Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein von einer Person wahrgenommenes Dröhnen auf eine fehlerhafte Schilddrüsenfunktion zurückgeführt werden konnte. Nach entsprechender Behandlung war es weg. Entsprechende Untersuchungen sind nicht notwendigerweise Teil routinemässig durchgeführter Labortest von Blutentnahmen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > hamwer doch eigentlich schon alles durch. genau. Es muss nicht wild spekuliert werden. Bin selbst Ärztin (inklusive Hirnscan vollkommen gesund) und habe recht viel Erfahrungsberichte und Publikationen zu dem Thema gelesen. Trotzdem bleibt das aktuelle Problem für mich rätselhaft. Aber es spornt den Wissensdurst an. Es ist kein eng regional begrenztes Problem, aber eindeutig ein Resonanzphänomen (auch zb. enge Bergtäler betreffend. Ist für mich nur wahrnehmbar, wenn ein Resonanzraum da ist, ohne nicht). Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist. apropos Matthias S.: kannst du mir absolut dichte Ohrenstöpsel nennen mit denen man schlafen kann? Dies ist mir auf Lebenszeit leider noch nicht begegnet. Auch so gegen Schnarcher...
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Die Sorte ist nicht so dolle und auch kratzig: https://www.pollin.de/p/3m-gehoerschutz-stoepsel-ear-classic-ii-5-paar-510315 Die Art hier finde ich ganz gut: https://www.gehoerschutz-versand.de/Honeywell-Howard-Leight-Bilsom-303-Gehoerschutzstoepsel-Ohrstoepsel-aus-Schaumstoff-200-Paar-Nachfuellpack-SNR-33-dB Kann man auch mal auswaschen und lassen sich gut in den Gehörgang eindrehen. Wenn die Jungs hier Silvester feiern, lässt sich damit trotzdem gut schlafen.
Bei Kind kann man sich Gehörschutz auf Mass machen lassen (verm. auch bei jedem anderen Akustiker).
Das Problem ist, dass leider kein Gehörschutz absolute bzw. weitgehendste Ruhe schafft, sodass man wirklich Erholung finden würde. Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen' so richtig in einen herein , man wird richtiggehend allergisch darauf. Der Unterschied zum Tinnitus ist hier besonders deutlich: bei absoluter Ruhe empfinden Tinnitusleidende ihre Ohrgeräusche besonders laut und störend.
Die Dinger machen immerhin 33dB Abschwächung und das ist eine Menge. So kannste zumindest unterscheiden, woher das Geräusch kommt. Wie gesagt - selbst wenn die Ausflügler auf dem Hausberg und auf der Strasse Silvester feiern, habe ich einen ruhigen Schlaf. Natürlich hilft kein Ohrstöpsel gegen Tinnitus oder Ohrensausen. Aber man muss auch lernen, nicht immer dran zu denken. Ich hatte sowas auch mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von ganz alleine.
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Matthias S. schrieb: > Ich hatte sowas auch > mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von > ganz alleine. Habe ich genauso gemacht. Stressbedingt hatte ich vor Jahren ein Brummen im Ohr (eher im Hirn :-)). Es hörte sich an, wie eine Waschmaschine im Keller im Schleuderprogramm. Zuerst habe ich nach einer technischen Ursache gesucht. Dann war es aber schnell klar, denn: Das Geräusch kam nur beim "relaxen" (Sofa) und wurde innerhalb von ein paar Sekunden immer lauter. Wie vom Mischpult mit dem Fader hochgezogen. Sobald ich auch nur einen Finger bewegte (Nervenaktivität) war es schlagartig weg. Nach ein paar bewegungslosen Sekunden kam es dann wieder... Das kommt auch heute noch ab und zu bei Stress vor, aber nur sehr kurz und schwach. Ich erzähle das deshalb, weil das "Geräusch" extrem tief und sehr technisch klang. Ach ja, und es war auf beiden Ohren gleichlaut. Auch daher die Vermutung dass es tatsächlch von aussen kommen könnte.
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Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und fährt mich um die Welt. Bloss nicht drüber aufregen, das hilft nicht weiter. Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann verschwunden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Denn man wird nicht nur den Betrieb dieser Kamine riechen, > sondern auch die Holzzubereitung bestens hören können Wenn die Grünen es mit ihrer CO2-Aussage ernst meinen, dann kommt auf jeden Scheit Kaminholz den man aus der Natur entnommen und verfeuert hat noch eine Steuer drauf die dann eben auf ein unangenehmen Niveau steigt. Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte. Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
Matthias S. schrieb: > Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann > verschwunden. Das habe ich in der Wohnung meiner Eltern relativ oft am Abend gehört, aber inzwischen ist das auch weg. Das können auch Kanadische Geräte zur Vermessung des Erdbodens gewesen sein, also ob es hier Schiefergas im Boden gibt oder Kupfererz.
Alexandra S. schrieb: > Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen' Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum Und wenn etwas zu sehen sein sollte, dann mache einen Screenshot und poste diesen. Eine wichtige Frage wäre, ob andere Personen in Deiner Wohnung auch das Brummen hören. Alexandra S. schrieb: > Bin selbst Ärztin ... Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.
Hallo Ursula, vielen Dank für deinen anregenden Beitrag. Werde mich mal intensiver mit dem Thema beschäftigen. Ich finde es unerhört, das Beschwerden von evtl. Millionen Menschen einfach abgebügelt werden können, weil dieser Teil des Spektrums etwas schwieriger zu messen ist. Leider hilft es nichts sich, auf reinen Verdacht, an eine eventuell parteiische Institution finanziell zu verausgaben. Du solltest da schon etwas neutralere Helfer zu Rate ziehen. Kostengünstigste Version, wäre erstmal einen eigenen qualitativen Nachweis zu produzieren. Falls du einen technisch versierten Helfer vor Ort hast hier ein paar Anregungen. Solltest du mehr Infos/Hilfe benötigen melde dich halt (auch per PN möglich). Infraschall wird hauptsächlich als Körperschall übertragen, Ohrstöpsel helfen da recht wenig. (https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/bauphysik/körperschall-definition-bauphysik-luftschall-raumschall-entstehung-umwandlung-knochenleitung/). Diesen Anteil kann man mit den Accelerometern handelsüblicher Handys recht gut messen und mittels Software die beteiligten Frequenzen listen: (https://github.com/dinceruur/androidFFT) Der Anteil der in der Luft übertragen wird, verursacht Luftdruckschwankungen und kann ebenso mit entsprechenden Sensoren ausgelesen werden. So hat z.B. ein "altes" Samsung S5 einen solchen Sensor. Ich habe auch noch so eins und teste mal wie gut das geht(https://github.com/umer0586/SensorServer) (http://smoothiecharts.org/). Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich was los ist und hast was handfestes, messbares. Ein viel besseres Argument als subjektive Eindrücke und nicht so einfach abzubügeln. Ich hoffe das ich dir mit meinen Hinweisen etwas Mut und Hoffnung machen konnte. Das Problem sollte auch, ohne sich finanziell zu verausgaben, lösbar sein. Dran bleiben und Kopf hoch.
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Ich denke aktuell nicht, dass sich das Problem so einfach lösen lässt, es besteht immerhin schon seit 6 Monaten und überregional (Innerschweiz, Bünden). Vielleicht auch nur da wo aktuell Tunnel gebaut werden (das ginge mit dem Gotthard noch 10 Jahre...) , aber ich müsste mich an mehr Orten länger aufhalten um dies heraus zu finden. Nach Deutschland zurück ist Jobtechnisch und sozial absolut keine Option. Die Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen. Jetzt mal wieder davon wach geworden. Ja, die Tips... Alle schon hoffnungsvoll probiert... Ich nehme die Frequenz leider va. im Schlaf wahr. Binaurale Klänge im ANC Kopfhörer verschaffen Ruhe und inneren Frieden aber leider keinen verbesserten Schlaf, da immer noch Dauerbeschallung. Aber ich bin auf diesen Thread auch gar nicht auf der Suche nach Bewältigungsstrategien.
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Joachim L. schrieb: > Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich > was los ist und hast was handfestes, messbares danke für die weiteren Ideen, um dem Phänomen auf den Grund zu gehen.
Dieter D. schrieb: > Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen: Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App wahrscheinlich nur wenig. So tiefe Frequenzen (bis in den Infraschallbereich) werden von dem Mikrofon im Smartphone nicht mehr aufgenommen. Da bedarf es schon speziellerem Equipment. Für Infraschall gibt es spezielle Mikrofone. Auch das Aufnahmegerät muss so tiefe Frequenzen aufzeichenen können. Dieter D. schrieb: > Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel > hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine > Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand. Warum sollte es das tun? Hat da ständig jemand angerufen?
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Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: >> Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel >> hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine >> Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand. > > Warum sollte es das tun? > Hat da ständig jemand angerufen? Weil der Wecker aktiviert ist. Vieleicht z.B. wegen einer Flugreise, für die man mitten in der Nacht zum Flughafen aufbrechen muss. Nach der Reise, vieleicht wegen der vielen Eindrücke, ist der Wecker vergessen, und wegen des wochenlagen regelmäßigen Vibrierens (Schüttelrutsche) gewandert und hinter den Schrank gefallen. Ist alles nicht zum ersten mal passiert. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Weil der Wecker aktiviert ist. Mag sein. Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren. Das kann kein Handy. Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab. Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man spätestens wissen wonach man suchen muss.
Mike J. schrieb: > Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann > als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber > das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte. Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden. In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer. Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten lassen würde. Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie, ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung entsteht. > Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es > hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir > verbrauchen einfach viel zu viel Energie. In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner. Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst? Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode? Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei. Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird. Der ist dunkel, das dichte Unterholz verhindert jeden neuen Bewuchs. Die Bäume nehmen sich gegenseitig Licht und Nährstoffe, die Tiere haben wenig zu fressen. Die dichten NAdelwälder im Norden z.B. sind biologische Wüsten. Elche können Nadelbäume fressen die meisten anderen können es nicht. Und deswegen leben da nur sehr wenig Tiere. Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung? Die Menschen hier leben teilweise vom Wald und durch die Aufforstungen mit schnellwachsenden Nadelbäumen in der Vergangenheit haben wir ein großes probelm mit sterbendem Wald, der die Trockenheit nciht verträgt. Die geschwächten Bäume sind vom Holzbock befallen, die Holzindustrie nimmt das nicht ab und Durchforstung kostet Geld. Entweder wir lassen den Wald so elendig verrecken wie im Harz und im Erzgebirge wo es teilweie wie ein Mondlandschaft aussieht, oder wir fortens den durch und pflanzen geignetere Sorten. Wir sind Trinkwasserlieferant für die umliegenden Gemeinden. Ohne Wald ist das vorbei. Ich könnte kotzen wenn ich solche Idioten höre die in ihrer Stadtwohnung hocken aus dem ländlichen Wasser, Fressen, Holz für Möbel und aus Russland, Saudi Arabien und USA ihre Energie bekommen und dann so einen hahnebüchenden Müll über Holzwirtschaft und Wirtschaftszusammenhänge erzählen. Leg mal Dein grünes Parteiprogramm weg. Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden bekommen? Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige gesellschaft auf die Kette bringenb würden. Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben, den sie ihren Standpunkt nennen. Strom und Fernwärme wird hier durch den lokale Anbieter in Gas BHKs erzeugt. Was meinst Du wohl was ich derzeit bezahle? Wir leben mitten in einem der größter zusammenhängenden Waldgebiete im Norden Deutschland, der Wald erstickt in ungenutzem restholz und die Waldbesitzer MÜSSEN durchforsten. Nun wird ein hochmodernes Pyrolysekraftwerk gebaut das bisher ungenutzes Restholz verfeuert und ich finde das super. Es wird dabei jede Menge Kohlenstoff gebunden. Mehr praktischen Umweltschutz der sich auch für alle Beteiligten wirtschaftlich lohnt geht ja garnicht.
Hallo Stefan. Stefan M. schrieb: >> Weil der Wecker aktiviert ist. > > Mag sein. > Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren. > Das kann kein Handy. > Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab. Bei meinem dauert das 20 Minuten. Und wenn die Lautstärke auf Null ist, aber die Vibration aktiviert ist, hört man nur ganz leise ein Brummen. Hängt natürlich davon ab, wo das Teil liegt, und wie sich das durch Resonanz und Schallankopplung verstärkt und verzerrt oder durch Dämpfung verringert. > Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man > spätestens wissen wonach man suchen muss. Bei meinem kann ich auch sehr schräge Wochentagsrythen einstellen. Z.B. nur Montags und Donnerstags oder nur am 17. jeden Monats. ;O) Oder zwei (oder) noch mehr Timer mit komplett anderen Bedingungen. Und die wenigsten Leute sind geübt in Fehlersuche oder haben gar Spass daran. "Hunting the Ghosts" nannte das ein Ex-Cheffe. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Stefan M. schrieb: > > Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App > wahrscheinlich nur wenig. Spectroid erfasst Frequenzen im hörbaren Bereich, also von ca 20Hz aufwärts. Das funktioniert tatsächlich recht gut, wenn ortbare Geräuschquellen in der Nähe ausgeschlossen oder identifiziert sind (Waschmaschine, Sicherungskasten zb). Infraschall bezeichnet Frequenzen, die Menschen als Vibrationen wahrnehmen (zb. wenn Gleise Vibrationen weiterleiten, auch wenn der Zug nicht hörbar ist). Hierfür braucht es anderes Equipment.
Max M. schrieb: > Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden > bekommen? Immerhin haben die dafür gesorgt, das nicht jeder - so wie früher üblich - seinen Ölwechsel auf dem nächsten Feldweg macht und seinen Müll im nächsten Tümpel entsorgt...
Max M. schrieb: > Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei. ich glaube du hast keine Ahnung. Als ob ein Grüner etwas gegen gesunde und nachhaltige Forstwirtschaft hätte...
Matthias S. schrieb: > Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff > schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und > fährt mich um die Welt. Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer fällt. Würde man versuchen dagegen anzukämpfen, was ohnehin sinnlos ist, bohrt sich das Geräusch immer tiefer ins Ohr (oder, besser gesagt, ins Gehirn).
Hallo Max M. Max M. schrieb: >> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann >> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber >> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte. > Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden. > In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer. > Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der > Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten > lassen würde. Es gab früher auch eine sogenennte "Hauwald" Wirtschaft speziell für Brennholz. Dort wurden geeignete relativ schnellwachsende Baumsorten regelmäßig "auf den Stock gesetzt", also nur kurz über der Wurzel abgeschnitten, und damit NICHT gerodet damit sie sofort wieder austreiben konnten. > Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie, > ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung > entsteht. Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden. Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest diese über die Asche wieder zufügen. > >> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es >> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir >> verbrauchen einfach viel zu viel Energie. > In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner. > Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst? > Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode? Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C. Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover. Aber in der Tat, unsere Bevölkerungsdichte ist dazu zu hoch. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit entwaldete die Eisen-, Metall- und Glasverhüttung, und der Bergbau ganze Landstriche. Im Hochmittelalter wurde die Beschaffung von Holz, das lang genug für Haus- und Schiffbau war, schon zum Problem. Aber nicht nur unsere Industrie verschlingt soviel Energie, es ist auch die Infrastruktur mit Verkehr, Logistik und Internet. > > Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den > Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung? Langfristig wird die Menschheit auf ein Steinzeitniveau zurück müssen. Kurzfristig wohl auf ein vorindustrielles Niveau. Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können. > Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede > Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige > gesellschaft auf die Kette bringenb würden. > Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den > Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben, > den sie ihren Standpunkt nennen. Du übertreibst. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Max M. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann >> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber >> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte. > Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden. > In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer. > Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der > Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten > lassen würde. Das stimmt nicht. Also die Deutschen bekommen aktuell ihre Hackschnitzel, Pallets und Kaminscheitholz aus allen möglichen Ländern. Du meinst dass dein Kaminholz von Holzwürmern zerfressen ist da es aus Totholz stammt? Dann schau noch mal genauer hin. > Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie, > ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung > entsteht. Von was ernährt sich ein Specht denn im Winter? Richtig, von den Larven die im Holz von Bäumen leben. Man darf nicht jeden kranken Baum fällen! Man darf auch nicht die am Boden liegenden Bäume weg tragen, weil dann seine Lebensgrundlage verfeuert wird. >> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es >> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir >> verbrauchen einfach viel zu viel Energie. > In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner. > Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst? > Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode? So kann man nicht rechnen, das ist weltfremd und auf dem Niveau eines Kindergartenkindes. Ein Großteil der Bäume wird gebraucht damit die Luft gefiltert wird, der Boden gehalten wird und es zwischen den Feldern einen Streifen Natur gibt wo sich Nützlinge verstecken können. Hast du dir man Deutschland von oben angeschaut? Das sieht wie ein Schachbrettmuster aus, da liegt ein Feld neben dem anderen Feld. Alles Ackergebiet und dazwischen gibt es diese kleinen Streifen Bäume. Eigentlich viel zu wenig. > Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei. > Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird. Ich bin ganz gewiss kein Grüner und habe mit den Kriegshetzern nichts gemein! Deine Statistik ist einfach fürn Arsch, weil dabei vieles gar nicht beachtet wird. Der Großteil der Bäume kann gar nicht genutzt werden, weil du damit Biosphärenreservate vernichten würdest oder die Städte dann aussehen würden wie Betonbunker. Mein Vater hat selbst einen Wald und die Pflege des Waldes und das Verständnis dafür haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Damals hat man den Wald geharkt und alles ganz sauber gehalten, nur war der Wald dann quasi tot. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber man sollte den Kohlenstoff sinnvoller Weise lieber in den Boden bringen um die Felder aufzuwerten, so wie das damals die Leute in Südamerika gemacht haben. Die haben wertlosen Sandboden mit Hilfe von Holzkohle zu schwarzer Erde gemacht. So etwas brauchen wir hier in Europa auch. Damit könnte man massenweise Kohlenstoff im Erdboden binden und müssten nicht auf chemischen Dünger zurück greifen. Außerdem ist es besser Holz als Isolierung zu nutzen als damit die Wohnung zu heizen. Ich habe selbst eine Wärmepumpe, LiFePO4-Akku und dieses Jahr kommen etliche PV-Module auf das Dach. Ich mache das aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil es einfach sinnvoll ist. Es rechnet sich. Im Sommer kann dann die Klimaanlage laufen ohne dass ich dabei ein schlechtes Gewissen haben muss, weil die kWh 41 Cent kostet. Durch den großen Akku kann man dann auch ein paar Tage lang die Energie aus dem Akku nutzen. In 2-3 Jahren habe ich die Kosten wieder drin.
Bernd W. schrieb: > Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht > kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden. Minimale Mengen in wenigen Böden für eine begrenzte Zeit. Bei der Pyrolyse in dem neuen Kraftwerk das Ende 23 in Betrieb gehen soll entsteht Holzgas das in BHKWs verstromt wird. Es bleiben große Mengen Kohlenstoff übrig, die man einlagern könnte oder z.B. zur Bodenverbesserung (Landwirtschaft) verwendet. Das ist doch eine geniale Technik für Kohlenstoffabscheidung aus der Atmosphäre. Die Bäume entziehen es der Luft, wir verfeuern das Holzgas und lagern den Kohlenstoff ein. Ohne Chemie, ohne ineffiziente Anlagen und dem verpressen von CO2 in tiefe Bodenschichten bei denen niemand sagen kann wann er wieder ausgast. Solange der Betreiber der Pyrolyseanlage kein Geld dafür bekommt den Kohlenstoff sicher einzulagern, wird er ihn anderweitig verwenden. Pyrolyse ist auch nicht auf Holz beschränkt. Jedes biologische Material geht, das nicht zuviel Wasser enthält. Da ist DE übrigend recht weit mit der Forschung. Endlich mal was wo wir nicht Schlusslicht sind. > Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest > diese über die Asche wieder zufügen. Gedüngte Wälder, da machen die Ökos nicht mit. Dem Waldbesitzer wäre es sicher recht. Aschedüngung muss vorsichtig erfolgen. Verändert stark den PH Wert. Bernd W. schrieb: > Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und > das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C. Nö, ich habe ca. 3m³ Brennholz bisher diesen Winter verfeuert. Und bevor jetzt jemand aufschreit: Das kam zu 100% aus einem alten Pferdestall, der nach Brandschaden abgerissen wurde. > Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover. Dir. Mir wenn ich in Bewegung bin, aber nicht wenn ich im WZ Fernsehen schaue. Meine Frau braucht mindestens 20°C. Bernd W. schrieb: > Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können. Wir werden nicht in der Anzahl und nicht mit dem Verbrauch überleben können. Aber es wird mehr als eine Energiequelle geben. Holz ist nur eine davon und wenn wir nutzen was wir bisher ungenutz gelassen habe, sind wir ein Stück weiter. Unsere grundlegenden Probleme löst das nicht, aber jede kwh die ich mit Holz erzeugt habe, wurde nicht durch Erdgas (Fernwärme) erzeugt. Außerdem kostet mich das Holz nix ausser Arbeit. Ich würde mir eben nur wünschen das den Menschen mal bewusst wird das die gute Natur von der sie faseln in DE seit Ewigkeiten garnicht mehr existiert. Alles was wir haben, jeder Wald, jeder Acker ist Kulturland, geprägt und erhalten von Landwirten. Davor gab es dichte, feuchte Wälder, Moorige Böden und Hungersnöte. Landwirtschaft ist nicht nachhaltig? Warum ernähren uns diese Böden denn seit Jahrhunderten? Das wäre sie auch noch mehr, wenn nicht viel zu viele Menschen extrem billige Lebensmittel in absurder Menge benötigen würden, die den Böden nur mit brachialen Methoden noch abzupressen sind. Städter die in Betonwüsten leben, auf Böden die tot sind und nie wieder Pflanzen tragen werden, die das Umland durch gigantischen Wasserbedarf austrocknen und die großen Flüsse mit ihren Abwässern überdüngen, die schreien am lautesten das Landwirte und Waldbesitzer Umweltzerstörer sind. Wir hier in der Provinz, versickern unsere biologisch geklärten Abwässer. Hier ist nicht mal ein Fluss den man damit zerstören kann und der letzlich die Meere überdüngt. Wir liefern das Wasser aus unseren Wäldern, wir erhalten einen Wald der Wild ernähren kann, bejagen den Bestand damit er gesund bleibt und den Wald nicht überfordert, wir erzeugen die Lebensmittel. In übrigens mehrheitlich CDU regierten Kommunen, denn Grün ist hier im wesentlichen nur das Gras. Wer sind jetzt die größeren Ökos? Politik wird aber in den Großstädten entschieden, weil dort 77,5% der deutschen Bevölkerung lebt.
In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.
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Sagt mal Leute. Wollt ihr nicht einen eigenen Thread über grüne Holzwirtschaft aufmachen? Ich finds mega interessant, hab aber kaum noch Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich nochmal einklinkt, weil sie thread-aufwärmende meine Frage gar nicht mehr findet.
Alexandra S. schrieb: > Die Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen. Unter diesem Link steht etwas zu den Raumresonanzen: http://www.audio-consequent.de/info/Inf_res2.htm Kapitel: Raumresonanzen, stehende Wellen Beispielraum: Länge = 5m, Breite = 4m, Höhe = 2.5m Also ergeben sich folgende Längen-, Breiten-, und Höhen- Resonanzen für dem kritischen, schlecht zu bedämpfenden Bereich bis ~200 Hz bei: x-fr[Hz] = (n/x)*172, (mit x = L, B, H und n = 1,2,3...) L-fr = 34, 68, 102, ... Hz B-fr = 43, 86, 129, ... Hz H-fr = 69, 138, 207,... Hz Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau diese Resonanzfrequenz haben. https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/modulation "die je nach Leistungsbedarf stufenlos zwischen 30 Hz und 90 Hz verändert werden kann." Oder Kühlschrank mit modernen Komperessor: Ein Beispiel aus dem Jahre 2013: Die Drehzahl variiert je nach Kälteleistungsbedarf. Zur Drehzahlregelung gibt die Steuerelektronik 4 feste Frequenzen aus. Frequenz [Hz] Drehzahl min-1 Betrieb 56 Verdichter ausgeschaltet Verdichter ausgeschaltet 71 1600 Idealfall 87 1900 Regelbetrieb 100 3000 bei Inbetriebnahme, bei fehlendem Rechteck-Frequenzsignal, bei gestörtem Rechteck-Frequenzsignal 117 3600 Superfrost_ Der zwei Jahre alte Kühlschrank bei Freunden regelt in der Nacht, wenn keiner die Kühlschranktür mehr aufmacht unter 45Hz. Es gibt auch Hauslüftungsanlagen und Umwälzpumpen, die in diesem Frequenzbereich spielen. Mohandes H. schrieb: > Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer > fällt. Das funktioniert meistens nur, wenn das Geräusch bekannt ist. In dem Falle sollte es helfen, sich auch so einen Kühlschrank zu besorgen. Größte Herausforderung dürfte dann werden ein Modell zu finden, welches die Frequenz recht gut trifft.
hängt da irgendwo ein brummender Halogentrafo in der Deckenverkleidung rum. Eine große Fläche kann auch bei sehr geringer Anregung gut Krach machen.
(prx) A. K. schrieb: > In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet. und wieviel davon war Monokultur? ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht. Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen "offen zu halten" hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete, die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will. Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert.
Dieter D. schrieb: > Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau > diese Resonanzfrequenz haben. gute Idee . Aber es besteht auch am Ende von Bergtälern, wenn sich das Tal weitet verschwindet es. Oder wenn ich an bestimmten Orten den Kofferraumdeckel offen habe und 'im Laderaum' stehe. Es ist sicher kein häusliches Objekt, da räumlich nicht auf mein Wohnhaus bezogen. Da hat es aber aktuell gestoppt - wir haben Fasnacht. Ich bin gespannt ob es nach dem Aschermittwoch wieder los geht. Dann wären es vermutlich tatsächlich irgendwelche Arbeiten. ha :) ein ganz anderes Leben so! Bin richtig fröhlich, wenn ich nachts einigermassen Ruhe habe (die Autobahn ist auch noch in der Nähe). Das mit dem Sicherungskasten, also der alte Drehschalter, um den Boiler von Tag- auf Nachtstrom zu stellen, hatte ich auch schon. Aber sowas ist schnell geortet...Das legte sich wieder. lg
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●DesIntegrator ●. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet. > > und wieviel davon war Monokultur? > > ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht. > Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen > "offen zu halten" > > hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete, > die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will. > Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert. Manche 'Gedanken' irgendwelcher Schützer sind schwierig nachvollziehbar. Aktuelles Beispiel: Heiderand DD. Das Camp wurde aktuell geräumt. Wovon lebten diese Menschen über 1 1/2 Jahre in diesen Baumhütten? Vermutlich vom Staat. Naja. Es ging gegen Kiesabbau, der im Bauwesen dringend für den Wohnungsbau benötigt wird, um dem händeringend erwünschten Zuzug eine Bleibe zu bauen. Finde den logischen Widerspruch dieser NIMBYs...
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Die Zuleitungen zum Haus (Gas, Wasser, Strom etc.) können Schall von anderen, entfernten Gebäuden übertragen. Das könnte man mal im Keller überprüfen. Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen können. Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert worden?
Daniel C. schrieb: > Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder > ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen > können. Bei uns gehen die Leitungen in den Keller rein und an der Stelle sind sie ja vom Beton durch Gummimanschetten recht gut isoliert. In dem Raum selbst konnte dieses niederfrequente brummen nicht festgestellt werden. In dem Raum oben drüber, dem Wohnzimmer war es aber zu hören. Die Richtung der Schallquelle konnte jedoch nicht identifiziert werden, man hört das Geräusch aber eben nur in dem Raum. Ich habe die Theorie dass das Heizungsthermostat etwas damit zu tun hatte, denn das hat immer angefangen zu fiepen wenn der Soll-Temperaturwert erreicht war und das Fiepen hat man dann auch im Keller darunter gehört, weil der Schall durch die Kupfer-Leitungen verteilt wurde. Es ist vorstellbar dass es eine niederfrequente Resonanz gibt wenn sich der Schall durch die Leitungen bewegt. Bei einem Wasserhahn mit Hebel (so einen mit Keramikdichtung) hatte ich schon mal ein ähnliches Ergebnis. Er hat sehr niederfrequent und sehr laut gebrummt, weil er nicht ganz zu war. Die geringe Wassermenge die dort geflossen ist (der Wasserhahn hat nur sehr langsam getropft) hat ausgereicht um so einen Krach zu machen. Naja, jedenfalls habe ich einfach mal die Gastherme abgeschaltet und ... das Geräusch war immer noch da. Das einzige was noch lief war der Strom, aber es gab kein Gerät im Wohnzimmer welches aktiv war, denn wir schalten den Strom der Geräte mittels Steckerleiste immer ab, wie man es auch beim Computer macht. > Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der > Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist > in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert > worden? Bei uns hatte sich in den letzten Jahren nicht viel baulich verändert und es war auch vollkommen windstill. Am selbst Gebäude liegt es nicht. Es wurden neue Gebäude errichtet oder ausgebaut und der Windpark ist etliche km weit weg. Meine Theorie sind die Erdbodenvermessungen der Kanadischen Firma die hier nach Schiefergas und Kupfer sucht. Die haben unten an ihren Fahrzeugen so einen Rüttler um Frequenzen zu erzeugen und wohl über weite Strecken zu übertragen.
Alexandra S. schrieb: > hab aber kaum noch Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich > nochmal einklinkt Sie weiß mit überaus hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal, dass in ihrem Thread was passiert, weil ihr das keiner mitgeteilt hat. Alexandra S. schrieb: > Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist. Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht: https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m Joachim L. schrieb: > Hallo Ursula Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben: Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"
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Lothar M. schrieb: ... > > Joachim L. schrieb: >> Hallo Ursula > Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der > Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben: > Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus" Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt?
Hier mal was konkreteres. Kein diffuses Brummen von 'ner Autobahn, Schwebungen, Interferenzen,... sonder ein schmalbandiges 100Hz Brummen aus dem Haus. Natürlich da am lautesten, wo mein Kopf auf Couch o. Bett liegt. :} Trat zum Glück erst 4x in den letzten ~3Wochen auf. Entweder als durchgehendes Geräusch oder auch in 3s Bursts alle ~23s (variiert um ein paar Sekunden!). Hier im Aufgang alles abgecheckt. Kommt nicht von den Nachbarn ober oder unterhalb, nicht aus dem Keller, sind auch nicht die Wechselrichter auf dem Dachboden. Kommt sehr wahrscheinlich vom Aufgang neben an. Konnte ich zum Glück nicht eruieren, da bisher nicht wieder aufgetreten und nie länger als ~30min und 1x am Tag. Also nichts was wirklich stört oder sich nicht schnell abstellen ließe. Wahrscheinlich nur ein Gerät das sonst wo anders steht o.ä. Nur, was zur Hölle könnte das sein?-O
●DesIntegrator ●. schrieb: > Der Aufzug Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?! Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt.... Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen Richtung und doppelt soweit weg. Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/
Teo D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Der Aufzug > > Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?! > Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt.... > Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen > Richtung und doppelt soweit weg. > > Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/ Du könntest versuchen, das ganze hypermoderne Zeugs mit einem EMP außer Betrieb zu setzen um zumindest kurzfristig deine wohlverdiente Ruhe zu haben. Bei einer psychosomatischen Kur könnte außerdem überprüft werden, ob auch während dieser Zeit identische Geräusche auftreten!
Teo D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Der Aufzug > > Nach x Jahren nur ~4x in betrieb natürlich nicht, aber wenn es eigentlich ruhig wird im Haus, hört man den umso besser. ...DACHTE ich. Wenn so um Mitternacht noch mal einer fährt, hörste das brummeln, das sonst z.B. um 18Uhr in viel mehr Umgebungsgeräuschen untergeht.
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Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines Computers.
Dieter D. schrieb: > Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im > Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines > Computers. Die Pfeifen hier sehr leise (-85dB) auf knap über und unter 400Hz. Das ab und an auftretende Pfeifen der Heizungsventile, schlägt durchs komplette Spectrum. Ich kenne all meine Quellen! :)
Teo D. schrieb: > Ich kenne all meine Quellen! :) Nicht so ganz wie ich dachte. :} Meine WaMa läuft gerade und haut ne Menge bei 100Hz raus. Je nach Beladung und Alter änder sich da ja einiges und der Rest vom Spectrum wird vom Mauerwerk verschluckt. Ich glaub das könnts sein. .... Puh, also nix was evtl. mal die ganze Nacht läuft. :)))
Lothar M. schrieb: > Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur > Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht: > https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m > Danke, funktioniert jetzt. Klaro, was auch immer, was anfangs los war :)
Thomas U. schrieb: > Lothar M. schrieb: > ... > > Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt? OMG... nee. Finds nicht so witzig...
Alexandra S. schrieb: > OMG … wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei mir im Haus so ruhig wäre :)
Alexandra S. schrieb: > Spectroidaufzeichnung und Alexandra S. schrieb: > OMG... Einmal waren es 43Hz und nun 50Hz. Beide Diagramme sind mit Doppellinie. Wobei die Spitzen bei 40/43/50Hz laufend vorhanden zu sein scheinen. Ggf. kann aus einer kurzen Tonaufnahme noch etwas herausgehört werden. Entweder sind das zwei Geräte, die mit geringen Frequenzunterschied angesteuert werden oder ein Gerät mit unterschiedlichen Lastmomenten pro Halb-Welle oder Umdrehung. Vermute mal nicht nur eine moderne Klimaanlage mit Wärmepumpe in der Nachbarschaft oder im Wohnblock, die nicht auf einem vibrationsentkoppelten Fundament montiert wurde und Schallbrechern bei den Lüftern.
Teo D. schrieb: > Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt.... Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus... mfg
Jack V. schrieb: > Alexandra S. schrieb: >> OMG > > … wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei > mir im Haus so ruhig wäre :) Das glaub ich. So ruhig ist nicht immer :D Autobahn ist vor dem Haus und ein paar Trampeltiere gibts auch in der Wohnung über mir ;). Die Autobahn selbst ist es nicht, denn das Phänomen tritt zu unterschiedlichen Zeiten an mind 5 verschiedenen Orten städtisch und mitten in der Natur mit 20-100km Entfernung auf. Das Gute ist, dass mich anderer Lärm so gut wie nicht mehr stört :D. Selbst der Baulärm neben meiner Arbeitsstelle, ausser es geht um Fundamentsarbeiten.
Christian S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt.... > > Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus... > > mfg Oder das Geräusch wurde einfach ungünstig eingeordnet und es heißt nicht "Dröhnen" sondern "Stöhnen"!? ;-))
Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz Frequenzbelästigung aufgetan werden. Ein Post meinte: "Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen (Lautsprechereffekt)" Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme. Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz.
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Alexandra S. schrieb: > Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz > Frequenzbelästigung aufgetan werden. > Ein Post meinte: > "Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen > (Lautsprechereffekt)" > > Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht > belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu > sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der > Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme. > Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich > eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz. Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!
Thomas U. schrieb: > > Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'! Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster auf der Autobahn fahren. Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster entspannend wäre. Ist wohl langfristig keine Lösung ;D
Alexandra S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> >> Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'! > > Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster > auf der Autobahn fahren. Erfolgt die Kalibrierung der Laster auf 67Hz beim TÜV? Wie genau wird das eingehalten / muss das eingehalten werden? > Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass > so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster > entspannend wäre. > Ist wohl langfristig keine Lösung ;D Dann such dir eine 'verkehrsgünstig' gelegene Wohnung! Du sparst dann meist an Miete und kannst Mainstream gemäß dein Auto verkaufen!
Alexandra S. schrieb: > Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich > eine Woche Ruhe davon. Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen einfach nicht stören konnte.
Dieter D. schrieb: > Alexandra S. schrieb: >> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich >> eine Woche Ruhe davon. > > Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen > einfach nicht stören konnte. Das war leider nicht der Fall. Wäre eine einfache Lösung, hm? Spannende Beiträge zum Phänomen gibts übrigens hier: https://www.facebook.com/hashtag/tinnitus/?__gid__=2137886989793873 https://m.youtube.com/watch?v=7FMkbAqQE7c&t=7s An alle Freunde der einfachen Lösungen/unterhaltsamen Beiträge und an alle ernsthaften Mitdenker: vielen Dank! Ich brauche grad nicht mehr Info. (Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige Produkte und Handy hilft... Mal schaun.)
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Alexandra S. schrieb: > (Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige > Produkte und Handy hilft... Mal schaun.) Ich sag’s mal so: wenn das Handy dein (einziger) Zugang zu diesem Forum ist, würde ein Verzicht darauf deinerseits zumindest dabei helfen, die anderen User vor einer ordentlichen Portion Bullshit zu schützen.
Alexandra S. schrieb: > Verzicht auf phenoxyethanolhaltige Produkte Alexandra S. schrieb: > Bin selbst Ärztin Wenn das stimmt, solltest Du mit den obigen Produkten erst gar nicht angefangen haben. Du solltest Dir einmal die Anatomie des Ohres vornehmen: https://www.hoersysteme.ch/wissen-rund-ums-hoeren/das-ohr-ohr-anatomie/ Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50 oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke.
Dieter D. schrieb: > Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50 > oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch > tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke. Die Sinneszellen für die tiefen Frequenzen habe ich mal wie einen grünen Rasenteppich eingezeichnet. Um noch tiefere Frequenzen hören zu können, würde der Schneckentrichter bis ins Gehirn rein verlängert werden müssen! Das kann weh tun. Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn. Da passt also mehr von der platzbeanspruchenden Tieftonschneckengängenlänge rein, damit sie sogar Infraschall hören können.
Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben. Die Sinneszellen für die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der Schnecke sein. Also da wo die Resonanzfrequenz eigentlich am höchsten ist. Die Wikinger werden das mit den Frequenzen doch wohl nicht etwa verwechselt haben?
Michael M. schrieb: > Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben. Ich hatte es auch anders herum in Erinnerung. Vielleicht waren früher die Bücher falsch. Hier wird es ebenso wie in Wikipedia beschrieben anhand einer ausgerollten Hörschnecke gezeigt: https://denkwerkstatt-physik.de/denkwerkstatt-physik/files/mechanik/lautstaerke/weinglaeser_5.html Ich finde, man sollte öfter mal seine Hörschnecke ausrollen, damit die mal an die frische Luft kommt... Michael M. schrieb: > die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der > Schnecke sein. Ja, wenn man sie als eingerollte Schnecke betrachtet, ist das Ende in der Mitte. Nur ist damit nicht die Mitte Ihrer länglichen Ausdehnung gemeint, nur im genau zu sein. Michael M. schrieb: > Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn. Also sollte man sich um eine Wiedergeburt als Elefant bemühen. So einen tollen Rüssel wollte ich schon immer haben. mfg
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