Hallo Forum, gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als Strombegrenzung an Netzspannung ? Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung interessieren. Sicherung ist keine Alternative. Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios, etc. Im Forum hab ich gesucht, nicht allzu lange, aber nichts gefunden. Danke, Thomas
Thomas W. schrieb: > gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als > Strombegrenzung an Netzspannung ? Ja, Widerstände und dafür wirds so schnell auch kein Verbot geben. > Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios, Normalerweise schliesst man solche Schaltungen sekundärseitig an ein Labornetzteil an. Die haben eine einstellbare Strombegrenzung. Primärseitig könnte man einen Stelltrafo mit Amperemeter nehmen, den man langsam hochdreht.
Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen. https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot
Mario M. schrieb: > Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen. Trotz des schon lange bestehenden sog. Glühlampenverbots sind normale Allgebrauchs-Glühlampen nach wie vor zu moderaten Preisen leicht erhältlich.
Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und Stelltrafo.
@Thomas Halogenstäbe mit Sockel R7s gibt es auch noch und sind relativ preiswert.
Thomas W. schrieb: > Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und > Stelltrafo. Warum brauchst du sowas? Und was hast du gegen Sicherungen? Fast jedes deiner genannten Geräte hat eine Sicherung und ist schnell ersetzt. Ein harter Kurzschluß auf der Netzseite ist doch extrem selten. Man prüft das doch leicht vorher. Und schließt nicht blind ein unbekanntes Gerät ans Netz.
michael_ schrieb: > Warum brauchst du sowas? Zur Fehlersuche? > Und schließt nicht blind ein > unbekanntes Gerät ans Netz. Lesen und Textverständnis gehören offenbar nicht zu Deinen Stärken: Thomas W. schrieb: > ich bleibe bei Lampe und Stelltrafo. Wer Elektrotechnik verstanden hat, kann Thomas' Vorgehensweise nachvollziehen.
Gluehlampenquellen kommen, wie die Neubuerger, denn die interessiert das kaum und somit wird es immer welche geben.
Lötkolben oder ähnlicher Verbraucher ist eine gute Idee. Einschaltverhalten dürfte aber etwas anders als die Lampe sein, aber warscheinlich keine Rolle spielen.
Beitrag #5971024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wobei die Lampe natürlich den Vorteil hat das sie nicht nur "Schützt" sondern auch noch direkt anzeigt. Zu der Frage wozu man das braucht: Durchmessen vor dem einstecken ist oft nicht so einfach oder man übersieht etwas und dann knallts.
Taucher schrieb im Beitrag #5971024:
> Tauchsieder?
Taucht nix.
Thomas W. schrieb: > Einschaltverhalten dürfte aber etwas anders als die Lampe sein, aber > warscheinlich keine Rolle spielen. Du willst ja mit dem Verstärker nicht die Lampe testen, sondern nur zur Sicherheit einen Vorschaltwiderstands haben. Das neckische an der Lampe ist allerdings, dass die dir eine zu hohe Stromaufnahme anzeigt. Beim Lötkolben tut das schnell weh...
Harald W. schrieb: > Normalerweise schliesst man solche Schaltungen sekundärseitig an > ein Labornetzteil an. Die haben eine einstellbare Strombegrenzung. Ja, sicher, perfekt ist, wenn man auch symmetrische DC-Versorgung höherer Leistung mit Strombegrenzung (oder gar CCCV) machen kann. > Primärseitig könnte man einen Stelltrafo mit Amperemeter nehmen, > den man langsam hochdreht. Das ist nicht wirklich eine Strombegrenzung im wahren Sinne... (sozusagen voll spannungsabhängig - ok, besser als keine.) Weitere Antwort auf die Frage im Betreff: Man kann auf versch. Weise den Strom begrenzen. (Manche nannten auch a. d. 1. Blick abenteuerlich klingendes, was aber im Grunde funzt.) Z.B. ist recht praktisch, primärseitig vor einen (bei Dir ebenfalls vorhanden, wie Du sagst) Stelltrafo diverse Vorschaltdrosseln setzen zu können. Leicht aufzutreiben in Form von Leuchtstoffröhren-KVGs, wenn diese auch recht hohen Drahtwiderstand haben, bei weitem nicht "perfekt". (Bezüglich Verlusten sind diese der Glühlampe noch weit überlegen - es muß nicht der gesamte Spannungsfall rein verbraten werden. Das ist allerdings für Kurzbetrieb @ Reparatur kaum von Belang.) Ideal, wenn für diverse Leistungen <10W bis zu 100W (Solarium), man kann sie parallel und/oder seriell verschalten, um auf bestimmten Maximalstrom (also Wert in Stufen "zum Aussuchen") zu begrenzen. #: In der Zuleitung direkt zum Verstärker ist eine Glühlampe auch ein Kurzschlußdetektor (je niederohmiger der Kurzschluß, je heller leuchtet sie), diese Funktion kann ja (dauerhaft/zerstörungsfrei, falls jetzt wieder jemand damit kommen will, daß auch Widerstände glühen können...) nur ein solches passives Bauteil erfüllen, das dazu konzipiert wurde - und da sind Glühlampen "einsam". :-) P.S.: Hast Du einen Stelltrafo sehr hoher Belastbarkeit, der auch dazu noch Trenntrafo ist (Stelltrenntrafo genannt), oder ist es bei Dir eher so, daß Du den Stelltrafo mit dem Verstärker-Netztrafo kombinierst?
Thomas W. schrieb: > Zu der Frage wozu man das braucht: Durchmessen vor dem einstecken ist > oft nicht so einfach oder man übersieht etwas und dann knallts. Neuere Geräte haben oft ein Schaltnetzteil. Bis etwa 90V kann man den Stelltrafo hochdrehen, ohne das Strom fließt. Dann läuft das Netzteil an und wenn dann keine Glühlampe den Strom begrenzt, qualmt es und es wird noch mehr defekt. Die Glühlampe ist also schon sinnvoll bei der Reparatur. Ein Leistungswiderstand ist weniger geeignet, da er keine Kaltleiterkarakteristik hat.
Ich hatte erst kürzlich genau das Problem dass der Verstärker ein Schaltnetzteil hat, plus minus etwa 60 Volt, also nix für mein Labornetzgerät. Also im Verstärker das Schaltnetzteil repariert (Kondensatoren getauscht) und dann überlegt wie ich es jetzt teste. Einbauen und einschalten wäre keiner gute Idee gewesen, weil die Endstufe noch kurzgeschlossen war. Mit der Glühlampe war der Einschalttest dann zwar nicht erfolgreich, aber dafür ohne Schäden. Nach Tausch der Endstufentransistoren war dann auch die Glühlampe nach kurzem aufblinken aus.
Ist es ein rein analoges Prüfgerät, man muß keine Digitalwerte interpretieren, dazu unkaputtbar. Nicht wie hier schon massenhaft gesehen ruinierte meßgeräte.
Harald W. schrieb: > Ja, Widerstände Nein, natürlich nicht, die Widerstände simulieren nicht das PTC Verhalten das eine Glühlampe als reversible Sicherung mit Überlastungsanzeige so geeignet macht. Sie reduzieren die Spannung im Normalbetrieb zu sehr und im Überlastungsfall nicht weit genug. Wer nix verstanden hat: Einfach Finger still halten. Man muss nicht als Erster antworten.
welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden? mir fällt dafür noch eine Drossel aus einer Leuchtstoffleuchte ein, wenn man das auf diesem Wege begrenzen will. Edith sieht grad: ist schon vorgeschlagen worden...
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● J-A V. schrieb: > welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden? > Das sind Ströme die Schäden anrichten.
Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch, Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach in die Dose gesteckt. Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz.
Hallo schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden? >> > > Das sind Ströme die Schäden anrichten. (Loriot) ach (/Loriot)
Thomas W. schrieb: > Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch, > Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach > in die Dose gesteckt. > Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz. Vermutlich war gar kein Transistor kaputt, sondern ein Triac. :-(
Also Leute, wirklich, seit ewigen Zeiten werden Menschen, die ihren geliebten HiFi-Verstärker reparieren möchten, entweder ein Stelltrafo oder eine Glühbirne zur Vermeidung von größeren Schäden bei der Wiederbelebung dringend ans Herz gelegt! Und da der Hobbybastler eher selten einen Stelltrafo zu Hause hat, ist die Glühbirne die erste Wahl. Dass es Fälle gibt, wo das unangebracht ist, wird ja dadurch nicht ausgeschlossen. Also what? Gruß Rainer
so ne schnuckelige Glüh-Obst-Lampe mit Eurostecker dran ist schon das richtige Prüfmittel, der Eurostecker passt noch dazu genau ín die Kontakte des Sicherungs-Halters, hat mir schon oft bei der Reparatur der Schaltnetzteile gut geholfen
Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet. Peter D. schrieb: > Thomas W. schrieb: > Die Glühlampe ist also schon sinnvoll bei der Reparatur. Ein > Leistungswiderstand ist weniger geeignet, da er keine > Kaltleiterkarakteristik hat. Die 20W Halogenlampe vor dem Ausgang hat sich bei meinem Ladegerät gut bewährt. Anfangs begrenzt die Lampe den Ladestrom zur Batterie, leuchtet und macht so den Stromfluß sichtbar. Später, zum Ende hin, wenn die Batterie voll wird und nicht mehr so viel Strom fließt, beschleunigt die Kaltleiterkarakteristik der Lampe noch mal den Ladevorgang. Außerdem kann bei versehentlichem Kurzschluß der Ausgangsklemmen der Thyristor nicht durchbrennen.
Harald W. schrieb: > Thomas W. schrieb: > >> Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch, >> Transistor auch, beide ersetzt und gedacht ich bin ein Genie und einfach >> in die Dose gesteckt. >> Blam, viel Rauch dann das ganze in den Müll. Platine war schwarz. > > Vermutlich war gar kein Transistor kaputt, sondern ein Triac. :-( Du kennst den Schaltplan der Funksteckdose? ;-)
Thomas W. schrieb: > Neulich versucht eine Funksteckdose zu reparieren, Sicherung war durch, > Transistor auch, beide ersetzt Hi, den Kondensator vergessen. Der war bei meiner Schaltuhr auch das Problem. Beitrag "Re: Kondensatornetzteil 3-phasig - wie schützen?" Die Kondensatornetzteilkondensatoren haben zwar selbstheilende Charakteristik, irgendwann ist dann aber so wenig Kapazität da, dass Gerät nicht mehr funktioniert. Oder schlagen irgendwann ganz durch bei einem saftigen Schaltkracher. Wie groß so eine Induktionsspitze werden kann, hatte ich schon mal erzählt. Der Mixer blockierte in Stellung 1 und seine Schmelzsicherung löste aus. Hernach stellte ich fest, dass aber auch die Extra-Schmelzsicherung des Antennenvorsatzes defekt war, weil dessen VDR-Widerstand auslöste. Fazit: Küchengeräte und Fernseher nicht an dieselbe Steckdosenleiste anschließen. Hätte der VDR-Widerstand gefehlt, wäre das Gerät mit SNT wohl kaputtgegangen. ciao gustav
Das war kein Triac, die Steckdose hat mit einem Relais die Last geschaltet. Der Transistor hatte einen anderen Zweck, habe ich aber nicht nachverfolgt, einfach stupide ersetzt.
juergen schrieb: > Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem > KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet. Abenteuerliche Empfehlung. Hoffentlich macht das niemand nach. Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm angesagt.
michael_ schrieb: > juergen schrieb: >> Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem >> KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet. > > Abenteuerliche Empfehlung. > Hoffentlich macht das niemand nach. > > Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm > angesagt. Sogar an Kleinsppannungs-DC-Ausgang (Was er gar nicht dazu sagte! (*) wohl zumeist viel zu niederohmig, um irgend etwas zu retten. Aber am schlimmsten dabei ist, daß Leser denken könnten, eine solche Kfz-Birne in_der_Netzzuleitung würde irgendeine Art Schutz bieten. Tut sie NICHT!
Thomas W. schrieb: > Perfekt, vielen dank für die Anregungen, ich bleibe bei Lampe und > Stelltrafo. Na,klar - kannst wohl kaum etwas besseres tun. Denn beide Komponenten sind nahezu "unverwüstbar". Hast bei Glühlammpen zur Strombegrenzung auch noch die Möglichkeit, anstatt nur einer mehrere vorzuschalten.
Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der Kabelbaum zu lang. Ich hab momentan nur eine nackte Fassung und schon ständig Angst die Lampe zu zerschlagen weil sie irgendwo runterbaumelt.
Mario M. schrieb: > Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen. > https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot Aber günstig sind diese Lampen nicht.
Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel. Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse.
Thomas W. schrieb: > Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen > haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der > Kabelbaum zu lang. Ich glaube, das 'mehrere' bezog sich auf einfachen Austausch 20W gegen 100, bzw. 5W gegen 40.
Werner H. schrieb: > Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel. > Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse. 1KW Kochplatte. Da ich eher in Innenräumen bastel, muss das nicht wasserfest sein
...Das Glühen der Kochplatte sieht man aber relativ spät - oder man spürt es vorher. Als Abhilfevorschlag: einen Teekessel mit Pfeife draufstellen, dann hört man den Kurzen und man hat schon heißes Wasser für den Beruhigungstee...
Das mit dem Tee ist wirklich genial! Wo ihr nur immer diese tollen Ideen Herr habt. Hoffnung für das Technologieland Deutschland noch nicht verloren.
Werner H. schrieb: > ...Das Glühen der Kochplatte sieht man aber relativ spät die hat 'ne Kontroll-Lampe
paß doch auf was Du schreibst schrieb: > michael_ schrieb: >> juergen schrieb: >>> Ja! Z. B. für ein Monitor-Schaltnetzteil ist eine Glühlampe aus dem >>> KFZ-Bereich, so etwa (20-40)W gut geeignet. >> >> Abenteuerliche Empfehlung. >> Hoffentlich macht das niemand nach. >> >> Bei einem harten Kurzschluß ist dann Schutzbrille und Stahlhelm >> angesagt. > > Sogar an Kleinsppannungs-DC-Ausgang (Was er gar nicht dazu sagte! (*) > wohl zumeist viel zu niederohmig, um irgend etwas zu retten. > > Aber am schlimmsten dabei ist, daß Leser denken könnten, eine solche > Kfz-Birne in_der_Netzzuleitung würde irgendeine Art Schutz bieten. > > Tut sie NICHT! Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung! Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt! ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte! Die 40W-Kfz-Lampe wird vor die vier Spezial-Mosfets im Schaltneztteil gesetzt, für die erste Inbetriebnahme nach der Reparatur...und natürlich auch nur vorübergehend. Sehr wohl verhindert sie das sofortige Ableben der Mosfets, wenn man vorher was falsch gemacht hat. Diesen ausgezeichneten Ratschlag habe ich in einer sehr gelungenen Reparaturanleitung im Internet gelesen und auch schon erfolgreich angewendet.
juergen schrieb: > Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung! > Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt! Es geht nicht um "uns" - kapierst Du das nicht? ("Wir" brauchen offensichtlich nicht nachzufragen.) Sondern um das Gefährdungs- potential von unbedacht formulierten Tipps für Leser allgemein. > ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte! Genau das sollte in hochgefährlichen Fällen nicht nötig sein. > Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt! Eine richtige Frechheit, Dich auf "unsere" angebliche Blödheit bzw. Unbedachtheit (oder gar Unbedarftheit) herauszureden, statt zuzugeben, etwas falsch gemacht zuhaben - oder still zu sein. Pack_Dich_doch_mal selbst bei_der_Nase ...
Ähm, aber das mit den KFZ Lampen ist jetzt wirklich nicht sehr universell, das kann man hier jetzt wirklich nicht einsetzen, da es nur bei speziellen Fällen anwendbar wäre. Aber trotzdem Danke für die Inspiration. Und ich hab schon befürchtet mein Beitrag wäre mal ohne Hackeleien ausgegeangen... Glück gehabt ;-)
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In dem alten US-Röhrenprüfgerät "Tube Checker TV-7" ist eine kleine Autobirne in die Netzleitung eingeschleift. Mit "Line Adjust" stellt man leichte Rotglut ein. Die Birne ist eine schwach wirkende Stabilisierung, aber immerhin eine. Der Schaltplan ist aber katastrophal zu lesen. Gruß - Werner
juergen schrieb: > Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung! > Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt! > ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte! Na, der TO fragt sicher nicht mehr...und es sollte doch jedem klar sein, dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in einen 230V-Kreis reinhängt!! Also what... Gruß Rainer
Thomas W. schrieb: > Ich hab momentan nur eine nackte Fassung Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-)
Rainer V. schrieb: > und es sollte doch jedem klar sein, > dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in > einen 230V-Kreis reinhängt!! Wunschdenken. Es reicht schon einer, der das macht. Thomas W. schrieb: > Glück gehabt ;-) Sorry.
Bernd schrieb: > Mario M. schrieb: >> Terrarienlampen sind vom Glühlampenverbot ausgenommen. >> https://www.fressnapf.de/p/exo-terra-sun-glo-tight-beam-spot > Aber günstig sind diese Lampen nicht. Tja, während der Prohibition gab es auch keinen billigen Schnaps.
Manfred schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Ich hab momentan nur eine nackte Fassung > > Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-) Das Glühobst gehört aber IN das Glas, nicht außerhalb .-)
Andrew T. schrieb: > Das Glühobst gehört aber IN das Glas, nicht außerhalb .-) Hi, gibt auch Fakes. Die passen tatsächlich in eine E40-er oder E27-er rein. (Kann man ja eine LED reinbauen. ;-) ciao gustav
Andrew T. schrieb: > Das Glühobst gehört aber IN das Glas, nicht außerhalb .-) Noch besser wäre ein Drahtkorb. Als Bastler biegt man sich sowas aus einem Kleiderbügel.
Karl B. schrieb: > gibt auch Fakes. > Die passen tatsächlich in eine E40-er oder E27-er rein. > (Kann man ja eine LED reinbauen. ;-) ging da nicht auch was bei alten Sicherungskästen mit DII Einsätzen? ;)
Rainer V. schrieb: > juergen schrieb: >> Mann Leute!!! Die Lampe doch nicht in der Netzzuleitung! >> Denkt doch mal nach, bevor ihr solche Beiträge schreibt! >> ...oder fragt einfach nach, wie das so gemeint sein könnte! > > Na, der TO fragt sicher nicht mehr...und es sollte doch jedem klar sein, > dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in einen 230V-Kreis > reinhängt!! Also what... > Gruß Rainer Hallo Rainer, Nein! Nicht an den 220V-Kreis! Weder beim ersten noch beim zweiten Vorschlag kommt die Lampe ans Lichtnetz. Ich habe doch schon versucht, das klarzustellen. MfG
Man kann den Eindruck bekommen, daß sich hier nur Kleinspannungselektroniker mit panischer Angst vor Hochspannung über 48 V tummeln. Natürlich darf man eine Kleinspannungsbirne in die Netzleitung einschleifen. Wo und wie eine Birne zweckmäßig verwendet wird, hängt immer von den Umständen ab. Es ist auch so, daß man in der Praxis Elektrogeräte für eine knifflige Fehlersuche in vollem Betrieb durchmessen muß. Ein gezogener Netzstecker hilft gar nichts, wenn im Gerät keine Schmauchspuren den Fehlerort vermuten lassen. Das wichtigste ist, das Hirn wirklich einzuschalten. Und eine Hand in die Hosentasche. Für Spezialfälle sind auch Elektrikerhandschuhe nützlich. Gruß - Werner
paß doch auf was Du schreibst schrieb: > Rainer V. schrieb: >> und es sollte doch jedem klar sein, >> dass man eine 12V Autobirne oder sowas nicht in >> einen 230V-Kreis reinhängt!! > > Wunschdenken. Es reicht schon einer, der das macht. Werner H. schrieb: > Natürlich darf man eine Kleinspannungsbirne in die > Netzleitung einschleifen. Es ging mir da erst mal weniger um eine mögliche Gefährdung der Birne. Netzseitig vor ein Schaltnetzteil gesetzt würde dieses die Wirkung der Birne weitestgehend kompensieren. Und zieht das NT primärseitig z.B. 2A, ist das einer 20W Birne für 12V Nennspannung langsam auch nicht mehr recht - also nicht dauerhaft. Aber davon sprach ich nicht, sondern davon, daß die Wirkung nichts mit der eines 230V Typs zu tun hat. > Wo und wie eine Birne zweckmäßig verwendet wird, hängt > immer von den Umständen ab. Ist das nicht immer/mit allem der Fall?
Thomas W. schrieb: > Dann muss man aber schon einen kleinen Aufbau mit mehreren Fassungen > haben und Schaltern, wie in manchen Videos gezeigt, sonst wird der > Kabelbaum zu lang. > Ich hab momentan nur eine nackte Fassung und schon ständig Angst die > Lampe zu zerschlagen weil sie irgendwo runterbaumelt. Hast Du "Notstand" an Fassungen? Bei mehreren Lampen brauchst Du keine Schalter: Entweder ist in einer Fassung eine Lampe drin oder die Fassung wird einfach "gebrückt". Verstehe auch nicht so recht, warum Du hierbei von einem langen Kabelbaum sprichst. Sowas kann man doch auch kompakt aufbauen und auch so, daß dabei keine Lampen "herumbaumeln". Ist alles Stand der Technik. ;) Auch, wenn man einen D-Gen. an's Netz "ansychroninisieren" will. Glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß dabei irgendjemand mit herumbaumelnden Lampen arbeitet. :) A. S. schrieb: > Ich glaube, das 'mehrere' bezog sich auf einfachen Austausch 20W gegen > 100, bzw. 5W gegen 40. Nein. Wenn ich von mehreren Lampen (in Reihe als Vorwiderstand) spreche, meine ich das auch so. 100W (vorgeschaltet) verhalten sich ganz anders als 60 + 40W (vorgeschaltet). :)
● J-A V. schrieb: > Hallo schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden? >>> >> >> Das sind Ströme die Schäden anrichten. > > (Loriot) > ach > (/Loriot) Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus dem Glas herauskratzen müssen. Wo glaubst Du wären diese sonst gewesen. Das Thema ist etwas zu ernst um Loriot zu bemühen. Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so. Gruß Hans
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Johann S. schrieb: > Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus > dem Glas herauskratzen müssen. Ach, Du trägst also keine Schutzblille.
Antoni Stolenkov schrieb: > Johann S. schrieb: >> Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus >> dem Glas herauskratzen müssen. > > Ach, Du trägst also keine Schutzblille. Nein, ich trage keine Schutzblille, was immer das auch sein soll - ( vielleicht eine Innovation aus China ? ) Du trägst wahrscheinlich immer eine sobald Du irgend ein Werkzeug ( z.B Bleistift ) anfasst. Habe auch noch keinen Kollegen gesehen der eine trägt. Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch in dieser Hinsicht vollkommen ihren Zweck! Gruß Hans
Johann S. schrieb: > Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer > Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so. Wir reden hier aber von Elektronik, die, wenn es hochkommt, 500W nicht überschreitet. Und die haben Sicherungen eingebaut. Elektrogeräte ohne Sicherung wie Heizplatten usw. sind doch hier kein Thema. Da wäre so eine Lampe vielleicht brauchbar. Ich habe eine Lampe nie gebraucht und werde sie nie benutzen. Es geht auch ohne. Meine Sicherungsschachteln sind auch gut gefüllt.
michael_ schrieb: > Ich habe eine Lampe nie gebraucht und werde sie nie benutzen. > Es geht auch ohne. > Meine Sicherungsschachteln sind auch gut gefüllt. Das ist doch sehr schön für Dich!
Johann S. schrieb: > Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch in dieser Hinsicht > vollkommen ihren Zweck! Ach.
Harald W. schrieb: > Ja, Widerstände PTCs in dem Leistungsbereich musst du auch erstmal finden, insbesondere für den Preis.
Wolfgang schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, Widerstände Du meintest wohl: > Joachim B. schrieb: >> passender PTC und daraufhin dann: > PTCs in dem Leistungsbereich musst du auch erstmal finden, > insbesondere für den Preis. Die Kurzschlußanzeige (aufleuchten) würde trotzdem fehlen. (Noch dazu abhängig v. d. Intensität unterschiedlich hell.) Glühbirnen werden diesbezüglich wohl niemals "veralten".
Paul schrieb: > Ich nehme einen Lötkolben 40 oder 100W Wenn sich dein Lötkolben wie ein PTC verhält, solltest du mal gucken, was daran kaputt ist.
Johann S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Hallo schrieb: >>> ● J-A V. schrieb: >>>> welche Ströme müssen denn strombegrenzt werden? >>> Das sind Ströme die Schäden anrichten. >> >> (Loriot) >> ach >> (/Loriot) > > Als Brillenträger habe ich schon einige Male Kupferspritzer aus > dem Glas herauskratzen müssen. Wo glaubst Du wären diese sonst > gewesen. > Das Thema ist etwas zu ernst um Loriot zu bemühen. > Wenn Du einmal ein faustgroßes Loch anstelle mehrerer > Sicherungsautomaten gesehen hast, denkst Du vielleicht auch so. Du solltest was an Deiner Sicherheitsausrüstung tun. Und wenn Du schon so "einige Male" Kurzschlüsse hinbekommst, die derartige Geschosse fabrizieren, wohl auch was am fachlichen Wissen.
Johann S. schrieb: > Aber im Ernst : Meine Brille(n) erfüllt(en) auch > in dieser Hinsicht vollkommen ihren Zweck! Nur bei exakt von vorne kommenden Gefahren. Solltest Du aber dabei bleiben wollen, empfehle ich Dir, wenigstens eine günstige mit besonders großen Gläsern zu besorgen, und künftig allein die dafür zu nutzen. (Groß = etwas mehr Schutz, und bei Nutzung allein dieser muß nicht immer wieder eine "bessere" daran_glauben ... herunterkratzen und einfach weiternutzen.) Besser wäre eine richtige Schutzbrille. :-)
Für meinen Schweißtrafo nehme ich das Rasenmäherkabel, damit die Sicherung beim Zünden nicht rausfliegt.
Thomas W. schrieb: > Hallo Forum, > > gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als > Strombegrenzung an Netzspannung ? > Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung > interessieren. > Sicherung ist keine Alternative. > Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios, > etc. Hallo Thomas ! Unter Stichwort " Magnetischer Spannungskonstanthalter " findest Du eine mögliche Alternative. Vorteil dieses Geräts: - Ausgangsspannung konstant bis zur Nennbelastung, - Netztrennung - Dauerkurzschlußfest - Beinahe unbegrenzte Lebensdauer, keine Verschleißteile Hat aber auch Nachteile: - relativ hoher Leerlaufverlust - brummt vernehmlich - nur bedingt für induktive Belastung geeignet - ziemlich schwer im Verhältnis zur Leistung - nicht zuletzt der Preis In meiner Werkstatt tut so ein Teil schon lange seinen Dienst, habe es gebraucht günstigst erworben. Nennleistung 750 Watt. Gruß Hans
Danke Hans, ist interessant, leider nicht einstellbar, wenn ich 750W auf den Ultraschallreiniger den ich grad in der Mache hatte gegeben hätte, wäre das etwas zu viel gewesen. Hatte FET und 1Ohm Widerstand getauscht, 100W Lampe, eingeschaltet, bums, Widerstand durch. Nochmal gemessen, Ah, Kondensator parallel zum Piezo-Element war Kurzschluß. Jetzt geht´s so la la, noch nicht sauber (Zirpt mit pausen) aber ich hab keinen Bock mehr. Aber bei 750W wäre auch die Sicherung (2A) durch gewesen. Also ich brauch einen einstellbaren Glühbirnenersatz mit gleicher Einschaltcharakteristik und das ganze noch klein leicht, tragbar und mit Leuchtanzeige ;-)
Thomas W. schrieb: > Danke Hans, ist interessant Du bist aber sehr höflich. Eine AC-Spannungsregelung hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Glühbirne gemein. > leider nicht einstellbar Verstehe ich das richtig, Du hättest das alles gern richtig einstellbar? (Den Gedanken hatte ich auch.) Einstellbar ist eine einzelne Glühbirne auch nicht. Stimmt, das kann evtl. dazu führen, daß der Effekt, das gesamte Potential so einer Vorschalt-Glühbirne, je nach Aufgabe nicht ausgeschöpft werden kann. Somit verstehe ich schon iwie die Forderung danach. Oben wurde z.B. 60W-40W seriell genannt - das geht. Sie werden nicht gleichzeitig beginnen, sichtbar zu leuchten, aber es reicht ja, wenn eine das tut. Parallel ist da schon deutlich abweichend... klar. Nun gut, definitiv besser wäre, 2 gleiche zu nehmen. Oder eben eine mit weniger oder mehr Leistung - dann ist die Charakteristik "original". Reihenwiderstände machen leider ebenfalls die PTC- Charakteristik weicher. Will man diese voll erhalten, aber alles auf diverse Spannung-Strom-Kombis (kann ja sein, daß man einmal nicht (nur) in der Netzzuleitung diesen Schutz will ... und nicht nur einen Stromwert) und Schaltungsparameter anpassen können, müßten schon immer (s. o.) lauter identische Glühlampen seriell (für höhere Spannung bzw. geringeren Kurzschlußstrom) oder parallel (für niedrigere Spannung bzw. höheren Kurzschlußstrom) geschaltet werden. Denkbar wäre z.B. eine Platte mit 4 x 4 oder gar 5 x 5 E27 Fassungen, die entweder mit 25W oder 40W bestückt würde (evtl. sogar noch in der Mitte teilbar/klappbar). So ergäben sich einige Möglichkeiten der Kombination, und trotzdem immer "originale Charakteristik". Zwar nicht stufenlos (dazu würde es noch viel, viel komplexer...), aber Deine Forderung ist erfüllbar.
Glühwürmchen schrieb: > Glühbirnen werden diesbezüglich wohl niemals "veralten". Ja, zumal sie als Vorwiderstand deutlich "unterfordert" sind. Führt deshalb zum nahezu "ewigen Leben" von ihnen. ;) Einstellbar? Mehr Aufwand! ;-) schrieb: > Oben wurde z.B. 60W-40W seriell genannt - das geht. > Sie werden nicht gleichzeitig beginnen, sichtbar > zu leuchten, aber es reicht ja, wenn eine das tut. Ja, genau so ist das. Ich erwähnte w.o. anstatt einer 100W-Lampe zur Strombegrenzung die Kombination 60 + 40W. Dabei leuchtet dann (unter unveränderten Randbedingungen) nur noch die 40W-Lampe. Mag sein, daß die 60W-Lampe dabei auch noch mitglimmt. Ist jedoch nicht mehr (per Auge) wahrnehmbar.
Manche machen hier echt ne Wissenschaft draus, und dann bei der Fehlersuche versagt das richtige Hirn wegen Überlastung am Schutzaufbau? Bei Pollin gab es Nachttischlampen mit E14 Fassung und Schalter und Kabel auf Euro-Stecker dran, nun allerdings wohl nicht mehr. In irgendeinem Kramladen wird es sowas wohl noch geben, ansonsten ne Baustellenleuchte selber basteln oder eine Fassung oder gleich ein Paar auf ein Holzbrett schrauben und verkabeln, es geht nichts über eine Glühobst-Schutzschaltung man kann ja dazu ja auch noch verschiedene Lampen in der P-Größe reinschrauben, ist ruckzuck erledigt und macht keinen großen Aufwand. Werner H. schrieb: > Statt baumelnder Lampen nehme ich einen Halogen-Baustrahler mit Kabel. > Der hat sogar ein wasserdichtes Schutzgehäuse. Na klar doch die gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich nicht um "Atom-Kraftwerke"
Niemand schrieb: > Na klar doch die gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann > gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich nicht um > "Atom-Kraftwerke" Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los.
Niemand schrieb: > Manche machen hier echt ne Wissenschaft draus, und dann bei der > Fehlersuche versagt das richtige Hirn wegen Überlastung am Schutzaufbau? Ohja - manche pflegen (leider), aus allem "einen Affen" zu machen. :D Was sollte denn bei einer Glühlampe als Strombegrenzung großartig anderes "passieren" können als daß sie (schlimmstenfalls) durchbrennt? Bekanntlich explodiert sie dabei aber nicht. Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf", ob eine Schutzbrille, bzw. welche am besten, zu tragen sei. Geht's noch behämmerter?? ;)
Zitat aus Beitrag #5982204 von L. H. leicht umformuliert: > Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf", > welche Schutzbrille am besten zu tragen sei. Wer/wo?
L. H. schrieb: > Was sollte denn bei einer Glühlampe als Strombegrenzung großartig > anderes "passieren" können als daß sie (schlimmstenfalls) durchbrennt? Wo stand das bitte zur Debatte, und mit der Materie auskennen tust du dich wohl auch weniger? Eine zu groß dimensionierte Glühlampe hilft im schlimmsten Fall überhaupt nicht, und durchbrennen .... so physikalische Zusammenhänge wie Spannung und Strom sind wohl auch zu viel für dich? L. H. schrieb: > Man "geilt" sich dann aber hier in Beiträgen dazu "auf", ob eine > Schutzbrille, bzw. welche am besten, zu tragen sei. Du halt mal lieber die Füße stille, selbst ein explodierter Elko kann dir das Augenlicht für immer beenden, es muß nicht mal Kupfer zum Schmelzen kommen. Mark S. schrieb: > Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los würde mal behaupten um den Faktor 10 zu groß gewählt, nur mit viel Glück könnte das was bringen .. aber wie frei nach der Weisheit .. die dümmsten Bauern .. und so
Thomas W. schrieb: > Hallo Forum, > > gibt es Alternativen zu einer Glühlampe in Reihe zum Verbraucher als > Strombegrenzung an Netzspannung ? > Glühlampen gibt es noch trotz EU Verbot, aber mich würde eine Schaltung > interessieren. > Sicherung ist keine Alternative. > Es geht um die Strombegrenzung bei Reparatur von Verstärkern, Radios, > etc. > > Im Forum hab ich gesucht, nicht allzu lange, aber nichts gefunden. > > > Danke, > Thomas Für solche Fälle brauchst Du statt einer Strombegrenzung einen dicken Stelltrafo, den Du unter Beobachtung deines "Device Under Test" langsam hochdrehst. Außerdem kann man damit schön alte Radio-Elkos wieder neu formieren. Als zweckmäßigen Luxus verwendet man ein ANALOGES umschaltbares Amperemeter in der Leitung zum DUT. Die inzwischen aussterbenden Amplitudenschlosser (Radio-FS-Techniker) haben das so gemacht. Gruß - Werner
Moin Werner, Trennstelltrafo hab ich, aber bei dem Verstärker neulich mit Schaltnetzteil hab ich mir das nicht getraut, die Spannung langsam hochzudrehen, da war mir die Methode mit der Glühlampe irgendwie (instinktiv) sympathischer. Ich weiß ja nicht wie der Stromverlauf bei so einem Schaltnetzteil ist, wenn die Mindestspannung unterschritten ist und langsam erhöht wird. Wäre aber interessant zu testen.
Thomas W. schrieb: > aber bei dem Verstärker neulich mit > Schaltnetzteil hab ich mir das nicht getraut, die Spannung langsam > hochzudrehen, Gut so, weil nicht bekannt ist, wie sich das Netzteil verhält. Lediglich einen Schluß im Eingang würde man auf dem Wege zu fassen bekommen. > Ich weiß ja nicht wie der Stromverlauf bei so einem Schaltnetzteil ist, > wenn die Mindestspannung unterschritten ist und langsam erhöht wird. Eigentlich alle, die ich bislang am Stelltrafo hatte, machen eine ganze Weile garnichts und laufen ab Spannung xx schlagartig an. Diese Technik ist unfreundlich: Viele Schaltnetzteile haben einen Weitbereichseingang, laufen um 80 Volt an und ziehen dabei den dreifachen Strom - und zwar zu recht! Da kommst Du auch mit der 'Prüfbirne' ganz schnell ins Straucheln.
Hallo, nur so in den Raum geworfen: Es gibt sehr günstige PTC-Heitzelemente aus China, die sich wunderbar als Current Inrush Limiter eignen und einiges an Überlast vertragen. Nur die Wärme müsste man mit einem 230V (Pabst) oder PC-Lüfter o.ä. abführen. MfG
Also, die "Lampenmethode" ist erst mal sicher nicht für "moderne" Schaltnetzteile geeignet. Ob das im Einzelfall trotzdem klappt, kann keiner wissen. Es geht bei der Methode um schnöde, konventionelle Netzteile mit Trafo und Brückengleichrichter. Hier verhindert man erst mal größeren Schaden, bei nicht genau bekanntem Fehler. In Zusammenarbeit mit einem Regeltrafo verhindert man in den meisten Fällen auch sicher das Abfackeln der Hauptschaltung! Das der Ersatz einer "effen" Glühbirne - durch was auch immer - wahrscheinlich nicht funzt, wurde ja schon mehrfach gesagt. So what? Gruß Rainer
Man kann z.B. auch in die + & - Zuleitungen eines Verstärkers je eine Glühbirne schalten. So sieht man sofort, ob ein Kurzschluß besteht. Geeignete Auswahl des Lampenstromes und schnelle Reaktion schützen vor weiteren Schäden. In diesem Fall ist ebfs. die Versorgung (noch) oft ein 50Hz Trafo, und in Kombination mit dem Stelltrafo kann man so auf Nummer sicher gehen, daß bestenfalls auch gar_nichts (weiteres) im Gerät kaputt gehen muß. (Nicht einmal der kleinste billigste R.)
Glühwürmchen schrieb: > Man kann z.B. auch in die + & - Zuleitungen eines > Verstärkers je eine Glühbirne schalten. Jetzt nicht mit Träumen anfangen. Es geht darum, entweder eine zu hohe Stromaufnahme der Schaltung zu verhindern oder z.B. HF-Schwingungen durch ein Glimmen der Lampe im Leerlaufbetrieb zu erkennen. Wenn du die Versorgung einer Endstufe direkt "beglühlampen" willst, dann brauchst du exakte Lampen, die mit der Versorgungsspannung- und Strom einigermassen übereinstimmen! Hast du 34V Glühlampen mit 2A??? Zumal ja ein Wechselspannungswert erwartet wird...Also denk noch mal nach :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Zumal ja ein Wechselspannungswert... Juckt doch keine Glühlampe, ob ACeff oder DC? Aber ich meinte auch gar keine 230V-Typen. Rainer V. schrieb: > mit der Versorgungsspannung- und Strom > einigermassen übereinstimmen Z.B. Lkw 24VDC Nennspannung Typen, und der Stromwert darf ruhig kleiner sein, als was die Endstufe für richtig Leistung sehen wollen würde (sprach davon, gerade dadurch Schutz zu bieten). Natürlich geht das aber nicht immer und überall (Audio gibt es mit sehr hoher & sehr niedriger Leistung, und für diverse Impedanzen), jedoch "herträumen" man sich etwas passendes oftmals nicht, denn das gibt es. Aber wir müssen das nicht gleich sehen. Du kannst gerne anders darüber denken.
Besser ist aber natürlich in jedem Fall das 2Kanal Labornetzteil, wo Spannung und Strom genau justierbar sind. Kann auch Kurzschlußindikator spielen - ganz plötzlich leuchtet statt der CV die CC LED,.
Manfred schrieb: > Bei einem größeren Glas kann die auch drin sein :-) Müssen aber vorher Rote Beete drin gewesen sein :-)
Rainer V. schrieb: > Es geht bei der Methode um schnöde, konventionelle > Netzteile mit Trafo und Brückengleichrichter. Hier verhindert man erst > mal größeren Schaden, bei nicht genau bekanntem Fehler. Nein! Nur für Leute, die zu doof sind, "nicht genau bekannte Fehler" zu messen. Oder die nicht messen wollen und sich freuen, wenn es Puff macht. Glühwürmchen schrieb: > So sieht > man sofort, ob ein Kurzschluß besteht. Geeignete > Auswahl des Lampenstromes und schnelle Reaktion > schützen vor weiteren Schäden. So schnell kannst du nicht reagieren. Die Halbleiter/Transistoren sind schneller. Aber wenn es Puff macht, waren die sowieso vorher kaputt.
Es gibt doch auch mittlerweile und schon länger die kleinen Halogen Stecksockellampen eingebaut in Glühbirnen mit E27 Fassung. Hab ich nur immer im Vorbeigehen registriert aber nicht genauer betrachtet. Sollten von der Leistung her weniger haben als vergleichbare Glühbirnen und von der Charakteristik her ähnlich sein. Damit wäre auch noch länger Ersatz beschaffbar. Die schon genannte Idee mit dem Brettaufbau mehrerer Lampenfassungen und entspr. Verschaltung klingt auch wie mein nächstes umsetzbares Projekt :)
Mark S. schrieb: > Niemand schrieb: >> gehen ab 500 Watt los und die Schutzwirkung ist dann >> gleich Null? Es geht um SNT im Kleinleistungsbereich >> nicht um "Atom-Kraftwerke" > > Die passenden Halo-Stäbe gehen bei 150W los. Die Leistungsschwächsten sogar schon bei 48W. (Da hat der Herr @Niemand sich eben verschätzt, ausnahmsweise mal. ;) https://www.gluehbirne.de/Halogenstab-78mm Gibt also nicht mal wirklich eine größere, nicht nutzbare Lücke bei der Leistung (bzw. beim Strom) zw. den 230VAC Birnen und Stöckchen, äh... Stäben. bitkipper schrieb: > aufbau mehrerer Lampenfassungen und entspr. Verschaltung Zu beachten ist, daß die ebfs. genannte weitere Aufteilung (Brettchen teilbar für Steigerung Anzahl parallel/seriell) im Grunde nur bei einer jeweils geraden Anzahl pro Seite funktioniert - 5 Stück kann man schlecht mittig aufteilen. Außerdem muß die Leistung der Gesamtverschaltung beachtet werden - z.B. haben 6P6S gleichen Typs zwar den gleichen R wie die einzelne, aber es wäre hierbei auch die 6fache Spannung nötig, um den gleichen Strom fließen zu lassen. (Der Strom je Birne ist der Faktor, darum geht's hier.) Reihenschaltung bringt also eine Leistungsverringerung, während Parallelschaltung zu einer Belastbarkeitserhöhung führt -man muß schon alles im Auge behalten hierzu, diese Vorgehensweise (P/S) ist nicht ganz laienfreundlich... Niemand schrieb: > und dann bei der Fehlersuche versagt das richtige Hirn > wegen Überlastung am Schutzaufbau? ...und diese Aussage also wirklich nicht grundlagenlos. Allerdings: Um ohne jede Beachtung dessen bzw. Rechnerei (also unter Ausschluß jeglicher Reihen-/Parallelschaltung, u.a. auch, weil viele Varianten dessen (mit verschiedenen Lampenleistungen) hierbei auch zum Aufweichen oder gar zur Zerstörung der nützlichen PTC Charakteristik führen würden) genau so anpaßbar zu sein, wie z.B. so ein Brett mit n² 25W Birnchen, bräuchte man dann jedoch ebfs. diverseste Lampen (und auch Fassungen...) für diverseste Leistungen, und das noch feinstens abgestuft (siehe Absatz in Klammern darüber). Also hat beides insgesamt vergleichbare Vor- und Nachteile.
Für niedrigere Leistungen gibt es noch Glühbirnen für den Herd/Ofen (15W), die es auch noch länger geben wird, wie auch Mikrowelle (meist 20W). (Die 100 Posts sind nun geknackt ;) ;o) )
Dann bedanke ich mich hier für die vielen guten Beiträge !
leser schrieb: > Die Leistungsschwächsten sogar schon bei 48W. (Da hat der > Herr @Niemand sich eben verschätzt, ausnahmsweise mal. ;) Herr Professor leser wollte wohl was zum Besten geben, nur fehlt ihm der wirkliche Bezug zum Thema! Ein SNT mit ca. 50...100...250 W Leistung und dann so einen Halogenstab, wo willste den eigentlich einbauen, in einen Strahler, und der braucht richtig Platz den man natürlich auf seinem Tisch dann auch noch hat? Oder willste die frei und zugänglich verdrahten mit berührbarer Netz-U~ ? Du hast noch nicht ein SNT auf die Art repariert, also vergiss deine Weisheiten weil die nichts taugen. Max. 10 .. 20 Watt Lampen reichen völlig aus um anzuzeigen was da eventuell los ist im Primärkreis, die Grätzbrücke eventuell einen Schuß hat oder der parallel Elko oder ...? Wenn das Netzteil erst anfährt kommen weitere Fehler-Möglichkeiten auf der Sek. Seite, und wie erkennst du die dann? Suchst du nach dem nächsten Glühobst das passen könnte? Ein Meßmittel zur Fehlereingrenzung sollte keine Wissenschaft draus machen, die richtige Arbeit geht erst danach los. Da sind bei mir max. 2 .. 4 min eingeplant zur Fehlersuche, und das Hilfsmittel muß auch noch irgendwo ausgekramt und danach wieder versteckt werden.
Glühwürmchen schrieb: > Wer/wo? Kannst Du w.o. selbst nachlesen. Auch Du selbst empfahlst, eine Schutzbrille zu tragen. Niemand schrieb: > Wo stand das bitte zur Debatte, und mit der Materie auskennen tust du > dich wohl auch weniger? > Eine zu groß dimensionierte Glühlampe hilft im schlimmsten Fall > überhaupt nicht, und durchbrennen .... so physikalische Zusammenhänge > wie Spannung und Strom sind wohl auch zu viel für dich? Schenk Dir Deine Vermutungen einfach. :) Ich sprach auch nicht von einer zu groß dimensionierten Glühlampe. Niemand schrieb: > Du halt mal lieber die Füße stille, selbst ein explodierter Elko kann > dir das Augenlicht für immer beenden, es muß nicht mal Kupfer zum > Schmelzen kommen. Sprach nur von der "Explosionsgefahr" von Glühbirnen und weiter gar nichts. Glühwürmchen schrieb: > Aber ich meinte auch gar keine 230V-Typen. Warum nicht, wenn Glühlampen als Strombegrenzung an Netzspannung, bzw. evtl. Ersatz davon thematisiert sind? ;)
Dieter schrieb: > Für niedrigere Leistungen gibt es noch Glühbirnen für den Herd/Ofen > (15W), die es auch noch länger geben wird, wie auch Mikrowelle (meist > 20W). Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Danke für den Tip! Die sind von der Größe sehr handhabbar, sogar kleiner als normale E14, und von der Leistung ausreichend - aber echt teuer. Habe die zufällig im Chinaladen bei "Action" am billigsten gesehen. Interessehalber: Hat jemand mal die Halogen Stecksockellampen für diesen speziellen Zweck verwendet? Ich habe jetzt keine greifbar für Vergleichsmessungen, würde mich aber interessieren, ob die tatsächlich gleichartig verwendbar sind.
L. H. schrieb: > Warum nicht, wenn... (Inhalt Betreffzeile)? Willst Du mich vergackhühnern, oder hast Du gar wirklich eine solch starke Leseschwäche? [Gaaack... ;)] bitkipper meinte im Beitrag #5986790: > Halogenlampen für diesen speziellen Zweck Sie werden auf jeden Fall leicht verzögert voll aufleuchten verglichen mit Normaltyp (...bald nicht mehr die Norm? ;), weil erst der Prozeß anlaufen muß. Der recht geringe Zeitraum sollte sich aber nicht als echtes Problem darstellen.
(Und deutlich sichtbar sollte der Kurze schon auch ganz ohne Halogenprozeß sein...)
L. H. schrieb: > Glühwürmchen schrieb: >> Wer/wo? > > Kannst Du w.o. selbst nachlesen. > Auch Du selbst empfahlst, eine Schutzbrille zu tragen. Ja. Und was stand vor "Wer/wo?"? Birkensperrholz durch echte Brillengläser tauschen, dann wird das.
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