Hallo, ich will ein wenig mit digitalen Schmalband-Betriebsarten spielen. Für den Uplink für QO-100 bei 2,4GHz gibt's ja verschiedene Upconverter, die am Eingang im 2m oder 70cm Band angesteuert werden. Aber da brauche ich ja eine SSB-Funke nur um den Upconverter anzusteuern - scheint mir etwas verschwenderisch zu sein. Dann gibt es noch sendefähige SDRs die das Signal bei 2,4GHz direkt erzeugen können, aber die müssen i.A. mit digitalen Daten gefüttert werden was nicht zu dem PC-Programmen passt die die Modulation auf der Soundkarte ausgeben (das machen die typischen Programme für Amateurfunk-Soundkartenbetriebsarten wie PSK31 o.ä.) Kennt jemand ein (hobbybudget-taugliches) Modul das analoge Soundkartendaten nimmt und entweder direkt ein SSB-Signal auf 2,4GHz erzeugt oder mit ein paar mW einen Upconverter bei 2m oder 70cm ansteuern kann? Viele Grüße
asd schrieb: > scheint mir etwas > verschwenderisch zu sein. Jo, ein bekannter von mir benutzt dafür einen 70cm TRX. Um einen 70cm TRX ist es eigentlich auch nicht schade, wer macht schon 70cm SSB außer EME oder SAT? Für den Bekannten habe ich extra einen TS811 besorgt, hat 140 Euro gekostet. Alles andere über SW ist aufwendig und anfällig, besser ein älteres 70cm Gerät. 73
Das wäre doch ein schönes Bastelprojekt: Am einen Ende geht NF rein, dann ein bisschen DSP mit Hilbert und Konsorten und am anderen Ende kommt SSB-modulierte ZF raus die Du dann mit dem nächsten Bastelprojekt auf 70cm hochmischen kannst.
Bernd K. schrieb: > dann ein bisschen DSP mit Hilbert und Konsorten und am anderen Ende > kommt SSB-modulierte ZF raus Also ein (sendefähiges) SDR. :-)
Im letzten "Funkamateur" hat Holger Eckard einen Umsetzer nach der Phasenmethode veröffentlicht. Ein 2m-SSB-Gerät ist allerdings noch nötig. Dadurch braucht er nur zwei schmalbandige Phasenschieber. Auch eine gute Idee. Mit "Hilbert und Konsorten" will ich mich mal wieder befassen, vielleicht wird aus meinem mittlerweile zehn Jahre alten Projekt noch was. Arduino als Breitbandphasenschieber muss irgendwie funktionieren. Für Datensignale ist allerdings die wellige Gruppenlaufzeit ein größeres Problem als für SSB-Sprechfunk.
Bernd K. schrieb: > dann ein bisschen DSP mit Hilbert und Konsorten und am anderen Ende > kommt SSB-modulierte ZF raus Klar, ein sendefähiger SDR tut das was ich will, aber das mit einer Software zusammenschließen die eigentlich das Signal auf der Soundkarte ausgeben will (für ein SSB-Funkgerät), das könnte bei meinen Computerfähigkeiten eher viel Zeit verschwenden - und am Ende gar nicht klappen. Ich bin am Ende doch eher ein Hardware-Mensch. Deshalb suche ich eher nach einer Hardware Lösung. Quasi ein SSB-Funkgerät das nur ein paar Milliwatt macht um in den 13cm-Upconverter rein zu funken. Es gibt viele IQ-Modulator-ICs da draußen, auch mit integriertem VCO. Heutzutage ist es wirklich wunderbar. Aber ich hoffte dass es da ein fertiges (Chinesen-)PCB gibt was mir das basteln von scratch erspart. Hmmm.. vielleicht also doch nicht. Dann also entweder die billigste, gammeligste SSB-2m-Funke auf ebay, oder ich muss doch privat mal wieder eagle anwerfen (aber die vielen Stunden bis das dann tatsächlich spielt... das wird ja gerne unterschätzt...)
schaue das du einen gebrauchten Icom IC402 ergattern kannst. Das ist ein reiner SSB Portabeltransceiver für 70cm mit ca 3 Watt Leistung, welches ein sehr phasenreines Signal liefert. Das wurde früher gerne als Steuertransceiver für ins 3cm Band hochzumischen verwendet. Es hat keinen Synthesizer, sondern gezogene Quarze als VCO. Für 2m gab es den IC202. Sowas selbst zu bauen ist zwar möglich , fordert aber einige Erfahrung und Messtechnik. Ralph Berres
Man könnte die NF der üblichen Digimode-Programme ja mit einem virtuellen Audiokabel zur SDR-Software umleiten. Geht sogar mittlerweile mit Windows-Boardmitteln (StereoMix). So biege ich das Audio vom SDR-Stick z.B. zum SSTV-Programm zum.
Ich hab sowas vor Jahren mal gebaut, damit lassen sich beliebige Waveaufnahmen auch bis in Megaherz Bandbreiten wieder in HF-Lage bringen. Für den gedachten Zweck, wenn man nur kleine Bandbreiten benötigt, Overkill, aber dann könnte man sich ja begnügen mit einem USB-Soundchip und dem ADRF6755. Die Chips gehen immer etwas weiter (+/-) als im Datenblatt angegeben. So ein Aufbau ist dann gar nicht teuer und sollte auch ein gutes Signal liefern. Anbei ein Jpg des Prototyps meines damaligen Modulators. golf
B. G. schrieb:
> P1050449.JPG
wo bekommst du solche Gehäuse her?
Ralph Berres
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Hallo Ralph, die Gehäuse lasse ich für einzelne Projekte jeweils passend fräsen, so arg teuer kommt sowas nicht. Die Preise liegen je nach Größe ca. zwischen 20-80€. Anbei als Beispiel eines mit ca 80.- golf
Ich schreib das hier mal als Projekt Doku für mich und für andere für später ;-) IQ-Modulator-ICs für HF sind irgendwie am aussterben. Das scheint eine Technik der 2000er Jahre gewesen zu sein. Es gibt mehr ICs die ein fertigen TRX darstellen für eine bestimmte Modulation, oder Super-Breitband IQ-Modulator-ICs mit 1GHz breitem Basisband. Es gibt Projekte die ein Audio-SSB Signal auf der weit verbreiteten 9MHz ZF erzeugen: Voll digital mit FPGA und DAC (wie auch oben schon jemand ein Projekt rein gestellt hat): http://www.microtelecom.it/ssbdex/ssbdex-e.htm Voll analog (klassische Methode mit 9MHz-SSB-Filter): http://peterrachow.scienceontheweb.net/mini-qrp-ssb-transceiver-14-mhz-20-meter-band.htm Mit analogem Hilbert-Trafo für das Audiosignal und dann IQ-Modulator (was ich gemacht hätte wenn Aliexpress eine fertige Platine mit IQ-Modulator-IC gehabt hätte): http://213.114.137.174/tx/p-ssb.htm http://michaelgellis.tripod.com/mixerscom.html (etwas nach unten scrollen) Aber so wie die Dinge stehen ist ein altes SSB-Funkgerät für 2m oder 70cm doch die einfachste Art eine SSB Signal auf einer ZF zu bekommen die man auf 13cm hoch mischen kann. Vielen Dank an alle für ihren Input.
wie geschrieben, 2009 habe ich das hier verfasst: https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilbert-Transformator_(Phasenschieber)_mit_ATmega basierend auf einer Veröffentlichung von 2001 eines Audio-DSP-Spezialisten aus Finnland. Damals gab es noch keinen Grund, das ganze weiterzuverfolgen, aber mit Arduino und leicht geänderten Koeffizienten muss das einfach funktionieren. Ein IIR-Filter hat leider die Angewohnheit zu schwingen, wenn die Pole nur knapp außerhalb des Einheitskreises liegen. Die Rundung auf 16 Bit ist schuld, wenn man den Schuldigen nur um 1 erhöht oder vermindert muss das klappen. Ideal wäre, wenn das jemand mit Matlab ausprobieren könnte, das kann so etwas. Ich habe nicht den Eindruck, dass IQ-Modulatoren schon wieder aussterben.
Wenn ich dazu komme, mach ich mal einen Versuch mit dem ADRF6755 an einem USB-Soundchip, normal verwende ich meist den alten UAC3556 dafür. Die Hilberttransformation will ich über einen kleinen SigmaDSP machen. Falls das funktionieren sollte, werd ich berichten. Es ginge so wohl auch mit dem AD9957, dann muß aber noch auf die 2,4 Ghz gemischt werden.
asd schrieb: > Voll analog (klassische Methode mit 9MHz-SSB-Filter): > Mit analogem Hilbert-Trafo für das Audiosignal und dann IQ-Modulator Es gibt noch ne dritte Methode.
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Das sollte doch jeder Zerspahnungsbetrieb hinbekommen, man muss sich nur mehrere Angebote einholen. Ich habe diese Art von 2 Betrieben machen lassen, einer mit sehr guter Maschinenausstattung und einer, der alles von Hand programmiert. Für dieses Gehäuse mit Deckel habe ich im Frühjahr 2019 71,30€ netto bezahlt. Allerdings waren es 7 Stück. Bei einem anderen Betrieb, hier in Donauwörth, habe ich 2014 dafür 63,52 netto für das Gehäuse allein bezahlt. Es gibt allerdings enorme Preisunterschiede. Ich habe für die kleinen Gehäuse (Modulator) mit Boden und Deckel das letzte Mal 23,20€ netto bezahlt, habe aber auch schon Angebote erhalten, die mehr als 5 mal so viel dafür wollten. Manche Betriebe liefern für diese Preise höchstens die Deckel.
Ich hab mit meiner alten Platine mit dem ADRF6755 mal an meinem SDR getestet. Die Chips funktionieren bei mir von ca 66 Mhz - 2590 Mhz. Ich hab mal ein 2-Ton Signal mit 6 und 8 kHz über eine Wave abgespielt. Im unteren Bereich ist der Träger und das andere Seitenband gut unterdrückt, bei 2510 Mhz ists schon etwas weniger. Allerdings war das alles ohne Feinabgleich von Offset/Amplitude. Reichen diese Werte, die sollten mit dem Soundchip auch erreichbar sein. (Mit dem AR5000 waren die Aufnahmen etwas schlechter, die ZF 10,7 Mhz war an meinem SDR)
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B. G. schrieb: > Wenn ich dazu komme, mach ich mal einen Versuch mit dem ADRF6755 an > einem USB-Soundchip, normal verwende ich meist den alten UAC3556 dafür. > Die Hilberttransformation will ich über einen kleinen SigmaDSP machen. > Falls das funktionieren sollte, werd ich berichten. Es ginge so wohl > auch mit dem AD9957, dann muß aber noch auf die 2,4 Ghz gemischt werden. Ich habe das nun probiert mit dem AD9957,momentane Taktrate 774 Mhz. Die SSB-Modulation funktioniert. Die Hilberttransformation macht ein ADAU1452( da ginge wohl auch der kleine ADAU1761), dann gehts auf den AD9957 über das Blackfin-Interface. Die Ergebnisse sind ähnlich der Modulation mit dem ADRF6755. Die Trägerunterdrückung hat bei dem Test ca 50 dB, das andere Seitenband ist bei der Testfrequenz recht gut unterdrückt. Das Hochmischen steht noch aus, aber es ist wohl dann nicht besser als gleich mit dem ADRF6755.
Ich habe heute das Eval-Board zum ADRF6755 bestellt. Davon sind noch ein paar lieferbar, während die Chips frühestens im Herbst wieder erhältlich sein sollen (um 19€ ohne Steuer, das wäre jedenfalls der Preis gewesen). Für die mitgelieferte Windows-Demosoftware muss man noch ein aufsteckbares USB-Interface dazu kaufen, beides zusammen 236€ incl. MwSt. von Digikey (Mouser hat auch noch welche). Mal sehen.
Das Posthorn ist bekanntlich schneckenförmig gewunden. Es war taktisch ungeschickt, die Bestellung bei Digikey am Freitagmittag 10.6. abzuschicken. Die Überweisung lag damit das ganze Wochenende im Briefkasten der Sparkasse. Laut Kontoauszug wurde am Dienstag 14.6. überwiesen. Heute, 16.6. mittags kam die erste Meldung aus USA, durch den Zeitunterschied nochmal verzögert. Wenigstens haben die keinen Feiertag. Mal sehen wann das ADRF6755-Board endlich kommt. Ich soll 1-3 Tage erlauben, vermutlich kennen die unsere Paketpost nicht. Ein kleines Fischer-Alugehäuse habe ich hier noch herumliegen, da sollte alles reinpassen. Wieso die Versorgungsspannung auch noch über SMA-Buchsen geführt ist? Spart Lagerkosten, nur eine Sorte. Hätte AD auch noch die Platinenmaße im Datenblatt angegeben, so müsste ich nicht ein Foto 1:1 ausdrucken. https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Geh%C3%A4use/M1.07/Aluminiumkleingeh%C3%A4use/PR/AKG071_24_/index.xhtml 6*10cm bei Reichelt 11,80€ Wie kommt Reichelt auf "IP65"? Fischer schreibt das nicht, mit dem simplen Alublech als Seitenwand dürfte das auch nicht einzuhalten sein. Egal, ich will damit nicht baden gehen. Die USB-Adapterplatine ist hier spiegelbildlich dazu montiert. Aus den Abmessungen des 120-poligen Hirose-Steckers konnte ich die Maße ermitteln.
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Das mit AM und PM üben wir nochmal. Die Uhrzeiten springen wild umher. Das könnte auch mit den unterschiedlichen Zeitzonen in USA zusammenhängen, aber der Sprung von 12:59AM zurück auf 5:19AM ist doch unsinnig. Jedenfalls ist mein Eval-board unterwegs, Liefervorhersage Montag.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das mit AM und PM üben wir nochmal. Die Uhrzeiten springen wild umher. > Das könnte auch mit den unterschiedlichen Zeitzonen in USA > zusammenhängen, aber der Sprung von 12:59AM zurück auf 5:19AM ist doch > unsinnig. Wieso? Es geht 4h20 nach vorn! Bitte das mit AM und PM nochmal üben! ;) https://www.usa-info.net/usa-tipps/am-pm-amerikanische-uhrzeitangabe/
Ja danke jetzt ist es klar, 12:00 Uhr (noch weiter bis 12:59) vormittags ist 24 Uhr oder Null Uhr in unserer Zeitzählung. Jedenfalls ist die letzte Meldung, dass es gestern 10:30PM in Koeln, Germany angekommen ist. Scheint immer die Ortszeit zu sein. Das ging ja doch flott, aber die letzten 300km dauern jetzt noch zweieinhalb Tage. Schneckenförmig...
Das mit AM und PM ist schon merkwürdig. Die Amerikaner haben keine "Stunde Null" von 0:00 bis 0:59, sondern zählen nach Mitternacht und Mittag noch weiter von 12:00 bis 12:59 und springen dann unmittelbar auf 1:00. So als ob wir nach Mitternacht noch 24:00 bis 24:59 zählen würden. Die Umschaltung AM/PM ist aber jeweils zwischen 11:59 und 12:00. Neueste Tracking-Info jetzt direkt von UPS, heute 2:50 PM "On the Way, Koeln Germany". "Estimated delivery Monday June 20 by 10:30 A.M." Die wissen das aber genau, Paketbote soll ein Knochenjob sein. Also "mental memo", nächstes Mal nicht direkt vor dem Wochenende bestellen, dann kommt es etwas schneller. Aber sonst gut gelaufen, das mach ich jetzt öfters.
Soo jetzt kann es losgehen. 10 Minuten früher als "estimated" 10:20 war der UPS-Mann da und sofort wieder verschwunden. Die stehen wirklich unter Zeitdruck. Das Fischer-Gehäuse ist etwas "bhääb" wie der Schwabe sagt. "Geizig" oder in dem Fall eher ziemlich eng bemessen. Sitzt, passt, wackelt nicht und hat keine Luft. Die USB-Schnittstelle funktioniert schon mal, Software von 2021 und sogar ein USB-Kabel sind mitgeliefert. Jetzt muss ich meine knappen Vorräte an SMA-Steckern zusammensuchen, so ein Unsinn, DC über Koax zu führen. Die Installation unter Win 8.1 will erst mal noch aktuelle NET-Software von Microsoft nachladen, Internetverbindung ist anscheinend Pflicht. Mit Wine unter Ubuntu gibt es irgendwelche Fehlermeldungen, und Labview kann nur 32 Bit. Mein virtuelles XP könnte ich noch versuchen, aber da habe ich Bedenken, ob USB durchgereicht wird. Die Software basiert auf Labview von National Instruments, entsprechend unübersichtlich die Benutzeroberfläche, man ist von denen ja Kummer gewohnt. Brillenträger brauchen einen großen Bildschirm. Forts. folgt an gleicher Stelle. Hoffen wir das beste lieber Leser für unseren Titelhelden.
Ich sags ja, Labview. Von 2013 und 32 Bit, daher in "Programme(x86)" installiert. Ich will doch nur mein Eval-Board evaluieren. Ich brauche keine Fernbedienung über Netzwerk mit Domänensuche, NET-Framework und ähnlichem Pipapo. Das Fenster hat nur eine feste Größe. Auf meinem alten Acer aspire 522 Netbook (Win7 Starter edition) mit 720 Pixeln vertikal ist immer nur 3/4 zu sehen. Nach "Maximieren" erscheint wenigstens ein vertikaler Scrollbalken. XP in der Virtual Box war auch nicht möglich. Das Setup besteht aus zwei Installationen nacheinander, rödelt stundenlang herum und stellt im zweiten Setup schließlich fest, dass mir Service Pack 3 fehlt. Ich werde mich also mit der Lupe vor das Netbook setzen. Die Registereinstellungen in Hexzahlen sind wie man sieht gerade noch zu entziffern.
Wenn das alles klappt fehlt zum SSB-Sender für QO-100 noch der I/Q-Splitter, auch als 90 Grad Breitbandphasenschieber oder Hilbert-Transformator bekannt. Spaßeshalber möchte ich dazu das zwanzig Jahre alte Design von (Ladies first) Milic/Lutovac in einem CPLD benutzen. Das macht man sonst eher mit einem Mikrocontroller der ARM-Klasse (oder dem Sigma-DSP wie oben B.G.). Hier der Artikel im Webarchiv: https://web.archive.org/web/20070627185302/http://kondor.etf.bg.ac.yu/~lutovac/pdf/eusi98lm.pdf Die beiden haben dasselbe auch in einem Buch veröffentlicht, ISBN 9780201361308, die zwei Zeichnungen stammen daraus. Quartus Lite habe ich schon installiert, ein CPLD EPM570, dazu ein LTC1864 (16-Bit ADC) und zwei LTC1755 (16-Bit DAC) sind vorhanden. Hier das Blockdiagramm und die Durchlasskurve des Hilbert-Transformers. Die Durchlasskurve habe ich zum besseren Verständnis nach oben gespiegelt. In der Mitte die Frequenz Null, links die "negativen Frequenzen" werden durchgelassen, rechts die "positiven Frequenzen" um >50 dB unterdrückt. Im IQ-Modulator ADRF6755 entsteht daraus das 2,4GHz SSB-Signal für QO-100. Die "Schaltung" besteht aus vier Multiplikationen mit konstanten Faktoren und Zwischenspeicherungen um ein (z^-1) oder zwei (z^⁻2) ADC-Samples. Dazu ein paar Additionen. Die Multiplikationen sind durch links schieben und aufaddieren ersetzt. In der Durchlasskurve sind die kleinen Fehler gestrichelt gezeichnet, die dadurch entstehen.
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https://wiki.analog.com/resources/eval/sdp/eval-adrf6755 Anscheinend gibt es von AD zwei Softwareversionen zum ADRF6755. Die zum Eval-Board mitgelieferte Labview-Software und eine neuere unter dem Oberbegriff "ACE" "analysis,control,evaluation", die noch laufend weiterentwickelt wird und für viele AD-Chips gilt. Ich befürchte, dass da noch viel mehr unnötiges auf meine Festplatte wandert, bis ich irgendetwas benutzen kann. Wenigstens weiß ich von der Wiki-Seite jetzt, dass der Quarzoszillator 3,3V benötigt, während an der anderen SMA-Buchse 5V anliegen müssen.
Da hat jemand die ACE-Seiten verschoben, ohne die Links im AD-Wiki zu ändern. Überall 404-error. Hier die aktuelle Adresse, es gibt sogar eine Offline-Version und einen Minimal-Installer. Mit einer langen Liste der unterstützten Eval-Boards. Das klingt schon wesentlich besser: https://www.analog.com/en/design-center/evaluation-hardware-and-software/evaluation-development-platforms/ace-software.html Ach ja, Windows... wäre auch zu einfach gewesen, sogar unter Wine installierbar. Wer oder was ist Iron-Python? Wozu liefert AD den NET-Installer mit, der dann veraltet ist? Ich probiere es noch unter Win8.1 ...Pustekuchen! Egal ob ich "ace.exe oder ace.exe (x86) starte, da erscheint noch der Startbildschirm und das wars.
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https://wiki.analog.com/resources/tools-software/ace/userguide Supported OS: Windows 10 (x86) Windows 10 (x64) Windows 7 (x86) Windows 7 (x64) Legacy OS: Use of the ACE software cannot be guarenteed on these platforms. Windows Vista (x86) Windows Vista (x64) Windows 8 (x86) Windows 8 (x64) Windows XP (x86) Windows XP (x64) Hahaha Von Linux oder Mac nirgends eine Spur. Bastelbude... Dann sollte ich es auch mal auf Win7Starter probieren, da läuft ja auch die Labview-Version. Suche nach "Linux" bei AD findet immerhin ein Image für den Raspi: https://wiki.analog.com/resources/tools-software/linux-software/embedded_arm_images "Analog Devices Kuiper Linux is a distribution based on Raspbian for the Raspberry Pi. It incorporates Linux device drivers for ADI products" wenigstens ein Herz für Spielkinder, fehlen nur noch Arduino-Treiber.
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