Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Anfängerfreundlicher Lötkolben/Station


von Mo (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich habe in letzter Zeit gefallen am basteln mit Arduino etc gefunden 
und auch schon zwei Projekte umgesetzt. Bei diesen beiden lies sich das 
Löten allerdings durch ein wenig elegantes Kabelgewirr vermeiden. Mein 
aktuelles LED Beleuchtungsprojekt soll jetzt allerdings in vernünftiger 
Form montiert werden, was sich wohl am einfachsten durch das Löten der 
Komponenten auf eine Lochrasterplatine realisieren lässt.

Da ich keinerlei Werkzeug zum Löten besitze, habe ich mich prompt auf 
die suche nach einem geeigeneten Lötkolben oder auch Station gemacht. 
Grundsätzlich habe ich mich erst einmal durch diverese Foren, 
Blogartikel und YouTube Videos gekämpft, bin aber aufgrund regelmäßig 
widersprüchlicher Informationen daraus kaum schlau geworden. Ich hoffe 
daher, dass ihr mir hier evtl gar mit eigenen Erfahrungen weiter helfen 
könnt.

Da ich aktuell Student bin habe ich eher ein begrenztes Budget. Zumal 
ich nicht weiß, wie sich die Zeit die ich in dieses Hobby investieren 
kann im Verlaufe des Studiums noch ändern wird.
Wesentlich mehr als 40-50€ wollte ich nicht ausgeben, ich habe daher 
kein Problem mit Gebrauchtware, kann aber die E-Bay Angebote absolut 
nicht einschätzen. Habt ihr irgendwelche Empfehungen für mich?

Ich bin dankbar für sinnvolle Ratschläge :)

von Peter M. (r2d3)


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von test (Gast)


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Dazu das Lötspitzenset und bleihaltiges Lötzinn (ca. 1mm Durchmesser).

von René F. (Gast)


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Peter M. schrieb:
> 
https://www.reichelt.de/loetstation-zd-99-1-kanal-48-w-station-zd-99-p90921.html?

Nicht zu empfehlen, die Temperaturregelung ist eigentlich nur eine 
Leistungsregelung, der Lötkolben erhitzt sich in der Ablage auch auf 
Temperaturen höher als eingestellt.

von 2 Cent (Gast)


Angehängte Dateien:

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Für klammes Geld: ZD-708. Furchtbar steifes und viel zu kurzes 
Netzkabel, Heizleistung 30W (also rechteitig Einschalten), mit 
selbstgedengelter Vollkupferspitze (Erdungsdraht Baumarkt meterware) 
durchaus brauchbar.


https://www.ebay.de/itm/regelbarer-Lotkolben-Pro-708-50-W-1-2-m-Kabellange-200-450-C-Regler-/392031470963

von Peter M. (r2d3)


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Hallo René,

René F. schrieb:
> Nicht zu empfehlen, die Temperaturregelung ist eigentlich nur eine
> Leistungsregelung, der Lötkolben erhitzt sich in der Ablage auch auf
> Temperaturen höher als eingestellt.

Ja, der Poti regelt die Dauerheizleistung.
Aber auch die Lötspitzen meiner Ersa MS-6000 oxidieren, wenn ich 
vergesse, die Station auszuschalten.

Bei dem Preis kann man nichts falsch machen.
Ich habe die Station für einen Zweitstandort, wo ich seltener bin.

von Jack V. (jackv)


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Da‘s ja auch gebraucht sein kann: Ich hab mal ’ne Weller WECP-20 samt 
LR21-Kolben sehr günstig (sprich „umsonst“) bekommen, und die ist um 
Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte. 
Ab und zu findet sich sowas in den Kleinanzeigen, oder so. Lötspitzen 
gibt’s für 5-6€.

von 2 Cent (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Bei dem Preis kann man nichts falsch machen.
Eine echte Temperaturregelung ist weitaus geeigneter, und sogar billiger 
zu bekommen.

von Peter M. (r2d3)


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2 Cent schrieb:
> Eine echte Temperaturregelung ist weitaus geeigneter, und sogar billiger
> zu bekommen.

Wirklich?
Sicherlich hilft diese Antwort dem Frager enorm weiter... :)

von Teo D. (teoderix)


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https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054?gclid=EAIaIQobChMIh4K-t9_64wIVyeeyCh11gQgSEAQYASABEgKKy_D_BwE

Top Lötspitzen! Kompletter Ersatzlötkolben für <5€ aus China (erspart 
den Lötspitzenwechsel).
Folien-Tasten halten bereits ca. seit 7J. (8-O)
Halter, separat nur mit ca. 500g Blei im Bauch nutzbar.
Aber für den Preis, ein Top Gerät!

von Framulestigo (Gast)


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Jack V. schrieb:
> und die ist um
> Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte.
Magst Du das mal im Detail aufbröseln?

von 2 Cent (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Wirklich?
Ja, unbedingt, gerade für Anfänger! Stumpfe Leistungsregelung halte ich 
für sinnlos.

> Sicherlich hilft diese Antwort dem Frager enorm weiter... :)
Dazu war mein Einwand auch ernsthaft gedacht.

von Harald W. (wilhelms)


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2 Cent schrieb:

>> Bei dem Preis kann man nichts falsch machen.
> Eine echte Temperaturregelung ist weitaus geeigneter, und sogar billiger
> zu bekommen.

Diese Station hat eine Temperaturregelung und sollte sicherlich
für den Anfang geeignet sein:
https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054
Ähliche Stationen zu ähnlichen Preisen gibts auch
von anderen Anbietern.

von Michael B. (laberkopp)


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Mo schrieb:
> Da ich keinerlei Werkzeug zum Löten besitze, habe ich mich prompt auf
> die suche nach einem geeigeneten Lötkolben oder auch Station gemacht.

Für Bleifreies Lot braucht man eine Temperaturregelung (bleihaltig gibt 
es kaum noch)

Die http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2 empfieht 
daher Yihua 936.

Zur Erfahrung bleifrei vs. bleihaltig: 
Beitrag "welches Lötzinn bzw. welche Hilfsmittel verwendet ihr?"

von test (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Ja, unbedingt, gerade für Anfänger! Stumpfe Leistungsregelung halte ich
> für sinnlos.

Ja, wenn man nicht exakt das selbe Werkzeug wie der YouTuber (der einem 
das vorhampelt) hat dann geht das nicht.

Komisch nur das ich früher Lochraster problemlos mit meinem 5€ ALDI 
Lötkolben (230V ungeregelt) gelötet hatte. Und unglaublicherweise ging 
selbst SMD damit.

Aber heutzutage geht das natürlich nicht mehr. Ohne digitale Temp. 
Regelung inklusive iPhone App kann man überhaupt nicht löten.

von Michael B. (laberkopp)


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Harald W. schrieb:
> Diese Station hat eine Temperaturregelung und sollte sicherlich
> für den Anfang geeignet sein:
> https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054
> Ähliche Stationen zu ähnlichen Preisen gibts auch
> von anderen Anbietern.

Üble Konstruktion der Lötkolben: Gerigste seitliche Scherkräfte brechen 
die 3 Schrauben der Metallplatte aus dem in der Hitze spröde werdenden 
Kunststoff. Während beim Einlöten Scherkräfte selten sind, treten sie 
beim Auslöten oft auf.

von Mo (Gast)


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Danke erst einmal für alle Antworten :)

Jack V. schrieb:
> Ich hab mal ’ne Weller WECP-20 samt
> LR21-Kolben sehr günstig

Klingt interessant, den Tipp bezüglich gebrauchten Weller Stationen auf 
Kleinanzeigen hab ich auch schon öfter gelesen. Finde aktuell leider 
absolut nichts, was irgendwie für mich zeitnah erreichbar wäre (+180km). 
Auf eBay selbst übersteigt die Station alleine mein Budget bereits 
deutlich :D

Teo D. schrieb:
> 
https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054?gclid=EAIaIQobChMIh4K-t9_64wIVyeeyCh11gQgSEAQYASABEgKKy_D_BwE

Das sieht vor allem Preislich ganz gut aus. Was gilt es den bei einem 
Ersatzlötkolben zu beachten? Hast du da zufällig auch noch einen Link 
zu?

von Teo D. (teoderix)


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Harald W. schrieb:
> Ähliche Stationen zu ähnlichen Preisen gibts auch
> von anderen Anbietern.

Überall (naja...)  min. >10-20€+. Dafür aber in Grau (Anthrazit?)... ;)

(PS: to late 
Beitrag "Re: Anfängerfreundlicher Lötkolben/Station" ;P)


test schrieb:
> Komisch nur das ich früher Lochraster problemlos mit meinem 5€ ALDI
> Lötkolben (230V ungeregelt) gelötet hatte. Und unglaublicherweise ging
> selbst SMD damit.

Dito. 150W Baumart Pistole.... SMD, watn dat? :D

von Teo D. (teoderix)


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Mo schrieb:
> Was gilt es den bei einem
> Ersatzlötkolben zu beachten? Hast du da zufällig auch noch einen Link
> zu?

Auf ZD 931... ;) (Farbe ist wuppe, in Weiß waren sie am billigsten)
Die Preise sind allerdings etwas gestiegen (o. mehr Zeit zum Suchen 
investieren?).
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=l%C3%B6tkolben+zd+931&LH_PrefLoc=2&_sop=15

: Bearbeitet durch User
von Diodenes (Gast)


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Teo D. schrieb:
> 
https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054?gclid=EAIaIQobChMIh4K-t9_64wIVyeeyCh11gQgSEAQYASABEgKKy_D_BwE
>
> Top Lötspitzen! Kompletter Ersatzlötkolben für <5€ aus China (erspart
> den Lötspitzenwechsel).
> Folien-Tasten halten bereits ca. seit 7J. (8-O)
> Halter, separat nur mit ca. 500g Blei im Bauch nutzbar.
> Aber für den Preis, ein Top Gerät!

An sich alles richtig, für Gelegenheitslöter ist das Ding ganz ok. Einen 
Ersatzlötkolben würde ich gleich dazuordern - wenn man ihn hat, wird man 
ihn nie brauchen ;-) Aber wehe, man hat keinen...

Das Gerät gibt es übrigens auch in einer Version mit hinterleuchtetem 
Display für gerade einmal 3 Euro mehr:
https://www.komerci.de/shop/loettechnik/zd-931esd-regelbare-digitale-loetstation-esd

Das ist in zweifacher Hinsicht ein echter Gewinn:
- erstens sieht man das Display einfach besser.
- und zweitens hat man eine deutlich bessere Rückmeldung über den 
Betriebszustand, da ein beleuchteter Einschalter ja leider fehlt.

Michael B. schrieb:
> Üble Konstruktion der Lötkolben: Gerigste seitliche Scherkräfte brechen
> die 3 Schrauben der Metallplatte aus dem in der Hitze spröde werdenden
> Kunststoff.

Kann ich nicht bestätigen. Der Apparat fungiert hier als Zweitstation 
und bisweilen für unterwegs. Trotz gelegentlicher Transporte alles heil.

Michael B. schrieb:
> Während beim Einlöten Scherkräfte selten sind, treten sie
> beim Auslöten oft auf.

Beim Auslöten? Wenn man es richtig macht, funktioniert das Auslöten 
praktisch völlig kraftlos. Man muß halt eine Entlötpumpe bemühen, am 
besten als eigene Station.

von Frank L. (hermastersvoice)


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in welchem PLZ Bereich suchst du denn?

von 2 Cent (Gast)


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test schrieb:
> Komisch nur das ich früher Lochraster problemlos mit meinem 5€ ALDI
> Lötkolben (230V ungeregelt) gelötet hatte. Und unglaublicherweise ging
> selbst SMD damit.
Du als geübter Löter kannst bestimmt auch einen mit einer Kerze 
erhitzten Schraubendreher verwenden... dann Verkaufe dem TO halt deinen 
gebrauchten 5€ ALDI Lötkolben zu einem angemessenem Preis.

von Teo D. (teoderix)


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Diodenes schrieb:
> deutlich bessere Rückmeldung über den
> Betriebszustand, da ein beleuchteter Einschalter ja leider fehlt.

Da is was dran. Für 3€ mehr.. immer her damit!

Ich bilde mir auch ein, die gabs mal mit richtigen Tasten 
(Drehgeber?)?!

Diodenes schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Üble Konstruktion der Lötkolben: Gerigste seitliche Scherkräfte brechen
>> die 3 Schrauben der Metallplatte aus dem in der Hitze spröde werdenden
>> Kunststoff.
>
> Kann ich nicht bestätigen. Der Apparat fungiert hier als Zweitstation
> und bisweilen für unterwegs. Trotz gelegentlicher Transporte alles heil.

Dito.

von Harald W. (wilhelms)


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Mo schrieb:

> 
https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054?gclid=EAIaIQobChMIh4K-t9_64wIVyeeyCh11gQgSEAQYASABEgKKy_D_BwE
>
> Das sieht vor allem Preislich ganz gut aus. Was gilt es den bei einem
> Ersatzlötkolben zu beachten? Hast du da zufällig auch noch einen Link
> zu?

Da brauchst Du nur etwas runterzuscrollen...

von Teo D. (teoderix)


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Ubs, das größte Manko an dem Teil wurde noch nicht erwähnt!

Die Grifftülle aus Silikon rutscht wie Teufel. Ist so nicht zu 
gebrauchen!
Ich hab ne Lage selbstverschweißendes Isolierband drunter gewickelt. 
Liegt nun wunderbar in der Hand.

von Carsten (Gast)


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Nen einfacher Ersa Multitip C15 tut es doch auch?

von Diodenes (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Du als geübter Löter kannst bestimmt auch einen mit einer Kerze
> erhitzten Schraubendreher verwenden

Das geht wirklich. Hab ich in den 80ern gelegentlich mal machen müssen. 
Und ein Weilchen auch mal in Ermangelung einer neuen Lötspitze mit einem 
Fahrradventil als Lötspitze. In der Not funktioniert sogar sowas - und 
das damit zusammengelötete Platinchen läuft heute noch ;-)

Teo D. schrieb:
> Ich bilde mir auch ein, die gabs mal mit richtigen Tasten
> (Drehgeber?)?!

Darüber weiß ich leider nichts.

Allerdings gab es eine Heißluftstation (ZD-939L) mit dem selben Dislay - 
und das gab es tatsächlich mit sehr schwergängigen Tipptasten oder 
allerhand bauähnliche Geräte mit einem Potentiometer zur 
Temperaturverstellung, also immerhin was zum Drehen ;-) Da würde ich im 
Lichte der gemachten Erfahrungen inzwischen klar das Potentiometer 
bevorzugen.

Hier gibt es noch ein paar Kundenbilder mit dem leuchtenden Display:
https://www.amazon.de/Komerci-ZD-931ESD-Regelbare-L%C3%B6tstation-beleuchtetes-blau/dp/B005CMT5U2

Teo D. schrieb:
> Die Grifftülle aus Silikon rutscht wie Teufel.

Ist bei unserem nicht so. Sitzt ordentlich fest, aber vielleicht habe 
ich da einfach Glück gehabt.

von Diodenes (Gast)


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Carsten schrieb:
> Nen einfacher Ersa Multitip C15 tut es doch auch?

15W ist arg wenig, eigentlich zu wenig.

Für ein bisschen THT-Gelöte tut es prinzipiell aber eigentlich jeder 
Baumarktkolben mit 25-30W. Mit einem guten Zehner ist man da schon 
dabei. Nur fehlt dann dafür meistens eine brauchbare Ablage und ein 
Abstreifer usw.

von Alex G. (dragongamer)


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Mal ein anderer Vorschlag: 
https://www.ebay.de/itm/2-in-1-Lotkolben-Lotstation-Heisluft-Loten-Entloten-SMD-Rework-Station-898D-DHL/352747402709?hash=item52216235d5:g:oP8AAOSw~RldS8oD
Da hast du auch einen echt brauchbaren, Temperatur- und 
Geschwindigkeitsregelbares Gebläse drin. Da kann man als Bastler nicht 
nur fürs SMD Löten gebrauchen.
Habe genau das Modell seit 3 Jahren und bin zufrieden. Ersatzspitzen 
gibt es auch preiswert.

Inzwischen gibt es etwas moderner aussehendere Modelle zu selben Preis:
https://www.ebay.de/itm/2in1-Digital-Lotstation-Set-700W-Lotkolben-Heisluftpistole-Rework-Station-Lotset/283556326050
Medienkomfort könnte etwas besser sein, wegen Drehgeber. Über die 
Leistung im Vergleich kann ich aber natürlich nichts sagen ohne es zu 
besitzen.

Wenn du was besonderes willst und das Budget ein wenig strecken kannst, 
gäbe es sowas: 
https://de.aliexpress.com/item/32860309312.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.170031d52WwycH&s=p&algo_pvid=75be1cb9-870c-4cd5-8104-1577e798dc2c&algo_expid=75be1cb9-870c-4cd5-8104-1577e798dc2c-0&btsid=dd3f427a-22bf-4286-b1e7-7370af93add7&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_10,searchweb201603_52
Die Leute sind da ein wenig zwigespalten. Manche swören regelrecht 
drauf, andere halten das Konzept für unfug.

von test (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Du als geübter Löter kannst bestimmt auch einen mit einer Kerze
> erhitzten Schraubendreher verwenden...

Ich würde mich eher als Gelegenheitslöter bezeichnen. Aber egal, je 
öfter man es macht desto einfacher wirds.

Erstmal anfangen und ein Gefühl dafür entwickeln. Die tolle 
Wunschlötstation kann mann dann später kaufen wenn man weiß was man 
eigentlich will.

> dann Verkaufe dem TO halt deinen
> gebrauchten 5€ ALDI Lötkolben zu einem angemessenem Preis.

Nö, den behalte ich. Ist aber kein Problem, ungeregelte Lötkolben die 
einen nicht umbringen gibts überall günstig.

Das einzige Problem sehe ich in den Chinastationen mit Schalternetzteil 
oder den geregelten 230V Lötkolben. Die sind evtl. nicht 
anfängertauglich weil man erstmal kontrollieren muss ob sie hinreichend 
sicher sind.

von Alex G. (dragongamer)


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Btw. vor der oben genannten Station hatte ich auch ein ungeregeltes Teil 
von Conrad und damit erfolgreich gelötet.

Also man kann damit leben aber es ist schon angenehmer den Kolben 
ablegen zu können, ohne manuell ausschalten zu müssen (damit die Spitze 
nicht kokelt).

von 2 Cent (Gast)


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Diodenes schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Du als geübter Löter kannst bestimmt auch einen mit einer Kerze
>> erhitzten Schraubendreher verwenden
>
> Das geht wirklich. Hab ich in den 80ern gelegentlich mal machen müssen.
> Und ein Weilchen auch mal in Ermangelung einer neuen Lötspitze mit einem
> Fahrradventil als Lötspitze. In der Not funktioniert sogar sowas - und
> das damit zusammengelötete Platinchen läuft heute noch ;-)
Wahrscheinlich hat fast jeder der älteren hier in seiner "frühen Jugend" 
solche Stunts vollbracht, "es gab ja nix" (Opa erzählt vom Krieg). Sowas 
muss aber heutzutage nicht mehr sein; temperaturgeregelte Lötkolben sind 
-Globalisierung und China sei Dank- spottbillig verfügbar.



Diodenes schrieb:
> Nur fehlt dann dafür meistens eine brauchbare Ablage und ein
> Abstreifer usw.
Guter Punkt. Hardcore mit ZD-708: hier eine kurze Schraubzwinge am 
rechten Tischrand "geizige Lötstation" :D

-Abstreifer
Die Zwinge klemmt ein Stück zusammengefaltete Küchenrolle (trocken) auf 
dem Tisch fest

-Ablage / "Abhänge"
Den Kolben an seinem Kabel einfach über die Zwinge gehängt. Kabel geht 
nach hinten weg, d.h. der Kolben hängt frei (kann also sein eigenes 
Kabel nicht braten)

Passt eigentlich in quick-n-dirty.

von 2 Cent (Gast)


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test schrieb:
> Nö, den behalte ich. Ist aber kein Problem, ungeregelte Lötkolben die
> einen nicht umbringen gibts überall günstig.
Achwas :D

> Das einzige Problem sehe ich in den Chinastationen mit Schalternetzteil
> oder den geregelten 230V Lötkolben. Die sind evtl. nicht
> anfängertauglich weil man erstmal kontrollieren muss ob sie hinreichend
> sicher sind.
Was muss man denn da deiner Meinung nach kontrollieren???

von Thomas W. (goaty)


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Ersa icon pico
Oder eine von den Stationen mit hakko fake tips
Ist sicher Ne gute Wahl

von Thomas F. (igel)


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Xytronic von Reichelt:

https://www.reichelt.de/loetstation-lf-399d-80-w-1-kanal-esd-station-lf-399d-p150166.html?

Den Vorgänger habe ich hier und bin voll zufrieden.

Ich habe auch eine Ersa und zwei Noname von Pollin. Die Xytronic ist am 
häufigsten im Einsatz.

von Diodenes (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Wahrscheinlich hat fast jeder der älteren hier in seiner "frühen Jugend"
> solche Stunts vollbracht, "es gab ja nix" (Opa erzählt vom Krieg). Sowas
> muss aber heutzutage nicht mehr sein; temperaturgeregelte Lötkolben sind
> -Globalisierung und China sei Dank- spottbillig verfügbar.

Wohl wahr :-) Es sollte auch um Himmels Willen nicht der Eindruck 
entstehen, daß das eine besondere Empfehlung wäre. Es geht halt. Zur 
Not. Im Dunkeln. Im Krieg...

Ich tät ja eigentlich auf eine bewährte Weller sparen, wie zum Beispiel 
die obengenannte Weller WECP-20. Dann bleibt das Geld im Lande und die 
Qualität passt auch.

Alex G. schrieb:
> Mal ein anderer Vorschlag:
> Ebay-Artikel Nr. 352747402709

Bei diesen Dingern muß man wirklich höllisch aufpassen! Da gab es 
nämlich eine ganze Weile lang Modelle, bei denen auch der 
Heißluftgriffel per Schraubbuchse angeschlossen wurde. Und wenn man 
dieses Teil abgeschraubt hat, dann stand einem das Buchsenmännchen mit 
all seinen steifen Gliedern entgegen. Und was war das Prickelndste an 
dieser erotischen Konstruktion? Richtig - 230V!

Was diese Chinesen sich dabei wohl gedacht haben?

Thomas W. schrieb:
> Ersa icon pico

Sprengt wahrscheinlich das studentische Budget, von dem oben die Rede 
war.

von Thomas W. (goaty)


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130€ für die pico, ist eine super Station und regelt Ultraschnell.
Aber sicher geht auch ein ts80 oder ts100
Siehe Tests bei voltlog YouTube

von Alex G. (dragongamer)


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Diodenes schrieb:
> Bei diesen Dingern muß man wirklich höllisch aufpassen! Da gab es
> nämlich eine ganze Weile lang Modelle, bei denen auch der
> Heißluftgriffel per Schraubbuchse angeschlossen wurde. Und wenn man
> dieses Teil abgeschraubt hat, dann stand einem das Buchsenmännchen mit
> all seinen steifen Gliedern entgegen. Und was war das Prickelndste an
> dieser erotischen Konstruktion? Richtig - 230V!
Interessant. Meine ist wie auch die auf dem Bild allerdings fest 
verbunden, ohne Buchsen. Das war ja schon vor Jahren, will also mal 
hoffen sie haben die gefährliche Variante eingestellt.

: Bearbeitet durch User
von test (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Was muss man denn da deiner Meinung nach kontrollieren???

Wenn z.B. 230V durchs Heizelement gehen, dann fände ich es schon schön 
wenn die äussere Hülse anständig geerdet ist. Allgemein macht es Sinn zu 
prüfen ob das Netzkabel mit Schukostecker überhaupt eine Ader für Erde 
hat.

Und bei einer Lötstation mit Schalternetzteil wäre eine Erdung des 
Gehäuse auch sinnvoll. Ferner etwas Abstand der berührbaren 
Kleinspannung zu den 230V.

Oder bei ner Heißluftstation die 230V fürs Heizelement die vorne in der 
Buchse (zum Anschluss des Föns) berührbar sind (ist AFAIK mittlerweile 
gefixt da jetzt ohne Buchse).

Usw....


Halt die ganz normalen Sicherheitskontrollen die man bei jeden billig 
China Kram durchführt bevor man das in die Steckdose steckt.

von Teo D. (teoderix)


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Thomas F. schrieb:
> Xytronic von Reichelt:
>
> 
https://www.reichelt.de/loetstation-lf-399d-80-w-1-kanal-esd-station-lf-399d-p150166.html?
>
> Den Vorgänger habe ich hier und bin voll zufrieden.

Handteil u. Spitzen sollen da ja auch recht gut sein!?
Die Ablage wären die 10€ mehr (zu meinem Vorschlag), es durchaus wert 
(Ich steh auf Messingwolle u. Abstand zu Station).
Hässlichkeit war ja kein Kriterium. ;)

von test (Gast)


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Bei der Preisklasse kommt man aber schon in dem Bereich TS100/TS80 
(falls ein passendes Netzteil vorhanden). Und da kommt man dann schon in 
den Luxusbereich mit hoher Leistung und direktgeheizter Spitze.

von Carsten (Gast)


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Diodenes schrieb:
> Carsten schrieb:
>> Nen einfacher Ersa Multitip C15 tut es doch auch?
>
> 15W ist arg wenig, eigentlich zu wenig.
>
> Für ein bisschen THT-Gelöte tut es prinzipiell aber eigentlich jeder
> Baumarktkolben mit 25-30W. Mit einem guten Zehner ist man da schon
> dabei. Nur fehlt dann dafür meistens eine brauchbare Ablage und ein
> Abstreifer usw.

Dann halt Multitip C25, aber glaube mir, der C15 ist für viele Sachen 
ausreichend.

Alternativ habe ich noch vier Delta-Lötstationen. Zwei 
Leistungsgeregelte und potentialfreie 24V LS30 und zwei 
temperaturgeregelte LC60E. Könnte ich je zwei abgeben, aber über die 
Ostgeräte wird ja immer wieder die "Nase gerümpft". Will wahrscheinlich 
keiner haben obwohl man damit von THT, SMD bis dicker Hohlleiterlötung 
alles schafft.

von 2 Cent (Gast)


Angehängte Dateien:

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test schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Was muss man denn da deiner Meinung nach kontrollieren???
>
> Wenn z.B. 230V durchs Heizelement gehen, dann fände ich es schon schön
> wenn die äussere Hülse anständig geerdet ist. Allgemein macht es Sinn zu
> prüfen ob das Netzkabel mit Schukostecker überhaupt eine Ader für Erde
> hat.
Ok, da bin ich mit deiner Paranoia fast einverstanden. Im Bild die (ich 
hab zwar ein Silikonkabel "bereitgelegt", nutze aber immernoch das 
originale, kurze, steife + Schaltersteckdosenleiste, nichts hält so 
lange wie ein Provisorium) Originalverdrahtung des PE zum oberen heissen 
Ende. Der PE ist vorbildlich lang, reisst also als letztes ab.


Kann zugegeben von Modell zu Modell variieren, halte ich aber für 
überprüfbar, auch durch einen Anfänger. Eben durchgemessen mit deutlich 
<1 Ohm Lötspitze gegen Schukostecker, ebenfalls überprüfbar durch einen 
Anfänger mit einem DMM der 10-Euro-klasse.


SCNR: Einen moment lang hatte ich die Befürchtung deine Befürchtung wäre 
das die chinesischen Lötkolben heiss werden könnten :P

von Jack V. (jackv)


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Framulestigo schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> und die ist um
>> Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte.
> Magst Du das mal im Detail aufbröseln?

Das fängt beim Kabel an, welches beim Billigteil so steif war, dass 
bequemes Arbeiten fast unmöglich war, während bei der Weller ’n 
verhältnismäßig dünnes und sehr flexibles Kabel verbaut ist. Zudem war 
die billige Station so leicht, dass alleine durch die Steifheit des 
Kabels die Kolbenhalterung umkippen konnte. Verschoben wurd’s aber auf 
jeden Fall – einmal hinstellen und dann bleibt’s da stehen ging da 
nicht.

Dann geht’s weiter über die Temperaturregulierung – wo das billige Teil 
nach einiger Zeit zwar hübsche Werte auf’m Display angezeigt hat, die 
aber leider mit der Realität nichts zu tun hatten, heizt die Weller 
schnell auf die eingestellte Temperatur und hält die dann auch, sofern 
möglich.

Der Kolben selbst liegt bei der Weller besser in der Hand und ist 
leichter und schlanker. Beim Billigteil waren die Lötspitzen direkt 
eingeschraubt und haben sich von Zeit zu Zeit gelöst, während sie bei 
dem Weller-Kolben eingesteckt und durch die Hülse gesichert werden – bis 
jetzt hat sich das noch nicht von alleine gelöst, und angesichts der 
Feder, welche die Lötspitze nach vorne drückt, wird’s das wohl auch 
nicht.

Die Lötspitzen selbst sind auch deutlich unterschiedlich: während bei 
den Weller-Spitzen eine Zone existiert, welche das Lötzinn ganz 
wunderbar annimmt, ließ sich die Spitze des billigen Gerätes nur mit 
viel Nachdruck überhaupt benetzen; das allerdings an jeder Stelle.

Ich denke, das waren die wichtigsten Punkte.

von Teo D. (teoderix)


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Jack V. schrieb:
> und die ist um
> Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte.

Du kannst doch nicht alles was Billig ist, über einen Kamm scheren!

von 2 Cent (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> und die ist um
>> Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte.
>
> Du kannst doch nicht alles was Billig ist, über einen Kamm scheren!
50 Euro sind billig??? Anscheinend bin ich wirklich ein hoffnungsloser 
Geizkragen :D

von A. K. (Gast)


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test schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>
>
> Aber heutzutage geht das natürlich nicht mehr. Ohne digitale Temp.
> Regelung inklusive iPhone App kann man überhaupt nicht löten.

So einen Blödsinn sagt auch nur jemand, der nich nie richtig gelötet 
hat.
Wie montierst du DPAK auf einer 4 Lagen Platine?

von Julianus Ewald (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Teo D. schrieb:
> Jack V. schrieb:
> und die ist um
> Längen besser, als die Lötstation der 50€-Klasse, die ich vorher hatte.
>
> Du kannst doch nicht alles was Billig ist, über einen Kamm scheren!
>
> 50 Euro sind billig??? Anscheinend bin ich wirklich ein hoffnungsloser
> Geizkragen :D

50€ sind  nichts wenn es um Lötequipment geht.
Etwas Flux und gutes Zinn kosten ja schon so viel.

von Harald W. (wilhelms)


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Diodenes schrieb:

> Für ein bisschen THT-Gelöte tut es prinzipiell aber eigentlich jeder
> Baumarktkolben mit 25-30W. Mit einem guten Zehner ist man da schon
> dabei.

Mit solchen, ungeregelten Lötkolben haben früher alle gelötet.
Aber nur nach vorheriger Anleitung. Seitdem es geregelte Kolben
zu moderaten Preisen gibt, muss man sich solche Kolben nicht
mehr antun. Zumal der TE wohl keinen Menschen hat, der ihm das
Löten beibringt. Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
weniger.

von test (Gast)


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Arno K. schrieb:
> So einen Blödsinn sagt auch nur jemand, der nich nie richtig gelötet
> hat.
> Wie montierst du DPAK auf einer 4 Lagen Platine?

Stimmt, genau das hat der Threadstarter (der vorher noch nie gelötet 
hat) vor. Deswegen unbedingt einen Lötkolben empfehlen der das kann.

Bei den Aussagen hier bitte immer den Kontext betrachten. Und ich bleibe 
dabei, ein Lötanfänger der erstmal ein wenig auf Lochraster Löten will, 
der ist auch heute noch mit einfachen Lötkolben gut bedient. Mehr Geld 
ausgeben für was besseres geht natürlich immer, aber es ist nicht 
NOTWENDIG.

Erstmal machen und ein Gefühl für die Sache bekommen, teures Werkzeug 
ist nicht notwendig. Und wenn er dann DPAK auf 4 Lagen löten will wird 
er schon wissen was er dann kaufen will. Weil dann hat er in diesem 
Bereich schon einige Erfahrung.

von 2 Cent (Gast)


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Arno K. schrieb:
> test schrieb:
>> 2 Cent schrieb:
>>
>>
>> Aber heutzutage geht das natürlich nicht mehr. Ohne digitale Temp.
>> Regelung inklusive iPhone App kann man überhaupt nicht löten.
>
> So einen Blödsinn sagt auch nur jemand, der nich nie richtig gelötet
> hat.
> Wie montierst du DPAK auf einer 4 Lagen Platine?
Ging das (als Fehlzitat) an mich? Wie auch immer: Mit meiner 
masenreichen Kupferspitze und etwas "Schwung" (im Sinne von erhöhter 
Temperatur) + etwas Übung geht das durchaus auch. Passt aber nicht in 
diesen Thread, und ist nicht wirklich empfehlenswert (wer sowas dauernd 
braucht ist kein Anfänger/Student und kauft eher JBC oä).



Julianus Ewald schrieb:
> 50€ sind  nichts wenn es um Lötequipment geht.
> Etwas Flux und gutes Zinn kosten ja schon so viel.
Eben gerade deshalb billig! Der TE ist Student, Zitat: "Zumal
ich nicht weiß, wie sich die Zeit die ich in dieses Hobby investieren
kann im Verlaufe des Studiums noch ändern wird"

von test (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
> den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
> weniger.

Ausschuss schafft Erfahrung ;-) Und heutzutage ist es billig wie nie 
sich Kits aus China zum üben zu ordern.

Evtl. (nach den ganz billig Kits für den Anfang) gleich was praktisches? 
Der Tramsitortester oder das 12€ Oszilloskop?

von 2 Cent (Gast)


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SCNR
test schrieb:
> Tramsitortester
YMMD :D
Tramsistor ist ein Leistungsbauteil zur Geschwindigkeitssteuerung von 
Strassenbahnen?

von Teo D. (teoderix)


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test schrieb:
> Evtl. (nach den ganz billig Kits für den Anfang) gleich was praktisches?
> Der Tramsitortester oder das 12€ Oszilloskop?

Oder:
https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/platine-mit-smd-bauteilen-fuer-loetuebungen/

Ob DAS Spaß macht? :D
Sachen gibts.

Aus Silberdraht ein Gitterlöten, das einem WAF übersteht. :)
WAF gabs damals nicht, dafür ein kostenlosen Tinnitus vom Meister...

von Harald (Gast)


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test schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
>> den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
>> weniger.

Also ich kenne keinen der zu dämlich ist mit einem ungeregelten Kolben 
zu löten!
Wer mit so einem Teil schon Ausschuß hat, der sollte das löten sowieso 
vergessen, oder
sind die Leute von Generation zu Generation unfähiger geworden?

von Alex G. (dragongamer)


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Teo D. schrieb:
> test schrieb:
>> Evtl. (nach den ganz billig Kits für den Anfang) gleich was praktisches?
>> Der Tramsitortester oder das 12€ Oszilloskop?
>
> Oder:
> 
https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/platine-mit-smd-bauteilen-fuer-loetuebungen/
>
> Ob DAS Spaß macht? :D
> Sachen gibts.
Naja, Spaß ist relativ.
Wenn man sowas gut hinkriegt macht Löten auf üblichen Platinen danach 
mehr Spaß weil das auf einmal leichter als diese Übungen ist ;)

Harald schrieb:
> test schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
>>> den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
>>> weniger.
>
> Also ich kenne keinen der zu dämlich ist mit einem ungeregelten Kolben
> zu löten!
Du hast alle die du kennst auch während der Lernphase beobachtet?

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Alex G. schrieb:
> Naja, Spaß ist relativ.
> Wenn man sowas gut hinkriegt macht Löten auf üblichen Platinen danach
> mehr Spaß weil das auf einmal leichter als diese Übungen ist ;)

Jo, kommt wohl auf Alter an. Spaß am BlinkyBlink, tröttröt... oder an 
der Effizienz. Merkwürdig bleibt so ein ÜbungsKit, für mich trotzdem. 
:)

von Harald (Gast)


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> Harald W. schrieb:
> Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
> den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
> weniger.
>
> Also ich kenne keinen der zu dämlich ist mit einem ungeregelten Kolben
> zu löten!
>
> Du hast alle die du kennst auch während der Lernphase beobachtet?

Ja, da hat niemand Bauteile gebraten oder Platinen getostet.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald schrieb:

>>> Mit einem geregelten Kolben ist der Ausschuss,
>>> den der TE anfänglich produzieren wird, schon mal deutlich
>>> weniger.
>
> Also ich kenne keinen der zu dämlich ist mit einem ungeregelten Kolben
> zu löten!
> Wer mit so einem Teil schon Ausschuß hat, der sollte das löten sowieso
> vergessen, oder
> sind die Leute von Generation zu Generation unfähiger geworden?

Nun, bei einer Firma wird kein Mensch mit ungereglen Kolben löten.

von Teo D. (teoderix)


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Harald W. schrieb:
> Nun, bei einer Firma wird kein Mensch mit ungereglen Kolben löten.

Hier schon. :)
https://www.mayersche-hofkunst.de/

von Harri (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Nun, bei einer Firma wird kein Mensch mit ungereglen Kolben löten

Definiere Firma!
Gibt Produktionsstraßen für Radios und TVs, da wird in der Endmontage 
(Strippen zwischen Bedienelement/Frontprozessor und Hauptplatine,...) 
mit einfachsten ungeregelten Lötkolben gearbeitet. Sehe das alle paar 
Monate vor Ort.
Und wenn tausende chinesische Muttis ordentliche Lötstellen mit 
Baumarktkolben hinbekommen, dann sollten deutsche Studenten das auch! 
Aber bei vielen Leuten hier im Forum sieht man wirklich warum die 
Arbeitsplätze abwandern!  Die bekommen offensichtlich ohne JBC Station 
keine Lötstelle hin... während andere Länder ihre Produkte schon lange 
verkaufen, streitet der deutsche Löter noch mit seinem Vorgesetzen um 
das passende Statussymbol von Weller oder JBC.

von A. K. (Gast)


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Harri schrieb:
> Statussymbol von Weller oder JBC.

DAs ist kein Statussymbol!
Es geht nur darum, dass man vorallem aktuelle Elektronik ohner 
ordentlicher Lötausrüstung nicht mehr bearbeiten kann.
Diese "Lötmuttis" bestücken halt einseitiges FR2, da braucht man 
wirklich nur einen Lötkolben.

von test (Gast)


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Arno K. schrieb:
> Es geht nur darum, dass man vorallem aktuelle Elektronik ohner
> ordentlicher Lötausrüstung nicht mehr bearbeiten kann.

Nochmal zur Erinnerung worums hier geht ein Zitat aus dem 
Ursprungsposting

----
was sich wohl am einfachsten durch das Löten der Komponenten auf eine 
Lochrasterplatine realisieren lässt.
----

Verschreckt doch nicht immer gleich die Anfänger indem ihr gleich mit 
1000€ JBC Stationen und 16 Layer Boards anfangt.

von Zeno (Gast)


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2 Cent schrieb:
> test schrieb:
>> Komisch nur das ich früher Lochraster problemlos mit meinem 5€ ALDI
>> Lötkolben (230V ungeregelt) gelötet hatte. Und unglaublicherweise ging
>> selbst SMD damit.
> Du als geübter Löter kannst bestimmt auch einen mit einer Kerze
> erhitzten Schraubendreher verwenden... dann Verkaufe dem TO halt deinen
> gebrauchten 5€ ALDI Lötkolben zu einem angemessenem Preis.

Test hat aber recht. Habe selbst sehr lange beruflich und privat mit 
einen ungeregelten Lötkolben arbeiten müssen. Es gab halt nix anderes. 
Das einzige was wir damals gemacht haben war der Einbau einer Diode in 
die Netzzuleitung, um die Leistung bei Bedarf etwas drosseln zu können - 
hat die Lebensdauer der Spitze deutlich erhöht.

Natürlich ist ein geregelter Lötkolben eine tolle Sache, aber wenn es 
das Budget nicht hergibt wird es halt eng.

von Mo (Gast)


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test schrieb:
> Arno K. schrieb:
>> Es geht nur darum, dass man vorallem aktuelle Elektronik ohner
>> ordentlicher Lötausrüstung nicht mehr bearbeiten kann.
>
> Nochmal zur Erinnerung worums hier geht ein Zitat aus dem
> Ursprungsposting
>
> ----
> was sich wohl am einfachsten durch das Löten der Komponenten auf eine
> Lochrasterplatine realisieren lässt.
> ----
>
> Verschreckt doch nicht immer gleich die Anfänger indem ihr gleich mit
> 1000€ JBC Stationen und 16 Layer Boards anfangt.

Danke für den Wink. An sich ist die Diskussion sehr interessant, 
überfordert mich als Anfänger aber stellenweise restlos :D
Allgemein bin ich jetzt aber schon einmal um einiges schlauer. Ich 
behalte noch ein paar Tage auf eBay nach gebrauchten Stationen ausschau, 
sollte sich da nichts passendes finden wird es wohl die 40€ Station von 
Pollin.

Eine Zusatzfrage noch: Auf YouTube bin ich ständig über den TS80/TS100 
Kolben gestolpert, der immer im Feedback relativ gut weggekommen ist. 
Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Teil? Scheint halt ganz 
attraktiv aufgrund des scheinbar relativ geringen Preises und den vielen 
Features.

von Zeno (Gast)


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Arno K. schrieb:
> Wie montierst du DPAK auf einer 4 Lagen Platine?

Der TO ist Anfänger und wird wohl vorerst nicht mit solchen Technologien 
arbeiten.

von Teo D. (teoderix)


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Mo schrieb:
> Eine Zusatzfrage noch: Auf YouTube bin ich ständig über den TS80/TS100
> Kolben gestolpert, der immer im Feedback relativ gut weggekommen ist.

Als Mobiles Teil sicher zu gebrauchen. Für meinen Bastlertisch viel zu 
filigran. Das überlebt mich nicht lange. :)
Reparieren ist auch so ne Sache. Firmwareprobleme hats zumindest mal 
gegeben...?
Hier steht (viel zu) viel zu dem Teil:
https://www.heise.de/make/artikel/Ausprobiert-Loetkolben-Miniware-TS100-3973425.html

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


Angehängte Dateien:

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Harald W. schrieb:
> Mit solchen, ungeregelten Lötkolben haben früher alle gelötet.
> Aber nur nach vorheriger Anleitung.

Nun übertreib mal nicht. Einen Kurs zum Löten braucht es nun wirklich 
nicht. Man mußte es einfach mal gesehen haben und ab da half dann nur 
noch üben üben üben.

Mein allererster Lötkolben war so ein Teil wie im angehängten Bild (der 
unterste). Mehr wie das Verzinnen einer Litze war da eigentlich nicht 
möglich. Naja mit ein bischen Übung konnte man auch einen Draht anlöten, 
aber das war's dann auch.
Aber das ist gott sei Dank alles sehr lang her.

Uups jetzt habe ich das Bild versehentlich 2x angehangen.

von Teo D. (teoderix)


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Zeno schrieb:
> Naja mit ein bischen Übung konnte man auch einen Draht anlöten,
> aber das war's dann auch.

In Afrika reparieren sie dir mit sowas dein Smartphone! Übung macht den 
Meister. :)


> Uups jetzt habe ich das Bild versehentlich 2x angehangen.

Kleiner Trick. Text in die Zwischenablage, Beitrag komplett löschen...


PS: Beim ersten mal, fällt quasi Jeder drauf rein und hängt das doppelt 
an. :)

von 2 Cent (Gast)


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Mo schrieb:
> TS80/TS100
Da bist du auf die herstellervorgegebenen Lötspitzen angewiesen, das ist 
auch nichts schlechtes(!), aber verursacht uU weitere Anschaffungskosten 
beim ausprobieren verschiedener Formen wie zB Flachmeissel, Bleistift, 
Hohlkehle...
Ausserdem brauchts noch eine Stromversorgung.

Ob du jetzt 10, 50, oder 150 Euro ausgeben möchtest bleibt am Ende dir 
überlassen, plane bei deinem Budget aber auch weitere Anschaffungen. 
(Stichwörter sind schon gefallen: Entlötpumpe/-litze, Zinn(allein 
darüber gibts ellenlange Threads), extra Flux, Reinigungsmittel...oder 
gar Brandsalbe [für die LEDs] :D)

von Diodenes (Gast)


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Mo schrieb:
> wird es wohl die 40€ Station von
> Pollin.

Für Anfänger wirklich keine schlechte Wahl, aber nochmal zur Erinnerung, 
oder falls Du es überlesen hast:
das beim Pollin ist die Geräte-Version OHNE Display-Beleuchtung.

Für weniger als 3 Euro mehr gibt es das Ding bei Komerci auch MIT Licht:

Diodenes schrieb:
> Das Gerät gibt es übrigens auch in einer Version mit hinterleuchtetem
> Display für gerade einmal 3 Euro mehr:
> 
https://www.komerci.de/shop/loettechnik/zd-931esd-regelbare-digitale-loetstation-esd
>
> Das ist in zweifacher Hinsicht ein echter Gewinn:
> - erstens sieht man das Display einfach besser.
> - und zweitens hat man eine deutlich bessere Rückmeldung über den
> Betriebszustand, da ein beleuchteter Einschalter ja leider fehlt.

Und das mit den 3€ mehr relativiert sich bzw. kehrt sich sogar ins 
Gegenteil, wenn man die Versandkosten noch einbezieht, denn Komerci 
liefert innerhalb Deutschlands versandkostenfrei, während bei Pollin 
noch 5,50€ Versandkosten hinzukommen:

Pollin:  39,95€ + 5,50€ = 45,45€.
Komerci: 42,25€ +    0€ = 42,25€, nur "vom LKW gefallen" ist günstiger.

von Harri (Gast)


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> liefert innerhalb Deutschlands versandkostenfrei, während bei Pollin
> noch 5,50€ Versandkosten hinzukommen:
>
> Pollin:  39,95€ + 5,50€ = 45,45€.
> Komerci: 42,25€ +    0€ = 42,25€, nur "vom LKW gefallen" ist günstiger.

Bei Pollin bekommst du noch einen 5 Euro Gutschein für die 
Newsletteranmeldung auf irgendeine Wegwerfadresse.

von Harri (Gast)


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Achso, auch die ELV Stationen LS-60D (60Watt) und die zur Zeit 
gleichteure LS-80D-II (80 Watt) dürften noch im Budget sein und 
funktionieren ganz ordentlich.

von malsehen (Gast)


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Diodenes schrieb:
> Für weniger als 3 Euro mehr gibt es das Ding bei Komerci auch MIT Licht:

Lötest Du im Dunkeln?

von Harald W. (wilhelms)


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malsehen schrieb:

>> Für weniger als 3 Euro mehr gibt es das Ding bei Komerci auch MIT Licht:
>
> Lötest Du im Dunkeln?

Die Beleuchtung durch die rotglühende Lötspitze reicht doch. :-)

von Teo D. (teoderix)


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malsehen schrieb:
> Diodenes schrieb:
>> Für weniger als 3 Euro mehr gibt es das Ding bei Komerci auch MIT Licht:
>
> Lötest Du im Dunkeln?

Spätessens dann merkt man, das man(n) was vergessen hat.

von Diodenes (Gast)


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malsehen schrieb:
> Diodenes schrieb:
>> Für weniger als 3 Euro mehr gibt es das Ding bei Komerci auch MIT Licht:
>
> Lötest Du im Dunkeln?

Natürlich, das machen doch alle so, Du nicht? Mit Licht arbeiten nur 
Armleuchter...

von 2 Cent (Gast)


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Aus schmerzhafter Erfahrung: Nachtlöten und Nacktlöten (jeweils für sich 
betrachtet zwei wundervolle Disziplinen) vertragen sich nicht 
miteinander!

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> Aus schmerzhafter Erfahrung: Nachtlöten und Nacktlöten (jeweils für sich
> betrachtet zwei wundervolle Disziplinen) vertragen sich nicht
> miteinander!

Naja, da führt schon mal das Eine zum Anderen. :)

von 2 Cent (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Naja, da führt schon mal das Eine zum Anderen. :)
Aber nur einmal. Danach nie mehr wieder :D:D:D

von 2 Cent (Gast)


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Und nein! Dazu poste ich jetzt kein Bild anbei :D

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Naja, da führt schon mal das Eine zum Anderen. :)
> Aber nur einmal. Danach nie mehr wieder :D:D:D

Man, anders rum..... OK, klappt sicher nicht bei Jedem. Frauen sind da 
deutlich im Vorteil. :)    Äääämm... "Nachtlöten" <> "Nachts Löten" oder 
meintest du was Anderes? ;D

von 2 Cent (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Frauen sind da
> deutlich im Vorteil. :)
Nicht wirklich, deswegen darf ich auch keine Bilder zeigen. Bitte nicht 
verwechseln mit Nacktkochen, Bilder von verbrannten Nudeln gelten ja 
gemeinhin als Pörnofrei... (die Mikroskopwitze inklusive). Nacktkochen 
mag ich aber nicht mehr :-(

>Äääämm... "Nachtlöten" <> "Nachts Löten" oder
> meintest du was Anderes? ;D
Au weia! Wenn du schon so schön (Steilvorlage) fragst: Selbsverständlich 
sowohl als auch:D Im Dunkeln lässt sichs gut... und für drei Euro extra 
(um mal endlich wieder zur Ernsthaftigkeit des Threads zurückzukommen): 
Kondome schützen! Allerdings (im Jugendalter alles ausprobierend) nicht 
vor verbrennungen, im gegenteil :-(

Also heutzutage, hier und jetzt:
-Temperaturregelung ist spottbillig, sinnvoll und zweckmässig!
-Errrm selbstzensiert, den Schwulitätenwitz mit heissen Kolben verkneife 
ich mir; weil ich zugegeben selbst zu feige und zu faul(!) bin dasselbe 
vorher auszuprobieren; kein Witz; keine statistische Relevanz; keine 
Empfehlung, keine Ahnung, keine Meinung, sorry!


tl;dr
"Mo", nutze deine Jugend, lass den Kolben glühen :D

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Frauen sind da
>> deutlich im Vorteil. :)
> Nicht wirklich, deswegen darf ich auch keine Bilder zeigen.

Aua, stimmt. Bin keine, hab da was vergessen. Selbstsüchtig wie ich 
bin. ;D

2 Cent schrieb:
> Kondome schützen! Allerdings (im Jugendalter alles ausprobierend) nicht
> vor verbrennungen, im gegenteil :-(

Ich wills garnicht wissen. Mir reichen schon die Kopfbilder vom 
"Nacktkochen". ;)

2 Cent schrieb:
> Also heutzutage, hier und jetzt:
> -Temperaturregelung ist spottbillig, sinnvoll und zweckmässig!
> -Errrm selbstzensiert, den Schwulitätenwitz mit heissen Kolben verkneife
> ich mir; weil ich zugegeben selbst zu feige und zu faul(!) bin dasselbe
> vorher auszuprobieren; kein Witz; keine statistische Relevanz; keine
> Empfehlung, keine Ahnung, keine Meinung, sorry!

Jetzt wirds seltsam....
OK, ich kannte mal einen, zu dem sagte ich immer "Du bist nicht Schwul, 
nur stink faul". Aber das kanns ja hier, wohl nicht sein?!?!?

2 Cent schrieb:
> "Mo", nutze deine Jugend, lass den Kolben glühen :D

Namasté

von 2 Cent (Gast)



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Wollte eine noch Spitzenspitzere Form, mit Hohlkehle (=Saugeffekt durch 
Kappillarkraft) ausprobieren. Die Form ist noch nicht optimal, aber 
prinzipiell funzt das Teil auch jetzt schon recht prima.


Anbei Bilder derselben, eigentlich ein Fall für Quick+Dirty, aber da ich 
hier schon mal mit einem Bild angefangen hatte... hier meine erste 
Hohlkehle im Selbstbau, als Anregung gemeint; sowas bekommen auch andere 
Anfänger sicherlich hin.

Bleibt gesund!

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