Forum: Offtopic seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus


von (prx) A. K. (prx)


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Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein von einer Person wahrgenommenes 
Dröhnen auf eine fehlerhafte Schilddrüsenfunktion zurückgeführt werden 
konnte. Nach entsprechender Behandlung war es weg. Entsprechende 
Untersuchungen sind nicht notwendigerweise Teil routinemässig 
durchgeführter Labortest von Blutentnahmen.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> hamwer doch eigentlich schon alles durch.

genau. Es muss nicht wild spekuliert werden.

Bin selbst Ärztin (inklusive Hirnscan vollkommen gesund) und habe recht 
viel Erfahrungsberichte und Publikationen zu dem Thema gelesen. Trotzdem 
bleibt das aktuelle Problem für mich rätselhaft. Aber es spornt den 
Wissensdurst an. Es ist kein eng regional begrenztes Problem, aber 
eindeutig ein Resonanzphänomen (auch zb. enge Bergtäler betreffend. Ist 
für mich nur wahrnehmbar, wenn ein Resonanzraum da ist, ohne nicht).
 Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist.

apropos Matthias S.: kannst du mir absolut dichte Ohrenstöpsel nennen 
mit denen man schlafen kann? Dies ist mir auf Lebenszeit leider noch 
nicht begegnet. Auch so gegen Schnarcher...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Sorte ist nicht so dolle und auch kratzig:
https://www.pollin.de/p/3m-gehoerschutz-stoepsel-ear-classic-ii-5-paar-510315

Die Art hier finde ich ganz gut:
https://www.gehoerschutz-versand.de/Honeywell-Howard-Leight-Bilsom-303-Gehoerschutzstoepsel-Ohrstoepsel-aus-Schaumstoff-200-Paar-Nachfuellpack-SNR-33-dB
Kann man auch mal auswaschen und lassen sich gut in den Gehörgang 
eindrehen.
Wenn die Jungs hier Silvester feiern, lässt sich damit trotzdem gut 
schlafen.

von Kurt P. (oldboy)


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Bei Kind kann man sich Gehörschutz auf Mass machen lassen (verm. auch 
bei jedem anderen Akustiker).

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Das Problem ist, dass leider kein Gehörschutz absolute bzw. 
weitgehendste Ruhe schafft, sodass man wirklich Erholung finden würde. 
Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen' so richtig in einen herein , 
man wird richtiggehend allergisch darauf. Der Unterschied zum Tinnitus 
ist hier besonders deutlich: bei absoluter Ruhe empfinden 
Tinnitusleidende ihre Ohrgeräusche besonders laut und störend.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Dinger machen immerhin 33dB Abschwächung und das ist eine Menge. So 
kannste zumindest unterscheiden, woher das Geräusch kommt. Wie gesagt - 
selbst wenn die Ausflügler auf dem Hausberg und auf der Strasse 
Silvester feiern, habe ich einen ruhigen Schlaf.

Natürlich hilft kein Ohrstöpsel gegen Tinnitus oder Ohrensausen. Aber 
man muss auch lernen, nicht immer dran zu denken. Ich hatte sowas auch 
mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von 
ganz alleine.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Matthias S. schrieb:
> Ich hatte sowas auch
> mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von
> ganz alleine.

Habe ich genauso gemacht.
Stressbedingt hatte ich vor Jahren ein Brummen im Ohr (eher im Hirn 
:-)).
Es hörte sich an, wie eine Waschmaschine im Keller im Schleuderprogramm.
Zuerst habe ich nach einer technischen Ursache gesucht.
Dann war es aber schnell klar, denn:
Das Geräusch kam nur beim "relaxen" (Sofa) und wurde innerhalb von ein 
paar Sekunden immer lauter. Wie vom Mischpult mit dem Fader hochgezogen.
Sobald ich auch nur einen Finger bewegte (Nervenaktivität) war es 
schlagartig weg.
Nach ein paar bewegungslosen Sekunden kam es dann wieder...
Das kommt auch heute noch ab und zu bei Stress vor, aber nur sehr kurz 
und schwach.
Ich erzähle das deshalb, weil das "Geräusch" extrem tief und sehr 
technisch klang.
Ach ja, und es war auf beiden Ohren gleichlaut.
Auch daher die Vermutung dass es tatsächlch von aussen kommen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff 
schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und 
fährt mich um die Welt. Bloss nicht drüber aufregen, das hilft nicht 
weiter.
Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann 
verschwunden.

von Mike J. (linuxmint_user)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Denn man wird nicht nur den Betrieb dieser Kamine riechen,
> sondern auch die Holzzubereitung bestens hören können

Wenn die Grünen es mit ihrer CO2-Aussage ernst meinen, dann kommt auf 
jeden Scheit Kaminholz den man aus der Natur entnommen und verfeuert hat 
noch eine Steuer drauf die dann eben auf ein unangenehmen Niveau steigt. 
Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann 
als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber 
das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.

Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es 
hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir 
verbrauchen einfach viel zu viel Energie.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Matthias S. schrieb:
> Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann
> verschwunden.

Das habe ich in der Wohnung meiner Eltern relativ oft am Abend gehört, 
aber inzwischen ist das auch weg. Das können auch Kanadische Geräte zur 
Vermessung des Erdbodens gewesen sein, also ob es hier Schiefergas im 
Boden gibt oder Kupfererz.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen'

Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum

Und wenn etwas zu sehen sein sollte, dann mache einen Screenshot und 
poste diesen.

Eine wichtige Frage wäre, ob andere Personen in Deiner Wohnung auch das 
Brummen hören.

Alexandra S. schrieb:
> Bin selbst Ärztin ...

Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel 
hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine 
Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.

von 🕵︎ Joachim L. (Gast)


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Hallo Ursula, vielen Dank für deinen anregenden Beitrag. Werde mich mal 
intensiver mit dem Thema beschäftigen. Ich finde es unerhört, das 
Beschwerden von evtl. Millionen Menschen einfach abgebügelt werden 
können, weil dieser Teil des Spektrums etwas schwieriger zu messen ist.

Leider hilft es nichts sich, auf reinen Verdacht, an eine eventuell 
parteiische Institution finanziell zu verausgaben. Du solltest da schon 
etwas neutralere Helfer zu Rate ziehen. Kostengünstigste Version, wäre 
erstmal einen eigenen qualitativen Nachweis zu produzieren. Falls du 
einen technisch versierten Helfer vor Ort hast hier ein paar Anregungen. 
Solltest du mehr Infos/Hilfe benötigen melde dich halt (auch per PN 
möglich). Infraschall wird hauptsächlich als Körperschall übertragen, 
Ohrstöpsel helfen da recht wenig.

(https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/bauphysik/körperschall-definition-bauphysik-luftschall-raumschall-entstehung-umwandlung-knochenleitung/).

Diesen Anteil kann man mit den Accelerometern handelsüblicher Handys 
recht gut messen und mittels Software die beteiligten Frequenzen listen: 
(https://github.com/dinceruur/androidFFT)

Der Anteil der in der Luft übertragen wird, verursacht 
Luftdruckschwankungen und kann ebenso mit entsprechenden Sensoren 
ausgelesen werden. So hat z.B. ein "altes" Samsung S5 einen solchen 
Sensor. Ich habe auch noch so eins und teste mal wie gut das 
geht(https://github.com/umer0586/SensorServer) 
(http://smoothiecharts.org/).

Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich 
was los ist und hast was handfestes, messbares. Ein viel besseres 
Argument als subjektive Eindrücke und nicht so einfach abzubügeln. Ich 
hoffe das ich dir mit meinen Hinweisen etwas Mut und Hoffnung machen 
konnte. Das Problem sollte auch, ohne sich finanziell zu verausgaben, 
lösbar sein. Dran bleiben und Kopf hoch.

von Alexandra S. (alexandra_s)


Angehängte Dateien:

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Ich denke aktuell nicht, dass sich das Problem so einfach lösen lässt, 
es besteht immerhin schon seit 6 Monaten und überregional (Innerschweiz, 
Bünden). Vielleicht auch nur da wo aktuell Tunnel gebaut werden (das 
ginge mit dem Gotthard noch 10 Jahre...) , aber ich müsste mich an mehr 
Orten länger aufhalten um dies heraus zu finden. Nach Deutschland zurück 
ist Jobtechnisch und sozial absolut keine Option. Die 
Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen. Jetzt 
mal wieder davon wach geworden.
Ja, die Tips... Alle schon hoffnungsvoll probiert... Ich nehme die 
Frequenz leider va. im Schlaf wahr. Binaurale Klänge im ANC Kopfhörer 
verschaffen Ruhe und inneren Frieden aber leider keinen verbesserten 
Schlaf, da immer noch Dauerbeschallung. Aber ich bin auf diesen Thread 
auch gar nicht auf der Suche nach Bewältigungsstrategien.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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Joachim L. schrieb:
> Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich
> was los ist und hast was handfestes, messbares

danke für die weiteren Ideen, um dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

von Stefan M. (derwisch)


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Dieter D. schrieb:
> Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen:

Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App 
wahrscheinlich nur wenig.
So tiefe Frequenzen (bis in den Infraschallbereich) werden von dem 
Mikrofon im Smartphone nicht mehr aufgenommen.
Da bedarf es schon speziellerem Equipment.
Für Infraschall gibt es spezielle Mikrofone. Auch das Aufnahmegerät muss 
so tiefe Frequenzen aufzeichenen können.

Dieter D. schrieb:
> Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel
> hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine
> Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.

Warum sollte es das tun?
Hat da ständig jemand angerufen?

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Stefan.

Stefan M. schrieb:

>> Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel
>> hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine
>> Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.
>
> Warum sollte es das tun?
> Hat da ständig jemand angerufen?

Weil der Wecker aktiviert ist. Vieleicht z.B. wegen einer Flugreise, für 
die man mitten in der Nacht zum Flughafen aufbrechen muss.

Nach der Reise, vieleicht wegen der vielen Eindrücke, ist der Wecker 
vergessen, und wegen des wochenlagen regelmäßigen Vibrierens 
(Schüttelrutsche) gewandert und hinter den Schrank gefallen.

Ist alles nicht zum ersten mal passiert. ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Bernd W. schrieb:
> Weil der Wecker aktiviert ist.

Mag sein.
Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren.
Das kann kein Handy.
Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab.
Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man 
spätestens wissen wonach man suchen muss.

von Max M. (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der 
Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten 
lassen würde.
Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie, 
ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung 
entsteht.

> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?

Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.
Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird.
Der ist dunkel, das dichte Unterholz verhindert jeden neuen Bewuchs.
Die Bäume nehmen sich gegenseitig Licht und Nährstoffe, die Tiere haben 
wenig zu fressen.
Die dichten NAdelwälder im Norden z.B. sind biologische Wüsten.
Elche können Nadelbäume fressen die meisten anderen können es nicht.
Und deswegen leben da nur sehr wenig Tiere.

Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den 
Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung?

Die Menschen hier leben teilweise vom Wald und durch die Aufforstungen 
mit schnellwachsenden Nadelbäumen in der Vergangenheit haben wir ein 
großes probelm mit sterbendem Wald, der die Trockenheit nciht verträgt.
Die geschwächten Bäume sind vom Holzbock befallen, die Holzindustrie 
nimmt das nicht ab und Durchforstung kostet Geld.
Entweder wir lassen den Wald so elendig verrecken wie im Harz und im 
Erzgebirge wo es teilweie wie ein Mondlandschaft aussieht, oder wir 
fortens den durch und pflanzen geignetere Sorten.
Wir sind Trinkwasserlieferant für die umliegenden Gemeinden.
Ohne Wald ist das vorbei.

Ich könnte kotzen wenn ich solche Idioten höre die in ihrer Stadtwohnung 
hocken aus dem ländlichen Wasser, Fressen, Holz für Möbel und aus 
Russland, Saudi Arabien und USA ihre Energie bekommen und dann so einen 
hahnebüchenden Müll über Holzwirtschaft und Wirtschaftszusammenhänge 
erzählen. Leg mal Dein grünes Parteiprogramm weg.
Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden 
bekommen?
Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede 
Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige 
gesellschaft auf die Kette bringenb würden.
Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den 
Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben, 
den sie ihren Standpunkt nennen.

Strom und Fernwärme wird hier durch den lokale Anbieter in Gas BHKs 
erzeugt. Was meinst Du wohl was ich derzeit bezahle?
Wir leben mitten in einem der größter zusammenhängenden Waldgebiete im 
Norden Deutschland, der Wald erstickt in ungenutzem restholz und die 
Waldbesitzer MÜSSEN durchforsten.
Nun wird ein hochmodernes Pyrolysekraftwerk gebaut das bisher ungenutzes 
Restholz verfeuert und ich finde das super.
Es wird dabei jede Menge Kohlenstoff gebunden.
Mehr praktischen Umweltschutz der sich auch für alle Beteiligten 
wirtschaftlich lohnt geht ja garnicht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Stefan.

Stefan M. schrieb:

>> Weil der Wecker aktiviert ist.
>
> Mag sein.
> Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren.
> Das kann kein Handy.
> Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab.

Bei meinem dauert das 20 Minuten. Und wenn die Lautstärke auf Null ist, 
aber die Vibration aktiviert ist, hört man nur ganz leise ein Brummen. 
Hängt natürlich davon ab, wo das Teil liegt, und wie sich das durch 
Resonanz und Schallankopplung verstärkt und verzerrt oder durch Dämpfung 
verringert.

> Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man
> spätestens wissen wonach man suchen muss.

Bei meinem kann ich auch sehr schräge Wochentagsrythen einstellen. Z.B. 
nur Montags und Donnerstags oder nur am 17. jeden Monats. ;O)
Oder zwei (oder) noch mehr Timer mit komplett anderen Bedingungen.

Und die wenigsten Leute sind geübt in Fehlersuche oder haben gar Spass 
daran. "Hunting the Ghosts" nannte das ein Ex-Cheffe. ;O)



Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Stefan M. schrieb:
>
> Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App
> wahrscheinlich nur wenig.

Spectroid erfasst Frequenzen im hörbaren Bereich, also von ca 20Hz 
aufwärts. Das funktioniert tatsächlich recht gut, wenn ortbare 
Geräuschquellen in der Nähe ausgeschlossen oder identifiziert sind 
(Waschmaschine, Sicherungskasten zb). Infraschall bezeichnet Frequenzen, 
die Menschen als Vibrationen wahrnehmen (zb. wenn Gleise Vibrationen 
weiterleiten, auch wenn der Zug nicht hörbar ist). Hierfür braucht es 
anderes Equipment.

von Kurt P. (oldboy)


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Max M. schrieb:
> Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden
> bekommen?

Immerhin haben die dafür gesorgt, das nicht jeder - so wie früher üblich 
- seinen Ölwechsel auf dem nächsten Feldweg macht und seinen Müll im 
nächsten Tümpel entsorgt...

von Sebbl M. (sbm)


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Max M. schrieb:

> Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.

ich glaube du hast keine Ahnung. Als ob ein Grüner etwas gegen gesunde 
und nachhaltige Forstwirtschaft hätte...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Matthias S. schrieb:
> Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff
> schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und
> fährt mich um die Welt.

Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer 
fällt. Würde man versuchen dagegen anzukämpfen, was ohnehin sinnlos ist, 
bohrt sich das Geräusch immer tiefer ins Ohr (oder, besser gesagt, ins 
Gehirn).

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Max M.

Max M. schrieb:

>> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
>> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
>> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
> Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
> In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
> Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der
> Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten
> lassen würde.

Es gab früher auch eine sogenennte "Hauwald" Wirtschaft speziell für 
Brennholz. Dort wurden geeignete relativ schnellwachsende Baumsorten 
regelmäßig "auf den Stock gesetzt", also nur kurz über der Wurzel 
abgeschnitten, und damit NICHT gerodet damit sie sofort wieder 
austreiben konnten.

> Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie,
> ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung
> entsteht.

Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht 
kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden.

Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest 
diese über die Asche wieder zufügen.

>
>> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
>> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
>> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
> In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
> Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
> Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?

Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und 
das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C.
Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover.

Aber in der Tat, unsere Bevölkerungsdichte ist dazu zu hoch. Im 
Mittelalter und der frühen Neuzeit entwaldete die Eisen-, Metall- und 
Glasverhüttung,  und der Bergbau ganze Landstriche.
Im Hochmittelalter wurde die Beschaffung von Holz, das lang genug für 
Haus- und Schiffbau war, schon zum Problem.

Aber nicht nur unsere Industrie verschlingt soviel Energie, es ist auch 
die Infrastruktur mit Verkehr, Logistik und Internet.

>
> Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den
> Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung?

Langfristig wird die Menschheit auf ein Steinzeitniveau zurück müssen. 
Kurzfristig wohl auf ein vorindustrielles Niveau.
Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können.


> Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede
> Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige
> gesellschaft auf die Kette bringenb würden.

> Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den
> Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben,
> den sie ihren Standpunkt nennen.

Du übertreibst. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Mike J. (linuxmint_user)


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Max M. schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
>> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
>> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
> Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
> In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
> Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der
> Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten
> lassen würde.

Das stimmt nicht.
Also die Deutschen bekommen aktuell ihre Hackschnitzel, Pallets und 
Kaminscheitholz aus allen möglichen Ländern. Du meinst dass dein 
Kaminholz von Holzwürmern zerfressen ist da es aus Totholz stammt? Dann 
schau noch mal genauer hin.

> Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie,
> ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung
> entsteht.
Von was ernährt sich ein Specht denn im Winter?
Richtig, von den Larven die im Holz von Bäumen leben. Man darf nicht 
jeden kranken Baum fällen! Man darf auch nicht die am Boden liegenden 
Bäume weg tragen, weil dann seine Lebensgrundlage verfeuert wird.

>> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
>> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
>> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
> In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
> Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
> Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?
So kann man nicht rechnen, das ist weltfremd und auf dem Niveau eines 
Kindergartenkindes.

Ein Großteil der Bäume wird gebraucht damit die Luft gefiltert wird, der 
Boden gehalten wird und es zwischen den Feldern einen Streifen Natur 
gibt wo sich Nützlinge verstecken können.

Hast du dir man Deutschland von oben angeschaut? Das sieht wie ein 
Schachbrettmuster aus, da liegt ein Feld neben dem anderen Feld. Alles 
Ackergebiet und dazwischen gibt es diese kleinen Streifen Bäume. 
Eigentlich viel zu wenig.


> Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.
> Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird.

Ich bin ganz gewiss kein Grüner und habe mit den Kriegshetzern nichts 
gemein!

Deine Statistik ist einfach fürn Arsch, weil dabei vieles gar nicht 
beachtet wird. Der Großteil der Bäume kann gar nicht genutzt werden, 
weil du damit Biosphärenreservate vernichten würdest oder die Städte 
dann aussehen würden wie Betonbunker.

Mein Vater hat selbst einen Wald und die Pflege des Waldes und das 
Verständnis dafür haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. 
Damals hat man den Wald geharkt und alles ganz sauber gehalten, nur war 
der Wald dann quasi tot.

Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber man sollte den Kohlenstoff 
sinnvoller Weise lieber in den Boden bringen um die Felder aufzuwerten, 
so wie das damals die Leute in Südamerika gemacht haben. Die haben 
wertlosen Sandboden mit Hilfe von Holzkohle zu schwarzer Erde gemacht. 
So etwas brauchen wir hier in Europa auch. Damit könnte man massenweise 
Kohlenstoff im Erdboden binden und müssten nicht auf chemischen Dünger 
zurück greifen.

Außerdem ist es besser Holz als Isolierung zu nutzen als damit die 
Wohnung zu heizen.

Ich habe selbst eine Wärmepumpe, LiFePO4-Akku und dieses Jahr kommen 
etliche PV-Module auf das Dach. Ich mache das aber nicht aus 
ideologischen Gründen, sondern weil es einfach sinnvoll ist. Es rechnet 
sich.

Im Sommer kann dann die Klimaanlage laufen ohne dass ich dabei ein 
schlechtes Gewissen haben muss, weil die kWh 41 Cent kostet. Durch den 
großen Akku kann man dann auch ein paar Tage lang die Energie aus dem 
Akku nutzen. In 2-3 Jahren habe ich die Kosten wieder drin.

von Max M. (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht
> kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden.
Minimale Mengen in wenigen Böden für eine begrenzte Zeit.

Bei der Pyrolyse in dem neuen Kraftwerk das Ende 23 in Betrieb gehen 
soll entsteht Holzgas das in BHKWs verstromt wird.
Es bleiben große Mengen Kohlenstoff übrig, die man einlagern könnte oder 
z.B. zur Bodenverbesserung (Landwirtschaft) verwendet.

Das ist doch eine geniale Technik für Kohlenstoffabscheidung aus der 
Atmosphäre. Die Bäume entziehen es der Luft, wir verfeuern das Holzgas 
und lagern den Kohlenstoff ein.
Ohne Chemie, ohne ineffiziente Anlagen und dem verpressen von CO2 in 
tiefe Bodenschichten bei denen niemand sagen kann wann er wieder 
ausgast.
Solange der Betreiber der Pyrolyseanlage kein Geld dafür bekommt den 
Kohlenstoff sicher einzulagern, wird er ihn anderweitig verwenden.

Pyrolyse ist auch nicht auf Holz beschränkt.
Jedes biologische Material geht, das nicht zuviel Wasser enthält.
Da ist DE übrigend recht weit mit der Forschung.
Endlich mal was wo wir nicht Schlusslicht sind.

> Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest
> diese über die Asche wieder zufügen.
Gedüngte Wälder, da machen die Ökos nicht mit.
Dem Waldbesitzer wäre es sicher recht.
Aschedüngung muss vorsichtig erfolgen.
Verändert stark den PH Wert.

Bernd W. schrieb:
> Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und
> das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C.
Nö, ich habe ca. 3m³ Brennholz bisher diesen Winter verfeuert.
Und bevor jetzt jemand aufschreit:
Das kam zu 100% aus einem alten Pferdestall, der nach Brandschaden 
abgerissen wurde.

> Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover.
Dir. Mir wenn ich in Bewegung bin, aber nicht wenn ich im WZ Fernsehen 
schaue.
Meine Frau braucht mindestens 20°C.

Bernd W. schrieb:
> Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können.
Wir werden nicht in der Anzahl und nicht mit dem Verbrauch überleben 
können.
Aber es wird mehr als eine Energiequelle geben.
Holz ist nur eine davon und wenn wir nutzen was wir bisher ungenutz 
gelassen habe, sind wir ein Stück weiter.
Unsere grundlegenden Probleme löst das nicht, aber jede kwh die ich mit 
Holz erzeugt habe, wurde nicht durch Erdgas (Fernwärme) erzeugt.
Außerdem kostet mich das Holz nix ausser Arbeit.

Ich würde mir eben nur wünschen das den Menschen mal bewusst wird das 
die gute Natur von der sie faseln in DE seit Ewigkeiten garnicht mehr 
existiert.
Alles was wir haben, jeder Wald, jeder Acker ist Kulturland, geprägt und 
erhalten von Landwirten.
Davor gab es dichte, feuchte Wälder, Moorige Böden und Hungersnöte.
Landwirtschaft ist nicht nachhaltig?
Warum ernähren uns diese Böden denn seit Jahrhunderten?

Das wäre sie auch noch mehr, wenn nicht viel zu viele Menschen extrem 
billige Lebensmittel in absurder Menge benötigen würden, die den Böden 
nur mit brachialen Methoden noch abzupressen sind.

Städter die in Betonwüsten leben, auf Böden die tot sind und nie wieder 
Pflanzen tragen werden, die das Umland durch gigantischen Wasserbedarf 
austrocknen und die großen Flüsse mit ihren Abwässern überdüngen, die 
schreien am lautesten das Landwirte und Waldbesitzer Umweltzerstörer 
sind.

Wir hier in der Provinz, versickern unsere biologisch geklärten 
Abwässer. Hier ist nicht mal ein Fluss den man damit zerstören kann und 
der letzlich die Meere überdüngt.
Wir liefern das Wasser aus unseren Wäldern, wir erhalten einen Wald der 
Wild ernähren kann, bejagen den Bestand damit er gesund bleibt und den 
Wald nicht überfordert, wir erzeugen die Lebensmittel.
In übrigens mehrheitlich CDU regierten Kommunen, denn Grün ist hier im 
wesentlichen nur das Gras.
Wer sind jetzt die größeren Ökos?

Politik wird aber in den Großstädten entschieden, weil dort 77,5% der 
deutschen Bevölkerung lebt.

von (prx) A. K. (prx)


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In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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Sagt mal Leute. Wollt ihr nicht einen eigenen Thread über grüne 
Holzwirtschaft aufmachen? Ich finds mega interessant, hab aber kaum noch 
Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich nochmal einklinkt, 
weil sie thread-aufwärmende meine Frage gar nicht mehr findet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Die Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen.

Unter diesem Link steht etwas zu den Raumresonanzen:
http://www.audio-consequent.de/info/Inf_res2.htm
Kapitel: Raumresonanzen, stehende Wellen

Beispielraum: Länge = 5m, Breite = 4m, Höhe = 2.5m
Also ergeben sich folgende Längen-, Breiten-, und Höhen- Resonanzen für 
dem kritischen, schlecht zu bedämpfenden Bereich bis ~200 Hz bei:
x-fr[Hz] = (n/x)*172, (mit x = L, B, H und n = 1,2,3...)
L-fr = 34, 68, 102, ...  Hz
B-fr = 43, 86, 129, ...  Hz
H-fr = 69, 138, 207,... Hz

Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau 
diese Resonanzfrequenz haben.

https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/modulation
"die je nach Leistungsbedarf stufenlos zwischen 30 Hz und 90 Hz 
verändert werden kann."

Oder Kühlschrank mit modernen Komperessor:

Ein Beispiel aus dem Jahre 2013:
Die Drehzahl variiert je nach Kälteleistungsbedarf. Zur Drehzahlregelung 
gibt die Steuerelektronik 4 feste Frequenzen aus.
Frequenz [Hz] Drehzahl min-1 Betrieb
56 Verdichter ausgeschaltet Verdichter ausgeschaltet
71 1600 Idealfall
87 1900 Regelbetrieb
100 3000 bei Inbetriebnahme, bei fehlendem Rechteck-Frequenzsignal, bei 
gestörtem Rechteck-Frequenzsignal
117 3600 Superfrost_

Der zwei Jahre alte Kühlschrank bei Freunden regelt in der Nacht, wenn 
keiner die Kühlschranktür mehr aufmacht unter 45Hz. Es gibt auch 
Hauslüftungsanlagen und Umwälzpumpen, die in diesem Frequenzbereich 
spielen.

Mohandes H. schrieb:
> Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer
> fällt.

Das funktioniert meistens nur, wenn das Geräusch bekannt ist. In dem 
Falle sollte es helfen, sich auch so einen Kühlschrank zu besorgen. 
Größte Herausforderung dürfte dann werden ein Modell zu finden, welches 
die Frequenz recht gut trifft.

von Thomas (kosmos)


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hängt da irgendwo ein brummender Halogentrafo in der Deckenverkleidung 
rum. Eine große Fläche kann auch bei sehr geringer Anregung gut Krach 
machen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.

und wieviel davon war Monokultur?

ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht.
Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen
"offen zu halten"

hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete,
die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will.
Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert.

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dieter D. schrieb:
> Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau
> diese Resonanzfrequenz haben.

gute Idee .
Aber es besteht auch am Ende von Bergtälern, wenn sich das Tal weitet 
verschwindet es. Oder wenn ich an bestimmten Orten den Kofferraumdeckel 
offen habe und 'im Laderaum' stehe.

Es ist sicher kein häusliches Objekt, da räumlich nicht auf mein 
Wohnhaus bezogen. Da hat es aber aktuell gestoppt - wir haben Fasnacht. 
Ich bin gespannt ob es nach dem Aschermittwoch wieder los geht. Dann 
wären es vermutlich tatsächlich irgendwelche Arbeiten.

ha :) ein ganz anderes Leben so! Bin richtig fröhlich, wenn ich nachts 
einigermassen Ruhe habe (die Autobahn ist auch noch in der Nähe).

Das mit dem Sicherungskasten, also der alte Drehschalter, um den Boiler 
von Tag- auf Nachtstrom zu stellen, hatte ich auch schon. Aber sowas ist 
schnell geortet...Das legte sich wieder.

lg

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.
>
> und wieviel davon war Monokultur?
>
> ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht.
> Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen
> "offen zu halten"
>
> hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete,
> die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will.
> Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert.

Manche 'Gedanken' irgendwelcher Schützer sind schwierig nachvollziehbar.
Aktuelles Beispiel: Heiderand DD. Das Camp wurde aktuell geräumt. Wovon 
lebten diese Menschen über 1 1/2 Jahre in diesen Baumhütten? Vermutlich 
vom Staat. Naja.
Es ging gegen Kiesabbau, der im Bauwesen dringend für den Wohnungsbau 
benötigt wird, um dem händeringend erwünschten Zuzug eine Bleibe zu 
bauen.
Finde den logischen Widerspruch dieser NIMBYs...

: Bearbeitet durch User
von Daniel C. (dan1el)


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Die Zuleitungen zum Haus (Gas, Wasser, Strom etc.) können Schall von 
anderen, entfernten Gebäuden übertragen.
Das könnte man mal im Keller überprüfen.

Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder 
ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen 
können.

Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der 
Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist 
in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert 
worden?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Daniel C. schrieb:
> Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder
> ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen
> können.

Bei uns gehen die Leitungen in den Keller rein und an der Stelle sind 
sie ja vom Beton durch Gummimanschetten recht gut isoliert. In dem Raum 
selbst konnte dieses niederfrequente brummen nicht festgestellt werden.

In dem Raum oben drüber, dem Wohnzimmer war es aber zu hören. Die 
Richtung der Schallquelle konnte jedoch nicht identifiziert werden, man 
hört das Geräusch aber eben nur in dem Raum.

Ich habe die Theorie dass das Heizungsthermostat etwas damit zu tun 
hatte, denn das hat immer angefangen zu fiepen wenn der 
Soll-Temperaturwert erreicht war und das Fiepen hat man dann auch im 
Keller darunter gehört, weil der Schall durch die Kupfer-Leitungen 
verteilt wurde.

Es ist vorstellbar dass es eine niederfrequente Resonanz gibt wenn sich 
der Schall durch die Leitungen bewegt.

Bei einem Wasserhahn mit Hebel (so einen mit Keramikdichtung) hatte ich 
schon mal ein ähnliches Ergebnis. Er hat sehr niederfrequent und sehr 
laut gebrummt, weil er nicht ganz zu war. Die geringe Wassermenge die 
dort geflossen ist (der Wasserhahn hat nur sehr langsam getropft) hat 
ausgereicht um so einen Krach zu machen.

Naja, jedenfalls habe ich einfach mal die Gastherme abgeschaltet und ... 
das Geräusch war immer noch da.
Das einzige was noch lief war der Strom, aber es gab kein Gerät im 
Wohnzimmer welches aktiv war, denn wir schalten den Strom der Geräte 
mittels Steckerleiste immer ab, wie man es auch beim Computer macht.

> Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der
> Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist
> in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert
> worden?

Bei uns hatte sich in den letzten Jahren nicht viel baulich verändert 
und es war auch vollkommen windstill. Am selbst Gebäude liegt es nicht. 
Es wurden neue Gebäude errichtet oder ausgebaut und der Windpark ist 
etliche km weit weg.

Meine Theorie sind die Erdbodenvermessungen der Kanadischen Firma die 
hier nach Schiefergas und Kupfer sucht. Die haben unten an ihren 
Fahrzeugen so einen Rüttler um Frequenzen zu erzeugen und wohl über 
weite Strecken zu übertragen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexandra S. schrieb:
> hab aber kaum noch Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich
> nochmal einklinkt
Sie weiß mit überaus hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal, dass in ihrem 
Thread was passiert, weil ihr das keiner mitgeteilt hat.

Alexandra S. schrieb:
> Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist.
Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur 
Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht:
https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m

Joachim L. schrieb:
> Hallo Ursula
Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der 
Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben:
Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

: Bearbeitet durch Moderator
von Thomas U. (charley10)


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Lothar M. schrieb:
...
>
> Joachim L. schrieb:
>> Hallo Ursula
> Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der
> Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben:
> Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt?

von Teo D. (teoderix)


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Hier mal was konkreteres. Kein diffuses Brummen von 'ner Autobahn, 
Schwebungen, Interferenzen,... sonder ein schmalbandiges 100Hz Brummen 
aus dem Haus. Natürlich da am lautesten, wo mein Kopf auf Couch o. Bett 
liegt. :}
Trat zum Glück erst 4x in den letzten ~3Wochen auf. Entweder als 
durchgehendes Geräusch oder auch in 3s Bursts alle ~23s (variiert um ein 
paar Sekunden!).
Hier im Aufgang alles abgecheckt. Kommt nicht von den Nachbarn ober oder 
unterhalb, nicht aus dem Keller, sind auch nicht die Wechselrichter auf 
dem Dachboden. Kommt sehr wahrscheinlich vom Aufgang neben an. Konnte 
ich zum Glück nicht eruieren, da bisher nicht wieder aufgetreten und nie 
länger als ~30min und 1x am Tag.
Also nichts was wirklich stört oder sich nicht schnell abstellen ließe. 
Wahrscheinlich nur ein Gerät das sonst wo anders steht o.ä.
Nur, was zur Hölle könnte das sein?-O

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Nur, was zur Hölle könnte das sein?

Der Aufzug

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Der Aufzug

Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?!
Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen 
Richtung und doppelt soweit weg.

Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/

von Thomas U. (charley10)


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Teo D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Der Aufzug
>
> Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?!
> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
> Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen
> Richtung und doppelt soweit weg.
>
> Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/

Du könntest versuchen, das ganze hypermoderne Zeugs mit einem EMP außer 
Betrieb zu setzen um zumindest kurzfristig deine wohlverdiente Ruhe zu 
haben.
Bei einer psychosomatischen Kur könnte außerdem überprüft werden, ob 
auch während dieser Zeit identische Geräusche auftreten!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Der Aufzug
>
> Nach x Jahren nur ~4x in betrieb

natürlich nicht, aber wenn es eigentlich ruhig wird im Haus,
hört man den umso besser.
...DACHTE ich.
Wenn so um Mitternacht noch mal einer fährt, hörste das brummeln,
das sonst z.B. um 18Uhr in viel mehr Umgebungsgeräuschen untergeht.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im 
Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines 
Computers.

von Teo D. (teoderix)


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Dieter D. schrieb:
> Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im
> Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines
> Computers.

Die Pfeifen hier sehr leise (-85dB) auf knap über und unter 400Hz.
Das ab und an auftretende Pfeifen der Heizungsventile, schlägt durchs 
komplette Spectrum.
Ich kenne all meine Quellen! :)

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Ich kenne all meine Quellen! :)

Nicht so ganz wie ich dachte. :}

Meine WaMa läuft gerade und haut ne Menge bei 100Hz raus.
Je nach Beladung und Alter änder sich da ja einiges und der Rest vom 
Spectrum wird vom Mauerwerk verschluckt.
Ich glaub das könnts sein. .... Puh, also nix was evtl. mal die ganze 
Nacht läuft. :)))

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Lothar M. schrieb:
> Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur
> Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht:
> https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m
>
Danke, funktioniert jetzt. Klaro, was auch immer, was anfangs los war :)

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Thomas U. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
> ...
>
> Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt?

OMG... nee. Finds nicht so witzig...

von Jack V. (jackv)


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Alexandra S. schrieb:
> OMG

… wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei 
mir im Haus so ruhig wäre :)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Spectroidaufzeichnung

und

Alexandra S. schrieb:
> OMG...

Einmal waren es 43Hz und nun 50Hz. Beide Diagramme sind mit Doppellinie. 
Wobei die Spitzen bei 40/43/50Hz laufend vorhanden zu sein scheinen.

Ggf. kann aus einer kurzen Tonaufnahme noch etwas herausgehört werden.

Entweder sind das zwei Geräte, die mit geringen Frequenzunterschied 
angesteuert werden oder ein Gerät mit unterschiedlichen Lastmomenten pro 
Halb-Welle oder Umdrehung.

Vermute mal nicht nur eine moderne Klimaanlage mit Wärmepumpe in der 
Nachbarschaft oder im Wohnblock, die nicht auf einem 
vibrationsentkoppelten Fundament montiert wurde und Schallbrechern bei 
den Lüftern.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Teo D. schrieb:
> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....

Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus...

mfg

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Jack V. schrieb:
> Alexandra S. schrieb:
>> OMG
>
> … wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei
> mir im Haus so ruhig wäre :)

Das glaub ich. So ruhig ist nicht immer :D
Autobahn ist vor dem Haus und ein paar Trampeltiere gibts auch in der 
Wohnung über mir ;).  Die Autobahn selbst ist es nicht, denn das 
Phänomen tritt zu unterschiedlichen Zeiten an mind 5 verschiedenen Orten 
städtisch und mitten in der Natur mit 20-100km Entfernung auf. Das Gute 
ist, dass mich anderer Lärm so gut wie nicht mehr stört :D. Selbst der 
Baulärm neben meiner Arbeitsstelle, ausser es geht um 
Fundamentsarbeiten.

von Thomas U. (charley10)


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Christian S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
>
> Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus...
>
> mfg

Oder das Geräusch wurde einfach ungünstig eingeordnet und es heißt nicht 
"Dröhnen" sondern "Stöhnen"!? ;-))

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz 
Frequenzbelästigung aufgetan werden.
Ein Post meinte:
"Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen 
(Lautsprechereffekt)"

Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht 
belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu 
sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der 
Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme. 
Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich 
eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Alexandra S. schrieb:
> Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz
> Frequenzbelästigung aufgetan werden.
> Ein Post meinte:
> "Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen
> (Lautsprechereffekt)"
>
> Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht
> belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu
> sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der
> Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme.
> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
> eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz.

Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Thomas U. schrieb:
>
> Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!

 Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster 
auf der Autobahn fahren. Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass 
so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster 
entspannend wäre.
 Ist wohl langfristig keine Lösung ;D

von Thomas U. (charley10)


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Alexandra S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>
>> Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!
>
>  Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster
> auf der Autobahn fahren.

Erfolgt die Kalibrierung der Laster auf 67Hz beim TÜV? Wie genau wird 
das eingehalten / muss das eingehalten werden?

> Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass
> so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster
> entspannend wäre.
>  Ist wohl langfristig keine Lösung ;D

Dann such dir eine 'verkehrsgünstig' gelegene Wohnung! Du sparst dann 
meist an Miete und kannst Mainstream gemäß dein Auto verkaufen!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
> eine Woche Ruhe davon.

Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen 
einfach nicht stören konnte.

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dieter D. schrieb:
> Alexandra S. schrieb:
>> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
>> eine Woche Ruhe davon.
>
> Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen
> einfach nicht stören konnte.

Das war leider nicht der Fall. Wäre eine einfache Lösung, hm?

Spannende Beiträge zum Phänomen gibts übrigens hier:
https://www.facebook.com/hashtag/tinnitus/?__gid__=2137886989793873

https://m.youtube.com/watch?v=7FMkbAqQE7c&t=7s

An alle Freunde der einfachen Lösungen/unterhaltsamen Beiträge und an 
alle ernsthaften Mitdenker: vielen Dank! Ich brauche grad nicht mehr 
Info.

(Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige 
Produkte und Handy hilft... Mal schaun.)

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Alexandra S. schrieb:
> (Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige
> Produkte und Handy hilft... Mal schaun.)

Ich sag’s mal so: wenn das Handy dein (einziger) Zugang zu diesem Forum 
ist, würde ein Verzicht darauf deinerseits zumindest dabei helfen, die 
anderen User vor einer ordentlichen Portion Bullshit zu schützen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Verzicht auf phenoxyethanolhaltige Produkte

Alexandra S. schrieb:
> Bin selbst Ärztin

Wenn das stimmt, solltest Du mit den obigen Produkten erst gar nicht 
angefangen haben.

Du solltest Dir einmal die Anatomie des Ohres vornehmen:
https://www.hoersysteme.ch/wissen-rund-ums-hoeren/das-ohr-ohr-anatomie/

Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50 
oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch 
tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50
> oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch
> tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke.

Die Sinneszellen für die tiefen Frequenzen habe ich mal wie einen grünen 
Rasenteppich eingezeichnet. Um noch tiefere Frequenzen hören zu können, 
würde der Schneckentrichter bis ins Gehirn rein verlängert werden 
müssen! Das kann weh tun.

Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn. Da passt also mehr von 
der platzbeanspruchenden Tieftonschneckengängenlänge rein, damit sie 
sogar Infraschall hören können.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben. Die 
Sinneszellen für die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der 
Schnecke sein. Also da wo die Resonanzfrequenz eigentlich am höchsten 
ist.

Die Wikinger werden das mit den Frequenzen doch wohl nicht etwa 
verwechselt haben?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Michael M. schrieb:
> Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben.

Ich hatte es auch anders herum in Erinnerung. Vielleicht waren früher 
die Bücher falsch.

Hier wird es ebenso wie  in Wikipedia beschrieben anhand einer 
ausgerollten Hörschnecke gezeigt:

https://denkwerkstatt-physik.de/denkwerkstatt-physik/files/mechanik/lautstaerke/weinglaeser_5.html

Ich finde, man sollte öfter mal seine Hörschnecke ausrollen, damit die 
mal an die frische Luft kommt...


Michael M. schrieb:
> die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der
> Schnecke sein.

Ja, wenn man sie als eingerollte Schnecke betrachtet, ist das Ende in 
der Mitte. Nur ist damit nicht die Mitte Ihrer länglichen Ausdehnung 
gemeint, nur im genau zu sein.


Michael M. schrieb:
> Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn.

Also sollte man sich um eine Wiedergeburt als Elefant bemühen. So einen 
tollen Rüssel wollte ich schon immer haben.


mfg

: Bearbeitet durch User
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