Hallo, eine Frage an Erfahrene: Ich habe für ein dynamisches Mikrofon [RFT FML DM2417] mit Z=1k einen Mikrofonverstärkerbausatz von ELV mit dem IC NE5532 und einen Dynamikkompressor bis 80dB Regelumfang nach Funkamateur 7/1981 aufgebaut. Insgesamt funktioniert die Schaltung tadellos. Das Problem ist, dass diese Schaltung nur im Batteriebetrieb störungsfrei läuft, aber mit Netzteilbetrieb grundsätzlich mit einem leisen Brumm im Hintergrund gestört wird. Ich habe das Gehäuse eines alten Ladegerätes von ZEISS verwendet, bei dem der 22V-Trafo noch enthalten ist. Die U-Grundplatte besteht aus Eisen. Die Abdeckung jedoch aus Glasfaserlaminat. Diese ist zum Ausfüllen der alten Lagerschale für die Akkukassette mit einer kleinen Spanplatte verstärkt und das Schwanenhalsmikrofon montiert. Die Vorverstärkerplatine befindet sich unter dieser Abdeckung gleich neben dem Ausgang des Schwanenhalses in einem Nickel-Eisen-Gehäuse zur Abschirmung. Mit einem abgeschirmten NF-Koaxial-Kabel von 8cm Länge geht es zum Dynamikkompressor. Der Trafo ist im Gehäuse liegend angeordnet und weist nur mit der indifferenten (magnetfeldärmsten) Kernzone in Richtung der abgeschirmten Platine. Alle Masseverbindungen sind an einem Punkt des metallenen Gehäusebodens mit dem PE zusammengeführt. Nach dem Graetz-Gleichrichter folgt eine als rauscharm geltende Stabilisierung mit dem LM723N und zwei Kleinleistungstransistoren in Darlington-Schaltung mit Strombegrenzung (Standard-Applikation). Ich weiß nicht, wie ich das Brummen wegbekommen soll. Der Trafo wurde bereits mit einem Nickel-Eisen-Blech teilweise abgedeckt. Unter dem Schwanenhals des Mikrofons befindet sich ein 3mm-Schraubflansch und unter dem Gehäuse eine 45mm Karosseriescheibe mit Lötfahne und davon der Masseanaschluss zum Zentralpunkt geführt. Nimmt man das Gehäuseoberteil mit dem Schwanenhalsmikrofon ab und stellt es im Rahmen dessen, was die Kabel zulassen daneben, ändert sich nichts. Biegt man den Schwanenhals nach oben, dann wird das Brummen leicht stärker. Knickt man ihn um etwa 90 Grad ab - egal in welche Richtung - dann reduziert es sich, wird aber dann in keiner horizontalen Richtung weniger. Schalte ich das Netzteil primär vom Netz ab, ist für den Moment, bis die Spannung sinkt, das Brummen ganz weg. Nehme ich einen 40.000 µF Kondensator parallel zum Ausgang mit zwei Kabeln und Krokodilklemmen dran und klemme den an die Lötfahnen am Ausgang der Netzteilplatine, dann geht das Brummen zwar nicht weg, aber ich kann nach Ausschalten des Netzes länger beobachten, dass das Brummen völlig weg ist, wenn nur noch von der Kondensatorladung gespeist wird. Das entspricht Batteriebetrieb. Ich habe nun alles Mögliche probiert und komme nicht weiter! Das Gerät muss ich auf Batteriebetrieb umbauen! Den Effekt mit solchen Brummstörungen kenne ich zur Genüge auch von Industriegeräten. Jedoch gibt es auch Geräte, die bei Netzbetrieb überhaupt nicht brummen, obwohl das Mikrofon fast daneben montiert ist. Und die müssen nicht einmal dazu einen Ringkerntrafo im Netzteil haben! Ich habe auch schon über das Mikrofon selbst einen ferromagnetischen Zylinder geschoben - er bewirkt Nichts! Die Schwingspule der Membran selbst ist ja durch den Topfmagneten geschirmt, von dem ein extra Kabel als dritte zur Masse geführt wird.
Offenbar kommt das Brummen von der Versorgung, denn sonst würdest du bei Batteriebetrieb auch was merken. Hast du schon mal beide Teilschaltungen getrennt geprüft? Ist das Brummen auch weg, wenn die Netzversorgung läuft, GND verbunden ist, aber trotzdem mit Batterie versorgt wird? Der VV sieht ganz vernünftig aus, man könnte da C7 vergrößern und zwischen dem und dem Anschluss ST1 noch z.B. 100...500R einbringen. Beim Kompressor hätte ich schon mehr Bedenken. 80dB Regelumfang ist schon sehr viel, außerdem ist da keine Maßnahme zu sehen, die die Versorgung beruhigt. Meine Vorschläge: - C9 deutlich größer, davor, in Richtung +20V, noch 100R. - in die VCC-Leitung zwischen R7 und R8 ein RC-Glied, z.B. 470R und 10µF nach GND - vor R2 ähnliches: 1k und 10µF nach GND.
Clemens schrieb: > und einen > Dynamikkompressor bis 80dB Regelumfang wo zum Teufel benötigt man 80db Regelumfang? Das ist viel zu viel. 20db Regelumfang ist für ein Mikrofon schon sehr viel. Oder sollen Hintergrundgeräusche im Raum genauso laut übertragen werden wie dein Sprachsignal? Du hast im aufgeregelten Zustand bis zu 100db Verstärkung. 40 db würden warscheinlich ausreichen, denn ein Mikrofon in ca 10cm Abstand besprochen liefert schon bereits Spannungen fast im zwestelligen Milivoltbereich. Clemens schrieb: > aber mit Netzteilbetrieb grundsätzlich mit einem > leisen Brumm im Hintergrund gestört wird. Ich würde bei diesen Verstärkungen nicht noch ein Trafo unters Mikrofon montieren , sondern die Betriebsspannung über eine getrennte Leitung aus dem Gerät beziehen, wo das Mikrofon angeschlossen ist. Hier muss dann die Betriebsspannung auch wirklich sauber halten. PS. wäre es nicht besser hier ein Elektretmikrofon einzusetzen? Eine Elektretkapsel hat einen weit besseren Frequenzgang und liefert obendrein auch höhere Ausgangsspannungen. Ralph Berres
Mögliche Ursachen: 1.) Es gibt doch irgendwo eine Brummschleife 2.) > ... ich kann nach Ausschalten des Netzes länger beobachten, > dass das Brummen völlig weg ist, wenn nur noch von der > Kondensatorladung gespeist wird. > Das entspricht Batteriebetrieb. Doch ein Einfluss des Transformator-Streufeldes ?
Rein mechanische Übertragung des Trafo-Schwingens? (Lässt sich mit Batteriebetrieb und Trafo an/aus evtl. testen)
Clemens schrieb: > aber mit Netzteilbetrieb grundsätzlich mit einem > leisen Brumm im Hintergrund gestört wird. Das Brummen kann auch induktiv oder akustisch einkoppeln. Ich würde mal den Trafo ausbauen und weiter entfernt aufstellen.
>Netzstecker mal andersrum eingesteckt?
Hätte ich auch als erstes versucht.
Ob Du aber bei diesen exorbitanten Verstärkungsfaktoren glücklich werden
wirst, wage ich zu bezweifeln.
NichtWichtig schrieb: > Netzstecker mal andersrum eingesteckt? so ein Blödsinn! Dem Trafo macht eine umgekehrte Phasenlage überhaupt nichts aus! Ausserdem, wieso andersrum einstecken? Wo hastn diesen Quatsch gelernt? In der Schule bestimt nicht oder war der Physiklehrer besoffen, als er dir das so beigebracht hat!??? Das Brummen, was der eingangstread beschreibt, kommt von unsauberer Gleichrichtung und wenn man in die Plus und Minus-Leitung je eine Diode einfügt, ist das Brummen fast gänzlich weg! Nur die erwähnte Masseschleife am Gehäuse ist nicht zu vermeiden, weil die DDR-Trafos so locker gewickelt waren, daß eine NF-Schaltung darunter zu leiden hat! Und wenn man auch die Siebglättung der gleichgerichteten Spannungsversorgung erhöht: Der Trafo strahlt soweit in die Umgebung die "Halbwellen" ab, wenn man das nicht mit einer Erweiterung je Halbwellen-Unterdrückungsweg mit beschriebener Zusatzdiode eindämmt! Was ganz zwingend ist, ist die Tatsache, daß parallel zu den Gleichrichterdioden liegende Keramikkondenstatoren die Dioden wegen der Wechselspannung mehr oder oder weniger brücken, und so eine ungleichmäßige unsaubere Restwelligkeit nach dem Gleichrichter ansteht! Zudem trennt man für Audiosignal die Masseschleife von der Versorgungsspannung mindestens durch eine zusätzliche Diode im NEGATIV-Zweig! So wird die Restwelligkeit nochmal halbiert! Ganz weg bekommt man das Brummen auf der NF, wenn keinerlei Netzteil-Trafo-Schaltung, sondern reine Gleichspannung benutzt wird! (Aus Akkus oder Batterien zum Beispiel!) Ist die Netztversorgung nötig? Wenn nicht-weglassen! Ansonsten beschriebenen Weg einhalten! Das bewirkt Wunder. Also: 1: Parallel-Kondis zu den Gleichrichter-Dioden ENTFERNEN, um den "kuzschlussänlichen Übertragungs-Effekt" (das ist nun mal nichts weiter als ein Kurzschluss der Dioden, denn Kondensatoren leiten bei Wechselspannung fast zu 100 Prozent!), wie der Restwelligkeit einzudämmen/ zu reduzieren! Das allein schon sollte helfen! 2. Die Gleichspannung am Ausgang des Netzteils gut glätten mit mehr als 1000µF/2200µF besser! Zudem 3. in die Minus und die Plus-Versorgung je eine Diode in Fluss bzw. Sperrichtung einfügen! Das hilft 100 Prozent! Danach noch mal ein kleiner Elko, um die Last der Dioden nichtzu strapazieren - 220µ sollten genügen! 4. Masseschleife von Audio-GND zu Netzteil-GND blocken! Ein 22 nF-Kerko genügt meist schon , der die Spannungsspitzen abfängt gegen die NF-GND! Also kein Aufwand und wirkungsvolle Entstörmaßnahme, WENNS denn schon unbedingt ein URALT-Trafo sein muss....
SPUNDI-3µ schrieb: > NichtWichtig schrieb: >> Netzstecker mal andersrum eingesteckt? > > so ein Blödsinn! Dem Trafo macht eine umgekehrte Phasenlage überhaupt > nichts aus! Ausserdem, wieso andersrum einstecken? Wo hastn diesen > Quatsch gelernt? In der Schule bestimt nicht oder war der Physiklehrer > besoffen, als er dir das so beigebracht hat!??? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Clemens schrieb: > Nach dem Graetz-Gleichrichter folgt eine als rauscharm geltende > Stabilisierung mit dem LM723N und zwei Kleinleistungstransistoren in > Darlington-Schaltung mit Strombegrenzung (Standard-Applikation). Sag mal, wie (im Betrieb !) die DC-Eingangsspannungen und Brummspannungen am 723 an +Vs und Vc sind (Oszi-Messung). Vermutung: der Brumm auf der Versorgung ist zu hoch, so dass die minimal nötige Spannung am 723 unterschritten wird. Außerdem: Wie groß ist der Ladeelko hinter dem Gleichrichter? DC-Spannung und Brumm am Längssteller-Transistor der externen Darlington-Schaltung. Exaktes Schaltbild mit Bauteilewerten? _________ Den Hinweis, "zusätzliche" Dioden in die Vers.-Leitungen einzufügen, vergessen wir mal lieber ganz, ganz schnell.... :-(
Die Masseverbindungen von Netzteil und folgenden Baugruppen, Abschirmungen von Kabeln müssen! an einem Sternpunkt zusammenlaufen, jeder Zentimeter, ob über Print oder sonst wo erzeugt Brummen oder Zirpgeräusche... SPUNDI-3µ schrieb: > so ein Blödsinn! Dem Trafo macht eine umgekehrte Phasenlage überhaupt > nichts aus! Ausserdem, wieso andersrum einstecken? Wo hastn diesen > Quatsch gelernt? In der Schule bestimt nicht oder war der Physiklehrer > besoffen, als er dir das so beigebracht hat!??? Wer keine Ahnung hat, sollte nicht das Maul aufreissen!
Clemens schrieb: > Das Problem ist, dass diese Schaltung nur im Batteriebetrieb > störungsfrei läuft, aber mit Netzteilbetrieb grundsätzlich mit einem > leisen Brumm im Hintergrund gestört wird. Möglich, daß das Netzteil zu viel Brumm enthält (sieht man am besten auf einem Oszi), sonst würde ich Dir empfehlen, am Eingang der Versorgungsspannung einen größeren Elko (470 bis 2200 µF) zu schalten...
Mani W. schrieb: > Möglich, daß das Netzteil zu viel Brumm enthält (sieht man am besten > auf einem Oszi), Wenn das die Ursache ist (hatte ich oben auch schon vermutet), dann siehst du das nicht mehr auf dem Oszi, denn der Kompressor hat 80dB (!) Regelumfang. Und da reicht auch nicht einfach ein C parallel zur Versorgung. Das hat er ja schon mit nur geringem Erfolg probiert.
Versorge die Schaltung aus Batterie, aber lass das Netzteil in Betrieb. Belaste es ersatzweise mit einem entsprechenden Widerstand. So unterscheidest du Brumm über die Versorgung von anderen Einstreuungen.
Sebastian S. schrieb: >>Netzstecker mal andersrum eingesteckt? > Hätte ich auch als erstes versucht. was macht eigentlich der praktizierende Brite in dem Falle?
● J-A V. schrieb: > was macht eigentlich der praktizierende Brite in dem Falle? Er dreht das Gerät auf den Kopf.
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Mani W. schrieb: > Wer keine Ahnung hat, sollte nicht das Maul aufreissen! genau das solltest du nämlich. hier ersvheinen soviele Antworten, die erstens weder technisch noch elektronisch wahr sind. Und: fas mit den Dioden stimmt doch! denn wenn man die Restwellen der Netzspannung weitestgehend unterdrücken will, geht das nun mal nur mit den erwähnten Dioden die die unsaubere Netzteilspannung in der Amplitude soweit in fast nahezu Vleichspannung umwandelt. Er oben hat Recht, ich hab das so mal aufgebaut und siehe da, mit den Dioden ist fas Brummen komplett verschwunden! Also redet nicht einfach nur Blech, sondern erprobt sowas selber erstmal, bevor ihr hiwr solchen Blödsinn verbreitet
● J-A V. schrieb: > was macht eigentlich der praktizierende Brite in dem Falle? Der braucht sowas nicht, weil im UK eindeutig definiert ist, welcher Draht Ph und welcher NL ist.
Haenge zwischen Vorverstaerkerausgang und Endstufe einen NF-Übertrager. Die galvanische Trennung sollte den Brumm beseitigen.
Hi, so sieht meine Mikrofon-Schaltung aus. Das Netzteil mit Trafo, Brückengleichrichter und Ladeelko ist als Steckernetzteil ausgeführt und steht weit genug weg. Und hat doch (fußaufstampf) Überbrückungskondensatoren! Die sind so dimensioniert, dass Trägerspeichereffekt-Überschwinger nicht stören, und der nachfolgende Parallelkerko da auch den evtl. Rest abfiltert. Den 723-er hasse ich wie die Pest! Nimm lieber einen aus der 78xx-er Serie. Hast Du 'mal den Isolationswiderstand des Trafos abgetestet? ciao gustav
Vielleicht sollte man erstmal den Übertragungsweg der Brummerei rauskriegen. Über Einstrahlung oder leitungsgebunden, das ist hier die Frage. Dann kann man Lösungsansätze diskutieren.
Karl B. schrieb: > Den 723-er hasse ich wie die Pest! Man kann damit doch prima Oszillatoren aufbauen.
Satorini Dipl-Ing. schrieb: >... Er oben hat Recht, ich hab das so > mal aufgebaut und siehe da, mit den Dioden ist fas Brummen komplett > verschwunden! Also redet nicht einfach nur Blech, sondern erprobt sowas > selber erstmal, bevor ihr hiwr solchen Blödsinn verbreitet Dann erkläre doch mal einem Ungläubigen wie mir, wie das physikalisch funktioniert. In Sperrrichtung wohl nicht, in Flussrichtung fallen mind. 0,3V ab, aber nur gesamt. Das eventuelle Ripple bleibt doch weiter bestehen. Doch wie gesagt, vielleicht bin ich ja auch nur zu doof. Die Ladeelkos im Netzteil bis zur Kotzgrenze zu erhöhen ist übrigens eine blöde Idee, die Ladestromimpulse (vor allem bei niederohmigen Trafos) liegen dann als veritabe Spikes auf der Spannung und verursachen ein unangenehmes 100Hz-Knarren. Dann besser kleinere Ladeelkos, Widerstand und dahinter die Siebelkos. Statt Widerstand hat man früher Drosseln genommen, doch die sind groß und schwer. Den Siebelko kann man auch prima durch eine Transistorersatzschaltung ersetzen, so mach ich das seit Jahren. Funktioniert bestens und spart Baugröße. Old-Papa
Peter D. schrieb: >> Den 723-er hasse ich wie die Pest! > > Man kann damit doch prima Oszillatoren aufbauen. Mit "modernen" LDO-Reglern auch. :-) Deswegen wundere ich mich immer wieder, das solche Regler oft eingesetzt werden, auch wenn die LDO-Eigenschaften garnicht benötigt werden.
Old P. schrieb: > Dann erkläre doch mal einem Ungläubigen wie mir, wie das physikalisch > funktioniert. > In Sperrrichtung wohl nicht, in Flussrichtung fallen mind. 0,3V ab, aber > nur gesamt. Das eventuelle Ripple bleibt doch weiter bestehen. Doch wie > gesagt, vielleicht bin ich ja auch nur zu doof. Oben steht ja nichts von in Sperrrichtung der Dioden, sondern die PLUS-Seite in Flussrichtung und die MINUS-(GND)-Seite die Diode natürlich rumdrehen und einbauen. So werden die genannten Restspikes der Netzspannung nochmals "abgeschnitten". Das funktioniert so einwandfrei. Habs doch selbst probiert MIT und OHNE Dioden im Versorgungszweig! Kannst das ja auch anders lösen, indem du wie bei einem normalen Gleichrichtung nur in der PLUS-Leitung 1 Diode in Flussrichtung und davor(!) eine in Sperrichtung Richtung GND schaltest. So bewirkt das den selben "Effekt". Die Restwellen der Netzspitzen-Spikes werden ja dadurch "abgeschnitten"-also die Positiven von der in Flussrichtung und die negativen Anteile in Richtung GND. Die erwähnten Spitzen entstehen ja dadurch, daß die "einfache" Gleichrichtung am Netzteil durch die parallel-liegenden Keramikkondensatoren an den Gleichrichterdioden, bestimmte Spikes "durchlassen", die als Netzbrummspannung am Ausgang erscheint. Probiers doch mal aufzubauen und teste das, das hilft doch wirklich. Und auch wenn ein gewisser Anteil (ca 0,3Vss) dabei abfallen, die sind doch allemal unerheblich, es sei denn, der Mikrofonverstärker arbeitet mit GENAU 6,00 Volt(????), wa sich für ein Gerücht halte, denn wenn er mit 6,00 VDD arbeitet, reichen auch 5,4 -5,7 völlig aus.. Das zum Thema Spannungsabfall am Netzteil wegen erwähnter Zusatzdioden; ... Wenn er 6,00 V nach dem Gleichrichter benötigt, muss er dann doch nur einen Trafo nehmen, der Ausgangsseitig diese Spannungsdifferenz ausgleicht, obwohl das im Arbeitskreis ja nun wirklich nichts gravierendes ist. Ob nun 6,00VDD oder "nur" ca 5,43 - 5,70 VDD als Versorgung.... Ein nachgeschalteter Elko hinter den erwähnten Dioden gleicht ja auch noch etwas aus und puffert diese Versorgung in gewissen Grenzen. Man kann alles kompliziert jemandem einreden, oder auf einfachste Weise die physikalischen Eigenschaften des Stromverlaufes beeinflussen. Und die Aufbauschaltungsart mit den erwähnten beiden Dioden tut das, was sie soll: Saubere Versorgungsspannung liefern, ohne Zusatzaufwand. Und selbst, wenn er keinen besseren Trafo hat, als einen aus Urzeiten der DDR - diese hatten nun mal keine sauberen Kennwerte, das müsste er wissen, die heutigen sind viel sauberer gewickelt und dessen Streuwerte weitestgehend vom Werk her so minimal ausgelegt, dass es kein Unding sein dürfte, einen solchen neueren zu verwenden. Der kostet ja nun wirklich nicht das Geld... Warum es ausgerechnet einer der DDR-Uralt-Produktion sein muss, des verstehe wer will, ich nicht, aber das ist auch unerheblich.. Verstehe den Zusammenhang von Strom und Spannungsverlauf eines einfachen Netzteiles mit Effektivwerten um die Restwelligkeit einer Schaltung zu minimieren. Mehr ist das doch nicht. Ok, wenn andere Lösungen mit Aufwand verbunden, angeblich besser sind, man lernt stets was dazu. Aber davon ist hier im Beitrag nichts brauchbares gelesen zu wesen. Und manche Umschreibungen von manchen hier dürfte kein gelernter Techniker lesen, der würde sich krumm und schief lachen, wenn er sowas liest. Zum Glück gibts hier keine solchen welchen.
so kann der Aufbau aussehen, ohne Aufwand. anbei eine Schaltunsskizze.. nur als Vorschlag.
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > so kann der Aufbau aussehen Und warum müssen die Elkos falsch gepolt sein?
Du schaltest die zusätzlichen Dioden VOR den Siebelko? das sollte für Diskussionsstoff sorgen. ich hol popcorn... Zeichne(!) Dir bitte Spannungs - und Stromverläufe selbst auf, welche am Eingang und am Ausgang entstehen. Ich habe wirklich keine Lust, dich zu agitieren. Aber evemtuell kannst Du es ja doch unterlassen, den Leuten hier solch einen Bären aufbinden zu wollen. Oder du kommst mit belastbaren Fakten um die Ecke... BTW: die Trafos waren in der DDR ebenso gut gewickelt, wie im Westen. Gerade bei Netzspannung hatten sich die innerbetrieblichen Kontrollorgane (TKO) richtig pissig. Zumal die Trafos oft von Azubis in den Lehrwerkstätten gewickelt wurden, das stand der Lehrausbilder dahinter. Damals wurde auch nocht nicht am Handy gespielt oder youtube/Instagram während der Ausbildung geschaut.
Das der Trafo im Ladegerät nun ne extra "weiche" Wicklung hat, steht nun auf einem andern Blatt. Das hat aber sicher nix mit "Uralt-DDR-Produktion" zu tun, sondern war schlicht zweckdienlich. @Achim Die verpolten Elkos hab ich ihm extra nicht angekreidet ;) ("Bei Tantal ist schliesslich auch der '+' markiert." wäre da dann sicher gekommen.)
mach uns mal n scharfes Bild vom Aufbau. Das brummen könnte masseseitig über den Weg R3<->R6 eingekoppelt werden oder über den Basisspannungsteiler R2, R3. Die erste Stufe des transistorverstärkers würde ich "plusseitig" mit 1K abkoppeln und vorn am Basispannungsteiler, oberhalb R2 gegen GND einen kleinen Elko und einen keramik-C einsetzen. Die Betriebsspannungunterdrückung ist so nicht oder nur schlecht gegeben. Kommt erst der dynamikkompressoer und dann der ELV oder umgekehrt? hat das gehäuse der Mikrofonkapsel mit einem der zwei Drähte des Mikrofons Verbindung?
Achim B. schrieb: > Satorini Dipl-Ing. schrieb: >> so kann der Aufbau aussehen > > Und warum müssen die Elkos falsch gepolt sein? Wieso falsch gepolt? Nur weil in der Skizze das so aussieht? ach menno, wenn Ahnung von Elektronik hast, dann verstehste den Bildauszug. Wenn nicht, kommen dann solche Kommentare. Ich mal so, wie das richtig zu sein scheint, heißt nicht, dass es so ist.. Bissel Geist muss der Leser auch haben, oder? Autor: äxl (Gast) Datum: 04.07.2019 15:18 Du schaltest die zusätzlichen Dioden VOR den Siebelko? das sollte für Diskussionsstoff sorgen. Biste blind, kann ich nichts für... ein Siebelko ist vor und einer nach den Zusatzdioden! Vor den Zusatzdioden, um die Glättung der noch teils unreinen Gleichrichterspannung weitestgehend zu puffern! Wie bei jedem Gleichrichter! Die "Vorsorge zu Siebung der Restwelligkeit" befindet sich NACH den Zusatzdioden, die hier eine weitere Glättung vornehmen. Und einen gewissen Spikeanteil, der nach dem Gleichrichter immernoch ansteht, weitestgehend in Ladungsimpulse für diesen Zusatz-Elko zu nutzen. Die Zusatzdioden schneiden die Spikes ab, aber damit die Spannung danach zu ca 97 Prozent frei ist von Spitzen, setzt man einen Elko wie gezeigt nochmal hinter diese Dioden. Der Rest an "Spikes" wird so förmlich umgeladen, und es entsteht eine saubere nutzbare Ausgangsspannung! Die DDR-Technik und auch RFT als weltbekannter (naja fast weltbekannt!) Hersteller aller möglichen Geräte rund um die TV und Rundfunktechnik, hat sowas immer und fast überall angewandt, weil sie ja wussten, dass u.a. in der Unterhaltungsbranche bestimmte Netzteile von Haus aus "unsauber" waren. Dieser oben genannte auch als Schaltungstrick bezeichnete "Netzteil-Zusatz" wurde zB.in vielen Geräten der Unterhaltungselektronik der DDR, der CZ, Polen, Rumänien,Ungarn uw.angewendet. Und technisch umgesetzt durch Dipl.Ing.Schlenzig, der zu der damaligen Zeit etliche Broschüren, Tricks und technische Erweiterungen in Buch und Magazinform weltweit(!!!!) vertrieben hat! Er war der bekannteste Autor unzähliger Elektronik,-und Bastel-Lektüre! Seine Tricks und Tips hat teilweise die damalige Stasi unter strenger Beobachtung versucht, unter Verschluß zu nehmen! Die Stasi wollte nicht, daß seine Lektüre auf dem Markt erscheint, und vor allem der Westen hat hier versucht, fleißige Spionage seiner Erfindungs-Technik und Fachlektüren zu stehlen(!!), aber findige Leute (auch Ossis!) wussten, wie sie an diese Lektüre kamen! Das mal als Ausreiser hierzu erwähnt.Vielleicht hat dies geholfen, den Sinn meiner Antworten besser nachvollziehen zu können. Wie beschrieben, eine Funktionalität meines "Vorschlages oben" ist nachweislich nachvollziehbar und das kann kaum jemand widerlegen, es sei denn----------------------------------------------------->
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Verstehe den Zusammenhang von Strom und Spannungsverlauf eines einfachen > Netzteiles mit Effektivwerten um die Restwelligkeit einer Schaltung zu > minimieren. Mehr ist das doch nicht. Hi, hol gleich mein Oszilloskop raus. Die Schaltung erinnert mich irgendwie an Spannungsverdopplerschaltung. Ist so, wie sie gezeichnet ist, wenn es keine Zenerdioden sind aber nicht zielführend. Da sind dann andere Effekte mit im Spiel. Keine zu dicken Elkos! Mehr ist hier nicht gleich mehr. Kann den Versuch zeigen, wo die Birnchen sogar wieder dunkler werden ab ca. 10000 µF aufwärts. Es wird unten die Spannung an einer Diode des Brückengleichrichters gezeigt und oben die Spannung am Ladeelko bei mittlerer Belastung. ciao gustav
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------------------> hier weiß immer irgendwer etwas besser als andre, das soll deren Schaden sein, nicht meiner, ich hab nur geantwortet. Ob was dran ist, soll jeder für sich einschätzen. Diskussionsstoff muss sowas nicht sein, ist nicht die Plattform dafür. Zumal: Ich kenn zum Glück niemanden hier privat! Und das ist auch gut so! Ende der Antworten zum Thema
Karl B. schrieb: > Satorini Dipl-Ing. schrieb: >> Verstehe den Zusammenhang von Strom und Spannungsverlauf eines einfachen >> Netzteiles mit Effektivwerten um die Restwelligkeit einer Schaltung zu >> minimieren. Mehr ist das doch nicht. > > Hi, > hol gleich mein Oszilloskop raus. > > Keine zu dicken Elkos! >meinst wohl was andres, aber hey, jeder veriirt sich hier, wenn er was beweisen will. Obs wahr ist, steht aufm anderen Blatt! Und das Oszibild ist komischerweise das, was ich in andrem Zusammenhang schon mal gesehen hab. Soviel zum Thema Wahrheiten. ähm, meinst sicher die andren dicken Dingerdings, die jetz gekriegt hast, wa... oh man ey... > Es wird unten die Spannung an einer Diode des Brückengleichrichters > gezeigt und oben die Spannung am Ladeelko bei mittlerer Belastung. aha, dann haste aber das fehlende Bezugspotiential vergessen, anzuschließen! Zehnerdioden? Wozu? Weißte nicht, was für eine Diodenbauart eine 1N4007 oder änliche ist? Scheinbar.. egal, jeder, auch du kann hier offensichtlich weder lesen, noch Skizzen verstehen. Was ich wiederum nicht kann, denn so einfach und in den Kern gegriffen beschrieben, mehr geht nicht. Und nochmal dein Oszibild: Man hängste am Weidezaungerät? Oder einem Teslagenerator? oder etwa an einem Spannungsverdoppler (??Hääähhh??? Woher haste diese Erkenntnis?..oje, nun wirds traurig hier)... Ich bleib mal vorsichtig außen vor, sonst wächst das hier noch noch aus zu einer Demo.. oder sowas.
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > so kann der Aufbau aussehen, ohne Aufwand. anbei eine Schaltunsskizze. So kann er aussehen, nur was soll das bringen? Spannungsverlust entsprechend der Flußspannung der beteiligten Dioden. Brummreduzierung? Ja, weil jetzt ein zweiter Elko dazu kam! Aber das geht auch ohne Dioden. Also doch nichts. Wenn du statt der Diode einen Widerstand eingebaut hättest, dann hätte das besser gewirkt bei gleichem Spannungsverlust.
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Diskussionsstoff muss sowas nicht sein, ist nicht die Plattform dafür. > Zumal: Ich kenn zum Glück niemanden hier privat! Und das ist auch gut > so! nimmm mal für'n moment deine emotionen raus und versuche, es uns darzulegen. Weiter nix. Sich auf den guten Klaus zu berufen und auf Umsetzungen in Bulgarischen Kassettenrecordern zu verweisen, hilft dem TO hier nicht weiter. Deine Argumentation ist nicht belastbar, weil Fakten fehlen. Simulation, technische herleitung? Was soll ein Spitzwertgleichrichtung denn noch im Anschluss bringen? Die zusatzdiode wird immer in Flussrichtung betrieben. der grössere Siebelko links der Diode ist immer "voller", als der Rechts der Diode. Warum sollte die Diode sperren oder "restbrumm" entfernen?!? Sollte das mit ihrer quadratischen Kennlinie zusammenhängen? Wird diese durchfahren? Ich hab nix gegen dich, aber erkär's mir.
HildeK schrieb: > So kann er aussehen, nur was soll das bringen? > Spannungsverlust entsprechend der Flußspannung der beteiligten Dioden. > Brummreduzierung? Ja, weil jetzt ein zweiter Elko dazu kam! Aber das > geht auch ohne Dioden. Also doch nichts. > Wenn du statt der Diode einen Widerstand eingebaut hättest, dann hätte > das besser gewirkt bei gleichem Spannungsverlust. 100% deiner Meinung. Die Kondensatoren Parallel zu den Didoen sollen übrigens verhindern, dass die Gleichrichter HF-Signale demodulieren [google: diode als demodulator...]. Die Kondensatoren schließen die HF-Signale einfach kurz. Mit dem Brummen hat das erstmal garnichts zutun.
Sly_marbo schrieb: > Die Kondensatoren Parallel zu den Didoen sollen übrigens verhindern, > dass die Gleichrichter HF-Signale demodulieren [google: diode als > demodulator...]. Die Kondensatoren schließen die HF-Signale einfach > kurz. Ja, und solche durch die sog. Sperrverzögerung erzeugte HF-Signale koppeln sich dann gern auch in empfindliche NF-Schaltungen ein. Grundsätzlich ist Brummsiebung eines Netzteils ja eher trivial. Da aufs letzte Millivolt zu achten, bringt normalerweise nichts, da schon ein richtig konstruierter Vorverstärker eine zusätzliche starke Unterdrückung von Signalen auf der Versorgung zum Nutzsignal hat. Bei OPVs steht dieser Wert als PSRR auch im Datenblatt.
Der Drops scheint gelutscht zu sein, denn der TO regt sich nicht mehr. Dann kann der Thread ja eigentlich geschlossen werden.
Asymmetrischer Verstärker für ein symmetrischs Signal, ist das so üblich bei NF?
Clemens schrieb: > Alle Masseverbindungen sind an einem Punkt des metallenen Gehäusebodens > mit dem PE zusammengeführt. Das ist Dein Fehler. In der NF-Technik wird das im Gegensatz zur HF Technik nicht so gemacht. Da geht die Masseführung mit dem Signal. In Deinem Fall Masseleitung vom Mikrofon zum Eingang des Vorverstärkers, dann vom Ausgang des Vorverstärkers zum Eingang des Kompressors und vom Ausgang des Kompressors zur Ausgangsbuchse. Verbindung zur Gehäusemasse gibt es nur an einer einzigen Stelle. Üblicherweise der Punkt des niedrigsten Signalpotentials, also am Eingang des Vorverstärkers. Werden geschirmte Kabel verwendet, dann sollte der Schirm nicht als Signalmasse benutzt werden. Signalmasse wird als separate Leitung im geschirmten Kabel mitgeführt. Der Schirm des Kabels darf ebenfalls keinen Kontakt zum Gehäuse haben. Der Schirm wird einseitig am Punkt des niedrigsten Potentials, also dort wo das Kabel hinführt, mit Signalmasse verbunden.
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Ich bleib mal vorsichtig außen vor, Wärst du besser erst gar nicht reingekommen! Soviel geistigen Dünnschiss von einem "Dipl-Ing." hab ich nicht erwartet - und dann dieser Tonfall!!!
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Harald W. schrieb: > Ja, und solche durch die sog. Sperrverzögerung erzeugte HF-Signale > koppeln sich dann gern auch in empfindliche NF-Schaltungen ein. Ja und genau diese wären dann mit 50Hz oder 100Hz auf der Versorgung. Das könnte sich als Brumm mit vielen Oberwellen bemerkbar machen. Ich glaube eher weniger, dass der Trafo selber HF, die als Rest auf der Zuleitung vorhanden sein mag, überträgt. Und wenn die Dioden das dann gleichrichten, wird der Ladeelko mit glätten. Schlimmstenfalls reicht ein Kerko parallel zum Ladeelko oder den Reglern, der sowieso nicht fehlen sollte.
Zeno schrieb: > Das ist Dein Fehler. In der NF-Technik wird das im Gegensatz zur HF > Technik nicht so gemacht. > Da geht die Masseführung mit dem Signal. Hi, bei den Buchsen die Verbindung zum Gehäuse mittels Abblockkondensatoren, damit keine galvanischen Verkopplungen (Brummschleifen) entstehen.. Halte mal meine Funke drauf. Ohne Kerkos knallt's kräftig, wenn ich die Sendetaste drücke. Mit Konds. wird die HF wird dann vom äußeren Schirm über die Konds. auf das Chassis abgeleitet. Sonst dringt die HF direkt ein und verschiebt mir je nach Baller-Pegel sogar den Arbeitspunkt. Nicht sehr empfehlenswert. Kannst Du aber auch mit Handy machen. Wenn es knattert beim Verbindungsaufbau, ist Deine Abschirmung nicht optimal. ciao gustav
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Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Also redet nicht einfach nur Blech, sondern erprobt sowas > selber erstmal, bevor ihr hiwr solchen Blödsinn verbreitet Bei Dir ist es wohl Edelstahl... ;-)
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > so kann der Aufbau aussehen, ohne Aufwand. anbei eine Schaltunsskizze.. > nur als Vorschlag. Wenn man solchen Leuten wie Dir mit solchen Schaltplänen Glauben schenkt, dann löst sich alles in weißblauem, süsslichen Rauch auf mit vielen Fetzen von Alufolie...
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Ich mal so, wie das richtig zu > sein scheint, heißt nicht, dass es so ist.. Bissel Geist muss der Leser > auch haben, oder? Du spinnst etwas, oder?
Bänz schrieb: > Asymmetrischer Verstärker für ein symmetrischs Signal, ist das so üblich > bei NF? Bei den gegebenen Leitungslängen ist das völlig schnulli. Da wäre sym absolut überkandidelt. TO könnte höchstens den Ausgang seiner Kiste symmetrieren, wenns von da bis zum Amp einige viele Meters sind, und der Amp sym-Eingang hat.
Achim B. schrieb: > Bei den gegebenen Leitungslängen ist das völlig schnulli. Da wäre sym > absolut überkandidelt. Aber das eine Ende vom Mikrophon ist auf PE und das andere Ende ist mit hoher Impedanz in Referenz dazu. Da ist doch Brumm vorprogrammiert. Man hat praktisch eine schöne Brumm-Antenne.
Also, nach all den ganzen Fehleranalysen bleibt nur eins, der Trafo. Der TO schreibt doch im Eingangspost selber, dass das Brummen abhängig von der Mikrophonposition ist. Ein dyn. Mikrophon ist nunmal anfällig für elektromagnetische Felder. Trafo nebst Gleichrichtung in ein extra Gehäuse, einen Meter Kabel dran und die Welt ist in Ordnung. Klingt einfach, ist es auch. Meine kleinen Mischpulte (viele Mikrophonverstärker auf engem Raum) haben alle ein externes Netzteil, bei einem der großen Tischmonster habe ich das interne nach extern verlegt, Ruhe. Bei (guten) Schaltnetzteilen hat man dieses Problem nicht, dafür möglicherweise andere ;-) Old-Papa
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > Dieser oben genannte auch als Schaltungstrick bezeichnete > "Netzteil-Zusatz" wurde zB.in vielen Geräten der Unterhaltungselektronik > der DDR, der CZ, Polen, Rumänien,Ungarn uw.angewendet. Und technisch Mmh, kann mich nicht erinnern, sowas in RFT-Schaltungen gesehen zu haben (aber auch nie darauf geachtet). Haste mal ein Beispiel?
MeierKurt schrieb: > Satorini Dipl-Ing. schrieb: > >> Dieser oben genannte auch als Schaltungstrick bezeichnete >> "Netzteil-Zusatz" wurde zB.in vielen Geräten der Unterhaltungselektronik >> der DDR, der CZ, Polen, Rumänien,Ungarn uw.angewendet. Und technisch > > Mmh, kann mich nicht erinnern, sowas in RFT-Schaltungen gesehen zu haben > (aber auch nie darauf geachtet). > > Haste mal ein Beispiel? Wird er nicht finden, gab es schlicht nie. Ich habe ja wirklich viel repariert und habe auch eine umfangreiche Schaltplansammung aus der Zeit (auch das Raupenhaus ;-)), ich kann ja aml Stichproben machen, sage aber heute schon, da findet sich nullkommanüscht! Als Beispiel hier das Netzteil eines für damalige Verhältnisse höherwertigen "Studiomixers" Vermona 1642 (habe 2 Stück davon und alle Unterlagen). Auf den ersten Blick verwirrend (unten ist der KH-Verstärker noch drauf), doch diese vom "Dipl-Ing" benannte krude Diodenschaltung findet sich hier auch nicht. Old-papa
Satorini Dipl-Ing. schrieb: > hier weiß immer irgendwer etwas besser als andre, > das soll deren Schaden sein, nicht meiner, ich hab nur geantwortet. Ob > was dran ist, soll jeder für sich einschätzen. Auch wenn es schon länger her ist, bei Deinen Beiträgen ist nichts dran! ;-)
Das Problem besteht darin, dass das dynamische Mikrofon keine ferromagnetische Abschirmung hat. Lösung: Trafo ausgebaut und durch externen Trafo ersetzt mit langem Kabel auf der Niederspannungsseite. Zusätzlich wird der Schwannehals mit Masse verbunden. Das Brummen isr restlos weg. Ich bin nur erschüttert, was hier für ein Unsinn gepostet wurde. Auch der Regelbereich wurde angegriffen, aber das ist ebenso Quatsch. Beide Regler wurden nun herausgeführt durch die vorhandenen Gehäusebohrungen und so können die Vorverstärkung und die Dynamikregelung getrennt eingestellt werden. Klar ist der Bereich groß und die Regler nur 5 ... 10% aufgedreht - na und? Es entstanden hörenswerte Aufnahmen damit - die sind sogar im Internet als Kl. E Amateurfunk-Audiolehrgang veröffentlicht.
Clemens schrieb: > Ich bin nur erschüttert, was hier für ein Unsinn gepostet wurde. Das liegt an manchen Dpl.Ings die an der Unität stukkatiert haben...
Mani W. schrieb: > Das liegt an manchen Dpl.Ings die an der Unität stukkatiert haben... ... und das gleich mehrere Silvester!
Warum schreitet hier der Moderator nicht ein und löscht den ganzen Mist?
xp user schrieb: > Warum schreitet hier der Moderator nicht ein und löscht den ganzen Mist? lass ihn doch auch ers'ma wach werden. dann die Kanne Kaffe - ohne ginge bei mir nix
● Des I. schrieb: > lass ihn doch auch ers'ma wach werden. > dann die Kanne Kaffe - ohne ginge bei mir nix Der war schon heute morgen gegen halb vier kräftig am Löschen; jetzt ist wohl erst einmal Mittag ;-)
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Warum soll er nach über einem Jahr noch etwas löschen?
xp user schrieb: > Jens G. schrieb: >> Warum soll er nach über einem Jahr noch etwas löschen? > > Gibt Platz uffm Server dann würde ich aber erstmal die Bilderdatenbank durchforsten. viele Bilder in unnötigen Grössen mit quadratmeterweisen Tischflächen, bloss weil man ein kleines IC zeigen will. Da kommt mittlerweile bestimmt ein ganzes Fussballfeld zusammen, das man streichen könnte. Achwas felDER... dann formatwandeln, Fotos von .png/bmp in .jpg ändern, siehe den Eingangspost hier in diesem Faden...
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Jens G. schrieb: > Warum soll er nach über einem Jahr noch etwas löschen? Na ja 275 Downloads vom Schaltplan, das muss erst mal einer nachmachen. Und der Plan wurde dann noch weiter in anderen Threads verwendet und sogar zu Phantomspeisung umfunktioniert. Wieso dann löschen? ciao gustav
● Des I. schrieb: > heisst nur, wie oft das angklickt wurde. ...und erhöht die Statistik. ;-) ciao gustav
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