Hallo Leute, in meinem anderen Thread hatte ich ja am Ende ein kleines Gerät gezeigt, hier nun ein ausführlicher Thread dazu. Der wird allerdings nicht ganz so lang, teilweise habe ich an diesem Gerät ja parallel zum größeren gearbeitet. Warum nun noch so ein Prömpel? Ich habe ja noch einen (viele Jahre alten) Kondensatorpunkter um Akkupacks zu fertigen, bei dem werden irgendwann wohl die Elkos aufgeben (noch tut er wie am ersten Tag). Also stand die Frage, Trafobasiert oder was Anderes? Ok, trafobasiert könnte ich machen, habe ja alles da. Doch in den Weiten des Netzes kullerte mir dann eine Steuerung von "Malectrics" über den Bildschirm. Nicht ganz billig, doch das Ding hat was... Ich habe meine Akkubestände durchforstet, da finden sich zunächst ein älterer Autoakku (noch gut 65Ah), ein paar Dutzend NiMH-Stangen (je 16V/10Ah aus Hybridfahrzeugen) und unzählige Lipo-Tüten aus diversen Versuchen. Also habe ich das Teil gekauft, aber nicht als Set. Man könnte das noch als "Spontankauf" durchgehen lassen ;-) Um das Dingens geht es: https://malectrics.eu/ Zunächst habe ich mit dem Autoakku experimentiert, das geht ab wie ein Zäpchen! Doch der ist auch groß und schwer, also 2 Stangen meiner MiMH-Dinger parallel getestet, geht zwar, doch nach ein paar Punkten schwächelt der schon. Also habe mir einen "Monsterakku" aus den vorhandenen LiPo-Tüten gebastelt. Die genauen Daten der Zellen kannte ich nicht, doch der Breite der Anschlussfahnen nach zu urteilen, müssen die ordentlich Strom können. Zusätzlich habe ich noch je eine 5000mAh-Zelle parallel geschaltet, so sollte dieser 3S3P doch ordentlich Power haben. Ein testweise aufgelegter 2,5mm Nagel tropfte sofort ab! Ok, dann nach dessen Abmessungen die Gerätegröße geplant und das gekaufte Modul nebst Schweißanschlüssen usw. auf ein Stück Acryl gespaxt. Ein paar Drehteile wurden gefertigt und an den Akku mörerdicke Verbinder und Zuleitungen gelötet. Dann wieder ein Test und totale Ernüchterung: wieder gehen nur ein paar Punkte, danach geht wieder kaum was. Ich vermute, der Innenwiderstand steigt zu schnell an. Für weitere Versuche habe ich zunächst die beiden Poweranschlüsse (also zum Akku) neu gefertigt und mit 8qmm hochflexiblem Silikonkabel gecrimpt. Die beiden ursprünglichen Kabelschuhe und die daraus resultierende Abwinklung der zuleitungen waren nicht optimal. Wat nu? Kollege Malectrics empfiehlt einen Akku von "Hobby-King" (11,2V/5000mAh, 65C/130C). Um jetzt nicht noch mit irgendwelchen Amazon- oder Ebay-Fälschungen herumzueiern habe ich dort gekauft. Irgendwann war das Ding da, kurzer Test: Bombastisch! Doch noch habe ich ja am größeren Punkter gewerkelt, also das Ding weggelegt. Also dieser einsatzfähig war, habe ich als erstes damit das Gehäuse für den kleinen gepunktet, das ging wie geschnitten Brot! Bis zu diesem Stand war ich dann gestern. Old-Papa
Hallo Leute, heute also ein Doppelpost.... Ich habe das Dingens heute komplettiert und natürlich getestet. Zunächst das Gehäuse gebohrt, verputzt, entgratet usw. dann noch einen Griff bzw. Aufstellbügel gehäkelt, hierbei auch gleich meine beiden letzten Edelstahlscheiben verbrannt (viel zu lange Schweißzeit), ok, dann tun es verzinkte auch, kommt Farbe drauf.... Danach das Gehäuse gespachtelt, grundiert und Farbe! Wieder, wie einige andere technische Dinge mit RAL6011 und RAL2008. Die Endmontage war nur noch eine Fingeübung, nach dem Kaffee war das Ding fertig ;-) Ein paar Schweißpunkte mit 20mS habe ich noch auf das Versuchskarnickel (nackte 18650er Zelle) gedengelt, alles bestens! Hier noch ein paar Fotos, die sagen ja immer mehr als Worte. Auf der Frontplatte rechts die beiden Elektrodenbuchsen (8mm aus Modellbau), darüber ein Anschluss für einen optionalen Fußtaster, links dann eine Ladebuchse nebst Balanceranschluss. An die Ladebuchse kann ich auch einen 12V-Lötkolben anschließen, wenns Not tut... Mit dem Powerschalter wird nur der Arduino abgeschaltet, die FETs sperren den Rest. Zuletzt noch zwei Fotos meines selbst gebastelten Monsterakkus. Sieht bombastisch aus, macht gut 12.000mAh, doch der Ri ist schnell zu hoch. Old-Papa
Oups, beinahe vergessen: Hier noch eine Übersicht über mein "Punkter-Rudel" ;-) Links der alte Kondensatorpunkter mit seinen Elektroden, daneben der neue größere, davor der kleine und ganz rechts mein Mörderteil (das gerade ne Macke hat) Der Trent geht Eindeutig zum Viert-Punkter ;-))) Wobei ich wahrscheinlich nur noch die beiden Grünen nutzen werde, die beiden anderen gehen dann mal auf den Markt. Old-papa
Old P. schrieb: > Ein paar Schweißpunkte mit 20mS habe ich noch auf das Versuchskarnickel > (nackte 18650er Zelle) gedengelt, alles bestens! Der Anpressdruck ist massiv zu hoch wenn du solche Dellen in den die Zellen drückst..
Energieverheizer schrieb: > Old P. schrieb: >> Ein paar Schweißpunkte mit 20mS habe ich noch auf das Versuchskarnickel >> (nackte 18650er Zelle) gedengelt, alles bestens! > > Der Anpressdruck ist massiv zu hoch wenn du solche Dellen in den die > Zellen drückst.. Das kann sein, die nackten Dellen sind an den Stellen, wo es ums Verrecken nicht schweißen wollte. Es wird nur warm geworden sein, daher die Dellen. Dort wo geschweißt wurde sind auch leichte Dellen, doch das sieht schlimmer aus als es ist. Die beiden kleinen sind mit nur 5mS gepunktet, sitzen bombenfest! Mit meinem Kondensatorpunkter musste ich immer ordentlich anpressen, sonst hats Löcher gebrannt! Doch dieser arbeitete ja mit (am Startpunkt) über 30V, da funkt das schneller als bei 11V. Old-Papa
Moin Ah, 18650 ist der "Versuchskarnickel" für den kleinen Punkter. Hat er Pech gehabt würde ich mal sagen, muss er durch. :D Sehr sehr schöne Geräte! Hut ab! Was mich mal interessieren würde. Macht das einen unterschied ob Trafo oder Akku? Ich meine jetzt nicht die stärke vom Strom oder denn Blechen, sondern so wie ich jetzt durch Dich mitbekommen habe wird ja der Trafo im Nulldurchgang geschaltet, also der Strom steigt ja relativ "langsam" an. Kann man das sehen, macht das einen unterschied? Gruß
Nicht schlecht, Alter. Trotzdem sind die Kabel zu Dünn! Schau mal nach welcher Querschnitt im Akku benutzt wird!
Old P. schrieb: > in meinem anderen Thread hatte ich ja am Ende ein kleines Gerät gezeigt, > hier nun ein ausführlicher Thread dazu Hallo Old Papa, tolle Arbeit! Du hast meinen Respekt! Ich werde daher diesmal keinen Schwachsinn schreiben. Halte uns auf dem Laufenden :)
Frickel F. schrieb: > Ah, 18650 ist der "Versuchskarnickel" für den kleinen Punkter. Hat er > Pech gehabt würde ich mal sagen, muss er durch. :D > > Sehr sehr schöne Geräte! Hut ab! Danke! > Was mich mal interessieren würde. Macht das einen unterschied ob Trafo > oder Akku? Ich meine jetzt nicht die stärke vom Strom oder denn Blechen, > sondern so wie ich jetzt durch Dich mitbekommen habe wird ja der Trafo > im Nulldurchgang geschaltet, also der Strom steigt ja relativ "langsam" > an. Irrtum (dem ich auch mal aufsaß), der Trafo wird etwa im Spannungsmaximum geschaltet, weil Strom und Spannung am Trafo phasenverschoben sind (so habe ich das verstanden) > Kann man das sehen, macht das einen unterschied? Nö, zumindest in der (Amateur)Praxis macht es keinen Unterschied. Bei einem kondensator- und bei einem akkubasiertem Punkter steigt der Strom schlagartig an, nur begrenzt vom Innenwiderstand (Stromquelle + FETs + Leitungen + Schweißpunkt) und vor allem der Induktivität der Zuleitungen. Daraus resultiert auch, das man bei diesen eher lustige Brandlöcher produziert, als bei einem vergleichsweise gemütlichen trafobasierten Punkter. Letzlich muss eine bestimmte Energiemenge in den Schweißpunkt eingebracht werden, das ginge selbst mit einer Bohrmaschine... ;-) ------------------------ Na klar schrieb: > Nicht schlecht, Alter. Danke! > Trotzdem sind die Kabel zu Dünn! > > Schau mal nach welcher Querschnitt im Akku benutzt wird! Vertehe nur Bahnhof.... Am Akku 6qmm (original vom Hersteller), meine Zuleitungen zum gelben Stecker 8qmm, die Zuleitungen zu den Elektroden 10qmm. Brauchst Du neue Brille? Die 10qmm sind knapp, darum nur die kurzen Strippen. Neue Kabel mit 25qmm liegen schon hier (leider ziemlich steif). Je kürzer, desto dünner können die sein. -------------------------- MaWin schrieb: > > Hallo Old Papa, > > tolle Arbeit! Du hast meinen Respekt! Danke! > Ich werde daher diesmal keinen Schwachsinn schreiben. Löblich! ;-) > Halte uns auf dem Laufenden :) Wenns was Neues gibt, immer. Old-Papa
Schönes Gerät! Die Schweißpunkte am Gehäuse von diesem, mit welchem Punkter hast Du die gemacht? Könnte man solche auch mit diesem kleinen Punkter machen? Oder ist der zu schwach dafür oder fehlt es am Anpressdruck?
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Gerd E. schrieb: > Schönes Gerät! > > Die Schweißpunkte am Gehäuse von diesem, mit welchem Punkter hast Du die > gemacht? Mit dem größeren grünen, den hatte ich hier im anderen Thread gerade vorgestellt. Beitrag "Nach dem Trafo, nun die Punktschweißmaschine" > Könnte man solche auch mit diesem kleinen Punkter machen? Oder ist der > zu schwach dafür oder fehlt es am Anpressdruck? Nein, der leifert zu wenig Energie, die Schweißspitzen wären auch zu klein. Je dicker das Blech (hier 2x1mm), desto breiter muss die Auflagefläche der Elektroden sein. Und im Idealfall etwa Linsenförmig. ------------------------- Energieverheizer schrieb: > > Der Anpressdruck ist massiv zu hoch wenn du solche Dellen in den die > Zellen drückst.. Ich noch mal... Da ich beim Versuchskarnickel seitlich gedrückt hatte, entstanden dort eher Dellen, da diese Akkutöpfe an den Seiten deutlich dünner sind. Diese werden als Fließpressung hergestellt, da ist der Boden meistens (immer?) etwas dicker. Schau mal hier unter "Napfen" https://www.schneider-umformen.de/technologie-verfahren.html Old-Papa
Beitrag #5980418 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5980686 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5980692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > Hier noch eine Übersicht über mein "Punkter-Rudel" ;-) Tolles Stillleben, im Garten, mit Tischdecke ... :-) Du hast auch meinen Respekt!
Hallo ihr MaWine, ob nun echt oder gefaket, geht doch ins Freie spielen! ;-) Dat Wetter ist doch so schön. Old-Papa
Heute noch ein paar Versuche.... Zunächst am Versuchskarnickel mit 20mS, das brennt gut ein, auch bei mäßigem Andruck. Dabei sollen laut Eigenmessung des Moduls über 900A fließen. Real hatte ich mit meinem Extech immer etwa 10% weniger gemessen. Dann als absolute Härte ein paar Reste der Mikrowellenhaube (ca. 0,4mm Blech) Im Doppelpunkt von vorne (also wie beim Akkupunkten) haftet das nur, obwohl schon auf 100mS gestellt. Ein zweiter Versuch mit 175mS ist nur geringfügig besser. Wenn man dagegen mit 175mS im Gegenpunkten arbeitet (also wie eine Punktschweißzange), dann wird durchaus eine machbare Festigkeit erreicht. Problem: händisch setzt man die Elektroden vorne/hinten nicht exakt übereinander. Wenn, dann sollte das durchaus halten. In den Bildern einmal die Vorderansicht und einmal die Mittenansicht. MaWin schrieb im Beitrag #5980686: > Old-Papa, wie wäre es, wenn du das Punktschweissen von Akkus als Service > anbietest? Eher nicht. Wenn allerdings irgendwer mit seiner Kiste Akkuzellen und einer Kiste Bier hier aufschlägt, dann geht was ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Problem: händisch setzt man die Elektroden vorne/hinten nicht > exakt übereinander und ich denke da hilft eine 1mm Bohrung, das sollte doch gehen?
Joachim B. schrieb: > > und ich denke da hilft eine 1mm Bohrung, das sollte doch gehen? Dann wohl eher 0,1mm ;-) Die Elektroden sind ja nur einen Millimeter an der Spitze. Besser wäre eine einfache Zangenkonstuktion aus Holz. Old-Papa
Old P. schrieb: > Letzlich muss eine bestimmte Energiemenge in den > Schweißpunkt eingebracht werden, das ginge selbst mit einer > Bohrmaschine... ;-) Wird auch gemacht. Nennt sich Reibschweißen bzw. Rührreibschweißen: https://www.hzg.de/institutes_platforms/materials_research/materials_mechanics/solid_state_joining_processes/profile/index.php.de https://www.youtube.com/watch?v=Ms5ECUoZgAo https://de.wikipedia.org/wiki/Reibschwei%C3%9Fen Wird vielleicht eines Deiner nächsten Projekte ;-)
Bernd schrieb: > > Wird vielleicht eines Deiner nächsten Projekte ;-) Nö, da bin ich schon durch, darum schrieb ich ja Bohrmaschine. Zwar unfreiwillig, doch "erfolgreich" Old-Papa
Old P. schrieb: > Dann wohl eher 0,1mm ;-) Die Elektroden sind ja nur einen Millimeter an > der Spitze. schriebst du nicht: Old P. schrieb: > Je dicker das Blech (hier 2x1mm), desto breiter muss die > Auflagefläche der Elektroden sein. Und im Idealfall etwa Linsenförmig. ??? aber OK, kannst auch 0,5mm oder kleinere Bohrung wählen, bei "linsenförmig" stört das 1mm Loch doch nicht.
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Beitrag #5981506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > > schriebst du nicht: > > Old P. schrieb: >> Je dicker das Blech (hier 2x1mm), desto breiter muss die >> Auflagefläche der Elektroden sein. Und im Idealfall etwa Linsenförmig. > > aber OK, kannst auch 0,5mm oder kleinere Bohrung wählen, bei > "linsenförmig" stört das 1mm Loch doch nicht. Ja, aber je dicker das Blech und damit auch breiterer Elektrode, desto höher muss auch der Strom sein. Für 2x1mm Blech braucht man gut 1500-3000A (weil etwa 2-3mm Elektrodenfläche), diese liefert das kleine Ding niemals. Bei 2x0,4mm könnte mit 1mm Elektrodenfläche im "Gegenpunkten" was gehen. Die Elektrodenfläche ist wichtig, da diese den möglichen Wärmeeintrag (also Strom) bestimmt. Linsenform ist ideal, da sich dann in der Mitte der beiden Bleche ein etwa linsenförmiger Hotspot bildet. Leider erreicht man dieses Ideal nur selten und auch nicht lange, da sich die Elektroden abnutzen. Schweißzeit, Strom und Elektrodenfläche (Elektrodenform) sind stark abhängig von der Materialstärke und dessen Zusammensetzung. Da muss man immer an Probestücken experimentieren, das klappt selten auf Anhieb (vor allem bei Edelstahl) Old-Papa
Hallo Old-Papa, vor ca. 30 Jahren hatte ich für eine Firma aus unserer Gegend mal Kupferscheiben für Rollenschweißmaschinen kaltferfestigt. Das ging eigentlich ganz einfach: Der Kupferzuschnitt ca. 60 mm Durchmesser und ca. 35mm dick wurde von uns unter dem Luft- schmiedehammer auf etwas mehr als 80 mm geprügelt. Natürlich kalt. Diese Scheiben hatten dann doppelte Standzeit, und ließen sich auch deutlich besser drehen und Bohren. Prinzipiell müssten sich auch Stabelektroden verfestigen lassen. Grüße Bernd (Grobschlosser).
Ich weiß nicht, was es ist und wofür man es so braucht, aber es sieht sieht ziemlich gut und professionell gemacht aus. :)
Reinhard S. schrieb: > Ich weiß nicht, was es ist und wofür man es so braucht, aber es sieht > sieht ziemlich gut und professionell gemacht aus. :) Schau mal hier: https://youtu.be/X6YJMAmK7wE Und tausende weitere Videos... ;-) Old-Papa
Hallo Old Papa, ich missbrauche mal diesen Faden, um auf den Deinigen im Markt zurückzukommen (Gummi für ein offensichtlich kleinwüchsiges Zebra): ebay -> 182958931245 das unterste in der Liste. Es könnte sein, daß die dünnen Leiterbahnen auf dem Displayglas kaputtgehen (durch Luftsauerstoff?), zumindest konnte ich bisher Displays nur kaputter machen (habe aber auch noch nie neue Zebragummis gekauft). Ob die Investition lohnt, weiss ich also nicht.
Hallo MG, ich habe im Markt geantwortet. Zurück zum Thema: Ich hatte Marc angeschrieben (den Autor des Moduls), u. a. weil ich wissen wollten ob eine Zwangskühlung durch einen Lüfter nötig ist, bei seinen Komplettsets ist ja einer dabei. Er schreibt, dass bis zu 200 Pulse mit etwa 12mS an Autobatterie bei etwa 600A ohne Kühlung bei 60 Grad C noch machbar sind. Mein Gerät ist ja nicht für Dauerbetrieb oder gar Gewerbe vorgesehen, also reicht das auch ohne Kühlung. Ein 60mm Lüfter würde hinten noch locker passen, doch der würde mich nerven.... Ich werde "die Tage" (also irgendwann) noch ein Doppelpunkterhandstück basteln, bis dahin mach ich hier auch erstmal Schluss. Old-Papa
Old P. schrieb: > Frickel F. schrieb: > >> Was mich mal interessieren würde. Macht das einen unterschied ob Trafo >> oder Akku? Ich meine jetzt nicht die stärke vom Strom oder denn Blechen, >> sondern so wie ich jetzt durch Dich mitbekommen habe wird ja der Trafo >> im Nulldurchgang geschaltet, also der Strom steigt ja relativ "langsam" >> an. > > Irrtum (dem ich auch mal aufsaß), der Trafo wird etwa im > Spannungsmaximum geschaltet, weil Strom und Spannung am Trafo > phasenverschoben sind (so habe ich das verstanden) > >> Kann man das sehen, macht das einen unterschied? > > Nö, zumindest in der (Amateur)Praxis macht es keinen Unterschied. > Bei einem kondensator- und bei einem akkubasiertem Punkter steigt der > Strom schlagartig an, nur begrenzt vom Innenwiderstand (Stromquelle + > FETs + Leitungen + Schweißpunkt) und vor allem der Induktivität der > Zuleitungen. Daraus resultiert auch, das man bei diesen eher lustige > Brandlöcher produziert, als bei einem vergleichsweise gemütlichen > trafobasierten Punkter. Letzlich muss eine bestimmte Energiemenge in den > Schweißpunkt eingebracht werden, das ginge selbst mit einer > Bohrmaschine... ;-) > Ah, Ok, ich dachte das dass eine oder andere Nachteile hätte, gut zu wissen. Danke!
Habe mal Wolframelektroden für ein Punktschweißgerät mit Thyratrons geschliffen Hatten eine ovale Ausführung 2x1mm in der Serienfertigung von Cu Kollektoren. Die Cu Lamellen wurde mit dem Cu Lackdraht verschweißt. Gruß Hans
Ja ich weiss: Thread ist mehr als 6 Monate alt..... Mein Posting ist hauptsaechlich an "Old Opa" gerichtet. Bin gerade dabei meinen eigenen Spotwelder fertig zu stellen. Die Gesamtkosten sollen dabei unter 25€ liegen - Platinen nicht mitgerechnet,da ich diese so gestaltete,dass sie auch fuer andere Projekte eingesetzt werden koennen. Ich selbst benoetige den Spotwelder nicht und werde ihn deshalb verschenken,sollte er seine Funktion erfuellen. OK - genug geschwafelt.Bin auf der Suche nach billigen Elektroden und kam auf die Idee vielleicht simple Loetspitzen zu verwenden,so wie die hier: https://www.ebay.de/itm/5PCS-30W-V1-Replaceable-Welding-Soldering-Iron-Pencil-Tips-Metalsmith-Tool/232574283921 Das mag jetzt vielleicht lachhaft klingen da diese Loetspitzen moeglicherweise "mitverschweisst" werden oder spaetestens nach dem 5. Einsatz ihr Leben ausgehaucht haben.Nur - ich weiss es halt nicht(bin kein Metallurgie-Spezialist) und vielleicht hat "Old Opa" oder der eine oder andere User einschlaegige Erfahrungen mit selbstgebastelten Elektroden. Ideen sind willkommen....
Ich habe mir Spitzen aus (rumliegenden) MAG Stromdüsen geschliffen. Die haben einseitig schon ein Gewinde dran; nur in der Mitte halt ein Loch. Also exzentrisch anspitzen. Eingesetzt in ein Stück Rundmessing als Griff. Andere nehmen einfach nen Stück 10qmm. Erfahrung: Als Griff tuts das Messing, für die Spitze selbst eignet es sich nicht weil es dann mit verschweißt.
Deneriel schrieb: > Ich habe mir Spitzen aus (rumliegenden) MAG Stromdüsen geschliffen. Die > haben einseitig schon ein Gewinde dran; nur in der Mitte halt ein Loch. Also sowas? https://www.hausundwerkstatt24.de/Stromduesen-Kontaktroehrchen-M6-08-mm-5-Stueck Bin kein Schweisstechniker insofern ist mir solches Zubehoer unbekannt. Du hast solche Duesen also zum Punktschweissen benutzt und bist zufrieden damit?
Ja, mit sowas. Mit der Feile zugerichtet dass ich eine abgerundete Spitze neben der Bohrung habe und dann halt in ein Griffstück eingeschraubt. Wenn du das erst bestellen musst (womöglich mit Versand) dürfte ein Rest 10qmm Ader massiv vom Elektriker aber einfacher sein und den Zweck genau so erfüllen. Sowas fliegt da als Verschnitt beim Verteilung anschließen in den Kupferreste-Eimer.
So Leute, das Projekt ist zwar schon länger her, doch die Tage habe ich das mal extrem benutzt, also hier eine Wasserstandsmeldung. Aufgabenstellung: Ein paar Meter Vogelschutzspieße (nenn ich mal so) für ein historisches Gebäude sollten gepunktet werden. Original waren da ca. 1mm Edelstahldrahtbügel auf eine ca. 15x1mm Edelstahlschiene geklebt. Kleben (vermutlich Epoxy) ist bei Edelstahl eher eine Kackidee, die Dinger sind nach und nach alle abgefallen. War ja klar. So, dann kam der Mann zu mir, "wat kannste da machen?" Nun, da geht nur punkten. Ursprünglich wollte ich mit meiner Punkschweißmaschine ran (die ich hier im µC.Net schon gezeigt habe), doch auf dem Tisch in der mech. Werkstatt stand noch mein kleiner Akkupunkter. Nur Mut, das wird schon..... Und was soll ich sagen? Das klappe fast zu gut. Zunächst hatte ich mit 50mS Impulsen gepunktet, die Drahtbügel sind fast durchgebrannt. Später dann nach und nach auf 20mS runter, das ging gut. Die Elektroden habe ich zunächst wie beim Akkupunkten beide auf den Draht gedrückt, dabei aber seitlich mit der Kegelfläche. Doch gelegentlich glühte nur der Draht, das sieht man auch im Foto. Dann habe ich eine Elektrode auf den Draht und die andere daneben auf den Blechstreifen gehalten, so MUSS der Strom durch die Kontaktfläche zwischen beiden, das ging noch perfekter. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mit dem kleinen Ding punkten kann. Der Akku ist noch immer fast voll, obwohl ich vorher schon einen Stapel Akkuzellen gepunktet hatte. Mit dem größeren Punkter wären die Drähte wohl weggebrannt. Old-Papa
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Ich habe auch schon seit längerem den Punkter von maelectrics im Einsatz. Allerdings bisher nur mit mäßigem Erfolg. Ich benutzte bisher einen übrigen 4000mAh LiPo. Frisch geladen und die Schweißzeit voll aufgedreht geht das so lala für ein paar wenige Punkte. Danach wird der Akku heiß und die Punkterei ist gar nicht mehr zu gebrauchen. Nach Durchlesen des Threads hier mit den positiven Erfahrungen von Old-Papa mit dem besagten, empfohlenen Akku von Hobby King hab ich mir jetzt auch so ein Dingens gegönnt. Was soll ich sagen....... Das ist der Durchbruch !! Punktzeit <10mS, jede Schweißstelle top, kein heißer Akku mehr, jetzt ist das Ding wirklich zu gebrauchen. Das Geld war mal wirklich gut angelegt.
dalotel schrieb: > Ich habe auch schon seit längerem den Punkter von maelectrics im > Einsatz. > Allerdings bisher nur mit mäßigem Erfolg. Ich benutzte bisher einen > übrigen 4000mAh LiPo. Frisch geladen und die Schweißzeit voll aufgedreht > geht das so lala für ein paar wenige Punkte. Tja, mit den anderen Akkus habe ich zunächst auch Probleme gehabt. Danach wird der Akku heiß > und die Punkterei ist gar nicht mehr zu gebrauchen. Nach Durchlesen des > Threads hier mit den positiven Erfahrungen von Old-Papa mit dem > besagten, empfohlenen Akku von Hobby King hab ich mir jetzt auch so ein > Dingens gegönnt. Was soll ich sagen....... Das ist der Durchbruch !! > Punktzeit <10mS, jede Schweißstelle top, kein heißer Akku mehr, jetzt > ist das Ding wirklich zu gebrauchen. Das Geld war mal wirklich gut > angelegt. Na denne: Glückwunsch! Old-Papa
Da komme ich glatt in Versuchung mir auch endlich einen zu bauen :) Das mit dem Akkus ist ja klar, der Ri ist bei älteren Akkus zu hoch. So einen 65C kann man in <1min entladen, bei 5000mAh gibt das einen Entladestrom von 325A ~34mOhm. Die Firma StefansLipoShop sowie HACKER haben auch sehr gute Akkus. Die Modellflieger kaufen gerne dort ein. Gruß Anselm
Anselm schrieb: > bei 5000mAh gibt das einen > Entladestrom von 325A Dat reicht net... dalotel schrieb: > empfohlenen Akku von Hobby King hab ich mir jetzt auch so ein > Dingens gegönnt Hobby King ist für mich gestorben. Einmal bestellt für ca. 120$, aufgeteilt auf drei Einzelbestellungen wegen Versandkosten bzw. Zoll, alle drei vom Zoll retourniert, waren nach 8 oder 9 Wochen wieder in HK. Vom Servive nur blabla, müssen prüfen, noch nicht gefunden ich möge doch bitte in den Chat kommen. I nix Chat, ich andre Seite Erdball, ich nur email... Keine weitere Antwort, keine Erstattung, paypal hatte seinerzeit nur 6 Wochen Reklamationsfrist :( Statt dessen hatte ich mir beim Ali einen 7000mAH mit 60C(120C) gegönnt. Der liegt aber noch inner Ecke rum und wartet auf seinen Ersteinsatz.
bianchifan schrieb: > Dat reicht net... Stimmt! Das Teil von Maelectrics hat ja eine Eigenmessung implementiert und das zeigt mir immer so zwischen 800 und 960A im Schweißimpuls an. Bei 130C komme ich bei einem 5000mAh Akku rechnerisch auf 650A ;-) > Hobby King ist für mich gestorben. Nun, schlechte Erfahrungen kann man mit jedem Händler mal machen. Ich hatte null Probleme, wurde wie angekündigt geliefert. > Statt dessen hatte ich mir beim Ali einen 7000mAH mit 60C(120C) gegönnt. > Der liegt aber noch inner Ecke rum und wartet auf seinen Ersteinsatz. Na dann berichte mal ;-) Old-Papa
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Old P. schrieb: > Nun, schlechte Erfahrungen kann man mit jedem Händler mal machen. Ja, aber so borniert hat sich noch keiner angestellt, bei Fasttech, Banggood oder Gearbest war der Service immer erreichbar und hat geantwortet. Old P. schrieb: > Na dann berichte mal ;-) Was willst Du wissen? Das ich ursprünglich schon vor 10 Jahren eines bauen wollte, ich mich nach einigem hinundher für eine Trafolösung entschieden hatte und jemand meine ausgŕangierte Mikrowelle einfach entsorgt hatte? Das ich letztes Jahrs während des 1. Lockdowns mich entschieden hatte, eines auf "Bluepillbasis" zu bauen und mich am Malectrics zu orientieren und von daher schon mal den Akku geordert hatte? Das ich im Herbst dann keinen Bock mehr hatte nachdem ich mitbekommen hatte, dass meine KiCAD Version mit der zukünftigen unverträglich ist und kurzerhand mit der aktuellen die malectric PCBs angepast hatte um dann versehentlich doch die Originale bei JCLPCB zu ordern? Das ich immer noch auf Teile warte, die ich Mitte November bei Ali bestellt habe? Das ich alle fünf PCBs bestückt und zusammengelötet habe, bei dreien allerdings die Mosfets noch nicht, weil ich noch auf andere Schrauben warte? Das ich letzte Woche das Problem gelöst habe, wie ich AWG6 Kabel mit einem EC90 Stecker verheirate, da keinen Bock mehr habe, ein weiteres halbes Jahr auf 8mm Bullet-Bananen zu warten? Das die in Deutschand bestellte Billigcrimpzange absoluter Murks ist und ich mich damit irgendwie arrangieren musste, da die anschließend vorgenommene Ersatzbestung zunächst durch halb Deutschland gereist ist umd dann retouniert zu werden? Ein dreimal Hoch auf DHL und deren Packstationen an dieser Stelle, HOCH, HOCH, HOCH!!! Wie geschrieben, es dauert noch...
Ach ja, vergessen.. Zu guter Lust der totale Frust, das ich vorgestern feststellen durfte, dass es zwischenzeitlich eine Version 4 gibt, die ziemlich genau dem entspricht, was ich im letzten Jahr vorhatte, nur 2 Fets weniger und immer noch mit Nano..
bianchifan schrieb: > Zu guter Lust der totale Frust, das ich vorgestern feststellen durfte, > dass es zwischenzeitlich eine Version 4 Kauf dir einen chinesischen 20€-Spotwelder.Der macht auch nichts anderes als Impulse zwischen 5ms und 50ms zu erzeugen und damit dann 5 Powerfets ansteuern. Verfuegt auch ueber TVS-Dioden,kommt mit Schweisskabeln und kannst gleich loslegen. Obwohl-nicht ganz so schnell: 2 kleinere simple Modifikationen muessen durchgefuehrt werden,weil sie da ein bischen geschlampt haben und dies die Mosfets killen kann.(Beim Kurzschluss der Akku kann die Spannung weit unter 5V abfallen und anstatt das mit einer Diode und einem Elko abzufangen spielt dann natuerlich die Elektronik verrueckt - Auf YouTube kann man sich das ansehen. https://www.ebay.de/itm/233769697943?hash=item366dc28297:g:OyQAAOSwzZZfo4bu Modifikation:(Der YouTuber hat mehrere Videos zum gleichen Spotwelder.) https://www.youtube.com/watch?v=1ZCbLdymJIs Im uebrigen habe ich meinen eigenen Spotty entworfen,aufgebaut und verstehe einfach nicht (nachdem ich nun praktische "Erfahrung" besitze) was da immer fuer ein Tamtam gemacht wird.Malectric ist ok - aber zu aufwendig(Doppelplatine,Metallbuegel,Nieten...),ein anderer Anbieter kommt mit vergoldeten Leiterbahnen und pobeligem Display daher und alle waren sie mir zu teuer und softwaremaessig zu eingeschraenkt. LiPo? Ne danke,sollte die mal in Brand geraten..... Eine alte 0815-Autoakku (45Ah)liefert mir 800A-900A und zwar nicht nur auf meinem Nokiadisplay sondern auch bestaetigt von meinem Oszi. Ein 3 minuetiger Dauertest bei 1s Pulsabstand (= 180 Schweissungen) ohne Pause liess die Temperatur der superbilligen Mosfets(5 Fets fuer 2€ - identisch mit denen auf dem chinesischen Spotwelder) auf geschaetzte 50-60 Grad hochgehen. Alles in allem:Ein Spotty fuer unter 10€......😜
Beitrag #6677254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hugo H. schrieb im Beitrag #6677254:
> Selbstdarstellungsbedürfnis
Ich denke nicht.Nur wegen seinen Aktivitaten hier,habe ich nun auch mal
mit Spotweldern auseinandergesetzt.Er gibt ja hier nur seine Erfahrungen
weiter.
Hugo H. schrieb: > Toxic schrieb: >> Er gibt ja hier nur seine Erfahrungen >> weiter. > > Zum wievielten mal? Spielt doch keine Rolle. Seine Postings sind oft aufwendig und er investiert viel Zeit um eventuell auch Newbies hier den einen oder anderen nuetzlichen Tip mitzugeben. Es genuegend andere Dinge hier auf dem Forum ueber man sich wirklich aergern kann.
Old P. schrieb: > Na wie sich der Akku so macht. Noch ruht er in seiner China-Brandschutzhülle, mittlerweile seit einem Jahr. Allerdings hatte ich mich, beschwingt durch diesen Wurm, letzte Woche ja ans Werk gemacht, auf die letzten fehlendedn Teile geschi.. und mit dem Zeuchs, was halt immer so vorhanden ist, zwei Teile zusammengepfriemelt. Am WE dann eine aktuelle Arduino-Umgebung eingerichtet und nachgepflegt, so dass sich der Krempel kompilieren ließ. Gestern die letzten Upload-Probleme gelöst, damit sich der Nano auch standesgemäß über USB proggen lässt und nicht nur über USBASP. Nun habe ich alles in zwei Varianten beisammen, 4mm Alu/normale FET-Beine und 5mm Alu plus verstärkte Source-Beinchen. Morgen oder Übermorgen werde ich das ganze mit nem Stromvernichter im niedrigen Amperesektor testen und dann mal schauen, wann ich einen Platz im DEKRA Schweißlabor zum Spielen bekomme. Toxic schrieb: > Kauf dir einen chinesischen 20€-Spotwelder... > Verfuegt auch ueber TVS-Dioden,kommt mit Schweisskabeln und kannst > gleich loslegen. Hatte ich letzten Herbst auch kurzzeitig überlegt, aber.. 1. In einigen Foren konnte man nicht nur gutes über die Teile lesen 2. Die Schweißkabel sind lächerlich und für meine zwecke absolut unzureichend 3. Die Mosfets lagen bei mir bereits im Schrank ;) Apropos..ohne Display hatte schon Geräte für <10$ gesehen Toxic schrieb: > sondern auch bestaetigt von meinem Oszi. Wie misst Du den Strom? Sollte alles reibungslos klappen, wollte ich mir aus Resten einen Rogowskikringel basteln. Toxic schrieb: > der superbilligen Mosfets(5 Fets fuer 2€ - > identisch mit denen auf dem chinesischen Spotwelder) WElche, da werden unterschiedliche eingesetzt. Auf dem Schirm habe ich momentan nur die von dem China-1600Farad-Teil (welches in Realität nur 400Farad hat). Toxic schrieb: > Alles in allem:Ein Spotty fuer unter 10€......😜 Das glaube ich Dir nicht. Allein meine selbst zusammen gemurksten Schweißkabel waren teurer..
bianchifan schrieb: > Vom Servive nur blabla, müssen prüfen, noch nicht gefunden ich möge doch > bitte in den Chat kommen. > I nix Chat, ich andre Seite Erdball, ich nur email... Was hast du gegen den Chat und warum ist deine Position auf dem Erdball davon abhängig ob du in den Chat kommen kannst oder nicht?
ich bin seit 10 jahre Kunde bei HK, hatte nie Probleme. Egal ob aus Honkong, England oder irgendeinem Europalager. Btw.: Mein neuer Fahrakku fürs Modellauto hat 2s2p,8Ah und 140-280C. Der kann also theoritisch 1-2kA liefern. Für dies Projekt optimal! :) Anselm
Gute Arbeit mein lieber...Sag mal was sind das für Hochstrom-Buchsen und Steckverbinder und wo bekommt man die her? Hast auch eine Ahnung welchen Strom normale Bananen Büschel-Stecker von Hischmann zb. aushalten. Die werden mit 16A gehandelt manchmal auch höher zb.30A. Danke schon mal!
Für Hochstrom wird gerne XT90 genommen. Die sind nominal mit 90A belastbar. Pulse geht dann natürlich erheblich mehr. Anselm
Sorry, die externen werden vermutlich EC8 8mm Hochstromstecker sein. Wie OldPapa schrieb, aus dem Modellbaubereich.
bianchifan schrieb: > 1. In einigen Foren konnte man nicht nur gutes über die Teile lesen > 2. Die Schweißkabel sind lächerlich und für meine Zwecke absolut > unzureichend Ja klar - die Defizite sind aber bekannt.Da haben die Chinesen etwas geschlafen.Sind diese Maengel beseitigt,sollte das Ding genau das tun,was die ueberteuren Spotwelderlichen tun.... Die Schweisskabel duerften etwas pobelig sein,aber mir ging es um die Elektronik als solches: 5 Powerfets,1 MCP1407 (Treiber) ein uC,ein Diplay:es ist absolut dieselbe Konstellation wie wie der "Top-Geraete".Der Aufbau ist halt etwas simpler erfuellt aber vollkomen seinen Zweck bianchifan schrieb: > Wie misst Du den Strom? In meiner ersten Testversion messe ich DIREKT ueber Drain-Source(IRF-Fets).Der RDson ist fuer mich der Shunt und dieser ist zwischen 10V und 14V(Gatespannung) recht konstant und betraegt im Durchschnitt 1.5mOhm. 5 Fets parallel=> 1.5mOhm/5 = 0.3mOhm. Bei einer Referenz von 1.1V ergibt das eine Aufloesung von ca. 5A. Die Gleichung ist bekannt:das Ohm'sche Gesetz. I=U/R => gemessene Shuntspannung/0.3mOhm.... Der Arduino Nano benoetigt etwa 0.1ms fuer eine Wandlung - ist also 10 mal schneller als der kleinste einstellbare Impuls von 1ms.Die gemessene Stroeme hatte ich per Oszi gegenkonrolliert und war ueberrascht ueber die konstante Genauigkeit.In der zweiten Spottyversion messe ich direkt am Drain und etwa 4cm weiter entfernt an der Source,so dass ich noch etwas Leiterbahnwiderstand zum RDson hinzubekomme.Das erhoeht mir die Aufloesung und liegt nun bei ca. 2A und vermindert den Einfluss der (minimalen) Schwankungen des RDson. bianchifan schrieb: > Toxic schrieb: >> der superbilligen Mosfets(5 Fets fuer 2€ - >> identisch mit denen auf dem chinesischen Spotwelder) > WElche, da werden unterschiedliche eingesetzt. "4N04R7" PowerMosFet,Das sind Infineon SMD-Mosfets mit einem bloeden Gehaeuseformat,wenn es um's loeten geht.Ich dachte bei dem Preis (25 Stueck = 10€), dass das wohl Fakes sind.Aber da geht echt die Post ab.Bis dato habe ich noch keinen Fet verloren,weder waehrend der Testphase noch im Dauerbetrieb... bianchifan schrieb: > Toxic schrieb: >> Alles in allem:Ein Spotty fuer unter 10€......😜 > Das glaube ich Dir nicht. > Allein meine selbst zusammen gemurksten Schweißkabel waren teurer.. Rechnung ohne Schweisskabel: 1 x Arduino Nano - 2.50€ 1 x Nokia Display- 2.50€ 1 x Board - 1€ Encoder,Stiftleisten und diverse Kleinteile 5€ Klar: Erste Bestellung der Elecrowboards 24€ = 5Platinen plus 1 geschenkt. Einen Spotty habe ich fuer mich aufgebaut(kommt in die Vitrine ;-) )Eine zweiten fuer meinen Bruder und die uebrigen Boards koennen (diesmal war ich schlauer als bei ersten Male)universell fuer andere Projekte eingesetzt werden.
herbert schrieb: > Gute Arbeit mein lieber...Sag mal was sind das für Hochstrom-Buchsen und > Steckverbinder und wo bekommt man die her? Hast auch eine Ahnung welchen > Strom normale Bananen Büschel-Stecker von Hischmann zb. aushalten. Die > werden mit 16A gehandelt manchmal auch höher zb.30A. > Danke schon mal! Richtig, das sind 8mm aus dem Modellbau. Die habe ich einfach nach meinen Erfahrungen mit hohen Strömen ausgesucht (also Pi-mal-Daumen). Normale Bananenbüschelstecker haben zu hohe Übergangswiderstände, es geht hier um jedes Milliohm! An meinem Plasmaschneider (Plasmabrenner) habe ich gerade eine Pilotzündung nachgerüstet und testweise mit einer Bananensteckerverbindung verspaxt. Dort fließen kurzzeitig über 40A, das hat die Verbindung bisher verkraftet. Für den Akkupunkter wäre der Übergangswiderstand aber mindestens eine Kommastelle zu hoch. Es wird auch unmöglich dort ein Kabel mit ca. 16-25qmm Querschnitt anzulöten. Unter dem geht nichts. Zum Thema Löten: Da wo es geht sollte man lieber crimpen, auch das reduziert Übergangswiderstände. Old-Papa
Toxic schrieb: > 5 Powerfets,1 MCP1407 (Treiber) An einen MCP kann ich mich nicht erinnern, bei mir sitzt aber einer drauf und treibt 8 Fets. Toxic schrieb: > "4N04R7" Bei meiner Variante, die ich wegen der neuen KiCAD Version auf Eis gelegt habe, hatte ich 4N04R8 vorgesehen ;) Toxic schrieb: > betraegt im Durchschnitt 1.5mOhm ??? Hast Du den gemessen? Lt. IIRC sollten es lt. Datenblatt so um die 0.5 Milliohm sein.. Jedenfalls bei einer VGs von 10V oder mehr. Unterhalb von 6 Volt steigt der RDS rasant an, bei 5,5V und 100A liegt er bereits bei rund 3 mOhm. Das ist ja u.a. auch ein Problem bei diesem chinesischen 1600Farad Super Hyper Welder, der mit Spannungen zwischen 5,0 und 5,4 Volt arbeitet. Unterhalb von 6 Volt steigt der RDS rasant an, bei 5,5V und 100A liegt er bereits bei rund 3 mOhm. Und in diversen Foren wundern sich die Leute, das 0,1mm starke Nickelstreifen sich prima punkten lassen, bei 0,2mm starken dagegen nix mehr geht. Meine 7430 haben lt. Datenblatt ca. 1mOhm. Eine Messschaltung aufzubauen war mir zu umständlich, ich habe mit dem Transistortester selektiert. Der ist mit so nem MilliRDS überfordert. Toxic schrieb: > Die gemessene Stroeme hatte ich per Oszi gegenkonrolliert Das war ja meine eigentliche Frage, wie kommt der Strom ins Oszi? Oder hast Du Dir auch da nur den Spannungsverlauf über Drain-Source angeschaut? Old P. schrieb: > Zum Thema Löten: Da wo es geht sollte man lieber crimpen, auch das > reduziert Übergangswiderstände. Bei XT90 ist nix mit Crimpen. Letzten Endes habe ich die Stecker einfach aus dem Gehäuse gezogen und frei am Kabel baumelnd verlötet. Die Schweißkabel habe ich selbstverständlich gecrimpt, allerdings ziemlich abenteuerlich mit ner Vollschrottzange. Die meisten Dinger durfte ich anschließend richten, da sie sich recht stark verzogen hatten.
bianchifan schrieb: > Toxic schrieb: >> betraegt im Durchschnitt 1.5mOhm > ??? > Hast Du den gemessen? Datenblatt = siehe Anhang bianchifan schrieb: > Toxic schrieb: >> "4N04R7" > Bei meiner Variante, die ich wegen der neuen KiCAD Version auf Eis > gelegt habe, hatte ich 4N04R8 vorgesehen ;) Zwischen den beiden Typen gibt es so gut wie keinen Unterschied bianchifan schrieb: > Toxic schrieb: >> Die gemessene Stroeme hatte ich per Oszi gegenkonrolliert > Das war ja meine eigentliche Frage, wie kommt der Strom ins Oszi? > Oder hast Du Dir auch da nur den Spannungsverlauf über Drain-Source > angeschaut? Ich habe die Schweissleitungen direkt an einen externen Shunt von 7.5mOhm gehalten und mit dem Oszi die Spannung darueber beim Schalten der MosFets gemessen:Die Spannung betrug 4V,der berechnete Strom war dann 4V/7.5mOhm = 533A.Das Display zeigte etwa 530A an(dieser Strom wurde mittels der vom Arduino gemessenen Spannung ueber der Drain-Source-Leiterbaehnwiderstandstrecke errechnet): Meine Gleichung mit den gemittelten RDSon-Werten hatten also gestimmt.Natuerlich habe ich weitere Tests durchgefuehrt.Die Ampereanzeige ist sehr zuverlaessig.Kann mich voll darauf verlassen.RC-Filterung der zu messenden Spannung fuer die Stromberechnung ist nicht erforderlich obwohl ich das Layout dafuer vorsah. bianchifan schrieb: > Oder hast Du Dir auch da nur den Spannungsverlauf über Drain-Source > angeschaut? Unabhaengig von der Strommessung,habe ich mit dem Oszi so ziemlich alles angeschaut:Schaltverhalten der MosFets,Impulse an den Gates,Verhalten der Schaltung bei 8V Betriebsspannung etc....Zwischen 8V und 10V wird die Stromanzeige ungenau,wegen erhoehtem RDSon.Man koennte das rechnerisch korrigieren macht aber keinen Sinn:Bei 10V ist eine Akku leer-sprich entladen.Wichtig ist,dass die Schaltung aber keinen Schaden annimmt.Deswegen sperre ich Schweissvorgaenge unterhalb 8V
Old P. schrieb: > Na wie sich der Akku so macht. Prima! Toxic schrieb: > Datenblatt = siehe Anhang Das ist aber der 7437, ich hatte das so verstanden,, dass Du den 4N04R7 einsetzt Wie auch immer, ich danke für die ausführliche Erklärung, diese 7.5mOhm Shunts waren mir gänzlich unbekannt. Heute morgen habe ich direkt mal einen beim Ali geordert... Ebenso auch einen der von Dir erwähnten Punkter, nachdem ich mich nochmals in diversen Foren informiert hatte. Toxic schrieb: > Ja klar - die Defizite sind aber bekannt.Da haben die Chinesen etwas > geschlafen.Sind diese Maengel beseitigt,sollte das Ding genau das > tun,was die ueberteuren Spotwelderlichen tun.... Leider sind die Detailinfos offenbar zum Großteil in Youtube-Videos versteckt, die Forenkultur ist leider wohl endgültig den Bach runter. Toxic schrieb: > Unabhaengig von der Strommessung,habe ich mit dem Oszi so ziemlich alles > angeschaut:Schaltverhalten der MosFets,Impulse an den Gates, Habe ich auch, im Testbetrieb mit 8A (4 6Ohm Aludinger parallel) sah auch alles prima aus, im 1. Echtversuch vor zwei Wochen dann weniger.. 1. Versuch (10msec, 24%): Blitz, Knall, Rauchwolke, Gestank... 2. Versuch mit einer anderen Kombi, Fets aus einer anderen Baureihe: kurzes Zittern der Kabel, zwei sichtbare Punkte, Kabel versetzt. nächster Schuss, zwei weitere Punkte. Die Strips ließen sich aber mit Hand- bzw. Daumenkraft lösen, sie waren nur verheftet. Parameter geändert auf 19msec, sichbarer Funkenschlag beim Schuss aber die Punkte halten! Letztes WE habe ich dann eine dritte Platine mit Fets aus einer weiteren Baureihe bestückt, TEstläufe ok, dann der Schuss, Doppelknall, Rauchwolke Gestank... Gestern habe ich dann letzterer Platine neue Mosfets verpasst und dabei zuvor ausgemusterte Exemplare genommen, d.h., bei VGS und den Gatekapazitäten gab es eine größere Streuung. Test wieder oK, beim Schuss dann ein einziges Geknatter, viel Rauch, aber nicht ganz so viel Gestank.. Momentan rätsel ich über die Ursache... Gerade der letzte Versuch legt nahe, dass die Fets nicht zeitgleich durchschalten, da sie definitiv nicht zeitgleich durchgeknallt sind. Leider habe ich z.Zt kein Scope mit der nötigen Speichertiefe zur Verfügung, um den Spannungsabfall beim Schuss zu dokumentieren. Fakten: Alle drei Baureihen stammen vom selben ebay-Verkäufer, der in diversen Audioforen als ausgewiesener Fake-Lieferant verschrieen ist. Bislang habe ich diese Teile nur bis 30A verwendet, selbstverständlich problemlos. Die Parallelschaltung erfolgt ausschließlich zur Reduzierung des RDS, eigentlich sollte ein einzelner Fet die Impulslast abkönnen.
Hab jetzt nicht alle Beiträge angeschaut. Ich hoffe, dass Du die Spannungsversorgung der Steuerung nicht direkt von den Schweißakkus mit abgeknapst hast. Wenn doch versorge die Steuerung extra oder entkopple diese und puffere sie mit einem dicken Elko.
Armin X. schrieb: > Hab jetzt nicht alle Beiträge angeschaut. > Ich hoffe, dass Du die Spannungsversorgung der Steuerung nicht direkt > von den Schweißakkus mit abgeknapst hast. > Wenn doch versorge die Steuerung extra oder entkopple diese und puffere > sie mit einem dicken Elko. Na dann schau Dir meine Beiträge und das Projekt bei "Malectrics" genauer an.... Ansonsten bin ich nach ca. 50-55 Jahren in Elektronik keiner mehr, der auf der Wurstsuppe daher schwimmt! Ich hoffe "Du-weißt-das" Im Übrigen wird "die Steuerung" mit 5V versorgt..... Und Ja, natürlich aus den Akkus. Old-Papa
Dich meinte ich ganz Sicher nicht! Ich schrieb das als Antwort auf Bianchifans Beitrag mit "Blitz und Knall". Denn das passt zu dem was ich geschrieben habe. Wenn der Akku einbricht oder an den Leitungen zur Versorgung zu viel Spannungsabfall entsteht geht die Gateansteuerung ebenfalls in den Keller und die Dinger werden etwas hochohmiger wodurch der am ungünstigstensitzende als erstes hochgeht. Da gibt es bei Ali ein Modul welches dieselben Probleme hat und auch bei YT schon Optimierungsvideos gezeigt werden. MfG
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Armin X. schrieb: > Wenn doch versorge die Steuerung extra Hatte ich auch mal kurz angedacht aber resumiert, dass das nix bringt. Abgesehen davon ist die Spannungsversorgung sowohl entkoppelt (Schttky) als auch gepuffert (470uF). Ich könnte tatsächlich den Elko vergrößern, allerdings funzt ein Set problemlos und offenbar bei zigtausend anderen ebenfalls. Armin X. schrieb: > Da gibt es bei Ali ein Modul welches dieselben Probleme hat und auch bei > YT schon Optimierungsvideos gezeigt werden YT habe ich nicht aber nachdem was ich so in diversen Foren lesen konnte, ist da nicht nur ein Modul von betroffen. Oder anders audgedrückt..es gibt genau ein Modul, welches tatsächlich so funktioniert, wie es soll. Und mindestens 200 der Marke "Produzierter Müll". Wenn Armin X. schrieb: > Wenn der Akku einbricht oder an den Leitungen zur Versorgung zu viel > Spannungsabfall entsteht geht die Gateansteuerung ebenfalls in den > Keller und die Dinger werden etwas hochohmiger wodurch der am > ungünstigstensitzende als erstes hochgeht. Das ist der Hauptgrund, weshalb bei den ca. 50 prinzipiell brauchbaren Chinamodulen einzelne Fets abrauchen. Bei verabschieden sich alle 8!! Einmal mit Blitz und Knall, einmal mit Doppelknall und einmal mit Geknatter.. Die nicht zerbortenen Teile sind anschließend entweder zur Diode verkommen oder zu nem Ohmschen Widerstand... Das Geknatter legt bei mir die Vermutung nahe, dass es sich tatsächlich um Fakes handelt, welche die Spezififation - 195A dauerhaft, 1500A Impuls - bei weitem nicht erreichen. Dass sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchschalten und somit für kurze Zeit ein einzelner Fet die volle Last abbekommt und förmlich explodiert. Bei erhöhtem RDS aufgrund abfallender UGS findet die Erwärmung almmählich statt, der Kristall schmilzt und wird allseitig leitend. Bilder folgen später, z.Zt restauriere ich die Platinen...
Old P. schrieb: > Ansonsten bin ich nach ca. 50-55 Jahren in Elektronik Also hatte ich doch recht, du bist 70-jähriger Greis. Wenigstens wissen wirs, endlich !
Rudi Ratlos schrieb: > Old P. schrieb: >> Ansonsten bin ich nach ca. 50-55 Jahren in Elektronik > > Also hatte ich doch recht, du bist 70-jähriger Greis. > > Wenigstens wissen wirs, endlich ! Und Du scheinbar ein14jähriger Pimmel, ist nun auch klar... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > >> Old P. schrieb: >> >>> Ansonsten bin ich nach ca. 50-55 Jahren in Elektronik >> >> Also hatte ich doch recht, du bist 70-jähriger Greis. >> Wenigstens wissen wirs, endlich ! > > Und Du scheinbar ein14jähriger ... Hä? Was hat denn das Alter damit zu tun? Ich habe (auch) über 45 Jahre Erfahrung in Elektronik, aber niemand würde mich als 'Greis' bezeichnen. Das ist für mich eine veraltete Bezeichnung für tattrige Männer, die in Pantoffeln über die Gänge der Anstalt schlurfen und ihre Zähne suchen. Ich kenne eine Nachbarin, die ist 99 Jahre! Geistig so rege, daß sich hier einige ein Beispiel nehmen könnten. Old Papa, tolles Projekt!
Rudi Ratlos schrieb: > Old P. schrieb: >> Ansonsten bin ich nach ca. 50-55 Jahren in Elektronik Wenn ich den Kosmos Elektromann mit hinzu rechne, trifft das auf mich ebenfalls zu :) Zwischenstand zu Spotter.. Bei dem aktuellen Wetter habe ich kein gesteigertes Bedürfnis, weitere Ursachenforschung zu betreiben, von daher ruht die Geschichte bei mir seid einigen Wochen. Allerdings ist es mir gelungen, meinem Billig-Tablet-Scope ab und an mal einen Singe-Trigger abzuluchsen, so dass ich tatsächlich noch das ein odere andere einfangen konnte, allerdings nur bei 8A. Weiterhin konnte ich meine USB Dinger reaktivieren, dazu musste ich meine VirtualBox wegwerfen und komplett neu einrichten, die mißratene Soft läuft damit aber auch nicht besser als früher unter einem regulären Win 7 ;) Der bestellt 18$ China Welder ist auch vor 10 Tagen eingetroffen und liegt seitdem herum, jedenfalls solange bis sämtliche bestelltes Zeuchs eingetroffen ist und ich wieder Lust und Laune verspüre. Ich wollte aber noch ein paar Bildchen nachreichen. 1. FET vom 1. Knall 2. Fets vom letzten Geknatter 3. 10ms Impuls am Knotenpunkt der Gatewiderstände (Treiberausgang + Leiterbahnen) 4. Das Gleiche am 1,5 Widerstandsgeflecht (8A) 5. + 6. Da capo mit 19ms. 7. Flankensteilheit und Dauer kritischer Bereich vom Shortpuls 8. Ergebniise der bislang einzigen "erfolgreichen" Kombi, 10ms geheftet und 19ms verscheißt 9. Die verwendete Batterie
Sorry fürs Ausbuddeln, aber falls Old-Papa noch aktiv ist. Ich würde gerne Deinen ersten Punkter nachbauen, also der mit der blauen Frontplatte. Hab den im Taschenlampen-Forum entdeckt als Du eine Akkulampe aus den 60er wieder neu belebt hast. Würde mich über Bilder oder Infos freuen, rein privat, für mich reicht so kein kleineres Punktschweißgerät. Danke und Gruß!
E34 L. schrieb: > Sorry fürs Ausbuddeln, aber falls Old-Papa noch aktiv ist. Aber sowas von aktiv! ;-) > Ich würde gerne Deinen ersten Punkter nachbauen, also der mit der blauen > Frontplatte. Hab den im Taschenlampen-Forum entdeckt als Du eine > Akkulampe aus den 60er wieder neu belebt hast. > > Würde mich über Bilder oder Infos freuen, rein privat, für mich reicht > so kein kleineres Punktschweißgerät. > > Danke und Gruß! Moin, schick mir mal eine PN. Allerdings gibt es heute selbst vom Chinamann zumindest billigere Apparate, die auch punkten. Wenn es Dir um was Eigenes geht, dann bau das halt nach. Old-Papa
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Ok ich meld mich die Tage. Die TLF bin ich nicht regisitriert, mir kam nur der Name "Old P" bekannt vor :)
Das Problem beim Chinamann - es gibt so viele davon. Wenn ich bei ebay oder aliexpress suche dann krieg ich 178,3 verschieden Punkter angeboten - welcher ist derzeit empfehlenswert, welcher ist Müll? Walta
Ich will ja den von Old P. nachbauen, seinen ersten. Aber habe keine Unterlagen dazu und hier zeigt er nix. leider.
E34 L. schrieb: > Ich will ja den von Old P. nachbauen, seinen ersten. Aber habe keine > Unterlagen dazu und hier zeigt er nix. leider. Vielleicht bist Du ihm mal blöde gekommen und er erinnert sich dran. Oder: Er weiß ja, was hier für Kandidaten herumstürzen: Alles wissen und können -mit der Schnauze, nicht mit den Händen, aber die Aufbauten andere Leute schlecht machen.
Uhr-Sachenforscher schrieb: > Vielleicht bist Du ihm mal blöde gekommen und er erinnert sich dran. > Oder: Er weiß ja, was hier für Kandidaten herumstürzen: Alles wissen und > können -mit der Schnauze, nicht mit den Händen, aber die Aufbauten > andere Leute schlecht machen. NEIN, nichts von alledem. Wie bist du denn drauf?
Uhr-Sachenforscher schrieb: > aber die Aufbauten > andere Leute schlecht machen. hab ich noch nie, im Gegenteil, ich bin ja begeistert davon
E34 L. schrieb: > NEIN, nichts von alledem. Wie bist du denn drauf? Ich bin gut drauf. Das, was ich oben sagte, habe ich selbst erlebt. Deshalb gibt es von mir hier nicht mal mehr das Schwarze unter dem Nagel.
E34 L. schrieb: > Ich will ja den von Old P. nachbauen, seinen ersten. Aber habe keine > Unterlagen dazu und hier zeigt er nix. leider. Ich hatte um eine PN gebeten, dann geht da was... Hier zeige ich den auch nicht, weil das Konzept (Kondensatorentladung) inzwischen veraltet ist. Auf einer alten Homepage ist er aber ausführlich mit allen Daten beschrieben. Link? Im Moment nicht, Google hilft. Punkter vom Chinamann gibt es viele, zumindest viele Namen. Hersteller nur ein paar, der ganze Strunz kommt ja nur von wenigen. Ich werde aber ganz sicher kein Rudel kaufen um dann für andere zu testen. Da müssen die Interessenten schon selber Geld in die Hand nehmen oder den zahlreichen Videos im Netz vertrauen. Old-Papa
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Uhr-Sachenforscher schrieb: > E34 L. schrieb: >> NEIN, nichts von alledem. Wie bist du denn drauf? > > Ich bin gut drauf. Das, was ich oben sagte, habe ich selbst erlebt. > Deshalb gibt es von mir hier nicht mal mehr das Schwarze unter dem > Nagel. Dafür ein paar süffisante Posts, die kannst Du Dir dann auch unter die Fingernägel schieben. Old-Papa
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