Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ersatz für Glühlampe als Strombegrenzung an Netzspannung


von Thomas W. (goaty)


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Hallo Forum,

gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als 
Strombegrenzung an Netzspannung ?
Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung 
interessieren.
Sicherung ist keine Alternative.
Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios, 
etc.

Im Forum hab ich gesucht, nicht allzu lange, aber nichts gefunden.


Danke,
Thomas

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas W. schrieb:

> gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als
> Strombegrenzung an Netzspannung ?

Ja, Widerstände und dafür wirds so schnell auch kein Verbot geben.

> Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios,

Normalerweise schliesst man solche Schaltungen sekundärseitig an
ein Labornetzteil an. Die haben eine einstellbare Strombegrenzung.
Primärseitig könnte man einen Stelltrafo mit Amperemeter nehmen,
den man langsam hochdreht.

von Gibt es bestimmt, nur b es was taugt? (Gast)


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Vorschaltlampe ist das Stichwort

von Mario M. (thelonging)


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Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen.
https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot

von Joachim B. (jar)


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passender PTC

von hinz (Gast)


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Mario M. schrieb:
> Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen.

Viele andere auch.

von Jan H. (j_hansen)


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Heatball

von Harald W. (wilhelms)


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Mario M. schrieb:

> Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen.

Trotz des schon lange bestehenden sog. Glühlampenverbots
sind normale Allgebrauchs-Glühlampen nach wie vor zu
moderaten Preisen leicht erhältlich.

von hinz (Gast)


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Jan H. schrieb:
> Heatball

Out of biz.

von Thomas W. (goaty)


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Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und 
Stelltrafo.

von npn (Gast)


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von [Frank] (Gast)


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@Thomas

Halogenstäbe mit Sockel R7s gibt es auch noch und sind relativ 
preiswert.

von michael_ (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und
> Stelltrafo.

Warum brauchst du sowas?
Und was hast du gegen Sicherungen? Fast jedes deiner genannten Geräte 
hat eine Sicherung und ist schnell ersetzt.

Ein harter Kurzschluß auf der Netzseite ist doch extrem selten.
Man prüft das doch leicht vorher. Und schließt nicht blind ein 
unbekanntes Gerät ans Netz.

von Manfred (Gast)


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michael_ schrieb:
> Warum brauchst du sowas?

Zur Fehlersuche?

> Und schließt nicht blind ein
> unbekanntes Gerät ans Netz.

Lesen und Textverständnis gehören offenbar nicht zu Deinen Stärken:
Thomas W. schrieb:
> ich bleibe bei Lampe und Stelltrafo.

Wer Elektrotechnik verstanden hat, kann Thomas' Vorgehensweise 
nachvollziehen.

von Dieter (Gast)


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Gluehlampenquellen kommen, wie die Neubuerger, denn die interessiert das 
kaum und somit wird es immer welche geben.

von Paul (Gast)


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Ich nehme einen Lötkolben 40 oder 100W

von Mark S. (voltwide)


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Heissklebepistole

von Thomas W. (goaty)


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Lötkolben oder ähnlicher Verbraucher ist eine gute Idee.
Einschaltverhalten dürfte aber etwas anders als die Lampe sein, aber 
warscheinlich keine Rolle spielen.

Beitrag #5971024 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas W. (goaty)


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Wobei die Lampe natürlich den Vorteil hat das sie nicht nur "Schützt" 
sondern auch noch direkt anzeigt.

Zu der Frage wozu man das braucht: Durchmessen vor dem einstecken ist 
oft nicht so einfach oder man übersieht etwas und dann knallts.

von Achim B. (bobdylan)


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Taucher schrieb im Beitrag #5971024:
> Tauchsieder?

Taucht nix.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Einschaltverhalten dürfte aber etwas anders als die Lampe sein, aber
> warscheinlich keine Rolle spielen.
Du willst ja mit dem Verstärker nicht die Lampe testen, sondern nur zur 
Sicherheit einen Vorschaltwiderstands haben. Das neckische an der Lampe 
ist allerdings, dass die dir eine zu hohe Stromaufnahme anzeigt. Beim 
Lötkolben tut das schnell weh...

von m. v. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Normalerweise schliesst man solche Schaltungen sekundärseitig an
> ein Labornetzteil an. Die haben eine einstellbare Strombegrenzung.

Ja, sicher, perfekt ist, wenn man auch symmetrische DC-Versorgung
höherer Leistung mit Strombegrenzung (oder gar CCCV) machen kann.

> Primärseitig könnte man einen Stelltrafo mit Amperemeter nehmen,
> den man langsam hochdreht.

Das ist nicht wirklich eine Strombegrenzung im wahren Sinne...
(sozusagen voll spannungsabhängig - ok, besser als keine.)


Weitere Antwort auf die Frage im Betreff:

Man kann auf versch. Weise den Strom begrenzen. (Manche nannten auch
a. d. 1. Blick abenteuerlich klingendes, was aber im Grunde funzt.)

Z.B. ist recht praktisch, primärseitig vor einen (bei Dir ebenfalls
vorhanden, wie Du sagst) Stelltrafo diverse Vorschaltdrosseln setzen
zu können.

Leicht aufzutreiben in Form von Leuchtstoffröhren-KVGs, wenn diese
auch recht hohen Drahtwiderstand haben, bei weitem nicht "perfekt".
(Bezüglich Verlusten sind diese der Glühlampe noch weit überlegen -
es muß nicht der gesamte Spannungsfall rein verbraten werden.
Das ist allerdings für Kurzbetrieb @ Reparatur kaum von Belang.)

Ideal, wenn für diverse Leistungen <10W bis zu 100W (Solarium), man
kann sie parallel und/oder seriell verschalten, um auf bestimmten
Maximalstrom (also Wert in Stufen "zum Aussuchen") zu begrenzen.


#: In der Zuleitung direkt zum Verstärker ist eine Glühlampe auch
ein Kurzschlußdetektor (je niederohmiger der Kurzschluß, je heller
leuchtet sie), diese Funktion kann ja (dauerhaft/zerstörungsfrei,
falls jetzt wieder jemand damit kommen will, daß auch Widerstände
glühen können...) nur ein solches passives Bauteil erfüllen, das
dazu konzipiert wurde - und da sind Glühlampen "einsam". :-)

P.S.:

Hast Du einen Stelltrafo sehr hoher Belastbarkeit, der auch dazu
noch Trenntrafo ist (Stelltrenntrafo genannt), oder ist es bei
Dir eher so, daß Du den Stelltrafo mit dem Verstärker-Netztrafo
kombinierst?

von Peter D. (peda)


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Thomas W. schrieb:
> Zu der Frage wozu man das braucht: Durchmessen vor dem einstecken ist
> oft nicht so einfach oder man übersieht etwas und dann knallts.

Neuere Geräte haben oft ein Schaltnetzteil. Bis etwa 90V kann man den 
Stelltrafo hochdrehen, ohne das Strom fließt. Dann läuft das Netzteil an 
und wenn dann keine Glühlampe den Strom begrenzt, qualmt es und es wird 
noch mehr defekt.
Die Glühlampe ist also schon sinnvoll bei der Reparatur. Ein 
Leistungswiderstand ist weniger geeignet, da er keine 
Kaltleiterkarakteristik hat.

von Thomas W. (goaty)


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Ich hatte erst kürzlich genau das Problem dass der Verstärker ein 
Schaltnetzteil hat, plus minus etwa 60 Volt, also nix für mein 
Labornetzgerät.
Also im Verstärker das Schaltnetzteil repariert (Kondensatoren 
getauscht) und dann überlegt wie ich es jetzt teste. Einbauen und 
einschalten wäre keiner gute Idee gewesen, weil die Endstufe noch 
kurzgeschlossen war.
Mit der Glühlampe war der Einschalttest dann zwar nicht erfolgreich, 
aber dafür ohne Schäden.
Nach Tausch der Endstufentransistoren war dann auch die Glühlampe nach 
kurzem aufblinken aus.

von Dazu (Gast)


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Ist es ein rein analoges Prüfgerät,  man muß keine Digitalwerte 
interpretieren, dazu unkaputtbar. Nicht wie hier schon massenhaft 
gesehen ruinierte meßgeräte.

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ja, Widerstände

Nein, natürlich nicht, die Widerstände simulieren nicht das PTC 
Verhalten das eine Glühlampe als reversible Sicherung mit 
Überlastungsanzeige so geeignet macht. Sie reduzieren die Spannung im 
Normalbetrieb zu sehr und im Überlastungsfall nicht weit genug.

Wer nix verstanden hat: Einfach Finger still halten. Man muss nicht als 
Erster antworten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden?

mir fällt dafür noch eine Drossel aus einer Leuchtstoffleuchte ein,
wenn man das auf diesem Wege begrenzen will.

Edith sieht grad:
ist schon vorgeschlagen worden...

: Bearbeitet durch User
von Hallo (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden?
>

Das sind Ströme die Schäden anrichten.

von Thomas W. (goaty)


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Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch, 
Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach 
in die Dose gesteckt.
Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hallo schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden?
>>
>
> Das sind Ströme die Schäden anrichten.

(Loriot)
ach
(/Loriot)

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas W. schrieb:

> Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch,
> Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach
> in die Dose gesteckt.
> Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz.

Vermutlich war gar kein Transistor kaputt, sondern ein Triac. :-(

von Rainer V. (a_zip)


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Also Leute, wirklich, seit ewigen Zeiten werden Menschen, die ihren 
geliebten HiFi-Verstärker reparieren möchten, entweder ein Stelltrafo 
oder eine Glühbirne zur Vermeidung von größeren Schäden bei der 
Wiederbelebung dringend ans Herz gelegt! Und da der Hobbybastler eher 
selten einen Stelltrafo zu Hause hat, ist die Glühbirne die erste Wahl. 
Dass es Fälle gibt, wo das unangebracht ist, wird ja dadurch nicht 
ausgeschlossen. Also what?
Gruß Rainer

von Niemand (Gast)


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so ne schnuckelige Glüh-Obst-Lampe mit Eurostecker dran ist schon das 
richtige Prüfmittel, der Eurostecker passt noch dazu genau ín die 
Kontakte des Sicherungs-Halters, hat mir schon oft bei der Reparatur der 
Schaltnetzteile gut geholfen

von juergen (Gast)


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Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem 
KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet.



Peter D. schrieb:
> Thomas W. schrieb:

> Die Glühlampe ist also schon sinnvoll bei der Reparatur. Ein
> Leistungswiderstand ist weniger geeignet, da er keine
> Kaltleiterkarakteristik hat.

Die 20W Halogenlampe vor dem Ausgang hat sich bei meinem Ladegerät gut
bewährt.

Anfangs begrenzt die Lampe den Ladestrom zur Batterie, leuchtet und 
macht so den Stromfluß sichtbar. Später, zum Ende hin, wenn die Batterie 
voll wird und nicht mehr so viel Strom fließt, beschleunigt die 
Kaltleiterkarakteristik der Lampe noch mal den Ladevorgang.
Außerdem kann bei versehentlichem Kurzschluß der Ausgangsklemmen der 
Thyristor nicht durchbrennen.

von Erwin D. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>
>> Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch,
>> Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach
>> in die Dose gesteckt.
>> Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz.
>
> Vermutlich war gar kein Transistor kaputt, sondern ein Triac. :-(

Du kennst den Schaltplan der Funksteckdose? ;-)

von Karl B. (gustav)


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Thomas W. schrieb:
> Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch,
> Transistor auch, beide ersetzt

Hi,
den Kondensator vergessen. Der war bei meiner Schaltuhr auch das 
Problem.
Beitrag "Re: Kondensatornetzteil 3-phasig - wie schützen?"
Die Kondensatornetzteilkondensatoren haben zwar selbstheilende 
Charakteristik, irgendwann ist dann aber so wenig Kapazität da, dass 
Gerät nicht mehr funktioniert. Oder schlagen irgendwann ganz durch bei 
einem saftigen Schaltkracher.
Wie groß so eine Induktionsspitze werden kann, hatte ich schon mal 
erzählt.
Der Mixer blockierte in Stellung 1 und seine Schmelzsicherung löste aus.
Hernach stellte ich fest, dass aber auch die Extra-Schmelzsicherung des 
Antennenvorsatzes defekt war, weil dessen VDR-Widerstand auslöste.
Fazit:
Küchengeräte und Fernseher nicht an dieselbe Steckdosenleiste 
anschließen.
Hätte der VDR-Widerstand gefehlt, wäre das Gerät mit SNT wohl 
kaputtgegangen.

ciao
gustav

von Thomas W. (goaty)


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Das war kein Triac, die Steckdose hat mit einem Relais die Last 
geschaltet. Der Transistor hatte einen anderen Zweck, habe ich aber 
nicht nachverfolgt, einfach stupide ersetzt.

von michael_ (Gast)


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juergen schrieb:
> Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem
> KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet.

Abenteuerliche Empfehlung.
Hoffentlich macht das niemand nach.

Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm 
angesagt.

von paß doch auf was Du schreibst (Gast)


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michael_ schrieb:
> juergen schrieb:
>> Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem
>> KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet.
>
> Abenteuerliche Empfehlung.
> Hoffentlich macht das niemand nach.
>
> Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm
> angesagt.

Sogar an Kleinsppannungs-DC-Ausgang (Was er gar nicht dazu sagte! (*)
wohl zumeist viel zu niederohmig, um irgend etwas zu retten.


Aber am schlimmsten dabei ist, daß Leser denken könnten, eine solche
Kfz-Birne in_der_Netzzuleitung würde irgendeine Art Schutz bieten.

Tut sie NICHT!

von L. H. (holzkopf)


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Thomas W. schrieb:
> Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und
> Stelltrafo.

Na,klar - kannst wohl kaum etwas besseres tun.
Denn beide Komponenten sind nahezu "unverwüstbar".

Hast bei Glühlammpen zur Strombegrenzung auch noch die Möglichkeit, 
anstatt nur einer mehrere vorzuschalten.

von Thomas W. (goaty)


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Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen 
haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der 
Kabelbaum zu lang.
Ich hab momentan nur eine nackte Fassung und schon ständig Angst die 
Lampe zu zerschlagen weil sie irgendwo runterbaumelt.

von Bernd (Gast)


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Mario M. schrieb:
> Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen.
> https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot
Aber günstig sind diese Lampen nicht.

von Werner H. (werner45)


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Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel.
Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse.

von A. S. (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen
> haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der
> Kabelbaum zu lang.

Ich glaube, das 'mehrere' bezog sich auf einfachen Austausch 20W gegen 
100, bzw. 5W gegen 40.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Werner H. schrieb:
> Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel.
> Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse.

1KW Kochplatte. Da ich eher in Innenräumen bastel,
muss das nicht wasserfest sein

von Werner H. (werner45)


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...Das Glühen der Kochplatte sieht man aber relativ spät - oder man 
spürt es vorher.
Als Abhilfevorschlag:
einen Teekessel mit Pfeife draufstellen, dann hört man den Kurzen und 
man hat schon heißes Wasser für den Beruhigungstee...

von Thomas W. (goaty)


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Das mit dem Tee ist wirklich genial!

Wo ihr nur immer diese tollen Ideen Herr habt.
Hoffnung für das Technologieland Deutschland noch nicht verloren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Werner H. schrieb:
> ...Das Glühen der Kochplatte sieht man aber relativ spät

die hat 'ne Kontroll-Lampe

von juergen (Gast)


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paß doch auf was Du schreibst schrieb:
> michael_ schrieb:
>> juergen schrieb:
>>> Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem
>>> KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet.
>>
>> Abenteuerliche Empfehlung.
>> Hoffentlich macht das niemand nach.
>>
>> Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm
>> angesagt.
>
> Sogar an Kleinsppannungs-DC-Ausgang (Was er gar nicht dazu sagte! (*)
> wohl zumeist viel zu niederohmig, um irgend etwas zu retten.
>
> Aber am schlimmsten dabei ist, daß Leser denken könnten, eine solche
> Kfz-Birne in_der_Netzzuleitung würde irgendeine Art Schutz bieten.
>
> Tut sie NICHT!

Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung!
Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt!
...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte!

Die 40W-Kfz-Lampe wird vor die vier Spezial-Mosfets im Schaltneztteil 
gesetzt, für die erste Inbetriebnahme nach der Reparatur...und natürlich 
auch nur vorübergehend. Sehr wohl verhindert sie das sofortige Ableben 
der Mosfets, wenn man vorher was falsch gemacht hat.

Diesen ausgezeichneten Ratschlag habe ich in einer sehr gelungenen 
Reparaturanleitung im Internet gelesen und auch schon erfolgreich 
angewendet.

von paß doch auf was Du schreibst (Gast)


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juergen schrieb:
> Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung!
> Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt!

Es geht nicht um "uns" - kapierst Du das nicht? ("Wir" brauchen
offensichtlich nicht nachzufragen.) Sondern um das Gefährdungs-
potential von unbedacht formulierten Tipps für Leser allgemein.

> ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte!

Genau das sollte in hochgefährlichen Fällen nicht nötig sein.

> Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt!

Eine richtige Frechheit, Dich auf "unsere" angebliche Blödheit
bzw. Unbedachtheit (oder gar Unbedarftheit) herauszureden, statt
zuzugeben, etwas falsch gemacht zuhaben - oder still zu sein.

Pack_Dich_doch_mal selbst bei_der_Nase ...

von Thomas W. (goaty)


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Ähm, aber das mit den KFZ Lampen ist jetzt wirklich nicht sehr 
universell, das kann man hier jetzt wirklich nicht einsetzen, da es nur 
bei speziellen Fällen anwendbar wäre.
Aber trotzdem Danke für die Inspiration.

Und ich hab schon befürchtet mein Beitrag wäre mal ohne Hackeleien 
ausgegeangen... Glück gehabt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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In dem alten US-Röhrenprüfgerät "Tube Checker TV-7" ist eine kleine 
Autobirne in die Netzleitung eingeschleift. Mit "Line Adjust" stellt man 
leichte Rotglut ein. Die Birne ist eine schwach wirkende Stabilisierung, 
aber immerhin eine.
Der Schaltplan ist aber katastrophal zu lesen.

Gruß - Werner

von Rainer V. (a_zip)


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juergen schrieb:
> Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung!
> Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt!
> ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte!

Na, der TO fragt sicher nicht mehr...und es sollte doch jedem klar sein, 
dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in einen 230V-Kreis 
reinhängt!! Also what...
Gruß Rainer

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Thomas W. schrieb:
> Ich hab momentan nur eine nackte Fassung

Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-)

von paß doch auf was Du schreibst (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> und es sollte doch jedem klar sein,
> dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in
> einen 230V-Kreis reinhängt!!

Wunschdenken. Es reicht schon einer, der das macht.

Thomas W. schrieb:
> Glück gehabt ;-)

Sorry.

von Mario M. (thelonging)


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Bernd schrieb:
> Mario M. schrieb:
>> Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen.
>> https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot
> Aber günstig sind diese Lampen nicht.

Tja, während der Prohibition gab es auch keinen billigen Schnaps.

von Andrew T. (marsufant)


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Manfred schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Ich hab momentan nur eine nackte Fassung
>
> Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-)

Das Glühobst gehört aber   IN das Glas, nicht außerhalb   .-)

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Andrew T. schrieb:
> Das Glühobst gehört aber   IN das Glas, nicht außerhalb   .-)

Hi,
gibt auch Fakes.
Die passen tatsächlich in eine E40-er oder E27-er rein.
(Kann man ja eine LED reinbauen. ;-)


ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew T. schrieb:

> Das Glühobst gehört aber   IN das Glas, nicht außerhalb   .-)

Noch besser wäre ein Drahtkorb. Als Bastler biegt man sich sowas
aus einem Kleiderbügel.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:

> gibt auch Fakes.
> Die passen tatsächlich in eine E40-er oder E27-er rein.
> (Kann man ja eine LED reinbauen. ;-)


ging da nicht auch was bei alten Sicherungskästen mit DII Einsätzen?

 ;)

von juergen (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung!
>> Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt!
>> ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte!
>
> Na, der TO fragt sicher nicht mehr...und es sollte doch jedem klar sein,
> dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in einen 230V-Kreis
> reinhängt!! Also what...
> Gruß Rainer

Hallo Rainer,

Nein! Nicht an den 220V-Kreis! Weder beim ersten noch beim zweiten 
Vorschlag kommt die Lampe ans Lichtnetz. Ich habe doch schon versucht, 
das klarzustellen.

MfG

von Werner H. (werner45)


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Man kann den Eindruck bekommen, daß sich hier nur 
Kleinspannungselektroniker mit panischer Angst vor Hochspannung über 48 
V tummeln.

Natürlich darf man eine Kleinspannungsbirne in die Netzleitung 
einschleifen.
Wo und wie eine Birne zweckmäßig verwendet wird, hängt immer von den 
Umständen ab.

Es ist auch so, daß man in der Praxis Elektrogeräte für eine knifflige 
Fehlersuche in vollem Betrieb durchmessen muß. Ein gezogener Netzstecker 
hilft gar nichts, wenn im Gerät keine Schmauchspuren den Fehlerort 
vermuten lassen.

Das wichtigste ist, das Hirn wirklich einzuschalten.
Und eine Hand in die Hosentasche.
Für Spezialfälle sind auch Elektrikerhandschuhe nützlich.

Gruß - Werner

von paß doch auf was Du schreibst (Gast)


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paß doch auf was Du schreibst schrieb:
> Rainer V. schrieb:
>> und es sollte doch jedem klar sein,
>> dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in
>> einen 230V-Kreis reinhängt!!
>
> Wunschdenken. Es reicht schon einer, der das macht.

Werner H. schrieb:
> Natürlich darf man eine Kleinspannungsbirne in die
> Netzleitung einschleifen.

Es ging mir da erst mal weniger um eine mögliche Gefährdung
der Birne. Netzseitig vor ein Schaltnetzteil gesetzt würde
dieses die Wirkung der Birne weitestgehend kompensieren. Und
zieht das NT primärseitig z.B. 2A, ist das einer 20W Birne
für 12V Nennspannung langsam auch nicht mehr recht - also
nicht dauerhaft. Aber davon sprach ich nicht, sondern davon,
daß die Wirkung nichts mit der eines 230V Typs zu tun hat.

> Wo und wie eine Birne zweckmäßig verwendet wird, hängt
> immer von den Umständen ab.

Ist das nicht immer/mit allem der Fall?

von L. H. (holzkopf)


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Thomas W. schrieb:
> Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen
> haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der
> Kabelbaum zu lang.
> Ich hab momentan nur eine nackte Fassung und schon ständig Angst die
> Lampe zu zerschlagen weil sie irgendwo runterbaumelt.

Hast Du "Notstand" an Fassungen?

Bei mehreren Lampen brauchst Du keine Schalter:
Entweder ist in einer Fassung eine Lampe drin oder die Fassung wird 
einfach "gebrückt".

Verstehe auch nicht so recht, warum Du hierbei von einem langen 
Kabelbaum sprichst.
Sowas kann man doch auch kompakt aufbauen und auch so, daß dabei keine 
Lampen "herumbaumeln".
Ist alles Stand der Technik. ;)
Auch, wenn man einen D-Gen. an's Netz "ansychroninisieren" will.
Glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß dabei irgendjemand mit 
herumbaumelnden Lampen arbeitet. :)


A. S. schrieb:
> Ich glaube, das 'mehrere' bezog sich auf einfachen Austausch 20W gegen
> 100, bzw. 5W gegen 40.

Nein.
Wenn ich von mehreren Lampen (in Reihe als Vorwiderstand) spreche, meine 
ich das auch so.

100W (vorgeschaltet) verhalten sich ganz anders als 60 + 40W 
(vorgeschaltet). :)

von Johann S. (joschwa)


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● J-A V. schrieb:
> Hallo schrieb:
>> ● J-A V. schrieb:
>>> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden?
>>>
>>
>> Das sind Ströme die Schäden anrichten.
>
> (Loriot)
> ach
> (/Loriot)

Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus
dem Glas herauskratzen müssen. Wo glaubst Du wären diese sonst
gewesen.
Das Thema ist etwas zu ernst um Loriot zu bemühen.
Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer
Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so.

Gruß Hans

: Bearbeitet durch User
von Antoni Stolenkov (Gast)


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Johann S. schrieb:
> Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus
> dem Glas herauskratzen müssen.

Ach, Du trägst also keine Schutzblille.

von Johann S. (joschwa)


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Antoni Stolenkov schrieb:
> Johann S. schrieb:
>> Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus
>> dem Glas herauskratzen müssen.
>
> Ach, Du trägst also keine Schutzblille.

Nein, ich trage keine Schutzblille, was immer das auch sein soll -
( vielleicht eine Innovation aus China ? )
Du trägst wahrscheinlich immer eine sobald Du irgend ein Werkzeug
( z.B Bleistift ) anfasst.
Habe auch noch keinen Kollegen gesehen der eine trägt.

Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch in dieser Hinsicht
vollkommen ihren Zweck!

Gruß Hans

von michael_ (Gast)


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Johann S. schrieb:
> Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer
> Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so.

Wir reden hier aber von Elektronik, die, wenn es hochkommt, 500W nicht 
überschreitet.
Und die haben Sicherungen eingebaut.

Elektrogeräte ohne Sicherung wie Heizplatten  usw. sind doch hier kein 
Thema.
Da wäre so eine Lampe vielleicht brauchbar.

Ich habe eine Lampe nie gebraucht und werde sie nie benutzen.
Es geht auch ohne.
Meine Sicherungsschachteln sind auch gut gefüllt.

von Mark S. (voltwide)


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michael_ schrieb:
> Ich habe eine Lampe nie gebraucht und werde sie nie benutzen.
> Es geht auch ohne.
> Meine Sicherungsschachteln sind auch gut gefüllt.

Das ist doch sehr schön für Dich!

von michael_ (Gast)


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Klar, und jetzt bist du neidisch!

von Antoni Stolenkov (Gast)


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Johann S. schrieb:
> Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch in dieser Hinsicht
> vollkommen ihren Zweck!

Ach.

von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ja, Widerstände

PTCs in dem Leistungsbereich musst du auch erstmal finden, insbesondere 
für den Preis.

von Glühwürmchen (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ja, Widerstände

Du meintest wohl:

> Joachim B. schrieb:
>> passender PTC

und daraufhin dann:

> PTCs in dem Leistungsbereich musst du auch erstmal finden,
> insbesondere für den Preis.

Die Kurzschlußanzeige (aufleuchten) würde trotzdem fehlen.
(Noch dazu abhängig v. d. Intensität unterschiedlich hell.)

Glühbirnen werden diesbezüglich wohl niemals "veralten".

von Wolfgang (Gast)


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Paul schrieb:
> Ich nehme einen Lötkolben 40 oder 100W

Wenn sich dein Lötkolben wie ein PTC verhält, solltest du mal gucken, 
was daran kaputt ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Johann S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Hallo schrieb:
>>> ● J-A V. schrieb:
>>>> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden?

>>> Das sind Ströme die Schäden anrichten.
>>
>> (Loriot)
>> ach
>> (/Loriot)
>
> Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus
> dem Glas herauskratzen müssen. Wo glaubst Du wären diese sonst
> gewesen.
> Das Thema ist etwas zu ernst um Loriot zu bemühen.
> Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer
> Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so.

Du solltest was an Deiner Sicherheitsausrüstung tun.
Und wenn Du schon so "einige Male" Kurzschlüsse hinbekommst,
die derartige Geschosse fabrizieren, wohl auch was am fachlichen Wissen.

von Glühwürmchen (Gast)


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Johann S. schrieb:
> Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch
> in dieser Hinsicht vollkommen ihren Zweck!

Nur bei exakt von vorne kommenden Gefahren.

Solltest Du aber dabei bleiben wollen, empfehle ich Dir,
wenigstens eine günstige mit besonders großen Gläsern zu
besorgen, und künftig allein die dafür zu nutzen.

(Groß = etwas mehr Schutz, und bei Nutzung allein dieser
muß nicht immer wieder eine "bessere" daran_glauben ...
herunterkratzen und einfach weiternutzen.)

Besser wäre eine richtige Schutzbrille.  :-)

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Für meinen Schweißtrafo nehme ich das Rasenmäherkabel, damit die 
Sicherung beim Zünden nicht rausfliegt.

von Johann S. (joschwa)


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Thomas W. schrieb:
> Hallo Forum,
>
> gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als
> Strombegrenzung an Netzspannung ?
> Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung
> interessieren.
> Sicherung ist keine Alternative.
> Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios,
> etc.

Hallo Thomas !

Unter Stichwort " Magnetischer Spannungskonstanthalter "
findest Du eine mögliche Alternative.

Vorteil dieses Geräts:

- Ausgangsspannung konstant bis zur Nennbelastung,
- Netztrennung
- Dauerkurzschlußfest
- Beinahe unbegrenzte Lebensdauer, keine Verschleißteile

Hat aber auch Nachteile:

- relativ hoher Leerlaufverlust
- brummt vernehmlich
- nur bedingt für induktive Belastung geeignet
- ziemlich schwer im Verhältnis zur Leistung
- nicht zuletzt der Preis


In meiner Werkstatt tut so ein Teil schon lange seinen Dienst, habe es
gebraucht günstigst erworben. Nennleistung 750 Watt.

Gruß Hans

von Thomas W. (goaty)


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Danke Hans, ist interessant,
leider nicht einstellbar, wenn ich 750W auf den Ultraschallreiniger den 
ich grad in der Mache hatte gegeben hätte, wäre das etwas zu viel 
gewesen.
Hatte FET und 1Ohm Widerstand getauscht, 100W Lampe, eingeschaltet, 
bums, Widerstand durch. Nochmal gemessen, Ah, Kondensator parallel zum 
Piezo-Element war Kurzschluß.

Jetzt geht´s so la la, noch nicht sauber (Zirpt mit pausen) aber ich hab 
keinen Bock mehr.

Aber bei 750W wäre auch die Sicherung (2A) durch gewesen.

Also ich brauch einen einstellbaren Glühbirnenersatz mit gleicher 
Einschaltcharakteristik und das ganze noch klein leicht, tragbar und mit 
Leuchtanzeige ;-)

von Einstellbar? Mehr Aufwand! ;-) (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Danke Hans, ist interessant

Du bist aber sehr höflich. Eine AC-Spannungsregelung hat
nichts, aber auch gar nichts mit einer Glühbirne gemein.

> leider nicht einstellbar

Verstehe ich das richtig, Du hättest das alles gern
richtig einstellbar? (Den Gedanken hatte ich auch.)

Einstellbar ist eine einzelne Glühbirne auch nicht.
Stimmt, das kann evtl. dazu führen, daß der Effekt,
das gesamte Potential so einer Vorschalt-Glühbirne,
je nach Aufgabe nicht ausgeschöpft werden kann.

Somit verstehe ich schon iwie die Forderung danach.


Oben wurde z.B. 60W-40W seriell genannt - das geht.
Sie werden nicht gleichzeitig beginnen, sichtbar
zu leuchten, aber es reicht ja, wenn eine das tut.

Parallel ist da schon deutlich abweichend... klar.

Nun gut, definitiv besser wäre, 2 gleiche zu nehmen.
Oder eben eine mit weniger oder mehr Leistung - dann
ist die Charakteristik "original".

Reihenwiderstände machen leider ebenfalls die PTC-
Charakteristik weicher. Will man diese voll erhalten,
aber alles auf diverse Spannung-Strom-Kombis (kann ja
sein, daß man einmal nicht (nur) in der Netzzuleitung
diesen Schutz will ... und nicht nur einen Stromwert)
und Schaltungsparameter anpassen können, müßten schon
immer (s. o.) lauter identische Glühlampen seriell
(für höhere Spannung bzw. geringeren Kurzschlußstrom)
oder parallel (für niedrigere Spannung bzw. höheren
Kurzschlußstrom) geschaltet werden.

Denkbar wäre z.B. eine Platte mit 4 x 4 oder gar 5 x 5
E27 Fassungen, die entweder mit 25W oder 40W bestückt
würde (evtl. sogar noch in der Mitte teilbar/klappbar).
So ergäben sich einige Möglichkeiten der Kombination,
und trotzdem immer "originale Charakteristik".

Zwar nicht stufenlos (dazu würde es noch viel, viel
komplexer...), aber Deine Forderung ist erfüllbar.

von L. H. (holzkopf)


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Glühwürmchen schrieb:
> Glühbirnen werden diesbezüglich wohl niemals "veralten".

Ja, zumal sie als Vorwiderstand deutlich "unterfordert" sind.
Führt deshalb zum nahezu "ewigen Leben" von ihnen. ;)

Einstellbar? Mehr Aufwand!  ;-) schrieb:
> Oben wurde z.B. 60W-40W seriell genannt - das geht.
> Sie werden nicht gleichzeitig beginnen, sichtbar
> zu leuchten, aber es reicht ja, wenn eine das tut.

Ja, genau so ist das.
Ich erwähnte w.o. anstatt einer 100W-Lampe zur Strombegrenzung die 
Kombination 60 + 40W.
Dabei leuchtet dann (unter unveränderten Randbedingungen) nur noch die 
40W-Lampe.
Mag sein, daß die 60W-Lampe dabei auch noch mitglimmt.
Ist jedoch nicht mehr (per Auge) wahrnehmbar.

von Niemand (Gast)


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Manche machen hier echt ne Wissenschaft draus, und dann bei der 
Fehlersuche versagt das richtige Hirn wegen Überlastung am Schutzaufbau?

Bei Pollin gab es Nachttischlampen mit E14 Fassung und Schalter und 
Kabel auf Euro-Stecker dran, nun allerdings wohl nicht mehr.
In irgendeinem Kramladen wird es sowas wohl noch geben, ansonsten ne 
Baustellenleuchte selber basteln oder eine Fassung oder gleich ein Paar 
auf ein Holzbrett schrauben und verkabeln, es geht nichts über eine 
Glühobst-Schutzschaltung man kann ja dazu ja auch noch verschiedene 
Lampen in der P-Größe reinschrauben, ist ruckzuck erledigt und macht 
keinen großen Aufwand.

Werner H. schrieb:
> Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel.
> Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse.

Na klar doch die gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann 
gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich nicht um 
"Atom-Kraftwerke"

von Mark S. (voltwide)


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Niemand schrieb:
> Na klar doch die gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann
> gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich nicht um
> "Atom-Kraftwerke"

Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los.

von L. H. (holzkopf)


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Niemand schrieb:
> Manche machen hier echt ne Wissenschaft draus, und dann bei der
> Fehlersuche versagt das richtige Hirn wegen Überlastung am Schutzaufbau?

Ohja - manche pflegen (leider), aus allem "einen Affen" zu machen. :D

Was sollte denn bei einer Glühlampe als Strombegrenzung großartig 
anderes "passieren" können als daß sie (schlimmstenfalls) durchbrennt?

Bekanntlich explodiert sie dabei aber nicht.

Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf", ob eine 
Schutzbrille, bzw. welche am besten, zu tragen sei.

Geht's noch behämmerter?? ;)

von Glühwürmchen (Gast)


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Zitat aus Beitrag #5982204 von L. H. leicht umformuliert:
> Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf",
> welche Schutzbrille am besten zu tragen sei.

Wer/wo?

von Niemand (Gast)


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L. H. schrieb:
> Was sollte denn bei einer Glühlampe als Strombegrenzung großartig
> anderes "passieren" können als daß sie (schlimmstenfalls) durchbrennt?

Wo stand das bitte zur Debatte, und mit der Materie auskennen tust du 
dich wohl auch weniger?
Eine zu groß dimensionierte Glühlampe hilft im schlimmsten Fall 
überhaupt nicht, und durchbrennen .... so physikalische Zusammenhänge 
wie Spannung und Strom sind wohl auch zu viel für dich?

L. H. schrieb:
> Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf", ob eine
> Schutzbrille, bzw. welche am besten, zu tragen sei.

Du halt mal lieber die Füße stille, selbst ein explodierter Elko kann 
dir das Augenlicht für immer beenden, es muß nicht mal Kupfer zum 
Schmelzen kommen.

Mark S. schrieb:
> Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los

würde mal behaupten um den Faktor 10 zu groß gewählt, nur mit viel Glück 
könnte das was bringen ..
aber wie frei nach der Weisheit .. die dümmsten Bauern .. und so

von Werner H. (werner45)


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Thomas W. schrieb:
> Hallo Forum,
>
> gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als
> Strombegrenzung an Netzspannung ?
> Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung
> interessieren.
> Sicherung ist keine Alternative.
> Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios,
> etc.
>
> Im Forum hab ich gesucht, nicht allzu lange, aber nichts gefunden.
>
>
> Danke,
> Thomas

Für solche Fälle brauchst Du statt einer Strombegrenzung einen dicken 
Stelltrafo, den Du unter Beobachtung deines "Device Under Test" langsam 
hochdrehst. Außerdem kann man damit schön alte Radio-Elkos wieder neu 
formieren. Als zweckmäßigen Luxus verwendet man ein ANALOGES 
umschaltbares Amperemeter in der Leitung zum DUT.
Die inzwischen aussterbenden Amplitudenschlosser (Radio-FS-Techniker) 
haben das so gemacht.

Gruß - Werner

von Thomas W. (goaty)


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Moin Werner,

Trennstelltrafo hab ich, aber bei dem Verstärker neulich mit 
Schaltnetzteil hab ich mir das nicht getraut, die Spannung langsam 
hochzudrehen, da war mir die Methode mit der Glühlampe irgendwie 
(instinktiv) sympathischer.

Ich weiß ja nicht wie der Stromverlauf bei so einem Schaltnetzteil ist, 
wenn die Mindestspannung unterschritten ist und langsam erhöht wird. 
Wäre aber interessant zu testen.

von Manfred (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> aber bei dem Verstärker neulich mit
> Schaltnetzteil hab ich mir das nicht getraut, die Spannung langsam
> hochzudrehen,

Gut so, weil nicht bekannt ist, wie sich das Netzteil verhält. Lediglich 
einen Schluß im Eingang würde man auf dem Wege zu fassen bekommen.

> Ich weiß ja nicht wie der Stromverlauf bei so einem Schaltnetzteil ist,
> wenn die Mindestspannung unterschritten ist und langsam erhöht wird.

Eigentlich alle, die ich bislang am Stelltrafo hatte, machen eine ganze 
Weile garnichts und laufen ab Spannung xx schlagartig an.

Diese Technik ist unfreundlich: Viele Schaltnetzteile haben einen 
Weitbereichseingang, laufen um 80 Volt an und ziehen dabei den 
dreifachen Strom - und zwar zu recht! Da kommst Du auch mit der 
'Prüfbirne' ganz schnell ins Straucheln.

von NurEineIdee (Gast)


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Hallo,

nur so in den Raum geworfen: Es gibt sehr günstige PTC-Heitzelemente aus 
China, die sich wunderbar als Current Inrush Limiter eignen und einiges 
an Überlast vertragen. Nur die Wärme müsste man mit einem 230V (Pabst) 
oder PC-Lüfter o.ä. abführen.

MfG

von Rainer V. (a_zip)


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Also, die "Lampenmethode" ist erst mal sicher nicht für "moderne" 
Schaltnetzteile geeignet. Ob das im Einzelfall trotzdem klappt, kann 
keiner wissen. Es geht bei der Methode um schnöde, konventionelle 
Netzteile mit Trafo und Brückengleichrichter. Hier verhindert man erst 
mal größeren Schaden, bei nicht genau bekanntem Fehler. In 
Zusammenarbeit mit einem Regeltrafo verhindert man in den meisten Fällen 
auch sicher das Abfackeln der Hauptschaltung! Das der Ersatz einer 
"effen" Glühbirne - durch was auch immer - wahrscheinlich nicht funzt, 
wurde ja schon mehrfach gesagt. So what?
Gruß Rainer

von Glühwürmchen (Gast)


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Man kann z.B. auch in die + & - Zuleitungen eines
Verstärkers je eine Glühbirne schalten. So sieht
man sofort, ob ein Kurzschluß besteht. Geeignete
Auswahl des Lampenstromes und schnelle Reaktion
schützen vor weiteren Schäden. In diesem Fall ist
ebfs. die Versorgung (noch) oft ein 50Hz Trafo,
und in Kombination mit dem Stelltrafo kann man
so auf Nummer sicher gehen, daß bestenfalls auch
gar_nichts (weiteres) im Gerät kaputt gehen muß.
(Nicht einmal der kleinste billigste R.)

von Rainer V. (a_zip)


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Glühwürmchen schrieb:
> Man kann z.B. auch in die + & - Zuleitungen eines
> Verstärkers je eine Glühbirne schalten.

Jetzt nicht mit Träumen anfangen. Es geht darum, entweder eine zu hohe 
Stromaufnahme der Schaltung zu verhindern oder z.B. HF-Schwingungen 
durch ein Glimmen der Lampe im Leerlaufbetrieb zu erkennen. Wenn du die 
Versorgung einer Endstufe direkt "beglühlampen" willst, dann brauchst du 
exakte Lampen, die mit der Versorgungsspannung- und Strom einigermassen 
übereinstimmen! Hast du 34V Glühlampen mit 2A??? Zumal ja ein 
Wechselspannungswert erwartet wird...Also denk noch mal nach :-)
Gruß Rainer

von Glühwürmchen (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Zumal ja ein Wechselspannungswert...

Juckt doch keine Glühlampe, ob ACeff oder DC?
Aber ich meinte auch gar keine 230V-Typen.

Rainer V. schrieb:
> mit der Versorgungsspannung- und Strom
> einigermassen übereinstimmen

Z.B. Lkw 24VDC Nennspannung Typen, und der
Stromwert darf ruhig kleiner sein, als was die
Endstufe für richtig Leistung sehen wollen würde
(sprach davon, gerade dadurch Schutz zu bieten).

Natürlich geht das aber nicht immer und überall
(Audio gibt es mit sehr hoher & sehr niedriger
Leistung, und für diverse Impedanzen), jedoch
"herträumen" man sich etwas passendes oftmals
nicht, denn das gibt es.

Aber wir müssen das nicht gleich sehen.
Du kannst gerne anders darüber denken.

von Glühwürmchen (Gast)


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Besser ist aber natürlich in jedem Fall das
2Kanal Labornetzteil, wo Spannung und Strom
genau justierbar sind.

Kann auch Kurzschlußindikator spielen - ganz
plötzlich leuchtet statt der CV die CC LED,.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-)

Müssen aber vorher Rote Beete drin gewesen sein :-)

von michael_ (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Es geht bei der Methode um schnöde, konventionelle
> Netzteile mit Trafo und Brückengleichrichter. Hier verhindert man erst
> mal größeren Schaden, bei nicht genau bekanntem Fehler.

Nein!
Nur für Leute, die zu doof sind, "nicht genau bekannte Fehler" zu 
messen.
Oder die nicht messen wollen und sich freuen, wenn es Puff macht.

Glühwürmchen schrieb:
> So sieht
> man sofort, ob ein Kurzschluß besteht. Geeignete
> Auswahl des Lampenstromes und schnelle Reaktion
> schützen vor weiteren Schäden.

So schnell kannst du nicht reagieren.
Die Halbleiter/Transistoren sind schneller.
Aber wenn es Puff macht, waren die sowieso vorher kaputt.

von bitkipper (Gast)


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Es gibt doch auch mittlerweile und schon länger die kleinen Halogen 
Stecksockellampen eingebaut in Glühbirnen mit E27 Fassung. Hab ich nur 
immer im Vorbeigehen registriert aber nicht genauer betrachtet. Sollten 
von der Leistung her weniger haben als vergleichbare Glühbirnen und von 
der Charakteristik her ähnlich sein. Damit wäre auch noch länger Ersatz 
beschaffbar.
Die schon genannte Idee mit dem Brettaufbau mehrerer Lampenfassungen und 
entspr. Verschaltung klingt auch wie mein nächstes umsetzbares Projekt 
:)

von leser (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann
>> gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich
>> nicht um "Atom-Kraftwerke"
>
> Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los.

Die Leistungsschwächsten sogar schon bei 48W. (Da hat der
Herr @Niemand sich eben verschätzt, ausnahmsweise mal. ;)

https://www.gluehbirne.de/Halogenstab-78mm

Gibt also nicht mal wirklich eine größere, nicht nutzbare
Lücke bei der Leistung (bzw. beim Strom) zw. den 230VAC
Birnen und Stöckchen, äh... Stäben.

bitkipper schrieb:
> aufbau mehrerer Lampenfassungen und entspr. Verschaltung

Zu beachten ist, daß die ebfs. genannte weitere Aufteilung
(Brettchen teilbar für Steigerung Anzahl parallel/seriell)
im Grunde nur bei einer jeweils geraden Anzahl pro Seite
funktioniert - 5 Stück kann man schlecht mittig aufteilen.

Außerdem muß die Leistung der Gesamtverschaltung beachtet
werden - z.B. haben 6P6S gleichen Typs zwar den gleichen
R wie die einzelne, aber es wäre hierbei auch die 6fache
Spannung nötig, um den gleichen Strom fließen zu lassen.

(Der Strom je Birne ist der Faktor, darum geht's hier.)

Reihenschaltung bringt also eine Leistungsverringerung,
während Parallelschaltung zu einer Belastbarkeitserhöhung
führt -man muß schon alles im Auge behalten hierzu, diese
Vorgehensweise (P/S) ist nicht ganz laienfreundlich...

Niemand schrieb:
> und dann bei der Fehlersuche versagt das richtige Hirn
> wegen Überlastung am Schutzaufbau?

...und diese Aussage also wirklich nicht grundlagenlos.


Allerdings: Um ohne jede Beachtung dessen bzw. Rechnerei

(also unter Ausschluß jeglicher Reihen-/Parallelschaltung,
u.a. auch, weil viele Varianten dessen (mit verschiedenen
Lampenleistungen) hierbei auch zum Aufweichen oder gar zur
Zerstörung der nützlichen PTC Charakteristik führen würden)

genau so anpaßbar zu sein, wie z.B. so ein Brett mit n² 25W
Birnchen, bräuchte man dann jedoch ebfs. diverseste Lampen
(und auch Fassungen...) für diverseste Leistungen, und das
noch feinstens abgestuft (siehe Absatz in Klammern darüber).


Also hat beides insgesamt vergleichbare Vor- und Nachteile.

von Dieter (Gast)


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Für niedrigere Leistungen gibt es noch Glühbirnen für den Herd/Ofen 
(15W), die es auch noch länger geben wird, wie auch Mikrowelle (meist 
20W).
(Die 100 Posts sind nun geknackt  ;) ;o)  )

von Thomas W. (goaty)


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Dann bedanke ich mich hier für die vielen guten Beiträge !

von Niemand (Gast)


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leser schrieb:
> Die Leistungsschwächsten sogar schon bei 48W. (Da hat der
> Herr @Niemand sich eben verschätzt, ausnahmsweise mal. ;)

Herr Professor leser wollte wohl was zum Besten geben, nur fehlt ihm der 
wirkliche Bezug zum Thema!

Ein SNT mit ca. 50...100...250 W Leistung und dann so einen Halogenstab, 
wo willste den eigentlich einbauen, in einen Strahler, und der braucht 
richtig Platz den man natürlich auf seinem Tisch dann auch noch hat?
Oder willste die frei und zugänglich verdrahten mit berührbarer Netz-U~ 
?

Du hast noch nicht ein SNT auf die Art repariert, also vergiss deine 
Weisheiten weil die nichts taugen.

Max. 10 .. 20 Watt Lampen reichen völlig aus um anzuzeigen was da 
eventuell los ist im Primärkreis, die Grätzbrücke eventuell einen Schuß 
hat oder der parallel Elko oder ...?
Wenn das Netzteil erst anfährt kommen weitere Fehler-Möglichkeiten auf 
der Sek. Seite, und wie erkennst du die dann?
Suchst du nach dem nächsten Glühobst das passen könnte?

Ein Meßmittel zur Fehlereingrenzung sollte keine Wissenschaft draus 
machen, die richtige Arbeit geht erst danach los. Da sind bei mir max. 2 
.. 4 min eingeplant zur Fehlersuche, und das Hilfsmittel muß auch noch 
irgendwo ausgekramt und danach wieder versteckt werden.

von L. H. (holzkopf)


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Glühwürmchen schrieb:
> Wer/wo?

Kannst Du w.o. selbst nachlesen.
Auch Du selbst empfahlst, eine Schutzbrille zu tragen.

Niemand schrieb:
> Wo stand das bitte zur Debatte, und mit der Materie auskennen tust du
> dich wohl auch weniger?
> Eine zu groß dimensionierte Glühlampe hilft im schlimmsten Fall
> überhaupt nicht, und durchbrennen .... so physikalische Zusammenhänge
> wie Spannung und Strom sind wohl auch zu viel für dich?

Schenk Dir Deine Vermutungen einfach. :)
Ich sprach auch nicht von einer zu groß dimensionierten Glühlampe.

Niemand schrieb:
> Du halt mal lieber die Füße stille, selbst ein explodierter Elko kann
> dir das Augenlicht für immer beenden, es muß nicht mal Kupfer zum
> Schmelzen kommen.

Sprach nur von der "Explosionsgefahr" von Glühbirnen und weiter gar 
nichts.

Glühwürmchen schrieb:
> Aber ich meinte auch gar keine 230V-Typen.

Warum nicht, wenn Glühlampen als Strombegrenzung an Netzspannung, bzw. 
evtl. Ersatz davon thematisiert sind? ;)

von bitkipper (Gast)


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Dieter schrieb:
> Für niedrigere Leistungen gibt es noch Glühbirnen für den Herd/Ofen
> (15W), die es auch noch länger geben wird, wie auch Mikrowelle (meist
> 20W).
Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Danke für den Tip! Die sind 
von der Größe sehr handhabbar, sogar kleiner als normale E14, und von 
der Leistung ausreichend - aber echt teuer. Habe die zufällig im 
Chinaladen bei "Action" am billigsten gesehen.
Interessehalber: Hat jemand mal die Halogen Stecksockellampen für diesen 
speziellen Zweck verwendet? Ich habe jetzt keine greifbar für 
Vergleichsmessungen, würde mich aber interessieren, ob die tatsächlich 
gleichartig verwendbar sind.

von Glühwürmchen (Gast)


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L. H. schrieb:
> Warum nicht, wenn... (Inhalt Betreffzeile)?

Willst Du mich vergackhühnern, oder hast Du
gar wirklich eine solch starke Leseschwäche?
[Gaaack... ;)]

bitkipper meinte im Beitrag #5986790:
> Halogenlampen für diesen speziellen Zweck

Sie werden auf jeden Fall leicht verzögert
voll aufleuchten verglichen mit Normaltyp
(...bald nicht mehr die Norm? ;), weil erst
der Prozeß anlaufen muß. Der recht geringe
Zeitraum sollte sich aber nicht als echtes
Problem darstellen.

von Glühwürmchen (Gast)


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(Und deutlich sichtbar sollte der Kurze
schon auch ganz ohne Halogenprozeß sein...)

von Glühwürmchen (Gast)


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L. H. schrieb:
> Glühwürmchen schrieb:
>> Wer/wo?
>
> Kannst Du w.o. selbst nachlesen.
> Auch Du selbst empfahlst, eine Schutzbrille zu tragen.

Ja. Und was stand vor "Wer/wo?"? Birkensperrholz
durch echte Brillengläser tauschen, dann wird das.

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