Frage in die Runde, da ich die Fa. Oppermann bei Google nicht finde - die gibt es wohl nicht mehr: ich habe hier eine ältere bestückte Platine "B104" dieser Firma,- wie neu - allerdings keinerlei Unterlagen dazu. Es ist ein Netzteil mit Brückengleichrichter B40/3700, UA72300 und 2N3055, ein 50Hz und ein 100Hz-Ausgang. Kennt jemand diesen Bausatz oder hat vielleicht Unterlagen dazu? Bin für alle Infos dankbar Rudi
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Hallo, Rudi M. schrieb: > Frage in die Runde, da ich die Fa. Oppermann bei Google nicht finde - > die gibt es wohl nicht mehr: Dein google kaputt? http://www.oppermann-electronic.de/ Er hat zumindest den Schaltplan: http://www.dl0shg.de/schaltp/P005/P005.htm Mehr habe ich auf Anhieb auch nicht gefunden, ob icg noch einen passend alten Oppermann-Katalog habe? Keine Ahnung, eher nicht... Gruß aus Berlin Michael
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komisch - beim googeln bekomme ich die Webseite --- modified eCommerce Shopsoftware --- und weiter geht es nicht. Aber Dein Link funktioniert - danke. Allerdings wird der Bausatz B104 nicht (mehr) aufgeführt. Aber ich werde dort mal anrufen. Rudi
Michael U. schrieb: > Er hat zumindest den Schaltplan: > http://www.dl0shg.de/schaltp/P005/P005.htm TTL - Netzteil, 5V 2A Wird also 08/15 Schaltung mit 723 sein.
hallo Kurt, genau das ist es und hilft mir weiter, vielen Dank. Danke auch an alle, die hier geantwortet haben. Damit kann hier dicht gemacht werden. Rudi
Anbei Fotos von den Katalogseiten. Morgen könnte ich die Seiten auch vernünftig scannen. Trafo NT109 Im Schaltbild steht NT101, wobei ich beide nicht nehmen würde. Nur nebenbei: Ein nachträgliches Lob an wen auch immer für das wirklich tolle Stichwortverzeichnis im Katalog. Da hätte sich früher so manch Katalogversender eine Scheibe abschneiden können.
Hallo zusammen. Tim D. schrieb: > Ein nachträgliches Lob an wen auch immer für das wirklich > tolle Stichwortverzeichnis im Katalog. Da hätte sich früher so manch > Katalogversender eine Scheibe abschneiden können. Auch heute noch! 73 Wilhelm
Rudi M. schrieb: > Es ist ein Netzteil mit Brückengleichrichter B40/3700, > UA72300 und 2N3055, ein 50Hz und ein 100Hz-Ausgang. Selbst wenn es unbedingt ein lineares Netzteil sein soll, kann man sowas heutzutage mit deutlich besserem Wirkungsgrad bauen. Es macht m.E. keinen Sinn, dieses fünfzig Jahre alte Netzteil wieder in Betrieb zu nehmen. Fertige 5V-Schaltnetzteile kauft man inzwischen für untere fünf Euro.
Harald W. schrieb: > Es macht m.E. keinen Sinn, dieses fünfzig Jahre alte Netzteil > wieder in Betrieb zu nehmen. Doch. Harald W. schrieb: > Fertige 5V-Schaltnetzteile kauft > man inzwischen für untere fünf Euro. Diese haben keinen 50Hz und 100Hz Ausgang.
Harald W. schrieb: > Selbst wenn es unbedingt ein lineares Netzteil sein soll, kann > man sowas heutzutage mit deutlich besserem Wirkungsgrad bauen. > Es macht m.E. keinen Sinn, dieses fünfzig Jahre alte Netzteil > wieder in Betrieb zu nehmen. Fertige 5V-Schaltnetzteile kauft > man inzwischen für untere fünf Euro. Pauschal würde ich das nicht sagen, je nach dem was man damit machen will. Mein letztes Linearnetzteil habe ich allerdings ganz einfach mit einem TL431 und einem BD-Typ aufgebaut. Bei anderen Bastelprojekten die 5V benötigten, habe ich einfach alte Handynetzteile genommen und die fest eingebaut.
Kurt A. schrieb: > Diese haben keinen 50Hz und 100Hz Ausgang. Den realisiert man heute anders: Quartzoszillator oder falls es netzbezogen sein soll Optokoppler.
ich will damit an der Modellbahn mehrere Arduinos und die daran angeschlossenen LEDs, Servos usw. betreiben. Eben alles was 5 volt benötigt. Natürlich im Rahmen des zur Verfügung stehenden Stroms. Und da das keine grosse Anlage ist denke ich, dass 3Amp bei Weitem reichen. Die Weichenservos werden vom MEGA nacheinander geschaltet. Das funktioniert auch mit einer 9Volt Blockbatterie einwandfrei. Dann noch 4 oder 5 NANOs bzw. ProMINIs mit ein paar LEDs hintendran. Dass das Netzteil aus der Steinzeit stammt und zudem ein Riesenteil ist, ist mir klar. Aber unbenutzt und für die Tonne zu schade, wie ich finde. Rudi
Rudi M. schrieb: > Und da das keine grosse Anlage ist denke ich, dass 3Amp bei Weitem > reichen. Die Schaltung liefert aber nur 2A, wie ein simples Handynetzteil, und Weichen kannst da damit nicht schalten, du brauchst dazu eine höhere Spannung (die man unstabilisiert am Siebelko abgreifen könnte). Klassische Trafonetzteile machen nur Sinn, wenn man deren kurzfristige Überlastfähigkeit braucht. So eine Weiche wäre eine kurzfristige Überlast, da kannst du aber 10 auf ein mal schalten. Allerdings redest du von Weichenservo, klingt anders als der übliche Magnetantrieb. Wenn man also klassische Magnetweichen (16V) am Arduino schalten wil, per ULN2007, wäre das Netzteil sogar passend, der Arduino an 5V, die Weichen an Siebelko (16V), da braucht man sich keine Gedanken machen ob der Arduino schon 2A/5V frisst, für kurzzeitig 500mA/16V extra reicht es immer noch. Eine gute Masseführung verhindert Störungen.
Kurt A. schrieb: > Diese haben keinen 50Hz und 100Hz Ausgang. Den kann man in wenigen Minuten nach obigen Schaltplan selbst zusammenlöten.
Rudi M. schrieb: > Dass das Netzteil aus der Steinzeit stammt und zudem ein Riesenteil ist, Es ist nicht nur gross, sondern erzeugt auch sehr viel Wärme. Das ist schon aus sicherheitstechnischen Gründen nicht gut.
Rudi M. schrieb: > Dass das Netzteil aus der Steinzeit stammt und zudem ein Riesenteil ist, > ist mir klar. Aber unbenutzt und für die Tonne zu schade, wie ich finde. Diese Haltung ehrt dich ganz sicher, sie ist aber prinzipiell blödsinnig! Und bestimmt kannst auch auf die 50 und 100Hz-Ausgänge nicht verzichten...bau dir doch einfach was ordentliches :-) Gruß Rainer
M.M.M schrieb: > Wozu dienen eigentlich D1||D2? Der Siebelko würde die 100Hz glätten. Ich hätte dann eher eine 1N5401 genommen. Das ist doch Pfusch das ganze Teil. Der Trafo mit 2A auf Kante genäht, die Spannung viel zu hoch. Da hat man wohl alles herausgesucht was billig an Lager war.
Tim D. schrieb: > Da hat man wohl alles herausgesucht was billig an Lager war. Ja, das machte Oppermann, Restposten aufkaufen und in Bausätzen verwursten. Wie später Kemo. So kamen die Bastler zu günstigen Schaltungen, und Oppermann zu gutem Verdienst. Seit dem aber sein Nachfolger den Laden übernommen hat, ist es aus damit, und der Laden im Sinkflug.
Rudi M. schrieb: > Kennt jemand diesen Bausatz oder hat vielleicht Unterlagen dazu? > > Bin für alle Infos dankbar > > Rudi Immer das Gleich... Ein User frägt nach Unterlagen, Infos. Und Ihr habt nix besseres im Kopf wie ihm zu einem neuen Porsche mit 2 Liter Verbrauch zu überstimmen. Ihr macht aus einer einfachen Frage, einen kilometerlangen Tread. Er will nicht, er hat schon ein Netzteil. Was ist das hier.? - Eine Verkaufsorganisation, oder wie? Es ist ein Forum. Und da sollte jeder, jedem helfen. Egal ob er just im Trend liegt, oder einer ist, der an seim älteren Hab und Gut hängt. Ist das so schwer?
Mr_Undercover schrieb: > Rudi M. schrieb: > >> Kennt jemand diesen Bausatz oder hat vielleicht Unterlagen dazu? >> Bin für alle Infos dankbar >> Rudi > > Immer das Gleich... Jau, immer das gleiche: Ein Meckerer, der weder Datum lesen kann, noch zur Sache was beizutragen hat, hängt sich an den Thread. > Ein User frägt nach Unterlagen, Infos. Und Ihr habt nix besseres im Kopf > wie ihm zu einem neuen Porsche mit 2 Liter Verbrauch zu überstimmen. Der Rudi vor 2 Jahren gefragt und am selben Tag Hilfe bekommen. Was also ist Dein Problem? > Es ist ein Forum. Und da sollte jeder, jedem helfen. Egal ob er just im > Trend liegt, oder einer ist, der an seim älteren Hab und Gut hängt. Ist > das so schwer? s.o. Nebenbei ist das hier ein Diskussionsforum. Reine Supportforen sind langweilig. Wer will schon immer helfen, ohne selbst Gewinn aus nem Thread zu ziehe?
Tim D. schrieb: > M.M.M schrieb: > >> Wozu dienen eigentlich D1||D2? > > Der Siebelko würde die 100Hz glätten. Ich hätte dann eher eine 1N5401 > genommen. Dann hätte ich halt gefragt, wozu da ne 1N5401 ist :-)
Mr_Undercover schrieb: > Ein User frägt genau, er "frägt"... :) > Es ist ein Forum. Und da sollte jeder, jedem helfen. Egal ob er just im > Trend liegt, oder einer ist, der an seim älteren Hab und Gut hängt. Genau das ist hier passiert. Und da kannst Du glücklich sein, denn das passiert hier nämlich nicht in allen Threads in so freundlichem Beitragsstil. Ganz nebenbei wurden noch Tipps gegeben, die darüber hinausgehen.
wie Mr. Undercover schreibt, habe ich meine Frage vor 2 Jahren gestellt und beantwortet bekommen. Nun wundere ich mich, dass nach dieser Zeit dieses alte Thema wieder aufgegriffen und teils sachlich, teils völlig daneben wieder ausgegraben wird. Ich bin jetzt 80 Jahre alt und habe mein Bastlerleben vor etwa 66 Jahren mit dem Ausschlachten von Röhrenradios, Bausätzen und Bauteilen von Radio RIM in München begonnen. Im Laufe dieser Zeit wurde Vieles gebaut (als Musiker zig Verstärker und Mischpulte, einige Orgeln - bis zu 65.000 Lötstellen - und es hat sich vieles angesammelt. Und als Schwabe schmeisst man halt nicht gerne was weg. Natürlich liegt da viel rum, was ich nie wieder brauchen werde. Meine Röhrenradios habe ich kürzlich fast alle verkauft. Aber Trafos, 74-er ICs und sonstigen "Kruscht" will heute wohl niemand mehr haben, auch nicht geschenkt. Ich gebe allerdings zu, dass meine Kenntnisse und Eigenentwicklungen noch auf dem Stand der TTL-74xxx bzw. C-Mos 80xx beruhen. Irgendwann habe ich dann angefangen, mit Arduino herum zu spielen. Macht Spass, ist bequem und billig. Das Thema Oppermann-Netzteil ist also abgeschlossen. Noch ein ähnliches Teil aus der Elektronik Steinzeit habe ich hier: Renkforce 5 Volt/ 3A Netzteil CN-503. Ist wohl von 1977
Doch, es gibt hier Leute, die alte Flipper oder auch sonstige Spielautomaten wieder herrichten, Die sind sehr froh über alles 74er mässiges.
Oh nö, bitte kein 723-er. Warum so kompliziert, wenn es einfach geht? Die Festspannungs ICs gibt es noch? In TO3-Gehäuse. Oder? https://html.alldatasheet.com/html-pdf/130557/FAIRCHILD/UA7805/485/1/UA7805.html ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Oh nö, > bitte kein 723-er. > Warum so kompliziert, wenn es einfach geht? Vielleicht darum. https://www.dg4rbf.lima-city.de/Rauschmessungen%20am%20LM723.pdf
Karl B. schrieb: > Oh nö, bitte kein 723-er. > Warum so kompliziert, wenn es einfach geht? Die Platine ist schon FERTIG. Was ist einfacher als 230V dran und 5V rausbekommen. Du musst dich nicht mit der Schaltung auseinandersetzen, wenn sie dich überfordert. Es ist zwar merkwürdig, dass man einen PNP einsetzt, wenn man den Regler schon mit einer höheren Betriebsspannung versorgt, ein NPN wurde eine viel stabilere Regelung erheben, aber die Schaltung wird so wie sie dimensioniert ist wohl funktionieren. Immerhin hätte der 723 gegenüber einen normalem 7805 den Vorteil der fold back Strombegrenzung, wenn man sie will.
Uli S. schrieb: > Doch, es gibt hier Leute, die alte Flipper oder auch sonstige > Spielautomaten wieder herrichten, Die sind sehr froh über alles 74er > mässiges. Die können gerne vorbeikommen und mitnehmen, was sie brauchen können. Hohenlohe, Grossraum Öhringen Rudi
MaWin schrieb: > Was ist einfacher als 230V dran und 5V rausbekommen. Hi, und für TTL-Bausteine braucht man keine superrauscharme 5V. Da reichen die 78xx allemal. Wie gesagt, darauf wollte ich abheben: Es gibt welche für mehr als nur 1A. Und die Schaltung bestimmt wird einfacher. Nehme am, es ist für eine diskret aufgebaute TTL-Uhr. Dafür auch die 50-Hz-Mimik zur Takterzeugung. Aber man kann ja überall das Haar in der Suppe finden, wenn man es sucht. Alexander S. schrieb: > Vielleicht darum. > > https://www.dg4rbf.lima-city.de/Rauschmessungen%20am%20LM723.pdf ciao gustav
Harald W. schrieb: > Fertige 5V-Schaltnetzteile kauft > man inzwischen für untere fünf Euro. So ein billiges USB-Netzteil aus China kann man gar nicht mit einem linearen geregelten 723´er Netzteil vergleichen. Schaue Dir mal die Ausgangsspannung mit einem Oszilloskop an. Was da auf dem DC rumzappelt macht Gänsehaut Da gehen auch mal ein par Spikes mit über5V rüber wenn man den Staubsauger oder eine Leuchtstofflampen einschaltet. Alles andere als gut für TTL Und dann noch aus Sicherheitsgründen. Bei einem 5V (5Euro) Chinakracher trennen dich eigentlich nur die 5mm auf der Platine von den 230V aus dem Netz. Man kann froh sein wenn es mal 5mm sind. So ein Eisentrafo hat doch seine Vorteile Obwohl das Opperman-Netzteil keine 5V/2A auf Dauer liefert. Der Fingerkühlkörper ist zu klein.
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Thomas B. schrieb: > So ein Eisentrafo hat doch seine Vorteile > Obwohl das Opperman-Netzteil keine 5V/2A auf Dauer liefert. Hi, der Trafo erinnert mich an den in meinem uralten Dia-Projektor. Die verschweißten Bleche. Hmmm. Aber der Dia-Projektor hat noch einen Lüfter drin, der kühlt nicht nur die Dias, der Trafo ist auch im Air-Flow. May & Christie GmbH B.V. 5402 ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > der Trafo erinnert mich an den in meinem uralten Dia-Projektor. Die > verschweißten Bleche. Hmmm. Wenn Du den vom CN503 Renkforce (Völkner) Netzteil meinst, das ist auch meiner Erinnerung nach ein Halogenlampen Trafo. Ich habe davon mehrere gehabt, die konnte man auch einzeln kaufen.
Genau so einen Trafo habe ich auch noch in einer Kiste im Keller liegen.
hallo Karl, genau aus diesem Völkner-Bausatz habe ich damals dieses Netzteil zur Versorgung meiner 74-er TTL-Basteleien gebaut. Da es immer noch einwandfrei und stabil saubere 5 Volt liefert, werde ich es an der geplanten Modellbahn wohl als Spannungsquelle für meine Arduinos verwenden. Für meine Zwecke komme ich da mit 3A schon ziemlich weit. Nicht aus schwäbischer Sparsamkeit, sondern weil ich es erstens mal selbst gebaut habe und ihm zweitens immer noch eher traue als dieser billigen China-Massenware. Drittens hat es den Weg in die Tonne nicht verdient. "Zeitgemäss" hin oder her. Bis vor Kurzem habe ich mich ja auch noch intensiv mit Röhrenradios abgegeben. Und stellt doch einfach mal einen schönen SABA Freiburg im Holzgehäuse neben so ein DAB-Plastik Ding. Vom Klang ganz zu schweigen....und soll mir jetzt keiner mit Stromverbrauch kommen... Grüssle aus dem Ländle Rudi
Hi, einfacher geht's nicht. Für 3A Dauerlast. BTW: Statt Folienkondensatoren besser Kerkos. ciao gustav
Also ich muss gestehen, dass ich meinen Raspberry PI und das 5"-Display mit einem linearem 5V/3A Netzteil versorge. Es liefert eine stabile Ausgangsspannung und ist absolut zuverlässig. Allerdings habe ich es etwas moderner aufgebaut.
Karl B. schrieb: > einfacher geht's nicht. Für 3A Dauerlast. Ähm. Ein 7815 ist gerade mal für 1A. Der Selbstbetrug trifft dich wohl seit deiner Kinderzeit, aus der das Gebastel stammt. Rudi M. schrieb: > Für meine Zwecke komme ich da mit 3A schon ziemlich weit. Ähm, wieso träumen alle immer von 3A ? 2A macht der Bausatz (von Oppermann, nicht Völkner), aber nur mit einem 3.5A~ Trafo. Verbaut man nur einen 2A~ Trafo, darf man nur 1.2A ziehen damit er auf Dauer nicht überhitzt. So baut man 5V/3A heute https://www.distrelec.de/en/pcb-mount-converter-15w-5v-3a-mean-well-irm-15/p/30060568 Und ja, wer unbedingt will kann das auch aus Einzelteilen wie ICE2B165 aufbauen und sich den EL25 Schaltnetzteiltrafo selber wickeln.
MaWin schrieb: > Ein 7815 ist gerade mal für 1A. Einspruch Euer Ehren. Es ist sogar die 5A Variante im TO-3-Gehäuse im Bild. Das war doch meine Kernaussage weiter oben. Es gibt ICs aus der 78-er-Reihe die mehr Strom liefern können. https://html.alldatasheet.com/html-pdf/130557/FAIRCHILD/UA7805/485/1/UA7805.html Ob die jetzt noch lieferbar sind, ist eine andere Frage. Und das aktuelle TI-Datenblatt zeigt nur die Typen bis 1,5 A. https://www.reichelt.de/spannungsregler-einstellbar-1-2--37-v-to-3-lm-338-to3-p10474.html?PROVID=2788 Und über 30 Euro für den einstellbaren Regler das würde ich mir auch nicht mehr antun. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Einspruch Euer Ehren. > Es ist sogar die 5A Variante im TO-3-Gehäuse im Bild. > Das war doch meine Kernaussage weiter oben. Es gibt ICs aus der > 78-er-Reihe die mehr Strom liefern können. Ja, die heissen aber 78P05 (10A) oder 78H12 (5A) oder 78S05 (2A) oder 78T05 (3A), nicht wie auf deinem winzigen Kühlkörper 7815. Uns Veralbern klappt also nicht. Ausserdem wäre der Siebelko drastisch unterdimensioniert für 3A.
Karl B. schrieb: > Und über 30 Euro für den einstellbaren Regler > das würde ich mir auch nicht mehr antun. Dann baut man sich doch lieber selbst was gescheites mit Wunsch-Strombegrenzung. Das ist meine Netzteilversorgung aus der Kinderzeit von 1975.
Michael M. schrieb: > Dann baut man sich doch lieber selbst was gescheites mit > Wunsch-Strombegrenzung. Das ist meine Netzteilversorgung aus der > Kinderzeit von 1975. Die BY127 sehen aber auch aus, als wären 1,2A drübergeflossen, genauer gesagt die Platine darunter :) Die machen doch nur 1A, wenn ich mich recht erinnere?
Tim D. schrieb: > Die machen doch nur 1A, wenn ich mich recht erinnere? Gut zu wissen, Danke! Dann werde ich den 3k9 Widerstand nochmal entsprechend ändern.
Tim D. schrieb: > Die machen doch nur 1A, wenn ich mich recht erinnere? Hängt vom Gehäuse ab, die gibt es ja in unterschiedlichsten bis DO41. Die grünen sollten 1.5A aushalten. Aber im Brückengleichrichter werden sie je nach Siebelko und Trafoinnenwiderstand pulsförmig belastet, und auch wenn 2 Dioden sich die 1.2A zeitlich teilen, ist die Verlustleistung höher als 0.6A Dauerstrom bewirken würde. Man nutze das Oszilloskop oder simuliere per LTSpice.
Hi, habe den ominösen "UA7815" im Bild oben nochmal in der Schaltung getestet. Bringt tatsächlich mehr als 1A. Aber wird jetzt Last testweise größer gewählt, geht Strom auf ca. 0,4 A zurück. Ursache: Trafo. Wurde für den vorgegebenen Zweck ganz bewusst unterdimensioniert. (Orgel) ciao gustav
MaWin schrieb: > Hängt vom Gehäuse ab, die gibt es ja in unterschiedlichsten bis DO41. > Die grünen sollten 1.5A aushalten. Laut Valvo Datenbuch Ausgabe 1971, Seite 30: 1A/800V
Karl B. schrieb: > habe den ominösen "UA7815" im Bild oben nochmal in der Schaltung > getestet. > Bringt tatsächlich mehr als 1A Bitte, fehlen dir wirklich alle Grundlagen der Elektronik ? Hast du wirklich dein ganzes Leben nur mit Dummschwätzerei verbracht ?
Tim D. schrieb: > Laut Valvo Datenbuch Ausgabe 1971, Seite 30: 1A/800V Diotec 1.5A https://datasheetspdf.com/mobile/118588/DiotecSemiconductor/BY127/1 Er ist vorsichtiger https://www.ebay.de/itm/192590654781 Er meint 2A https://datasheet.datasheetarchive.com/originals/distributors/Databooks-5/X121-08.pdf Scheint eine Beliebigkeitsdiode zu sein.
MaWin schrieb: > Diotec 1.5A > https://datasheetspdf.com/mobile/118588/DiotecSemiconductor/BY127/1 Die Originalen BY127 in grün sind aber hübscher!
MaWin schrieb: > Hast du wirklich dein ganzes Leben nur mit Dummschwätzerei verbracht ? Nicht nett. MaWin schrieb: > Diotec 1.5A > https://datasheetspdf.com/mobile/118588/DiotecSemiconductor/BY127/1 Die ist ja auch neuer und sicher nicht ihn der grünen Bauform. Aus den anderen Bauteilen auf der Platine schließe ich, dass die Dioden auch aus den 1970ern stammen, dann kommt Diotec schon mal nicht in Frage. Die Bauform gibt es auch nicht mehr. Wichtig tu ;) > Scheint eine Beliebigkeitsdiode zu sein. Vermutlich wie der 2N3055
Erinnert mich hier jetzt ein wenig an diesen Parallelfaden : "Elektroniksammlung abzugeben". Ist in etwa die gleiche Liga .-) Gruß Rainer
als ich vor 2 Jahren meine Frage nach einem Schaltplan für ein altes Bausatz-Netztei gestellt habe war nicht voraus zu sehen, dass sich das plötzlich zu einem Kleinkrieg entwickelt. Beruhigt euch wieder und verbringt eure Zeit mit wichtigeren Dingen. Und nochmals danke an alle, die mir seinerzeit sachdienlich geholfen haben. Grüssle Rudi
Tim D. schrieb: > Die ist ja auch neuer und sicher nicht ihn der grünen Bauform. Grün müsste ITT gewesen sein.
Volker S. schrieb: > Die Originalen BY127 in grün sind aber hübscher! Da pflichte ich Dir bei. Früher war die Elektronik noch was fürs Auge. Viele Bauteile fand ich schön. MaWin schrieb: > Tim D. schrieb: >> Die ist ja auch neuer und sicher nicht ihn der grünen Bauform. > > Grün müsste ITT gewesen sein. Jetzt habe ich mich schon gefreut das Datenbuch zu haben, aber in der Ausgabe 1974 sind keine BY mehr drin, nur 1N-Typen. Die Valvo hatten laut Datenbuch die gleiche Bauform. Zur Farbe kann ich nichts sagen. In meiner Sammlung habe ich gerade welche von den grünen BY127 gefunden und rote BY206. Beide von Philips.
Hallo, MaWin schrieb: > So baut man 5V/3A heute > https://www.distrelec.de/en/pcb-mount-converter-15w-5v-3a-mean-well-irm-15/p/30060568 https://www.reichelt.de/ac-dc-wandler-85-264-v-ac-5-v-dc-modul-irm-15-5-p157857.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Bei den Preisen fällt es wirklich schwer Argumente für ein analoges Netzteil zu finden. rhf
MaWin schrieb: > Tim D. schrieb: >> Die ist ja auch neuer und sicher nicht ihn der grünen Bauform. > > Grün müsste ITT gewesen sein. Laut Datenbuch 1974/75 haben die keine BY127 hergestellt.
Tim D. schrieb: > Jetzt habe ich mich schon gefreut das Datenbuch zu haben, aber in der > Ausgabe 1974 sind keine BY mehr drin, nur 1N-Typen. In meinem ITT von 74/75 gibts schon BY, aber keine BY127.
Nichtverzweifelter schrieb: > pssst! > > grün = Philips = Valvo https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_by127.html
Rudi M. schrieb: > als ich vor 2 Jahren meine Frage nach einem Schaltplan für ein altes > Bausatz-Netztei gestellt habe war nicht voraus zu sehen, dass sich das > plötzlich zu einem Kleinkrieg entwickelt. Hi, kommt drauf an, ob TO nur ältere Geräte möglicht originalgetreu reparieren möchte, oder ob er wirklich energieeffizient etwas auf "state of the art" bauen möchte. Zugegeben, die angegebenen Sachen sind veraltet, aber auch schon damals zum Zeitpunkt des ominösen Oppermann-Netzteils gab es total einfachere Lösungen. Die schieden nur damals aus, weil a) Teile zu teuer, b) schwer beschaffbar. Internet war Fremdwort und Bestellung darüber auch. Was dann zahlreichen Fachzeitschriften eine willkommene Lücke bot. Und auch Oppermann gehört in diese Kategorie. Konnte sich später gegen die "Gangelter" bloß nicht so richtig durchsetzen. Den Einwand, dass das im Bild Beitrag "Re: Oppermann Bausatz B 104" gezeigte Spannungsregler IC nicht die höhere Stromaufnahme als nur 1A liefern würde, konnte ich durch Versuch oben entkräften. Würde ich dieses Netzteil an einen stärkeren Transformator betreiben, würde auch der höhere Strom, für den das IC konzipiert ist, gezogen werden können. Und das sind mehr als nur 1A. Bis auf 0,8V weniger im Experiment sogar das Doppelte. Es ist halt so. Habe aber keine große Lust, die Leiterbahn zum Trafo aufzukratzen, um einen stärkeren anzuschließen. Nur um die Sache zu beweisen hier. Teil war auch nur für den speziellen Anwendungszweck gebaut worden. Wäre nur ein einfacher 78xx ohne TO-3 Gehäuse verwendet worden, wäre der Ausgangsstrom nie im Leben auf fast 2A hochgezogen. Eher im Gegenteil. Die Dinger von damals lieferten höchstens 700 mA, auch wenn 1A "draufstand". Insofern gab es zum damaligen Zeitpunkt keine andere Wahl, als den im TO-3-Gehäuse zu nehmen. Und es gab damals schon welche, die mehr als 1A liefern konnten. Das war, ich wiederhole mich, die Aussage. Ob TO mit Boardmitteln ein Schaltnetzteil bauen könnte, wage ich zu bezweifeln. Aber mit dem Konzept oben von Oppermann hat er bestimmt auch keinen Lottogwinn gezogen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Aber mit dem Konzept oben von Oppermann hat er bestimmt auch keinen > Lottogwinn gezogen. Aber vermutlich Gewinn. Mit dem was am Lager ist oder am billigsten zu bekommen, einen Bausatz "mit möglichst viel Ampere" zusammennageln. Das haben doch viele gemacht. Kemo wurde ja schon erwähnt. Ganz schlimm finde ich aber die parallelen 1N4007.
Karl B. schrieb: > ein einfacher 78xx ohne TO-3 Gehäuse verwendet worden, wäre der > Ausgangsstrom nie im Leben auf fast 2A hochgezogen. Eher im Gegenteil. > Die Dinger von damals lieferten höchstens 700 mA, auch wenn 1A > "draufstand Was schreibst du nur für einen Stuss. Karl B. schrieb: > würde auch der höhere Strom, für den das IC konzipiert ist, gezogen > werden können. Und das sind mehr als nur 1A. Bis auf 0,8V weniger im > Experiment sogar das Doppelte Ein 7815 ist nur für 1A konzipiert, egal ob in TO220 oder TO3, das steht klar lesbar in der Titelzeile des Datenblatts - wenn man Datenblatt lesen könnte. Dass der Kurzschlussschutz je nach Eingangs/Ausgangsspannungsdifferenz erst oberhalb 2A greift, zu fem es ein schickes Diagramm im Datenblatt gibt, wenn man in Datenblätter hineingucken würde, heisst nicht, dass das IC für die Belastung konzipiert ist, sondern dass man wegen Schwankungen im IC Herstellungsprozess und Schwankungen im Stromlimit je nach Chiptemperatur immer zumindest 1A garantiert durchlassen muss und den Kurzschlussschutz nicht ohne Aufwand im typischen Fall knapper dimensionieren konnte. https://www.mouser.com/datasheet/2/308/LM7815-1120980.pdf Dass bei 2A die Ausgangsspannung um 0.8V zusammenbricht, scheint dich nicht zu irritieren. Wer so von seinen Wahnvorstellungen überzeugt ist, für den sind alle Widersprüche ausgeblendet.
Karl B. schrieb: > nur ein einfacher 78xx ohne TO-3 Gehäuse verwendet worden, wäre der > Ausgangsstrom nie im Leben auf fast 2A hochgezogen. Eher im Gegenteil. > Die Dinger von damals lieferten höchstens 700 mA, auch wenn 1A > "draufstand". Das müßtest Du schon etwas konkreter schreiben: ein 7815 'schafft' 100mA (TO-92), 2A (TO-220) und als TO-3 etwas mehr. Vorausgesetzt der Trafo macht nicht vorher schlapp. Die LM78xx-Serie hat ja keine Strombegrenzung, nur thermal-, SOA- und short circuit protection. Was der Baustein 'schafft' hängt also wesentlich von der Kühlung ab (und der Eingangsspannung). Wenn der Strom nicht reicht, dann hängt man einen Längstransistor dahinter. Den Klassiker 2N3055 oder einen BDxx. > BY127 Wenn nicht ein Originalgerät restauriert werden soll, dann macht sich wohl keiner die Mühe solche Exoten aufzutreiben. 4x 1N4007 oder einen Brückengleichrichter. Elko hinter dem Gleichrichter, keramische Kondensatoren direkt vor und hinter dem LM78xx, dann schwingt auch nichts. So ein lineares Netzteil ist so ziemlich die einfachste Schaltung.
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Karl B. schrieb: > habe den ominösen "UA7815" im Bild oben nochmal in der Schaltung > getestet. > Bringt tatsächlich mehr als 1A. > Aber wird jetzt Last testweise größer gewählt, geht Strom auf ca. 0,4 A > zurück. > Ursache: > Trafo. Wurde für den vorgegebenen Zweck ganz bewusst unterdimensioniert. > (Orgel). Ominöse Fehlkonstruktion? Mit einem zusätzlichen Transistor könntest Du eine Strombegrenzung einbauen statt den Trafo in die Knie gehen zu lassen.
MaWin schrieb: > Dass bei 2A die Ausgangsspannung um 0.8V zusammenbricht, scheint dich > nicht zu irritieren. Hi, ist doch völlig so gewollt. Dieses Netzteil soll bei Kurzschluss am Ausgang nicht "volle Pulle" weiterheizen. Und wie schon richtig bemerkt, deswegen auch ein dicker Kühlkörper und ein IC, das schön "kalt" bleibt im geforderten Strombereich. Die TO-3-Gehäuse-Ausführungen sind, oder waren zumindest damals, besser. Und ab einem Kurzschluss am Ausgang geht die Ausgangsspannung ganz gewollt in die Knie. Das soll so sein. Und mit einem entsprechenden "spannungsweichen" Trafo geht das ganz leicht. Es bei dieser Anforderung keine definierte Strombegrenzung wie bei einem Labornetzteil nötig. Trafo - Gleichrichter - Elko - IC- das wars. Für die gewollte Anwendung absolut ausreichend. 2A werden doch garnicht verlangt hierbei, nur so etwas mehr als 1A. Alles weitere wäre für den Fall Luxus gewesen. Die eigentliche Aussage war doch, dass es mit passenden Linear-Regel-ICs auch damals schon recht einfache Lösungen gab, auch bis 5A. Nur war das nicht so populär, und die Leute klebten förmlich an ihren Leistungstransistoren-Schaltungen fest. Und wenn ich mir den Finger-Kühlkörper bei der "Oppermann-Schaltung" so anschaue, dann weiß ich, wer da irgenwie was nicht verstanden hat. Auf sowas wäre ich noch nicht einmal gekommen. ;-) ciao gustav
Mohandes H. schrieb: > Das müßtest Du schon etwas konkreter schreiben: ein 7815 'schafft' 100mA > (TO-92), 2A (TO-220) und als TO-3 etwas mehr. Konkreter heisst ja nicht richtiger. Einen 7815 gibt es nicht in TO92, der 78L15 ist ein anderer Chip, mit anderen Limits. Im TO3 und TO220 ist beim 7815 aber derselbe Chip, es gibt also keinen Grund für irgendwelche angedichteten Unterschiede, so lange die Verlustleistung auch für TO220 klein genug bleibt um nicht den Übertemperaturschitz eingreifen zu lassen. Bei z.B. 20-25 auf 15V runterregeln sind die 10 Watt für beide Gehäuse kein Problem. Der 78S15, der könnte 2A, auch bei 125 GradC, auch bei 10V zwischen Ein und Ausgang Man vergleiche Figure 8 aus https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A200%2Fl78s05c.pdf mit demselben Diagramm in https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A200%2FL7800_C.pdf
Karl B. schrieb: > ... geht die Ausgangsspannung ganz gewollt in die Knie. Das soll so sein. > Und mit einem entsprechenden "spannungsweichen" Trafo geht das ganz > leicht. Das Konzept der 'weichen Versorgung' wird auch bei manchen Gitarrenverstärkern verwendet (insbesondere bei solchen mit Röhren). Dort ist die Spannung nicht stabil sondern ändert sich, besonders bei Impulsspitzen. Dies verschiebt die Arbeitspunkte und hat klangliche Auswirkung. Daher auch häufig eine Gleichrichter-Röhre statt eines Si-Gleichrichters. Und ein abgestuftes Spannungssystem: Widerstand - Kondensator gegen Gnd, Widerstand ... Eine 'harte' Versorgung würde den Verstärker anders klingen lassen. Ist kein Klang-Voodo sondern hörbar. Natürlich kein HiFi sondern der Amp als (Teil des) Musikinstrument.
MaWin schrieb: > Einen 7815 gibt es nicht in TO92, der 78L15 ist ein anderer Chip, mit > anderen Limits. Na gut, dann eben als 78L15: z.B. MC78L15 von OnSemi. Ich bezog mich ganz allgemein auf die 78xx-Serie, unbeachtet ob LowDrop oder Standard. Die besprochenen Probleme mit dem maximalen Strom sind davon ja unabhängig.
Mohandes H. schrieb: > Ich bezog mich ganz allgemein auf die 78xx-Serie, unbeachtet ob LowDrop > oder Standard. Der 78L05 ist nicht low drop, sondern low power. Es wurde helfen, die Datenblätter zu konsultieren, bevor man sich irgendwelche Märchen zusammendichtet. Es gibt durchaus LowDrop von Taitron als 78Dxx. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
MaWin schrieb: > irgendwelche Märchen MaWin schrieb: > Wahnvorstellungen MaWin schrieb: > Dummschwätzerei Es würde vor allem helfen, die Diskussion auf sachlicher Ebene zu führen. > Es wurde helfen, die Datenblätter zu konsultieren. Ganz meiner Meinung. eot.
Schon geil die ganze Diskussion um so einen banalen Bausatz... Eins fehlt aber noch. Eigentlich müsste der Bausatz in diesem Thread auf einem mit Samt bezogenen Drehteller präsentiert werden :) B104 ... angeleuchtet von einem Halogenspot...
zur Zeit des Bausatzes gab es noch die gute alte Glühbirne.... Grüssle Rudi (TO)
Mohandes H. schrieb: >> BY127 > > Wenn nicht ein Originalgerät restauriert werden soll, dann macht sich > wohl keiner die Mühe solche Exoten aufzutreiben. 4x 1N4007 oder einen > Brückengleichrichter. Damals lief das umgekehrt. Man hat die vorhandenen (aus Sperrmüllfernsehern geretteten) BY127 genommen statt irgendwo 1N4007 zu kaufen :-)
Michael M. schrieb: > Dann baut man sich doch lieber selbst was gescheites mit > Wunsch-Strombegrenzung. Das ist meine Netzteilversorgung aus der > Kinderzeit von 1975. https://www.mikrocontroller.net/attachment/534740/20211102_121704.jpg @Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer) Hallo Michael, das sind mal interessante "Hochstromanschlüsse". Wäre es Dir möglich ein Bild der LS einzustellen?
Fertige Schaltnetzteile werfen sie dir mittlerweile nach das es sich nicht mal mehr lohnt einen Trafo und Elko zu kaufen. Die Effizienz ist auch eine andere Hausnummer!
Hi, wer früher in grauer Vorzeit etwas mehr Taschengeld ausgeben wollte, leistete sich Erzeugnisse aus dem Literatur-Hause "Topp-Reihe". Das gezeigte Netzteil ist auch etwas für Metaller, die gerne nach Bohrschablonen arbeiten, und etwas für Platinenätzer, die gerne Vorlagen abpausen und mit Chemikalien herumpanschen. Und natürlich etwas für Trafowickler. Die Beschreibung ist doch recht detailreich, und Schaltung eigentlich vom Konzept her für damalige Verhältnisse überhaupt nicht so schlecht. Und das IC für Referenz gibt es sogar heute noch. Dasselbe gilt aber auch für das Copyright. Insofern nur Übersichtsschaltplan ohne Stückliste. Viel Spaß beim nostalgischen nachbauen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das IC für Referenz gibt es sogar heute noch. Und um welches IC handelt es sich da?
Hi, Bevor die Copyrightfrage nicht geklärt ist, setze ich mich keinem Abmahnanwalt aus. Sorry. Daher nur Übersichtsplan. https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Topp+Buchreihe+Elektronik?page=2&zid=14jlchthjpof5p39mnlp9f24ao ciao gustav
Harald W. schrieb: >> Das IC für Referenz gibt es sogar heute noch. > > Und um welches IC handelt es sich da? Irgendein Festspannungsregler, dessen Ausgangsspannung der maximalen Netzteilausgangsspannung entspricht. Also z.B. ein 7815 für Ua= 0,6...15,6V
Elliot schrieb: > Irgendein Festspannungsregler, dessen Ausgangsspannung der maximalen > Netzteilausgangsspannung entspricht. Also z.B. ein 7815 für Ua= > 0,6...15,6V Heutzutage würde ich da den TL431 nehmen. Er ist billig, leicht erhältlich, und auf jeden Fall deutlich genauer als Z-Dioden oder Festspannungsregler in den alten Schaltungen.
Seltsam den Kühlkörper so einzubauen, dass die Lamellen waagerecht liegen. Das behindert die Luftzirkulation am besten. Oder war da ein Lüfter verbaut?
Elliot schrieb: > Irgendein Festspannungsregler, dessen Ausgangsspannung der maximalen > Netzteilausgangsspannung entspricht. Also z.B. ein 7815 für Ua= > 0,6...15,6V Nö, für 78xx ist das Buch zu alt, eher LM723 oder LM305 oder TL431
Dass das Strommessgerät erst nach der Rückführung der Regelschleife kommt macht die Ausgangsspannung wohl auch nicht stabiler.
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Harald W. schrieb: > Heutzutage würde ich da den TL431 nehmen. Er ist billig, leicht > erhältlich, und auf jeden Fall deutlich genauer als Z-Dioden oder > Festspannungsregler in den alten Schaltungen. Bei der Schrottschaltung ist es egal was man einbaut, denn die "Spannungsregelung" passiert zwischen Basis und Emitter von T4.
Volker S. schrieb: > Nö, für 78xx ist das Buch zu alt, eher LM723 oder LM305 oder TL431 Das stimmt nicht, und du hast das "Loch" im IC gesehen? Und ein LM723 oder LM305 hat natürlich auch nur 3 Pins...
Elliot schrieb: > Irgendein Festspannungsregler, dessen Ausgangsspannung der maximalen > Netzteilausgangsspannung entspricht. Also z.B. ein 7815 für Ua= > 0,6...15,6V Der IC im TO220 ist sogar auf dem Bild zu sehen, rechts neben dem kleinen Trafo.
Karl B. schrieb: > Bevor die Copyrightfrage nicht geklärt ist, setze ich mich keinem > Abmahnanwalt aus. Sorry. Einem Verlag reicht unter Umständen auch Dein Auszug für eine Abmahnung. Vermutlich passiert aber nichts und wenn doch, dann trifft die Abmahnung sehr wahrscheinlich den Forumsbetreiber.
Volker S. schrieb: > Nö, für 78xx ist das Buch zu alt, eher LM723 oder LM305 oder TL431 78xx kamen 1972 auf den Markt, das Buch 1978. Ich tippe daher auf einen 7815. Die anderen von dir genannten Bauteile passen weder von der Bauform noch von der Beschaltung.
Goran E. schrieb: > Hallo Michael, das sind mal interessante "Hochstromanschlüsse". Wäre es > Dir möglich ein Bild der LS einzustellen? Meintest du mit LS die Leiterbahnseite? Na klar, kein Problem. Die 6,3mm Flachstecker sind vernietet und zusätzlich noch verlötet.
Michael M. schrieb: > Meintest du mit LS die Leiterbahnseite? Na klar, kein Problem. Die 6,3mm > Flachstecker sind vernietet und zusätzlich noch verlötet Ja, danke dir. Ich finde das pfiffig.
Yep, dann will ich 'mal das "Geheimnis" lüften: Es ist ein TDA1415 in der Stückliste angegeben. Das war dann 100% "bingo" für den Netzteilspezialisten: Elliot schrieb: > Irgendein Festspannungsregler, dessen Ausgangsspannung der maximalen > Netzteilausgangsspannung entspricht. Also z.B. ein 7815 für Ua= > 0,6...15,6V Um es gleich vorweg zu sagen: Nicht mein Ding, das Netzteil da. Ich wollte nur einmal aufzeigen, was zu der Zeit, wo die "Oppermann"-Schaltung herauskam, noch so in der "Fachliteratur" kursierte. Falls der TO trotzdem noch Interesse an Linear-Netzteilen hat, könnte er hier im µC-Net nochmal suchen. Finde den Thread jetzt nicht, wo es hier um ein Schaltungsprojekt ging, wenn schon Linearnetzteil, dann doch ein bisschen besser. ciao gustav
Soul E. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > > Damals lief das umgekehrt. Man hat die vorhandenen (aus > Sperrmüllfernsehern geretteten) BY127 genommen statt irgendwo 1N4007 zu > kaufen :-) Ich "früher", ganz früher, auch Fernseher geschlachtet (so Dinger aus den späten 70ern), bis mir irgendwann mal auffiel, dass das eigentlich fast nur Bauteile waren, die man im Fernseher wiederverwenden konnte. Für damalige Hobby-Elektronik weitgehend unbrauchbar.
Karl B. schrieb: > Netzteil_UA7815.jpg > 79,4 KB > Hi, > einfacher geht's nicht. Für 3A Dauerlast. Warum sind da Kondensatoren parallel zu den Gleichrichterdioden?
Bernd schrieb: > Warum sind da Kondensatoren parallel zu den Gleichrichterdioden? Nutzloserweise. Sie blocken Hf ab, damit Hf nicht von den Dioden gleichgerichtet wird. Allerdings kommt über einen Trafo kaum Hf, und selbst wenn, stört es nicht. Sie blocken ESD Impulse ab, damit die Dioden nicht die 1.5-4.5kV des ESD Impulses abbekommen allerdings überträgt der Trafo kaum was vom Impuls. Sie verhindern rapide Stromänderung wenn die langsamen Dioden mit ihrem Sperrverzug dann doch irgendwann sperren. Bei Audioschaltungen vielleicht relevant, hier gibt es aber kein Audio.
Tim D. schrieb: > 78xx kamen 1972 auf den Markt, Die wurden von Fairchild 1970 vorgestellt, und spätestens Frühjahr 1971 waren Stückzahlen lieferbar.
Bernd schrieb: > Warum sind da Kondensatoren parallel zu den Gleichrichterdioden? Weil es damals sehr starke Radiosender gab. Und die Produkte der Dioden in den NF-Zweig eingestreut haben. Auch Reste der 50Hz Gleichrichtung. Nannte man da Abstimmbares Netzbrumm.
Bernd schrieb: > Warum sind da Kondensatoren parallel zu den Gleichrichterdioden? Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gerstaueffekt Und: http://nnp.physik.uni-frankfurt.de/activities/EUS/Skript_Teske/Vorlesung14.pdf Seite 8 ist ein Diagramm Gerade bei SI-Dioden tritt das auf. Kann man auch selber im Oszilloskop sehen. Was passiert. Mit - ohne Kondensator. Siehe Bilder. War auch für Audio gedacht-> E-Orgel. Bevor das jemand nachbaut: Da ist aber ein gaaaanz dicker Fehler drin. Es müsste ein 78S15 sein, wenn für 2A konzipiert. Wurde aber ein UA7815 (ohne S) verbaut. Daher liefert der keine 2A, sondern nominal nur 1A. Trotz dickem Kühlkörper. Das Gemessene war der Kurzschluss-Strom. Arghhh. ciao gustav
> Warum sind da Kondensatoren parallel zu den Gleichrichterdioden?
Beim Abschalten der Dioden gab/gibt es OHNE diese Kondensatoren ggf.
Hochfrequenzschwingungen.
Die stör(t)en dann im Radio (AM-Bereiche: LW,MW,KW).
Elektrofan schrieb: > Beim Abschalten der Dioden gab/gibt es OHNE diese Kondensatoren ggf. > Hochfrequenzschwingungen. Ja, wobei man auf dem Oszibild von Karl B. eine gedämpfte Schwingung sieht, mit 10 Perioden auf 200 µs. Das ergibt eine Frequenz von 50 kHz. > Die stör(t)en dann im Radio (AM-Bereiche: LW,MW,KW). Langwelle sehe ich ein, bei MW und KW dürfte das keine Rolle mehr gespielt haben. michael_ schrieb: > Weil es damals sehr starke Radiosender gab. Akzeptiert. > Und die Produkte der Dioden in den NF-Zweig eingestreut haben. NF-Störungen auf der Versorgung sollte durch einen nachfolgenden Spannungsregler doch ausgeregelt werden. Hat man denn irgendwo die ungeregelte Spannung an den Verstärker gelassen? > Auch Reste der 50Hz Gleichrichtung. Bei einer Vollbrücke werden da 100 Hz draus. Deren Oberwellen konnte ich oberhalb von ca. 10 kHz nicht mehr messtechnisch nachweisen... > Nannte man da Abstimmbares Netzbrumm. Danke für den Begriff. Damit habe ich das hier gefunden: https://www.radiomuseum.org/forum/abgestimmtes_brummen_brumm_modulation.html Das Problem ist also heute keines mehr: - es gibt keine starken Ortssender mehr, - Freileitungen wurden durch Erdkabel ersetzt und - ordentliche Geräte haben einen EMV-Filter am Eingang
Träum weiter! Bernd schrieb: > Das Problem ist also heute keines mehr: Doch. > - es gibt keine starken Ortssender mehr, Dann kurbele mal die Bereiche durch. Störquellen noch und nöcher. > - Freileitungen wurden durch Erdkabel ersetzt und In deinem Haus auch? > - ordentliche Geräte haben einen EMV-Filter am Eingang Was sind ordentliche Geräte? Bei NF-Geräten immer zu empfehlen. Nicht nur bei Si-Dioden. Gilt auch für Ge-Dioden oder Selengleichrichter.
Bernd schrieb: > Hat man denn irgendwo die > ungeregelte Spannung an den Verstärker gelassen? Hi, meistens. Ich kenne keinen Transistor-Leistungs-Verstärker, der z.B. die Plus-Minus 40V Spannung noch mit Linearreglern "vorglättet". Brücke-Mittelpunkt-2 x 10000 µF reichen völlig. Und 100 Hz-Ripple hebt sich gegenphasig auf. Allerdings auch da die besagten Kondensatoren. Sonst "sirrt" es evtl. Nur nicht über jede Diode, sondern von jeder Wechselspannungsseite zu Schaltungs GND. (Und parallel zu den Gleichspannungen.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ich kenne keinen Transistor-Leistungs-Verstärker, der z.B. die > Plus-Minus 40V Spannung noch mit Linearreglern "vorglättet". Naim NAP250.
Ist eine andere Liga. Trotzdem, auch da wird nicht alles Bisherige über den Haufen geworfen: Zitat: "...Ein sehr großzügig dimensionierter Transformator lässt die Endstufe gewaltige Impulsspitzen verarbeiten..." /Zitat Quelle: https://www.sg-akustik.de/shop/naim-audio-nap-250-dr ciao gustav
Karl B. schrieb: > meistens. Ich kenne keinen Transistor-Leistungs-Verstärker, der z.B. die > Plus-Minus 40V Spannung noch mit Linearreglern "vorglättet". Wozu auch, ein NF-Verstärker braucht keine Spannungsstabiliusierung, weil er selbst die (NF-)Ausgangsspannung stabilisiert.
Christian M. schrieb: > Fertige Schaltnetzteile werfen sie dir mittlerweile nach das es sich > nicht mal mehr lohnt einen Trafo und Elko zu kaufen. Die Effizienz ist > auch eine andere Hausnummer! Vergiss es. Linear geregelte Netzteile sind immer noch ne andere Hausnummer. Da kommt kein Schaltnetzteil hin. Auch wegen explosionsgefahr.
PC-Freak schrieb: > Linear geregelte Netzteile sind immer noch ne andere Hausnummer. Da > kommt kein Schaltnetzteil hin. Auch wegen explosionsgefahr. Du wirst aber auch bemerken können, dass die "lineare/analoge" Fraktion langsam ausstirbt...und es ist (leider) wahr: eine gut dimensionierte D-Verstärkerstufe ist so richtig gut! Da steht alles rein Analoge über kurz oder lang in der kaum noch wahrzunehmenden Spezialecke. Also what... Gruß Rainer
PC-Freak schrieb: > Vergiss es. > Linear geregelte Netzteile sind immer noch ne andere Hausnummer. Da > kommt kein Schaltnetzteil hin. Auch wegen explosionsgefahr. Mir ist noch keins explodiert, ein lineares aber schon 2x. Wenn so ein Becherelko mal richtig rumst oder die Platine in Flammen aufgeht, da ist das bisschen knistern von einem durchbrennenden Schaltnetzteil nix. Im Hobbybereich ziehe ich aber dennoch lineare vor. Wie gesagt Hobby, ausschließlich für mich selbst. Rainer V. schrieb: > Du wirst aber auch bemerken können, dass die "lineare/analoge" Fraktion > langsam ausstirbt...und es ist (leider) wahr: eine gut dimensionierte > D-Verstärkerstufe ist so richtig gut! Da steht alles rein Analoge über > kurz oder lang in der kaum noch wahrzunehmenden Spezialecke. Noch leben ein paar, so wie ich :) Selbst wenn die Class D messbar 10x besser wäre, subjektiv würde sie in meinen Ohren nie so gut klingen, wie eine klassische analoge Endstufe. Es ist einfach ein anderes Gefühl. Auch hier eben das persönliche Gefühl. Kommerziell ist natürlich was anders, nur den Mist kaufe ich oft nicht.
Tim D. schrieb: > Kommerziell ist natürlich was > anders, nur den Mist kaufe ich oft nicht. Ja klar...aber von kommerziell reden wir ja hier nicht! Ich sage nur: "Oppermann Bausatz B 104" von anno Tobak... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Kommerziell ist natürlich was >> anders, nur den Mist kaufe ich oft nicht. > > Ja klar...aber von kommerziell reden wir ja hier nicht! Ich sage nur: > "Oppermann Bausatz B 104" von anno Tobak... > Gruß Rainer Diesen fragwürdigen Bausatz würde ich ja auch nicht aufbauen. In den vorangegangen zwei Beiträgen, auf die sich meine (genau genommen unnötige Antwort) bezog, ging es ja gar nicht um den Bausatz.
Rainer V. schrieb: > Du wirst aber auch bemerken können, dass die "lineare/analoge" Fraktion > langsam ausstirbt. Ja und anscheinend stirbt auch die Fraktion aus, die Wert auf gute, HiFi-artige Musik Wert legt.
Harald W. schrieb: > Ja und anscheinend stirbt auch die Fraktion aus, die Wert auf > gute, HiFi-artige Musik Wert legt. Und woher sollten sie auch noch "gute" Musikwiedergabe kennen?! Nur noch von uns! :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Und woher sollten sie auch noch "gute" Musikwiedergabe kennen?! Nur noch > von uns! :-) > Gruß Rainer Genau MP3( grob gehäckselt) Wer es kennt und gehört hat kennt den Unterschied. Kennt eigentlich noch jemand CD`S Ich gab Dir einen Punkt Da bin ich deiner Meinung. Zum Akkus laden oder ähnliches kann man Schaltnetzteile nehmen (wegen Wirkungsgrad) Im Labor und Audio hat das nichts zu suchen. Aber muss jeder selber entscheiden.
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Rainer V. schrieb: > eine gut dimensionierte D-Verstärkerstufe ist so richtig gut! Na ja, effizient, klein, billig. Aber nur für Tieftöner brauchbar, die Verzerrungen im Hochtonbereich sind dann doch zu deutlich. In meinen Boxen werkeln für die Hochtöner naturlich Class AB Endstufen, die gehen auch bis 50kHz, und Hochtöner brauchen weniger Leistung, da passt das.
Thomas B. schrieb: > Kennt eigentlich noch jemand CD`S Neuere CDs werden wohl zunehmend mit Dynamikkompressern verunstaltet, damit sie lauter klingen, obwohl der Dynamikumfang der CD für HiFi- Zwecke völlig ausreicht. Teilweise werden die Sinuswellen oben sogar gekappt.
Liebes Forum, zuerst ein frohes Neues Jahr! Es gab für mich Gründe, das Netzteil nachzubauen. Ich habe nun noch vier Platinen (natürlich unbestückt) übrig. Wer Interesse hat, bitte melden. Für 3-4 EUR/Platine verschicke ich sie gerne, ehe sie im Müll landen.
ThomasR schrieb: > Es gab für mich Gründe, das Netzteil nachzubauen. Ja, wir haben Winter. Da kann man eine Zusatzheizung gut gebrauchen.
Thomas B. schrieb: > Kennt eigentlich noch jemand CD`S Wie wärs mit Schallplatten? - Singels, Maxi, LP Und dazu einen Technics MK2, und solide 'Röhren'-Endstufe. Da dreht sich der kleine D-Verstärker schnell um, und nimmt Reiß-Aus.
Mhhh, dann bestücke ich die vier doch auch noch. Kuschelig warm ist immer gut. Beziehe von den Stadtwerken auch schon grünen Strom. Dann kann ich Putins Gas glatt abdrehen. Guter Tipp, Danke! :-)
MaWin schrieb: > Aber nur für Tieftöner brauchbar, die Verzerrungen im Hochtonbereich > sind dann doch zu deutlich. fF Für Class-D der 90-er Jahre trifft das wohl zu. Und für so manche Fernost-Billig-Ware auch heute noch. Aber vor 20 Jahren hat Bruno Putzeys gezeigt dass es auch anders geht und die neueren chips von TI und Infineon müssen sich hinter den Boliden der 90-er Jahre nicht mehr verstecken. Von daher ist das eine eher abgestandene Verallgemeinerung.
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