Ich möchte aus einem Metallbriefkasten elektromagnetische Signale senden. Ich habe um meine Senderantenne einen am Ende abisolierten Gartendraht gedreht. Wie muß ich diesen Ausrichten, damit das Signal möglichst gut nach draußen geht? Wird die Abgabeleistung dadurch gemindert, daß dieser das Gehäuse mehrfach berührt?
Eine Schlitzantenne (oder auch Patchantenne) wäre sinnvoller. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlitzantenne https://de.wikipedia.org/wiki/Patchantenne beide kann man in einer Fläche unterbringen.
Das geht gar nicht! Nutze einen Kunststoffbriefkasten, dann wird funktionieren . Nur eine Anmerkung: eine Sendeantenne muss eine Länge von Lambda halbe haben, das heißt das sende Signal wird in der Mitte eingespeist. Das nennt sich dann Dipol.
Karl M. schrieb: > Nur eine Anmerkung: eine Sendeantenne muss eine Länge von Lambda halbe > haben, das heißt das sende Signal wird in der Mitte eingespeist. ..und wenn ich nur Lambda 1/4 habe? Du kennst scheinbar nur diese eine Antennenform?
https://de.mathworks.com/help/antenna/ref/slot.html http://www.antenna-theory.com/antennas/aperture/slot.php Wenn man den Briefschlitz ausnutzen könnte...
Lothar M. schrieb: > Karl M. schrieb: > Nur eine Anmerkung: eine Sendeantenne muss eine Länge von Lambda halbe > haben, das heißt das sende Signal wird in der Mitte eingespeist. > > ..und wenn ich nur Lambda 1/4 habe? Dann wird das nichts ohne weitere Maßnahmen. > Du kennst scheinbar nur diese eine Antennenform? Nö, meine Sender und Antennen funktionieren auf physikalischer Basis korrekt.
Beitrag #5918368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Geert Wende schrieb: > Ich habe um meine Senderantenne einen am Ende abisolierten > Gartendraht gedreht. Eisendraht ist grundsätzlich sehr schlecht geeignet, weil er die HF-Energie schnell in Wärme verwandelt, sie praktisch also vernichtet. Nimm besser nicht zu dünnen (isolierten) Kupferdraht!
Christoph db1uq K. schrieb: > Wenn man den Briefschlitz ausnutzen könnte... Braucht man nicht, denn die Spalte der Tür werden genug strahlen. Fragt sich nur in welche Richtung...
Baue den Briefkasten doch als Cubical-Quad auf. Dann kannst Du auch leichter an die enthaltene Post gelangen als bei geschlossenem Aufbau.
Grünhammel schrieb: > Baue den Briefkasten doch als Cubical-Quad auf. Dann kannst Du > auch > leichter an die enthaltene Post gelangen als bei geschlossenem Aufbau. Ist klar.
Wie kann ich 433 Mhz detektieren, um die Antenne auszurichten? Welches GÜNSTIGE Gerät gibt es dafür? Gibt es eine App?
Die Antenne verkehrt herum unten am Briefkasten rausgucken lassen. Die genaue Position und Ausrichtung ist in deinem Problemfall unwichtig Oder ist das ein Hühnerstall für Menschen aka Hochhausbriefkastenklotz?
Geert Wende schrieb: > Wie kann ich 433 Mhz detektieren, um die Antenne auszurichten? > Welches > GÜNSTIGE Gerät gibt es dafür? Gibt es eine App? Von welcher Leistung sprichts Du? Wenn ich mit bis zu 750 Watt sende, dann kann ich auch eine Diode und eine 50µA Meter nehmen. Es hängt dann vom Abstand ab, der Richtantenne und die Feldstärke nimmt im Quadrat zur Entfernung ab.
Geert Wende schrieb: > Wie kann ich 433 Mhz detektieren, um die Antenne auszurichten? Welches > GÜNSTIGE Gerät gibt es dafür? Gibt es eine App? Kaufe dir einen RTL-USB-Stick, z.B. den: https://www.ebay.de/itm/RTL-SDR-Blog-V3-RTL2832-ADC-Chip-PPM-TCXO-SMA-F-Software-Defined-Radio-Receiver/372667605224?hash=item56c4b860e8:g:pHcAAOSwVnZblhqk und schau dir das Signal auf deinem Bildschirm an. Bei 433MHz hätte eine Lambda-viertel-antenne eine Länge von ca. 17cm, die kannst du als Kupferdraht hinter dem Briefkasten, also zwischen Wand und Kasten, einklemmen. Das ergibt zwar keine gute Anpassung wegen der kapazitiven Belastung, aber einen Tod musst du sterben. Vielleicht reicht es ja für deine Zwecke.
Beitrag "Re: HAM Radio 2019 - Welche Vorträge sind zu empfehlen?" 19 € (in meinem Fall) würde ich als günstig bezeichnen. Für Linux mit GQRX (Bild weiter unten in Thread), mit Windows SDR-sharp sind die üblichen Programme. Die Spektrumdarstellung sollte zum Ausrichten der Antenne ausreichen.
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