Forum: Offtopic seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus


von Ursula Z. (ursula_m)


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Hallo,
ich hoffe ich bin richtig hier. Kann seit mehr als einem Jahr nicht mehr 
vernünftig schlafen bzw. ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Es 
gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist, 
sondern vermutlich als Infraschall. Bei der Umweltanwaltschaft konnte 
man mir nicht helfen und Messungen durch ein baubiologisches Institut 
können sehr teuer werden, aber vermutlich wird mir eh nichts anderes 
übrig bleiben, um die Störquelle zu finden. Ich lebe auf dem Land, hier 
gibts am Ortsende drei Häuser. Ob Nachbarn betroffen sind kann ich nicht 
sagen, da wir keinen guten Kontakt zu denen haben. Meine Eltern nehmen 
dieses Dröhnen auch nicht (sind schon älter)wahr, somit stehe ich allein 
da. Untertags wird es überlagert, ist auch manchmal für einige Stunden 
völlig weg. Im Garten ist es nicht wahrnehmbar.
Was ich ziemlich eindeutig wahrnehme ist, dass es von einer elektrisch 
betriebenen Anlage kommt, aber von wo genau ist unklar. Es gab hier 
keine größeren Veränderungen im Ort, aber ich habe ab und an den Nachbar 
in Verdacht, der eine Hobbywerkstatt für Autos betreibt. Ich habe mir so 
ein HF-Frequenzgerät besorgt, doch leider werde ich nicht schlau daraus, 
da die Messwerte stark springen, auch akustisches Signal wird angezeigt, 
aber keine Frequenz analyse. Da ist auch schon der springende Punkt. Ich 
bin, nicht mal wirklich Laie und weiß gar nicht so genau, wonach ich 
suchen muss und womit. Wäre dankbar für Ratschläge und bitte in sehr 
einfacher Sprache bzw. Anleitung, wenn es geht. Oder ist es besser wegen 
Beweislage einen Baubiologen zu Rate ziehen?

LG
Ursula

: Verschoben durch Moderator
von oszi40 (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Meine Eltern nehmen
> dieses Dröhnen auch nicht (sind schon älter)wahr

Im Dorf wird es nicht die U-Bahn sein. Eher ein medizinisches Gerät od. 
Rüttelplatte?

von abc. (Gast)


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Naja, Nachbarchens Schlagschrauber wird das wohl nicht sein.

Sind vor ca. 1,5 Jahren größere Analagen, z.B. Windkrafträder, in der 
Umgebung neu errichtet worden?

von A. S. (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Es
> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
> sondern vermutlich als Infraschall.

Und wie nimmtst Du sie wahr? Und wann (dauernd, regelmäßig, 
kurzzeitig, ...)

von Ursula Z. (ursula_m)


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nein, es wurde hier nichts gebaut.... das einzige was mir einfällt ist 
ein in 6 km Entfernung eröffneter Tunnel, eine Umfahrung eines Ortes von 
ca. 3 km. Das war eine jahrelange Baustelle dort, ich dachte schonmal an 
die Lüftung - Übertragung durchs Erdreich, aber der Ingenieur bei der 
Umweltanwaltschaft verneinte dies.

von Ursula Z. (ursula_m)


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das Dröhnen ist fast immer da, untertags mal stundenweise weg, und am 
schlimmsten in der Nacht. Ich kann keine Gesetzmäßigkeiten erkennen, 
schrieb ich ja bereits.

von Harald W. (wilhelms)


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Ursula Z. schrieb:

> ich hoffe ich bin richtig hier. Kann seit mehr als einem Jahr nicht mehr
> vernünftig schlafen bzw. ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Es
> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,

https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen
https://www.pravda-tv.com/2015/08/the-hum-geraeusche-orte-an-denen-es-brummt-deutschlandkarte-videos/
https://www.brummtonheilung.de/ursachen-des-brummtons/
http://www.brummen.de/

von Ursula Z. (ursula_m)


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Harald W. schrieb:
> Ursula Z. schrieb:
>
>> ich hoffe ich bin richtig hier. Kann seit mehr als einem Jahr nicht mehr
>> vernünftig schlafen bzw. ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Es
>> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen
> 
https://www.pravda-tv.com/2015/08/the-hum-geraeusche-orte-an-denen-es-brummt-deutschlandkarte-videos/
> https://www.brummtonheilung.de/ursachen-des-brummtons/
> http://www.brummen.de/

auf sowas kann ich echt verzichten - das ist Unsinn - niemand steht 
gerne im Bett

von Neugieriger (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> das Dröhnen ist fast immer da, untertags mal stundenweise weg, und am
> schlimmsten in der Nacht.

Geh zum Arzt!

Lektüre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie

Ich empfehle einen Neurologen mit EEG -Aufzeichnungsgerät, eventuell 
eine Fachklinik mit Schlaflabor.

Gute Besserung!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Ursula Z. schrieb:

> Wäre dankbar für Ratschläge und bitte in sehr
> einfacher Sprache bzw. Anleitung, wenn es geht. Oder ist es besser wegen
> Beweislage einen Baubiologen zu Rate ziehen?

Versuche es zu orten. Ist bei Infraschall schwer, geht aber mit z.b. 
zwei Mikrophonen (Laufzeitunterschied)

Dabei stellst Du möglicherweise fest, dass da nichts ist. Dann bildest 
Du Dir das eben nur ein.

Wenn doch, verfolgen.
Vermutlich landest du dann bei einem kleinen Blockheizkraftwerk oder 
beim Dieselgenerator einer illegalen Hanfplantage. ;O)
Große Ventilatoren, z.B. aus einer Massentierhaltung oder von einer 
großen kühlanlage sind auch gute Kandidaten.

Warum stört dich eigentlich so ein Geräusch? Ich finde ein tiefes 
Brummen eher beruhigend, wie das Schnurren einer Katze.

Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Harald W. (wilhelms)


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Ursula Z. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ursula Z. schrieb:
>>
>>> ich hoffe ich bin richtig hier. Kann seit mehr als einem Jahr nicht mehr
>>> vernünftig schlafen bzw. ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Es
>>> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen
>>
> 
https://www.pravda-tv.com/2015/08/the-hum-geraeusche-orte-an-denen-es-brummt-deutschlandkarte-videos/
>> https://www.brummtonheilung.de/ursachen-des-brummtons/
>> http://www.brummen.de/
>
> auf sowas kann ich echt verzichten - das ist Unsinn - niemand steht
> gerne im Bett

Dein Beitrag ist auch ziemlicher Unsinn.
Aber vielleicht hast Du ja auch Tinnitus.

von Bernd K. (bmk)


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Wenn es sich um Schall handelt, gibt es eine einfache Möglichkeit, das 
herauszufinden: Die App "Spectroid" für ein Smartphone zeigt alle 
Schallereignisse zwischen 0 - 20 kHz an, wobei die Schalldruckspitzen 
mit Nennung der Frequenz angegeben wird. Ist imho einen Versuch wert.

von Ursula Z. (ursula_m)


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Bernd W. schrieb:
> Ursula Z. schrieb:
>
>> Wäre dankbar für Ratschläge und bitte in sehr
>> einfacher Sprache bzw. Anleitung, wenn es geht. Oder ist es besser wegen
>> Beweislage einen Baubiologen zu Rate ziehen?
>
> Versuche es zu orten. Ist bei Infraschall schwer, geht aber mit z.b.
> zwei Mikrophonen (Laufzeitunterschied)
>
> Dabei stellst Du möglicherweise fest, dass da nichts ist. Dann bildest
> Du Dir das eben nur ein.
>
> Wenn doch, verfolgen.
> Vermutlich landest du dann bei einem kleinen Blockheizkraftwerk oder
> beim Dieselgenerator einer illegalen Hanfplantage. ;O)
> Große Ventilatoren, z.B. aus einer Massentierhaltung oder von einer
> großen kühlanlage sind auch gute Kandidaten.
>
> Warum stört dich eigentlich so ein Geräusch? Ich finde ein tiefes
> Brummen eher beruhigend, wie das Schnurren einer Katze.
>
> Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic
> http://www.dl0dg.de

es ist kein Brummton sondern ein Dröhnen, mit einer Frequenz die in 
erster Linie im Gehirn ankommt.....das ist Terror pur. Es gibt hier 
einen Bauern mit einem großen Schweinestall, aber den gibts ja schon 
länger, ca. 1 km Luftlinie. Könnte natürlich sein dass er was verstärkt 
hat (ca. 800 Tiere)

Welche Art von Mikrophone verwendet man dafür?

von Ursula Z. (ursula_m)


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Bernd K. schrieb:
> Wenn es sich um Schall handelt, gibt es eine einfache Möglichkeit,
> das
> herauszufinden: Die App "Spectroid" für ein Smartphone zeigt alle
> Schallereignisse zwischen 0 - 20 kHz an, wobei die Schalldruckspitzen
> mit Nennung der Frequenz angegeben wird. Ist imho einen Versuch wert.

danke für den Tipp

von Hans (Gast)


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"0 - 20 kHz an"
und das Mikrofon eines Smartphones kann das registrieren?

von Bernd K. (bmk)


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Hans schrieb:
> "0 - 20 kHz an"
> und das Mikrofon eines Smartphones kann das registrieren?

Wahrscheinlich eher 50Hz - 15kHz oder so ähnlich.
Wenn aber Oberschwingungen mit im Spiel sind, könnte man diese sehen.

von VNWA-Interessent (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> es ist kein Brummton sondern ein Dröhnen, mit einer Frequenz die in
> erster Linie im Gehirn ankommt

Nein. Dein gehirn ist der Produzent und Du wirst in der Aussenwelt 
nichts finden. Geh zum Arzt.

Gute Besserung!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Ursula Z. schrieb:

> es ist kein Brummton sondern ein Dröhnen, mit einer Frequenz die in
> erster Linie im Gehirn ankommt.....das ist Terror pur.

Den Unterschied zwischen Brummen und Dröhnen kann ich mir nur schwer 
vorstellen.



Es gibt hier
> einen Bauern mit einem großen Schweinestall, aber den gibts ja schon
> länger, ca. 1 km Luftlinie. Könnte natürlich sein dass er was verstärkt
> hat (ca. 800 Tiere)
>

Kannst Du dort in  der Nähe nachts das Dröhnen wahrnehmen? Oder bist Du 
nachts immer daheim? 1 km ist nicht wirklich weit für tiefe Frequenzen.

mfG

von michael_ (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Es gab hier
> keine größeren Veränderungen im Ort, aber ich habe ab und an den Nachbar
> in Verdacht, der eine Hobbywerkstatt für Autos betreibt. Ich habe mir so
> ein HF-Frequenzgerät besorgt, doch leider werde ich nicht schlau daraus,
> da die Messwerte stark springen, auch akustisches Signal wird angezeigt,
> aber keine Frequenz analyse. Da ist auch schon der springende Punkt.

Schmeiß dich an den ran und deine Kopfschmerzen werden verfliegen.

von Theor (Gast)


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Hallo Ursula,

ich habe Verständnis dafür, dass man die Ursachen zunächst Aussen sucht. 
Das würde ich genauso machen und das ist ganz vernünftig.

Du hast bisher verschiedene Möglichkeiten in der Umwelt nach geprüft und 
auch Stellungnahmen von Behörden. Soweit negativ. Es wäre gut, wenn Du 
das akzeptieren könntest. (Das muss ja nun auch nicht das letzte Wort 
dazu sein).

Ich meine, jetzt ist es ebenso vernünftig, medizinische Ursachen zu 
berücksichtigen. Ich weiß, vor so etwas hat man oft Angst und möchte das 
am liebsten von sich wegschieben. Aber so etwas ist nicht schlimm und 
man kann lernen damit umzugehen. Ich lebe selbst mit Tinitus und 
vergesse ihn die meiste Zeit des Tages einfach. In sehr vielen Fällen 
ist das auch erfolgreich zu behandeln.
Du bist daran nicht schuld. Das ist einfach so, wie das Wetter eben 
einfach angenehm oder unangenehm ist. Unsere Körper und unser Geist 
reagieren in manchen Fällen einfach so. Das kann jeden treffen und hat 
nichts mit dem Wert Deiner Person zu tun. Und wer Dich dafür schräg 
anguckt oder blöde Sprüche macht, der ist der Dumme und nicht Du.

Vielleicht wendest Du Dich einfach zuerst an Deinen Hausarzt. Gut wäre 
auch, wenn Du mit einer sehr guten Freundin oder jemandem dem Du sonst 
vertraust, darüber sprichst. Das macht Vieles im Leben viel leichter. 
Auch das.

Liebe Grüße.

von Gerne auch (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ursula Z. schrieb:
>>
>>> ich hoffe ich bin richtig hier. Kann seit mehr als einem Jahr nicht mehr
>>> vernünftig schlafen bzw. ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Es
>>> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen
>> ...
>
> auf sowas kann ich echt verzichten - das ist Unsinn - niemand steht
> gerne im Bett
Warum tust du das so leichtfertig als Unsinn ab? Da gab es längst schon 
Meßreihen von Umweltbehörden usw. Vor Monaten hatte ich das in einem 
anderen Thread schon etwas beschrieben. Lies dort mal rein:
Beitrag "Re: Zimmer Stromlos schalten"
Beitrag "Re: Zimmer Stromlos schalten"
Glaube mir: Ich bin bestimmt kein Spinner oder Eso etc. Mein Umfeld kann 
es auch nicht wahrnehmen. Ich habe mich dran gewöhnen können und kann 
glücklicherweise damit ganz gut leben.
Natürlich rate ich dir auf jeden Fall auch, alles was in dem Bereich 
herumgeistert mit gesundem Verstand zu prüfen!

von Teo D. (teoderix)


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Christian S. schrieb:
> Kannst Du dort in  der Nähe nachts das Dröhnen wahrnehmen? Oder bist Du
> nachts immer daheim? 1 km ist nicht wirklich weit für tiefe Frequenzen.

Ich wohne nah an eine Autobahn. Ein dröhnen ist Nachts bei manchen LKWs, 
bereits aus ca. 3-4km zu hören. Wahrnehmen tu ich das aber nur, wenn 
ich nicht ausgepowert, bzw. nicht wirklich müde bin. Mein Arzt riet mir 
Baldian, Hopfen oder ne Tüte rauchen. :D
(Letztere ist für Kopfarbeiter nicht wirklich zu empfehlen, NULL 
Motivation am nächsten Tag (na ja, bei mir zumindest). Das Andere wirkt 
nur bei gelegentlicher Einnahme gut. -> Regelmäßig SPORT treiben!

: Bearbeitet durch User
von Gerne auch (Gast)


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Theor schrieb:
> Ich lebe selbst mit Tinitus und vergesse ihn die meiste Zeit des Tages
> einfach. In sehr vielen Fällen ist das auch erfolgreich zu behandeln.
> Du bist daran nicht schuld. Das ist einfach so, wie das Wetter eben
> einfach angenehm oder unangenehm ist.
Dein Ansinnen in allen Ehren, vielleicht habe auch ich einen Tinnitus. 
Aber: Bisher kann wohl niemand medizinisch schlüssig erklären, warum in 
einigen (vielen) Gegenden (z.B. Basel Stadt oder Furtwangen) die 
Tinnitushäufigkeit plötzlich sprunghaft ansteigt und viele Personen das 
gleiche Tonphänomen wahrnehmen, was ihnen kaum jemand glaubt, der es 
nicht selber kennt und den Leuten nichts anderes bleibt als sich in 
Interessengruppen zusammenschließen zu müssen.

von Gerne auch (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ich wohne nah an eine Autobahn. Ein dröhnen ist Nachts bei manchen LKWs,
> bereits aus ca. 3-4km zu hören.
Das was die TO beschreibt ist aber ein permanentes Geräusch ohne 
Dopplereffekt oder nachlassender Intensität. Immer gleichbleibend über 
sehr lange Zeit. Ist übrigens auch bei mir so.

von Bernd K. (bmk)


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Ich bin auch der Ansicht, dass das "Brummton-Phenomen"
https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen

lesenswert ist. Vielleicht gehörst du ja auch zu den 2% Menschen,
die zu dieser Wahrnehmung fähig sind.

Mich würde mal interessieren, ob irgendwelche andere Personen in deinem 
Umfeld deine Wahrnehmungen ebenso empfinden so wie du.

von Psychotherapeut (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Ich habe mir so
> ein HF-Frequenzgerät besorgt

OK, ersteinmal die Abkürzungen. HF= Hochfrequenz, NF= Niederfrequenz.

Frequenzen sind Eigenschaften von elektrischen Strömen, Funkwellen und 
Schallwellen (und -zig andere Kategorien, die jetzt nicht 
interessieren).

Ströme, Funk- und Schallwellen verwechseln 95% der Menschen.

Der Frequenzbereich des Infraschalls ist derselbe wie der Gehirnwellen. 
Das sind aber rein elektrische Wechselströme - KEIN Funk - die durch an 
die Kopfhaut angelegte Elektroden gemessen werden können.

Lese den Wikipedia-Beitrag zum EEG-Verfahren. Elektroenzephalographie.

Wenn Du ein Dröhnen in dem Bereich wahrnimmst, ist es definitiv kein 
Funk, weil der gewöhnliche Mensch keine Funksensoren hat.

Infraschall ist reine Luft-Mechanik, Druckänderungen der Luft, die der 
Körper direkt wahrnehmen kann - über die Haut im einfachsten Fall als 
Wind, normalerweise übers Ohr - als Schall.

Wir sind hier Elektroniker und Funker und arbeiten mit wesentlich 
höheren Frequenzbereichen als die des Infraschalls, das tangiert uns 
also nur am Rande.

Gehirnwellen/Ströme liegen in demselben nichthörbaren Bereich des 
Infraschalls - Alfawellen haben ca. 8-12 Hz Hertz= Schwingung pro 
Sekunde.

Der Tipp mit dem EEG (Gehirnstromaufzeichner) ist jetzt kein Scheiß und 
in der Fachklinik gibts die richtigen Experten für Dein Problem.

Falls Du aber Trollunterhaltung suchst, heiter weiter - bin hier raus -

Gute Besserung

von Teo D. (teoderix)


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Gerne auch schrieb:
> Das was die TO beschreibt ist aber ein permanentes Geräusch ohne
> Dopplereffekt oder nachlassender Intensität. Immer gleichbleibend über
> sehr lange Zeit. Ist übrigens auch bei mir so.

OK dann halt anders.
Das nennt man übersteigerte Wahrnehmung, da kannst du selbst deine 
Synapsen rauschen hören. Manche sind da von Geburt aus empfindlicher als 
Andere. Nur zu einem gesunden Schlaf braucht es Körperliche Betätigung, 
dann fahre auch die Sinne runter und schalten nicht vor Langeweile auf 
höchste Empfindlichkeit, die garnicht erst auftreten kann, da du bereit 
schläfst. Also den Arschbewegen und Sport machen! Und nicht noch extra 
hinhören, weil der Nachbar was hört.
Was ist die Volkskrankheit Nr.1, Bewegungsmangel und das wird immer 
extremer. Da braucht man sich nicht wundern, das es immer mehr 
Tinnitusfälle gibt.
Aber Einbildung ist das wohl in den wenigsten Fällen. Psychisch bedingt, 
schon eher, vor allem wenn man sich regelrecht hinein steigert. Dann 
muss man das weg hören erst wieder lernen.

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Das was die TO beschreibt ist aber ein permanentes Geräusch.

Nein.Ursula Z. schrieb:
> ist auch manchmal für einige Stunden
> völlig weg. Im Garten ist es nicht wahrnehmbar.

@Ursula

Wenn Du Hilfe suchst, antworte bitte ganz ehrlich, denn das ist wichtig:

#1
Gabs das Dröhnen auch in anderen Häusern?

#2
Gabs das Phänomen auch wenn Du auswärts schliefst?

von Gerne auch (Gast)


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Psychotherapeut schrieb:
> Gehirnwellen/Ströme liegen in demselben nichthörbaren Bereich des
> Infraschalls - Alfawellen haben ca. 8-12 Hz Hertz= Schwingung pro
> Sekunde.
Oha, das ist doch mal interessant. Könnte dann vllt. sein daß 
irgendwelche elektromagnetische Strahlung an irgendwelchen nichtlinearen 
Widerständen (Einlagerungen) in den Sinneszellen im Ohr oder direkt im 
Gehirn demoduliert wird, also Prinzip Kristallohrhörer, 
Selengleichrichter oder sowas. Guter Hinweis. Danke!

> Der Tipp mit dem EEG (Gehirnstromaufzeichner) ist jetzt kein Scheiß und
> in der Fachklinik gibts die richtigen Experten für Dein Problem.
Mich wundert aber dann doch, daß bei den vielen Betroffenen etwas 
derartiges hätte veröffentlicht werden müssen, wenn man das sogar im 
Gehirn nachmessen kann.

von Fachmann (Gast)


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Teo D. schrieb:
> da kannst du selbst deine
> Synapsen rauschen hören.

Mit verlaub, das ist Unsinn. Hören bezieht sich immer auf akustische 
Wahrnehmung. Signalübertragung rauscht, aber Synapsen funktionieren 
elecktrochemisch über Neurotransmitter. Wer keine Ahnung hat, Klappe 
halten!

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Könnte dann vllt. sein

Hätte hätte Fahrradkette - Deine Spekulationen haben keinen 
wissenschaftlichen Hintergrund. Das Gehirn ist kein Radio.

von Gerne auch (Gast)


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Fachmann schrieb:
> Gerne auch schrieb:
>> Das was die TO beschreibt ist aber ein permanentes Geräusch.
>
> Nein.
Doch. Steht doch da:

Ursula Z. schrieb:
> das Dröhnen ist fast immer da, untertags mal stundenweise weg, und am
> schlimmsten in der Nacht.
Permanent in dem Sinne, daß es nicht mit einem zeitlich recht kurz 
auftretendem LKW als Schallursache erklärbar ist, sondern eher mit einem 
großen Lüftungsmotor.
Und du bist Fachmann?

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Und du bist Fachmann?

Japp. Was bist Du?

von Gerne auch (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Aber Einbildung ist das wohl in den wenigsten Fällen. Psychisch bedingt,
> schon eher, vor allem wenn man sich regelrecht hinein steigert. Dann
> muss man das weg hören erst wieder lernen.
Falsch. Du weißt nicht, um was es hier geht und kannst bzw. willst es 
dir nicht vorstellen.
Btw.: Ich selber kann übrigens das von dir bezeichnete 
"Synapsenrauschen" sehr gut von dem Störsignal unterscheiden, um was es 
hier geht.

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Ich wohne nah an eine Autobahn. Ein dröhnen ist Nachts bei manchen LKWs,
> bereits aus ca. 3-4km zu hören.

Das Geräusch scheint Minutenlang unverändert, die Entfernung scheint 
unerheblich. Da zu wohne ich in einem Altbau mit eingehängten 
Holzdecken. Wenn ich mich konzentriere, oder nicht ausgelastet bin, 
spüre ich Erschütterungen 24h jeden Tag. Wo bei das "Spüren" auch eine 
Art Hörkomponente besitzt. Ich gehöre auch zu diesen überempfindlichen 
und höre die Milben der Flöhe husten und ich kann nur leider eines 
empfehlen, so schwer es einem auch fällt dies zu akzeptieren. BEWEGT 
EURE ÄRSCHE UND MACHT SPORT!

von Gerne auch (Gast)


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Fachmann schrieb:
> Hätte hätte Fahrradkette - Deine Spekulationen haben keinen
> wissenschaftlichen Hintergrund.
Was wäre die Wissenschaft ohne Hypothesen?
> Das Gehirn ist kein Radio.
Wenn du dich da mal nicht grundlegend getäuscht hast und dein Fachwissen 
nicht tüchtig angestaubt ist:
Beitrag "Re: Zimmer Stromlos schalten"
Alles klar?!

von Jemand (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Dein Ansinnen in allen Ehren, vielleicht habe auch ich einen Tinnitus.
> Aber: Bisher kann wohl niemand medizinisch schlüssig erklären, warum in
> einigen (vielen) Gegenden (z.B. Basel Stadt oder Furtwangen) die
> Tinnitushäufigkeit plötzlich sprunghaft ansteigt und viele Personen das
> gleiche Tonphänomen wahrnehmen, was ihnen kaum jemand glaubt, der es
> nicht selber kennt und den Leuten nichts anderes bleibt als sich in
> Interessengruppen zusammenschließen zu müssen.

Doch, eine ganz einfache mögliche Erklärung gibt es. Bullshit ist 
ansteckend. Menschen glauben gerne Sachen wahrzunehmen dessen Existenz 
erstmal nur behauptet wird. Manche zweifeln halt und manche bekommen es 
hin sich selbst zu verarschen.
Siehe wie viele an Wirkungen von Globuli glauben und wie viel Wirkung 
nach wissenschaftlicher Analyse übrig bleibt.

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Mich wundert aber ... wenn man das sogar im Gehirn nachmessen kann.

Nein. Eine Rasur ist nicht nötig. Das EEG-Verfahren ist nichtinvasiv. 
Was mich wundert sind Deine Defizite. Lesen bildet.

von Fachmann (Gast)


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"sich in Interessengruppen zusammenschließen zu müssen."

Traurige Selbstentmündigung. Oder ein Bürgerwehrfan, der Kerl hat 
Defizite und trifft falsche wahlen. Lesen bildet.

von Gerne auch (Gast)


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Fachmann schrieb:
> "sich in Interessengruppen zusammenschließen zu müssen."
>
> Traurige Selbstentmündigung. Oder ein Bürgerwehrfan, der Kerl hat
> Defizite und trifft falsche wahlen. Lesen bildet.
Jetzt wirds aber langsam albern. Geh erstmal schlafen!

von Gerne auch (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Wo bei das "Spüren" auch eine Art Hörkomponente besitzt. Ich gehöre auch
> zu diesen überempfindlichen und höre die Milben der Flöhe husten und ich
> kann nur leider eines empfehlen, so schwer es einem auch fällt dies zu
> akzeptieren. BEWEGT EURE ÄRSCHE UND MACHT SPORT!
Wenn du wüßtest, um was es hier genau geht, würdest du merken, daß deine 
Ratschläge nich auf das passen, was ich hier schon zusammengetragen 
hatte:
Beitrag "Re: Zimmer Stromlos schalten"

Lies es dir dort nochmal durch und gleiche es mit deinen Aussagen und 
Ratschlägen ab.

von Gerne auch (Gast)


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Jemand schrieb:
> Doch, eine ganz einfache mögliche Erklärung gibt es. Bullshit ist
> ansteckend.
Du hast keine Ahnung, nur eine Meinung über Dinge, die du nicht 
verstehen willst. Zumindest in Bezug auf die Problemstellung hier. Es 
geht hier weder um Globuli noch Selbstverar#%* noch Hokuspokus. Es geht 
hier um ein ganz konkretes Problem, das sehr viele Menschen an vielen 
Orten weltweit in mehr oder weniger gleicher Weise wahrnehmen.

von Jemand (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Jemand schrieb:
> Doch, eine ganz einfache mögliche Erklärung gibt es. Bullshit ist
> ansteckend.
>
> Du hast keine Ahnung, nur eine Meinung über Dinge, die du nicht
> verstehen willst. Zumindest in Bezug auf die Problemstellung hier.

Mein Post bezieht sich auch nicht auf dein konkretes Problem, sondern 
auf

> warum in einigen (vielen) Gegenden (z.B. Basel Stadt oder Furtwangen)
> die Tinnitushäufigkeit plötzlich sprunghaft ansteigt und viele Personen
> das gleiche Tonphänomen wahrnehmen

also hör auf mir irgendwelche Sachen zu unterstellen.

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Alles klar?!

Nö -völlig irrelevant, weils nicht um Demodulation externer Funkfelder 
geht.

[Naja, Durand hat ein Eintagsei gelegt und gackert "ephaptische 
Kopplung" von langsamen "selbstpropagierenden Wellen" im Thalamus - na 
und?

Noch hat ihn keiner publiziert, das Papier wird eher geschreddert als 
zum Modell ausgebrütet, so wie den hunderttausenden Eintagsküken in der 
Zucht.

Aber danke für den Hinweis, auch wenns nur den Hühnerarsch tangiert]

von Fachmann (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Beitrag "Re: Zimmer Stromlos schalten"

Schon wiederholte Werbung in eigener Sache - solltest Politiker werden!

von Mariella M. (mauriella)


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Dieses Dröhnen kommt unter anderen von Leichenpressen.
Fährt einer deiner Nachbarn häufig auffällig irgendwelches "Zeug" nach 
hause und schleppt es ins Haus?

von Lothar M. (Gast)


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Jetzt mal ganz ernst genommen:

Meine Frau hat ein enormes Hörvermögen, hört ganz hervorragend 
Geräusche, die ich schon lange nichtmehr wahrnehme.

Ich sage immer scherzhaft, sie hört sogar meinen Tinnitus und kann 
deshalb nachts nicht schlafen :)

Also, eines Tages sagte sie zu mir: "Da ist nachts immer so ein Brummen 
im Haus, das macht mich wahnsinnig".

Das war mehrere Tage so. Ichselbst konnte nichts wahrnehmen.

Kurzum die Auflösung: Ich habe im Keller, wo sich meine Werkstatt 
befindet, einen Kompressor stehen. Selbiger war eingeschaltet und verlor 
ganz langsam Luft, weswegen der immerwieder ansprang.
Akustisch ist der Keller sehrgut vom Wohnraum entkoppelt, aber die 
Vibrationen des Einkolben-Gerätes wurden durch das Mauerwerk übertragen, 
was meine Frau als sehr störend wahrgenommen hatte.

Deshalb würde ich mal nachforschen, ob eventl. in der Nachbarschaft ein 
Motor läuft, vielleicht Kompressor, Notstromaggregat oder 
Blockheizkraftwerk.

von Messknecht (Gast)


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Die beste Möglichkeit ist: Messen.
Du kannst ein Schallmessgerät auch leihen, vermute ich mal. Wenn dein 
Geräsch über 30Hz ist, sollte es eigentlich kein Problem geben.

Du brauchst jedenfalls eine Art Protokoll wie "Ich habe ein Geräsch mit 
xxHz und xxdB von soundoviel Uhr bis soundsoviel Uhr, gemessen mit 
demundem Messgerät". Du brauchst ein Protokoll über viele Ereignisse, 
als Tabelle aufbereitet, so exakt wie möglich. Idealerweise mit 
Screenshot des Frequenzgangs.
Wenn du das hast, werden die Ämter am ehestenn tätig. Außerdem 
ermöglicht das noch am ehesten eine Zuordnung.

Im Idealfall hast du die Problemursache im eigenen Haus (z.B. 
Heizungspumpe) und kannst sie leicht abstellen.

Wenn Familienmitglieder das Geräusch nicht hören, heißt übrigens nicht 
viel. Die Schallwahrnehmung ist stark unterschiedlich.

Immer dran denken: Schall kann man messen, und Messergebnisse kann man 
nicht einfach vom Tisch wischen. Wer mit "der Mobilfunkmast lässt meine 
Ohren Brummen" kommt, wird dagegen von den Behörden erst einmal nicht 
ernstgenommen.

von oszi40 (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> LKW als Schallursache erklärbar ist, sondern eher mit einem
> großen Lüftungsmotor.

Wenn sie Tunnel schrieb, so wird er evtl. auch eine Entlüftung haben?
WENN es ein persönliches Problem wäre, würde es an einem ANDERN Ort 
sicher nicht auftreten.

Messknecht schrieb:
> Schall kann man messen

von ich bins (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Im Idealfall hast du die Problemursache im eigenen Haus (z.B.
> Heizungspumpe) und kannst sie leicht abstellen.

Endlich schreibt es einer!

Eine Heizungsumwälzpumpe (oder auch andere Pumpen im Rohrsystem des 
Hauses) hat (haben) beste Voraussetzungen um Psychoterror zu 
veranstalten. Durch die Wasserrohre wird der Schall (Brummen, Dröhnen) 
hervorragend übertragen und durch die Heizungsregelung immer mal an und 
wieder ausgeschalten. Auch wenn z.B. Luft ins System gekommen ist (eher 
die Regel als Ausnahme über längeren Zeitraum) kann sich das Geräusch 
der Anlage deutlich verändern.

Schau mal danach wie sich die Geräuschkulisse im Bereich der Heizungs- 
und Wasserinstallationen verhält und entlüfte mal die Heizung!

von TotoMitHarry (Gast)


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Mir fällt da spontan die Umwälzpumpe einer Heizung ein.

Das ist ein total unterbewusstes Brummen, wenn man zum Beispiel das Bett 
gegen Heizungsleitungen geschoben hat (Das war es bei mir). Trotzdem war 
die Pumpe vor Ort nicht zu hören oder zu merken.

Dachte schonmal fast ich habe Tinnitus ;)

Ansonsten kann es auch vorkommen das die Leitung irgendwo gespannt 
rumgelegt wurde.

von Ursula Z. (ursula_m)


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an alle hier die mich ernst nehmen. Diese Empfindung tritt an anderen 
Orten nicht auf. Somit geht es mir sofort sehr viel besser. Der HNO 
bestätigte dass ich höre wie ein kleines Kind - also alle Frequenzen. 
Ich bin elektrosensibel.
Das Messen ist mitunter das Schwierigste, erstens bin ich kein Fachmann 
und habe mich in das Thema weitgehendst eingelesen und zweitens, ein 
privates Gutachten kann laut baubiologischem Institut bis zu 10000,-- 
kosten, da Messungen über einen längeren Zeitraum notwendig sind. Hat 
schonmal jemand eine Anzeige gegen unbekannt versucht - Körperverletzung 
ist kein Spaß!

Es wird mir wohl nicht ausbleiben, privat Geld in die Hand zu nehmen. Es 
ist äusserst schwer sich nachts um drei Uhr in einem kleinen Ort 
rumzutreiben, mit Taschenlampe wohlbemerkt. Das einzige was sich hier 
verändert hat ist die Wasserversorgung. Der Hochbehälter hat einen neuen 
Standort, gleich in der Nähe. Ansonsten schleppt hier niemand etwas an - 
keinerlei Auffälligkeiten. Gewöhnen tut man sich an diese Frequenz 
garantiert nicht und da es sich über mehrere Stockwerke im Haus auch 
nicht verändert, handelt es sich um eine Übertragung durchs Erdreich. 
Man steht so gut wie fast permanent unter Strom.
Das mit der Handyapp werd ich auf jedenfall versuchen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hatte mal was ähnliches. Auch immer so ein komisches Brummeln.
aber immer im Sommer. Und nur stundenweise.
Das konnte ich nur hören, wenn ich in Seitenlage "schlafenwollend"
ein Ohr im Kissen hatte.

Dann stellte sich heraus, dass es Nachbars Gartenpumpe war,
die unrund lief.
Hier gibts Grundwasser ohne eine Brunnenpumpe zu benötigen.

Herausgefunden hatte ich die Quelle indem ich beide Ellenbogen
auf den Boden aufstütze und die Handballen gegen die Ohren drückte.
Es gab Stellen im Haus, wo es deutlicher wurde.
Selbiges tat ich dann auch im Garten
und in der hintersten Gartenecke konnte ich das auch
durch die Luft hören: Muss vom Nachbarn kommen...

wenn man gewisse Dinge hört, muss das nicht zwingend
nur im Kopp als Halluzination sein.
Nur wenn man mit den Ellenbogen aufgestützt durch den Garten robbt,
könnte man allerdings schon an Hallus denken O_°

von Ursula Z. (ursula_m)


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Anmerkung: die Heizung im Haus ist es nicht - die kenn ich in und 
auswendig was die Geräusche und Vibrationen betrifft. Das mit der neuen 
Wasserversorgung könnte tatsächlich ein Thema sein.

von Ursula Z. (ursula_m)


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Messknecht schrieb:
> Die beste Möglichkeit ist: Messen.
> Du kannst ein Schallmessgerät auch leihen, vermute ich mal. Wenn dein
> Geräsch über 30Hz ist, sollte es eigentlich kein Problem geben.
>
> Du brauchst jedenfalls eine Art Protokoll wie "Ich habe ein Geräsch mit
> xxHz und xxdB von soundoviel Uhr bis soundsoviel Uhr, gemessen mit
> demundem Messgerät". Du brauchst ein Protokoll über viele Ereignisse,
> als Tabelle aufbereitet, so exakt wie möglich. Idealerweise mit
> Screenshot des Frequenzgangs.
> Wenn du das hast, werden die Ämter am ehestenn tätig. Außerdem
> ermöglicht das noch am ehesten eine Zuordnung.


kennst du ein leistbares Schallmessgerät, eventuell mit Link?

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Ganz anderer Gedanke:
Ist der Effekt von Windstärke/Windrichtung abhängig?
Eine Öffnung, mit einem Volumen dahinter, über die ein Luftstrom 
streicht, gibt eine prima Orgelpfeife ab. Die Frequenz ist umgekehrt 
proportional zum Volumen.
Es gab/gibt den gemeinen Brauch, seitens der Maurer, geizigen Bauherren, 
eine leere Flasche unauffällig, so in die Außenwand einzumauern, dass es 
bei passender Windrichtung schöne Heultöne gibt. Geht die Öffnung bis in 
den Innenraum, kann die Frequenz schon mal bis in den Infraschallbereich 
runter gehen.

von MaWin (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Ich bin elektrosensibel.

So etwas gibt es nicht!

Solltest du aber davon wirklich überzeugt sein, kannst du dich an die 
GWUP wenden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften

Dort darfst du sogar das Experiment selbst bestimmen um zu zeigen das du 
sensibel bist. Wenn du das dann beweisen kannst, winken dir bis zu 
(soweit ich weis) eine Million Euro Preisgeld.

von Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Oder ist es besser wegen
> Beweislage einen Baubiologen zu Rate ziehen?

Geh erst mal zum Neurologen, nicht das es was aus der Tinitus-Gruppe 
ist. Yoga ist auch ne gute Idee um zu der gelassenheit zu finden die zum 
Überleben in der Natur eben nötig ist.

Ansonsten gibt es diverse Infraschall-Selbstbespasser: 
http://infraschallverein.de/
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/steinhoering-ort29489/mysterioeser-brummton-im-landkreis-ebersberg-jetzt-muss-umweltministerium-ran-9271213.html

Und es muss ja nicht immer eine beseitigbare Ursache haben, wenns der 
Föhn ist, wirst du kaum die Alpen abtragen wollen.

>Ich habe mir so ein HF-Frequenzgerät besorgt,

Das ist völlig daneben, besorg dir mal ne passende handy app wie:
Noise Meter, Speedy Spectrum Analyzer, RTA Analyzer oder Spectroid.

von Ursula Z. (ursula_m)


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Ingo W. schrieb:
> Ganz anderer Gedanke:
> Ist der Effekt von Windstärke/Windrichtung abhängig?
> Eine Öffnung, mit einem Volumen dahinter, über die ein Luftstrom
> streicht, gibt eine prima Orgelpfeife ab. Die Frequenz ist umgekehrt
> proportional zum Volumen.
> Es gab/gibt den gemeinen Brauch, seitens der Maurer, geizigen Bauherren,
> eine leere Flasche unauffällig, so in die Außenwand einzumauern, dass es
> bei passender Windrichtung schöne Heultöne gibt. Geht die Öffnung bis in
> den Innenraum, kann die Frequenz schon mal bis in den Infraschallbereich
> runter gehen.

es gibt keine Abweichungen in bezug auf das Wetter, aber danke für den 
Hinweis

von Messknecht (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Anmerkung: die Heizung im Haus ist es nicht - die kenn ich in und
> auswendig was die Geräusche und Vibrationen betrifft. Das mit der neuen
> Wasserversorgung könnte tatsächlich ein Thema sein.

Du hast offensichtlich keine Vorstellung, was die Heizung für seltsame 
Geräusche machen kann. Und wie plötzlich sich die aus dem Nicht 
materialisieren.

Bei uns war ein Ventil an einem Heizkörper defekt, es hat gepfiffen. Das 
war ein SEHR seltsames Geräusch. Es hat mit einem hohen Pfeifen 
begonnen, und ging dann die ganze Tonleiter runter bis in den 
Infraschallbereich.
Letztendlich habe ich 2 Tage gesucht, weil das Geräusch sporadisch kam, 
und der Heizkörper in einem Kellerraum.
Einmal auf- und wieder zudrehen hat das Problem für ein paar Stunden 
beseitigt, letztendlich musste man das Ventil tauschen.

Wenn du die Heizung und die Wasserversorgung ausschließen willst:
Sobald das Geräusch auftritt, Heizung abschalten (Sicherung raus) und 
Haupthahn zudrehen.
Wenn das Geräusch weg ist ->Bingo.
Sonst könnte man die Sicherungen alle rausmachen, wenn das Geräusch da 
ist, und kucken ob das hilft.

von michael_ (Gast)


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Jetzt im Sommer ist die Heizung doch sowieso aus, oder?

Sollte auffallen.

von Bernd (Gast)


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Was ist lautet die weibliche Form von Troll, 'Ursula'?

von Ursula Z. (ursula_m)


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Messknecht schrieb:
>
> Wenn du die Heizung und die Wasserversorgung ausschließen willst:
> Sobald das Geräusch auftritt, Heizung abschalten (Sicherung raus) und
> Haupthahn zudrehen.
> Wenn das Geräusch weg ist ->Bingo.
> Sonst könnte man die Sicherungen alle rausmachen, wenn das Geräusch da
> ist, und kucken ob das hilft.

ok, um es definitiv auszuschließen, werde ich es versuchen - mal den 
Strom abstellen

von Gerne auch (Gast)


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Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz schrieb:
> Yoga ist auch ne gute Idee um zu der gelassenheit zu finden
Nee, Yoga ist nur ein aus einer fernöstlichen Religion entnommener Teil, 
der in unseren Breiten aus Wellnessgründen ausgeübt und empfohlen wird. 
Weil man es damit aus seinem Zusammenhang reißt und nicht recht 
umzugehen weiß kann man es getrost der Esoterik zuschreiben. Dann lieber 
irgendwelcher Sport.

von Ursula Z. (ursula_m)


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michael_ schrieb:
> Jetzt im Sommer ist die Heizung doch sowieso aus, oder?
>
> Sollte auffallen.

ganz aus ist sie nie, wegen Warmwasser

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd schrieb:
> Was ist lautet die weibliche Form von Troll, 'Ursula'?

Du meinst, das "m" könnte auf Mattis deuten?

von michael_ (Gast)


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Ach, dann mußt du den Trafo im NT brummen hören!

von oszi40 (Gast)


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Messknecht schrieb:
> Sobald das Geräusch auftritt, Heizung abschalten (Sicherung raus) und
> Haupthahn zudrehen.

Die Messung wird auch nicht einfach, da viele übliche 
Schallpegelmessgeräte erst ab 30Hz sind. z.B. 
https://www.conrad.de/de/o/dezibel-messgeraete-0508010.html Andererseits 
wäre evtl. ein Seismogamm interessant für den zeitlichen Verlauf?. Evtl. 
ist eine Uni in der Nähe? Nur als Beispiel Stromboli 
http://vulkane-und-natur.de/vulkanaktivitaet/stromboli-monitoring/

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

" Es ist äusserst schwer sich nachts um drei Uhr in einem kleinen Ort 
rumzutreiben, mit Taschenlampe wohlbemerkt."

Nein, nimm Dein Fahrrad und bleibe ab und zu mal stehen. Nur sollte man 
nicht die Ģärten alle besuchen und Zäune übersteigen.
Und wenn der Hund kommt, weichst Du eben aus.

MfG

von Gerne auch (Gast)


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michael_ schrieb:
> Jetzt im Sommer ist die Heizung doch sowieso aus, oder?
>
> Sollte auffallen.
Es gibt noch die Zirkulationspumpe vom Warmwasser, falls verbaut, oder 
die Solarpumpe. Also besser:

Ursula Z. schrieb:
> ok, um es definitiv auszuschließen, werde ich es versuchen - mal den
> Strom abstellen
Richtig, mach das erstmal.

Ursula Z. schrieb:
> Das einzige was sich hier
> verändert hat ist die Wasserversorgung. Der Hochbehälter hat einen neuen
> Standort, gleich in der Nähe.
Das kann schon eher sein. In einem von mir im anderen Thread verlinkten 
Video war, wimre, eine Gas-Übergabestation die Ursache. Insebesondere 
wenn du es nur im Haus ausmachen kannst ist das denkbar. Hast du 
vielleicht jemand Anderen (außer deinen ungeliebten Nachbarn) im Ort, wo 
du mal im Haus probehören kannst? Oder direkt nachts, vielleicht mit 
Bekannten auch aus dem Ort, mal am Wasserhochbehälter probehören?

von Gerne auch (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> wenn man gewisse Dinge hört, muss das nicht zwingend
> nur im Kopp als Halluzination sein.
Genau. Wer das nicht kennt, weiß nicht um was es geht.
> Nur wenn man mit den Ellenbogen aufgestützt durch den Garten robbt,
> könnte man allerdings schon an Hallus denken O_°
Wenn dann plötzlich ein Martinshorn während deiner Suche das Brummen 
übertönt macht sich dein Nachbar ernsthafte Sogen um dich ;D

von HeuteAnonym (Gast)


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Wen man sich auf eine Problem verbissen hat, ist es schierig sich wieder 
davon zu lösen - und es ignorieren zu lernen.

In meiner Jugend habe ich mir erfogreich bei einem Konzert die Ohren mit 
einem Tinnitus zerschossen. Ohrgeräusch bei ca 8-10kHz. Nachdem ich 
zunächst immer in das Geräusch hineingehört habe - in der Hoffnung dass 
es leiser oder weg ist, habe ich mich innerhalb von Monaten damit 
abgefunden. Seit Jahrzehnten nehme ich es somit nicht mehr wahr. Außer 
es erinnert mich jemand daran - und es ist extrem leise.

Brummen im allgemeinen:
-Kaminklappe offen?
-Haus schonmal stromlos geschaltet?
-Neuer Durchlauferhitzer, der an einer Innenwand hängt?
-Flattert irgendeine Unterspannbahn oder Folie im Dachstuhl 
(windabhängig?)

Oder hast Du irgendein Trauma oder anderes ungelöstes Problem - dessen 
nervendes Gedankekreisen nun mit einem anderen hochgejubeltem Problem 
überdeckt wird?

von ich bins (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Messknecht schrieb:
>>
>> Wenn du die Heizung und die Wasserversorgung ausschließen willst:
>> Sobald das Geräusch auftritt, Heizung abschalten (Sicherung raus) und
>> Haupthahn zudrehen.
>> Wenn das Geräusch weg ist ->Bingo.
>> Sonst könnte man die Sicherungen alle rausmachen, wenn das Geräusch da
>> ist, und kucken ob das hilft.
>
> ok, um es definitiv auszuschließen, werde ich es versuchen - mal den
> Strom abstellen

Eben. Tu das auch wirklich!
Und wie der Messknecht schrieb auch den Haupthahn abdrehen. Ist ja nun 
wirklich kein Aufwand.

Ursula Z. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Jetzt im Sommer ist die Heizung doch sowieso aus, oder?
>>
>> Sollte auffallen.
>
> ganz aus ist sie nie, wegen Warmwasser

Und Warmwasser hat manchmal eine Zirkulationspumpe ;-)

von Lothar M. (Gast)


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Vielleicht kann dir hier weiter geholfen werden:
https://hilfe-elektrosmog.de/Infraschallmessung/infraschallmessung.html

von Hans (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Dabei stellst Du möglicherweise fest, dass da nichts ist. Dann bildest
> Du Dir das eben nur ein.
Unpassende Ferndiagnose! So wie TE das beschreibt, ist das zu 99% keine 
Einbildung.

Es könnte theoretisch ein Tinnitus sein, der vom Hörnerv kommt, oder 
schlechter Durchblutung. Das sollte man aber leicht auschließen können, 
wenn man sich um Haus entfernt und offenbar ist das auch so.

Man darf davon ausgehen, dass das Brummen existiert.

In der Regel sind das Bassresonanzen, die vom Haus eingefangen werden 
und sich intern überlagern und verstärken. Die Anreguns muss dabei nicht 
sonderlich stark sein. Dass kann ein Trafo, eine Maschine oder eben ein 
solches Windrad sein.

> Große Ventilatoren, z.B. aus einer Massentierhaltung oder von einer
> großen kühlanlage sind auch gute Kandidaten.
Oder sowas, ja.

> Warum stört dich eigentlich so ein Geräusch? Ich finde ein tiefes
> Brummen eher beruhigend, wie das Schnurren einer Katze.
Noch eine unpassende Bemerkung. Ein Brummen ist in keinster Weise mit 
dem Schnurren von Katzen vergleichbar. Bassfrequenzen, besonders 
penetrante (also gleichbleibende Töne, oder Rythmen) sind sehr störend 
und machen krank.

Ich würde Folgenes tun:

1) Ohren zustopfen und ausschlißen, dass es ein Tinnitus ist.

2) Im Haus umgeher gehen und lauteste Stelle suchen. Dadurch 
Unterschiede erkennen und feststellen ob es Luftresonanzen 
/-Überlagerungen sind, oder aber das Haus selber noch mitschwingt

3) Frequenz messen und aufzeichnen. Gute Mikrofone gehen bis 5Hz runter. 
Damit kann man Profil und Richtung bestimmen.

4) Aussen messen und Lokalisieren, woher Schall kommt.

5) Ausbleiben des Brummens mit Verkehr im Tunnel, Hitze und 
Lüfterbetrieb der Anlagen und /oder Wind in Verbindung bringen. Alles 
Aufzeichnen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerne auch schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> wenn man gewisse Dinge hört, muss das nicht zwingend
>> nur im Kopp als Halluzination sein.
> Genau. Wer das nicht kennt, weiß nicht um was es geht.
>> Nur wenn man mit den Ellenbogen aufgestützt durch den Garten robbt,
>> könnte man allerdings schon an Hallus denken O_°
> Wenn dann plötzlich ein Martinshorn während deiner Suche das Brummen
> übertönt macht sich dein Nachbar ernsthafte Sogen um dich ;D

wer kennt noch die Clever+Smart Comics?
Wo Sanitäter einem von hinten auf die Schulter klopfen
und schon mal die Zwangsjacke aufhalten?

:D

von MaWin (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> ich hoffe ich bin richtig hier

Nein.

Ich höre seit Jahren ein Pfeifen.

Immer zu Hause. Wen ich unterwegs bin und mit dem Auto oder Fahrrad oder 
Bus fahre höre ich es nicht, genau so wenig wenn ich in der Stadt 
einkaufe.

Es ist nachts besonders laut, aber manchmal deutlich zu hören und stört 
mich, so daß ich nicht einschlafen kann, und machmal ist es ganz leise 
so daß ich es überhören kann wenn ich mich nicht drauf konzentriere.

Aber mein Messmikrophon, welches den ganzen hörbaren Bereich erfasst von 
10 bis 50 kHz und von unterhalb der Hörschwelle bis zu 120dB, hört 
nichts. Es ist vollkommene Ruhe, auch nachts wenn ich das Pfeien 
besonders laut höre.

Fällt dir was auf ?

Das ist eine Beschreibung der Krankheit des Tinnitus vom Ohr, eine 
Schädigung der Hörnerven. Das Geräusch entsteht nur in dir selbst. Es 
gibt kein Pfeifen. Es ist nur die Neuronenbahn geschädigt.

Tinnitus kann man bei jeder Frequnez haben, bei dir eben einer tieferen.

Und nun geh zum Ohrenarzt, mit Elektronik hat deine Beschwerde keinen 
Zusammenhang.

von Edi M. (edi-mv)


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@Ursula Z,,

Klären Sie bitte, ob es tatsächlich ein Umgebungsgeräusch ist.
Es kann tatsächlich eine Art Tinnitus sein ! Und zwar ein 
niederfrequenter T.

Vor über 20 Jahren: Lange Zeit ärgerte ich mich in einem Mietshaus, in 
welchem wir damals wohnten, beim Einschlafen über ein nur bei Stille 
hörbares "Brummgeräusch", eher Summen mit tiefer Frequenz, manchmal eine 
"Schwebung" der Frequenz, manchmal konstantes Brummen, ich verdächtigte 
eine Waschmaschine oder eine Aquarienpumpe bei anderen Mietern, ich 
hatte als Kind eine am Aquarium, die machte genau dieses Geräusch.

Dann kam die Wende, alle Mieter in Vorder- Neben- und Hinterhaus zogen 
aus, wir waren mit die letzten Mieter.
Und- das Geräusch war immer noch da !

Des Rätsels Lösung: Das Geräusch war körpereigen !
Ich habe es noch heute gelegentlich.
Besonders bei Lärm oder geringer Veränderung des Blutdrucks entsteht es, 
ich arbeitete damals in einer lauten Umgebung, das war vielleicht die 
Ursache.
Da ich inzwischen leicht erhöhten Blutdruck habe, und Tabletten nehme, 
ist es nur noch sehr selten. Bei erhöhtem Blutdruck habe ich manchmal 
das eigene Pulsgeräusch im Ohr, ich vernahm aber auch schon ein 
"Hammerwerk"- Geräusch, wie eine Fabrik, sogar mit Klirren und Echo, im 
Ohr.

Ein solches Geräusch ist also möglicherweise gar keine Störung aus der 
Umgebung, auch keine Einbildung, sondern ein Symptom für eine 
körperliche Veränderung.

Vielleicht könnten Sie ein Kind mit gutem Gehör bei Vorkommen des 
Geräuschs in die "Brumm- Umgebung" bitten, Kinder haben einen weiteren 
Hörfrequenzbereich als Erwachsene, wenn das Kind in absoluter Stille 
nichts hört, suchen Sie dann, wenn Sie das Brummen hören, eine sehr 
stille Umgebung in Entfernung von Ihrer Gegend, brummt es immer noch, 
haben Sie "Ihr Brummen mitgenommen".
:-)

von Anon Y. (avion23)


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Hey,
ich nehme dieses Breitenphänomen auch wahr.

Am Anfang dachte ich an einen Subwoofer im Haus, der einen sehr dumpfen 
Ton abgibt. In meinem Zimmer gibt es mehrere Stellen an denen der Schall 
stärker und mal schwächer auftritt.

Bei mir ändert der Schall sich auch ein wenig. Wenn z.B. auf der 
benachbarten Straße ein großer LKW vorbei fährt ändert sich Lautstärke 
und Tonhöhe.

Noch ein paar Findings:
- Das Geräusch ist im kompletten Westen von Köln wahrnehmbar. Das deutet 
eher auf eine Wahrnehmungsstörung hin.
- Es ändert sich in der Intensität. Aktuell ist es z.B. aus, als es so 
warm war war es deutlich stärker
- ich habe einen Tinitus. Damit komme ich auch super klar. Ist bei mir 
ein helles gleichbleibendes Pfeifen. Diese Brummton dagegen ist 
veränderlich und ich bin mir verdammt sicher, dass er von außen kommt.
- Noise Canceling Kopfhörer helfen nicht
- Ich hatte so ein ähnliches Phänomen schon einmal. Da war es die 
Abluftanlage einer benachbarten Fabrik.

Wenn der Ton stark ist wird mir sogar schlecht und schwindelig davon. 
Bei der großen räumlichen Verteilung sehe ich keine Chance hier in Köln 
die Ursache zu finden. Ja, ich weiß, es könnte sein, dass das alles nur 
in meinem Hirn ist. Aber aufgrund meiner bisherigen Erfahrung und der 
Veränderlichkeit bei veränderter Witterung gehe ich von einem äußeren 
Faktor aus.
Langfristig werde ich weg ziehen.

von Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Die Messung wird auch nicht einfach, da viele übliche
> Schallpegelmessgeräte erst ab 30Hz sind.

Vergiß Micro, nimm ne mit Wasser gefüllte Schüssel und schau ob sich 
Wasserwellen bilden. https://www.edwinscharffmuseum.de/vermittlung/

von Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Dann lieber
> irgendwelcher Sport.

Yoga ist Sport!

von Michael1 (Gast)


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Hallo Ursula,
Wollte dir auch den Tipp geben mit der Heizungs-/Sanitärinstallation.
Aber mir sind schon einige zuvor gekommen.
Was noch fehlte ist der Brenner einer alten Ölheizung. Wenn der Brenner 
zum nachheizen anspringt,
gibt das ein ziemlich tieffrequentes "Wummern". Das kann sehr unangenehm 
sein.
Ausgeschlagene Lager von alten Umwälzpumpen könne auch die seltsamsten 
Geräusche machen.
Da du die Heizung selber schon unter die Lupe genommen hast, kann es 
also nichts davon sein.

Den Tipp mit den Ellbogen von "J-A v." fand ich sehr gut. Vielleicht 
kann man sich durch diese Methode
der Stör-Quelle stückweise nähern.

Wenn Schall einmal ins Mauerwerk eingedrungen ist, nimmt er die 
seltsamsten Wege.
Je nach Baustatik und Geometrie der Räumlichkeiten, kann es sogar sein, 
das es an bestimmten
Punkten im Haus zu Resonanzen kommt. Dann tritt das Geräusch verstärkt 
auf.
Hast du die Möglichkeit mal in einem anderen Raum zu schlafen ?

Ansonsten entkoppel mal das Bettgestell von Boden und Wänden. Z.B. indem 
du die Pfosten
des Bettgestell auf Filzgleiter oder dergleichen stellst.

Leider wird man von den Behörden bei solchen Fällen allein gelassen.
Eigentlich ist das Umweltamt (Stichwort Immissionsschutz) dafür 
zuständig.
Leider bewegen die sich nur bei eindeutigen, messbaren (Dezibel) 
Verstößen.
Z.B. wenn der Bäcker in der Nachbarschaft um 4.00Uhr morgens anfängt mit 
den Backblechen rumzuklappern.
Die machen dann irgendwann um 4:00Uhr mit einem Messgerät eine 
Schalldruckmessung.
Wird der zulässige dB-Wert überschritten, ist der Bäcker fällig.

Einfach mal beim Umweltamt deiner Stadt/Landkreis vorstellig werden, un 
deine Fall schildern.
Vielleicht hast du Glück, und es liegen bereits weitere Beschwerden von 
anderen Anwohnern vor.

Weiss jemand ob, und wie genau eine 3D-Ortung einer Schallquelle 
funktioniert ?
Gibt es ausleihbares Equipment dazu ?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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es sind natürlich auch immer Änderungen möglich,
die man äusserlich nicht erkennt.

ein grösseres Werk bekommt ein anderes Aggregat,
ein Kraftwerk neues "Inventar" etcpp.

Schornsteine können eine enorme Lärmquelle im Tieftonbereich sein,
wenn etwas mit der Schalldämpfung dort nicht stimmt.

gewisser Schall kann auch natürliche Ursachen haben.
unterirdischer Wasserfall in einem Karstgebiet etwa.

von Elias K. (elik)


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Michael1 schrieb:
> Weiss jemand ob, und wie genau eine 3D-Ortung einer Schallquelle
> funktioniert ?

Array aus Mikrophonen und mathematisches Beamforming. Ist geeignet zur 
Bildgebung. Geht schlecht für niedrige Frequenzen.

https://www.cae-systems.de/produkte/akustische-kamera-schallquellen-lokalisieren/bionic-xs-56.html
https://sinus-leipzig.de/de/produkte/messsysteme/acousticam

von Gerne auch (Gast)


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Hans schrieb:
> Alles Aufzeichnen.
Ein sehr wichtiger Punkt!

Ursula Z. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> ...
>> https://www.brummtonheilung.de/ursachen-des-brummtons/
>> http://www.brummen.de/
>
> auf sowas kann ich echt verzichten - das ist Unsinn - niemand steht
> gerne im Bett
Nochmal dazu: Über den letzten Link von Harald bin ich auf diese 
Abhandlung gekommen:
http://www.brummen.de/4.html
"Das Ergo-Modell - Der Brummton"
Da bereitet ein selbst betroffener (offenbar) Zahnarzt, der einen 
Tinnitus und gleichzeitig das Brummen hat, die ziemlich komplexen 
Zusammenhänge ausführlich auf. Leider ist das schon ziemlich alt und 
nicht wenige der angeführten Referenzlinks gehen ins Leere. Aber 
interessant und verfolgenswert finde ich den Zusammenhang mit der 
ohreigenen Muskulatur zur natürlichen Abschwächung von 
Umgebungsgeräuschen (Punkt 4.5.2 und 9.5). Diese kann durch verschiedene 
komplexe Faktoren (Chemikalien, Lebensmittel und deren Zusätze, etc.) 
sensibilisiert und später durch Töne und Tonkombinationen getriggert 
werden.
Auch eine wichtige Aussage: Punkt "12. Warum ist der BT im Gegensatz zu 
Tinnitus nicht aus dem Bewusstsein auszublenden?
Bekanntlich ist der BT nicht wie Tinnitus überhörbar. ... Der BT ist 
aber für das Wahrnehmungsfilter noch nicht zufriedenstellend 
zuordnungsfähig. Es
entsteht ein Widerspruch in der Wahrnehmung. Diese intersensorische 
Diskrepanz löst regelmäßig und unausweichlich die Wiedervorlage des BTs 
im
Bewusstsein aus, was die Betroffenen selbst bei bestem Willen unfähig
macht, den BT zu überhören."

MaWin schrieb:
> Fällt dir was auf ?
>
> Das ist eine Beschreibung der Krankheit des Tinnitus vom Ohr, eine
> Schädigung der Hörnerven.
Nen MaWin, das ist unterschiedlich. Vielleicht auch du vom oben gennnten 
betroffen, so wie mglw. auch ich, jedoch stört es mich glücklicherweise 
nicht sonderlich.

von oszi40 (Gast)


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MaWin schrieb:
>
> Ich höre seit Jahren ein Pfeifen.

Das nennt sich Tinnitus. ABER wenn es an anderen, ruhigen Orten NICHT 
ist, sagt mir die Gegenprobe von Ursula, dass es ein Geräusch oder 
Ereignis ist! Das könnte man da messen.

von Thomas R. (Gast)


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Windräder senden immer über den Boden Infraschall.
Steht bei dir in der Nähe ein Windrad?
Wenn JA, seit wann steht das Windrad?

https://www.youtube.com/watch?v=kz-gPc2cKXU
Suche mal unter YouTube nach "Infraschall messen".

von Gerne auch (Gast)


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Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz schrieb:
> Gerne auch schrieb:
>> Dann lieber
>> irgendwelcher Sport.
>
> Yoga ist Sport!
Falsch! Das ist eine Meditationsart, die eindeutig mit fernöstlicher 
Religion zusammenhängt und dieser entstammt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Yoga
"Yoga ... ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine 
Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie ... 
Meditation und Askese umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl 
„Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von 
„Anschirren“ (vgl. „jochen“) und „Anspannen“ des Körpers an die Seele 
zur Sammlung und Konzentration bzw. zum Einswerden mit dem Bewusstsein 
verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet 
werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die 
verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach 
Selbsterkenntnis Strebenden angepasst sind."

In westlichem Verständnis der Esoterik naheliegend.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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von Yoga verschwindet der Schall aber nicht

von Diodenes (Gast)


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ich bins schrieb:
> Messknecht schrieb:
>> Im Idealfall hast du die Problemursache im eigenen Haus (z.B.
>> Heizungspumpe) und kannst sie leicht abstellen.
>
> Endlich schreibt es einer!

Das habe ich mir auch gedacht. Hatte wegen Trollalarms aber eigentlich 
keine Lust zu antworten ;-)

Ursula Z. schrieb:
> die Heizung im Haus ist es nicht - die kenn ich in und
> auswendig was die Geräusche und Vibrationen betrifft.

Mag schon sein, aber da kann sich auch jederzeit was verändert haben: 
z.B. Luft gezogen, Ventile zugesetzt oder auch die Membran vom 
Ausdehnungsgefäß gerissen: als Folge können sich beträchtliche 
Druckprobleme ergeben mit quasi beliebigen Folgen für das Gesamtsystem, 
wo die Zirkuationspumpe dann u.U. richtig zu ackern hat.
Die Vorlaufzirkulationspumpe ist darüberhinaus ja auch schon genannt 
worden.

ich bins schrieb:
> Durch die Wasserrohre wird der Schall (Brummen, Dröhnen)
> hervorragend übertragen und durch die Heizungsregelung immer mal an und
> wieder ausgeschalten. Auch wenn z.B. Luft ins System gekommen ist (eher
> die Regel als Ausnahme über längeren Zeitraum) kann sich das Geräusch
> der Anlage deutlich verändern.

Der wahrste Satz im ganzen Tread!

Diese Phänomene kann jeder erleben, der sich einfach nur eine neue 
Duscharmatur zulegt - die "Musik" im Haus kann sich schon durch derlei 
vermeintlichen Pipifax dramatisch verändern. Seit hier im Frühjahr ein 
Meisterbetrieb einen neuen Wasserhahn für den Garten in die Wand 
geschraubt hat, braucht man im Klo fast Ohrenschützer wegen der 
Vibrationen in der Wand, kein Witz. Bei sehr langsamem Aufdrehen 
unterbleibt das Gedröhne.

Ansonsten wär' es gut getrollt, Ursula - schönen Gruß nach Österreich 
;-)

von -gb- (Gast)


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Hatte ich auch in Hauzenberg im Bayerischen Wald. Konnte es schön im 
Spektrum vom Audio sehen. War aber recht leise aber deutlich hörbar. Hat 
lange gedauert bis ich die Quelle gefunden habe und zwar war es ein 
Hackschnitzelheizkraftwerk in Sichtweite das das Gebäude nebenan 
versorgte. Immer wenn es brummte war Rauch über dem Kraftwerk. Ich 
vermute irgendeine Art Resonanz im Rohrsystem zwischen Kraftwerk und 
Nachbargebäude. Das Kraftwerk stand in Sichtweite, so 500m weg. Auch die 
Fensterscheiben haben minimal vibriert. Zum Glück wurde nur im Winter 
viel geheizt und mittlerweile wohne ich nicht mehr dort.

von Bla (Gast)


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Ich weiss was du meinst ... früher wohnte ich an einer Strasse wo 
ständig große LKW vorbeifuhren. Dabei gab es wohl oft Resonanz der 
Wohnräume auf einer sehr tiefen Frequenz, die man mehr spürt als hört - 
sehr unangenehm ...

von Oberdezimalrat (Gast)


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Steht das Gebäude denn in Deutschland, oder in Dröhnland ?

von Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz schrieb:
>> Gerne auch schrieb:
>>> Dann lieber
>>> irgendwelcher Sport.
>>
>> Yoga ist Sport!
> Falsch! Das ist eine Meditationsart, die eindeutig mit fernöstlicher
> Religion zusammenhängt und dieser entstammt.


Yoga zählt wie Gymnastik, Pilates, Tai Chi, Kyudo zu den sportlichen 
freizeitbeschäftigungen auch wenn man denen nicht das westliche Idel das 
schneller,weiter höher zuordnen. Manche verquasten Philodophen wie Eugen 
Herrigel haben zwar fernöstliche Praktiken religös verklärt, dennoch 
zählt es zu den leib und Geistesertüchtigungn wie durch die gemeinsame 
Betonung von körperlicher und geistiger Tüpchtigkeit im "Bushido" 
belegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab noch die "Dröhnland-Symphonie" in Vinyl

von Bernd K. (prof7bit)


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Ursula Z. schrieb:
> Was ich ziemlich eindeutig wahrnehme ist, dass es von einer elektrisch
> betriebenen Anlage kommt

Woher willst Du das wissen? Woran soll man sowas erkennen können?

von Harald W. (wilhelms)


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Christian S. schrieb:

> Den Unterschied zwischen Brummen und Dröhnen kann ich mir nur schwer
> vorstellen.

Geh mal auf ein Heavy Metal Festival, dann weisst Du was "Dröhnen" ist.

von Diodenes (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Ursula Z. schrieb:
>> Was ich ziemlich eindeutig wahrnehme ist, dass es von einer elektrisch
>> betriebenen Anlage kommt
>
> Woher willst Du das wissen? Woran soll man sowas erkennen können?

An der nicht gezahlten Stromrechnung ;-)

von Bernd K. (prof7bit)


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Harald W. schrieb:
> Geh mal auf ein Heavy Metal Festival, dann weisst Du was "Dröhnen" ist.

Das müsste man dann aber auch mit etwas preiswerteren Mikrofonen 
nachweisen können.

von Theor (Gast)


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@ Ursula

Wesentlich scheint mir zu sein, dass Du in der Zwischenzeit, bis Du 
äußere und innere Ursachen erforscht hast, erst einmal so gut wie 
möglich lernst damit zu leben.
Ich denke, dass für Dich im Moment "ruhig und gefasst bleiben" die 
wichtigere Sache ist.
Da hilft es, wenn einen jemand genau darin ernst nimmt, dass die Sache 
für einen selbst schwerwiegend ist. Ich hoffe, Du kannst jemanden 
finden, der das für Dich tut.

von Gerne auch (Gast)


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Fachmann schrieb:
> Gerne auch schrieb:
>> Könnte dann vllt. sein
>
> Hätte hätte Fahrradkette - Deine Spekulationen haben keinen
> wissenschaftlichen Hintergrund. Das Gehirn ist kein Radio.
Fiel mir erst jetzt wieder ein: Ich hatte im von mir oben verwiesenen 
Thread auch schon geschildert, daß ich jemanden mit Implantat im Kopf 
kenne, wo sich Bluetooth sehr schnell in Form von Kopfschmerzen 
bemerkbar macht. Im Gegensatz ist WiFi im gleichen Frequenzbereich und 
mit höherer Leistung überhaupt kein Problem. Was übrig bleibt ist die 
Pulsung bzw. Frequenzhopping mit GFSK vs. kontinuierlicher Aussendung 
mit ODFM bzw. DSSS. Ist das nicht mit einer Demodulation an besagtem 
Implantat in Zusammenhang zu bringen? Damit wären wir auch wieder beim 
HF-Thema.
Bei einem 'Fachmann' würde ich mir solche Kenntnisse wünschen.

Und sowas ist dann auch nicht allzu weit entfernt:
Ursula Z. schrieb:
> Ich bin elektrosensibel.
Kommt natürlich drauf an, wie sich das äußert. Daß es Leute gibt, die 
sich das einbilden, bezweifle ich keineswegs. Die TO kann ihr Problem 
aber auch gut eingrenzen und scheint nicht zu hopochondrieren.

@Ursula:
Ein Tipp vielleicht noch: Mit einer starren Metallstange bzw. (Kupfer-, 
Alu-, etc.) Rohr, das man an Pumpe, Heizung oder andere Festkörper hält, 
kann man mit dem Ohr an der Stange schön die abgegebenen Geräusche 
wahrnehmen. Oben noch eine mit dem Hals passende Plastikflasche ohne 
Boden fest aufgestülpt ergibt das sozusagen ein Grammophon für Arme ;) 
Damit kannst du vielleicht auch, getarnt als Nordic-Walking-Stock (Thema 
Sport;), in der Gegend herumlaufen und an Mauern etc. nachhören.

von Gerne auch (Gast)


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Umweltfreundlich düngen mit Kaffeesatz schrieb:
> Yoga zählt wie Gymnastik, Pilates, Tai Chi, Kyudo zu den sportlichen
> freizeitbeschäftigungen
> ...
> Betonung von körperlicher und geistiger Tüpchtigkeit im "Bushido"
> belegt.
Stimmt nicht. Gymnastik und Pilates vielleicht, der Rest ist sämtlich 
aus seinem fernöstlichen Zusammenhang gerissen. Das gehört dort mit viel 
mehr Drumherum zusammen.

von zufaulzumanmelden (Gast)


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Ich bin ja auch elektrosensibel: ich hab letztens beim Birnenwechsel in 
die Fassung gefasst, und das tat voll weh! Das gibt es also wirklich, da 
muss man sich nicht drüber lustig machen!

Beitrag #5936902 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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: Bearbeitet durch User
von Messknecht (Gast)


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Ursula Z. schrieb:
> Messknecht schrieb:
>> Die beste Möglichkeit ist: Messen.
>> Du kannst ein Schallmessgerät auch leihen, vermute ich mal. Wenn dein
>> Geräsch über 30Hz ist, sollte es eigentlich kein Problem geben.
>>
>> Du brauchst jedenfalls eine Art Protokoll wie "Ich habe ein Geräsch mit
>> xxHz und xxdB von soundoviel Uhr bis soundsoviel Uhr, gemessen mit
>> demundem Messgerät". Du brauchst ein Protokoll über viele Ereignisse,
>> als Tabelle aufbereitet, so exakt wie möglich. Idealerweise mit
>> Screenshot des Frequenzgangs.
>> Wenn du das hast, werden die Ämter am ehestenn tätig. Außerdem
>> ermöglicht das noch am ehesten eine Zuordnung.
>
>
> kennst du ein leistbares Schallmessgerät, eventuell mit Link?

Schallpegelmessgeräte gibt viele, und die sind nicht so teuer:
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/PEAKTECH5055%23PEA.pdf
Dsa Problem: Das zeigt nur den absoluten Pegel an, und unterscheidet 
(soweit mir bekannt) nicht die verschiedenen Frequenzen.

Es gibt auch Apps:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum&hl=en
Ohne Gewähr, ich habe kein Smartphone und habs nie probiert. Von der 
Charakteristik von Smartphone-Mikrofonen habe ich keine Ahnung.
Wenn du aber was siehst, dürfte es sich gut zum Lokalisieren eignen.

Ich persönlich würde versuchen, das Geräusch mit einem Elektretmikrofon 
aufzuzeichnen, und am Laptop mittels FFT das betrachten. Einige 
Anregungen findest du hier:
Beitrag "Messung von Infraschall aus Windkraftanlagen"
Ich kann dir leider keine Software und keine konkrete Mikrofonkapsel 
nennen, weil ich das nie gemacht habe.

Bin leider kein spezialist, aber eventuell wäre es toll, wenn jemand 
etwas dazu beitragen kann? Sinnvoller als Yoga ist es allemal, und wenn 
man nur etwas dazulernt.

von c-hater (Gast)


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Psychotherapeut schrieb:

> Wenn Du ein Dröhnen in dem Bereich wahrnimmst, ist es definitiv kein
> Funk, weil der gewöhnliche Mensch keine Funksensoren hat.

Das stimmt so nicht ganz. Längstwellen haben definitiv das physikalische 
Potential, bis in's Gehirn einzudringen und dort Ströme in den Synapsen 
zu induzieren.

Genau deswegen werden sie ja zur U-Boot-Kommunikation benutzt, sie 
können tief in Salzwasser eindringen. Und das, was wir in unseren 
Körpern, in jeder einzelnen Zelle, mit uns rumschleppen, ist sowas wie 
der reinkarnierte Urozean. Im Kern also: Salzwasser, nur mit geringerer 
Salzkonzentration als die heutigen Ozeane.

Dass diese Energie also bei potentiellen Rezeptoren im Gehirn ankommen 
kann, ist unbestritten und nachgewiesen.

Ob allerdings damit Sinneswahrnehmungen ausgelöst werden können und wie 
diese letztlich empfunden werden (sofern sie überhaupt wahrgenommen 
werden können), ist schlicht noch nicht erforscht.

Das heisst nicht, dass entsprechende Effekte nicht existieren könnten. 
Man kann halt nur nirgendwo in irgendwelchen Papers nachlesen, dass sie 
es tun. Das ist aber längst nicht gleichbedeutend mit einer 
nachgewiesenen Nichtexistenz...

------------------------------------------------------------------------ 
--

Ich persönlich glaube allerdings nicht daran, dass diese "Brummhörer" 
wirklich etwas wahrnehmen. Das Verteilungsmuster des Auftretens des 
Phänomens passt nicht dazu, insbesondere die behaupteten 
Gleichzeitigkeiten  haben einen sehr üblen Geruch. Wenn da gleich 
mehrfach von Betroffenen die Rede ist, die "zufällig" just in dem Moment 
miteinander telefoniert haben, wo sich eine auffallende Änderung der 
Wahrnehmung ergab, dann sträuben sich jedem Wissenschaftler, der 
Statistik tatsächlich anzuwenden weiss, doch ziemlich dramatisch die 
Nackenhaare...

von Brummer (Gast)


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Ähliches wurde hier:

Beitrag "HF Signale mit dem laptop empfangen"

auch schon einmal durchgekaut.

von oszi40 (Gast)


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c-hater schrieb:
> Ich persönlich glaube allerdings nicht daran, dass diese "Brummhörer"
> wirklich etwas wahrnehmen.

Das kann örtlich sehr verschieden sein, im Bahnhofshotel das rasseln der 
Züge, an der Autobahn die Brummis, in Berlin die U-Bahn unter dem Haus, 
auf dem Feld das Windrad usw. ...

von andi6510 (Gast)


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Ich hatte selber vor ein paar Jahren ein sehr ähnliches Problem. Vor 
allem nachts, wenn es ruhig wurde, war ein Geräusch wahrzunehmen, dass 
man am ehesten mit einem laufenden Dieselmotor vor der Haustür 
beschreiben könnte. Ich bin dann nachts auf die Wanderung gegangen um 
der Sache auf die Schliche zu kommen. Meine Frau hörte das Geräusch im 
übrigen nicht. Als ich dann mal testweise mit Ohropax geschlafen habe, 
kam mir langsam der Verdacht, dass das Geräusch aus meinem Körperinneren 
kommt, denn mit Ohrstöpsel oder nicht - das Geräusch veränderte sich 
nicht. Die Diagnose war dann letztendlich niederfrequenter Tinnitus. 
Durch diverse Stressreduktionsmaßnahmen und mehr Sport etc bin ich den 
Spuk mittlerweile bis auf wenige Ausnahmen los geworden. Und wenn es 
wieder kommt, akzeptiere ich das Geräusch einfach als einen Teil von mir 
und schlafe so seelenruhig ein.

Einen deja vu Effekt hatte ich dann, als vor kurzem meine Frau plötzlich 
auf die Suche nach diesem komischen Brummen gegangen ist, dass man 
nachts doch total deutlich hören würde... Ich habe allerdings nichts 
wahrgenommen. :-)

von Günter Lenz (Gast)


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Messknecht schrieb:
>Ich persönlich würde versuchen, das Geräusch mit einem Elektretmikrofon
>aufzuzeichnen,

Elektretmikrofone sind für Infraschall ungeeignet, die nehmen
nur höhere Frequenzen auf. Eine große Lautsprecherbox ist als
Infraschallmikrofon besser geeignet.

von c-hater (Gast)


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Günter Lenz schrieb:

> Elektretmikrofone sind für Infraschall ungeeignet, die nehmen
> nur höhere Frequenzen auf. Eine große Lautsprecherbox ist als
> Infraschallmikrofon besser geeignet.

Jepp, am besten ein Subwoofer. Allerdings benötigt man einen geeigneten 
Verstärker. Schon im normalen Umfeld ist der nicht ganz trivial, er muss 
die allgegenwärtige 50Hz-Netzfrequenz hinreichend dämpfen.

Richtig schwierig wird es aber in der Nähe von elektrifizierten 
Bahnstrecken. Die liebe Bahn ist auch hier etwas langsamer als alle 
anderen, sie verwendet 16,7Hz. Und da geht ordentlich Strom durch und 
der Sender hat (im Unterschied zum 50Hz-Netz) typisch eine ziemlich 
ideale Geometrie zur Abstrahlung. Gerade und sehr lang...

von Niederfrequenz-Eggsberrde (Gast)


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c-hater schrieb:
> Und da geht ordentlich Strom durch und
> der Sender hat (im Unterschied zum 50Hz-Netz) typisch eine ziemlich
> ideale Geometrie zur Abstrahlung. Gerade und sehr lang...

...und mit Antennen-Weichen ausgestattet. Die Anpassung wird durch 
Verschieben von Lokomotiven auf Rangierbahnhöfen erreicht.

Beitrag #5937051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5937057 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5937078 wurde von einem Moderator gelöscht.
von c-hater (Gast)


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Niederfrequenz-Eggsberrde schrieb:

> ...und mit Antennen-Weichen ausgestattet.

???

> Die Anpassung wird durch
> Verschieben von Lokomotiven auf Rangierbahnhöfen erreicht.

Da braucht leider nix besonders angepasst werden. Diese Antenne ist kein 
Resonator. Der kapazitive Anteil spielt bei den niedrigen Frequenzen 
kaum noch eine Rolle. Das ist eigentlich mehr oder weniger die 
Primärspule eines simplen Trafos.

Deswegen hilft auch eine übliche Abschirmung praktisch garnicht. Nur 
magnetische Abschirmung mit µ-Metall.

Beitrag #5937093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5937097 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Puschel (Gast)


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Ich tippe auf fehlerhafte BORG-Implantate.

von herbert (Gast)


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Also zunächst gilt es Geräusche welches das Gehirn intern erzeugt von 
äußeren Signalen zu trennen. Also ich leide seit vielen Jahren unter 
Tinnitus und kenne mich da ein wenig aus. Die Frequenzen können sehr 
unterschiedlich sein können in entspannten Zeiten wenig bis gar nicht 
wahrnehmbar sein bzw. in Zeiten von Stress schlimmer werden. Wie ist das 
eigentlich , wenn du dich räumlich veränderst? Der Tinnitus geht immer
mit.;-)Es gibt viele Dinge welche Infraschall erzeugen können. Ich hate 
mal einen Wasserhahn,der fing urplötzlich in einer bestimmten Stellung 
an zu vibrieren und laute Geräusche zu machen. Das hat sich im ganzen 
Haus bemerkbar gemacht. Heizungsanlagen, Starkstrom Anlagen etc. Es gibt 
viele Möglichkeiten in "Haus,Heim und Technik" Ich habe neulich im 
Fernsehen was gesehen da wurde ein ganzes Dorf von einer Lüftungsanlage 
auf einem Hausdach genervt. Darauf gekommen ist man lange nicht.

von körper_scanner alpha 0.7 (Gast)


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In diesem Thread war schon mehrfach die Rede von Problemen
mit einem Implantat. Möglicherweise wurde ja tatsächlich so ein
kleines Ding in den Schädel der TO implantiert, von dem sie (noch)
gar nichts weiss.

In einer sehenswerten TV-Serie (SWR) wurde solch ein Szenario
bereits schon einmal angedacht:

https://www.youtube.com/watch?v=ZbzC8w3d9l8

von Hubert M. (hm-electric)


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Du hast geschrieben, dass das Geräusch im Garten weg ist. Warum nimmst 
du nicht mal ein Zelt und übernächtigst dort?
Mal alle Sicherungen rausgenommen? So lassen sich auch viele 
Störgeräusche entlarven, man weiß dann auch woher es kommt, bzw. von 
welchem Stromkreis.

Kleine Geschichte:
Ich bin gerade dabei bei mir ein wenig zu renovieren. Ich war gerade 
dabei eine Holzplatte zu sägen, da kam die Müllabfuhr. (das Fenster war 
geöffnet)
Dann fing ein Pfeifen an. Die Säge war aus, und die Müllabfuhr weg, da 
Pfiff es immer noch. Ich hab dann alle Sicherungen rausgemacht, es Pfiff 
immer noch. Da bin ich in den Keller zur Heizung, da war das Pfeifen 
weg. Wieder in meiner Wohnung, und es Pfiff. Schlussendlich stellte sich 
heraus, dass es mein Spannungsprüfer war, der durch die kleine 
Erschütterung der Müllabfuhr im Werkzeugkasten, die Spitzen miteinander 
verband. Mein Haus steht auf Lehm, und LKW's lassen es immer 
Erschüttern...

von Stefan M. (derwisch)


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Ohne alle Beiträge lückenlos durchgelesen zu haben...

1. Ein HF Messgerät nützt bei akustisch wahrnembaren Ereignissen nichts.
2. Wenn Deine Eltern im fortgeschrittenen alter nichts wahrnemen liegt 
es tatsächlich nahe, dass Du einen Tinnitus hast.
Alte Menschen hören normalerweise nur hohe Frequenzen schlecht.

Ein Tinnitus ist mit allen denkbaren Frequenzen und deren Mischungen 
möglich.

Ich hatte in einer stressigen Lebensphase auch mal ein "Ohrgeräusch".
Es trat nur auf, wenn der Körper zur Ruhe kommen sollte ( ruhig sitzen 
oder im Bett liegen ).
Es war ein tiefer bassiger Ton der auch etwas maschinenartiges hatte.
Ziemlich genau so, als ob im Keller eine Waschmaschine im Schleudergang 
läuft.
Sobald ich auch nur leicht meine Finger bewegte, war sofort das Geräusch 
weg ( Nervenaktivität ) um dann ( ohne Bewegung ) langsam  wieder lauter 
zu werden.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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> Ein Tinnitus

1.Einen Tinnitus ist eigentlich ortsveränderlich. Ursula schrieb aber, 
daß es an ANDEREN Orten es NICHT hörbar ist. Somit ist diese Variante 
recht unwahrscheinlich.

2.Yoga schaltet auch kein lautes Windrad mit Lagerschaden ab.

von YogaBär (Gast)


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oszi40 schrieb:

> 2.Yoga schaltet auch kein lautes Windrad mit Lagerschaden ab.

Umgekehrt funktioniert das aber.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ursula Z. schrieb:
> Ich lebe auf dem Land, hier gibts am Ortsende drei Häuser. Ob Nachbarn
> betroffen sind kann ich nicht sagen, da wir keinen guten Kontakt zu
> denen haben.
Kannst sie ja trotzdem mal fragen.

Und im Garten und aufs Dach schauen: hat einer in der Nähe eine 
Luftwärmepumpe oder eine Gasheizung installiert?

> Ich bin, nicht mal wirklich Laie und weiß gar nicht so genau, wonach
> ich suchen muss und womit.
Mit einem "HF-Messgerät" (elektromagnetisches Feld) kann man auf jeden 
Fall nichts finden, was sich im Infraschallbereich (Luftdruckänderungen) 
abspielt. Das ist, wie wenn du schlecht hörst und dann eine Brille ans 
Ohr hältst. Oder schlecht siehst und ein Hörgerät ans Auge schnallst. 
Wenn du selber das nicht weißt, dann musst du jemanden kommen lassen, 
der sich damit auskennt. Es bringt auf jeden Fall nichts, wenn du auch 
noch so teure Messgeräte beschaffst und sie weder für die Messung 
geeignet noch für dich bedienbar sind.

Weil diese Problem sicher nichts mit HF und Funk und Feldern zu tun hat, 
habe ich es mal dorthin verschoben, wo es am besten passt. Und wo die 
Trolle nicht so einfach hinkommen.

von Ursula Z. (ursula_m)


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Lothar M. schrieb:
> Mit einem "HF-Messgerät" (elektromagnetisches Feld) kann man auf jeden
> Fall nichts finden, was sich im Infraschallbereich (Luftdruckänderungen)
> abspielt. Das ist, wie wenn du schlecht hörst und dann eine Brille ans
> Ohr hältst. Oder schlecht siehst und ein Hörgerät ans Auge schnallst.
> Wenn du selber das nicht weißt, dann musst du jemanden kommen lassen,
> der sich damit auskennt. Es bringt auf jeden Fall nichts, wenn du auch
> noch so teure Messgeräte beschaffst und sie weder für die Messung
> geeignet noch für dich bedienbar sind.
>
> Weil diese Problem sicher nichts mit HF und Funk und Feldern zu tun hat,
> habe ich es mal dorthin verschoben, wo es am besten passt. Und wo die
> Trolle nicht so einfach hinkommen.

danke fürs Verschieben, du hast völlig Recht das mit dem Anschaffen von 
Geräten bringt überhaupt nichts, weil Infraschall woanders angesiedelt 
ist und es spezielle Geräte braucht - zumal das Thema überhaupt sehr 
komplex ist. Ich hab nur Schiss vor den möglichen Kosten, denn darauf 
hat man mich hingewiesen dass es sehr teuer werden kann. Ich habe ja 
auch keine Information ob ich die Kosten dem Verursacher aufbrummen 
kann. Besonders übel finde ich dass das Land die Bürger hier nicht 
unterstützt.

von Mani W. (e-doc)


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Ursula Z. schrieb:
> das Dröhnen ist fast immer da, untertags mal stundenweise weg, und am
> schlimmsten in der Nacht. Ich kann keine Gesetzmäßigkeiten erkennen,

Ursula Z. schrieb:
> Es gibt hier
> einen Bauern mit einem großen Schweinestall, aber den gibts ja schon
> länger, ca. 1 km Luftlinie. Könnte natürlich sein dass er was verstärkt
> hat (ca. 800 Tiere)

Deine beschriebenen Probleme kenne ich aus eigener Erfahrung:


Schweineställe oder auch Hühnerställe mit tausenden Tieren haben
sehr große Lüfter (bis zu 1 Meter Durchmesser) und es laufen viele
davon gleichzeitig, es ergeben sich dann überlagerte Schwingungen
in der Abluft, die je nach Entfernung dann als kaum hörbare Töne
wahrgenommen werden können...

Ebenso bei vielen Abluftschächten von Hotels und Gaststätten,
auch viele größere Klimaanlagen (Abluft) können das je nach
Windrichtung immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten daher bringen...

Ich bin sicher, dass es nicht in Deinem Kopf spukt und Du wirst auch
keinen Arzt brauchen (so wie es von vielen Anderen vorgeschlagen 
wurde)...


Gruß

Mani

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sollte das nur eine einzelne Frequenz sein, kann eine Lokalisierung
durch "rundhorchen" in der Luft ziemlich schwierig werden.

Das kann man etwas nachstellen, indem man einen Lautsprecher
mit einem Sinus-Ton beaufschlagt
und sich dann mal langsam durch den Raum bewegt.

Man wird Stellen finden, an der es lauter wird,
aber auch Stellen an denen man den Ton fast garnicht hört.

Überlagerungen und Auslöschungen durch Reflexionen.
deswegen kann der direkte Nachbar schon sagen "nö ich hör da nix"

von Peter D. (peda)


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Stefan M. schrieb:
> Es war ein tiefer bassiger Ton der auch etwas maschinenartiges hatte.

Ich hab sowas auch. Erstmal hat es micht geärgert, warum der Mieter 
unter mir nachts immer die Waschmaschine laufen läßt.
Nachdem ich es mir aber eingestanden habe, tritt es nur noch ganz selten 
auf.
Wenn man woanders schläft, tritt es nicht auf. Man muß erst mehrere Tage 
an dem anderen Ort schlafen. Daher vermutet man erstmal eine lokale 
Quelle.

von Ursula Z. (ursula_m)


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● J-A V. schrieb:
> sollte das nur eine einzelne Frequenz sein, kann eine Lokalisierung
> durch "rundhorchen" in der Luft ziemlich schwierig werden.
>
> Das kann man etwas nachstellen, indem man einen Lautsprecher
> mit einem Sinus-Ton beaufschlagt
> und sich dann mal langsam durch den Raum bewegt.
>
> Man wird Stellen finden, an der es lauter wird,
> aber auch Stellen an denen man den Ton fast garnicht hört.
>
> Überlagerungen und Auslöschungen durch Reflexionen.
> deswegen kann der direkte Nachbar schon sagen "nö ich hör da nix"

genauso ist es - eine einzelne Frequenz, die sich über drei Stockwerke 
im Haus nicht verändert und im Außenbereich durch die Geräusche der 
Natur überlagert wird. Letzte Nacht bin ich, wie so oft um 2.30 
aufgewacht von der Frequenz, Geräusch kann man ja nicht sagen. Der 
Versuch die Heizung auszumachen, wobei im Moment sowieso nur Warmwasser 
eingeschaltet ist, schlug fehl. Es kommt von woanders her. Da ich kein 
Elektroexperte bin, kenn ich mich mit Lautsprechern und Sinus-Tönen 
nicht aus, was die praktische Umsetzung betrifft. Hätte ich die 
Möglichkeit es selbst zu lokalisieren, würd ich mir bei der Beauftragung 
eines Instituts vermutlich viel Geld sparen.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Bist du nicht die die schon öfter hier ähnliche Probleme hatte?

von Curby23523 N. (Gast)


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Elektrosensibel? Du kannst also dein WLAN hören? :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Curby23523 N. schrieb:
> Elektrosensibel? Du kannst also dein WLAN hören? :)

das kann ich auch - wenn das Netzteil davon zerknallt

von Karl B. (gustav)


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Ursula Z. schrieb:
> doch leider werde ich nicht schlau daraus,
> da die Messwerte stark springen, auch akustisches Signal wird angezeigt,
> aber keine Frequenzanalyse.

Hi,
zur Aufnahme von tieffrequentem Schall eignen sich normale Mikrofone 
nicht.
Dazu bedarf es Körperschallmikrofonen.
So in der Art, welche sie die Seismologen verwenden, falls sich der 
Schall über den Erdboden ausbreiten sollte.

Aber nach Durchlesen des Threads meine ich, noch ausführen zu müssen:
Es gibt heutzutage nichts, wovor Leute zurückschrecken, Hauptsache es 
dient dem Konsum. Und dafür, die Umsatzzahlen der Elektroindustrie 
aufrecht zu erhalten. Und wenn der Markt gesättigt ist, müssen immer 
tollere Geräte propagiert werden, um die Produktion am Laufen zu halten 
und um damit Arbeitsplatzsicherung zu betreiben. Das mag ja alles unter 
wirtschaftspolitischen Gedankengängen unanzweifelbar zu sein, nur eine 
Frage bleibt offen, ob alles, was technisch machbar ist, auch 
sozialverträglich ist.
Da werden zum Beispiel Vibrationsmassagegeräte angepriesen,
ganz egal, ob dadurch die Milch im Kühlschrank der Nachbarwohnung sauer 
wird.
Dann propagiert die HiFi-Industrie immer dickere Lautsprecheranlagen und 
Lautsprechersysteme, die tieffrequente Bässe, die durch Mark und Bein 
gehen, in Kilowattstärke ins Mauerwerk reinhämmern.
'tschuldigung, das musste ich 'mal loswerden.

Und dann gibt es Leute, die wundern sich, dass die Ruhe plötzlich weg 
ist.
Ich glaube, man kann durchaus einen Zusammenhang konstruieren zwischen 
dem gesteigerten Konsumverhalten und dem Auftreten von 
Überreizbarkeitssymptomen. Irgendwann fällt dabei der stärkste Eskimo 
vom Schlitten.

Gehe aber einmal davon aus, dass in diesem Falle hier keine 
neurologische Symptomatik vorhanden ist, lediglich ein objektiv 
nachweisbarer "Störschall", den es mit laienhaften Mitteln dingfest zu 
machen gilt.

Grundsätzlich wird man es schwer haben, auch beim Vorlegen von 
Messergebnissen, hier irgendetwas im Sinne der Abstellung des Störers zu 
bewirken. Denn die privat gewonnenen, nicht amtlich festgestellten 
Messergebnisse werden von Gerichten prinzipiell einfach "mit Nichtwissen 
bestritten", weil hier so oder so in die eine wie die andere Richtung 
manipuliert worden sein könnte.
Wichtig ist auch, ob im vorliegenden Falle ein "öffentliches Interesse" 
besteht, das heißt im Klartext, ob auch andere Leute in der 
Nachbarschaft davon betroffen sind.

Hier weiter Geld in teure Messgeräte zu investieren, halte ich für 
unnötige Geldverschwendung.
Besser ist es, hier Profis machen zu lassen, die abschätzen können, wie 
es mit der juristischen Seite aussieht, was abstellbar ist, was leider 
auch bis zu einem gewissen Grad der Belästigung toleriert werden muss.

ciao
gustav

von Peter D. (peda)


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Ursula Z. schrieb:
> Diese Empfindung tritt an anderen
> Orten nicht auf.

Genau das spricht für einen Tinnitus. Das Gehirn ist erstmal mit anderen 
Eindrücken beschäftigt und das Ohrgeräusch ist scheinbar weg.
Irgendwann ist es aber wieder da. Ein Umzug wird daher nicht helfen.

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Ursula.

Ursula Z. schrieb:

> Der HNO
> bestätigte dass ich höre wie ein kleines Kind - also alle Frequenzen.
> Ich bin elektrosensibel.

Gibs zu, Du bist ein Radio. ;O)

Akustik ist übrigens erstmal nichts elektrisches, sondern etwas 
mechanisches.

Zu Elektrosensibilität:
https://www.psiram.com/de/index.php/Elektrosensibilit%C3%A4t
https://www.psiram.com/de/index.php/Noceboeffekt
https://www.psiram.com/de/index.php/Elektrosmog

Speziell den Artikel zum Noceboeffekt soltest Du Dir gründlichst 
durchlesen.


> Das Messen ist mitunter das Schwierigste, erstens bin ich kein Fachmann
> und habe mich in das Thema weitgehendst eingelesen und zweitens, ein
> privates Gutachten kann laut baubiologischem Institut bis zu 10000,--
> kosten, da Messungen über einen längeren Zeitraum notwendig sind.

Die können Gutachten liefern, ob Grenzwerte eingehalten werden. Aber 
wenn die so eine spezielle Sorte von "Goldöhrchen" finden, kriegen die 
natürlich Dollarzeichen in den Augen.
Jedenfalls sind solche Gutachten normalerweise deutlich günstiger, 
wenngleich nicht billig.

> Hat
> schonmal jemand eine Anzeige gegen unbekannt versucht - Körperverletzung
> ist kein Spaß!

Du kannst niemanden verklagen, wenn das sonst kaum jemanden juckt.
Die meisten merken das ja nicht.

>
> Es wird mir wohl nicht ausbleiben, privat Geld in die Hand zu nehmen.

Am besten wäre das Geld für eine Psychotherapie ausgegeben.

> Es
> ist äusserst schwer sich nachts um drei Uhr in einem kleinen Ort
> rumzutreiben, mit Taschenlampe wohlbemerkt.

Trainiere Deine militärischen Skills, indem Du das ohne Taschenlampe 
machst. Dann sind die Nachbarn weniger besorgt....allerdingd dürfen sie 
dann wirklich nichts davon merken. :O)


> Das einzige was sich hier
> verändert hat ist die Wasserversorgung. Der Hochbehälter hat einen neuen
> Standort, gleich in der Nähe.

Pumpengeräusche? Wassergeräusche in Leitungen? Ich habe jahrelang mal im 
Keller Wasser rauschen hören. Alle haben nur mit den Achseln gezuckt. 
Irgendwann stellte sich dann heraus, das durch Bergsenkungen auf der 
Strasse dass 100mm Hauptwasserrohr abgeschert war.

> Ansonsten schleppt hier niemand etwas an -
> keinerlei Auffälligkeiten.

Das werden sie Dir nicht auf die Nase binden. Als Funkamateur z.B. wäre 
ich schlecht beraten, meinen Nachbarn zu erzählen, was ich so alles 
treibe. ;O)

> Gewöhnen tut man sich an diese Frequenz
> garantiert nicht und da es sich über mehrere Stockwerke im Haus auch
> nicht verändert, handelt es sich um eine Übertragung durchs Erdreich.

Das kann von weit her kommen....in einem alten Lehrbuch über Seismik war 
als Beispiel die Berliner S-Bahn erwähnt, deren Geräusche man durch 
passend akustisch leitende Schichten unter dem Wannsee hindurch in 
Kellern hören konnte.

> Man steht so gut wie fast permanent unter Strom.

Ist es so laut, dass es bei Unterhaltungen stört?

> Das mit der Handyapp werd ich auf jedenfall versuchen.

Viel Erfolg.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von H. L. (hans_la)


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> Das einzige was sich hier
> verändert hat ist die Wasserversorgung. Der Hochbehälter hat einen neuen
> Standort, gleich in der Nähe.

Pumpengeräusche? Wassergeräusche in Leitungen? Ich habe jahrelang mal im
Keller Wasser rauschen hören. Alle haben nur mit den Achseln gezuckt.
Irgendwann stellte sich dann heraus, das durch Bergsenkungen auf der
Strasse dass 100mm Hauptwasserrohr abgeschert war.

Da würde ich mal nachfassen, es gab mal einen relativ gut dokumentierten 
Fall einer Fernwasserleitung, welche Infraschall erzeugte, dieser war 
regional sehr unterschiedlich wahrnehmbar, von Nichts bis Extrem.
(leider weiß ich nicht mehr wann und wo)
Aber ohne aufwändige Meßtechnik ist da höchstwahrscheinlich nichts zu 
finden.
Das Ergebnis war m.W. aber nicht wirklich hilfreich, da es da 
anscheinend keine "Grenzwertüberschreitung" gab, sollte das zutreffen, 
bleibt nur der Umzug.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sowas wäre auch ein guter Aufhänger, um nicht mehr arbeiten zu müssen.
Wenn man für verrückt erklärt wird.
Da kommste dann in die Beschützenden Werkstätten
und fortan arbeiten andere für Dich

;)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo J. A. V.

● J-A V. schrieb:

> Sowas wäre auch ein guter Aufhänger, um nicht mehr arbeiten zu müssen.
> Wenn man für verrückt erklärt wird.

Nein. Du bist möglicherweise berufsunfähig (auch das eher selten) aber 
nicht erwerbsunfähig.

D.h. Du machst irgendeinen Mist für kleines Geld.

> Da kommste dann in die Beschützenden Werkstätten
> und fortan arbeiten andere für Dich

Auch die müssen ran.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Hubert G. (hubertg)


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Wenn es eine neue Wasserversorgung gibt, hast du vielleicht einen 
Druckminderer eingebaut bekommen?
Die können ganz eigenartige Geräusche abgeben und das im 
niederfrequenten Bereich.
Und über die Wasserrohre überträgt sich das im ganzen Haus.

: Bearbeitet durch User
von Ursula Z. (ursula_m)


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Hubert G. schrieb:
> Wenn es eine neue Wasserversorgung gibt, hast du vielleicht einen
> Druckminderer eingebaut bekommen?
> Die können ganz eigenartige Geräusche abgeben und das im
> niederfrequenten Bereich.
> Und über die Wasserrohre überträgt sich das im ganzen Haus.


haben wir nicht da wir hier so liegen dass generell ein Unterdruck 
besteht, aber es könnten unter Umständen die Pumpen von der Quelle sein, 
die sind nur 30 m vom Haus weg. Wie auch immer, ich brauche jemand 
Professionellen der Messungen durchführt, ein Gutachten, das eindeutige 
Werte über der Belastungsgrenze beweist. Jedoch, danke für deinen 
Beitrag

von Ursula Z. (ursula_m)


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● J-A V. schrieb:
> Sowas wäre auch ein guter Aufhänger, um nicht mehr arbeiten zu müssen.
> Wenn man für verrückt erklärt wird.
> Da kommste dann in die Beschützenden Werkstätten
> und fortan arbeiten andere für Dich
>
> ;)

ich kann dir sagen, dass jene Menschen sogar sehr viel leisten müssen, 
die werden regelrecht ausgebeutet. Bei der Verschärfung von 
Sozialgesetzen genießen die keinen Status, werden mies behandelt und bei 
diesen "Vereinen" verdienen sich die Chefs mit Schwarzaufträgen eine 
goldene Nase, weil die Leute ja vom Amt bezahlt werden und somit nichts 
kosten. Krankgeschrieben wird man erst wenn man schon tot ist.

Das Wort sozial wird schon lange missbraucht, genießt aber einen guten 
Ruf. Die Gutmenschen der Gesellschaft glauben das auch noch weil sie 
keine Ahnung von legalisiertem Sozialdumping haben. Status quo in AT!

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Messknecht schrieb:
> Bei uns war ein Ventil an einem Heizkörper defekt, es hat gepfiffen. Das
> war ein SEHR seltsames Geräusch. Es hat mit einem hohen Pfeifen
> begonnen, und ging dann die ganze Tonleiter runter bis in den
> Infraschallbereich.

Das werde ich auch mal ausprobieren.

Wenn ich bei meinen Eltern bin, dann höre ich in der Nacht auch ab und 
zu so ein permanentes Dröhnen. Im Wohnzimmer ist es am stärksten und es 
ist möglich dass es da an einem Ventil liegt, denn dieses Ventil pfeift 
hochfrequent.
Vielleicht liegt es auch eher an dem Ventil darunter im Hobbyraum. Um 
das Pfeifen abzustellen muss man die Temperatur im Raum erhöhen und dann 
das Ventil runter drehen ... aber nach einer gewissen Zeit wird es dann 
kühler und es fängt wieder zu Pfeifen an ... also dreht man es dann 
wieder etwas hoch.

Das heißt dann also dass ich nicht nur das Thermostat (zum aufschrauben) 
wechseln muss, sondern das Wasser aus der Leitung laufen lasse und dann 
das Ventil im Rohr wechsle. Ist ein ganz schöner Aufwand, aber anders 
lässt sich das Problem nicht lösen.

Da kann ich gleich alle Ventile tauschen, die Rohre ordentlich 
durchspülen und beim auffüllen muss ja noch dieser Korrosionsschutz 
hinzu gekippt werden.

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (outsider)


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Als ich ins neue alte Haus gezogen bin, hatte ich auch den Eindruck dass 
da was deutlich brummt, konnte es aber nicht wirklich lokalisieren. 
Zunächst dachte ich es wäre der Stromzähler unter der Treppe, der wurde 
dann auch getauscht, aber ich hatte nicht den Eindruck dass es viel 
besser war. Irgendwann fand ich die Ursache: der Klingeltrafo (vmtl. der 
erste seit das Haus 1932 gebaut wurde) war an die Unterseite der 
Holztreppe geschraubt, hat die Holzstufe als Resonanzkörper genutzt und 
dadurch war das Geräusch oben im Schlafzimmer lauter als unten im 
Flur...

Ich hätte ihn ersetzt, konnte aber kein Modell finden welches nicht mehr 
Strom vergeudet hätte (etwa 1,5 Watt). Deshalb habe ich ihn jetzt drin 
gelassen, vom Brett weg geschraubt und frei hängend montiert. Jetzt ist 
Ruhe.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Atmega8 A. schrieb:
> Um
> das Pfeifen abzustellen muss man die Temperatur im Raum erhöhen und dann
> das Ventil runter drehen ... aber nach einer gewissen Zeit wird es dann
> kühler und es fängt wieder zu Pfeifen an ... also dreht man es dann
> wieder etwas hoch.

Wenn die Thermostatventile im fast geschlossenem Zustand Geräusche 
machen, ist die Ursache meistens, das die Umwälzpumpe zu viel Druck für 
den augenblicklichen Bedarf aufbaut. Eine Stufe runterstellen löst das 
Geräuschproblem und spart dabei auch noch Energie.

von Mani W. (e-doc)


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Es wäre auch gut möglich, dass im Haus irgendwo ein oder mehr
Deckenventilatoren laufen, die können auch ganz gut tieffrequente
Dissonanzen erzeugen, die durch Wände und vor allem Decken gehen...

In Verbindung mit Flugzeugdröhnen oder Strassenlärm (Lastwagen)
können dann noch ganz andere Überlagerungsfreuenzen entstehen...

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Und es kann auch sein, dass sich mehrere Kühlschränke im Haus
befinden, vielleicht in Kombination mit einer Waschmaschine oder
auch einem Trafo (Halogen) oder auch einer Wasserpumpe, all diese
Geräte können, auch wenn sie noch so leise sind, unerwünschte
Schwingungen je nach Aufenthaltsort erzeugen...

Diese sind meist nur hörbar, wenn man im Bett liegt bei scheinbarer
Stille...

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Mediarecorder/Festplattenrekorder von T-Online, Kabel-Deutschland usw.

die Festplatte dreht selbst im standby,
steht der Rekorder in einer Schrankwand dröhnt diese den ganzen Tag
das hört man nur, wenns es sonst ganz still ist, nervt aber unglaublich

alternativ andere Geräte mit Festplatten: NAS, Homeserver o.ä.

ohne oben zu suchen, die Umwälzpumpe der Heizung wird sicher schon 
genannt worden sein

von Matthias L. (limbachnet)


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Ursula Z. schrieb:
> Es gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,

Hier sind viele und interessante Ansätze zum Auffinden störender 
hörbarer Geräusche genannt worden, aber nach dem oben zitierten Satz aus 
dem Ursprungsposting hört die TE die Störfrequenz eben NICHT.

Auf die Frage, wie sie sie denn sonst wahrnimmt, kam keine Antwort...

von Jeffrey L. (the_dude)


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Ich lese jetzt in keinem einzigen Beitrag, ob der Brumton ortsabhängig 
leiser und lauter wird!?

Egal ob akustisch wahrnehmbar oder nicht - könnte ja durchaus 
Infraschall sein, ABER:

Unabhängig von der Frequenz muss ein von Aussen kommender Ton/Vibration 
(resp. Infraschall) in der Lautstärke/Wahrnehmung variieren, wenn man 
das Fenster öffnet bzw. schließt.

Das selbe im Keller und im EG / OG, selbst wenn die Frequenz in den 
Wänden oder über Leitungen verteilt wird.


Wie hast Du den bisher versucht, das Phänomen zu lokalisieren? Wenn es 
Schallwellen sind (egal ob Infraschall, Oberwellen oder sonst was) Dann 
KANN es nicht überall gleich laut sein, der Ton muss lokalisierbar 
sein...

Dazu wurde vom TO noch kein einziges Wort erläutert.

von Hubert G. (hubertg)


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Man sollte auch versuchen zu rekapitulieren was sich vor 1,5Jahren 
geändert hat. Nach so langer Zeit nicht mehr so einfach, aber 
möglicherweise doch zielführend.

von Bernd F. (metallfunk)


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Erster Test:

Eigene Heizungsanlage/Warmwasser komplett vom Netz nehmen.
(Sicherungen raus!).

Grüße Bernd

von Sebastian S. (amateur)


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Es gibt eine relativ einfache Möglichkeit festzustellen, ob das Dröhnen 
extern oder intern ist.
Da ja gerade Urlaubszeit ist, fahr einfach mal weg!
So einfach ist das.
Nimmst Du aber das Dröhnen mit, so ist es intern.
Ist das Dröhnen weg, sobald Du das Haus verlassen hast und nicht gerade 
im Nachbarhaus übernachtest, so ist es extern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sebastian S. schrieb:
> Nimmst Du aber das Dröhnen mit, so ist es intern.

wenns so'ne Psychosache ist, kann,
sobald man das Haus verlässt, das Dröhnen aber AUCH weg sein :-)

von Bernd K. (prof7bit)


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Poltergeist.

von Sebastian S. (amateur)


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>wenns so'ne Psychosache ist, kann,
>sobald man das Haus verlässt, das Dröhnen aber AUCH weg sein :-)

...aber nicht ein/aus
also nicht unmittelbar im Hotel "aus" bis zum Auschecken
und direkt nach dem Nachhause kommen "an".
Das würde - zumindest für mich - nach etwas internem aussehen.

von Harald W. (wilhelms)


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● J-A V. schrieb:

>> Nimmst Du aber das Dröhnen mit, so ist es intern.
>
> wenns so'ne Psychosache ist, kann,
> sobald man das Haus verlässt, das Dröhnen aber AUCH weg sein :-)

Theoretisch schon. Aber vermutlich wird es nach einigen Tagen,
wenn der Reisestress abgeflacht ist, wieder auftreten.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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gaslighting ... ?

Namaste

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ursula Z. schrieb:
> Der HNO bestätigte dass ich höre wie ein kleines Kind - also alle
> Frequenzen. Ich bin elektrosensibel.
Ein Arzt ist auch nur ein Mensch. Wenn du penetrant und nachdrücklich 
darauf beharrst, dass er sagt: "Sie sind elektrosensibel!", dann wird er 
das irgendwann tun, nur um seine Ruhe und dich aus der Praxis zu haben.

> Körperverletzung ist kein Spaß!
Tja, das Problem ist ja, dass du in keinster Weise verletzt wirst, 
sondern dich eben nur irgendwie gestört fühlst.

Matthias L. schrieb:
> nach dem oben zitierten Satz aus dem Ursprungsposting hört die TE die
> Störfrequenz eben NICHT.
Man glaubt nicht, woran sich Leute selber stören. Manch einer lässt 
sich so sehr von der Hecke oder den Gartenzwergen des Nachbarn stören, 
dass er des Nachts nicht mehr schlafen kann.

Ursula Z. schrieb:
> Ich habe ja auch keine Information ob ich die Kosten dem Verursacher
> aufbrummen kann.
Darüber musst du erst nachdenken, wenn du den Verursacher kennst.

> Besonders übel finde ich dass das Land die Bürger hier nicht unterstützt.
Warum sollte ich (oder die anderen Steuerzahler) dich da bei der 
Ursachensuche unterstützen (oder was meinst du, wer "das Land" ist)? 
Was, wenn sich herausstellt, dass das Problem irgendwie von dir selber 
kommt? Zahlst du dann das aufgewendete Geld wieder zurück?

Den Klassiker selbst erlebt: bei uns wurde in Sichtweite ein Funkmast 
aufgestellt und ich freute mich schon auf besseren Handyempfang. Aber 
enttäuschenderweise hat fast ein halbes Jahr lang keiner eine Antenne 
drauf montiert. Trotzdem konnten zeitnah mit der Errichtung des 
Funkmasts erstaunlich viele in der Umgebung auf einmal nur schlecht 
schlafen und hatten vermehrt Kofschmerzen. Einer hatte sich sogar ein 
"Strahlungsmessgerät" beschafft und konnte damit in seiner 
Wohnung/Umgebung deutlich überhöhte Strahlungswerte nachweisen...

Zum Thema:
Ich habe seit gut 5 Jahren auch ein nur nachts und grenzwertig 
wahrnehmbares Brummen im Haus. Erst dachte ich, es wären irgendwelche 
landwirtschaftlichen Anlagen oder die Luftwärmepumpe des Nachbarn, die 
da so abartig herumrabauken. Mir fiel auf, dass es im Winter öfter zu 
hören war. Und nach einigen "verbrummten" Nächten kam mir in den Sinn, 
dass der Kaminkehrer mich zu einem Umbau in der Zuluftführung der 
Gastherme genötigt hatte. Als ich die nächsten paar Mal das Brummen 
wahrnahm, turnte ich runter in den Keller und tatsächlich: der Brenner 
lief. Nach einer Recherche im Internet kam ich zum Schluss, dass ich 
durch die geänderte Luftführung sowas wie eine riesige Orgelpfeife 
gebaut habe, in der es stehende Wellen und Resonanzen gibt. Nach einem 
probeweisen Rückbau der Umbauten war das Geräusch weg. Wenn der Brenner 
heute anläuft, lausche ich dem Brenner zu und schlafe sanft von einem 
Bordunton begleitet ein.

Siehe dazu auch den Beitrag "Neuer Heizung - nun 41-Hz-Resonanz am Kaminrohr bei Teillast"

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Trotzdem konnten zeitnah mit der Errichtung des
> Funkmasts erstaunlich viele in der Umgebung auf einmal nur schlecht
> schlafen

damals in der Mietwohnung,
als ich das erste mal nen Scanner hatte (Anfang 90er),
hab ich mal ein paar Drähte aussen ans Fenster angebracht.

Es hat etwas gedauert, bis der erste gefragt hatte,
(so ca 2 Wochen oder so) was das denn sein soll.

> 'ne Antenne.

ab dann hatten diverse Leute Empfangsprobleme aller Art.
Ich hatte mit dem Gestrüpp niemals gesendet :-)

Placebo wirkt ziemlich tiefgründig auch auf Technik.

von Dietmar S. (Gast)


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Auch wenn es solche Fälle zu Genüge gibt, würde ich das Anliegen der TE 
nicht einfach als psychische Ursache abzutun. Vielleicht hat sie wie ich 
ein empfindliches Gehör, dennoch schließt das eine tatsächliche Quelle 
für das Geräusch nicht aus. In meinem Haus habe ich schon einige 
tieffrequente Geräusche wahrgenommen, die anderen nicht aufgefallen 
sind, bei denen ich irgendwann schließlich doch die Quelle gefunden 
habe.

Ein tieffrequentes Wummern, das ich insbesondere nur nachts wahrnahm, 
kam von der Ölheizung (wurde hier ja auch schon erwähnt). Man hörte es 
im Heizungsraum nicht, da es von den höheren Tönen des Brenners 
überlagert wurde. Hat sehr lange gedauert bis ich darauf kam.

Brummen in meinem Arbeitszimmer kam von einem Computer zwei Stockwerke 
höher. Kaum zu glauben, aber dort nicht wahrnehmbar. Mehrmaliges Ein- 
und Ausschalten verifizierte den Verdacht.

Ein sehr nerviges und lautes Brummen, das sowohl meine Partnerin, als 
auch ich jahrelang hörten, konnten wir nicht herausfinden. Ich vermute 
aber, dass es von der Heizung des Nachbarn kam. Wir wohnen in einem 
Reihenhaus, da übertragen sich tiefe Frequenzen über die ganze Reihe. 
Ich sprach ihn auch mal an, er nahm angeblich nichts wahr. Seit er beim 
Hausumbau eine neue Heizung einbauen ließ, ist es jedoch weg.

Schwieriger wird’s natürlich wenn die Quelle außerhalb liegt.

Andere Menschen nehmen diese Geräusche vielleicht nicht wahr. Manche 
können auch bestens schlafen, wenn der Nachbar Party bis 5 Uhr morgens 
feiert…

Um aber dennoch mal kurz was zum Thema Einbildung zu schreiben. Ich 
hatte in meiner Zeit als Fernsehtechniker mal eine Kundin, die meinte 
allen Ernstes zu mir, ihre Füße würden warm werden, wenn der 
Videorecorder eingeschaltet ist. Als mein Kollege dann sagte, dass er 
sich das ja nicht vorstellen könne, höchstens noch das Schaltnetzteil… 
Als sie Schaltnetzteil hörte, obwohl sie gar nicht wusste was das ist, 
war sie nicht mehr vom Gegenteil zu überzeugen :)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Dietmar.

Dietmar S. schrieb:

> Um aber dennoch mal kurz was zum Thema Einbildung zu schreiben. Ich
> hatte in meiner Zeit als Fernsehtechniker mal eine Kundin, die meinte
> allen Ernstes zu mir, ihre Füße würden warm werden, wenn der
> Videorecorder eingeschaltet ist.

Vieleicht hat sie mal autogenes Training gemacht und ist dort darauf 
konditioniert worden, dass ihre Glieder bei Entspannung warm werden. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Max U. (Gast)


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[Offtopic im OT]

Dietmar S. schrieb:
> Als sie Schaltnetzteil hörte, obwohl sie gar nicht wusste was das ist,
> war sie nicht mehr vom Gegenteil zu überzeugen :)

Errinerte mich an die Tochter eines Bekannten nach dem Kindergarten:

"Papa, ich glaube ich hab ein Problem, ich weiß nur nicht, welches ... "

(auch ein RTV-Techniker und Funker)

von Peter D. (peda)


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Dietmar S. schrieb:
> Als sie Schaltnetzteil hörte, obwohl sie gar nicht wusste was das ist,
> war sie nicht mehr vom Gegenteil zu überzeugen :)

Wie der Kollege aus dem älteren Thread, der Aktivboxen für extrem 
gefährlich hält.
Wir warten ja immer noch auf seine angeblich durchgeführten Testreihen.

Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

von Ron L. (flessa)


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Ursula Z. schrieb:
> Da ist auch schon der springende Punkt. Ich
> bin, nicht mal wirklich Laie und weiß gar nicht so genau, wonach ich
> suchen muss

wenn dein Dröhnen Infraschall als Ursache hat, musst du nach Röhren bzw 
Röhren-ähnlichem suchen. Diese Röhre zur Infraschallerzeugung findest du 
bei allen hier genannten Ursachen vom Windrad bis Heizung.

Du solltest hierbei auch unscheinbare Röhren in deiner weiteren Umgebung 
einbeziehen. Beispielhaft eine ältere Geschichte aus Liverpool, wo das 
Bürogebäude der cammell-lairds-Werft als unheimlich verschrieen war. Die 
Angestellten  berichteten von ähnlichen wie deinen Beeinträchtigungen 
und darüber hinaus bis zum Spuk.
Als Ursache entpuppte sich die Lüfter einer der Mersey Tunnels, der mit 
seiner 3,5km langen Tunnelröhre aus einiger Entfernung wie ein Gewehr 
auf dieses Bürohaus zielte...

PS: hast du "nur" Dröhnen oder auch Klicken?

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Peter D. schrieb:
> Wie der Kollege aus dem älteren Thread, der Aktivboxen für extrem
> gefährlich hält.
> Wir warten ja immer noch auf seine angeblich durchgeführten Testreihen.
>
> Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

Das ist doch immer der gleiche Troll der unter Frauennamen hier und in 
/dev/null schon seit Jahren diese Art von Threads eröffnet.
Immer die ängstliche Hausfrau die im Internet auf der Suche nach Lösung 
für ihr Problem (meist irgendwas mit Frequenzen oder elektrischen 
Feldern) auf dieses Forum stieß.
Viel (zu viel für die Rolle der besorgten Laie) technisches Halbwissen, 
aber immer grad noch so die Balance wahrend dass die Trollerei nicht 
offensichtlich wird.

Aber so gut wie hier hats schon lang nicht mehr geklappt.

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Wie der Kollege aus dem älteren Thread, der Aktivboxen für extrem
>> gefährlich hält.
>> Wir warten ja immer noch auf seine angeblich durchgeführten Testreihen.
>>
>> Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"
>
> Das ist doch immer der gleiche Troll der unter Frauennamen hier und in
> /dev/null schon seit Jahren diese Art von Threads eröffnet.
> Immer die ängstliche Hausfrau die im Internet auf der Suche nach Lösung
> für ihr Problem (meist irgendwas mit Frequenzen oder elektrischen
> Feldern) auf dieses Forum stieß.
> Viel (zu viel für die Rolle der besorgten Laie) technisches Halbwissen,
> aber immer grad noch so die Balance wahrend dass die Trollerei nicht
> offensichtlich wird.
>
> Aber so gut wie hier hats schon lang nicht mehr geklappt.

Auch wenn der Verdacht immer dabei ist, es ist amüsant zu lesen, auch 
die jeweiligen Erfahrungen der anderen Forenteilnehmer..also laßt 
sie/ihn doch bitte..

Gruß,

Holm

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Auch wenn der Verdacht immer dabei ist, es ist amüsant zu lesen, auch
> die jeweiligen Erfahrungen der anderen Forenteilnehmer..also laßt
> sie/ihn doch bitte

Ich bin der letzte der etwas dagegen hat wenn sich Leute im Netz 
entblöden und so zu meiner Kurzweil beitragen ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> Das ist doch immer der gleiche Troll der unter Frauennamen hier und in
> /dev/null schon seit Jahren diese Art von Threads eröffnet.
Der Verdacht liegt nahe.

Le X. schrieb:
> Ich bin der letzte der etwas dagegen hat wenn sich Leute im Netz
> entblöden und so zu meiner Kurzweil beitragen ;-)
Und ich denke mir:
Immer noch besser Katzenvideos aufnehmen als nur angucken.

von Ron L. (flessa)


Angehängte Dateien:

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Psychotherapeut schrieb:
> Wenn Du ein Dröhnen in dem Bereich wahrnimmst, ist es definitiv kein
> Funk, weil der gewöhnliche Mensch keine Funksensoren hat.

Per Funk werden elektromagnetische Wellen übertragen.
Wissenschaftlich ist unstrittig, dass Lebewesen dafür Sensoren besitzen 
- die sogenannten Magnetite...
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetit#In_Lebewesen
Erste Veröffendlichungen dazu kommen von Kirschvink aus 1992 siehe 
Anhang.


> Infraschall ist reine Luft-Mechanik, Druckänderungen der Luft, die der
> Körper direkt wahrnehmen kann - über die Haut im einfachsten Fall als
> Wind, normalerweise übers Ohr - als Schall.
>
> Wir sind hier Elektroniker und Funker und arbeiten mit wesentlich
> höheren Frequenzbereichen als die des Infraschalls, das tangiert uns
> also nur am Rande.

Da man aber Frequenzen miteinander modulieren kann, läßt sich eine 
Infraschallübertragung nach Demodulation nicht kategorisch 
ausschliessen.
Dazu im Anhang 2 beispielhaft die KGB-Wanze, die per Resonanz mechanisch 
Infraschall aus Funkwellen demoduliert...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo

Nachtrag:

Ein Höreindruck könnte auch aus dem Grundrauschen der Umgebung und dem 
Grundrauschen des Gehirns entstehen.

Artikel dazu: 
https://www.derstandard.at/story/2000107329399/tinnitus-wenn-stille-gefaehrlich-wird

Mit dem Grundrauschen ist das hier gemeint: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Rauschen_(Physik)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Peter B. (basejump)


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Bei uns hier auf dem Dorf gibt es so ein Rauschen, welches durch die 
Landstraße/Autobahn während des Tages vorhanden ist. Speziell in den 
Morgenstunden ist die Autobahn oft sehr laut.

Am Abend, wenn es nicht windig ist, dann ist es aber so leise dass man 
meint man steht im leeren Raum.

Ab und zu wurden dann diese Nächte von einem pulsierenden Dröhnen 
gestört, man wusste nicht wo es her kam.
Es standen irgend wo solche Art LKW einer kanadischen Firma, die haben 
unten solche Rüttler, mit denen sie Schallwellen durch den Boden 
schicken um die Schiefergasvorkommen bestimmen zu können.
Klar konnte man nicht bestimmen wo der Schall her kam, denn er war sehr 
leise, niederfrequent und kam aus dem Erdreich.

Wer das nicht weis, der denkt er wird verrückt oder hat Sinnesstörungen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich wohne Luftline ca 15Km von der Elbe entfernt, nördlich von HH.

Bei leichtem Wind aus Westen kann ich das Gebrummel
von Schiffen auf der Unterelbe hören.
Manchmal ist das ein regelrechtes Wummern.

Bei zuviel Wind hört man das wiederum nicht
oder man kann das halt nicht ausmachen, dann rauscht der wind zu stark.

Das ganze geht aber noch besser,
ein Bekannter wohnt am Nord-Ostsee-Kanal und hatte zu Analogzeiten
bei jedem grösseren Schiff Störblips vom Radar im Bild O_°
Jetzt mit SAT fällt das natürlich nicht mehr auf.

mit der Erkenntnis würde ich auch nicht gerade so dicht
am NOK wohnen wollen.

BTW solch eine grosse "Schiffswand"
ist auch ein hervorragender Reflektor für alle möglichen anderen 
Funksignale. Kann jeder mit nem Suchgerät für WLAN-Netze selbst testen.

von Bernd K. (prof7bit)


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Peter B. schrieb:
> Es standen irgend wo solche Art LKW einer kanadischen Firma, die haben
> unten solche Rüttler, mit denen sie Schallwellen durch den Boden
> schicken um die Schiefergasvorkommen bestimmen zu können.

Und die machen so eine Lärmbelästigung nach 22:00? Das ist Ruhestörung?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Peter.

Peter B. schrieb:

> Ab und zu wurden dann diese Nächte von einem pulsierenden Dröhnen
> gestört, man wusste nicht wo es her kam.
> Es standen irgend wo solche Art LKW einer kanadischen Firma, die haben
> unten solche Rüttler, mit denen sie Schallwellen durch den Boden
> schicken um die Schiefergasvorkommen bestimmen zu können.
> Klar konnte man nicht bestimmen wo der Schall her kam, denn er war sehr
> leise, niederfrequent und kam aus dem Erdreich.

Prakla-seismos hat früher auch mal sowas gemacht.
Siehe: 
https://docplayer.org/100306458-Prakla-seismos-report-75-f-prakla-seismds-jv.html 
auf Seite 3.

> Wer das nicht weis, der denkt er wird verrückt oder hat Sinnesstörungen.

Na, so schnell nun auch wieder nicht. Ok, vieleicht wenn man zu dem 
Personenkreis zählt, der auch psychisch instabil wird wenn ihm Personen 
mit fremden Gesichtern auf der Strasse begegnen. ;O)

Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Peter B. (basejump)


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Bernd K. schrieb:
> Und die machen so eine Lärmbelästigung nach 22:00? Das ist Ruhestörung?

Es ist ja nicht laut. Wie laut es in jedem Raum ist, das ist auch 
unterschiedlich (Interferenzen). Scheinbar ist es für die Firma ideal 
wenn gerade kein Verkehr ist und auch sonst keine Störquellen 
existieren, daher gibt es für sie nur den entsprechenden Zeitraum in dem 
sie die Messungen durchführen können.

Es ist aber trotzdem doof wenn man im Bett liegt, einschlafen möchte und 
permanent dieses Geräusch vorhanden ist. Das Problem trat eigentlich nur 
auf wenn man zu spät ins Bett gegangen ist, wenn man zu normalen Zeiten 
ins Bett geht hat man das auch nicht gemerkt.

Bernd W. schrieb:
>> Wer das nicht weis, der denkt er wird verrückt oder hat Sinnesstörungen.
>
> Na, so schnell nun auch wieder nicht.

Es ist schon merkwürdig, es ist so leise und kommt quasi von überall 
her. Das ist wie ein Tinnitus, nur als niederfrequente Form. Auf Dauer 
nervt es einfach.

Eine Ankündigung der Stadt wäre auch sinnvoll gewesen, aber die dachten 
sich wohl dass es kein Problem darstellen wird.

von Bernd K. (prof7bit)


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Peter B. schrieb:
> Es ist ja nicht laut. [...]
> Es ist aber trotzdem doof wenn man im Bett liegt, einschlafen möchte und
> permanent dieses Geräusch vorhanden ist

Also ist es doch laut genug für eine Ruhestörung! Ich hätte die Polizei 
gerufen wenn da mitten in der Nacht einer seine schweren Baumaschinen 
(oder was auch immer) einschaltet daß daß ganze Haus wackelt und man 
nicht schlafen kann.

von Bad U. (bad_urban)


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Bernd K. schrieb:
> Also ist es doch laut genug für eine Ruhestörung! Ich hätte die Polizei
> gerufen wenn da mitten in der Nacht einer seine schweren Baumaschinen
> (oder was auch immer) einschaltet daß daß ganze Haus wackelt und man
> nicht schlafen kann.

Da musst Du noch froh sein, dass die nix gefunden haben. Sonst wäre das 
bald das kleinste Problem...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Peter.

Peter B. schrieb:

>>> Wer das nicht weis, der denkt er wird verrückt oder hat Sinnesstörungen.
>>
>> Na, so schnell nun auch wieder nicht.
>
> Es ist schon merkwürdig, es ist so leise und kommt quasi von überall
> her. Das ist wie ein Tinnitus, nur als niederfrequente Form. Auf Dauer
> nervt es einfach.

Mmmh, als jemand, der im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, bin ich da 
vermutlich irgendwie "abgestumpft". Auch wenn mich ein unbekanntes 
Geräuch neugierig macht. In den 60ern verbrachte ich meine Kindheit in 
Duisburg Beeck.

Die Kokerei und das Hüttenwerk in Bruckhausen konnte ich am Horizont 
sehen.
Da liefen immer irgendwie grosse Maschinen und Förderbänder, und 
gelegentlich gab es irgendwo eine Verpuffung mit dumpfem Knall.

In Untermeiderich war ja eine große Erzaufbereitung bzw. Schlackemühle. 
Das war ca. 1km weg, aber das Dröhnen der Anlage, moduliert durch den 
Wind, war meine stete Begleitmusik. Auf dem Dach des Gebäudes standen 
zwei riesige Windhutzen. Vermutlich hörte ich die Gebläse darin.

Zeche Westende arbeitete damals noch, und das Zittern der Bergsenkungen 
war mir immer vertraut.

> Eine Ankündigung der Stadt wäre auch sinnvoll gewesen, aber die dachten
> sich wohl dass es kein Problem darstellen wird.

Es war, ausser bei Dir und einigen wenigen anderen, vermutlich auch kein 
Problem.


Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Thomas W. (thomas_v2)


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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber vor 8-9 Jahren 
hatte ich einmal ein ähnliches Geräuschphänomen. Ich habe es auch immer 
erst gehört wenn ich abends im Bett lag und alles sehr ruhig war. Dann 
kann so etwas sehr nervtötend sein.

Die Grundfrequenz des Geräusches hatte ich damals ohne Messgerät, 
sondern mittels eines Tongenerators am PC und dann durch die entstehende 
Schwebung wie beim Stimmen einer Gitarre durch Flageoletttöne, relativ 
genau auf 195 Hz feststellen können.

Als Ursache stellte sich dann ein vermutliche leicht defekter Kompressor 
an einer Umweltmessstation in ca. 100 Meter Entfernung heraus. Ich hatte 
dem Betreiber damals eine E-Mail geschrieben und da war das Geräusch am 
nächsten Tag weg.

Die Frequenz kann schon ein guter Hinweis auf die Ursache sein, ein 
Vielfaches von 50 Hz (bzw. etwas weniger wegen Schlupf) deutet schon auf 
ein mit Netzfrequenz laufenden Elektromotor hin.

Am Anfang wurde etwas von einem Verkehrstunnel erwähnt. Wenn dieser 
mehrere Röhren besitzt die auch in der Fahrrichtung umgeschaltet werden 
können, dann wird ggf. auch die Luftrichtung der Lüftungsanlage mit 
umgeschaltet. So etwas könnte dann ein Grund sein warum ein Geräusch mal 
vorhanden, und mal nicht vorhanden ist.

von Peter B. (basejump)


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Bernd K. schrieb:
> Peter B. schrieb:
>> Es ist ja nicht laut. [...]
>> Es ist aber trotzdem doof wenn man im Bett liegt, einschlafen möchte und
>> permanent dieses Geräusch vorhanden ist
>
> Also ist es doch laut genug für eine Ruhestörung! Ich hätte die Polizei
> gerufen wenn da mitten in der Nacht einer seine schweren Baumaschinen
> (oder was auch immer) einschaltet daß das ganze Haus wackelt und man
> nicht schlafen kann.

Es hat nichts gewackelt und man wusste auch gar nicht wo es her kommt. 
Wir holen hier auf dem Dorf aber keine Polizei, es gibt nichts was man 
nicht selbst lösen könnte.

Ich habe mal in dem Haus meiner Eltern in einem anderen Zimmer 
geschlafen und genau dort hörte man das Brummen des Klingeltrafos 
verstärkt. Wenn ich zur Treppe gegangen bin (wo sich der Zählerkasten 
befindet), da war das Geräusch viel leiser.
Wir haben dann einfach ein Schaltnetzteil genutzt und einen 
elektronischen Gong mit Lautsprecher genutzt.

Das Brummen war ähnlich laut, nur dass man dort trotz komischer 
Ausbreitungseffekte die Quelle finden konnte.

von Ursula Z. (ursula_m)


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Thomas W. schrieb:
> Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber vor 8-9 Jahren
> hatte ich einmal ein ähnliches Geräuschphänomen. Ich habe es auch immer
> erst gehört wenn ich abends im Bett lag und alles sehr ruhig war. Dann
> kann so etwas sehr nervtötend sein.
>
> Die Grundfrequenz des Geräusches hatte ich damals ohne Messgerät,
> sondern mittels eines Tongenerators am PC und dann durch die entstehende
> Schwebung wie beim Stimmen einer Gitarre durch Flageoletttöne, relativ
> genau auf 195 Hz feststellen können.
>
> Als Ursache stellte sich dann ein vermutliche leicht defekter Kompressor
> an einer Umweltmessstation in ca. 100 Meter Entfernung heraus. Ich hatte
> dem Betreiber damals eine E-Mail geschrieben und da war das Geräusch am
> nächsten Tag weg.
>
> Die Frequenz kann schon ein guter Hinweis auf die Ursache sein, ein
> Vielfaches von 50 Hz (bzw. etwas weniger wegen Schlupf) deutet schon auf
> ein mit Netzfrequenz laufenden Elektromotor hin.
>
> Am Anfang wurde etwas von einem Verkehrstunnel erwähnt. Wenn dieser
> mehrere Röhren besitzt die auch in der Fahrrichtung umgeschaltet werden
> können, dann wird ggf. auch die Luftrichtung der Lüftungsanlage mit
> umgeschaltet. So etwas könnte dann ein Grund sein warum ein Geräusch mal
> vorhanden, und mal nicht vorhanden ist.

was du schreibst finde ich sehr interessant, vor allem wie du die 
Frequenz rausfinden konntest. Ich habe allerdings keine Ahnung von 
Tongeneratoren am PC. Ist das eine Art Programm, mit Mikro?

Ich kann die Frequenz keiner Richtung zuordnen. Tinnitus schließe ich 
aus. Auffällig oft erscheint sie jedenfalls so um 22.30. Ein richtiges 
Muster erkenne ich aber nicht.

LG

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Ursula Z. schrieb:
> was du schreibst finde ich sehr interessant, vor allem wie du die
> Frequenz rausfinden konntest. Ich habe allerdings keine Ahnung von
> Tongeneratoren am PC. Ist das eine Art Programm, mit Mikro?
>
> Ich kann die Frequenz keiner Richtung zuordnen. Tinnitus schließe ich
> aus. Auffällig oft erscheint sie jedenfalls so um 22.30. Ein richtiges
> Muster erkenne ich aber nicht.

Vom 11.08.2019 bis zum jetzigen Zeitpunkt ist Dir nichts klar
geworden...

Auch wenn Du jetzt angemeldet auftrittst, so sehe ich immer wieder
Parallelen zu anderen Frauennamen, die ähnliche Probleme hier immer
wieder einbringen...

Entweder, Du bist immer die selbe Person oder es gibt einen Club
der Ängstlichen, vielleicht auch eine Selbsthilfegruppe, aber
normal erscheint mir das nicht!

Du und andere mit Frauennamen beschäftigen immer wieder dieses
Forum, und ob es sich wirklich um Weiber dabei handelt oder um
ein männliches Äqualent, vermag ich nicht zu sagen - aber es ist
sehr auffällig!

von Peter B. (basejump)


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@Mani W. (e-doc)
Ob das jetzt wirklich Frauen sind oder nicht ist genau so wichtig wie, 
ob die Amis damals wirklich auf dem Mond waren. Es ist im Endeffekt 
eigentlich egal. Wenn die Frage sinnvoll erscheint versucht man zu 
helfen und vielleicht nimmt man ja selbst noch etwas interessantes 
Wissen mit.

von Mani W. (e-doc)


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Peter B. schrieb:
> Ob das jetzt wirklich Frauen sind oder nicht ist genau so wichtig wie,
> ob die Amis damals wirklich auf dem Mond waren.

Ist schon recht!

Aber es gibt eine sehr große Auffälligkeit dieser "Angstthreads",
die immer wieder mit Frauennamen beginnen...

von Matthias L. (limbachnet)


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Ursula Z. schrieb:
> Es
> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
> sondern vermutlich als Infraschall.

Ursula Z. schrieb:
> Ich kann die Frequenz keiner Richtung zuordnen. Tinnitus schließe ich
> aus. Auffällig oft erscheint sie jedenfalls so um 22.30. Ein richtiges
> Muster erkenne ich aber nicht.

Um nochmal die Frage von oben aufzugreifen: Wenn du die "Frequenz" nicht 
akustisch, also als hörbaren Ton wahrnimmst - wie denn dann??

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Aber es gibt eine sehr große Auffälligkeit dieser "Angstthreads",
> die immer wieder mit Frauennamen beginnen...

Beitrag "Batterien und Giftstoffe"

von Mani W. (e-doc)


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Wenn nach knapp 2 Monaten kein Ergebnis für den oder die TE sich
ergibt, weil immer wieder seitens des TE alle Vorschläge abgetan
werden und noch immer Ursachen gefunden werden müssen, dann frage
ich mich wirklich, ob der TE es wirklich ernst meint oder nur ein
K.B. ist...

von Ursula Z. (ursula_m)


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Matthias L. schrieb:
> Ursula Z. schrieb:
>> Es
>> gibt hier eine Störfrequenz, die nicht akustisch wahrnehmbar ist,
>> sondern vermutlich als Infraschall.
>
> Ursula Z. schrieb:
>> Ich kann die Frequenz keiner Richtung zuordnen. Tinnitus schließe ich
>> aus. Auffällig oft erscheint sie jedenfalls so um 22.30. Ein richtiges
>> Muster erkenne ich aber nicht.
>
> Um nochmal die Frage von oben aufzugreifen: Wenn du die "Frequenz" nicht
> akustisch, also als hörbaren Ton wahrnimmst - wie denn dann??

ich nehme es als Schall wahr, aber so stark wie wenn der ganze Körper 
unter Strom steht. Körperschall ist ein bekanntes Phänomen. Ich wünsche 
das nichtmal meinem ärgsten Feind, denn es grenzt schon an 
psychotronische Folter.

und an alle Trollgläubigen hier, - alle Trolle gehen mit TOR ins Net, 
und beide IPs kann ein Admin sperren. Das ist überhaupt kein Problem.

Aber noch was, wenn ich mir von jemanden denke, er ist ein Troll, 
reagiere ich gar nicht und spare mir die Energie. Punkt!!!

Noch einen schönen Abend.... und danke an jene für konstruktive 
Beiträge!

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Ursula Z. schrieb:
> Aber noch was, wenn ich mir von jemanden denke, er ist ein Troll,
> reagiere ich gar nicht und spare mir die Energie. Punkt!!!
>
> Noch einen schönen Abend.... und danke an jene für konstruktive
> Beiträge!

Ach!

Handtuch geworfen?

Ursula Z. schrieb:
> ich nehme es als Schall wahr, aber so stark wie wenn der ganze Körper
> unter Strom steht.

Hast Du wahrscheinlich noch nie erlebt!

Und ich möchte Dir Deine Empfindungen auch nicht absprechen...

Ursula Z. schrieb:
> Noch einen schönen Abend.... und danke an jene für konstruktive
> Beiträge!

Ist das jetzt eine Verabschiedung oder eine Aufgabe dieses Threads,
in dem man Dir nicht helfen konnte und wo es in 2 Monaten zu keinem
Ergebnis kam?

von Achim B. (bobdylan)


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Meine Eltern hatten vor vielen, vielen Jahren auch mal ein 
undefinierbares Dröhnen im Haus. War aber genau zu dem Zeitpunkt ganz 
plötzlich verschwunden, als ich mir angewöhnt hatte, Bass mit Kopfhörer 
zu üben.

Man rätselt bis heute!

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Liebe Ursula
dein Post ist schon recht alt. Hat sich die Ursache offenbart? Ich leide 
am gleichen Problem und suche noch nach einer Lösung. Ein medizinisches 
Problem ist ausgeschlossen worden. Von Tinnitus wird man nicht wach 
nachts. Es gibt Menschen mit sensitiven Sinnesorganen, und andere. 
Hoffentlich konnten Dir einige Kommentare hier nichts anhaben. Die 
wissen ja nicht von was geredet wird. Liebe Grüsse
Alexandra

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7349192 wurde vom Autor gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Liebe Leute, es hat wenig Sinn zu rätseln, sondern ihr solltet erstmal 
auf Ursachenforschung gehen:
In was für einer Umgebung lebt man - ist das Stadt oder Land. Sind da 
viele Menschen in der Nähe oder wenige? Im städtischen Umfeld sind die 
Chancen für Man-made Noise natürlich höher als im bevölkerungsarmen 
Ländle.
Ist das störende Geräusch auch hörbar mit guten (industrielle Anwendung) 
Ohrstöpseln? Wenn ja, ist es ein Eigenprodukt, wenn nein, kommt es von 
aussen. Dabei ist es wichtig, die Ohrstöpsel richtig anzuwenden nach 
Anleitung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hamwer doch eigentlich schon alles durch.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich sach' ja auch nur, weil das Thema wieder hoch kam. Übrigens basteln 
sich ein paar mehr Leute jetzt Wärmepumpen an die Hütte.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bei mir kommt ein neues Wohngebiet ins Dorf.
Das wird genau in der Hauptwindrichtung liegen.
Vorher war da nur ein Acker.

Ich freue mich unter anderem auch schon auf die ganzen Kamine,
damit die Leute das gemütlich haben.

Denn man wird nicht nur den Betrieb dieser Kamine riechen,
sondern auch die Holzzubereitung bestens hören können

von (prx) A. K. (prx)


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Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein von einer Person wahrgenommenes 
Dröhnen auf eine fehlerhafte Schilddrüsenfunktion zurückgeführt werden 
konnte. Nach entsprechender Behandlung war es weg. Entsprechende 
Untersuchungen sind nicht notwendigerweise Teil routinemässig 
durchgeführter Labortest von Blutentnahmen.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> hamwer doch eigentlich schon alles durch.

genau. Es muss nicht wild spekuliert werden.

Bin selbst Ärztin (inklusive Hirnscan vollkommen gesund) und habe recht 
viel Erfahrungsberichte und Publikationen zu dem Thema gelesen. Trotzdem 
bleibt das aktuelle Problem für mich rätselhaft. Aber es spornt den 
Wissensdurst an. Es ist kein eng regional begrenztes Problem, aber 
eindeutig ein Resonanzphänomen (auch zb. enge Bergtäler betreffend. Ist 
für mich nur wahrnehmbar, wenn ein Resonanzraum da ist, ohne nicht).
 Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist.

apropos Matthias S.: kannst du mir absolut dichte Ohrenstöpsel nennen 
mit denen man schlafen kann? Dies ist mir auf Lebenszeit leider noch 
nicht begegnet. Auch so gegen Schnarcher...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Sorte ist nicht so dolle und auch kratzig:
https://www.pollin.de/p/3m-gehoerschutz-stoepsel-ear-classic-ii-5-paar-510315

Die Art hier finde ich ganz gut:
https://www.gehoerschutz-versand.de/Honeywell-Howard-Leight-Bilsom-303-Gehoerschutzstoepsel-Ohrstoepsel-aus-Schaumstoff-200-Paar-Nachfuellpack-SNR-33-dB
Kann man auch mal auswaschen und lassen sich gut in den Gehörgang 
eindrehen.
Wenn die Jungs hier Silvester feiern, lässt sich damit trotzdem gut 
schlafen.

von Kurt P. (oldboy)


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Bei Kind kann man sich Gehörschutz auf Mass machen lassen (verm. auch 
bei jedem anderen Akustiker).

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Das Problem ist, dass leider kein Gehörschutz absolute bzw. 
weitgehendste Ruhe schafft, sodass man wirklich Erholung finden würde. 
Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen' so richtig in einen herein , 
man wird richtiggehend allergisch darauf. Der Unterschied zum Tinnitus 
ist hier besonders deutlich: bei absoluter Ruhe empfinden 
Tinnitusleidende ihre Ohrgeräusche besonders laut und störend.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Dinger machen immerhin 33dB Abschwächung und das ist eine Menge. So 
kannste zumindest unterscheiden, woher das Geräusch kommt. Wie gesagt - 
selbst wenn die Ausflügler auf dem Hausberg und auf der Strasse 
Silvester feiern, habe ich einen ruhigen Schlaf.

Natürlich hilft kein Ohrstöpsel gegen Tinnitus oder Ohrensausen. Aber 
man muss auch lernen, nicht immer dran zu denken. Ich hatte sowas auch 
mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von 
ganz alleine.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Matthias S. schrieb:
> Ich hatte sowas auch
> mal ein paar Monate und mir wars dann wurscht. Verschwand daraufhin von
> ganz alleine.

Habe ich genauso gemacht.
Stressbedingt hatte ich vor Jahren ein Brummen im Ohr (eher im Hirn 
:-)).
Es hörte sich an, wie eine Waschmaschine im Keller im Schleuderprogramm.
Zuerst habe ich nach einer technischen Ursache gesucht.
Dann war es aber schnell klar, denn:
Das Geräusch kam nur beim "relaxen" (Sofa) und wurde innerhalb von ein 
paar Sekunden immer lauter. Wie vom Mischpult mit dem Fader hochgezogen.
Sobald ich auch nur einen Finger bewegte (Nervenaktivität) war es 
schlagartig weg.
Nach ein paar bewegungslosen Sekunden kam es dann wieder...
Das kommt auch heute noch ab und zu bei Stress vor, aber nur sehr kurz 
und schwach.
Ich erzähle das deshalb, weil das "Geräusch" extrem tief und sehr 
technisch klang.
Ach ja, und es war auf beiden Ohren gleichlaut.
Auch daher die Vermutung dass es tatsächlch von aussen kommen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff 
schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und 
fährt mich um die Welt. Bloss nicht drüber aufregen, das hilft nicht 
weiter.
Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann 
verschwunden.

von Mike J. (linuxmint_user)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Denn man wird nicht nur den Betrieb dieser Kamine riechen,
> sondern auch die Holzzubereitung bestens hören können

Wenn die Grünen es mit ihrer CO2-Aussage ernst meinen, dann kommt auf 
jeden Scheit Kaminholz den man aus der Natur entnommen und verfeuert hat 
noch eine Steuer drauf die dann eben auf ein unangenehmen Niveau steigt. 
Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann 
als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber 
das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.

Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es 
hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir 
verbrauchen einfach viel zu viel Energie.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Matthias S. schrieb:
> Bei mir wars hauptsächlich auf einem Ohr, ist dann aber irgendwann
> verschwunden.

Das habe ich in der Wohnung meiner Eltern relativ oft am Abend gehört, 
aber inzwischen ist das auch weg. Das können auch Kanadische Geräte zur 
Vermessung des Erdbodens gewesen sein, also ob es hier Schiefergas im 
Boden gibt oder Kupfererz.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Die niederfrequenten Geräusche 'kriechen'

Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum

Und wenn etwas zu sehen sein sollte, dann mache einen Screenshot und 
poste diesen.

Eine wichtige Frage wäre, ob andere Personen in Deiner Wohnung auch das 
Brummen hören.

Alexandra S. schrieb:
> Bin selbst Ärztin ...

Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel 
hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine 
Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.

von 🕵︎ Joachim L. (Gast)


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Hallo Ursula, vielen Dank für deinen anregenden Beitrag. Werde mich mal 
intensiver mit dem Thema beschäftigen. Ich finde es unerhört, das 
Beschwerden von evtl. Millionen Menschen einfach abgebügelt werden 
können, weil dieser Teil des Spektrums etwas schwieriger zu messen ist.

Leider hilft es nichts sich, auf reinen Verdacht, an eine eventuell 
parteiische Institution finanziell zu verausgaben. Du solltest da schon 
etwas neutralere Helfer zu Rate ziehen. Kostengünstigste Version, wäre 
erstmal einen eigenen qualitativen Nachweis zu produzieren. Falls du 
einen technisch versierten Helfer vor Ort hast hier ein paar Anregungen. 
Solltest du mehr Infos/Hilfe benötigen melde dich halt (auch per PN 
möglich). Infraschall wird hauptsächlich als Körperschall übertragen, 
Ohrstöpsel helfen da recht wenig.

(https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/bauphysik/körperschall-definition-bauphysik-luftschall-raumschall-entstehung-umwandlung-knochenleitung/).

Diesen Anteil kann man mit den Accelerometern handelsüblicher Handys 
recht gut messen und mittels Software die beteiligten Frequenzen listen: 
(https://github.com/dinceruur/androidFFT)

Der Anteil der in der Luft übertragen wird, verursacht 
Luftdruckschwankungen und kann ebenso mit entsprechenden Sensoren 
ausgelesen werden. So hat z.B. ein "altes" Samsung S5 einen solchen 
Sensor. Ich habe auch noch so eins und teste mal wie gut das 
geht(https://github.com/umer0586/SensorServer) 
(http://smoothiecharts.org/).

Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich 
was los ist und hast was handfestes, messbares. Ein viel besseres 
Argument als subjektive Eindrücke und nicht so einfach abzubügeln. Ich 
hoffe das ich dir mit meinen Hinweisen etwas Mut und Hoffnung machen 
konnte. Das Problem sollte auch, ohne sich finanziell zu verausgaben, 
lösbar sein. Dran bleiben und Kopf hoch.

von Alexandra S. (alexandra_s)


Angehängte Dateien:

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Ich denke aktuell nicht, dass sich das Problem so einfach lösen lässt, 
es besteht immerhin schon seit 6 Monaten und überregional (Innerschweiz, 
Bünden). Vielleicht auch nur da wo aktuell Tunnel gebaut werden (das 
ginge mit dem Gotthard noch 10 Jahre...) , aber ich müsste mich an mehr 
Orten länger aufhalten um dies heraus zu finden. Nach Deutschland zurück 
ist Jobtechnisch und sozial absolut keine Option. Die 
Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen. Jetzt 
mal wieder davon wach geworden.
Ja, die Tips... Alle schon hoffnungsvoll probiert... Ich nehme die 
Frequenz leider va. im Schlaf wahr. Binaurale Klänge im ANC Kopfhörer 
verschaffen Ruhe und inneren Frieden aber leider keinen verbesserten 
Schlaf, da immer noch Dauerbeschallung. Aber ich bin auf diesen Thread 
auch gar nicht auf der Suche nach Bewältigungsstrategien.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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Joachim L. schrieb:
> Mit derartigen Messungen kannst du dann sehen in welchem Frequenzbereich
> was los ist und hast was handfestes, messbares

danke für die weiteren Ideen, um dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

von Stefan M. (derwisch)


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Dieter D. schrieb:
> Lade Dir auf Dein Smartphone so eine App um das Spektrum zu erfassen:

Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App 
wahrscheinlich nur wenig.
So tiefe Frequenzen (bis in den Infraschallbereich) werden von dem 
Mikrofon im Smartphone nicht mehr aufgenommen.
Da bedarf es schon speziellerem Equipment.
Für Infraschall gibt es spezielle Mikrofone. Auch das Aufnahmegerät muss 
so tiefe Frequenzen aufzeichenen können.

Dieter D. schrieb:
> Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel
> hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine
> Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.

Warum sollte es das tun?
Hat da ständig jemand angerufen?

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Stefan.

Stefan M. schrieb:

>> Bei einer Heilpraktikerin war es ein altes Smartphone, das am Ladekabel
>> hängend hinter einem Schrank lag und einige Monate jede Nacht eine
>> Stunde vor sich hin vibrierte, bis ein Besucher es fand.
>
> Warum sollte es das tun?
> Hat da ständig jemand angerufen?

Weil der Wecker aktiviert ist. Vieleicht z.B. wegen einer Flugreise, für 
die man mitten in der Nacht zum Flughafen aufbrechen muss.

Nach der Reise, vieleicht wegen der vielen Eindrücke, ist der Wecker 
vergessen, und wegen des wochenlagen regelmäßigen Vibrierens 
(Schüttelrutsche) gewandert und hinter den Schrank gefallen.

Ist alles nicht zum ersten mal passiert. ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Bernd W. schrieb:
> Weil der Wecker aktiviert ist.

Mag sein.
Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren.
Das kann kein Handy.
Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab.
Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man 
spätestens wissen wonach man suchen muss.

von Max M. (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der 
Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten 
lassen würde.
Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie, 
ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung 
entsteht.

> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?

Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.
Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird.
Der ist dunkel, das dichte Unterholz verhindert jeden neuen Bewuchs.
Die Bäume nehmen sich gegenseitig Licht und Nährstoffe, die Tiere haben 
wenig zu fressen.
Die dichten NAdelwälder im Norden z.B. sind biologische Wüsten.
Elche können Nadelbäume fressen die meisten anderen können es nicht.
Und deswegen leben da nur sehr wenig Tiere.

Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den 
Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung?

Die Menschen hier leben teilweise vom Wald und durch die Aufforstungen 
mit schnellwachsenden Nadelbäumen in der Vergangenheit haben wir ein 
großes probelm mit sterbendem Wald, der die Trockenheit nciht verträgt.
Die geschwächten Bäume sind vom Holzbock befallen, die Holzindustrie 
nimmt das nicht ab und Durchforstung kostet Geld.
Entweder wir lassen den Wald so elendig verrecken wie im Harz und im 
Erzgebirge wo es teilweie wie ein Mondlandschaft aussieht, oder wir 
fortens den durch und pflanzen geignetere Sorten.
Wir sind Trinkwasserlieferant für die umliegenden Gemeinden.
Ohne Wald ist das vorbei.

Ich könnte kotzen wenn ich solche Idioten höre die in ihrer Stadtwohnung 
hocken aus dem ländlichen Wasser, Fressen, Holz für Möbel und aus 
Russland, Saudi Arabien und USA ihre Energie bekommen und dann so einen 
hahnebüchenden Müll über Holzwirtschaft und Wirtschaftszusammenhänge 
erzählen. Leg mal Dein grünes Parteiprogramm weg.
Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden 
bekommen?
Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede 
Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige 
gesellschaft auf die Kette bringenb würden.
Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den 
Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben, 
den sie ihren Standpunkt nennen.

Strom und Fernwärme wird hier durch den lokale Anbieter in Gas BHKs 
erzeugt. Was meinst Du wohl was ich derzeit bezahle?
Wir leben mitten in einem der größter zusammenhängenden Waldgebiete im 
Norden Deutschland, der Wald erstickt in ungenutzem restholz und die 
Waldbesitzer MÜSSEN durchforsten.
Nun wird ein hochmodernes Pyrolysekraftwerk gebaut das bisher ungenutzes 
Restholz verfeuert und ich finde das super.
Es wird dabei jede Menge Kohlenstoff gebunden.
Mehr praktischen Umweltschutz der sich auch für alle Beteiligten 
wirtschaftlich lohnt geht ja garnicht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Stefan.

Stefan M. schrieb:

>> Weil der Wecker aktiviert ist.
>
> Mag sein.
> Es "klang" aber so, als würde es ständig, ununterbrochen vibrieren.
> Das kann kein Handy.
> Auch der Weckalarm schaltet sich irgendwann ab.

Bei meinem dauert das 20 Minuten. Und wenn die Lautstärke auf Null ist, 
aber die Vibration aktiviert ist, hört man nur ganz leise ein Brummen. 
Hängt natürlich davon ab, wo das Teil liegt, und wie sich das durch 
Resonanz und Schallankopplung verstärkt und verzerrt oder durch Dämpfung 
verringert.

> Wenn es am nächsten Tag zur selben Zeit wieder summt, sollte man
> spätestens wissen wonach man suchen muss.

Bei meinem kann ich auch sehr schräge Wochentagsrythen einstellen. Z.B. 
nur Montags und Donnerstags oder nur am 17. jeden Monats. ;O)
Oder zwei (oder) noch mehr Timer mit komplett anderen Bedingungen.

Und die wenigsten Leute sind geübt in Fehlersuche oder haben gar Spass 
daran. "Hunting the Ghosts" nannte das ein Ex-Cheffe. ;O)



Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Stefan M. schrieb:
>
> Bei den häufig sehr niederfrequenten Brummtönen hilft so eine App
> wahrscheinlich nur wenig.

Spectroid erfasst Frequenzen im hörbaren Bereich, also von ca 20Hz 
aufwärts. Das funktioniert tatsächlich recht gut, wenn ortbare 
Geräuschquellen in der Nähe ausgeschlossen oder identifiziert sind 
(Waschmaschine, Sicherungskasten zb). Infraschall bezeichnet Frequenzen, 
die Menschen als Vibrationen wahrnehmen (zb. wenn Gleise Vibrationen 
weiterleiten, auch wenn der Zug nicht hörbar ist). Hierfür braucht es 
anderes Equipment.

von Kurt P. (oldboy)


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Max M. schrieb:
> Was meinst Du wohl warum die im ländlichen kein Bein auf den Boden
> bekommen?

Immerhin haben die dafür gesorgt, das nicht jeder - so wie früher üblich 
- seinen Ölwechsel auf dem nächsten Feldweg macht und seinen Müll im 
nächsten Tümpel entsorgt...

von Sebbl M. (sbm)


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Max M. schrieb:

> Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.

ich glaube du hast keine Ahnung. Als ob ein Grüner etwas gegen gesunde 
und nachhaltige Forstwirtschaft hätte...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Matthias S. schrieb:
> Ich habe mir beim Einschlafen halt vorgestellt, das ich aufm Schiff
> schlafe und mich der Diesel in den Schlaf wiegt. Das brummt so schön und
> fährt mich um die Welt.

Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer 
fällt. Würde man versuchen dagegen anzukämpfen, was ohnehin sinnlos ist, 
bohrt sich das Geräusch immer tiefer ins Ohr (oder, besser gesagt, ins 
Gehirn).

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Max M.

Max M. schrieb:

>> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
>> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
>> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
> Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
> In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
> Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der
> Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten
> lassen würde.

Es gab früher auch eine sogenennte "Hauwald" Wirtschaft speziell für 
Brennholz. Dort wurden geeignete relativ schnellwachsende Baumsorten 
regelmäßig "auf den Stock gesetzt", also nur kurz über der Wurzel 
abgeschnitten, und damit NICHT gerodet damit sie sofort wieder 
austreiben konnten.

> Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie,
> ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung
> entsteht.

Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht 
kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden.

Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest 
diese über die Asche wieder zufügen.

>
>> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
>> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
>> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
> In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
> Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
> Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?

Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und 
das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C.
Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover.

Aber in der Tat, unsere Bevölkerungsdichte ist dazu zu hoch. Im 
Mittelalter und der frühen Neuzeit entwaldete die Eisen-, Metall- und 
Glasverhüttung,  und der Bergbau ganze Landstriche.
Im Hochmittelalter wurde die Beschaffung von Holz, das lang genug für 
Haus- und Schiffbau war, schon zum Problem.

Aber nicht nur unsere Industrie verschlingt soviel Energie, es ist auch 
die Infrastruktur mit Verkehr, Logistik und Internet.

>
> Deine Energie kommt aus Kohle, Atom und Erdgas und Du machst hier den
> Moralapostel und erzählt geistigen Dünnpfiff über Holzverfeuerung?

Langfristig wird die Menschheit auf ein Steinzeitniveau zurück müssen. 
Kurzfristig wohl auf ein vorindustrielles Niveau.
Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können.


> Weil das SPINNER sind, die jeden Landwirt, jeden Waldbesitzer und jede
> Industrie als Feind sehen, ohne die aber keine überlebensfähige
> gesellschaft auf die Kette bringenb würden.

> Und diese Spinner werden von anderen Spinner gewählt die sie eben in den
> Städten zusammenrotten und einen Horizont von der Ausdehnung NULL haben,
> den sie ihren Standpunkt nennen.

Du übertreibst. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Mike J. (linuxmint_user)


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Max M. schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Man kann ja nicht den Wald roden um es schön warm zu haben und sich dann
>> als Naturfreund hinstellen. Das sind zwar nachwachsende Rohstoffe, aber
>> das dauert pro Baum ja etliche Jahrzehnte.
> Und schon wieder hat einer Holzwirtschaft nicht verstanden.
> In den Kamin kommen keine hochwertigen Nutzhölzer.
> Da kommt das rein was der Tischler nicht brauchen kann und was der
> Waldbesitzer der seinen Wald durchforstet ansonsten im Wald verroten
> lassen würde.

Das stimmt nicht.
Also die Deutschen bekommen aktuell ihre Hackschnitzel, Pallets und 
Kaminscheitholz aus allen möglichen Ländern. Du meinst dass dein 
Kaminholz von Holzwürmern zerfressen ist da es aus Totholz stammt? Dann 
schau noch mal genauer hin.

> Bei der Verrottung, ohne jegliche Nutzung der enthaltenen Energie,
> ensteht übrigend exakt die gleiche Menge CO2 die bei der Verfeuerung
> entsteht.
Von was ernährt sich ein Specht denn im Winter?
Richtig, von den Larven die im Holz von Bäumen leben. Man darf nicht 
jeden kranken Baum fällen! Man darf auch nicht die am Boden liegenden 
Bäume weg tragen, weil dann seine Lebensgrundlage verfeuert wird.

>> Wenn alle in Deutschland ihre Bude mit Holz heizen würden, dann gäbe es
>> hier nach ein oder zwei Jahren keinen einziger Baum mehr. Wir
>> verbrauchen einfach viel zu viel Energie.
> In DE haben wir 10.000 Bäume pro Einwohner.
> Was stimmt mit Dir nicht das Du so einen Schrott erzählst?
> Meinst Du ich verheize 5000 Bäume pro Heizperiode?
So kann man nicht rechnen, das ist weltfremd und auf dem Niveau eines 
Kindergartenkindes.

Ein Großteil der Bäume wird gebraucht damit die Luft gefiltert wird, der 
Boden gehalten wird und es zwischen den Feldern einen Streifen Natur 
gibt wo sich Nützlinge verstecken können.

Hast du dir man Deutschland von oben angeschaut? Das sieht wie ein 
Schachbrettmuster aus, da liegt ein Feld neben dem anderen Feld. Alles 
Ackergebiet und dazwischen gibt es diese kleinen Streifen Bäume. 
Eigentlich viel zu wenig.


> Das ist doch wieder diese völlig weltfremde grüne Spinnerei.
> Schau Dir mal einen Wald an der nicht gepflegt wird.

Ich bin ganz gewiss kein Grüner und habe mit den Kriegshetzern nichts 
gemein!

Deine Statistik ist einfach fürn Arsch, weil dabei vieles gar nicht 
beachtet wird. Der Großteil der Bäume kann gar nicht genutzt werden, 
weil du damit Biosphärenreservate vernichten würdest oder die Städte 
dann aussehen würden wie Betonbunker.

Mein Vater hat selbst einen Wald und die Pflege des Waldes und das 
Verständnis dafür haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. 
Damals hat man den Wald geharkt und alles ganz sauber gehalten, nur war 
der Wald dann quasi tot.

Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber man sollte den Kohlenstoff 
sinnvoller Weise lieber in den Boden bringen um die Felder aufzuwerten, 
so wie das damals die Leute in Südamerika gemacht haben. Die haben 
wertlosen Sandboden mit Hilfe von Holzkohle zu schwarzer Erde gemacht. 
So etwas brauchen wir hier in Europa auch. Damit könnte man massenweise 
Kohlenstoff im Erdboden binden und müssten nicht auf chemischen Dünger 
zurück greifen.

Außerdem ist es besser Holz als Isolierung zu nutzen als damit die 
Wohnung zu heizen.

Ich habe selbst eine Wärmepumpe, LiFePO4-Akku und dieses Jahr kommen 
etliche PV-Module auf das Dach. Ich mache das aber nicht aus 
ideologischen Gründen, sondern weil es einfach sinnvoll ist. Es rechnet 
sich.

Im Sommer kann dann die Klimaanlage laufen ohne dass ich dabei ein 
schlechtes Gewissen haben muss, weil die kWh 41 Cent kostet. Durch den 
großen Akku kann man dann auch ein paar Tage lang die Energie aus dem 
Akku nutzen. In 2-3 Jahren habe ich die Kosten wieder drin.

von Max M. (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Nicht ganz, weil Verrotung, z. B. in sehr sumpfigem Milieu oft nicht
> kompett erfolgt. Dadurch wird Kohlenstoff im Boden gebunden.
Minimale Mengen in wenigen Böden für eine begrenzte Zeit.

Bei der Pyrolyse in dem neuen Kraftwerk das Ende 23 in Betrieb gehen 
soll entsteht Holzgas das in BHKWs verstromt wird.
Es bleiben große Mengen Kohlenstoff übrig, die man einlagern könnte oder 
z.B. zur Bodenverbesserung (Landwirtschaft) verwendet.

Das ist doch eine geniale Technik für Kohlenstoffabscheidung aus der 
Atmosphäre. Die Bäume entziehen es der Luft, wir verfeuern das Holzgas 
und lagern den Kohlenstoff ein.
Ohne Chemie, ohne ineffiziente Anlagen und dem verpressen von CO2 in 
tiefe Bodenschichten bei denen niemand sagen kann wann er wieder 
ausgast.
Solange der Betreiber der Pyrolyseanlage kein Geld dafür bekommt den 
Kohlenstoff sicher einzulagern, wird er ihn anderweitig verwenden.

Pyrolyse ist auch nicht auf Holz beschränkt.
Jedes biologische Material geht, das nicht zuviel Wasser enthält.
Da ist DE übrigend recht weit mit der Forschung.
Endlich mal was wo wir nicht Schlusslicht sind.

> Bei der Verbrennung entziehst Du dem Boden Mineralstoffe. Du solltest
> diese über die Asche wieder zufügen.
Gedüngte Wälder, da machen die Ökos nicht mit.
Dem Waldbesitzer wäre es sicher recht.
Aschedüngung muss vorsichtig erfolgen.
Verändert stark den PH Wert.

Bernd W. schrieb:
> Du musst mit einem kleinen Arm vol Brennholz über den Tag kommen. Und
> das geht nicht mit Wohnraumtemperaturen bei 20°C.
Nö, ich habe ca. 3m³ Brennholz bisher diesen Winter verfeuert.
Und bevor jetzt jemand aufschreit:
Das kam zu 100% aus einem alten Pferdestall, der nach Brandschaden 
abgerissen wurde.

> Bis runter zu 10 Grad langt aber ein vernünftiger Pullover.
Dir. Mir wenn ich in Bewegung bin, aber nicht wenn ich im WZ Fernsehen 
schaue.
Meine Frau braucht mindestens 20°C.

Bernd W. schrieb:
> Da wird auch eine ausgereifte Holzwirtschaft nichts dran ändern können.
Wir werden nicht in der Anzahl und nicht mit dem Verbrauch überleben 
können.
Aber es wird mehr als eine Energiequelle geben.
Holz ist nur eine davon und wenn wir nutzen was wir bisher ungenutz 
gelassen habe, sind wir ein Stück weiter.
Unsere grundlegenden Probleme löst das nicht, aber jede kwh die ich mit 
Holz erzeugt habe, wurde nicht durch Erdgas (Fernwärme) erzeugt.
Außerdem kostet mich das Holz nix ausser Arbeit.

Ich würde mir eben nur wünschen das den Menschen mal bewusst wird das 
die gute Natur von der sie faseln in DE seit Ewigkeiten garnicht mehr 
existiert.
Alles was wir haben, jeder Wald, jeder Acker ist Kulturland, geprägt und 
erhalten von Landwirten.
Davor gab es dichte, feuchte Wälder, Moorige Böden und Hungersnöte.
Landwirtschaft ist nicht nachhaltig?
Warum ernähren uns diese Böden denn seit Jahrhunderten?

Das wäre sie auch noch mehr, wenn nicht viel zu viele Menschen extrem 
billige Lebensmittel in absurder Menge benötigen würden, die den Böden 
nur mit brachialen Methoden noch abzupressen sind.

Städter die in Betonwüsten leben, auf Böden die tot sind und nie wieder 
Pflanzen tragen werden, die das Umland durch gigantischen Wasserbedarf 
austrocknen und die großen Flüsse mit ihren Abwässern überdüngen, die 
schreien am lautesten das Landwirte und Waldbesitzer Umweltzerstörer 
sind.

Wir hier in der Provinz, versickern unsere biologisch geklärten 
Abwässer. Hier ist nicht mal ein Fluss den man damit zerstören kann und 
der letzlich die Meere überdüngt.
Wir liefern das Wasser aus unseren Wäldern, wir erhalten einen Wald der 
Wild ernähren kann, bejagen den Bestand damit er gesund bleibt und den 
Wald nicht überfordert, wir erzeugen die Lebensmittel.
In übrigens mehrheitlich CDU regierten Kommunen, denn Grün ist hier im 
wesentlichen nur das Gras.
Wer sind jetzt die größeren Ökos?

Politik wird aber in den Großstädten entschieden, weil dort 77,5% der 
deutschen Bevölkerung lebt.

von (prx) A. K. (prx)


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In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.

: Bearbeitet durch User
von Alexandra S. (alexandra_s)


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Sagt mal Leute. Wollt ihr nicht einen eigenen Thread über grüne 
Holzwirtschaft aufmachen? Ich finds mega interessant, hab aber kaum noch 
Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich nochmal einklinkt, 
weil sie thread-aufwärmende meine Frage gar nicht mehr findet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Die Spectroidaufzeichnung entspricht dem was meine Ohren wahrnehmen.

Unter diesem Link steht etwas zu den Raumresonanzen:
http://www.audio-consequent.de/info/Inf_res2.htm
Kapitel: Raumresonanzen, stehende Wellen

Beispielraum: Länge = 5m, Breite = 4m, Höhe = 2.5m
Also ergeben sich folgende Längen-, Breiten-, und Höhen- Resonanzen für 
dem kritischen, schlecht zu bedämpfenden Bereich bis ~200 Hz bei:
x-fr[Hz] = (n/x)*172, (mit x = L, B, H und n = 1,2,3...)
L-fr = 34, 68, 102, ...  Hz
B-fr = 43, 86, 129, ...  Hz
H-fr = 69, 138, 207,... Hz

Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau 
diese Resonanzfrequenz haben.

https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/modulation
"die je nach Leistungsbedarf stufenlos zwischen 30 Hz und 90 Hz 
verändert werden kann."

Oder Kühlschrank mit modernen Komperessor:

Ein Beispiel aus dem Jahre 2013:
Die Drehzahl variiert je nach Kälteleistungsbedarf. Zur Drehzahlregelung 
gibt die Steuerelektronik 4 feste Frequenzen aus.
Frequenz [Hz] Drehzahl min-1 Betrieb
56 Verdichter ausgeschaltet Verdichter ausgeschaltet
71 1600 Idealfall
87 1900 Regelbetrieb
100 3000 bei Inbetriebnahme, bei fehlendem Rechteck-Frequenzsignal, bei 
gestörtem Rechteck-Frequenzsignal
117 3600 Superfrost_

Der zwei Jahre alte Kühlschrank bei Freunden regelt in der Nacht, wenn 
keiner die Kühlschranktür mehr aufmacht unter 45Hz. Es gibt auch 
Hauslüftungsanlagen und Umwälzpumpen, die in diesem Frequenzbereich 
spielen.

Mohandes H. schrieb:
> Das ist es: sich mit dem Geräusch 'anfreunden' - auch wenn es schwer
> fällt.

Das funktioniert meistens nur, wenn das Geräusch bekannt ist. In dem 
Falle sollte es helfen, sich auch so einen Kühlschrank zu besorgen. 
Größte Herausforderung dürfte dann werden ein Modell zu finden, welches 
die Frequenz recht gut trifft.

von Thomas (kosmos)


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hängt da irgendwo ein brummender Halogentrafo in der Deckenverkleidung 
rum. Eine große Fläche kann auch bei sehr geringer Anregung gut Krach 
machen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.

und wieviel davon war Monokultur?

ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht.
Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen
"offen zu halten"

hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete,
die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will.
Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert.

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dieter D. schrieb:
> Empfehle Dir Deine Raummaße zu vergleichen, ob diese zufällig genau
> diese Resonanzfrequenz haben.

gute Idee .
Aber es besteht auch am Ende von Bergtälern, wenn sich das Tal weitet 
verschwindet es. Oder wenn ich an bestimmten Orten den Kofferraumdeckel 
offen habe und 'im Laderaum' stehe.

Es ist sicher kein häusliches Objekt, da räumlich nicht auf mein 
Wohnhaus bezogen. Da hat es aber aktuell gestoppt - wir haben Fasnacht. 
Ich bin gespannt ob es nach dem Aschermittwoch wieder los geht. Dann 
wären es vermutlich tatsächlich irgendwelche Arbeiten.

ha :) ein ganz anderes Leben so! Bin richtig fröhlich, wenn ich nachts 
einigermassen Ruhe habe (die Autobahn ist auch noch in der Nähe).

Das mit dem Sicherungskasten, also der alte Drehschalter, um den Boiler 
von Tag- auf Nachtstrom zu stellen, hatte ich auch schon. Aber sowas ist 
schnell geortet...Das legte sich wieder.

lg

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> In 2020 war 30% der Fläche Deutschlands bewaldet.
>
> und wieviel davon war Monokultur?
>
> ECHTER Wald wird oftmals auch seitens des Naturschutzes nicht gewünscht.
> Nämlich überall dort wo man Vieh laufen lässt, um die Flächen
> "offen zu halten"
>
> hier in S-H sinds gleich 3 sogenannte Naturschutzgebiete,
> die mir grad so einfallen, bei denen der Mensch stetig eingreifen will.
> Und andernorts wird wieder von ach so wichtigen CO2-Senken gelabert.

Manche 'Gedanken' irgendwelcher Schützer sind schwierig nachvollziehbar.
Aktuelles Beispiel: Heiderand DD. Das Camp wurde aktuell geräumt. Wovon 
lebten diese Menschen über 1 1/2 Jahre in diesen Baumhütten? Vermutlich 
vom Staat. Naja.
Es ging gegen Kiesabbau, der im Bauwesen dringend für den Wohnungsbau 
benötigt wird, um dem händeringend erwünschten Zuzug eine Bleibe zu 
bauen.
Finde den logischen Widerspruch dieser NIMBYs...

: Bearbeitet durch User
von Daniel C. (dan1el)


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Die Zuleitungen zum Haus (Gas, Wasser, Strom etc.) können Schall von 
anderen, entfernten Gebäuden übertragen.
Das könnte man mal im Keller überprüfen.

Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder 
ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen 
können.

Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der 
Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist 
in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert 
worden?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Daniel C. schrieb:
> Ansonsten fallen mir bei unklaren Störgeräuschen auf dem Land Windräder
> ein, die solche Geräusche über die Luft oder den Boden übertragen
> können.

Bei uns gehen die Leitungen in den Keller rein und an der Stelle sind 
sie ja vom Beton durch Gummimanschetten recht gut isoliert. In dem Raum 
selbst konnte dieses niederfrequente brummen nicht festgestellt werden.

In dem Raum oben drüber, dem Wohnzimmer war es aber zu hören. Die 
Richtung der Schallquelle konnte jedoch nicht identifiziert werden, man 
hört das Geräusch aber eben nur in dem Raum.

Ich habe die Theorie dass das Heizungsthermostat etwas damit zu tun 
hatte, denn das hat immer angefangen zu fiepen wenn der 
Soll-Temperaturwert erreicht war und das Fiepen hat man dann auch im 
Keller darunter gehört, weil der Schall durch die Kupfer-Leitungen 
verteilt wurde.

Es ist vorstellbar dass es eine niederfrequente Resonanz gibt wenn sich 
der Schall durch die Leitungen bewegt.

Bei einem Wasserhahn mit Hebel (so einen mit Keramikdichtung) hatte ich 
schon mal ein ähnliches Ergebnis. Er hat sehr niederfrequent und sehr 
laut gebrummt, weil er nicht ganz zu war. Die geringe Wassermenge die 
dort geflossen ist (der Wasserhahn hat nur sehr langsam getropft) hat 
ausgereicht um so einen Krach zu machen.

Naja, jedenfalls habe ich einfach mal die Gastherme abgeschaltet und ... 
das Geräusch war immer noch da.
Das einzige was noch lief war der Strom, aber es gab kein Gerät im 
Wohnzimmer welches aktiv war, denn wir schalten den Strom der Geräte 
mittels Steckerleiste immer ab, wie man es auch beim Computer macht.

> Auch Wind aus bestimmten Richtungen, der Teile des Hauses oder der
> Umgebung in Schwingung versetzen kann, würde ich in Betracht ziehen. Ist
> in den letzten 1,5 Jahren baulich etwas in der Umgebung verändert
> worden?

Bei uns hatte sich in den letzten Jahren nicht viel baulich verändert 
und es war auch vollkommen windstill. Am selbst Gebäude liegt es nicht. 
Es wurden neue Gebäude errichtet oder ausgebaut und der Windpark ist 
etliche km weit weg.

Meine Theorie sind die Erdbodenvermessungen der Kanadischen Firma die 
hier nach Schiefergas und Kupfer sucht. Die haben unten an ihren 
Fahrzeugen so einen Rüttler um Frequenzen zu erzeugen und wohl über 
weite Strecken zu übertragen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexandra S. schrieb:
> hab aber kaum noch Chancen, dass die ursprüngliche Threadstellerin sich
> nochmal einklinkt
Sie weiß mit überaus hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal, dass in ihrem 
Thread was passiert, weil ihr das keiner mitgeteilt hat.

Alexandra S. schrieb:
> Daher wollte ich von Ursula wissen, wie es bei ihr ausgegangen ist.
Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur 
Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht:
https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m

Joachim L. schrieb:
> Hallo Ursula
Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der 
Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben:
Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

: Bearbeitet durch Moderator
von Thomas U. (charley10)


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Lothar M. schrieb:
...
>
> Joachim L. schrieb:
>> Hallo Ursula
> Die Ursula war hier zuletzt vor dreieinhalb Jahren aktiv. Der
> Zombiethread wurde von Alexandra wieder ausgegraben:
> Beitrag "Re: seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"

Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt?

von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Hier mal was konkreteres. Kein diffuses Brummen von 'ner Autobahn, 
Schwebungen, Interferenzen,... sonder ein schmalbandiges 100Hz Brummen 
aus dem Haus. Natürlich da am lautesten, wo mein Kopf auf Couch o. Bett 
liegt. :}
Trat zum Glück erst 4x in den letzten ~3Wochen auf. Entweder als 
durchgehendes Geräusch oder auch in 3s Bursts alle ~23s (variiert um ein 
paar Sekunden!).
Hier im Aufgang alles abgecheckt. Kommt nicht von den Nachbarn ober oder 
unterhalb, nicht aus dem Keller, sind auch nicht die Wechselrichter auf 
dem Dachboden. Kommt sehr wahrscheinlich vom Aufgang neben an. Konnte 
ich zum Glück nicht eruieren, da bisher nicht wieder aufgetreten und nie 
länger als ~30min und 1x am Tag.
Also nichts was wirklich stört oder sich nicht schnell abstellen ließe. 
Wahrscheinlich nur ein Gerät das sonst wo anders steht o.ä.
Nur, was zur Hölle könnte das sein?-O

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Nur, was zur Hölle könnte das sein?

Der Aufzug

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Der Aufzug

Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?!
Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen 
Richtung und doppelt soweit weg.

Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/

von Thomas U. (charley10)


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Teo D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Der Aufzug
>
> Nach x Jahren nur ~4x in betrieb?!
> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
> Die Fernwärmeübergabestation kanns auch nicht sein. Ist in der anderen
> Richtung und doppelt soweit weg.
>
> Sauerstoffgerät, Impuls und Dauerbetrieb?-/

Du könntest versuchen, das ganze hypermoderne Zeugs mit einem EMP außer 
Betrieb zu setzen um zumindest kurzfristig deine wohlverdiente Ruhe zu 
haben.
Bei einer psychosomatischen Kur könnte außerdem überprüft werden, ob 
auch während dieser Zeit identische Geräusche auftreten!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Der Aufzug
>
> Nach x Jahren nur ~4x in betrieb

natürlich nicht, aber wenn es eigentlich ruhig wird im Haus,
hört man den umso besser.
...DACHTE ich.
Wenn so um Mitternacht noch mal einer fährt, hörste das brummeln,
das sonst z.B. um 18Uhr in viel mehr Umgebungsgeräuschen untergeht.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im 
Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines 
Computers.

von Teo D. (teoderix)


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Dieter D. schrieb:
> Bei mir ist häufig über Stunden eine Linie von -66dB bei 293 Hz im
> Wohnzimmer in Spectroid zu sehen. Die Quelle ist der silent Lüfter eines
> Computers.

Die Pfeifen hier sehr leise (-85dB) auf knap über und unter 400Hz.
Das ab und an auftretende Pfeifen der Heizungsventile, schlägt durchs 
komplette Spectrum.
Ich kenne all meine Quellen! :)

von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Teo D. schrieb:
> Ich kenne all meine Quellen! :)

Nicht so ganz wie ich dachte. :}

Meine WaMa läuft gerade und haut ne Menge bei 100Hz raus.
Je nach Beladung und Alter änder sich da ja einiges und der Rest vom 
Spectrum wird vom Mauerwerk verschluckt.
Ich glaub das könnts sein. .... Puh, also nix was evtl. mal die ganze 
Nacht läuft. :)))

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Lothar M. schrieb:
> Du bist angemeldet, sie ist angemeldet. Die erste Wahl zur
> Kontaktaufnahme nach so langer Zeit ist eine persönliche Nachricht:
> https://www.mikrocontroller.net/user/show/ursula_m
>
Danke, funktioniert jetzt. Klaro, was auch immer, was anfangs los war :)

von Alexandra S. (alexandra_s)


Angehängte Dateien:

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Thomas U. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
> ...
>
> Alexandra = Ursula, weil keiner mit ihr spielt?

OMG... nee. Finds nicht so witzig...

von Jack V. (jackv)


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Alexandra S. schrieb:
> OMG

… wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei 
mir im Haus so ruhig wäre :)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Spectroidaufzeichnung

und

Alexandra S. schrieb:
> OMG...

Einmal waren es 43Hz und nun 50Hz. Beide Diagramme sind mit Doppellinie. 
Wobei die Spitzen bei 40/43/50Hz laufend vorhanden zu sein scheinen.

Ggf. kann aus einer kurzen Tonaufnahme noch etwas herausgehört werden.

Entweder sind das zwei Geräte, die mit geringen Frequenzunterschied 
angesteuert werden oder ein Gerät mit unterschiedlichen Lastmomenten pro 
Halb-Welle oder Umdrehung.

Vermute mal nicht nur eine moderne Klimaanlage mit Wärmepumpe in der 
Nachbarschaft oder im Wohnblock, die nicht auf einem 
vibrationsentkoppelten Fundament montiert wurde und Schallbrechern bei 
den Lüftern.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Teo D. schrieb:
> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....

Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus...

mfg

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Jack V. schrieb:
> Alexandra S. schrieb:
>> OMG
>
> … wenn ich mir den Screenshot anschaue: würde mir gefallen, wenn’s bei
> mir im Haus so ruhig wäre :)

Das glaub ich. So ruhig ist nicht immer :D
Autobahn ist vor dem Haus und ein paar Trampeltiere gibts auch in der 
Wohnung über mir ;).  Die Autobahn selbst ist es nicht, denn das 
Phänomen tritt zu unterschiedlichen Zeiten an mind 5 verschiedenen Orten 
städtisch und mitten in der Natur mit 20-100km Entfernung auf. Das Gute 
ist, dass mich anderer Lärm so gut wie nicht mehr stört :D. Selbst der 
Baulärm neben meiner Arbeitsstelle, ausser es geht um 
Fundamentsarbeiten.

von Thomas U. (charley10)


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Christian S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Ne, das Haus hat nur zwei Stockwerke und ist ~120J alt....
>
> Deine Hausmäuse probieren ihren neuen Subwoofer aus...
>
> mfg

Oder das Geräusch wurde einfach ungünstig eingeordnet und es heißt nicht 
"Dröhnen" sondern "Stöhnen"!? ;-))

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz 
Frequenzbelästigung aufgetan werden.
Ein Post meinte:
"Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen 
(Lautsprechereffekt)"

Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht 
belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu 
sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der 
Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme. 
Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich 
eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Alexandra S. schrieb:
> Dachte gar nicht, dass hier tatsächlich immer wieder Threads zu 50Hz
> Frequenzbelästigung aufgetan werden.
> Ein Post meinte:
> "Aber Freileitungen können im Erdmagnetfeld mit 50Hz schwingen
> (Lautsprechereffekt)"
>
> Das wäre eine Erklärung. Da viele in meiner Umgebung sich nicht
> belästigt fühlen oder es gar nicht hören, hab ich scheinbar ein zu
> sensibles Organ, dass ich das permanent wahrnehme. Die Pulse in der
> Spectroid-Aufnahme entsprechen dem, was ich an Pulsen wahrnehme.
> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
> eine Woche Ruhe davon. Das Netz läuft ja auch auf 50Hz.

Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Thomas U. schrieb:
>
> Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!

 Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster 
auf der Autobahn fahren. Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass 
so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster 
entspannend wäre.
 Ist wohl langfristig keine Lösung ;D

von Thomas U. (charley10)


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Alexandra S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>
>> Dann mach zur Kontrolle mal eine 60Hz 'Kur'!
>
>  Wie meinst du das? Ist das ernstzunehmen? Die 67Hz gibts, wenn Laster
> auf der Autobahn fahren.

Erfolgt die Kalibrierung der Laster auf 67Hz beim TÜV? Wie genau wird 
das eingehalten / muss das eingehalten werden?

> Das maskiert. Hab ja schon dran gedacht, dass
> so ein industrieller Rangierbahnhof vor dem Schlafzimmerfenster
> entspannend wäre.
>  Ist wohl langfristig keine Lösung ;D

Dann such dir eine 'verkehrsgünstig' gelegene Wohnung! Du sparst dann 
meist an Miete und kannst Mainstream gemäß dein Auto verkaufen!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
> eine Woche Ruhe davon.

Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen 
einfach nicht stören konnte.

von Alexandra S. (alexandra_s)


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Dieter D. schrieb:
> Alexandra S. schrieb:
>> Spannend wäre zu wissen, was auf Mallorca anders ist. Denn da hatte ich
>> eine Woche Ruhe davon.
>
> Da warst Du so erholt, relaxed und abgelenkt, dass Dich das Brummen
> einfach nicht stören konnte.

Das war leider nicht der Fall. Wäre eine einfache Lösung, hm?

Spannende Beiträge zum Phänomen gibts übrigens hier:
https://www.facebook.com/hashtag/tinnitus/?__gid__=2137886989793873

https://m.youtube.com/watch?v=7FMkbAqQE7c&t=7s

An alle Freunde der einfachen Lösungen/unterhaltsamen Beiträge und an 
alle ernsthaften Mitdenker: vielen Dank! Ich brauche grad nicht mehr 
Info.

(Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige 
Produkte und Handy hilft... Mal schaun.)

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Alexandra S. schrieb:
> (Ich hoffe grad noch, dass ein Verzicht auf phenoxyethanolhaltige
> Produkte und Handy hilft... Mal schaun.)

Ich sag’s mal so: wenn das Handy dein (einziger) Zugang zu diesem Forum 
ist, würde ein Verzicht darauf deinerseits zumindest dabei helfen, die 
anderen User vor einer ordentlichen Portion Bullshit zu schützen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alexandra S. schrieb:
> Verzicht auf phenoxyethanolhaltige Produkte

Alexandra S. schrieb:
> Bin selbst Ärztin

Wenn das stimmt, solltest Du mit den obigen Produkten erst gar nicht 
angefangen haben.

Du solltest Dir einmal die Anatomie des Ohres vornehmen:
https://www.hoersysteme.ch/wissen-rund-ums-hoeren/das-ohr-ohr-anatomie/

Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50 
oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch 
tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> Zeichne Dir mal in die Ohrenschnecke ein, wo die Sinneszellen für die 50
> oder 100 Hz liegen könnten. Kannst auch mal überlegen, wie sich noch
> tiefere Frequenzen auswirken auf die Schnecke.

Die Sinneszellen für die tiefen Frequenzen habe ich mal wie einen grünen 
Rasenteppich eingezeichnet. Um noch tiefere Frequenzen hören zu können, 
würde der Schneckentrichter bis ins Gehirn rein verlängert werden 
müssen! Das kann weh tun.

Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn. Da passt also mehr von 
der platzbeanspruchenden Tieftonschneckengängenlänge rein, damit sie 
sogar Infraschall hören können.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben. Die 
Sinneszellen für die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der 
Schnecke sein. Also da wo die Resonanzfrequenz eigentlich am höchsten 
ist.

Die Wikinger werden das mit den Frequenzen doch wohl nicht etwa 
verwechselt haben?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Michael M. schrieb:
> Bei Wikipedia wird es komischerweise genau umgekehrt beschrieben.

Ich hatte es auch anders herum in Erinnerung. Vielleicht waren früher 
die Bücher falsch.

Hier wird es ebenso wie  in Wikipedia beschrieben anhand einer 
ausgerollten Hörschnecke gezeigt:

https://denkwerkstatt-physik.de/denkwerkstatt-physik/files/mechanik/lautstaerke/weinglaeser_5.html

Ich finde, man sollte öfter mal seine Hörschnecke ausrollen, damit die 
mal an die frische Luft kommt...


Michael M. schrieb:
> die tiefen Frequenzen sollen angeblich in der Mitte der
> Schnecke sein.

Ja, wenn man sie als eingerollte Schnecke betrachtet, ist das Ende in 
der Mitte. Nur ist damit nicht die Mitte Ihrer länglichen Ausdehnung 
gemeint, nur im genau zu sein.


Michael M. schrieb:
> Elefanten dagegen haben genug Platz im Gehirn.

Also sollte man sich um eine Wiedergeburt als Elefant bemühen. So einen 
tollen Rüssel wollte ich schon immer haben.


mfg

: Bearbeitet durch User
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