Wie stark sollte das Audio-Eingangssignal an dem MSGEQ7 sein? (Für eine Lichtorgel mit Arduino) Ich finde da keine Angabe. Ich habe Projekte gefunden, wo der Eingang direkt an den Verstärker kommt. Auch Projekte wo das Eingangssignal Vorverstärkt wird. Und auch Projekte wo nur eine Microfonkapsel am Eingang ist. Ist dem MSGEQ7 egal wie stark das Eingangssignal ist? Danke
N1d45 schrieb: > Ist dem MSGEQ7 egal wie stark das Eingangssignal ist? Bei mir funktioniert der MSGeq7 am besten wei es im Datasheet steht mit Headphones out wie PC,Fernseher, oder ähnlichem. (So steht es auch im Datasheet) Eine andere Schaltung müsste man sich suchen.
Danke Ohne jetzt irgendwo nachzuschauen. Wie groß ist das Signal an einem gewöhnlichen Kopfhörerausgang? Und was der MSGEQ7 Maximal verträgt wäre dennoch interessant.
N1d45 schrieb: > Ist dem MSGEQ7 egal wie stark das Eingangssignal ist? Nö. Aber er verstärkt halt was was nach dem Filtern übrig ist um 20-24dB. Wenn da ein schlappes Microphon Signal drauf war, kommt auch am OUT weniger Pegel (und mehr Rauschen) an. Im Datenblatt steht was von 100mVpp und 300mVpp. Letzeres ist angesichts der Spannung am Ausgang sowas wie das Maximum.
Ok Danke. Und wieviel mVpp sind typisch für ein Kopfhörerausgang/Microfon/HiFi Steroanlage? Oder sind da die Werte von Geräte sehr groß unterschiedlich? Kann man das mit einem billigen Voltmeter auch ausmessen, was die Quelle liefert? Oder braucht es dafür schon spezielle Geräte?
N1d45 schrieb: > Und wieviel mVpp sind typisch für ein Kopfhörerausgang/Microfon/HiFi > Steroanlage? > Oder sind da die Werte von Geräte sehr groß unterschiedlich? Die LineOuts verschiedener Geräte sollten eigentlich alle in etwa gleich sein, so zumindest die Theorie. In der Praxis ist allerdings mit Variationen von ca. 10dB zu rechnen. D.h.: die Spannung kann zwischen verschiedenen Geräten gut und gerne mal um den Faktor 3 differieren. Anders sieht das bei Kopfhörer-Ausgängen aus. Schon deshalb, weil man die Kopfhörerlautstärke ja üblicherweise einstellen kann und zwar zwischen 0 und irgendeinem Maximum. Leider ist auch dieses Maximum alles andere als einheitlich. Aber man kann immerhin sagen, dass es immer deutlich geringer als ein typischer LineOut ist. Noch breiter sind die Variationsmöglichkeiten bei Mikros. Das liegt daran, dass es so viele verschiedene Funktionsprinzipien für die Dinger gibt. Ausserdem ist zu beachten, das einige Typen (Kondensatormikro und Elektretmikro) zwingend eine Speisespannung benötigen. Aber auch andere Mikros können bereits Verstärker enthalten und benötigen dann eine Speisung. Der Bereich, in dem die Aussgangsspannung liegt, reicht von wenigen mV (billiges passives dynamisches Mikro) bis hin zu vollem Line-Pegel (hochwertiges Kondensatormikro). > Kann man das mit einem billigen Voltmeter auch ausmessen, was die Quelle > liefert? Ja, wenn du als Messsignal einen 50Hz Sinuston verwendest, dann sollten auch die billigen Dinger ungefähr den richtigen Pegel anzeigen. Übrigens: Warum verwendest du eigentlich einen MSGEQ7? Wie wäre es statt dessen hiermit: Beitrag "Audio Spektrum Analyzer mit ATtiny85" Der kann 11 Kanäle, lässt sich deutlich einfacher auslesen und die Eingangsempfindlichkeit lässt sich in einem relativ weiten Bereich einstellen. Auch schön: ein Tiny85 kostet deutlich weniger als ein MSGEQ7...
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