Gibt es eine Möglichkeit bei Netzausfall über die stromlose Leitung noch Daten zu übertragen. Die Datenrate muss nicht sehr hoch sein. Powerline Modem über Notstrom zu betreiben macht ja keinen Sinn, wegen dem Kopplertrafo. Das AM oder FM Signal direkt über ein C auf die Leitung geben ist auch nicht schön wegen der galvanischen Trennung. Gibt es so etwas? Ist das überhaupt machbar? Oder wonach muss ich googeln? Ja ich weis, ist noch kein Freitag :) Frage ist aber ernst gemeint. Danke. Gruß Thomas PS: Sender und Empfänger hat Notstromversorgung Und es muss nur in eine Richtung übertragen werden.
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> Gibt es eine Möglichkeit bei Netzausfall über die stromlose Leitung > noch Daten zu übertragen. > Die Datenrate muss nicht sehr hoch sein. NUR für Experten: Morsezeichen. *** Benötigt: Kleine Batterie, Morsetaste, Lämpchen. SCNR
Powerlinemodem mit externem Netzteil klingt irgendwie sinnlos, das wirds nicht in Serie geben. Aber man denen durchaus einen entsprechenden Anschluss verpassen, ist halt mit etwas Bastelei verbunden. Ansonsten könnte man auch einen HF-Koppler bauen, der dann das Netz vor und nach der USV überbrückt. Auch das wirds nicht fertig geben.
Thomas B. schrieb: > es muss nur in eine Richtung übertragen werden. Das geht bei TCP/IP nicht. Welches Übertragngsprotokoll wolltest du den benutzen?
Wenn die Umschaltzeit für einen Umbau reicht: Beitrag "Ethernet über 2adrige Telefonleitung. Idee: Billige Powerline Adapter für z.B. 24V umbauen. Mögli"
Horst schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Das geht bei TCP/IP nicht. > > Sicher kann man UDP-Pakete blind abschicken. ...
hinz schrieb: > Powerlinemodem mit externem Netzteil klingt irgendwie sinnlos, das wirds > nicht in Serie geben. wenn man sich die üblichen schaltungen so ansieht, sind sie genau das: ein netzteil für die signal-elektonik, die signal-elektonik selbst und noch ein paar teile zur einkopplung. klar ist das netzteil dann im adapter, ginge aber auch extern. powerline umfrickeln auf "ohne power auf der line" geht problemlos und der elektronik kanns egal sein, woher die spannungsversorgung kommt.
heinzi schrieb: > nz schrieb: >> Powerlinemodem mit externem Netzteil klingt irgendwie sinnlos, das wirds >> nicht in Serie geben. > > wenn man sich die üblichen schaltungen so ansieht, sind sie genau das: > ein netzteil für die signal-elektonik, die signal-elektonik selbst und > noch ein paar teile zur einkopplung. klar ist das netzteil dann im > adapter, ginge aber auch extern. powerline umfrickeln auf "ohne power > auf der line" geht problemlos und der elektronik kanns egal sein, woher > die spannungsversorgung kommt. Das wäre Ideal. War auch der Grund des Threads. Aus dem Board kommt RS232. Mach die Sache aber nicht einfacher.
Thomas B. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit bei Netzausfall über die stromlose Leitung noch > Daten zu übertragen. WIESO ist diese Leitung stromlos? Wenn ein Seitenschneider sie geteilt haben sollte, wird das tollste Powerlan auch nicht helfen.
hinz schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Aus dem Board kommt RS232 > > Und mit Xport wird daraus Ethernet. Hallo hinz, danke für den Tip. Das wäre schon mal ein Anfang. Allerdings muss ich dann von Ethernet wieder zurück zu RS232. Die Kontrollbox (Empfänger) hat auch nur RS232 Schnittstelle. Sender- und Empfänger-Platine bestehen eigentlich nur aus ein par PIC-Controller. Der Empfänger soll nur etwas Text anzeigen, und nicht senden. Habe ich vor einigen Jahren selber gebaut. oszi40 schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Gibt es eine Möglichkeit bei Netzausfall über die stromlose Leitung noch >> Daten zu übertragen. > > WIESO ist diese Leitung stromlos? Wenn ein Seitenschneider sie geteilt > haben sollte, wird das tollste Powerlan auch nicht helfen. Die Netzleitung wird nicht unterbrochen. Sie ist nur Spannungsfrei. Einfach nur Stromausfall (Blackout)
Thomas B. schrieb: > Der Empfänger soll nur etwas Text anzeigen, und nicht senden. Frage ist, ob überhaupt ein Signalweg nötig ist. Wenn das Anzeigemodul merkt, daß Spannung weg ist, kann es auch gleich den Fehler "Spannung fehlt" anzeigen sofern es noch funktioniert?
Aktuelle Powerline-Adapter bündeln mit MIMO-Technik bzw. nutzen auch den Schutzleiter als Signalweg...
Beitrag #5895320 wurde vom Autor gelöscht.
hinz schrieb: > Powerlinemodem mit externem Netzteil klingt irgendwie sinnlos, das > wirds > nicht in Serie geben. Aber man denen durchaus einen entsprechenden > Anschluss verpassen, ist halt mit etwas Bastelei verbunden. > > Ansonsten könnte man auch einen HF-Koppler bauen, der dann das Netz vor > und nach der USV überbrückt. Auch das wirds nicht fertig geben. Hier mal ein Foto von einer Devolo Platine. Wird wohl schon älter als 10 Jahre sein. Funktioniert aber noch tadellos. Leider verbrät das Ding 3 Watt im Standby. Da ist der TNY 264 drin. Kann ich da einfach das Netzteil stilllegen, und hinter dem Trafo einspeisen ? Ist ja nur für einen Test. https://www.power.com/sites/default/files/product-docs/tny263_268.pdf
Thomas B. schrieb: > Kann ich da einfach das Netzteil stilllegen, und hinter dem Trafo > einspeisen ? Ja.
hinz schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Kann ich da einfach das Netzteil stilllegen, und hinter dem Trafo >> einspeisen ? > > Ja. Danke! Gruß Thomas
Kann es sein, das dieses Modem 2 Betriebsspannungen benötigt? Sind 4 Ausgänge rechts am Trafo und 2 Gleichrichterdioden. (Oben ist Kathode) Und was macht der zweite Optokoppler der nach unten zeigt? Der ist doch mit dem Kopplertrafo verbunden. Der kleine Ringkern im Schrumpfschlauch.
Mach doch ASK. Auf Senderseite mit RS232 versorgter Oszillator und Ferritkernübertrager. Beim Empfänger z.B. LED vor TV-Infrarotempfänger.
Abdul K. schrieb: > Mach doch ASK. Auf Senderseite mit RS232 versorgter Oszillator und > Ferritkernübertrager. Beim Empfänger z.B. LED vor TV-Infrarotempfänger. Kannst Du mir einen Link geben? Oder hilf mir auf die Sprünge. ASK kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich meine das waren noch alte Zeiten mit Elektor. Das tragbare Gerät sollte (fast) in jedem Raum funktionieren. Alternative wäre das Gebäude neu verkabeln. Funkübertragung schließe ich aus. PS: Hier noch eine Info zur Controllbox., oder Anzeigebox. Das Ding ist einfach nur ein Display mit einem PC16F876 und RS232 comunikation. Ist ein 4x20 OlED-Display von Reichelt. https://www.reichelt.de/display-oled-4x20-98x60mm-gelb-ea-w204-xlg-p113324.html?&trstct=pos_9 Der eigentliche Text ist im Empfänger (PIC) gespeichert. Über RS232 rufe ich praktisch den Text ab. Eigentlich ganz einfach. Ok, Akkukapazität ist im moment 24 Wh Besser wäre weniger. Sollte aber 24h durchhalten.
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Abdul K. schrieb: > Mach doch ASK. Auf Senderseite mit RS232 versorgter Oszillator und > Ferritkernübertrager. Beim Empfänger z.B. LED vor TV-Infrarotempfänger. ASK oder FSK war das Stichwort. Danke. Das Devolo-Modem umzufrickel mach nicht wirklich Spaß und auch nicht viel Sinn. Das Ding zieht auch zuviel Strom und hat kein RS232. Nichts für Batteriebetrieb. Ich werde mir mal 2 von diesen Modulen besorgen. Obwohl mir die Platine mit den Stifleisten nicht so zusagt. https://www.aliexpress.com/item/KQ-130F-Power-line-Carrier-Module-for-220VAC-Power-Line-Long-Distance-Data-Communication/32857349905.html Danke an alle. Gruß Thomas
Das Ali-Modul scheint nicht protokolltransparent. Einen Link habe ich nicht, aber in dem Bereich schon einiges gemacht
Hallo, eine Frage zu dem Schaltplan. (KQ-130f) Der Sendet über den Kopplertrafo (30:10) klar. Und der Empfang läuft über den Optokoppler NEC2501? Also könnte ich einfach aus dem Netz mit einer IR- Diode senden? Und woher kommen die +12V an dem 100µF/16V Elko? PS; Das ist das Modul was ich weiter oben schon mal verlinkt habe. https://www.aliexpress.com/item/32857349905.html
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Hallo, ich will den Thread abschließen. Klar, dass nicht so viele Infos kamen. RS232 ist ja nicht unbedingt das neueste. Und nicht wirklich interessant. Und Powerline ist ja auch schon alt. Zu dem KQ-130 Modul finde ich im Moment keine alternative. Und zu einem Preis von knapp 10 Euro (Stück) auf Amazon ist das auch kein Problem. Wird kein großer Verlust wenn das nicht Funktioniert. Schade das Abdul K. (ehydra) mir nicht noch einen Hardwaretip gegeben hat. Danke an alle. Gruß Thomas PS: Aber das wichtigste war ja, das das alles auch bei Netzausfall funktioniert. Ging irgendwie etwas unter, aber ist ok.
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Abdul K. schrieb: > TDA5051 wäre ein Einstieg Ist aber schon schwierig zu beschaffen. Oder vielleicht doch die alte Schaltung aus 2002 von Elektor. http://www.transkommunikation.ch/dateien/schaltungen/diverse_schaltungen/miscellaneous_circuits/Netz-Fernsteuerung.pdf PS: Der AD827 für 16 Euro wäre es mir wert :)
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Bist sehr hartnäckig ? Das ist jetzt aber eine sehr aufwändige Schaltung mit etwas anderer Zielrichtung. Der AD827 ist etwas überzogen. Ein TDA2030 tut es ausprobiert auch und kostet ca. 60cent. Heutzutage nimmt man eher 868MHz Module. Sind ja mittlerweile spotbillig.
Abdul K. schrieb: > eutzutage nimmt man eher 868MHz Module. Sind ja mittlerweile > spotbillig. Genau das wollte ich vermeiden. Ist mir zu Störanfällig. (Jammer) Es geht um ein Sicherheitssystem. Abdul K. schrieb: > Der AD827 ist etwas überzogen. Ein TDA2030 tut es ausprobiert auch und > kostet ca. 60cent. Das ist mir neu. Der TDA2030 ist ein Leistungs-OP. (Habe noch 6 Stück hier rumliegen) Dann würde auch der BD139/140 wegfallen. Aber kommt der in die nähe des AD827 OK der hat Power Bandwidth 10-140Khz. Ich sehe schon, das wird auch kein Wochenendprojekt. Aber Der Tip war gut! Hätte noch zig Fragen zu dem KQ330 Modul. Ist ja eigentlich was für Arduino-Freaks. Aber die haben ja immer Strom im Haus. Blackout kennen die nicht. Vor allem zu dem zero-crossing detector.(Seite 4 , PDF) (PDF oben) Ich weis nicht ob man den überlisten kann. Angeblich sendet der in der nähe des Nulldurchgangs. Dann müsste man aber Sender und Empfänger synchronisieren. Und bei Netzausfall geht das ja nicht.
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Der Nulldurchgangsdetektor ist dazu da, den Punkt maximalster Netzimpedanz zu finden. An dem Punkt sind auch die wenigsten Schaltvorgange. Kann man sich sparen. An einem WE kann ein erfahrener Elektroniker was funktionsfähiges realisieren. Es zu verstehen wo die Haken sind, dauert Monate. Habe mich über mehrere Jahre abundzu damit beschäftigt. Wenn es nicht gerade eine Industrienetzumgebung ist, ist meinen Messungen nach ein TDA2030 stärker als das Netz und übernimmt damit die Spannungshoheit.
Bei der Schaltung von Elektor ist natürlich Frequenzstabilität angesagt. Ist ja eigentlich ASK. Warum die den Zirkus mit dem Konstantstrom (BF245) an den BD139/140 Transistoren gemacht haben leuchtet mir noch nicht ein. ASK ist ja recht störanfällig. Aber bei Netzausfall wäre ja die Übertragung vollkommen ungestört. Wird ja nichts geschaltet, und Sender und Empfänger läuft über Akku oder Batterie. Wie das dann mit der Netzimpedanz bei Stromausfall aussieht weis ich nicht. Da kenne ich mich nicht aus. Die Wienbrücke mit BF245 und AD827 ist ja super. BF245 habe ich noch 10 Stück, AD827 leider nur noch einen. Obwohl der AD826 vielleicht auch passen würde, kostet nur die Hälfte. Aber ein WE-Projekt wird das nicht. Geht ja schlecht auf Lochraster oder Steckbrett, muss da Platinen ätzen. Ich plane mal die kalten Tage ein und wenn ich wieder Urlaub habe. Puh schwitz. Gerade 34 Grad hier in der Bude (draußen 37) Ich gehe jetzt in den Keller, da steht ne Theke mit nem kalten Pils :) PS: Werde auch den 2030 testen. Vielleicht muss ich auch mit der Frequenz etwas runtergehen. Mal schauen. Gruß Thomas und danke
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Die Schaltung mit den BDx wird eben von irgendwo her übernommen worden sein. Eigentlich reicht jede allgemeine Funktionsgeneratorendstufe, die normalerweise für 50ohm ausgelegt ist. Was heißt bei dir Stromausfall? Eine vom Energieversorger getrennte Leitung? Dann ist die im Frequenzbereich bis so 1MHz in erster Linie kapazitiv und kann als schnöder Kondensator modelliert werden. Und das Kabel hat dann natürlich kaum Störungen. Ich habe das meiste mit Breadboard getestet. Nur den sicherheitskritischen Teil freifliegend verlötet und in verschlossene Gehäuse gebaut. Dazu kommen dann noch Diodenstränge als Spannungsspitzenschutz für die Endstufe und Eingangsstufe. Ansonsten stirbt die Endstufe garantiert recht schnell, denn es kommen immer wieder mal richtig heftige niederohmige Spannungspulse rein. Welche Frequenz benutzt du?
Abdul K. schrieb: > Was heißt bei dir Stromausfall? Eine vom Energieversorger getrennte > Leitung? Ja. Abdul K. schrieb: > Welche Frequenz benutzt du? Irgendetwas um 100 kHz. Wenn weniger ausreicht wäre das sehr schön. Gibt auch Sachen im Web die mit 70kHz arbeiten. Muss auch mal schauen was erlaubt ist. Wobei ich nur 12V für Notstrombetrieb zur Verfügung habe. (Akku, 11,00V- 13,80V) Der TDA2030 funktioniert nur mit min. +-6V. Ob die virtuelle Masse für die symmetrische Versorgungsspannung des 2030 ausreicht weiß ich nicht. Jetzt weiß ich nicht so recht was ich machen soll. Kaufe ich den Chinaböller (KQ130), Elektor nach bauen, oder selber bauen.
Das hängt davon ab was du lernen willst und wieviel Zeit du hast und wie kommerziell es ist. Und wie klein es werden soll. Ab 90KHz ist es erlaubt. Gib natürlich noch weitere Vorschriften... Andererseits fragt niemand danach und wenn die Leitung eh getrennt ist, bleibt nur eine EMV-Problematik. Unter 20KHz geht man auch nicht wegen Impedanz und hörbaren Tönen. Der TDA2030 fühlt sich bei 12V nicht wohl. Geht vielleicht gerade so. Ich habe ein altes 19V Laptop-Netzteil benutzt. Er ist halt alt und damit ineffizient weil reine NPN-Darlington Ausgangsstufe und hoher Ruhestrom, den man auch nicht abschalten kann. Virtuelle Masse brauchen die TDA20x nicht. Zum Testen war es ok. Dann habe ich besseres benutzt. TI hat neuere bezahlbare Leistungs-OpAmps. Wie lang ist die Leitung und welche Lasten hängen parallel?
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Abdul K. schrieb: > Wie lang ist die Leitung? Von Keller bis Dachgeschoss. Also über 2 Betondecken nach oben. Abdul K. schrieb: > und welche Lasten hängen parallel? Verstehe ich jetzt nicht. Gib mir einen Tip ;)
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Ist ja richtig kurz. Hoffentlich hast du nicht den Rest zum Zählerkasten vergessen? Na werden deine Geräte nicht mit drüber versorgt, zumindest wenn Strom anliegt? Meß einfach die Kapazität zwischen L und N.
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Abdul K. schrieb: > Meß einfach die Kapazität zwischen L und N. Hatte gestern Abend keine Messung der Kapazität gemacht. Wenn ich da überall den Strom ausschalte, hätte ich mich auch unbeliebt gemacht. Muss da auch schauen ob da nicht noch irgendwo Waschmaschine oder Trockner läuft, oder PC´s eingeschaltet sind. (3 waren an) Und nach Mitternacht wollte ich auch nicht mehr mit der Stirnlampe hier herumrennen :) Die gemessen Kapazität wäre ja nur ein Abbild der Grundlast. Also diverse Netzteile die ständig in Betrieb sind wie Router, elektrisch Jalousien, Bewegungsmelder usw. Oder sehe ich das falsch? Damit müsste ich festlegen mit welche Energie ich die Trägerfrequenz über den Kopplertrafo einspeise? Dann hätte aber die höhe der Trägerfrequenz auch beachtliche Auswirkungen? Ich messe da doch eigentlich die Kapazität der verlegten Leitungen und die der X2-Kondensatoren in diversen Netzteilen. Schade dass es die guten alten Bauteile nicht mehr gibt. LM566, LM565, LM1893 usw. wäre ja schön für FSK. 567 gibt es noch bei Reichelt.
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Also hängt doch noch diverses parallel. Ich finds auch Mist, daß viele Bauelemente verschwanden. Erstaunlich, daß man überhaupt noch basteln kann. Hatte das vor Jahren anders erwartet, also das nichts mehr geht. Du kannst ja FSK machen, warum nicht. Die Trägerfrequenz muß so hoch sein, daß die Netzimpedanz dort nicht zu niedrig ist. Diese steigt mit der Frequenz an so bis 100KHz und geht dann in eine Wellenleitercharakteristik über von ca. 100ohm. Das reicht eigentlich als Info.
Wäre eine einfache ASK mit TLC555 und die Demodulation mit NE567 möglich. Als PLC meine ich. Ist ja kein reines Sinus, eher verzehrtes Rechteck oder Dreieck. Als Treiber würde ich erst mal den BD140/139 verwenden. (wie Elektor) BF245 habe ich noch einige, aber geht das nicht auch ohne, mal schauen. Hatte ich mal auf Vorrat gekauft, zum Glück. Als Receiver brauche ich ja nur die Trägerfrequenz raus ziehen und Demodulieren. Ginge ja auch mit OpAmp oder LC-Kreis. Hat das schon mal jemand ausprobiert? Ob der TDA2030 das schafft weis ich nicht. Wenn der schwingt und sich auslötet wäre das kein Verlust. Zur Not könnte ich den auch als Virtuelle Masse zweckentfremden. Ein Kandidat wäre noch der LT1210.(Reichelt) Nicht billig aber sehr gut. Mein Problem wäre ja die Betriebsspannung, habe nur 12V (Akku) unstabilisiert zur Verfügung. Könnte vielleicht auf 9V stabilisieren. 5V stabilisiert ist vorhanden. Das Thema ist nicht wirklich interessant, das merke ich :) Ich will aber nur 1 bis 2 Kilobyte übertragen. Sollte aber sicher (senden) und sein, und bei Netzausfall funktionieren. Und danke an Abdul K. Gruß Thomas PS: Habe ich vergessen, sorry. Der Empfänger (Receiver) sollte möglichst wenig Strom verbrauchen. Ich kaufe erst mal Bauteile ein. Und vor allem die, die es bald nicht mehr gibt. (Rentenvorsorge) XR2206, NE567, LT1210, TCM3105, AD 826/827, LT1056...
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Es gibt zu dem Thema hier doch ne Menge Threads schon zu Genüge. Weil du den TCMx erwähnst: Die Trägerfrequenz ist da recht niedrig. Mußt es probieren, ob du mit 1-2KHz noch gegen das Netz ankommst. Ist halt alles ne Frage der Sendeleistung und Filterung. Könnte aber durchaus gehen. Bell-202 u.ä. gibt es noch ne Menge diverse Chips. Ich gebe gerne Tipps, aber ein komplettes Design für lau geb ich nicht raus. Du wirst das schon hinkriegen. Ich komme mehrere Häuser weit ;-)
Abdul K. schrieb: > Ich gebe gerne Tipps, aber ein komplettes Design für lau geb ich nicht > raus. Du wirst das schon hinkriegen. Ich komme mehrere Häuser weit ;-) Das habe ich auch nicht erwartet. Ist ja auch für das Jahresende geplant. Falls noch jemand ein IC auf Lager hat, dass gut passen würde, einfach schreiben. Ich sammele erstmal Infos. Notfalls lege ich auch neue Kabel. Ist aber sehr Aufwendig weil alles verbaut ist. Oder ich kaufe den Chinaböller. Abdul K. schrieb: > Ich komme mehrere Häuser weit ;-) Aber dann hätte ich zumindest die richtige Sendeleistung und Frequenz erwischt ;) Ich melde mich mal wenn da unten so ein roter Kasten drum ist. Dann wecke ich den Thread wieder auf, Danke an alle Und ein guten Wochenstart. Gruß Thomas
Fertige ICs gibts da ne Menge. Da war mal ein richtiger Hype der Halbleiterhersteller. Die Frage ist nur wie lange man die nachkaufen kann bzw. überhaupt. Und inwieweit sind die protokolltransparent.
Horst schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Das geht bei TCP/IP nicht. > > Sicher kann man UDP-Pakete blind abschicken. [ ] Du kennst den Unterschied von UDP und TCP? [X] Singen und klatschen [X] ich mag Kekse
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