Hallo, mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche Tätigkeit ihr dazu ausführt. Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Danke und Grüße
Peter P. schrieb: > mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? > ihr vor/nach der Arbeit für das Erreichen der finanziellen > Unabhängigkeit investiert und welche Tätigkeit ihr dazu ausführt. Finanziell "unabhängig"? Wie soll denn das gehen? Auch wenn du was mit Wohnungen machst, bist du davon abhängig, dass dir andere ihr Geld geben. Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren...
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Wohnungen? Das geht mit anderen weniger kostspieligen Mitteln viel einfacher und schneller.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert Ich habe sowas überwiegend während der regulären Arbeitszeit erledigt und dabei konsequent die Infrastruktur und Ressourcen meines AG genutzt.
Lothar M. schrieb: > Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen aufgrund der Mieteinnahmen. Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Lothar M. schrieb: > Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren... Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Danke
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Das hat uns -> F. B. (finanzberater) <- in vielen anderen Beiträgen schon ausgiebig erklärt wie das geht. Er macht die Peter P. schrieb: > ca. 2000€netto allerdings in der Stunde
Peter P. schrieb: > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland Das ist der erste Schritt zum Ruin. Und das bringt vor allem erstmal eins: Schulden. Das bringt dich sehr weit weg von finanzieller Unabhängigkeit. Da freut sich nur die Bank. > Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon > seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Oh je.... > Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend > Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Investieren ist gut, wenn man Geld übrig hat um zu investieren.
Ganz einfach: Seh zu, dass du keine Schulden hast und keine Miete zahlen must. Also seh zu, dass du deine eigene Bude abbezahlt hast. Die Lebenshaltungskosten sind im gegensatz zu Miete/Kredit ein Furz. Dann kannst du immerhin deine Arbeutszeit drastisch reduzieren. Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand.
Bimbo. schrieb: > Ganz einfach: Seh zu, dass du keine Schulden hast und keine Miete zahlen > must. Da bleibt dann wohl nur erben...
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen Wie viele Millionen hast du denn derzeit auf dem Konto ? 0 (nur die Kaufnebenkosten) ? Schlecht. Wenn es dir gelingt, in der derzeitgen Immobilienblase eine Mietwohnung für den 20-fachen Jahresmietpreis zu bekommen (was günstig wäre, der 30-fache ist seit der Immobilienpreisexplosion üblicher üblicher in Ballungsräumen), also eine Wohnung die 600 EUR Kaltmiete für 144000 EUR (plus Nebenkosten ehe 160000), dann brauchst du einen Kredit, dann darf der bei 1% Zinssatz nur 4% Tilgung haben, man steht dann aber nach 20 Jahren noch mit der Hälfte der Kreditsumme, nämlich 75600 EUR, in den Schulden. Hoffentlich ist das Haus dann beim Verkauf noch so viel wert. Es lohnt sich also nur, wenn man von weiterer massiver Immobilienpreissteigerung träumt. Dabei sinken derzeit die Preise eher wieder. https://www.drklein.de/bauzinsen-rechner.html Du kannst auf die Art also GAR NICHTS verdienen. Verdient wird erst nach 25 Jahren, wenn der Kredit abgetragen ist und die 5% als Rendite reinkommen, aber selbst dann brauchst du noch 10 solche Wohnungen um nach Abzug der Sanierungs- und Instandhaltungskosten, der nicht-umlagefähigen Kosten, und deines eigenen Steuersatzes, auf 2000 EUR netto zu kommen. > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Selbst als Vermieter von z.B. 10 Wohnungen kann man keinen Job an den Nagel hängen, dann hat man nämlich einen Job: Vermieter zu sein. Sich um all das zu kümmern, was Mieter an Dreck machen. Neuvermietungen, Schulden eintreiben, Mietnomaden rausklagen, Instandhaltungsreparaturen.
Peter P. schrieb: > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse > Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen > aufgrund der Mieteinnahmen. kurz: du wirst auf den kosten sitzen bleiben 1. schau dir die demografischen daten an - und forecasts für die nächsten 10-25 jahre: je nach gegend 25% rückgang der bevölkerung also noch mehr leerstand 2. bitte beachten: niedrige mieten locken ensprechendes klientel 3. steuer, verwaltungskosten, permamente reparaturen,investitionen in die infrastruktur, modernisierungen und staatlichen auflagen fressen den rest auf 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon hundertfach vorgekommen. unterm strich hast du, wenn du gut bist, 5% wachstum - das ist mit deutlich weniger aufwand auch machbar mein tipp: wenn schon in immobiliengeschäft einsteigen, dann in einer boomenden touristenstadt mit ausgebauter infrastruktur und rechtlicher sicherheit. also investiere in eine gegend wo du dich auch wohl fühlen würdest. kannst z.b. als rentner später in den objekten selber wohnen und das leben geniessen
Bimbo. schrieb: > Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die > Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand. Ostdeutschland galt nur als Beispiel. Kann gerne auch irgendwo (lukrativ) in der restlichen BRD sein.
Peter P. schrieb: > Ostdeutschland galt nur als Beispiel. Kann gerne auch irgendwo > (lukrativ) in der restlichen BRD sein. Da Geld wohl keine Rolle spielt, kauf was zentral in München.
> Finanziell "unabhängig"? Wie soll denn das gehen? natürlich geht das. > Du solltest das Thema nochmal selbst reflektieren... allerdings
Michael B. schrieb: > ... Dr. Orgen schrieb: > ... Danke für eure Kommentare. Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, wenn ich fragen darf?
Ich glaube da ist selbst das Risiko in Aktien zu inverstieren um einiges geringer als Wohnungen im Osten. Und von der Dividende erreichst du schneller die 1000/2000 Euro im Monat.
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren?
Cyblord -. schrieb: > Da bleibt dann wohl nur erben... Wieviel verdienst du netto im Jahr? Wenn du dich in dem hier üblich genannten Bereich befindest, sollte es für dich kein Problem sein, ein Haus in wenigen Jahren abzubezahlen.
Ist das diese Facebook Generation die permanent diese "boah zieht euch meine fette Karre rein, ich hab diesen und jenen Trick und verdiene so viel Cash im Monat für null Arbeit, jeder kann das" Werbungen sieht? Wenn du von 0 starten willst gibt es keinen Trick. Man braucht nur viel viel Glück, egal wie man an das Thema herangeht. Wenn es so einfach währe würde es ja jeder machen.
> Wenn du von 0 starten willst gibt es keinen Trick.
natürlich gibt es einen Trick - nur warum sollte man diesen
irgendwelchen völlig unbekannten Typen aus einem Forum verraten?
Was hab ich denn davon?
Bestenfalls kann man sich über die Dummheit amüsieren :->
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Stunden? Ein Bankraub dauer 1-2 Minuten, sonst hast du ein Problem. Von den Millionen kannst du dir monatlich 2000€ auszahlen. Steuerfrei (sonst hast du ein Problem.)
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? Eigene Firma, Webseiten die Geld generieren, mit Letzterem geht das am einfachsten. Mit Wohnungen hast du nur Ärger, musst erst mal riesige Summen investieren, unflexibel, lohnt nur wenn billig gekauft und die Lage inzw. wertvoll wurde... Wenn ich sehe was andere mit ihren Vermietungen von Wohnungen und Häusern an Ärger haben, deren Zeit die sie damit verbrennen ist praktisch 0 Wert. Und irgendwann musst du wieder Geld reinbuttern weil neue Fenster,... fällig sind. Krassester aktueller Fall: Einer kann sein Mehrfamilienhaus jetzt abreissen, weil nebenan eines abgerissen wurde. Durch die Baugrube viel Regen, schlechter Absicherung gabs es an seinem Haus neben der Baugrube Setzungen, das Haus ist dadurch unbewohnbar, jetzt kann er sich mit der Baufirma, dem Bauherren rumärgern wer dafür aufkommt. Nat. schiebt einer den schwarzen Peter dem anderen zu, d.h. es geht vor Gericht, das kann Jahre dauern, in der Zeit kommt kein Geld rein. Tolles Investment. Der Rest hat auch nur Ärger weil ständig was kaputt ist: Wasserhahn, Heizung, Fenster klemmt, Haustüre demoliert, Garagentor aufgefahren... Anderer hat Objekt in Grosstadt, die Strasse dort ist inzw. zur Partymeile verkommen: JEde Woche vollgekotzer/pisster/kackter Hauseingang, ständiger Mieterwechsel wegen Lärm, Miete am sinken, weil das inzw. bekannt ist, dass die Gegend verkommt, ... Hör mir auf mit Immobilien, höchstens als Spekulationsobjekt mit Insiderinfos von Gemeinderäten,... aber niemals langfristig.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Eine Stunde pro Jahr zum Nachkaufen von ETFs. Die Erwerbstätigkeit zum Verdienen des zu investierenden Geldes nicht miteingerechnet. > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? 40 Stunden pro Woche, 50 Jahre lang. Kommt aber auch ein bisschen darauf an, ob du in dieser Zeit im Supermarkt kassierst oder als Top-Manager deine Brötchen verdienst. Und auf deine Ausgaben.
Peter P. schrieb: > Hallo, > > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? > > Danke und Grüße Mindestens 40 / Woche. Wohnungen sind mächtig Arbeit, wenn man damit Geld verdienen will. Man muss ja nicht in München kaufen, es gibt eine Menge mittelgroße Städte, wo die Preise, aber auch die Mieten moderat sind. Verwalter kannst Du vergessen, der verwaltet in seinem Sinne, nicht in Deinem. Du musst also erstmal die Wohnung auswählen, kaufen finanzieren, dafür muss man sich erhebliches Wissen aneignen. Dann die Mieter, Mietverträge etc. alles abwickeln. Und nicht zuletzt die jährliche Abrechnung. So Mieter ziehen auch mal aus oder zahlen die Miete nicht oder haben kein Geld für die Abrechnung. Kostet alles Zeit. Wobei: Wenn ich nicht arbeiten würde, fände ich das ganz lustig. Gruß Axel
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Bimbo. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da bleibt dann wohl nur erben... > > Wieviel verdienst du netto im Jahr? Wenn du dich in dem hier üblich > genannten Bereich befindest, sollte es für dich kein Problem sein, ein > Haus in wenigen Jahren abzubezahlen. Wenn die Prämisse lautet: Ohne Miete + ohne Schulden, dann geht das ja leider nicht.
Peter P. schrieb: > Was macht ihr denn für die finz. Unabhängigkeit, falls ihr etwas macht, > wenn ich fragen darf? ganz normal arbeiten gehen und jeden monat, das was übrig bleibt zur seite legen? eifacher gehts doch nicht. erfordert etwas selbstdisziplin aber das ist doch sowieso die grundvoraussetzung ...
Cyblord -. schrieb: > ohne Schulden, Also ohne Schulden erwirbt sowieso niemand Wohneigentum, zumindest kein Normalsterblicher ohne Erbe. Ist ja auch irgendwie Blödsinn, denn ohne Schulden heißt normalerweise auch dass der Erwerb erst relativ spät stattfindet. Aber bei gutem, regelmäßigem Gehaltseingang ist es ja nicht verwerflich, Schulden zu machen. Außer man ist so ein komischer Prinzipienreiter. Wichtig ist nur eine hohe Tilgung und evtl. ein hoher Eigenanteil, denn zuviel soll die Bank an mir ja auch nicht verdienen. Aber, und das sollte man bei aller Abneigung gegen Geldinstitute nicht vergessen: die wenigsten würden ohne Hilfe einer Bank in den eigenen vier Wänden wohnen.
Hallo Peter P. das ist hier das falsche Forum für deine Frage. Grundsätzlich gilt aber erstmal, dass du für das Erreichen deines Zieles die richtige Einstellung haben musst - nämlich dass du für alles was du tust oder eben nicht tust die Verantwortung übernehmen musst und dich keinesfalls von den Bedenkenträgern, Aufschiebern und Miesmachern ablenken lassen darfst. Dann brauchst du - soweit du auf Immobilien abzielst, was ich persönlich auch gemacht hab, ein gewisses Startkapital. Da rede ich über 30k bis 50k. In der Zeit, in der du das zusammenträgst, musst du dir Fachwissen in mindestens folgenden Gebieten aneignen: Finanzwesen - Finanzierungen, Bauwesen - Bautechnik, Mietrecht. Vieles findest du im Internet - auch gute Literatur (z.B. Thomas Trepnau). Bei mehr Interesse gern auch mehr Hinweise von mir. Schnedermann
Dr. Orgen schrieb: > 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die > chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben > derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher > kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon > hundertfach vorgekommen. An den rot-grünen Enteignungsfantasien ist die Afd jetzt auch schon schuld?
Le X. schrieb: > Also ohne Schulden erwirbt sowieso niemand Wohneigentum, zumindest kein > Normalsterblicher ohne Erbe. Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. > Aber bei gutem, regelmäßigem Gehaltseingang ist es ja nicht verwerflich, > Schulden zu machen. Falsch. Sich zu verschulden macht nur Sinn, wenn man das geliehene Geld investiert und es so mehr Rendite einbringt, als man selbst an Zinsen für den Kredit bezahlen muss.
F. B. schrieb: > Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash > bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene > arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. 89k sind heute grade mal die Nebenkosten beim Hauskauf.
Schnedermann schrieb: > Hallo Peter P. > > das ist hier das falsche Forum für deine Frage. Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Hier sind halt viele IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja irgendwohin investieren "müssen". Das war eher so mein Gedanke. Ich schaue auch rel. viel auf Youtube nach. Dort gibt es auch viele Kanäle mit Leute die zeigen "wie es geht". Nur weiß ich immer nicht wie viel davon Palaver ist und wie viel wirklich Substanz hat. Schnedermann schrieb: > Grundsätzlich gilt aber erstmal, dass du für das Erreichen deines Zieles > die richtige Einstellung haben musst - nämlich dass du für alles was du > tust oder eben nicht tust die Verantwortung übernehmen musst und dich > keinesfalls von den Bedenkenträgern, Aufschiebern und Miesmachern > ablenken lassen darfst. Du hast recht. Wobei ich auch sagen muss, dass viele sachlich stimmige Argumente liefern. Bettlerabwehr 2.0 (Beitrag "Re: Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die finanz. Unabhängigkeit?") zum Beipiel, zwar etwas krass formuliert aber ich denke es geht in die richtige Richtung. Schnedermann schrieb: > Literatur (z.B. Thomas Trepnau). > > Bei mehr Interesse gern auch mehr Hinweise von mir. Danke dir!
Felix F. schrieb: > Dr. Orgen schrieb: >> 4. politische unsicherheit: wenn die blauen im osten gewinnen (und die >> chancen dafür sind sehr gut) kann man die konsequenzen für dein vorhaben >> derzeit überhaupt nicht abschätzen. vielleicht wirst du als "reicher >> kapitalist" abgestempelt und enteignet. historisch ist so was schon >> hundertfach vorgekommen. > > An den rot-grünen Enteignungsfantasien ist die Afd jetzt auch schon > schuld? (rechts)populismus als grundlage für entscheidungen? bist du wirklich studierter und berufstätiger ing? ;-) no offense aber ...
Peter P. schrieb: > Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Hier sind halt viele > IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja > irgendwohin investieren "müssen". www.wertpapier-forum.de Aber Achtung: die legen Wert auf Eigenrecherche und die Beiträge sollten einigermasen niveauvoll sein. Mit den auf uc.net üblichen Gefrage kommst du da nicht weit. F. B. schrieb: > Sich zu verschulden macht nur Sinn, wenn man das geliehene Geld > investiert und es so mehr Rendite einbringt, als man selbst an Zinsen > für den Kredit bezahlen muss. Wenn ich Wohneigentum erwerbe bin ich investiert. Das Geld ist ja nicht kaputt sondern in einem Objekt mit indirekter monatlicher Auszahlung (die eingesparte Miete) und idealerweise einer dicken Wertsteigerung gebunden. Schulden aufnehmen ist nur dann problematisch wenn ich damit unnützes Zeugs kaufe dass weder den Wert des Objekts steigert oder einfach nur dummer Konsum ist. F. B. schrieb: > Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash > bezahlen. Ne du, für 89k kriegst du meine Wohnung nicht.
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Habe jetzt nicht alles überflogen, aber ich verfolge einen Blog der genau das zum Ziel hat mithilfe von Immos: https://vermietertagebuch.com/ Er hält auch nicht mit seinen Fehlern und Fehlschlägen hinterm Berg. Leerstand, Mieterprobleme und Sanierungen hat er unterschätzt. Er ist in Leipzig und Chemnitz investiert. Nimm dir mal ein paar Stunden den Werdegang über die Einträge hinweg zu studieren. Vorerst behält er noch seinen SAP-Beraterjob.
> Gibt es bessere Foren die du nennen könntest? Vorsicht, in anderen Foren lautert der Weihnachtsmann :-> > Hier sind halt viele > IG-Metaller und allg. Ings. unterwegs die alle Geld haben und es ja > irgendwohin investieren "müssen". Puh, Deine Naivität ist wirklich grenzenlos ): Natürlich werden Dir nur die Versager mitteilen wie sie Ihr Geld investieren :-> > Das war eher so mein Gedanke. Ich > schaue auch rel. viel auf Youtube nach. Dort gibt es auch viele Kanäle > mit Leute die zeigen "wie es geht". Nur weiß ich immer nicht wie viel > davon Palaver ist und wie viel wirklich Substanz hat. Herzliches Beileid - Du mußt eben noch viel lernen.
Ca. ~50 Objekte hat er in den letzten Jahren gekauft.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Vor und nach der Arbeit...? Alles was meine Frau mir so aufträgt;-)
Hallo Peter P. unter den folgenden links findest du eine Reihe guter Gedanken und Ansätze. https://finanziell-frei-mit-30.de/ https://www.immobilien-investment-akademie.de/ https://zendepot.de/ Lass dich von dem Glaubenskrieg "Wertpapiere vs. Immobilien" nicht beeindrucken, wer es ernst meint, kommt um beides nicht herum. Die Argumente von Bettlerabwehr sollte man kennen, dabei aber den Grundsatz "Das Beispiel lebt von der Übertreibung" nicht vergessen. Mietnomaden z.B. sind zwar ärgerlich, aber nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz aller mit einem Immobilienportfolie verbundenen Risiken. Es wird auch kaum mehr als eine Handvoll Immobilieneigentümer geben, die ihr Mehrfamilienhaus abreißen mussten, weil der Nachbar seines dem Erdboden gleich gemacht hat. Im Übrigen gilt auch bei Immobilien --> Im Einkauf liegt der Gewinn ! Schnedermann
Was bedeutet nun "Finanziell unabhängig" oder "Finanziell frei"? Unabhängig / frei von was?
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Peter P. schrieb: > Bin dabei das herauszufinden, u. a. erhoffe ich mir hier genügend > Anregungen zu diesem Thema zu erhalten. Das Thema kommt in diesem Forum doch dauernd. Immer mit dem Ergebnis, dass dies nicht das richtige Forum für derartige Fragen ist.
Cyblord -. schrieb: > Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren? Hat er doch schon. Er will 2000€ Netto pro Monat.
Aleks schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kannst du "finz. Unabhängigkeit" mal definieren? > > Hat er doch schon. Er will 2000€ Netto pro Monat. Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch durch Arbeiten bekommen. Als Vermieter ist er zumindest mal abhängig von der Miete, also vom Mieter. Nix mit Unabhängig. Und meist auch erst mal von der Bank. Will er lediglich unabhängig von einem Arbeitgeber sein, könnte er sich auch Selbständig machen. Ist dann aber abhängig von Aufträgen, also von Kunden.
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> Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch > durch Arbeiten bekommen. er möchte diesen Betrag eben gern durch passives Einkommen bzw. in seinem Fall wohl durch Vermietung/Verpachtung erzielen.
Hier eine Erklärung warum ich nicht in Immobilien investiere: https://www.youtube.com/watch?v=HkkI_SoQwMY In den Kommentaren finden sich auch Infos.
ohne Account schrieb: >> Das ist doch keine Definition, das ist ein Betrag. Das kann er auch >> durch Arbeiten bekommen. > er möchte diesen Betrag eben gern durch passives Einkommen bzw. in > seinem Fall wohl durch Vermietung/Verpachtung erzielen. Wäre auch ok. Nur er fragt ja ganz allgemein: > wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt.
> Als Vermieter ist er zumindest mal abhängig von der Miete, also vom > Mieter. Nix mit Unabhängig. Und meist auch erst mal von der Bank. Es gibt eine Anlage V beim Finanzamt - offenbar machen das doch einige und die fühlen sich dann finanziell unabhängig vom Lohngehalt. Das ist deren Ziel. > Will er lediglich unabhängig von einem Arbeitgeber sein, könnte er sich > auch Selbständig machen. Ist dann aber abhängig von Aufträgen, also von > Kunden. Das ist dann Anlage S beim Finanzamt. Wenn das klappt brauchst Du Anlage N nie wieder auszufüllen - für manche ist das schon finanzielle Unabhängigkeit.
>Wäre auch ok. Nur er fragt ja ganz allgemein: >> wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das >> Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche >> Tätigkeit ihr dazu ausführt. Fragen darf er das natürlich und ich sage: Ja, geht. Die Lösung dazu muß er schon selbst finden.
Cyblord -. schrieb: > Was bedeutet nun "Finanziell unabhängig" oder "Finanziell frei"? > > Unabhängig / frei von was? Mir geht es um das sukzessive Aufbauen eines passiven Einkommens neben der Arbeit mit dem Ziel, irgendwann einmal die Anzahl der Stunden bei meinem Brötchengeber auf 0 zu reduzieren. Das Arbeitsstunden anderweitig investiert werden müssen steht außer Frage.
Lass es schrieb: > https://vermietertagebuch.com/ Schnedermann schrieb: > https://finanziell-frei-mit-30.de/ > > https://www.immobilien-investment-akademie.de/ > > https://zendepot.de/ Danke euch. Ich werde da mal reinschauen.
Hab mal 20 € in Bitcoin vor Jahren gesteckt. Bin jetzt reich.
Peter P. schrieb: > Lass es schrieb: > >> https://vermietertagebuch.com/ > > Schnedermann schrieb: >> https://finanziell-frei-mit-30.de/ >> >> https://www.immobilien-investment-akademie.de/ >> >> https://zendepot.de/ > > Danke euch. Ich werde da mal reinschauen. Da brauchst du nicht einen Link aufzurufen. Das sind alles Leute die dein Geld wollen. Das macht alle finanziell unabhängig - nur nicht dich. Suche Informationen in seriösen Publikationen. Auch auf dem µCNet zu fragen ist schon grenzwertig. Hier sind fast nur Spinner, Angeber und gescheiterte Existenzen unterwegs.
> > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland Das coole an einer eigenen Wohnung zum Vermieten sind die Mietnomaden. Das bedeutet persoenlichen Einsatz, die rauszutreiben. Und nachher einiges an Einsatz die Wohnug wieder bewohnbar zu machen.
Viel besser ist eine eigene Drueckerkolonne oder ein eigenes Pyramidenspiel.
> Da brauchst du nicht einen Link aufzurufen. aufrufen kann man ihn. > Das sind alles Leute die dein Geld wollen. richtig erkannt. > Das macht alle finanziell unabhängig - nur nicht dich. den Linkbetreiber, der Rest geht leer aus, auch hier. > Suche Informationen in seriösen Publikationen. Fragen Sie Ihren Bankberater um Rat :-> > Auch auf dem µCNet zu fragen ist schon grenzwertig. Fragen kann man ruhig - in diesem Fall ist die Frage an sich grenzwertig. > Hier sind fast nur Spinner, Angeber und gescheiterte Existenzen unterwegs. das macht es ja so interessant + die Reaktion auf die Frage :->
> Das coole an einer eigenen Wohnung zum Vermieten sind die Mietnomaden.
Das Coole ist, daß man schnell feststellen kann wer der Vermieter ist.
Richtige Mietnomaden finden arme Würstchen besonders geil :->
Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Das meinst auch nur du. Also ich könnte deine Wohnung für 89k cash >> bezahlen. Aber warum sollte ich? Damit würde ich mir ja meine eigene >> arbeitsfreie Einkommensquelle abgraben. > > 89k sind heute grade mal die Nebenkosten beim Hauskauf. Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht.
F. B. schrieb: > Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit > aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt > keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht. F.B., ich schätze dich und deinen Unsinn sehr, das ist immer wieder unterhaltsam. Mutwilliges Lügen schätze ich dagegen weniger, das ist einfach nur arm und traurig.
Peter P. schrieb: > Hallo, > > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Wenn Du mit Wohnungen 2000€/Monat 24.000€/Jahr netto bekommen möchtest, also nach Rücklagen für Reparaturen etc., wie viel Kapital brauchst Du, um diese Wohnungen zu kaufen? Dürften also rund 800.000€ sein - oder? Je nach Größe der Wohnungen, viele kleine hässliche dafür billig und schnell zu vermieten ist ggf. besser als wenig hübsch dafür teuer. Wie willst du diese Wohnungen kaufen, nacheinander - Stück für Stück? Mit wie viel Zeit rechnest Du, um Dein Ziel zu erreichen? Als Tipp zum Reinschauen: https://www.youtube.com/user/investmentpunkacadem
Warum sollte man sich selbst den Job als Vermieter aufhalsen, dann ist man doch alles andere, aber sicher nicht frei? Da muss man sich dauernd kümmern, immer sitzt bei einem der Mieter ein Furz quer, es geht etwas kaputt, jemand zieht aus, usw. Also bei diesem Modell noch von "passivem" Einkommen zu sprechen ist lächerlich. Wer Spaß und Freude an so einem Job hat, bitteschön, aber der brauch mir nicht erzählen, er würde für sein Geld nicht arbeiten. Wenn es nur darum geht, nicht mehr Angestellter zu sein, kann man sich auch selbständig machen.
Bimbo. schrieb: > Aber Wohnungen im Osten wären mir zu risikoreich. Dort ziehen die > Menschen nach wie vor weg und er herrscht bereits großer Leerstand. Allerdings steigt die Einwohnerzahl von Dresden wieder und Leipzig boomt ohne Ende. Könnte sein, dass L in ein bis drei Jahrzehnten die 1 Mio. Grenze knackt.
> Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die > finanz. Unabhängigkeit? Alle, die übrig ist. Der Umbau des Geigenkastens zur MG-Schatulle ist sehr aufwendig ... SCNR
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Ich empfehle dazu diesen Blog: vermietertagebuch.com
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Le X.'s Wohnung hat 89k gekostet und er musste dafür einen Kredit >> aufnehmen, an dem er immer noch knabbert. Wenn man mit einem IGM-Gehalt >> keine 89k cash hinblättern kann, dann hat man etwas falsch gemacht. > > F.B., ich schätze dich und deinen Unsinn sehr, das ist immer wieder > unterhaltsam. > Mutwilliges Lügen schätze ich dagegen weniger, das ist einfach nur arm > und traurig. Was genau ist denn gelogen?
Peter P. schrieb: > Hallo, > > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? > > Danke und Grüße Also ich bin auch auf dem Weg dahin und im Prinzip bin ich in meiner Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was dazu gehört beschäftigt. Auch wenn es schwer zu schätzen ist, würde ich einfach mal 25h/Woche als Hausnummer in den Raum werfen. Mal (deutlich) mehr, mal weniger. Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch.
P. S. schrieb: > im Prinzip bin ich in meiner > Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was > dazu gehört beschäftigt Macht dir das denn Spaß? Ich kann das kaum glauben. Ich fände es jedenfalls absolut ätzend. > Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann > kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch. Die kostet aber und schmälert die Rendite.
Ingenieur schrieb: > P. S. schrieb: >> im Prinzip bin ich in meiner >> Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was >> dazu gehört beschäftigt > > Macht dir das denn Spaß? Ich kann das kaum glauben. Ich fände es > jedenfalls absolut ätzend. Vor allem die Objektsuche ist oft mühsam, aber unterm Strich macht es Spaß, ja. Sonst hätte ich schon 10x aufgegeben bevor ich die erste Wohnung gekauft hätte. >> Wenn die Wohnung mal "läuft" hat man aber kaum noch Arbeit damit. Dann >> kümmert sich die Hausverwaltung um den täglichen Quatsch. > > Die kostet aber und schmälert die Rendite. Das ist die falsche Sichtweise. Das was eine Hausverwaltung kostet ist lächerlich wenig im Vergleich zur gewonnenen Zeit, die man in die Akquise neuer Objekte investieren kann.
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P. S. schrieb: > Also ich bin auch auf dem Weg dahin und im Prinzip bin ich in meiner > Freizeit zu 80% mit Objektsuche, Renovierung, Bankterminen und allem was > dazu gehört beschäftigt. Auch wenn es schwer zu schätzen ist, würde ich > einfach mal 25h/Woche als Hausnummer in den Raum werfen. Mal (deutlich) > mehr, mal weniger. Wäre es da nicht günstiger, in Immobilienaktien zu investieren und jährlich 5 % Dividende zu kassieren?
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F. B. schrieb: > Wäre es da nicht günstiger, in Immobilienaktien zu investieren und > jährlich 5 % Dividende zu kassieren? 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht gerade mal der Mietrendite. Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. Traurig, dass man das hier erklären muss.
Paul schrieb: Wenn die Bude dann > in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt alles zum Investor. Oder er > verkauft und investiert anderwertig. > Traurig, dass man das hier erklären muss. Traurig, dass jemand so naiv ist, 30 Jahre in die Zukunft zu planen.
Paul schrieb: > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Völlig richtig. Genau das ist eben der Witz an Immobilien als Kapitalanlage. Einfaches Beispiel: Man kauft jetzt eine Wohnung für 100.000€. Dafür legt man - bei konservativer Finanzierung - am Anfang einmalig 20.000€ - 25.000€ als Eigenkapital für Anzahlung und Kaufnebenkosten hin. Ab dann muss man, bei richtiger Planung, nie wieder Eigenkapital aufwenden. Und wenn der Kredit mal getilgt ist, hat man eine Sachanlage mit einem Wert von 100.000€ für die man nur 25.000€ bezahlt hat. Selbst wenn die Immobilie im Wert sinkt, hat man eine Eigenkapitalrendite, gegen die die meisten Renditen am Kapitalmarkt ziemlich alt aussehen. Man hat halt nur ungleich mehr Aufwand, wenn das wie oben skizziert funktionieren soll.
> 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht > gerade mal der Mietrendite. dafür ist das auch eine sichere Angelegenheit. > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut > läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor > hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt > alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. > Traurig, dass man das hier erklären muss. Clever kalkuliert - wenn Du den richtigen Mieter hast, der das nicht ausnutzt. Was meinst Du denn warum es große Vermieter a la Vonovia, Deutsche Wohnen, etc. gibt? Die haben rechtlich ganz andere Möglichkeiten als ein kleiner Privater. Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, weil die großen Vermiet-GmbH's genau diese Typen nicht haben - da hast Du ein weitaus höheres Risiko - Mieter kennen und nutzen Ihre Rechte auch aus. Dann ist Deine Bude nach 30 Jahren oder schon viel früher voll versifft und als privater Vermieter kannst Du die Kosten selber tragen bzw. bekommst Deinen Mieter gar nicht so schnell raus. Viel Spaß mit dem Risiko.
Wieso wird finanzielle Unabhängigkeit mit Arbeitsstunden reduzieren gleichgesetzt? Wie will man sich finanziell unabhängig machen, wenn man die Einkünfte, die man durch Wohnungen bekommt, dazu nutzt, weniger Stunden zu arbeiten? LOL
> Wieso wird finanzielle Unabhängigkeit mit Arbeitsstunden reduzieren > gleichgesetzt? weil nicht jeder eine Hobbyarbeit hat. > Wie will man sich finanziell unabhängig machen, wenn man die Einkünfte, > die man durch Wohnungen bekommt, dazu nutzt, weniger Stunden zu > arbeiten? Du deckst Deinen Lebensunterhalt bzw. einen Teil davon durch Vermietung&Verpachtung ab und brauchst eben nicht Punkt 8:00 Uhr bei Deinem Arbeitgeber antanzen.
ohne Account schrieb: > Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, Ja, man muss auch damit rechnen, dass ein Komet auf das Haus fliegt. Das Problem bei den Immobilien ist, dass von den 20.000€ Eigenkapital die ersten 10.000 schon für Makler, Steuern etc. weg sind, bevor man das erste Mal Geld verdient. Bis man also dieses Geld wieder herausbekäme, vergehen 10 Jahre. Erst dann ist man so langsam im Plus. Und das ist, wenn alles nach Plan läuft. Dagegen sehen Aktien schon richtig gut aus. So einen Crash muss man bei Aktien erstmal haben. Und bei Aktien kann man ja auch hebeln. Gruß Axel
F. B. schrieb: > Was genau ist denn gelogen? Die 89k. Keine Ahnung wo du die her hast. Ausgedacht? Ausgewürfelt? Geträumt? Hab ich dir aber schon mal gesagt.
Unfug, denn wenn man ein neues Eigenheim erstellt, rechnet man nicht mit Mietkosten, da alles zur Begleichung der Schulden verwendet wird. Mietkosten steigen jährlich wobei die Tilgung der Restschulden sinkt. Nach Jahren oder Jahrzehnten(max 2) sollte sich ein positives Ergebnis erzielen lassen auch ohne Nachteile, die Vorzüge des größeren Wohnraums mit einbezogen. Letztendlich keine Mietkosten nach erreichen der Rente die bekanntlicher Weise nur ca. 48% des letzten " Nettos" entspricht. solong PS: und die letzten 20 Jahre die Größe des Eigenheims genossen ohne irgendwelche Verpflichtungen ggü. Nachbarn eg Miteigentümer
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Peter P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Auf welche Art? Sind das deine eigenen Wohnungen? > > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse > Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen > aufgrund der Mieteinnahmen. Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun kein Geheimrezept ist. > Angenommen man bekäme schon 1000€ mit 3 Wohnungen, dann könnte man schon > seine Stunden auf 50% herunterfahren auf der Arbeit zum Beispiel. Das kannst du auch so. Ich hab wenig Lust mich nach der Arbeit noch großartig um andere finanzielle Einnahmen zu kümmern und solange mein AG gut zahlt seh ich auch keinen Grund dazu.
ohne Account schrieb: > Clever kalkuliert - wenn Du den richtigen Mieter hast, der das nicht > ausnutzt. > Was meinst Du denn warum es große Vermieter a la Vonovia, Deutsche > Wohnen, etc. gibt? > Die haben rechtlich ganz andere Möglichkeiten als ein kleiner Privater. > Als privater Vermieter mußt Du mit Mietnomaden rechnen, weil die großen > Vermiet-GmbH's genau diese Typen nicht haben - da hast Du ein weitaus > höheres Risiko - Mieter kennen und nutzen Ihre Rechte auch aus. > Dann ist Deine Bude nach 30 Jahren oder schon viel früher voll versifft > und als privater Vermieter kannst Du die Kosten selber tragen bzw. > bekommst Deinen Mieter gar nicht so schnell raus. > Viel Spaß mit dem Risiko. Ja Risiko gibt es bei jeder Unternehmung und es lässt sich nie ausschließen. Deshalb ist die Rendite auch höher als wenn man nichts macht. Aber Mietnomaden in dieser Form sind doch eher selten. Ja klar, es kennt immer jemand einen anderen, der jemand kennt, dessen Uronkel mit Mietnomaden Probleme hatte. Den Mieter kann ich mir aber unter vielen Interessenten aussuchen. Restrisiko bleibt. Beim Arbeitsplatz ist es umgekehrt. Da muss ich hoffen, dass ich genommen werde, weil noch über 100 andere die Stelle wollen. Und muss hoffen, dass ich nicht "abgebaut" werde weil ich von dem einen Arbeitgeber abhängig bin. Die großen Immobiliengesellschaften mögen eine höhere Rendite und/oder geringeres Risiko haben als ich, wegen Synergieeffekten. Aber sie haben auch mehr Kosten um ihren Wasserkopf zu finanzieren. > Ich hab wenig Lust mich nach der Arbeit noch großartig um andere > finanzielle Einnahmen zu kümmern und solange mein AG gut zahlt seh ich > auch keinen Grund dazu. Ja jedem das Seine. Würde ich auch so machen wenn ich den Traumjob hätte. Aber wenn ich als Ingenieur unter 40k verdiene und das auch mit Weiterbildungen nicht bessern kann, suche ich mir andere Wege.
Reinhard S. schrieb: >> Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in >> Ostdeutschland und saniert diese dann. Wenn man irgendwann eine gewisse >> Zahl an Wohnungen hat, dann wird man bestimmt auf 2000€ im Monat kommen >> aufgrund der Mieteinnahmen. > > Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch > leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun > kein Geheimrezept ist. Ja irgendwo in der Pampa. Geh mal nach Leipzig oder Dresden.
> Geh mal nach Leipzig oder Dresden.
Igitt, lauter Sachsen.
Paul schrieb: > 5% Rendite ist viel zu wenig um Vermögen aufzubauen. 5% entspricht > gerade mal der Mietrendite. > Das entscheidende am Immobilieninvestment ist der Hebel. Man stellt > höchstens 5%-10% an Eigenkapital zur Verfügung. Zins und Tilgung zahlt > dann der Mieter, belastet den Immobilieninvestor aber nicht. Wenns gut > läuft wird nicht alles für Zins und Tilgung verwendet und der Investor > hat Cashflow. Wenn die Bude dann in 30 Jahren ganz abbezahlt ist, fließt > alles zum Investor. Oder er verkauft und investiert anderwertig. Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit abbezahlen. Was ist der Unterschied? Bekommt man für eine Immobilie einfacher Kredit als für Aktienkäufe? > Traurig, dass man das hier erklären muss. Du musst hier nichts erklären. Ich zocke ebenfalls auf Kredit, nur nicht mit Immobilien. Ich will nur wissen, was der finanzielle Vorteil gegenüber Aktien ist, wenn man sich diese ganze Arbeit aufhalst.
Le X. schrieb: > Die 89k. > Keine Ahnung wo du die her hast. > Ausgedacht? Ausgewürfelt? Geträumt? Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns mietet oder kauft. Darauf kam von dir die Antwort, du hättest eine günstige Wohnung in der Nähe deines Arbeitsplatzes gekauft, den du mit dem Fahrrad erreichen könntest. Auf meine Frage, was die Wohnung gekostet hat, kamen die genannten 89k (oder 86k?) als Antwort. Wenn die Wohnung also teurer war, dann war das von dir gelogen. Genau so wie es gelogen war, dass deine Wohnung ganz in der Nähe deines Arbeitsplatzes liegen würde. Mit dem Fahrrad benötigst du zwei Stunden. Hier will sich jemand ganz offensichtlich die Nachteile seines IGM-Gehalts schön reden.
F. B. schrieb: > Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass > sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, > wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und > täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. > Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns > mietet oder kauft. Darauf kam von dir die Antwort, du hättest eine > günstige Wohnung in der Nähe deines Arbeitsplatzes gekauft, den du mit > dem Fahrrad erreichen könntest. Auf meine Frage, was die Wohnung > gekostet hat, kamen die genannten 89k (oder 86k?) als Antwort. > Wenn die Wohnung also teurer war, dann war das von dir gelogen. Genau so > wie es gelogen war, dass deine Wohnung ganz in der Nähe deines > Arbeitsplatzes liegen würde. Mit dem Fahrrad benötigst du zwei Stunden. > Hier will sich jemand ganz offensichtlich die Nachteile seines > IGM-Gehalts schön reden. Du solltest lieber mal in einen Psychologen investieren. Dein Hass auf IGM ist ja nicht mehr normal. Es gibt auch genügend IGM die nicht lange fahren billig wohnen etc! Warum immer do missgünstig? Was bringt es dir persönlich alles schlecht zu reden?
F. B. schrieb: > Nein. Das hast du selbst geschrieben, und zwar auf meine Einwand, dass > sich das tolle IGM-Gehalt in den meisten Fällen schnell relativiert, > wenn man berücksichtigt, dass man entweder eine weite Fahrtstrecke und > täglichen Stau in Kauf nehmen muss, oder hohe Mietkosten bzw. > Immobilienpreise, wenn man eine Wohnung in der Nähe des IGM-Konzerns > mietet oder kauft. Falsch. Bei VW in Wolfsburg, Salzgitter, Braunschweig, Hannover und Kassel ist das nicht der Fall. Wenn du dort 20 Minuten Anfahrt in Kauf nimmst, zahlst du unter 2000 EUR pro qm. Teilweise nur 1000 EUR pro qm. https://m.waz-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Salzgitter-ist-die-Stadt-der-Immobilienschnaeppchen
F. B. schrieb: > Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon > Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie > die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit > abbezahlen. Was ist der Unterschied? Aktien können Fallen (wie 2007 bei der Finanzkrise, 2000 bei Dotcom Blase, bei Ölkrise usw.). Bei Immobilien hast du nur das Risiko, dass sie leer stehen und du Grundsteuer sowie deinen Teil der Allgemeinkosten zahlen musst. Sofern man nicht im Osten oder auf dem Dorf kauft, sondern da wo es Arbeitsplätze gibt. Außerdem werfen meine vor 2016 gekauften Immobilien über 7% Rendite ab. Die ersten Eigentumswohnungen sogar 11%. Solche gibt es leider nicht mehr. Das waren noch Zeiten.
F. B. schrieb: > Genau so gut könnte man einen Kredit aufnehmen und davon > Immobilienaktien kaufen, die ebenfalls 5 % Dividende abwerfen, genau wie > die Mietrendite. Mit dieser Dividende kann man ebenfalls den Kredit > abbezahlen. Was ist der Unterschied? Bekommt man für eine Immobilie > einfacher Kredit als für Aktienkäufe? Aktien auf Kredit kaufen ist in den meisten Fällen eine ganz schlechte Idee. Der große Unterschied zwischen Aktien und Immobilien ist, dass es bei Aktien minütliche oder sogar sekündliche Preisfeststellungen gibt. Wenn die kreditfinanzierten Aktien fallen, sei es auch nur temporär, muss die Bank reagieren. Das tut sie indem sie die Aktien direkt verkauft oder zusätzliche Sicherheiten verlangt. Außerdem hat man auf die Geschäfte der AG de facto keinen Einfluss. Wenn die AG Blödsinn treibt, schaut man in die Röhre. Als Immobilieninvestor hat man die Dinge in der eigenen Hand. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Punkte warum es, sagen wir mal suboptimal ist, statt einer kreditfinanzierten Immobilie kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen. Alleine die steuerlichen Vorteile einer Immobile sind ziemlich beachtlich (steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, AfA, ...). Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug.
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Ex-AN schrieb: > Ich habe sowas überwiegend während der regulären Arbeitszeit erledigt > und dabei konsequent die Infrastruktur und Ressourcen meines AG genutzt. Exakt so geht's. Das ist der eigentliche Trick, privates während der Arbeitszeit erledigen. Der Mehrnutzen ist immens: Deutlich mehr Freizeit, Beschäftigung mit Dingen die einem persönlich am wichtigsten sind, und man wird dafür auch noch bezahlt! Was will man mehr? Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf Ausbeutung anderer für eigene Zwecke! Wie soll's denn sonst auch funktionieren? Sonst hätten nämlich alle gleich viel in der Tasche!
P. S. schrieb: > Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Punkte warum es, sagen wir mal > suboptimal ist, statt einer kreditfinanzierten Immobilie > kreditfinanzierte Immobilienaktien zu kaufen. > Alleine die steuerlichen Vorteile einer Immobile sind ziemlich > beachtlich (steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, AfA, ...). > > Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte > Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug. Vorsicht. Vielleicht wachen hier noch paar Leute auf.
Maurer schrieb: > Du solltest lieber mal in einen Psychologen investieren. Dein Hass auf > IGM ist ja nicht mehr normal. F.B. ist leider regelrecht besessen von diesem Hass. Das kann man eigentlich nur mit Neid erklären, weil ihn kein entsprechendes Unternehmen einstellen wollte - offensichtlich zu recht, denn ernsthaft: wer möchte so jemanden als Kollegen? > Es gibt auch genügend IGM die nicht lange > fahren billig wohnen etc! So ist es. Ich bin äußerst zufrieden mit der Entfernung zum Arbeitsplatz und meinen Wohnkosten. > Warum immer do missgünstig? Was bringt es dir > persönlich alles schlecht zu reden? Dann steht er aus seiner Sicht besser da, wenn er andere niedermacht.
Immobilien lohnen sich nicht. Ich finde es eigenartig, dass noch gar kein Bondora-Spam in diesem Thread kam. Naja, dann übernehme ich das halt diesmal: https://www.entroserv.de/de/home/bondora-report
F. B. schrieb: > Auf meine Frage, was die Wohnung gekostet hat, kamen die genannten 89k > (oder 86k?) als Antwort. Das hab ich so sicher nicht geschrieben. Falls doch, kannst du mir bitte den Link schicken? Zwar waren Wohnungen 2012 noch deutlich günstiger als jetzt, >80m^2 in guter Lage in Bayern kosteten aber auch damals schon mehr als 89k. Rechne mal so ca. Faktor 2,2. Wie gesagt, zeig mir wo ich das behauptet hätte. Nur zu, das ist jetzt deine Chance, trau dich.
P. S. schrieb: > Summa summarum: Statt einer Immobilie "einfach" kreditfinanzierte > Immobilienaktien zu kaufen ist in der Regel ganz grober Unfug. Richtig! Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. Nur bei nur einer Immobilie ist man auf die Zuverlässigkeit des nur einen Mieters angewiesen. Falls der nicht regelmäßig zahlt, hängt man mit seinem Kredit. Falls man mehrere Wohnungen vermietet, teilt sich das Risiko auf, falls es einen Ausfall gibt. Fuchs schrieb: > Wirtschaftlicher Erfolg beruht auf Ausbeutung anderer für eigene Zwecke! "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! Es gibt auch welche die gerne und freiwillig einen bezahlen, ohne das man selbst das als Arbeit bezeichnet.
Rick M. schrieb: > "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! Ausbeutung hat keine abstrakte Konsistenz - Ausbeutung ist eine reale Tatsache.
Bernd schrieb: > Rick M. schrieb: > >> "Ausbeutung" ist ein hartes Wort! > > Ausbeutung hat keine abstrakte Konsistenz - Ausbeutung ist eine reale > Tatsache. Ja, aber im Wesentlich ein "Schimpfwort" für Arbeitsteilung, am häufigsten von Arbeitsunwilligen gebraucht.
Self-Made schrieb: >> Ausbeutung ist eine reale >> Tatsache. > > Ja, aber im Wesentlich ein "Schimpfwort" für Arbeitsteilung, am > häufigsten von Arbeitsunwilligen gebraucht. Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet".
@ Ingenieur Das sind - im Sinne der kapitalistischen Ausbeutung - die besten Abhängigen. @ Self-Made Die, die es verdrängen und/oder auf anderere projizieren und diese diffamieren, sind dem Kapital natürlich auch hochwillkommen.
"Lieber eine Stunde über Geld nachdenken als eine Stunde für Geld arbeiten" (John D. Rockefeller) fand ich, als ich ihn 2012 zum ersten Mal las, einen blöden Spruch. Heute bin ich der Ansicht, dass es die wichtigste "Regel" auf dem Weg hin zur finanziellen Unabhängigkeit ist. Peter P. schrieb: > wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Meine Antwort dazu: Soviel wie Du(!) eben brauchst. Dazu fällt mir dann noch Warren Buffett ein: "Rule No.1: Never lose money. Rule No.2: Never forget rule No.1."
> Ja Risiko gibt es bei jeder Unternehmung und es lässt sich nie > ausschließen. Deshalb ist die Rendite auch höher als wenn man nichts > macht. das ist natürlich richtig: je höher das Risiko desto höher die mögliche Rendite. > Aber Mietnomaden in dieser Form sind doch eher selten. Jein, die Extremnomaden würde ich mal außer Acht lassen - in der Regel hat der Mieter ja auch Geld zu verlieren, wenn er nicht ein Dauerhartzer ist. Allerdings ist das Mietrecht eher pro Mieter und damit gerade für Dich als privater Vermieter mit versteckten Risiken versehen. Es gibt Fälle, da kann der Besitzer jahrelang die vermietete Wohnung nicht betreten, usw., usw. Insofen muß man abwägen, ob der Mehrgewinn an Rendite das Risiko wirklich wert ist. Du kannst natürlich auch Glück haben. > Beim Arbeitsplatz ist > es umgekehrt. Da muss ich hoffen, dass ich genommen werde, weil noch > über 100 andere die Stelle wollen. Und muss hoffen, dass ich nicht > "abgebaut" werde weil ich von dem einen Arbeitgeber abhängig bin. völlig richtig - deswegen sollte man ja auch nach Alternativen suchen. > Die großen Immobiliengesellschaften mögen eine höhere Rendite und/oder > geringeres Risiko haben als ich, wegen Synergieeffekten. Aber sie haben > auch mehr Kosten um ihren Wasserkopf zu finanzieren. richtig, aber Du kannst Dich beteiligen und hast damit noch weniger Risiko. Wenn Dein Mieter z.B. einen kapputen Wasserhahn, etc. moniert bleibst Du jedesmal an den Kosten hängen. Die Vermiet-GmbHs erhöhen dann einfach mal im Rahmen einer Modernisierung die Miete und legen so die Kosten um - das kannst Du nicht so einfach. Es hängt also stark vom Mieter ab. > Ja jedem das Seine. Würde ich auch so machen wenn ich den Traumjob > hätte. Aber wenn ich als Ingenieur unter 40k verdiene und das auch mit > Weiterbildungen nicht bessern kann, suche ich mir andere Wege. ganz genau - nur Aktien sind mir im Gegensatz zu Immobilien wesentlich lieber .... aber jedem das Seine.
> Richtig! > Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu machen! Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer.
ohne Account schrieb: >> Richtig! >> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. > Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu > machen! Machst du das? Wenn ja, von welchen Beträgen sprechen wir hier?
Bei der Diskussion Immobilien/Aktien merkt man sehr schön, daß der menschliche Entscheidungsprozeß offenbar wirklich so wie von einigen Forschern postuliert aus irgendeiner Gefühlsregion im Hirn kommt und auf dem weg nach draußen dann rationalisiert wird. Am meisten finde ich lernt man daraus, welche Risiken die Leute bei der jeweils von ihnen ungeliebten Anlageform aufzählen, nicht das was sie bei der bevorzugten kleinreden. Dann hat man recht schnell qualitativ alles erfaßt, was passieren kann. Fehlt noch die Gewichtung, also das reale Eintrittsrisiko. Und das dürfte mangels statistischer Masse niemand errechnen können. Versicherungsmathematiker können es, Banker teilweise, Konzerne wie Vonovia haben wohl auch eine ausreichend breite statistische Basis. Aber die wirken den Risiken dadurch entgegen, daß sie selbst mit windigen Nebenkostenmodellen die Mieter stärker betrügen, als selbst die unanständigsten davon zurückbetrügen können (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-mieter-wehren-sich-wegen-dubioser-abrechnungen-a-1259916.html) Prinzipiell hat man bei Aktien an anfallenden Prozeßschritten nur Kauf, Verkauf und in ganz seltenen Fällen (die sich mittlerweile allerdings häufen) durch kriminelle Vorstände wie Winterkorn, Middelhoff noch die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit, einen Rechtszug zu führen, um einen schuldhaft verursachten Verlust ersetzt zu bekommen. Bei Immobilien hat man dagegen einen ganzen Stall an notwendigen Aktionen und ist bei allen auf die korrekte Mithilfe anderer Leute angewiesen, die an einem verdienen. Notar, Banker, Handwerker, Versicherungsvertreter. Dennoch muß man sich in allen Bereichen ausführlich einarbeiten, um wenigstens die Grundlagen zu verstehen ("Was geht mich das kaputte Dach im Mehrfamilienhaus an, ich habe doch eine Erdgeschoßwohnung gekauft?") Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig übervorteilt zu werden. Funktionieren tut das ganze nicht bei Leuten, die überdurchschnittlich viel Ahnung hätten, sondern die überdurchschnittlich gut mit Menschen umgehen, genauer sie führen bis manipulieren können. Neulich kam erst die Doku über Manni Schmider (Flowtex.) Wenn man es schafft, einen Stall von wohlwollenden Leuten um sich zu vereinen, vom Banker bis zum Hausmeister, der nebenher solide schwarz arbeitet, dann muß man selbst in der Tat nichts mehr tun außer die Cocktails schlürfen, bevor das Eis in der karibischen Sonne aufgetaut ist. Aber gerade daher dürften, um einen Hauch von forennah zu werden, weder Elektrotechniker noch Informatiker fürs Immobiliengeschäft übermäßig geeignet sein. Weil da einfach niemand gelernt hat, daß ein Widerstand eigennützig seinen Wert ändert, wenn keiner zuschaut. Ein Stück weit muß man ein "Machertyp" sein, der rechtzeitig erfährt(wofür man bereits im Vorfeld die Weichen gestellt haben muß), daß der eingesetzte Handwerker gerade Mist baut und es dann noch mit einem geharnischten Anruf (man sitzt ja gerade auf den Malediven, oder zwei Bundesländer weiter bei einem Notartermin) schafft,den Schaden abzuwenden. Der von mehreren oben erwähnte Immobilientagebüchler hat das Foto mit dem Mietferrari immer noch drin. Und seine direktimportierte kolumbianische Freundin (mittlerweile glaube ich Ehefrau) erinnert mich an die Ostblockdamen, mit denen sich ein Bekannter von mir umgibt (zufälligerweise ebenfalls im Immobiliengeschäft und ebenfalls in armen Ländern auf Gespielinnenschau). Weil da soviel wirtschaftliches und sprachliches/geistiges Gefälle ist, daß keine fundierte Kritik zu erwarten ist, das vertragen manche Leute nämlich nicht. Zu den 2 Millionen bzw. 50 Objekten, die der Internetimmobilist kaufen will, hat er selber mal gesagt, wenn ihm sein Modell (andere nennen sowas Schneeballsystem) um die Ohren fliegt, macht er halt Privatinsolvenz. Für seine angegebenen 100-150000 Franken Einkommen im Jahr aus seiner abhängigen Erwerbsarbeit finde ich das ein gehöriges Risiko, mit z.B. 40 oder 50 Jahren statt mit einer einfach nur angesparten halben oder ganzen Million mit 0 bzw. 7 Jahre mit Schulden dazustehen. Und daß SAP immer noch läuft wie blöde, anstatt längst durch irgendwas vernünftiges abgelöst worden zu sein, und er daher überhaupt diese Kohle verdienen kann, anstatt durch ein indisches Callcenter ersetzt worden zu sein, ist auch eher Zufall als von ihm vorhergesehen.
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Machst du das?
ja klar
> Wenn ja, von welchen Beträgen sprechen wir hier?
Frag doch Deine Bank nach den Konditionen.
> Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen > Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, > scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig > übervorteilt zu werden. Risiko gibt es immer. Verlust kann man zu einem gewissen Grad noch steuerlich abschreiben. Wo ist das Problem? > Für seine angegebenen 100-150000 Franken Einkommen im > Jahr aus seiner abhängigen Erwerbsarbeit finde ich das ein gehöriges > Risiko, mit z.B. 40 oder 50 Jahren statt mit einer einfach nur > angesparten halben oder ganzen Million mit 0 bzw. 7 Jahre mit Schulden > dazustehen. Du kannst ja auch indirekt in Immobilienaktien investieren, dann ist das Risiko weitaus geringer (und die Rendite eben auch). Was das lohnabhängige lebenslange Erwerbseinkommen anbelangt scheint das für Dich offenbar der natürlichste Weg der Welt zu sein, daß man so mit 50k anfängt, um dann mit 67 Jahren mit 300k aufzuhören? Glaub mal weiter an den Weihnachtsmann!
Ingenieur schrieb: > Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges > Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet". Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass sie versklavt werden. Da wären sogar die Römer neidisch und hätten mit so einem System immer noch existiert.
> Bekommt man für eine Immobilie > einfacher Kredit als für Aktienkäufe? Natürlich bekommt man für eine Immobilie einfacher einen Kredit. Die Zinsen sind niedriger und in vielen Fällen ist sogar eine 100% Finanzierung möglich. Die Banken wissen warum.
Heinrich schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Korrekt. Ich bin Angestellter, habe also ein unselbständiges >> Arbeitseinkommen, trotzdem fühle ich mich in keiner Weise "ausgebeutet". > > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass > sie versklavt werden. Da wären sogar die Römer neidisch und hätten mit > so einem System immer noch existiert. Heinrich, wer oder was in aller Welt hat denn dein Hirn so massiv geschädigt?
Heinrich schrieb: > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht Soll es etwa für jeden erstrebenswert sein, sich mit seinem eigenen 1-Mann-Betrieb selbstständig zu machen? Das ganze Risiko selbst tragen, sich mit Kunden, Staat, Vorschriften und Finanzamt rumplagen? Ne du, da lass ich mich lieber gut bezahlen für Arbeit die mir Spaß macht. Nebenbei genieße ich die guten Strukturen, die Boni, das vorbildlich eingerichtete klimatisierte Büro etc.pp. Und natürlich die geregelten Arbeitszeiten mit Stundenkonto. Wie weit hat dich denn dein Hass auf deinen AG bisher gebracht? Wurde dadurch irgendwas besser für dich?
Le X. schrieb: > Wie weit hat dich denn dein Hass auf deinen AG bisher gebracht? Was denn für ein Hass? Wer sagt, dass ich weit im Leben kommen will? Mein Arbeitgeber ist in meinem Leben nur eine Randerscheinung, der ich keinen Wert beimesse. Meine Prioritäten sind in meinem Privatleben zu finden. Le X. schrieb: > Wurde dadurch irgendwas besser für dich? Ja es wurde alles besser. Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu definieren und mache Dienst nach Vorschrift. Du wirst merken, wie es dir mental und körperlich besser gehen wird. Die Arbeit hat dann nur noch einen geringen Stellenwert im Leben. MfG
ohne Account schrieb: >> Da man jedoch am Anfang immer Lehrgeld zahlt, und man regelmäßig einen >> Anfang hat in Form einer bisher noch nicht aufgetretenen Besonderheit, >> scheint mir die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, genauso regelmäßig >> übervorteilt zu werden. > Risiko gibt es immer. Verlust kann man zu einem gewissen Grad noch > steuerlich abschreiben. > Wo ist das Problem? Wie man es dreht und wendet, es drückt die Rendite. Das erhöhte Risiko bleibt aber. Gäbe es noch Papiere wie einst Bundesschatzbriefe mit 7-9%, würde niemand an Immobilien auch nur denken. > Was das lohnabhängige lebenslange Erwerbseinkommen anbelangt scheint das > für Dich offenbar der natürlichste Weg der Welt zu sein, daß man so mit > 50k anfängt, um dann mit 67 Jahren mit 300k aufzuhören? > Glaub mal weiter an den Weihnachtsmann! Mit 100k Jahreseinkommen hat man mit 50 eine Million gespart, ohne sich zu verrenken, und kann davon dann bis zum Lebensende leben. Wenn auch dank künstlicher Nullzinsen nur von der Substanz und nicht vom Ertrag. Daraus mit einem Irrsinnsaufwand neben der Erwerbstätigkeit (nämlich ein Nebenjob "Vollzeitimmobilienaquisiteur und -Verwalter") 2 Millionen zu machen, kann man tun, aber mir erscheint es etwas wackelig, trotz doppeltem Aufwand komplett auf 0 abstürzen zu können.
Heinrich schrieb: > Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu definieren und mache Dienst > nach Vorschrift. Mach ich doch. Ich tue das wofür ich bezahlt werde, in der Zeit in der ich bezahlt werde. Und wenn ich mal mehr tue (z.B. Projektverantwortung übernehmen) lass ich mich besser bezahlen. Wenn mal zuviel Arbeit da ist melde ich das, dann obliegt es meinem Vorgesetzten das geregelt zu kriegen. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Ich verstehe also weiterhin nicht, wieso man die "Sklaverei akzeptiert" hat, nur weil man gerne Angestellter ist. Für das Gros hat das Angestelltendasein mehr Vor- als Nachteile. Kannst du das bitte näher ausführen?
> Wie man es dreht und wendet, es drückt die Rendite. Das erhöhte Risiko > bleibt aber. Gäbe es noch Papiere wie einst Bundesschatzbriefe mit 7-9%, > würde niemand an Immobilien auch nur denken. gibt es doch; nur suchen mußt Du schon selber. > Mit 100k Jahreseinkommen hat man mit 50 eine Million gespart, ohne sich > zu verrenken, und kann davon dann bis zum Lebensende leben. Wenn auch > dank künstlicher Nullzinsen nur von der Substanz und nicht vom Ertrag. ??? Bist Du Beamter mit Jobgarantie bis zur Rente mit 67? Könnte ja auch sein, daß Du z.B. mit 50 entlassen wirst und Dein Lohneinkommen dann erst einmal 0 Euro statt 100k beträgt.? Oder Du erreichst die 100k erst gar nicht bzw. wirst zum Seiteneinstieg mit 40k genötigt, usw. Dann stimmt Deine komische Rechnung schon nicht mehr und dieser Fall ist gar nicht so selten. > Daraus mit einem Irrsinnsaufwand neben der Erwerbstätigkeit (nämlich ein > Nebenjob "Vollzeitimmobilienaquisiteur und -Verwalter") 2 Millionen zu > machen, kann man tun, aber mir erscheint es etwas wackelig, trotz > doppeltem Aufwand komplett auf 0 abstürzen zu können. Wenn Du Dein lohnabhängiges Einkommen als Festung in der Brandung ansiehst, brauchst Du Dir natürlich keinerlei weitere Gedanken zu machen.
> Und wenn ich mal mehr tue (z.B. Projektverantwortung übernehmen) lass > ich mich besser bezahlen. hört sich an als ob Du ein Selbstständiger bist bzw. eine Sonderstellung. In einem regulären Arbeitsverhältnis wird das vorher im Arbeitsvertrag festgelegt und Du hast nix zu bestimmen - der Arbeitgeber bestimmt was Sache ist, nicht Du. > Wenn mal zuviel Arbeit da ist melde ich das, dann obliegt es meinem > Vorgesetzten das geregelt zu kriegen. > Das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Du Glücklicher. > Ich verstehe also weiterhin nicht, wieso man die "Sklaverei akzeptiert" > hat, nur weil man gerne Angestellter ist. Für das Gros hat das > Angestelltendasein mehr Vor- als Nachteile. Du hast nur einen Vorteil und das ist die Krankenversicherung und ggf. noch die vereinfachte Steuererklärung. Du schließt von Deinem Arbeitsverhältnis auf alle anderen - das ist grundlegend falsch bzw. unredlich. > Kannst du das bitte näher ausführen? Sowohl Ingenieur als auch Du scheint ein besonderes Arbeitnehmer-Arbeitsverhältnis zu haben ... anders ist sowas nicht mehr zu erklären - das ist jedenfalls kein normales Arbeitnehmerverhältnis wo vieles auf der Kippe steht und Stress statt Hobbyarbeit vorherrscht.
ohne Account schrieb: > eine Sonderstellung. > In einem regulären Arbeitsverhältnis wird das vorher im Arbeitsvertrag > festgelegt und Du hast nix zu bestimmen - der Arbeitgeber bestimmt was > Sache ist, nicht Du. Echt jetzt? Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? Bei mir steht da drin dass ich Software-Entwickler bin, weiter wird noch großzügig festgelegt was ein SWE macht und welche Tools er so benutzt. Ich kenn das nur so dass die relativ allgemein formuliert sind. Projektleitung, Systemarchitekturen und so Zeugs gehört da nicht dazu. Aber wir sind ja keine Maschinen. Da kann man mit dem Chef ganz normal drüber reden ob man sich mehr Verantwortung zutraut und ob man das machen möchte. Dadurch hat man natürlich auch bessere Karten in der nächsten Gehaltsrunde. Will man das nicht machen dann wird einen der Chef auch nicht dazu zwingen. Mit einem PL der garkeinen Bock drauf hat ist ihm schließlich auch nicht gedient. Ich denke generell dass man einfach mehr miteinander reden sollte. Es liesen sich so viele zwischenmenschliche Probleme lösen wenn man einfach mal vernünftig miteinander redet. Das ist allemal besser als den Chef als Feind zu betrachten, jeden Ärger still in sich hineinzufressen und mit 40 ein miesepetriger, sturer Bock zu sein. ohne Account schrieb: > Du hast nur einen Vorteil und das ist die Krankenversicherung und ggf. > noch die vereinfachte Steuererklärung. Naja, also mal ehrlich: fallen dir nicht auf Anhieb 10 hässliche Dinge oder mehr ein um die du dich als angestellter Entwickler nicht kümmern musst? Also mir schon. Kundenakquise, Vertragsrecht, Recruiting und Mitarbeiterführung, um nur mal das Offensichtlichste zu nennen.
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> Echt jetzt? > Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? Es gibt ja auch noch Arbeitsanweisungen, denen Du Folge leisten mußt. Wenn das bei Dir niemand kontrolliert, Klasse Unternehmen kann ich da nur sagen. > Ich kenn das nur so dass die relativ allgemein formuliert sind. also ich nicht. Du hast wirklich Glück. > Will man das nicht machen dann wird einen der Chef auch nicht dazu > zwingen. > Mit einem PL der garkeinen Bock drauf hat ist ihm schließlich auch nicht > gedient. Wahrscheinlich bist Du noch jung an Jahren - aber die Druckmomente werden schon noch kommen. > Das ist allemal besser als den Chef als Feind zu betrachten, jeden Ärger > still in sich hineinzufressen und mit 40 ein miesepetriger, sturer Bock > zu sein. Wenn Du mal arbeitslos werden solltest, wirst Du vieles anders sehen - das kann ich Dir garantieren. > Naja, also mal ehrlich: fallen dir nicht auf Anhieb 10 hässliche Dinge > oder mehr ein um die du dich als angestellter Entwickler nicht kümmern > musst? Bedenke, es gibt immer noch eine jüngere Generation nach Dir und die kann das vielleicht genauso gut und verursacht weniger Sozialkosten für den Arbeitgeber. Du bist dann nur noch 2. oder 3. Wahl. Das kann schnell mal passieren. Wenn Du Pech hast, wirst Du eben nicht mehr im Sahnesegment landen - sondern in einem der vielen Schrottsegmente: Kundenakquise, Vertragsrecht, Recruiting und Mitarbeiterführung, Verkauf ): usw.
Paul schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das haben schon 1990 viele probiert und die Hütten stehen immer noch >> leer, inzwischen halt verfallen. Abgesehen davon, das die Methode ja nun >> kein Geheimrezept ist. > > Ja irgendwo in der Pampa. Geh mal nach Leipzig oder Dresden. In Leipzig gibts jenseits des Hochglanz-Zentrums auch genug Ruinen. Aber wenn man die Straßen und Schienen dort sieht ist das nicht überraschend.
ohne Account schrieb: >> Echt jetzt? >> Ist bei dir jeder Fitzelhandgriff im Arbeitsvertrag festgelegt? > Es gibt ja auch noch Arbeitsanweisungen, denen Du Folge leisten mußt. > Wenn das bei Dir niemand kontrolliert, Klasse Unternehmen kann ich da > nur sagen. Arbeitsanweisung? Das klingt so förmlich. Wie muss man sich das denn genau vorstellen? Baut sich da der Chef vor dir mit erhobenem Zeigefinger auf und spricht mit starker Stimme "Angestellter, ich befehle dir, implementiere einen Kalman-Filter!"? Also üblicherweise hat doch jeder im Projekt seine Rolle und seine Aufgaben. Einige haben noch Querschnittsaufgaben innerhalb der Abteilung, z.B. die Pflege des internen Wikis oder die Adminstration von speziellen Anwendungen. Aber ich verlier langsam den Überblick um was es hier geht. Dieses Beiträge-Zerhackstückeln mag ich eigentlich nicht so. Kannst du bitte mal kurz zusammenfassen was deine Aussage ist? Heinrich hat ursprünglich das hier abgelassen: Heinrich schrieb: > Herzlichen Glückwunsch zur Sklaverei. Das System hat sich bei dir > gefestigt. Das Ziel wurde erreicht. Der Sklave merkt nicht mehr, dass > sie versklavt werden. Bist du Heinrich? Teilst du seine Meinung?
Heinrich schrieb: > Ja es wurde alles besser. Versuche dich nicht mal über deinen Beruf zu > definieren und mache Dienst nach Vorschrift. Du wirst merken, wie es dir > mental und körperlich besser gehen wird. Die Arbeit hat dann nur noch > einen geringen Stellenwert im Leben. So was erzählen einem immer alle versifften Hartzer, Lebenskünstler und Penner. Kurz bevor sie den Müll nach Flaschen durchwühlen und Essen was ich wegwerfe.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > > +1 für die Lord-of-the-Weed-Referenz. War eigentlich Pulp Fiction....
> Bist du Heinrich? nein > Teilst du seine Meinung? ja
Cyblord -. schrieb: > und Essen was > ich wegwerfe. da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage selbst als Asozialer deklassiert. > +1 für die Lord-of-the-Weed-Referenz. Mitläufer sind auch nicht besser.
ohne Account schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage > selbst als Asozialer deklassiert. Na klar. Nur macht es für einen Hungernden in der Sahelzone keinen Unterschied ob du hier essen weg wirfst oder nicht. Genauso wenig ob du nun Wasser sparst oder nicht. Das hilft nur deinem Geldbeutel. Sonst niemandem. Essen und Wasser zu sparen ist also in erster Linie hochgradig egoistisch. Und es schadet der Wirtschaft, was weniger Steuern bedeutet. Von diesen Steuern wird auch Entwicklungshilfe bezahlt. Und davon haben die hungernden in der Sahelzone tatsächlich was. Wer ist nun assi?
ohne Account schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> und Essen was >> ich wegwerfe. > da anderswo gehungert wird, hast Du Dich spätestens mit dieser Aussage > selbst als Asozialer deklassiert. Wir hungern unabhängig davon ob jemand in Europa seinen Teller leer isst oder nicht.
> Na klar. Nur macht es für einen Hungernden in der Sahelzone keinen > Unterschied ob du hier essen weg wirfst oder nicht. ja, weil es etwas über Deine Geisteshaltung aussagt. > Genauso wenig ob du nun Wasser sparst oder nicht. Das hilft nur deinem > Geldbeutel. Sonst niemandem. Wer Nahrungsmittel sinnlos wegwirft hat auch sonst eine Macke gegenüber seinen Mitmenschen. > Essen und Wasser zu sparen ist also in erster Linie hochgradig > egoistisch. Und es schadet der Wirtschaft, was weniger Steuern bedeutet. Es geht in diesem Fall nicht sparen, sondern um bewußtes Vernichten, weil nicht mehr weiß wohin mit dem Geld bzw. Geld keinerlei Rolle mehr spielt - das ist was ganz anderes als Sparen. > Von diesen Steuern wird auch Entwicklungshilfe bezahlt. Und davon haben > die hungernden in der Sahelzone tatsächlich was. Typisch für Deine Einstellung! Daß es auch im eigenen Land Menschen gibt, denen es dreckig geht, registrierst Du gar nicht mehr. Manche müssen sogar zur Tafel gehen, um zu überleben im ach so reichen Land. Der Staat wird alles schon richten ??! Spätestens beim BER sieht man was hier abläuft. Statt auf den großen Umverteiler zu setzen, würde ich ja mal selber was spenden, wenn Du Dich schon wie ein Asozialer aufspielst - und wenn Du es Dir leisten kannst wie es ja scheint, brauchst Du Dir über steuerliche Absetzbarkeit Deiner Spenden keine Gedanken zu machen. Du brauchst das Geld auch nicht zu irgendwelchen Gaufürsten nach Afrika&Co. zu verballern, die dann die weitere Verteilung oder auch nicht vornehmen. Deine direkten Mitmenschen kümmern Dich offenbar einen Dreck bzw. da scheinst Du Dich voll auf den großen Umverteiler zu verlassen! > Wer ist nun assi? Bei Dir hilft nur noch eine 100% Steuer auf Deinen Lohn, damit Du nochmal aufwachst von Deiner Hobbyarbeit?
> Wir hungern unabhängig davon ob jemand in Europa seinen Teller leer isst > oder nicht. aber Euren Gaufürsten, die die Entwicklungshilfe kassieren, denen geht mehr als blendend.
ohne Account schrieb: > Typisch für Deine Einstellung! > Daß es auch im eigenen Land Menschen gibt, denen es dreckig geht, > registrierst Du gar nicht mehr. > Manche müssen sogar zur Tafel gehen, um zu überleben im ach so reichen > Land. Auch Hartz wird von Steuern bezahlt. Und nicht von leer gegessenen Tellern. Würden also alle Gutverdiener jetzt auf ein mal einen auf Mega Okö machen, nur noch winzige Autos fahren, nur noch regional, nur noch kaufen was auch gegessen wird, jeden Tag Kohl und Brotsuppe, dann würde es gerade den Armen noch schlechter gehen. Also warum fordert man so was und regt sich im gleichem Atemzug über die Verschwendung auf? Es muss klar sein: Entweder wir machen voll auf Öko und CO2 Neutral, was großes Elend für sehr viele Menschen bedeuten würden (vgl. Lebensbedingungen vor ca. 200 Jahren), oder wir machen auf Industrie und Wirtschaft und es gibt gute Lebensbedingungen (vgl. heute). Beides geht leider nicht. Man kann nicht Urkorn von Hand anbauen, ohne Dünger, ohne Maschinen, von Hand Brot backen wie anno dunnemals und dann glauben jeder könnte sich in Zukunft noch Brot leisten.
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> Auch Hartz wird von Steuern bezahlt. Und nicht von leer gegessenen > Tellern. nicht jeder hat automatisch Anspruch auf Hartz4, es gibt 100% Sanktionen, usw. - es gibt tragische Einzelschicksale .... soviel zu Deinem Drecksstaat, der alles gerade biegt mit seinen Verwaltungsbeamten, die nach Vorschrift handeln.
ohne Account schrieb: > nicht jeder hat automatisch Anspruch auf Hartz4, es gibt 100% > Sanktionen, usw. Michi, was ist dein Punkt? Ohne Steuern bekommt niemand H4. Und wer schrieb von "bewußtes Vernichten" von Lebensmitteln? Wer hat das hier gut geheißen?
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Hier ist mal eine Alternative zum Forums F.B., der bis jetzt noch keinerlei Performance nachgewiesen hat: https://www.youtube.com/watch?v=Tw3b-W5VWvE
> Ohne Steuern bekommt niemand H4. Du bekommst auch ohne Steuern H4, weil hier das Sozialstaatsprinzip per Gesetz gilt! Genauso ist hier per Gesetz ein Asylbewerber auch nicht zwangsläufig verpflichtet zu arbeiten .... und das ist auch richtig so! Steuern gibt es sowieso immer und die fließen in einen großen Topf, erst danach gibt es eine Aufteilung in Ressorts - insofern ist diese Annahme, daß ohne Steuern nichts läuft per se purer Schwachsinn! Dann wird eben ein anderes Ressort auf Null gekürzt, wenn es das Gesetz so will! Du mußt Dich dann schon bei denen da oben beschweren. > Und wer schrieb von "bewußtes Vernichten" von Lebensmitteln? Wer hat das > hier gut geheißen? Ich gehe davon aus, daß das Essen was Du wegwirfst nicht vergammelt ist. Dein Statement: >> So was erzählen einem immer alle versifften Hartzer, Lebenskünstler und >> Penner. Kurz bevor sie den Müll nach Flaschen durchwühlen und Essen was >> ich wegwerfe. offenbar ist das Essen, das Du wegwirfst noch genießbar! Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere Erziehung genossen. Und Du findest den Zustand, daß Menschen im Müll wühlen akzeptabel? Das gibts im Ausland so nicht und für meine ausländischen Bekannten war das ein Kulturschock. Wo ist denn jetzt Dein Staat ? Der Staat weiß selber nicht was er will. Selbst Sozialarbeiter, die hochbezahlt sind, tun offenbar gar nichts dagegen. Soviel zum Umverteilstaat.
Volker S. schrieb: > Hier ist mal eine Alternative zum Forums F.B., der bis jetzt noch > keinerlei Performance nachgewiesen hat: > > Youtube-Video "Christian Wielgus: Strategischer VERMÖGENSAUFBAU | > aktienlust | Katja Jäger" Solche Berichte, Podcasts gibts wie Sand am Meer. Auch Webseiten wo die Leute ihre Depots im Detail veröffentlichen. Also nix besonderes.
ohne Account schrieb: >> Ohne Steuern bekommt niemand H4. > Du bekommst auch ohne Steuern H4, weil hier das Sozialstaatsprinzip per > Gesetz gilt! Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. > Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere > Erziehung genossen. Hättest du doch auch mal etwas Bildung genossen... > Und Du findest den Zustand, daß Menschen im Müll wühlen akzeptabel? In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten Arbeit entsagen weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht. Lesen, verstehen, Klappe halten. Das wären die drei Schritte für dich.
ohne Account schrieb: > Steuern gibt es sowieso immer und die fließen in einen großen Topf, erst > danach gibt es eine Aufteilung in Ressorts - insofern ist diese Annahme, > daß ohne Steuern nichts läuft per se purer Schwachsinn! Du hast echt schräge Ansichten. Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön!
> Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. Steuern kommen automatisch rein - das fängt bei Quellensteuern für jedermann an und endet bei Individualsteuern. Steuern fließen in einen großen Topf - das ist Fakt - und werden erst dann auf Ressorts verteilt. Du hast eben nicht aufgepaßt in der Schule bzw. vielleicht gab es das in Deinem Unterricht auch nicht. > Hättest du doch auch mal etwas Bildung genossen... wer brauchbares Essen wegwirft ist in meinen Augen ein Asozialer. > In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten > Arbeit entsagen weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht. In DEINEM Post ging es darum, daß Du Essen einfach wegwirfst und Dich über sozial abgestiegene Menschen lustig machst. Die Gründe für den sozialen Abstieg kennst Du nicht - das Mutmaßungen! Weiterhin siehst Du den Staat als Allesretter an - das es Maschen geben könnte, kommt Dir nicht in den Sinn. > Lesen, verstehen, Klappe halten. Das wären die drei Schritte für dich. Erst genau denken bevor man was postet und dann bitte nicht mit erweiterten Ausflüchten etwas dazu dichten wovon gar keine Rede vorher war: " In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten Arbeit entsagen" das ist ganz neu dazu gedichtet (vorher war davon nichts zu lesen) - Das soll jetzt Deine Essensaktion rechtfertigen ?! "weil das anscheinend ihrer Ideologie entspricht" das kann so sein, muß aber nicht so sein - reine Mutmaßungen, die im übrigen Dein Verhalten in keinster Weise rechtfertigen! Ein Fehlverhalten rechtfertigt niemals eigenes Fehlverhalten. > Klappe halten vorher nachdenken bevor man sein Fehlverhalten offenlegt - das wäre für Dich angebracht.
> Du hast echt schräge Ansichten. Du mußt Dich schon bei den Lichtgestalten beschweren, die Du gewählt hast. > Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön! Das ist nicht meine Einstellung, sondern die Einstellung unseres Staates; die kann man gut oder schlecht finden - die Mehrheit findet sie offenbar gut.
ohne Account schrieb: > " In meinen Post ging es um Menschen die ABSICHTLICH einer geregelten > Arbeit entsagen" das ist ganz neu dazu gedichtet Einfach mal die Zitate anschauen auf die jemand Antwortet. Dann erfasst man den KONTEXT. Dazu gibt es die Zitatfunktion. Aber dir ist jedes Thema recht um dich über H4 zu echauffieren. Das einzige Thema bei dem meinst mitreden zu können. Leider sind deine Ansichten mehr als Krude und lösen eigentlich nur Kopfschütteln aus. Völlig Banane möchte man sagen. Also hör jetzt auf die Leute als Assi zu verunglimpfen die dir hier deine Stütze finanzieren, nimm deine Medikamente und gib Ruhe.
ohne Account schrieb: >> Du hast echt schräge Ansichten. > Du mußt Dich schon bei den Lichtgestalten beschweren, die Du gewählt > hast. Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. Dass du wissen willst wen, erstaunt mich ehrlich gesagt ein wenig. Dass du das behauptest zu wissen erstaunt mich natürlich nicht. ohne Account schrieb: >> Aber so reden sich die faulen Absauger ihre Einstellung immer schön! > Das ist nicht meine Einstellung, sondern die Einstellung unseres > Staates; > die kann man gut oder schlecht finden - die Mehrheit findet sie offenbar > gut. Schräg, schräg, schräg. Das passt zu deiner Aussage, die du bewusst wiederholt hast: ohne Account schrieb: >> Klar, nur ohne Steuern ist kein Geld zum verschenken da, du Genie. > Steuern kommen automatisch rein - das fängt bei Quellensteuern für > jedermann an und endet bei Individualsteuern. > Steuern fließen in einen großen Topf - das ist Fakt - und werden erst > dann auf Ressorts verteilt. > Du hast eben nicht aufgepaßt in der Schule bzw. vielleicht gab es das in > Deinem Unterricht auch nicht. Du behauptest das also nicht nur, sondern du bist also auch davon überzeugt! Mein tiefer Respekt vor so beängstigendem intellektuellem Vakuum.
> Also hör jetzt auf die Leute als Assi zu verunglimpfen
das ändert nichts an Deinem Fehlverhalten - wer Essen wegwirft ist
selbst der größte Assi.
Kastanie schrieb: > Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. Dass du wissen willst wen, erstaunt > mich ehrlich gesagt ein wenig. Es gilt: Egal welche Partei/Politiker du wählst - Wahlen ändern nichts. Täten Sie etwas ändern, wären sie längst verboten.
> Im Gegensatz zu dir gehe ich wählen. wenn es Dir was bringt, ist das ja schön. > Dass du wissen willst wen, erstaunt mich ehrlich gesagt ein wenig. Irgendwer muß ja die Volksparteien wählen. > Schräg, schräg, schräg. mach Dich mal kundig - die Welt bzw. Deutschland ist eben schräg. > Du behauptest das also nicht nur, sondern du bist also auch davon > überzeugt! Bitteschön, beweise doch das Gegenteil! Nur mal so nebenbei: die Solisteuer, die jetzt größtenteils? abgeschafft werden soll, war auch nicht zielgebunden, sondern wurde eben auch für andere Zwecke verwendet - deswegen wird die Aufhebung ja auch bedauert. Typisch deutsche Doppelmoral. Offenbar hast Du Null Ahnung - kann das sein?! Aber große Klappe ist immer wichtig.
ohne Account schrieb: > Aber große Klappe ist immer wichtig. Für dich offenbar, wie man merkt. Aber dann versuche mal zu erklären, woher die Steuern ursprünglich kommen. Ja von anderen Steuern halt oder vom Steuerspucker oder von der Steuerdruckmaschine oder einfach aus dem Paradies direkt zu uns. Du bist das Sinnbild eines H4-AFDlers: Das Geld ist immer im Umlauf, es wird nur ungerecht verteilt! Eine coole Welt ist das, eure Welt! Danke, dass du nicht wählen gehst!
ohne Account schrieb: > Nur mal so nebenbei: die Solisteuer, die jetzt größtenteils? abgeschafft > werden soll, war auch nicht zielgebunden, sondern wurde eben auch für > andere Zwecke verwendet - deswegen wird die Aufhebung ja auch bedauert. > Typisch deutsche Doppelmoral. Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. Im Gegensatz zu Abgaben. Also wenn jemand rumheult, dass Steuer XYZ "nicht zielgebunden" ist, kann ich dessen Bildung in diesem Bereich nicht erkennen. Und wenn dieser jemand dann auch noch anderen ständig "null Ahnung" vorwirft, wird es langsam echt zum fremdschämen.
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Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem Nichts. Ohne Geldeinsatz.
F. B. schrieb: > Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem > Nichts. Ohne Geldeinsatz. Einen 10er von Oma zugesteckt bekommen?
> Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. das ist richtig, aber es wurde ja hier das Gegenteil von Kastanie (Gast) behauptet bzw. der Versuch unternommen ... auch wenn er das gleich wieder abstreiten wird. > Im Gegensatz zu Abgaben. Also wenn jemand rumheult, dass Steuer XYZ "nicht > zielgebunden" ist, kann ich dessen Bildung in diesem Bereich nicht > erkennen. Hallo, aufwachen! Ich heule hier nirgendwo rum, sondern mache allgemeine Feststellungen, die andere (u.a. Kastanie, für den H4, AFD, Steuern, usw. eben alles gleich ist) pauschal nicht akzeptieren, obschon sie stimmen. Ob die Tatsachen einem selbst passen oder nicht, ist ein ganz andere Frage - da man sowieso keinen Einfluß hat, spielt es keine Rolle, Du mußt nur mitspielen im Steuerspiel. Er kapiert nicht "Aber dann versuche mal zu erklären, woher die Steuern ursprünglich kommen." wie Steuern zustande kommen und daß selbst Steueroasen wie Andorra Steuern in gewissen Segmenten erheben. Er weiß nichts über Quellensteuern, direkte und indirekte Steuern. Willst Du Dich da wirklich miteinklinken ? Würde ich Dir bei Kastanies Sachverstand wirklich nicht empfehlen ): Und ehrlich gesagt, ist mir das auch zu doof bzw. ist schon weit weg vom Thema.
> Ja von anderen Steuern halt oder vom Steuerspucker oder von der > Steuerdruckmaschine oder einfach aus dem Paradies direkt zu uns. im Zweifel immer vom Steuerzahler. Aber darum geht's hier nicht. Es geht auch nicht darum, ob H4 gerecht oder ungerecht oder ob die Finanzierung von H4 fair oder unfair ist. Es wird finanziert, genau wie Diäten, der BER und anderer Unsinn, fertig und aus. Es ist so wie es ist und Du allein kannst es sowieso nicht ändern. Such Dir eine Mehrheit, schreib eine Petition oder rede mit einer Wand. Die da oben lachen sich kaputt über dumme Menschen. Halte Dich einfach mal an den vorgegebenen Regelrahmen und akzeptiere ihn als Gottesurteil! So einfach ist die Welt.
F. B. schrieb: > Heute hat meine Rendite eine Singularität erreicht. Gewinn aus dem > Nichts. Ohne Geldeinsatz. Ah, eine Polstelle! Dein kleines Vermögen strebt also aktuell gegen minus unendlich. Mein Glückwunsch, dann hat sich deine Zockerei ja jetzt endlich erledigt.
ohne Account schrieb: >> Richtig! >> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. > Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu > machen! > Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer. Aktien auf Pump, sowas machen echt nur Verrückte oder Verzweifelte. Zu welcher Gruppe gehörst du? Du hast wirklich schräge Ansichten.
Ingenieur schrieb: > Ah, eine Polstelle! Dein kleines Vermögen strebt also aktuell gegen > minus unendlich. Mein Glückwunsch, dann hat sich deine Zockerei ja jetzt > endlich erledigt. Je mehr ich vom Konto abhebe, desto mehr habe ich drauf! Nur was soll das S vor dem Kontostand?
ohne Account schrieb: > im Zweifel immer vom Steuerzahler. Wow, woher plötzlich diese Einsicht? Nachhilfe genommen? ohne Account schrieb: >> Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden. > das ist richtig, aber es wurde ja hier das Gegenteil von Kastanie (Gast) > behauptet bzw. der Versuch unternommen ... auch wenn er das gleich > wieder abstreiten wird. Dann zitiere doch bitte mal, wo ICH das behauptet haben soll! Du bist ein armseeliger Wirrkopf, der die Wut für seinen offensichtlich selbstverschuldeten Zustand unkontrolliert zu verbalisieren versucht. Und dabei das grelle Licht der Peinlichkeit nicht sieht.
ohne Account schrieb: > offenbar ist das Essen, das Du wegwirfst noch genießbar! > Das finde ich dann frevelhaft .... okay, ich hab offenbar eine andere > Erziehung genossen. Spiel hier nicht den großen Moralapostel. Essen ist eine Ressource wie auch alles andere. Ich habe schon Handys mit noch nicht defekten Akkus, Klamotten die noch tragbar und Bierflaschen mit Restinhalt entsorgt. Du mit Sicherheit auch oder du hast vergessen zu leben (und das mit Nachhaltigen Prinzipien). Beim Essen kommen dann die ganzen Ökos und zeigen mit dem Finger. Dabei kann die Ressource in diesem Moment sowieso niemand mehr verwenden und mein Konsum steigert dadurch nicht zwangsläufig.
Ingenieur schrieb: > ohne Account schrieb: >>> Richtig! >>> Aktien auf Kredit ist eh keine gute Idee. >> Bei der heutigen Zinslage ist es fast schon Dummheit das nicht zu >> machen! >> Selbst bei einer moderaten Dividende lohnt sich das immer. > > Aktien auf Pump, sowas machen echt nur Verrückte oder Verzweifelte. Warnung vor Effektenkrediten! Die geringen Zinsen reizen sehr, um auf Kredit zu spekulieren. Und die lang anhaltende Aktienhausse verleitet zur Fehlannahme, dass es keine großen Kurseinbrüche mehr geben wird. Einfaches Beispiel: Aktiendepotwert 100k€, Standardaktien z.B. DAX30 etc. können mit max. 60% beliehen werden, d.h. max. 60k€ Kredit Depotwert 100k€ (Beleihungswert max. 60k€) Eigenkapital 40k€ Schulden 60k€ Nettovermögen 40k€ Damit die Problematik klar wird: Die vollen 100k sind notwendig, um die 60k zu besichern. Der gesamte Depotwert von 100k ist an die Bank verpfändet. Der Anleger hat nur noch eingeschränkte Verfügung. Sinkt der Depotwert, so muß kurzfristig Geld "nachgeschossen" werden, um die Besicherungslücke zu schließen. Ist man dazu nicht in der Lage, so verkauf die Bank Aktien zum niedrigen Kurs (Anm. Banken betreiben auch Eigenhandel! ;) ) Nun Aktiencrash und längere Zeit Baisse. Depotwert 50k€ (Beleihungswert max. 30k€) Eigenkapital 0 Schulden 60k€ (das Darlehen ist nur zur Hälfte gedeckt) Nettoschulden 10k€ So schnell kann man ein kleines Vermögen von 40k in 10k Schulden verwandeln. Sofort müssen 30k€ auf ein Sperrkonto einbezahlt werden, sonst verkauft die Bank die Aktien. Wer aber ein Darlehen aufnimmt, verfügt i.d.R. nicht über diese freie Liquidität. Folge, die Bank verkauft und der Verlust wird realisiert. Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den Naiven.
Jo S., du hast zwar inhaltlich recht. Allerdings betrifft diese Problematik die ganzen S.B.s und F.B.s nicht. Die kaufen grundsätzlich beim niedrigsten Kurs ein und verkaufen beim Höchststand. Wenn man die Zukunft kennt, so wie diese Herren, kann man natürlich hebeln wie man lustig ist.
Peter P. schrieb: > mich interessiert wie viel Stunden ihr vor/nach der Arbeit für das > Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit investiert und welche > Tätigkeit ihr dazu ausführt. Null. Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. Meine zwei Gründe dies zu tun: 1) Wie oben gesagt - ich will jetzt leben, nicht erst in 15 Jahren. Wer weiß was kommt, und wenn ich Pech hab kommt nach 10 Jahren sparen kurz vor der finanziellen Unabhängigkeit eine schwere Krankheit und ich kann rein gar nichts mit einer gewonnenen "Freiheit" anfangen 2) Mir ist das alles viel zu wackelig. Damit das funktioniert muss der aktuelle Status Quo eines friedlichen, prosperierenden Europas noch über Jahrzehnte aufrecht erhalten werden. Es reicht nur eine Katastrophe (sei es Natur, Krieg oder Wirtschaftscrash) und mein mühsam angesparter Geldpuffer ist futsch. Dann hab ich genauso viel wie alle anderen, nämlich nichts, nur mit dem Unterschied, dass die noch aktuelle Erfahrung im Arbeitsmarkt haben und vor dem Knall mehr schöne Jahre hatten Generell hab ich auch häufig das Gefühl, dieses Streben nach finanzieller Unabhängigkeit hat keine andere Motivation als den Selbstzweck. "Ich bin geil weil ich in X Jahren finanzell unabhängig bin, und viel geiler als all die anderen doofen Malocher", und nicht "Ich will finanzielle unabhängig sein damit ich endlich x, y und z machen kann!"
Lu R. schrieb: > Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock > jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später > mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. So mache ich es.
Lu R. schrieb: > Generell hab ich auch häufig das Gefühl, dieses Streben nach > finanzieller Unabhängigkeit hat keine andere Motivation als den > Selbstzweck. "Ich bin geil weil ich in X Jahren finanzell unabhängig > bin, und viel geiler als all die anderen doofen Malocher", und nicht > "Ich will finanzielle unabhängig sein damit ich endlich x, y und z > machen kann!" Das gilt doch irgendwie immer. Auch bei deiner Lebenseinstellung. Jeder glaubt, er machts richtig und hält die anderen für doof. Aber genau das ist doch gut so, dass es unterschiedliche Lebenseinstellungen gibt.
Ingenieur schrieb: > Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine Sache der Einstellung.
Ingenieur schrieb: > Lu R. schrieb: >> Finanzielle Unabhängigkeit interessiert mich nicht. Ich hab keinen Bock >> jetzt jahrelang wie eine Kirchenmaus zu leben nur um mich dann später >> mal aus dem Arbeitsmarkt wegzuemanzipieren. > > Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Ja klar, ich spar auch jeden Monat um die 500 € hart weg (ETFs, Fonds, Riester, usw), plus was noch so übrig bleibt und dann auf dem Tagesgeldkonto landet. Das ist aber was anderes als für die finanzielle Unabhängigkeit zu sparen. Ich leg das Geld nicht zurück, um mal mit 40 (beispielsweise) in den sorglosen Ruhestand gehen zu können. Das ist nicht der Plan. Beispielsweise mach ich dieses Jahr Urlaube in Kanada und Japan, das sind zusammen um die 6000 €. Jeder Frugalist schlägt da entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen und jammert, um wie viele Monate ich einen möglichen Ruhestand nach hinten rausschiebe (von den Greta Thunberg-Jüngern mal ganz zu schweigen ;)). Aber das ist mir egal. Ich will halt lieber was von der Welt sehen solange ich noch kann.
Max schrieb: > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Was ist wenig? Lebensmittel pro Person und Woche unter 20€? Lu R. schrieb: > Beispielsweise mach ich dieses Jahr Urlaube in Kanada und Japan, das > sind zusammen um die 6000 €. Jeder Frugalist schlägt da entsetzt die > Hände über dem Kopf zusammen und jammert, um wie viele Monate ich einen > möglichen Ruhestand nach hinten rausschiebe (von den Greta > Thunberg-Jüngern mal ganz zu schweigen ;)). Machst Du solche Urlaube JEDES Jahr? Wenn du 500€ pro Monat weglegst, hast du ja nach einem Jahr die 6000€ zusammen. Lu R. schrieb: > Ich leg das Geld nicht zurück, um mal mit 40 (beispielsweise) in > den sorglosen Ruhestand gehen zu können. Der Frugalist lebt dann ab 40 dann aber auch so bescheiden wie vorher auch. Ab wann ist man finanziell Unabhängig, ab welchem Vermögen bzw. bei welchem Einkommen aus dem Vermögen, Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen (exklusive Rücklagen REnovierung etc.) ,... nach Abzug der Steuer?
Max schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben >> im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. >> So mache ich es. > > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Und das schöne ist: Worte wie "Kirchenmaus", "gutes Leben" und "wenig Geld" sind so herrlich schwammig definiert, dass dem jeder zustimmen kann, aber auch jeder bitterböse dagegen anschreiben kann ;) Noch besser: Wir leben in einem ziemlich freien Land. Hier kann im Prinzip erstmal jeder mit seinem Geld tun und lassen, was er will. Niemand wird in die finanzielle Unabhängigkeit gezwungen, niemand muss (bisher, mal sehen, was Blackrock-Merz seiner Partei und uns demnächst so einbrockt) in Aktien oder Immobilien investieren. Es muss auch niemand seinen Job kündigen, nur weil er das Geld nicht braucht. Nur wer kein Geld hat, hat ein Problem, und selbst das ist glücklicherweise kleiner als in vielen anderen Ländern. MfG, Arno
Max schrieb: > Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine > Sache der Einstellung. Es ist zwar richtig, dass man für ein schönes Leben generell nicht sehr viel Geld braucht (man muss ja nicht unbedingt teuren Hobbys nachgehen), aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles kostet nun einmal Geld!
> Allerdings betrifft diese Problematik die ganzen S.B.s und F.B.s nicht. > Die kaufen grundsätzlich beim niedrigsten Kurs ein und verkaufen beim > Höchststand. Bravo, richtig erkannt :)
Ich schon wieder schrieb: > Ab wann ist man finanziell Unabhängig, ab welchem Vermögen bzw. bei > welchem Einkommen aus dem Vermögen, Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen > (exklusive Rücklagen REnovierung etc.) ,... nach Abzug der Steuer? Sobald man durchschnittlich netto soviel Einkommen aus dem Vermögen (Zinsen, Dividenden, Kursgewinne, Mieteinnahmen nach Renovierung...) hätte, wie man ausgibt. Für den einen sind das 8000€/Jahr, andere geben jedes Jahr Millionen € aus. Für mich wären es rund 15000€/Jahr, soviel gebe ich aktuell ungefähr aus. Netto ist hier wichtig, denn es werden ja auch bei Privatiers nicht nur Steuern abgezogen, sondern auch Sozialversicherungsbeiträge fällig (Kranken- und Pflegeversicherung) - und bei unterdurchschnittlichen Einkommen ist das insbesondere bei nicht-Angestellten der größere Posten (18% durchschnittlicher Steuersatz werden erst bei ca. 30000€/Jahr zu versteuerndem Einkommen fällig, 18% Sozialversicherung ab ca. 12000€/Jahr Gesamteinkommen, darunter dank Mindestbeitrag prozentual noch mehr). Für 15000€/Jahr netto würde ich mit ca. 20000€/Jahr brutto an Kapitalerträgen rechnen (abzüglich 20% Sozialversicherung, abzüglich Sparerpauschbetrag -> 15200€ zu versteuern -> ca. 1200€ Einkommenssteuer, abzüglich haushaltsnahe Dienstleistungen/Handwerkerleistungen -> 15000€/Jahr bleiben netto übrig) MfG, Arno
> Wenn die Einnahmenseite stimmt, dann geht aber beides: Ein gutes Leben > im Hier und Jetzt, und trotzdem ordentlich Geld für später investieren. > So mache ich es. Das ist die Lebenseinstellung von Ingenieur und natürlich auch von Lex&Co.: Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht weiter nachzudenken.
> Dann zitiere doch bitte mal, wo ICH das behauptet haben soll! Da kannst Du sogar recht haben, Deine Behauptungen sind nur wüste Beschimpfungen, so wie diese hier: > Du bist ein armseeliger Wirrkopf, der die Wut für seinen offensichtlich > selbstverschuldeten Zustand unkontrolliert zu verbalisieren versucht. > Und dabei das grelle Licht der Peinlichkeit nicht sieht. Du bringst überhaupt nichts Substanzielles, nur Beschimfungen - sowas ist diskussionsunwürdig.
> aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung > sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte > Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als > Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles > kostet nun einmal Geld! Was soll er denn machen, wenn er an Dein Lohneinkommen gar nicht rankommt? Von der Brücke springen?
ohne Account schrieb: > Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem > Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht > weiter nachzudenken. Wenn ich deine Einlassungen im Thread lese, dann sieht es eher so aus, dass du Heu wie Geld verdienst. Komme nicht umhin dich für ein Pferd zu halten.
Ich schon wieder schrieb: > Machst Du solche Urlaube JEDES Jahr? > > Wenn du 500€ pro Monat weglegst, hast du ja nach einem Jahr die 6000€ > zusammen. Ne, letztes Jahr hatte ich keinen z.B. ^^ Und die 6000 € dafür kamen nicht aus den 500 € die ich monatlich zur Seite lege, sondern aus dem Überschuss die nach Abzug der laufenden Kosten und der Sparraten und sonstiger Annehmlichkeiten noch über blieben.
ohne Account schrieb: > Ich verdiene lohnabhängig Geld wie Heu und weiß nicht mehr wohin mit dem > Geld; das wird immer so bleiben bis zur Rente - da brauche ich gar nicht > weiter nachzudenken. Das stimmt so nicht. Unter "wie Heu" würde ich verstehen dass man sich über Geldangelegenheiten praktisch keine Gedanken machen muss. Das ist bei mir, so wie bei dem Gros der Angestellten auch, nicht gegeben. Vorrangig gehts mir darum, nicht in Altersarmut zu verfallen. Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner vorhersehen können. Alles weitere, zum Beispiel das Leben als Privatier wenn alles weiterhin so gut läuft wie aktuell, ist eher die Kür, aber nichts womit man rechnen kann.
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> Spiel hier nicht den großen Moralapostel. Essen ist eine Ressource wie > auch alles andere. das sehe ich eben anders. > Ich habe schon Handys mit noch nicht defekten Akkus, > Klamotten die noch tragbar und Bierflaschen mit Restinhalt entsorgt. ich nicht. > Du mit Sicherheit auch oder du hast vergessen zu leben (und das mit > Nachhaltigen Prinzipien). also bisher konnte ich fast alles verschenken oder in der Bucht verticken. Vielleicht ist es ja das Schicksal der Großverdiener zum Assi zu werden. Wie vereinbarst Du das eigentlich mit Deiner Religion? Oder spielt die auch keine Rolle? > Beim Essen kommen dann die ganzen Ökos und zeigen mit dem Finger. völlig zu recht. Natürlich werden die ganzen Großkonzerne politisch hofiert und können sich fast alles leisten. Du darfst dann als Ausgleich die Zeche zahlen. > Dabei kann die Ressource in diesem Moment sowieso niemand mehr verwenden > und mein Konsum steigert dadurch nicht zwangsläufig. Dein Konsumverhalten ist dann abartig und Du merkst es selber nicht mehr - in einer Wegwerfgesellschaft ist asoziales Verhalten eben die Norm.
> Das stimmt so nicht. Unter "wie Heu" würde ich verstehen dass man sich > über Geldangelegenheiten praktisch keine Gedanken machen muss. das kam von Ingenieur als er sagte, er wüßte gar nicht mehr wohin mit dem Geld. Das trifft auf Euch beide zu, weil Ihr 'weit' über Mindestlohn verdient und damit eben überdurchschnittlich - das könnt Ihr gar nicht leugnen ohne total unglaubwürdig zu sein! > Das ist bei mir, so wie bei dem Gros der Angestellten auch, nicht > gegeben. völlig unglaubwürdig! Du verdienst mehr wie 10 bis 13 Euro/Stunde, das ist der Durchschnittsverdienst in Deutschland. > Vorrangig gehts mir darum, nicht in Altersarmut zu verfallen. > Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner > vorhersehen können. Ihr habt eben die falsche Anlage gewählt - kein Wunder, wenn man sich selbst für perfekt hält. > Alles weitere, zum Beispiel das Leben als Privatier wenn alles weiterhin > so gut läuft wie aktuell, in 10 Jahren? > ist eher die Kür, aber nichts womit man > rechnen kann. Ihr habt eine Hobbyarbeit und verallgemeinert das auf den Rest der Bevölkerung, prima.
Seit ein paar Tagen marodierst du wieder durchs Forum, zerpflückst und zerhackstückelst Beiträge um ja auch jeden Nebensatz zu kommentieren, aber es kommt irgendwie nur heiße Luft, so wie früher auch schon. Ich kann keine konkrete Aussage bei dir erkennen. Dein einziges Anliegen scheint zu sein, mir und ein paar anderen möglichst in jedem Satz zu widersprechen, hauptsache nix unkomentiert zu lassen. Bring mal endlich auf den Punkt was du sagen möchtest.
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Ingenieur schrieb: >> Ich habe ein gutes Leben obwohl ich nur wenig Geld ausgebe. Alles eine >> Sache der Einstellung. > > Es ist zwar richtig, dass man für ein schönes Leben generell nicht sehr > viel Geld braucht (man muss ja nicht unbedingt teuren Hobbys nachgehen), > aber manche Dinge kosten eben etwas. Willst du wirklich an der Nahrung > sparen? Etwa kein Auto besitzen (wäre für mich ein No-Go)? Bestimmte > Versicherungen brauchst du auch (z.B. eine Krankenversicherung, als > Privatier inkl. Arbeitgeberanteil). Wohnen, Energie, usw.? Das alles > kostet nun einmal Geld! Ich habe nicht geschrieben, dass ich ohne Geld auskomme. Und ich habe nicht geschrieben, dass es alle anderen auch so machen müssen. Aber ich brauche z.B. keine Fernurlaube, kein Auto (vor 10 Jahren abgeschafft) und keine Restaurants; na gut vielleicht alle 15-20 Jahre mal. Und ich koche selber (keine Fertigprodukte), habe also auch da niedrige Kosten.
Finde ich gut, dass sich hier so viele um ihre "finanzielle Unabhängigkeit" sorgen. Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, der garantiert das Weltklima retten wird. Dann müssen sich die ganzen grünen Klimaretter auch nicht selbst einschränken und können auch weiterhin 5x jährlich in USA, Australien etc. Urlaub machen. Und ihr arbeitet quasi nebenbei für die, da ihr immer der besten Dividende hinterher rennen müsst, sonst bleibt Netto nicht mehr viel übrig nach Steuern :P Hier der erste Vorgeschmack: https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article195450837/Olaf-Scholz-Finanztransaktionssteuer-trifft-den-kleinen-Sparer.html mfg
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> Seit ein paar Tagen marodierst du wieder durchs Forum, zerpflückst und > zerhackstückelst Beiträge um ja auch jeden Nebensatz zu kommentieren, wo denn konkret? die anderen weichen ebenfalls stark ab und falsche Vorstellungen sollte man eben korrigieren. > aber es kommt irgendwie nur heiße Luft, so wie früher auch schon. es kommt immer was konkretes. > Dein einziges Anliegen scheint zu sein, mir und ein paar anderen > möglichst in jedem Satz zu widersprechen, hauptsache nix unkomentiert zu > lassen. Eurer Patentlösung - einfach überdurchschnittlich verdienen und weil das jeder kann - widerspreche ich. > Bring mal endlich auf den Punkt was du sagen möchtest. Die Ausgangsfrage war: Wie viel Zeit investiert ihr neben der Arbeit für die finanz. Unabhängigkeit? Eure Antwort: Gar keine Zeit, weil wir alles schon wissen, alle anderen dumm sind und es uns selbst echt gut geht dank Lohnarbeit über dem Durchschnitt. Bißchen billig, oder?!
Felix F. schrieb: > Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure > Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, Wenn, dann wohl eher Grün-Schwarz. Aber ja, ich bin durchaus bereit für Klimaschutz entsprechende Abgaben zu entrichten. ohne Account schrieb: >> Denn wie die Rentensituation in 30 Jahren aussieht wird keiner >> vorhersehen können. > Ihr habt eben die falsche Anlage gewählt Du meinst, man sollte am besten Aktien auf Kredit kaufen, weil es fast dumm wäre, es bei den niedrigen Zinsen nicht zu tun? Ja ne, is klar, lass mal stecken. Maik schrieb: > Ich habe nicht geschrieben, dass ich ohne Geld auskomme. Eben, da bin ich sicher dass auch du Geld zum Leben benötigst. Und diese Summe, auch wenn sie nicht so üppig ist, muss ja auch irgendwie erwirtschaftet werden und fällt nicht vom Himmel.
> Wenn bald RRG regiert, "dürft" ihr dann mit 60%+ Steuern auf eure > Erträge hoffen, um den 100+ Millarden Klimafond zu finanzieren, der > garantiert das Weltklima retten wird. richtig erkannt. > Dann müssen sich die ganzen grünen > Klimaretter auch nicht selbst einschränken und können auch weiterhin 5x > jährlich in USA, Australien etc. Urlaub machen. auch das ist richtig, weil die ja alle überdurchschnittlich verdienen und sich gleichzeitig als ganz normale Angestellte fühlen, was sie aber nicht sind. > Und ihr arbeitet quasi nebenbei für die, da ihr immer der besten Dividende > hinterher rennen müsst, sonst bleibt Netto nicht mehr viel übrig nach > Steuern :P auch das ist richtig - aber da gibt's auch noch Leute, die das gar nicht beherrschen und für die wird es dann richtig eng im Geldbeutel. Übrigens in Italien herrscht ein Bündnis aus Liga Nord und 5 Sterne Bewegung - das ist vergleichbar mit AFD und Linkspartei .... man darf wirklich gespannt sein was hier noch kommt.
> Du meinst, man sollte am besten Aktien auf Kredit kaufen, weil es fast > dumm wäre, es bei den niedrigen Zinsen nicht zu tun? Ja ne, is klar, > lass mal stecken. richtig erkannt! Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Hoffentlich könnt Ihr beruflich besser rechnen :->
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins für den Kredit > mache ich am Ende Gewinn. Da ist ein gefährliches "wenn" in deinem Satz. Das ist Zockerei at its best.
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. Und WENN deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel.
ohne Account schrieb: > Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. > Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. Kann man machen wenn man nichts zu verlieren hat oder mit 50 gerne nochmal bei Null anfangen möchte. Als Immobilienbesitzer mit auch sonst noch bisl Vermögen ist mir das zu heikel und ich wähle lieber solide Anlageformen. Selbst ein poppeliger MSCI World liefert bei langem Anlagehorizont genug Rendite, da muss nun wirklich keiner seine Zukunft verspielen. Aber, nachdem du dieses Konzept so predigst, lass doch mal die Hosen runter: wie hebelst du denn genau? Von welchen Anlagesummen reden wir (Größenordnung 1k, 10k, 100k?) Wie hoch ist das Verhältnis von Aktienrendite zu Kreditzins bei dir? Betreibst du das konsequent oder nur mit nem Tausender Spielgeld?
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Le X. schrieb: > Aber, nachdem du dieses Konzept so predigst, lass doch mal die Hosen > runter: wie hebelst du denn genau? Michi kann doch nur hebeln wenn es dafür einen Zuschuss vom Job Center gäbe. Auf Pump bekommt der doch nicht mal nen Tüten Fritten. Ist doch lächerlich wenn der Foren Hartzer hier von Investitionen in Hebelprodukte spricht. Da hör ich vorher ner Kuh zu die vom fliegen redet.
ohne Ahnung schrieb: > richtig erkannt! Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins > für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. > Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. > Hoffentlich könnt Ihr beruflich besser rechnen :-> der Bursche ist echt durch. Fast so genial, wie die Geschichten mit dem Steueraufkommen welches sich so genial selbst finanziert, dass niemand mehr arbeiten gehen muss.
Cyblord -. schrieb: > Michi kann doch nur hebeln wenn es dafür einen Zuschuss vom Job Center > gäbe. Michael S. ist aber doch unter einem anderen Pseudonym unterwegs (ich glaube, es war Dr. Who). "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), oder nicht?
Ingenieur schrieb: > "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), > oder nicht? Ne.
Cyblord -. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> "ohne Account" ist doch der Nachfolge-Nick von S.B. (piezokristall), >> oder nicht? > > Ne. Doch S. B. ist ohne Account
Buster schrieb: > Doch S. B. ist ohne Account ist auch meine Meinung. Unser allseits präsenter Michael S. (technicans) war massiv unter dem Nick Cerberus unterwegs und predigt derzeit vor allem unter Dr.Who
Kastanie schrieb: > Buster schrieb: > Doch S. B. ist ohne Account > > ist auch meine Meinung. > Unser allseits präsenter Michael S. (technicans) war massiv unter dem > Nick Cerberus unterwegs und predigt derzeit vor allem unter Dr.Who Hier muss man schon aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. ;-) Gibt es eigentlich Abradolf Lincler noch unter einem anderen Namen? Oder hat er seit Jahresbeginn tatsächlich den kalten Entzug vom uc-Forum geschafft und ist jetzt trockener Forist?
Le X. schrieb: > ohne Account schrieb: >> Wenn der Zinsgewinn bei Aktien höher ist als der Zins >> für den Kredit mache ich am Ende Gewinn. >> Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. > > Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast > du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. > Kann man machen wenn man nichts zu verlieren hat oder mit 50 gerne > nochmal bei Null anfangen möchte. > > Als Immobilienbesitzer mit auch sonst noch bisl Vermögen ist mir das zu > heikel und ich wähle lieber solide Anlageformen. > Selbst ein poppeliger MSCI World liefert bei langem Anlagehorizont genug > Rendite, da muss nun wirklich keiner seine Zukunft verspielen. > Gerade als solcher ist das doch kein Problem. Die Bank verkauft die Aktien dann nicht, wenn die mal fallen, die haben ja das Haus. Damit kannst Du einen Crash zum Nachkaufen nutzen ;-) Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Und bei einem langen Anlagehorizont fallen die Aktien nicht, da kommt dann aus den Kurgewinnen noch was dazu. Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss. Gruß Axel
> Da ist ein gefährliches "wenn" in deinem Satz. Das ist Zockerei at its > best. Dann wäre ja jede If...Then... Bedingung, die Du programmierst das reinste Teufelswerk - was da alles passieren kann :)
> Hier muss man schon aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. > ;-) heiteres Rätselraten - das brauchen die lieben Kinder hier!
> Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die > mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von > 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Und bei einem langen > Anlagehorizont fallen die Aktien nicht, da kommt dann aus den > Kurgewinnen noch was dazu. na endlich mal jemand, der noch etwas rechnen und vor allen Dingen logisch nachvollziehen kann. Wenn man jetzt noch von den ETFs wegkäme, würde man merken, daß das Anlageuniversum noch viel mehr als ETFs zu bieten hat :) Natürlich ist bei ETFs die Sicherheit in der Regel maximal; das will ich nicht abstreiten.
> Fast so genial, wie die Geschichten mit dem Steueraufkommen welches sich > so genial selbst finanziert, dass niemand mehr arbeiten gehen muss. Die Gesellschaft hat sich gewandelt und die Jobs auch - nur weil Du reaktionär denkst, muß doch noch lange nicht des Pudels Kern sein.
Axel L. schrieb: > Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss. Alte Börsenweisheit: Nur nicht zu gierig werden! Von Aktien auf Pump lasse ich genauso die Finger wie vom Forex-/CFD-Handel. Daran dürfen sich gerne andere Leute wie S.B. die Finger verbrennen.
In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich verrechnet haben. Systemrelevante Unternehmen, die im Zweifelsfall vom Staat gerettet werden wollen, sollten so nicht "investieren" dürfen. MfG, Arno
Arno schrieb: > In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, > gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich > verrechnet haben. Ich muss gerade ab den damals 26-jährigen Ingenieur denken, der im Jahr 2015 ohne wirksame Absicherung auf den Kurs des Schweizer Frankens gewettet hatte, natürlich schön mit einem Hebel 1:400. Was wohl aus ihm geworden ist? https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html
Ingenieur schrieb: > Arno schrieb: >> In der Größenordnung, die die meisten hier im Forum betrifft, >> gehen solche Spekulanten dann wenigstens pleite, wenn sie sich >> verrechnet haben. > > Ich muss gerade ab den damals 26-jährigen Ingenieur denken, der im Jahr > 2015 ohne wirksame Absicherung auf den Kurs des Schweizer Frankens > gewettet hatte, natürlich schön mit einem Hebel 1:400. > > https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html Jau. Der hatte sogar schön Limits gesetzt, dass ihm nicht schlimmes passiert. Nun hat er gelernt dass solche Limits in Extremsituationen nichts bringen. > Was wohl aus ihm > geworden ist? Wahrschweinlich mal wieder Dusel und nach dem ganzen Medienrummel hat die Bank nen Vergleich angeboten. Unverdient. Weil den fetten Gewinn hätte ja auch ohne Murren eingestrichen. Ansonsten Privatinsolvenz und nach 6 Jahren ist Ruhe im Karton.
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Axel L. schrieb: > Aber ich gebe zu, ist mir auch zu heiss Wie das Konstrukt funktioniert ist mir schon klar. Darf gern wer anders machen. ohne Account schrieb: > Wenn man jetzt noch von den ETFs wegkäme, würde man merken, daß das > Anlageuniversum noch viel mehr als ETFs zu bieten hat :) Schau mal, den original F.B. nimmt hier schon keiner ernst. Aber die schlechte Kopie? Ich bitte dich. Lass einfach mal gut sein.
Cyblord -. schrieb: > Jau. Der hatte sogar schön Limits gesetzt, dass ihm nicht schlimmes > passiert. Nun hat er gelernt dass solche Limits in Extremsituationen > nichts bringen. Soweit ich weiß, hätte er wohl gegen Aufpreis einen garantierten Stop-Auftrag ordern können, hat er ab nicht - so kam die Slippage voll zum Tragen, da sich lange kein Käufer mehr gefunden hat, Resultat: um die 280k Miese. > Wahrschweinlich mal wieder Dusel und nach dem ganzen Medienrummel hat > die Bank nen Vergleich angeboten. Unverdient. Ich hoffe nicht. So jemand sollte gefälligst auch die negativen Konsequenzen seines Handelns tragen.
> Von Aktien auf Pump lasse ich genauso die Finger wie vom Forex-/CFD-Handel. > Daran dürfen sich gerne andere Leute wie S.B. die Finger verbrennen. CFD & Forex ist einfach nur geil, wenn die Strategie stimmt - aber das wirst Du dann eben nie erfahren bzw. geht ja auch gar nicht, weil Strategie ja ein Fremdwort oder bestenfalls was Böses für Dich ist genauso wie ein lausiger 3% Kredit :)) Ja, ganz gefährlich :-> > Schau mal, den original F.B. nimmt hier schon keiner ernst. F.B. muß ich auch mal wieder eine PN schreiben :) > Aber die schlechte Kopie? > Ich bitte dich. Lass einfach mal gut sein. Ich frage mich wie bei soviel Dummheit einen Top-Job überhaupt bekommen kann. Ohne Eure Lohnarbeit seid Ihr doch arme Wesen? Ihr seid in einer Seilschaft und in Bezug auf Allgemeinwissen ein trauriges Beispiel für Fachidiotentum - das muß es wohl sein, nehme ich mal an.
> Ich hoffe nicht. So jemand sollte gefälligst auch die negativen > Konsequenzen seines Handelns tragen. dann freut er sich aber über das H4-Geld, das Du und ich ihm spendieren :))
Ingenieur schrieb: > Gibt es eigentlich Abradolf Lincler noch unter einem anderen Namen? Oder > hat er seit Jahresbeginn tatsächlich den kalten Entzug vom uc-Forum > geschafft und ist jetzt trockener Forist? Ich bin nach wie vor lesend unterwegs, zu ausgewählten Themen schreibe ich auch vereinzelt was, selten auch eine Spitze. Die Standardkonfliktthemen haben mangels frischer Teilnehmer ihren Reiz verloren, Winne ist halt Winne, Holm ist halt Holm, uswusf. Das ist wie mit Koffein, irgendwann kickts nicht mehr.
Beitrag #5879869 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5879869: > Ingenieur schrieb: >> Soweit ich weiß, hätte er wohl gegen Aufpreis einen garantierten >> Stop-Auftrag ordern können, hat er ab nicht > > Hmmm aber wer garantiert einen Kauf zum Preis X? Übernimmt das dann die > Bank? Ist auf jeden Fall unüblich. Wer verkaufen will braucht nen > Käufer. Dafür wird dann z. B. ein CDF mit entgegengesetzer Richtung aufgesetzt. In Kombination gibt das dann die Konstrukte, die vielleicht noch die Bank versteht und bei denen man erst im Ernstfall so richtig rausfindet, ob sie funktionieren. Aber die Bank verdient auf jeden Fall an den Gebühren. Gruß Axel
ohne Account schrieb: > CFD & Forex ist einfach nur geil, wenn die Strategie stimmt - aber das > wirst Du dann eben nie erfahren bzw. geht ja auch gar nicht, weil > Strategie ja ein Fremdwort oder bestenfalls was Böses für Dich ist Klar habe ich eine Strategie, sogar eine langfristige: buy & hold auf Aktien-Indexfonds. Mag langweilig klingen, aber ich brauche keinen Kick mit wilden CFD-Zockereien und schlaflose Nächte. Es ist außerdem sehr pflegeleicht, denn das lässt sich per Wertpapiersparplan ganz einfach automatisieren. So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k feste Rate plus Einmalkäufe im Jahr). > genauso wie ein lausiger 3% Kredit :)) > Ja, ganz gefährlich :-> Ja, wenn man ihn nämlich einsetzt, um Aktien davon zu kaufen, ist das sehr wohl gefährlich. Es kommt natürlich auch auf die Höhe an im Vergleich zum Restvermögen. Jo S. hat das in seinem Beitrag weiter oben sehr treffend skizziert mit dem Fazit: Jo S. schrieb: > Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den > Naiven.
> Klar habe ich eine Strategie, sogar eine langfristige: buy & hold auf > Aktien-Indexfonds. damit liegst Du zumindestens über dem positiven Beitrag Zins :) > Mag langweilig klingen, aber ich brauche keinen Kick mit wilden CFD- > Zockereien und schlaflose Nächte. weil dort Deine buy&hold Strategie nicht mehr funktioniert und Du über ganz andere Strategien nachdenken müßtest. > Es ist außerdem sehr > pflegeleicht, denn das lässt sich per Wertpapiersparplan ganz einfach > automatisieren. ganz schlecht, da könntest Du auch Riester machen. vor allen Dingen alles auf 4 oder 5 Index-Fonds zu setzen wäre mir zu riskant. > So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k > feste Rate plus Einmalkäufe im Jahr). sehr schlecht, weil Du mit dem Automatismus Deine Kursgewinne egalisierst oder zumindest verschlechterst. Spätestens bei längerfristigen Kursrückgang wird es ein Minusgeschäft, weil Du jetzt statt 3k, 6k oder mehr im Monat reinpulvern müßtest, um zu kompensieren. Das ist dann wie ein positiver Beitrag - nur nicht für Dich, sondern für die Bank ;) > Ja, wenn man ihn nämlich einsetzt, um Aktien davon zu kaufen, ist das > sehr wohl gefährlich. Es kommt natürlich auch auf die Höhe an im > Vergleich zum Restvermögen. nö, das ist dann so wie bei den Windows- und Linux-Jüngern - besonders schlimm, wenn man das andere System nie angewandt hat, aber einfach nur glaubt, daß es schlecht ist. Wenn Du alles Geld in Fonds pumpst, kannst Du eigentlich nicht mitreden. > Jo S. hat das in seinem Beitrag weiter oben > sehr treffend skizziert mit dem Fazit: > Jo S. schrieb: > Fazit: Niemals auf Kredit spekulieren! Die Hebelwirkung zerdrückt den > Naiven. Jo S. hat keine Ahnung, weil er Kreditaufnahme mit CFD-Handel gleichsetzt - davon war nie die Rede, sondern vom Kauf normaler Aktien und Dividendenmitnahme, die über dem Kreditzins liegt .... das ist was ganz anderes als CFD-Handel und auch was ganz anderes als Index-Fonds, MSCI-ETFs, etc., die Minimalausschüttungen liefern. Natürlich ist CFD ein Nebenaspekt, aber den sollte man ohne Kredit bewältigen - da stimme ich zu.
Axel L. schrieb: > Es gibt ETFs, die ziemlich konstant 4-5% Dividende bringen. Wenn man die > mit einem Kredit zu 1,5% finanziert, kannst du bei einer Beleihung von > 50% die Rendite auf fast 10% puschen. Eben du sagst ja schon, dass es keinen Sinn macht. "fast 10 %" Rendite bekommt man auch mit anderen üblichen ETF's oder Wertpapieren, dazu einen Kredit aufnehmen um 5%-ETF's zu kaufen um dann am Ende die gleiche Rendite wie ohne Kredit zu haben.. Na klar, das macht WIRKLICH Sinn..... NICHT!
ohne Account schrieb: >> So wandern im Schnitt 3k € pro Monat ins Depot (2,5k feste Rate plus >> Einmalkäufe im Jahr). > sehr schlecht, weil Du mit dem Automatismus Deine Kursgewinne > egalisierst oder zumindest verschlechterst Im wertpapier-forum.de gibt es ganze Studien drüber, was nun besser ist. Das Ergebnis ist eigentlich immer: An buy&hold über einen langen Zeitraum kommt nix ran. Monatlicher Sparplan, 15 Jahre laufen lassen und gut ists. Und in der Verzehrphase das gleiche. MarketTiming oder "Bauchgefühl" schlägt den Automatismus nicht, außer durch Glück. ohne Account schrieb: > vor allen Dingen alles auf 4 oder 5 Index-Fonds zu setzen wäre mir zu > riskant. Stimmt, 3 reichen eigentlich schon, damit kriegt man die Weltwirtschaft schon ganz gut abgebildet. Damit hat man sein Vermögen immerhin auf Tausende Firmen und 5 Kontinente verteilt. Bist du auch so breit diversifiziert? ohne Account schrieb: > da könntest Du auch Riester machen. Ja kann man tatsächlich. Hab hier noch so nen alten Vertrag rumliegen, der läuft halt so nebenbei. Entgegen der landläufigen Meinung rentiert sich Riester für Gutverdiener sogar viel mehr als für Geringverdiener mit Kinder da der (prozentuelle) Steuervorteil den Zuschuss-Fixbetrag schnell übrrtrumpft. Noch so ein Designfehler von Riester, aber mir nützts. Dadurch kann man Förderquoten von 55% oder mehr erreichen. In Verbindung mit den Renditen aus Altverträgen durchaus interessant, für eine sichere Anlageform. Weißt du S.B., neben deinen offensichtlichen fachlichen Defiziten iet dein größtes Problem deine kleingeistige Fixierung auf genau eine Strategie, nämlich die deine. Es gibt sehr viele Anlageformen und am besten setzt man auf mehrere Pferde. Mit deinem Anspruch eine allumfassende, in allen Belangen überlegene Strategie mit einer einzigen, von Glück und Zufall abhängige Anlageform darstellen zu können brauchst du eigentlich garnicht antreten, da hast von vornherein schon verloren.
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Lustiger Thread. Um mal noch einmal etwas Produktives beizutragen: Ich bin inzwischen finanziell unabhängig. Angefangen kurz vor der 2009er-Krise in Aktien zu investieren (heute würde ich ETF nutzen, das Thema war damals aber noch nicht so verbreitet). Durch ein paar "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch die starke allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat (plus ein paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR angewachsen. Dazu kommt noch eine abgezahlte Eigentumswohnung und die Reste einer fetten Abfindung. Nach Steuern, Krankenversicherung und Wohngeld habe ich damit ungefähr 1200 Euro pro Monat zur Verfügung. Das reicht mir. Der Plan ist jetzt, die nächsten Jahre meiner Leidenschaft zum Bergsport nachzugehen. Da ich einen Trainerschein habe kann ich damit als Bergführer noch etwas Geld dazu verdienen, womit sich mein Budget noch etwas entspannt.
@Klaus-Peter sowas liest man gerne. Wohl einer der wenigen lebensfrohen und intelligenten Menschen hier. Eine fröhliche Bergzeit allezeit!
> Im wertpapier-forum.de gibt es ganze Studien drüber, was nun besser ist. kein Wunder, daß das dann nichts wird. > An buy&hold über einen langen Zeitraum kommt nix ran. > Monatlicher Sparplan, 15 Jahre laufen lassen und gut ists. > Und in der Verzehrphase das gleiche. das ist Dummheit pur und bei einem Sparplan freut sich die Bank. > MarketTiming oder "Bauchgefühl" schlägt den Automatismus nicht, außer > durch Glück. Du hast eben keine Ahnung und Strategien, die andere für lau darbieten sind immer mit größter Vorsicht zu genießen. Somit ist Deine Quelle, die das Buy&Hold in den Himmel lobt, der letzte Dreck - werde ich mir nicht anschauen. > Stimmt, 3 reichen eigentlich schon, damit kriegt man die Weltwirtschaft > schon ganz gut abgebildet. Du hast einiges echt nicht verstanden. > Bist du auch so breit diversifiziert? bei mir kann die Weltwirtschaft auch über Jahre ins Minus abrutschen, dann mache ich immer noch Gewinn - klappt das mit Deinen Sorglos-ETFs auch? Glaube ich nicht. > Entgegen der landläufigen Meinung rentiert sich Riester für Gutverdiener > sogar viel mehr als für Geringverdiener mit Kinder da der (prozentuelle) > Steuervorteil den Zuschuss-Fixbetrag schnell übrrtrumpft. Bei Riester vererbst Du im Todesfall automatisch Dein eingezahltes Vermögen an den Staat - also die dümmste Anlageform überhaupt. > Weißt du S.B., neben deinen offensichtlichen fachlichen Defiziten iet > dein größtes Problem deine kleingeistige Fixierung auf genau eine > Strategie, nämlich die deine. die üblichen Beleidigungen - ohne die geht es wohl nicht? > Mit deinem Anspruch eine allumfassende, in allen Belangen überlegene > Strategie mit einer einzigen, von Glück und Zufall abhängige Anlageform > darstellen zu können brauchst du eigentlich garnicht antreten, da hast > von vornherein schon verloren. Ich finde es amüsant Leute wie Dich vor Neid platzen zu sehen :-> Es gibt eine Strategie, aber die werde natürlich nicht verraten - warum auch :) LOL, bleib bei Deinen Wertpapierforum und glaube denen alles, Deine Ignoranz wird Dir gut dabei helfen :))
> Durch ein paar "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch > die starke allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat > (plus ein paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR > angewachsen. Du sagst es, 'Glückstreffer' - das ist das was Ingenieur, Lex&Co. mit Ihren ETFs jetzt auch versuchen.
ohne Account schrieb: > bleib bei Deinen Wertpapierforum Weißt du, da sind halt Leute unterwegs die seit mehreren Jahrzehnten, einer Währungsumstellung, mehreren Krisen und vielen Gesetzesänderungen erfolgreich investieren,aber auch Zahlen und Fakten liefern können. Während du seit ein paar wenigen Jahren, in einer nie dagewesenen Hausse, mit Harakiri und Bauchgefühl bisl Börse spielst. Ist in Ordnung, kannst du gern so machen. Es ist noch kein Jahr her da musste ich die das deutsche Rentensystem erklären. Wie man Rentenpunkte kriegt und wie man sich damit seine Rente ausrechnet. Aber Ok, du weißt Bescheid.
So viele Leute träumen von finanzieller Unabhängigkeit und hoffen ihr Glück in Aktien, Wertpapieren oder Immobilien zu finden. Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu werden und als Unternehmer zu agieren. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. So einfach ist das. Das Geld irgendwie anlegen ist nur ein verzweifelter Versuch und ersetzt nicht die eigene verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit 90k brutto kann man als Angestellter auch in München derzeit nicht finanziell unabhängig leben. Da fehlt also noch einiges.
ohne Account schrieb: > Es gibt eine Strategie, aber die werde natürlich nicht verraten - warum > auch :) Du hast sicher einen Weg gefunden, das sich ausschließlich selbst finanzierende Steuersystem anzuzapfen. Denn im Gegensatz zu einem Perpetuummobile in der Physik ist hier sogar ein Wertzuwachs aus dem Nichts möglich, der uns alle nährt. Man muss nur so schlau wie du sein, dann kann man in diesem Garten Eden wohnen. Meine sarkastische Ehrfucht hierfür...
> Ist in Ordnung, kannst du gern so machen. spricht für Deine Ignoranz, 100 Punkte :-> > Es ist noch kein Jahr her da musste ich die das deutsche Rentensystem > erklären. Wie man Rentenpunkte kriegt und wie man sich damit seine Rente > ausrechnet. > Aber Ok, du weißt Bescheid. Als angeblicher normaler Angestellter, der Du nicht bist, hast Du gut reden. Du verdienst überdurchschnittlich und damit rechnet sich das deutsche Rentensystem für Dich - deswegen auch der ETF-Hype bei Dir. Bei Null Risiko im Job kann man auch Nullrisiko-Anlagen fahren. Für einen normalen Angestellten trifft genau das leider nicht zu! Da reicht nicht spätere gesetzliche Rente eben nicht zum Leben wie bei Dir.
ohne Account schrieb: > Du verdienst überdurchschnittlich und damit rechnet sich das deutsche > Rentensystem für Dich - deswegen auch der ETF-Hype bei Dir. > Bei Null Risiko im Job kann man auch Nullrisiko-Anlagen fahren. > Für einen normalen Angestellten trifft genau das leider nicht zu! Ja, genauso funktioniert auch der Erfolg und Risikomanagement im Kartenspiel: Je kleiner die verfügbare Summe, desto höhere Limits sollte man spielen, ...
Bimbo. schrieb: > Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird > man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu > werden und als Unternehmer zu agieren. Klar geht das auch als Angestellter. Wenn die Gehaltsberichte hier im Forum nur halbwegs stimmen, ist es kein Problem 50k oder mehr im Jahr am Aktienmarkt mit etwa 8% anzulegen. Der Angestellte mit 30k Brutto pro Jahr (was in etwa dem Durchschnittsgehalt in D entspricht) in München, Frankfurt oder Stuttgart, schafft es hingegen nicht.
> Du hast sicher einen Weg gefunden, das sich ausschließlich selbst > finanzierende Steuersystem anzuzapfen. Dir ist nicht zu helfen - es geht hier nicht um Steuern, daran kann nur der Staat etwas ändern, der einzelne aber niemals. > Denn im Gegensatz zu einem Perpetuummobile in der Physik ist hier sogar > ein Wertzuwachs aus dem Nichts möglich, der uns alle nährt. Deine Mitstreiter Lex&Co. machen das gemäß Ihrer ETF-Glaubenslehre ja auch ... und bei denen klappt es ja nach eigener Aussage - sonst würden sie es ja nicht machen. Und wie ist jetzt Deine Stellungnahme zur deren Anlageform ? > Man muss nur so schlau wie du sein, dann kann man in diesem Garten Eden > wohnen. > Meine sarkastische Ehrfucht hierfür... Du bist noch 2 Kategorien tiefer als Deine Mitstreiter,etc., mein Beileid dafür.
> Klar geht das auch als Angestellter. Wenn die Gehaltsberichte hier im > Forum nur halbwegs stimmen, ist es kein Problem 50k oder mehr im Jahr am > Aktienmarkt mit etwa 8% anzulegen. das ist richtig - nur die folgen eben Lex&Co. und mit der Strategie gibt es eben nur ein Zubrot.
Vor einiger Zeit konnte ich am Eigentum noch mein Hobby im Handwerk verstärkt ausleben. Mittlerweile ist da aber nicht mehr so viel zu tun. Seit knapp einem Jahr bin ich auf 450€ Basis angestellt und kann dort mein Hobby ausleben. Werde im Grunde nicht nach Stunden bezahlt, auch wenn man natürlich drauf achtet. Alles in allem sind das 10-15€ in der Stunde. Steht so in keiner Relation zu meinem eigentlichen Verdienst aber macht Spaß. Die Kohle ist leicht verdient und die 400€ jeden Monat sind gar nicht mal so schlecht. Es summiert sich dann doch auf und bezahlt mir meine anderen Hobbys.
ohne Account schrieb: > Du sagst es, 'Glückstreffer' - das ist das was Ingenieur, Lex&Co. mit > Ihren ETFs jetzt auch versuchen. Es hätte auch ohne funktioniert, nur dauert es dann etwas länger als 10 Jahre. Vielleicht 15 oder so. So viel überdurchschnittlich war meine Performance jetzt auch nicht.
ohne Account schrieb: > Du bist noch 2 Kategorien tiefer als Deine Mitstreiter,etc., mein > Beileid dafür. Das hebt mich in den Olymp, wenn man alle deine Aussagen betrachtet. Dankeschön!
Bimbo. schrieb: > So viele Leute träumen von finanzieller Unabhängigkeit und hoffen ihr > Glück in Aktien, Wertpapieren oder Immobilien zu finden. > > Dabei ist es ganz einfach: Als durchschnittlicher Angestellter wird > man niemals reich. Es führt kaum ein Weg dran vorbei Selbstständig zu > werden und als Unternehmer zu agieren. Wie definierst du Reichtum? Millionär bin ich noch nicht, aber das kommt noch. Da führt gar kein Weg dran vorbei, wenn ich mir mal meinen Vermögenszuwachs in den letzten zwei Jahre betrachte. Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren und führe seit zwei Jahren meine Excel-Datei. > Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. So einfach ist das. > Das Geld irgendwie anlegen ist nur ein verzweifelter Versuch und ersetzt > nicht die eigene verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit 90k brutto > kann man als Angestellter auch in München derzeit nicht finanziell > unabhängig leben. Da fehlt also noch einiges. Ganz richtig. Trotzdem wird sich hier im Forum mit IGM-Gehältern von 90-100k wichtig gemacht.
P. S. schrieb: > Aktien auf Kredit kaufen ist in den meisten Fällen eine ganz schlechte > Idee. Der große Unterschied zwischen Aktien und Immobilien ist, dass es > bei Aktien minütliche oder sogar sekündliche Preisfeststellungen gibt. > Wenn die kreditfinanzierten Aktien fallen, sei es auch nur temporär, > muss die Bank reagieren. Das tut sie indem sie die Aktien direkt > verkauft oder zusätzliche Sicherheiten verlangt. > Außerdem hat man auf die Geschäfte der AG de facto keinen Einfluss. Wenn > die AG Blödsinn treibt, schaut man in die Röhre. Als Immobilieninvestor > hat man die Dinge in der eigenen Hand. Das stimmt doch nicht. Der Wert deiner Immobilie kann genau so fallen, da du auf das allgemeine Preisniveau überhaupt keine Einfluss hast. Die Bank wird dann ebenfalls fordern, dass du weitere Sicherheiten nachlegst. Wenn du das nicht kannst, musst du deine Immobilie verkaufen. Da in so einer Situration aber alle verkaufen wollen, wird der Wert immer weiter sinken. Das war doch die Ursache der Finanzkrise vor 10 Jahren. Damals dachte auch jeder, ein Haus kann nur im Wert steigen, weswegen alle auf Kredit eine Immobilie gekauft haben. Aktien dagegen lassen sich im Notfall schneller veräußern als eine Immobilie.
Le X. schrieb: > Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast > du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. Nein, sicher nicht. Ich bin so reich, dass mein Vermögen ein Vielfaches des aufgenommenen Kredits beträgt. Der Kredit ist nur ein kleiner Hebel, um schneller reich zu werden. Ich könnte einen Ausfall locker verkraften. Du als verschuldeter Immobilienbesitzer dagegen nicht. Du hast also durch deine Immobilie zusätzliche Opportunitätskosten gegenüber einem vermögenden Mieter wie mir, der seine Rendite völlig risikolos durch Fremdkapital hebeln kann. Du würdest aufgrund deiner Verschuldung wahrscheinlich gar keine weiteren Kredit mehr bekommen. Ich dagegen muss auf meine Kredit nur 1,95 % Zinsen zahlen. > Von welchen Anlagesummen reden wir (Größenordnung 1k, 10k, 100k?) > Wie hoch ist das Verhältnis von Aktienrendite zu Kreditzins bei dir? > Betreibst du das konsequent oder nur mit nem Tausender Spielgeld? Also ich zocke mit weit über 100k. Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. Aber das lag daran, dass ich damals noch nicht wusste, wie es beruflich weiter gehen wird, da die Insolvenz meiner damaligen Klitsche schon absehbar war. Die 3k hätte ich auch dann noch problemlos zurückzahlen können, wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. Heute würde ich mehr aufnehmen, wenn ich nochmal denselben Zinssatz bekommen würde. Mindestens 10k oder mehr.
Ingenieur schrieb: > F.B. ist leider regelrecht besessen von diesem Hass. Das kann man > eigentlich nur mit Neid erklären, weil ihn kein entsprechendes > Unternehmen einstellen wollte - offensichtlich zu recht, denn ernsthaft: > wer möchte so jemanden als Kollegen? Ich sagte doch bereits, dass ich einen IGM-Job schon sicher gehabt hätte, wenn es damals aufgrund der Finanzkrise keinen Einstellungsstopp gegeben hätte. Aber da mir die Entfernung zu weit und der fachliche Anspruch zu gering war, habe ich es dort dann später gar nicht mehr versucht und habe bei einer Klitsche angeheuert. Geld hat damals für mich noch keine Rolle gespielt. Das kam erst aufgrund der Erfahrungen im Laufe des Berufslebens, dass sich Leistung nicht auszahlt. Über euer IGM-Gehalt kann ich in zwischen nur noch lachen. Und noch mehr darüber, dass ihr euch damit für die Einkommenselite haltet.
Bernd schrieb: > @ Ingenieur > > Das sind - im Sinne der kapitalistischen Ausbeutung - die besten > Abhängigen. Das ist richtig. Ich war früher auch so ein Dummkopf. Aber Ingenieur muss man zu Gute halten, dass er dank der Ausbeutung der Zulieferer sowie des Steuerzahlers durch seinen IGM-Konzern noch relativ gut dasteht. Er ist indirekt also selbst ein Ausbeuter, was er natürlich nie und nimmer zugeben würde. Wahrscheinlich begreift er diese Zusammenhänge auch gar nicht. Ich mit meinen Investments bin natürlich auch einer, denn irgend jemand muss ja für meine Rendite arbeiten. Die kommt ja nicht aus dem Nichts. Aber ich habe mich einfach dazu entschieden, die Seiten zu wechseln, um nicht mehr selbst Ausgebeuteter zu sein.
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F. B. schrieb: > wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. Bei 100k als Guthaben bekommst du kein Hartz IV. 100k€ bist Du recht gut abgesichert, besser als viele Bundesbürger. Die haben oft finanzielle Problem, wenn die 15 Jahre alte Waschmaschine völlig unerwartet kaputt geht und eine neue für 500€ gekauft werden muss.
Was für ein Laberthread ist denn das hier? F. B. schrieb: > Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren Ach, so ist das. Noch keinen richtigen Börsencrash, sondern nur Wachstum miterlebt. Und verkündigt sein "Finanz-Evangelium" penetrant wie ein alter Guru. F. B. schrieb: > Also ich zocke mit weit über 100k. > Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung?
Lothar M. schrieb: > Was für ein Laberthread ist denn das hier? > > F. B. schrieb: >> Habe ja erst im August 2016 angefangen mit investieren > Ach, so ist das. Noch keinen richtigen Börsencrash, sondern nur Wachstum > miterlebt. Und verkündigt sein "Finanz-Evangelium" penetrant wie ein > alter Guru. > > F. B. schrieb: >> Also ich zocke mit weit über 100k. >> Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. > Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur > Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung? Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins wächst das moch weiter
F. B. schrieb: > Wie definierst du Reichtum? Abgezahltes, neuwertiges Eigenheim, ein Boot, ein paar Sportwagen und evtl. noch wenige vermietete Immobilien. Zusätzlich noch eine große Summe Bargeld und Aktien, die monatlich 2-3t€ generieren. Mit einem gehalt <100k brutto wird man das nur mit starkem Durchhaltevermögen und sehr viel Glück schaffen. Aber wie gesagt: es gibt Ausnahmen. Ein Bekannter hat seit den 80ern jährlich 100k verdient, Geld in Immobilien gesteckt und Aktien gekauft. Heute sinds ein paar Immobilien, zwei Sportwagen und ein bisschen Bargeld - reich würde ich ihn immernoch nicht nennen, jedoch finanziell unabhängig. Der hat aber auch mehrere Firmen gegründet und immer hart gearbeitet. In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel.
ohne Account schrieb: > Jo S. hat keine Ahnung, Danke für das Kompliment! :) > weil er Kreditaufnahme mit CFD-Handel gleichsetzt nein > davon war nie die Rede, sondern vom Kauf normaler Aktien > und Dividendenmitnahme, die über dem Kreditzins liegt Bei meinem Beispiel oben beziehe ich mich auf klassische Wertpapierkredite und warne vor dem Risiko, bei Kurseinbruch Geld nachschießen zu müssen. Selbstverständlich kann man auch eine Immobilie beleihen und mit dem Darlehen Aktienkäufe tätigen, das ist sicherer.
> Was für ein Laberthread ist denn das hier?
als Moderator könntest Du den Thread eigentlich dicht machen, da es ja
sowieso nichts bringt.
> Bei meinem Beispiel oben beziehe ich mich auf klassische > Wertpapierkredite und warne vor dem Risiko, bei Kurseinbruch Geld > nachschießen zu müssen. wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. > Selbstverständlich kann man auch eine Immobilie beleihen und mit dem > Darlehen Aktienkäufe tätigen, das ist sicherer. Du hast leider auch keine Ahnung von Wertpapierkrediten. Schon mal was von Lombardkredit gehört? nein ? Wissenslücken bitte selber schließen und Thread bitte schließen.
:) Effektenkredit, auch als Lombardkredit bezeichnet, ist ein Wertpapierkredit.
Gold explodiert gerade. Kaufen!
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Gold explodiert gerade. Hoffentlich wurde dabei niemand schwer verletzt.
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Gold explodiert gerade. Kaufen! Dann verkauft man. Nur Mut, das lernst du auch noch. ohne Account schrieb: > wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. Sparplan nicht verstanden.
Msd schrieb: > ohne Account schrieb: >> wenn man nach Sparplan zum Stichtag kauft, dann wird das auch nichts. > > Sparplan nicht verstanden. Nicht nur deswegen. Er hat ja auch gemeint dass bei Sparplänen nur die Bank verdient. Das ist natürlich Quatsch, Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker gerne mal 5,90€ nimmt. Ich wollte S.B. erst korrigieren, aber das ist einfach verschenkte Liebesmüh. Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten oder gar wissenschaftlichen Studien dazu, so richtig mit Zahlen und Fakten, brauchst ihm da garnicht erst kommen.
Le X. schrieb: > Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten In Bezug auf die erreichte Endsumme ist der Cost-Average-Effekt nicht produktiver als ein großer Einmalkauf ganz am Anfang. In den meisten (nicht allen) Anlagezeiträumen ist es besser / wäre es besser gewesen ganz am Anfang eine dicke Summe hinzulegen und Ausschüttungen zu reinvestieren, anstatt dieselbe Summe gestückelt über die Zeit zu investieren. Ist ja auch insofern logisch, dass je länger das Papier liegt, desto mehr wirft es über die Zeit ab. In der Praxis scheitert es lediglich daran, dass man mit Anfang 20 selten eine 6-stellige Summe rumliegen hat, aber bei buy&hold zählt so früh wie möglich, soviel wie möglich. Dazu gab es mal einen Beitrag von Kommer.
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F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Und wenn der Zinsgewinn am Ende niedriger ist als der Kredit dann hast >> du das Geld der Bank verspielt und bist privatinsolvent. > > Nein, sicher nicht. Ich bin so reich, dass mein Vermögen ein Vielfaches > des aufgenommenen Kredits beträgt. Der Kredit ist nur ein kleiner Hebel, > um schneller reich zu werden. Ich könnte einen Ausfall locker > verkraften. Wenn du einen Ausfall locker verkraften könntest, weil du dann die Reserven einsetzen würdest, könntest du genauso gut (nur wesentlich unkomplizierter) gleich mit deinen Reserven spekulieren. MfG, Arno
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Dazu gab es mal einen Beitrag von Kommer. https://www.gerd-kommer-invest.de/legende-vom-cost-averaging-effect/
> Sparplan nicht verstanden.
mit Sparplan verwässerst Du Deinen Kursgewinn - bestenfalls.
> Nicht nur deswegen. > Er hat ja auch gemeint dass bei Sparplänen nur die Bank verdient. Das > ist natürlich Quatsch, Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger > (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker > gerne mal 5,90€ nimmt. Das ist kein Quatsch, weil die Bank jetzt doppelt profitiert. Zum einem bist Du langfristig gebunden an den Sparplan und zum anderen erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb akzeptieren mußt. > Mit cost-average-Effekten bei langen Anlagehorizonten oder gar > wissenschaftlichen Studien dazu, so richtig mit Zahlen und Fakten, > brauchst ihm da garnicht erst kommen. ja, das hat Dir jetzt mal jemand anders erläutert - aber Erläuterungen kommen bei Dir nicht mehr an, genau wie bei den Klimaaposteln.
ohne Account schrieb: > erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen > Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb > akzeptieren mußt. Ja, Sparplan nicht verstanden. Es geht um Psychologie. ohne Account schrieb: > ja, das hat Dir jetzt mal jemand anders erläutert - aber Erläuterungen > kommen bei Dir nicht mehr an, genau wie bei den Klimaaposteln. Wenn ihr schon einen Link vom Kommer postet, versucht doch auch ihn zu verstehen. Niemand hat behauptet, dass ein Sparplan die lukrativste Anlageform ist. Vorhandensein des Cost Average Effect ist nicht diskutabel, nur die Interpretation dessen. Lest euch nochmal den Beitrag durch, sonst war das eine Luftnummer.
ohne Account schrieb: > Das ist kein Quatsch, weil die Bank jetzt doppelt profitiert. Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. > Zum einem bist Du langfristig gebunden an den Sparplan und zum anderen > erfolgt der Zukauf immer an einem Stichtag, was für Dich dann zum reinen > Glücksspiel wird, da Du den künftigen Kursverlauf auf Gedeih und Verderb > akzeptieren mußt. Nein, die Sparpläne lassen sich problemlos abschalten, aussetzen, ändern, usw. je nach Anbieter lässt sich auch der Stichtag wählen, bei Flatex beispielsweise Monatsanfang oder Monatsmitte, aber bei den Sparplänen steckt kein konkretes Bankprodukt dahinter. Es ist lediglich ein Automatismus in dem die Orders der vielen Kleinanleger gebündelt weitergegeben werden.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Es ist lediglich > ein Automatismus in dem die Orders der vielen Kleinanleger gebündelt > weitergegeben werden. Richtig. Und es wird für einen für den Kunden ungünstigen Kurs an der Börse eingekauft. Auch wenn der Sparplan für den Kunden scheinbar nichts oder nur sehr wenig kostet, verdient die Bank durch einen inszenierten Spread. Dies wurde schon oft nachgewiesen.
Paul schrieb: > Auch wenn der Sparplan für den Kunden scheinbar nichts > oder nur sehr wenig kostet, verdient die Bank durch einen inszenierten > Spread. Dies wurde schon oft nachgewiesen. Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes.
> Le X. schrieb: > Nein. Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung vorzeitig beenden - und was heißt das dann? Deine Bank bedankt sich bei Dir :) > Sparplanausführungen sind in der Regel günstiger > (oftmals kostenlos), im Gegensatz zu manuellen Ordern, wo der Broker > gerne mal 5,90€ nimmt. Du bist doch Ingenieur? Oder doch nur Handwerker? Hast Dich eigentlich mal gefragt warum die Bank das wohl genau so macht? Ist die Bank jetzt zur Stiftung geworden und macht auf Samariter ? Oh Mann, toll hier :(
> Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes.
selbst die einfachsten Dinge scheinen Ingenieure (wenn sie es denn sind)
nicht mehr logisch zu verstehen bzw. brauchen den Eichstempel als Beweis
):
Sehr bitter.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Hast du dafür Belege? Meine Kaufbelege sagen was anderes. Naja, das ist doch eigentlich offensichtlich. Die Bank verschenkt nichts. Das haben auch schon diverse Profis bestätigt, die direkten Einblick in die Bücher haben. Ich habe dazu keinen Link, ich bookmarke nicht alles. Wir private wissen natürlich nicht zu welcher Sekunde die Aktien wirklich gekauft wurden und wir haben auch keine Echtzeitkurse. Dazu bekommt man Aktien in geringer Anzahl immer zu einem günstigeren Kurs, es muss sich ja auch immer ein Verkäufer finden. Wenn die Bank dann alle Orders aller Kunden am Stück in die Börse kippt, kann das auch nicht gut sein. Bei den meistgehandelten Aktion wie z.B. Apple fällt das natürlich kaum ins Gewicht. Es gibt in USA auch Banken, die verlangen beim Aktienkauf generell keine Gebühren. Klar, auch die leben vom Spread. Zu den zum Teil für den Kunden ungünstigen Ausführungszeiten gibt es auch gelegentlich Diskussionen in Foren. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur das gefunden, aber du findest sicher noch mehr: https://wissen.consorsbank.de/t5/Ideen/Aktiensparpl%C3%A4ne/idi-p/32736
> Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung > 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. Warum kostet dann eine normale Order wesentlich mehr? Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer normalen Order verdienen? Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :->
> Ja, Sparplan nicht verstanden. Es geht um Psychologie.
es geht um Geld - etwas von dem Du wenig Ahnung zu haben scheinst.
ohne Account schrieb: > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Auch das ist einfach falsch. Was soll denn deiner Meinung nach passieren, wenn ich einen ETF-Sparplan beende? Weshalb sollte sich die Bank bedanken? ohne Account schrieb: > Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer > normalen Order verdienen? > Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :-> Nun, bei einer persönlichen Order hat die Bank den Aufwand nur für dich. Bei einer Sammelorder für zig Kunden entsteht nur einmal Aufwand. Würde die Bank dafür das Gleiche verlangen, geht man zur Konkurrenz dies billiger anbietet.
ohne Account schrieb: > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Eine Lebensversicherung (nicht die Risiko-Lebensversicherung) ist/sollte ein langfristiges Ansparplan, wobei der Anteil des Risikos auf Ableben, nicht bekannt ist. Das was Du raus kriegst ist abhängig von vielen unbekannten Faktoren. Einen ETF-Ansparplan, weißt Du immer Du raus kriegst. Es gibt keine unbekannte Faktoren, Anteil des Risikos auf Ableben, entgangener Gewinn der Versicherung, .... Im Zweifel ist der ETF weniger wert. Alternative, das gute alte Sparbuch mit derzeit 0,01% Zinsen/Jahr. bei 1.000.000€ Anlagekapital hast Du dann 100€ Kapitalerträge (vor Steuern). Private Rentenversicherungen mit 4% Garantiezins ist etwas aus den 80-ern. Die Versicherungen wurden wahrscheinlich längst aufgelöst, von Seiten der Versicherung, weil sonst pleite.
> Auch das ist einfach falsch. Was soll denn deiner Meinung nach > passieren, wenn ich einen ETF-Sparplan beende? Weshalb sollte sich die > Bank bedanken? Das steht dann im Kleingedruckten Deines ETF-Sparplans! Glaubst Du wirklich Deine Bank hat Lust auf wankelmütige Kunden, die einfach schnell abspringen wann immer die Kunden das wollen ? Deine Bank möchte auch Planungssicherheit, nicht nur Du! Deine Bank macht immer Gewinn! Deine Bank ist keine Stiftung! Wenn die für eine Standardorder wesentlich mehr verlangen, dann hat das Gründe - d.h. die holen den Gewinn anderweitig wieder rein. Bei Euch haben die Friede,Freude,Eierkuchen-ETF-Berater voll gewirkt. Banken, die kein Geld verdienen möchten, usw. - kommt Euch das nicht selber fragwürdig vor .... bißchen Restintelligenz hätte ich schon noch erwartet. Aber okay, paßt schon.
> Alternative, das gute alte Sparbuch mit derzeit 0,01% Zinsen/Jahr.
Widerspruch: positiver Beitrag -> 0,75% Zinsen/Jahr
:)))
> Bei einer Sammelorder für zig Kunden entsteht nur einmal Aufwand. das ist eine Annahme Deinerseits - es gibt noch andere Gründe, die man vermuten könnte. > Würde > die Bank dafür das Gleiche verlangen, geht man zur Konkurrenz dies > billiger anbietet. haha, die Deutsche Bankenlandschaft hat sich diesbezüglich doch abgesprochen. Die 10 Cents, die Du dann sparst, rechtfertigen keinen Wechsel.
Ein ETF-Sparplan beim Broker ist doch kein Vertrag aus dem man irgendwie "raus" muss. Ich mach ein paar Klicks, dann steht der. Will ich ihn nicht mehr haben mach ich wieder ein paar Klicks, dann ist der weg. Da wird keine Vorfälligkeitsstrafe, keine Restgebühr oder was auch immer fällig. Und was die Gebühren betrifft: für die Bank ist es natürlich einfach wenn sie schon zwei Wochen im Vorraus weiß dass zum Stichtag die Menge X eingekauft werden muss. Wenn so "Premiumkunden" angerandt kommen die genau zum 13.5. um halb 3 morgens 2,645 Einheiten kaufen wollen, ja, das kostet dann natürlich mehr. Gebühren sind übrigens der größte Feind einer erfolgreichen Geldanlage. Wahrscheinlicher ist es eher andersrum: die mit Dauerauftrag zahlen die realen Gebühren, die Manuell-Orderer finanzieren den Gewinn des Ladens und den Porsche vom Chef. Aber solange jeder zufrieden ist passts ja ;-) ohne Account schrieb: > und was heißt das dann? Deine Bank bedankt sich bei Dir Jetz erklär mal. Was passiert denn deiner Meinung nach in dem Moment in dem ich den Dauerauftrag storniere? Inwiefern bedankt sich die Bank? Flattert dann die große Rechnung ins Haus? Sagt die dann "Ätschi, nö, darfst jetzt nicht beenden"? Ich kann dir sagen was dann passiert: der Broker kauft mir im Folgemonat zum Stichtag keine Posten. Mehr passiert da nicht.
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> Ich kann dir sagen was dann passiert: der Broker kauft mir im Folgemonat > zum Stichtag keine Posten. Mehr passiert da nicht. Jede automatische Stichtags-Transaktion produziert Kosten und eine vorzeitige Stornierung erst recht, weil Du aus dem Pool der Sammelkäufer ausscheidest. Dein ETF-Sparplan ist kein Selbstläufer, die Bank will auch daran verdienen! Kunden, die abspringen, versauen der Bank das Geschäft. D.h. sie wird sich die Kosten für Deine Änderungswünsche auch reinholen - vielleicht machen die Banken das auch an anderer Stelle, kann sein, weiß ich nicht. Für mich kommt ein Sparplan sowieso nicht in Frage, völlig uninteressant wegen der Gewinn-Verwässerung.
ohne Account schrieb: >> Das stimmt nicht. Bei DKB und Flatex kostet eine Sparplanausführung >> 1,50€, sonst fällt nichts an, was nicht auch anderweitig anfallen würde. > Warum kostet dann eine normale Order wesentlich mehr? > Will Deine Bank beim Sparplan wirklich nicht genauso viel wie bei einer > normalen Order verdienen? > Wußte ich gar nicht, daß eine Bank ein Non-profit-Unternehmen ist :-> Unter anderem kostet eine normale Order mehr, weil bei einer Sparplanausführung in der Regel direkt bei der KAG und nicht über eine Börse gekauft wird. Ergo fallen schon mal keine Börsengebühren an. Die schon genannten Sammelorders bei der KAG sind ein weiterer Grund. Generell würde ich dir empfehlen dich zu Themen, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast (das lassen die meisten Posts hier vermuten), schlicht und einfach nicht zu äußern. Mit deinem aggressiven Schreibstil kannst du das eben auch nicht mehr kaschieren :)
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> Unter anderem kostet eine normale Order mehr, weil bei einer > Sparplanausführung in der Regel direkt bei der KAG und nicht über eine > Börse gekauft wird. Ergo fallen schon mal keine Börsengebühren an. Die > schon genannten Sammelorders bei der KAG sind ein weiterer Grund. vielen Dank für die schöne Erklärung > Generell würde ich dir empfehlen dich zu Themen, von denen du > offensichtlich keine Ahnung hast (das lassen die meisten Posts hier > vermuten), schlicht und einfach nicht zu äußern. Du hast noch weniger Ahnung, sonst würdest Du dem armen Publikum hier mehr erzählen! Dir fehlt offenbar auch noch die Ahnung oder Du verschweigst bewußt ?! Also meine Order kostet ca. 60 Cents und wenn das beim Sparplan 0 Cents kostet, juckt mich das nicht im Geringsten, weil ich Kauf-/Verkaufgebühren immer wieder reinhole, übrigens auch bei 5,90 Euro oder 15 Euro - man muß eben wissen, wo und was man kauft/verkauft und mit welchem Ziel. Der Gewinn wird bei Sparplänen durch den kontinuierlichen Stichtagsnachkauf automatisch verwässert - sowas ist einfach nur tödlich! > Mit deinem aggressiven Schreibstil kannst du das eben auch nicht mehr > kaschieren :) Du glaubst natürlich die Weisheit gepachtet zu haben und redest den Anfängern hier nach dem Munde ... gibt's dafür eigentlich Provision :-)
Klaus-Peter schrieb: > Ich bin inzwischen finanziell unabhängig. Angefangen kurz vor der > 2009er-Krise in Aktien zu investieren. Durch ein paar > "Glückstreffer" (Infineon, Apple), aber hauptsächlich durch die starke > allgemeine Marktentwicklung sind die ca. 1000 Euro im Monat (plus ein > paar Sonderzahlungen) in den letzten 10 Jahren auf 500kEUR angewachsen. > Dazu kommt noch eine abgezahlte Eigentumswohnung und die Reste einer > fetten Abfindung. > > Nach Steuern, Krankenversicherung und Wohngeld habe ich damit ungefähr > 1200 Euro pro Monat zur Verfügung. Das reicht mir. Guter Erfolg, Glückwunsch! Wie willst du zukünftig weiter machen? - Werte im Depot halten (evtl. Crash aussitzen) - Geldbedarf durch Entnahme aus Liquiditätspolster entnehmen oder Depot auf Dividendenwerte umstellen und davon Bedarf decken oder Vermögen teilw. in Festverzinsliche umwandeln und von Zinseinnahmen leben oder ... ?
Msd schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Gold explodiert gerade. Kaufen! > > Dann verkauft man. Schnell meine alten CPUs aus der Bastelkiste holen und zum Schrotter bringen. Goldene AMDs und 486/Pentiums. Aber diese goldenen Deckel auf der Keramik sind vermutlich nicht massiv. 2 Pfund RAM sollte auch noch zusammenkommen. Reicht dann wahrscheinlich ein warmes Abendessen mit Espresso (vor der Goldexplosion ohne Espresso.) (Meine beste Investition war immer noch mein 8000-Volt-Tennisschläger aus China, mit dem ich gerade mal wieder eine Stechmücke geröstet und mir so eine Rendite von mehreren Stunden ungestörtem Schlaf verpaßt habe.)
Gold befindet sich gerade auf einem 5 Jahrehoch. Darüber macht man keine Witze.
Msd schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Gold explodiert gerade. Kaufen! > > Dann verkauft man. Nur Mut, das lernst du auch noch. Man verkauft Gold niemals, zumindest nicht alles, weil es gerade so schön (relativ) teuer ist. Gold ist die Reserve für finstere Zeiten. Das lernst Du auch noch - hoffentlich!
Lothar M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Also ich zocke mit weit über 100k. >> Der Kredit betrug nur 3k, wovon die Hälfte inzwischen abbezahlt ist. > Du hast 100k "Spielgeld" und hast "inzwischen" einen Kredit von 3k zur > Hälfte abgezahlt? Warum bekomme ich diese Zahlen nicht zur Deckung? Weil du den Sinn des Kredits nicht verstanden hast?
Rick M. schrieb: > F. B. schrieb: >> wenn ich in Hartz IV gelandet wäre. > > Bei 100k als Guthaben bekommst du kein Hartz IV. Harzt IV hätte ich natürlich nicht bekommen. Ich hätte also überhaupt keine Einnahmen gehabt, außer meine Kapitalerträge. Deswegen habe ich ja auch nur 3k aufgenommen, damit ich den Kredit trotzdem noch problemlos hätte abzahlen können.
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit > könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins > wächst das moch weiter Das ist ja das, was ich hier ständig schreibe, aber was die Finanzversager hier nicht glauben wollen: Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein Auto verkaufen würde. Habe ja auch schon etwas mehr als 100k bzw. 400 € monatlich. Nicht mehr auf Hartz IV angewiesen zu sein, ist der erste wichtige Meilenstein, denn dann kann das Vermögen nicht mehr auf das Schonvermögen zusammenschrumpfen.
https://www.youtube.com/watch?v=I8kdePKJDR8 Meine eigenen Schlussfolgerungen bezüglich Miete vs. eigener Immobilie werden hier von einem Immobilienexperten wieder einmal vorbehaltlos bestätigt.
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F. B. schrieb: > Youtube-Video "Gerd Kommer: Kaufen oder mieten? Darum sind > Immobilien massiv überschätzt! // Mission Money" > > Meine eigenen Schlussfolgerungen bezüglich Miete vs. eigener Immobilie > werden hier von einem Immobilienexperten wieder einmal vorbehaltlos > bestätigt. Immmos sind inzwischen teuer https://www.immobilienreport.de/wohnen/UBS-Global-Real-Estate-Bubble-Index-2018.php
F. B. schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Mit 100k bekommt man locker 400 Ocken monatliche Dividende raus. Damit >> könnte man schon leben, nicht fürstlich aber immerhin. Mit Zinseszins >> wächst das moch weiter > > Das ist ja das, was ich hier ständig schreibe, aber was die > Finanzversager hier nicht glauben wollen: Ich könnte bei sparsamer > Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz IV leben. Wenigstens wenn > ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein Auto verkaufen würde. > Habe ja auch schon etwas mehr als 100k bzw. 400 € monatlich. Nicht mehr > auf Hartz IV angewiesen zu sein, ist der erste wichtige Meilenstein, > denn dann kann das Vermögen nicht mehr auf das Schonvermögen > zusammenschrumpfen. Da hat einer „Rich dad, poot dad“ gelesen. Respekt
Bimbo. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie definierst du Reichtum? > > Abgezahltes, neuwertiges Eigenheim, ein Boot, ein paar Sportwagen und > evtl. noch wenige vermietete Immobilien. Das ist schon superreich. Werde ich auch nicht mehr werden, ist aber auch gar nicht mein Ziel. Ich brauche weder Boot noch Sportwagen oder Privatjet. > Zusätzlich noch eine große Summe Bargeld und Aktien, die monatlich > 2-3t€ generieren. Das allerdings ist auch als Angestellter mit durchschnittlichem Ingenieurs- oder Informatikergehalt nicht schwer zu erreichen. Dafür braucht es kein IGM-Gehalt. > In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder > Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel. Doch, auch damit kann man Multimillionär werden, wenn man früh genug anfängt oder das Glück hat, während eines Börsencrashes einsteigen zu können.
Jo S. schrieb: > Wie willst du zukünftig weiter machen? > - Werte im Depot halten (evtl. Crash aussitzen) > - Geldbedarf durch Entnahme aus Liquiditätspolster entnehmen > oder > Depot auf Dividendenwerte umstellen und davon Bedarf decken > oder > Vermögen teilw. in Festverzinsliche umwandeln und von Zinseinnahmen > leben > oder ... ? Ich habe zwar nicht speziell auf Dividendenwerte gesetzt, aber die meisten meiner Aktien schütten trotzdem etwas aus. Allein das reicht ungefähr für die Hälfte meines Budgets. Den Rest entnehme ich erst einmal aus den Cashreserven. Damit komme ich voraussichtlich 2-3 Jahre aus. Danach könnte ich anfangen, jedes Jahr ein paar Aktien zu verkaufen, um den Rest abzudecken. Verkauf und Dividende sind rechnerisch ja das Gleiche und unterscheiden sich nur durch die organisatorischen Details. Bei der langsamen geplanten geringen jährlichen Entnahme spielen Kursschwankungen auch keine so große Rolle. Von daher macht eine Umstellung auf Dividendenwerte oder gar festverzinsliche Papiere keinen Sinn. Alternativ kann ich wie beschrieben auch ein wenig Geld dazu verdienen. Und wenn mir alles zu langweilig wird kann ich mir auch wieder einen Job suchen.
F. B. schrieb: > Das ist schon superreich. Werde ich auch nicht mehr werden, ist aber > auch gar nicht mein Ziel. Ich brauche weder Boot noch Sportwagen oder > Privatjet. > >> In der Hoffnung, die eigenen 100k brutto einfach nur in Aktien oder >> Wertpapiere zu stecken - das wird nicht viel. > > Doch, auch damit kann man Multimillionär werden, wenn man früh genug > anfängt oder das Glück hat, während eines Börsencrashes einsteigen zu > können. Das sind ja ganz ungewohnte Töne.
Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? 0,1% ?
Rick M. schrieb: > Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr > Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? Unsere Fussballelite hat nur einen so kleinen Anteil?
Vereihnix schrieb: > Rick M. schrieb: >> Wie viel Millionäre (Multimillionäre), möglichst unter 40, haben ihr >> Vermögen NUR aus ihrem Angestelltenvermögen erschaffen? > > Unsere Fussballelite hat nur einen so kleinen Anteil? Es gibt ca. 45 Mio Angestellte in Deutschland. Wie viele Fussballer gibt es darunter, mit einem nennenswerten Einkommen? 200?
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Rick M. schrieb: > Wie viele Fussballer gibt es darunter, mit einem nennenswerten > Einkommen? > > 200? Bei 18 Bundesliga Mannschaften mindestens 450 allein in der aktiven Saison. Die Generationen von Beckenbauer, Hoeneß, Kahn und co kommen noch dazu. Die obere Hälfte der Zweitliga-Klubs zahlt mittlerweile so gut, dass auch dort viele nach einigen Jahren Millionäre sind.
@F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? Starte mal endlich durch mit deiner Strategie.
Engineer schrieb: > @F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? > Starte mal endlich durch mit deiner Strategie. Stachel ihn bitte nicht noch an, das geht nach hinten los. Es heißt übrigens "Milliardär".
Ingenieur schrieb: > Engineer schrieb: > @F. B. Bist du immer noch nicht Milliadär? > Starte mal endlich durch mit deiner Strategie. > > Stachel ihn bitte nicht noch an, das geht nach hinten los. > Es heißt übrigens "Milliardär". Mit dem Handy ist das nicht so einfach. Die Botschaft bleibt dennoch die selbe.
F. B. schrieb: > Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz > IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein > Auto verkaufen würde. Nett, das mit dem Konjunktiv, wie schon der Volksmund sagt: "Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär, wär mein Vater Millionär" Oder: "Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gekriegt" ohne Account schrieb: > als Moderator könntest Du den Thread eigentlich dicht machen, da es ja > sowieso nichts bringt. Das wäre, sagen wir mal: ungeschickt, denn dann wäre die Leimrute weg und es würden andere Threads zertrollt.
ohne Account schrieb: > es geht um Geld - etwas von dem Du wenig Ahnung zu haben scheinst. Vielleicht wenig Ahnung, aber ausreichend um bisher viel davon verdient, angespart und vermehrt zu haben. ohne Account schrieb: >> Le X. schrieb: >> Nein. > Natürlich kannst Du den Sparplan genau wie eine Lebensversicherung > vorzeitig beenden - und was heißt das dann? > Deine Bank bedankt sich bei Dir :) Wie sich ja nun herausgestellt hat, reden wir von unterschiedlichen Sparplänen. Es gab Sparpläne auch vor dem ETF-Boom bei Banken. Das war dann ein Vertrag. ETF Sparpläne kann man kostenlos ändern, stornieren usw. Ohne direkte und spürbare Auswirkungen auf mein Ivestitionsziel. Paul schrieb: > Es gibt in USA auch Banken, die verlangen beim Aktienkauf generell keine > Gebühren. Klar, auch die leben vom Spread. Sich daran aufzugeilen, dass die Bank am Spread verdient, hilft auch in keinster Weise. Die Frage ist, ob es mir im Verhältnis zu den anderen Vor-/Nachteilen eines ETF-Sparplans schadet. Es zeugt nicht gerade von Reife, wenn man ein Produkt wie einen ETF verteufelt ohne ganz transparent und ehrlich auch auf die Vorteile hinzuweisen. Und die sind für den Privatmann ohne großes angespartes Kapital nun mal nicht von der Hand zu weisen. ohne Account schrieb: > Das steht dann im Kleingedruckten Deines ETF-Sparplans! > Glaubst Du wirklich Deine Bank hat Lust auf wankelmütige Kunden, die > einfach schnell abspringen wann immer die Kunden das wollen ? > Deine Bank möchte auch Planungssicherheit, nicht nur Du! > Deine Bank macht immer Gewinn! > Deine Bank ist keine Stiftung! > Wenn die für eine Standardorder wesentlich mehr verlangen, dann hat das > Gründe - d.h. die holen den Gewinn anderweitig wieder rein. Siehe oben. Im Vertrag zum Sparplan steht ganz konkret: "Änderungen, Stornierungen sind kostenlos". Siehe Onvista, Consors usw... ohne Account schrieb: > Für mich kommt ein Sparplan sowieso nicht in Frage, völlig uninteressant > wegen der Gewinn-Verwässerung. Alle anderen Vorteile zählen bei dir nicht. Du betreibst lieber Polemik. ohne Account schrieb: > Kauf-/Verkaufgebühren immer wieder reinhole, übrigens auch bei 5,90 Euro > oder 15 Euro - man muß eben wissen, wo und was man kauft/verkauft und > mit welchem Ziel. > Der Gewinn wird bei Sparplänen durch den kontinuierlichen > Stichtagsnachkauf automatisch verwässert - sowas ist einfach nur > tödlich! Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und nicht diskutabel. Wenn aber die Bank am Spread verdient, wird der ETF verteufelt. Mal darüber konstruktiv darüber nachgedacht?
> Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und > nicht diskutabel. Natürlich sind diese Gebühren diskutabel; was Du aber in Abrede stellst, ist daß die Bank an ETFs quasi wie eine Stiftung überhaupt nichts verdienen will ?! Die Bank ist aber keine Stiftung; sie will verdienen an den Finanzprodukten. Die Bank verdient immer, auch an Deinen ETFs. > Wenn aber die Bank am Spread verdient, wird der ETF > verteufelt. > Mal darüber konstruktiv darüber nachgedacht? bei Aktien hast Du je nach Aktien auch einen Spread, nur beim ETF scheint da eben ein größerer Nachteil zu liegen, weil ja ständig zum Stichtag nachgekauft wird und es deshalb immer wieder einen Spread gibt. Wie gesagt, die Bank verdient immer. > Alle anderen Vorteile zählen bei dir nicht. der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen vollständig an die Bank gebunden hast - da freut sich die Bank und kassiert eben indirekt über den Spread.
ohne Account schrieb: >> Kauf/Verkaufsgebühren sind also völlig in Ordnung, kein Problem und >> nicht diskutabel. > Natürlich sind diese Gebühren diskutabel; was Du aber in Abrede stellst, > ist daß die Bank an ETFs quasi wie eine Stiftung überhaupt nichts > verdienen will ?! Ohgott wer hat denn das behauptet. So naiv bin ich nicht. ohne Account schrieb: > Wie gesagt, die Bank verdient immer. Genau. Das darf sie ja auch, solange ich das auch tue passt das. Und wenn wir uns nicht ganz doof anstellen, können beide Seiten gewinnen. ohne Account schrieb: > der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen > vollständig an die Bank gebunden hast Nunja, ich binde mich bezüglich Ausführungszeit und teilweise dem einzusetzenden Kapitel, denn die kann man höchstens halbmonatlich varieren oder eben aussetzen und beim nächsten mal mehr/weniger kaufen. Aber mal ehrlich, macht es Sinn die fixe Ausführungszeit in einem Sparplan zu bemängeln? Das ist die Definition des Sparplans. Wenn die nicht wäre, ist man beim manuellen regelmäßigen Kauf von Wertpapieren. Das heißt ich muss mich regelmäßig damit befassen, Kaufzeitpunkte wählen. Genau das soll ein Sparplan verhindern. Deshalb meine Aussage bezüglich Psychologie. Sparplaner wollen es einfach haben. Das kauft man sich eben durch andere Nachteile ein. Zumal man auch nicht ETF mit Sparplan gleichsetzen darf. Sparplan lässt sich auch auf Aktien anwenden und ETFs lassen sich ja auch direkt kaufen.
ohne Account schrieb: > der Vorteil ist, daß Du Dich vor lauter vermeintlichen Sparvorteilen > vollständig an die Bank gebunden hast - da freut sich die Bank und > kassiert eben indirekt über den Spread. edit: Es ist natürlich auch kein Problem parallel zum Sparplan bei guten Zeitpunkten direkt zu kaufen oder Teile vom gesparten zu verkaufen. Wenn man sich diese Mühe macht, kann man aber auch gleich vollständig direkt kaufen.
Msd schrieb: > edit: Es ist natürlich auch kein Problem parallel zum Sparplan bei guten > Zeitpunkten direkt zu kaufen oder Teile vom gesparten zu verkaufen. Wenn > man sich diese Mühe macht, kann man aber auch gleich vollständig direkt > kaufen. Einen Sparplan bei einer Bank? Würde ich nicht machen. Besser: sich in die Materie einlesen, ein Depot z. B. bei onvista eröffnen und ETFs erwerben. Seriöse Quellen zur Information - wie Finanztip, Finanztest, ... - gibt es reichlich.
> Aber mal ehrlich, macht es Sinn die fixe Ausführungszeit in einem > Sparplan zu bemängeln? Das ist die Definition des Sparplans. ganz genau und deshalb läßt man das lieber bleiben mit dem Sparplan. Früher gab's bzw. gibt es immer noch: ein Sparbuch - zugunsten von ETFs mit Sparplan jetzt völlig außer Mode gekommen. > Wenn die > nicht wäre, ist man beim manuellen regelmäßigen Kauf von Wertpapieren. > Das heißt ich muss mich regelmäßig damit befassen, Kaufzeitpunkte > wählen. Das ist ja auch sinnvoll, sonst wird der mögliche Kursgewinn nur verwässert. > Genau das soll ein Sparplan verhindern. Deshalb meine Aussage > bezüglich Psychologie. Sparplaner wollen es einfach haben. Das kauft man > sich eben durch andere Nachteile ein. Dann würde ich doch das gute alte Sparbuch wählen - das ist noch sicherer als ein ETF-Sparplan :) > Zumal man auch nicht ETF mit Sparplan gleichsetzen darf. Sparplan lässt > sich auch auf Aktien anwenden und ETFs lassen sich ja auch direkt > kaufen. Sparplan mit Aktien habe ich noch nicht gesehen; meistens fast nur ETFs und einige ETCs. Aktien kannst Du auch direkt kaufen bzw. Sparplan ist bei Aktien eher die Ausnahme.
Peter P. schrieb: > Angenommen man möchte z. B. mit Wohnungen ca. 2000€netto/Monat verdienen > und irgendwann seinen Job an den Nagel hängen, wie viele Stunden sind > dazu Pi mal Daumen notwendig eurer Meinung nach? Halte ich für den falschen Denkansatz. Erste Frage wäre: Wann willst du das erreichen (also wie lange hast du Zeit). https://realinvestmentadvice.com/everything-you-are-being-told-about-saving-investing-is-wrong-part-i/ > Ich meine das so: Man kauft sich günstige Wohnungen, z. B. in > Ostdeutschland und saniert diese dann. Das wäre mir zu unklar. Der Immomarkt ist sehr transparent und du zahlst überall Marktpreise. Diese sind zur Zeit aber absurd hoch. Bei der Sanierung must du mit Bauvorschriften noch und nöcher rechnen. Ein Bekannter von mir verwaltet über 5000 Wohnungen. Er sagt ganz klar das er nicht sanieren kann weil der ( nicht vermeidbare und sinnlose) Brand- und Wärmeschutz sich nie rechnen wird. Dann kommt noch hinzu das die Baubranche komplett korrupt und kriminell ist, die wenigen Ausnahmen must du erst mal finden. Selbst dann kann sich das von einem auf den anderen Tag ändern. Hab ich gerade in einem ganz konkreten Fall mitbekommen. Eine seit Jahrzehnten hoch angesehene Firma wurde von Heuschrecken übernommen. Die haben den Laden aufgeteilt, die alte Firma Pleite gehen lassen und sind damit alle Garantie- und Gewährleistungsansprüche losgeworden. Wenn du das Geschäft nicht kennst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Lehrgeld bezahlen. Das wichtigste aber: Du must deine Investition aus versteuertem! Einkommen tätigen. Du bekommst zwar einen Gutschein (Abschreibung) und kannst ein wenig absetzen, aber das lohnt sich nur bei hohem Einkommen. Dann kommt noch die Mehrwertsteuer dazu, die ist schlicht und einfach verloren und steckt auch in deinem Beton- und Ziegelsteinen. Das Problem hat die prof. Konkurrenz nicht und kann dich immer aus dem Markt drängen (wenn du auf eine billige Gegend setzt wo kein Mangel herrscht). Man kann es trotzdem machen, aber in "Old Germany?
F. B. Bruder. Hau mal einen Tipp für mich raus. Will endlich AMG fahren!
Tobi P. schrieb: > Dann kommt noch die Mehrwertsteuer dazu, die ist schlicht und einfach > verloren und steckt auch in deinem Beton- und Ziegelsteinen. Welche Mehrwertsteuer? Welcher Brandschutz? Das interessiert nur für die Baugenehmigung. Bestehende Immobilien guckt sich keine Sau mehr an. Hast du überhaupt jemals vermietet? Noch ein anderer Tipp, der dir vielleicht die Augen öffnet: Hast du jemals eine Quittung von deinem Dönermann bekommen?
NurMut schrieb: > Noch ein anderer Tipp, der dir vielleicht die Augen öffnet: Hast du > jemals eine Quittung von deinem Dönermann bekommen? Dönermann, Frisör, Marktverkäufer (Gemüse, Obst) auf dem Bauern- oder noch besser Hinterhofmarkt ist alles sehr "steuergünstig". Jedenfalls habe ich da noch nie eine Quittung bekommen. Ja selbst so manche Bäckerei im Bauernhaus geht am Fiskus vorbei. Ich kenne da mindestens einen Fall recht genau. Beim Verkauf von Rindfleisch wirds hingegen kompliziert, weil die Rindviehcher einzeln registriert werden und keine Geburt (und kein Todesfall) einfach vertuscht werden kann (außer wenns Zwillinge gibt) weil die Kuh keine Milch gibt, wenn sie nicht jährlich wirft. Bei Schweinen und kleinerem Getier ist es hingegen einfach, da weiß keiner genau wieviele Tiere der Bauer hat und wieviele nicht zum offiziellen Schlachter kommen.
NurMut schrieb: > Welche Mehrwertsteuer? Welcher Brandschutz? Thomas schrieb: > weil die Rindviehcher einzeln registriert werden Karma schlägt zurück Jungs. Wenn ihr hier euren Rinderwahnsinn mit IQ < Salatblatt reinstellt dann wird euch das Leben fertig machen. Denkt mal drüber nach, kleiner Tip: Es ging um Sanierung.
Tobi P. schrieb: > Wenn ihr hier euren Rinderwahnsinn mit IQ < Salatblatt reinstellt dann > wird euch das Leben fertig machen. Nochmal: Welche Mehrwertsteuer zahlen Vermieter angeblich, oder verwechselst du Mehrwertsteuer mit Einkommensteuer (die man auch auf Aktiengewinne, Dividende und Zinsen zahlt)? Welche Brandschutzregeln gibt es für Bestandsimmobilien? Abgesehen vom 30€-Rauchmelder pro Zimmer. Trage etwas zur Diskussion bei oder halt die Füße still. Deine falschen Behauptungen braucht hier niemand.
Thomas schrieb: > önermann, Frisör, Marktverkäufer (Gemüse, Obst) auf dem Bauern- oder > noch besser Hinterhofmarkt ist alles sehr "steuergünstig". Jedenfalls > habe ich da noch nie eine Quittung bekommen. Überall wo Laufkundschaft und Bargeld im Spiel sind, werden Steuern hinterzogen. Das ist ja nun nichts neues.
Tobi P. schrieb:
Der Mist den du hier zusammenschreibst treibt mir die Lachtränen in die
Augen. Dein Quark ist so etwas von unwahr, dass nicht einmal das
Gegenteil stimmt. Troll dich.
F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt aufzuwerten auf IGM Niveau?
Lothar M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich könnte bei sparsamer Lebensweise bereits jetzt dauerhaft ohne Hartz >> IV leben. Wenigstens wenn ich in eine kleinere Wohnung umziehen und mein >> Auto verkaufen würde. > Nett, das mit dem Konjunktiv, wie schon der Volksmund sagt: "Wenn das > Wörtchen 'wenn' nicht wär, wär mein Vater Millionär" > Oder: "Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen > gekriegt" Ja, "könnte" ich hier sehr wichtig. So bin ich nämlich im Fall der Fälle nicht mehr auf Hartz IV angewiesen. Schonvermögen und so, du verstehst? Könnte für dich demnächst relevant werden.
armer F.B. schrieb: > F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? > Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt > aufzuwerten auf IGM Niveau? Wird langsam langweilig, immer dasselbe zu schreiben. Aber ja, cashflowmäßig bin ich auf IGM-Niveau. In absoluten Beträgen. Auf den Stundenlohn umgerechnet, habe ich euch schon lange überholt. Betrachtet man nicht nur den Cashflow, sondern die Buchgewinne, liege ich in absoluten Beträgen wohl auf dem Niveau eines IGM-Abteilungsleiters. Der Stundenlohn ist gigantisch.
F. B. schrieb: > armer F.B. schrieb: > F.B. hast du keine neuen Geschichten für das Wochenende ? > Was machen deine Peanuts? Schaffst du es endlich dein Klitschen Gehalt > aufzuwerten auf IGM Niveau? > > Wird langsam langweilig, immer dasselbe zu schreiben. Aber ja, > cashflowmäßig bin ich auf IGM-Niveau. In absoluten Beträgen. Auf den > Stundenlohn umgerechnet, habe ich euch schon lange überholt. Betrachtet > man nicht nur den Cashflow, sondern die Buchgewinne, liege ich in > absoluten Beträgen wohl auf dem Niveau eines IGM-Abteilungsleiters. Der > Stundenlohn ist gigantisch. Ja leider kannst du den gigantischen Stundenlohn nur für 15minuten beziehen und ich 8 Stunden am Tag. Zusätzlich häufe ich ein fettes Vermögen an von dem du nur träumen kannst. Schon traurig wenn man merkt das man Jahrzehnte versrscht wurde oder?
armer F.B. schrieb: > Ja leider kannst du den gigantischen Stundenlohn nur für 15minuten > beziehen und ich 8 Stunden am Tag. Zusätzlich häufe ich ein fettes > Vermögen an von dem du nur träumen kannst. Schon traurig wenn man merkt > das man Jahrzehnte versrscht wurde oder? Aha. Du hast also schon ein fettes Vermögen angehäuft und arbeitest immer noch 8 Stunden am Tag. Du arme Sau.
F. B. schrieb: > Aha. Du hast also schon ein fettes Vermögen angehäuft und arbeitest > immer noch 8 Stunden am Tag. Du arme Sau. Also bei mir ist das so, ich fühle mich damit aber überhaupt nicht als "arme Sau". Warum? Weil mir mein Job als Ingenieur Spaß macht, und ich meinen Beruf gerne ausübe. Das ist etwas, was du dir mit deinem arg beschränkten Horizont wohl gar nicht vorstellen kannst. Es geht also beides, Erfüllung im Job finden und ein hohes Vermögen ansparen. Falls das mit der Freude am Beruf mal in 10 Jahren nicht mehr der Fall sein sollte (wer weiß das schon, soweit kann niemand planen), dann habe ich alle Freiheiten zu tun, was immer ich will. Schulden habe ich eh keine, und das Vermögen wächst an der Börse prächtig. Es wandern aber auch jedes Jahr um die 36k ins Depot (in Zukunft eher mehr als weniger).
Ingenieur schrieb: > Also bei mir ist das so, ich fühle mich damit aber überhaupt nicht als > "arme Sau". Warum? Weil mir mein Job als Ingenieur Spaß macht, und ich > meinen Beruf gerne ausübe. Das ist etwas, was du dir mit deinem arg > beschränkten Horizont wohl gar nicht vorstellen kannst. Es geht also > beides, Erfüllung im Job finden und ein hohes Vermögen ansparen. > > Falls das mit der Freude am Beruf mal in 10 Jahren nicht mehr der Fall > sein sollte (wer weiß das schon, soweit kann niemand planen), dann habe > ich alle Freiheiten zu tun, was immer ich will. Schulden habe ich eh > keine, und das Vermögen wächst an der Börse prächtig. Es wandern aber > auch jedes Jahr um die 36k ins Depot (in Zukunft eher mehr als weniger). Dito. Neben Aktien noch Immobilien (gekauft vor 2016, Rendite ca. 7,5%), um das Risiko zu streuen. Aber ansonsten sind selbst die 36k sehr ähnlich und ich gehe auch gerne zur Arbeit.
Wenn man vieler Eurer Beiträge lest muß man sich für Euch schämen. Das zieht den Nimbus und Berufung des Ingenieurs in den Dreck. Echt traurig. Ich hätte mehr erwartet. Ist den niemand mehr stolz auf das Geleistete? Oder wie es sich anfühlt ein schwieriges Problem überwunden zu haben, oder das Bewußtsein der Welt was nützliches gebracht zu haben. Bedeutet das alles nichts? Immer dreht sich alles nur ums schnöde Geld, dem Gott Mammon und will von allem mehr und länger haben. Es ist nur gut zu wissen, daß es unzählige Fachleute gibt die trotzdem still und leise ihre Erfolge regelmäßig geniessen und mit einem ruhigen Leben und kollegiale Bestätigung und Respekt belohnt werden. Da kümmert man sich auch nicht bewußt umsöiebe Geld. Von denen hört man hier nämlich kaum was. Also ehrlich! Reißt Euch endlich zusammen und errinnert Euch wieder ein "Mensch" zu sein. Ich hoffe ihr wißt was damit gemeint ist.
ein Armes Würstchen schrieb: > Ist den niemand mehr stolz auf das Geleistete? Oder wie es sich anfühlt > ein schwieriges Problem überwunden zu haben, oder das Bewußtsein der > Welt was nützliches gebracht zu haben. Bedeutet das alles nichts? Immer > dreht sich alles nur ums schnöde Geld, dem Gott Mammon und will von > allem mehr und länger haben. Das eine schließt das andere zum Glück nicht aus. Warum sollte man auch für Gotteslohn oder ein paar Brosamen arbeiten, wenn man gute Ingenieursarbeit leistet? Das sehe ich gar nicht ein. Wie gesagt, es geht ja beides zugleich.
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