Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Paradigmenwechsel im Embedded Design


von il Conte (Gast)


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Zuerst die Terabyte - Micro SD Card und dann das hier :-O

Beitrag "Ich glaube es nicht."

Beim Lesen der Spec wird sich so mancher PIC-Jünger die Augen reiben! 
:-)
Auch denke ich dass die Nörglerei der Arduino-Heruntergucker dem Ende zu 
geht.
Und warum ? hier mal eine Einschätzung.
Vorab ist zu erwähnen, dass  wir bereits einschlägige Erfahrung mit dem 
Einsatz von Teensy  Modulen haben.
Wir haben festgestellt dass durch den Einsatz dieser Module unser 'Time 
to Market' sich dramatisch verkürzt hat, auch bei Entwicklungsaufträgen 
war die Aufwandsersparnis dramatisch - da konnten wir schon so einige 
Konkurrenten aus dem Feld schlagen.
Früher war es so (bei uns) das wir so alles von Hand gestrickt haben i2C 
/ SPI  Interface  und das bei jedem Kontroller und jeder Anwendung neu. 
Zum Teil ist das immer einhergegangen mit in 'In DEEP' Debugging. Ganz 
zu schweigen von den Grafikanwendungen.
Alles vorbei alles Schnee von gestern (bei uns zumindest).
Ihr werdet es nicht glauben aber alle unser Neuentwicklungen basieren 
auf ARDUINO und dem Teensy - Modulen.  Der Nachteil den hier viele 
gleich vorbringen werden: VIEL zu langsam - gibt es nicht mehr - Schon 
3x nicht mehr beim Teensy 4.0 !!
Zum Beispiel verwenden wir  die i2c_t3.lib die eine i2C  Kommunikation 
per DMA zulässt so einfach wie ein Finger-Schnippen.
Das einzige was es braucht, ist eine  emulierte serielle Schnittstelle 
zum anzeigen von Variablen und Ergebnissen.
Vorgestern haben wir z.B. in einer Anwendung  2 OLED Display an einen 
Teensy Controller angeschlossen und über der U8G2Lib eingebunden.  das 
war ne  Sache  von 4 Stunden!

Die ARDUINO Begeisterung geht schon  soweit;-) dass wir nackte 
arduinotaugliche Atmega-Kerne in kleinen Anwendungen ein designen ohne 
uns je Gedanken über Register Beschreibungen zu machen (richtig gelesen)
Da kommt ein Bootstraploader drauf hernach die Arduino-Umgebung und los 
geht es mit den 'Scetchen'.
Und eins ist gewiss: Keine Kunde fragt explizit danach wie das aufgebaut 
ist.

Einige Kunden die danach fragen wissen das sogar zu schätzen,  weil sie 
selber noch was dazu zu 'scetchen' können.

Das bittere dabei wird sein, dass es zunehmend keine Spezialisten mehr 
brauchen wird um 'Elektronik' zu fabrizieren.
Die werden von der nächsten Flaute vollkommen absorbiert.  Es reichen 
dann Studenten mit Bastelerfahrung :-(

NB.
Mir ist schon klar dass es jetzt einen  Haufen Aufschreie geben wird, 
vieleicht ist das auch so gewollt.
Jeder kennt doch den Spruch: Entweder man geht mit der Zeit, oder man 
geht mit der ZEIT.

: Gesperrt durch Moderator
von temp (Gast)


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Der Knall kommt spätesten dann, wenn mal in einer der vielen Libs die 
von sonst wo her kopiert werden der Wurm ist. Plötzlich ist dann keiner 
mehr da der von irgendwas auch nur den Schimmer von Ahnung hat. Und die 
swd o. jtag-Anschlüsse haben die cleveren Entwickler auch weg gelassen. 
Schließlich brauchen nur die ewig gestrigen einen Debugger. Heute geht 
man mit der Zeit und nimmt dafür eine komfortable UART Schnittstelle. 
Nur gut dass ich bei euch nicht einkaufen muss.

von Bernd K. (prof7bit)


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Der hat immer noch das Freescale-Logo von 4 Jahren drauf. Sind das alles 
noch Restbestände oder verwenden die diese Marke immer noch für neue 
Sachen? Freescale hat nette Controller gebaut, hat Spaß gemacht damit zu 
arbeiten.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Da kommt ein Bootstraploader drauf hernach die Arduino-Umgebung und los
> geht es mit den 'Scetchen'.
> Und eins ist gewiss: Keine Kunde fragt explizit danach wie das aufgebaut
> ist.

Du machst dir das Leben zu leicht. Die deutsche Ingenieursethik 
verlangt, dass jede Entwicklung unter größtmöglichen Schmerzen gemacht 
wird.
Und ein Auto muss ein Schaltgetriebe haben, weil die Automatik ja von 
jedem Idioten gefahren werden kann...

von Falk B. (falk)


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il Conte schrieb:

> Zuerst die Terabyte - Micro SD Card und dann das hier :-O
>
> Beitrag "Ich glaube es nicht."
>
> Beim Lesen der Spec wird sich so mancher PIC-Jünger die Augen reiben!
> :-)

Naja, ist schon ein ziemlicher Bolide.

> Wir haben festgestellt dass durch den Einsatz dieser Module unser 'Time
> to Market' sich dramatisch verkürzt hat, auch bei Entwicklungsaufträgen
> war die Aufwandsersparnis dramatisch - da konnten wir schon so einige
> Konkurrenten aus dem Feld schlagen.

Kann schon sein.

> Früher war es so (bei uns) das wir so alles von Hand gestrickt haben i2C
> / SPI  Interface  und das bei jedem Kontroller und jeder Anwendung neu.
> Zum Teil ist das immer einhergegangen mit in 'In DEEP' Debugging. Ganz
> zu schweigen von den Grafikanwendungen.

Logisch, wenn man alles immer vom Urschleim an aufzieht.

> Vorgestern haben wir z.B. in einer Anwendung  2 OLED Display an einen
> Teensy Controller angeschlossen und über der U8G2Lib eingebunden.  das
> war ne  Sache  von 4 Stunden!

Schön, das hat auch sicher seine Zielgruppe, aber ist bei Weitem nicht 
alles beim Thema Embedded Design.

> Die ARDUINO Begeisterung geht schon  soweit;-) dass wir nackte
> arduinotaugliche Atmega-Kerne in kleinen Anwendungen ein designen ohne
> uns je Gedanken über Register Beschreibungen zu machen (richtig gelesen)
> Da kommt ein Bootstraploader drauf hernach die Arduino-Umgebung und los
> geht es mit den 'Scetchen'.

Jaja, das klingt alles sehr vertrauenserweckend. Aber vollkommen normal, 
der Höhenflug ist bei solchen Neuheiten und Trends nix neues.

> Und eins ist gewiss: Keine Kunde fragt explizit danach wie das aufgebaut
> ist.

Jain. In bestimmten Bereichen ist das sicher OK und sinnvoll, vor allem 
wenn es um kleine und kleinste Stückzahlen geht. Bei "normalen" Sachen 
vielleicht auch noch, Konusmerkram, einfache Steuerungen etc. Erst wenn 
es hart zur Sache geht sieht das anders aus (Sicherheitsanforderungen, 
EMV, Zuverlässigkeit)

> Einige Kunden die danach fragen wissen das sogar zu schätzen,  weil sie
> selber noch was dazu zu 'scetchen' können.

Von Bastlern für Bastler ;-)

> Das bittere dabei wird sein, dass es zunehmend keine Spezialisten mehr
> brauchen wird um 'Elektronik' zu fabrizieren.

Dream on. Der feuchte Traum aller Softwerker. Die nur allzugern 
vergessen, daß auch und gerade bei den aktuellen HighTec Boards IRGENDWO 
die Hardwareprofis sitzen, die das alles bauen. Auch wenn die meistens 
nicht in der eingenen Firma sitzen.

> Die werden von der nächsten Flaute vollkommen absorbiert.  Es reichen
> dann Studenten mit Bastelerfahrung :-(

Noch so ein Käse. Wenn gleich natürlich verschiedene Firmen verschiedene 
Konzte fahren und der Schwerpunkt in den allermeisten Fällen heute auf 
der Software liegt, braucht es in den allermeisten Fällten ganz sicher 
einen GUTEN Hardwerker, damit eben KEINE Studentenbastelei sondern 
SOLIDE Hardware rauskommt. Kann schon sein, daß in eurer Firma 
bestenfalls einer gebraucht wird, der dann den ganzen Kram für 3 Dutzend 
Softwerker bereitstellt. Wer aber glaubt, qualifizierte Arbeit durch 
Billigheimer machen lassen zu können, der irrt. Aber das ist ein 
Grundrecht ;-)

> Mir ist schon klar dass es jetzt einen  Haufen Aufschreie geben wird,
> vieleicht ist das auch so gewollt.
> Jeder kennt doch den Spruch: Entweder man geht mit der Zeit, oder man
> geht mit der ZEIT.

Nun ja, "Die Zeit" als Zeitung kann man schon seit Ewigkeiten nicht mehr 
lesen. ;-)

von Falk B. (falk)


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Ach ja, der angekündigte Paradigmenwechsel ist gar keiner. Sondern eher 
ein alter Hut, bekannt als Wiederverwendung und Baukastensystem, 
neudeutsch Reuse and Framework.

Und jeder der WIRKLICHER Profi ist und kein Freak oder Frickler, wird 
IMMER erstmal prüfen, ob eine anstehende Aufgabe mit bestehenden, 
bewährten Werkzeugen und Plattformen gelöst werden kann. Der Anteil an 
Neuentwicklung sollte erstmal so niedrig wie möglicg gehalten werden. 
Nur dann, wenn es wirklich nicht geht, macht man problemspezifische 
Anpassungen oder gar echte, grundlegende Neuentwicklungen. Aber das ist 
ein alter Hut ;-)

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Das bittere dabei wird sein, dass es zunehmend keine Spezialisten mehr
> brauchen wird um 'Elektronik' zu fabrizieren.

Die werden immer dann gebraucht, wenn es mal nicht "einfach so" klappt.

Cobol Programmierer wurden auch schon tot gesagt, doch jetzt verdienen 
zwei die ich kenne 9000€ Brutto pro Monat alleine für's herum sitzen. 
Sie müssen eine alte Datenbank am Leben erhalten, bis irgendwelche 
gesetzlich vorgeschriebenen Speicherfristen abgelaufen sind.

Elektronik entwickelt sich auch nicht von selbst. Die Leistungsstärkeren 
Mikrocontroller machen es möglich, mehr mit Baukasten-System zu 
arbeiten. Das ist genau die gleiche Evolution, die auch Smartphones und 
PC's durchliefen. Dennoch braucht die Welt nicht weniger sondern mehr 
Programmierer. Und deren Job ist nicht einfacher, sondern komplexer 
geworden. Denn ein heutiger Programmierer muss zahlreiche 
Programmiersprachen, Kommunikations-Protokolle und noch mehr Frameworks 
beherrschen.

Als ich zum ersten mal mit Mikrocontrollern zu tun hatte, gab es noch 
keine grafischen Bedienoberflächen (nicht einmal auf dem PC) und kein 
Internet. Da war man schon der King, wenn man eine 7 Segment Anzeige und 
ein paar Relais ansteuern konnte. Das ist mit Arduino natürlich 
kinderlecht. Heute haben wir aber mit Grafischen Bedienelementen zu tun 
und mit vernetzter Kommunikation, sowie den ganzen damit verbundenen 
Sicherheits-Aspekten. Da ist Arduino vielleicht hilfreich, aber noch 
lange keine Lösung.

Bis Arduino Standard Lösung wie ein Java EE Server* bietet, wird auch 
das wieder Schnee von gestern sein und neue Anforderungen im Raum 
stehen.

*) Selbst die programmieren sich nicht von alleine

von Bla (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Und ein Auto muss ein Schaltgetriebe haben, weil die Automatik ja von
> jedem Idioten gefahren werden kann...

Das ist auf den dummen Autofahrer umgewälzte Treibstoff- und 
Materialkosten-Ersparnis. Manche geben sich sogar eine 
Start-Stop-Automatik ...

von Harald (Gast)


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il Conte schrieb:
> Beim Lesen der Spec wird sich so mancher PIC-Jünger die Augen reiben!
> :-)

Sind tatsächlich schon sehr schöne Specs, aber ein sog. "PIC-Jünger" 
könnte sich tatsächlich verwundert die Augen reiben, wenn er den PREIS 
von "19.95$" für den Teensy 4.0 liest.

von il Conte (Gast)


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temp schrieb:
> Der Knall kommt spätesten dann, wenn mal in einer der vielen Libs die
> von sonst wo her kopiert werden der Wurm ist.

Das ist ein reines Killerargument - sonst garnichts. Da gibt es keinen 
Knall das ist bereits zigfach durchgekaut.

temp schrieb:
> Heute geht
> man mit der Zeit und nimmt dafür eine komfortable UART Schnittstelle.

Genau so ist es! mehr braucht es tasächlich nicht!

Wie hieß es eigentlich früher wo die ersten Dampflock-Züge durch die 
Lande fuhren? - Viel zu gefährlich, die Schwindsucht wird jeden 
dahinraffen.

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Denn ein heutiger Programmierer muss zahlreiche
> Programmiersprachen, Kommunikations-Protokolle und noch mehr Frameworks
> beherrschen.

Das redest du dir eventuell nur ein weil du vieleicht Exitenzängste 
verspürst;-)
Das braucht es eben nicht. Es funzt einfach :-O.
Und in bälde kommte der grosse 'KI' und sagt dir wos lang geht mit den 
Frameworks und nicht mehr du :-(

von F. F. (foldi)


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Also eigentlich bin ich auch dafür alles so einfach wie möglich zu 
machen. Im Hobbybereich sowieso.

temp schrieb:
> Der Knall kommt spätesten dann, wenn mal in einer der vielen Libs die
> von sonst wo her kopiert werden der Wurm ist.

Das ist auch noch nicht das Problem, wenn das als ein unveränderbares 
Endprodukt verkauft wird. Dann hat ja alles gepasst. Vorausgesetzt man 
hat alles ausprobiert und auf Herz und Nieren geprüft.

Allerdings sollten die "Profis" auch schon hinter die Libs sehen können, 
wenn sie damit ihr Geld verdienen.

von temp (Gast)


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il Conte schrieb:
> Wie hieß es eigentlich früher wo die ersten Dampflock-Züge durch die
> Lande fuhren? - Viel zu gefährlich, die Schwindsucht wird jeden
> dahinraffen.

Und solche wie du waren Passagier der Hindeburg...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich dagegen finde das Werkeln mit den populären 8 Bittern eher 
gemütlich. Meine Anwendungen haben meist reale Welt Zeiteinheiten die 
man in ms bis s zählt und da ist sogar ein AVR oder PIC lichtschnell in 
Realzeit. Da sind diese ultraschnellen uC Rennmodelle für mich eher 
einfach massiver Overkill. Anspruchsvolle Netzwerkanwendungen 
interessieren mich in der Regel eher weniger.

: Bearbeitet durch User
von Harry L. (mysth)


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Ja ist denn heute schon Freitag?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Ja ist denn heute schon Freitag?

Ich glaube auch 'il Conte' trollt etwas herum.

In den 182 Beiträgen hier glänzt eher mit seichten Beiträgen. Warum 
sollte es hier anders sein?

MfG Spess

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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F. F. schrieb:
> Allerdings sollten die "Profis" auch schon hinter die Libs sehen können,
> wenn sie damit ihr Geld verdienen.

Soso.
Vorausgesetzt, man könnte was sehen (was durchaus nicht immer und vor 
allem immer seltener der Fall ist) - was will man denn da sehen? Viele 
1000 Zeilen Code, und nun?
Ja, da sind auch Fehler drin. Und die bleiben auch drin, bis jemand ein 
konkretes Problem damit hat - durch einfaches drüberschauen findet man 
da gar nichts. Das wird dann gefixt (gar nicht so selten entstehen 
dadurch aber wieder neue Probleme/Seiteneffekte, die auch erst mal 
wieder keiner bemerkt). Und was ist mit den ganzen Sachen, die im Umlauf 
sind mit der fehlerhaften lib?

Ein ganz primitives Beispiel, was mir rein zufällig aufgefallen ist (und 
was mir wahrscheinlich nächstes Jahr böse auf die Füsse fallen wird): 
eine library für die i2c-RTC M41T81 die ich schon lange einsetze, 
funktionierte scheinbar astrein. Das Jahr wird aber nie über 19 
hinauskommen, da die Zehnerjahre (high nibble) mit 1 verundet wurde, 
warum auch immer.
Das ganze sind 50 Zeilen. Und ja - wenn der Fehler auftritt, ist er auch 
schnell gefunden. Aber ohne konkreten Anlass? Ich hatte mal durch einen 
Tipfehler im Terminal das Datum auf auf 2029 setzen wollen und mich 
gewundert warum plötzlich 2009 stand statt 2019 in der Uhr stand. Wie 
gesagt, primitives Beispiel. Man muss auf die libs vertrauen, prüfen ist 
nur in sehr geringem Umfang möglich. Und alles selbst schreiben geht 
auch nicht mehr (abgesehen davon, dass das mit Sicherheit bei 
komplexeren Sachen noch viel schlechter würde und zeitlich eh unmöglich 
ist)

Beitrag #5941023 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ohje... (Gast)


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il Conte schrieb:
> Die ARDUINO Begeisterung geht schon  soweit;-) dass wir nackte
> arduinotaugliche Atmega-Kerne in kleinen Anwendungen ein designen ohne
> uns je Gedanken über Register Beschreibungen zu machen (richtig gelesen)
> Da kommt ein Bootstraploader drauf hernach die Arduino-Umgebung und los
> geht es mit den 'Scetchen'.

Stell dir vor: Unsere Firmwareentwickler arbeiten mit der Library des 
µC-Herstellers. Die machen sich auch keine Gedanken umd 
Registerbeschreibungen.
Und eine einfache Firmware für ein IO-Board ist - inklusive RTOS, 
Bootloader und allem drum und dran - in höchstens 1-2 Tagen fertig. 
Weil, stell dir vor, man muss nicht immer den ganzen Code von 0 weg 
aufziehen.

Ganz ohne Arduino. Ganz ohne Libraries zweifelhafter Qualität, ganz mit 
voller Geschwindigkeit. Weil es sich um 32-Bit Arms handelt, können die 
µC mit deinem gehypten und überteuerten Teensy-Dreck leistungsmässig 
locker mithalten. Vermutlich sind sie viel schneller, weil dein 
hochgelobter unprofessioneller Arduino-Library-Code 90% der Leistung 
schluckt.
Dazu sind die Platinen natürlich billiger. Im Gegensatz zu deinem 
Teensy-Mist bekommt man die µC für teils <50 Cent.

Übrigens:
Wenn du mit PIC-Jüngern kommst, beweist du übrigens nur, dass du 
keinerlei Ahnung hast.
Diese PIC hier:
https://www.microchip.com/design-centers/32-bit/pic-32-bit-mcus/pic32mz-ef-family
Können Leistungsmässig mit deinem tollen Teensy locker mithalten. 
Locker.

Falls du mich jetzt für einen PIC-Jünger hältst, liegst schon wieder 
ziemlich daneben. Wir verwenden ARMs eines bekannten europäischen 
Herstellers.

von il Conte (Gast)


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Ohje... schrieb:
> Im Gegensatz zu deinem
> Teensy-Mist bekommt man die µC für teils <50 Cent.

Ohje... schrieb:
> Wir verwenden ARMs eines bekannten europäischen
> Herstellers.


Ohje... schrieb:
> Weil es sich um 32-Bit Arms handelt, können die
> µC mit deinem gehypten und überteuerten Teensy-Dreck leistungsmässig
> locker mithalten


Was glaubst du wohl was auf den Teensy Modulen zu finden ist - 3 mal 
darfst du raten.

Mehr Peinlichkeit geht schon gar nicht mehr :-(

Ohje... schrieb:
> Diese PIC hier:

Das was du versuchst als PIC zu verkaufen sind gar keine PICs im 
herkömmlichen Sinne.
Das sind ARM Derivate und nichts anderes.
Wenn ich deinen Beitrag so durchlese, macht auf mich den Eindruck, als 
ob du nicht gerade ein profundes Wissen hast, du versuchst es aber als 
solches zu verkaufen :-(

von Softwerker (Gast)


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il Conte schrieb:
> Mir ist schon klar dass es jetzt einen  Haufen Aufschreie geben wird,
> vieleicht ist das auch so gewollt.
> Jeder kennt doch den Spruch: Entweder man geht mit der Zeit, oder man
> geht mit der ZEIT.

Das ist der Punkt.

So richtig verstehe ich auch nicht, warum der (deutsche?) 
Embedded-Entwickler ständig auf den ach so schlechten Libraries und IDEs 
und Compilern rum reitet.

Schreibt der hochgelobte Cobol-Programmierer seinen Compiler selbst? Was 
ist mit den Unmengen an Code des Betriebssystems auf dem das 
Cobol-Programm läuft?

Der heilige Hardware-Entwickler, der jeden Transistor des 
Mikrocontrollers persönlich kennt, hat er schon mal darüber nachgedacht 
welche Unmengen an Software für die Entwicklung des Chips verwendet 
wurde?

Der gewissenhafte Sicherheits-Steuerungs-Profi, hortet er daheim Bargeld 
weil er seinen Kontostand nicht irgendwelchen komplexen IT-Systemen 
überlassen will? Seine ganze staatliche Existenz mit Rentenansprüchen 
etc. ist ausschließlich in Datenbanken aus Millionen Zeilen von Code 
hinterlegt.

Alle diese Systeme sind immer vom billigsten Anbieter zusammengebaut, 
haben entspannt hunderttausende Bugs, und die Welt dreht sich immer 
noch.


Fortschritt und Effizienz entsteht durch höhere Abstraktionen und 
Verwendung von Fertig-, Fremd- und Normteilen sowie Spezialisierung. 
Warum sollten die Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft ausgerechnet nicht 
auf Software und Mikrocontroller anwendbar sein?

Warum sollte die Integration und die Miniaturisierung stoppen? An 
heutige Mikrocontroller müssen faktisch nur noch Kondensatoren und die 
Spannungsversorgung ran. Der Rest ist integriert. Was heute nicht 
integriert ist, wird morgen integriert sein.

Und getragen wird das alles durch Software, und zwar durch Software die 
man nicht selbst geschrieben hat. Software eats the world. Wer heute 
Angst vor einer fremden Library hat, hat morgen keinen Arbeitsplatz 
mehr.

von Tim (Gast)


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los gehts, jetzt ist Freitag

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Meine Anwendungen haben meist reale Welt Zeiteinheiten die
> man in ms bis s zählt und da ist sogar ein AVR oder PIC lichtschnell in
> Realzeit.

Ist bei mir auch so und wird auch so bleiben.

@Gerhard direkt.
Hallo Gerhard,
muss dich sowieso noch was fragen. Kommt die Tage.
Du musst mir noch was zu deiner Empfehlung (Arduino mini) sagen.

von il Conte (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ist bei mir auch so und wird auch so bleiben.

Schön zu lesen.
Bei euch scheint die uc-Welt ja noch in Ordnung zu sein.
Irgendwie beneide ich euch - ehrlich.

von Clemens Feldmann (Gast)


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Harald schrieb:
> tatsächlich verwundert die Augen reiben, wenn er den PREIS von "19.95$"
> für den Teensy 4.0 liest.

Geh mal beim Einzelstück vom Doppelten aus, saftig Versand + deutsche 
Steuer kommt obendrauf.

Softwerker schrieb:
> Fortschritt und Effizienz entsteht durch höhere Abstraktionen und
> Verwendung von Fertig-, Fremd- und Normteilen

Fürs Entwickeln gilt das. Ergebnis ist dann aber oft überfettete träge 
Software. Dafür brauchts dann wieder ein paar MHz Schippen obendrauf und 
der Kreislauf geht von vorne los.

Gerhard O. schrieb:
> Ich dagegen finde das Werkeln mit den populären 8 Bittern eher
> gemütlich.

Und simpel. Ohne Riesen-Frameworks und großen Qualifikationsaufwand.

> Meine Anwendungen haben meist reale Welt Zeiteinheiten die
> man in ms bis s zählt und da ist sogar ein AVR oder PIC lichtschnell in
> Realzeit.

Genau deshalb werden die auch weiter gut verkauft!

von F. F. (foldi)


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il Conte schrieb:
> Bei euch scheint die uc-Welt ja noch in Ordnung zu sein.

Wobei Gerhard ein echter Profi ist und mir Lichtjahre (vom Wissen und 
Können) voraus ist.
Bei mir dreht sich alles am meisten um die Tiny10. Was mir noch einmal 
vorschwebt und ich sicher auch machen werde, ein System, wo jeder 
Controller seine Aufgabe hat und die einzelnen Controller in ihrer 
Funktion abhängig voneinander arbeiten.
Wenn einer ausfällt, dann soll das gesamte System drauf reagieren.

Einfach einmal, um mir selbst zu beweisen, dass mein Kopf mehr kann und 
die Leistungsfähigkeit kleiner Controller im Verbund ganz beachtlich 
sein kann.
Dabei wird das System dann in Teilen redundant ausgelegt, sodass es auch 
bei teilweise Ausfall, noch die wichtigen Teile funktionieren sollen.

Mit anderen Worten: Die Raumfähre für die Marsmission. ;-)

: Bearbeitet durch User
von il Conte (Gast)


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Clemens Feldmann schrieb:
> Geh mal beim Einzelstück vom Doppelten aus, saftig Versand + deutsche
> Steuer kommt obendrauf.

Geh mal davon aus dass es die Dinger über kuz oder lang im jedem gut 
sortierten Arduino Shop zu haben sind und dann zu üblichen Preisen ohne 
Aufschläge. Ich rechne mal mit einem Preis um die 30€ - 35 € Brutto.

Clemens Feldmann schrieb:
> Fürs Entwickeln gilt das. Ergebnis ist dann aber oft überfettete träge
> Software. Dafür brauchts dann wieder ein paar MHz Schippen obendrauf und
> der Kreislauf geht von vorne los.

Und genau dafür gibt es den Teensy 4.0 und alles wird gut ;-)

von Teo D. (teoderix)


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F. F. schrieb:
> Wobei Gerhard ein echter Profi ist und mir Lichtjahre (vom Wissen und
> Können) voraus ist.
> Bei mir dreht sich alles am meisten um die Tiny10

Dito. Nur halt als "PICler". Assembler solls ja auch noch geben. Oft 
sind aber meine Projekte so aufwendig, das ich selbst 16F84er 
(Erbmasse) mit C vergewaltige.

von Joe (Gast)


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il Conte schrieb:
> Ich rechne mal mit einem Preis um die 30€ - 35 € Brutto.

... womit die angebotene Leistung auch definitiv ihren Preis hätte.
Ob der aber bei jedem Projekt seine Berechtigung hat? Wohl kaum!
Alles in allem wird das Leistungsspektrum etwas nach oben erweitert- für 
Anwendungen die das unbedingt brauchen. Paradigmenwechsel ist das 
keiner.

von Clemens Feldmann (Gast)


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Für 3,00 - 3,50€ wärs ein Paradigmenwechsel geworden. Natürlich nur wenn 
auch die Stromabnahme stimmt.

von M. K. (sylaina)


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il Conte schrieb:
> Früher war es so (bei uns) das wir so alles von Hand gestrickt haben i2C
> / SPI  Interface  und das bei jedem Kontroller und jeder Anwendung neu.

Und genau da steckt euer Problem: Ihr solltet lernen zu modularisieren. 
Mir fehlt schlicht die lebenszeit, I2C/SPI Interfaces für jedes Projekt 
neu zu entwickeln. So etwas ist völliger Unsinn.
Das Lustige in deinem Fall: Ihr habt das nicht gemacht und seht jetzt in 
Arduino und Co den heiligen Gral die im Prinzip von ihrer 
Modularisierung leben ;)

von Peter D. (peda)


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il Conte schrieb:
> Beim Lesen der Spec wird sich so mancher PIC-Jünger die Augen reiben!
> :-)

Warum sollten sie.
Wenn eine Aufgabe mit einem 8Bitter im SO-14 bequem lösbar ist, dann 
binde ich mir doch nicht so einen riesen Stromfresser ans Bein.

il Conte schrieb:
> Es reichen
> dann Studenten mit Bastelerfahrung :-(

Das wird leider heute schon praktiziert. Die Folge sind umständliche 
Bedienkonzepte und Menüführung, prellende Drehgeber und Tasten, Abstürze 
usw.
Den Power-Button lange zu drücken, ist schon jedem Benutzer in Fleisch 
und Blut übergegangen.

von Ohje... (Gast)


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M. K. schrieb:
> Und genau da steckt euer Problem: Ihr solltet lernen zu modularisieren.
> Mir fehlt schlicht die lebenszeit, I2C/SPI Interfaces für jedes Projekt
> neu zu entwickeln. So etwas ist völliger Unsinn.

Das Traurige an der Sache ist ja, dass "il Conte" glaubt, der ganze 
Library-Kram wäre so toll und neu, und wäre Revolutionär.
Aber das ist es gar nicht. Sowas gibt es schon länger von den meisten 
µC-Herstellern, nur sind die üblichen Peripheral-Libs halt nicht so 
zugänglich. Was daran liegt, dass man damit alle Features der µC nutzen 
kann.

Dieses ganze Arduino-Gedönst ist nichts anderes also so eine Lib, nur 
halt "dumbed down" für Schüler umgesetzt. Auf Kosten der Performance, 
und mit dem Nachteil, dass man die ganzen Featueres in den verwendeten 
µCs gar nicht nutzen kann.

Per Default kann man ja nicht mal ordentlich debuggen ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Für mich gibt's ein Daumen hoch für den TO. Auch wenn er den 
Freitags-Thread schon am Donnerstag gestartet hat. Time to market hat 
eben auch im Forum oberste Priorität.

von Bernd K. (prof7bit)


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M. K. schrieb:
> Mir fehlt schlicht die lebenszeit, I2C/SPI Interfaces für jedes Projekt
> neu zu entwickeln.

Solltest halt nicht immer alle Deine Festplatten löschen zwischen zwei 
Projekten.

von Bernd (Gast)


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Es gibt keinen Paradigmenwechsel, es gibt nur Profis & Amateure.

von Bernd (Gast)


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Bernd schrieb:
> es gibt nur Profis & Amateure
und die machen das gleiche, nur das die einen Geld dafür bekommen...

Auf der einen Seite ist es zwar schön mehr Rechenleistung zur Verfügung 
zu haben, auf der anderen Seite wird das dann wieder von diversen 
Software-Frameworks und Wrappern aufgefressen. Hat man ja vor ein paar 
Jahren gesehen, wie das auf dem PC-Desktop lief...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Der i.MX RT1062 ist zweifelsohne ein leistungsfähiger µC mit einer
Vielzahl von Schnittstellen. Leider sind auf dem Teensy-Board nur ein
Bruchteil dieser Schnittstellen verfügbar. So sind die Schnittstellen
für LCD, Kamera-, Ethernet u.v.m. auf dem Teensy nicht herausgeführt.

Was bleibt, sind die klassischen µC-Schnittstellen wie digitale,
analoge, serielle I/O und PWM. Ich frage mich nur, welche Anwendung,
deren I/O-Möglichkeiten auf diese Weise eingeschränkt sind, die hohe
Rechenleistung und die große Speicherkapazität (Flash und RAM) sinnvoll
nutzen kann.

Ich würde sagen, für das meiste, was man mit dem Teensy anstellen kann,
genügt auch ein einfacherer µC wie bspw. einer aus der STM32L4-Familie,
der nicht nur kostengünstiger, sondern auch stromsparender ist. Außerdem
gibt es diese µCs im hobbyfreundlichen LQFP-Gehäuse, so dass man sich
das recht teure Fertig-Board sparen kann.

il Conte schrieb:
> Ich rechne mal mit einem Preis um die 30€ - 35 € Brutto.

Für diesen Preis bekommt man auch ein Raspberry Pi mit einem Vielfachen
der Rechenleistung, einer sogar um mehrere Größenordnungen größeren
Speicherkapazität und herausgeführten Schnittstellen für Display, Kamera
und Ethernet.

von Einer K. (Gast)


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Ich sehe da keinen Paradigmenwechsel.
Nur Marketing Getöse. Bestenfalls.

Klar, finde ich es nett, wenn mal einer nicht auf Arduino rum 
trampelt...
Aber die Show hier, die ist so absurd, die negiert das schon wieder.

--

Erinnert mich irgendwie ein einen Piercing Fetischisten, der mir 
enthusiastisch erzählt, wie geil es doch ist, sich hunderte zusätzlicher 
Löcher in den Körper zu schießen.
Und gar nicht begreift, dass man die Sache auch anders sehen kann.

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Das redest du dir eventuell nur ein weil du vieleicht Exitenzängste
> verspürst :-) Das braucht es eben nicht. Es funzt einfach.

Keineswegs. Ich bin der, der gerufen wird, wenn alle anderen (in der 
Firma) nicht mehr weiter wissen. Ich bin derjenige, der Antworten in den 
Quelltexten der Bibliotheken findet. Und glaube mir, mein Job ist sowas 
von sicher, davon können andere nur träumen.

Sicherer sind eigentlich nur Beerdigungsinstitute, denn gestorben wird 
immer und die dort übliche Abzocke ist staatlich gesichert.

> Und in bälde kommte der grosse 'KI' und sagt dir wos
> lang geht mit den Frameworks und nicht mehr du.

Ich sehe da nur heiße Luft.

Ich bastle zu hause gerne mit 8bit Mikrocontrollern, weil diese für mich 
einen angenehmen Kontrast zum Beruf darstellen. Im Beruf programmiere 
ich Server mit zig CPU Kernen bei denen ich nur einen blassen Schimmer 
habe, wie diese überhaupt funktionieren. Ähnlich geht es mir bei den 
Bibliotheken und Frameworks, die dort eingesetzt werden. Eine 
durchschnittliche Anwendung ist dort (incl. der Bibliotheken) 500MB bis 
1GB groß. Die Quelltexte dazu natürlich um ein vielfaches größer. Dort 
liegt der Fokus dabei, sie richtig anzuwenden - nicht zu verstehen, wie 
sie intern funktionieren.

Zu hause kann ich mich mit Transistoren, Logikgattern und kleinen 
Mikrocontrollern beschäftigen. Deren Funktion kann ich zumindest 
teilweise bis auf den einzelnen Transistor herunter nachvollziehen.

Auf der Arbeit baue ich Wolkenkratzer, zu Hause baue ich Hundehütten. 
Beides macht auf seine Art Spaß.

von il Conte (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Leider sind auf dem Teensy-Board nur ein
> Bruchteil dieser Schnittstellen verfügbar. So sind die Schnittstellen
> für LCD, Kamera-, Ethernet u.v.m. auf dem Teensy nicht herausgeführt.

Das sind, mit Verlaub, alles nur Killerargumente :-(
Ich weiß nicht ob du es verstanden hast. Teensy Module sind keine 
Raspery Derivate. Dein 'LCD, Kamera-, Ethernet' Kritik lasst aber die 
Vermutung zu.

Die Schnittstellen  reichen in der Mehrzahl der Anwendungen locker aus!
Was eigentlich auf dem ersten Blick nicht ersichtlich ist, auf der 
Rückseite gibt es nochmals 10 Ports die zugänglich sind.

Yalu X. schrieb:
> Ich frage mich nur, welche Anwendung,
> deren I/O-Möglichkeiten auf diese Weise eingeschränkt sind, die hohe
> Rechenleistung und die große Speicherkapazität (Flash und RAM) sinnvoll
> nutzen kann.

Auch hier hast du wahrscheinlich etwas nicht verstanden.
Lies nochmal den Eingangspost!
Es geht darum, dass erstmals jemand ein Arduino-Framework auf dem 
..RT1062
portiert hat.  Es spielt deshalb zunehmend KEINE Rolle wie lange die 
Laufzeiten der verschiedenen Libs sind. Genau das ist der Casus 
Cnacktus.

Yalu X. schrieb:
> Ich würde sagen, für das meiste, was man mit dem Teensy anstellen kann,
> genügt auch ein einfacherer µC wie bspw. einer aus der STM32L4-Familie,
> der nicht nur kostengünstiger, sondern auch stromsparender ist. Außerdem
> gibt es diese µCs im hobbyfreundlichen LQFP-Gehäuse, so dass man sich
> das recht teure Fertig-Board sparen kann

Wieso hängt ihr euch an den Preis der Module auf ??
Auch wieder so ein Killerargument.
Der Vorteil ist, sie haben einen kleine Größe (1,4 x 0,7 ")
Es reicht dann, es auf einer 2-Lagen Platine zu platzieren wo man dann 
locker leicht all die Schalterle und LED.le und OLED.le unterbringt.
Das ist ein ernstzunehmender Kostenfaktor gegenüber jemand der für 3,5 
einen Kern kauft und alles selber macht (auf 4 bis 6 Lagen). Von der SW 
ganz zu schweigen!

von M. K. (sylaina)


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Bernd K. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Mir fehlt schlicht die lebenszeit, I2C/SPI Interfaces für jedes Projekt
>> neu zu entwickeln.
>
> Solltest halt nicht immer alle Deine Festplatten löschen zwischen zwei
> Projekten.

Ich mach das ja auch nicht, der TE aber anscheinend bzw. die Firma, für 
die er arbeitet ;)

von MaWin (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Und ein Auto muss ein Schaltgetriebe haben, weil die Automatik ja von
> jedem Idioten gefahren werden kann

Blödsinn, weil Automatik teurer ist UND mehr Sprit braucht, und 
zumindest bei meinem Automodell ein freudiger Quell ständiger Ausfälle 
und hoher Reparaturkosten.

Der Deutsche ist preisbewusst beim Autokauf, da nimmt er lieber das 
lästige Schalten im Kauf.

Dass manche sich das dann als angebliche Sportlichkeit schönreden, ist 
Selbstbetrug, dort hat man Schaltwippen.

von il Conte (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Erinnert mich irgendwie ein einen Piercing Fetischisten,

Hier als 'Arduino Fanboy' auftreten und dann ins eigene Nest pieseln:-(
Ich weis nicht was ich von dir halten soll.
Auf diese Art und Weise wirst du deine 'Fangemeinde' bald los werden:-)

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Und glaube mir, mein Job ist sowas
> von sicher

Das mag sein - aber ich würde sowas nie in Stein meiseln !
(oder auf die Brust tätovieren ;-)

von Clemens Feldmann (Gast)


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il Conte schrieb:
> Laufzeiten der verschiedenen Libs sind. Genau das ist der Casus
> Cnacktus.

Nein. Das ist der Preis, die Größe und der Stromverbrauch für die zu 
erbringende Leistung.

von Einer K. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Ich weis nicht was ich von dir halten soll.
Es wäre mir sehr recht, wenn du nichts von mir hältst.

von Bernd K. (prof7bit)


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Stefanus F. schrieb:
> Eine
> durchschnittliche Anwendung ist dort (incl. der Bibliotheken) 500MB bis
> 1GB groß.

Ah, gut daß ich mal einen von euch Gigabyte-Programmierern zufällig 
treffe. Darf man fragen was in so einer einzelnen Anwendung drin ist daß 
sie doppelt so groß wird wie ein komplettes Betriebssystem inklusive 
Office-Paket und Web-Browser?

Was ist da drin in so einer Anwendung? Etwa eine VM mit komplettem 
Betriebssystem und Office und Browser und noch 4 Dutzend Minesweeper und 
Solitair-Spiele um den Platz vollzubekommmen?

Das interessiert mich echt brennend!

von il Conte (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Und gar nicht begreift, dass man die Sache auch anders sehen kann.

Wie anders sehen ?
Irgendwie scheinst du auf den Stand von Arduino-Mega
stehen geblieben zu sein :-(
Dann ändere halt dein Nick-Namen in 'Arduino-Mega-Fanboy'
Damit kann man dich dann besser einordnen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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il Conte schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Leider sind auf dem Teensy-Board nur ein
>> Bruchteil dieser Schnittstellen verfügbar. So sind die Schnittstellen
>> für LCD, Kamera-, Ethernet u.v.m. auf dem Teensy nicht herausgeführt.
>
> Das sind, mit Verlaub, alles nur Killerargumente :-(

Für mich sind es das, ja.

> Ich weiß nicht ob du es verstanden hast. Teensy Module sind keine
> Raspery Derivate. Dein 'LCD, Kamera-, Ethernet' Kritik lasst aber die
> Vermutung zu.

Ach so, es geht also ausschließlich darum, die Ineffizienz der
Arduino-Bibliothek durch mehr MHz zu kompensieren?

Ok, das ist ein Argument, für mich persönlich aber nicht relevant, da
ich das Arduino-Framwork nicht nutze.

von il Conte (Gast)


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Clemens Feldmann schrieb:
> Das ist der Preis, die Größe und der Stromverbrauch für die zu
> erbringende Leistung.

Mit diesn Killerargumenten kannst du bei euch auf den Meetings glänzen,
aber nicht bei mir.

von Hochqualifizierter Profi (Gast)


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Bei Kleinserien sicher ein interessantes Produkt. Es wird allerdings 
kritisch bei Produkten die eine lange Verfuegbarkeit erfordern und 
sicher sein müssen.

Der Profi wird sich nie auf eine Option dogmatisch festlegen. Er 
analysiert die Aufgabenstellung und wählt dann neutral und rational die 
Lösung, welche am besten passt. Das kann ein Fertigmodul sein oder aber 
auch etwas ganz anderes.

Bastler und Amateure erkennt man an ihrer Fanboymentalität. Also jener 
klammernden Haltung, welche sich an einem persönlichen Fetisch 
orientiert anstatt ergebnisoffen und vernunftbasiert zu entscheiden. Der 
Profi hat gelernt loszulassen.

von Clemens Feldmann (Gast)


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il Conte schrieb:
> Mit diesn Killerargumenten kannst du bei euch auf den Meetings glänzen,
> aber nicht bei mir.

Also wenn das keine Argumente für betriebswirtschaftlich angemessenes 
und produktbezogen sinnvolles Entwickeln sein sollen weiß ich wirklich 
nicht was dann überhaupt noch von Deiner Firma zu halten ist!

von Michael K. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Es reichen
> dann Studenten mit Bastelerfahrung

Und die schreiben dann wartbaren, wiederverwendbaren Code.
Ja nee, ist klar.
Oder gibts bei Euch nur 'Hello World' Programmschnipsel in dem 2MB 
Flash?

Deine Welt ist anscheinend viel kleiner als meine, denn in meiner 
brauche ich extreme Low Power Features und sehr viel Analoges.
Wird bestimmt spannend mit dem Ding in der Schaltung noch auf 19Bit ENOB 
ADC und 3mA Stromaufnahme zu kommen.

Ist ja nett der Teensy, aber Deine Darstellung das nun alles andere ein 
Ende hat und die Welt der Elektronik sich auf den Teensy 4 reduziert, 
ist schon ganz schön platt und hält der Realität nicht stand.

Hättest Du den einfach nur kurz vorgestellt ohne diese Polemik und 
verkürzten Schlussfolgerungen, gäbe es +1 von mir.

von Clemens Feldmann (Gast)


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Hochqualifizierter Profi schrieb:
> Bastler und Amateure erkennt man an ihrer Fanboymentalität. Also jener
> klammernden Haltung, welche sich an einem persönlichen Fetisch
> orientiert anstatt ergebnisoffen und vernunftbasiert zu entscheiden. Der
> Profi hat gelernt loszulassen.

Nun, gerade als Amateur kann es sinnvoll sein an Bewährtem festzuhalten 
wenn es denn die Anforderungen erfüllt. Das Budget an Freizeit  ist 
meist begrenzt. Um "Hochqualifizierter Profi" zu werden brauchts da 
schon sehr viel mehr Einsatz.

von il Conte (Gast)


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Clemens Feldmann schrieb:
> Also wenn das keine Argumente für betriebswirtschaftlich angemessenes
> und produktbezogen sinnvolles Entwickeln sein sollen weiß ich wirklich
> nicht was dann überhaupt noch von Deiner Firma zu halten ist!

Irgendwie scheinst du das Ganze mit Scheuklappen zu betrachten.

Clemens Feldmann schrieb:
> il Conte schrieb:
>> Laufzeiten der verschiedenen Libs sind. Genau das ist der Casus
>> Cnacktus.
>
> Nein. Das ist der Preis, die Größe und der Stromverbrauch für die zu
> erbringende Leistung.

Du ignorierst hier sofort die Ausführungszeiten die bei bestimmten 
Anwendungen wichtig sind. Hingegen kommst du sofort mit dem 
Preis-Argument und den Stromverbrauch. Das sind klassische 
Killerargumente dessen du dich da bedienst. Selbstredend dass wir auch 
immer den  (Gesamt) Preis und den Stromverbrauch im Auge behalten. Schon 
mal was von dynamischer Clocksteuerung gehört?

Anscheinend hat dir das Eingangsposting so zugesetzt das bei dir die 
drohenden Existenzsorgen zu Schweissausbrüchen führen ;-)

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Da ist aber einer ganz tief in seiner eigenen Welt gefangen :-)

von Einer K. (Gast)


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von Jack V. (jackv)


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Ist ’n alter psychologischer Trick: sagst du was dagegen, werden dir 
irgendwelche Ängste angedichtet und das als Argument für die eigene 
Darstellung hingedreht. Sagst du was dafür, wird das gleich komplett 
übernommen. So oder so – jeder, der hier für ’ne Diskussion offen sein 
will, hat schon verloren. Verschwendete Zeit, wenn man mich fragt …

von moep (Gast)


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il Conte schrieb:
> Das bittere dabei wird sein, dass es zunehmend keine Spezialisten mehr
> brauchen wird um 'Elektronik' zu fabrizieren.
> Die werden von der nächsten Flaute vollkommen absorbiert.  Es reichen
> dann Studenten mit Bastelerfahrung :-(

Ja coole Sache! Was für Produkte stellt deine Firma denn her? Blinkende 
LEDs?!
Bei den meisten Embedded Elektroniken die ich so kenne steckt im 
Prozessorboard das wenigste KnowHow... Richig interessant wird es bei
Leistungselektronik, HF und Messtechnik. Da werden teilweise, halte dich 
fest, _analoge_ Schaltungen aufgebaut. Total altmodisch, ne.

von Clemens Feldmann (Gast)


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H.Joachim S. schrieb:
> Da ist aber einer ganz tief in seiner eigenen Welt gefangen :-)

Falls das auf den Amateur gemünzt war- nein. Eher gefangen in den 24 
Stunden eines Tages.

il Conte schrieb:
> Anscheinend hat dir das Eingangsposting so zugesetzt das bei dir die
> drohenden Existenzsorgen zu Schweissausbrüchen führen ;-)

Was Du da herbeikonstruierst scheint mir eine gewisse Realitäts- 
Abgehobenheit noch stärker zu unterstreichen :)

von W.S. (Gast)


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Also, Leute..

Wer hat die schönsten Scheuklappen?

Ich frage mich, in was für einer seltsamen Firma ilConte denn so vor 
sich hin werkelt.

Auftragsarbeiten für Arduino-Anwendungen?

Nun gut, 'wat et allet jibt!' sagt sich unsereiner und staunt, womit die 
Leute so ihr Geld verdienen.

Die Normalität sieht anders aus als die Welt der Softwarefrickler.

Mal ganz abgesehen von Dingen wie Design (also wie das Blech drumherum 
aussehen soll), ist es weitaus wichtiger, was man für "Hände&Füße" denn 
so hat, also was die ganze Konstruktion für Sensoren, Aktuatoren, 
Ansteuerungen etc. so hat.

Das ist alles Hardware und folglich offenbar ein Gebiet, was ihr alle 
hier geflissentlich ausblendet. Genau so wie alle 
betriebswirtschaftlichen Dinge, also wieviel das Gehäuse und die zehn 
Dreh- und Frästeile und die 6 Motoren und so weiter kosten, wieviel die 
Endmontage des ganzen Zeugs kostet, welcher Aufwand bei der Endprüfung 
etc. getrieben werden muß und welche Zulieferer in Frage kommen (und 
welche zu teuer und/oder zu schlecht sind) und so weiter.

Das sind die wirklich relevanten Dinge - hingegen ist der ganze Quatsch, 
den ihr hier so heiß diskutiert, herzlich nebensächlich.

W.S.

von Rudolph (Gast)


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il Conte schrieb:
> Es spielt deshalb zunehmend KEINE Rolle wie lange die
> Laufzeiten der verschiedenen Libs sind.

Solange sich in den Libs Delay() verstecken, ändert sich ohnehin nur die 
Stromaufnahme wenn man das System schneller taktet.

von Clemens Feldmann (Gast)


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Wer Arduino-Technologie hier als Revolution anpreist bloß weil man nun 
via Teensy4 mehr Geld und Strom reinpulvern kann um deren Ineffizienz 
besser zu kaschieren den kann man wirklich nicht ernst nehmen!

von Harald (Gast)


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>Wer Arduino-Technologie hier als Revolution anpreist bloß weil man nun
>via Teensy4 mehr Geld und Strom reinpulvern kann um deren Ineffizienz
>besser zu kaschieren den kann man wirklich nicht ernst nehmen!

Lass uns einen Wettbewerb starten: Wer schneller auf dem Teensy 4 einen 
Syntehsizer programmiert.

von Controlleur (Gast)


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Was für langweiliges Marketinggeschrei der Conte hier aufführt. Zu viel 
protzige Rhetorik. Da lohnt sich das Lesen nicht mehr.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Clemens Feldmann schrieb:
> Falls das auf den Amateur gemünzt war- nein. Eher gefangen in den 24
> Stunden eines Tages.

Nö, auf den selbsternannten Grafen.

von wendelsberg (Gast)


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il Conte schrieb im Beitrag #5941023:
> Mein Nachbar ist Kammerjäger, der kennt sich aus,
> der macht mit solchen  'Poster-Kakalaken' wie euch kurzen Prozess.

Solche Ausdruecke kennt man sonst nur in der Politik.
Aber dieser Post zeigt deutlich, dass man den TO nicht ernst nehmen 
kann.

wendelsberg

von Clemens Feldmann (Gast)


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Man kann dem TO ja noch die Freude abnehmen, dass sie ihr Arduino-Zeugs 
jetzt mit mehr Wumms anbieten können. Das allein aber zum großartigen 
Paradigmenwechsel aufzublasen ist schon reichlich daneben.

von Hochqualifizierter Profi (Gast)


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Clemens Feldmann schrieb:
> Hochqualifizierter Profi schrieb:
> Bastler und Amateure erkennt man an ihrer Fanboymentalität. Also jener
> klammernden Haltung, welche sich an einem persönlichen Fetisch
> orientiert anstatt ergebnisoffen und vernunftbasiert zu entscheiden. Der
> Profi hat gelernt loszulassen.
>
> Nun, gerade als Amateur kann es sinnvoll sein an Bewährtem festzuhalten
> wenn es denn die Anforderungen erfüllt. Das Budget an Freizeit  ist
> meist begrenzt. Um "Hochqualifizierter Profi" zu werden brauchts da
> schon sehr viel mehr Einsatz.

100% deiner Meinung. In meiner Freizeit gehe ich auch meinen subjektiven 
Vorlieben nach. Aber im professionellen Umfeld ist Bescheidenheit 
gefragt und bisweilen ist es wichtig jeder Lösung unvoreingenommen zu 
begegnen. Viele Entwickler klammern sich an das was sie kennen und 
verbauen sich eine ergebnisoffene Auswahl.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


Angehängte Dateien:

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Ohje... schrieb:
> Stell dir vor: Unsere Firmwareentwickler arbeiten mit der Library des
> µC-Herstellers.

Ohje... schrieb:
> Ganz ohne Libraries zweifelhafter Qualität, ganz mit
> voller Geschwindigkeit.

DER Witz war gut!
Bei Herstelelrlibs hab ich schon zu viel Murks gesehen um diese nutzen 
zu wollen.

Im ANhang was aus dem Atmel Softpack für SAMA5.
Der angesteuerte EEPROM ist ein AT24C04.
Die Kommunikation klappt nicht, finde den Fehler!

von F. F. (foldi)


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Mw E. schrieb:
> Bei Herstelelrlibs hab ich schon zu viel Murks gesehen um diese nutzen
> zu wollen.

Ist doch auch allgemein bekannt.

von Carl D. (jcw2)


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Kein Paradigmenwechsel, sondern wie immer:
Die, dies selbst nicht drauf haben, erzählen den Anderen, daß diese 
jeden Moment durch irgendwelche Automatismen ersetzt werden. Hat 
eigentlich noch nie funktioniert.

von Karl K. (karl2go)


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il Conte schrieb:
> Vorgestern haben wir z.B. in einer Anwendung  2 OLED Display an einen
> Teensy Controller angeschlossen und über der U8G2Lib eingebunden.  das
> war ne  Sache  von 4 Stunden!

Warum zum Henker braucht ihr dafür 4 Stunden? Kein Wunder, dass für dich 
Libs der heilige Gral sind, wenn ihr schon mit Libs so ineffizient seid, 
wie ist es dann erst, wenn ihr was selber machen müßt.

von F. F. (foldi)


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Karl K. schrieb:
> Warum zum Henker braucht ihr dafür 4 Stunden?

Oh, einem ist es aufgefallen.?

von Mox (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Die Kommunikation klappt nicht, finde den Fehler!

Du hast Deine "kekse" doch bekommen, kommuniziert doch?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mox schrieb:
> Mw E. schrieb:
>> Die Kommunikation klappt nicht, finde den Fehler!
>
> Du hast Deine "kekse" doch bekommen, kommuniziert doch?

Oh, weils ne Weile her ist hab ich noch ne Info vergessen:
Die kekse liegen an EEPROM Adresse 0x00 und nicht 0x10, da sollte alles 
0xFF kommen.
Wenns keinem einfällt kann ichs morgen Abend ja auflösen.

von Teo D. (teoderix)


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moep schrieb:
> Ja coole Sache! Was für Produkte stellt deine Firma denn her?

PR für Teensy Module?-/

von temp (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Wenns keinem einfällt kann ichs morgen Abend ja auflösen.

Hab da nur kurz drüber gesehen. Wenn es das ist was ich vermute, dann 
fällt man auch ohne Hersteller-Lib mal drauf rein. Die kleinen Eeproms 
werden anders addressiert als die großen, der AT24C04 mit einem Byte und 
der Rest über die I2C Addresse. Alle großen (AT24C64) z.B. müssen mit 2 
kompletten Bytes addressiert werde. Das ist das was dein Foto zeigt. Da 
wird wohl das Problem vor dem Bildschirm gesessen haben. Richtig?

von GEKU (Gast)


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Immer wenn ein neuer Prozessor eingesetzt wurde, bestand ich als 
Softwareentwickler auf einen Eval-Board mit diesem Prozessor.

So konnte mit der Softwareeinwicklung parallel zur Hardwareentwicklung 
begonnen werden. Das Eval-Board diente bei Problemen als Referenz.
Damit diente die entwickelte Software nicht mehr zum Fehlersuchen in der 
neuen Hardware. Das Spiel, den letzten beißen die Hunde, hat ein Ende 
(früher wurde die Softwareentwicklung immer auf der " fertigen " 
Zielhardware durchgeführt.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@temp
Richtig!
Der AT24C04 wird im Bild mit 2 Byte adressiert wie die Großen anstatt 
mit dem "Trick" die MSB der Adresse mit in das I2C Adressbyte zu packen.

Das Problem saß aber nicht vorm Bildschirm.
Das Softpack von Atmel hat nicht nur die lowlevel Treiber für den I2C, 
sondern bringt auch höhere Schichten mit.
Dem EEPROM Treiber teilt man per enum mit, dass es ein AT24C04 ist und 
dann kommt beim I2C was falsches raus.
Super oder?

von il Conte (Gast)


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Controlleur schrieb:
> Da lohnt sich das Lesen nicht mehr.


Ich hab's eigentlich genau gewusst was da kommen wird,
aber mit so viel 'Gegacker' von aufgeschreckten Hühnern
habe ich allerdings nicht gerechnet :-))

von Teo D. (teoderix)


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Na dann wirds aber Zeit, das du dich verkrümelst und uns nicht weiter 
auf den Sack gehst!

von il Conte (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Na dann wirds aber Zeit, das du dich verkrümelst und uns nicht weiter
> auf den Sack gehst!

Hast du überhaupt Einen?  :-(

von Teo D. (teoderix)


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Du bist unter aller Kanone.... Armer Kerl, such dir nen besseren Jop!

von il Conte (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Du bist unter aller Kanone.... Armer Kerl, such dir nen besseren Jop!

Ich hab dich eigentlich was gefragt !!

von Lucky (Gast)


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il Conte schrieb:
> aber mit so viel 'Gegacker' von aufgeschreckten Hühnern habe ich
> allerdings nicht gerechnet :-))

Gegacker kommt gerad von jemand dem die Argumente für seine steilen 
Thesen ausgegangen sind.

von il Conte (Gast)


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Gogodee, Gogodee  Lucky hat gerade ein Ei gelegt :-)

von Jack V. (jackv)


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… ihr lasst euch von dem Troll aber auch immer wieder provozieren :D

Wie geschrieben: ihr könnt argumentieren und schreiben, was ihr wollt. 
Er wird’s schon passend für sich hindrehen. Das lernen Trolle im ersten 
Lehrwochenende schon.

: Bearbeitet durch User
von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> … ihr lasst euch von dem Troll aber auch immer wieder provozieren
> :D

Wer provoziert hier wen? Dann schau dir mal die Beiträge von diesen 
Trollinger-Teo an :-(

von Kastanie (Gast)


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@il Conte

Du bist schon auch ein seltsamer Vogel. Ich glaube auch, dass du Spaß am 
Provozieren hast.
Dein Eingangspost ist ja noch ganz nett, danach kocht dein Testosteron 
über.

Falls du den Eingangspost ernst meinst, warum nicht.
Aus deiner Sicht und für eure Anwendungsfälle mag das eine Option sein.
Ihr seid auch sicher kein Einzelfall.
Was m.E. noch bedeutsamer ist, dass durch Arduino & Co. viele in die 
Lage versetzt werden, optisch ansprechende und funktionelle Anwendungen 
schnell zu realisieren, welche zuvor nie auf so eine Idee gekommen 
wären. Das sind neue 'Marktbetreter' und weniger 'Wechsler'!
Dieser "Markt" wird auch weiter wachsen.
Für Einzelsteuerungen mit Superdisplay: Top!

Sobald jedoch Stückzahlen ins Spiel kommen, wird das die letzte Option 
sein, die man nur auspackt, wenn keine Entwickler greifbar sind und dann 
eine solche nicht optimierte Lösung zusammenschustern.

Ich prophezeie (ich bin auch Guru, so wie du), dass der Anteil 
verkaufter Einzel-µCs zukünftig sogar mehr steigt, als der Verkauf von 
Arduino-Derivaten.

Ich mache mir auch keine Sorgen über die Zukunft der 
E-Technik-Ingenieure!
Aber ich freue mich trotzdem auch für Frickler, die nun endlich auch 
"coole Sachen" machen können.
Und das meine ich tatsächlich so!

von Hff (Gast)


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Hab den rt1050 damals schon als Testboard gehabt.
Nettes Teil.

Aber nur mit der hier nicht genutzten Peripherie ist der auch nen Grund 
den einzusetzen.

Aufgrund der Architektur ist die eigentliche CPU schneller als interne 
Busse ..
Das macht ihn zum Kandidaten für FFT und starke Regelalgorithmen.

Das ist mit der Nutzung der Caches??
Oder dem ITCM womit der erst seine volle Rechenleistung zeigen kann?
Oder die Nutzung von DTCM oder OCM RAM ?

So gesehen kann der M7 sein Potential nur zu 50% ausspielen.

Dazu kommt daß der flash seriell QSPI angebunden ist.
Also 133MHZ wenn ich mich nicht irre.
Das schränkt den flashzugriff auch stark ein.
ITCM ist um einiges flotter.



Aber aus firmensicht...

Man nimmt den uC der für die Anwendung leistungsmäßig angemessen ist und 
auch Preislich passt.

Komische Firma in der der TO arbeitet.
Aber auch solche bastelbuden soll es geben...

Von Bastler für Bastler

Aber nichts für den richtigen Kunden.


Der TO vertraut sicher darauf das EMV und CE der Module reicht und er 
sich das schenken kann.. ..

von il Conte (Gast)


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Hff schrieb:
> Aber nichts für den richtigen Kunden.

Was nehmen die dann ?? einen SiLabs 8051 Derivate.
oder wie der 'TO-Bastler' etwas ARM basierendes.
Mach dich nicht lächerlich du hast nicht verstanden um was es hier geht.

Das mit EMV und CE kannst du dir schenken ebenso so deine Eindruck 
heischenden Buzzwörter.
Angeben kannst du vor deinen Kollegen (wenn sie dich lassen :-)
aber nicht bei mir.

von il Conte (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Sobald jedoch Stückzahlen ins Spiel kommen, wird das die letzte Option
> sein, die man nur auspackt, wenn keine Entwickler greifbar sind und dann
> eine solche nicht optimierte Lösung zusammenschustern.

Das ist nicht ganz so! auch bei Stückzahlen wird das interessant.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass die Modullösung für Kleinserien oder 
Testgeräte in Frage kommt. Vielen hier ist gar nicht bewusst dass es 
auch die Möglichkeit gibt in seiner eigenen ARM basierenden Schaltung 
(OHNE jegliche Module) ein Teensy  Arduino Framework aufspielen kann, um 
dann über die Arduino IDE ( oder was Kompatiblen) seine Anwendugen 
laufen zu lassen.
Diese schnellen Kerne (siehe Eingangsposting) lassen nun zunehmend eine 
höhere Abstraktion der HW-Entwicklung zu.
Ein Softi versteht das relativ schnell.
Bei den HW'erklern wird es noch eine Weile dauern (die sind erst in der 
Aufschreck-Phase ;-)

von Fitzebutze (Gast)


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Wunderbarer Troll-Thread.
Der vermeintliche Paradigmen-Wechsel ist der, dass bei der Masse an 
Gefrickel die Kunden neuerdings nach verifizierbarer Hardware rufen, 
damit sich die Bauchlandungen 'arduino/rpi style' nicht wiederholen.
Was nur dabei nervt, ist, dass die Frickelei offenbar schon so viel Geld 
gekostet hat, dass für die 'Feuerwehr' (der Experte, der's richten soll) 
nur noch ein viertel vom Budget übrig ist. Die Feuerwehr sagt dann 
gerne: Danke, aber da fragen Sie lieber jemand anders.

Die Feuerwehr arbeitet grundsätzlich auch mit Bibliotheken und IoT, die 
genauso programmierbar (Python, C, ...) ist und sich vom Schlagwort 
'Arduino' nur vom Framework her unterscheidet. Die Entwicklungszeit 
bleibt dieselbe, nur ist das eine System verifizierbar, der 
Arduino-Sketch teils nicht mal vernünftig debugbar.

von Hff (Gast)


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Was bist du denn für einer...


Wir haben in der Firma von Pic über Atmel bis ARM
Alles mögliche

Und wenn man nicht so blöd ist versteht man auch komplizierte Abläufe.. 
und Brauch keine Libs aus dem Netz klauen.

Aber davon verstehst du nichts.
Die lib hast du noch nicht ..

Beitrag #5942276 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hff (Gast)


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Deine Applikation auf dem Ding mit UART und bisschen SPI kann jeder 0815 
ARM M0 im Halbschlaf

Und Brauch weniger Strom .. und kostet keine 1€

von il Conte (Gast)


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Fitzebutze schrieb:
> Der vermeintliche Paradigmen-Wechsel ist der, dass bei der Masse an
> Gefrickel die Kunden neuerdings nach verifizierbarer Hardware rufen,
> damit sich die Bauchlandungen 'arduino/rpi style' nicht wiederholen.

Du unterstellst 'Gefrieckel' = 'Arduino' (Du kannst mich gerne 
korrigieren)
Was du von dir gibt's nennt sich 'Bashing' und ist sehr schnell zu 
durchschauen.
Was du Gefrickel nennst, das sind eigentlich die ganzen 
'Spagetti-Code-Programme'  von selbsternannten 'Spezialisten' 
programmiert. Die findet man überall auch bei den AG's und sind nicht 
zum ausrotten:-(

Fitzebutze schrieb:
> Die Feuerwehr sagt dann
> gerne: Danke, aber da fragen Sie lieber jemand anders.

Und wenn dann die Feuerwehr selber 'Frickler' sind, dann ist klar das 
die mit solchen Sprüchen kommen :-( Denn die wissen ja aus eigener 
Erfahrung was sie erwartet:-)
Das ist so ziemlich in 90% der Fälle die Antwort die abgegeben wird.
Im zweiten Satz heißt es dann: Unserer Spezialisten machen ihnen das 
ganze neu, voll transparent,
in kurzer Zeit.  Und schon hat man die Zecken im Pelz.
Hör mir bloß auf mit der Feuerwehr :-((

von il Conte (Gast)


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Hff schrieb:
> Deine Applikation auf dem Ding mit UART und bisschen SPI kann jeder 0815
> ARM M0 im Halbschlaf

Woher kennst du unsere Applikationen? Genieße weiter deinen Halbschlaf 
:-)

von Il Conte (Gast)


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Hff schrieb im Beitrag #5942276:
> Solang du hier in D was verkaufen willst sollte dich das
> interessieren...

Wer behauptet das?  Ich meinte  nur, dass man mich keinerin Sachen EMV 
aufklären muss.


Pfeiferl

von il Conte (Gast)


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Il Conte schrieb:
> Wer behauptet das?  Ich meinte  nur, dass man mich keinerin Sachen EMV
> aufklären muss.

Korrektur:

Wer behauptet das?  Ich meinte  nur, dass  mich keiner in Sachen EMV
aufklären muss.

von Guido (Gast)


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il Conte schrieb:
> dass  mich keiner in Sachen EMV
> aufklären muss

Da gäbs noch tausend Sachen mehr die bei Dir der Aufklärung bedürfen.

von Carl D. (jcw2)


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Schon lustig, wenn Einer den Anderen unbedingt erklären will, was sie 
doch garantiert nicht mal ahnen und sich dann verbittet selbst mit 
Information Bedacht zu werden.

von Einer K. (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Schon lustig

Widerlich ist das!

Ich beantrage hiermit "schließen und/oder löschen" des Threads.

von Johannes S. (Gast)


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Wenn man für jede Anwendung einen anderen, besser angepassten µC nimmt 
hat man nach Jahren einen riesigen Flohzirkus den keiner mehr warten 
kann. Das lohnt doch nur bei grossen Stückzahlen. Dagegen hilft 
Standardisierung und Beschränkung auf wenige Typen, auch wenn für einige 
Aufgaben überdimensioniert. Viele µC sind heute EWMS, die Zeit für 
Softwareentwicklung übersteigt in D doch die Hardwarekosten bei weitem. 
Insofern ist der Ansatz vom TO nachvollziehbar, das ganze Blaming ist 
absolut kindisch.

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Da gäbs noch tausend Sachen mehr die bei Dir der Aufklärung bedürfen.

Dann zähl mal auf!
Auser  'da gäbs', 'da sollte', 'da könnte' wir bei dir wohl nicht viel 
zu erwarten sein.
Solange nicht Konkretes nachkommt wirst du bei mir als Dampfplauderer 
eingestuft. Solltest du aber was auflisten  was einer Aufklärung würdig 
ist nehme ich den 'Dampfplauderer' zurück.

von Guido (Gast)


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il Conte schrieb:
> Solltest du aber was auflisten  was einer Aufklärung würdig
> ist

Die Frage ist eher was an Aufklärung bei ungehobelten Pfeiferl Dir 
überhaut noch möglich ist. Deine Beiträge hier lassen mich da schwarz 
sehen.

von il Conte (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Widerlich ist das!

Wenn's dich anwidert dann bleib doch fern,
oder such dir irgend ein 'Gutmensch-Forum' zum ausweinen.

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Die Frage ist eher was an Aufklärung bei ungehobelten Pfeiferl Dir
> überhaut noch möglich ist. Deine Beiträge hier lassen mich da schwarz
> sehen.

Also sind wir uns einig: Du bist nicht in der Lage was Konkretes auf 
zuzählen  - hätte mich gewundert)

von Guido (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Insofern ist der Ansatz vom TO nachvollziehbar,

Nö ist er nicht.
Bezahlt wird "der Ansatz" mit viel Geld und Strom und ist noch dazu ein 
uralter Hut (virtual peripherals).

von Guido (Gast)


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il Conte schrieb:
> Du bist nicht in der Lage

Und Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank. Führt u.a. dazu daß Dir 
das nicht mehr auffällt. Armseliges Geschöpf!

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Und Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank. Führt u.a. dazu daß Dir
> das nicht mehr auffällt. Armseliges Geschöpf!

Das ist nicht die Antwort die ich von dir erwarte!
Sondern ich erwarte von dir eine schlichte, sachliche Aufzählung was du 
hier groß angekündigt hast:

Guido schrieb:
> Da gäbs noch tausend Sachen mehr die bei Dir der Aufklärung bedürfen.

Stattdessen heulst du rum  wie ein Schaf, das  vom  Wolf gebissen wurde.

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Da gäbs noch tausend Sachen mehr die bei Dir der Aufklärung bedürfen.

Merke (fürs nächste Mal): Wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt, 
und jemand erkennt das, dann läuft man Gefahr dass man runtergezogen 
wird.

von Fitzebutze (Gast)


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il Conte schrieb:
> Was du von dir gibt's nennt sich 'Bashing' und ist sehr schnell zu
> durchschauen.

Nein. Es nennt sich "Erfahrung".

von Guido (Gast)


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il Conte schrieb:
> Stattdessen heulst du rum  wie ein Schaf, das  vom  Wolf gebissen wurde.

Schwerste Wahrnehmungsstörungen auch noch. Dir ist nicht mehr zu helfen.

von Jack V. (jackv)


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Laut Lehrbuch ist das nun die vorletzte Phase eines Trollthreads 
(persönliche Beleidigungen, und so). Bin gespannt, ob’s die letzte Phase 
erreicht, oder ob’s den Leuten dann doch zu doof wird, sich damit 
abzugeben, und der Thread einfach versinkt ….

[scnr]

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Schwerste Wahrnehmungsstörungen auch noch. Dir ist nicht mehr zu helfen.

Diese Ablenkung nutzt dir nichts - das ändert nichts an der Tatsache, 
dass du  demaskiert wurdest.
Ich weiß das kann bitter sein und es tu mir auch leid für dich.
Egal was man behauptet, man muss es immer unterfüttern können! Und 
zweimal sollte man bedenken mit wem man sich anlegt.

von MaWin (Gast)


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Macht ihr recht gut, ihr ZWEI Gspassten.
Verpisst euch beide.

von Guido (Gast)


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il Conte schrieb:
> zweimal sollte man bedenken mit wem man sich anlegt.

Größenwahn auch noch. Du armer Wicht. Da hat man Mitleid und keinen 
Respekt.

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Laut Lehrbuch ist das nun die vorletzte Phase eines Trollthreads
> (persönliche Beleidigungen, und so). Bin gespannt, ob’s die letzte Phase
> erreicht, oder ob’s den Leuten dann doch zu doof wird, sich damit
> abzugeben, und der Thread einfach versinkt ….

Klär uns doch über die einzelnen Phasen auf! das interessiert doch 
bestimmt jeden hier.
Könntest du bitte auch das Lehrbuch referenzieren (link?)?

von il Conte (Gast)


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Guido schrieb:
> Größenwahn auch noch. Du armer Wicht. Da hat man Mitleid und keinen
> Respekt.

Wie gesagt deine skurielen Ablenkungsmaöver nutzen dir nichts.
Es bleibt dabei - du bist entblöst!

von S. R. (svenska)


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Haha, deine Rechtschreibung heute ist super. :-)

von Jack V. (jackv)


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> Könntest du bitte auch das Lehrbuch referenzieren (link?)?

Ich werd doch Trollen nicht die Doku zur Trollbekämpfung geben.

von Kindergärtner (Gast)


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Hilfe wo bleibt der Moderator?! Es wird dringend Zeit den Thread zu 
löschen oder ins off zu verschieben.

von il Conte (Gast)


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MaWin schrieb:
> Macht ihr recht gut, ihr ZWEI Gspassten.
> Verpisst euch beide.

Na Meister, willst du mit in den Ring steigen?
Dem Anti-Troll-Jack täts bestimmt freuen ;-)

von MaWin2 (Gast)


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Kindergärtner schrieb:
> Hilfe wo bleibt der Moderator?! Es wird dringend Zeit den Thread
> zu löschen oder ins off zu verschieben.

Haaaa. Eine Rakete........

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich werd doch Trollen nicht die Doku zur Trollbekämpfung geben

Wenn dem so ist , dannn gibt es hier mal einen Link von der Gegenseite 
;-)

https://forum.knuddels.de/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=2486729

Aber mit Verlaub recht viel Ahnung scheinst du nicht zu haben.

Wenn du das Eröffnungspost dir anschaust dann hat das mit trollen nichts 
zu tun.
Die Provokationen die du da rein interpretierst sind alle fachlicher 
Art.
Das ist so gewollt um eine lebendige Diskussion zu entfachen und die zum 
Nachdenken führen soll. Wenn da aber so mancher aus dem Winterschlaf 
aufschreckt und dann um sich tobt - da kann ich dann aber auch nichts 
dafür :-)

von Jack V. (jackv)


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> Aber mit Verlaub recht viel Ahnung scheinst du nicht zu haben.

Oh doch. Genau deswegen gehe ich auf das Gesülze auch gar nicht weiter 
ein, und melde mich das nächste Mal, wenn der Thread die nächste Phase 
erreicht hat. Rein zu Dokuzwecken, als Lehrbeispiel für die Nachwelt, 
quasi.

von il Conte (Gast)


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S. R. schrieb:
> Haha, deine Rechtschreibung heute ist super. :-)

daßs fint igg ausch süper :-)
Das Tuten Forum ist irgend wo anders und nicht hier!!

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Oh doch. Genau deswegen gehe ich auf das Gesülze auch gar nicht weiter
> ein, und melde mich das nächste Mal, wenn der Thread die nächste Phase
> erreicht hat.

Du weichst mir aus.
Wenn man fundiertes Wissen hat und das hier postet dann hat man keine 
Probleme es zu unterfüttern, und kann Angriffen stand halten.
Wie gesagt wenn es fundiert ist.
Für mich machst du den Eindruck eines  selbsternannter 
Troll-Spezialisten der du nicht bist.

von H.B. (Gast)


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Im Grunde läuft hier nur Werbung für ein überteuertes Gadget.
Das sollte jeder mit IQ über Arduino-Niveau erkennen können!

von il Conte (Gast)


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H.B. schrieb:
> Das sollte jeder mit IQ über Arduino-Niveau erkennen können!

Wie schaut es eigentlich mit dein IQ aus ? :-(
Wenn du mal den Thread-Verlauf mal durchlesen würdest, dann würdest du 
(mit genügend  IQ) checken dass es hier um mehr geht als wie nur um 
Gadet.

von Framulestigo (Gast)


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Mal 'ne ernstgemeinte Frage an den TO: Sockelt ihr die Teile in der 
Firma oder bratet ihr die irgendwie direkt auf die Peripherie?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Vorsichtig mal mit den jungen Gäulen. Wir hatten vor nicht zu langer 
Zeit einen lukrativen Kundenauftrag aus D für eine begrenzte Kleinserie 
eines wissenschaftlichen Biolabor Gerätes. Zur Entwicklung der SW wurde 
erst ein ATMEGA2560 Bord, TFT/Touchscreen, eine Trinamic Mikrostepper 
Bord Shield und eine einfache von uns schnell hingeworfene zweilagige 
Schnittstellen- und Sensorenschaltung angehängt. Zum Testen der HW 
reichte das. Während der Softwerker Kollege die eigentliche FW baute, 
entwurf ich in der Zwischenzeit die eigentliche Steuerplatine mit allen 
Drum und dran. Alle mechanischen Teile wurden in der Zwischenzeit von 
den MCAD Daten hergestellt. Hatte 12V/5V Schaltreglerversorgung für den 
Schrittmotor mit 16-32V Versorgung. Alle notwendigen Schaltungsmaßnahmen 
wurden getroffen um das Gerät EMV gerecht zu machen. Kurz und gut, das 
Gerät bestand alle EMV Meßreihen auf Anhieb und wurde zertifiziert. Die 
hergestellten Geräte konnten ohne Überschreitung der Zeitvorgaben 
termingerecht in sechs Monaten ausgeliefert werden und alles lief wie am 
Schnürchen.

Unter gewissen Umständen spricht also nicht viel gegen Arduino im 
Anfangsstadium für Konzeptevaluation wenn die Rahmenbedingungen und 
Vorgaben im Gesamtbild grundsätzlich kompatibel sind. Dasselbe gilt für 
gewisse Referenzbords der Hersteller.

von Karl K. (karl2go)


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il Conte schrieb:
> Wenn man fundiertes Wissen hat und das hier postet...

Aber was hat das jetzt mit dir zu tun?

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Vielen hier ist gar nicht bewusst dass es
> auch die Möglichkeit gibt in seiner eigenen ARM basierenden Schaltung
> ... ein Arduino Framework aufspielen kann.

Sicher? Das geht aus der Arduino Doku aber unmissverständlich hervor. 
Wer ernsthaft Entwickelt, sollte wenigstens lesen und denken können.

"Viele" sind hier vielleicht eher die Leute, für die das Zeug ohnehin 
nicht gedacht ist.


il Conte schrieb:
> Diese schnellen Kerne (siehe Eingangsposting) lassen nun zunehmend eine
> höhere Abstraktion der HW-Entwicklung zu. Ein Softi versteht das
> relativ schnell.
> Bei den HW'erklern wird es noch eine Weile dauern (die sind erst in der
> Aufschreck-Phase ;-)

Sag mal, schließt du da von Dir auf andere oder denkst du, der Rest der 
Welt sei überwiegend bescheuert?

von il Conte (Gast)


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Framulestigo schrieb:
> Mal 'ne ernstgemeinte Frage an den TO: Sockelt ihr die Teile in der
> Firma oder bratet ihr die irgendwie direkt auf die Peripherie?

Bei den Prototypen wird gesockelt. Bei den Box-Geräten werden die 
eingelötet. Bei größeren Systemen werden die gesockelt oder es werden 
die 'Teensy' - Kerne direkt eindesigned.
Bei den Sockeln nehmen wir bevorzugt gedrehte Kontakte mit passenden 
Stiftleisten (am Teensy) (wie früher die guten IC-Sockel).

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Sag mal, schließt du da von Dir auf andere oder denkst du, der Rest der
> Welt sei überwiegend bescheuert?

Wer redet von bescheuert?

Es ist nun mal so dass die meisten denken:
Haben wir immer schon so gemacht, machen wir weiter so.
Bei dieser Denkweise sind die Begriffe 'Paradigmenwechsel' und 
'Innovation'
nicht vorhanden.
Wenn du nun 100 HW'erler hernimmst dann ticken mehr wie 50% (eher 
untertrieben) so.
Das ist so und wenn es wieder Aufschreie hier geben wird.

Der Umdenkprozess wird in DE zwar stattfinden aber er dauert wesentlich 
länger als zum Beispiel in USA oder China.

von Carl D. (jcw2)


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il Conte schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Sag mal, schließt du da von Dir auf andere oder denkst du, der Rest der
>> Welt sei überwiegend bescheuert?
>
> Wer redet von bescheuert?
>
> Es ist nun mal so dass die meisten denken:
> Haben wir immer schon so gemacht, machen wir weiter so.

Wie kommst du auf diese Idee? Was glaubst wer die letzten 30..40 Jahre 
Digitalisierung gemacht hat? Die Leute die immer gesagt haben, brauchen 
wir nicht? Wenn die Marketingleute schon vor Jahrzehnten verstanden 
hätten, was das ist, dann müßten man sich nicht von Kinder die 
"Digitalisierung" erklären lassen. Ich habe auch schon erlebt, daß ein 
IoT-Spezialist 2 Kriterien erfüllte: ounter 25 und erkennt welches Ende 
des Lötkolben Aua macht beim anfassen. Und er konnte einen DS1820 an 
einen Arduino stöpseln. Einsetzbare Produkte hat dieser Bereich in den 
letzte 5 Jahren nicht gebaut, aber macht nichts, die Opas wissen ja, wie 
man "digital" Geld verdient.

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Es ist nun mal so dass die meisten denken:
> Haben wir immer schon so gemacht, machen wir weiter so.

Nein, das bildest du dir ein.

Ich finde erstaunlich, wie überheblich du über andere und deren 
angeblichen Meinungen und Arbeitsweisen urteilst. Du kannst gar nicht 
genug Leute kennen, um derart über viele zu urteilen.

Du belegst deine fragwürdigen Schlüsse wiederholt mit weiteren 
fragwürdigen Aussagen, die von Dir selbst kommen. Das kann nicht gut 
gehen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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lasst ihn doch einfach in seinem Saft schmoren....

von Bernd K. (prof7bit)


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il Conte schrieb:
> Das ist nicht ganz so! auch bei Stückzahlen wird das interessant.

Da wird es vollkommen uninteressant. Allein schon die Stiftleisten, 
alles Through-hole, wer soll das denn löten? Auf dem Modul ist doch 
nichts drauf außer dem Prozessor und etwas Hühnerfutter, das kann man 
sich doch komplett sparen und den Prozi direkt auf seine eigene Platine 
mit drauftackern. Und noch 20€ pro Gerät sparen und massenhaft Zeit für 
die ganze Löterei.

: Bearbeitet durch User
von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich finde erstaunlich, wie überheblich du über andere und deren
> angeblichen Meinungen und Arbeitsweisen urteilst.

Wenn ich das richtig hier verfolgt habe dann beschäftigst du dich nur 
mit 8-Bit Controllern und das auch nur hobbymässig :-(

Ich finde  es AUCH erstaunlich wie du hier versuchst den Profi zu geben 
:-(
Die Welt dreht sich nun mal weiter und wir sind bei den 32 Bittern 
angelangt.

Ich finde es schade wie du hier auftrittst.
Als 8-bit Bastler Tipp-Geber bist du hier im Forum ja durchaus 
angesehen.

von il Conte (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Da wird es vollkommen uninteressant. Allein schon die Stiftleisten,
> alles Through-hole, wer soll das denn löten? Auf dem Modul ist doch
> nichts drauf außer dem Prozessor und etwas Hühnerfutter, das kann man
> sich doch komplett sparen und den Prozi direkt auf seine eigene Platine
> mit drauftackern.


il Conte schrieb:
> ... oder es werden
> die 'Teensy' - Kerne direkt eindesigned.

Da sind wir doch einer Meinung - oder?

von il Conte (Gast)


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Carl D. schrieb:
> il Conte schrieb:
>> ....
>> Es ist nun mal so dass die meisten denken:
>> Haben wir immer schon so gemacht, machen wir weiter so.
>
> Wie kommst du auf diese Idee?

Ganz einfach weil es hier Nörgler in großer Zahl gibt :-)
Ein der sich den Veränderungen stellt, der nörgelt nicht, der stellt 
höchsten konstruktive Fragen zum Thema.

von Carl D. (jcw2)


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Komisch Stefanus F. steht doch meist über STM32. Was diese Zahl wohl 
bedeutet? Ist das ein QuadCore 8-Bit-μC?

BTW, es ist nicht schlimm unerfahren zu sein, man muß nur darum wissen.

von Bernd K. (prof7bit)


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il Conte schrieb:
>> die 'Teensy' - Kerne direkt eindesigned.
>
> Da sind wir doch einer Meinung - oder?

Das was Du "Teensy-Kerne" nennst sind ganz normale µC. Da kann man dann 
auch gleich einen aussuchen der besser zu seiner Anwendung passt oder 
aus einer Reihe stammt mit der man schon Erfahrung hat oder gar schon 
auf Lager liegen hat und braucht sich nicht darauf beschränken welche zu 
nehmen die es zufällig auch als Teensy oder dergleichen zu kaufen gibt.

von il Conte (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Komisch Stefanus F. steht doch meist über STM32. Was diese Zahl wohl
> bedeutet? Ist das ein QuadCore 8-Bit-μC?


Das hier ist die Stelle worauf ich mich beziehe:


Stefanus F. schrieb:
> Ich bastle zu hause gerne mit 8bit Mikrocontrollern, weil diese für mich
> einen angenehmen Kontrast zum Beruf darstellen. Im Beruf programmiere
> ich Server mit zig CPU Kernen bei denen ich nur einen blassen Schimmer
> habe, wie diese überhaupt funktionieren ...

zufrieden?

von Carl D. (jcw2)


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il Conte schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> il Conte schrieb:
>>> ....
>>> Es ist nun mal so dass die meisten denken:
>>> Haben wir immer schon so gemacht, machen wir weiter so.
>>
>> Wie kommst du auf diese Idee?
>
> Ganz einfach weil es hier Nörgler in großer Zahl gibt :-)
> Ein der sich den Veränderungen stellt, der nörgelt nicht, der stellt
> höchsten konstruktive Fragen zum Thema.

Wer nörgelt? Ich find das Teil ganz oben gar nicht schlecht, denn 
Cortex-M hab ich schon ausprobiert und I2S und RAM satt lassen mich an 
einen musikalischen Einsatz denken. Nur damit verdiene ich kein Geld 
(eher mit dem Zeugs in gekühlten 19-Zoll-Racks).
Ich komme auch nicht auf die Idee einen STM32 irgendwo draufzulöten, 
wenn ich den für 2€ streckbar bekomme. Nur wenn ich ins Auto (oder gar 
eine Flieger) steige, dann will ich sicher sein, daß da kein Setup() und 
kein Loop() im Sourcecode steht. Das benutzt man zum Lernen, aber sobald 
man wirklich etwas versteht, erkennt man, was für ein Murks unter dem 
Namen Arduino daher kommt. Wie gesagt, soll nicht heißen, daß das keine 
Berechtigung hat, nur gibt es viel mehr. Und das zurecht.

Grundsätzlich gibt es das Problem, das Ahnung von etwas zu haben, die 
Entscheidungsfreudigkeit einschränkt. Ohne sind Entscheidungen so 
einfach.

von il Conte (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Da kann man dann
> auch gleich einen aussuchen der besser zu seiner Anwendung passt oder
> aus einer Reihe stammt mit der man schon Erfahrung hat oder gar schon
> auf Lager liegen hat und braucht sich nicht darauf beschränken welche zu
> nehmen die es zufällig auch als Teensy oder dergleichen zu kaufen gibt

Dem ist nicht ganz so.
Man ist gezwungen die Kerne herzumehmen wie sie in den Teensy Modulen 
verbaut sind, weil der Arduino-Framework darauf abgestimmt ist.
Das betrifft ebnso das Teensyduino Add On.

von Bernd K. (prof7bit)


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Ich lese gerade daß die vergessen haben die SWD-Pins rauszuführen! Was 
ist denn das für eine Fehlkonstruktion!? Damit ist er ja nahezu 
unbenutzbar für ernsthafte Entwicklung! Sind die wenigstens als 
Testpunkte irgendwo zugänglich daß man was provisorisches dranlöten 
kann? Wenn nicht dann ist das Ding ja wohl für die Tonne!

von Carl D. (jcw2)


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il Conte schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Da kann man dann
>> auch gleich einen aussuchen der besser zu seiner Anwendung passt oder
>> aus einer Reihe stammt mit der man schon Erfahrung hat oder gar schon
>> auf Lager liegen hat und braucht sich nicht darauf beschränken welche zu
>> nehmen die es zufällig auch als Teensy oder dergleichen zu kaufen gibt
>
> Dem ist nicht ganz so.
> Man ist gezwungen die Kerne herzumehmen wie sie in den Teensy Modulen
> verbaut sind, weil der Arduino-Framework darauf abgestimmt ist.
> Das betrifft ebnso das Teensyduino Add On.

Oder man kann einen M7 Bare Metal bedienen. Kaum vorstellbar, aber so 
Leute soll es geben.

von Harald (Gast)


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Heutzutage verliert die Hardwareentwicklung zunehmend an Bedeutung und 
in der Softwareentwicklung findet die Haupt-Wertschöpfung statt.

Wer sich mal mit dem Teensy und seinem Schöpfer, Paul Stoffregen, 
befasst, weiß, was er geleistet hat. Die Libraries für den Teensy sind 
weit besser als die normalen Arduino-Libraries.
Alleine schon das Audio-Design-Tool spielt in einer ganz anderen Liga.

Wer da glaubt, man könne das alles selber entwickeln ist vermutlich 
Bastler oder arbeitet in einer Firma, die wir bei Siemens "Bastelbude" 
nennen.

von Harald (Gast)


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Noch der Link zum Design-Tool:
https://www.pjrc.com/teensy/gui/

Beitrag #5942637 wurde vom Autor gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Wenn ich das richtig hier verfolgt habe dann beschäftigst du dich nur
> mit 8-Bit Controllern und das auch nur hobbymässig :-(

Schon wieder weit gefehlt, aber macht nichts.

von il Conte (Gast)


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@ Kleiner Hinweis an unseren Troll-Versteher {Jack V. (jackv)]

Folgendes wäre vieleicht auch erwähnenswert in deinen Lehrbeispielen die
du der Nachwelt erhalten willst.

Wenn du dir das Eingangsposting anschaust dann kannst du feststellen das 
bei den Aufrufen des mittleren Bildes die 1000er Marke gerissen wurde.
Das heißt das es mindesten so viele Mitleser geben muss. Die 
Wiederkehrer sind dann mindestens 10x so hoch.
Könnte es nicht sein das das für die Werbung links und rechst vom 
Posting  jede Menge Traffic bedeutet ?
Und das, das auch der Grund ist warum die MODs so wohlwollend den 
Treiben hier zuschauen
(Ganz zum Leitwesen unseres 'Arduino-Atmega-Fanboy  ;-)

Im Übrigen werde ich jetzt einen Sekt aufmachen, dieser 'Picture - 
Score' da oben ist mein persönlicher   Rekord - Prost!

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Das hier ist die Stelle worauf ich mich beziehe:
>> Ich bastle zu hause gerne mit 8bit Mikrocontrollern

Ich esse auch gerne Kekse, dennoch bin ich nicht das Krümelmonster. Ich 
fahre auch gerne Motorrad, was nicht bedeutet, dass ich mit Autos nichts 
zu tun hätte.

Merkst du, wie du aus ungesundem Halbwissen völlig falsche Schlüsse 
ziehst? Ich merke es jedenfalls, nicht nur bezüglich meiner Person.

von Karl K. (karl2go)


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Harald schrieb:
> die wir bei Siemens "Bastelbude"
> nennen

Wie, eine Bastelbude nennt eine andere Bastelbude?

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Schon wieder weit gefehlt

Dann weiß aber deine linke Hand nicht was die Rechte schreibt :-O
Dann sollte  man halt sein EIGENES Statement korrigieren und schreiben 
worin man noch Spezialist ist.
Die MehrkernCPU's in euren Servern können es schon mal nicht sein :-)

von JulianR (Gast)


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Harald schrieb:
> Alleine schon das Audio-Design-Tool spielt in einer ganz anderen Liga.

Was anderes gibts auch nicht. Ja ganz nett der Audio-Klimperkasten, aber 
wer brauch sowas?

Harald schrieb:
> Wer da glaubt, man könne das alles selber entwickeln ist vermutlich
> Bastler

Software zum Ansprechen der Peripherie ist für die gängigen Controller 
längst allgemein verfügbar. Was muß man da groß selber entwickeln. Ich 
brauch dazu keine teuren Teensy-Module bloß um mit einem 
"Paradigmenwechsel" prahlen zu können.

il Conte schrieb:
> Wenn du dir das Eingangsposting anschaust dann kannst du feststellen das
> bei den Aufrufen des mittleren Bildes die 1000er Marke gerissen wurde.

Klasse. Das gibt Auftrieb. Du kannst Dich in allem bestätigt fühlen :-))
Mein Gott wie kindisch. Aber das haz man ja oft: Der Gegenwert zu ein 
paar technischen Kenntnissen sind meist soziale Defizite.

von Jack V. (jackv)


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> @ Kleiner Hinweis an unseren Troll-Versteher {Jack V. (jackv)]
> [dummes Gesülze]

… ähm. Nein. Wie oft ’n Bild geladen wurde, sagt rein nichts über die 
Qualität des Threads aus. Mit der Argumentation wäre ja z.B. auch die 
Bildzeitung ’ne tolle Zeitung.

Wer auf funktionierenden Clickbait stolz ist, kann sich natürlich 
trotzdem über sowas freuen. Was dich noch freuen wird: im letzten 
Abschnitt weicht der Thread etwas vom standardisierten Normaltrollthread 
ab. Die Prognosen werden derzeit neu erstellt.

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich esse auch gerne Kekse, dennoch bin ich nicht das Krümelmonster. Ich
> fahre auch gerne Motorrad, was nicht bedeutet, dass ich mit Autos nichts
> zu tun hätte.
>
> Merkst du, wie du aus ungesundem Halbwissen völlig falsche Schlüsse
> ziehst? Ich merke es jedenfalls, nicht nur bezüglich meiner Person.

Was du da schreibst ist ein reines Ablenkmanöver!

il Conte schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Ich bastle zu hause gerne mit 8bit Mikrocontrollern, weil diese für mich
>> einen angenehmen Kontrast zum Beruf darstellen. Im Beruf programmiere
>> ich Server mit zig CPU Kernen bei denen ich nur einen blassen Schimmer
>> habe, wie diese überhaupt funktionieren ...

Deutlicher kann man es eigentlich nicht schreiben!

von FS Entwickler (Gast)


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Hallo!

Wenn ich mir anschaue wieviel Pins das Modul zu verfügung stellt ist das 
definitiv ein Problem.... für die Steuerung einiger lokaler EAs ist das 
viel zu wenig. Mit dem Anschluss von Port Expandern reduziert sich 
wieder deutlich die Zykluszeit.... das wird dann irgendwann einfach 
unbrauchbar.

Ebenso können zum Beispiel Projekt der funktionalen Sicherheit 
(Stichwort IEC61508) ebenfalls nicht zielführend damit realisiert 
werden.  Gerade was die Softwarequalität dafür anbelangt ist das 
definitiv ein großes Problem.

Also sieht man meiner Meinung nach: Ja es mag eine Lösung für einige 
Applikationen sein, ABER die große alles umfassende Änderung ist es 
nicht. Es ist eben auch nur eine Variante unter vielen.

VG

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Dann weiß aber deine linke Hand nicht was die Rechte schreibt :-O

Doch, das weiß sie durchaus. Du ziehst nur die wie gesagt die falschen 
Schlüsse.

Ich habe mal geschrieben, das ich gerne 8bit Mikrocontroller einsetze. 
Das trifft zu.

Ich nutze manchmal auch 32bit Mikrocontroller. In der Tat allerdings 
weniger gerne, aber nicht so, wie du es gerade dargestellt hast:

il Conte schrieb:
> Wenn ich das richtig hier verfolgt habe dann beschäftigst du dich nur
> mit 8-Bit Controllern

> Ich finde  es AUCH erstaunlich wie du hier versuchst den Profi zu geben

Ich habe nie behauptet, dass ich Elektronik Profi sei. Nach meiner 
Ausbilung ist davon "nur" ein Hobby mit gelegentlichen Auftragsarbeiten 
geblieben. Ich habe es nie anders dargestellt.

> Die Welt dreht sich nun mal weiter und wir sind bei den 32 Bittern
> angelangt.

Google mal nach "STM32 Anleitung" oder "ESP822 Anleitung" und achte auf 
die Domain stefanfrings.de. Du wirst sehen, das ich von allen 
Hobbyseiten zu diesen Themen einer der umfangreichsten Infosammlungen 
zusammengetragen, geprüft und veröffentlicht habe.

So viel zum Thema, ich würde mich der 32bit Welt verweigern.

Genau so falsch, wie du mich eingeschätzt hast, hast du wohl auch die 
ganzen anderen Leute eingeschätzt, denen du deinen Paradigmen-Wechsel 
empfehlen wolltest.

von Güttler (Gast)


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il Conte schrieb:
> Was du da schreibst ist ein reines Ablenkmanöver!

Der Satz kommt immer dann wenn er nicht mehr weiter weiß.

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Mit der Argumentation wäre ja z.B. auch die
> Bildzeitung ’ne tolle Zeitung.

Warum nicht :-)

Jack V. schrieb:
> Was dich noch freuen wird: im letzten
> Abschnitt weicht der Thread etwas vom standardisierten Normaltrollthread
> ab. Die Prognosen werden derzeit neu erstellt.

Aha - So langsam finde ich Interesse an dir und wer weiß vieleicht 
werden wir noch Freunde:-)

von Stefan F. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Google mal nach "STM32 Anleitung" oder "ESP822 Anleitung"

Sorry, das sollte ESP8266 heissen.

von Güttler (Gast)


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FS Entwickler schrieb:
> Wenn ich mir anschaue wieviel Pins das Modul zu verfügung stellt ist das
> definitiv ein Problem....

Es geht halt nichts über den Einsatz des puren Controllers. Und zwar des 
richtigen für den Einsatzzweck.

FS Entwickler schrieb:
> a es mag eine Lösung für einige
> Applikationen sein,

Wenn Geld und Strom keine Rolle spielen.

von il Conte (Gast)


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Güttler schrieb:
> Der Satz kommt immer dann wenn er nicht mehr weiter weiß.

Nach dem du hier zum ERSTENMAL postest hat man den Eindruck als ob du 
gekauft bist :-(

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Nach dem du hier zum ERSTENMAL postest hat man den Eindruck als ob du
> gekauft bist :-(

Kannst du dir keine eigenen Unterstützer leisten? Wie arm ist das denn?

von Güttler (Gast)


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il Conte schrieb:
> Nach dem du hier zum ERSTENMAL postest hat man den Eindruck als ob du
> gekauft bist

Nach dem was Du hier permanent absonderst hat man den Eindruck völliger 
Unzurechnungs-Fähigkeit.

von Jack V. (jackv)


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> vieleicht werden wir noch Freunde

a) dass der Threadverlauf vom Normal abweicht, ist nicht dein Verdienst 
– du agierst norm- und erwartungsgemäß -, und b) ich will keinen zum 
Freund, der BILD toll findet. Um’s Verrecken nicht!

von Teo D. (teoderix)


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il Conte schrieb:
> Im Übrigen werde ich jetzt einen Sekt aufmachen, dieser 'Picture -
> Score' da oben ist mein persönlicher   Rekord - Prost!

Danke für diese Bestätigung, genau so habe ich dich eingeschätzt.
Nur das es keine Sektflasche war, sonder ein einsames trauriges 
gerubble, an einem deiner Körperteile.

Teo D. schrieb:
> Armer Kerl

von il Conte (Gast)


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Güttler schrieb:
> Es geht halt nichts über den Einsatz des puren Controllers. Und zwar des
> richtigen für den Einsatzzweck.

Wurde alles hier schon durchgekaut.
Wenn du hier neu auftauchst und du hast das Gefühl hier mitschwafeln zu 
müssen, dann würde ich mir an deiner Stelle zuerst mal den Thread hier 
durchlesen :-(

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Um’s Verrecken nicht!

Schade um den Erfahrungsaustausch auf dem du da verzichtest ;-)

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Im Übrigen werde ich jetzt einen Sekt aufmachen, dieser 'Picture -
> Score' da oben ist mein persönlicher   Rekord - Prost!

Oha, das soll ein Rekord sein?

1000 pro Tag wäre eine Hausnummer für Stolz. 100.000 pro Tag wäre ein 
Fall, wo man darüber nachdenken könnte, es kommerziell zu nutzen.

von il Conte (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Armer Kerl

Du bist doch der der nicht auf dem Sack getreten werden will?
aber keinen hat :-))

von il Conte (Gast)


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Güttler schrieb:
> Nach dem was Du hier permanent absonderst hat man den Eindruck völliger
> Unzurechnungs-Fähigkeit.

Das ist reines Ablenkmanöver um von seiner Schmach die man erlitten hat 
abzulenken.
Geh in die Fußgängerzone und verteile Blumen das hilft mehr als sich 
hier aufzuregen.

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> Geh in die Fußgängerzone und verteile Blumen das hilft mehr als sich
> hier aufzuregen.

Ich frage mich, wie man denn behandelt wird, wenn man den angebotenen 
Produktsupport in Anspruch nimmt.

von il Conte (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Kannst du dir keine eigenen Unterstützer leisten? Wie arm ist das denn?

Wer sagt den dass ich welche brauche im Gegensatz zu dir :-(
(Mir reicht dieser Trollinger-Teo als Unterstützer :-))

von Jack V. (jackv)


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il Conte, leg dir doch mal ’nen Account an. Kostet nix, und wirkt direkt 
seriöser, als wenn du als Gast hier rumsülzt. Und: du würdest sehen, wie 
andere Leute deine Beiträge hier so tendenziell einschätzen (gibt da 
eine Art Bewertungssystem, sehen aber nur eingeloggte User).

Vielleicht könnte das ein wenig beim Realitätsabgleich helfen – das 
scheint „ein bisschen“ von deiner Selbstwahrnehmung abzuweichen.

: Bearbeitet durch User
von Unbeteiligter (Gast)


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Nette Module. Ich habe jedoch noch eine Frage: Bezieht sich der genannte 
Paradigmenwechsel nun auf die Hardware oder die Software? Hardwaremodule 
gibt es ja schon länger. Die Softwareentwicklung wird sicher zunehmend 
abstraktionsbasiert. Aber dieser Trend ist auch nichts neues. Ich sehe 
da keinen wirklichen Bruch sondern nur eine langsame Verschiebung in 
gewissen Bereichen.

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> il Conte, leg dir doch mal ’nen Account an. Kostet nix, und wirkt direkt
> seriöser, als wenn du als Gast hier rumsülzt. Und: du würdest sehen, wie
> andere Leute deine Beiträge hier so tendenziell einschätzen (gibt da
> eine Art Bewertungssystem, sehen aber nur eingeloggte User).

Für wie dumm häst du mich, das ist ja fast beleidigend.
Wie ander Leute meine Beiträge so 'tendenziell' einschätzen das bekomme 
ich auch so mit (siehe Trollinger-Teo) das reicht mir vollkommen.

von Stefan F. (Gast)


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il Conte schrieb:
> das ist ja fast beleidigend.

Inwiefern?

von Jack V. (jackv)


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> Für wie dumm häst du mich, das ist ja fast beleidigend.

Auf einer Skala von 1 bis 10? 11!

Nein, nicht wirklich. Ich halte dich nicht für dumm im eigentlichen 
Sinne. Eher für naiv, unerfahren und unwissend, aber auch für jung und 
idealistisch. Aber halt nicht für dumm per se. Dafür für ein kleines 
bisschen feige, und für ein Opfer des Dunning-Kruger-Effektes und 
starker narzisstischer Persönlichkeitsanteile (vermutlich deswegen keine 
Anmeldung – der Wahrheit ins Auge zu sehen, tut dann oft weh) – aber 
eben nicht für dumm.


Ach, und bitte lass’ den Spruch mit’m Gackern stecken. Wirkt lächerlich.

: Bearbeitet durch User
von il Conte (Gast)


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Unbeteiligter schrieb:
> Ich habe jedoch noch eine Frage: Bezieht sich der genannte
> Paradigmenwechsel nun auf die Hardware

JA, folgendes ist darunter zu verstehen:

A.) es braucht keine Registerkenntnisse  der eingebauten IO Peripherie.
b.) es braucht kein 'In Deep' Debugging.
c.) es reicht eine Virtuelle USART Schnittstelle (im Falle von Teensy).
d.) Mann kann sich schneller auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren
    und hat dadurch einen Zeit und Kostenvorteil.

NB. Das mit den Nörglern muss man halt hinnehmen.

von Güttler (Gast)


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il Conte schrieb:
> Das ist reines Ablenkmanöver um von seiner Schmach die man erlitten hat
> abzulenken.

Schon wieder der Spruch. Fantasierst Du? Junge lass Dir mal was neues 
einfallen. Da Du immer drauf zu sprechen kommst willst Du vermutlich 
selbst ablenken. Ist etwa die Frau weg, hat genug von Dir? Firma zu am 
Wochenende und Du musst Dich nun tagelang hier ausheulen? Deprimierend!

von H.B. (Gast)


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il Conte schrieb:
> A.) es braucht keine Registerkenntnisse  der eingebauten IO Peripherie.
> b.) es braucht kein 'In Deep' Debugging.
> c.) es reicht eine Virtuelle USART Schnittstelle (im Falle von Teensy).
> d.) Mann kann sich schneller auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren
>     und hat dadurch einen Zeit und Kostenvorteil.

Alles nichts neues. Von welchen Paradigmenwechseln träumst Du sonst so?

von il Conte (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Eher für naiv, unerfahren und unwissend, aber auch für jung und
> idealistisch.

Jetzt versuchst du aber deine selbst auferlegte Neutralität 
aufzugeben:-(

Um genau mit Troll Taktiken zu antworten - das ist so richtig 
durchschaubar.
Du bist doch selber der größte TROLL und das meine ich so wie ich es 
schreibe.

Allein das Ansinnen das ich mich anmelden sollte , plumper geht es wohl 
kaum :-(

von H.B. (Gast)


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il Conte schrieb:
> plumper geht es wohl
> kaum

Ein würdiger Ausgangspunkt zur Selbsterkenntnis!
Luschen wie Du zeichnen halt ihre dummen Sprüche aus.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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il Conte schrieb:
> JA, folgendes ist darunter zu verstehen:
>
> A.) es braucht keine Registerkenntnisse  der eingebauten IO Peripherie.
> b.) es braucht kein 'In Deep' Debugging.
> c.) es reicht eine Virtuelle USART Schnittstelle (im Falle von Teensy).
> d.) Mann kann sich schneller auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren
>     und hat dadurch einen Zeit und Kostenvorteil.
>
> NB. Das mit den Nörglern muss man halt hinnehmen.

die Vorteile mögen auf der Hand liegen.

Aber wie Falk schon sagte, bei der Produktsicherheit gelten andere 
Regeln und der TÜV will den Nachweis sehen, warum eine 
sicherheitsrelevante "Funktion" keinen Fehler produzieren kann und zwar 
in der Vorprüfung. Da kommst du mit nichtdokumentierten Liberys, 
obskurer Quelle nicht weit. Das es in einem Test funktioniert ist 
Grundvorraussetzung, aber nur die halbe Miete zur Zulassung der Nachweis 
wie und warum ein Modul korrekt funktioniert ist mindestens einmal zu 
erbringen in jeder neuen HW/SW Kombination für die Baugruppe und das 
Gesamtsystem. Selbst wenn ich einen FU gegen ein anders Modell tausche 
muss ich das neu prüfen lassen.

Namaste

von il Conte (Gast)


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Güttler schrieb:
> Schon wieder der Spruch. Fantasierst Du? Junge lass Dir mal was neues
> einfallen. Da Du immer drauf zu sprechen kommst willst Du vermutlich
> selbst ablenken. Ist etwa die Frau weg, hat genug von Dir? Firma zu am
> Wochenende und Du musst Dich nun tagelang hier ausheulen? Deprimierend!

Wie gesagt, alles nur Manövertaktik die bei mir nicht fruchtet.
Du bist es halt nicht gewohnt dass dir jemand widerspricht und dir den 
Spiegel vorhält.


Güttler schrieb:
> Junge lass Dir mal was neues
> einfallen.

Wahrscheinlich bist du ein Mobber der zu Hause nichts zu melden hat:-)

von FS Entwickler (Gast)


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il Conte schrieb:
> A.) es braucht keine Registerkenntnisse  der eingebauten IO Peripherie.

Es gibt von den meisten Herstellern eine Standard Peripheral Library 
wenn man das nicht möchte. Jedoch hat das viele Einschränkungen im 
Hinblick auf Verifikation, die durch einige Normen gefordert ist (z.b. 
Ganz allgemein Anforderungen hinsichtlich funktionaler Sicherheit)

> b.) es braucht kein 'In Deep' Debugging

Auch eigentlich nur bedingt. Wenn zum Beispiel ein neuer Treiber für die 
Anbindung eines externen ICs geschrieben werden muss und das nicht so 
funktioniert muss man da auch Debuggen. Da ist es Vorteilhaft zum durch 
den Code zu Steppen.

> c.) es reicht eine Virtuelle USART Schnittstelle (im Falle von Teensy).

Im übrigen hat der STM32 auch einen internen Bootloader zum 
programmieren. Kann per Bootpin aktiviert werden.

> d.) Mann kann sich schneller auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren
>     und hat dadurch einen Zeit und Kostenvorteil.
>

Was ist die eigentliche Aufgabe? Das ist sehr pauschal. Wer sagt das die 
Module mit sämtlichen Umgebungsbedingungen klar kommen?
Die Standard Peripheral Librarys der Hersteller decken dies ebenfalls 
ab. Wenn man sich den Luxus leisten kann und auf solche Librarys zurück 
greifen kann.


> NB. Das mit den Nörglern muss man halt hinnehmen.


VG

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Winfried J. schrieb im Beitrag #5942762
> und der TÜV will den Nachweis sehen, warum eine
> sicherheitsrelevante "Funktion" keinen Fehler produzieren kann und zwar
> in der Vorprüfung. Da kommst du mit nichtdokumentierten Liberys,
> obskurer Quelle nicht weit.

Ach was, das wird alles mit grandioser Rechenleistung wettgemacht :-), 
das geht dann alles so schnell, dass es gar keiner mehr merkt.

von Güttler (Gast)


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il Conte schrieb:
> Wie gesagt, alles nur Manövertaktik die bei mir nicht fruchtet.
> Du bist es halt nicht gewohnt dass dir jemand widerspricht und dir den
> Spiegel vorhält.

Bei Dir "fruchtet" doch längst nichts mehr. Tu nicht so.

Winfried J. schrieb:
> bei der Produktsicherheit gelten andere
> Regeln und der TÜV will den Nachweis sehen, warum eine
> sicherheitsrelevante "Funktion" keinen Fehler produzieren kann

Seine Paradigmenwechsel erlauben ihm auch eine völlig neue Sicht auf 
diese Dinge :-)

von Carl D. (jcw2)


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il Conte schrieb:
> Unbeteiligter schrieb:
>> Ich habe jedoch noch eine Frage: Bezieht sich der genannte
>> Paradigmenwechsel nun auf die Hardware
>
> JA, folgendes ist darunter zu verstehen:
>
> A.) es braucht keine Registerkenntnisse  der eingebauten IO Peripherie.
> b.) es braucht kein 'In Deep' Debugging.
> c.) es reicht eine Virtuelle USART Schnittstelle (im Falle von Teensy).
> d.) Mann kann sich schneller auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren
>     und hat dadurch einen Zeit und Kostenvorteil.
>
> NB. Das mit den Nörglern muss man halt hinnehmen.

Es gibt Leute, die arbeiten sogar auf komplett virtuellen Maschinen und 
selbst da benutzt man Debugger. Und manche von diesen Leuten spielen 
daheim an ganz kleinen Dingern rum. Und daß diese inzwischen 32Bit 
Maschinen sind, bei denen rechnen keine Klimmzüge erfordert und aber 
besonders, daß man da für 'nen Zehner in circuit debuggen kann, war für 
mich der Grund mich den BluePills zuzuwenden. Wenn jemand bei einem 
solchen Teil wie dem Teensy4.0 es unterläßt, die 2 für Debugging 
notwendigen Pins rauszuführen, dann ist zur Gefahr, daß dadurch eine 
Revolution entsteht alles gesagt. Und zum Level dessen, der meint 
Debugging sei für Looser, auch.

von Güttler (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Wenn jemand bei einem
> solchen Teil wie dem Teensy4.0 es unterläßt, die 2 für Debugging
> notwendigen Pins rauszuführen, dann ist zur Gefahr, daß dadurch eine
> Revolution entsteht alles gesagt. Und zum Level dessen, der meint
> Debugging sei für Looser, auch.

Da interessiert den herzlich wenig.
Entscheidend sind die Download-Zahlen seiner Bildchen.
Daran hängt der gesamte Gemütszustand.

von il Conte (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> und der TÜV will den Nachweis sehen, warum eine
> sicherheitsrelevante "Funktion" keinen Fehler produzieren kann und zwar
> in der Vorprüfung.


Dein Beitrag ist durchaus nachvollziehbar.
Du glaubst wohl selbst nicht, dass der TÜV die volle Checkung hat,
wie die ganzen LIBs gestrickt sind. Das läuft wohl eher so wie bei der 
737 MAX oder beim Disel-Gate.
Meine Erfahrung ist aber die, dass die Arduino Libs einen  sehr hohen 
Reifegrad besitzen allein schon deshalb weil eine große Community 
dahinter steht.
Da hätte ich bei so manchen LIBs die (renomierte)Firmen zur Verfügung 
stellen eher meine Bedenken, weil es da eben im Gegensatz zur Arduino 
Welt keine richtige Transparenz gibt.

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