Was würde ich heute studieren ? Damals 1971 habe ich Nachrichtentechnik an der Ingenieur Schule Karlsruhe studiert. Wir hatten folgende Fächer: Mathe Physik Programmieren Algol Transistortechnik Digitaltechnik Deutsch Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftlehre Hochfrequenztechnik 1 Hochfrequenztechnik 2 Regelungstechnik Regelungstechnisches Labor Übertragungstechnik Vermittlungstechnik Was müßte ich heute entsprechendes studieren ? Heute würde ich nicht mehr Ingenieur werden wollen sondern mit 21 Jahren das hier: https://www.youtube.com/watch?v=o7OaQMiJc3o Dazu müßt ihr aber auch meinen Beitrag im Trompetenforum lesen.
Ich brauche deinen Beitrag im Trompetenforum gar nicht erst lesen, um dir sagen zu können, dass ein Musikstudium besser für dich gewesen wäre.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Ich brauche deinen Beitrag im Trompetenforum gar nicht erst lesen, um > dir sagen zu können, dass ein Musikstudium besser für dich gewesen wäre. Dann kennst Du aber nicht die Punktezahl die ich an der Musikhochschule Trossingen in der durchgefallenen Aufnahmeprüfung mit 46 Jahren gemacht habe. Trompete 6 Punkte Klavier 6 Punkte Gehör 1 Punkt.
Werner S. schrieb: > Was würde ich heute studieren ? Das worauf ich Lust habe! Wahrscheinlich Nautik oder ich würde die CPL machen und in Lateinamerika eine Cargoflotte mit DC3 / C47 gründen.
Vom Namen her und vom Studium 1971, schätze ich dich auf 75 Jahre alt. Für das Alter ist die Leistung doch gar nicht so schlecht ?.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Vom Namen her und vom Studium 1971, schätze ich dich auf 75 Jahre alt. > Für das Alter ist die Leistung doch gar nicht so schlecht ?. ... mach mich nicht älter bin 72.
Werner S. schrieb: > Damals 1971 habe ich Nachrichtentechnik an der Ingenieur Schule > Karlsruhe studiert. > Wir hatten folgende Fächer: > Mathe > Physik > Programmieren Algol > Transistortechnik > Digitaltechnik > Deutsch > Volkswirtschaftslehre > Betriebswirtschaftlehre > Hochfrequenztechnik 1 > Hochfrequenztechnik 2 > Regelungstechnik > Regelungstechnisches Labor > Übertragungstechnik > Vermittlungstechnik > > Was müßte ich heute entsprechendes studieren ? Informationstechnik am KIT: https://www.sle.kit.edu/downloads/studiengaenge/KIT_Elektrotechnik_und_Informationstechnik_BA_MA.pdf S.10
Hallo Werner! Werner S. schrieb: > ... mach mich nicht älter bin 72. Spielst Du hier im Hintergrund? https://www.youtube.com/watch?v=DrFqk5h3I4s
Beitrag #5971891 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter M. schrieb: > Hallo Werner! > > Werner S. schrieb: >> ... mach mich nicht älter bin 72. > > Spielst Du hier im Hintergrund? > > https://www.youtube.com/watch?v=DrFqk5h3I4s Nein, das wären ungefähr -18 Punkte gewesen. Ich hatte 6 Punkte und danach einen sehr trockenen Mund aber ich war von den Studenten zuvor gewarnt worden.
Werner S. schrieb: > Nein, das wären ungefähr -18 Punkte gewesen. Ich hatte 6 Punkte und > danach einen sehr trockenen Mund aber ich war von den Studenten zuvor > gewarnt worden. Ich finde Trompete ja toll, aber den Ansatz kriege ich nicht hin. Fagott und Saxophon finde ich einfacher.
Peter M. schrieb: > Werner S. schrieb: >> Nein, das wären ungefähr -18 Punkte gewesen. Ich hatte 6 Punkte und >> danach einen sehr trockenen Mund aber ich war von den Studenten zuvor >> gewarnt worden. > > Ich finde Trompete ja toll, aber den Ansatz kriege ich nicht hin. > Fagott und Saxophon finde ich einfacher. Aus einer falschen Asatzkunde wird schnell die größte Ansatzwunde. ASA und vergiss auch die Stütze nicht.
Werner S. schrieb: > Trompete 6 Punkte Klavier 6 Punkte Gehör 1 Punkt. Na dann hast du doch beste Voraussetzen als Rapper. Musikalische Niete -> Sprechgesang. Wenn du noch spastische Zuckungen und Gichthände imitieren kannst hast du ideale Vorraussetzungen. Oder machs wie der Mross: Lass Trompete spielen, hat dem nicht geschadet.
Werner S. schrieb: > Was müßte ich heute entsprechendes studieren ? Sei mir nicht böse bitte - aber Du dürftest ca. 70 Jahre alt sein. Studiere doch, was Du willst - spielt sowieso keine Rolle :-)
Heute : Deutsch raus, ersetzen mit Englisch und Chinesisch. Algol raus, ersetzen mit C++, Python, PHP, Javascript Digitaltechnik raus, ersetzen mit Webdevelopment Transistortechnik raus, ersetzen mit Cybersecurity Volkswirtschaftslehre raus, ersetzen mit Embedded Stuff Aber vielleicht ist - Harzer - Influencer - Digitalisierer spannender
Ich würde ein Studium der Theaterwissenschaft beginnen, nach einigen Semestern abbrechen, mir wunderliche Kleider anziehen, in die Politik gehen und damit mehr verdienen wie mit abgeschlossenem Ingenieursstudium.
Was sind das für dämliche Antworten hier? Die Frage ist doch recht spannend und man kann schön sehen wie sich die Technik entwickelt hat. "Nachrichtentechnik" gibt es heute natürlich auch als Fach, allerdings ist damit heute etwas gemeint was nicht im entferntesten so Hardwarenah ist, wie damals. Nachrichtentechnik überall basiert auf verhältnismäßig wenige, standardisierte Hardware, da das meiste digital ist. Die Features und Dienste die jedes Unternehmen anbietet, entwickelm daher nur die software für die Standardhardware oder für Serveranlagen. Entsprechend bildet einen der Studiengang auch in die richtung aus. Fürchte wenn man heute wirklich die Hardware für Nachrichtentechnik entwickeln will, muss man Elektrotechnik studieren, in Uni oder Hochschule die möglichst viele Wahlfächer bietet um dann möglichst viele Kurse für Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik (gibt es oft als Kurs) zu nehmen. Man sollte sich bewusst machen dass dies eine Spezialisierung darstellt und im Verhältnis weniger gesucht wird. Wenn man für das Thema brennt, spricht aber selbstverständlich nichts dagegen. Werner S. schrieb: > Was würde ich heute studieren ? > > Damals 1971 habe ich Nachrichtentechnik an der Ingenieur Schule > Karlsruhe studiert. > ... > Deutsch Deutsch echt als Fach? War das extra für Fachbegriffe, oder wie? Weg mit dem Troll ! Aber subito schrieb: > Volkswirtschaftslehre raus, ersetzen mit Embedded Stuff BWL schadet nie und ist auch heute noch in vielen Studiengängen drin. Selbst als Medieninformatiker hatte ich einen Kurs dazu. Und einen Kurs zu Rechtswissenschaften. Und übrigens auch einen namens Nachrichtentechnik, aber ich kann mich kaum noch dran erinnern was ich da gelernt habe. Nur QAM fällt mir noch ein, aber es war alles theoretisch, ohne Elektronik zu sehen o.ä.
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Beitrag #5972112 wurde vom Autor gelöscht.
Finanziell betrachtet: Irgendwas, womit man nicht ständig in globalem Wettbewerb steht. Eine Verbeamtung klingt gut. Füße hochlegen und abkassieren. Und die üppigen Pensionen versüßen das Alter. Oder in den Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk. Dort gibts auch sehr sichere Arbeitsplätze. Zum Beispiel als Kameramann/frau startet man mit mindestens 3500 Brutto (Also wie ein Ingenieur beim Leiher) und nach einigen Jahren gibts über 8000 Brutto (Das schaffen wenige tarifliche Ingenieure mit Führungsverantwortung). Oder gleich "Grafiker", da steigt man mit 4000 Brutto ein und steigert sich auf 6000 Brutto, das bekommen viele Ingenieur-Absolventen nicht mal ... Müllmann wäre auch was. Mit ca. 18€ Stundenlohn ist das genau so viel wie als Ingenieur beim Leiher in der Entgeltgruppe 8. Idealistisch betrachtet: Teilchen-Physiker oder irgendwas mit Weltraum.
Müllmann schrieb: > Müllmann wäre auch was. Mit ca. 18€ Stundenlohn ist das genau so viel > wie als Ingenieur beim Leiher in der Entgeltgruppe 8. https://www.youtube.com/watch?v=ZbNa6yGuw7U&t=39
Beitrag #5972482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vorhautsurfer23 schrieb im Beitrag #5972482: > Müllmann ist natürlich auch super. Generell alles, was lokal benötigt > wird und nicht von der Digitalisierung entfernt werden kann. Das autonome Müllfahrzeug könnte dir da langfristig gesehen eventuell einen Strich durch die Rechnung machen... Als Entwickler autonomer Fahrzeuge hat man da wohl mehr Sicherheit.
Beitrag #5972502 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde heute eine Mischung aus Law & Finance studieren und meine gesamte Kraft darauf aufwenden, mich legal und im Stillen gegenüber der Allgemeinheit maximal zu bereichern. Wenn ich dann mit ca. 40 ausgesorgt habe würde ich einen reuigen Lebenswandel vollziehen und mich öffentlichkeitswirksam meinen Sünden der Vergangenheit distanzieren (von meinen üppigen Rücklagen natürlich nicht). Den Rest meines Lebens verbringe ich dann mit einer halb-liebhaberischen selbstständigen Tätigkeit, z.B. als Inhaber eines Bed&Breakfast, und Reisen.
Bergbautechnik/BraunkohleKraftwerke ist ein guter Tipp. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung vorher abschließen. Spätestens 2038 wirst du dann von der Bundesregierung fürstlich für einen Berufswechsel entlohnt.
Horst schrieb: > Ich würde heute eine Mischung aus Law & Finance studieren und meine > gesamte Kraft darauf aufwenden, mich legal und im Stillen gegenüber der > Allgemeinheit maximal zu bereichern. Wenn ich dann mit ca. 40 ausgesorgt > habe würde ich einen reuigen Lebenswandel vollziehen und mich > öffentlichkeitswirksam meinen Sünden der Vergangenheit distanzieren (von > meinen üppigen Rücklagen natürlich nicht). Von welchen "Sünden" müsstest du dich denn distanzieren? Deinen Reichtum hättest du ja schließlich nach eigenen Angaben auf legale Weise erwirtschaftet. Ich empfinde es momentan als recht seltsam, wie sich eine sehr unangenehme Neidkultur in unserer Gesellschaft breit macht und schon denjenigen, die 200% über dem Durschnitt liegen ihren "Reichtum" vorwirft. Ohne die Aussicht durch Leistung auch finanzielle Vorteile gegenüber anderen haben zu können sähe unser Land so aus wie die ehemalige UdSSR, nämlich scheisse.
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Bernd schrieb: > Joe F. schrieb: > >> ... Neidkultur ... > > Um es höflich zu schreiben: du bist ein Quatschkopf. Das war weder höflich noch inhaltlich richtig.
Beitrag #5972556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Bedanke dich bei den "Heuschrecken" im Bankensektor und (ehemaligen bzw. neuartigen) Immobilienspekulanten die alle lebenswerte Viertel in den großen "In Städten" und auch tatsächlichen Weltstädte kaputt machen, und auch auf den Umland durch vollkommen Abgehobenen Immobilienpreise die Niedrigzinsen wertlos machen, zumindest für den normalen Arbeiter, Angestellten ja selbst sogar manchen mit Dr. oder Ingenieurtitel. Bedanke dich bei den Firmeninhabern die alles an Sub- Subu- ...Subnternehmern weiterleiten so das der tatsächlich Mensch der die Arbeit macht nur noch einen Hungerlohn erhält (zumindest wenn er die Westeuropäischen Lebenskosten tragen muss). Bedanke dich bei der Logistikbranche (und da sind die fairen die Ausnahme) der Sicherheitsdienstbranche (siehe Logistik). Dank diesen Zeitgenossen und deren "Leistungen" für ihr Vorteil auf Kosten von Gesellschaft (Steuertricks, geschickte Geldwege, arm Rechnen...) und den Leuten die die Arbeit tatsächlich ausführen besteht halt diese Einstellung. Dein "Feind" sind nicht Leute wie Horst sondern die erwähnten Zeitgenossen. Das damit den Handwerkmeister, Klein- und Mittelunternehmer der sowohl seine Leute fair behandelt als auch seinen Anteil an der Gesellschaft leistet (Steuern ohne Trickserei zahlt wie es auch seine Angestellten machen müssen und auch nur können) unrecht getan wird und tatsächlich seine fair erarbeitete Leistung nicht gegönnt wird ist leider Tatsache. Letztendlich genau das gleiche wie am anderen Ende der Skala: Zwischen den sogenannten Hartzern die das System ausnutzen und echten Hartz 4 Bezieher, zwischen "Flüchtlingen" und echten Flüchtlingen besteht genau der gleiche Unterschied und auch dort sorgen einige "Spezialisten" für den schlechten Ruf und falsche, verallgemeinernde Meinungsbildung. Jemand
Eric Ladizinsky war von Anfang an dabei. Wenn ich schon nochmal Ingenieur machen würde dann so etwas: Viele youtubes von Eric Ladizinsky: Projektleiter und -Planer von Arbeitsgruppen bei D-Wave Quantencomputer. https://www.youtube.com/watch?v=fArXhQBLDWE uvam.
Joe F. schrieb:
> Bei Psychologen sehe ich auch großes Zukunfspotential.
..und bei Orthopäden, ich seh hier nur noch Leute, die sich zombiemäßig
durch die Gegend schieben.
Beitrag #5972839 wurde von einem Moderator gelöscht.
Globale Konkurrenz ist super, vorausgesetzt : - du bis Monopolist (patente, generalimporteur) - du hat einen abgeschirmten Markt (generalimporteur, spezifische Vorschriften halten die Konkurrenz weg) - du kannst Subventionen und Foerdergelder beziehen (Land A bezahlt dein Werk und bietet Steuerfreiheit fuer 10 Jahre, Forschungsaufwendungen werden steuerlich beguenstigt und vom Land bezahlt)
Joe F. schrieb: > Ich empfinde es momentan als recht seltsam, wie sich eine sehr > unangenehme Neidkultur in unserer Gesellschaft breit macht und schon > denjenigen, die 200% über dem Durschnitt liegen ihren "Reichtum" > vorwirft. Der einzige der das macht ist der Staat, der hier schon den höchsten Steuersatz abkassiert. Es ist doch gerade so, dass man durch Leistung eben nicht mehr wohlhabend werden kann, sonder nur noch durch Erben oder Glück. Eben leistungslos.
Beitrag #5972908 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5972927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus M. schrieb: > Es ist doch gerade so, dass man durch Leistung eben nicht mehr > wohlhabend werden kann, sonder nur noch durch Erben oder Glück. Eben > leistungslos. Kann ich nicht bestätigen. Augen offen halten und Risiko streuen, dann klappt es. Siehe einige handwerklich begabte Russlanddeutsche bzw. generell Ausländer, die das Risiko scheinbar weniger abschreckt. Wer natürlich nur seine 40h-Woche runterreisst, nicht investiert, wenig Überstunden macht, tja der wird tatsächlich bis 67 arbeiten müssen.
NurMut schrieb: > Wer natürlich nur seine 40h-Woche runterreisst, nicht investiert, wenig > Überstunden macht, tja der wird tatsächlich bis 67 arbeiten müssen. Ach was, ich glaube nicht, dass ich solange arbeiten muss.
Claus M. schrieb: > Der einzige der das macht ist der Staat, der hier schon den höchsten > Steuersatz abkassiert. Es ist doch gerade so, dass man durch Leistung > eben nicht mehr wohlhabend werden kann, sonder nur noch durch Erben oder > Glück. Eben leistungslos. Sehe ich leider ganz genauso. Der Staat läßt sich als Milchkuh einfach von zu vielen Händen melken und frisst dir deshalb noch die letzten Haare vom Kopf. Gerade als Single ist man hier nur noch die Rupfgans.
Milchmädchen schrieb: > Gerade als Single ist man hier nur noch die Rupfgans. Das finde ich nicht, es bleibt doch immer noch massig übrig. Die progressive Besteuerung in Deutschland passt schon, ich halte sie für fair und zahle meine Steuern gerne.
Sicherlich ist es nicht toll zu sehen dass rund 40% des Gehaltes gleich abgezogen werden (inkl. Krankenkasse), andererseits hat man es grade als Studierender hierzulande sehr gut durch unseren Staat. Zumindest ich hätte mit kostenpflichtigen Semestern und ohne staatlich geförderten KFW Kredit und Anfangs Bafüg, mich nicht so sehr auf das Studium konzentrieren können. Stattdessen hätte ich jetzt wahrscheinlich 3-4 mal so viele Schulden, so wie manch ein Amerikaner... Dass ich jetzt dafür zahle um dies auch anderen zu ermöglichen passt schon. Aber Leute, der TE hat nicht gefragt was er heute studieren SOLL, sondern was er studieren würde, wenn er die selbe Ambition hätte wie damals (angenommen er ist nicht durch reinen Zufall zur Nachrichtentechnik gekommen). Davon abgesehen ist die rein finanzielle Betrachtung doof. Nur wenige Menschen sind in der Lage ALLEINE wegen dem Ausblick auf Geld, ihr bestes zu geben. Entsprechend kann es durchaus soweit kommen dass man in einem weniger prestigeträchtigen Beruf mehr verdient weil man mit Leidenschaft dabei ist, als wenn man unteres Mittelmaß in einem sehr gut bezahlten Berufsfeld ist. Leben tut es sich mit Leidenschaft ebenfalls besser ;) Was leider für viele (inkl. mir), unabhängig von der Branche doof ist, ist dass das Gehalt oft nicht nur von der Leistung abhängt sondern davon wie gut man sich selbst verkaufen kann.
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Werner S. schrieb: > Deutsch > Volkswirtschaftslehre > Betriebswirtschaftlehre Und das bei einem Technikstudium? Das ist ja sehr interessant.
Jochen schrieb: > Werner S. schrieb: >> Deutsch >> Volkswirtschaftslehre >> Betriebswirtschaftlehre > > Und das bei einem Technikstudium? Das ist ja sehr interessant. Warum? Wir hatten im MB-Studium auch zwei wirtschaftliche Module. Ein wenig BWL schadet auch ehrlich gesagt nicht. Weshalb man aber im Studium Deutsch belegen muss, ist eher die Frage.
Alex G. schrieb: > Sicherlich ist es nicht toll zu sehen dass rund 40% des Gehaltes gleich > abgezogen werden (inkl. Krankenkasse), andererseits hat man es grade als > Studierender hierzulande sehr gut durch unseren Staat. Zumindest ich > hätte mit kostenpflichtigen Semestern und ohne staatlich geförderten KFW > Kredit und Anfangs Bafüg, mich nicht so sehr auf das Studium > konzentrieren können. Ganz so altruistisch ist das aber leider nicht. Wohl eher Win/Win. Man darf dem Staat einen maßgeblichen Eigennutz unterstellen: Aus gut Ausgebildeten kann man mehr herausmelken wie aus schlecht Ausgebildeten. Per Definition zahlt eine Win/Win Situation für sich selbst, weswegen das als Argument für 40% Steuern ganz sicher nicht taugt.
Werner S. schrieb: > Was müßte ich heute entsprechendes studieren ? Vermutlich Elektrotechnik und anschließend entsprechende Schwerpunkte im Master und Studium Generale.
Route 6. schrieb: > /BraunkohleKraftwerke ist ein guter Tipp. > Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung vorher abschließen. > Spätestens 2038 wirst du dann von der Bundesregierung fürstlich für > einen Berufswechsel entlohnt. Das kann nach hinten losgehen, für Gaskraftwerke wird man keine Umschulung benötigen und mit ein bißchen Weiterbildung bist Du auch in französischen Kernkraftwerken einsetzbar.
Hugo H. schrieb: > Sei mir nicht böse bitte - aber Du dürftest ca. 70 Jahre alt sein. Ich empfehle das Studium der Prospekte diverser Bestatter. Sarginnendeko, Grabart, Verbrennung, Erd- Seebestattung oder im Wald,... das letzte Studium ist das Wichtigste.
Ingenieur schrieb: > Das finde ich nicht, es bleibt doch immer noch massig übrig. Die > progressive Besteuerung in Deutschland passt schon, ich halte sie für > fair und zahle meine Steuern gerne. Glaubst du eigentlich selber dein Gesabbel das du hier absonderst?
Franko S. schrieb: > Glaubst du eigentlich selber dein Gesabbel das du hier absonderst? Ja, natürlich, das ist meine Überzeugung. Teilst du sie etwa nicht? Mir ist schon bewusst, dass sie nicht unbedingt die Mehrheitsmeinung widerspiegelt, wo Jammern über die angeblich hohe Steuerbelastung des "kleinen Mannes" quasi zum guten Ton gehört. Oft genug können diese Jammerlappen aber selbst nicht vernünftig mit ihrem Geld umgehen.
Ist der damalige Abschluss an einer Ingenieurschule mit dem einer FH vergleichbar? Oder ist das sowas wie ein Techniker?
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Wiederhergestellt durch Moderator
lol schrieb: > Ist der damalige Abschluss an einer Ingenieurschule mit dem einer > FH vergleichbar? Oder ist das sowas wie ein Techniker? Noch unterhalb des Technikers.
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Wiederhergestellt durch Moderator
So ein Vergleich stellt sich nicht wirklich weil bei jeder Person die damals studiert hat, heute die Berufserfahrung seit dem Studium für alles viel ausschlaggebender ist (sowohl für die Jobsuche als auch die praktische Arbeit). Das wird auch bei uns jetzt frisch studierten, in 30 Jahren so sein.
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Ich würde irgendwas studieren, wo der Frauenanteil höher ist. Also nicht E-Technik oder Informatik.
Ich habe in den 90ern technische Informatik studiert und frage mich auch manchmal, was ich heute studieren würde. Astronomie käme in die engere Wahl, evtl auch abgefahrene Sachen wie Mathematik oder theoretische Physik, das würde mich alles sehr interessieren. Aber andererseits fällt mir kein Grund ein, nicht wieder TI zu studieren. Ich mache heute beruflich das, was ich damals im Studium gelernt habe (zuzüglich der 25 Jahre Weiterentwicklung), weil es genau das ist, was ich immer wollte. Die Frage ist nur, ob es technische informatik heute noch so als Studienschwerpunkt gibt. Die Uni, mit der unser Laden zusammenarbeitet (nach eigenen Aussagen eine der Exzellenz-Unis in D) hat in den letzten jahren die technischen Zweige der Informatik systematisch reduziert. Wir bekommen kaum noch Leute, die sich mit Rechnerarchitektur, Hardware- und Chipentwurf, oder auch z.B. RT-Betriebssystemen auskennen. Die meisten Informatik-lastigen Studiengänge machen das mal am Rande ("damit ihr das mal gehört habt"), aber das wars dann. Webdesign und KI sind dagegen die großen Renner. Ob das so eine gute Entwicklung ist... Die E-Techniker sind nach meinem Eindruck ihrem Gebiet eher treu geblieben.
lol schrieb: > Ist der damalige Abschluss an einer Ingenieurschule mit dem einer > FH vergleichbar? Oder ist das sowas wie ein Techniker? Fachlich ? Roehren. Nach der Selendiode und einem Transistor war Schluss. Mehr als einen Transistor in einer Schaltung war undenkbar, da eh viel zu teuer. Nichtfachlich ? Die Elite. Mehr gab's nicht.
Du hast 1971 studiert? Dann müsstest du doch schon lange in Rente sein... Ich würde heute sowas modernes wie Marktkommunikation studieren. Die HFK+G hier in der Stadt bietet sowas an. So geile Frauen wie dort studieren hast du sonstwo noch nie gesehen. Alternativ dazu Kommunikationsdesign. Das sind Studiengänge, wo man im Anschluss mit Sofortübernahme ohne Personaldienstleister überall reinkommt und ohne nach bereits zwei Jahren ein Burn-Out zu bekommen.
Programmieren sollte es als Studiengang geben. Aber so weit denkt hier ja niemand. Stattdessen werden die Leute mit mathematischen Theorien und Wirtschaftsgedöns beschäftigt. Traurig! Und ein Studi um von der Maschinensprache zur Hochsprache macht Sinn! Keine indischen Codemonkeys.
> Programmieren sollte es als Studiengang geben.
Sicher nicht. Das wird eh bald durch eine KI durchgefuehrt.
Im sinne von .. Alexa, nimm einen Binaerbaum und kleb da die Objekte
rein... zipp .. schon gemacht.
Das ja super Output und die verblödung der Menschheit wäre endgültig abgeschlossen.
krawatte schrieb: > Programmieren sollte es als Studiengang geben. Aber so weit denkt Solche Studiengänge gibt's doch an den FHs: Angewandte Informatik und Software Engineering, schon als Bachelor Studium. .
Werner S. schrieb: > Was würde ich heute studieren ? > Was müßte ich heute entsprechendes studieren ? - Medizin - Jura Richtung Steuer- und Wirtschaftsrecht - gar nicht studieren, Eigenstudium und Unternehmen aufbauen - BWL an einer Uni und mit viel Eigeninitiative in die Selbständigkeit Unter keinen Umständen in ein Angestelltenverhältnis!
SysIngMue schrieb: > - Medizin - 1.0 Abi oder besser nötig - langes und schweres Studium - danach lange Depp vom Dienst im KH - Ewige Facharztausbildung - Danach erst eigene Praxis mit hohen Schulden > - Jura Richtung Steuer- und Wirtschaftsrecht - der 100. Anwalt in der Stadt der mit Mini-Kanzlei am Existenzminimum rumkrebst. > Unter keinen Umständen in ein Angestelltenverhältnis! Ekläre wie man das als z.B. Arzt schafft.
SysIngMue schrieb: > Unter keinen Umständen in ein Angestelltenverhältnis! Warum das denn nicht? Die Liste an Vorteilen ist lang, angefangen bei wenig Risiko und Verantwortung. Trotzdem lässt sich damit gutes Geld verdienen.
Cyblord -. schrieb: > SysIngMue schrieb: > >> - Medizin > > - 1.0 Abi oder besser nötig > - langes und schweres Studium Elektrotechnik oder Informatik ist deutlich schwerer und aufwendiger. > - danach lange Depp vom Dienst im KH Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz nach dem Studium > - Ewige Facharztausbildung Die sehr gut bezahlt wird und später extrem viel Geld einbringt, Jobgarantie > - Danach erst eigene Praxis mit hohen Schulden Die sind bei den Einnahmen im Handumdrehen abbezahlt und gut steuerlich absetzbar. >> - Jura Richtung Steuer- und Wirtschaftsrecht > > - der 100. Anwalt in der Stadt der mit Mini-Kanzlei am Existenzminimum > rumkrebst. Nur wenn man sich dumm anstellt und sich im falschen Bereich etabliert. >> Unter keinen Umständen in ein Angestelltenverhältnis! > Ekläre wie man das als z.B. Arzt schafft. Zahnarzt (Hat meine Frau gemacht). Die Praxis Schulden waren nach genau 10 Monaten weg.
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Unter keinen Umständen in ein Angestelltenverhältnis! > > Warum das denn nicht? Die Liste an Vorteilen ist lang, angefangen bei > wenig Risiko und Verantwortung. Trotzdem lässt sich damit gutes Geld > verdienen. Was für dich gutes Geld ist, ist für andere Taschengeld. Lieber frei als ein Lohnabhänger sein. Für Muttersöhnchen die immer noch Stützräder im Leben brauchen, ist das natürlich nichts.
SysIngMue schrieb: > Elektrotechnik oder Informatik ist deutlich schwerer und aufwendiger. Wie bitte? No way. Elektrotechnik war nicht sehr aufwendig, vergleich das mal mit den dicken Büchern in Medizin, die du quasi auswendig lernen musst. >> - danach lange Depp vom Dienst im KH > > Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz > nach dem Studium Was ist mit den Schichtdiensten und der großen Verantwortung? Als Ingenieur oder Informatiker ist ein gutbezahlter Job auch nicht schwer zu finden.
SysIngMue schrieb: > Was für dich gutes Geld ist, ist für andere Taschengeld. Wer sind hier "andere"? Viele Selbständige werden auch nicht mehr oder sogar weniger Geld als ich auf dem Konto haben, wenn man einen fairen Vergleich anstellt. Dass es natürlich auch Leute gibt, für die mein Einkommen nur ein Taschengeld darstellt, ist unbestritten, aber wie viele sind das schon? > Lieber frei als > ein Lohnabhänger sein. Auch als Angestellter kann man viele Freiheiten genießen, gerade in einem Job als angestellter Ingenieur. Aber man hat immer ein gutes Gefühl der Sicherheit, dass jeden Monat ein mehr oder weniger fester Betrag aufs Konto wandert, was ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglicht. > Für Muttersöhnchen die immer noch Stützräder im > Leben brauchen, ist das natürlich nichts. Aha, Angestellter = Muttersöhnchen, mach dich doch nicht lächerlich.
> Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz > nach dem Studium Das wäre vielleicht noch was für dich? Da brauchst du nur montags arbeiten. ?
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Elektrotechnik oder Informatik ist deutlich schwerer und aufwendiger. > > Wie bitte? No way. Elektrotechnik war nicht sehr aufwendig, vergleich > das mal mit den dicken Büchern in Medizin, die du quasi auswendig lernen > musst. Das ist aber auch schon alles. Du musst nicht sehr intelligent sein für ein Medizinstudium, du brauchst nur eine gute Technik beim Auswendiglernen. Es kommt natürlich darauf an, wo du studierst. An der TU-München, Darmstadt oder Berlin darfst du bis spät in die Nacht Labore machen und ewig lange Protokolle und Quellcode erstellen. Ich habe mich damals danach gesehnt einfach mal nur ein paar Bücher auswendig lernen zu müssen. Ein FH-"Studium" ist natürlich deutlich einfacher und weniger aufwendig als ein Medizin Studium, das stimmt schon. >>> - danach lange Depp vom Dienst im KH >> >> Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz >> nach dem Studium > > Was ist mit den Schichtdiensten und der großen Verantwortung? Na nix, da gibt es dicke Zulagen und man macht das in der Regel eh nur kurz. > Als Ingenieur oder Informatiker ist ein gutbezahlter Job auch nicht > schwer zu finden. Das ist sowas von gelogen.
Frisörsalon Goldlocke schrieb: >> Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem > Arbeitsplatz >> nach dem Studium > > Das wäre vielleicht noch was für dich? Da brauchst du nur montags > arbeiten. ? Ich bin gut versorgt. Du scheinst aber vom obigen Satz hart getriggert worden sein. ;-)
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Was für dich gutes Geld ist, ist für andere Taschengeld. > > Wer sind hier "andere"? Viele Selbständige werden auch nicht mehr oder > sogar weniger Geld als ich auf dem Konto haben, wenn man einen fairen > Vergleich anstellt. Ich rede doch nicht von Ich-mache-alles-alleine-und-wundere-mich-warum-ich-so-arm-bin Selbständigen oder irgendwelchen Pommesbudenbesitzern. > Auch als Angestellter kann man viele Freiheiten genießen, gerade in > einem Job als angestellter Ingenieur. Aber man hat immer ein gutes > Gefühl der Sicherheit, dass jeden Monat ein mehr oder weniger fester > Betrag aufs Konto wandert, was ein finanziell sorgenfreies Leben > ermöglicht. Bist du gekündigt wirst.
Joe F. schrieb: > Von welchen "Sünden" müsstest du dich denn distanzieren? Deinen Reichtum > hättest du ja schließlich nach eigenen Angaben auf legale Weise > erwirtschaftet. > "Sünden" gehören in die moralische Kategorie, dafür gibts keinen Tatbestand. Wenns illegal wäre, wären es Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten. Aber zuweilen sollen ja Menschen sowas wie ein Gewissen haben - nicht jede legale Tat sieht vor einem solchen Gewissen später besonders gut aus... In dem Zusammenhang mE ansehenswert: https://www.bauderfilm.de/master-of-the-universe Dok über einen ehemaligen Investmentbanker - lief etliche Mal im TV. Noch ein bekanntes Beispiel der Wandlung und Läuterung: Florian Homm. https://www.florianhomm.org/ Davon kann man halten was man will - ich perönlich bin da eher skeptisch.
SysIngMue schrieb: > Bist du gekündigt wirst. Ja, stimmt. Es könnte auch jederzeit ein Meteorit auf mich stürzen und mich töten. Andere Arbeitgeber gibt es freilich auch nicht. Außerdem ist das Risiko, als Angestellter gekündigt zu werden ja extrem viel höher als das eines Selbständigen, der jederzeit seinen Laden am Laufen halten muss... Du bist schon ein seltsamer Vogel, wenn du ausgerechnet mit solchen Argumenten ankommst.
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Bist du gekündigt wirst. > > Ja, stimmt. Es könnte auch jederzeit ein Meteorit auf mich stürzen und > mich töten. Andere Arbeitgeber gibt es freilich auch nicht. Außerdem ist > das Risiko, als Angestellter gekündigt zu werden ja extrem viel höher > als das eines Selbständigen, der jederzeit seinen Laden am Laufen halten > muss... Irgendwann hat man dafür Angestellte. > Du bist schon ein seltsamer Vogel, wenn du ausgerechnet mit solchen > Argumenten ankommst. Nur wegen solcher "seltsamer Vögel" hast du überhaupt einen Job.
SysIngMue schrieb: > Irgendwann hat man dafür Angestellte. Das erhöht die Verantwortung nur, und das Risiko wird sicherlich nicht geringer. SysIngMue schrieb: > Nur wegen solcher "seltsamer Vögel" hast du überhaupt einen Job. Was ein Unsinn. Ich spreche von dir und deiner seltsamen Argumentation in Bezug auf Risiken, und nicht von Unternehmern, die Arbeitsplätze schaffen. Ich schrieb vom Vorteil eines sicheren Gehalts als Angestellter, dann kommst du mit dem Risiko einer Kündigung um die Ecke, was aber lächerlich klein ist im Vergleich zu den Risiken, die ein Selbständiger in Kauf nehmen muss.
Werner S. schrieb: > Heute würde ich nicht mehr Ingenieur werden wollen sondern mit 21 Jahren > das hier: > Youtube-Video "Martin Fröst plays Klezmer dances by Göran Fröst:" > Dazu müßt ihr aber auch meinen Beitrag im Trompetenforum lesen. Warum haben die 4 Leute mit diesem Didgeridoo-Ding so komische Stühle? Warum sitzen die überhaupt da? Flöten doch garnicht...
- Chief Happiness Officer - Culture Transformation Champion - Mindset and Value Shaper - Lean Entrepreneur - Creative Strategist - Data Science Enthusiast - Data driven market maker - Experimentation Scientist ... Wohlgemerkt wir sind in Deutschland!
Habe auch ein paar: - Bachelor of Science in Embedded Cyber Security for Communication Systems in Space (ohne nervige Grundlagenmodule und klingt cool) - Bachelor of Arts in Gender and Diversity Leadership Oriented Management - Bachelor Professional (IHK)
SysIngMue schrieb: > Cyblord -. schrieb: > SysIngMue schrieb: > > ... > > Zahnarzt (Hat meine Frau gemacht). Die Praxis Schulden waren nach genau > 10 Monaten weg. Ist so. MINT lohnt sich zu 99 % niemals. Sechstellige Gehälter sind Schmerzensgeld. Medizin wäre die beste Wahl gewesen. Naja ist jetzt eh zu spät...
Süßholz schrieb: > Ist so. MINT lohnt sich zu 99 % niemals. Sechstellige Gehälter sind > Schmerzensgeld. Medizin wäre die beste Wahl gewesen. Naja ist jetzt eh > zu spät... Nein, nein und nein. Ein technisches Fach zu studieren lohnt sich eigentlich immer, wenn fachliches Interesse vorhanden ist. Sechstellige Gehälter sind in keiner Weise ein Zeichen für Schmerzensgeld. Medizin wäre zumindest für mich (das ist ja sehr subjektiv) die schlechtere Wahl gewesen, und falls du es nur aus finanziellen Gründen so siehst, dann wäre ein Medizinstudium erst recht nicht das richtige für dich gewesen.
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: > Elektrotechnik oder Informatik ist deutlich schwerer und aufwendiger. > > Wie bitte? No way. Elektrotechnik war nicht sehr aufwendig, vergleich > das mal mit den dicken Büchern in Medizin, die du quasi auswendig lernen > musst. > > - danach lange Depp vom Dienst im KH > > Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz > nach dem Studium > > Was ist mit den Schichtdiensten und der großen Verantwortung? > Als Ingenieur oder Informatiker ist ein gutbezahlter Job auch nicht > schwer zu finden. Erzähle das mal den guten Absolventen, die bei den Sklavenbuden angefangen haben. Ich habe selbst nach mehreren Monaten Arbeitssuche (trotz sehr gutem Lebenslauf) dann doch etwas bei DAX 30 IGM gefunden und habe jetzt Netto weniger als mein Kollege als Berufsschullehrer. Das Studium an der Uni war hart. Ich war im Ausland, beide Arbeiten extern beim OEM geschrieben und die Kosten habe ich mir mühsam erarbeitet. Mein Gehalt ist nun nur ok. Wenn ich mehr will muss ich AT werden und sitze dann auf dem Schleudersitz und schufte 70 h für ca. 100 K. Darüber lacht der Anwalt oder der Mediziner. Selbst der Lehrer lacht darüber wenn er am Ende die Pension bekommt. Wohlgemerkt der Lehrer und Arzt werden niemals arbeitslos werden. Bei mir als Ingenieur sieht das im hohen Alter nicht so rosig aus... Studiert kein MINT!!! Was sollen die Biologen denken, die die Forschung für die Mediziner für einen lächerlichen Lohn machen und nach der Uni meist keinen Job finden? Macht Medizin, bekommt dann sogar den Doktortitel gratis und habt einen Haufen Kohle.
Qwertz schrieb: > Nein, nein und nein. Ein technisches Fach zu studieren lohnt sich > eigentlich immer, wenn fachliches Interesse vorhanden ist. Immer ist zumindest falsch. Ich habe Elektrotechnik studiert, weil es mich seit meiner Kindheit interessiert hat. Das Studium ist schon ein paar Jährchen her. Habe aber nie einen passenden Job gefunden. Trotz Umzugsbereitschaft. Halte mich bis heute mit ca. 15€/h über Wasser. Bin mittlerweile zwar im technischen Service tätig, aber gewürdigt wird das nicht. Angelernte Hilfskräfte verdienen genau so viel, brauchen aber für jede Selbstverständlichkeit eine mehrtägige Einweisung und dann geht immer noch vieles schief.
Süßholz schrieb: > Macht Medizin, bekommt dann sogar den Doktortitel gratis und habt einen > Haufen Kohle. Das ist mir jetzt echt zu stumpf, darauf noch eine längere Antwort zu tippen. Ich geb's bei dir auf. Heul doch weiter deinem verpassten Medizinstudium hinterher. Ich lese nur: mimimimimi, ich hatte es so schwer, und jetzt verdiene ich nicht wie ein König, andere Leute haben es besser als ich. Übrigens gibt's über 100k bereits im Tarif für 40h, dazu muss man kein AT-Mitarbeiter mit 70 Wochenstunden sein. Anwälte und Mediziner arbeiten in der Regel wesentlich mehr.
Karl schrieb: > Qwertz schrieb: >> Nein, nein und nein. Ein technisches Fach zu studieren lohnt sich >> eigentlich immer, wenn fachliches Interesse vorhanden ist. > > Immer ist zumindest falsch. > Ich habe Elektrotechnik studiert, weil es mich seit meiner Kindheit > interessiert hat. Dann hat es sich bei dir bereits gelohnt, nur halt nicht unter finanziellen Aspekten. Letzteres ist halt ein bedauerlicher Einzelfall, die Ausnahme jeder Regel.
Qwertz schrieb: > Süßholz schrieb: > Übrigens gibt's über 100k bereits im Tarif für 40h, dazu muss man kein > AT-Mitarbeiter mit 70 Wochenstunden sein. Anwälte und Mediziner arbeiten > in der Regel wesentlich mehr. Mimimi, ja ich jammere. Aber du schreibst auch Schwachsinn, sorry. Die höchste Tarifstufe wird kaum oder gar nicht mehr gezahlt. Außerdem kommen nur ein kleiner Teil von den Absolventen in den Genuss von IGM. Ich kenne etliche sehr gute Absolventen, die ewig suchen und nichts finden oder für 38 K bei 40 h mit einem Master anfangen müssen. Maschinenbau ist das Fach mit den meisten Studenten nach BWL, die Lage wird also in Zukunft nicht besser werden. Also hör bitte auf die Situation schön zu reden. Die Lage ist für MINT Absolventen aktuell zum Kotzen. Die Ingenieure stehen da sogar besser da als die Chemiker und Biologen. Ich glaube der Job des Mediziners ist hart aber dafür wird er gut bezahlt und man kann sich risikolos selbstständig machen. Das ist bei Ingenieuren nicht der Fall.
Süßholz schrieb: > Also hör bitte auf die Situation schön zu reden. Warum hörst du nicht damit auf, die Situation künstlich schlecht zu reden? Ich kenne viele Ingenieure, denen es finanziell sehr gut geht, inklusive mir. Deine Erwartungshaltung war vermutlich einfach zu hoch, nämlich dass dir direkt nach dem Studium Alles auf dem Silbertablett serviert wird, und sofort das große Geld winkt. Das muss man sich aber erst erarbeiten, und das ist auch gut so. Süßholz schrieb: > Ich glaube der Job des Mediziners ist hart aber dafür wird er gut > bezahlt und man kann sich risikolos selbstständig machen. Das ist bei > Ingenieuren nicht der Fall. Ich glaube eher, dass du einen großen Komplex zum Thema Medizinstudium mit dir herum trägst. Anscheinend bist du aktuell frustriert, und glaubst tatsächlich, dass mit einem Medizinstudium alle deine Probleme gelöst wären. Abgesehen davon, dass es nicht stimmt, was bringt dir das? Kündige halt deinen Job und beginne ein Zweitstudium in Humanmedizin, wenn du so überzeugt davon bist. Danach den geschenkten Doktor-Titel in Empfang nehmen, eigene Praxis aufmachen, und zack bist du Millionär!
Natürlich ist der Weg dorthin nicht geschenkt. Das Medizinstudium ist hart und der Weg zur eigenen Praxis auch, es sei denn man wird Zahnarzt. :D Aber der Weg zum Ingenieur ist auch nicht einfach. Klar kann man gut verdienen, das will ich ja nicht verneinen. Aber Fakt ist, dass der Markt momentan sehr schlecht aussieht. Mir geht es vergleichsweise gut. Bin bei DAX 30 und bekomme IGM Gehalt. Aber wenn ich sehe wie viele meiner ehemaligen Kollegen keinen guten Job gefunden haben oder noch suchen, da bekomme ich echt Mitgefühl. Wir konnten auch viele ausgeliehene, die sehr gut waren, nicht einstellen, da es momentan zu riskant ist. Die aktuelle berufliche Situation sieht nicht gut aus, das ist eine Tatsache, die sich jeder vor Augen führen sollte, der sich entscheidet MINT zu studieren! Ich würde es vermutlich nicht wieder tun. Auch weil der Job mich nicht erfüllt. Es geht immer um Gewinnmaximierung und nicht wie man es sich vorstellt um die Forschung oder darum innovative Produkte zu entwickeln. Klar gibt es Jobs in der Forschung aber die sind meistens noch schlechter bezahlt und auch da geht es um Forschungsgelder...
Süßholz schrieb: > Ich würde es vermutlich nicht wieder tun. Auch weil der Job mich nicht > erfüllt. Der Job ist zum Geld verdienen da und nicht um irgendwas auszufüllen.
AVR schrieb im Beitrag #6136767: > Süßholz schrieb: >> Ich würde es vermutlich nicht wieder tun. Auch weil der Job mich nicht >> erfüllt. > > Der Job ist zum Geld verdienen da und nicht um irgendwas auszufüllen. Jap, sehe ich auch so. Aber pure Folter sollte es nicht sein, da man es 40 Jahre ertragen muss.
Der Punkt ist doch, mit einem abgeschlossenem Ingenieurstudium kann man gutes Geld verdienen wenn gewisse Bedingungen stimmen, wozu auch Glück gehört. Mit einem abgeschlossenem Medizinstudium verdient man garantiert gutes Geld und hat einen absolut sicheren Arbeitsplatz. Auch ein mittelmäßiger oder schlechter Arzt verdient besser als die meisten Ingenieure. Außerdem muss man als niedergelassener Arzt nicht in eine teure Stadt wo die Wohnkosten einen großen Teil des Gehaltes auffressen.
Karl schrieb: > Außerdem muss man als niedergelassener Arzt nicht in eine teure Stadt wo > die Wohnkosten einen großen Teil des Gehaltes auffressen. Als Ingenieur oder Informatiker auch nicht. Ich wohne zum Beispiel sehr günstig außerhalb. Und denk nur an die digitalen Nomaden, die leben immer gerade dort, wo sie wollen. Für Ärzte sind die Städte am lukrativsten, oder warum gibt es sonst den Mangel an Landärzten? Dann müssen sie aber auch dort wohnen, wo es teuer ist.
Qwertz schrieb: > Als Ingenieur oder Informatiker auch nicht. Ich wohne zum Beispiel sehr > günstig außerhalb. Und denk nur an die digitalen Nomaden, die leben > immer gerade dort, wo sie wollen. Jetzt werden wieder die Ausnahmefälle zur Allgemeingültigkeit erklärt.
Karl schrieb: > Der Punkt ist doch, mit einem abgeschlossenem Ingenieurstudium kann man > gutes Geld verdienen wenn gewisse Bedingungen stimmen, wozu auch Glück > gehört. Mit einem abgeschlossenem Medizinstudium verdient man garantiert > gutes Geld und hat einen absolut sicheren Arbeitsplatz. Auch ein > mittelmäßiger oder schlechter Arzt verdient besser als die meisten > Ingenieure. Außerdem muss man als niedergelassener Arzt nicht in eine > teure Stadt wo die Wohnkosten einen großen Teil des Gehaltes auffressen. Vielleicht sollte man dann auch Gleiches mit Gleichem vergleichen - also den selbstständigen Ingenieur mit Ingenieurbüro mit dem niedergelassenen Arzt und den angestellten Ingenieur mit dem angestellten Arzt. Und bei Angestellten sind die Unterschiede längst nicht so groß. Vergleicht man dann mal den Dienstplan und die Belastung eines Krankenhausarztes mit der Stundenzahl eines angestellten Ingenieurs, dann verdient letzterer schon sehr gutes Geld bei deutlich weniger Stress. Und natürlich muss man sein Ingenieurbüro nicht in der teuren Großstadt führen, sondern kann das durchaus auf dem Land tun, idealerweise sogar im eigenen Häuschen im Grünen. Gerade bei Ingenieurdienstleistungen spielt es immer weniger eine Rolle, von wo man diese erbringt. Darüberhinaus ist man als Arzt berufstechnisch ziemlich eingeschränkt und unterliegt vielfältigen Regelungen. Als Ingenieur kann ich morgen bspw. in Übersee mein Büro hochziehen. Und zu guter Letzt kenne ich keinen MINT-Absolventen der letzten Jahre im Verwandten- und Bekanntenkreis, der nicht sofort eine vernünftige Stelle gefunden hätte. Nicht einen. Auch im Kreis unserer Tochter (auch MINT) gibt es niemanden. Sorry, aber irgendetwas müssen diejenigen ohne Stelle falsch machen.
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Chris D. schrieb: > Vielleicht sollte man dann auch Gleiches mit Gleichem vergleichen - also > den selbstständigen Ingenieur mit Ingenieurbüro mit dem niedergelassenen > Arzt und den angestellten Ingenieur mit dem angestellten Arzt. Das kann man aber nicht vergleichen, weil es als Ingenieur viel schwieriger und risikoreicher ist ein profitables Ingenieurbüro zu eröffnen und zu betreiben. Das tausendste Ingenieurbüro bringt eben nichts. Die tausendste Arztpraxis aber schon. Der niedergelassene selbstständige Arzt hat kaum Risiko und ein quasi garantierten Kundenstamm. Chris D. schrieb: > Und zu guter Letzt kenne ich keinen MINT-Absolventen der letzten Jahre > im Verwandten- und Bekanntenkreis, der nicht sofort eine vernünftige > Stelle gefunden hätte. Nicht einen. Auch im Kreis unserer Tochter (auch > MINT) gibt es niemanden. Sorry, aber irgendetwas müssen diejenigen ohne > Stelle falsch machen. Ein Ingenieur in guter Anstellung kennt nur Ingenieure in seinem Umfeld und keine Ingenieure, die fachfremd für kleines Geld arbeiten müssen. Irgendwie logisch. Man bewegt sich eben in seinem Milieu.
ich schrieb: > Das kann man aber nicht vergleichen, weil es als Ingenieur viel > schwieriger und risikoreicher ist ein profitables Ingenieurbüro zu > eröffnen und zu betreiben. Das tausendste Ingenieurbüro bringt eben > nichts. Die tausendste Arztpraxis aber schon. Der niedergelassene > selbstständige Arzt hat kaum Risiko und ein quasi garantierten > Kundenstamm. Dann muss man sich fragen, warum so viele Ärzte im Angestelltenverhältnis arbeiten - wenn es doch so einfach ist und eine Gelddruckmaschine. Offenbar ist es eben doch nicht so einfach. Und das, obwohl gerade im Krankenhaus die Bedingungen für Ärzte alles andere als rosig sind. > Chris D. schrieb: >> Und zu guter Letzt kenne ich keinen MINT-Absolventen der letzten Jahre >> im Verwandten- und Bekanntenkreis, der nicht sofort eine vernünftige >> Stelle gefunden hätte. Nicht einen. Auch im Kreis unserer Tochter (auch >> MINT) gibt es niemanden. Sorry, aber irgendetwas müssen diejenigen ohne >> Stelle falsch machen. > Ein Ingenieur in guter Anstellung kennt nur Ingenieure in seinem Umfeld > und keine Ingenieure, die fachfremd für kleines Geld arbeiten müssen. > Irgendwie logisch. Man bewegt sich eben in seinem Milieu. Ich bin allerdings kein Ingenieur und auch nicht angestellt :-) Und der MINT-Bereich besteht aus wesentlich mehr als nur diesen. Und in keinem Bereich meiner Kunden oder Bekannten sehe ich Probleme, einen vernünftigen Job zu bekommen. Dabei ist es vollkommen egal, aus welchem Bereich sie kommen. Es sind Maschbauer, E-Techniker, Infos, Winfos, Leute für Umwelt-Planungsbüros etc. Und die sind deutschlandweit verstreut in ihren Jobs. Es kann sich dabei also auch nicht um einen "regionalen Peak" handeln. Ein Abraten von einem MINT-Studium mit dem Grund, dass es keine Jobs gäbe, halte ich daher für sehr weit hergeholt. Als ich damals mit dem Studium fertig war, sah es deutlich schlechter aus.
Ein Arzt hat eine 100% Jobgarantie bei einem überdurchschnittlichen Gehalt. Das gibt es wohl bei keinem anderen Beruf. Egal ob angestellt oder selbstständig.
Was soll diese ewige Diskusion? Selbst wenn das wahr wäre dass Arzt der absolute Super Beruf ist. Das kann schlichtweg nicht jeder. Überhaupt die Anforderungen ein Medizinstudium beginnen zu dürfen sind erheblich höher als die meisten Mint Unis/FHs. Nicht nur der Abi Abschluss. In der Regel muss man durch eine Reihe von Eignungstests die einem aufwendigen IQ Test ähneln, durch. Man braucht Passion um das durchzustehen. Mit solcher Passion und Leistungen käme man zudem im MINT Bereich auch deutlich weiter als der Durchschnitt. Somit ist eine generelle Empfehlung Medizin statt MINT doch Käse...
Alex G. schrieb: > Überhaupt die Anforderungen ein > Medizinstudium beginnen zu dürfen sind erheblich höher als die meisten > Mint Unis/FHs. Nicht nur der Abi Abschluss. In der Regel muss man durch > eine Reihe von Eignungstests die einem aufwendigen IQ Test ähneln, > durch. > Man braucht Passion um das durchzustehen. Dann frage ich mich nur, wieso es draußen so viele unfähige und schlechte Ärzte gibt. Ich bin bin 100% sicher, dass viele Ärzte ein MINT Studium nicht packen würden.
AVR schrieb im Beitrag #6137266: > Ich bin bin 100% sicher, dass viele Ärzte ein MINT Studium nicht packen > würden. Was umgekehrt genauso gelten wird. Das sind nun einmal völlig unterschiedliche Studienfächer. Alex G. schrieb: > Was soll diese ewige Diskusion? Das Frage ich mich allerdings auch. Immer dieses Rumgeheule von frustrierten Leuten in diesem Forum, schrecklich. Entweder heißt es, dass andere Berufe (Arzt, Anwalt, ja sogar Lehrer!) so viel lukrativer wären, dann wieder, dass im Ausland viel eh viel mehr Geld zu verdienen ist. Aber Hauptsache, man ist nicht selbst Schuld an der eigenen Misere.
Qwertz schrieb: > Immer dieses Rumgeheule von frustrierten Leuten in diesem Forum, > schrecklich. Entweder heißt es, dass andere Berufe (Arzt, Anwalt, ja > sogar Lehrer!) so viel lukrativer wären, dann wieder, dass im Ausland > viel eh viel mehr Geld zu verdienen ist. Aber es ist doch wahr! Warum soll man hier die Wahrheit nicht schreiben dürfen?
SysIngMue schrieb: > Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz > nach dem Studium Pfff, Hier Einstieg mit 2,6k netto mit lässigem 35h IGM. DESHALB ein ganzes Medizinstudium, Schichtdienst im KH usw. LÄCHERLICH.
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Cyblord -. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz >> nach dem Studium > > Pfff, Hier Einstieg mit 2,6k netto mit lässigem 35h IGM. DESHALB ein > ganzes Medizinstudium, Schichtdienst im KH usw. LÄCHERLICH. 3k netto ist ohne Schicht. Werkstudententätigkeit war dazu auch nicht nötig. Im Übrigen bekommen die so viele Sonderzulagen und später steigt das Gehalt exponentiell im Gegensatz zum Taschengeld des IGMler. Und das ein Medizin Studium härter ist als ein MINT-Studium an der Uni, ist ein Märchen. Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen, umgekehrt definitiv nicht!
Alex G. schrieb: > Überhaupt die Anforderungen ein > Medizinstudium beginnen zu dürfen sind erheblich höher als die meisten > Mint Unis/FHs. Nicht nur der Abi Abschluss. Leistungskurs Kunst und Deutsch anstatt Mathe und Physik und schon bist haste dein 1,2 Abi. > In der Regel muss man durch > eine Reihe von Eignungstests die einem aufwendigen IQ Test ähneln, > durch. Die kenne ich sehr genau. Die sind nicht schwer, darauf kann man sich einfach vorbereitet. Da sollen nur die ganzen Dösköppe rausgefiltert werden, weil Abi sagt nicht viel aus.
Natürlich ist Medizin der Jackpot, weiß ja auch jeder, deshalb wollens ja so viele machen. Man muss ja auch nicht Arzt werden, sondern kann auch bei einem Pharmaunternehmen Karriere machen.
> Was würde ich heute studieren ?
Politkwissenschaften.
Wenn das wider Erwarten überhaupt nicht infrage kommt,
wenigstens Sozialarbeit, -pädagogik. ;-)
SysIngMue schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> SysIngMue schrieb: >>> Depp mit 3000,- netto zum Einstieg, Depp mit sofortigem Arbeitsplatz >>> nach dem Studium >> >> Pfff, Hier Einstieg mit 2,6k netto mit lässigem 35h IGM. DESHALB ein >> ganzes Medizinstudium, Schichtdienst im KH usw. LÄCHERLICH. > > 3k netto ist ohne Schicht. KH ohne Schicht gibts nicht als Assi-Arzt. > Werkstudententätigkeit war dazu auch nicht > nötig. War noch nie Werkstudent. Aber was Ärzte mitmachen müssen bevor sie überhaupt als Assi im KH arbeiten könne, dagegen sind Werkstudenten Jobs doch lächerlich. > Im Übrigen bekommen die so viele Sonderzulagen und später steigt > das Gehalt exponentiell im Gegensatz zum Taschengeld des IGMler. Nicht als angestellter Arzt. Schon gar nicht wenn man den Stress und die Stunden rechnet. > Und das > ein Medizin Studium härter ist als ein MINT-Studium an der Uni, ist ein > Märchen. Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen, > umgekehrt definitiv nicht! Glaube ich nicht. Aber allein die formalen Bedingungen sind viel härter. Ich hätte mit meinen Noten keine Medizin studieren können. Das muss ich anerkennen. Darum kann ich mir sämtliche "was wäre besser" sparen.
Cyblord -. schrieb: >> 3k netto ist ohne Schicht. > KH ohne Schicht gibts nicht als Assi-Arzt. Eben. Einfach mal den Arbeitsplan eines Assistenzarztes geben lassen. Die Pritschenzimmer sind gut belegt. Das Geld dort ist wirklich hart verdient - gilt natürlich genau so für die Krankenpfleger. > War noch nie Werkstudent. Aber was Ärzte mitmachen müssen bevor sie > überhaupt als Assi im KH arbeiten könne, dagegen sind Werkstudenten Jobs > doch lächerlich. So isses. >> Und das >> ein Medizin Studium härter ist als ein MINT-Studium an der Uni, ist ein >> Märchen. Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen, >> umgekehrt definitiv nicht! > Glaube ich nicht. Ich auch nicht - und ich hab meine Ex damals immer abfragen müssen. Also: das ist schon eine ganze Menge, das man dort lernen muss. > Aber allein die formalen Bedingungen sind viel härter. Ich hätte mit > meinen Noten keine Medizin studieren können. Das muss ich anerkennen. > Darum kann ich mir sämtliche "was wäre besser" sparen. Das ist ja auch vollkommen wurscht. In vielen Köpfen geistert offenbar immer noch die irrige Vorstellung rum, dass ein schweres Studium danach zu mehr Gehalt führen müsse. Den vielleicht Überraschten und Marktunkundigen sei gesagt: dem ist nicht so!
Cyblord -. schrieb: >> 3k netto ist ohne Schicht. > KH ohne Schicht gibts nicht als Assi-Arzt. Wie ich geschrieben hatte, kommen zu dieser Grundvergütung die Zulagen. Und später arbeitet man sehr viel weniger als ein Ingenieur verdient aber das drei- bis zehnfache Gehalt. Wenn man sich gut anstellt, kann man mit Anfang 50 in der Ruhestand gehen. (Falls man keine drei Ferraris und vier Häuser haben möchte) > War noch nie Werkstudent. Aber was Ärzte mitmachen müssen bevor sie > überhaupt als Assi im KH arbeiten könne, dagegen sind Werkstudenten Jobs > doch lächerlich. Was müssen die denn so Schlimmes mitmachen? > >> Und das >> ein Medizin Studium härter ist als ein MINT-Studium an der Uni, ist ein >> Märchen. Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen, >> umgekehrt definitiv nicht! > Glaube ich nicht. Na gut, du natürlich nicht. Deswegen musst du es deinem Ego ja schönreden. :-D > ... Ich hätte mit > meinen Noten keine Medizin studieren können. Glaube ich dir sofort!
Cyblord -. schrieb: > Ich hätte mit meinen Noten keine Medizin studieren können. Das muss ich > anerkennen. Darum kann ich mir sämtliche "was wäre besser" sparen. Das ist bei mir anders, ich hätte mit meinem sehr guten Abitur in der Tat Medizin studieren können. Aber wollte ich das wirklich? Habe ich genügend Interesse am Fach? Will ich im Beruf viel menschliches Leid ertragen müssen? Will ich Schichtdienst im Krankenhaus? Will ich eine hohe Verantwortung, die im Zweifelsfall über Leben oder Tod entscheidet? Alle Fragen kann ich ganz klar mit "nein" beantworten, daher brauche ich mir die Frage nach den Finanzen eigentlich erst gar nicht stellen. Mein Job als Ingenieur ist dagegen traumhaft bequem, und das Einkommen sechsstellig, was will man da noch mehr? Ich gönne es jedem Arzt von ganzem Herzen, wenn er mehr verdient als ich.
Ich finde es auch merkwürdig wie hier von dem Arztberuf geschwärmt wird, wobei genau solche Berufe für den typischen Ingenieur dochviel lästiges mit sich bringen. So hat man als Arzt ständig Patientenkontakt ,also viel Gelaber und muss Leuten körperlich sehr nahe kommen. Ich hätte echt keine Lust irgendwelchen Omis unter die Bluse zu schauen und den ganzen Tag in einem Raum zu sitzen und dem hundertsten Patienten zu erklären,dass er oder sie nicht am Coronavirus erkrankt ist. Wenn es nur ums Geld ginge, wäre die Arbeit als Fluglotse wohl angenehmer für mich, stelle ich mir aber auch eher langweilig vor.
ich schrieb: > Die tausendste Arztpraxis aber schon. Der niedergelassene > selbstständige Arzt hat kaum Risiko und ein quasi garantierten > Kundenstamm. Nein. Aus zwei Gründen nicht: 1.) Man kann nicht einfach beliebig irgendwo eine Praxis aufmachen, wie man gerade Lust hat. Das ist durch die KV (Kassenärztliche Vereinigung) reglementiert. 2.) Bei Übernahme einer bestehenden Praxis ist eine Investition im sechsstelligen Bereich fällig. Man hat dann zwar einen existierenden Kundenstamm, aber den bekommt man eben nicht für umsonst.
SysIngMue schrieb: > Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen Die meisten MINTler würden durchs Physikum fallen. Weil sie es gar nicht gewohnt sind, solche Unmengen an Prüfungsstoff zu lernen. Es braucht eben doch andere Skills für Medizin als für MINT. Sieh es einfach ein.
Mark B. schrieb: > Die meisten MINTler würden durchs Physikum fallen. Weil sie es gar nicht > gewohnt sind, solche Unmengen an Prüfungsstoff zu lernen. > Es braucht eben doch andere Skills für Medizin als für MINT. Sieh es > einfach ein. Also diese Aussage ist doch wirklich sehr gewagt. Die Durchfallquote bzw. Abrrecherquote ist in Medizin sehr gering. Es ist schwieriger einen Studienplatz zu kriegen, als in anderen Studiengängen. Wenn man aber ein mal drinnen ist muss man echt kein Genie sein um zu bestehen. Ich komme aus einer Ärztefamilie, daher weiß ich das ;-)
Mark B. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Die meisten MINTler würden ein Medizin Studium locker packen > > Die meisten MINTler würden durchs Physikum fallen. Weil sie es gar nicht > gewohnt sind, solche Unmengen an Prüfungsstoff zu lernen. Gut, das zeigt, dass du eine richtige Universität (nicht FH!) noch nie von innen gesehen hast. > Es braucht eben doch andere Skills für Medizin als für MINT. Sieh es > einfach ein. Du hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Das solltest du lieber einsehen und dir nicht solche Murks zusammendunningkrugern.
SysIngMue schrieb: > Du hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Das solltest du lieber > einsehen und dir nicht solche Murks zusammendunningkrugern. Offensichtlich hast du einen Medizinstudiumskomplex, wenn du so vehement einer verpassten Gelegenheit nachweinst. Für mich wäre ein Medizinstudium jedenfalls deutlich schwerer als ein Ingenieursstudium gewesen, allein schon vom Interesse und meinen Begabungen her gesehen. Aber das spielt bei deinen Überlegungen offenbar überhaupt keine Rolle, ich lese immer nur vom angeblich leicht verdienten Geld ?. Ist das nicht etwas naiv gedacht?
Ich tu mich inner schwer zu sagen das ist einfach oder das ist schwerer. Ist am Ende des Tages auch egal mMn. Ist eh Typsache. Fakt ist aber, dass sich Medizin finanziell immer lohnt. Ein MINT Studiengang hingegen nicht. Den Ingeneiuren geht es vergleichsweise ja noch gut. Fragt mal die Chemiker und Biologen. Auch übelst schweres Studium und mega lange, da oft Promotion gefordert. Aber finanziell sehr bescheiden...
Qwertz schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Du hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Das solltest du lieber >> einsehen und dir nicht solche Murks zusammendunningkrugern. > > Offensichtlich hast du einen Medizinstudiumskomplex, wenn du so vehement > einer verpassten Gelegenheit nachweinst. Mir scheint das schlicht Neid zu sein. Dabei steht ihm das ja immer noch jederzeit offen - viele Praxen suchen Nachfolger. Nur zu, auf ins Zweitstudium! So wie vielen angestellten Ärzten auch der Schritt in die Selbstständigkeit offensteht. Trotzdem gehen sehr viele diesen doch angeblich so einfachen und mit Geld gepflasterten Weg komischerweise nicht. > Für mich wäre ein Medizinstudium jedenfalls deutlich schwerer als ein > Ingenieursstudium gewesen, allein schon vom Interesse und meinen > Begabungen her gesehen. Aber das spielt bei deinen Überlegungen offenbar > überhaupt keine Rolle, ich lese immer nur vom angeblich leicht > verdienten Geld ?. Ist das nicht etwas naiv gedacht? Eben. Man sollte auch einen Beruf wählen, der einem zumindest liegt und idealerweise auch noch Spaß macht. Eigentlich kann es einem doch auch ziemlich egal sein, was andere verdienen. Wenn man selbst genug für ein auskömmliches Leben hat, ist alles ok. Was interessieren mich die angeblichen Porsche und Ferraris in den Ärztegaragen? Interesiert mich doch gar nicht. Ich konzentriere mich auf mich selbst und sehe zu, dass es da vorwärts geht und ich möglichst viel lerne. Und natürlich kann man als selbstständiger Ingenieur oder Informatiker mindestens genau so viel Geld scheffeln, bei deutlich abwechslungsreicherer Arbeit. Aber da stellt sich schnell die Frage: Wozu?
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lol schrieb: > Ist der damalige Abschluss an einer Ingenieurschule mit dem einer FH > vergleichbar? Wohl kaum! Das ist alles schwer abgesackt. Ich verweise dazu auf den Artikel hier in einem sehr interessanten thread, der mir heute untergekommen ist: Beitrag "Plädoyer gegen die duale Ausbildung und Billigstudium" Müllmann schrieb: > Zum Beispiel als Kameramann/frau startet man mit > mindestens 3500 Brutto (Also wie ein Ingenieur beim Leiher) und nach > einigen Jahren gibts über 8000 Brutto Wo hast du die Zahlen her?
Chris D. schrieb: > Mir scheint das schlicht Neid zu sein. Habe mich schon gefragt, wann endlich wieder dieser infantile Vorwurf kommt.
Qwertz schrieb: > Offensichtlich hast du einen Medizinstudiumskomplex, wenn du so vehement > einer verpassten Gelegenheit nachweinst. Den Komplex hast eher du, weil du dir und der Welt unbedingt weiß machen willst, das Ingenieure die gleichen finanziellen und sicheren Möglichkeiten haben wie Mediziner. Das ist schlichtweg falsch. Tut mir leid, wenn die Wahrheit dich so dermaßen triggert. > Für mich wäre ein Medizinstudium jedenfalls deutlich schwerer als ein > Ingenieursstudium gewesen, allein schon vom Interesse und meinen > Begabungen her gesehen. Aber das spielt bei deinen Überlegungen offenbar > überhaupt keine Rolle, ich lese immer nur vom angeblich leicht > verdienten Geld ?. Ist das nicht etwas naiv gedacht? Begabung für ein Medizinstudium? *lautlach Wer erzählt dir denn solchen Nonsens? Für MINT (Uni!) brauchst du wirklich Begabung aber bestimmt nicht für Medizin. Beim Interesse gebe ich dir vollkommen recht, das hätte es für mich auch nicht unbedingt einfach gemacht. Den Kontakt mit kranken Menschen hätte ich wohl auch nur bedingt ertragen können.
SysIngMue schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Mir scheint das schlicht Neid zu sein. > > Habe mich schon gefragt, wann endlich wieder dieser infantile Vorwurf > kommt. Es ist eher infantiles Denken, das zum ständigen Blick auf andere führt. Als Erwachsener sollte man Neid doch hinter sich gelassen haben. Das führt zu einem zufriedenen Leben und es führt dazu, dass man sich auf sich selbst und die eigenen Möglichkeiten konzentriert.
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Chris D. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Chris D. schrieb: >> >>> Mir scheint das schlicht Neid zu sein. >> >> Habe mich schon gefragt, wann endlich wieder dieser infantile Vorwurf >> kommt. > > Es ist eher infantiles Denken, das zum ständigen Blick auf andere führt. > > Als Erwachsener sollte man Neid doch hinter sich gelassen haben. Das > führt zu einem zufriedenen Leben und es führt dazu, dass man sich auf > sich selbst und die eigenen Möglichkeiten konzentriert. Niedlich wie du versuchst meine Aussage mit "Neid" kleinzureden und zu diskreditieren. Glaube mir, es ist kein Neid. Aber wenn du keine anderen Argumente hast ...
SysIngMue schrieb: > Beim Interesse gebe ich dir vollkommen recht, das hätte es für mich auch > nicht unbedingt einfach gemacht. Den Kontakt mit kranken Menschen hätte > ich wohl auch nur bedingt ertragen können. Und trotzdem behauptest du, dass Humanmedizin die bessere Wahl gewesen wäre? Das ist doch völlig absurd, selbst wenn das Einkommen später wirklich höher ausfällt (was man vorher nicht wissen kann). SysIngMue schrieb: > Das ist schlichtweg falsch. Tut mir leid, wenn die Wahrheit dich so > dermaßen triggert. Was triggert einen wohl mehr: wenn jemand Tatsachen schreibt, oder wenn jemand Unsinn verzapft? Natürlich Letzteres, um es nämlich richtig zu stellen. SysIngMue schrieb: > Aber wenn du keine anderen Argumente hast ... Die anderen Argumente von Chris D. kannst du weiter oben nachlesen.
Chris D. schrieb: > Dann muss man sich fragen, warum so viele Ärzte im > Angestelltenverhältnis arbeiten - wenn es doch so einfach ist und eine > Gelddruckmaschine. Weil Ärzte oft einfach nur Menschen heilen wollen? Klar könnten die Ärzte sich mit Wirtschaft, Finanzen, Jura, Marketing (IGEL) usw. beschäftigen, aber vielleicht leisten sie sich den Luxus, das einfach nicht machen zu müssen?
Stefan H. schrieb: > Chris D. schrieb: > Dann muss man sich fragen, warum so viele Ärzte im > Angestelltenverhältnis arbeiten - wenn es doch so einfach ist und eine > Gelddruckmaschine. > > Weil Ärzte oft einfach nur Menschen heilen wollen? > Klar könnten die Ärzte sich mit Wirtschaft, Finanzen, Jura, Marketing > (IGEL) usw. beschäftigen, aber vielleicht leisten sie sich den Luxus, > das einfach nicht machen zu müssen? Was ist wahrscheinlicher, die edlen Motive, die du hier unterstellst, oder vielleicht einfach die Tatsache, dass es eben doch nicht so einfach ist? Letzteres beinhaltet durchaus deinen Punkt, dass man dazu eben auch Unternehmer sein muss, mit allen Vor- und Nachteilen. Das gilt für selbständige Ingenieure aber ganz genauso. Ich bin als Ingenieur zum Beispiel lieber angestellt beschäftigt, eine Selbständigkeit wäre nichts für mich.
SysIngMue schrieb: > Gut, das zeigt, dass du eine richtige Universität (nicht FH!) noch nie > von innen gesehen hast. Selbstverständlich hab ich das. > Du hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Aber du schon? :-) Darf ich herzlich lachen? Bitte? Ist einfach zu köstlich. :-)
konfusius schrieb: > Die Durchfallquote bzw. Abrrecherquote ist in Medizin sehr gering. Ist ja irgendwie auch logisch: Entweder man siebt am Anfang des Studiums aus, bevor man die Leute überhaupt zulässt. Das ist übrigens im Musik- oder Kunststudium genauso. Oder man siebt während des Studium aus. Beides zusammen macht wenig Sinn, wenn man irgendwie noch Absolventen haben möchte. Nichtsdestotrotz wären Studium und Beruf als Mediziner für die meisten Ingenieure/Informatiker nichts. Weil sie dafür von vornherein nicht die passenden Fähigkeiten mitbringen. Ein Kellernerd, der nicht sehr gerne mit Menschen zusammen arbeitet, mag einen super Entwicklungsingenieur abgeben. Als Arzt aber würde er wenig bis gar nichts taugen.
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Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Ein Kellernerd, der nicht sehr gerne > mit Menschen zusammen arbeitet, mag einen super Entwicklungsingenieur > abgeben. Als Arzt aber würde er wenig bis gar nichts taugen. Ein Chirurg im KH oder Radiologe macht eigentlich den ganzen Tag nur seine Arbeit ohne großen Kontakt zu Patienten.
Cyblord -. schrieb: > Ein Chirurg im KH oder Radiologe macht eigentlich den ganzen Tag nur > seine Arbeit ohne großen Kontakt zu Patienten. Mag sein. Jedenfalls kann der Chirurg ohne Anästhesisten, OP-Schwester, Assistenzärzte etc. den Job nicht machen. Heilberufe haben es so an sich, dass sie für und mit Menschen betrieben werden.
Mark B. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Gut, das zeigt, dass du eine richtige Universität (nicht FH!) noch nie >> von innen gesehen hast. > > Selbstverständlich hab ich das. Beim Tag der offenen Tür vielleicht. :-D
SysIngMue schrieb: > Mark B. schrieb: >> SysIngMue schrieb: >>> Gut, das zeigt, dass du eine richtige Universität (nicht FH!) noch nie >>> von innen gesehen hast. >> >> Selbstverständlich hab ich das. > > Beim Tag der offenen Tür vielleicht. :-D Man kann durchaus einen Abschluss von zwei verschiedenen Hochschul(art)en haben. Gerade seit der Einführung des Bachelor/Master Systems ist das gar nicht mal so selten. Wenn man Ahnung hat, weiß man sowas ;-)
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