Hallo, ich habe nun endlich günstig eine solide Entlötstation von Philips bekommen, die SBC 314, die allerdings schon ein paar Jahre ihre Dienste geleistet hat. Mir scheint, dass die interne Vakuumpumpe (Membranpumpe) schon ziemlich schwächelt. Sie wird offensichtlich mit 24VAC (4-polig) betrieben und es handelt sich bei ihr bestimmt um einen ziemlichen Exoten. Warum hat die Pumpe vier Anschlüsse? Könnte ich alternativ eine DC-Pumpe verbauen mit vorgeschaltetem Wandler, was meint Ihr? Die Station ist baugleich mit einer Hakko 707 (s. Anhang). MfG Bastian
Bastian schrieb: > Die Station ist baugleich mit einer Hakko 707 (s. Anhang). Bist du dir da sicher? Bastian schrieb: > Sie wird offensichtlich mit 24VAC (4-polig) > betrieben und es handelt sich bei ihr bestimmt um einen ziemlichen > Exoten. wenn ich mir die anhängende Bedienungsanleitung anschaue ( insbesonders das Schaltbild am Ende ) gehe ich eher davon aus, das alles mit 230V betrieben wird. Oder ist der ganzen Kiste noch ein Netztrafo vorgeschaltet? Gab es nicht sowas ähnliches mal auch von Ersa, welche tatsächlich eine Vorschalttrafo hatte? Ralph Berres
Bastian schrieb: > Warum hat die Pumpe vier Anschlüsse? Könnte vielleicht ein Kondensatormotor verbaut sein. In dem Schaltplan in der Anleitung von der angeblich baugleichen ist ein Kondensator beim Motor eingezeichnet. Der könnte natürlich auch nur zur Entstörung sein. Hat der Motor Bürsten? Wenn nicht, dann wird es vermutlich sowas Richtung Kondensatormotor sein. Hab auch schon hier in dem Video (https://youtu.be/qsrMkde23s0?t=1723) gehört, dass bei den Hakkos "Induction motors" verbaut werden. Das kann eigentlich alles heißen. Vor allem wundert mich das der Typ dort ein VFD verbaut hat. Bei Kondensatormotoren kann man das eigentlich nicht nutzen.
So, nach eigehender Recherche ist wohl zumindest die Pumpe (Induction motor) in beiden Modellen identisch. Es ist tatsächlich auch ein Netztrafo vorhanden, der auf 24V heruntertransformiert, allerdings gibt es augenscheinlich keinen Gleichrichter.
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