Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Studium ja/nein - welches?


von Julian (Gast)


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Servus!


Ich habe mal eine Frage ans Forum bezüglich eines Studiums.

Ich bin 18 und hab gerade in Bayern mein Abi gemacht mit einem 
Durchschnitt von 2,4. Jetzt frage ich mich halt, was ich damit machen 
soll.

Bis zum 15. kann man sich ja noch für ein Studium bewerben. Aber ich 
weiß nicht für welches Studium ich mich bewerben soll oder ob ich 
überhaupt studieren soll!

Meine Fam und meine Freunde raten alle, irgendwas zu studieren. Da 
kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten 
Aussichten auf viel Geld sind.

1. Frage: Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen?

Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in 
Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info 
hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke.

2. Frage: Ist ein Studium schwerer als Schule? Ich meine, ist das für 
mich möglich?


Falls das mit dem Studium nix wird, werde ich wohl ein FSj machen oder 
mal n bisschen reisen.

von Udo S. (urschmitt)


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Julian schrieb:
> Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in
> Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info
> hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke.

Perfekte Vorraussetzung.

Mein Tipp: BWL und dann in eine Investmentbank. Dort kannst du nach 
Belieben zocken.


p.s. Für einen Trollthread ist die Idee aber schon ziemlich 
ausgelutscht.

von Olaf (Gast)


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> kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten
> Aussichten auf viel Geld sind.

Mach das was dich interessiert. Nur dann bist du auch gut darin. Und 
bedenke das du das hinterher viele Jahren mach musst. Da sollte es auch 
Spass machen. Kuck nur mal wieviel abgehalfterte kranke Gestalten gerade 
hier in diesem Forum rumhaengen die eigentlich die Mentalitaet fuer 
einen Steuerpruefer oder Baecker gehabt haetten aber leider Etechnik 
studiert haben wegen dem vielen Geld. :-)

> 1. Frage: Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen?

Ich kann dir nur sagen was ich machen wuerde. Aber das hilft dir kein 
bisschen.

> Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in
> Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch.

Tja, Mathe oder davon abgeleitete Dinge wie Regelungstechnik oder 
Theoretische Nachrichtentechnik sind gerne die Siebfaecher mit denen man 
die 70-80% Abbrecherquote hin bekommt. Allerdings kannst du Mathe 
schlecht mit Schule vergleichen. Ich fand Mathe in der Schule auch eher 
oede und im Studium war es mein Lieblingsfach weil man dort eine andere 
Herangehensweise hatte und der Professor auch ziemlich gut war.

> 2. Frage: Ist ein Studium schwerer als Schule? Ich meine, ist das für
> mich möglich?

Ich hab jede Menge Leute gesehen die ihr Studium nicht geschafft haben. 
Bei keinem war der Grund das er zu bloed war. Das Problem ist eher 
Faulheit oder eine gewisse Unorganisiertheit beim lernen. Oder auch 
zuviel Party. :-)

> Falls das mit dem Studium nix wird, werde ich wohl ein FSj machen oder
> mal n bisschen reisen.

Du kannst ja auch eine Ausbildung machen und danach studieren. Dann 
studiert es sich wesentlich entspannter.

Olaf

von HansimLot (Gast)


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Was lob ich mir die Überzeugungstäter, die Interesse und Spaß an etwas 
haben und das deshalb als Beruf ausüben, ob mit oder ohne Studium.

von Julian (Gast)


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Ja, a propos Gehalt: was kann ich mit Etech erwarten?

von Olaf (Gast)


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> Ja, a propos Gehalt: was kann ich mit Etech erwarten?

Alles zwischen 50kEuro und 200kEuro. Je nachdem wie faehig du bist.

Aber Geld ist auch total anstrengend. Irgendwann musst du zweimal in 
Urlaub fahren, der Sportwagen ist unbequem und den Garten an deiner 
Luxusvilla musst du auch immer maehen. Ganz schoen stressig!

Olaf

von Julian (Gast)


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Du frustrierter Ing.
Kannst du es genauer sagen?

von Cyblord -. (cyblord)


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Julian schrieb:
> außer dass ich halt gerne zocke.

Werde Pro-Player in der ESL.

Da brauchst du auch kein Studium. Du musst nur alle n00bs pwnen. Mit 
Skillz natürlich. Also ganz default headdies, um die corner strafen und 
in die legs kniven. Standard halt. Bekommst du das hin?

: Bearbeitet durch User
von Julian (Gast)


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Ich bin jetzt etwas verwirrt, da hat jemand unter meinem Namen zwei 
Posts gemacht?!

Also ich hab bisher nur den ersten Post geschrieben!


Danke für die ernsthaften Antworten! Ich hab mich jetzt mal bei ein paar 
Unis beworben, sowohl für Elektrotechnik als auch für Informatik. Ist es 
eig an einer TU schwerer als an einer regulären Uni?

Ich tendiere ein bisschen mehr zu Info, hab da mal die Stundenpläne 
angeschaut und hört sich interessant an.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Vorkursen in Mathe? Sind die 
empfehlenswert? Wird im Studium wirklich alles relevante von 0 auf 
durchgenommen?

Gruß

Der echte Julian

von Alles halb so wild (Gast)


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Aus dem Abi Mathe kennst du ja bereits Aufgaben wie diese:

"Ein Bauer hat einen Sack mit 42 Kartoffeln. Unterstreiche 42 und 
erörtere die Geschichte der Kartoffel."

An der Uni wird das nun natürlich schwerer.

"Ein Bauer hat einen Sack mit z=42+a*j komplexer Kartoffeln. 
Unterstreiche 42 und erörtere die Geschichte der Kartoffel."

von Kloppo's Barbier (Gast)


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Ganz schlecht getrollt. 5 Punkte von 100.
Das Trollabitur hast du nicht bestanden.

von Julian (Gast)


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Ist eine FH schlecht angesehen?

von Boppo's Arier (Gast)


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von Dussel (Gast)


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Gerade das, was in Informatik an Mathematik verlangt wird, hat praktisch 
nichts mit Schul-'Mathematik' zu tun. 'Mathe' in der Schule ist Rechnen. 
Vorgegebene Lösungswege anwenden. Im Studium muss man selber auf die 
Lösungswege kommen. Und selbst das Rechnen ist deutlich schwerer. Meine 
erste Matheklausur im Studium bestand aus sechs Aufgaben ohne 
Unterpunkte für anderthalb Stunden. Etwa die Hälfte ist durchgefallen, 
hat also in anderthalb Stunden nichtmal drei Aufgaben richtig gelöst.

Was ich sagen will, wenn es in der Schule am Verständnis hängt, glaube 
ich nicht, dass ein Universitätsstudium zu empfehlen ist.

Auch allgemein würde ich sehr überlegen, ob sich ein Studium lohnt. 
Während andere schon ganz gut verdienen, sitzt man im Studium und 
bezahlt noch dafür. Ich kann für mich sagen, dass die Arbeit genau das 
ist, was ich schon immer machen wollte, aber studieren, nur um studiert 
zu haben, ist wohl eher kein guter Ansatz. Und danach sieht es bei dir 
aus.

von Julian (Gast)


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Julian schrieb:
> Ist eine FH schlecht angesehen?

Hör auf unter meinem Namen zu schreiben!

Ich hab mich nur bei Unis angemeldet ... Es ist mir egal wie FHs 
angesehen sind.

Hör auf mit dem kindischen Spielchen!

Ich hoffe mal, dass ich nicht als Troll gemeint bin, denn ich möchte 
wirklich diese Informationen wissen. Da kann ich ja nix dafür, wenn so 
ein Typ unter meinem Namen schreibt.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Hallo Julian,

ein Studium ist immer eine gute Idee, vorrausgesetzt du bringst die 
Grundkenntnisse mit. In E&I wird vor allem in den Bereichen Mathe und 
Physik gefiltert.
Bei uns (FH, Dipl.Ing) wurde damals "nach Bruchrechnung" angefangen, 
aber in einem irrsinnigen Tempo. Mathe 1a war im Grunde der Stoff des 
ganzen Abis (Ich hatte nur Real + FOS12), um alle auf den gleichen Stand 
zu bringen. Mathe 1b dann erweiterter Kram wie Mengenlehre, Vektoren, 
Matritzen etc.

Die meissten hat's in Mathe und Physik gerissen, gefiltert wurde sehr 
stark. Im Grunde war 90% des Grundstudiums (also heute der ersten 
Semester)  nur Mathe.
Wir sind mit ca. 60ET angefangen, nach 3 Wochen waren es noch 30, nach 
1-2 Semestern blieben 15, von denen es 5 ins Hauptstudium und zum Diplom 
geschafft haben.

Du solltest dir überlegen, welche Richtung dir für deine Zukunft Spaß 
macht. Für den embedded-Bereich wäre ggf. die ET-Richtung passender, 
solltest aber auch Kurse bei den Informatikern mitnehmen. Für reine PC 
Programmierung wäre warscheinlich Inf der bessere Weg.

Ich habe ET mit Technischer Informatik studiert, und im Hauptstudium 
einige Kurse bei den Inf'lern mitgenommen. Jetzt schreibe ich Windows 
Software in C/C++ zum Debuggen und Analysieren von embedded-systemen 
(und programmiere selbige in meiner Freizeit).

von Julian (Gast)


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Danke.
Es herrscht schon eine Art Gruppenzwang. Kollegen von mir schreiben sich 
locker in Jura ein. Haben aber weder Interesse noch Ahnung, was dann 
kommt.

von Julian (Gast)


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Julian schrieb:
> Julian schrieb:
> Ist eine FH schlecht angesehen?
>
> Hör auf unter meinem Namen zu schreiben!
>
> Ich hab mich nur bei Unis angemeldet ... Es ist mir egal wie FHs
> angesehen sind.
>
> Hör auf mit dem kindischen Spielchen!
>
> Ich hoffe mal, dass ich nicht als Troll gemeint bin, denn ich möchte
> wirklich diese Informationen wissen. Da kann ich ja nix dafür, wenn so
> ein Typ unter meinem Namen schreibt.

Sehr lustig.
Is nicht von mir!

von Julian (Gast)


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Julian schrieb:
> Danke.
> Es herrscht schon eine Art Gruppenzwang. Kollegen von mir schreiben sich
> locker in Jura ein. Haben aber weder Interesse noch Ahnung, was dann
> kommt.

Das kommt wieder nicht von mir! Ich werde mich demnächst hier anmelden, 
das ist ja lächerlich.


Danke @ Dussel und Random!

Also ist Mathe in ET und Info schon sehr schwer, aber mit Fleiß und 
gutem analytischen Denken zu schaffen? Habt ihr die Vorkurse gemacht?

Gibt es Unis, die den Ruf haben sehr schwer zu sein und andere die nicht 
so schwer sind?

Gruß

von Ductus deferens (Gast)


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Geh zum Bund, Nachrichtentruppe oder Waffenelektroniker und entscheide 
dann. Die fanzieren auch das Studium und sorgen dafür das du unabhängig 
vom geistigen Inventar einen Abschuß bekommst.

von Hermann (Gast)


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E-Technik und Informatik sind was für Mathe- und Physikasse. Der Rest 
bleibt in solchen Studiengängen auf der Strecke.

Und ja, das Studium ist deutlich schwerer als Schule, an einer Uni sehr 
deutlich! Wenn du das nicht glaubst, besorg dir ein Vorlesungsskript und 
schau selber rein.

Wenn es dir um Kohle geht, ist die Lösung für dich eigentlich ganz 
einfach:
-> BWL

von Julian (Gast)


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Eine Option, ok.
Ich bin aber irgendwie planlos und ziellos. Wie seid ihr früher daraus 
gekommen?

von Julian (Gast)


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> Sehr lustig.
> Is nicht von mir!

Ok, das reicht jetzt! Hast du kein Leben?

von Julian (Gast)


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Ich habe gesehen, dass man sich in Informatik auf Gamedesign 
spezialisieren kann.
Hat das wer von euch schonmal gemacht?
Wie sieht das Gehalt mit seinem Abschluss in Deutschland aus?

von Informatik Absolvent (Gast)


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Julian schrieb:
> Ich hab auch irgendwie Anngst, dass ich das nicht schaffe! Ich war in
> Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik auch. Von Info
> hab ich jetzt keine so wirliche Ahnung, außer dass ich halt gerne zocke

Wenn du für Mathe und Physik -> Logisches Denken und strukturiertes, 
kreatives Problemlösen keine Veranlagung hast UND noch nie im Leben 
programmiert hast, wird ein Informatikstudium HART. Schaffen kannst du 
es bestimmt, aber dann nur mit viel eigenständigem Lernen, Vor- und 
Nachbereitung der Vorlesungen und am besten einer regulären Lerngruppe.

Höhere Mathematik im Informatikstudium setzt voraus, dass man den Stoff 
aus dem Abi Mathe LK komplett verinnerlicht und verstanden hat. Wenn du 
nicht gerade ein Überflieger bist, wirst du in den Mathe-Vorlesungen 
ohne Vor- und Nachbereitung auch nichts verstehen. Dort wird alles 
einmal zum Mitschreiben abgefrühstückt, klarmachen musst du dir die 
Herleitungen, etc. selber.
Technische und besonders Theoretische Informatik können auch extrem 
frustrierend sein. Die Klausuren und Übungen sind oftmals Kästchen und 
Linien malen nach Schema F. Das alles ist easy zu bestehen mit stupidem 
Auswendiglernen, aber Spaß macht das nicht.

Die Inhalte selbst sind eigentlich hochinteressant, aber es ist stark 
vom Prof abhängig, ob er diese gut rüberbringen kann, oder die Vorlesung 
seit 25 Jahren gleich nach Schema F hält und nur auf die Rente wartet.

Vorkurs in Mathe würde ich empfehlen.


Ich würde sagen Informatik ist um Welten leichter als ETechnik, WENN man 
programmieren kann und ein Verständnis für Computer, etc. hat. Dann muss 
man sich nämlich nur durch Mathe und Theoretische Informatik 
durchmogeln, Programmieren 1&2 sind ez 1er, und der Rest ist dann 
(überspitzt) eh nur noch Projekte die mit 2.0 oder besser bewertet 
werden.
Wenn du einmal das Grundstudium überstanden hast, wird es eigentlich 
deutlich entspannter, weil es dann schon deutlich praktischer wird.

Erwarte nicht, dass man dir im Studium von null an Programmieren 
beibringt, das solltest du vorher schon ein bisschen können. Am besten 
vor Studienbeginn ein Buch jeweils zu C/C++ und Java oder sowas 
durcharbeiten.

Das Wichtigste ist, dass du einen Draht zu Logischen Abläufen, 
strukturiertem Problemlösen, Architekturen, Mustern, Eindenken in 
komplexe Sachverhalte hast oder während dem Studium entwickelst. Dann 
wirst du das Studium schon schaffen, und wirst danach vielleicht sogar 
Spaß am Job finden.

von Vize-Freitag (Gast)


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Dazu bist du nicht gut genug.

von Julian (Gast)


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Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer.

von Julian (Gast)


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Hermann schrieb:
> E-Technik und Informatik sind was für Mathe- und Physikasse. Der
> Rest
> bleibt in solchen Studiengängen auf der Strecke.
>
> Und ja, das Studium ist deutlich schwerer als Schule, an einer Uni sehr
> deutlich! Wenn du das nicht glaubst, besorg dir ein Vorlesungsskript und
> schau selber rein.
>
> Wenn es dir um Kohle geht, ist die Lösung für dich eigentlich ganz
> einfach:
> -> BWL

Also auf BWL hab ich so gar keine Lust, das machen so viele! Auch wenn 
es einfacher ist und das Gehalt am Schluss genauso gut ist ... Ich 
möchte schon was interessantes machen. Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch 
nicht soo schlecht!

Wäre es dann ratsamer an eine FH zu gehen? Wäre Maschinenbau einfacher? 
Hab ich mal so gehört. Oder Bauingeniur, das soll ja das einfachste 
Ingenieurfach sein?

Ist das hier normal, das sich jemand ständig für mich ausgibt?

von Ductus deferens (Gast)


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Julian schrieb:
> Ich habe gesehen, dass man sich in Informatik auf Gamedesign
> spezialisieren kann.

neee, wer sich neue Spielchen ausdenken will, sollte bei den Psychologen 
anklopfen, https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment
Ohnehin ein Tipp für unterbelichtete Geistesleuchten, die mit Mathematik 
und anderer harter Wissenschaft so ihre speziellen Herausforderungen 
haben.

von Ductus deferens (Gast)


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Julian schrieb:
> Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer.

Du doch auch nicht - Einbildung ist keine Bildung.

von Kai (Gast)


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Eine FH hat einen üblen Ruf. Ich würde mir nicht das Leben versauen. 
Dich nimmt dann niemand.

Kai

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Mathe ist mit logischem Denken und viel lernen/üben (am besten in 
kleinen Gruppen), Physik notfalls mit auswendiglernen (und üben in 
Gruppen) schaffbar.

Ebenfalls wichtig:
IMMER eine Formelsammlung erstellen, auch für Klausuren, wo dies nicht 
elaubt ist, und erst recht für Kofferklausuren. Nur so wird man sich im 
Klaren, was einem an Wissen fehlt.

: Bearbeitet durch User
von Julian (Gast)


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Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das 
nicht gern gesehen?

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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@echter Julian: Meld dich mal an!
:-)

von Julian (Gast)


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Also wenn ich mich jetzt für Informatik entscheide, wäre es dann ratsam, 
den ganzen Sommer über alles in Mathe zu wiederholen und mir das 
Programmieren anzueignen?

Danach dann den Vorkurs an der Uni machen. Während dem Semester immer am 
laufenden bleiben und mit anderen lernen?


Wo kann man denn Skripte von der Uni bekommen?

Wie lernt man am besten Programmieren?


An denjenigen, der sich hier immer so einen Spaß erlaubt und unter 
meinem Namen schreibt: Bitte lass es! Das ist doch wirklich nicht 
lustig.

von Julian (Gast)


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Ja.
Geht das hier immer so ab?

von Alles halb so wild (Gast)


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Julian schrieb:
> Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das
> nicht gern gesehen?

Doch das geht, kein Prob! Freitag ist frei für Demo.

von Informatik Absolvent (Gast)


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Julian schrieb:
> Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer.

Julian schrieb:
> Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch
> nicht soo schlecht!

Doch, das ist schon recht schlecht. Auch in Bayern. Und dann noch 
Mathe/Physik 5-8 Punkte lol

Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen 
wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5 
automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat.
Mit 2.4 bist du unterdurchschnittlich, das heißt die Hälfte aller 
Abiturienten ist besser als du. (technisch gesehen nicht, ich weiß ich 
weiß...)
Ich habe einige Freunde aus dem Abi, die auch nur 2.x hatten, aber 
trotzdem erfolgreich Informatik, etc. studieren. Die hatten allerdings 
gute Noten in Mathe, haben aber einfach null gelernt und in Fächern wie 
Ethik und Deutsch verkackt.

von kik (Gast)


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Informatik Absolvent schrieb:
> Julian schrieb:
>> Du kennst meine Leistung doch gar nicht! Wieder so einer.
>
> Julian schrieb:
>> Ein Abi von 2,4 ist ja jetzt auch
>> nicht soo schlecht!
>
> Doch, das ist schon recht schlecht. Auch in Bayern. Und dann noch
> Mathe/Physik 5-8 Punkte lol
>
> Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen
> wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5
> automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat.
> Mit 2.4 bist du unterdurchschnittlich, das heißt die Hälfte aller
> Abiturienten ist besser als du. (technisch gesehen nicht, ich weiß ich
> weiß...)
> Ich habe einige Freunde aus dem Abi, die auch nur 2.x hatten, aber
> trotzdem erfolgreich Informatik, etc. studieren. Die hatten allerdings
> gute Noten in Mathe, haben aber einfach null gelernt und in Fächern wie
> Ethik und Deutsch verkackt.

Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht!

Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du 
auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP 
hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es 
nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr!

Also trag hier mal nicht so dick auf! Sein Abi sagt hier nix aus, 
außerdem will er ja nicht mal dual studieren, lol

von Informatik Absolvent (Gast)


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Julian schrieb:
> Also wenn ich mich jetzt für Informatik entscheide, wäre es dann ratsam,
> den ganzen Sommer über alles in Mathe zu wiederholen und mir das
> Programmieren anzueignen?
>
> Danach dann den Vorkurs an der Uni machen. Während dem Semester immer am
> laufenden bleiben und mit anderen lernen?
>
> Wo kann man denn Skripte von der Uni bekommen?
>
> Wie lernt man am besten Programmieren?

Ein gesunder Mix ist wichtig. 6-8 Stunden schlafen, den rest der Zeit 
50% party machen, 50% lernen. Wenn du deinen Plan von oben durchziehst, 
bist du schonmal besser und disziplinierter dabei als 90% deiner 
Mitstudenten. Würde ich dir so empfehlen.

Ich empfehle, jeweils ein C/C++ und Java Buch durchzuarbeiten, und am 
besten eigene kleine Projekte zu entwickeln. In einem Sommer wird man 
nicht zum programmier pro, aber solide Grundlagen kann man sich 
aneignen.

von Dussel (Gast)


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Julian schrieb:
> Habt ihr die Vorkurse gemacht?
Ja. Das war in drei Wochen der Inhalt der Oberstufe und noch ein paar 
Sachen zusätzlich. Du darfst dir das nicht vorstellen, dass da jemand 
rumgeht und dir bei den Themen hilft, die du in der Schule nicht 
verstanden hast.

Julian schrieb:
> Also ist Mathe in ET und Info schon sehr schwer, aber mit Fleiß und
> gutem analytischen Denken zu schaffen?
Schwer zu sagen. Ich hatte Mathe-LK (in NRW -.-) und war gut, aber 
trotzdem hatte ich zu kämpfen. Später hatte ich dann noch Probleme mit 
Komplexität von Algorithmen. Bei mir gab es noch besondere 
Schwierigkeiten und vielleicht war ich doch zu faul oder in dem Bereich 
zu dumm, deshalb ist das nicht repräsentativ.
In ET 1 sind übrigens auch zwei Drittel durchgefallen. Es ist also nicht 
nur Mathe, was schwer ist.

Ich habe mal überlegt, ob ich jemandem empfehlen würde, sowas zu 
studieren. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es empfehlen 
würde, wenn sich jemand dafür interessiert. Ich denke, wer als Kind mit 
dem Elektronikbaukasten gespielt und später selber Schaltungen gebaut 
oder sich in der Jugend Programmieren beigebracht hat, hat ganz gute 
Aussichten. Nicht weil das im Studium hilft, sondern weil es zeigt, dass 
Interesse für das Thema da ist.

von Ductus deferens (Gast)


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Julian schrieb:
> Ist es erlaubt, dass die Eltern mich zur Uni kutschieren? Oder ist das
> nicht gern gesehen?

Och manche Unis müssen sogar Elternabende für die Erziehungsberechtigten 
resp. Vormünder abhalten -
https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article120293829/Wenn-Mama-und-Papa-zum-Elternabend-an-die-Uni-kommen.html
https://www.welt.de/vermischtes/article135188636/Wenn-die-Mama-mit-zur-Uni-kommt.html

Womöglich wird das Betreuungsangebot noch breiter damit Freigänger aus 
der Psychatrie in den Hörsaal kommen.

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/als-haeftling-an-die-uni-kleine-freiheit-a-656753.html

von Axel Schweiß (Gast)


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Werde Handwerker!

von Christian B. (luckyfu)


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Bauingenieure haben es ähnlich schwer im Studium wie E-techniker, es ist 
genausoviel Mathe aber halt statt den ohmschen Gesetzen kommt dort die 
Werkstoffkunde vor. Gleiches gilt für Mechanik. Ohne Mathe wird ein 
Ingenieursstudium, außer vielleicht Wirtschaftsingenieurswesen, kaum 
auskommen.

Es hilft alles nix: Wenn du studieren willst dann nur etwas, womit du 
dich auch schon vor dem Studium privat identifizieren kannst. Wenn das 
nicht der Fall ist wirst du ein Ingenieursstudium schwer schaffen 
können.
Auch mit Hang zur Thematik hat man genug Fächer die soweit weg vom 
eigenen Interesse sind, daß es schwer genug wird, besonders im 
Grundstudium / Bachelor.
Wenns dir nur ums Geld verdienen gibt ist Jura oder BWL die Alternative. 
In beiden musst du dich gut verkaufen und gut auswendig lernen können, 
nur die Wichtung unterscheidet sich bei beiden. (Allerdings ist das nur 
Hörensagen, ein BWL-er sieht das naturgemäß anders)

von Informatik Absolvent (Gast)


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kik schrieb:
> Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du
> auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP
> hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es
> nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr!

Interessant, dann liegen mir widersprüchliche Informationen vor.

kik schrieb:
> Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht!

Kommt auf den eigenen Anspruch an würde ich sagen.

von Olaf (Gast)


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> Ich denke, wer als Kind mit dem Elektronikbaukasten gespielt und später
> selber Schaltungen gebaut  oder sich in der Jugend Programmieren
> beigebracht hat, hat ganz gute Aussichten. Nicht weil das im Studium hilft,
> sondern weil es zeigt, dass Interesse für das Thema da ist.

Genau! Darin liegt das Geheimnis. Selbst wenn man sich ohne sowas durchs 
Studium wurschtelt, was bringt das wenn man dann hinterher sein Leben 
lang etwas machen muss auf das man einen Bock hat?

Olaf

von kik (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Bauingenieure haben es ähnlich schwer im Studium wie E-techniker,
> es ist
> genausoviel Mathe aber halt statt den ohmschen Gesetzen kommt dort die
> Werkstoffkunde vor. Gleiches gilt für Mechanik. Ohne Mathe wird ein
> Ingenieursstudium, außer vielleicht Wirtschaftsingenieurswesen, kaum
> auskommen.
>


BauIng ist definitiv leichter als ET! Auch Maschinenbau würde ich als 
etwas leichter einschätzen als ET. Bei WirtIng hängt alles von der 
Spezialisierung und der Uni ab, das geht von sehr einfach bis ziemlich 
schwierig, schon alles gesehen.

Man muss da halt aber auch anmerken, dass es grundsätzlich auf die 
Neigungen ankommt. Für den einen kann ET oder Info total einfach sein, 
aber das Auswendiglernen bei BWL oder Jura sehr schwer fallen.

von kik (Gast)


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Informatik Absolvent schrieb:
> kik schrieb:
>> Das mit den Bewerbungsportalen stimmt auch nicht! Bei Daimler kommst du
>> auch mit 1,8 noch locker ins AC - Quelle: War bei mir der Fall - bei SAP
>> hast du auch mit 2,X Chancen - Quelle: 2 Kumpel - bei IBM weiß ich es
>> nicht, aber wer will da noch arbeiten, die sind doch nix mehr!
>
> Interessant, dann liegen mir widersprüchliche Informationen vor.

Scheint so. Woher stammen denn deine Informationen? Hoffentlich nicht 
vom Forum-Bias ...

Vor allem SAP ... und IBM, das doch überhaupt keine Relevanz mehr hat.

Richtig selektiv ist aber tatsächlich Porsche! Da muss schon ein Abi von 
1,5 oder besser her. Sonst reicht für die meisten DAX30 ein Abi mit 1,X.

Bisher zumindest, denn letztes Jahr wurde ein Kumpel bei Audi direkt 
abgelehnt, obwohl er ein 1,1 Abi mit 15 Punkten in Mathe hat. Da scheint 
die Stimmung sehr schlecht zu sein!


> kik schrieb:
>> Also 2,4 Abi ist genau der Durchschnitt, also ist es nicht schlecht!
>
> Kommt auf den eigenen Anspruch an würde ich sagen.

Das ist klar! Aber grundsätzlich ist es ein durchschnittliches Abi

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Programmierkenntnisse sind für ein E/I Studium hilfreich, aber nicht 
notwendig. Mathe ist das wichtigste Fach für die ersten Semester, denn 
es wird in Mathe, Physik, Elektrotechnik und vielen weiteren Fächern 
benötigt oder vorrausgesetzt.

von MaWin (Gast)


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Julian schrieb:
> Würdet ihr eher Elektrotechnik oder Informatik machen?

Wenn du bisher nichts derartiges als Hobby gemacht hast: Nein. Bei 
deinen Mathe-Noten: Nein.

Julian schrieb:
> Ich bin jetzt etwas verwirrt, da hat jemand unter meinem Namen zwei
> Posts gemacht?!

Das passiert hier dauernd, ein Forum voller Psychopathen die leider 
nicht eingesperrt werden.

Du musst im Leben das machen, was dich interessiert, wo deine 
Leidenschaft drin hängt, mit dem du dich intensiv beschäftigen willst, 
damit du auch gut wirst.

Nur studieren weil danach das Aktenköfferchen voller Geld winkt, ist der 
falsche Ansatz. Es wird nicht dein Aktenköfferchen sein, wenn du nicht 
gut bist.

Julian schrieb:
> Also auf BWL hab ich so gar keine Lust, das machen so viele!

Doch ein Freitagstroll. Bloss welcher ?

von Alles halb so wild (Gast)


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Warum nicht BWL? Im Studium gibt's auch ein paar Damen und später im 
Leben weniger Stress. Keine ernstzunehmende Mathe. Wenn die Mittelwert 
und Varianz verstanden haben, wird das gefeiert wie die Erfindung der 
Dampfmaschine (das Summenzeichen sieht schließlich nach 
Raketenwissenschaft aus).

von Retter (Gast)


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@TO

Glaube nicht jeden Mist, was du hier liest. Deine Abinoten haben eh 
keine Bedeutung. Meine FH Reife habe ich nur mit einer miesen 3,4 
abgeschlossen. Laut dem Forum hätte ich nicht studieren dürfen. Meinen 
ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0 
abgeschlossen. Also völlig paradox.

Du musst das Studium als Neuanfang für dich sehen. Jetzt kannst du dich 
reinhängen und alles dir neu aneignen. Ich wünsche dir alles Gutes.

von Msd (Gast)


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Retter schrieb:
> ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0
> abgeschlossen. Also völlig paradox.

Nö das zeigt nur, dass du nicht nur im Abi nix gerafft hast.

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Retter schrieb:
> @TO
>
> Glaube nicht jeden Mist, was du hier liest. Deine Abinoten haben eh
> keine Bedeutung. Meine FH Reife habe ich nur mit einer miesen 3,4
> abgeschlossen. Laut dem Forum hätte ich nicht studieren dürfen. Meinen
> ETechnik Bachelor habe ich mit 2,1 und meinen Master mit 2,0
> abgeschlossen. Also völlig paradox.
> Du musst das Studium als Neuanfang für dich sehen. Jetzt kannst du dich
> reinhängen und alles dir neu aneignen. Ich wünsche dir alles Gutes.

Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU 
unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.

von Retter (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU
> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin 
halt eben einer von vielen. Na und?

Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern 
können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.

von Eulenspiegel (Gast)


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Geh für 1-2 Jahre zur Bundeswehr und wähle dann mit Bedacht ein Studium, 
wenn überhaupt. Es bringt gar nichts, jetzt bis zum 15. etwas an den 
Haaren herbei zu ziehen, sich gar auf einen Studienort festzulegen, wenn 
du während der Sek.II überhaupt nicht daran gedacht hast, wie es denn 
weitergehen könnte und sollte.

Ein Rezept für Entscheidungen, die man später bereut.

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Retter schrieb:
> Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU
> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.
>
> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin
> halt eben einer von vielen. Na und?
>
> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern
> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.

Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und 
Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?

von Al-Koholoida (Gast)


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ein start up während des studium mit kollegen gründen, ja das ist 
respektabel und thumbs up. ansonsten?! sogar wenn dein unternehmen 
scheitert bekommst du mehr erfahrung als an 1000 unis dieser welt...
diskutieren wir hier echt über noten? LOL

von Techniker_Guenni (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Retter schrieb:
>> Erfolgreicher Absolvent schrieb:
>> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU
>> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.
>>
>> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin
>> halt eben einer von vielen. Na und?
>>
>> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern
>> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.
>
> Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und
> Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?

Bei 1.0 denkt jeder HR, dass der mit dem Dekan ... hatte.
Wenn vor der Hochschule, die Schulnoten verglichen werden mit den Noten 
des HS-Abschlusses, dann sehe ich schwarz.
Das kann man nicht vergleichen.

Und HR, die aus Noten Arbeitsleistungen ableiten können, sind wohl auch 
genau die, die in die Glaskugel schauen und DIR hier erklären mit ihren 
angeblichen Fakten, dass DU mit 3,x keine Arbeit schaffst. Aber der 
Vollidiot mit seiner IHK Ausbildung mit 1,x macht DEINEN Job und hat 
DEINE Fähigkeiten und DEIN Wissen, jo das ist für diese FACHIDIOTEN 
Fakt, die ziehen was aus ihrem Fach und lesen das so ab.
Ich habe schon viele tolle 1,x Leute kennen gelernt, und dort gilt auch 
20% sind es wirklich und 80% sind Mogelpackungen.

Das erkennt man in Fachgesprächen dann ganz genau, wenn man mal ins 
Detail geht, ob wirklich etwas verstanden und beherrscht wird oder ob 
wieder Fakten aus dem Datenblatt 1 zu 1 abgelesen wird.

Manchmal glaubt man, dass die HR Leute hier rumtrollen, deshalb sehen 
wir davon bald ab, die Kommentarfunktion zu deaktivieren JA FRAU 
MÜLLER!!

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Techniker_Guenni schrieb:
> Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Retter schrieb:
> Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU
> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.
>
> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin
> halt eben einer von vielen. Na und?
>
> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern
> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.
>
> Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und
> Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?

> Bei 1.0 denkt jeder HR, dass der mit dem Dekan ... hatte.
> Wenn vor der Hochschule, die Schulnoten verglichen werden mit den Noten
> des HS-Abschlusses, dann sehe ich schwarz.
> Das kann man nicht vergleichen.

> Und HR, die aus Noten Arbeitsleistungen ableiten können, sind wohl auch
> genau die, die in die Glaskugel schauen und DIR hier erklären mit ihren
> angeblichen Fakten, dass DU mit 3,x keine Arbeit schaffst. Aber der
> Vollidiot mit seiner IHK Ausbildung mit 1,x macht DEINEN Job und hat
> DEINE Fähigkeiten und DEIN Wissen, jo das ist für diese FACHIDIOTEN
> Fakt, die ziehen was aus ihrem Fach und lesen das so ab.
> Ich habe schon viele tolle 1,x Leute kennen gelernt, und dort gilt auch
> 20% sind es wirklich und 80% sind Mogelpackungen.

> Das erkennt man in Fachgesprächen dann ganz genau, wenn man mal ins
> Detail geht, ob wirklich etwas verstanden und beherrscht wird oder ob
> wieder Fakten aus dem Datenblatt 1 zu 1 abgelesen wird.

> Manchmal glaubt man, dass die HR Leute hier rumtrollen, deshalb sehen
> wir davon bald ab, die Kommentarfunktion zu deaktivieren JA FRAU
> MÜLLER!!

Mag sein, dass die 1er-Absolventen heute es nicht mehr bringen. Studium 
ist heute auch Pille Palle. Mir ist das alles zugeflogen.

Aber wie schlecht sind dann die Leute mit 2.x oder 3.x? Die können doch 
erst recht nichts.

Mein Abi war auch nicht so doll. 1,9 in Hamburg. Ist keine Referenz, 
klar. Aber ich hatte auch mehr Party und Zocken im Kopf.

von kik (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Retter schrieb:
>> Erfolgreicher Absolvent schrieb:
>> Und darauf bildest du dir was ein? Bachelor und Master 1.0 von einer TU
>> unter Regenzeit wäre was besonderes. So bist du nur einer von vielen.
>>
>> Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mir was einbilde? Ja, ich bin
>> halt eben einer von vielen. Na und?
>>
>> Ich habe vieles erst im Studium verstanden und mein Wissen erweitern
>> können. Es hilft mir sehr bei der Arbeit.
>
> Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und
> Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?

Haha, als ob du mit 1,0 abgeschlossen hast ... Du Lappen hast bestimmt 
nicht mal einen Abschluss!

Ja klar, früher war natürlich alles schwerer ... Hab die Unterlagen von 
meinem Dad angeschaut, der hat das gleiche wie ich in den 80ern 
studiert. Das war im Vergleich zu heute definitiv nicht schwerer oder 
umfangreicher, eher das Gegenteil!

Aber klar, ihr wart früher die absoluten Genies ...

von Justus (Gast)


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Das Abitur habe ich mit 3,3 bestanden und trotzdem Mechatronik in 
München erflogreich studieren können.
Mach dir keinen Kopf.

von Vollkorn (Gast)


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Mach ne Bäckerlehre, oder irgendwas mit Tieren, Fleischer oder so.

von Frank B. (misophonie)


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Justus schrieb:
> Das Abitur habe ich mit 3,3 bestanden und trotzdem Mechatronik in
> München erflogreich studieren können.
> Mach dir keinen Kopf.

Und hast du denn jetzt auch einen Job oder arbeitest du fachfremd?

von Justus (Gast)


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Frank B. schrieb:
> Und hast du denn jetzt auch einen Job oder arbeitest du fachfremd?
Ja, weil ich mich nicht mit meinem Abi Zeugnis beworben habe.

Beitrag #5896594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von gaya (Gast)


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Mut zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5896594:
> Sei schlau, geh zum Bau!

Alles klar!

Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld ... Die Amtssprache 
auf Baustellen scheint mittlerweile rumänisch zu sein.


BTW. Ich muss immer lachen, wenn ich meine befreundeten Bauingenieure 
sehe. Die sind ständig unterwegs und müssen ihre Pfuscher im Griff haben 
und verdienen dann so wenig! Einfach mal 15k weniger im Schnitt als die 
anderen Ings, die chillig im Kühlen arbeiten.

Nur sehr dumme Leute gehen in die Baubranche!

von MoneyHunter (Gast)


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Was studieren für viel Geld ?

von Heinrich (Gast)


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MoneyHunter schrieb:
> Was studieren für viel Geld ?

Du nicht studieren Kollega. Du gehen auf Bau. Dort warten Germoney und 
AMG Bruda.

Beitrag #5896610 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5896620 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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gaya schrieb:
> Mut zur Wahrheit. schrieb:
> Sei schlau, geh zum Bau!
>
> Alles klar!
>
> Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld ... Die Amtssprache
> auf Baustellen scheint mittlerweile rumänisch zu sein.
>
> BTW. Ich muss immer lachen, wenn ich meine befreundeten Bauingenieure
> sehe. Die sind ständig unterwegs und müssen ihre Pfuscher im Griff haben
> und verdienen dann so wenig! Einfach mal 15k weniger im Schnitt als die
> anderen Ings, die chillig im Kühlen arbeiten.
>
> Nur sehr dumme Leute gehen in die Baubranche!

Was erwartest du? Bauing ist der billigste Ing, den man in Deutschland 
machen kann.

von gaya (Gast)


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> Was erwartest du? Bauing ist der billigste Ing, den man in Deutschland
> machen kann.

Was meinst du denn mit billig? Einfach, oder was?

Selbst wenn das Studium einfacher als z.B. mein Maschinenbau ist, habe 
ich das Gefühl, dass ich im Konzern weitaus weniger Stress habe / 
leisten muss, als die.

Die arbeiten locker 50-60h die Woche und bekommen weniger als 50k und 
ich mach 35h und bekomme über 70k.

Da muss man dann ja schön blöd sein, BauIng zu machen ...

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Ich meinte mit billig, dass das Studium sehr leicht ist. Andere 
Ing-Fächer sind deutlich härter.

Beitrag #5896652 wurde von einem Moderator gelöscht.
von gaya (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Ich meinte mit billig, dass das Studium sehr leicht ist. Andere
> Ing-Fächer sind deutlich härter.

Ich weiß, dass das Studium einfach ist! BWL ist aber auch einfach, 
trotzdem bekommen die mehr und müssen wenig dafür tun.


Die Arbeit von den BauIngs ist halt sehr hart! Dafür sollte man dann 
doch mehr bekommen. Da braucht sich die Baubranche nicht wundern, wenn 
es bald keine BauIngs mehr gibt. Tendenz gibt es ja.

Von meinen Kumpels profitiert zumindest keiner vom Boom in der 
Baubranche! Das ist doch ein Witz.

von Jörg R. (solar77)


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Julian schrieb:
> Servus!

...und Tschüss!

von Frank (Gast)


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Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden zu 
sein.

Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für 
die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er 
etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf 
gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem 
berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr 
seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er 
Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen, 
Noten sind ok.
Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher 
war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv 
nicht gehört, das merkt man recht schnell.

Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos 
geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen?

von NurMut (Gast)


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Julian schrieb:
> Ich war in Mathe nie so wirklich gut, immer so 5-8 Punkte, in Physik
> auch.

Damit macht eigentlich kein MINT Studiengang mehr Sinn. Mit BWL sollte 
man in Zeiten der Digitalisierung auch vorsichtig sein.

Am besten verdienen durchschnittlich begabte noch im Handwerk, wenn sie 
eine halbjährige Weiterbildung zum Meister und sich anschließend 
selbstständig machen, um Azubis und Gesellen auszunutzen. Ich kenne 
einen ehemaligen Hauptschüler, der heute als 
Gas-Wasser-Scheiße-Installateur mit zwei Arbeitern ca. 80.000 EUR 
Jahresgewinn macht (dazu kommt noch die übliche Schwarzarbeit, oder 
glaubt hier jemand dass die am Wochenende beim Nachbarn stehenden 
Dachdecker dafür Steuern zahlen?).

von NurMut (Gast)


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Frank schrieb:
> Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher
> war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv
> nicht gehört, das merkt man recht schnell.

Maschinenbau und geistige Elite? Was hast du denn geraucht? Maschinenbau 
ist das BWL der Ingenieurwissenschaften.

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Frank schrieb:
> Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden
> zu sein.

> Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für
> die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er
> etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf
> gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem
> berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr
> seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er
> Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen,
> Noten sind ok.
> Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher
> war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv
> nicht gehört, das merkt man recht schnell.

> Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos
> geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen?

FH-Studium ist nicht so anspruchsvoll. Daran wird es liegen. An einer FH 
kann man nicht durchfallen. Die ziehen da jeden mit durch.

von Techniker_Guenni (Gast)


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Jo BWL ist so wie der Meister in 9 Monaten IHK Leergang möglich.

Erfolgreicher Absolvent schrieb:

>
> Mag sein, dass die 1er-Absolventen heute es nicht mehr bringen. Studium
> ist heute auch Pille Palle. Mir ist das alles zugeflogen.
>
> Aber wie schlecht sind dann die Leute mit 2.x oder 3.x? Die können doch
> erst recht nichts.
>
> Mein Abi war auch nicht so doll. 1,9 in Hamburg. Ist keine Referenz,
> klar. Aber ich hatte auch mehr Party und Zocken im Kopf.

Mehrfach vorgekommen, haben große Klappe können angeblich alles aber 
selbst nach 2 Jahren!!! Einarbeitung nicht mal ohne Babyzwitter die 
einfachsten Projekte.
Leider ist Real, die lernen auf der "Uni" brav alles auswendig und wenn 
da etwas nicht passt, dann schreit der Fachidiot gleich Mami Mami...
Hat aber sein 1,x brav die Noten gespielt, das sind die Überflieger...
Dann nehme ich lieber ein Nerd, der selber denken kann und nicht das 
Datenblatt vorsingt und sagt das geht aber nicht, das hatten wir nicht 
so in der Uni gelernt...

Und Mathe das gleiche, scheint mir so, dass bei manchen nur der 
Wissenspeicher für ne kurze Zeit groß ist, und dann macht es bumm und 
nach paar Monaten ist alles weg...

Nehmen die jungen Leute solche Drogen??? Oder woran liegt das?
Ich meine wie kann das sein, dass solche Idioten, die eigentlich gar nix 
können mit 1,x von der Uni kommen und andere, die wirklich was können, 
unbemerkt bleiben??

Beitrag #5896699 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kloppo's Barbier (Gast)


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Frank schrieb:
> Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher
> war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv
> nicht gehört, das merkt man recht schnell.

Was? MB war schon immer das Loser-Ing-Studium wer für ET, Physik,... zu 
doof war. Da wird alles durchgewunken.

von Techniker_Guenni (Gast)


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Frank schrieb:
> Also die Ing-Studiengänge scheinen alle etwas einfacher geworden
> zu
> sein.
>
> Der Sohn von einem guten Freund war zunächst auf der HS. Das war ok für
> die, denn er ist einfach nicht der hellste. Nach dem HS-Abschluss hat er
> etwas technisches gelernt und nach der Ausbildung kurz im Beruf
> gearbeitet. Dann hat er auf einmal gedacht, er wäre zu etwas höherem
> berufen. Der Junge geht also auf die BOS und macht dort nach einem Jahr
> seine FHR mit mittelmäßigen Noten. Anschließend geht´s zur FH, wo er
> Maschinenbau studiert. Vor kurzem hat er dieses Studium abgeschlossen,
> Noten sind ok.
> Ich will wirklich nicht gemein sein, aber kann das wirklich sein. Früher
> war das MB-Studium doch was für die geistige Elite, wozu er definitiv
> nicht gehört, das merkt man recht schnell.
>
> Kann so etwas wirklich sein? Ist das Studium heute so anspruchslos
> geworden, dass auch dumme Leute mit etwas Fleiß da durch kommen?

Sei mal etwas vorsichtig, mein Lehrer im Bereich Technik war auch auf 
der Hauptschule! Und ja klar, wenn Du richtig lernen lernst, dann steht 
Dir mehr offen. Wenn der Typ jetzt wirklich nicht weißt, was er im 
Studium gelernt hat, gar nix mehr davon, dann würde ich auch sagen, es 
werden SEHR VIELE Leute durchgezogen.
Besonders auffällig ist es dann, wenn man merkt, dass Leute bevorzugt 
gute Noten bekommen...
Und wenn man dann mal etwas nachfragt, und solche flachen Antworten 
bekommt...

von A. K. (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> Du hast keine Leistung gezeigt. Das ist Fakt. Warum den Bachelor und
> Master nicht mit 1.0 abgeschlossen? Nur auswendig gelernt?

Sagmal hakts wo?

Es ist teilweise echt eine Frechheit was in diesem Forum geschrieben 
wird, ich würde die ganze Rubrik "Ausbildung" einfach streichen, sie 
besteht nämlich sowieso nur aus 90% frecher Trollerei.

Was ist das bitte für eine Einstellung?
Ist man jetzt nichts mehr wert, weil man im Studium keinen 1.0 Schnitt 
hatte?
Who gives a fu*#?

Es ist schon echt armseelig wie sich manche hier an ihren Noten 
aufgeilen, als ob das das Einzige im Leben wäre.
Ich kenne Leute mit Studium die im Endeffekt nichts davon hatten, aber 
eben auch Leute die Platinen für die Raumfahrt entwickeln, ohne Studium.

Ein Studium ist sicherlich sehr sinnvoll und lehrreich aber sicherlich 
keine Erfolgsgarantie, auch nicht mit 1.0 Schnitt.
Wichtig ist nur was man daraus macht, man muss dieses "Werkzeug" halt 
auch verwenden könne, zu seinem Vorteil.
Wenn man aber schon durch private Beschäftigung oder zB. eine HTL 
(Österreich) genug Wissen angesamelt hat ist es auch nicht schwer einen 
Job zu bekommen, auch wenn das in DE/AT/CH nicht so stark ausgeprägt ist 
entscheidet zum Schluss meistens das was man kann, nicht das was man 
ist.
Was nützt einem ein 1.0 Studium wenn man depresiv ist oder zu fein mit 
einer "niederen, nicht 1.0" Person zu reden?
Aufträge bekommen diejenigen die auch anpacken und bereit sind sich 
weiterzubilden, nicht diejenigen die bei ihrem 1.0 Abschluss sitzen 
bleiben.
Ein Studium ist nett und hilfreich um die Tür einzutreten, am Labortisch 
angekommen musst du dann aber tatsächlich etwas können, da fragt sicher 
keiner nach Noten.
So kann selbst eine nicht studierte aber fähige Person den 1.0 
Absolventen verdrängen, sobald der Chef sieht wer schlussendlich das 
geforderte Ergebnis bringt.


LG

von Frank (Gast)


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Selbst wenn ein MB-Studium an einer FH nicht so extrem anspruchsvoll 
ist, ist diese Entwicklung bedenklich.

Der Junge wäre vor ein paar Jahren noch ein mittelmäßiger Facharbeiter 
gewesen, der eines Tages vielleicht noch den Techniker gemacht hätte.
Heute ist der Akademiker ...

Da frage ich mich, was für Leute dann noch Facharbeiter werden? Das 
müssen ja der Logik nach diejenigen sein, die früher als absolut 
hoffnungslose Fälle gegolten haben ... Am Bau ist es ja schon so, dass 
da nur noch absolute Idioten oder billige Arbeitskräfte aus dem Osten 
rum springen.

Heftige Entwicklung! Da kann ich dann schon verstehen, warum die Firmen 
über den Fachkräftemangel jammern.

von A. K. (Gast)


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Frank schrieb:
> Da kann ich dann schon verstehen, warum die Firmen
> über den Fachkräftemangel jammern.

Die nächste Lüge!
Es wird immer fähiges Personal geben, nur hält sich solches auch bei 
fähigen Firmen auf.
Nicht in irgendwelchen Psycho-Klitschen mit einem Chef wie zB. 
"erfolgreicer Absolvent" der alle mit ihrem Notenschnitt fertig macht.

LG

von Bertold (Gast)


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Techniker_Guenni schrieb:
> Nehmen die jungen Leute solche Drogen??? Oder woran liegt das?
> Ich meine wie kann das sein, dass solche Idioten, die eigentlich gar nix
> können mit 1,x von der Uni kommen und andere, die wirklich was können,
> unbemerkt bleiben??

Abend,

du hast keine Ahnung, was heute an den Unis abgeht. Es werden fast alle 
Klausuren recycled. Über Vitamin B kommt man an Klausuren, die später 
gestellt werden. Studium ist bei den Arbeitgebern nichts mehr wert.

Bertold

von Alles halb so wild (Gast)


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Erfolgreicher Absolvent schrieb:
> FH-Studium ist nicht so anspruchsvoll. Daran wird es liegen. An einer FH
> kann man nicht durchfallen. Die ziehen da jeden mit durch.

Dem ist definitiv nicht so. Ich kenne sowohl Uni und FH von innen. 
Früher wurde im Grundstudium fleißig gesiebt. Wenn der Professor Gnade 
vor Recht ergehen ließ, war's eine 4,0 und keine 1,7. Wie das heute 
alles ist, weiß ich nicht.

An eine FH kann man über mehrere Bildungswege kommen. Der klassische Weg 
über das Abitur ist nur einer. Das mag ein Unterschied zu einer Uni 
sein. Ich hatte an der FH in höheren Semestern Praktika der unteren 
Semester betreut und muss sagen, die Bildungswege merkte man teilweise 
deutlich in den Fähigkeiten und Leistungen der Studenten. Daraus darf 
man für den Einzelnen aber nichts ableiten. Ein Genie bleibt ein Genie 
und ein Idiot bleibt ein Idiot, unabhängig davon ob sie sich für FH oder 
Uni entscheiden.

Für das Erststudium ist eine FH tatsächlich zu empfehlen. An der Uni 
wird eher abstrakt und theoriebezogen gelehrt, woraus man meist ohne 
praktische Vorkenntnisse oder sehr gute Begabung weniger Nutzen ziehen 
kann. Das führt zu dem komischen Gefühl, dass man "eigentlich nicht 
wirklich weiß wozu das gebraucht wird" was man da jetzt gelernt hat. 
Vielen fehlt die "Brücke" um dieses erstmal theoretische Wissen mit der 
Realität verbinden zu können. Mangels dessen verbleibt es im 
Theoretischen und wird irgendwann dann wieder vergessen.


Beispiel Automatentheorie. Zu meiner Zeit an der FH war es üblich zu 
einem Theoriestrang (Moore, Mealy, ...) in einem FPGA auch die 
praktische und effiziente Implementierung einzuüben, z.B. damit das 
Protokoll für eine Bus-Kommunikation umzusetzen. An einer Uni wäre das 
ganze eher in der Theoretischen Informatik behandelt worden, mit Fragen 
ob und unter welchen Voraussetzungen ein gegebener Automat terminiert, 
auf welcher Ebene in der Chomsky-Hierarchie ein Problem sich befindet 
u.ä. Das Uni Wissen ist zwar wesentlich generischer, aber man muss eben 
auch bereit dafür sein die notwendige Transferleistung erbringen zu 
können. Die allermeisten sind es nach dem Abitur zumindest nicht. Weder 
persönlich noch intellektuell. Vielen fehlt schlicht auch die Begabung 
dafür.

von Ingenieur (Gast)


Lesenswert?

Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit 
schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß 
nicht.

von A. K. (Gast)


Lesenswert?

Ingenieur schrieb:
> Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit
> schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß
> nicht.

Auch hier gilt:
Es ist ein looser Studium wenn man selbst oder die Firma bei der man 
arbeitet auch aus loosern besteht.
Informatiker sind heutzutage essentiell wie Wasser oder Luft.

LG

von könig (Gast)


Lesenswert?

Bei Langeweile kannst du  hier schon mal lernen, wie man 
Einstellungstests austrickst ;)

https://www.psychomeda.de/online-tests/

von Alles halb so wild (Gast)


Lesenswert?

Eine Portion Masochismus gehört dazu, sich durch ein technisches Studium 
zu quälen. Das Studium ist heute mehr eine Art Lifestyle Produkt. Du 
bist was du studierst! Einmal Chai Latte mit Ingwer/Zitronen-Streifchen 
bitte bzw. eben Internationale Gender-Studies mit Skandinavistik und 
Etymologie. Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau; das ist was für 
Bauern, die sich Wurstsalat reinschaufeln. Das sind die Trottel die 
später dafür zahlen und härter rangenommen werden müssen, damit die 
Lifestyle Absolventen mit Jobs versorgt werden können. Sowas kann man 
nur jenen reinem Herzens und klarem Verstandes empfehlen, die sich 
wirklich für das Fach interessieren.

von TonaldDramp (Gast)


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Bei mir auf der Arbeit erzählen die Techniker von ihrem „Studium“....

von Alles halb so wild (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Informatik ist ein absolutes loser Studium und endet meistens mit
> schlechtem Gehalt irgendwo bei einer Consulting Bude, mach das bloß
> nicht.

Aber bitte werd' auch kein Ingenieur. Die werden bei Perchau und Frunel 
wie Huren zu ständig wechselnden Freiern durchgereicht. Immer mit dem 
Versprechen sie zu heiraten wenn man sie nur lange genug gef...t hat. 
Manche glaube das sogar. Und manche glaube es sogar immer wieder auf's 
neue.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Haltet ihr drei Gäste, die ihr euch da die letzte Zeit unter allen 
möglich Namen gegenseitig zupostet, euch bitte auch dran: nur 1 Name pro 
Thread. Siehe Nutzungsbedingungen

Sonst muss ich den Thread (aka Leimrute) leider sperren.

von MaWin (Gast)


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gaya schrieb:
> Als Bauarbeiter bei 40° schuften für kleines Geld

Wieso für kleines Geld ?

Die Angebote, die ich hier für Bauleistungen lese, wie Elektriker oder 
Dachdecker oder GasWasserScheisse, liegen derzeit nicht unter 250 
EUR/Stunde für Privatkunden.

Klar, das ist was die Firma verlangt, nicht die Arbeitskraft erhält, 
aber es spricht ja nichts dagegen, selbst eine Firma zu führen. Da 
bleibt dann sicher mehr als die Hälfte übrig.

Das musst du als Arzt, Notar, Rechtsanwalt erst mal verdienen.

von Wühlhase (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die Angebote, die ich hier für Bauleistungen lese, wie Elektriker oder
> Dachdecker oder GasWasserScheisse, liegen derzeit nicht unter 250
> EUR/Stunde für Privatkunden.

Da hätte ich gerne mal einen Link...vorher glaub ich das nicht.

von MaWin (Gast)


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Wühlhase schrieb:
>
> Da hätte ich gerne mal einen Link...vorher glaub ich das nicht.

Angebote, die Handwerker auf Anfragen liefern, stehen nicht verlinkbar 
im Internet. Aber das hast du sicher schon gewusst...

von Der_Forum_guru (Gast)


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TonaldDramp schrieb:
> Bei mir auf der Arbeit erzählen die Techniker von ihrem
> „Studium“....


Noch schlimmer finde ich Erzieher, die vom Studium erzählen und Mathe 
hat bei denen echten Waldorfschool touch.

Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS 
Studium.
Und ich kenne Ingenieure, die nennen sich Regelungstechniker, 
Elektrotechniker.
Wie bekloppt, ich glaube wenn ich in Österreich Bildungsträger wäre, 
würde ich das Fernstudium HTL Ing in Deutschland anbieten, da müsste man 
nur ne Sonderregelung per Gesetzt schaffen, dann wäre man wohl reich, 
denn so viel Titelgeilheit gibt es!

von Alles halb so wild (Gast)


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Der_Forum_guru schrieb:
> Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS
> Studium.

Früher war es von einer FH kommend schwierig zu promovieren und der 
Abschluss im ÖD manchmal geringer eingruppiert (daher wahrscheinlich das 
bis heute andauernde Gefühl der geringeren Wertigkeit des Abschlusses). 
Da man an den Abschlüssen diesen gefühlten "Makel" erkannt hat, z.B. 
"Diplom-Ingenieur (FH)", konnte man bei einigen Kollegen, nachdem dann 
das Studium etwas länger zurück lag beobachten, dass auf der 
Visitenkarte des Arbeitgebers, plötzlich das (FH) Anhängsel verschwunden 
war. Nochmal studiert hatten die alle nicht. Hat vermutlich der Kopierer 
gefressen.

Noch amüsanter zu dieser Zeit aber auch die Unis, die ihre Standesdünkel 
verteidigten aber offenbar unter großem Widerwillen genötigt wurden in 
den Prüfungsordnungen Ausnahmen für FH Absolventen einzubauen. Man 
konnte aus den Klauseln förmlich den Widerwillen herauslesen diesen FH 
Grünspechten ohne Stallgeruch Promotionen zu ermöglichen. Motto: 
Einzelprüfung nur auf Antrag und in Carrara-Marmor graviert mit weißer 
Brieftaube an den Dekan zu Mittsommer zwischen 9 und 11 Uhr 
einzufliegen.

von Der_Forum_guru (Gast)


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Alles halb so wild schrieb:
> Der_Forum_guru schrieb:
>> Ich kenne Techniker, die sich auf Xing ...ingenieur nennen, ohne HS
>> Studium.
>
> Früher war es von einer FH kommend schwierig zu promovieren und der
> Abschluss im ÖD manchmal geringer eingruppiert (daher wahrscheinlich das
> bis heute andauernde Gefühl der geringeren Wertigkeit des Abschlusses).
> Da man an den Abschlüssen diesen gefühlten "Makel" erkannt hat, z.B.
> "Diplom-Ingenieur (FH)", konnte man bei einigen Kollegen, nachdem dann
> das Studium etwas länger zurück lag beobachten, dass auf der
> Visitenkarte des Arbeitgebers, plötzlich das (FH) Anhängsel verschwunden
> war. Nochmal studiert hatten die alle nicht. Hat vermutlich der Kopierer
> gefressen.
>
> Noch amüsanter zu dieser Zeit aber auch die Unis, die ihre Standesdünkel
> verteidigten aber offenbar unter großem Widerwillen genötigt wurden in
> den Prüfungsordnungen Ausnahmen für FH Absolventen einzubauen. Man
> konnte aus den Klauseln förmlich den Widerwillen herauslesen diesen FH
> Grünspechten ohne Stallgeruch Promotionen zu ermöglichen. Motto:
> Einzelprüfung nur auf Antrag und in Carrara-Marmor graviert mit weißer
> Brieftaube an den Dekan zu Mittsommer zwischen 9 und 11 Uhr
> einzufliegen.

Der Dip. -Ing. (FH) war vom Ing. Grad. entstanden. Zwei Semester mehr 
praktische Übung. Gegen Dip. -Ing. (Uni, TH, TU) mind. 10 Semester ...
Deshalb ist der auch gerade mal E10 bis E12, Techniker sind E7 bis E9.
Und Dr. -Ing. sind ähnlich wie die Uni Ing.'s ab E13...
Das ist bei Technikern ähnlich, da bringt die Fachschule eigentlich 
nichts, und bei den Dr. der Titel eigentlich auch nix.
Natürlich ist es schade, dass es keine Durchlässigkeit für alle gibt, 
wie in der nicht technischen Laufbahn, wo man vom gehoben Dienst noch 
über A16 aufsteigen kann.

Gerade als Dip. Ing. (FH) ist es bestimmt ein komisches Gefühl, wenn der 
Kollege von der IT nur eine einfache Ausbildung hat und E11 bekommt.

von Ingenieur (Gast)


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Olaf schrieb:
> Ich hab jede Menge Leute gesehen die ihr Studium nicht geschafft haben.
> Bei keinem war der Grund das er zu bloed war. Das Problem ist eher
> Faulheit oder eine gewisse Unorganisiertheit beim lernen. Oder auch
> zuviel Party. :-)

Oh, ich habe durchaus Kommilitonen kennengelernt, die zu blöd waren - 
natürlich gibt es das. Null Talent und/oder niedrige Intelligenz kann 
man kaum kaschieren.

Julian schrieb:
> Meine Fam und meine Freunde raten alle, irgendwas zu studieren. Da
> kommen dann eig immer Elektrotechnik und Informatik, da dort die besten
> Aussichten auf viel Geld sind.

"Viel Geld" ist eine denkbar schlechte Motivation für ein Studium, damit 
bestehen beste Chancen auf einen Studienabbruch oder, was eigentlich 
noch schlimmer ist, ein nicht erfülltes, späteres Berufsleben.

von Ingenieur (Gast)


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Julian schrieb:
> Eine Option, ok.
> Ich bin aber irgendwie planlos und ziellos. Wie seid ihr früher daraus
> gekommen?

Ganz einfach: Ich war in beruflicher Hinsicht nie plan- und ziellos, 
also musste ich auch früher nicht "daraus kommen". Mir war schell klar, 
dass ich etwas Technisches auf hohem Niveau machen will. Das ist die 
intrinsische Motivation, die es braucht. Natürlich bedeutet nämlich so 
ein Studium, egal ob Elektrotechnik oder Informatik, viel Fleiß und 
benötigt Durchhaltevermögen. Frage dich mal, warum es in diesen 
Studiengängen so hohe Abbrecherquoten gibt, die kommen nicht von 
ungefähr.

von Bastian (Gast)


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Informatik Absolvent schrieb:
> Bei den Bewerbungsportalen fürs Duale Studium der ganzen Großunternehmen
> wie SAP, Daimler, IBM, etc. werden Bewerbungen mit Abi schlechter 1.5
> automatisch abgelehnt, bevor sie auch nur ein Mensch gesehen hat.

Das ist bei der Qualität der heutigen Abiturs auch nicht verwunderlich. 
Eine 1,5 entspricht einer 2.0 von vor 10 Jahren!

In einem dualen Studium musst du kräftig pauken. Das packen nur die, 
welche es auch in der Schule schon konnten.

Ein duales Studium ist aber sehr von der Hochschule abhängig und zudem 
von der Firma. Da geht alles von easy bis hart , gut und schlecht:

Beitrag "Re: Stellenwert und Erfahrungen mit dualem Studium"

von NurMut (Gast)


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Bastian schrieb:
> Das ist bei der Qualität der heutigen Abiturs auch nicht verwunderlich.
> Eine 1,5 entspricht einer 2.0 von vor 10 Jahren!

Und eine 1,5 von vor 10 Jahren entspricht einer 2,0 von vor 20 Jahren. 
Ist doch offensichtlich, dass die Menschheit sich mit jeder Generation 
zurückentwickelt. Darum sind wir technologisch auch viel weiter 
fortgeschritten als vor 50 Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles 
geschenkt bekommt. Blablabla... Merkste selbst wie dumm solche 
Pauschalaussagen sind?

Zitat:
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, 
verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und 
schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr 
auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, 
schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die 
Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr

von AVR (Gast)


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NurMut schrieb:
> Darum sind wir technologisch auch viel weiter fortgeschritten als vor 50
> Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles geschenkt bekommt.

Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt 
der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr 
laufen wird.

Beitrag #5899160 wurde von einem Moderator gelöscht.
von NurMut (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #5899153:
> Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt
> der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr
> laufen wird.

Also bei uns auf Arbeit sind wir von den 40jährigen abhängig. Wenn die 
ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner merken. Wenig 
motiviert drücken sich die meisten von ihnen von der Arbeit und hoffen 
laut eigener Aussage auf die Abfindung.

von Ingenieur (Gast)


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NurMut schrieb:
> Wenn die ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner
> merken.

Das ist vermutlich ein Irrtum. Ich finde es sehr gut, wenn im 
Unternehmen langjährige Erfahrung vorhanden ist. Da kann man auf einen 
großen Erfahrungsschatz zurück greifen, die "Alten" (ü50) wissen einfach 
wie der Hase in Projekten läuft. Am Ende ist meiner Ansicht nach eine 
gute Mischung aus jungen, mit frischem Hochschulwissen ausgestatteten 
Leuten und älteren, erfahrenen Mitarbeitern das Beste für den Erfolg 
eines Unternehmens.

von DunkelKammer (Gast)


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Mut zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5899160:
> AVR schrieb im Beitrag #5899153:
>> NurMut schrieb:
>>> Darum sind wir technologisch auch viel weiter fortgeschritten als vor 50
>>> Jahren, weil man nichts mehr lernt und alles geschenkt bekommt.
>>
>> Warte mal ab, bis die älteren Deutschen weggestorben sind. Dann fängt
>> der Spaß in diesem Land erst richtig an, wenn langsam hier nichts mehr
>> laufen wird.
>
> Dann wird es zu einem Entwicklungsland werden.

Für ein Entwicklungsland braucht man aber Entwickler. Das sagt ja der 
Name schon.

von (prx) A. K. (prx)


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DunkelKammer schrieb:
> Für ein Entwicklungsland braucht man aber Entwickler. Das sagt ja der
> Name schon.

Seit dem Siegeszug der elektronischen Fotografie braucht man Entwickler 
auch nicht mehr so oft wie früher. Traurig für Entwicklungsländer, aber 
so schreitet die Welt voran. Das gibt andererseits Abwicklern eine 
Chance.

: Bearbeitet durch User
von NurMut (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Das ist vermutlich ein Irrtum.

Dank Versions- und Ticketsystem sieht man sehr transparent wer in 
welchem Zeitraum welche Arbeitspakete abarbeitet, sowohl HW als auch SW. 
Da stechen keine ü50 heraus. Leider ist es sogar so, dass man den so 
alten Kollegen wegen veralteter Kenntnisse und mangels Flexibilität 
viele Aufgaben nicht geben kann. Das ist vielleicht auch nur bei uns so 
und muss nicht repräsentativ sein.

von (prx) A. K. (prx)


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NurMut schrieb:
> Leider ist es sogar so, dass man den so
> alten Kollegen wegen veralteter Kenntnisse und mangels Flexibilität
> viele Aufgaben nicht geben kann. Das ist vielleicht auch nur bei uns so
> und muss nicht repräsentativ sein.

Ich kenne einen ganz passabel verdienenden SW-Entwickler eines heute 
mittleren Unternehmens, der nach dem Studium ins frische 
Kleinunternehmen einstieg und seit ca 3 Jahrzehnten hauptsächlich die 
gleichen Programme (fort-)entwickelt. Und mit etwas Glück wird das bis 
zur Rente so bleiben. ;-)

Is diesem Sinne also: Nur Mut!

: Bearbeitet durch User
von Ingenieur (Gast)


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Als software Entwickler bist du mit 40 eh ausgelutscht, weil die meisten 
durch ihr geringes Gehalt frustriert sind. Die meisten knacken mit 40 
nicht mal die 100k. Das ist jämmerlich für ein Studium. Kenne viele 
Entwickler die nach Burnout komplett die Branche gewechselt haben und 
sich schon jetzt auf ihre altersarmut freuen dürfen. Wer mit 35 nicht 
Konzern untergekommen ist hat schon verloren für Entwickler ist das fast 
unmöglich, weil die meisten Stellen beim Dienstleister sind.

von (prx) A. K. (prx)


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NurMut schrieb:
> Also bei uns auf Arbeit sind wir von den 40jährigen abhängig. Wenn die
> ü50 verschwinden würden, würde es zumindest bei uns keiner merken.

Da ist es ein gewisser Vorteil, wenn man zumindest später nicht in 
Entwicklung immer neuer Projekte steckt, sondern im Betrieb (z.B. IT). 
Da gibts dann Leute, die man noch bei der Verrentung deutlich vermisst.

: Bearbeitet durch User
von Ingenieur (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Die meisten knacken mit 40 nicht mal die 100k. Das ist jämmerlich für
> ein Studium.

Warum ist das jämmerlich, mit Studium und 40 Jahren Lebensalter weniger 
als 100k zu bekommen? Ich finde, du hängst die Messlatte viel zu hoch. 
Mit über 100k Bruttoeinkommen liegst du immerhin schon bei den ca. Top 3 
Prozent der höchsten Bruttoeinkommen in Deutschland. Das ist doch nun 
wirklich nicht jämmerlich, wenn man noch darunter liegt.

Ingenieur schrieb:
> für Entwickler ist das fast unmöglich, weil die meisten Stellen beim
> Dienstleister sind.

Das ist schlicht falsch, es gibt viele Entwicklerstellen in IG 
Metalltarif gebundenen Unternehmen, ich habe ja selbst eine.

von Realist (Gast)


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Wenn ich mit 40 bei einem guten Abschluss nicht die 100k würde mich das 
auch fuchsen. Dafür muss man sich nicht mal durch ein schweres Studium 
an einer vernünftigen Uni boxen.

Ist immer schwer sowas präzise runter zu rechnen, aber mal angenommen 
mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat ein später ein 
Problem mit Altersarmut. Deutschland ist nun mal ein relativ armes Land 
im Vergleich zu vielen EU Ländern mit massiven versteckten Schulden 
(Target, Energie, ungebildete Migration). Die Rentenleistungen die heute 
versprochen werden kann man eh bei weitem nicht halten. Solange man 
nicht 1-2k im Monat in Aktien pumpen sieht das ganz übel aus im Alter. 
Und mit Familie reichen dafür keine 60-80k im Jahr.

von BWLer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> für Entwickler ist das fast unmöglich, weil die meisten Stellen beim
>> Dienstleister sind.
>
> Das ist schlicht falsch, es gibt viele Entwicklerstellen in IG
> Metalltarif gebundenen Unternehmen, ich habe ja selbst eine.

Wen interessiert das ? Du bist doch nur im Forum aktiv, um allen zu 
zeigen was du für ein cooler Type du bist. Du hast Null Interesse daran 
die Wahrheit zu sagen, weil du selbst auf billige Sklaven beim DL 
angewiesen bist.

Wenn man einfach bei Stepstone nach Entwickler Stellen sucht wird man 
sehr schnell feststellen das die aller meisten Unternehmen dort kleine 
bis kleinst Unternehmen sind.

Wie sonst lässt sich erklären, dass in 2018 dass durchschnittliche 
Gehalt für einen ERFAHRENEN Software Entwicklers bei lächerlichen 63k 
lag:

https://www.heise.de/developer/meldung/Studie-Erfahrene-Entwickler-verdienen-
im-Durchschnitt-63-000-Euro-in-Deutschland-4037246.html

Und in diesen Durchschnitt fallen auch die Gehälter nach Tarif von BMW , 
Conti, Bosch, Siemens etc... mit rein. Bedeutet, wenn man zu der weit 
grösseren Gruppe gehört die es nicht dort rein schafft, wird man richtig 
bluten.

von BWLer (Gast)


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Nicht falsch verstehen, ich brauch auch die billigen DL Äffchen, aber 
zumindest in diesem Forum sage ich meine eigentliche Meinung :)

Was mich aber wirklich vom Hocker haut sind die Gehälter bei SAP. Das 
ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ? 
Bei Google gibt es zwar nur eine Hand voll Entwickler in Deutschland, 
aber die zahlen fast das doppelte.

von Ich bins (Gast)


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Studiere das was niemand studieren will dann hast du beste 
verdienstchancen.


Asphaltwirtschaft z.B.

von Ich bins (Gast)


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BWLer schrieb:
>...
> Was mich aber wirklich vom Hocker haut sind die Gehälter bei SAP. Das
> ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ?

SAP ist fertig!


Als wir bei uns SAP eingeführt haben sah das noch ganz anders aus.

Gibt nix mehr zu tun. Führe Schulungen für SAP durch dann verdienst du 
anständig.

von Ingenieur (Gast)


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Realist schrieb:
> aber mal angenommen mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat
> ein später ein Problem mit Altersarmut.

Jetzt übertreibst du aber maßlos. Weißt du, wie viele Arbeitnehmer 
später von Altersarmut betroffen wären, wenn deine These denn stimmen 
würde? Weit über 90 Prozent. Das ergibt doch schon rein statistisch 
keinen Sinn.

von Ingenieur (Gast)


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BWLer schrieb:
> Wen interessiert das ? Du bist doch nur im Forum aktiv, um allen zu
> zeigen was du für ein cooler Type du bist.

Nein. Dieses Unterfangen wäre allein schon durch die Anonymität in 
diesem Forum sinnfrei.
Ich bin vor allem deshalb im Forum aktiv, um ein paar Dinge richtig zu 
stellen, und dem Gejammer und Gejaule viele Frustrierter und Pessimisten 
hier etwas entgegen zu stellen, nämlich die Realität meiner Situation 
und vieler meiner Kollegen.

> Du hast Null Interesse daran
> die Wahrheit zu sagen, weil du selbst auf billige Sklaven beim DL
> angewiesen bist.

Nein, das bin ich nicht. Es gibt zwar auch "externe" Mitarbeiter, die 
nicht zur Stammbelegschaft gehören, aber auf die bin ich nicht 
angewiesen. Im Übrigen werden auch diese Kollegen mit Respekt behandelt, 
und nicht abfällig als "billige Sklaven" vom Dienstleister.

von AVR (Gast)


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Realist schrieb:
> Ist immer schwer sowas präzise runter zu rechnen, aber mal angenommen
> mit 40 Jahren schafft man es gerade so auf 80k hat ein später ein
> Problem mit Altersarmut

Ja, wenn man immer hedonistisch gelebt hat, dann ist Altersarmut 
wirklich vorprogrammiert ;)

von Kloppo's Barbier (Gast)


Angehängte Dateien:

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BWLer schrieb:
> . Das
> ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ?
Der Sklaventriber sitzt gleich nebenan: Randstad.

Ein grosser Indisches Restaurant gibts auch gleich umm Ecke, warum wohl?

IIRC gibts dort noch mehr Asiaschuppen in diesem Industriegebiet.

So ne Art Wohnheim ist auf dem SAP-Campus auch vorhanden.

Jetzt weisst du woher die ihr Billigpersonal bekommen.

von BWLer (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> BWLer schrieb:
>> . Das
>> ist sowas von schlecht, wie soll man so Leute nach Walldorf bekommen ?
> Der Sklaventriber sitzt gleich nebenan: Randstad.
>
> Ein grosser Indisches Restaurant gibts auch gleich umm Ecke, warum wohl?
>
> IIRC gibts dort noch mehr Asiaschuppen in diesem Industriegebiet.
>
> So ne Art Wohnheim ist auf dem SAP-Campus auch vorhanden.
>
> Jetzt weisst du woher die ihr Billigpersonal bekommen.

Das erklärt natürlich einiges, was Löhne für Entwickler sowie Qualität 
der Software bei SAP angeht :) Cloud war ja auch ein Mega Rohrkrepierer 
bei SAP...

von BWLer (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> BWLer schrieb:

> Nein, das bin ich nicht. Es gibt zwar auch "externe" Mitarbeiter, die
> nicht zur Stammbelegschaft gehören, aber auf die bin ich nicht
> angewiesen. Im Übrigen werden auch diese Kollegen mit Respekt behandelt,
> und nicht abfällig als "billige Sklaven" vom Dienstleister.

Tu doch nicht so naiv. Du weißt es selbst besser, natürlich bist du das. 
Wenn nicht direkt im eigenen Unternehmen, dann indirekt über Lieferanten 
von Komponenten und Services.

Der durchschnittliche Ing in Deutschland ist ein armes Würstchen, wobei 
die Perspektiv eher noch weiter Richtung Abgrund zeigt.

von Alisia Dragoon (Gast)


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Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der 
Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure, 
Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur 
Kampfrechnen. Es wird zwar auch mal ein billiger Beweis geführt, aber da 
stöhnt der halbe Hörsaal schon und das wird von den Studierenden auch 
nicht verlangt selbst zu können. Klausuren sind alle ähnlich, meist nur 
mit anderen Zahlen/Parametern usw..

D.h. mit viel Fleiß kommt man gut durch, da man wie in der Schule nichts 
verstehen muss und einfach ohne Sinn und Verstand Kochrezepte anwenden 
kann. Als Lehrender ist dies sehr frustrierend. Zum Glück gibt es immer 
ein paar, die das Fach auch interessiert. Diese machen dann in ihrer 
Profession auch eher die mathematisch interessantent Dinge wie 
Modellbildung und Simulation (damit meine ich nicht nur fertige Software 
bedienen und bunte Bildchen produzieren welche man nicht interpretieren 
kann) oder in der Informatik die harte Fächer. Theoretische Informatik 
kann man als Grundlagenmathematik (z.B. Berechenbarkeitheorie) aber auch 
als ein Teilgebiet der Diskreten Mathematk auffassen (z.B. 
Komplexitätstheorie), würde ich gar nicht als zur Informatik zählen. In 
der Informatik selbst gibt es auf jeden Fall auch tolle Anwendungen der 
HM, wie z.B. Signalverarbeitung. Wenn man da aber mitspielen will, 
sollte man die  Mathematik aber auch verstanden haben und nicht nur das 
Kochrezept. Aber auch die weniger begabten kommen z.B. mit Schwerpunkt 
"Software-Engineering" immer gut durch.

von Ingenieur (Gast)


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Alisia Dragoon schrieb:
> Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der
> Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure,
> Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur
> Kampfrechnen.

Genau das ist nach meiner Erfahrung nicht der Fall. Es ist es im 
Studium gerade nicht wie in der Schule. Auch deshalb sind schon viele 
ehemalige Mathe-Asse aus der Schule später im Studium gescheitert.

von Erfolgreicher Absolvent (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Alisia Dragoon schrieb:
> Mach dir keine Sorge wegen der Mathematik: es geht genauso wie in der
> Schule weiter. Höhere Mathematik oder die Mathematik für Ingenieure,
> Informatiker und wie sie alle heißen ist im Prinzip auch nur
> Kampfrechnen.
>
> Genau das ist nach meiner Erfahrung nicht der Fall. Es ist es im Studium
> gerade nicht wie in der Schule. Auch deshalb sind schon viele ehemalige
> Mathe-Asse aus der Schule später im Studium gescheitert.

War früher auch so. Aber im Bachelor wird nur noch gekocht. Studium hat 
heute keinen Wert mehr.

von A. S. (Gast)


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Da Humboldt gerade Jahrestag hatte:

Man studiert, um sich zu bilden. Ein Beruf ist davon unabhängig.

Ja, als Germanist wird man praktisch nur Lehrer oder Taxifahrer werden 
können. Trotzdem sollte man doch nicht stattdessen BWL oder MINT 
studieren.

Bei den jüdischen Intellektuellen hier war es üblich, ein Handwerk zu 
lernen. Danach kannst Du unbesorgt Philosophie oder Ägyptologie 
studieren.

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