Hallo Gemeinde Habe einen invertierenden Schmitt-Trigger mit einem LM324N realisiert. Speisespannung ist 3.3V. Der Ausgang geht auf einen CMOS NAND-Tor. Also sehr hochohmig. Laut Datasheet sollte bei diesem High mind 2.3V sein. In der Simulation gibt mein Schmitt-Trigger 2.3V im High-Zustand aus. In der Praxis aber nur 1.9V. Siehe dazu auch den Printscreen. Warum das?
Du versorgst den 4011 nur mit 3,3V? Welchen 4011 setzt du da ein?
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Achso. Danke Dir. Wüsstest mir etwa einen Ersatztyp, der das gleiche Pinout hat wie der LM324 im DIP-14 Gehäuse?
Lothar M. schrieb: > Du versorgst den 4011 nur mit 3,3V? > Welchen 4011 setzt du da ein? CD4011B. Laut Datasheet funzt der von 3V bis 18V Der obige Beitrag wurde durch Moderator geändert. Ist den nicht der OPA Typ der Übeltäter?
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Was hast du mit den unbenutzten Gattereingängen gemacht? Hoffentlich alle auf definiertes Potential gelegt? Dan B. schrieb: > Laut Datasheet funzt der von 3V bis 18V Er ist bei 5, 10 und 15V spezifiziert. Aber teste doch einfach mal, ob der 4011 prinzipiell funktioniert, wenn du an beiden Gattereingängen High oder low anlegst. Der OP ist ungünstig bei dieser niedrigen Spannung, weil er kein richtiges High ausgeben kamn.
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Das Gatter funzt mit 3.3V. Die anderen bzw leeren Eingänge sind natürlich auf GND. Die leeren OPAs: out auf - und + auf GND. Die Schaltung macht nur zwischendurch Probleme. Diese geht auf den RST eines ESP8266. Meistens nachts (Temperatur?). Dachte zuerst an eine kalte Lötstelle. Aber wenn ich nun das "schlechte" High-Signal des OPA anschaue.....
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Dan B. schrieb: > Aber wenn ich nun das "schlechte" High-Signal des OPA anschaue..... Ich dachte, am Ausgang des 4011 sei die Spannung so niedrig. Aber wenn das der High Pegel des OP ist, dann passt das zum Datenblatt.
Ich schrieb ja: "In der Simulation gibt mein Schmitt-Trigger 2.3V im High-Zustand aus. In der Praxis aber nur 1.9V. Siehe dazu auch den Printscreen." Wahr wohl ein kleines Missverständnis ^^ Muss ich den nun einen anderen OPA-Typ verwenden?
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Das Pinout würde passen. Soll ich mal solche besorgen? OPA bin ich nicht so der Platzhirsch :(
Vielleicht kann der TO mal seinen ganzen Schaltplan posten?
Warum? Ist ziemlich gross ^^ Aber bitte. @Lothar M.: Hab mir mal solche OPAmps bestellt.
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R14 ist, dass der NAND nicht gebraten wird, wenn der Reset-Taster am nodeMCU gedrückt wird. X2b und X2c mit R13 und D4 ist ein Monoflop, damit nur ein, immer gleich langer Impuls gesendet wird. IC3 ist klar. Grund der Diskussion. T1, T2 und T3 schalten die Lasten (2 verschiedene Spannungen). Und diese werden im Plus geschaltet. Darum PNP Transistoren. Das Anemometer funzt mit 7-24V. Ausgang von diesem ist 0.4-2V. Wenn ich dem die Masse weg schalte....ESP gute Nacht Intern und extern sind die Sensoren. Hier siehst nur das Mainboard. Es existiert noch ein zweites. Das ist im Wetter (beim Anemometer, Regen und Licht Sensor). Die Datenübertragung läuft per I2C von dem zum Mainboard. Mit einem Cat6 Kabel sind da 2m problemlos.
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Dan B. schrieb: > Ist den nicht der OPA Typ der Übeltäter? Doch. Der LM324 kommt laut Datenblatt mit dem Ausgang typisch bis 1.5V an die positive Rail, garantiert sind sogar nur 1.7V (das sind die Werte aus dem Datenblatt von ON Semi für Vcc=5V) Das reicht nicht, um einen sauberen CMOS H-Pegel für Vcc=3.3V auszugeben. Nimm einen R2R OPV. Oder gleich einen Komparator. Als Frickel-Lösung kannst du dem OPV einen Pullup-Widerstand am Ausgang spendieren. Dan B. schrieb: > In der Simulation gibt mein Schmitt-Trigger 2.3V im High-Zustand aus. > In der Praxis aber nur 1.9V "Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, daß es in der Theorie keinen Unterschied zwischen beiden gibt. In der Praxis aber schon." Abgesehen davon war deine Schaltung schon sehr auf Kante genäht, wenn der OPV selbst in der Simulation nur gerade so den notwendigen H-Pegel von 2.3V ausgegeben hat.
Zur Info: Das Schema ist nicht wie die meisten mit der gratis Version von Eagle, sondern mit Target3001 V20 medium gezeichnet (von welcher ich die Lizenz gekauft habe)
Axel S. schrieb: > Dan B. schrieb: > >> Ist den nicht der OPA Typ der Übeltäter? > > Doch. Der LM324 kommt laut Datenblatt mit dem Ausgang typisch bis 1.5V > an die positive Rail, garantiert sind sogar nur 1.7V (das sind die Werte > aus dem Datenblatt von ON Semi für Vcc=5V) > > Das reicht nicht, um einen sauberen CMOS H-Pegel für Vcc=3.3V > auszugeben. Nimm einen R2R OPV. Oder gleich einen Komparator. Als > Frickel-Lösung kannst du dem OPV einen Pullup-Widerstand am Ausgang > spendieren. > > > Dan B. schrieb: >> In der Simulation gibt mein Schmitt-Trigger 2.3V im High-Zustand aus. >> In der Praxis aber nur 1.9V > > "Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, daß es in der Theorie > keinen Unterschied zwischen beiden gibt. In der Praxis aber schon." > > Abgesehen davon war deine Schaltung schon sehr auf Kante genäht, wenn > der OPV selbst in der Simulation nur gerade so den notwendigen H-Pegel > von 2.3V ausgegeben hat. Jou. Danke.. Wie gesagt bin ich nicht der OPA Heini ^^ Hab mir nun die LMC6484 auf Rat von Lothar M. bestellt. Hoffe, sieht dann besser aus. Weil meine Schaltung ist nicht sooo falsch. Oder? Bin froh, das Problem nach Tagen/Wochen wenigstens erkannt zu haben. Zuerst verzweifelt man immer. Dann viel später kommen die Ideen. Das Verhalten wie ein offener Eingang war eig typisch. Es bootete manchmal, wenn ich mit dem Finger in die Nähe kam. Eben wie ein undefinierter Pegel so tut bei CMOS ^^. Danke Jungs. Werde Rückmeldung geben. Ihr habt mir sehr geholfen!
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Axel S. schrieb: > Doch. Der LM324 kommt laut Datenblatt mit dem Ausgang typisch bis 1.5V > an die positive Rail, garantiert sind sogar nur 1.7V (das sind die Werte > aus dem Datenblatt von ON Semi für Vcc=5V) Wie passt das zur Ausgangskennlinie (z.B. Fig.10 bei TI)? https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm324-n.pdf Die Ausgangsspannung vom LM324 einfach nachzumessen, wäre vielleicht zu einfach. Auch gibt es keinen wirklichen Grund, den OP derartig niederohmig zu beschalten.
Verstehe jetzt Bahnhof, aber trotzdem ein Danke. Habe zwar Elektronik Module nachstudiert. Aber OPA war immer ein Buch mit 7 Siegeln für mich. Bin da sehr dankbar für Belehrungen. Was ist der Unterschied vom 324 zum R2R? Nun bin ich schon fast sicher, das Problem gelöst zu haben, ohne ausprobieren. PS: Warum höre ich nix mehr von Mani W.
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Dan B. schrieb: > Danke.. Wie gesagt bin ich nicht der OPA Heini ^^ An der Stelle ist auch ein OPA nicht die 1. Wahl, sondern ein Komparator. Da die meisten open-Collector-Ausgänge haben, ist die Anpassung an einen beliebigen Logikpegel unproblematisch. Ein weiterer Punkt ist: ein OPA ist deutlich langsamer in der Slew-Rate am Ausgang, das mag manchmal bereits die maximal zulässige Anstiegszeit am Eingang eines Gatters übersteigen. Viele Komparatoren arbeiten auch mit noch deutlich kleineren Versorgungsspannungen, so z.B. der LM339 (leider nicht pinkompatibel zu 324) noch mit 2V. Einige kommen unter 1V für VCC. Mit OPAs wird es da sehr eng. Ich weiß jetzt nicht auswendig, ob es einen zum LM324 pinkompatiblen gäbe, mein erster Gedanke, der LM339, ist es jedenfalls nicht. Nur als Hinweis für die Zukunft: Da du aber eh nur 1/4 davon nutzt: OPAs und Komparatoren gibt es auch im 8pol. Gehäuse mit nur zwei Einheiten (beim OPA statt LM324 z.B. den LM358). Und als SMD im SOT23 sicher auch einzeln. Hier ein Link auf die Angebote von TI: http://www.ti.com/de-de/amplifier-circuit/comparators/products.html?pqs=paqs&familyid=81#p480=1;4&p358max=5;31.47
Die Frage sah ich erst nach meinem Beitrag. Dan B. schrieb: > Was ist der Unterschied vom 324 zum R2R? Der Ausgang eines R2R kommt konstruktionsbedingt (fast) an die Rails VCC und GND heran. Bis auf wenige zig mV. 'Normale' OPAs haben meist zu beiden Rails einen Abstand mit 1.5V ... 2.5V, der LM324 bzw. LM358 ist eine Ausnahme, da er immerhin an die untere Rail (GND) herankommt. Der nicht nutzbare Bereich um den Rails ist normalerweise kein Problem, viele OPAs vertragen meist ±18V oder mehr, werden in den meisten Schaltungen auch symmetrisch versorgt und so kann man sich die 2V-3V Abstand zu den Rails auch erlauben. Wegen der symmetrischen Versorgung ist der Bereich um 0V überhaupt kein Problem. Seit einigen Jahren gibt es für Schaltungen, die mit 5V oder weniger versorgt werden, die R2R-OPAs, die es dann erlauben, auch mit einfacher 5V-Versorgung fast den ganzen Bereich von 0V-5V an Ein- und Ausgang zu nutzen.
HildeK schrieb: > Ich weiß jetzt nicht auswendig, ob es einen zum LM324 pinkompatiblen > gäbe, mein erster Gedanke, der LM339, ist es jedenfalls nicht. Der TLV3494 könnte wohl passen
Dan B. schrieb: > Habe einen invertierenden Schmitt-Trigger mit einem LM324N realisiert. > Speisespannung ist 3.3V. > Der Ausgang geht auf einen CMOS NAND-Tor. Warum nimmst Du nicht gleich ein Nand-Gatter mit Schmitt-Trigger- Eingang?
Hab welche bestellt. Danke Jungs :) Wenn's nicht klappt, kann ich die Schaltung immer noch ändern. Zwar ungern, da PCB bereits fertig gefräst und bestückt. http://www.ltspiceusers.ch/showthread.php?t=392
Harald W. schrieb: > Dan B. schrieb: > >> Habe einen invertierenden Schmitt-Trigger mit einem LM324N realisiert. >> Speisespannung ist 3.3V. >> Der Ausgang geht auf einen CMOS NAND-Tor. > > Warum nimmst Du nicht gleich ein Nand-Gatter mit Schmitt-Trigger- > Eingang? Sind unterwegs. Aber ich brauche einen einstellbaren Schmitt-Trigger.
Wolfgang schrieb: > Auch gibt es keinen wirklichen Grund, den OP derartig > niederohmig zu beschalten. Also für mich sind 10kΩ am Ausgang nicht wirklich niederohmig ...
Dietrich L. schrieb: > Also für mich sind 10kΩ am Ausgang nicht wirklich niederohmig ... Fast 1mA Querstrom am Eingangsspannungsteiler ist IMHO bei 500nA Input Bias Current und Solarspeisung 'ne ganze Menge. Wozu? Wenn der Mitkopplungswiderstand für die passende Hysterese bei 100kΩ läge, wäre das kein Beinbruch. Evtl. sollte man dem Spannungsteiler R5/R7 noch einen Kondensator zur Beruhigung spendieren. Auf nicht ausreichend abgeblockte Spikes soll der Komparator vermutlich nicht reagieren.
Das mit dem "beruhigungs Kondensator" ist eine gute Idee! Wobei ist das von Nutzen nach einem Step-down? Den angehängten Widerstand und die hängenden Akkus nicht beachten. Ist ja ein Test. Genau so die fliegende Klemme. Hatte nicht bedacht, dass ich den USB sonst nicht mehr einstecken kann ^^ Ist ein Prototyp. Wenn's mal sauber läuft, werd ich das PCB sauber herstellen lassen. Momentan selber gefrästes PCB.
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Dan B. schrieb: > Wobei ist das von Nutzen nach einem Step-down? Wie schon geschieben, um Spikes auf der Versorgung abzublocken. In Digitalschaltungen solltest du auf Grund der Eigeninduktivität der Versorgungsspannungsleitungen immer damit rechnen. Es kommt natürlich drauf an, welche Aufgabe der Komparator hat. Vielleicht zeigst du mal ein Schaltbild, aus dem die Gesamtzusammenhänge klar ersichtlich sind (nicht so ein so verkrumseltes und unvollständiges Ding wie oben, k.A. was der Komparator sich da anguckt).
"verkrumseltes" LOL Unveränderter Printscreen von LTspice. Wobei R7 dann noch ein Trimmpoti hat. R3 ist der RST dummy. GPIO16 ist hardcoded im ESP. GPIO13 sagt, ob der ESP läuft. Dies werde ich in Zukunft aber nicht mehr benötigen. ASC und LIBs von LTspice auch noch angehängt.
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Warum werden 4011 und OPA nicht mit 12V betrieben? Der Reset des ESP ist low aktiv und hat vermutlich einen internen Pullup? Dann könnte man den RST vom 4011 durch eine Diode entkoppeln (Kathode am 4011 Ausgang, Anode am RST Eingang. Dann wäre auch der parallele Resettaster kein Problem. Für den Betrieb des OPA Schmitt-Triggers sollte die höhere Spannungsversorgung keine Problem sein. Der Eingang des ESP RST nimmt danke der Entkopplungsdiode (Schottkydiode) maximal 3,3V ein. Der Reset über den 4011 zieht über die Diode den RST Eingang auf <0,3V. Sollte kein interner Pullup vorhanden sein, dann müsste man einen externen Pullupwiderstand vorsehen. Die Schaltungsänderungen wären minimal. R14 könnte durch die Schottkydiode ersetzt werden.
Wenn es schnell gehen muss, könnte man am Ausgang des LM324 eine Schottkydiode in Sperrrichtung schalten (Minusseite an den Ausgang) und dahinter einen 10k Widerstand nach Plus. Dafür muss dann aber der Mitkopplungswiderstand tatsächlich 100k groß sein, so wie Wolfgang das oben schon geschrieben hat, damit das dann auch funktioniert. Durch diese Maßnahme werden dann zwangsläufig am Ausgang Spannungen von 0,3V (low) und 3V (high) ausgegeben.
GEKU schrieb: > Warum werden 4011 und OPA nicht mit 12V betrieben? > Interessante Idee. Allerdings habe ich keine 12V. Das ist eher "virtuell" ^^ 2 LI-ION Akkus in serie sind max 7.4V
Dan B. schrieb: > max 7.4V sind auch noch besser als 3,3V. Das Verhalten ist in der Simulation leicht zu überprüfen.
GEKU schrieb: > Dan B. schrieb: >> max 7.4V > > sind auch noch besser als 3,3V. > > Das Verhalten ist in der Simulation leicht zu überprüfen. Da kann ich jetzt nicht ganz folgen. Willst den ESP mit 5 oder 7V betreiben?...viel Erfolg ^^ Ich sehe, viele gute Ideen. So soll es sein :D
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Dan B. schrieb: > leeren Eingänge sind natürlich auf GND. Ich hab das so gelernt und es bewährt sich: +Eingang auf Gnd, - Eingang auf Ausgang. Das ist ein Folger an einer definierten Spannung. Also 0 V. Wenn du beide auf gnd legst, ist das ein Komparator in einem undefinierten Zustand.
Habe ja das genau so gemacht, wie Du sagst. Lies es nochmal genau! Ich schrieb: Die leeren OPAs: out auf - und + auf GND.
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Dan B. schrieb: > Willst den ESP mit 5 oder 7V betreiben?...viel Erfolg ^^ Nein, nicht den ESP, der soll weiterhin mit 3,3V versorgt werden. Es geht nur um die Resetlogik, bestehend aus OPA und 4011. Die Schottkydiode am Ausgang des 4011 bildet einen OC Ausgang, der den ESP Reseteingang nur auf LOW ziehen kann. Soweit ich in der Schaltung gesehen habe gibt es keine anderen Ausgänge von der Resetlogik in Richtung 3,3V Welt. Der Spannungsteiler an OPA+ kann weiterhin an 3,3V liegen, dann ändert sich nichts an der Dimensionierung. Ich betreibe den ESP8266, ohne Probleme, direkt an einer Lithiumbatterie , die bis zu 3,7V liefern kann.
Ok. Gecheckt^^ Ich brauche die höhere Spannung, weil das Anemometer nur mit 7-24V funktioniert. Wegen dem ist auch das ganze Theater nötig. Stell dir vor, Du steuerst eine Markise mit diesen Daten und der Wind frischt in der Deepsleep-Phase auf. Der OPA soll den ESP aufwecken, wenn das Anemometer eine gewisse Schwelle übersteigt (diese kann ich mit dem Trimmer einstellen).
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GEKU schrieb: > Ich betreibe den ESP8266, ohne Probleme, direkt an einer > Lithiumbatterie , die bis zu 3,7V liefern kann. Wie viel Spannung geben diese Akkus eigentlich kurz nach dem Aufladen ab? Oder meintest du eine Einwegbatterie?
Interessante Frage. Ich hab gedacht, er rede von Akkus. Ich selber habe die (Panasonic) NCR18650B mit Schutzelektronik verbaut. Gibt's auch beim Chinesen: https://www.aliexpress.com/item/33008626097.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dKyjKZf Kleiner Stolz; im https://componiverse.com/app habe ich die KF141V Steckklemmen erstellt.
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Stefanus F. schrieb: > Wie viel Spannung geben diese Akkus eigentlich kurz nach dem Aufladen > ab? Oder meintest du eine Einwegbatterie? Es sind Einwegbatterien bzw. Li-Primärzellen. ACHTUNG : bei hoher Stromaufnahme nach längerer Pause kommt es zu einem kurzen Spannungseinbruch. Daher wird ein paralleler Kondensator empfohlen (LS14500DB.png). Ich verwende einen 2oF LIC.
Ah, nicht ganz das Gleiche. Habe die genannten Li-Ion Akkus. Anbei die ersten Tests der Solarpanels. Das PCB habe ich schon vorher erstellt. Ich staune immer wieder, was für geiles Zeug man mit dieser billigen China-Fräse (100-180$) machen kann.
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Dan B. schrieb: > Habe ja das genau so gemacht, wie Du sagst. Lies es nochmal genau! > Ich schrieb: > Die leeren OPAs: out auf - und + auf GND. Stimmt, das habe ich falsch gelesen.
Kein Problem. Aber ich wünsche mir hier weitere Erfahrungswerte. Ist immer lehrreich. Genau jetzt kommen die Panels ins Sonnenlicht. Komme fast nicht nach mit Messpunkten aufzunehmen/aufzuschreiben nach.
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Wolfgang schrieb: > Die Ausgangsspannung vom LM324 einfach nachzumessen, wäre vielleicht zu > einfach. Auch gibt es keinen wirklichen Grund, den OP derartig > niederohmig zu beschalten. Und der LM324 arbeitet sicher nicht an 3,3V oder so....wäre wirklich ein Wunder. Gruß Rainer
Dan B. schrieb: > Habe einen invertierenden Schmitt-Trigger mit einem LM324N realisiert. > Speisespannung ist 3.3V. > Der Ausgang geht auf einen CMOS NAND-Tor. Also sehr hochohmig. > Laut Datasheet sollte bei diesem High mind 2.3V sein. > In der Simulation gibt mein Schmitt-Trigger 2.3V im High-Zustand aus. > In der Praxis aber nur 1.9V. Siehe dazu auch den Printscreen. > Warum das? Laut Datenblatt hat LM324 Ausgang, wo "oben" zwei npn-Transistoren stehen (für jeden rechnen sich ca. 0,65 V ) und noch Stromquelle (noch dazu 0,1 - 0,3 V). 3,3 V - 1,9 V = 1,4 V. So sollte auch sein mit LM324. Die Schaltung arbeitet richtig.
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Rainer V. schrieb: > der LM324 arbeitet sicher nicht an 3,3V oder so <seufz> Statt den TE mit solchem Unsinn zu verunsichern, solltest du besser mal ins Datenblatt schauen. Da steht drin, ab welcher Spannung der LM324 funktioniert. Hint: es sind weniger als 3.3V.
Es gibt viele OP und Komparatoren, die an dieser Stelle viel besser passen. Manche sind auch leicht zugänglich, z.B. bei Reichelt. Wenn Platine schon fertig gemacht und man braucht pintreuen Ersatz, dann könnte ich MCP 6004 empfehlen, sie gibt es bei Reichelt. Sie ist wahrscheinlich sogar ein bißchen schneller als LM324. Wichtiger aber, sie hat Ausgänge, die von GND bis Vcc gehen (Differenz ohne Last nur ein paar mV). Besser wäre aber hier, statt OP einen Komparator zu verwenden. So wie MCP 6544 (auch pingleich zu LM324 und auch gibt es bei Reichelt).
Lothar M. schrieb: > Sieh mal ob der LMC6484 passt. > Und da gibt's sicher noch andere... ? Die LMC6484 funzen perfekt! Vielen Dank
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