Tatsache. > > Ja, aber im Wesentlich ein "Schimpfwort" für Arbeitsteilung, am > häufigsten von Arbeitsunwilligen gebraucht. Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet".
@ Ingenieur Das sind - im Sinne der kapitalistischen Ausbeutung - die besten Abhängigen. @ Self-Made Die, die es verdrängen und/oder auf anderere projizieren und diese diffamieren, sind dem Kapital natürlich auch hochwillkommen.
"Lieber eine Stunde über Geld nachdenken als eine Stunde für Geld arbeiten" (John D. Rockefeller) fand ich, als ich ihn 2012 zum ersten Mal las, einen blöden Spruch. Heute bin ich der Ansicht, dass es die wichtigste "Regel" auf dem Weg hin zur finanziellen Unabhängigkeit ist. Peter P. schrieb: > wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Meine Antwort dazu: Soviel wie Du(!) eben brauchst. Dazu fällt mir dann noch Warren Buffett ein: "Rule No.1: Never lose money. Rule No.2: Never forget rule No.1."
> Ja Risiko gibt es bei jeder Unternehmung und es lässt sich nie > ausschließen. Deshalb ist die Rendite auch höher als wenn man nichts > macht. das ist natürlich richtig: je höher das Risiko desto höher die mögliche Rendite. > Aber Mietnomaden in dieser Form sind doch eher selten. Jein, die Extremnomaden würde ich mal außer Acht lassen - in der Regel hat der Mieter ja auch Geld zu verlieren, wenn er nicht ein Dauerhartzer ist. Allerdings ist das Mietrecht eher pro Mieter und damit gerade für Dich als privater Vermieter mit versteckten Risiken versehen. Es gibt Fälle, da kann der Besitzer jahrelang die vermietete Wohnung nicht betreten, usw., usw. Insofen muß man abwägen, ob der Mehrgewinn an Rendite das Risiko wirklich wert ist. Du kannst natürlich auch Glück haben. > Beim Arbeitsplatz ist > es umgekehrt. Da muss ich hoffen, dass ich genommen werde, weil noch > über 100 andere die Stelle wollen. Und muss hoffen, dass ich nicht > "abgebaut" werde weil ich von dem einen Arbeitgeber abhängig bin. völlig richtig - deswegen sollte man ja auch nach Alternativen suchen. > Die großen Immobiliengesellschaften mögen eine höhere Rendite und/oder > geringeres Risiko haben als ich, wegen Synergieeffekten. Aber sie haben > auch mehr Kosten um ihren Wasserkopf zu finanzieren. richtig, aber Du kannst Dich beteiligen und hast damit noch weniger Risiko. Wenn Dein Mieter z.B. einen kapputen Wasserhahn, etc. moniert bleibst Du jedesmal an den Kosten hängen. Die Vermiet-GmbHs erhöhen dann einfach mal im Rahmen einer Modernisierung die Miete und legen so die Kosten um - das kannst Du nicht so einfach. Es hängt also stark vom Mieter ab. > Ja jedem das Seine. Würde ich auch so machen wenn ich den Traumjob > hätte. Aber wenn ich als Ingenieur unter 40k verdiene und das auch mit > Weiterbildungen nicht bessern kann, suche ich mir andere Wege. ganz genau - nur Aktien sind mir im Gegensatz zu Immobilien wesentlich lieber .... aber jedem das Seine.
> Richtig! > Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu machen! Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer.
ohne Account schrieb: >> Richtig! >> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. > Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu > machen! Machst du das? Wenn ja, von welchen Beträgen sprechen wir hier?
Bei der Diskussion Immobilien/Aktien merkt man sehr schön, daß der menschliche Entscheidungsprozeß offenbar wirklich so wie von einigen Forschern postuliert aus irgendeiner Gefühlsregion im Hirn kommt und auf dem weg nach draußen dann rationalisiert wird. Am meisten finde ich lernt man daraus, welche Risiken die Leute bei der jeweils von ihnen ungeliebten Anlageform aufzählen, nicht das was sie bei der bevorzugten kleinreden. Dann hat man recht schnell qualitativ alles erfaßt, was passieren kann. Fehlt noch die Gewichtung, also das reale Eintrittsrisiko. Und das dürfte mangels statistischer Masse niemand errechnen können. Versicherungsmathematiker können es, Banker teilweise, Konzerne wie Vonovia haben wohl auch eine ausreichend breite statistische Basis. Aber die wirken den Risiken dadurch entgegen, daß sie selbst mit windigen Nebenkostenmodellen die Mieter stärker betrügen, als selbst die unanständigsten davon zurückbetrügen können (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-mieter-wehren-sich-wegen-dubioser-abrechnungen-a-1259916.html) Prinzipiell hat man bei Aktien an anfallenden Prozeßschritten nur Kauf, Verkauf und in ganz seltenen Fällen (die sich mittlerweile allerdings häufen) durch kriminelle Vorstände wie Winterkorn, Middelhoff noch die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit, einen Rechtszug zu führen, um einen schuldhaft verursachten Verlust ersetzt zu bekommen. Bei Immobilien hat man dagegen einen ganzen Stall an notwendigen Aktionen und ist bei allen auf die korrekte Mithilfe anderer Leute angewiesen, die an einem verdienen. Notar, Banker, Handwerker, Versicherungsvertreter. Dennoch muß man sich in allen Bereichen ausführlich einarbeiten, um wenigstens die Grundlagen zu verstehen ("Was geht mich das kaputte Dach im Mehrfamilienhaus an, ich habe doch eine Erdgeschoßwohnung gekauft?") Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig übervorteilt zu werden. Funktionieren tut das ganze nicht bei Leuten, die überdurchschnittlich viel Ahnung hätten, sondern die überdurchschnittlich gut mit Menschen umgehen, genauer sie führen bis manipulieren können. Neulich kam erst die Doku über Manni Schmider (Flowtex.) Wenn man es schafft, einen Stall von wohlwollenden Leuten um sich zu vereinen, vom Banker bis zum Hausmeister, der nebenher solide schwarz arbeitet, dann muß man selbst in der Tat nichts mehr tun außer die Cocktails schlürfen, bevor das Eis in der karibischen Sonne aufgetaut ist. Aber gerade daher dürften, um einen Hauch von forennah zu werden, weder Elektrotechniker noch Informatiker fürs Immobiliengeschäft übermäßig geeignet sein. Weil da einfach niemand gelernt hat, daß ein Widerstand eigennützig seinen Wert ändert, wenn keiner zuschaut. Ein Stück weit muß man ein "Machertyp" sein, der rechtzeitig erfährt(wofür man bereits im Vorfeld die Weichen gestellt haben muß), daß der eingesetzte Handwerker gerade Mist baut und es dann noch mit einem geharnischten Anruf (man sitzt ja gerade auf den Malediven, oder zwei Bundesländer weiter bei einem Notartermin) schafft,den Schaden abzuwenden. Der von mehreren oben erwähnte Immobilientagebüchler hat das Foto mit dem Mietferrari immer noch drin. Und seine direktimportierte kolumbianische Freundin (mittlerweile glaube ich Ehefrau) erinnert mich an die Ostblockdamen, mit denen sich ein Bekannter von mir umgibt (zufälligerweise ebenfalls im Immobiliengeschäft und ebenfalls in armen Ländern auf Gespielinnenschau). Weil da soviel wirtschaftliches und sprachliches/geistiges Gefälle ist, daß keine fundierte Kritik zu erwarten ist, das vertragen manche Leute nämlich nicht. Zu den 2 Millionen bzw. 50 Objekten, die der Internetimmobilist kaufen will, hat er selber mal gesagt, wenn ihm sein Modell (andere nennen sowas Schneeballsystem) um die Ohren fliegt, macht er halt Privatinsolvenz. Für seine angegebenen 100-150000 Franken Einkommen im Jahr aus seiner abhängigen Erwerbsarbeit finde ich das ein gehöriges Risiko, mit z.B. 40 oder 50 Jahren statt mit einer einfach nur angesparten halben oder ganzen Million mit 0 bzw. 7 Jahre mit Schulden dazustehen. Und daß SAP immer noch läuft wie blöde, anstatt längst durch irgendwas vernünftiges abgelöst worden zu sein, und er daher überhaupt diese Kohle verdienen kann, anstatt durch ein indisches Callcenter ersetzt worden zu sein, ist auch eher Zufall als von ihm vorhergesehen.
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Machst du das?
ja klar
> Wenn ja, von welchen Beträgen sprechen wir hier?
Frag doch Deine Bank nach den Konditionen.
> Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen > Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, > scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig > übervorteilt zu werden. Risiko gibt es immer. Verlust kann man zu einem gewissen Grad noch steuerlich abschreiben. Wo ist das Problem? > Für seine angegebenen 100-150000 Franken Einkommen im > Jahr aus seiner abhängigen Erwerbsarbeit finde ich das ein gehöriges > Risiko, mit z.B. 40 oder 50 Jahren statt mit einer einfach nur > angesparten halben oder ganzen Million mit 0 bzw. 7 Jahre mit Schulden > dazustehen. Du kannst ja auch indirekt in Immobilienaktien investieren, dann ist das Risiko weitaus geringer (und die Rendite eben auch). Was das lohnabhängige lebenslange Erwerbseinkommen anbelangt scheint das für Dich offenbar der natürlichste Weg der Welt zu sein, daß man so mit 50k anfängt, um dann mit 67 Jahren mit 300k aufzuhören? Glaub mal weiter an den Weihnachtsmann!
Ingenieur schrieb: > Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges > Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet". Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass sie versklavt werden. Da wären sogar die Römer neidisch und hätten mit so einem System immer noch existiert.
> Bekommt man für eine Immobilie > einfacher Kredit als für Aktienkäufe? Natürlich bekommt man für eine Immobilie einfacher einen Kredit. Die Zinsen sind niedriger und in vielen Fällen ist sogar eine 100% Finanzierung möglich. Die Banken wissen warum.
Heinrich schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges >> Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet". > > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass > sie versklavt werden. Da wären sogar die Römer neidisch und hätten mit > so einem System immer noch existiert. Heinrich, wer oder was in aller Welt hat denn dein Hirn so massiv geschädigt?
Heinrich schrieb: > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht Soll es etwa für jeden erstrebenswert sein, sich mit seinem eigenen 1-Mann-Betrieb selbstständig zu machen? Das ganze Risiko selbst tragen, sich mit Kunden, Staat, Vorschriften und Finanzamt rumplagen? Ne du, da lass ich mich lieber gut bezahlen für Arbeit die mir Spaß macht. Nebenbei genieße ich die guten Strukturen, die Boni, das vorbildlich eingerichtete klimatisierte Büro etc.pp. Und natürlich die geregelten Arbeitszeiten mit Stundenkonto. Wie weit hat dich denn dein Hass auf deinen AG bisher gebracht? Wurde dadurch irgendwas besser für dich?
Le X. schrieb: > Wie weit hat dich denn dein Hass auf deinen AG bisher gebracht? Was denn für ein Hass? Wer sagt, dass ich weit im Leben kommen will? Mein Arbeitgeber ist in meinem Leben nur eine Randerscheinung, der ich keinen Wert beimesse. Meine Prioritäten sind in meinem Privatleben zu finden. Le X. schrieb: > Wurde dadurch irgendwas besser für dich? Ja es wurde alles besser. Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu definieren und mache Dienst nach Vorschrift. Du wirst merken, wie es dir mental und körperlich besser gehen wird. Die Arbeit hat dann nur noch einen geringen Stellenwert im Leben. MfG
ohne Account schrieb: >> Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen >> Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, >> scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig >> übervorteilt zu werden. > Risiko gibt es immer. Verlust kann man zu einem gewissen Grad noch > steuerlich abschreiben. > Wo ist das Problem? Wie man es dreht und wendet, es drückt die Rendite. Das erhöhte Risiko bleibt aber. Gäbe es noch Papiere wie einst Bundesschatzbriefe mit 7-9%, würde niemand an Immobilien auch nur denken. > Was das lohnabhängige lebenslange Erwerbseinkommen anbelangt scheint das > für Dich offenbar der natürlichste Weg der Welt zu sein, daß man so mit > 50k anfängt, um dann mit 67 Jahren mit 300k aufzuhören? > Glaub mal weiter an den Weihnachtsmann! Mit 100k Jahreseinkommen hat man mit 50 eine Million gespart, ohne sich zu verrenken, und kann davon dann bis zum Lebensende leben. Wenn auch dank künstlicher Nullzinsen nur von der Substanz und nicht vom Ertrag. Daraus mit einem Irrsinnsaufwand neben der Erwerbstätigkeit (nämlich ein Nebenjob "Vollzeitimmobilienaquisiteur und -Verwalter") 2 Millionen zu machen, kann man tun, aber mir erscheint es etwas wackelig, trotz doppeltem Aufwand komplett auf 0 abstürzen zu können.
Heinrich schrieb: > Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu definieren und mache Dienst > nach Vorschrift. Mach ich doch. Ich tue das wofür ich bezahlt werde, in der Zeit in der ich bezahlt werde. Und wenn ich mal mehr tue (z.B. Projektverantwortung übernehmen) lass ich mich besser bezahlen. Wenn mal zuviel Arbeit da ist melde ich das, dann obliegt es meinem Vorgesetzten das geregelt zu kriegen. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Ich verstehe also weiterhin nicht, wieso man die "Sklaverei akzeptiert" hat, nur weil man gerne Angestellter ist. Für das Gros hat das Angestelltendasein mehr Vor- als Nachteile. Kannst du das bitte näher ausführen?
> Wie man es dreht und wendet, es drückt die Rendite. Das erhöhte Risiko > bleibt aber. Gäbe es noch Papiere wie einst Bundesschatzbriefe mit 7-9%, > würde niemand an Immobilien auch nur denken. gibt es doch; nur suchen mußt Du schon selber. > Mit 100k Jahreseinkommen hat man mit 50 eine Million gespart, ohne sich > zu verrenken, und kann davon dann bis zum Lebensende leben. Wenn auch > dank künstlicher Nullzinsen nur von der Substanz und nicht vom Ertrag. ??? Bist Du Beamter mit Jobgarantie bis zur Rente mit 67? Könnte ja auch sein, daß Du z.B. mit 50 entlassen wirst und Dein Lohneinkommen dann erst einmal 0 Euro statt 100k beträgt.? Oder Du erreichst die 100k erst gar nicht bzw. wirst zum Seiteneinstieg mit 40k genötigt, usw. Dann stimmt Deine komische Rechnung schon nicht mehr und dieser Fall ist gar nicht so selten. > Daraus mit einem Irrsinnsaufwand neben der Erwerbstätigkeit (nämlich ein > Nebenjob "Vollzeitimmobilienaquisiteur und -Verwalter") 2 Millionen zu > machen, kann man tun, aber mir erscheint es etwas wackelig, trotz > doppeltem Aufwand komplett auf 0 abstürzen zu können. Wenn Du Dein lohnabhängiges Einkommen als Festung in der Brandung ansiehst, brauchst Du Dir natürlich keinerlei weitere Gedanken zu machen.
> Und wenn ich mal mehr tue (z.B. Projektverantwortung übernehmen) lass > ich mich besser bezahlen. hört sich an als ob Du ein Selbstständiger bist bzw. eine Sonderstellung. In einem regulären Arbeitsverhältnis wird das vorher im Arbeitsvertrag festgelegt und Du hast nix zu bestimmen - der Arbeitgeber bestimmt was Sache ist, nicht Du. > Wenn mal zuviel Arbeit da ist melde ich das, dann obliegt es meinem > Vorgesetzten das geregelt zu kriegen. > Das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Du Glücklicher. > Ich verstehe also weiterhin nicht, wieso man die "Sklaverei akzeptiert" > hat, nur weil man gerne Angestellter ist. Für das Gros hat das > Angestelltendasein mehr Vor- als Nachteile. Du hast nur einen Vorteil und das ist die Krankenversicherung und ggf. noch die vereinfachte Steuererklärung. Du schließt von Deinem Arbeitsverhältnis auf alle anderen - das ist grundlegend falsch bzw. unredlich. > Kannst du das bitte näher ausführen? Sowohl Ingenieur als auch Du scheint ein besonderes Arbeitnehmer-Arbeitsverhältnis zu haben ... anders ist sowas nicht mehr zu erklären - das ist jedenfalls kein normales Arbeitnehmerverhältnis wo vieles auf der Kippe steht und Stress statt Hobbyarbeit vorherrscht.
ohne Account schrieb: > eine Sonderstellung. > In einem regulären Arbeitsverhältnis wird das vorher im Arbeitsvertrag > festgelegt und Du hast nix zu bestimmen - der Arbeitgeber bestimmt was > Sache ist, nicht Du. Echt jetzt? Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? Bei mir steht da drin dass ich Software-Entwickler bin, weiter wird noch großzügig festgelegt was ein SWE macht und welche Tools er so benutzt. Ich kenn das nur so dass die relativ allgemein formuliert sind. Projektleitung, Systemarchitekturen und so Zeugs gehört da nicht dazu. Aber wir sind ja keine Maschinen. Da kann man mit dem Chef ganz normal drüber reden ob man sich mehr Verantwortung zutraut und ob man das machen möchte. Dadurch hat man natürlich auch bessere Karten in der nächsten Gehaltsrunde. Will man das nicht machen dann wird einen der Chef auch nicht dazu zwingen. Mit einem PL der garkeinen Bock drauf hat ist ihm schließlich auch nicht gedient. Ich denke generell dass man einfach mehr miteinander reden sollte. Es liesen sich so viele zwischenmenschliche Probleme lösen wenn man einfach mal vernünftig miteinander redet. Das ist allemal besser als den Chef als Feind zu betrachten, jeden Ärger still in sich hineinzufressen und mit 40 ein miesepetriger, sturer Bock zu sein. ohne Account schrieb: > Du hast nur einen Vorteil und das ist die Krankenversicherung und ggf. > noch die vereinfachte Steuererklärung. Naja, also mal ehrlich: fallen dir nicht auf Anhieb 10 hässliche Dinge oder mehr ein um die du dich als angestellter Entwickler nicht kümmern musst? Also mir schon. Kundenakquise, Vertragsrecht, Recruiting und Mitarbeiterführung, um nur mal das Offensichtlichste zu nennen.
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> Echt jetzt? > Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? Es gibt ja auch noch Arbeitsanweisungen, denen Du Folge leisten mußt. Wenn das bei Dir niemand kontrolliert, Klasse Unternehmen kann ich da nur sagen. > Ich kenn das nur so dass die relativ allgemein formuliert sind. also ich nicht. Du hast wirklich Glück. > Will man das nicht machen dann wird einen der Chef auch nicht dazu > zwingen. > Mit einem PL der garkeinen Bock drauf hat ist ihm schließlich auch nicht > gedient. Wahrscheinlich bist Du noch jung an Jahren - aber die Druckmomente werden schon noch kommen. > Das ist allemal besser als den Chef als Feind zu betrachten, jeden Ärger > still in sich hineinzufressen und mit 40 ein miesepetriger, sturer Bock > zu sein. Wenn Du mal arbeitslos werden solltest, wirst Du vieles anders sehen - das kann ich Dir garantieren. > Naja, also mal ehrlich: fallen dir nicht auf Anhieb 10 hässliche Dinge > oder mehr ein um die du dich als angestellter Entwickler nicht kümmern > musst? Bedenke, es gibt immer noch eine jüngere Generation nach Dir und die kann das vielleicht genauso gut und verursacht weniger Sozialkosten für den Arbeitgeber. Du bist dann nur noch 2. oder 3. Wahl. Das kann schnell mal passieren. Wenn Du Pech hast, wirst Du eben nicht mehr im Sahnesegment landen - sondern in einem der vielen Schrottsegmente: Kundenakquise, Vertragsrecht, Recruiting und Mitarbeiterführung, Verkauf ): usw.
Paul schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch >> leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun >> kein Geheimrezept ist. > > Ja irgendwo in der Pampa. Geh mal nach Leipzig oder Dresden. In Leipzig gibts jenseits des Hochglanz-Zentrums auch genug Ruinen. Aber wenn man die Straßen und Schienen dort sieht ist das nicht überraschend.
ohne Account schrieb: >> Echt jetzt? >> Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? > Es gibt ja auch noch Arbeitsanweisungen, denen Du Folge leisten mußt. > Wenn das bei Dir niemand kontrolliert, Klasse Unternehmen kann ich da > nur sagen. Arbeitsanweisung? Das klingt so förmlich. Wie muss man sich das denn genau vorstellen? Baut sich da der Chef vor dir mit erhobenem Zeigefinger auf und spricht mit starker Stimme "Angestellter, ich befehle dir, implementiere einen Kalman-Filter!"? Also üblicherweise hat doch jeder im Projekt seine Rolle und seine Aufgaben. Einige haben noch Querschnittsaufgaben innerhalb der Abteilung, z.B. die Pflege des internen Wikis oder die Adminstration von speziellen Anwendungen. Aber ich verlier langsam den Überblick um was es hier geht. Dieses Beiträge-Zerhackstückeln mag ich eigentlich nicht so. Kannst du bitte mal kurz zusammenfassen was deine Aussage ist? Heinrich hat ursprünglich das hier abgelassen: Heinrich schrieb: > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass > sie versklavt werden. Bist du Heinrich? Teilst du seine Meinung?
Heinrich schrieb: > Ja es wurde alles besser. Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu > definieren und mache Dienst nach Vorschrift. Du wirst merken, wie es dir > mental und körperlich besser gehen wird. Die Arbeit hat dann nur noch > einen geringen Stellenwert im Leben. So was erzählen einem immer alle versifften Hartzer, Lebenskünstler und Penner. Kurz bevor sie den Müll nach Flaschen durchwühlen und Essen was ich wegwerfe.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > > +1 für die Lord-of-the-Weed-Referenz. War eigentlich Pulp Fiction....
> Bist du Heinrich? nein > Teilst du seine Meinung? ja
Cyblord -. schrieb: > und Essen was > ich wegwerfe. da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage selbst als Asozialer deklassiert. > +1 für die Lord-of-the-Weed-Referenz. Mitläufer sind auch nicht besser.
ohne Account schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage > selbst als Asozialer deklassiert. Na klar. Nur macht es für einen Hungernden in der Sahelzone keinen Unterschied ob du hier essen weg wirfst oder nicht. Genauso wenig ob du nun Wasser sparst oder nicht. Das hilft nur deinem Geldbeutel. Sonst niemandem. Essen und Wasser zu sparen ist also in erster Linie hochgradig egoistisch. Und es schadet der Wirtschaft, was weniger Steuern bedeutet. Von diesen Steuern wird auch Entwicklungshilfe bezahlt. Und davon haben die hungernden in der Sahelzone tatsächlich was. Wer ist nun assi?
ohne Account schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage > selbst als Asozialer deklassiert. Wir hungern unabhängig davon ob jemand in Europa seinen Teller leer isst oder nicht.
> Na klar. Nur macht es für einen Hungernden in der Sahelzone keinen > Unterschied ob du hier essen weg wirfst oder nicht. ja, weil es etwas über Deine Geisteshaltung aussagt. > Genauso wenig ob du nun Wasser sparst oder nicht. Das hilft nur deinem > Geldbeutel. Sonst niemandem. Wer Nahrungsmittel sinnlos wegwirft hat auch sonst eine Macke gegenüber seinen Mitmenschen. > Essen und Wasser zu sparen ist also in erster Linie hochgradig > egoistisch. Und es schadet der Wirtschaft, was weniger Steuern bedeutet. Es geht in diesem Fall nicht sparen, sondern um bewußtes Vernichten, weil nicht mehr weiß wohin mit dem Geld bzw. Geld keinerlei Rolle mehr spielt - das ist was ganz anderes als Sparen. > Von diesen Steuern wird auch Entwicklungshilfe bezahlt. Und davon haben > die hungernden in der Sahelzone tatsächlich was. Typisch für Deine Einstellung! Daß es auch im eigenen Land Menschen gibt, denen es dreckig geht, registrierst Du gar nicht mehr. Manche müssen sogar zur Tafel gehen, um zu überleben im ach so reichen Land. Der Staat wird alles schon richten ??! Spätestens beim BER sieht man was hier abläuft. Statt auf den großen Umverteiler zu setzen, würde ich ja mal selber was spenden, wenn Du Dich schon wie ein Asozialer aufspielst - und wenn Du es Dir leisten kannst wie es ja scheint, brauchst Du Dir über steuerliche Absetzbarkeit Deiner Spenden keine Gedanken zu machen. Du brauchst das Geld auch nicht zu irgendwelchen Gaufürsten nach Afrika&Co. zu verballern, die dann die weitere Verteilung oder auch nicht vornehmen. Deine direkten Mitmenschen kümmern Dich offenbar einen Dreck bzw. da scheinst Du Dich voll auf den großen Umverteiler zu verlassen! > Wer ist nun assi? Bei Dir hilft nur noch eine 100% Steuer auf Deinen Lohn, damit Du nochmal aufwachst von Deiner Hobbyarbeit?
> Wir hungern unabhängig davon ob jemand in Europa seinen Teller leer isst > oder nicht. aber Euren Gaufürsten, die die Entwicklungshilfe kassieren, denen geht mehr als blendend.
ohne Account schrieb: > Typisch für Deine Einstellung! > Daß es auch im eigenen Land Menschen gibt, denen es dreckig geht, > registrierst Du gar nicht mehr. > Manche müssen sogar zur Tafel gehen, um zu überleben im ach so reichen > Land. Auch Hartz wird von Steuern bezahlt. Und nicht von leer gegessenen Tellern. Würden also alle Gutverdiener jetzt auf ein mal einen auf Mega Okö machen, nur noch winzige Autos fahren, nur noch regional, nur noch kaufen was auch gegessen wird, jeden Tag Kohl und Brotsuppe, dann würde es gerade den Armen noch schlechter gehen. Also warum fordert man so was und regt sich im gleichem Atemzug über die Verschwendung auf? Es muss klar sein: Entweder wir machen voll auf Öko und CO2 Neutral, was großes Elend für sehr viele Menschen bedeuten würden (vgl. Lebensbedingungen vor ca. 200 Jahren), oder wir machen auf Industrie und Wirtschaft und es gibt gute Lebensbedingungen (vgl. heute). Beides geht leider nicht. Man kann nicht Urkorn von Hand anbauen, ohne Dünger, ohne Maschinen, von Hand Brot backen wie anno dunnemals und dann glauben jeder könnte sich in Zukunft noch Brot leisten.
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> Auch Hartz wird von Steuern bezahlt. Und nicht von leer gegessenen > Tellern. nicht jeder hat automatisch Anspruch auf Hartz4, es gibt 100% Sanktionen, usw. - es gibt tragische Einzelschicksale .... soviel zu Deinem Drecksstaat, der alles gerade biegt mit seinen Verwaltungsbeamten, die nach Vorschrift handeln.
ohne Account schrieb: > nicht jeder hat automatisch Anspruch auf Hartz4, es gibt 100% > Sanktionen, usw. Michi, was ist dein Punkt? Ohne Steuern bekommt niemand H4. Und wer schrieb von "bewußtes Vernichten" von Lebensmitteln? Wer hat das hier gut geheißen?
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Hier ist mal eine Alternative zum Forums F.B., der bis jetzt noch keinerlei Performance nachgewiesen hat: https://www.youtube.com/watch?v=Tw3b-W5VWvE
> Ohne Steuern bekommt niemand H4. Du bekommst auch ohne Steuern H4, weil hier das Sozialstaatsprinzip per Gesetz gilt! Genauso ist hier per Gesetz ein Asylbewerber auch nicht zwangsläufig verpflichtet zu arbeiten .... und das ist auch richtig so! Steuern gibt es sowieso immer und die fließen in einen großen Topf, erst danach gibt es eine Aufteilung in Ressorts - insofern ist diese Annahme, daß ohne Steuern nichts läuft per se purer Schwachsinn! Dann wird eben ein anderes Ressort auf Null gekürzt, wenn es das Gesetz so will! Du mußt Dich dann schon bei denen da oben beschweren. > Und wer schrieb von "bewußtes Vernichten" von Lebensmitteln? Wer hat das > hier gut geheißen? Ich gehe davon aus, daß das Essen was Du wegwirfst nicht vergammelt ist. Dein Statement: >> So was erzählen einem immer alle versifften Hartzer, Lebenskünstler und >> Penner. Kurz bevor sie den Müll nach Flaschen durchwühlen und Essen was >> ich wegwerfe. offenbar ist das Essen, das Du wegwirfst noch genießbar! Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere Erziehung genossen. Und Du findest den Zustand, daß Menschen im Müll wühlen akzeptabel? Das gibts im Ausland so nicht und für meine ausländischen Bekannten war das ein Kulturschock. Wo ist denn jetzt Dein Staat ? Der Staat weiß selber nicht was er will. Selbst Sozialarbeiter, die hochbezahlt sind, tun offenbar gar nichts dagegen. Soviel zum Umverteilstaat.
Volker S. schrieb: > Hier ist mal eine Alternative zum Forums F.B., der bis jetzt noch > keinerlei Performance nachgewiesen hat: > > Youtube-Video "Christian Wielgus: Strategischer VERMÖGENSAUFBAU | > aktienlust | Katja Jäger" Solche Berichte, Podcasts gibts wie Sand am Meer. Auch Webseiten wo die Leute ihre Depots im Detail veröffentlichen. Also nix besonderes.
ohne Account schrieb: >> Ohne Steuern bekommt niemand H4. > Du bekommst auch ohne Steuern H4, weil hier das Sozialstaatsprinzip per > Gesetz gilt! Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. > Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere > Erziehung genossen. Hättest du doch auch mal etwas Bildung genossen... > Und Du findest den Zustand, daß Menschen im Müll wühlen akzeptabel? In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten Arbeit entsagen weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht. Lesen, verstehen, Klappe halten. Das wären die drei Schritte für dich.
ohne Account schrieb: > Steuern gibt es sowieso immer und die fließen in einen großen Topf, erst > danach gibt es eine Aufteilung in Ressorts - insofern ist diese Annahme, > daß ohne Steuern nichts läuft per se purer Schwachsinn! Du hast echt schräge Ansichten. Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön!
> Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. Steuern kommen automatisch rein - das fängt bei Quellensteuern für jedermann an und endet bei Individualsteuern. Steuern fließen in einen großen Topf - das ist Fakt - und werden erst dann auf Ressorts verteilt. Du hast eben nicht aufgepaßt in der Schule bzw. vielleicht gab es das in Deinem Unterricht auch nicht. > Hättest du doch auch mal etwas Bildung genossen... wer brauchbares Essen wegwirft ist in meinen Augen ein Asozialer. > In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten > Arbeit entsagen weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht. In DEINEM Post ging es darum, daß Du Essen einfach wegwirfst und Dich über sozial abgestiegene Menschen lustig machst. Die Gründe für den sozialen Abstieg kennst Du nicht - das Mutmaßungen! Weiterhin siehst Du den Staat als Allesretter an - das es Maschen geben könnte, kommt Dir nicht in den Sinn. > Lesen, verstehen, Klappe halten. Das wären die drei Schritte für dich. Erst genau denken bevor man was postet und dann bitte nicht mit erweiterten Ausflüchten etwas dazu dichten wovon gar keine Rede vorher war: " In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten Arbeit entsagen" das ist ganz neu dazu gedichtet (vorher war davon nichts zu lesen) - Das soll jetzt Deine Essensaktion rechtfertigen ?! "weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht" das kann so sein, muß aber nicht so sein - reine Mutmaßungen, die im übrigen Dein Verhalten in keinster Weise rechtfertigen! Ein Fehlverhalten rechtfertigt niemals eigenes Fehlverhalten. > Klappe halten vorher nachdenken bevor man sein Fehlverhalten offenlegt - das wäre für Dich angebracht.
> Du hast echt schräge Ansichten. Du mußt Dich schon bei den Lichtgestalten beschweren, die Du gewählt hast. > Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön! Das ist nicht meine Einstellung, sondern die Einstellung unseres Staates; die kann man gut oder schlecht finden - die Mehrheit findet sie offenbar gut.
ohne Account schrieb: > " In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten > Arbeit entsagen" das ist ganz neu dazu gedichtet Einfach mal die Zitate anschauen auf die jemand Antwortet. Dann erfasst man den KONTEXT. Dazu gibt es die Zitatfunktion. Aber dir ist jedes Thema recht um dich über H4 zu echauffieren. Das einzige Thema bei dem meinst mitreden zu können. Leider sind deine Ansichten mehr als Krude und lösen eigentlich nur Kopfschütteln aus. Völlig Banane möchte man sagen. Also hör jetzt auf die Leute als Assi zu verunglimpfen die dir hier deine Stütze finanzieren, nimm deine Medikamente und gib Ruhe.
ohne Account schrieb: >> Du hast echt schräge Ansichten. > Du mußt Dich schon bei den Lichtgestalten beschweren, die Du gewählt > hast. Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. Dass du wissen willst wen, erstaunt mich ehrlich gesagt ein wenig. Dass du das behauptest zu wissen erstaunt mich natürlich nicht. ohne Account schrieb: >> Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön! > Das ist nicht meine Einstellung, sondern die Einstellung unseres > Staates; > die kann man gut oder schlecht finden - die Mehrheit findet sie offenbar > gut. Schräg, schräg, schräg. Das passt zu deiner Aussage, die du bewusst wiederholt hast: ohne Account schrieb: >> Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. > Steuern kommen automatisch rein - das fängt bei Quellensteuern für > jedermann an und endet bei Individualsteuern. > Steuern fließen in einen großen Topf - das ist Fakt - und werden erst > dann auf Ressorts verteilt. > Du hast eben nicht aufgepaßt in der Schule bzw. vielleicht gab es das in > Deinem Unterricht auch nicht. Du behauptest das also nicht nur, sondern du bist also auch davon überzeugt! Mein tiefer Respekt vor so beängstigendem intellektuellem Vakuum.
> Also hör jetzt auf die Leute als Assi zu verunglimpfen
das ändert nichts an Deinem Fehlverhalten - wer Essen wegwirft ist
selbst der größte Assi.
Kastanie schrieb: > Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. Dass du wissen willst wen, erstaunt > mich ehrlich gesagt ein wenig. Es gilt: Egal welche Partei/Politiker du wählst - Wahlen ändern nichts. Täten Sie etwas ändern, wären sie längst verboten.
> Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. wenn es Dir was bringt, ist das ja schön. > Dass du wissen willst wen, erstaunt mich ehrlich gesagt ein wenig. Irgendwer muß ja die Volksparteien wählen. > Schräg, schräg, schräg. mach Dich mal kundig - die Welt bzw. Deutschland ist eben schräg. > Du behauptest das also nicht nur, sondern du bist also auch davon > überzeugt! Bitteschön, beweise doch das Gegenteil! Nur mal so nebenbei: die Solisteuer, die jetzt größtenteils? abgeschafft werden soll, war auch nicht zielgebunden, sondern wurde eben auch für andere Zwecke verwendet - deswegen wird die Aufhebung ja auch bedauert. Typisch deutsche Doppelmoral. Offenbar hast Du Null Ahnung - kann das sein?! Aber große Klappe ist immer wichtig.
ohne Account schrieb: > Aber große Klappe ist immer wichtig. Für dich offenbar, wie man merkt. Aber dann versuche mal zu erklären, woher die Steuern ursprünglich kommen. Ja von anderen Steuern halt oder vom Steuerspucker oder von der Steuerdruckmaschine oder einfach aus dem Paradies direkt zu uns. Du bist das Sinnbild eines H4-AFDlers: Das Geld ist immer im Umlauf, es wird nur ungerecht verteilt! Eine coole Welt ist das, eure Welt! Danke, dass du nicht wählen gehst!
ohne Account schrieb: > Nur mal so nebenbei: die Solisteuer, die jetzt größtenteils? abgeschafft > werden soll, war auch nicht zielgebunden, sondern wurde eben auch für > andere Zwecke verwendet - deswegen wird die Aufhebung ja auch bedauert. > Typisch deutsche Doppelmoral. Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. Im Gegensatz zu Abgaben. Also wenn jemand rumheult, dass Steuer XYZ "nicht zielgebunden" ist, kann ich dessen Bildung in diesem Bereich nicht erkennen. Und wenn dieser jemand dann auch noch anderen ständig "null Ahnung" vorwirft, wird es langsam echt zum fremdschämen.
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Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem Nichts. Ohne Geldeinsatz.
F. B. schrieb: > Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem > Nichts. Ohne Geldeinsatz. Einen 10er von Oma zugesteckt bekommen?
> Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. das ist richtig, aber es wurde ja hier das Gegenteil von Kastanie (Gast) behauptet bzw. der Versuch unternommen ... auch wenn er das gleich wieder abstreiten wird. > Im Gegensatz zu Abgaben. Also wenn jemand rumheult, dass Steuer XYZ "nicht > zielgebunden" ist, kann ich dessen Bildung in diesem Bereich nicht > erkennen. Hallo, aufwachen! Ich heule hier nirgendwo rum, sondern mache allgemeine Feststellungen, die andere (u.a. Kastanie, für den H4, AFD, Steuern, usw. eben alles gleich ist) pauschal nicht akzeptieren, obschon sie stimmen. Ob die Tatsachen einem selbst passen oder nicht, ist ein ganz andere Frage - da man sowieso keinen Einfluß hat, spielt es keine Rolle, Du mußt nur mitspielen im Steuerspiel. Er kapiert nicht "Aber dann versuche mal zu erklären, woher die Steuern ursprünglich kommen." wie Steuern zustande kommen und daß selbst Steueroasen wie Andorra Steuern in gewissen Segmenten erheben. Er weiß nichts über Quellensteuern, direkte und indirekte Steuern. Willst Du Dich da wirklich miteinklinken ? Würde ich Dir bei Kastanies Sachverstand wirklich nicht empfehlen ): Und ehrlich gesagt, ist mir das auch zu doof bzw. ist schon weit weg vom Thema.
> Ja von anderen Steuern halt oder vom Steuerspucker oder von der > Steuerdruckmaschine oder einfach aus dem Paradies direkt zu uns. im Zweifel immer vom Steuerzahler. Aber darum geht's hier nicht. Es geht auch nicht darum, ob H4 gerecht oder ungerecht oder ob die Finanzierung von H4 fair oder unfair ist. Es wird finanziert, genau wie Diäten, der BER und anderer Unsinn, fertig und aus. Es ist so wie es ist und Du allein kannst es sowieso nicht ändern. Such Dir eine Mehrheit, schreib eine Petition oder rede mit einer Wand. Die da oben lachen sich kaputt über dumme Menschen. Halte Dich einfach mal an den vorgegebenen Regelrahmen und akzeptiere ihn als Gottesurteil! So einfach ist die Welt.
F. B. schrieb: > Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem > Nichts. Ohne Geldeinsatz. Ah, eine Polstelle! Dein kleines Vermögen strebt also aktuell gegen minus unendlich. Mein Glückwunsch, dann hat sich deine Zockerei ja jetzt endlich erledigt.
ohne Account schrieb: >> Richtig! >> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. > Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu > machen! > Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer. Aktien auf Pump, sowas machen echt nur Verrückte oder Verzweifelte. Zu welcher Gruppe gehörst du? Du hast wirklich schräge Ansichten.
Ingenieur schrieb: > Ah, eine Polstelle! Dein kleines Vermögen strebt also aktuell gegen > minus unendlich. Mein Glückwunsch, dann hat sich deine Zockerei ja jetzt > endlich erledigt. Je mehr ich vom Konto abhebe, desto mehr habe ich drauf! Nur was soll das S vor dem Kontostand?
ohne Account schrieb: > im Zweifel immer vom Steuerzahler. Wow, woher plötzlich diese Einsicht? Nachhilfe genommen? ohne Account schrieb: >> Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. > das ist richtig, aber es wurde ja hier das Gegenteil von Kastanie (Gast) > behauptet bzw. der Versuch unternommen ... auch wenn er das gleich > wieder abstreiten wird. Dann zitiere doch bitte mal, wo ICH das behauptet haben soll! Du bist ein armseeliger Wirrkopf, der die Wut für seinen offensichtlich selbstverschuldeten Zustand unkontrolliert zu verbalisieren versucht. Und dabei das grelle Licht der Peinlichkeit nicht sieht.
ohne Account schrieb: > offenbar ist das Essen, das Du wegwirfst noch genießbar! > Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere > Erziehung genossen. Spiel hier nicht den großen Moralapostel. Essen ist eine Ressource wie auch alles andere. Ich habe schon Handys mit noch nicht defekten Akkus, Klamotten die noch tragbar und Bierflaschen mit Restinhalt entsorgt. Du mit Sicherheit auch oder du hast vergessen zu leben (und das mit Nachhaltigen Prinzipien). Beim Essen kommen dann die ganzen Ökos und zeigen mit dem Finger. Dabei kann die Ressource in diesem Moment sowieso niemand mehr verwenden und mein Konsum steigert dadurch nicht zwangsläufig.
Ingenieur schrieb: > ohne Account schrieb: >>> Richtig! >>> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. >> Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu >> machen! >> Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer. > > Aktien auf Pump, sowas machen echt nur Verrückte oder Verzweifelte. Warnung vor Effektenkrediten! Die geringen Zinsen reizen sehr, um auf Kredit zu spekulieren. Und die lang anhaltende Aktienhausse verleitet zur Fehlannahme, dass es keine großen Kurseinbrüche mehr geben wird. Einfaches Beispiel: Aktiendepotwert 100k€, Standardaktien z.B. DAX30 etc. können mit max. 60% beliehen werden, d.h. max. 60k€ Kredit Depotwert 100k€ (Beleihungswert max. 60k€) Eigenkapital 40k€ Schulden 60k€ Nettovermögen 40k€ Damit die Problematik klar wird: Die vollen 100k sind notwendig, um die 60k zu besichern. Der gesamte Depotwert von 100k ist an die Bank verpfändet. Der Anleger hat nur noch eingeschränkte Verfügung. Sinkt der Depotwert, so muß kurzfristig Geld "nachgeschossen" werden, um die Besicherungslücke zu schließen. Ist man dazu nicht in der Lage, so verkauf die Bank Aktien zum niedrigen Kurs (Anm. Banken betreiben auch Eigenhandel! ;) ) Nun Aktiencrash und längere Zeit Baisse. Depotwert 50k€ (Beleihungswert max. 30k€) Eigenkapital 0 Schulden 60k€ (das Darlehen ist nur zur Hälfte gedeckt) Nettoschulden 10k€ So schnell kann man ein kleines Vermögen von 40k in 10k Schulden verwandeln. Sofort müssen 30k€ auf ein Sperrkonto einbezahlt werden, sonst verkauft die Bank die Aktien. Wer aber ein Darlehen aufnimmt, verfügt i.d.R. nicht über diese freie Liquidität. Folge, die Bank verkauft und der Verlust wird realisiert. Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den Naiven.
Jo S., du hast zwar inhaltlich recht. Allerdings betrifft diese Problematik die ganzen S.B.s und F.B.s nicht. Die kaufen grundsätzlich beim niedrigsten Kurs ein und verkaufen beim Höchststand. Wenn man die Zukunft kennt, so wie diese Herren, kann man natürlich hebeln wie man lustig ist.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Null. Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. Meine zwei Gründe dies zu tun: 1) Wie oben gesagt - ich will jetzt leben, nicht erst in 15 Jahren. Wer weiß was kommt, und wenn ich Pech hab kommt nach 10 Jahren sparen kurz vor der finanziellen Unabhängigkeit eine schwere Krankheit und ich kann rein gar nichts mit einer gewonnenen "Freiheit" anfangen 2) Mir ist das alles viel zu wackelig. Damit das funktioniert muss der aktuelle Status Quo eines friedlichen, prosperierenden Europas noch über Jahrzehnte aufrecht erhalten werden. Es reicht nur eine Katastrophe (sei es Natur, Krieg oder Wirtschaftscrash) und mein mühsam angesparter Geldpuffer ist futsch. Dann hab ich genauso viel wie alle anderen, nämlich nichts, nur mit dem Unterschied, dass die noch aktuelle Erfahrung im Arbeitsmarkt haben und vor dem Knall mehr schöne Jahre hatten Generell hab ich auch häufig das Gefühl, dieses Streben nach finanzieller Unabhängigkeit hat keine andere Motivation als den Selbstzweck. "Ich bin geil weil ich in X Jahren finanzell unabhängig bin, und viel geiler als all die anderen doofen Malocher", und nicht "Ich will finanzielle unabhängig sein damit ich endlich x, y und z machen kann!"
Lu R. schrieb: > Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock > jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später > mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. So mache ich es.
Lu R. schrieb: > Generell hab ich auch häufig das Gefühl, dieses Streben nach > finanzieller Unabhängigkeit hat keine andere Motivation als den > Selbstzweck. "Ich bin geil weil ich in X Jahren finanzell unabhängig > bin, und viel geiler als all die anderen doofen Malocher", und nicht > "Ich will finanzielle unabhängig sein damit ich endlich x, y und z > machen kann!" Das gilt doch irgendwie immer. Auch bei deiner Lebenseinstellung. Jeder glaubt, er machts richtig und hält die anderen für doof. Aber genau das ist doch gut so, dass es unterschiedliche Lebenseinstellungen gibt.
Ingenieur schrieb: > Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine Sache der Einstellung.
Ingenieur schrieb: > Lu R. schrieb: >> Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock >> jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später >> mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. > > Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Ja klar, ich spar auch jeden Monat um die 500 € hart weg (ETFs, Fonds, Riester, usw), plus was noch so übrig bleibt und dann auf dem Tagesgeldkonto landet. Das ist aber was anderes als für die finanzielle Unabhängigkeit zu sparen. Ich leg das Geld nicht zurück, um mal mit 40 (beispielsweise) in den sorglosen Ruhestand gehen zu können. Das ist nicht der Plan. Beispielsweise mach ich dieses Jahr Urlaube in Kanada und Japan, das sind zusammen um die 6000 €. Jeder Frugalist schlägt da entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen und jammert, um wie viele Monate ich einen möglichen Ruhestand nach hinten rausschiebe (von den Greta Thunberg-Jüngern mal ganz zu schweigen ;)). Aber das ist mir egal. Ich will halt lieber was von der Welt sehen solange ich noch kann.
Max schrieb: > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Was ist wenig? Lebensmittel pro Person und Woche unter 20€? Lu R. schrieb: > Beispielsweise mach ich dieses Jahr Urlaube in Kanada und Japan, das > sind zusammen um die 6000 €. Jeder Frugalist schlägt da entsetzt die > Hände über dem Kopf zusammen und jammert, um wie viele Monate ich einen > möglichen Ruhestand nach hinten rausschiebe (von den Greta > Thunberg-Jüngern mal ganz zu schweigen ;)). Machst Du solche Urlaube JEDES Jahr? Wenn du 500€ pro Monat weglegst, hast du ja nach einem Jahr die 6000€ zusammen. Lu R. schrieb: > Ich leg das Geld nicht zurück, um mal mit 40 (beispielsweise) in > den sorglosen Ruhestand gehen zu können. Der Frugalist lebt dann ab 40 dann aber auch so bescheiden wie vorher auch. Ab wann ist man finanziell Unabhängig, ab welchem Vermögen bzw. bei welchem Einkommen aus dem Vermögen, Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen (exklusive Rücklagen REnovierung etc.) ,... nach Abzug der Steuer?
Max schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben >> im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. >> So mache ich es. > > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Und das schöne ist: Worte wie "Kirchenmaus", "gutes Leben" und "wenig Geld" sind so herrlich schwammig definiert, dass dem jeder zustimmen kann, aber auch jeder bitterböse dagegen anschreiben kann ;) Noch besser: Wir leben in einem ziemlich freien Land. Hier kann im Prinzip erstmal jeder mit seinem Geld tun und lassen, was er will. Niemand wird in die finanzielle Unabhängigkeit gezwungen, niemand muss (bisher, mal sehen, was Blackrock-Merz seiner Partei und uns demnächst so einbrockt) in Aktien oder Immobilien investieren. Es muss auch niemand seinen Job kündigen, nur weil er das Geld nicht braucht. Nur wer kein Geld hat, hat ein Problem, und selbst das ist glücklicherweise kleiner als in vielen anderen Ländern. MfG, Arno
Max schrieb: > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Es ist zwar richtig, dass man für ein schönes Leben generell nicht sehr viel Geld braucht (man muss ja nicht unbedingt teuren Hobbys nachgehen), aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles kostet nun einmal Geld!
> Allerdings betrifft diese Problematik die ganzen S.B.s und F.B.s nicht. > Die kaufen grundsätzlich beim niedrigsten Kurs ein und verkaufen beim > Höchststand. Bravo, richtig erkannt :)
Ich schon wieder schrieb: > Ab wann ist man finanziell Unabhängig, ab welchem Vermögen bzw. bei > welchem Einkommen aus dem Vermögen, Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen > (exklusive Rücklagen REnovierung etc.) ,... nach Abzug der Steuer? Sobald man durchschnittlich netto soviel Einkommen aus dem Vermögen (Zinsen, Dividenden, Kursgewinne, Mieteinnahmen nach Renovierung...) hätte, wie man ausgibt. Für den einen sind das 8000€/Jahr, andere geben jedes Jahr Millionen € aus. Für mich wären es rund 15000€/Jahr, soviel gebe ich aktuell ungefähr aus. Netto ist hier wichtig, denn es werden ja auch bei Privatiers nicht nur Steuern abgezogen, sondern auch Sozialversicherungsbeiträge fällig (Kranken- und Pflegeversicherung) - und bei unterdurchschnittlichen Einkommen ist das insbesondere bei nicht-Angestellten der größere Posten (18% durchschnittlicher Steuersatz werden erst bei ca. 30000€/Jahr zu versteuerndem Einkommen fällig, 18% Sozialversicherung ab ca. 12000€/Jahr Gesamteinkommen, darunter dank Mindestbeitrag prozentual noch mehr). Für 15000€/Jahr netto würde ich mit ca. 20000€/Jahr brutto an Kapitalerträgen rechnen (abzüglich 20% Sozialversicherung, abzüglich Sparerpauschbetrag -> 15200€ zu versteuern -> ca. 1200€ Einkommenssteuer, abzüglich haushaltsnahe Dienstleistungen/Handwerkerleistungen -> 15000€/Jahr bleiben netto übrig) MfG, Arno
> Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Das ist die Lebenseinstellung von Ingenieur und natürlich auch von Lex&Co.: Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht weiter nachzudenken.
> Dann zitiere doch bitte mal, wo ICH das behauptet haben soll! Da kannst Du sogar recht haben, Deine Behauptungen sind nur wüste Beschimpfungen, so wie diese hier: > Du bist ein armseeliger Wirrkopf, der die Wut für seinen offensichtlich > selbstverschuldeten Zustand unkontrolliert zu verbalisieren versucht. > Und dabei das grelle Licht der Peinlichkeit nicht sieht. Du bringst überhaupt nichts Substanzielles, nur Beschimfungen - sowas ist diskussionsunwürdig.
> aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung > sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte > Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als > Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles > kostet nun einmal Geld! Was soll er denn machen, wenn er an Dein Lohneinkommen gar nicht rankommt? Von der Brücke springen?
ohne Account schrieb: > Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem > Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht > weiter nachzudenken. Wenn ich deine Einlassungen im Thread lese, dann sieht es eher so aus, dass du Heu wie Geld verdienst. Komme nicht umhin dich für ein Pferd zu halten.
Ich schon wieder schrieb: > Machst Du solche Urlaube JEDES Jahr? > > Wenn du 500€ pro Monat weglegst, hast du ja nach einem Jahr die 6000€ > zusammen. Ne, letztes Jahr hatte ich keinen z.B. ^^ Und die 6000 € dafür kamen nicht aus den 500 € die ich monatlich zur Seite lege, sondern aus dem Überschuss die nach Abzug der laufenden Kosten und der Sparraten und sonstiger Annehmlichkeiten noch über blieben.
ohne Account schrieb: > Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem > Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht > weiter nachzudenken. Das stimmt so nicht. Unter "wie Heu" würde ich verstehen dass man sich über Geldangelegenheiten praktisch keine Gedanken machen muss. Das ist bei mir, so wie bei dem Gros der Angestellten auch, nicht gegeben. Vorrangig gehts mir darum, nicht in Altersarmut zu verfallen. Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner vorhersehen können. Alles weitere, zum Beispiel das Leben als Privatier wenn alles weiterhin so gut läuft wie aktuell, ist eher die Kür, aber nichts womit man rechnen kann.
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> Spiel hier nicht den großen Moralapostel. Essen ist eine Ressource wie > auch alles andere. das sehe ich eben anders. > Ich habe schon Handys mit noch nicht defekten Akkus, > Klamotten die noch tragbar und Bierflaschen mit Restinhalt entsorgt. ich nicht. > Du mit Sicherheit auch oder du hast vergessen zu leben (und das mit > Nachhaltigen Prinzipien). also bisher konnte ich fast alles verschenken oder in der Bucht verticken. Vielleicht ist es ja das Schicksal der Großverdiener zum Assi zu werden. Wie vereinbarst Du das eigentlich mit Deiner Religion? Oder spielt die auch keine Rolle? > Beim Essen kommen dann die ganzen Ökos und zeigen mit dem Finger. völlig zu recht. Natürlich werden die ganzen Großkonzerne politisch hofiert und können sich fast alles leisten. Du darfst dann als Ausgleich die Zeche zahlen. > Dabei kann die Ressource in diesem Moment sowieso niemand mehr verwenden > und mein Konsum steigert dadurch nicht zwangsläufig. Dein Konsumverhalten ist dann abartig und Du merkst es selber nicht mehr - in einer Wegwerfgesellschaft ist asoziales Verhalten eben die Norm.
> Das stimmt so nicht. Unter "wie Heu" würde ich verstehen dass man sich > über Geldangelegenheiten praktisch keine Gedanken machen muss. das kam von Ingenieur als er sagte, er wüßte gar nicht mehr wohin mit dem Geld. Das trifft auf Euch beide zu, weil Ihr 'weit' über Mindestlohn verdient und damit eben überdurchschnittlich - das könnt Ihr gar nicht leugnen ohne total unglaubwürdig zu sein! > Das ist bei mir, so wie bei dem Gros der Angestellten auch, nicht > gegeben. völlig unglaubwürdig! Du verdienst mehr wie 10 bis 13 Euro/Stunde, das ist der Durchschnittsverdienst in Deutschland. > Vorrangig gehts mir darum, nicht in Altersarmut zu verfallen. > Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner > vorhersehen können. Ihr habt eben die falsche Anlage gewählt - kein Wunder, wenn man sich selbst für perfekt hält. > Alles weitere, zum Beispiel das Leben als Privatier wenn alles weiterhin > so gut läuft wie aktuell, in 10 Jahren? > ist eher die Kür, aber nichts womit man > rechnen kann. Ihr habt eine Hobbyarbeit und verallgemeinert das auf den Rest der Bevölkerung, prima.
Seit ein paar Tagen marodierst du wieder durchs Forum, zerpflückst und zerhackstückelst Beiträge um ja auch jeden Nebensatz zu kommentieren, aber es kommt irgendwie nur heiße Luft, so wie früher auch schon. Ich kann keine konkrete Aussage bei dir erkennen. Dein einziges Anliegen scheint zu sein, mir und ein paar anderen möglichst in jedem Satz zu widersprechen, hauptsache nix unkomentiert zu lassen. Bring mal endlich auf den Punkt was du sagen möchtest.
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Ingenieur schrieb: >> Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine >> Sache der Einstellung. > > Es ist zwar richtig, dass man für ein schönes Leben generell nicht sehr > viel Geld braucht (man muss ja nicht unbedingt teuren Hobbys nachgehen), > aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung > sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte > Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als > Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles > kostet nun einmal Geld! Ich habe nicht geschrieben, dass ich ohne Geld auskomme. Und ich habe nicht geschrieben, dass es alle anderen auch so machen müssen. Aber ich brauche z.B. keine Fernurlaube, kein Auto (vor 10 Jahren abgeschafft) und keine Restaurants; na gut vielleicht alle 15-20 Jahre mal. Und ich koche selber (keine Fertigprodukte), habe also auch da niedrige Kosten.
Finde ich gut, dass sich hier so viele um ihre "finanzielle Unabhängigkeit" sorgen. Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, der garantiert das Weltklima retten wird. Dann müssen sich die ganzen grünen Klimaretter auch nicht selbst einschränken und können auch weiterhin 5x jährlich in USA, Australien etc. Urlaub machen. Und ihr arbeitet quasi nebenbei für die, da ihr immer der besten Dividende hinterher rennen müsst, sonst bleibt Netto nicht mehr viel übrig nach Steuern :P Hier der erste Vorgeschmack: https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article195450837/Olaf-Scholz-Finanztransaktionssteuer-trifft-den-kleinen-Sparer.html mfg
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> Seit ein paar Tagen marodierst du wieder durchs Forum, zerpflückst und > zerhackstückelst Beiträge um ja auch jeden Nebensatz zu kommentieren, wo denn konkret? die anderen weichen ebenfalls stark ab und falsche Vorstellungen sollte man eben korrigieren. > aber es kommt irgendwie nur heiße Luft, so wie früher auch schon. es kommt immer was konkretes. > Dein einziges Anliegen scheint zu sein, mir und ein paar anderen > möglichst in jedem Satz zu widersprechen, hauptsache nix unkomentiert zu > lassen. Eurer Patentlösung - einfach überdurchschnittlich verdienen und weil das jeder kann - widerspreche ich. > Bring mal endlich auf den Punkt was du sagen möchtest. Die Ausgangsfrage war: Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die finanz. Unabhängigkeit? Eure Antwort: Gar keine Zeit, weil wir alles schon wissen, alle anderen dumm sind und es uns selbst echt gut geht dank Lohnarbeit über dem Durchschnitt. Bißchen billig, oder?!
Felix F. schrieb: > Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure > Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, Wenn, dann wohl eher Grün-Schwarz. Aber ja, ich bin durchaus bereit für Klimaschutz entsprechende Abgaben zu entrichten. ohne Account schrieb: >> Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner >> vorhersehen können. > Ihr habt eben die falsche Anlage gewählt Du meinst, man sollte am besten Aktien auf Kredit kaufen, weil es fast dumm wäre, es bei den niedrigen Zinsen nicht zu tun? Ja ne, is klar, lass mal stecken. Maik schrieb: > Ich habe nicht geschrieben, dass ich ohne Geld auskomme. Eben, da bin ich sicher dass auch du Geld zum Leben benötigst. Und diese Summe, auch wenn sie nicht so üppig ist, muss ja auch irgendwie erwirtschaftet werden und fällt nicht vom Himmel.
> Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure > Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, der > garantiert das Weltklima retten wird. richtig erkannt. > Dann müssen sich die ganzen grünen > Klimaretter auch nicht selbst einschränken und können auch weiterhin 5x > jährlich in USA, Australien etc. Urlaub machen. auch das ist richtig, weil die ja alle überdurchschnittlich verdienen und sich gleichzeitig als ganz normale Angestellte fühlen, was sie aber nicht sind. > Und ihr arbeitet quasi nebenbei für die, da ihr immer der besten Dividende > hinterher rennen müsst, sonst bleibt Netto nicht mehr viel übrig nach > Steuern :P auch das ist richtig - aber da gibt's auch noch Leute, die das gar nicht beherrschen und für die wird es dann richtig eng im Geldbeutel. Übrigens in Italien herrscht ein Bündnis aus Liga Nord und 5 Sterne Bewegung - das ist vergleichbar mit AFD und Linkspartei .... man darf wirklich gespannt sein was hier noch kommt.
> Du meinst, man sollte am besten Aktien auf Kredit kaufen, weil es fast > dumm wäre, es bei den niedrigen Zinsen nicht zu tun? Ja ne, is klar, > lass mal stecken. richtig erkannt! Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Hoffentlich könnt Ihr beruflich besser rechnen :->
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins für den Kredit > mache ich am Ende Gewinn. Da ist ein gefährliches "wenn" in deinem Satz. Das ist Zockerei at its best.
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. Und WENN deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel.
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. > Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. Kann man machen wenn man nichts zu verlieren hat oder mit 50 gerne nochmal bei Null anfangen möchte. Als Immobilienbesitzer mit auch sonst noch bisl Vermögen ist mir das zu heikel und ich wähle lieber solide Anlageformen. Selbst ein poppeliger MSCI World liefert bei langem Anlagehorizont genug Rendite, da muss nun wirklich keiner seine Zukunft verspielen. Aber, nachdem du dieses Konzept so predigst, lass doch mal die Hosen runter: wie hebelst du denn genau? Von welchen Anlagesummen reden wir (Größenordnung 1k, 10k, 100k?) Wie hoch ist das Verhältnis von Aktienrendite zu Kreditzins bei dir? Betreibst du das konsequent oder nur mit nem Tausender Spielgeld?
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Le X. schrieb: > Aber, nachdem du dieses Konzept so predigst, lass doch mal die Hosen > runter: wie hebelst du denn genau? Michi kann doch nur hebeln wenn es dafür einen Zuschuss vom Job Center gäbe. Auf Pump bekommt der doch nicht mal nen Tüten Fritten. Ist doch lächerlich wenn der Foren Hartzer hier von Investitionen in Hebelprodukte spricht. Da hör ich vorher ner Kuh zu die vom fliegen redet.
ohne Ahnung schrieb: > richtig erkannt! Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. > Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. > Hoffentlich könnt Ihr beruflich besser rechnen :-> der Bursche ist echt durch. Fast so genial, wie die Geschichten mit dem Steueraufkommen welches sich so genial selbst finanziert, dass niemand mehr arbeiten gehen muss.
Cyblord -. schrieb: > Michi kann doch nur hebeln wenn es dafür einen Zuschuss vom Job Center > gäbe. Michael S. ist aber doch unter einem anderen Pseudonym unterwegs (ich glaube, es war Dr. Who). "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), oder nicht?
Ingenieur schrieb: > "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), > oder nicht? Ne.
Cyblord -. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), >> oder nicht? > > Ne. Doch S. B. ist ohne Account
Buster schrieb: > Doch S. B. ist ohne Account ist auch meine Meinung. Unser allseits präsenter Michael S. (technicans) war massiv unter dem Nick Cerberus unterwegs und predigt derzeit vor allem unter Dr.Who
Kastanie schrieb: > Buster schrieb: > Doch S. B. ist ohne Account > > ist auch meine Meinung. > Unser allseits präsenter Michael S. (technicans) war massiv unter dem > Nick Cerberus unterwegs und predigt derzeit vor allem unter Dr.Who Hier muss man schon aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. ;-) Gibt es eigentlich Abradolf Lincler noch unter einem anderen Namen? Oder hat er seit Jahresbeginn tatsächlich den kalten Entzug vom uc-Forum geschafft und ist jetzt trockener Forist?
Le X. schrieb: > ohne Account schrieb: >> Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins >> für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. >> Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. > > Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast > du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. > Kann man machen wenn man nichts zu verlieren hat oder mit 50 gerne > nochmal bei Null anfangen möchte. > > Als Immobilienbesitzer mit auch sonst noch bisl Vermögen ist mir das zu > heikel und ich wähle lieber solide Anlageformen. > Selbst ein poppeliger MSCI World liefert bei langem Anlagehorizont genug > Rendite, da muss nun wirklich keiner seine Zukunft verspielen. > Gerade als solcher ist das doch kein Problem. Die Bank verkauft die Aktien dann nicht, wenn die mal fallen, die haben ja das Haus. Damit kannst Du einen Crash zum Nachkaufen nutzen ;-) Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Und bei einem langen Anlagehorizont fallen die Aktien nicht, da kommt dann aus den Kurgewinnen noch was dazu. Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss. Gruß Axel
> Da ist ein gefährliches "wenn" in deinem Satz. Das ist Zockerei at its > best. Dann wäre ja jede If...Then... Bedingung, die Du programmierst das reinste Teufelswerk - was da alles passieren kann :)
> Hier muss man schon aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. > ;-) heiteres Rätselraten - das brauchen die lieben Kinder hier!
> Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die > mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von > 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Und bei einem langen > Anlagehorizont fallen die Aktien nicht, da kommt dann aus den > Kurgewinnen noch was dazu. na endlich mal jemand, der noch etwas rechnen und vor allen Dingen logisch nachvollziehen kann. Wenn man jetzt noch von den ETFs wegkäme, würde man merken, daß das Anlageuniversum noch viel mehr als ETFs zu bieten hat :) Natürlich ist bei ETFs die Sicherheit in der Regel maximal; das will ich nicht abstreiten.
> Fast so genial, wie die Geschichten mit dem Steueraufkommen welches sich > so genial selbst finanziert, dass niemand mehr arbeiten gehen muss. Die Gesellschaft hat sich gewandelt und die Jobs auch - nur weil Du reaktionär denkst, muß doch noch lange nicht des Pudels Kern sein.
Axel L. schrieb: > Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss. Alte Börsenweisheit: Nur nicht zu gierig werden! Von Aktien auf Pump lasse ich genauso die Finger wie vom Forex-/CFD-Handel. Daran dürfen sich gerne andere Leute wie S.B. die Finger verbrennen.
In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich verrechnet haben. Systemrelevante Unternehmen, die im Zweifelsfall vom Staat gerettet werden wollen, sollten so nicht "investieren" dürfen. MfG, Arno
Arno schrieb: > In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, > gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich > verrechnet haben. Ich muss gerade ab den damals 26-jährigen Ingenieur denken, der im Jahr 2015 ohne wirksame Absicherung auf den Kurs des Schweizer Frankens gewettet hatte, natürlich schön mit einem Hebel 1:400. Was wohl aus ihm geworden ist? https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html
Ingenieur schrieb: > Arno schrieb: >> In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, >> gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich >> verrechnet haben. > > Ich muss gerade ab den damals 26-jährigen Ingenieur denken, der im Jahr > 2015 ohne wirksame Absicherung auf den Kurs des Schweizer Frankens > gewettet hatte, natürlich schön mit einem Hebel 1:400. > > https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html Jau. Der hatte sogar schön Limits gesetzt, dass ihm nicht schlimmes passiert. Nun hat er gelernt dass solche Limits in Extremsituationen nichts bringen. > Was wohl aus ihm > geworden ist? Wahrschweinlich mal wieder Dusel und nach dem ganzen Medienrummel hat die Bank nen Vergleich angeboten. Unverdient. Weil den fetten Gewinn hätte ja auch ohne Murren eingestrichen. Ansonsten Privatinsolvenz und nach 6 Jahren ist Ruhe im Karton.
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