Forum: Haus & Smart Home LED-Lampe nach zu kurzer Brenndauer defekt


von Matthias W. (matt007)


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LED-Lampen sollten eigentlich langlebiger sein als Glühlampen. Nur 
leider ist das nicht immer der Fall.

bei uns wurde eine leider zu rasch defekte Energiesparlampe mit 
Glasröhren/Vorschaltgerät durch LED (806 lumen) ersetzt.

nach nur ca. 1 Jahr ist das Ding kaputt.

auf der Platine ist kein Ausfallgrund wie aufgeblasener Elko zu sehen. 
Möglicherweise ist der LED-Treiber MT7822B defekt.

eine Reparatur macht wohl wenig Sinn. Also wohl Sondermüll !

von test (Gast)


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Oft ist auch nur eine LED defekt. Und da sie in Serie sind...
Die defekte LED brücken ist dann ein schneller fix. Ist aber nicht 
wirklich sinnvoll, schon aus dem Grund das man das Gehäuse meist nicht 
mehr sicher und schön zusammenbekommt.

von hinz (Gast)


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Matthias W. schrieb:
> LED-Lampen sollten eigentlich langlebiger sein als Glühlampen. Nur
> leider ist das nicht immer der Fall.

Siehe Anhang.

von Matthias W. (matt007)


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test schrieb:
> schon aus dem Grund das man das Gehäuse meist nicht
> mehr sicher und schön zusammenbekommt.

das ist bei dieser Lampe ausnahmsweise kein Problem. Das Gehäuse ist 
rasch zerlegbar. Das Deckelteil ist nur eingerastet.

ich sah schon andere "Markenware" die schlechter konstruiert war.

von K. S. (the_yrr)


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test schrieb:
> Oft ist auch nur eine LED defekt. Und da sie in Serie sind...
billige LEDs, mit zuviel Strom betrieben um weiter zu sparen. die 
könnten zwar lange halten, aber niemand ist dumm genug sowas für wenig 
Geld zu produzieren. Auffällig könnten kleine schwarze Punkte in (einer) 
LED sein, die ist dann defekt.

Wenn die Lampe warm wird könnten auch die Kondensatoren austrocknen 
,aber nach nur einem Jahr?

Spannungsquelle von etwas über 3V Widerstand in Reihe und die LEDs 
einzeln durchtesten, aber wegschmeißen wird einfacher sein. vor allem 
wenn schon eine (durch nicht spontane Fehler) defekt ist, wird der Rest 
demnächst folgen.

nur rein Interesse halber, was steht auf dem TO92 auf der Oberseite 
neben der Spule drauf?

von hinz (Gast)


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K. S. schrieb:
> nur rein Interesse halber, was steht auf dem TO92 auf der Oberseite
> neben der Spule drauf?

Ich geb mal einen Tip ab: 13003.

von Matthias W. (matt007)


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hinz schrieb:
> Siehe Anhang.

Ja. Auch teure Lampen schneiden in Tests nicht immer positiv ab. Keiner 
weiß vorher genau welcher Lampentyp zu welchem Preis der langlebige sein 
wird.

http://fastvoice.net/2014/09/26/raetselhafte-ausfaelle-von-led-spots-bei-stiftung-warentest/
"Rätselhafte Ausfälle von LED-Spots bei Stiftung Warentest"

https://blog.notebooksbilliger.de/licht-oder-nicht-sind-led-lampen-wirklich-so-langlebig/
"Für den Verbraucher bleibt undurchsichtig, wie die Lampenhersteller auf 
ihre Angaben kommen und ob sie eher dem Testeifer des Labors entstammen 
oder der Fantasie der Marketing-Abteilung."

"Selbst günstige LED-Lampen funktionieren bei typischer Nutzung in der 
Mehrzahl länger als die gesetzliche Gewährleistungsdauer."

https://ledtipps.net/lebensdauer/
"In dieser Tabelle findest du einen Vergleich der durchschnittlichen 
Lebensdauer verschiedener Leuchtmittel. Die mittlere Spalte zeigt die 
Lebensdauer in Stunden. "

"Viele bekannte Hersteller haben die Nennlebensdauer ihrer LED Lampen 
zuletzt wieder auf 15.000 Stunden reduziert. "

"Die Angabe von 15.000 Schaltyklen beim Kauf eines LED Leuchtmittels 
klingt zunächst einmal viel."

http://blog.gafu.de/?p=636
"Meine Erfahrung damit ist, entweder halten alle gemeinsam gekauften 
Leuchtmittel lange, oder es gehen alle nach kurzer Zeit kaputt.
Leider ist man selbst bei Markenware nicht unbedingt verschont vo n 
solchen Ärgernissen."

die EU will nun wohl langlebigere Produkte erzwingen.

http://www.green-power-led.de/index.php/led-neue-eu-bestimmungen
1. Der Lichtstromerhalt bei 6.000h muss ab dem 1. März 2014 ≥ 0,80 sein.
2. Der Lampenlebensdauerfaktor bei 6 000h muss ab dem 1. März 2014 bei ≥ 
0,90 liegen.
3. Die Zahl der Schaltzyklen bis zum Ausfall  muss ≥ 15 000 bei einer 
Bemessungslebensdauer ≥ 30 000h betragen; ansonsten ≥ der Hälfte der 
Lampenlebensdauer in Stunden.
4. Die Zündzeit  muss kürzer als 0,5s sein.
5. Die Anlaufzeit bis zur Erreichung von 95% des Lichtstroms muss 
weniger als 2s betragen.
6. Die Frühausfallrate darf bei 1000h maximal 5% betragen.
7. Die Farbwiedergabe muss ≥ 80 bzw. ≥ 65, wenn das Produkt für Außen- 
oder Industrieanwendungen bestimmt ist, sein.

von Matthias W. (matt007)


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K. S. schrieb:
> was steht auf dem TO92

MT7822B - siehe Text oben

von Matthias W. (matt007)


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http://blog.gafu.de/?p=636

"danke für die sehr gute Arbeit hier, zeigt mir das doch, dass ich nicht 
„ein trauriger Einzelfall“ bin."

"Mir ging es ähnlich: Vor etwa einem Jahr hatte ich meinen 
Niedervolt-Halogen-Kaltlichspiegelring auf Osram-Marken LED´s 
umgestellt. 12 Stück. Nach etwas weniger als einem Jahr, währenddessen 
die Beleuchtung nur wenige Stunden in Betrieb war, fielen von den 
insgesamt 12 MR16 Leuchtmitteln, denen im Zuge der Umstellung ein neuer, 
der Leistung angepasster Ringkerntrafo spendiert wurde drei (3!) Lampen 
aus."

"Die 5 W LED-Spiegel hängen etwa 25 cm unter der Zimmerdecke im freien, 
und sind also gut belüftet."

"Beim Betrieb der alten Halogenlampen von 1993 bis Anfang Januar 2017 
fielen während all der Jahre insgesamt vielleicht einmal drei Lampen 
aus. Und die waren vorher nicht von Orsram, sondern aus China…"

von Manfred (Gast)


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hinz schrieb:
> Siehe Anhang.

Nett, aber an der Realität vorbei: Qualität und Handelspreis korrelieren 
schon ewig nicht mehr.

Es gibt beliebig viele Berichte über ausgefallenen LED-Leuchtmittel, von 
denen auch etablierte Markennamen nicht verschont bleiben.

von K. S. (the_yrr)


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hinz schrieb:
> K. S. schrieb:
>> nur rein Interesse halber, was steht auf dem TO92 auf der Oberseite
>> neben der Spule drauf?
>
> Ich geb mal einen Tip ab: 13003.

muss nen IC (buck regulator?) sein, daher auch die Frage, denn ich 
kannte die bisher nicht in TO-92
oberer Pin - Freilaufdiode, Spule
Mitte      - über 2 current sense R nach GND
unten      - nur über Kerko an GND

Manfred schrieb:
> Es gibt beliebig viele Berichte über ausgefallenen LED-Leuchtmittel, von
> denen auch etablierte Markennamen nicht verschont bleiben.
schalte die Leuchte mal ne halbe Stunde an, dann weg vom Strom und gut 
dranpacken. wenns doll wehtut wird die nicht lange halten.

von Kurt A. (hobbyst)


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F1 im Schrumpfschlauch und L1 auf Durchgang prüfen.

von hinz (Gast)


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K. S. schrieb:
> muss nen IC (buck regulator?) sein, daher auch die Frage, denn ich
> kannte die bisher nicht in TO-92

Ich bin ebenso erstaunt, dass sowas in THT gefertigt wird.

von Matthias W. (matt007)


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K. S. schrieb:
> muss nen IC (buck regulator?) sein, daher auch die Frage, denn ich
> kannte die bisher nicht in TO-92

hier das Datenblatt:
http://www.chimicron.com/datasheet/maxic/MT7822.pdf

vermutlich sind die Dinger nicht so einfach zu bekommen, falls defekt.

von Matthias W. (matt007)


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Kurt A. schrieb:
> F1 im Schrumpfschlauch

Danke Kurt. F1 scheint ok. Da sah ich ~10 Ohm.

von Matthias W. (matt007)


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Kurt A. schrieb:
> L1 auf Durchgang prüfen.

L1 sieht sehr dick und robust aus - keine Verfärbung zu sehen. Daher 
habe ich bisher daran nicht gemessen.

von hinz (Gast)


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Matthias W. schrieb:

> maxic/MT7822
>
> vermutlich sind die Dinger nicht so einfach zu bekommen, falls defekt.

Selbst LCSC hat die Dinger nicht, wohl aber vergleichbare in SO-8.

von Matthias W. (matt007)


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test schrieb:
> Oft ist auch nur eine LED defekt.

muss man dann halt vorsichtig rumtasten mit der Mess-Spitze.

von Matthias W. (matt007)


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hinz schrieb:
> wohl aber vergleichbare in SO-8

die Lampe war ein Sonderangebot für 1 EUR. Dafür gibt es sicher keine 
Teile die ausreichend günstig sind um den Aufwand zu rechtfertigen.

von hinz (Gast)


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Matthias W. schrieb:
> die Lampe war ein Sonderangebot für 1 EUR.

Für die geringe Lebensdauer also recht teuer.

von Matthias W. (matt007)


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hinz schrieb:
> Für die geringe Lebensdauer also recht teuer.

alleine der "Spaß" das nun näher anzusehen sollte es doch wert sein . . 
.

auf den ersten Blick sah ich bei diesem Design nichts so schrecklich 
Negatives. Die alten Energiesparleuchten sahen oft schlimmer und 
minderwertiger aus.

es sind hier doch recht wenig Teile.

von hinz (Gast)


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Matthias W. schrieb:
> auf den ersten Blick sah ich bei diesem Design nichts so schrecklich
> Negatives. Die alten Energiesparleuchten sahen oft schlimmer und
> minderwertiger aus.

Beide kranken an der Tatsache, dass Technik des 21. Jahrhunderts mit 
Technik des 19. Jahrhunderts unter einen Hut gebracht werden muss. Das 
Edisongewinde wurde für Glühlampen konzipiert, und ist selbst da ein 
ziemlicher Murks.

von J. S. (pbr85)


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hinz schrieb:
> Matthias W. schrieb:
>> auf den ersten Blick sah ich bei diesem Design nichts so schrecklich
>> Negatives. Die alten Energiesparleuchten sahen oft schlimmer und
>> minderwertiger aus.
>
> Beide kranken an der Tatsache, dass Technik des 21. Jahrhunderts mit
> Technik des 19. Jahrhunderts unter einen Hut gebracht werden muss. Das
> Edisongewinde wurde für Glühlampen konzipiert, und ist selbst da ein
> ziemlicher Murks.

Und fast alle dazugehörigen Leuchten mit diesen Gewinden sind thermisch 
eigentlich gar nicht darauf ausgelegt die anfallende Heizleistung bei 
kleinem Delta-T abzuführen, welches LEDs noch verkraften können. Werden 
dann noch Fehler beim Wärmeübergang der LEDs gemacht und auf der 
elektrischen Seite, ist ein schnelles Versagen vorprogrammiert.

Mit modernen LEDs hat sich das zwar stark entschärft, verdient aber 
trotzdem saubere Lösungen. Die modernsten LEDs erreichen Wirkungsgrade 
von 2/3, aber das nur beim Nennstrom, sodass man viele davon verbauen 
müsste. Also baut der Hersteller möglichst wenig LEDs ein und betreibt 
sie mit der maximal möglichen Leistung. Außerdem hat man bei Fertigware 
auch meistens veraltete LEDs mit dementsprechend weniger Wirkungsgrad.

Ich habe selbstgebaute LED-Leuchten für Pflanzenbeleuchtung, die seit 
2007 fehlerfrei funktionieren, weil die mittlerweile stark veralteten 
Cree XR-E mit 700mA nur 2/3 des Maximalstromes bekommen und die 
Aluprofile als Kühlkörper nicht wärmer als ~55°C werden. Dürften 
mittlerweile so ~15.000 h Betriebsdauer zusammen gekommen sein.

Wenn man dann immer und immer wieder lesen muss, dass Fertigprodukte 
nach weit unter 1/10 der Zeit kaputt gehen, kann man nur mit dem Kopf 
schütteln ...

Meine Lösung ist daher seit über 10 Jahren: Man sucht sich eine Leuchte 
aus, die einem optisch gefällt und gleichzeitig eine anständige Kühlung 
erlaubt. Dann baut man diese selber auf LEDs um, ordentlich mit 
Kühlblech für die LEDs und einem Netzteil, dass im Dauerbetrieb nicht an 
seiner Leistungsgrenze betrieben wird. Das hält dann wie gesagt so 
lange, dass die LEDs schon eigentlich veraltet sind.

In der Küche sind so seit 2015 3 Cree XP-G2 3000K verbaut, die auf 1A 
laufen. Im Bad 4 XP-G3 4000K +90CRI auf 1,2A.

: Bearbeitet durch User
von Matthias W. (matt007)


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test schrieb:
> Oft ist auch nur eine LED defekt.

die einzelnen LEDs scheinen alle heil. Bei ~7.5V glimmen alle diese 
LEDs.

von Matthias W. (matt007)


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J. S. schrieb:
> Dann baut man diese selber auf LEDs um, ordentlich mit
> Kühlblech für die LEDs und einem Netzteil

ja. So kann das gehen. Nur welcher Laie wagt sich an so etwas? Die 
meisten kaufen eben das was angeboten wird . . .

von Matthias W. (matt007)


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hinz schrieb:
> Das Edisongewinde wurde für Glühlampen konzipiert

es ist schwer einen ganzen Haushalt auf etwas anderes umzustellen. Ich 
dachte mal daß es sinnvoll sein könnte normale E27-Lampen auf 
Steckbirnen aufzurüsten und kaufte ein paar Packen dieser kleinen 
Steckbirnen und die passenden Keramiksockel dazu.

es war viel Arbeit die Sockel in die Lampen einzubauen.

als alles fertig war stellte sich heraus daß die Steckbirnen noch 
schneller als die Glühbirnen davor starben.

wem hilft nun diese neue Insellösung?

ich will sagen - selbst wenn das Edison-Gewinde Mist ist - so gibt es 
doch dazu viel mehr Auswahl an Lampen für etwas möglicherweise besseres 
ohne Marktdurchdringung.

Beitrag #5888374 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias W. (matt007)


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Kurt A. schrieb:
> L1 auf Durchgang prüfen.

L1 ist hochohmig. Beim Einschalten der Lampe es passieren kann daß die 
Amplitude gerade maximal ist. Dann tritt die größte Belastung auf. 
Keiner weiß beim Schalten ob das nun gerade passiert . . .

irgendwann ist die Drossel wohl einfach defekt.
braun, schwarz, rot, silber = 10*100uH=1000uH=1mH 10%

für 55cent könnte man den Tausch wagen:
https://www.reichelt.de/festinduktivitaet-axial-hm50-ferrit-1-mh-bi-hm50-102klf-p245508.html

mit 99cent deutlich teurer ist
- Artikel-Nr.: WUE 744743102 Stehende-Induktivität, 1 mH oder
PAN ELC18B102L oder
- Artikel-Nr.: PAN ELC18B102L Stehende-Induktivität, ELC, 1 mH.

es gibt auch noch diese:
Artikel-Nr.: L-09HVP 1M Stehende-Induktivität, 09HCP, Ferrit, 1 mH oder
Artikel-Nr.: L-07HVP 1M Stehende-Induktivität, 07HVP, Ferrit, 1 mH oder
Artikel-Nr.: L-09HCP 1,0M Stehende-Induktivität, 09HCP, Ferrit, 1,0 mH 
oder
Artikel-Nr.: L-11PHC 1,0M Stehende-Induktivität, 11PHC, Ferrit, 1,0 mH 
oder
Artikel-Nr.: L-XHBHV 1M Festinduktivität, axial, XHBHV, Ferrit, 1 mH 
oder
Artikel-Nr.: BI HM50-102KLF Festinduktivität, axial, HM50, Ferrit, 1 mH

die Qual der Wahl . . .

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Siehe meinen langen Fred dazu...habe schon x dieser Lampen "geprüft" 
egal welcher Hersteller ist es SEHR häufig die L/R Kombo am Eingang wo L 
hochohmig wird.

Klaus.

von J. S. (pbr85)


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Matthias W. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Dann baut man diese selber auf LEDs um, ordentlich mit
>> Kühlblech für die LEDs und einem Netzteil
>
> ja. So kann das gehen. Nur welcher Laie wagt sich an so etwas? Die
> meisten kaufen eben das was angeboten wird . . .

Das stimmt natürlich. Diesen Ratschlag gebe ich aber eig. auch nur hier 
oder vergleichbaren Fachforen, wo ich davon ausgehe, dass die 
entsprechenden Fähigkeiten vorhanden sind. Trotzdem muss ich mir hier 
immer wieder anhören, dass die Produkte aus dem Baumarkt ja soo schlecht 
seien und LEDs deswegen auch. Unausgereift, Betrug, blabla ...

Erst vor einigen Tagen hier im Forum diese Situation wieder Mal gehabt.

: Bearbeitet durch User
von Matthias W. (matt007)


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Klaus R. schrieb:
> Siehe meinen langen Fred dazu...habe schon x dieser Lampen "geprüft"

Danke Klaus.
kannst Du einen Link geben zu dem Fred den Du meinst?

> egal welcher Hersteller ist es SEHR häufig die L/R Kombo am Eingang wo L
> hochohmig wird.

interessant !
sind manche Drosseln auffälliger als andere?

hast Du eine Reparatur versucht?
welche Drossel würdest Du ggf. nehmen?

von hinz (Gast)


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Matthias W. schrieb:
> welche Drossel würdest Du ggf. nehmen?

Trommelkerndrossel, z.B. von Fastron.

http://fastrongroup.com/part!show?categoryId=8

von Matthias W. (matt007)


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hinz schrieb:
> Trommelkerndrossel, z.B. von Fastron.

Danke !

von Klaus R. (klaus2)


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von Matthias W. (matt007)


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Klaus R. schrieb:
> Beitrag "LED-Lampe Ikea - L/R Parallelschaltung?"

vielen Dank Klaus, das ist ja ein echtes Erlebnis das zu lesen !

"Langsam wird es Zeit für einen neuen Ausbildungsberuf:
Facharbeiter für LED-Lampen-Instandsetzung"

vielleicht willst Du die Ausbilder ausbilden? Repair-Cafe?

von finku (Gast)


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Aus purem Interesse zerlege ich gelegentlich ein defektes 
LED-Leuchtmittel.
Bisher immer! der gleiche Fehler: Schlecht aufgebrachte oder fehlende 
Wärmeleitpaste.

von Jemand (Gast)


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Hallo

"Langsam wird es Zeit für einen neuen Ausbildungsberuf:
Facharbeiter für LED-Lampen-Instandsetzung"


Nett :-)

Selbst wen der (die) gut ist und 10min für eine LED Leuchte braucht - 
also von LED Leuchtmittel auf die Arbeitsplatte legen und instand 
gesetzt und voll einsatzfähig in den "Ausgangsordner" abgelegt und es 
sich sogar um teure Markenware handelt so dürfte der Stundenlohn selbst 
für Indien zu gering sein.

Die Facharbeiter müssen einfach schon in der Entwicklung und Produktion 
vorhanden sein und der BWL Abteilung auch mal den gehorsam verweigern 
oder zumindest derartig handeln das sie die Verantwortung dann "einfach" 
an die BWL Abteilung weitergeben - also diese persönlich verantwortlich 
machen("Wenn du mir das schriftlich bestätigst" Und ja mir ist klar das 
das in der Praxis sehr selten möglich ist und es leider Gesetze gibt die 
das verhindern...)

Ein Ingenieur, Entwickler etc. sollte sich überigens geehrt fühlen wenn 
er persönlich als Arbeiter bezeichnet wird - zeigt das der entsprechende 
Ingenieur, Entwickler noch einen Bezug zur Materie auch am anderen Ende 
hat und vielleicht versteht warum in der Produktion, aber vor allem bei 
der Komponentenmontage z.B. in einen Fahrzeugsystem oder einer 
Produktionsmaschine und erst beim Austausch und Reparatur der selben oft 
ziemlich hart und aus verständlichen Gründen über die Ingenieure und 
Entwickler geschimpft wird und das auch bei Produkten wo nicht auf den 
Cent und jeden mm³ Platzbedarf geschaut wird -werden müsste-

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Schade, das die Leuchtmittel immer erst nach dem Ausfall zerlegt werden, 
da so fast alle Komponenten (Elkos, LEDs) bereits vorgeschädigt sind.
Wenn man sie vor Erstinbetriebnahme so modifizieren würde, das die LEDs 
nur noch mit halbem Strom betrieben werden, hätte man zwar "nur" noch 
2/3 bis 3/4 der Lichtstärke, aber weniger als die Hälfte der 
Wärmeentwicklung. Damit würde das Leuchtmittel dann wirklich "ewig" 
halten, wäre aber wohl auch nicht so gut für den Hersteller, leider :-(

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