Ein freundliches Hallo in die Runde. Mal angenommen jemand wechselt den Job von Berlin nach Stuttgart. Momentan bekommt diese Person 40k im Jahr. Nach der Logik der Graphik müssten es rund 17,6% mehr sein als in der Bundeshauptstadt, also rund 47k. Was sagt das Forum dazu? Ist dem tatsächlich so? Geht evtl. noch mehr oder muss sogar mehr gezahlt werden aufgrund hoher Mieten? By the way: Kostet eigentlich die Gurke im Aldi gleich viel "da unten" wie "hier oben"? Frohes Schwitzen euch und danke!
Olaf der Barmherzige schrieb: > Nach der Logik der Graphik müssten es rund 17,6% mehr sein als in der > Bundeshauptstadt, also rund 47k. du solltest nach der "Logik" der HR-Abteilung fragen und nicht irgendwelche Powerpoints aus dem Web ... analysieren ... Kleiner Tipp: bleib dort wo du bist!
Olaf der Barmherzige schrieb: > By the way: Kostet eigentlich die Gurke im Aldi gleich viel "da unten" > wie "hier oben"? Nee, Aldi Süd vs. Aldi Nord, trotzdem sind viele Preise gleich. Warum sollte man für dasselbe Geld (kaufkraftbereinigt) umziehen ? Man hat doch Kosten, und wenn's dumm läuft fliegt man in der Probezeit raus, dann ist der Verlust noch höher. Wer aus einer alten Mietwohnung rausfliegt (freiwillig aufgibt) und neu mietet, zahlt doch gleich das doppelte. Das muss sich auch im Gehalt ausdrücken. Unter 25% mehr lohnt ein Arbeitsortwechsel nicht.
MaWin schrieb: > Unter 25% mehr lohnt ein Arbeitsortwechsel nicht. Ich würde behaupten schon. Denn nur das Geld allein macht mich und Frauchen nicht glücklich. Da spielen viele andere Faktoren eine größere Rolle. Also noch mal: Die gleiche Stelle in Stuttgart. Wie viel würde man dort bekommen können? Al-Koholoida schrieb: > Kleiner Tipp: bleib dort wo du bist! Danke!
man sollte zumindest wissen was du für einen Beruf hast, wie viel Erfahrung ist ..
Olaf der Barmherzige schrieb: > Mal angenommen jemand wechselt den Job von Berlin nach Stuttgart. > Momentan bekommt diese Person 40k im Jahr. > > Nach der Logik der Graphik müssten es rund 17,6% mehr sein als in der > Bundeshauptstadt, also rund 47k. nach deiner Logik müssten die Gehälter in ganz Baden-Württemberg gleich sein. Vergiss die Grafik, für deine Frage taugt die nicht.
Olaf der Barmherzige schrieb: > Mal angenommen jemand wechselt den Job von Berlin nach Stuttgart. > Momentan bekommt diese Person 40k im Jahr. Wenn du was zu bieten hast, sind in Stuttgart problemlos über 80k drin. Wenn du aber die Berliner Mentalität mitbringst, dann bist du keine 20k wert.
MaWin schrieb: > Warum sollte man für dasselbe Geld (kaufkraftbereinigt) umziehen? Selbst für weniger Geld macht ein Umzug Sinn, Hauptsache weg in eine normalere Gegend. Schwob schrieb: > Wenn du aber die Berliner Mentalität mitbringst, > dann bist du keine 20k wert. Hart aber herzlich, die Wahrheit kann so böse sein.
Ich bin öfters in Berlin und auch in Stuttgart, kann aber in Sachen Anfängergehälter nur sehr bedingt mitreden. Generell sind die in Stuttgart eben so extrem hoch, wegen der Wohnungen. Die Unterschiede für Erfahrene sind gewaltig! Große Unterschiede gibt es auch im Umland. In der Region um Stuttgart, Reutlingen, aber auch Lugwigsburg, Ditzingen sind die GEhälter weiterhin sehr hoch. Im Berliner Umland fällt es sehr schnell ab! Olaf der Barmherzige schrieb: > By the way: Kostet eigentlich die Gurke im Aldi gleich viel "da unten" > wie "hier oben"? Die Lebensmittel sind nur geringfügig teuer. Man nimmt, was man kriegt. Die Unterschiede sind aber leicht zu verstehen: Die Wohnungspreise werden in Ballungsräumen von den Gutverdienern bestimmt. Die Lebensmittelpreise von den Geringverdienern. Die gibt es auch in Stuttgart genug. Es gibt richtiggehende Elendsviertel und runtergekommene Bezirke. Nur auf dem Land im kleinen Markt, herrscht echte Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage.
Schau dich doch erstmal um, wie das Mietpreisniveau dort ist und ob du überhaupt im Umkreis des pot. AG dort was findest. Das ist die eigentliche Frage. Habe sowas miterlebt und kann dir sagen, daß es kein Spaß ist dort was zu suchen und auch bezahlbar zu finden. Überlege dir das bitte genau mit Stuttgart! Es gibt weitaus schönere Orte als diesen und das von Wirtschafts- und Betonwohnsilobauten verunschönerte Umland macht auch nicht allzu viel her. Dazu ist es recht lange im Jahr ziemlich kalt und ungemütlich in der Gegend wenn es unweit südlich oder selbst in KA schon zwitschert und grünt. Kein Scherz! Geh weiter in den Süden, du wirst es nicht bereuen. In einem Parallelthread gab es schon Hinweise welche Gegenden im Süden lebens- und auch monetär lohnenswerter sind.
Für 47k wechselt man vielleicht seine Unterhose, nicht jedoch den Job. Das sind Einstiegsgehälter. Echte Ingenieure wissen das auch.
Blueprint schrieb: > Für 47k wechselt man vielleicht seine Unterhose, nicht jedoch den > Job. Das sind Einstiegsgehälter. Echte Ingenieure wissen das auch. Das ist korrekt. Für unter 120k würde ich persönlich nicht einmal darüber nachdenken zu wechseln, allerdings rede ich hierbei freilich nicht von einem Einstiegsgehalt eines Absolventen.
Ingenieur schrieb: > Das ist korrekt. Für unter 120k würde ich persönlich nicht einmal > darüber nachdenken zu wechseln, allerdings rede ich hierbei freilich > nicht von einem Einstiegsgehalt eines Absolventen. Warum würdet ihr wegen ein paar Euro mehr überhaupt über einen Wechsel oder einen Umzug nachdenken? Wenn ihr in eurem IGM-Job und mit eurem IGM-Gehalt sowie eurer Rendite so zufrieden seid, wie ihr hier immer behauptet, käme man nie auf die Idee, für ein paar Euro mehr umzuziehen. Offensichtlich seid ihr mit eurem IGM-Gehalt doch nicht so zufrieden. Daher auch der ständige Neid auf meine Rendite und mein arbeitsfreies Einkommen.
Ich beispielsweise würde niemals mehr für einen Job umziehen. Für kein IGM-Gehalt der Welt.
F. B. schrieb: > Warum würdet ihr wegen ein paar Euro mehr überhaupt über einen Wechsel > oder einen Umzug nachdenken? Mache ich ja auch nicht. Du hast schon recht, dass sich ein Wechsel richtig lohnen muss, auch nicht nur auf das Finanzielle beschränkt. Wer will sich schon freiwillig verschlechtern? Und die Unannehmlichkeiten (inkl. Probezeit), die so ein Wechsel mit sich bringt, wollen dann schon mehr als ausgeglichen werden. > Wenn ihr in eurem IGM-Job und mit eurem > IGM-Gehalt sowie eurer Rendite so zufrieden seid, wie ihr hier immer > behauptet, Behaupte ich nicht nur, das bin ich tatsächlich. Ich weiß mein Glück zu schätzen (wobei das jetzt nicht ausschließlich Glück war, sondern auch Initiative und Können, aber Glück gehört auch immer dazu). > käme man nie auf die Idee, für ein paar Euro mehr umzuziehen. > Offensichtlich seid ihr mit eurem IGM-Gehalt doch nicht so zufrieden. Falsch gedacht! > Daher auch der ständige Neid auf meine Rendite und mein arbeitsfreies > Einkommen. Nochmal falsch gedacht! Den Neid redest du dir nur ein bzw. erhoffst du dir als eine Form von Anerkennung. Aber: Kein Mensch ist hier im Forum auf dein Leben neidisch, da gebe ich dir Brief und Siegel drauf.
F. B. schrieb: > Ich beispielsweise würde niemals mehr für einen Job umziehen. Für > kein IGM-Gehalt der Welt. Du scheinst in deiner Denkweise und deinem Handeln extrem festgefahren zu sein. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung.
Ingenieur schrieb: > Du scheinst in deiner Denkweise und deinem Handeln extrem festgefahren > zu sein. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. warum? wenn man sich gut eingenistet hat (eigene immobilie) soll man wieder wechseln? was ist die begründung?
Olaf der Barmherzige schrieb: > Ein freundliches Hallo in die Runde. > > Mal angenommen jemand wechselt den Job von Berlin nach Stuttgart. > Momentan bekommt diese Person 40k im Jahr. 40k? Als was? Techniker mit 20h pro Woche?
Zur Grafik: Toll! Ich wohne im Bundesland, wo am meisten verdient wird. Wusste ich noch gar nicht. Ingenieur schrieb: > Das ist korrekt. Für unter 120k würde ich persönlich nicht einmal > darüber nachdenken zu wechseln, Ich dachte bis heute darüber nach, für 105k (8000 Brutto glatt) den Job zu wechseln. Müsste nach München. Problem: Teamleiterstelle mit 40h, offiziell und die ersten 10 im Monat unbezahlt. Also mehr Stress. Nun habe ich aber gerechnet und muss erschrocken feststellen, dass diese geschätzt 42h gerade mal 6% mehr bringen, als meine "paar und Achzig" (O-Ton Vermittler) die ich jetzt für 35h GLZ bekomme. Ich vermute, dass diese "6% mehr" noch weiter zusammenklappen, wenn ich die Steuer berücksichtigen würde. (Mehr Renten-V gibt es ja nicht). Lohnt irgendwie nicht, wenn ich Münchner Preise auf dem Wohnungsmarkt lese! Habe jetzt die Forderung auf 9000,- geschraubt. Mal schauen.
Ingenieur schrieb: > Das ist korrekt. Für unter 120k würde ich persönlich nicht einmal > darüber nachdenken zu wechseln, Hör auf solche Sprüche zu klopfen. Für über 120k würdest du auch nicht drüber nachdenken, weil du da raus aus deiner Tarifkomfortzone müsstest.
So, der Herr Vermittler hat sich gemeldet und bot für die Teamleiterstelle in München 8500,- an, zusätzlich geschätzte 4000,- Bonus im Jahr. Das wäre das doppelte von meinem momentanen Bonus. Aber trotzdem reicht es nicht. Die Wohnungen kommen mit Nebenkosten in München locker auf 1500,- im Monat, wenn ich es mit meiner vergleiche. Ich vermute auch, dass ich gfs noch mehr Anfahrtszeit haben werde. Eine ähnliche Stelle in Karlsruhe ist auch nicht wirklich besser dotiert. Das sind alles Billig-Teamleiter wie mir scheint. Als Entwickler mit 35h biste besser dran!
Schwob schrieb: > Hör auf solche Sprüche zu klopfen. Für über 120k würdest du auch nicht > drüber nachdenken, weil du da raus aus deiner Tarifkomfortzone müsstest. ...und hinein in die übertarifliche Komfortzone, so grundlegend anders ist das nun auch nicht, es gibt variables Zieleinkommen und Deferred Compensation statt im Tarif die Leistungszulage und T-ZUG. Okay, die Überstunden sind dann abgegolten, da muss man dann in der Tat aufpassen, damit es sich noch lohnt. Ich würde es mir aber immerhin überlegen.
So, nochmals ein kleiner update: Der Vermittler hat Rücksprache gehalten und kommt bei meiner Erfahrung mit folgenden Daten rüber: Siehe Tabelle. Gesucht wurde: - Elektroingenieur für Digitaltechnik - Microcontroller, FPGA, Schaltungstechnik - High-Speed-Designs, EMV, LVDS - Umgang mit technisch Sprachen, Scriptsprachen - Umgang mit Messmitteln - Englisch sehr gut, Deutsch sehr gut - mindestens 5/7 Jahre Berufserfahrung - Übernahme von Projektverantwortung - ideal Führungserfahrung (2 Stellen) in 10 Jahre Erfahrung dann je nach Stelle leicht unterschiedliche technische Anforderungen, aber alles im Rahmen. Das Übliche, was man so tut. (Messen, Rechnen, Dokumentieren, C++, VHDL, Python, MATLAB, Simulink, Altium, Englisch, TCL) Die Teamleiterstellen klingen ganz interessant, sind aber mit Umzug und finanziellem Aufwand verbunden. Vor allem die Wohnung fällt ins Gewicht. Habe ich real recherchiert und Durchschnittspreise warm gerechnet. Die neue Stelle in Stuttgart wäre im Ländlichen, daher günstiger. Aber auch schlechter dotiert. Wenn ich in meiner jetzigen Stelle einfach 40 statt 35 mache, komme ich genau so weit. Irgendwie wird es immer schlechter, oder? Die Gehaltsangebote scheinen zu sinken! Solche Angebote gab es vor 10 Jahren schon! Wie sieht denn das bei anderen aus? Kommt ihr auch auf 20,- die Stunde netto ohne Wohnung?
Wie weit weg ist denn "ländlich" von Stuttgart? Die ganzen umliegenden Pendler-Dörfer nehmen sich ja nichts in Bezug auf den Mietpreis im Vergleich zu Stuttgart. Du musst, so denke ich, die Region besser wählen. In diesen zwei Molochs (Suttgart, München) stimmt die Relation Verdienst <> Lebenskosten nicht (mehr). In einen anderen Thread schrieb jemand etwas von der Region Ansbach (Bayern) und Wolfsburg (Niedersachsen). Dort soll es wohl besser zugehen als in den von dir genannten deutschen Großstädten. Ich finde es gut wie du dir das im Excel zusammenrechnest und den Überblick behältst. Wie rechnest du dir die Chancen in einen IG-M Betrieb zu gelangen? Du kannst ja mal deine Beispielrechnung noch mal machen, diesmal nur mit der IG-M Kohle. Die Tabellen findest du ja im Netz. Würde mich mal interessieren wie das denn ausschaut.
Olaf der Barmherzige schrieb: > Du musst, so denke ich, die Region besser wählen. Zu wählen ist da wenig. Man muss ja nehmen, was geboten wird. Was ich schlussfolgere: Die gehen mit dem Gehalt so hoch, wie sie müssen. Weil sie keinen finden, ist das für mich das Zeichen, dass andere "da unten" das nicht attraktiv finden. Die bekommen also mehr! Das wundert mich auch nicht! Ein Studienkollege hat vor 15 Jahren in Stuttgart bei der Siemens begonnen und gleich von Anfang an über 50k bekommen. Nach 3 Jahren hatte der 65k. Auch ohne eine Gehaltssteigerung oder Wechsel wären das nach den Tariferhöhungen heute >90k. IGM könnte jeder selber nachrechnen. Keine Ahnung, wie hoch das ist. Ich werde auch nicht in einen IGM-Betrieb wechseln. Wir werden nach IG Chemie bezahlt, weil die Endprodukte überwiegend aus anderem bestehen, denn aus Elektronik und an die Pharma, die Medizintechnikvertickt werden.
Hesse schrieb: > Wie sieht denn das bei anderen aus? Kommt ihr auch auf 20,- die Stunde > netto ohne Wohnung? Bei mir sind es aufs Jahr gemittelt 29 € netto Stundenlohn bei Steuerklasse I. Die Wohnungsmiete ist bei mir aber recht günstig mit ca. 9 €/qm warm.
Das musst du mir mal vorrechnen. Wohnung mit Nebenkosten abgezogen? Das hatte ich ja absichtlich in die Rechnung mit ein bezogen, damit die Gehälter vergleichbar werden. Weil es hier immer heißt in Stuttgart wird soviel verdient. Ich glaube übrigens, dass die hohen hessischen Gehälter die Bänker mit beinhalten.
Hesse schrieb: > Das musst du mir mal vorrechnen. Wohnung mit Nebenkosten > abgezogen? Nein, bei den 29 € netto sind noch keine Wohnkosten abgezogen, also so wie du es auch angegeben hast. Das macht auch wenig Sinn, denn was für Posten müsste man dann noch alle abziehen? So ergibt ein Vergleich keinen Sinn mehr. > Das hatte ich ja absichtlich in die Rechnung mit ein bezogen, > damit die Gehälter vergleichbar werden. Weil es hier immer heißt in > Stuttgart wird soviel verdient. Das verstehe ich aus deiner Perspektive sehr gut, denn was nützt dir ein hohes Gehalt, wenn das Wohnen in der Region extrem teuer ist, oder du extrem lange pendeln musst? Am besten ist natürlich die Kombination aus hohem Gehalt bei niedrigen Lebenshaltungskosten und vertretbarer Pendelei (häufiges Home Office kann sich hierbei neben anderen Vorteilen lohnen). So ungefähr ist die Konstellation bei mir. > Ich glaube übrigens, dass die hohen hessischen Gehälter die Bänker mit > beinhalten. Ja, auf jeden Fall - die ziehen solche Statistiken extrem nach oben. Allein Südhessen gegen Nordhessen gibt sicherlich ein extrem unterschiedliches Bild ab.
Ingenieur schrieb: > Nein, bei den 29 € netto sind noch keine Wohnkosten abgezogen, also so > wie du es auch angegeben hast. Ich sehe gerade, dass du die Wohnungskosten (kalt oder warm?) doch abgezogen hast, das hast du oben etwas missverständlich formuliert ("netto ohne Wohnung" kann man auch so verstehen, dass die Wohnkosten bei der Nettoangabe nicht berücksichtigt sind). Aber ein Vergleich ist eh hinfällig, da du eine andere Steuerklasse wie ich zu haben scheinst, wenn ich die Zahlen brutto vs. netto weiter oben genauer anschaue. Vermutlich Steuerklasse III.
Ingenieur schrieb: > Aber ein Vergleich ist eh hinfällig, da du eine andere Steuerklasse wie > ich zu haben scheinst, wenn ich die Zahlen brutto vs. netto weiter oben > genauer anschaue. Vermutlich Steuerklasse III. Oder doch nicht... Sorry, die Hitze heute. Ich muss mal wieder was trinken. ;-)
Die Wohnungskosten abzuziehen, macht schon Sinn, weil der Wohnort stark mit dem Gehalt korrelliert. Im Süden ist die Bevölkerung dichter und die Industrie stärker. Also ist beides höher. Ob ein Umzug Sinn macht muss aber bedacht werden. In Berlin ist es so, dass Polen nah ist und von dort preiswerte Ingenieure zu haben sind. Ausserdem ist da kaum Industrie, da 30 Jahre in DDR-Gewahrsam und unterentwickelt. Da zahlt niemand etwas für Ingenieure, weil keine gebraucht werden. Die meisten Ingenieure aus dem Osten, die etwas taugen, sind auch längst dort weg und haben sich hier niedergelassen. Trotzdem sind 100.000 in Berlin möglich, wenn man ein Software-Startup managed. Mein ehemaliger Teamleiter der Siemens macht dort so etwas. Die konstruieren weltweit und haben schon >30 Angestellte. Die suchen sich die besten heraus und zahlen mittelmäßige Gehälter. Softwarespezialisten haben da zwischen 80k und 90k, wenn sie 10 Jahre auf dem Buckel haben. Anfänger maximal 50k. Als Ingenieur kommst du im Westen Deutschlands sehr viel weiter, wenn du es richtig anstellst: Beitrag "Re: 100k Brutto für Elektroingenieure"
Hesse schrieb: > Die Teamleiterstellen klingen ganz interessant Wie ist "Teamleiter" da eigentlich definiert? Fachlich oder auch disziplinarisch? Wie viele Teammitglieder?
Unter 150k im Jahr würde ich nicht einmal aufstehen. Für einen ordentlichen AMG muss das sein! IGM sollte Streiken bis jeder BWLer das zum Einstieg bekommt!
Henry G. schrieb: > 40k? Als was? Techniker mit 20h pro Woche? Oh, ein Großverdiener - gratuliere. Vermutlich Anfänger im 3. Jahr (nach irgendeinem Studium) auf dem Sprung zu 100k-Marke. Sollte ggf. mal die harten Drogen weglassen - das schärft den Sinn für die Realität :-)
MoneyHunter schrieb: > Unter 150k im Jahr würde ich nicht einmal aufstehen. Klar - H4 gibt es ohne Aufstehen :-). 150k im Jahr sind sowieso außerhalb Deiner Reichweite.
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