Servus! Ich habe mal eine Frage ans Forum bezüglich eines Studiums. Ich bin 18 und hab gerade in Bayern mein Abi gemacht mit einem Durchschnitt von 2,4. Jetzt frage ich mich halt, was ich damit machen soll. Bis zum 15. kann man sich ja noch für ein Studium bewerben. Aber ich weiß nicht für welches Studium ich mich bewerben soll oder ob ich überhaupt studieren soll! Meine Fam und meine Freunde raten alle, irgendwas zu studieren. Da kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten Aussichten auf viel Geld sind. 1. Frage: Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen? Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke. 2. Frage: Ist ein Studium schwerer als Schule? Ich meine, ist das für mich möglich? Falls das mit dem Studium nix wird, werde ich wohl ein FSj machen oder mal n bisschen reisen.
Julian schrieb: > Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in > Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info > hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke. Perfekte Vorraussetzung. Mein Tipp: BWL und dann in eine Investmentbank. Dort kannst du nach Belieben zocken. p.s. Für einen Trollthread ist die Idee aber schon ziemlich ausgelutscht.
> kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten > Aussichten auf viel Geld sind. Mach das was dich interessiert. Nur dann bist du auch gut darin. Und bedenke das du das hinterher viele Jahren mach musst. Da sollte es auch Spass machen. Kuck nur mal wieviel abgehalfterte kranke Gestalten gerade hier in diesem Forum rumhaengen die eigentlich die Mentalitaet fuer einen Steuerpruefer oder Baecker gehabt haetten aber leider Etechnik studiert haben wegen dem vielen Geld. :-) > 1. Frage: Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen? Ich kann dir nur sagen was ich machen wuerde. Aber das hilft dir kein bisschen. > Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in > Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Tja, Mathe oder davon abgeleitete Dinge wie Regelungstechnik oder Theoretische Nachrichtentechnik sind gerne die Siebfaecher mit denen man die 70-80% Abbrecherquote hin bekommt. Allerdings kannst du Mathe schlecht mit Schule vergleichen. Ich fand Mathe in der Schule auch eher oede und im Studium war es mein Lieblingsfach weil man dort eine andere Herangehensweise hatte und der Professor auch ziemlich gut war. > 2. Frage: Ist ein Studium schwerer als Schule? Ich meine, ist das für > mich möglich? Ich hab jede Menge Leute gesehen die ihr Studium nicht geschafft haben. Bei keinem war der Grund das er zu bloed war. Das Problem ist eher Faulheit oder eine gewisse Unorganisiertheit beim lernen. Oder auch zuviel Party. :-) > Falls das mit dem Studium nix wird, werde ich wohl ein FSj machen oder > mal n bisschen reisen. Du kannst ja auch eine Ausbildung machen und danach studieren. Dann studiert es sich wesentlich entspannter. Olaf
Was lob ich mir die Überzeugungstäter, die Interesse und Spaß an etwas haben und das deshalb als Beruf ausüben, ob mit oder ohne Studium.
> Ja, a propos Gehalt: was kann ich mit Etech erwarten?
Alles zwischen 50kEuro und 200kEuro. Je nachdem wie faehig du bist.
Aber Geld ist auch total anstrengend. Irgendwann musst du zweimal in
Urlaub fahren, der Sportwagen ist unbequem und den Garten an deiner
Luxusvilla musst du auch immer maehen. Ganz schoen stressig!
Olaf
Julian schrieb: > außer dass ich halt gerne zocke. Werde Pro-Player in der ESL. Da brauchst du auch kein Studium. Du musst nur alle n00bs pwnen. Mit Skillz natürlich. Also ganz default headdies, um die corner strafen und in die legs kniven. Standard halt. Bekommst du das hin?
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Ich bin jetzt etwas verwirrt, da hat jemand unter meinem Namen zwei Posts gemacht?! Also ich hab bisher nur den ersten Post geschrieben! Danke für die ernsthaften Antworten! Ich hab mich jetzt mal bei ein paar Unis beworben, sowohl für Elektrotechnik als auch für Informatik. Ist es eig an einer TU schwerer als an einer regulären Uni? Ich tendiere ein bisschen mehr zu Info, hab da mal die Stundenpläne angeschaut und hört sich interessant an. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Vorkursen in Mathe? Sind die empfehlenswert? Wird im Studium wirklich alles relevante von 0 auf durchgenommen? Gruß Der echte Julian
Aus dem Abi Mathe kennst du ja bereits Aufgaben wie diese: "Ein Bauer hat einen Sack mit 42 Kartoffeln. Unterstreiche 42 und erörtere die Geschichte der Kartoffel." An der Uni wird das nun natürlich schwerer. "Ein Bauer hat einen Sack mit z=42+a*j komplexer Kartoffeln. Unterstreiche 42 und erörtere die Geschichte der Kartoffel."
Ganz schlecht getrollt. 5 Punkte von 100. Das Trollabitur hast du nicht bestanden.
Gerade das, was in Informatik an Mathematik verlangt wird, hat praktisch nichts mit Schul-'Mathematik' zu tun. 'Mathe' in der Schule ist Rechnen. Vorgegebene Lösungswege anwenden. Im Studium muss man selber auf die Lösungswege kommen. Und selbst das Rechnen ist deutlich schwerer. Meine erste Matheklausur im Studium bestand aus sechs Aufgaben ohne Unterpunkte für anderthalb Stunden. Etwa die Hälfte ist durchgefallen, hat also in anderthalb Stunden nichtmal drei Aufgaben richtig gelöst. Was ich sagen will, wenn es in der Schule am Verständnis hängt, glaube ich nicht, dass ein Universitätsstudium zu empfehlen ist. Auch allgemein würde ich sehr überlegen, ob sich ein Studium lohnt. Während andere schon ganz gut verdienen, sitzt man im Studium und bezahlt noch dafür. Ich kann für mich sagen, dass die Arbeit genau das ist, was ich schon immer machen wollte, aber studieren, nur um studiert zu haben, ist wohl eher kein guter Ansatz. Und danach sieht es bei dir aus.
Julian schrieb: > Ist eine FH schlecht angesehen? Hör auf unter meinem Namen zu schreiben! Ich hab mich nur bei Unis angemeldet ... Es ist mir egal wie FHs angesehen sind. Hör auf mit dem kindischen Spielchen! Ich hoffe mal, dass ich nicht als Troll gemeint bin, denn ich möchte wirklich diese Informationen wissen. Da kann ich ja nix dafür, wenn so ein Typ unter meinem Namen schreibt.
Hallo Julian, ein Studium ist immer eine gute Idee, vorrausgesetzt du bringst die Grundkenntnisse mit. In E&I wird vor allem in den Bereichen Mathe und Physik gefiltert. Bei uns (FH, Dipl.Ing) wurde damals "nach Bruchrechnung" angefangen, aber in einem irrsinnigen Tempo. Mathe 1a war im Grunde der Stoff des ganzen Abis (Ich hatte nur Real + FOS12), um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Mathe 1b dann erweiterter Kram wie Mengenlehre, Vektoren, Matritzen etc. Die meissten hat's in Mathe und Physik gerissen, gefiltert wurde sehr stark. Im Grunde war 90% des Grundstudiums (also heute der ersten Semester) nur Mathe. Wir sind mit ca. 60ET angefangen, nach 3 Wochen waren es noch 30, nach 1-2 Semestern blieben 15, von denen es 5 ins Hauptstudium und zum Diplom geschafft haben. Du solltest dir überlegen, welche Richtung dir für deine Zukunft Spaß macht. Für den embedded-Bereich wäre ggf. die ET-Richtung passender, solltest aber auch Kurse bei den Informatikern mitnehmen. Für reine PC Programmierung wäre warscheinlich Inf der bessere Weg. Ich habe ET mit Technischer Informatik studiert, und im Hauptstudium einige Kurse bei den Inf'lern mitgenommen. Jetzt schreibe ich Windows Software in C/C++ zum Debuggen und Analysieren von embedded-systemen (und programmiere selbige in meiner Freizeit).
Danke. Es herrscht schon eine Art Gruppenzwang. Kollegen von mir schreiben sich locker in Jura ein. Haben aber weder Interesse noch Ahnung, was dann kommt.
Julian schrieb: > Julian schrieb: > Ist eine FH schlecht angesehen? > > Hör auf unter meinem Namen zu schreiben! > > Ich hab mich nur bei Unis angemeldet ... Es ist mir egal wie FHs > angesehen sind. > > Hör auf mit dem kindischen Spielchen! > > Ich hoffe mal, dass ich nicht als Troll gemeint bin, denn ich möchte > wirklich diese Informationen wissen. Da kann ich ja nix dafür, wenn so > ein Typ unter meinem Namen schreibt. Sehr lustig. Is nicht von mir!
Julian schrieb: > Danke. > Es herrscht schon eine Art Gruppenzwang. Kollegen von mir schreiben sich > locker in Jura ein. Haben aber weder Interesse noch Ahnung, was dann > kommt. Das kommt wieder nicht von mir! Ich werde mich demnächst hier anmelden, das ist ja lächerlich. Danke @ Dussel und Random! Also ist Mathe in ET und Info schon sehr schwer, aber mit Fleiß und gutem analytischen Denken zu schaffen? Habt ihr die Vorkurse gemacht? Gibt es Unis, die den Ruf haben sehr schwer zu sein und andere die nicht so schwer sind? Gruß
Geh zum Bund, Nachrichtentruppe oder Waffenelektroniker und entscheide dann. Die fanzieren auch das Studium und sorgen dafür das du unabhängig vom geistigen Inventar einen Abschuß bekommst.
E-Technik und Informatik sind was für Mathe- und Physikasse. Der Rest bleibt in solchen Studiengängen auf der Strecke. Und ja, das Studium ist deutlich schwerer als Schule, an einer Uni sehr deutlich! Wenn du das nicht glaubst, besorg dir ein Vorlesungsskript und schau selber rein. Wenn es dir um Kohle geht, ist die Lösung für dich eigentlich ganz einfach: -> BWL
Eine Option, ok. Ich bin aber irgendwie planlos und ziellos. Wie seid ihr früher daraus gekommen?
> Sehr lustig. > Is nicht von mir! Ok, das reicht jetzt! Hast du kein Leben?
Ich habe gesehen, dass man sich in Informatik auf Gamedesign spezialisieren kann. Hat das wer von euch schonmal gemacht? Wie sieht das Gehalt mit seinem Abschluss in Deutschland aus?
Julian schrieb: > Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in > Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info > hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke Wenn du für Mathe und Physik -> Logisches Denken und strukturiertes, kreatives Problemlösen keine Veranlagung hast UND noch nie im Leben programmiert hast, wird ein Informatikstudium HART. Schaffen kannst du es bestimmt, aber dann nur mit viel eigenständigem Lernen, Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen und am besten einer regulären Lerngruppe. Höhere Mathematik im Informatikstudium setzt voraus, dass man den Stoff aus dem Abi Mathe LK komplett verinnerlicht und verstanden hat. Wenn du nicht gerade ein Überflieger bist, wirst du in den Mathe-Vorlesungen ohne Vor- und Nachbereitung auch nichts verstehen. Dort wird alles einmal zum Mitschreiben abgefrühstückt, klarmachen musst du dir die Herleitungen, etc. selber. Technische und besonders Theoretische Informatik können auch extrem frustrierend sein. Die Klausuren und Übungen sind oftmals Kästchen und Linien malen nach Schema F. Das alles ist easy zu bestehen mit stupidem Auswendiglernen, aber Spaß macht das nicht. Die Inhalte selbst sind eigentlich hochinteressant, aber es ist stark vom Prof abhängig, ob er diese gut rüberbringen kann, oder die Vorlesung seit 25 Jahren gleich nach Schema F hält und nur auf die Rente wartet. Vorkurs in Mathe würde ich empfehlen. Ich würde sagen Informatik ist um Welten leichter als ETechnik, WENN man programmieren kann und ein Verständnis für Computer, etc. hat. Dann muss man sich nämlich nur durch Mathe und Theoretische Informatik durchmogeln, Programmieren 1&2 sind ez 1er, und der Rest ist dann (überspitzt) eh nur noch Projekte die mit 2.0 oder besser bewertet werden. Wenn du einmal das Grundstudium überstanden hast, wird es eigentlich deutlich entspannter, weil es dann schon deutlich praktischer wird. Erwarte nicht, dass man dir im Studium von null an Programmieren beibringt, das solltest du vorher schon ein bisschen können. Am besten vor Studienbeginn ein Buch jeweils zu C/C++ und Java oder sowas durcharbeiten. Das Wichtigste ist, dass du einen Draht zu Logischen Abläufen, strukturiertem Problemlösen, Architekturen, Mustern, Eindenken in komplexe Sachverhalte hast oder während dem Studium entwickelst. Dann wirst du das Studium schon schaffen, und wirst danach vielleicht sogar Spaß am Job finden.
Hermann schrieb: > E-Technik und Informatik sind was für Mathe- und Physikasse. Der > Rest > bleibt in solchen Studiengängen auf der Strecke. > > Und ja, das Studium ist deutlich schwerer als Schule, an einer Uni sehr > deutlich! Wenn du das nicht glaubst, besorg dir ein Vorlesungsskript und > schau selber rein. > > Wenn es dir um Kohle geht, ist die Lösung für dich eigentlich ganz > einfach: > -> BWL Also auf BWL hab ich so gar keine Lust, das machen so viele! Auch wenn es einfacher ist und das Gehalt am Schluss genauso gut ist ... Ich möchte schon was interessantes machen. Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch nicht soo schlecht! Wäre es dann ratsamer an eine FH zu gehen? Wäre Maschinenbau einfacher? Hab ich mal so gehört. Oder Bauingeniur, das soll ja das einfachste Ingenieurfach sein? Ist das hier normal, das sich jemand ständig für mich ausgibt?
Julian schrieb: > Ich habe gesehen, dass man sich in Informatik auf Gamedesign > spezialisieren kann. neee, wer sich neue Spielchen ausdenken will, sollte bei den Psychologen anklopfen, https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment Ohnehin ein Tipp für unterbelichtete Geistesleuchten, die mit Mathematik und anderer harter Wissenschaft so ihre speziellen Herausforderungen haben.
Julian schrieb: > Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer. Du doch auch nicht - Einbildung ist keine Bildung.
Eine FH hat einen üblen Ruf. Ich würde mir nicht das Leben versauen. Dich nimmt dann niemand. Kai
Mathe ist mit logischem Denken und viel lernen/üben (am besten in kleinen Gruppen), Physik notfalls mit auswendiglernen (und üben in Gruppen) schaffbar. Ebenfalls wichtig: IMMER eine Formelsammlung erstellen, auch für Klausuren, wo dies nicht elaubt ist, und erst recht für Kofferklausuren. Nur so wird man sich im Klaren, was einem an Wissen fehlt.
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Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das nicht gern gesehen?
Also wenn ich mich jetzt für Informatik entscheide, wäre es dann ratsam, den ganzen Sommer über alles in Mathe zu wiederholen und mir das Programmieren anzueignen? Danach dann den Vorkurs an der Uni machen. Während dem Semester immer am laufenden bleiben und mit anderen lernen? Wo kann man denn Skripte von der Uni bekommen? Wie lernt man am besten Programmieren? An denjenigen, der sich hier immer so einen Spaß erlaubt und unter meinem Namen schreibt: Bitte lass es! Das ist doch wirklich nicht lustig.
Julian schrieb: > Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das > nicht gern gesehen? Doch das geht, kein Prob! Freitag ist frei für Demo.
Julian schrieb: > Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer. Julian schrieb: > Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch > nicht soo schlecht! Doch, das ist schon recht schlecht. Auch in Bayern. Und dann noch Mathe/Physik 5-8 Punkte lol Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5 automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat. Mit 2.4 bist du unterdurchschnittlich, das heißt die Hälfte aller Abiturienten ist besser als du. (technisch gesehen nicht, ich weiß ich weiß...) Ich habe einige Freunde aus dem Abi, die auch nur 2.x hatten, aber trotzdem erfolgreich Informatik, etc. studieren. Die hatten allerdings gute Noten in Mathe, haben aber einfach null gelernt und in Fächern wie Ethik und Deutsch verkackt.
Informatik Absolvent schrieb: > Julian schrieb: >> Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer. > > Julian schrieb: >> Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch >> nicht soo schlecht! > > Doch, das ist schon recht schlecht. Auch in Bayern. Und dann noch > Mathe/Physik 5-8 Punkte lol > > Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen > wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5 > automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat. > Mit 2.4 bist du unterdurchschnittlich, das heißt die Hälfte aller > Abiturienten ist besser als du. (technisch gesehen nicht, ich weiß ich > weiß...) > Ich habe einige Freunde aus dem Abi, die auch nur 2.x hatten, aber > trotzdem erfolgreich Informatik, etc. studieren. Die hatten allerdings > gute Noten in Mathe, haben aber einfach null gelernt und in Fächern wie > Ethik und Deutsch verkackt. Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht! Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr! Also trag hier mal nicht so dick auf! Sein Abi sagt hier nix aus, außerdem will er ja nicht mal dual studieren, lol
Julian schrieb: > Also wenn ich mich jetzt für Informatik entscheide, wäre es dann ratsam, > den ganzen Sommer über alles in Mathe zu wiederholen und mir das > Programmieren anzueignen? > > Danach dann den Vorkurs an der Uni machen. Während dem Semester immer am > laufenden bleiben und mit anderen lernen? > > Wo kann man denn Skripte von der Uni bekommen? > > Wie lernt man am besten Programmieren? Ein gesunder Mix ist wichtig. 6-8 Stunden schlafen, den rest der Zeit 50% party machen, 50% lernen. Wenn du deinen Plan von oben durchziehst, bist du schonmal besser und disziplinierter dabei als 90% deiner Mitstudenten. Würde ich dir so empfehlen. Ich empfehle, jeweils ein C/C++ und Java Buch durchzuarbeiten, und am besten eigene kleine Projekte zu entwickeln. In einem Sommer wird man nicht zum programmier pro, aber solide Grundlagen kann man sich aneignen.
Julian schrieb: > Habt ihr die Vorkurse gemacht? Ja. Das war in drei Wochen der Inhalt der Oberstufe und noch ein paar Sachen zusätzlich. Du darfst dir das nicht vorstellen, dass da jemand rumgeht und dir bei den Themen hilft, die du in der Schule nicht verstanden hast. Julian schrieb: > Also ist Mathe in ET und Info schon sehr schwer, aber mit Fleiß und > gutem analytischen Denken zu schaffen? Schwer zu sagen. Ich hatte Mathe-LK (in NRW -.-) und war gut, aber trotzdem hatte ich zu kämpfen. Später hatte ich dann noch Probleme mit Komplexität von Algorithmen. Bei mir gab es noch besondere Schwierigkeiten und vielleicht war ich doch zu faul oder in dem Bereich zu dumm, deshalb ist das nicht repräsentativ. In ET 1 sind übrigens auch zwei Drittel durchgefallen. Es ist also nicht nur Mathe, was schwer ist. Ich habe mal überlegt, ob ich jemandem empfehlen würde, sowas zu studieren. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es empfehlen würde, wenn sich jemand dafür interessiert. Ich denke, wer als Kind mit dem Elektronikbaukasten gespielt und später selber Schaltungen gebaut oder sich in der Jugend Programmieren beigebracht hat, hat ganz gute Aussichten. Nicht weil das im Studium hilft, sondern weil es zeigt, dass Interesse für das Thema da ist.
Julian schrieb: > Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das > nicht gern gesehen? Och manche Unis müssen sogar Elternabende für die Erziehungsberechtigten resp. Vormünder abhalten - https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article120293829/Wenn-Mama-und-Papa-zum-Elternabend-an-die-Uni-kommen.html https://www.welt.de/vermischtes/article135188636/Wenn-die-Mama-mit-zur-Uni-kommt.html Womöglich wird das Betreuungsangebot noch breiter damit Freigänger aus der Psychatrie in den Hörsaal kommen. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/als-haeftling-an-die-uni-kleine-freiheit-a-656753.html
Bauingenieure haben es ähnlich schwer im Studium wie E-techniker, es ist genausoviel Mathe aber halt statt den ohmschen Gesetzen kommt dort die Werkstoffkunde vor. Gleiches gilt für Mechanik. Ohne Mathe wird ein Ingenieursstudium, außer vielleicht Wirtschaftsingenieurswesen, kaum auskommen. Es hilft alles nix: Wenn du studieren willst dann nur etwas, womit du dich auch schon vor dem Studium privat identifizieren kannst. Wenn das nicht der Fall ist wirst du ein Ingenieursstudium schwer schaffen können. Auch mit Hang zur Thematik hat man genug Fächer die soweit weg vom eigenen Interesse sind, daß es schwer genug wird, besonders im Grundstudium / Bachelor. Wenns dir nur ums Geld verdienen gibt ist Jura oder BWL die Alternative. In beiden musst du dich gut verkaufen und gut auswendig lernen können, nur die Wichtung unterscheidet sich bei beiden. (Allerdings ist das nur Hörensagen, ein BWL-er sieht das naturgemäß anders)
kik schrieb: > Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du > auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP > hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es > nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr! Interessant, dann liegen mir widersprüchliche Informationen vor. kik schrieb: > Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht! Kommt auf den eigenen Anspruch an würde ich sagen.
> Ich denke, wer als Kind mit dem Elektronikbaukasten gespielt und später > selber Schaltungen gebaut oder sich in der Jugend Programmieren > beigebracht hat, hat ganz gute Aussichten. Nicht weil das im Studium hilft, > sondern weil es zeigt, dass Interesse für das Thema da ist. Genau! Darin liegt das Geheimnis. Selbst wenn man sich ohne sowas durchs Studium wurschtelt, was bringt das wenn man dann hinterher sein Leben lang etwas machen muss auf das man einen Bock hat? Olaf
Christian B. schrieb: > Bauingenieure haben es ähnlich schwer im Studium wie E-techniker, > es ist > genausoviel Mathe aber halt statt den ohmschen Gesetzen kommt dort die > Werkstoffkunde vor. Gleiches gilt für Mechanik. Ohne Mathe wird ein > Ingenieursstudium, außer vielleicht Wirtschaftsingenieurswesen, kaum > auskommen. > BauIng ist definitiv leichter als ET! Auch Maschinenbau würde ich als etwas leichter einschätzen als ET. Bei WirtIng hängt alles von der Spezialisierung und der Uni ab, das geht von sehr einfach bis ziemlich schwierig, schon alles gesehen. Man muss da halt aber auch anmerken, dass es grundsätzlich auf die Neigungen ankommt. Für den einen kann ET oder Info total einfach sein, aber das Auswendiglernen bei BWL oder Jura sehr schwer fallen.
Informatik Absolvent schrieb: > kik schrieb: >> Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du >> auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP >> hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es >> nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr! > > Interessant, dann liegen mir widersprüchliche Informationen vor. Scheint so. Woher stammen denn deine Informationen? Hoffentlich nicht vom Forum-Bias ... Vor allem SAP ... und IBM, das doch überhaupt keine Relevanz mehr hat. Richtig selektiv ist aber tatsächlich Porsche! Da muss schon ein Abi von 1,5 oder besser her. Sonst reicht für die meisten DAX30 ein Abi mit 1,X. Bisher zumindest, denn letztes Jahr wurde ein Kumpel bei Audi direkt abgelehnt, obwohl er ein 1,1 Abi mit 15 Punkten in Mathe hat. Da scheint die Stimmung sehr schlecht zu sein! > kik schrieb: >> Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht! > > Kommt auf den eigenen Anspruch an würde ich sagen. Das ist klar! Aber grundsätzlich ist es ein durchschnittliches Abi
Programmierkenntnisse sind für ein E/I Studium hilfreich, aber nicht notwendig. Mathe ist das wichtigste Fach für die ersten Semester, denn es wird in Mathe, Physik, Elektrotechnik und vielen weiteren Fächern benötigt oder vorrausgesetzt.
Julian schrieb: > Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen? Wenn du bisher nichts derartiges als Hobby gemacht hast: Nein. Bei deinen Mathe-Noten: Nein. Julian schrieb: > Ich bin jetzt etwas verwirrt, da hat jemand unter meinem Namen zwei > Posts gemacht?! Das passiert hier dauernd, ein Forum voller Psychopathen die leider nicht eingesperrt werden. Du musst im Leben das machen, was dich interessiert, wo deine Leidenschaft drin hängt, mit dem du dich intensiv beschäftigen willst, damit du auch gut wirst. Nur studieren weil danach das Aktenköfferchen voller Geld winkt, ist der falsche Ansatz. Es wird nicht dein Aktenköfferchen sein, wenn du nicht gut bist. Julian schrieb: > Also auf BWL hab ich so gar keine Lust, das machen so viele! Doch ein Freitagstroll. Bloss welcher ?
Warum nicht BWL? Im Studium gibt's auch ein paar Damen und später im Leben weniger Stress. Keine ernstzunehmende Mathe. Wenn die Mittelwert und Varianz verstanden haben, wird das gefeiert wie die Erfindung der Dampfmaschine (das Summenzeichen sieht schließlich nach Raketenwissenschaft aus).
@TO Glaube nicht jeden Mist, was du hier liest. Deine Abinoten haben eh keine Bedeutung. Meine FH Reife habe ich nur mit einer miesen 3,4 abgeschlossen. Laut dem Forum hätte ich nicht studieren dürfen. Meinen ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0 abgeschlossen. Also völlig paradox. Du musst das Studium als Neuanfang für dich sehen. Jetzt kannst du dich reinhängen und alles dir neu aneignen. Ich wünsche dir alles Gutes.
Retter schrieb: > ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0 > abgeschlossen. Also völlig paradox. Nö das zeigt nur, dass du nicht nur im Abi nix gerafft hast.
Retter schrieb: > @TO > > Glaube nicht jeden Mist, was du hier liest. Deine Abinoten haben eh > keine Bedeutung. Meine FH Reife habe ich nur mit einer miesen 3,4 > abgeschlossen. Laut dem Forum hätte ich nicht studieren dürfen. Meinen > ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0 > abgeschlossen. Also völlig paradox. > Du musst das Studium als Neuanfang für dich sehen. Jetzt kannst du dich > reinhängen und alles dir neu aneignen. Ich wünsche dir alles Gutes. Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU > unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin halt eben einer von vielen. Na und? Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.
Geh für 1-2 Jahre zur Bundeswehr und wähle dann mit Bedacht ein Studium, wenn überhaupt. Es bringt gar nichts, jetzt bis zum 15. etwas an den Haaren herbei zu ziehen, sich gar auf einen Studienort festzulegen, wenn du während der Sek.II überhaupt nicht daran gedacht hast, wie es denn weitergehen könnte und sollte. Ein Rezept für Entscheidungen, die man später bereut.
Retter schrieb: > Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU > unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen. > > Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin > halt eben einer von vielen. Na und? > > Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern > können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit. Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?
ein start up während des studium mit kollegen gründen, ja das ist respektabel und thumbs up. ansonsten?! sogar wenn dein unternehmen scheitert bekommst du mehr erfahrung als an 1000 unis dieser welt... diskutieren wir hier echt über noten? LOL
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Retter schrieb: >> Erfolgreicher Absolvent schrieb: >> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU >> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen. >> >> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin >> halt eben einer von vielen. Na und? >> >> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern >> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit. > > Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und > Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt? Bei 1.0 denkt jeder HR, dass der mit dem Dekan ... hatte. Wenn vor der Hochschule, die Schulnoten verglichen werden mit den Noten des HS-Abschlusses, dann sehe ich schwarz. Das kann man nicht vergleichen. Und HR, die aus Noten Arbeitsleistungen ableiten können, sind wohl auch genau die, die in die Glaskugel schauen und DIR hier erklären mit ihren angeblichen Fakten, dass DU mit 3,x keine Arbeit schaffst. Aber der Vollidiot mit seiner IHK Ausbildung mit 1,x macht DEINEN Job und hat DEINE Fähigkeiten und DEIN Wissen, jo das ist für diese FACHIDIOTEN Fakt, die ziehen was aus ihrem Fach und lesen das so ab. Ich habe schon viele tolle 1,x Leute kennen gelernt, und dort gilt auch 20% sind es wirklich und 80% sind Mogelpackungen. Das erkennt man in Fachgesprächen dann ganz genau, wenn man mal ins Detail geht, ob wirklich etwas verstanden und beherrscht wird oder ob wieder Fakten aus dem Datenblatt 1 zu 1 abgelesen wird. Manchmal glaubt man, dass die HR Leute hier rumtrollen, deshalb sehen wir davon bald ab, die Kommentarfunktion zu deaktivieren JA FRAU MÜLLER!!
Techniker_Guenni schrieb: > Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Retter schrieb: > Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU > unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen. > > Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin > halt eben einer von vielen. Na und? > > Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern > können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit. > > Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und > Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt? > Bei 1.0 denkt jeder HR, dass der mit dem Dekan ... hatte. > Wenn vor der Hochschule, die Schulnoten verglichen werden mit den Noten > des HS-Abschlusses, dann sehe ich schwarz. > Das kann man nicht vergleichen. > Und HR, die aus Noten Arbeitsleistungen ableiten können, sind wohl auch > genau die, die in die Glaskugel schauen und DIR hier erklären mit ihren > angeblichen Fakten, dass DU mit 3,x keine Arbeit schaffst. Aber der > Vollidiot mit seiner IHK Ausbildung mit 1,x macht DEINEN Job und hat > DEINE Fähigkeiten und DEIN Wissen, jo das ist für diese FACHIDIOTEN > Fakt, die ziehen was aus ihrem Fach und lesen das so ab. > Ich habe schon viele tolle 1,x Leute kennen gelernt, und dort gilt auch > 20% sind es wirklich und 80% sind Mogelpackungen. > Das erkennt man in Fachgesprächen dann ganz genau, wenn man mal ins > Detail geht, ob wirklich etwas verstanden und beherrscht wird oder ob > wieder Fakten aus dem Datenblatt 1 zu 1 abgelesen wird. > Manchmal glaubt man, dass die HR Leute hier rumtrollen, deshalb sehen > wir davon bald ab, die Kommentarfunktion zu deaktivieren JA FRAU > MÜLLER!! Mag sein, dass die 1er-Absolventen heute es nicht mehr bringen. Studium ist heute auch Pille Palle. Mir ist das alles zugeflogen. Aber wie schlecht sind dann die Leute mit 2.x oder 3.x? Die können doch erst recht nichts. Mein Abi war auch nicht so doll. 1,9 in Hamburg. Ist keine Referenz, klar. Aber ich hatte auch mehr Party und Zocken im Kopf.
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Retter schrieb: >> Erfolgreicher Absolvent schrieb: >> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU >> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen. >> >> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin >> halt eben einer von vielen. Na und? >> >> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern >> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit. > > Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und > Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt? Haha, als ob du mit 1,0 abgeschlossen hast ... Du Lappen hast bestimmt nicht mal einen Abschluss! Ja klar, früher war natürlich alles schwerer ... Hab die Unterlagen von meinem Dad angeschaut, der hat das gleiche wie ich in den 80ern studiert. Das war im Vergleich zu heute definitiv nicht schwerer oder umfangreicher, eher das Gegenteil! Aber klar, ihr wart früher die absoluten Genies ...
Das Abitur habe ich mit 3,3 bestanden und trotzdem Mechatronik in München erflogreich studieren können. Mach dir keinen Kopf.
Justus schrieb: > Das Abitur habe ich mit 3,3 bestanden und trotzdem Mechatronik in > München erflogreich studieren können. > Mach dir keinen Kopf. Und hast du denn jetzt auch einen Job oder arbeitest du fachfremd?
Frank B. schrieb: > Und hast du denn jetzt auch einen Job oder arbeitest du fachfremd? Ja, weil ich mich nicht mit meinem Abi Zeugnis beworben habe.
Beitrag #5896594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mut zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5896594:
> Sei schlau, geh zum Bau!
Alles klar!
Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld ... Die Amtssprache
auf Baustellen scheint mittlerweile rumänisch zu sein.
BTW. Ich muss immer lachen, wenn ich meine befreundeten Bauingenieure
sehe. Die sind ständig unterwegs und müssen ihre Pfuscher im Griff haben
und verdienen dann so wenig! Einfach mal 15k weniger im Schnitt als die
anderen Ings, die chillig im Kühlen arbeiten.
Nur sehr dumme Leute gehen in die Baubranche!
MoneyHunter schrieb: > Was studieren für viel Geld ? Du nicht studieren Kollega. Du gehen auf Bau. Dort warten Germoney und AMG Bruda.
Beitrag #5896610 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5896620 wurde von einem Moderator gelöscht.
gaya schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: > Sei schlau, geh zum Bau! > > Alles klar! > > Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld ... Die Amtssprache > auf Baustellen scheint mittlerweile rumänisch zu sein. > > BTW. Ich muss immer lachen, wenn ich meine befreundeten Bauingenieure > sehe. Die sind ständig unterwegs und müssen ihre Pfuscher im Griff haben > und verdienen dann so wenig! Einfach mal 15k weniger im Schnitt als die > anderen Ings, die chillig im Kühlen arbeiten. > > Nur sehr dumme Leute gehen in die Baubranche! Was erwartest du? Bauing ist der billigste Ing, den man in Deutschland machen kann.
> Was erwartest du? Bauing ist der billigste Ing, den man in Deutschland > machen kann. Was meinst du denn mit billig? Einfach, oder was? Selbst wenn das Studium einfacher als z.B. mein Maschinenbau ist, habe ich das Gefühl, dass ich im Konzern weitaus weniger Stress habe / leisten muss, als die. Die arbeiten locker 50-60h die Woche und bekommen weniger als 50k und ich mach 35h und bekomme über 70k. Da muss man dann ja schön blöd sein, BauIng zu machen ...
Ich meinte mit billig, dass das Studium sehr leicht ist. Andere Ing-Fächer sind deutlich härter.
Beitrag #5896652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Ich meinte mit billig, dass das Studium sehr leicht ist. Andere > Ing-Fächer sind deutlich härter. Ich weiß, dass das Studium einfach ist! BWL ist aber auch einfach, trotzdem bekommen die mehr und müssen wenig dafür tun. Die Arbeit von den BauIngs ist halt sehr hart! Dafür sollte man dann doch mehr bekommen. Da braucht sich die Baubranche nicht wundern, wenn es bald keine BauIngs mehr gibt. Tendenz gibt es ja. Von meinen Kumpels profitiert zumindest keiner vom Boom in der Baubranche! Das ist doch ein Witz.
Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden zu sein. Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen, Noten sind ok. Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv nicht gehört, das merkt man recht schnell. Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen?
Julian schrieb: > Ich war in Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik > auch. Damit macht eigentlich kein MINT Studiengang mehr Sinn. Mit BWL sollte man in Zeiten der Digitalisierung auch vorsichtig sein. Am besten verdienen durchschnittlich begabte noch im Handwerk, wenn sie eine halbjährige Weiterbildung zum Meister und sich anschließend selbstständig machen, um Azubis und Gesellen auszunutzen. Ich kenne einen ehemaligen Hauptschüler, der heute als Gas-Wasser-Scheiße-Installateur mit zwei Arbeitern ca. 80.000 EUR Jahresgewinn macht (dazu kommt noch die übliche Schwarzarbeit, oder glaubt hier jemand dass die am Wochenende beim Nachbarn stehenden Dachdecker dafür Steuern zahlen?).
Frank schrieb: > Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher > war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv > nicht gehört, das merkt man recht schnell. Maschinenbau und geistige Elite? Was hast du denn geraucht? Maschinenbau ist das BWL der Ingenieurwissenschaften.
Frank schrieb: > Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden > zu sein. > Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für > die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er > etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf > gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem > berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr > seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er > Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen, > Noten sind ok. > Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher > war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv > nicht gehört, das merkt man recht schnell. > Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos > geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen? FH-Studium ist nicht so anspruchsvoll. Daran wird es liegen. An einer FH kann man nicht durchfallen. Die ziehen da jeden mit durch.
Jo BWL ist so wie der Meister in 9 Monaten IHK Leergang möglich. Erfolgreicher Absolvent schrieb: > > Mag sein, dass die 1er-Absolventen heute es nicht mehr bringen. Studium > ist heute auch Pille Palle. Mir ist das alles zugeflogen. > > Aber wie schlecht sind dann die Leute mit 2.x oder 3.x? Die können doch > erst recht nichts. > > Mein Abi war auch nicht so doll. 1,9 in Hamburg. Ist keine Referenz, > klar. Aber ich hatte auch mehr Party und Zocken im Kopf. Mehrfach vorgekommen, haben große Klappe können angeblich alles aber selbst nach 2 Jahren!!! Einarbeitung nicht mal ohne Babyzwitter die einfachsten Projekte. Leider ist Real, die lernen auf der "Uni" brav alles auswendig und wenn da etwas nicht passt, dann schreit der Fachidiot gleich Mami Mami... Hat aber sein 1,x brav die Noten gespielt, das sind die Überflieger... Dann nehme ich lieber ein Nerd, der selber denken kann und nicht das Datenblatt vorsingt und sagt das geht aber nicht, das hatten wir nicht so in der Uni gelernt... Und Mathe das gleiche, scheint mir so, dass bei manchen nur der Wissenspeicher für ne kurze Zeit groß ist, und dann macht es bumm und nach paar Monaten ist alles weg... Nehmen die jungen Leute solche Drogen??? Oder woran liegt das? Ich meine wie kann das sein, dass solche Idioten, die eigentlich gar nix können mit 1,x von der Uni kommen und andere, die wirklich was können, unbemerkt bleiben??
Beitrag #5896699 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank schrieb: > Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher > war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv > nicht gehört, das merkt man recht schnell. Was? MB war schon immer das Loser-Ing-Studium wer für ET, Physik,... zu doof war. Da wird alles durchgewunken.
Frank schrieb: > Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden > zu > sein. > > Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für > die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er > etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf > gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem > berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr > seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er > Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen, > Noten sind ok. > Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher > war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv > nicht gehört, das merkt man recht schnell. > > Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos > geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen? Sei mal etwas vorsichtig, mein Lehrer im Bereich Technik war auch auf der Hauptschule! Und ja klar, wenn Du richtig lernen lernst, dann steht Dir mehr offen. Wenn der Typ jetzt wirklich nicht weißt, was er im Studium gelernt hat, gar nix mehr davon, dann würde ich auch sagen, es werden SEHR VIELE Leute durchgezogen. Besonders auffällig ist es dann, wenn man merkt, dass Leute bevorzugt gute Noten bekommen... Und wenn man dann mal etwas nachfragt, und solche flachen Antworten bekommt...
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und > Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt? Sagmal hakts wo? Es ist teilweise echt eine Frechheit was in diesem Forum geschrieben wird, ich würde die ganze Rubrik "Ausbildung" einfach streichen, sie besteht nämlich sowieso nur aus 90% frecher Trollerei. Was ist das bitte für eine Einstellung? Ist man jetzt nichts mehr wert, weil man im Studium keinen 1.0 Schnitt hatte? Who gives a fu*#? Es ist schon echt armseelig wie sich manche hier an ihren Noten aufgeilen, als ob das das Einzige im Leben wäre. Ich kenne Leute mit Studium die im Endeffekt nichts davon hatten, aber eben auch Leute die Platinen für die Raumfahrt entwickeln, ohne Studium. Ein Studium ist sicherlich sehr sinnvoll und lehrreich aber sicherlich keine Erfolgsgarantie, auch nicht mit 1.0 Schnitt. Wichtig ist nur was man daraus macht, man muss dieses "Werkzeug" halt auch verwenden könne, zu seinem Vorteil. Wenn man aber schon durch private Beschäftigung oder zB. eine HTL (Österreich) genug Wissen angesamelt hat ist es auch nicht schwer einen Job zu bekommen, auch wenn das in DE/AT/CH nicht so stark ausgeprägt ist entscheidet zum Schluss meistens das was man kann, nicht das was man ist. Was nützt einem ein 1.0 Studium wenn man depresiv ist oder zu fein mit einer "niederen, nicht 1.0" Person zu reden? Aufträge bekommen diejenigen die auch anpacken und bereit sind sich weiterzubilden, nicht diejenigen die bei ihrem 1.0 Abschluss sitzen bleiben. Ein Studium ist nett und hilfreich um die Tür einzutreten, am Labortisch angekommen musst du dann aber tatsächlich etwas können, da fragt sicher keiner nach Noten. So kann selbst eine nicht studierte aber fähige Person den 1.0 Absolventen verdrängen, sobald der Chef sieht wer schlussendlich das geforderte Ergebnis bringt. LG
Selbst wenn ein MB-Studium an einer FH nicht so extrem anspruchsvoll ist, ist diese Entwicklung bedenklich. Der Junge wäre vor ein paar Jahren noch ein mittelmäßiger Facharbeiter gewesen, der eines Tages vielleicht noch den Techniker gemacht hätte. Heute ist der Akademiker ... Da frage ich mich, was für Leute dann noch Facharbeiter werden? Das müssen ja der Logik nach diejenigen sein, die früher als absolut hoffnungslose Fälle gegolten haben ... Am Bau ist es ja schon so, dass da nur noch absolute Idioten oder billige Arbeitskräfte aus dem Osten rum springen. Heftige Entwicklung! Da kann ich dann schon verstehen, warum die Firmen über den Fachkräftemangel jammern.
Frank schrieb: > Da kann ich dann schon verstehen, warum die Firmen > über den Fachkräftemangel jammern. Die nächste Lüge! Es wird immer fähiges Personal geben, nur hält sich solches auch bei fähigen Firmen auf. Nicht in irgendwelchen Psycho-Klitschen mit einem Chef wie zB. "erfolgreicer Absolvent" der alle mit ihrem Notenschnitt fertig macht. LG
Techniker_Guenni schrieb: > Nehmen die jungen Leute solche Drogen??? Oder woran liegt das? > Ich meine wie kann das sein, dass solche Idioten, die eigentlich gar nix > können mit 1,x von der Uni kommen und andere, die wirklich was können, > unbemerkt bleiben?? Abend, du hast keine Ahnung, was heute an den Unis abgeht. Es werden fast alle Klausuren recycled. Über Vitamin B kommt man an Klausuren, die später gestellt werden. Studium ist bei den Arbeitgebern nichts mehr wert. Bertold
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > FH-Studium ist nicht so anspruchsvoll. Daran wird es liegen. An einer FH > kann man nicht durchfallen. Die ziehen da jeden mit durch. Dem ist definitiv nicht so. Ich kenne sowohl Uni und FH von innen. Früher wurde im Grundstudium fleißig gesiebt. Wenn der Professor Gnade vor Recht ergehen ließ, war's eine 4,0 und keine 1,7. Wie das heute alles ist, weiß ich nicht. An eine FH kann man über mehrere Bildungswege kommen. Der klassische Weg über das Abitur ist nur einer. Das mag ein Unterschied zu einer Uni sein. Ich hatte an der FH in höheren Semestern Praktika der unteren Semester betreut und muss sagen, die Bildungswege merkte man teilweise deutlich in den Fähigkeiten und Leistungen der Studenten. Daraus darf man für den Einzelnen aber nichts ableiten. Ein Genie bleibt ein Genie und ein Idiot bleibt ein Idiot, unabhängig davon ob sie sich für FH oder Uni entscheiden. Für das Erststudium ist eine FH tatsächlich zu empfehlen. An der Uni wird eher abstrakt und theoriebezogen gelehrt, woraus man meist ohne praktische Vorkenntnisse oder sehr gute Begabung weniger Nutzen ziehen kann. Das führt zu dem komischen Gefühl, dass man "eigentlich nicht wirklich weiß wozu das gebraucht wird" was man da jetzt gelernt hat. Vielen fehlt die "Brücke" um dieses erstmal theoretische Wissen mit der Realität verbinden zu können. Mangels dessen verbleibt es im Theoretischen und wird irgendwann dann wieder vergessen. Beispiel Automatentheorie. Zu meiner Zeit an der FH war es üblich zu einem Theoriestrang (Moore, Mealy, ...) in einem FPGA auch die praktische und effiziente Implementierung einzuüben, z.B. damit das Protokoll für eine Bus-Kommunikation umzusetzen. An einer Uni wäre das ganze eher in der Theoretischen Informatik behandelt worden, mit Fragen ob und unter welchen Voraussetzungen ein gegebener Automat terminiert, auf welcher Ebene in der Chomsky-Hierarchie ein Problem sich befindet u.ä. Das Uni Wissen ist zwar wesentlich generischer, aber man muss eben auch bereit dafür sein die notwendige Transferleistung erbringen zu können. Die allermeisten sind es nach dem Abitur zumindest nicht. Weder persönlich noch intellektuell. Vielen fehlt schlicht auch die Begabung dafür.
Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß nicht.
Ingenieur schrieb: > Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit > schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß > nicht. Auch hier gilt: Es ist ein looser Studium wenn man selbst oder die Firma bei der man arbeitet auch aus loosern besteht. Informatiker sind heutzutage essentiell wie Wasser oder Luft. LG
Bei Langeweile kannst du hier schon mal lernen, wie man Einstellungstests austrickst ;) https://www.psychomeda.de/online-tests/
Eine Portion Masochismus gehört dazu, sich durch ein technisches Studium zu quälen. Das Studium ist heute mehr eine Art Lifestyle Produkt. Du bist was du studierst! Einmal Chai Latte mit Ingwer/Zitronen-Streifchen bitte bzw. eben Internationale Gender-Studies mit Skandinavistik und Etymologie. Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau; das ist was für Bauern, die sich Wurstsalat reinschaufeln. Das sind die Trottel die später dafür zahlen und härter rangenommen werden müssen, damit die Lifestyle Absolventen mit Jobs versorgt werden können. Sowas kann man nur jenen reinem Herzens und klarem Verstandes empfehlen, die sich wirklich für das Fach interessieren.
Bei mir auf der Arbeit erzählen die Techniker von ihrem „Studium“....
Ingenieur schrieb: > Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit > schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß > nicht. Aber bitte werd' auch kein Ingenieur. Die werden bei Perchau und Frunel wie Huren zu ständig wechselnden Freiern durchgereicht. Immer mit dem Versprechen sie zu heiraten wenn man sie nur lange genug gef...t hat. Manche glaube das sogar. Und manche glaube es sogar immer wieder auf's neue.
Haltet ihr drei Gäste, die ihr euch da die letzte Zeit unter allen möglich Namen gegenseitig zupostet, euch bitte auch dran: nur 1 Name pro Thread. Siehe Nutzungsbedingungen Sonst muss ich den Thread (aka Leimrute) leider sperren.
gaya schrieb: > Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld Wieso für kleines Geld ? Die Angebote, die ich hier für Bauleistungen lese, wie Elektriker oder Dachdecker oder GasWasserScheisse, liegen derzeit nicht unter 250 EUR/Stunde für Privatkunden. Klar, das ist was die Firma verlangt, nicht die Arbeitskraft erhält, aber es spricht ja nichts dagegen, selbst eine Firma zu führen. Da bleibt dann sicher mehr als die Hälfte übrig. Das musst du als Arzt, Notar, Rechtsanwalt erst mal verdienen.
MaWin schrieb: > Die Angebote, die ich hier für Bauleistungen lese, wie Elektriker oder > Dachdecker oder GasWasserScheisse, liegen derzeit nicht unter 250 > EUR/Stunde für Privatkunden. Da hätte ich gerne mal einen Link...vorher glaub ich das nicht.
Wühlhase schrieb: > > Da hätte ich gerne mal einen Link...vorher glaub ich das nicht. Angebote, die Handwerker auf Anfragen liefern, stehen nicht verlinkbar im Internet. Aber das hast du sicher schon gewusst...
TonaldDramp schrieb: > Bei mir auf der Arbeit erzählen die Techniker von ihrem > „Studium“.... Noch schlimmer finde ich Erzieher, die vom Studium erzählen und Mathe hat bei denen echten Waldorfschool touch. Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS Studium. Und ich kenne Ingenieure, die nennen sich Regelungstechniker, Elektrotechniker. Wie bekloppt, ich glaube wenn ich in Österreich Bildungsträger wäre, würde ich das Fernstudium HTL Ing in Deutschland anbieten, da müsste man nur ne Sonderregelung per Gesetzt schaffen, dann wäre man wohl reich, denn so viel Titelgeilheit gibt es!
Der_Forum_guru schrieb: > Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS > Studium. Früher war es von einer FH kommend schwierig zu promovieren und der Abschluss im ÖD manchmal geringer eingruppiert (daher wahrscheinlich das bis heute andauernde Gefühl der geringeren Wertigkeit des Abschlusses). Da man an den Abschlüssen diesen gefühlten "Makel" erkannt hat, z.B. "Diplom-Ingenieur (FH)", konnte man bei einigen Kollegen, nachdem dann das Studium etwas länger zurück lag beobachten, dass auf der Visitenkarte des Arbeitgebers, plötzlich das (FH) Anhängsel verschwunden war. Nochmal studiert hatten die alle nicht. Hat vermutlich der Kopierer gefressen. Noch amüsanter zu dieser Zeit aber auch die Unis, die ihre Standesdünkel verteidigten aber offenbar unter großem Widerwillen genötigt wurden in den Prüfungsordnungen Ausnahmen für FH Absolventen einzubauen. Man konnte aus den Klauseln förmlich den Widerwillen herauslesen diesen FH Grünspechten ohne Stallgeruch Promotionen zu ermöglichen. Motto: Einzelprüfung nur auf Antrag und in Carrara-Marmor graviert mit weißer Brieftaube an den Dekan zu Mittsommer zwischen 9 und 11 Uhr einzufliegen.
Alles halb so wild schrieb: > Der_Forum_guru schrieb: >> Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS >> Studium. > > Früher war es von einer FH kommend schwierig zu promovieren und der > Abschluss im ÖD manchmal geringer eingruppiert (daher wahrscheinlich das > bis heute andauernde Gefühl der geringeren Wertigkeit des Abschlusses). > Da man an den Abschlüssen diesen gefühlten "Makel" erkannt hat, z.B. > "Diplom-Ingenieur (FH)", konnte man bei einigen Kollegen, nachdem dann > das Studium etwas länger zurück lag beobachten, dass auf der > Visitenkarte des Arbeitgebers, plötzlich das (FH) Anhängsel verschwunden > war. Nochmal studiert hatten die alle nicht. Hat vermutlich der Kopierer > gefressen. > > Noch amüsanter zu dieser Zeit aber auch die Unis, die ihre Standesdünkel > verteidigten aber offenbar unter großem Widerwillen genötigt wurden in > den Prüfungsordnungen Ausnahmen für FH Absolventen einzubauen. Man > konnte aus den Klauseln förmlich den Widerwillen herauslesen diesen FH > Grünspechten ohne Stallgeruch Promotionen zu ermöglichen. Motto: > Einzelprüfung nur auf Antrag und in Carrara-Marmor graviert mit weißer > Brieftaube an den Dekan zu Mittsommer zwischen 9 und 11 Uhr > einzufliegen. Der Dip. -Ing. (FH) war vom Ing. Grad. entstanden. Zwei Semester mehr praktische Übung. Gegen Dip. -Ing. (Uni, TH, TU) mind. 10 Semester ... Deshalb ist der auch gerade mal E10 bis E12, Techniker sind E7 bis E9. Und Dr. -Ing. sind ähnlich wie die Uni Ing.'s ab E13... Das ist bei Technikern ähnlich, da bringt die Fachschule eigentlich nichts, und bei den Dr. der Titel eigentlich auch nix. Natürlich ist es schade, dass es keine Durchlässigkeit für alle gibt, wie in der nicht technischen Laufbahn, wo man vom gehoben Dienst noch über A16 aufsteigen kann. Gerade als Dip. Ing. (FH) ist es bestimmt ein komisches Gefühl, wenn der Kollege von der IT nur eine einfache Ausbildung hat und E11 bekommt.
Olaf schrieb: > Ich hab jede Menge Leute gesehen die ihr Studium nicht geschafft haben. > Bei keinem war der Grund das er zu bloed war. Das Problem ist eher > Faulheit oder eine gewisse Unorganisiertheit beim lernen. Oder auch > zuviel Party. :-) Oh, ich habe durchaus Kommilitonen kennengelernt, die zu blöd waren - natürlich gibt es das. Null Talent und/oder niedrige Intelligenz kann man kaum kaschieren. Julian schrieb: > Meine Fam und meine Freunde raten alle, irgendwas zu studieren. Da > kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten > Aussichten auf viel Geld sind. "Viel Geld" ist eine denkbar schlechte Motivation für ein Studium, damit bestehen beste Chancen auf einen Studienabbruch oder, was eigentlich noch schlimmer ist, ein nicht erfülltes, späteres Berufsleben.
Julian schrieb: > Eine Option, ok. > Ich bin aber irgendwie planlos und ziellos. Wie seid ihr früher daraus > gekommen? Ganz einfach: Ich war in beruflicher Hinsicht nie plan- und ziellos, also musste ich auch früher nicht "daraus kommen". Mir war schell klar, dass ich etwas Technisches auf hohem Niveau machen will. Das ist die intrinsische Motivation, die es braucht. Natürlich bedeutet nämlich so ein Studium, egal ob Elektrotechnik oder Informatik, viel Fleiß und benötigt Durchhaltevermögen. Frage dich mal, warum es in diesen Studiengängen so hohe Abbrecherquoten gibt, die kommen nicht von ungefähr.
Informatik Absolvent schrieb: > Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen > wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5 > automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat. Das ist bei der Qualität der heutigen Abiturs auch nicht verwunderlich. Eine 1,5 entspricht einer 2.0 von vor 10 Jahren! In einem dualen Studium musst du kräftig pauken. Das packen nur die, welche es auch in der Schule schon konnten. Ein duales Studium ist aber sehr von der Hochschule abhängig und zudem von der Firma. Da geht alles von easy bis hart , gut und schlecht: Beitrag "Re: Stellenwert und Erfahrungen mit dualem Studium"
Bastian schrieb: > Das ist bei der Qualität der heutigen Abiturs auch nicht verwunderlich. > Eine 1,5 entspricht einer 2.0 von vor 10 Jahren! Und eine 1,5 von vor 10 Jahren entspricht einer 2,0 von vor 20 Jahren. Ist doch offensichtlich, dass die Menschheit sich mit jeder Generation zurückentwickelt. Darum sind wir technologisch auch viel weiter fortgeschritten als vor 50 Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles geschenkt bekommt. Blablabla... Merkste selbst wie dumm solche Pauschalaussagen sind? Zitat: Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates griechischer Philosoph * um 469 vChr, † 399 vChr
NurMut schrieb: > Darum sind wir technologisch auch viel weiter fortgeschritten als vor 50 > Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles geschenkt bekommt. Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr laufen wird.
Beitrag #5899160 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #5899153: > Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt > der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr > laufen wird. Also bei uns auf Arbeit sind wir von den 40jährigen abhängig. Wenn die ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner merken. Wenig motiviert drücken sich die meisten von ihnen von der Arbeit und hoffen laut eigener Aussage auf die Abfindung.
NurMut schrieb: > Wenn die ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner > merken. Das ist vermutlich ein Irrtum. Ich finde es sehr gut, wenn im Unternehmen langjährige Erfahrung vorhanden ist. Da kann man auf einen großen Erfahrungsschatz zurück greifen, die "Alten" (ü50) wissen einfach wie der Hase in Projekten läuft. Am Ende ist meiner Ansicht nach eine gute Mischung aus jungen, mit frischem Hochschulwissen ausgestatteten Leuten und älteren, erfahrenen Mitarbeitern das Beste für den Erfolg eines Unternehmens.
Mut zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5899160: > AVR schrieb im Beitrag #5899153: >> NurMut schrieb: >>> Darum sind wir technologisch auch viel weiter fortgeschritten als vor 50 >>> Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles geschenkt bekommt. >> >> Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt >> der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr >> laufen wird. > > Dann wird es zu einem Entwicklungsland werden. Für ein Entwicklungsland braucht man aber Entwickler. Das sagt ja der Name schon.
DunkelKammer schrieb: > Für ein Entwicklungsland braucht man aber Entwickler. Das sagt ja der > Name schon. Seit dem Siegeszug der elektronischen Fotografie braucht man Entwickler auch nicht mehr so oft wie früher. Traurig für Entwicklungsländer, aber so schreitet die Welt voran. Das gibt andererseits Abwicklern eine Chance.
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Ingenieur schrieb: > Das ist vermutlich ein Irrtum. Dank Versions- und Ticketsystem sieht man sehr transparent wer in welchem Zeitraum welche Arbeitspakete abarbeitet, sowohl HW als auch SW. Da stechen keine ü50 heraus. Leider ist es sogar so, dass man den so alten Kollegen wegen veralteter Kenntnisse und mangels Flexibilität viele Aufgaben nicht geben kann. Das ist vielleicht auch nur bei uns so und muss nicht repräsentativ sein.
NurMut schrieb: > Leider ist es sogar so, dass man den so > alten Kollegen wegen veralteter Kenntnisse und mangels Flexibilität > viele Aufgaben nicht geben kann. Das ist vielleicht auch nur bei uns so > und muss nicht repräsentativ sein. Ich kenne einen ganz passabel verdienenden SW-Entwickler eines heute mittleren Unternehmens, der nach dem Studium ins frische Kleinunternehmen einstieg und seit ca 3 Jahrzehnten hauptsächlich die gleichen Programme (fort-)entwickelt. Und mit etwas Glück wird das bis zur Rente so bleiben. ;-) Is diesem Sinne also: Nur Mut!
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Als software Entwickler bist du mit 40 eh ausgelutscht, weil die meisten durch ihr geringes Gehalt frustriert sind. Die meisten knacken mit 40 nicht mal die 100k. Das ist jämmerlich für ein Studium. Kenne viele Entwickler die nach Burnout komplett die Branche gewechselt haben und sich schon jetzt auf ihre altersarmut freuen dürfen. Wer mit 35 nicht Konzern untergekommen ist hat schon verloren für Entwickler ist das fast unmöglich, weil die meisten Stellen beim Dienstleister sind.
NurMut schrieb: > Also bei uns auf Arbeit sind wir von den 40jährigen abhängig. Wenn die > ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner merken. Da ist es ein gewisser Vorteil, wenn man zumindest später nicht in Entwicklung immer neuer Projekte steckt, sondern im Betrieb (z.B. IT). Da gibts dann Leute, die man noch bei der Verrentung deutlich vermisst.
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Ingenieur schrieb: > Die meisten knacken mit 40 nicht mal die 100k. Das ist jämmerlich für > ein Studium. Warum ist das jämmerlich, mit Studium und 40 Jahren Lebensalter weniger als 100k zu bekommen? Ich finde, du hängst die Messlatte viel zu hoch. Mit über 100k Bruttoeinkommen liegst du immerhin schon bei den ca. Top 3 Prozent der höchsten Bruttoeinkommen in Deutschland. Das ist doch nun wirklich nicht jämmerlich, wenn man noch darunter liegt. Ingenieur schrieb: > für Entwickler ist das fast unmöglich, weil die meisten Stellen beim > Dienstleister sind. Das ist schlicht falsch, es gibt viele Entwicklerstellen in IG Metalltarif gebundenen Unternehmen, ich habe ja selbst eine.
Wenn ich mit 40 bei einem guten Abschluss nicht die 100k würde mich das auch fuchsen. Dafür muss man sich nicht mal durch ein schweres Studium an einer vernünftigen Uni boxen. Ist immer schwer sowas präzise runter zu rechnen, aber mal angenommen mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat ein später ein Problem mit Altersarmut. Deutschland ist nun mal ein relativ armes Land im Vergleich zu vielen EU Ländern mit massiven versteckten Schulden (Target, Energie, ungebildete Migration). Die Rentenleistungen die heute versprochen werden kann man eh bei weitem nicht halten. Solange man nicht 1-2k im Monat in Aktien pumpen sieht das ganz übel aus im Alter. Und mit Familie reichen dafür keine 60-80k im Jahr.
Ingenieur schrieb: > Ingenieur schrieb: >> für Entwickler ist das fast unmöglich, weil die meisten Stellen beim >> Dienstleister sind. > > Das ist schlicht falsch, es gibt viele Entwicklerstellen in IG > Metalltarif gebundenen Unternehmen, ich habe ja selbst eine. Wen interessiert das ? Du bist doch nur im Forum aktiv, um allen zu zeigen was du für ein cooler Type du bist. Du hast Null Interesse daran die Wahrheit zu sagen, weil du selbst auf billige Sklaven beim DL angewiesen bist. Wenn man einfach bei Stepstone nach Entwickler Stellen sucht wird man sehr schnell feststellen das die aller meisten Unternehmen dort kleine bis kleinst Unternehmen sind. Wie sonst lässt sich erklären, dass in 2018 dass durchschnittliche Gehalt für einen ERFAHRENEN Software Entwicklers bei lächerlichen 63k lag: https://www.heise.de/developer/meldung/Studie-Erfahrene-Entwickler-verdienen- im-Durchschnitt-63-000-Euro-in-Deutschland-4037246.html Und in diesen Durchschnitt fallen auch die Gehälter nach Tarif von BMW , Conti, Bosch, Siemens etc... mit rein. Bedeutet, wenn man zu der weit grösseren Gruppe gehört die es nicht dort rein schafft, wird man richtig bluten.
Nicht falsch verstehen, ich brauch auch die billigen DL Äffchen, aber zumindest in diesem Forum sage ich meine eigentliche Meinung :) Was mich aber wirklich vom Hocker haut sind die Gehälter bei SAP. Das ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ? Bei Google gibt es zwar nur eine Hand voll Entwickler in Deutschland, aber die zahlen fast das doppelte.
Studiere das was niemand studieren will dann hast du beste verdienstchancen. Asphaltwirtschaft z.B.
BWLer schrieb: >... > Was mich aber wirklich vom Hocker haut sind die Gehälter bei SAP. Das > ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ? SAP ist fertig! Als wir bei uns SAP eingeführt haben sah das noch ganz anders aus. Gibt nix mehr zu tun. Führe Schulungen für SAP durch dann verdienst du anständig.
Realist schrieb: > aber mal angenommen mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat > ein später ein Problem mit Altersarmut. Jetzt übertreibst du aber maßlos. Weißt du, wie viele Arbeitnehmer später von Altersarmut betroffen wären, wenn deine These denn stimmen würde? Weit über 90 Prozent. Das ergibt doch schon rein statistisch keinen Sinn.
BWLer schrieb: > Wen interessiert das ? Du bist doch nur im Forum aktiv, um allen zu > zeigen was du für ein cooler Type du bist. Nein. Dieses Unterfangen wäre allein schon durch die Anonymität in diesem Forum sinnfrei. Ich bin vor allem deshalb im Forum aktiv, um ein paar Dinge richtig zu stellen, und dem Gejammer und Gejaule viele Frustrierter und Pessimisten hier etwas entgegen zu stellen, nämlich die Realität meiner Situation und vieler meiner Kollegen. > Du hast Null Interesse daran > die Wahrheit zu sagen, weil du selbst auf billige Sklaven beim DL > angewiesen bist. Nein, das bin ich nicht. Es gibt zwar auch "externe" Mitarbeiter, die nicht zur Stammbelegschaft gehören, aber auf die bin ich nicht angewiesen. Im Übrigen werden auch diese Kollegen mit Respekt behandelt, und nicht abfällig als "billige Sklaven" vom Dienstleister.
Realist schrieb: > Ist immer schwer sowas präzise runter zu rechnen, aber mal angenommen > mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat ein später ein > Problem mit Altersarmut Ja, wenn man immer hedonistisch gelebt hat, dann ist Altersarmut wirklich vorprogrammiert ;)
BWLer schrieb: > . Das > ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ? Der Sklaventriber sitzt gleich nebenan: Randstad. Ein grosser Indisches Restaurant gibts auch gleich umm Ecke, warum wohl? IIRC gibts dort noch mehr Asiaschuppen in diesem Industriegebiet. So ne Art Wohnheim ist auf dem SAP-Campus auch vorhanden. Jetzt weisst du woher die ihr Billigpersonal bekommen.
Kloppo's Barbier schrieb: > BWLer schrieb: >> . Das >> ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ? > Der Sklaventriber sitzt gleich nebenan: Randstad. > > Ein grosser Indisches Restaurant gibts auch gleich umm Ecke, warum wohl? > > IIRC gibts dort noch mehr Asiaschuppen in diesem Industriegebiet. > > So ne Art Wohnheim ist auf dem SAP-Campus auch vorhanden. > > Jetzt weisst du woher die ihr Billigpersonal bekommen. Das erklärt natürlich einiges, was Löhne für Entwickler sowie Qualität der Software bei SAP angeht :) Cloud war ja auch ein Mega Rohrkrepierer bei SAP...
Ingenieur schrieb: > BWLer schrieb: > Nein, das bin ich nicht. Es gibt zwar auch "externe" Mitarbeiter, die > nicht zur Stammbelegschaft gehören, aber auf die bin ich nicht > angewiesen. Im Übrigen werden auch diese Kollegen mit Respekt behandelt, > und nicht abfällig als "billige Sklaven" vom Dienstleister. Tu doch nicht so naiv. Du weißt es selbst besser, natürlich bist du das. Wenn nicht direkt im eigenen Unternehmen, dann indirekt über Lieferanten von Komponenten und Services. Der durchschnittliche Ing in Deutschland ist ein armes Würstchen, wobei die Perspektiv eher noch weiter Richtung Abgrund zeigt.
Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure, Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur Kampfrechnen. Es wird zwar auch mal ein billiger Beweis geführt, aber da stöhnt der halbe Hörsaal schon und das wird von den Studierenden auch nicht verlangt selbst zu können. Klausuren sind alle ähnlich, meist nur mit anderen Zahlen/Parametern usw.. D.h. mit viel Fleiß kommt man gut durch, da man wie in der Schule nichts verstehen muss und einfach ohne Sinn und Verstand Kochrezepte anwenden kann. Als Lehrender ist dies sehr frustrierend. Zum Glück gibt es immer ein paar, die das Fach auch interessiert. Diese machen dann in ihrer Profession auch eher die mathematisch interessantent Dinge wie Modellbildung und Simulation (damit meine ich nicht nur fertige Software bedienen und bunte Bildchen produzieren welche man nicht interpretieren kann) oder in der Informatik die harte Fächer. Theoretische Informatik kann man als Grundlagenmathematik (z.B. Berechenbarkeitheorie) aber auch als ein Teilgebiet der Diskreten Mathematk auffassen (z.B. Komplexitätstheorie), würde ich gar nicht als zur Informatik zählen. In der Informatik selbst gibt es auf jeden Fall auch tolle Anwendungen der HM, wie z.B. Signalverarbeitung. Wenn man da aber mitspielen will, sollte man die Mathematik aber auch verstanden haben und nicht nur das Kochrezept. Aber auch die weniger begabten kommen z.B. mit Schwerpunkt "Software-Engineering" immer gut durch.
Alisia Dragoon schrieb: > Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der > Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure, > Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur > Kampfrechnen. Genau das ist nach meiner Erfahrung nicht der Fall. Es ist es im Studium gerade nicht wie in der Schule. Auch deshalb sind schon viele ehemalige Mathe-Asse aus der Schule später im Studium gescheitert.
Ingenieur schrieb: > Alisia Dragoon schrieb: > Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der > Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure, > Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur > Kampfrechnen. > > Genau das ist nach meiner Erfahrung nicht der Fall. Es ist es im Studium > gerade nicht wie in der Schule. Auch deshalb sind schon viele ehemalige > Mathe-Asse aus der Schule später im Studium gescheitert. War früher auch so. Aber im Bachelor wird nur noch gekocht. Studium hat heute keinen Wert mehr.
Da Humboldt gerade Jahrestag hatte: Man studiert, um sich zu bilden. Ein Beruf ist davon unabhängig. Ja, als Germanist wird man praktisch nur Lehrer oder Taxifahrer werden können. Trotzdem sollte man doch nicht stattdessen BWL oder MINT studieren. Bei den jüdischen Intellektuellen hier war es üblich, ein Handwerk zu lernen. Danach kannst Du unbesorgt Philosophie oder Ägyptologie studieren.
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