Hallo, bei dem neuen E-Bike meiner Frau war ein Ladegerät dabei, das man nach 10 min. abstellen musste, weil die ganze Hütte übelst gestunken hat. Das Ding wird viel zu heiß. Offensichtlich musste man die 2.50 für den Lüfter auch noch einsparen :-( Fand einen von der Größe passenden Papst-Lüfter mit 24V und 60mA. Den möchte ich der Einfachheit halber an den Ausgang des Ladegerätes hängen. Die Spannung dort schwankt allerdings zwischen 39V und 54V, je nach Ladezustand des Akkus. Vorwiderstände müssten 1.8W verheizen und der Lüfter würde mit fortschreitender Ladung immer schneller drehen. Ein Spannungsregler wird die 54V nicht können. Oder doch besser einen kleinen Schaltregler einsetzen? Das ganze muss zuverlässig funktionieren, da unbeaufsichtigt geladen wird. Freundliche Bikergrüße Gerd
:
Verschoben durch Moderator
E-Biker schrieb: > bei dem neuen E-Bike meiner Frau war ein Ladegerät dabei, das man nach > 10 min. abstellen musste, weil die ganze Hütte übelst gestunken hat. Das > Ding wird viel zu heiß. Offensichtlich musste man die 2.50 für den > Lüfter auch noch einsparen :-( Und du bist sicher dass das Ladegerät i.O. ist? Wenn es so stinkt und heiß wird würde ich versuchen es zu reklamieren. E-Biker schrieb: > Vorwiderstände müssten 1.8W verheizen und der Lüfter würde mit > fortschreitender Ladung immer schneller drehen. Ein Spannungsregler wird > die 54V nicht können. Oder doch besser einen kleinen Schaltregler > einsetzen? Ja, Schaltregler > Stepdown DCDC Wandler. Bei linearer Regelung hast du immer die 1,8W Verlust wenn die Spannung bei 54V angekommen ist.
Hi, ich würde das Ladegerät öffnen und schauen was man machen kann. StepDown von über 50 nach 24 V bei 60 mA gibt es. Aber macht das Sinn? Analysiere die Schaltung und mache dann erst einen Plan. Bilder vom Inneren des Ladegerätes wären bestimmt Zielführend. Gruß Rene
:
Bearbeitet durch User
E-Biker schrieb: > Das ganze muss zuverlässig funktionieren, da unbeaufsichtigt geladen > wird. Hätte bei deiner Beschreibung zum Ladegerät trotzdem Bedenken, auch dann wenn ein Lüfter verbaut wird.
E-Biker schrieb: > Fand einen von der Größe passenden Papst-Lüfter > mit 24V und 60mA. Den möchte ich der Einfachheit > halber an den Ausgang des Ladegerätes hängen. > Die Spannung dort schwankt allerdings zwischen 39V > und 54V, je nach Ladezustand des Akkus. > > Vorwiderstände müssten 1.8W verheizen Kein Problem. Entsprechend dicke (Draht-)Widerstände verwenden. > und der Lüfter würde mit fortschreitender Ladung > immer schneller drehen. "Shuntregler" (=Parallelregler) verwenden. Im einfachsten Falle eine hinreichend dicke 24V-Z-Diode zum Lüfter parallelschalten; Widerstandswert des Vorwiderstandes ggf. geringfügig "zu klein" dimensionieren, damit immer ein gewisser Strom durch die Z-Diode fließt. Und natürlich alles auf U_max = 60V auslegen. Zulässige Verlustleistung der Z-Diode deutlich überdimensionieren; wenn die durchbrennt, stirbt u.U. der Lüfter. -- Ach ja: Feinsicherung nicht vergessen.
Wäre es nicht das einfachste nen 48V Lüfter zu besorgen? Die paar Volt mehr verkraftet der Lüfter mit Sicherheit und selbst wenn du sagst du möchtest linear geregelt die Spannung verringern wäre es deutlich effizienter als einen 12V Typen zu nehmen.
Jörg R. schrieb: > Und du bist sicher dass das Ladegerät i.O. ist? Wenn es so stinkt und > heiß wird würde ich versuchen es zu reklamieren. Dann bekommst du eines, was noch schlimmer stinkt. Füttere mal den Gockel mit: "Pedelec Ladegerät heiß", dann hast du das Wochenende was zu lesen. Es gibt auf dem Weltmarkt offensichtlich nichts besseres mehr, China-billig-billig sei Dank.
Eben mal mit einem Vorwiderstand gespielt, das wird nix. Der Spannungsunterschied zwischen 39V und 54V ist einfach zu groß. Rene Z. schrieb: > StepDown von über 50 nach 24 V bei 60 mA gibt es. Erst mal die Nähnadel im Heuhaufen finden ... StepDown und 24V liefert tausende Ergebnisse und natürlich ist der gesuchte nicht dabei :-(
Von Papst gibt es Lüfter mit einem Spannungsbereich von 36-56V DC. So einen Lüfter könntest du ohne zusätzliche Spannungswandlung am Ausgang deines Ladegerätes anschließen. Ein mulmiges Gefühl hätte ich aber trotzdem. Ben
E-Biker schrieb: > Erst mal die Nähnadel im Heuhaufen finden ... https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-tmr-3wir-3-w-24-v-125-ma-sil-tmr-3-4815wir-p251046.html?&trstct=pol_6 Möglich wäre auch ein LM317T. Aber nicht als Spannungsregler, sondern als 60mA Konstantstromquelle. Dann ist auch die höhe Eingangsspannung kein Problem da über dem Regler max 30V abfallen. Den Nachteil mit der Verlustleistung von 1,8W durch die Längsregelung würde ich in Kauf nehmen. Ben schrieb: > Von Papst gibt es Lüfter mit einem Spannungsbereich von 36-56V DC. > So einen Lüfter könntest du ohne zusätzliche Spannungswandlung am > Ausgang deines Ladegerätes anschließen. > > Ein mulmiges Gefühl hätte ich aber trotzdem. Hätte ich auch, vor allem weil man nicht weiß ob ein Lüfter das Problem wirklich löst.
:
Bearbeitet durch User
Moin. Warum nicht einfach einen Lüfter für 230 Volt AC benutzen? VG Micha
Jörg R. schrieb: > E-Biker schrieb: >> Das ganze muss zuverlässig funktionieren, da unbeaufsichtigt geladen >> wird. > > Hätte bei deiner Beschreibung zum Ladegerät trotzdem Bedenken, auch dann > wenn ein Lüfter verbaut wird. Vor allem, wenn das Ding schon mal so stark gestunken hat, würde ich es nicht mehr unbeaufsichtigt laufen lassen, ob mit oder ohne Lüfter.
"Dieses Bauteil unterliegt der natürlichen Kapazitätsminderung." Das ist ja sehr hübsch formuliert. Wobei ich da jetzt nichts natürliches dran finde. Klingt so wie: "Auch selbst gepflückte und unbehandelte Akkus verlieren Kapazität".
Ooch Ich hab hier ein Akkuladegerät von Milwaukee. Bei dem habe ich den ersten Ladevorgang unterbrochen und es unverzüglich aufgeschraubt weil es so "elektrisch" gerochen hat. Wie wenn ein Trafo überhitzt. Eine Messung ergab dann auch über 80°C am Ferrittrafo... MfG
Jörg R. schrieb: > Möglich wäre auch ein LM317T. Aber nicht als Spannungsregler, sondern > als 60mA Konstantstromquelle. Nein, natürlich nicht. Ein Motor ist keine konstante Last.
E-Biker schrieb: > Vorwiderstände müssten 1.8W verheizen Das ist doch vollkommen irrelevant, wenn das Ladedings irgendwas zwischen 40 und 100W verheizt, was denkst Du woher die Waerme fuer das Heisswerden kommt? Rolf M. schrieb: > Vor allem, wenn das Ding schon mal so stark gestunken hat, würde ich es > nicht mehr unbeaufsichtigt laufen lassen, ob mit oder ohne Lüfter. +1 wendelsberg
MaWin schrieb: > Jörg R. schrieb: > Möglich wäre auch ein LM317T. Aber nicht als Spannungsregler, sondern > als 60mA Konstantstromquelle. > > Nein, natürlich nicht. > > Ein Motor ist keine konstante Last. Richtig, nur iss der Lüfter keiner nennenswerten wechselnden Belastung ausgesetzt.
E-Biker schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und du bist sicher dass das Ladegerät i.O. ist? Wenn es so stinkt und >> heiß wird würde ich versuchen es zu reklamieren. > > Dann bekommst du eines, was noch schlimmer stinkt. > > Füttere mal den Gockel mit: "Pedelec Ladegerät heiß", dann hast du das > Wochenende was zu lesen. Es gibt auf dem Weltmarkt offensichtlich nichts > besseres mehr, China-billig-billig sei Dank. Naja, das ist auch ein wenig selective biasing, denn niemand schreibt ins Netz wie geruchsfrei sein Netzteil ist =D Btw. ist es sicher dass die Ausgänge nicht auch zum Sensing der Batteriespannung o.ä. genutzt wird? Solche Ladegeräte sind nicht einfach Strom oder Spannungsquellen. Ich würde keine, vom Hersteller nicht vorgesehene Last dort dranhängen. Lüfter für Netspannung sind nicht wirklich was besonderes. Das wäre die sauberste Lösung. Aber gut auf Isolation achten!
Ausnahmsweise bin ich hier mal auf der Seite der Vorsichtigen: Kommt es tatsächlich zum Brand kann es gut sein, dass dir der gutgemeinte Versuch mächtig auf die Füsse fällt. Brandschäden können sehr hoch sein, und dann lohnt es sich schon mal für die Versicherer, die genaue Ursache zu ermitteln...
E-Biker schrieb: > der Einfachheit halber an den Ausgang des Ladegerätes Dir ist aber schon klar daß das ein Ladegerät für eine LiIon-Batterie ist und kein Netzteil? Je nachdem wie groß der zusätzliche Strom durch den Lüfter ist könnte es das Ladeende (Strom sinkt unter bestimmte Schwelle) nicht mehr erkennen und sich niemals abschalten. Lass es ohne irgendwelchen Umbau die vollen x Stunden laufen (unter Aufsicht) bis der Akku voll ist. Wenn es dabei schmilzt oder brennt dann reklamiere es. Wenn Du es noch ANFASSEN kannst ohne Dir die Finger zu verbrennen dann ist es vollkommen ok, der "neu"-Geruch wenn man es sich direkt vor die Nase hält wird sich nach einiger Zeit verflüchtigen. Wenn es jedoch "in der ganzen Hütte stinkt" dann müsste es ja schon sichtbare Rauchschwaden von sich geben und anfangen zu brennen denn anders ist so ein Effekt (ganze Hütte) nicht zu erreichen, dann reklamiere es sofort. So ein E-Bike und Zubehör kostet einen Haufen Geld, ich verstehe nicht wie man da auch nur im Traum auf die Idee kommen kann bei einem defekten Neugerät nicht die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen und stattdessen selber dran rumfrickeln und verschlimmbessern so daß alle Ansprüche sofort verfallen!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5914100 wurde von einem Moderator gelöscht.
DümmerGehtImmer schrieb im Beitrag #5914100:
> Welches Markenrad hast du noch mal gekauft?
Vielleicht Zündapp?
(Heisst m.W. auf Chinesisch "Gut und Schnell")
Jörg R. schrieb: > Richtig, nur iss der Lüfter keiner nennenswerten wechselnden Belastung > ausgesetzt Kein Anlaufstrom, keine alternden Lager, kein Staub, aha. Nicht rausreden, gesteh doch einfach ein, dass es völliger Quatsch war, was du geschrieben hast, zumal es nichtmal das Problem der >40V löst, sondern im Gegenteil: verschlimmert. (Einfach mal nachdenken, wie sich die Stromquelle verhält, wenn am Ausgang ein Kondensator aufzuladen ist).
Einfach nach XL7015 bei Ebay oder Ali suchen. Der kann bis 80V am Eingang.
DümmerGehtImmer schrieb im Beitrag #5914100:
> nur Geiz ist Geil kaufen...
Nicht ganz richtig: Der Kunde will ein kleines und leichtes Ladegerät
ohne Lüfter, das er mitnehmen und beim Mittagessen unterwegs irgendwo
anstecken kann, um sein Bike für die Heimfahrt nachzuladen. Ein
Geschäftskollege (Techniker) hat erst vor kurzem sein neues kleines
Ladegerät gelobt und nennt dies einen echten Fortschritt.
Berichte zu heissen Ladegeräten findet man auch bei Bosch & Co.
Einfach mal googeln oder im Pedelec-Forum lesen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg R. schrieb: > https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-tmr-3wir-3-w-24-v-125-ma-sil-tmr-3-4815wir-p251046.html?&trstct=pol_6 Super, das Modul würde auch von der Größe passen. Vielen Dank für den Link. Für die Sucherei im Netz habe ich irgendwie kein gutes Händchen :-( Bernd K. schrieb: > Dir ist aber schon klar daß das ein Ladegerät für eine LiIon-Batterie > ist und kein Netzteil? Je nachdem wie groß der zusätzliche Strom durch > den Lüfter ist könnte es das Ladeende (Strom sinkt unter bestimmte > Schwelle) nicht mehr erkennen und sich niemals abschalten. Berechtigter Einwand. Ich habe aber nicht vor, das Ladegerät bis zur Abschaltung (ca. 250mA) laufen zu lassen. Bei 80% voll will ich die Ladung beenden. Hier bin ich noch am Suchen. Siehe auch: Beitrag "Gerät für Ladestromabschaltung gesucht" > Wenn Du es noch ANFASSEN kannst ohne Dir die Finger zu > verbrennen dann ist es vollkommen ok... Ist es nicht, denn: Wenn es schon bei 20°C heizt und stinkt, wie wird sich das Ladegerät in der Garage bei 40°C verhalten? > So ein E-Bike und Zubehör kostet einen Haufen Geld, ich verstehe nicht > wie man da auch nur im Traum auf die Idee kommen kann bei einem defekten > Neugerät nicht die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen... Weil das Standard ist. Nicht nach "Pedelec Ladegerät heiß" gegoogelt? Nur ein kleiner Auszug: - Ladegerät wird glühend heiss - Bei allen 3 Ladevorgängen hab ich bemerkt, dass das Ladegerät SEHR heiss wird - Bosch-Ladegerät Hitzeentwicklung - TranzX Ladegerät wird extrem heiß - Wie heiß werde Eure geschlossenen Ladegeräte - Akkuladegerät vom Navigator 3.0 wird viel zu warm Vielleicht nimmt man endlich mal die Realitäten zur Kenntnis! Was glaubst du, wird eine Reklamation bringen? -> so viel, wie das Nürnberger Schießen ... :-(
Michael B. schrieb: > LM317HV. Interessant, 60V über I/O, das könnte auch passen. Vielen Dank für den Tipp.
E-Biker schrieb: > Weil das Standard ist. Nicht nach "Pedelec Ladegerät heiß" gegoogelt? Wenn es heiß wird, ist das eine Sache, aber wenn E-Biker schrieb: > die ganze Hütte übelst gestunken hat , dann ist das nicht normal, ganz egal, was Google dazu sagt.
E-Biker schrieb: > Weil das Standard ist. Nicht nach "Pedelec Ladegerät heiß" gegoogelt? Ja wenns Standard ist und das anscheinend nirgendwo Probleme bereitet dann ist doch alles ok!? Der Hersteller hat ja selbst ein Interesse daran daß nicht alle seine Kunden alle 2 Monate bis in alle Ewigkeit ein Austauschgerät bekommen müssen weil das vorherige wieder den turnusmäßigen Hitzetod gestorben ist.
...Das Schiessen fand in Hornberg statt: https://de.wikipedia.org/wiki/Hornberger_Schie%C3%9Fen aber unabhängig davon kann nur das reklamieren des Ladegerätes irgendeine Verbesserung bringen. Da aber das reklamieren offenbar zu viel Afwand ist, wird sich nix ändern.
E-Biker schrieb: > Nur ein kleiner Auszug: > > - Ladegerät wird glühend heiss > ... > Vielleicht nimmt man endlich mal die Realitäten zur Kenntnis! Vielleicht ist die Realität aber, dass es sich dabei um Berichte über defekte Netzteile handelt? Kurze Google-Suche findet als einen der ersten Einträge z. B. diesen: http://www.ebike-forum.net/hitzeentwicklung-von-ladegeraten-t55.html Mehrfacher Hinweis vom Lieferanten auf Defekt und Ersatz bei Überhitzung. Selber rumbasteln, um sicherheitsrelevante Mängel an industriellen Serienprodukten zu beheben, kann jedenfalls nicht die Lösung sein.
Dieter R. schrieb: > Vielleicht ist die Realität aber, dass es sich dabei um Berichte über > defekte Netzteile handelt? Dann wären aber eine Menge defekter Ladegeräte in Umlauf. Wenn heiße Geräte normal sind, dann ist es auch normal, dass die Geräte kurz nach Garantieablauf in der Tonne liegen. Ein Plastikgerät darf nicht so heiß werden, dass man es nicht mehr anfassen kann. Bei 140 Watt gemessener Stromaufnahme und einem geschätzten Wirkungsgrad von 80% bei einem Billigteil aus China müssen knapp 30 Watt Wärme aus dem Teil raus. Bei einem Gehäuse mit 17x9x5mm ohne Lüfter ist das mit heißer Nadel gestrickt. Am Nordpol wird so ein Gerät sicher längere Zeit funktionieren, wir haben hier aber schon kommende Woche die nächste Hitzewelle mit knapp 40°C. Soll ich im Kühlschrank laden?
E-Biker schrieb: > Das ganze muss zuverlässig funktionieren, da unbeaufsichtigt geladen > wird. Weiß das deine Haftpflichtversicherung? Also ich würde da keine ruhige Minute haben ,da ist schon einiges abgebrannt. Modellbauer lagern und laden ihre Hochleistungsakkus in einer Sandkiste wegen dem Brandrisiko.
Messe eben, dass der Akku an der Ladebuchse 11V anstehen hat. Wohl über ca. 150 Ohm, denn die 11V brechen unter einer Last von 1.5k auf 10V zusammen. Diese Spannung wird offensichtlich benötigt, damit das Ladegerät den angeschlossenen Akku erkennt und das Ausgangsrelais durchschaltet. Da hängt man besser nichts dran. Also bekommt das Ladegerät eine zusätzliche Stromversorgungsbuchse und der Lüfter wird von einem Steckernetzteil versorgt (die hier überall rumliegen). Nicht wirklich elegant, vereinfacht die Sache aber enorm und kostet nix.
E-Biker schrieb: > schon kommende Woche die nächste Hitzewelle mit knapp 40°C. Soll ich im > Kühlschrank laden? Nein. Schau in die Anleitung. Da müsste der Umgebungstempbereich stehen. Lade am wärmsten Ort, in feuerfester Schale. Geht es kaputt, hast du Grund zum Reklamieren. Steht in der Anleitung nichts von 'hot surface, do not touch, use psa' und die Oberfläche wird über 65 GradC heiss: reklamieren. Notfalls Bundesnetzagentur wegen Verstoss gegen CE Richtlinien anrufen. Die sind wegen abbrennender Wohnungen durch Netzteile eh angesäuert.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar E-Bikes zweiter deutscher Hersteller (also nicht nur der Name...). Es gab ein paar Klagen über den hohen Preis, aber noch die hab ich etwas von Problemen beim Ladegerät gehört. Und die Argumentation, dass Google einige Treffer liefert, heißt noch lange nicht, dass es ein allgemeingültiges Problem ist. Da haben nur einige Leute auf das falsche Pferd gesetzt.
herbert schrieb: > Weiß das deine Haftpflichtversicherung? Sollte sie das? Genau dafür gibt es diese Pflichtversicherungen: Ich kaufe einen Kühlschrank und der brennt ab (das Haus mit), wenn ich bei der Arbeit bin. Ich kaufe ein E-Bike, lade es im Keller, der Akku oder das Ladegerät brennt ab und das Haus mit. Wo ist der Unterschied? In beiden Fällen nutze ich als Verbraucher ein Gerät, das jedermann kaufen und ohne besondere Ausbildung oder Genehmigung in Betrieb nehmen darf. Ist das normal schrieb: > Da haben nur einige Leute auf das falsche Pferd gesetzt. Sorry, aber kein E-Bike Hersteller baut seine Ladegeräte selber. Ebenso wenig, wie ein Hersteller von PKWs seine Zündkerzen selber produziert. Sondern man legt ein Teil "Made in China" bei. Da gibt es dann Geräte, die laden mit wenig Strom ewig, die machen dann auch keine Probleme. Der Kunde will aber klein, leicht, viel Strom und keinen Lüfter - und genau das bekommt er am Ende. Du wärst der Erste, der sein E-Bike nach dem mitgelieferten Ladegerät aussucht. So grandios daneben ist niemand. Übrigens finden sich Berichte von zu heißen Ladegeräten auch bei Bosch & Co.
E-Biker schrieb: > bei dem neuen E-Bike meiner Frau war ein Ladegerät dabei, das man nach > 10 min. abstellen musste, weil die ganze Hütte übelst gestunken hat Garantiefall! Aber es könnte auch sein das du zu denjenigen gehörst, die es besser wissen und nicht reklamieren...
Mittlerweile habe ich den Deckel runter und es findet sich eine Metallplatte genau über dem Wandler. Soll die Platte den Kunststoff etwa vor dem Schmelzen schützen? M.W. verformen sich die üblichen Thermoplaste erst bei ca. 150°C.
E-Biker schrieb: > Eben mal mit einem Vorwiderstand gespielt, das > wird nix. Der Spannungsunterschied zwischen 39V > und 54V ist einfach zu groß. Warum hast Du die von mir vorgeschlagene Z-Diode weggelassen?
MaWin schrieb: > Aber es könnte auch sein das du zu denjenigen gehörst, die es besser > wissen und nicht reklamieren... Du willst ein Gerät reklamieren, das funktioniert? Dann mach mal: Gerät überprüft zurück, Rechnung liegt bei. Im besten Fall bekommst ein anderes baugleiches. Und dann? Wo lebt ihr eigentlich? Ein zusätzlicher Lüfter schafft das Problem aus der Welt.
E-Biker schrieb: > Du willst ein Gerät reklamieren, das funktioniert? Wenn es funktioniert, warum dann überhaupt der ganze Aufriss? Lass es doch so wie es ist!
Rene Z. schrieb: > Hi, > > ich würde das Ladegerät öffnen und schauen was man machen kann. Na klar so macht man das Heute. Statt zu reklammieren oder den Hersteller zu fragen, wird einfach mal dran rumgewerkelt. Wenns dann nicht geht wird der Haufen Schrott dem Hersteller vor die Tür gekippt. Spitze! Solche Kunden will man.
MaWin schrieb: > Und das wars dann mit der Garantie 4 Schrauben wieder rein - wo ist das Problem? Dich hamse aber mal gut dressiert! Nur Versicherung und Garantie in der Birne - deutscher geht nicht.
E-Biker schrieb: > In beiden Fällen nutze ich als Verbraucher ein Gerät, das jedermann > kaufen und ohne besondere Ausbildung oder Genehmigung in Betrieb nehmen > darf. Du hast Versicherungen und Versicherungsrisiken nicht verstanden.
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 22.07.2019 15:32 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 22.07.2019 15:40 Beiträge des Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und sein Geschwätz mir in die Schuhe schieben will...
MaWin schrieb: > und sein > Geschwätz mir in die Schuhe schieben will Besorg Dir doch endlich nen Account hier.
Bernd K. schrieb: > Besorg Dir doch endlich nen Account hier. Wenn er Pech hat, meldet sich noch schnell jemand anders mit seinem Namen an...
:
Bearbeitet durch User
Dirk J. schrieb: >> Besorg Dir doch endlich nen Account hier. Ja, klar: Eine sofortige Lösung des Problems "dümmliche Fake-Posts". > Wenn er Pech hat, meldet sich noch schnell jemand anders mit seinem > Namen an... Wenn ich das richtig verstehe, ist das Problem schon seit Jahren das gleiche: MaWin würde das tun, wenn er dabei "MaWin" nehmen könnte. Dieses Kürzel hat hier allerdings schon jemand anderes beansprucht. Infolgedessen bleibt MaWin bei "MaWin (Gast)"... Ich vermute, er möchte halt unter seinem in (mehreren) anderen Foren etablierten Nick auftreten. Da er das angemeldet nicht kann, läßt er die Anmeldung bleiben. Was tatsächlich kein Problem darstellte, wenn nicht einige (seltsame) Zeitgenossen diesen zufälligen Schwachpunkt durch Blödsinn ausnutzten. Daß das eine blöde Situation ist, ist klar... immerhin ist es so: I. Ich verstehe, wieso ihn das nervt. a.) Diese Posts bestehen oft genug aus purem Blödsinn. (Folge: Forumsallgemeine Blödsinnsverbreitung, und...) b.) Sogar, wenn mal nicht, sind sie fachlich oft schwach. (Folge: Der Nick "MaWin" steht selten(er) für Qualität. Früher waren die (fachlichen Anteile der) Posts verläßlich.) II. Es nervt auch mich. Ein Ende dessen wäre erstrebenswert. a.) Doch kann ich nachvollziehen, wieso er das tut, was er tut. b.) Was besagte Zeitgenossen tun, ehrlich gesagt eher nicht... (Sie schaden dem Forum / den Ratsuchern mehr als MaWin. Sollten wir warten, bis sie seinen Ruf völlig zerstört haben, um ihn zu zwingen, einzusehen, daß sein Nick wertlos geworden ist - damit er sich dann freiwillig anders nennt hier...?) III.Ich verstehe, daß die Moderatoren nicht ständig diese Fake-Posts "verfolgen" und löschen wollen. Allerdings finde ich durchaus, daß nicht MaWin der_Schuldige ist... das Verhalten der "Blödsinnigen" ist andererseits nicht strafbar - so mies (und arm) es auch ist. Was also sollte man tun?
Bernd K. schrieb: > Wenn es funktioniert, warum dann überhaupt der ganze Aufriss? Lass es > doch so wie es ist! Ach, und wenn es nach 2 Jahren und 1 Tag die Ohren anlegt, kaufe ich ein neues. Gut dressierter Verbraucher. So generiert man Wachstum. Habe nun mal ohne den Deckel geladen, dabei einen 120x120 Papst-Lüfter daneben gestellt. ALLES im Innern bleibt handwarm und kein Gestank. Also wird ein Lüfter das Problem lösen. Abschließend eine Frage an die WIRKLICHEN Fachleute hier: Ein schwarzes Plastikgehäuse mit 17x9x5cm Seitenlänge und eine 30 Watt Heizung im Innern wird bei 20°C Umgebungstemperatur an der Gehäuseoberfläche wie warm?
Micha D. schrieb: > Warum nicht einfach einen Lüfter für 230 Volt AC benutzen? Der einzige vernünftige Vorschlag hier. Als ob ein dauerhaft angebrachter Verbraucher nicht das Ladegerät durcheinanderbringt. Und wenn der Strom weg ist, dann wird der Akku gleich wieder entladen. Grandioser Plan! _____ E-Biker schrieb: > Abschließend eine Frage an die WIRKLICHEN Fachleute hier: Ein schwarzes > Plastikgehäuse mit 17x9x5cm Seitenlänge und eine 30 Watt Heizung im > Innern wird bei 20°C Umgebungstemperatur an der Gehäuseoberfläche wie > warm? 42. Falls du es nicht glaubst, darfst du gern selber nachrätseln und dir Angaben wie Umgebungswind, Lichteinstrahlung, Aufstellung des Gehäuses (stehend, liegend), Wartezeit bis zur Messung und die Info, ob die Gehäuseoberfläche innen oder außen gemeint ist, aus welchem Material das Gehäuse besteht (Die Welt der Kunststoffe ist groß und weit...), ob Kühlrippen dran sind usw. selbst aus der Nase ziehen.
E-Biker schrieb: > Ich kaufe einen > Kühlschrank und der brennt ab (das Haus mit), wenn ich bei der Arbeit > bin. > > Ich kaufe ein E-Bike, lade es im Keller, der Akku oder das Ladegerät > brennt ab und das Haus mit. Wo ist der Unterschied? So ne doofe Frage von einem angeblichen Profi? Beim Kühlschrank greift die Hausrat, so man hat, beim Ladegerät greift gar keine Versicherung weil elektrisch Basteleien wie Akkus-Laden unter Aufsicht abzulaufen haben. Kannst ja mal den Hersteller von dem Ladegerät dazu befragen. Der REst von deinem Problem mit dem Ladegerät ... das ist für Draußen an der frischen Luft vorgesehen .. so einfach?
Niemand schrieb: > E-Biker schrieb: >> Ich kaufe einen >> Kühlschrank und der brennt ab (das Haus mit), wenn ich bei der Arbeit >> bin. >> >> Ich kaufe ein E-Bike, lade es im Keller, der Akku oder das Ladegerät >> brennt ab und das Haus mit. Wo ist der Unterschied? > > So ne doofe Frage von einem angeblichen Profi? Beim Kühlschrank greift > die Hausrat, so man hat, beim Ladegerät greift gar keine Versicherung > weil elektrisch Basteleien wie Akkus-Laden unter Aufsicht abzulaufen > haben. > Kannst ja mal den Hersteller von dem Ladegerät dazu befragen. > Der REst von deinem Problem mit dem Ladegerät ... das ist für Draußen an > der frischen Luft vorgesehen .. so einfach? Hmm, wo hast du diese Info her? Hier lese ich: "Doch unabhängig davon, wer das Gerät angeschlossen hat: Die Versicherung des Hauseigentümers komme in jedem Fall für den Schaden auf, beruhigt Jochen Utter von der Saarland-Versicherung, Abteilungsleiter Sachschaden bei Wohngebäuden und Hausrat. Zum Fall des explodierten E-Bike-Akkus sagt er: "Ein E-Bike gehört quasi zum Inhalt des Hauses also zum Hausrat. Die Gebäudeversicherung ist dafür da, Schäden am Gebäude zu tragen. Das heißt, es ist hier möglich, dass beide Versicherungen (Hausrat und Gebäudeversicherung) für den etwaigen Schaden aufkommen." Die Frage sei also nicht, ob die Versicherung zahle, sondern lediglich, welche, so der Versicherungsexperte." https://www.sr.de/sr/sr3/themen/ratgeber/gefaehrliche_akkus100.html
Alex G. schrieb: > "Doch unabhängig davon, wer das Gerät angeschlossen hat: Die > Versicherung des Hauseigentümers komme in jedem Fall für den Schaden > auf, beruhigt Jochen Utter von der Saarland-Versicherung, .... Gilt mit Sicherheit nicht für verbastelte Ladegeräte.
E-Biker schrieb: > StepDown und 24V liefert tausende Ergebnisse und natürlich ist der > gesuchte nicht dabei :-( LM2596HV Das HV ist wichtig!
Niemand schrieb: > ...Akkus-Laden unter Aufsicht abzulaufen haben. Ach, beim Laden der neuen E-Autos in der heimischen Garage muss ich also stundenlang neben dran stehen? Mir scheint, hier schwärmt ein Blinder von den Farben.
E-Biker schrieb: > Niemand schrieb: >> ...Akkus-Laden unter Aufsicht abzulaufen haben. > > Ach, beim Laden der neuen E-Autos in der heimischen Garage muss ich also > stundenlang neben dran stehen? Mir scheint, hier schwärmt ein Blinder > von den Farben. Sorry, aber dein heißes stinkendes Ladegerät würde ich nicht ohne Beaufsichtigung lassen, auch dann nicht wenn ein Lüfter montiert wird.
Dumme Sache, liebe/böse Leute schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe, ist das Problem schon seit Jahren das > gleiche: MaWin würde das tun, wenn er dabei "MaWin" nehmen könnte. > > Dieses Kürzel hat hier allerdings schon jemand anderes beansprucht. > > Infolgedessen bleibt MaWin bei "MaWin (Gast)"... Es kann sich trotzdem anmelden. z.B. als: MaWin (der_echte_MaWin) oder als MaWin (Master_of_Things) Irgend so etwas. Ist halt doof wenn man dann wieder einen Kommentar von einem Möchtegern-MaWin zu lesen bekommt ... verwirrt auch irgend wie. E-Biker schrieb: > Oder doch besser einen kleinen Schaltregler > einsetzen? Ich hatte es bei einem ähnlichen Fall einfach so gemacht dass ich ein separates 12V Netzteil genommen habe und da dann ein 24V Lüfter dran klemmte, der dann leise die Elektronik kühlt. Dein Ladegerät ist doch auch am Netz dran und du kannst meinetwegen ein 5V Netzteil nutzen. (musst du erst mal den Lüfter [ArcticCooling ?] austesten bei welcher Spannung er sich schnell genug und leise genug dreht) Kannst das Netzteil auch ran schrauben oder einfach mit Panzertape befestigen. Es gibt China-Platinen die sogar 100V StepDown-Wandeln können. Waren aber glaube ich relativ groß und für recht viel Strom ausgelegt.
Jörg R. schrieb: > Sorry, aber dein heißes stinkendes Ladegerät würde ich nicht ohne > Beaufsichtigung lassen, auch dann nicht wenn ein Lüfter montiert wird. Werde das Ladegerät natürlich die ersten Ladungen beaufsichtigen. Bin aber sehr zuversichtlich, dass der Lüfter die Lösung ist.
Erste Erkenntnis: So ein Lüfter mit Nennspannung betrieben macht ganz schön Radau. Kein Wunder, dass man gerne auf solch eine Lärmquelle verzichtet. Erster Testlauf: Eine Stunde mit max. Ladestrom und den Lüfter wegen Radau nur mit 12V betrieben. Luftdurchsatz ist auch bei 12V noch gut. Gehäuse bleibt total kalt, angesaugte Raumluft (26°C) wird mit 33°C ausgeblasen. Keinerlei Gestank. Unmittelbar nach Ladeende den Deckel runter und Temperaturen gemessen. Die beiden Transistoren auf Kühlblech haben 45°C, der Übertrager über 60°C, selbigen kann man trotz Lüfter kaum anfassen. Jetzt weiß ich auch, wieso man ein Blech in den Plastikdeckel eingenietet hat.
E-Biker schrieb: > Werde das Ladegerät natürlich die ersten Ladungen beaufsichtigen. Bin > aber sehr zuversichtlich, dass der Lüfter die Lösung ist. Na, hoffentlich sieht deine Feuerversicherung das dann auch so. Hier ist mal wegen so einer Geschichte sogar ein kompletter Fahrrad-Laden ausgebrannt. Scheinbar hat die Versicherung DA bezahlt.
E-Biker schrieb: > Erster Testlauf: Eine Stunde mit max. Ladestrom und den Lüfter wegen > Radau nur mit 12V betrieben. Luftdurchsatz ist auch bei 12V noch gut. > Gehäuse bleibt total kalt, angesaugte Raumluft (26°C) wird mit 33°C > ausgeblasen. Zweiter Testlauf: Den Lüfter nun mit 20V betrieben. Die ausgeblasene Luft hat jetzt 30.5°C, den Übertrager messe ich mit 52°C (vorher über 60°C). Wenn die angesaugte Temperatur mal wieder um 20°C hat, werden die Temperaturen im Innern des Gerätes weit im grünen Bereich liegen. Dr.Who schrieb: > Na, hoffentlich sieht deine Feuerversicherung das dann auch so. Was erzählst du eigentlich den Leuten, die einfach laden und fertig? Sich schon mal vorbeugend vor den Zug zu werfen?
Beitrag #5920657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5920661 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Biker schrieb: > Wenn die angesaugte Temperatur mal wieder um 20°C hat, werden die > Temperaturen im Innern des Gerätes weit im grünen Bereich liegen. Diese Temperaturen sind okay. Ohne aktive Kühlung liegen die Temperaturen wohl über 100°C. Manche Leute machen sich einfach keine Gedanken über solche Dinge wie Haltbarkeit / Qualität & Zuverlässigkeit. Ich würde gerne mal wissen wie die Elektronik in den elektro-Street-Scootern der deutschen Post aussieht, da sind ja schon ein paar spontan abgefackelt. Vielleicht wurden die Akkus einfach nicht gekühlt oder die Ladungsmethode war fehlerhaft ... kann aber auch ein mechanischer Fehler bei dem Aufbau der Trägerstruktur der Akkupacks sein. Mit einem Notauswurf des Akkus und einer feuerfesten Trennschicht zwischen Akku und Fahrzeug wäre das nicht passiert.
@E-Biker: 1. du bist ein Held 2. du bist schlauer als der Rest der Welt Ich habe zwar immer noch nicht verstanden, was genau du nun gemacht hast. Also welchen Lüfter, wie angeschlossen, wie evtl. das Gehäuse geöffnet/verändert. Ist mir auch egal, da du sowieso völlig beratungsresistent bist. Wenn es im Moment funktioniert heisst es noch lange nicht dass es dauerhaft funktioniert. Falls du den Püsterich an der DC-Seite angeschlossen hast, sind Fehlfunktionen im Ladebetrieb/Akkuzustandserkennung durchaus später möglich. Falls du das Gehäuse durchlöchert hast, ist Berührungsschutz und IP-Klasse nicht mehr gegeben. Dazu kommt, dass abgelagerter Staub auf der Platine in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit und Feldstärken Probleme machen kann, die es in einem verkapselten Gehäuse nun mal nicht gibt und demzufolge das Layout nicht darauf ausgelegt ist. Es ist natürlich klar, dass alle diesbezüglichen Regeln und Normen dazu da sind, den kreativen Bastler zu behindern und ansonsten keinerlei Relevanz haben. Man muss nur mutig genug sein, sich über alles hinwegzusetzen.
E-Biker schrieb: > Der > Spannungsunterschied zwischen 39V und 54V ist einfach zu groß. Die 54V suggerieren dass dort 13 Zellen in Reihe geschaltet worden sind. 13*4,2=54,6V Die 39V sind dann die absolute Minimalspannung bei der die Sicherheitselektronik den Akku abschaltet. Eigentlich ist es aber recht sinnlos einen Akku viel weiter als auf 3,6V ... vielleicht 3,5V zu entladen, weil hier der Innenwiderstand stark ansteigt und man nicht mehr viel Strom aus den Akku ziehen kann. Von 3,6V bis runter zu 3,0V ist die Kapazität sehr gering, das sind vielleicht 5% die man dort unter erheblichen Widerstand raus ziehen könnte. Die untere Spannung wird also bei 13*3,6V=46,8V liegen. @H.Joachim S. (crazyhorse) E-Biker schrieb: > Zweiter Testlauf: Den Lüfter nun mit 20V betrieben. Er wird ein externes Netzteil genommen haben. E-Biker schrieb: > 4 Schrauben wieder rein - wo ist das Problem? Die Garantie geht nur flöten wenn man nachweisen kann dass das Gehäuse geöffnet wurde und dazu braucht es einen Aufkleber oder sichtbare Aufbruchspuren. Ich hatte damals den Fehler gemacht und habe Geräte nicht geöffnet weil ja sonst die Garantie erlischt. Nach der Zeit (6 Monate) war das entstandene Problem zu groß um noch etwas daran zu machen. Jetzt soll mal ein technisch nicht so versierter Mensch beweisen dass der Fehler schon bestand als er das Produkt gekauft hat und dass es nicht von ihm verursacht wurde oder durch falsche Nutzung. Das wird in der Regel nicht passieren, der Kunde sitzt auf seiner defekten Ware und kann nichts mehr machen. Ein stinkendes Netzteil ist mit Sicherheit nicht normal. Was ich von euch auch blöd finde ist dass ihr ihm nicht einfach sagt dass er ein normales externes 12V Netzteil nutzen kann um den Lüfter zu betreiben. Er hatte die Idee den Lüfter direkt an die Ausgangsspannung des Ladegerätes anzuschließen und ihr gebt ihm Tips wie er das machen könnte. Er will doch nur das Ladegerät kühlen! Manchmal denke ich dass hier Menschen schreiben die ein sehr eingeschränktes Sichtfeld/Denkweise besitzen und dann jedes mal anfangen rumzumeckern. Mit dem Staub und dem Berührungsschutz, das ist zwar alles richtig, nur sagst du ihm dass er nichts machen soll. Er hat jetzt einen Test gemacht, ein positives Ergebnis erzielt und jetzt muss er es so machen dass es sicher nutzbar ist. Wenn das Ladegerät in der Garage an einem festen Platz steht, dann gibt es Möglichkeiten um die Sicherheit zu gewährleisten ... vielleicht sogar mit der Hilfe vom Forum. So wie ihr das hier macht sieht es so aus als ob die Leute entnerft das Forum verlassen und dann eben ohne die Hilfe aus dem Forum irgend etwas machen. Klar sind nicht alle Leute Profis und nicht jeder hat das ultimative Wisse über die Technik, aber das hat initial niemand ... muss man sich alles selbst beibringen, lernen, Fehler machen.
Beitrag #5921131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Atmega8 A. schrieb: > Manche Leute machen sich einfach keine Gedanken über solche Dinge wie > Haltbarkeit / Qualität & Zuverlässigkeit. Doch, bekommen aber dann die Anweisung es günstiger zu machen oder bekommen im Wiederholungsfall eine Abmahnung
Atmega8 A. schrieb: > Diese Temperaturen sind okay. Ohne aktive Kühlung liegen die > Temperaturen wohl über 100°C. Also keine 42°C, wie Fresh Franziskus in seinem Beitrag berechnet hat. Vielleicht legt er seinen Rechenweg offen, der würde mich sehr interessieren. Atmega8 A. schrieb: > Manchmal denke ich dass hier Menschen schreiben die ein sehr > eingeschränktes Sichtfeld/Denkweise besitzen und dann jedes mal anfangen > rumzumeckern. Lag mir schon lange auf der Zunge, danke für dein Zuvorkommen. Irgendwie hört man hier nur: Verboten, Garantie und Versicherung. Mehr hat manch einer nicht in der Birne. Atmega8 A. schrieb: > Ein stinkendes Netzteil ist mit Sicherheit nicht normal. Atmega8 A. schrieb: > Ich hatte damals den Fehler gemacht und habe Geräte nicht geöffnet weil > ja sonst die Garantie erlischt. > Nach der Zeit (6 Monate) war das entstandene Problem zu groß um noch > etwas daran zu machen. Jetzt soll mal ein technisch nicht so versierter > Mensch beweisen dass der Fehler schon bestand als er das Produkt gekauft > hat und dass es nicht von ihm verursacht wurde oder durch falsche > Nutzung. Genau der Punkt. Erstens würde ich ein Gerät nutzen, was nicht sauber designed ist. Zweitens fällt das Teil dann aus, wenn ich es nicht mehr reklamieren kann. Und ich habe keinen Bock, mich dann mit irgendwelchen Händlern rumzustreiten. Geht dann eh aus wie das Hornberger Schießen. Atmega8 A. schrieb: > Er wird ein externes Netzteil genommen haben. So ist es. Atmega8 A. schrieb: > Die Garantie geht nur flöten wenn man nachweisen kann dass das Gehäuse > geöffnet wurde und dazu braucht es einen Aufkleber oder sichtbare > Aufbruchspuren. Man verwendete hier Schrauben mit Spezialköpfen, ein Aufkleber über die Gehäusehälften war nicht vorhanden. Wo es Spezialschrauben gibt, gibt es auch das passende Spezialwerkzeug, das hier vorliegt. Damit schraubt man dann wie gewohnt auf und zu.
E-Biker schrieb: > Damit schraubt man > dann wie gewohnt auf und zu. Ich habe mich mal mit eine unterhalten der die Kratzspuren an den schwarzen Schrauben mit einem schwarzen Permanentmarker verdeckt hatte. Das fand ich schon ganz schön listig. Bei den Aufklebern kann man auch nicht zu 100% sicher gehen dass nicht irgend jemand die Dinger wieder abziehen kann, auch wenn sie Schnitte aufweisen damit sie zerreißen wenn man sie versucht abzuziehen. Ich dachte dann daran einen Laser-Abstandsmesser auf der Platine zu verbauen oder einfach ein Kontakt am Rand und an der Abschirmung des Deckels anzubringen. Man loggt dann einfach das Ereignis mit oder sogar wie lange der Deckel auf war. Besonders ärgerlich war es als jemand ein Gerät "zerflasht" hatte und es als fehlerhafte Hardware ausgeben wollte. Das Gerät hatte ich nur zugekauft. Der entsprechende Fehler war ein Typischer Flash-Fehler bei den Geräten, wurde also vom User verursacht. Man konnte das Gerät nicht unter Win10 flashen, da wurde aber einfach nicht die Anleitung gelesen. Ich hätte ihm auch das ganze Board gegen Versandkosten ausgetauscht, nur war er so unhöflich und beleidigend, wollte die ganze Schuld auf mich abwälzen und hat mit einem Anwalt gedroht. Ich hätte einen Rechtsstreit nicht verloren, also habe ich ihn machen lassen. Das ist irgend wie ein recht typisches Wessi-gebaren. Auch im Baumarkt letztens, da hat auch ein Westdeutscher dem Personal mit einem Anwalt gedroht weil seine bestellte Arbeitsplatte nicht geliefert wurde. (die liefern gar nicht, muss man sich das Zeug abholen oder eines der Mietfahrzeuge ausleihen um sein Zeug nach Hause zu bekommen) Mir kommt es irgend wie so vor als ob ein unhöfliches/aggressives Verhalten im Westen dazu führt dass die Angegriffenen den Angreifern alle Wünsche erfüllen. Nicht so im Osten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.