Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Endlos-Potentiometer in stabil?


von Karl K. (karl2go)


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Ich suche ein Endlos-Poti ähnlich diese hier von Piher: 
https://de.farnell.com/amphenol-piher-sensorscontrols/st15nv15-103a3030-e-pm-s/trimmpotentiometer-10k-0-25w-1gang/dp/3128626

Mechanischer Drehwinkel endlos, elektrischer Drehwinkel kann kleiner 
360° sein, Wert 10k...

... aber in mechanisch stabiler Ausführung wie ein Drehpotentiometer, 
idealerweise mit 6mm Achse, lötbar auf Platine oder mit 10mm Gewinde.

Gibt es da was?

Nein, Drehencoder geht nicht, die Stellung des Drehknopfes muss nach 
Einschalten sofort da sein.

Ja, Graycode und optische Abtastung würde gehen, aber den Aufwand möchte 
ich vermeiden.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Solche Drehgeber gibt es in äußerst robuster und zuverlässiger 
Ausführung als sog. Synchros und Resolver:

https://de.wikipedia.org/wiki/Drehmelder
https://de.wikipedia.org/wiki/Resolver

von Karl K. (karl2go)


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Och ernsthaft?

Nein, ich suche auch keinen Resolver.

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

von Simon A. (raster_a)


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Wir hatten mal stabile endlos Potentiometer als Positionsgeber in 
Stellmotoren, ich kann morgen in der Firma mal schauen, ob da noch eins 
rumliegt, wegen der Typnummer waren aber relativ teuer um die 20€ wenn 
ich mich recht erinnere

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Karl K. schrieb:
> Mechanischer Drehwinkel endlos, elektrischer Drehwinkel kann kleiner
> 360° sein, Wert 10k...

Wozu braucht man das eigentlich?

von Karl K. (karl2go)


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Mani W. schrieb:
> Wozu braucht man das eigentlich?

Farbkreis für LED einstellen. Die bisherige Poti-Lösung endet halt bei 
Rot. Und ein Drehencoder ist blöd, weil dann kein Zusammenhang zwischen 
Drehknopfstellung und Farbe nach dem Einschalten besteht. Ich brauch 
einen Absolutwertgeber.

von Tobi P. (Gast)


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https://de.farnell.com/murata/sv01a103aea01r00/drehbarer-positionssensor-10k/dp/2707456

Gute Teile, kosten keine 3 Euro und halten 300k Umdrehungen (Umdrehungen 
lt Datenblatt, selber nicht getestet)

von c-hater (Gast)


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Karl K. schrieb:

> Nein, Drehencoder geht nicht, die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Dann merkt man sich die halt einfach.

Sprich: kleinster ATtiny+Encoder löst dein Problem. Naja, ein kleines 
bissel Hühnerfutter drumrum ist auch noch erforderlich, um das 
Wegschreiben bei Wegfall der Versorgung sicherstellen zu können.

von Paul (Gast)


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c-hater schrieb:
> Karl K. schrieb:
>
>> Nein, Drehencoder geht nicht, die Stellung des Drehknopfes muss nach
>> Einschalten sofort da sein.
>
> Dann merkt man sich die halt einfach.
>
> Sprich: kleinster ATtiny+Encoder löst dein Problem.

Immer wieder lustig, wie Du die Probleme anderer umdefinierst, damit 
Deine Lösung passt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Gibt es da was?
Aber billig geht anders:
https://www.conrad.de/de/p/bourns-6639s-1-103-dreh-potentiometer-mono-1-w-10-k-1-st-447175.html

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach Einschalten sofort da sein.
Der hier (und seine Verwandtschaft) können das auch: 
https://ams.com/as5600
Die Mechanik musst du aber selber bauen... ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von DümmerGehtImmer (Gast)


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Paul schrieb:
> Immer wieder lustig, wie Du die Probleme anderer umdefinierst, damit
> Deine Lösung passt.

Wiso? Was bitte ist an seiner Lösung jetzt falsch? Kläre mich mal auf, 
ich finde diese Lösung einwandfrei. Wo ist also mein gedanklicher 
Fehler?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Och ernsthaft?

Ja, ein Resolver verwendet, wie von Dir gefordert, weder eine optische 
Abtastung noch einen Gray-Code.

> Nein, ich suche auch keinen Resolver.

Salami?

> Karl K. schrieb:
>> die Stellung des Drehknopfes muss nach
>> Einschalten sofort da sein.

Genau das erfüllt ein Resolver, und zwar mit höchster Zuverlässigkeit. 
Ansonsten würde man ihn wohl kaum im Avionikbereich einsetzen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> Ansonsten würde man ihn wohl kaum im Avionikbereich einsetzen.
Oder zur Bestimmung der aktuellen Rotorposition in Servomotoren zur 
Kommutierung. Allerdings ist die Auswertung doch eher aufwändig.

Und allzu aufwändig sollte es offenbar auch nicht werden,
denn Karl K. schrieb:
>>>> den Aufwand möchte ich vermeiden.

von tipgeber (Gast)


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bourns kann ich Empfehlen, die setze ich selber ein.
Kein Ausfall über Jahre im Einsatz.
Da Spielt der Preis auch eine untergeordnete Rolle.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Ansonsten würde man ihn wohl kaum im Avionikbereich einsetzen.
> Oder zur Bestimmung der aktuellen Rotorposition in Servomotoren zur
> Kommutierung. Allerdings ist die Auswertung doch eher aufwändig.

Ja. Und Resolver funktionieren - da komplett elektronikfrei - eben auch 
da noch problemlos, wo alles andere an Elektronik versagt.
Aber ich denke nicht, dass Karl LEDs im Kernreaktor ansteuern muss :-)

> Und allzu aufwändig sollte es offenbar auch nicht werden,
> denn Karl K. schrieb:
>>>>> den Aufwand möchte ich vermeiden.

Dann würde ich Tobis Vorschlag nehmen.

Ansonsten finde ich c-haters Vorschlag mit einem Tiny nicht schlecht - 
die Platine dafür kann man sicher problemlos auf einem Encoder 
unterbringen. Und wenn man möchte, kann man dann noch das Ausgabeformat 
bestimmen (PWM, Quadratur, Analogspannung, ...). Allerdings benötigt er 
dann eine geringe Spannung, auch wenn das Gerät "offiziell" abgeschaltet 
ist.

Kommt halt darauf an, welchen Aufwand Karl zu treiben bereit ist..

Edit: was mir noch einfällt: es gibt - übrigens sehr genaue - ICs mit 
Magnetfeldsensoren. Ein über dem IC angebrachter drehbarer Magnet kann 
in sehr hoher Auflösung in seiner Stellung ausgelesen werden. Sehr 
robust, einfach, Absolutwert und recht preiswert. Hersteller und Typ 
sind mir leider im Moment entfallen :-(

: Bearbeitet durch Moderator
von Karl K. (karl2go)


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Tobi P. schrieb:
> 
https://de.farnell.com/murata/sv01a103aea01r00/drehbarer-positionssensor-10k/dp/2707456
> Gute Teile

Die sehen zwar recht filigran aus, aber die Daten, vor allem der 
Winkelbereich sind überzeugend. Das schau ich mir mal an.

c-hater schrieb:
> Dann merkt man sich die halt einfach.

Ach, und wenn jemand am ausgeschalteten Gerät am Drehknopf dreht?

Ist jetzt nicht so, dass ich das nicht schon gemacht hätte, aber hier 
geht es halt nicht.

Chris D. schrieb:
> es gibt - übrigens sehr genaue - ICs mit
> Magnetfeldsensoren. Ein über dem IC angebrachter drehbarer Magnet kann
> in sehr hoher Auflösung in seiner Stellung ausgelesen werden.

DAS ist jetzt mal noch eine Idee, hab ich vor einiger Zeit als 
Bastellösung für einen Windrichtungssensor gesehen.

Auch möglich wäre eine Lichtschranke mit Graukeil, aber das ist schon 
wieder mehr mechanischer Aufwand.

von Joerg W. (joergwolfram)


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> es gibt - übrigens sehr genaue - ICs mit Magnetfeldsensoren.

z.B. MLX90316

Jörg

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Ach, und wenn jemand am ausgeschalteten Gerät am Drehknopf dreht?

Ach, wo sollte denn da das Problem sein?
So ein Encoderknopf hat sinnvollerweise keinen Zeiger. Ein Feedback 
liefert die gesteuerte LED selbst und bei Bedarf zusätzlich ein Ledkreis 
oder eine kleine Farbled auf der Frontplatte.

Was wohl das nächste Scheibchen von der Einwändewurst sein wird?

von Udo S. (urschmitt)


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Karl K. schrieb:
> Ach, und wenn jemand am ausgeschalteten Gerät am Drehknopf dreht?

Dann ist erst mal die Frage:
Willst du daß in diesem Fall sich die Einstellung ändert oder willst du 
das nicht.
Beides hat seine Vor und Nachteile. Das wurde aus deiner Beschreibung 
meines Erachtens nicht eindeutig klar:

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach Einschalten sofort da sein.

kann man so interpretieren, kann man aber auch als "die letzte Stellung 
des Drehknopfes" interpretieren.

Gut ist jetzt geklärt, also soll auch eine Änderung im ausgeschalteten 
Zustand erfasst werden.

von Karl K. (karl2go)


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Udo S. schrieb:
> Willst du daß in diesem Fall sich die Einstellung ändert oder willst du
> das nicht.

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Steht ganz oben.

Encoderist schrieb:
> Was wohl das nächste Scheibchen von der Einwändewurst sein wird?

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Steht ganz oben.

Udo S. schrieb:
> kann man so interpretieren, kann man aber auch als "die letzte Stellung
> des Drehknopfes" interpretieren.

Eine letzte Stellung könnte ich abspeichern.

Encoderist schrieb:
> So ein Encoderknopf hat sinnvollerweise keinen Zeiger.

Du kennst meine Drehknöpfe?

Doch, der Witz ist, dass der Benutzer am ausgeschalteten Gerät einen 
definierten Zustand herstellen kann, der dann beim Einschalten verfügbar 
ist.

Karl K. schrieb:
> die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Aber egal, ich schau mir das mit dem Magnetsensor nochmal an, und 
parallel dazu das Murata Poti.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Auch möglich wäre eine Lichtschranke mit Graukeil, aber das ist schon
> wieder mehr mechanischer Aufwand.

Das wiederum widerspräche Deiner Anforderung, dass keinerlei optische 
Abtastung erfolgen dürfe.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Oder zur Bestimmung der aktuellen Rotorposition in Servomotoren zur
> Kommutierung. Allerdings ist die Auswertung doch eher aufwändig.

Das wäre egal, denn Karl fordert ja lediglich, dass Gray-Codes und eine 
optische Abtastung vermieden werden müssen. Eine Anforderung, dass der 
Aufwand unabhängig von der Art der Erfassung gering gehalten werden 
soll, kann ich daraus nicht entnehmen. Es mag durchaus nicht-technische 
Anforderungen geben, die bestimmte Verfahren ausschließen, z.B. um 
Patente zu umgehen. Leider hat Karl den nicht-funktionalen bzw. 
normativen Teil seiner Anforderungsspezifikation unterschlagen.

Chris D. schrieb:
> Ja. Und Resolver funktionieren - da komplett elektronikfrei - eben auch
> da noch problemlos, wo alles andere an Elektronik versagt.

Dem stimme ich vollumfänglich zu. Weiterhin kann man bei einem Resolver 
nahezu jeden Fehlerzustand zuverlässig erkennen. Die drei Spulen und 
deren Zuleitungen weisen einen geringen und vor allem konstanten 
Gleichstromwiderstand auf. Schwankt dieser, deutet das auf 
Kontaktprobleme hin. Alle drei Spulen sind gegeneinander und gegen alle 
anderen Anlagenteile isoliert, so dass man Isolationsfehler sehr leicht 
aufspüren kann. Auf Grund des reinen Wechselspannungsbetriebs kann man 
Störsignale sehr gut erkennen und mittels Lock-In-Techniken auch 
phantastisch unterdrücken.

Von Analog Devices gibt es ein ganzes Füllhorn an entsprechenden 
Wandlern, d.h. so viele, dass sie die mittlerweile sogar verkaufen 
müssen:

https://www.analog.com/en/parametricsearch/10890

Und wer kein IC (SD2S*) einsetzen möchte, bekommt auch 
Hybridschaltkreise (SDC 174x, RDC 174x). Und wer dann keine normalen 
Binärdaten mag, bekommt auch welche mit BCD-Ausgang (SBCD 1753).

Früher(tm) gab es von AD auch Aufsteckmodule aus der 1B- oder 2B-Serie.

Und wer Analog Devices nicht mag, nimmt z.B.:

http://addi-data.de/produkte/resolver-digital-wandler/

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Du kennst meine Drehknöpfe?
Nein die kenne ich nicht. Was für eine seltsame Frage da von dir kommt. 
Warum fragst du? Ich habe weder behauptet, noch implizit angedeutet, 
dass ich deine Drehknöpfe kenne.

Karl K. schrieb:
> Karl K. schrieb:
>> die Stellung des Drehknopfes muss nach
>> Einschalten sofort da sein.
>
> Steht ganz oben.
>
> ...
>
> Karl K. schrieb:
>> die Stellung des Drehknopfes muss nach
>> Einschalten sofort da sein.
>
> Steht ganz oben.
Nur so als Hilfe für die Interpretation des Kommunikationsablaufes:

Du wiederholst dich und merkst anscheinend nicht, dass du dich 
missverständlich ausgedrückt hast.

Du hast einfach "vergessen", zu spezifizieren, welche Stellung du mit 
"DIE Stellung" meinst. Der Anspruch, dass andere deine Gedanken lesen 
sollen, ist schon seltsam.

Karl K. schrieb:
> ... der Benutzer am ausgeschalteten Gerät einen
> definierten Zustand herstellen kann, der dann beim Einschalten verfügbar
> ist.
Endlich legst du dich in diesem Punkt präzise fest. Jetzt wissen wir, 
dass du mit "DIE Stellung" die im Einschaltzeitpunkt vorliegende 
Stellung meinst. Das hat zwar ein wenig gedauert, bis du damit raus 
gerückt bist, aber jetzt hast du dich fest gelegt.

Andreas S. schrieb:
> Karl K. schrieb:
>> Auch möglich wäre eine Lichtschranke mit Graukeil, aber das ist schon
>> wieder mehr mechanischer Aufwand.
>
> Das wiederum widerspräche Deiner Anforderung, dass keinerlei optische
> Abtastung erfolgen dürfe.
Tja, da haben wir wieder so eine schwammige Formulierung des TEs als 
Grundlage vorliegen:

Karl K. schrieb:
> Ja, Graycode und optische Abtastung ... möchte
> ich vermeiden.
In seinem unnachahmlichen Kommunikationsstil hat er jetzt offen 
gelassen, ob er Lösungen vermeidet, die sowohl Graycode, als auch 
optische Abtastung zusammen verwenden, oder ob er alle Lösungen 
vermeidet, die entweder Graycode oder optische Abtastung oder beides 
zusammen verwenden.

Für diese unzureichend beschriebene Aufgabenstellung wären noch mehrere 
Lösungsansätze üblich. Da gibt es schon auch handelsübliche Teile, die 
nur angeschlossen werden müssen. Damit kommt dann sogar ein 
Zusammenstöpsler zurecht. Aber ohne klare Definition der Anforderungen, 
ist mir die Kommunikation zu mühsam.

von ...istnicht (Gast)


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Ich muß Dir leider recht geben - so ganz stimmig ist das nicht.

von Tobi P. (Gast)


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Karl K. schrieb:
>> 
https://de.farnell.com/murata/sv01a103aea01r00/drehbarer-positionssensor-10k/dp/2707456
>> Gute Teile
>
> Die sehen zwar recht filigran aus, aber die Daten, vor allem der
> Winkelbereich sind überzeugend. Das schau ich mir mal an.

Gibt es auch im stabil (s. Datenblatt).

In 3D Druck Zeiten kann "filgran" aber auch ein Vorteil sein.

von A. S. (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Du wiederholst dich und merkst anscheinend nicht, dass du dich
> missverständlich ausgedrückt hast.

Nein. Wenn man auch nur den Hauch Erfahrung hat, ist die Aufgabe im 
Ausgangspost stimmig beschrieben und nicht mehr geändert worden.

Wenn man aber noch nichts damit zu tun hatte, dann kann man alles 
mögliche reiunterpretieren. Und Aufwand: die Referenz war: 1 Analogwert, 
einstellige Euro. Wenn das mit Laser, Radar, Graycode und Ethernet für 7 
Euro in Größe einer halben Streichholzschachtel auch 0-5V liefert, dann 
wird er es auch nehmen. Er will halt nicht irgendwas in Kühlschrankgroße 
drumrumbauen.

von Encoderist (Gast)


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A. S. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Du wiederholst dich und merkst anscheinend nicht, dass du dich
>> missverständlich ausgedrückt hast.
>
> Nein. Wenn man auch nur den Hauch Erfahrung hat, ist die Aufgabe im
> Ausgangspost stimmig beschrieben und nicht mehr geändert worden.
>
> Wenn man aber noch nichts damit zu tun hatte, dann kann man alles
> mögliche reiunterpretieren. Und Aufwand: die Referenz war: 1 Analogwert,
> einstellige Euro. Wenn das mit Laser, Radar, Graycode und Ethernet für 7
> Euro in Größe einer halben Streichholzschachtel auch 0-5V liefert, dann
> wird er es auch nehmen. Er will halt nicht irgendwas in Kühlschrankgroße
> drumrumbauen.
Tja, an dem mit dem "Hauch Erfahrung" mag schon was dran sein:

Bei uns pflegen weder die Kollegen in den technischen Bereichen, noch 
die Kunden in dieser Art über Anforderungen an Elektronik zu 
kommunizieren. Diese Art ist etwas, nun ja, unüblich.

Und wo hast du etwas von "Kühlschrankgrösse" gelesen?

Hab ich was überlesen? Wo ist die Info "einstellige Euro" und "0-5V" 
her?
Bist du Karls Sockenpuppe?

von A. S. (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Und wo hast du etwas von "Kühlschrankgrösse" gelesen?
>
> Hab ich was überlesen? Wo ist die Info "einstellige Euro" und "0-5V"
> her?

Lies dir das Startpost durch. Das Ding bei farnel kostet 1 euro. Und er 
möchte nicht n LEDs für absolut- Gray auswerten. Ich finde die 
Vorschläge (*) ja alle OK. Aber beleidigt zu sein, wenn er genau das 
meinte, was er schrieb, ist schon absurd.

(*) Die absolut funktionieren, auch ohne dauerStrom

von Encoderist (Gast)


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A. S. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Und wo hast du etwas von "Kühlschrankgrösse" gelesen?
>>
>> Hab ich was überlesen? Wo ist die Info "einstellige Euro" und "0-5V"
>> her?
>
> Lies dir das Startpost durch. Das Ding bei farnel kostet 1 euro. Und er
> möchte nicht n LEDs für absolut- Gray auswerten. Ich finde die
> Vorschläge (*) ja alle OK. Aber beleidigt zu sein, wenn er genau das
> meinte, was er schrieb, ist schon absurd.
>
> (*) Die absolut funktionieren, auch ohne dauerStrom

Ach natürlich habe ich den Startpost gelesen. Das, was du behauptest, 
steht da einfach nicht drin. Da steht nichts von "Kühlschrankgrösse", 
nichts von einer Preisspanne und kein Spannungsbereich. Überhaupt ist es 
für mich nicht gerade nachvollziehbar, warum du da jetzt versuchst, so 
eine grosse Sache daraus zu machen. Vielleicht möchtest du etwas darüber 
schreiben, warum das dir jetzt immer noch so wichtig ist.

Ganz im Gegenteil, es wurde nach Alternativen zu dem "Ding bei Farnell" 
gefragt.

Dass ohne klare Spezifikation der Anforderungen der Spielraum für die 
Alternativen etwas grösser wird, liegt in der Natur der Sache, und es 
erschwert sichtlich die Kommunikation, wenn die entsprechenden Infos 
spät daher kommen.

Beleidigendes wurde nicht geschrieben. Ich fürchte, da ist dir jetzt 
deine kreative Vorstellungkraft etwas durchgegangen.

(*) BTW. da gibts noch mehr konstengünstige Lösungen ohne "Dauerstrom".

von A. S. (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Vielleicht möchtest du etwas darüber schreiben, warum das dir jetzt
> immer noch so wichtig ist.

Wenn Du einen konkreten Punkt möchtest: Ausgangspost

Karl K. schrieb:
> Nein, Drehencoder geht nicht, die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Encoderist schrieb:
> Jetzt wissen wir, dass du mit "DIE Stellung" die im Einschaltzeitpunkt
> vorliegende Stellung meinst. Das hat zwar ein wenig gedauert, bis du
> damit raus gerückt bist, aber jetzt hast du dich fest gelegt.

Das UP war schon eindeutig. Sonst hätte er "letzte" Stellung 
geschrieben. Ja, manche drücken sich falsch aus. Hier nicht.

Warum du auf dem Kühlschrank rumreitest, verstehe ich nicht. Bist Du 
ehrlich der Meinung, der TO fände die Größe akzeptabel?

von Karl K. (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Für diese unzureichend beschriebene Aufgabenstellung wären noch mehrere
> Lösungsansätze üblich.

Die Aufgabenstellung war ganz einfach: Ich suche ein Endlos-Poti.

Das mit dem Graycode und dem Drehencoder steht da, weil mir klar war 
dass wieder ein Haufen Leute aufschlagen werden mit "nimm einen 
Encoder", "mach es mit einer Graycode-Scheibe". Was die Leute aber nicht 
davon abgehalten hat dennoch damit aufzuschlagen. Leider habe ich auch 
die Liste nicht fortgesetzt: Ein Resolver, eine  Haufen Reed-Magnete, 
ein Lenkrad, einen Chinesen der den Knopf festhält...

Es ist halt schwer alles andere auszuschließen wenn die Aufgabenstellung 
so einfach ist: Ich suche ein Endlos-Poti.

Encoderist schrieb:
> Bei uns pflegen weder die Kollegen in den technischen Bereichen, noch
> die Kunden in dieser Art über Anforderungen an Elektronik zu
> kommunizieren

Aha. Bei euch sagt der Entwickler: Ich brauche ein Endlos-Poti, was 
gibts denn da, und alle so: Nimm lieber einen Encoder. Nein, einen 
Resolver. Quatsch, eine Graycodescheibe ist das einzig Wahre... Lustiger 
Laden.

von Encoderist (Gast)


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A. S. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Vielleicht möchtest du etwas darüber schreiben, warum das dir jetzt
>> immer noch so wichtig ist.
>
> Wenn Du einen konkreten Punkt möchtest ...
Nö, diesen Wunsch habe ich nicht geäussert.

A. S. schrieb:
>Ja, manche drücken sich falsch aus.
Von "falsch Ausdrücken" war gar nicht die Rede.

A. S. schrieb:
> Warum du auf dem Kühlschrank rumreitest, verstehe ich nicht. Bist Du
> ehrlich der Meinung, der TO fände die Größe akzeptabel?
Der Kühlschrank wurde von dir in die Diskussion eingebracht. Die Gründe 
dafür sind mir nicht bekannt, aber sie sind mir auch nicht so besonders 
wichtig.

Karl K. schrieb:
> Aha. ...
Das ist ein gutes Beispiel, Karl.
Ich kenne den Vorgang so, dass der, der ein Bauteil braucht, die Distri 
Kataloge durch geht, Lieferbedingungen und Produkteigenschaften 
feststellt, eine Entscheidung trifft und bestellt.

Wenn der Kollege so wie du, Alternativen in die Dikussion einbringt, 
dann nennt er vollständig die relevanten Anforderungen und 
Randbedingungen des Projekts und er bekommt ein paar punktgenau passende 
Alternativvorschläge, die er dann weiter verfolgen kann. Die von dir 
vermutete Diskussion kommt da überhaupt nicht vor:
Karl K. schrieb:
> ... sagt der Entwickler: Ich brauche ein Endlos-Poti, was
> gibts denn da, und alle so: Nimm lieber einen Encoder. Nein, einen
> Resolver. Quatsch, eine Graycodescheibe ist das einzig Wahre... Lustiger
> Laden.

von Simon A. (raster_a)


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So, ich habe heute mal nachgeschaut

Suche mal nach BOURNS 6639S-1-103

- Potentiometer
- 10k Ohm
- 6,34mm Achse
- Elektrischer Drehwinkel 340°
- Kein mechanischer Anschlag
- Relativ klein

Ich denke, das trifft zumindest die meisten der genannten Anforderungen 
recht gut.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Ich habe eine Menge 360°-Potis nahezu identisch zu 
https://www.mouser.de/ProductDetail/Alpha-Taiwan/RV142FPF-40B1-20F-0B10K-004?qs=sGAEpiMZZMtC25l1F4XBU2XKUPF6bxfF2ALiest8wtOWC8k5ijYhWg%3D%3D

Das ist ein Poti mir einer ringförmigen Widerstandsbahn, die "oben und 
unten" gespeist wird und zwei 90° versetzte Schleifer hat. Ich nenne sie 
XY-Potis und nutze, um zusammen mit einem µC eine Art Drehencoder mit 
enorm hoher Auflösung zu machen. Das ist vielleicht nicht genau das, 
wonach du suchst, aber vielleicht interessiert es dich dennoch. Dann 
lass' es mich wissen.

von Georg (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Lustiger
> Laden.

Du bist zwar nach viel Bla Bla damit herausgerückt, dass nach dem 
Einschalten der Wert entsprechend der Stellung sofort zur Verfügung 
stehen soll, aber was passieren soll, wenn der User das Poti in eine 
Stellung ausserhalb des elektrischen Drehwinkels dreht hast du nicht 
gesagt und wohl auch nicht drüber nachgedacht.

Und das ist garnicht lustig sondern nur blöd.

Georg

von brt (Gast)


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Hallo DZdZ,

so ein Poti kannte ich noch nicht, ist aber sehr interessant. Ich 
versuche mich gerade an einem eleganten Algorithmus um die beiden 
AD-Werte der beiden Schleifer in einen Winkel umzurechnen, stehe aber 
völlig auf dem Schlauch.

Kannst Du einen hilfreichen Hinweis geben?

Grüße, brt

Beitrag #5955080 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Ja, natürlich. Das habe ich aber zurzeit nur in Assembler (MSP430), 
damit es richtig schnell geht - reicht das? Es geht dabei nicht nur um 
die Umsetzung zu einem Wert für die Drehstellung, sondern auch darum, 
dass es natürlich Wandlerrauschen und evtl. Störungen gibt, die mittels 
einer Hysterese, so klein wie möglich, so groß wie nötig, unterdrückt.

Ansonsten habe ich noch eine relativ ausführliche Beschreibung im 
Assembler als Kommentar. Das könnte vielleicht auch reichen.

von brt (Gast)


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Hallo DZdZ,

Assembler beherrsche ich leider nicht, mache alles in C 
(ATmega/STM32F4x).
Aber die Kommentare würden wahrscheinlich schon reichen, ich würde das 
dann mal durchackern.

Danke + Grüße, Brt

von Encoderist (Gast)


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brt schrieb:
> Hallo DZdZ,
>
> so ein Poti kannte ich noch nicht, ist aber sehr interessant. Ich
> versuche mich gerade an einem eleganten Algorithmus um die beiden
> AD-Werte der beiden Schleifer in einen Winkel umzurechnen, stehe aber
> völlig auf dem Schlauch.
> Kannst Du einen hilfreichen Hinweis geben?
>
> Grüße, brt
Das kannst du dir so ähnlich vorstellen wie eine I Q Signalverarbeitung 
mit Sinus und Cosinus. Im detail hängt es von der Kennlinie des Potis 
ab. Es funktioniert besonders elegant mit einer sinusförmige Kl, aber 
auch sonst grundsätzlich ähnlich. Es kommt halt auf die Anwendung und 
Weiterverarbeitung an.

von Karl K. (karl2go)


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Georg schrieb:
> Stellung ausserhalb des elektrischen Drehwinkels dreht hast du nicht
> gesagt und wohl auch nicht drüber nachgedacht.

Dann wird der Schleifer über einen hochohmigen Widerstand auf GND 
gezogen und der Wert wie am Anfang der Widerstandsbahn als 0 gelesen. Da 
hab ich zwar 20° Totbereich, aber damit kann ich leben.

Dochdoch, darüber hab ich schon nachgedacht.

von Karl K. (karl2go)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Das ist ein Poti mir einer ringförmigen Widerstandsbahn, die "oben und
> unten" gespeist wird und zwei 90° versetzte Schleifer hat.

Das ist genial, leider scheint es die Teile nur noch bei Mouser zu 
geben. Ich such mal rum...

Ich hab sowas mal in einem alten Gerät gesehen, da waren zwei Potis mit 
180° gegeneinander gedrehten Bahnen auf einer Achse.

Ich hab schon überlegt, das mit zweien der oben erwähnten Murata Potis 
zu machen, deren Schleifer 180° versetzt auf einer Achse stecken. Den 
zweiten ADC-Kanal hätte ich und Auswerten könnte ich das über eine LOT 
mit Interpolation.

Das hätte den Vorteil, keinen Totbereich zu haben, und der zusätzliche 
Aufwand wäre gering.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Bedenke, dass ich diesen Kommentar für mich geschrieben habe, damit ich 
später mal wieder durchblicke. Erfahrungsgemäß stehe ich später dann oft 
etwas fassungslos davor, was ich denn da gemeint habe, oder ob das ein 
Schreib- oder Löschfehler ist... Also Vorsicht.
1
XY2Pos:
2
  ;Algorithmus zur Drehwinkel-Bestimmung
3
  ;Eingabe: R6 = X  \ Wertebereich
4
  ;         R7 = Y  / 0 bis 0x7FFF
5
  ;         Version KM: Wertebereiche 0 bis 0x07FF
6
  ;Ausgabe: R4/5 = Position 0 - 360°, R4 = MSByte 0 bis 0xFFFF
7
  ;Used:    R11,12,13,14,15 (für die Multiplikation bei der Gewichtung)
8
  ;Zeit:    ~24 us, davon 2 x ~10 us Mult16u (gemessen)
9
  ;Ziel:    0 - 360° entspricht 0 bis 0x10000 (Wrap von 0xFFFF -> 0, Sägezahn)
10
  ;Der ADC liefert 10 Bit (0 bis 3FF).
11
  ;Durch 32 Akkumulationen werden es 15 Bit (0 bis 0x7FFF bzw. 0x7FE0).
12
  ;Durch die Sägezahnbildung kommt das 16te Bit hinzu.
13
14
  ;In 4 Abschnitten 1 - 4 wird der Sägezahn wie folgt vorbereitet:
15
  ;1: 0° - 180°:   Signal X wird mit Signal Y (von 0 über 1 bis 0) gewichtet.
16
  ;2: 90° - 270°:  Signal Y + 0x4000 wird mit Signal X (0 - 1 - 0) gewichtet.
17
  ;3: 180° - 360°: Signal 0x10000 - X wird mit Signal Y (0 - 1 - 0) gewichtet.
18
  ;4: 270° - 90°:  Signal 0x4000 - Y wird mit Signal Y (0 - 1 - 0) gewichtet.
19
  ;
20
  ;8000h________Messwerte_______
21
  ;              /\  /\
22
  ;        X--> /  \/  \ <--Y
23
  ;     \ (R6) /   /\   \ (R7) /
24
  ;4000h_\ __ /__ /__\ __\ __ /_
25
  ;       \  /   /    \   \  /
26
  ;        \/   /      \   \/
27
  ;     \  /\  /        \  /\  /
28
  ;      \/  \/          \/  \/
29
  ;0 ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
30
  ;      0  90  180 270 360
31
  ;Sect.: AAAABBBBCCCCDDDD
32
  ;4000h_______Gewichtung_________
33
  ; Y--> /\  /\  /\  /\  /\  /\  /
34
  ;(R5) /  \/  \/  \/  \/  \/  \/
35
  ;(R4) \  /\  /\  /\  /\  /\  /\
36
  ; X--> \/  \/  \/  \/  \/  \/  \
37
  ;O ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
38
  ;Bestimmung der Abschnitte:
39
  ;1: Y < 4000, Messwert X, Gewichtung (Y): 4000 - Y
40
  ;2: X > 4000, Messwert Y + 4000, Gewichtung (X): X - 4000
41
  ;3: Y > 4000, Messwert (10000) - X, Gewichtung (Y): Y - 4000
42
  ;4: X < 4000, Messwert 4000 - Y, Gewichtung (X): 4000 - X
43
  ;Dann wird das Ausgangssignal in anderen 4 Abschnitten A - D gebildet
44
  ;A: 0° - 90°: Summe Abschnitt 4 + 1 (ergibt 0 bis 3FFF)
45
  ;B: 90° - 180°: Summe Abschnitt 1 + 2 (ergibt 4000 bis 7FFF)
46
  ;C: 180° - 270°: Summe Abschnitt 4 + 1 (ergibt 8000 bis BFFF)
47
  ;D: 270° - 360°: Summe Abschnitt 4 + 1 (ergibt C000 bis FFFF)
48
49
  ;X- und Y-Ausgang: Es werden aus den akkumulierten Dreiecks-ähnlichen,
50
  ;wenig idealen X- und Y-ADC-Werten (Wertebereiche etwas über 0 bis
51
  ;etwas unter 0x3FFF) ebenso wenig ideale Sägezahn-Signale erzeugt, die
52
  ;beide von etwas über 0 bis etwas unter 0x10000 gehen.
53
  ;Unstetigkeitsstellen sind bei X bei 0x8000 und 0x10000 (bzw. 0) sowie
54
  ;bei Y bei 0x4000 und 0xC000.
55
56
...
57
58
SectWeight
59
  ;Die X- und Y-Ausgänge werden so gewichtet und anschließend addiert,
60
  ;dass sie bei den Unstetigkeitsstellen 0 und in der Mitte zwischen
61
  ;den Unstetigkeitsstellen 1 (bzw. 0x4000) ist. Dadurch wird ein
62
  ;stetiger und weitgehend linearer Sägezahn erzeugt, der wegen der
63
  ;Gewichtung mit max. 0x4000 von 0 bis 0x3FFF geht.
64
SectWeightX
65
  ;Die Gewichtung des X-Signals wird aus dem X-Signal selber erzeugt.
66
67
...
68
69
SectWeightY
70
  ;Die Gewichtung des Y-Signals wird antizyklisch dem X-Signal erzeugt.
71
72
...
73
74
Hysteresis:
75
  ;Vermeiden von durch Rauschen und Störungen verursachten Sprüngen
76
  ;der Positionswerte durch Hinzufügen einer ausreichenden Hysterese.
77
  ;Eingabe: R4    =  Aktueller Positionswert
78
  ;         R10   = Vorheriger Positionswert
79
  ;         R9    =  Hysterese Timer
80
  ;Ausgabe: R4    = Neuer Positionswert
81
  ;         R10   = Neuer Positionswert
82
  ;         R9    = Hysterese Timer
83
  ;Zeit:    Ca. 1.5 us (gemessen)
84
  ;Differenz neuer zu bisheriger Wert
85
  ;Der Wert HystVal bezieht sich auf die Wertebereich Position 0 - 0xFFFF
86
  ;Der Betrag der Differenz Aktueller - Vorheriger Positionswert
87
  ;muss in beiden Richtungen HystVal überschreiten, um den neuen
88
  ;Positionswert nachzuziehen.
89
  ;Mit dem Hysterese Timer wird nach Weile Ruhe (typ. einige 100 ms)
90
  ;auf eine vergrößerte Hysterese umgeschaltet, um späte Änderungen
91
  ;des Positionswertes trotz unbetätigten Potis zu verhindern.

Viel Erfolg!
DZDZ

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Karl K. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Für diese unzureichend beschriebene Aufgabenstellung wären noch mehrere
>> Lösungsansätze üblich.
>
> Die Aufgabenstellung war ganz einfach: Ich suche ein Endlos-Poti.

Und schon falsch

Das Endlospoti war deine Lösungsidee. Was du tatsächlich brauchst, 
ist ein Absolutwert-Drehgeber. Typischer Fall von http://xyproblem.info

> Das mit dem Graycode und dem Drehencoder steht da, weil mir klar war
> dass wieder ein Haufen Leute aufschlagen werden mit "nimm einen
> Encoder", "mach es mit einer Graycode-Scheibe". Was die Leute aber nicht
> davon abgehalten hat dennoch damit aufzuschlagen.

Fehlerhafte Kommunikationsstrategie. Statt zu sagen, was du nicht 
haben willst, hättest du einfach nur zu sagen brauchen, was du willst. 
OK, das erfordert einen Erkenntnisprozeß den du anscheinend nicht 
leisten kannst ...

> Leider habe ich auch
> die Liste nicht fortgesetzt: Ein Resolver, eine  Haufen Reed-Magnete,
> ein Lenkrad, einen Chinesen der den Knopf festhält...

Tja. Ein Resolver würde das Problem lösen. Aber anscheinend warst du zu 
faul, um auf den gegebenen Link zur Wikipedia zu klicken und 
nachzulesen was ein Resolver leistet. Dir ist schon klar, daß ein 
solches Verhalten deinerseits einen gewissen Einfluß auf die 
Bereitschaft für weitere Hilfestellung hat?

> Es ist halt schwer alles andere auszuschließen wenn die Aufgabenstellung
> so einfach ist: Ich suche ein Endlos-Poti.

"Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem aus wie ein 
Nagel"

von Karl K. (karl2go)


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Axel S. schrieb:
> Das Endlospoti war deine Lösungsidee.

Ich suche keine Lösung. Ich habe eine Lösung, die heißt Endlos-Poti. Was 
ich suche ist ein Endlos-Poti, welches meinen Anforderungen - siehe oben 
- entspricht.

> ist ein Absolutwert-Drehgeber. Typischer Fall von

Typischer Fall von: Du hältst andere für dümmer als Dich selbst und 
glaubst für sie denken zu müssen.

Axel S. schrieb:
> Ein Resolver würde das Problem lösen.

Ja, das ist mir klar. Einen Resolver habe ich aber genauso verworfen 
oder hintenangestellt wie die Graycode-Scheibe, den Encoder mit 
Abspeicherung der Werte oder den Schrittmotor als Drehgeber, schon bevor 
ich hier gepostet habe. Beim Resolver einfach deswegen, weil die Dinger 
groß, teuer und aufwändig auszuwerten sind: Man braucht ein Sinussignal, 
man muss phasenrichtig auswerten, oder man braucht einen Spezial-IC, der 
die Auswertung macht.

Für das Poti brauche ich nur einen ADC, den ich am AVR eh dran habe.

Axel S. schrieb:
> Dir ist schon klar, daß ein
> solches Verhalten deinerseits einen gewissen Einfluß auf die
> Bereitschaft für weitere Hilfestellung hat?

Und die Hilfestellung soll darin bestehen, mir unbedingt einen Resolver 
ans Knie nageln zu wollen?

Wenn jemand fragt: Ich brauche einen Widerstand, 10Mohm, 1000V 
Spannungsfestigkeit, in SMD, wo könnte ich da schauen? Diskutierst du da 
auch erstmal, ob er überhaupt einen Widerstand braucht?

Ja, ich weiß, es schlagen hier oft Leute im Forum mit Ideen auf, die man 
anders besser lösen könnte. Aber deswegen prinzipiell anzunehmen dass 
alle anderen dümmer sind und sich so gar nichts dabei gedacht haben ist 
schon etwas überheblich.

Ich mein, die Geschichte ist für mich gegessen, ich hab mehrere 
Vorschläge für brauchbare Endlos-Potis. Ich finds halt interessant wie 
einige Leute glauben mich trotzdem von ihren Ideen überzeugen zu müssen, 
weil sie die für besser halten.

von brt (Gast)


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> Viel Erfolg!
> DZDZ

Herzlichen Dank!
Grüße, brt

von Peter D. (peda)


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Ein Poti hat immer einen Totbereich, wo die Position unbestimmt ist.
Besser ist daher ein Absolutwertgeber, die müssen auch nicht teuer sein, 
z.B.:
https://de.farnell.com/bourns/eaw0j-b24-ae0128l/encoder-dreh/dp/9358234?st=encoder

128 Positionen
6,68€

von A. S. (Gast)


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Georg schrieb:
> Du bist zwar nach viel Bla Bla damit herausgerückt, dass *nach dem*
> Einschalten der Wert entsprechend der Stellung sofort zur Verfügung
> stehen soll, aber was passieren soll, wenn der User das Poti in eine
> Stellung ausserhalb des elektrischen Drehwinkels dreht hast du nicht
> gesagt und wohl auch nicht drüber nachgedacht.
>
> Und das ist garnicht lustig sondern nur blöd.

Es wird immer absurder. Und nein, ich kenne Karl nicht. Aber da hat 
jemand sehr, sehr genau beschrieben, was er möchte. Ein paar haben 
(zurecht) Alternativen genannt, OK. Aber dann kommt nach gefühlt 100 
Beiträgen wieder jemand und hat entweder den Urpost nicht gelesen, nicht 
verstanden oder von der typischen Aufgabe keine Ahnung.  (Hervorhebungen 
von mir, selbst die Formulierungen sind fast gleich.)

Karl K. schrieb:
> Nein, Drehencoder geht nicht, die Stellung des Drehknopfes muss nach
> Einschalten sofort da sein.

Karl K. schrieb:
> Mechanischer Drehwinkel endlos, elektrischer *Drehwinkel kann kleiner*
> *360° sein*

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Das ist genial, leider scheint es die Teile nur noch bei Mouser zu
> geben. Ich such mal rum...
Auch der Hersteller meiner Potis macht sie nicht mehr, aber ich musste 
damals sehr viel abnehmen, habe fast keine gebraucht und sitze nun auf 
einer hohen, dreistelligen Anzahl. Vielleicht würde das helfen.

Nachtrag: Die Potis von Alfa bei Mouser haben eine Tastfunktion, meine 
nicht.

Karl K. schrieb:
> Typischer Fall von: Du hältst andere für dümmer als Dich selbst und
> glaubst für sie denken zu müssen.
Ja, kommt oft vor. Auch wenn man ziemlich genau klar macht, dass man 
weiß, wovon man redet (bzw. schreibt).

DZDZ

von Erik (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Doch, der Witz ist, dass der Benutzer am ausgeschalteten Gerät einen
> definierten Zustand herstellen kann, der dann beim Einschalten verfügbar
> ist.

Mir ist nicht klar, wie das funktionieren soll, bzw passt das nicht zum 
Endlospoti:

Entweder ich nehme ein Endlospoti/Geber/whatever und kann im Betrieb 
permanent weiter drehen. Anzeige dann separat.

Oder aber ich biete eine "Offline" Verstellung, dann aber mit Anschlag 
und Zeiger.

Die Kombination aus beidem ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich kann im 
ausgeschalteten Zustand ja auch keine Mehrfachumdrehungen erkennen und 
auswerten. Das ist so halbgar.


Oder ist die Auswertung des Potis dauerhaft versorgt?

Und was heißt überhaupt "beim Einschalten" ? µs, ms, sek ?

Einschwingvorgang? Startup des LED Treibers?

von Karl K. (Gast)


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Erik schrieb:
> Ich kann im ausgeschalteten Zustand ja auch keine Mehrfachumdrehungen
> erkennen und auswerten.

Vielleicht solltest du nochmal über das Wort Farbkreis sinnieren?

Ich muss keine Mehrfachumdrehungen erkennen.

von Rainer V. (a_zip)


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Karl K. schrieb:
> Ich muss keine Mehrfachumdrehungen erkennen

Aha...warum dann kein "normales" Poti?
Gruß Rainer

von Erik (Gast)


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Farbkreis... das wars

Also echte 360° Auflösung, aber nicht wiederholt in die gleiche 
Richtung.

Klingt wie Resolver ;)

Oder so ein 90° Doppelpoti.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Vielleicht solltest du nochmal über das Wort Farbkreis sinnieren?

Vielleicht solltest Du nochmal über den Begriff "Kreis" und eine 
wichtige Eigenschaft eines Kreises sinnieren, so in Abgrenzung zu dem 
Begriff "Kreisbogen".

von Karl K. (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Aha...warum dann kein "normales" Poti?

Ahhh! Steht doch oben. Momentan nutze ich ein Poti, aber es stört, dass 
man von Violett über Rot nicht weiterdrehen kann, sondern zurück über 
Blau, Grün muss.

Leute, ihr kennt doch den Farbkreis im Farbwahl-Dialog. Sowas in 
Hardware.

Andreas S. schrieb:
> so in Abgrenzung zu dem Begriff "Kreisbogen

Dass ich mit paar Grad Totzone leben kann hab ich schon erwähnt. 
Natürlich wäre es ohne schöner.

von hinz (Gast)


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Dann nimm doch die Bourns 6639 oder 6630.

Digikey hat einige davon ohne Stop auf Lager.

z.B. 6630S0....

von Rainer V. (a_zip)


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Karl K. schrieb:
> Ahhh! Steht doch oben. Momentan nutze ich ein Poti

Sorry, habe ich falsch verstanden...hatte immer noch sowas wie ein 
Lautstärkepoti im Sinn, bei dem man ja nicht wirklich möchte, dass man 
von "ganz leise" auf "volle Pulle" weiterdrehen kann :-)
Und ja, dann nimm doch die Bourns...
Gruß Rainer

von chris (Gast)


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Ich verstehe immer noch nicht, was du gegen einen Absolutdrehgeber wie 
den AS5040 etc. hast.
Viel einfacher geht es eigentlich nicht.
https://ams.com/as5040
Entweder Digitalausgang per SSI oder Analog (PWM + Tiefpass).
Zusätzlich kannst du damit auch noch bei Bedarf einen Druckknopf 
implementieren, da der Chip erkennt, wenn der Magnet sich auf ihn zu 
bewegt oder von ihm entfernt.

Das ganze ist verschleißfrei und somit sehr robust.

von Karl K. (karl2go)


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chris schrieb:
> Ich verstehe immer noch nicht, was du gegen einen Absolutdrehgeber wie
> den AS5040 etc. hast.

Im Prinzip nichts. Wenn ich mich da nicht auf einen Spezial-IC festlegen 
würde, den es wieder nur bei wenigen Händlern gibt, und um den ich alle 
Mechanik drumrumbauen müsste.

Peter D. schrieb:
> Besser ist daher ein Absolutwertgeber

Im Prinzip ja, belegt leider 7 Pins. Denk ich nochmal drüber nach.

hinz schrieb:
> Dann nimm doch die Bourns 6639 oder 6630.

Ja, sind auf der Liste der Kandidaten. Büschen teuer aber geht noch.

Der Zahn der Zeit schrieb:
> Auch der Hersteller meiner Potis macht sie nicht mehr, aber ich musste
> damals sehr viel abnehmen

Wieviel für sagen wir 25 Stück, mit Versand in D? Ich brauch jetzt 5 
Stück, aber da die wohl kaum mehr zu bekommen sind würde ich mir ein 
paar mehr hinlegen.

> Nachtrag: Die Potis von Alfa bei Mouser haben eine Tastfunktion, meine
> nicht.

Macht nichts, hat mein Poti jetzt auch nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Im Prinzip nichts. Wenn ich mich da nicht auf einen Spezial-IC festlegen
> würde, den es wieder nur bei wenigen Händlern gibt, und um den ich alle
> Mechanik drumrumbauen müsste.

Du willst wirklich so große Stückzahlen beschaffen, dass "wenige 
Händler" diese Aufgabe nicht mehr logistisch schultern können?

> Wieviel für sagen wir 25 Stück, mit Versand in D? Ich brauch jetzt 5
> Stück, aber da die wohl kaum mehr zu bekommen sind würde ich mir ein
> paar mehr hinlegen.

Für diese Stückzahl benötigt man nicht "viele Händler". Das schaffen 
durchaus auch wenige Händler, z.B. einer. Die Höchstabnahmemenge ich 
üblicherweise nicht auf ein Stück limitiert.

Die Zeiten, in denen man ausschließlich auf wenige Standardbauteile 
zurückgreift, die dafür bei jedem Laden erhältlich sind, sind lange 
vorbei. Heute sucht man sich eben das für den konkreten Einsatzzweck 
geeignete Bauteil aus und kauft es bei einem der wenigen großen 
Distributoren (Digi-Key, Mouser, RS, Farnell, usw.).

von Karl K. (karl2go)


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Andreas S. schrieb:
> Du willst wirklich so große Stückzahlen beschaffen, dass "wenige
> Händler" diese Aufgabe nicht mehr logistisch schultern können?

Nein, ich will wenige Stückzahlen, aber die zuverlässig haben. Es ist 
nunmal leider so, dass meine Projekte nur an wenige Kunden gehen, aber 
durchaus über mehrere Jahre. Und da bin ich mit Sonderbauteilen, die man 
dann nicht mehr bekommt und die man mühsam ersetzen muss schon oft genug 
auf die Schnauze gefallen, als dass ich sonderlich gern irgendwelche 
später nicht mehr beschaffbaren Bauteile einsetze, wenn es eine auf 
Dauer zuverlässigere Lösung gibt. So ein Poti läßt sich leichter durch 
eine andere Bauform austauschen als ein Spezial-IC mit 
Spezial-Programmierung.

Das mag in Deiner Welt nicht vorkommen, ist aber so.

von tipgeber (Gast)


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Das wird hier langsam zu einem Kindergarten,
Frage nach X, Antwort: warum nicht Y, Anschließend gebashe.

von Kolja L. (kolja82)


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Karl K. schrieb:
> Der Zahn der Zeit schrieb:
>> Das ist ein Poti mir einer ringförmigen Widerstandsbahn, die "oben und
>> unten" gespeist wird und zwei 90° versetzte Schleifer hat.
>
> Das ist genial, leider scheint es die Teile nur noch bei Mouser zu
> geben. Ich such mal rum...
>
> Ich hab sowas mal in einem alten Gerät gesehen, da waren zwei Potis mit
> 180° gegeneinander gedrehten Bahnen auf einer Achse.
>
> Ich hab schon überlegt, das mit zweien der oben erwähnten Murata Potis
> zu machen, deren Schleifer 180° versetzt auf einer Achse stecken. Den
> zweiten ADC-Kanal hätte ich und Auswerten könnte ich das über eine LOT
> mit Interpolation.
>
> Das hätte den Vorteil, keinen Totbereich zu haben, und der zusätzliche
> Aufwand wäre gering.

 ALPS RDC80: 
https://www.ebay.de/itm/10x-ALPS-RDC80-SMD-Absolut-Analog-Encoder-Poti-10KOhm-Automotiv-/303197992589


Hab die mal in ein Modellbauservo eingebaut, passen perfekt.

Der Verkäufer ist n netter Typ, hatte vor Jahren mal mit ihm 
telefoniert.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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tipgeber schrieb:
> Das wird hier langsam zu einem Kindergarten,

Dann bist du ja völlig richtig hier.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Nein, ich will wenige Stückzahlen, aber die zuverlässig haben.

Dafür ist nicht die Anzahl der Händler relevant, sondern die Liefertreue 
des Herstellers oder bestenfalls sogar mehrerer Hersteller. Bei 
Produkten aus dem Consumerbereich kann man ziemlich häufig davon 
ausgehen, dass sie wie heiße Kartoffeln fallengelassen werden, wenn die 
wichtigsten ein bis fünf Kunden einen Generationenwechsel ihres Produkte 
vornehmen.

von Siemensssssssssssß (Gast)


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TLE5012??

von Maxe (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Dafür ist nicht die Anzahl der Händler relevant, sondern die Liefertreue
> des Herstellers oder bestenfalls sogar
Naja, wenns ein Bauteil "an jeder Ecke" gibt, ist die Chance gross, in 
ein paar Jahren zumindest noch einen Haendler zu finden.

von Peter D. (peda)


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Karl K. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Besser ist daher ein Absolutwertgeber
>
> Im Prinzip ja, belegt leider 7 Pins. Denk ich nochmal drüber nach.

Man könnte ihn über einen IO-Expander einlesen, z.B. 74HC165, PCF8574.
Der PCF8574 liefert auch ein Signal (/INT) bei Änderung.

von Karl K. (karl2go)


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Peter D. schrieb:
> Man könnte ihn über einen IO-Expander einlesen, z.B. 74HC165, PCF8574.
> Der PCF8574 liefert auch ein Signal (/INT) bei Änderung.

Der Nächste, der alle anderen für blöd hält.

Ja, kann man, und wenn dann würde ich einen MCP2308 nehmen, der braucht 
weniger Strom und läuft auch an 3.3V.

Es ist dennoch Mehraufwand und fixiert mich wieder auf dieses eine 
Bauteil.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Der Nächste, der alle anderen für blöd hält.
Das dürfte (neben einigen anderen) einer der unnötigsten Sätze in diesem 
Thread sein. Du selber schriebst doch im 
Beitrag "Re: Endlos-Potentiometer in stabil?", dass du dir 
darüber Gedanken machen würdest. Und Peda hat (s)einen Tipp gegeben. So 
funktionieren Foren.

Wie kommst du also auf die völlig krude Idee, dass Peda alle anderen für 
blöd hält?

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> zuverlässig

Bitte, was heisst denn zuverlässig bei dir?
Vielleicht kannst du deine Auffassung dieser Eigenschaft definieren.

Sich für ein mechanisches Poti zu entscheiden, geht nicht unbedingt mit 
den üblichen Auffassungen von Zuvelässigkeit konform. Daher frag ich mal 
nach deiner persönlichen Definition.

Peter D. schrieb im sehr interessanten Beitrag #5956375:
> Man könnte ihn über einen IO-Expander einlesen, z.B. 74HC165, PCF8574.
> Der PCF8574 liefert auch ein Signal (/INT) bei Änderung.

Karl K. schrieb:
> ein Spezial-IC mit
> Spezial-Programmierung.
Ist das dein Ernst? So etwas ist schon zu speziell?

Was kannst du denn eigentlich an Eigenleistung aufbringen?
Was geht denn überhaupt, ohne dass es "zu speziell" und "zu aufwändig" 
für dich wird. Wenn du das mal nachvollziehbar darstellst, wird es für 
andere leichter, Vorschläge zu unterlassen, die dich überfordern.

Andererseits finde ich den Thread gerade wegen der Vorschläge von 
fachlich versierten Teilnehmern lesenswert. Das ist ein wohl tuender 
Ausgleich zu der von dir unterlassenen Beschreibung von Projekt, 
Aufgabenstellung und Randbdingungen.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Ist das dein Ernst? So etwas ist schon zu speziell?

Nicht der PCF oder MCP, die verwende ich regelmäßig. Der Bourns 
Absolutwert-Encoder. Eigentlich ein interessantes Bauteil, welches aber 
eine individuelle Programmierung (die LOT für die Graywerte) benötigt.

Ein Endlospoti kann ich recht einfach durch ein anderes Poti, zur Not 
zwei um 180° gedrehte Potis ersetzen. Den Bourns kann ich so schnell 
durch nichts ersetzen. Und er bietet mir keinen Mehrwert gegenüber den 
Potis - die Abtastung erfolgt genauso mechanisch.

Encoderist schrieb:
> Was kannst du denn eigentlich an Eigenleistung aufbringen?

Ich kann alles von obigem umsetzen, bis hin zur Resolver-Ansteuerung. 
Die Frage ist: Was ist sinnvoll umzusetzen? Und da bin ich immer noch 
und wieder beim Poti über ADC.

Ich warte noch auf die Antwort zu...

Karl K. schrieb:
> Der Zahn der Zeit schrieb:
>> Auch der Hersteller meiner Potis macht sie nicht mehr, aber ich musste
>> damals sehr viel abnehmen
> Wieviel für sagen wir 25 Stück, mit Versand in D? Ich brauch jetzt 5
> Stück, aber da die wohl kaum mehr zu bekommen sind würde ich mir ein
> paar mehr hinlegen.

... ansonsten bestell ich die Teile bei Mouser oder Farnell.

von Philipp K. (philipp_k59)


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es gibt da richtige Industrie Potis, mehrfach Kugelgelagert, oder 
wenigstens IP65..

Die einfachen aber bewährten/ Millionen Drehungen:
https://www.distrelec.ch/en/rotary-potentiometer-10-kohm-contelec-82094/p/16435237

Die gibts auch Kugelgelagert.. kosten allerdings auch eben mal 50€ 
(jedenfalls die Sonderbauart die ich kenne.)

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Karl K. schrieb:
> ... ansonsten bestell ich die Teile bei Mouser oder Farnell.
Ist meine PN angekommen?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Maxe schrieb:
> Naja, wenns ein Bauteil "an jeder Ecke" gibt, ist die Chance gross, in
> ein paar Jahren zumindest noch einen Haendler zu finden.

Ja, aber Bauteile, die es "an jeder Ecke" gibt, sind fast immer 
Universalbauteile wie z.B. 1k/0,25W/0603, da es sonst auch Kundenseite 
auch nicht "an jeder Ecke" Bedarf gäbe. Vielfach werden sie auch von 
etlichen Herstellern in hinreichend ähnlicher Ausführung produziert, so 
dass es dem Kunden gar nicht auffällt, dass das Bauteil von "Ecke A" gar 
nicht identisch mit dem von "Ecke B" ist und in der letzten Woche das 
von "Ecke C" sogar der gleiche Typ war wie an "Ecke B". So etwas ist für 
Bastler durchaus akzeptabel, aber sobald eine Rückverfolgbarkeit des 
Materialeinkaufs sichergestellt werden muss, wird es hakelig. Gibt es an 
"Ecke A" einen Kondensator von AVX und an "Ecke B" einen technisch 
äquivalenten von Murata, darf letzter auf keinen Fall eingesetzt werden, 
wenn man ein Waffensystem baut oder repariert, usw..

Bei dem vom TE gewünschten Geber handelt es sich ja nicht einmal um ein 
technisch standardisiertes Bauelement. Die Wahrscheinlichkeit, dass der 
Hersteller dieses Bauelement nur für einen bestimmten Kunden in 
nennenswerter Stückzahl produziert und des restlichen Markt nur nebenher 
versorgt, ist nicht einmal so gering. Vor etlichen Jahren wollte ich 
einen perfekt passenden Microcontroller für ein Produkt mit 
vergleichsweise großen Stückzahlen (10k pro Jahr) und langer Lebensdauer 
einsetzen. Als ich mich mit einem Applikationsingenieur des Herstellers 
(Samsung) unterhielt, meinte der nur: "Sie wissen aber schon, dass der 
Microcontroller nur in der Druckerbaureihe 12345 von Lexmark eingesetzt 
wird? Wenn die Baureihe ausläuft, kündigen wir auch sofort den 
Microcontroller ab."

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Ist das dein Ernst? So etwas ist schon zu speziell?
>
> Nicht der PCF oder MCP, die verwende ich regelmäßig. Der Bourns
> Absolutwert-Encoder. Eigentlich ein interessantes Bauteil, welches aber
> eine individuelle Programmierung (die LOT für die Graywerte) benötigt.
>
> Ein Endlospoti kann ich recht einfach durch ein anderes Poti, zur Not
> zwei um 180° gedrehte Potis ersetzen. Den Bourns kann ich so schnell
> durch nichts ersetzen.

Sorry, das ist nicht nachvollziehbar. Absolutencoder sind gängige 
Technik und du fürchtest dich, dass du keinen Ersatz bekommest und dass 
sie zu schwierig abzufragen sind? Anscheinend ist dir nicht bekannt, was 
da an guten Lösungen angeboten wird, und wie viel da angeboten wird.

von Karl K. (karl2go)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Ist meine PN angekommen?

Ähm ja, ich hatte übersehen dass das Forum ja nicht über eingegangene PN 
informiert.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Absolutencoder sind gängige
> Technik und du fürchtest dich, dass du keinen Ersatz bekommest und dass
> sie zu schwierig abzufragen sind?

Ich schreibs nochmal ganz langsam für dich, weil du anscheinend nicht so 
schnell lesen kannst:

Der Absolutencoder bringt mir keinerlei Vorteil gegenüber dem Poti.

Encoder Schleifbahn mit 7 Schleifern, Poti Schleifbahn mit 2 Schleifern
Encoder 7 Digitalpins oder 2 Pins für I2C und externer MCP2308, Poti 2 
ADC Pins
Encoder Wert über LOT mit 127 Einträgen, Poti Wert über Funktion oder 
LOT
Encoder 50kCycles, Poti 15-300kCycles je nach Typ

Beim Poti hab ich mit minimalen mechanischen Anpassungen die Auswahl 
zwischen mehreren Typen.

Und da ich noch normale Potis für die Helligkeit abfrage ist die ADC 
Wandlung eh drin.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Ich schreibs nochmal ganz langsam für dich, weil du anscheinend nicht so
> schnell lesen kannst: ...

Dieser Versuch eines persönlichen Angriffs war völlig unnötig. Aber du 
wirst schon wissen, warum du meinst, von der Sachebene abweichen zu 
müssen, um dich  in dieser Art zu präsentieren. Das lässt auch weit 
reichende Schlüsse zu. Etwas Gelassenheit würde dir möglicherweise gut 
tun.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Dieser Versuch eines persönlichen Angriffs...

Ach komm, du versuchst seit ettlichen Beiträgen mir einen Encoder ans 
Knie zu nageln obwohl im ersten Post steht dass ich genau den nicht 
möchte, mäkelst an meine Kommunikation, obwohl dir auch anderen gesagt 
haben dass das Verständnis- oder Erkenntnisdefizit auf deiner Seite 
liegt, nachdem du endlich verstanden hast dass ich keinen Encoder will, 
versuchst du mir wiederum einen Absolutencoder an Knie zu nageln - hast 
du Aktien bei denen oder woher kommt diese Beharrlichkeit mir was zu 
verkaufen was ich nicht möchte und nicht brauche, oder gehts dir nur 
darum Recht zu behalten?

von Rainer V. (a_zip)


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...wie soll er recht behalten, wenn er die Frage nicht beantwortet :-)
Gruß Rainer

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Ich schreibs nochmal ganz langsam für dich, weil du anscheinend nicht so
> schnell lesen kannst:

Das

Karl K. schrieb:
> Ach komm, du versuchst seit ettlichen Beiträgen mir einen Encoder ans
> Knie zu nageln obwohl im ersten Post steht dass ich genau den nicht
> möchte, mäkelst an meine Kommunikation, obwohl dir auch anderen gesagt
> haben dass das Verständnis- oder Erkenntnisdefizit auf deiner Seite
> liegt, nachdem du endlich verstanden hast dass ich keinen Encoder will,
> versuchst du mir wiederum einen Absolutencoder an Knie zu nageln - hast
> du Aktien bei denen oder woher kommt diese Beharrlichkeit mir was zu
> verkaufen was ich nicht möchte und nicht brauche, oder gehts dir nur
> darum Recht zu behalten?

und das
... ist in einer Ausdrucksweise geschrieben, die sich vielleicht 
hervorragend dafür eignet, um sich als Schuljunge auf dem Schulhof mit 
seinesgleichen zu messen.

Mir fehlt das Interesse, mich damit auseinander zu setzen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Es kommt ja auch auf den Awendungfall an..

Eine dauerhaft drehende Welle  muss immer ein Encoder sein..

Potis lohnen sich bei gleichmässigen vorwärts und Rückwärts Drehungen..

Z.B. hab ich auf der Arbeit ein Poti hinter einem Getriebe.. das 
bedeutet der Motor bewegt eine Spindel auf einer Strecke und dabei ganz 
langsam das Poti mit 2 anschlägen.

Allerdings wird das gleiche Prinzip bei einer anderen Maschine auch mit 
einer Spindel mit Encoder Takten A/B gemessen, also das ist theoretisch 
Jacke wie Hose bzw kommt auf den anwendungsfall an..

HAuptsache man überfährt beim Poti nicht hundertfach den toten Bereich. 
(1:1 auf Welle oder so) das macht das nicht lange mit.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> ... ist in einer Ausdrucksweise geschrieben, die sich vielleicht
> hervorragend dafür eignet, um sich als Schuljunge auf dem Schulhof mit
> seinesgleichen zu messen.

Stimmt. Wenn ich den Eindruck habe, dass jemand nicht fähig ist anderen 
zuzuhören und partout auf seiner Idee rumreiten will, obwohl eigentlich 
klar ist, dass die Idee bereits durchgekaut und abgelehnt ist, und ihm 
erklärt wird, warum die Idee abgelehnt ist, und er weiter drauf 
rumreiten will... dann hat das was von Schuljunge, und dann musst du 
dich auch nicht wundern, wenn dir auf diesem Niveau geantwortet wird.

von Georg (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Mir fehlt das Interesse, mich damit auseinander zu setzen

Bringt auch garnichts: Karl benimmt sich nach dem Motto "ich habe mir 
was ausgedacht, und nur das kommt in Frage, jeder alternative Vorschlag 
ist eine Angriff auf mein Ego, weil ich alles am besten weiss".

Er wird niemals nie nicht einen Decoder verwenden, weil das nicht seine 
eigene Idee war.

Schulhof ist eine Beschönigung, Kindergarten wäre richtiger.

Georg

von Karl K. (karl2go)


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Georg schrieb:
> Er wird niemals nie nicht einen Decoder verwenden, weil das nicht seine
> eigene Idee war.

Ich habe schon *EN*coder verwendet, da wusstest Du noch gar nicht wie 
man das schreibt. An dieser Stelle ist ein Encoder ungünstig, und obiger 
Absolutencoder bringt wie beschrieben keinen Vorteil gegenüber dem Poti. 
Dennoch auf dem Encoder rumzureiten bringt genau was?

von Maxe (Gast)


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Bei dem 360-Grad-Spezialpoti scheint mir die Uebergangsstelle nicht ganz 
ungefaehrlich zu sein. Entweder man sieht einen Uebergangsbereich vor, 
in dem sich der Ausgabewert nicht aendert, oder man wird einen Sprung 
haben. Gut, in der Anwendung als Farbkreis ist das wahrscheinlich 
unkritisch.

Sind die Widerstandswerte langzeitstabil?

von Karl K. (karl2go)


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Maxe schrieb:
> Bei dem 360-Grad-Spezialpoti scheint mir die Uebergangsstelle nicht ganz
> ungefaehrlich zu sein.

Welches jetzt? Das mit den zwei Schleifern, wo einer hoch und einer 
runterläuft? Das mit der Lücke zwischen Anfang und Ende?

Ersteres ist wie eine Messbrücke, da gibt es für jeden Winkel zwei 
definierte Spannungswerte.

Zweiteres hat wie oben beschrieben einen Totbereich, den man mit einem 
hochohmigen Widerstand am Schleifer gegen GND auf Null legen kann. Es 
gibt also einen Sprung vom Ende der Bahn = 5V auf 0V, und hält so 20-30° 
die 0V.

Es gibt auch keinen "unsicheren" Pegel beim Übergang, entweder der 
Schleifer hängt mit dem letzten Ende an 5V auf der Bahn, oder er hängt 
in der Luft und mit dem Widerstand dann auf 0V.

Die leichte Krümmung, die sich bei 1Mohm an 10kohm ergibt ist 
vernachlässigbar, so genau sind die Potis eh nicht. Meine Potis haben 
immer 1Mohm gegen GND am Schleifer, so ist der Wert bei abgezogenem Poti 
sicher auf 0V.

Maxe schrieb:
> Sind die Widerstandswerte langzeitstabil?

Ist egal, es wird eh ratiometrisch gemessen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Es kommt aber auf die Abnutzung an..

aus Erfahrung weiß ich das bei die hochwertigen Potis (50€/Stück)so bei 
500-800 180° vor und zurück Schleifern am Tag nach 6 Monaten schluss 
ist.

Da gibt es dann Kontakt und Präzisionsprobleme.

von Maxe (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Welches jetzt? Das mit den zwei Schleifern, wo einer hoch und einer
> runterläuft?
Ja, das. Ich hatte das so verstanden, dass dann jeder Schleifer seinen 
eigenen Totbereich hat. Die Spannung also nicht einfach von 0 bis 1 
geht, sondern die Ueberlappung auch noch beruecksichtigt werden muss. 
Evtl. ist wegen Bauteilstreuung (z.B. Breite des Totbereiches) eine 
Justage noetig?


>> Sind die Widerstandswerte langzeitstabil?
> Ist egal, es wird eh ratiometrisch gemessen.
Ja stimmt, geht ja auch bei doppeltem Abgriff.

von Karl K. (karl2go)


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Maxe schrieb:
> Ja, das. Ich hatte das so verstanden, dass dann jeder Schleifer seinen
> eigenen Totbereich hat. Die Spannung also nicht einfach von 0 bis 1
> geht, sondern die Ueberlappung auch noch beruecksichtigt werden muss.

Die originalen Doppelschleifer von Alpha scheinen eine umlaufende 
Widerstandsbahn zu haben, in die im "Norden" und "Süden" eingespeist 
wird und die Schleifer gegenüberstehen und umlaufen. Dabei ergibt sich 
der oben gezeigte Spannungsverlauf - keine Lücke.

Das werd ich messen, wenn die Potis da sind.

Meine Idee, zwei "Endless"-Potis 180° gegeneinander verdreht zu setzen 
macht im Prinzip das Gleiche, nur dass es einen Totbereich gibt und sich 
die Bahnen überlappen. Das sollte man per Software abfangen können.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


Angehängte Dateien:

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Karl K. schrieb:
> Die originalen Doppelschleifer von Alpha scheinen eine umlaufende
> Widerstandsbahn zu haben, in die im "Norden" und "Süden" eingespeist
> wird und die Schleifer gegenüberstehen und umlaufen.
Ja, genau so ist es. Kein Totbereich, keine Kontaktprobleme, und in 
deiner Anwendung, wo es nicht so genau darauf ankommt, dürfte das 
Generieren von RGB-Signalen (ist doch so?) sehr einfach werden.

Anbei das Datenblatt der Potis, die ich dir schicke.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> ... ist in einer Ausdrucksweise geschrieben, die sich vielleicht
>> hervorragend dafür eignet, um sich als Schuljunge auf dem Schulhof mit
>> seinesgleichen zu messen.
>
> Stimmt. Wenn ich den Eindruck habe, dass jemand nicht fähig ist anderen
> zuzuhören und partout auf seiner Idee rumreiten will, obwohl eigentlich
> klar ist, dass die Idee bereits durchgekaut und abgelehnt ist, und ihm
> erklärt wird, warum die Idee abgelehnt ist, und er weiter drauf
> rumreiten will... dann hat das was von Schuljunge, und dann musst du
> dich auch nicht wundern, wenn dir auf diesem Niveau geantwortet wird.

Nun, das ist jetzt wohl kennzeichnend für deinen Umgang hier. Du meinst, 
du bist berechtigt, die sachliche Ebene zu verlassen, und 
Forenteilnehmer persönlich an zu greifen, weil dir etwas nicht passt. Es 
ist wohl seltsam, welche Rolle du dir damit anmasst.

Wie gesagt, persönliche Angriffe sind hier völlig überflüssig und 
selbst, wenn ich dir etwas zu deinem Projekt vorgeschlagen hätte, oder 
für eine bestimmte Lösung, oder gegen deine Lösung argumentiert hätte, 
würde das dieses von dir gewählte Niveau keinesfalls rechtfertigen. Lass 
es dir gesagt sein, so etwas ist in der Welt von zivilisierten 
Erwachsenen etwas fehl am Platz.

von Encoderist (Gast)


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Georg schrieb:
> Bringt auch garnichts: Karl benimmt sich nach dem Motto "ich habe mir
> was ausgedacht, und nur das kommt in Frage, jeder alternative Vorschlag
> ist eine Angriff auf mein Ego, weil ich alles am besten weiss".

Dass jemand sich in seinen für ihn starr festgelegten Entscheidungen 
nicht beirren lassen will, ist ja in Ordnung. In der Situation kann er 
Alternativen ignorieren, oder man sagt halt üblicher Weise: "Danke für 
den Vorschlag, aber das ist schon anders entschieden." Oder "Darauf 
möchte ich jetzt nicht eingehen." Die Fassung zu bewahren sollte 
eigentlich ganz einfach sein.

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist aber, dass von meiner Seite 
weder ein Vorschlag zu seinem (mir nicht wirklich bekannten) Projekt 
gemacht wurde, noch habe ich für eine bestimmte Lösung argumentiert, 
noch habe ich gegen seine Lösung argumentiert.

Es waren Nachfragen zu seinen Begründungen, die ihn so entgleisen 
liessen. Dass das mit seinem Ego zusammenhängt ist allerdings nicht aus 
zu schliessen. Die Angst, dass man versuchen könnte, ihn von etwas zu 
überzeugen, entsprang seiner eigenen Phantasie.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Du meinst,
> du bist berechtigt, die sachliche Ebene zu verlassen, und
> Forenteilnehmer persönlich an zu greifen

Fassen wir das mal kurz zusammen:

Encoderist schrieb:
> Was wohl das nächste Scheibchen von der Einwändewurst sein wird?

Encoderist schrieb:
> Der Anspruch, dass andere deine Gedanken lesen
> sollen, ist schon seltsam.

Encoderist schrieb:
> Das hat zwar ein wenig gedauert, bis du damit raus
> gerückt bist, aber jetzt hast du dich fest gelegt.

Encoderist schrieb:
> In seinem unnachahmlichen Kommunikationsstil hat er jetzt offen
> gelassen, ob er Lösungen vermeidet

Encoderist schrieb:
> Für diese unzureichend beschriebene Aufgabenstellung wären noch mehrere
> Lösungsansätze üblich.

Encoderist schrieb:
> Bist du Karls Sockenpuppe?

Du pisst mich hier seitenweise an, weil du auch nach mehrfacher 
Wiederholung Etwas nicht verstehst was andere problemlos beim ersten Mal 
verstanden haben - nämlich dass ich keine Lösung, sondern ein Produkt 
suche - und wirfst mir dann Unsachlichkeit vor.

Encoderist schrieb:
> so etwas ist in der Welt von zivilisierten
> Erwachsenen etwas fehl am Platz.

In der realen zivilisierten Welt würde man einen Dampfplauderer wie 
dich, der mit seiner Geschwätzigkeit über Dinge, die er nicht verstanden 
hat andere vollsülzt einfach stehenlassen.

Aber du schaffst es ja nicht mal dich an deine eigenen Worte zu 
erinnern:

Encoderist schrieb:
> Aber ohne klare Definition der Anforderungen,
> ist mir die Kommunikation zu mühsam.

Hätteste mal einhalten sollen.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Ich muss dem Karl vollkommen Recht geben. Er hat klare Vorgaben 
gemacht, er hat klar gesagt, was er ausschließt (und damit zu verstehen 
gegeben, dass er bestimmte Lösungsansätze auch kennt), und der 
Encoderist ignoriert das konsequent, denn er glaubt, klüger als Karl zu 
sein, seine Anforderungen besser zu kennen, und besser zu wissen, dass 
seine Lösung die richtige ist.

Jetzt muss Karl klar machen, dass er nicht so blöd ist, wie Encoderist 
glaubt. Dessen Antwort ("Scheibchen von der Einwändewurst") provoziert 
den Ton, den er später selber bemängelt.

Wenn Karl Encoder nicht explizit ausgeschlossen hätte, hätte ich eine 
sachlich formulierte Gegenfrage für angemessen gehalten. Aber warum 
diese Besserwisserei? Warum nicht einfach eine vorsichtige Gegenfrage, 
wenn man schon den Grund für den Ausschluss einer Lösung bezweifelt? 
Unter 4 Augen wäre das selbstverständlich. Hier leider nicht, jedenfalls 
bei einigen Teilnehmern. Das ist wirklich schade.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Du pisst mich hier seitenweise an, ...
> ... keine Lösung ... suche ...

Mit "anpissen" hat das nichts zu tun. Du interpretierst unnötig was 
rein.

Lösung habe ich dir auch nicht angeboten und für ein Produkt fehlt eine 
brauchbare Definition der Anforderungen.

Karl K. schrieb:
> ... Geschwätzigkeit ...
> ... vollsülzt ...

Komm doch wieder runter, oder brauchst du diese Tonart wirklich? Merkst 
du nicht, dass du wiederholt da rein fällst, und nicht weiter kommst?

Karl K. schrieb:
> Hätteste mal einhalten sollen.

Meinst du wirklich, anderen sagen zu können, was sie tun sollen?
Denkst du wirklich, dass das deine Rolle hier ist? Hältst du dich für so 
wichtig? Da könntest du mal drüber nachdenken.

Karl K. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Aber ohne klare Definition der Anforderungen,
>> ist mir die Kommunikation zu mühsam.

Dochdoch, das, worauf sich das bezieht, wurde auch eingehalten.

von Encoderist (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> ... denn er glaubt, klüger als Karl zu sein, ...

Nein, im Gegenteil, für mich ist es völlig belanglos, wer klüger ist. 
Ich sehe keinen Wettbewerb.

> ... denn er glaubt, ... seine Anforderungen besser zu kennen,

Auch das steht im Gegensatz zu den geschriebenen Worten. Ich habe sogar 
mehrfach darauf hingewiesen, dass vom Projekt zu wenig bekannt ist.

> ... und besser zu wissen, dass seine Lösung die richtige ist.

Hallo, wo habe ich eine Lösung präsentiert? Du beziehst dich schon 
wieder auf Dinge, die nicht geschrieben wurden, sondern deiner 
Vorstellung entspringen. Ich schlage vor, bei belegbaren Tatsachen zu 
bleiben. Das Mitphantasieren hilft Karl auch nicht weiter.

> ... "Scheibchen von der Einwändewurst") provoziert
> den Ton, ...

Wirklich? Den Hinweis auf ein Vorgehen in Salamitaktik willst du 
bemängeln? Na da scheinst du dir jetzt wirklich was Eigenartiges zu 
konstruieren.

Andreas S. schrieb:
> Salami?

Der Zahn der Zeit schrieb:

> Aber warum diese Besserwisserei?

Das Thema, Alternativlösungen, und welche Lösung die Bessere sei, habe 
ich aus gutem Grund und auch erfolgreich vermieden. Das steht in meinen 
Beiträgen nicht.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Das Thema, Alternativlösungen, und welche Lösung die Bessere sei, habe
> ich aus gutem Grund und auch erfolgreich vermieden.

Genau, du schwätzt nur dumm rum, um den Thread vollzuspammen. Was willst 
du eigentlich? Den Oberlehrer spielen?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Karl K. schrieb:
> Was willst du eigentlich? Den Oberlehrer spielen?

Karl, vielleicht hast du noch nicht erkannt, er ist der Oberlehrer. 
;-)
Da kann man dann einfach nichts machen. ;-(

Oder doch: ignorieren :-))

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> ... schwätzt nur dumm rum ...

Glaubst du wirklich, dass du mit dieser Ausdrucksweise einen souveränen 
und professionellen Eindruck hinterlässt?

Karl K. schrieb:
> Oberlehrer spielen?

Wie käme ich dazu, dir kostenfrei eine Ausbildung oder Weiterbildung zu 
spendieren? Darum wirst du dich noch selbst bemühen müssen.

Schule wird hier schon wieder von dir als Thema eingebracht, der Bereich 
scheint dir nahe zu stehen. Keine Sorge, die Ferien sind eh schon (fast) 
vorbei.

Karl K. schrieb:
> vollzuspammen

Du könntest einfach sachlich auf das technische Thema konzentriert 
bleiben. Aber das scheint etwas schwierig für dich zu sein.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Glaubst du wirklich, dass du mit dieser Ausdrucksweise einen souveränen
> und professionellen Eindruck hinterlässt?

Glaubst du wirklich es interessiert mich ob du mich für professionell 
hältst?

Encoderist schrieb:
> Du könntest einfach sachlich auf das technische Thema konzentriert
> bleiben.

Wenn du anderer Leute Aussagen wahrnehmen würdest, hättest du bereits 
weiter oben gelesen, dass Thema ist für mich erledigt. Die Potis sind 
bestellt, werden hoffentlich nächste Woche eintrudeln und passen 
ziemlich gut zu meinen Anforderungen.

Alles was techisch zu dem Thema zu sagen ist wurde gesagt, es würde mich 
überraschen, wenn da jetzt noch ein völlig anderer Aspekt reinkommen 
würde. Und von dir schon gleich gar nicht.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Encoderist schrieb:
> Wie käme ich dazu, dir kostenfrei eine Ausbildung oder Weiterbildung zu
> spendieren? Darum wirst du dich noch selbst bemühen müssen.
Fantastisch. Du erzählt was, von dem du wissen musstest (hast du das 
nicht?), dass er das schon lange weiß, und nennst das "kostenfrei eine 
Ausbildung oder Weiterbildung"... Wow!

> Du könntest einfach sachlich auf das technische Thema konzentriert bleiben.
Gutes Stichwort. Hättest du dich auf die ursprüngliche Frage 
konzentriert, wären 80 von 100 Beiträgen nicht entstanden. Weil du seine 
Frage nicht beantworten konntest(!), und ihm statt dessen etwas 
unterstellt hast (zu dumm zu erkennen, dass ein Encoder doch geeignet 
ist).

Reiß dich das nächste Mal besser zusammen.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Glaubst du wirklich es interessiert mich ob du mich für professionell
> hältst?

Keine Ahnung, ob dich das interssiert. Es ging gar nicht darum, was ich 
für professionell halte.
Karl K. schrieb:
> Die Potis sind
> bestellt, werden hoffentlich nächste Woche eintrudeln und passen
> ziemlich gut zu meinen Anforderungen.

Wie schön für dich, freu dich aufs Basteln.

Karl K. schrieb:
> Alles was techisch zu dem Thema zu sagen ist wurde gesagt, es würde mich
> überraschen, wenn da jetzt noch ein völlig anderer Aspekt reinkommen
> würde.

Das kann man eigentlich nur vermuten, wenn man von vornherein andere 
Sichtweisen kategorisch ausschliesst und meint, in die Zukunft blicken 
zu können. Das ist schon eine besondere Einstellung, die damit 
beschrieben wird.

Karl K. schrieb:
> Und von dir schon gleich gar nicht.

Richtig, Karl. Zumindest geplant habe ich das nicht. In diesem Punkt 
hast du das korrekt aufgegriffen, was ich weit oben im Thread 
geschrieben habe: Zu unzureichend beschriebenen Projekten mache ich 
keine Vorschläge.

von Encoderist (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Weil du seine Frage nicht beantworten konntest

Der Zahn der Zeit schrieb:
> Reiß dich das nächste Mal besser zusammen.

Versuchst du jetzt, deine Lehrer nach zu ahmen? Wie unpassend, das ist 
ein Forum, und keine Schule. ;-)

Der Zahn der Zeit schrieb:
> zu dumm zu erkennen, dass ein Encoder doch geeignet ist

Tja darum ist es in meinen Beiträgen dieses Threads nie gegangen. Auch 
durch Wiederholung wird der Inhalt deiner Phantasie nicht zu Tatsachen. 
Es sollte dich nichts daran hindern, nach zu lesen, was tatsächlich 
geschrieben wurde.

Insgesamt ist das doch ein Thread mit gutem technischen Inhalt. Viele 
Bauteile wurden vor gestellt. Zusätzlich wurden einige wichtige Aspekte 
der praktischen Anwendung gezeigt. Sogar Alternativlösungen wurden 
erwähnt und beschrieben. Da hat sogar der zufällig vorbeikommende Leser 
was davon, weil manches sogar in die Tiefe ging. Das schätze ich sehr an 
dem Forum.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Zu unzureichend beschriebenen Projekten mache ich
> keine Vorschläge.

Was willst du dann hier? Dumm rumlabern? Den Thread zuspammen?

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Encoderist schrieb:
>> Zu unzureichend beschriebenen Projekten mache ich
>> keine Vorschläge.
>
> Was willst du dann hier? Dumm rumlabern? Den Thread zuspammen?

Zum Beispiel beantworte ich hiermit dein Posting, weil du mich direkt 
angesprochen hast:

Das Niveau deiner Postings und deiner Denkweise hast du durch die 
Wortwahl wie "dumm" und "rumlabern" bereits ausführlich dokumentiert. 
Vielleicht ist es dir ein Bedürfnis, noch mehr der selben Art zu 
schreiben. Woran würdest du aber erkennen, dass es genug ist?

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Zum Beispiel beantworte ich hiermit dein Posting, weil du mich direkt
> angesprochen hast:

Ein einfaches "Ja" hätte gereicht.

von Tobi P. (Gast)


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Also ich finde es ja ehrlich gesagt besser wenn ihr hier eure 
Kindergartenspielchen spielt und ne Trollwiese aufmacht als das ihr 
nachts in den Park geht und Kaninchen quält.

Aber könntet ihr evtl. Beiträge zum Thema gesondert Kennzeichnen damit 
man diesen Dorfdiscospam überlesen kann.

Danke für das Verständnis, Verzeihung der Störung.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Ein einfaches "Ja" hätte gereicht.

Das wäre aber nicht zutreffend gewesen.

Wenn man, so wie du hier, Fragen an eine Person richtet, bekommt man die 
Antworten von dieser Person (, oder manchmal auch nicht).

Wenn du aber ausschliesslich deine eigenen Antworten hören, 
beziehungsweise lesen willst, dann empfiehlt es sich, ganz alleine für 
sich ein Frage - Antwortspiel zu spielen.

Hoffentlich musst du nicht zu lange auf die Potis warten. Ich wünsche 
dir ein gutes Vorankommen mit dem Projekt.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Wenn du aber ausschliesslich deine eigenen Antworten hören...

Du bist so ein Laberkopp, du musst Lehrer sein.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. wiederholte sich sinngemäss im Beitrag #5958707:
> Du bist so ein Laberkopp,

Karl K. wiederholte sich sinngemäss im Beitrag #5958707:
> du musst Lehrer sein.

Ist das wirklich so unterhaltsam für dich, dich zu wiederholen?

Beides wurde schon beantwortet, wie ein Stückchen weiter oben 
nachgelesen werden kann.

von Dietrich L. (dietrichl)


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@Encoderist: Sei doch bitte (!!) endlich mal still!
@Karl K.: Und du solltest ihn nicht weiter triggern.

Ihr habt wohl ein Problem aufzuhören, wenn die Sache sinnlos wird und 
nichts Neues mehr bringt.
Ich kenne das Problem, denn meine Frau wirft mir das auch manchmal vor 
;-(

von Karl K. (karl2go)


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Dietrich L. schrieb:
> wenn die Sache sinnlos wird und
> nichts Neues mehr bringt.

Wieso, das ist doch witzig, wie der Herr Oberlehrer hier versucht seine 
leeren Worthülsen zu verbreiten.

Etwas Neues hat er im ganzen Thread nicht beigetragen.

von Encoderist (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> @Encoderist: Sei doch bitte (!!) endlich mal still!

Die Variante der Gesprächsführung, die du vorschlägst, steht natürlich 
immer als Möglichkeit im Raum.

Andererseits, finde ich es nicht in Ordnung, wie Karl sich verhält. Die 
vielen persönlichen Angriffe, die man inzwischen hier schon nachlesen 
kann, will ich auch nicht unkommentiert so stehen lassen.

Karl K. schrieb:
> Du bist so ein Laberkopp, ...

Das ist schon ein starkes Stück schriftlicher Kommunikation.

Das tangiert mich emotional überhaupt nicht, und selbst wenn das 
passieren würde, ich habe gelernt, die Fassung zu bewahren, um mich an 
der Eskalation nicht zu beteiligen.

Dem jungen Mann einen ruhigeren und erwachseneren Kommunikationsstil bei 
zu bringen, das ist nicht meine Aufgabe, das überlasse ich gerne den 
Lehrern, mit denen er sich in seinen Gedanken so viel beschäftigt.

Mir geht es nur darum, nach solchen Äusserungen, ihren Inhalt auf der 
Metaebene zurück zu spiegeln. Dass das dann für ihn "leere Worthülsen" 
sind, das ist eh schon bekannt.

Karl K. schrieb:
> leeren Worthülsen

Es ist mir auch ziemlich egal. Es ist nun mal so, dass einem Worte, 
deren Sinn man gerade nicht erfasst, als leere Hülsen erscheinen.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> Das tangiert mich emotional überhaupt nicht

Genau, deswegen läßt du dich seitenweise drüber aus - und bestätigst 
damit die Diagnose.

von Encoderist (Gast)


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Karl K. schrieb:
> ... Herr Oberlehrer ...
> ... leeren Worthülsen ...
> ... nicht beigetragen.

Nachdem das alles nur Wiederholungen sind und deren Inhalte bereits 
beantwortet sind, belass ich es mal dabei.

Karl, merkst du nicht, dass du dich wiederholst, und nicht weiter 
kommst?

Nachtrag:

Karl K. schrieb:
> Genau, deswegen läßt du dich seitenweise drüber aus - und bestätigst
> damit die Diagnose.

Stell dir vor, man kann über etwas schreiben, das einen emotional nicht 
besonders berührt. Vielleicht ist das dir nicht möglich, ich weiss es 
nicht. Für meine Person kann ich aber sagen, dass ich das sogar meistens 
so handhabe.

von Dieter (Gast)


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Endlos-Poti in der Anwendung zum Einstellen finde ich da doch recht 
gewöhnungsbedürftig. Allerdings sehe ich immer mehr Unfähgigkeit der 
Leute mit einem Poti umzugehen und mit Gewalt über den Anschlag hinaus 
zu drehen um noch weiter das ganze verstellen zu können.

von Karl K. (karl2go)


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Encoderist schrieb:
> und nicht weiter
> kommst?

Wieso sollte ich mich der Illusion hingeben, bei dir irgendwie 
"weiterzukommen". Du hast bisher nicht verstanden um was es geht, warum 
sollte das zukünftig anders sein.

von Werner H. (werner45)


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Wieso verplempert Ihr haufenweise Zeit in sich wiederholendem 
Streitgeschreibsel?
Das Problem ist doch schon lange gelöst, was Neues kommt nicht.

Ich mein´ ja nur - Werner

von Rainer V. (a_zip)


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Ja, es ist hässlich bis zum Brechen! Aber in einem öffentlichen Forum 
muß man das erleiden. In öffentlichen, realen Versammlungen 
ebenso...aber in einer Runde, die ich zu leiten hätte, wären diese Leute 
in Null-Komma-Nix raus. Das ist mein heimlicher Rettungsanker. Man 
erwartet halt immer wieder noch etwas an Infos und geht dann doch 
frustriert weg!
Gruß Rainer

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