Hallo, ich würde gern einen primitiven Kabelbaum Tester bauen. Zunächst möchte ich ca 25 Kabel auf Durchgang prüfen. Meist an Zwei Seiten, aber ein paar dieser Kabel sind Y-Kabel also müsste da an drei seiten gemessen werden. Ich hab mal kurz gesucht aber keinen „Durchgangsprüf-IC“ gefunden. Sowas gibt es doch sicherlich, oder? Gesteuert werden soll das hinterher über einen ST32 der das dann nach einander automatisch misst. Widerstand wäre cool, muss aber nicht. Ebenfalls wäre eine Kurzschluss Prüfung gegen alle anderen Kabel cool, denke aber dass das nur sehr schwer realisierbar ist. Was habt ihr so für Ideen? Ich weiß das man sowas auch fertig kaufen kann, aber ich würde es gern selbst bauen.
Guenthernagel schrieb: > Ebenfalls wäre eine Kurzschluss Prüfung gegen alle anderen Kabel cool, > denke aber dass das nur sehr schwer realisierbar ist. Warum soll das sehr schwer realisierbar sein? Der Tester muss sein Signal nacheinander an jeden Steckerpin anlegen und gucken, wo es überall raus kommt. Das ganze Thema hatten wir gerade: Beitrag "Kabeltester bauen"
3 Positionen a 25 Adern sind 75 Kontaktstellen. Ich würde da einfach mit einem Schieberegister oder einem entsprechend fetten uC in jede Ader der Reihe nach (mit einem Vorwiderstand) einen Logikpegel reinschicken und an den anderen Adern sehen ob er wieder rauskommt. Vorher sicherstellen, dass spannungsfrei, sonst brutzelt am ende der STM. Für eine Widerstandsmessung schickt man einen definierten Strom rein und misst den Spannungsabfall. Kostet halt zusätzlich paar Transistoren je Ader.
Guenthernagel schrieb: > Ich hab mal kurz gesucht aber keinen „Durchgangsprüf-IC“ gefunden. Sowas > gibt es doch sicherlich, oder? Ja, SAM8118. ABER: 1. Nicht mehr aus vernünftigen Quellen zu bekommen 2. Kein Datenblatt mehr auftreibbar 3. Im Prinzip ein besserer Lauflicht-Generator 4. Unnötig wenn man sowieso einen Mikrocontroller einsetzen möchte > Ebenfalls wäre eine Kurzschluss Prüfung gegen alle anderen Kabel cool, > denke aber dass das nur sehr schwer realisierbar ist. Mit einem Mikrocontroller? Überhaupt nicht. Einen GPIO pro Ader. Jeweils ein GPIO wird als Ausgang geschaltet, alle anderen als Eingang. Auf den Ausgangs-GPIO wird ein Signal gegeben. Taucht das Signal an einem der Eingänge auf gibt es eine Verbindung. Die Methode kann mit Messverstärkern, geschalteter Stromquelle, Strommessern, etc. beliebig verfeinert werden. > Was habt ihr so für Ideen? Ich weiß das man sowas auch fertig kaufen > kann, aber ich würde es gern selbst bauen. Ehrlich? Wenn für dich eine Kurzschlusserkennung schon "schwer realisierbar" ist solltest du was kaufen.
Guenthernagel schrieb: > Was habt ihr so für Ideen? Ich weiß das man sowas auch fertig kaufen > kann, aber ich würde es gern selbst bauen. Als Idee: Konstantstromquelle und Relais (Alt. Power Schieberegister - MIC5891 macht z.B. 500mA) auf der einen Seite. Verschiedene Widerstände auf der anderen. Dann liegt für jede Kombination eine andere Spannung an der Quelle. Braucht nur die halbe Menge an aktiven Elementen. Wenn man genug Strom durchjagt bzw. hochauflösend misst kann man evtl. sogar Kontaktwiderstände messen.
Toby P. schrieb: > Verschiedene Widerstände > auf der anderen. > > Dann liegt für jede Kombination eine andere Spannung an der Quelle Das könnte gehen für ein paar Anschlüsse, so etwa 5..10, aber nicht für 75 wie vom TO gewünscht. Dazu müssten die Widerstandswerte ja auf 75 Bit genau gemessen werden. Es hat schon seinen Grund, warum Bare Board Tester ganz anders aufgebaut sind. Da es da um Tausende Anschlüsse geht haben die auch ICs für jeden Pin, aber das sind Eigenentwicklungen, die man nicht kaufen kann. Georg
Georg schrieb: > Das könnte gehen für ein paar Anschlüsse, so etwa 5..10, aber nicht für > 75 wie vom TO gewünscht. Dazu müssten die Widerstandswerte ja auf 75 Bit > genau gemessen werden. Hab was von 25 gelesen. Bei 25 Volt wären das 1 Volt pro Leitung. Bei 75 sind es noch ein drittel. Wenn das nicht reicht teilst du es halt auf mehrere Schienen auf.
Georg schrieb: > Es hat schon seinen Grund, warum Bare Board Tester ganz anders aufgebaut > sind. Da es da um Tausende Anschlüsse geht haben die auch ICs für jeden > Pin, und da hängen dann zum Teil Netzwerkanalysatoren hinter. Für einen Kabelbaum finde ich so ein Gerät aber "overengineered".
Tobi P. schrieb: > Hab was von 25 gelesen. Bei 25 Volt wären das 1 Volt pro Leitung. Falsch, die Leitungen müssen nach Art eines R2R-Netzwerkes dran hängen. Wie willst du sonst erkennen, wenn zwei Leitungen durch eine Brücke im Stecker verbunden sind oder eine Leitung sich für die beiden Äste eines Y-Kabels verzweigt.
Im einfachsten Fall reicht ein Drehschalter und 25 LEDs? Bisher hat der TO noch nicht berichtet, WOZU er diesen Kabelbaum braucht. Es ist ein riesiger Unterschied, ob nur ein paar Lampen angesteuert werden oder ein Bussystem dahinter hängt, wo übersprechen und Laufzeiten höchst interessant sind.
Wir haben damals einfach diese A277 genommen (Die "Kanalanzeigebaugruppe" aus nem RS5001-DDR-Radio) und unseren "Kabelbaum" über angefertigte Steckverbinder zwischen die LED geknüppert. War also nix universelles, sondern speziell für diesen einen Zweck 'ausgedacht'. Am Eingang einen Sägezahn und geschaut, ob die LEDs alle schön in einer Linie nacheinander angingen. Da sieht man vertasuchte Adern, oder Kurzschlüsse zu benachbarten Drähten usw. sehr gut. War aber nicht wirklich was automatisches in dem Sinne. Saß halt "jemand" davor und hat geschaut. Aber: ging gut! STM gabs damals noch nicht...
Kann hex für arduino mega liefern, vergleicht 64 pin mit golden kabelbaum, keine Wiederstandsmessung usw, nur Durchgangstest.
Aus meiner Ausbildungszeit als Telekomiker kenne ich diese Methode: Man speist an einem Ende unterschiedliche Töne in da Kabel ein - Gegenpol ist die Erde. Am anderen Ende hat man ein Handgerät, dass die Töne akkustisch ausgibt und die darin enthaltene Kanalnummer auf einem Display anzeigt. Der akustische Test funktionierte sogar durch die Isolation des Kabels hindurch (kapazitiv), dann allerdings ohne Kanalnummer.
Guenthernagel schrieb: > denke aber dass das nur sehr schwer realisierbar ist. Warum sollte es? Man braucht einfach nur genügend IOs. Ich hatte mal einen Tester für 25- und 37-polige D-Sub-Kabel gebaut. Da ich 74 IOs brauchte, habe ich 3 AT89C51 (je 32 IOs) genommen. Verbunden waren sie über die UART und am letzen hingen 3 LEDs (Pass/Fail/Typ) für die Anzeige. Auf der einen Seite wurde nacheinander auf Low gezogen und auf der anderen wurde bei eingeschalteten Pullups eingelesen.
Du möchtest 25 Kabel testen... Sind die alle identisch? Wie lang sind sie? Welchen Widerstand haben die einzelnen Leitungen? Butter bei die Fische!
Ich kenne Professionelle Geräte/Messcomputer die machen das auch nur mit Relais und schalten ein Digital Multimeter/Isolationsmessgerät Durch.. Dazu nimmt man ein Bluetooth Multimeter und loggt die Spannungen auf dem Handy mit.. immer 1 Sekudne Ruhepause.. dann hätte man 75 mal Spannung und einmal nichts.
Guenthernagel schrieb: > ich würde gern einen primitiven Kabelbaum Tester bauen. Und warum soll der ausgerechnet PRIMITIV sein? Eine gute und universelle Architektur besteht darin, einige CMOS-Analog-Multiplexer zu verwenden. Allerdings braucht man davon so einige: für bis zu 40 Leitungen im Kabel braucht man 2 Sätzen zu je 5 Stück 1:8 Muxe, macht 10 IC's aus. 5 Muxe (=40 E/A) auf jeder Seite des Kabels. Damit und mit einem passenden µC kann man ein Kabel auf Verdrahtung, Durchgang und Kurzschlüsse prüfen und es geht recht flott. W.S.
Wolfgang schrieb: > Falsch, die Leitungen müssen nach Art eines R2R-Netzwerkes dran hängen. > Wie willst du sonst erkennen, wenn zwei Leitungen durch eine Brücke im > Stecker verbunden sind ... Vielleicht verstehen ich das falsch, aber bei dem Feher ändert sich die zu messende Spannung. Die Leitungen werden ja am Ende mit unterschiedlichen Widerständen "abgeschlossen". Der R-gesamt ändert sich im Falle einer Brücke durch Parallelschaltung. Da ein Konstantstrom (KS) eingespeist wird (und ich hoffe das ich das Ohmsche Gesetz richtig verstanden habe) liegt auch eine andere Spannung an. > ... oder eine Leitung sich für die beiden Äste eines > Y-Kabels verzweigt Alle Leitungen werden mit Widerständen abgeschlossen (gegen Masse gelegt). Wenn jetzt eine Y-Leitung falsch verdrahtet ist dann wird sich auch der Widerstand ändern und somit die gemessene Spannung. Bin grade dabei so ein Gerät zu bauen weil ich auch Kabelbäume prüfen muss (Klassische Formbrett, nur Schaltleitungen). Wenn ich einen Denkfehler mache, für Hinweise gebe ich ein virtuelles Bier aus ;-). Der Charme des Konzeptes (wenn es denn funzt) liegt in der Praxis. Alle aktiven Komponenten sind auf der einen Seite. Die Spannung wird an der KS-Quelle gemessen also nur einmal an einer Stelle. Die eine gemeinsame Rückleitung von den Widerständen vereinfacht den Aufbau. Dann wird mit relativ hohem Strom gemessen, das erleichtert das finden von schlechten Verbindungen. Mit seriellen Multiplexern ist es auch egal ob eine SPS, ein Arduino oder ne Morsetaste das ganze steuert. oszi40 schrieb: > Im einfachsten Fall reicht ein Drehschalter und 25 LEDs? Bisher hat der > TO noch nicht berichtet, WOZU er diesen Kabelbaum braucht. Vom KISS Prinzip (Keep It Simple and Stupid) ist das wohl am einfachsten. Ständig auf Lauflichter zu starren ist aber anstrengend und fehlerträchtig in der Anwendung. > Es ist ein > riesiger Unterschied, ob nur ein paar Lampen angesteuert werden oder ein > Bussystem dahinter hängt, wo übersprechen und Laufzeiten höchst > interessant sind. Finde ich nicht, so was würde ich in zwei Stufen prüfen. Die erste ist immer ob die Verdrahtung richtig ist.
PhilippK_59 schrieb: > Ich kenne Professionelle Geräte/Messcomputer die machen das auch nur mit > Relais Die Lösung mit MC hat den Charme, daß sie sehr schnell messen kann. Man kann somit auch gut Wackelkontakte erkennen, d.h. wärend der Prüfung am Kabel und an den Steckern wackeln. "fail" merkt sich für 2s einen Wackelkontakt, damit kein defektes Kabel durchrutscht. Ich prüfe auch nicht alle 37 Adern der Reihe nach, sondern gebe nur wenige Pattern drauf, ähnlich einem binären Suchbaum. Das beschleunigt den Test zusätzlich. Es dürften ~10k Prüfzyklen/s sein.
So einfach ist es nicht. LV braucht 1A für eine 4leiter Messung. <1 Ohm. Theoretisch kann man die Kapazität der Leitung ausmessen und dann die Leitung als R verwenden um die Frequenz zu messen. Damit würde man sich einige Teile ersparen, der Wert hat aber einen Fehler von +-10%. HV braucht Reed Relais für die Pins sowie high current Relais für die Widerstandsmessung und spezielle HV Kabel. Ja, ich kann die Messungen machen, aber ich brauche dazu 2x 16/32 dmm Scanner , 1x 8Relay card, high current, 4x 16relay card, high current. Reed relay low current 2kv ISO 64x. Dmm mit rs232, hochspannungsteiler, 2000V PSU, 20v vref , 100:1 Teiler. USB dso, dds signal generator, cpld/fpga für signal integrity bist.
Chris schrieb: > LV braucht 1A für eine 4leiter Messung. <1 Ohm. Die Frage ist aber, was Guenthernagel braucht, d.h. um welchen Typ Kabel es überhaupt geht.
Nur die Spannung messen ist Quatsch. Hatte mal im Bekanntenkreis ne 3te Bremsleuchte die nicht mehr ging, also erstmal Lampe geprüft-> war ok mit dem Multimeter die Spannung an der Fassung bei gedrückten Pedal geprüft -> auch ok, nun das gleiche mit der eingesetzten Birne und nun warens nur noch ein paar V, lag also am Kabel wo nur noch einzelne Litzen ganz waren. Ich würde einfach über ein Netzteil die KFZ Üblichen 13,8V anlegen und auf der Gegenstelle je nach Kabeldurchmesser mit verschiedenen Lastwiderständen oder gleich mit verschiedenen Lampen arbeiten dann hat mal gleich eine optische Kontrolle. Um also unter Last zu messen. Ich hatte schon 2 Kabelbrüche wo die Werkstatt nicht dahinter gekommen ist was es war, da wurde nur großzügig Teile (Zündverteiler mit integriertem Hallgeber) getauscht. Letztendlich war es ein Kabelbruch am Kabel zum Hallgeber und am Einspritzkabelbaum, den ich mit einer Lampe und einer 2ten Person gefunden habe die während der Messung an Kabelbaum entlang gedrückt, gezogen und gewackelt hat. Wenn man das als Prüfstand bauen will, muss man erst alles verdrahten alle 0,5mm² über Relais Transitorkaskade auf einen passenden Lastwiderstand oder Lampe anklemmen, alle 0,75mm² Kabel....ebenfalls über weitere Kaskade an entsprechenden Widerstand und mit einem Spannungsmesser oder µC mit A/D-Wandler und Spannungsteiler nimmt man die Ergebnisse ab. Für ein einzelnes Kabel also so
1 | 13,8V + ------------------------------------------- |
2 | zu prüfendes Kabel | | |
3 | Lampe Spannungsabgriff |
4 | | | |
5 | - ------------------------------------------------- |
Peter D. schrieb: > Die Frage ist aber, was Guenthernagel braucht, d.h. um welchen Typ Kabel > es überhaupt geht. Da er seit Tagen nicht mehr im Thread aufgetaucht ist kann man annehmen dass sich seine Frage erledigt hat.
Hannes J. schrieb: > Da er seit Tagen nicht mehr im Thread aufgetaucht ist Kabel prüfen hängt ja nicht an einer Person. Thomas O. schrieb: > Für ein einzelnes Kabel also so > 13,8V + ------------------------------------------- > zu prüfendes Kabel | | > Lampe Spannungsabgriff > | | > - ------------------------------------------------- Mein Konzept: + Konstantstromquelle ---------------------------- | zu prüfendes Kabel | Spannungsabgriff Lampe (Prüfwiderstand) | | - ------------------------------------------------- - Nur eine Spannungsmessung für alle Kabel (bzw. Einzeladern) - Für Verzweigungen mehrere Widerstände (Summenmessung) - Alle aktiven Komponenten an der Stromquelle - Prüfstrom je nach Anwendung (KFZ -> Ampere, Datenkabel -> mA)
Bei bis zu 8 Adern gibt es eine einfache Lösung. Mit solchen Kabeltestern https://www.reichelt.de/leitungspruefgeraet-fuer-rj11-rj12-rj45-isdn-tester-lt-10-p149354.html? die es beim Chinesen noch billiger gibt, braucht man sich nur 2 Adapter von RJ45 auf seine zu testende Kabel machen. Bei 25 Adern wird das dann aber eher unhandlich mit mehreren Adaptern. Anbei noch ein Schaltbild von so einem Teil(ja ich weiß, Bildformate) gk
gk schrieb: > Bei 25 Adern wird das dann aber eher unhandlich mit mehreren Adaptern Nicht unhandlich sondern unmöglich: weder Verbindungen noch Kurzschlüsse können zwischen verschiedenen 8-Kabel-Prüfern getestet werden. Georg
der Prüfstrom ist bei so einem Tester https://www.reichelt.de/netzwerk-werkzeug-etui-zur-installation-test-pc-netzwerk-kit-p99979.html ist für einen KFZ-Kabelbaum viel zu gering. Aber man sieht im Schaltplan das Prinzip der NE555 gibt einen Takt aufs Schieberegister. Man bräuchte aber eben ein stärkeres Schaltglied(er).
Einfacher fertiger Kabeltester: http://www.ecswire.com/mmspecs/Specsheets/Ideal/Series700.pdf https://www.ebay.com/itm/Beckman-Industrial-Easy-BOB-Model-725-Breakout-Box-07283852-/282701036374
Thomas O. schrieb: > Man bräuchte aber eben ein stärkeres Schaltglied(er). Bei so einem Teil bin ich grad am konstrukten. Soll mal auf ein Formbrett geschraubt werden. Falls jemand ne Idee hat wie man die Kabel sinnvoll anschließt, immer her damit.
ich würde es am Messgerät mit Laborsteckern machen, die kann man am schnellsten und mit 1 Hand ein/ausstecken und am Prüfling mit Krokodilklemmen oder Greifklemmen, dann muss man ggf. vorher ein Stück Draht in die Steckerpins stecken um sie kontaktieren zu können. Oder das Kabel mit Pin aus dem Stecker herausziehen was aber mehr arbeit macht.
Thomas O. schrieb: > ich würde es am Messgerät mit Laborsteckern machen, die kann man am > schnellsten und mit 1 Hand ein/ausstecken Gute Idee. > und am Prüfling mit Krokodilklemmen oder Greifklemmen, Da dachte ich eher an eine Schneidklemm Verbindung. Ähnlich wie die: https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=3OYiJj6-TLM hab aber noch nichts gefunden was mehrere Querschnitte abdeckt. > dann muss man ggf. vorher ein Stück > Draht in die Steckerpins stecken um sie kontaktieren zu können. Oder das > Kabel mit Pin aus dem Stecker herausziehen was aber mehr arbeit macht. Wenn der Kabelbaum fertig ist (also mit Stecker usw:) nimmt man einfach die Gegenstecker.
Tobi P. schrieb: > Falls jemand ne Idee hat wie man die Kabel sinnvoll anschließt, immer > her damit. Thomas O. schrieb: > Prüfling mit > Krokodilklemmen oder Greifklemmen, Warum nicht Lautsprecherklemmen? https://www.google.com/search?q=lautsprecherklemmen&tbm=isch&ved=2ahUKEwifrca-jY_lAhUGwIUKHb4sCKQQ2-cCegQIABAA&oq=lautsprecherklemmen&gs_l=img.3..0j0i30j0i5i30j0i24.10291669.10302447..10303569...2.0..4.256.3030.16j8j2......0....1..gws-wiz-img.....0..0i67.XhkVkz3FCic&ei=tcidXd_-FoaAlwS-2aCgCg&bih=1035&biw=1592
wenns immer um die gleichen Kabelbäume geht, kann man natürlich die passenden Gegenstecker nehmen. Ich dachte es soll ein universelles Prüfgerät werden wo verschiedene Kabelbäume reingehängt werden. Isolierungen verletzte ich ungerne, deswegen würde ich keine Schneidklemmtechnik verwenden
Thomas O. schrieb: > wenns immer um die gleichen Kabelbäume geht, Bei mir geht es darum. Nur wenige pro Jahr. Aber das bauen ist öde, darum mach ich immer Verbesserungen. > Ich dachte es soll ein universelles > Prüfgerät werden wo verschiedene Kabelbäume reingehängt werden. Da ist Kroko natürlich eine gute Idee. > Isolierungen verletzte ich ungerne, deswegen würde ich keine > Schneidklemmtechnik verwenden In einer Kabelform werden die Ende auf Länge geschnitten, da fällt das weg. Vom Prinzip her wäre die hier ein Kandidat: https://www.gimaxsrl.it/articolo_ted.php?idarticolo=A0000093 Da kann man das Gehäuse gleich als Schnittkante nutzen Aber dafür muss man wohl den 3D Drucker anwerfen.
Es geht doch darum den fertigen Kabelkandidaten zu testen wenn ich erst messe dann etwas wegschneide und die Klemmen draufpresse muss ich ja erneut prüfen. Oder meist du das die Kabel durch die Klemme gehen und der Rest weggeschnitten wird. Ich vermute das es sich um automotiv Stecker handelt. Baue soetwas auf da fertigst du direkt an und steckst es gleich rein zum prüfen wären aber einzelnen Taster bestimmt praktischer schneller und dann 2 Meldelampen grün/rot oder Duo-LED die dann anzeigen obs passt. https://kabelforum.com/index.php/bild-pic/image?view=image&format=raw&type=orig&id=3173
Thomas O. schrieb: > Ich vermute das es sich um automotiv Stecker handelt. Interessant, wo hat Guenthernagel sowas erwähnt?
nachdem er außer der problemstellung nichts weiter gepostet hat, ist das sehr wahrscheinlich!
Hallo zusammen, mich würde interessieren ob und wie @Guenthernagel das Problem gelöst hat. Ich stehe nämlich vor einem sehr ähnlichen Problem.
Ein Praktikant hat sowas mal für uns gebaut, 40 Ausgänge, 40 Eingänge. Ein AVR mit ausreichend Schieberegistern steuert das alles. Sowas kann man aber auch nehmen, wenn man genügend an den I2C Bus kriegt. https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574 Die Software prüft dann automatisch auf korrekten Durchgang und evt. Kurzschluß. Das muss dann für jeden Kabelbaum in einer Tabelle in der Firmware konfiguriert werden.
Ich hab vor längerer Zeit einen Kabelprüfer gebaut für eine Instandhaltung. Zum Glück hatte ich eine S5 mit 64 Eingängen, 64 Ausgängen und einer großen Bedientafel zur Verfügung. Das Testfeld hatte alle auftretenden Stecker- und Buchsentypen drauf, man konnte die Verbindung mit einem guten Kabel einlernen und abspeichern oder per Hand eingeben. Die Kabel wurden jeweils in einem Datenbaustein abgelegt.
Max D. schrieb: > (mit einem Vorwiderstand) Warum der Vorwiderstand? Bei Durchgangsmessung ist das nicht relevant meiner Meinung nach. Falk B. schrieb: > Die Software prüft dann automatisch auf korrekten Durchgang und evt. > Kurzschluß. Das muss dann für jeden Kabelbaum in einer Tabelle in der > Firmware konfiguriert werden. Gibt es eine Möglichkeit, das Erstellen dieser Tabellen automatisiert zu erledigen, oder geht das nur händisch?
Udo K. schrieb: >> Die Software prüft dann automatisch auf korrekten Durchgang und evt. >> Kurzschluß. Das muss dann für jeden Kabelbaum in einer Tabelle in der >> Firmware konfiguriert werden. > > Gibt es eine Möglichkeit, das Erstellen dieser Tabellen automatisiert zu > erledigen, oder geht das nur händisch? Im PRINZIP geht das auch automatisch, wenn man ein DEFINITIV gutes Kabel hat. Damit das PRAKTISCH aber funktioniert, braucht es aber auch eine passende Bedienoberfläche, damit das gelernte Kabel angezeigt werden kann. Wäre ja peinlich, wenn man ein fehlerhaftes Kabel einlernt. Und diese Anzeige muss man auch wieder prüfen. Ich glaube sooo viel gewinnt man da nicht. Denn man muss ja auch noch einen Hardwareadapter für die jeweiligen Stecker bauen. Das geht auch nicht automatisch. Die einzige Ausnahme wären Kabel mit gleichen, standardisierten Steckern und verschiedenen Verdrahtungen. Für unsere Anwendung war die manuelle Erstellung deutlich einfacher. Es ging ja nicht um ein hochmodulares Profisystem, sondern ein Hilfmittel für die Produktion, wo ab und an mal ein paar Kabel getestet werden sollten.
Falk B. schrieb: > Für unsere Anwendung war die manuelle Erstellung deutlich einfacher. Hast Du Dich schon mit künstlicher Intelligenz befasst? Vielleicht wäre es möglich, einfach über ein KI-System den Kabelbaum automatisiert zu prüfen und die Nutzeroberfläche könnte sich dann passend zum Kabeltyp erstellen, wenn man sie so in den Grundzügen erstellt, dass Anzeigefelder dynamisch erzeugt werden können. Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich Webseiten selber programmieren habe ich mal irgendwo gelesen, vielleicht wäre so etwas in dieser Richtung für Dein Problem eine Lösung, wenn Du es vielleicht auch als Webserveranzeige realisierst.
Hier hab ich etwas für Dich gefunden: https://www.edv-lehrgang.de/dynamische-websites-mit-php/ Vielleicht kannst Du ein passendes Entwurfsmuster für Dein Problem daraus ableiten?
Udo, ich deine Phantasien über KI sind ja ganz nett, aber so weit ist die Technik noch nicht. Noch kann KI nur das nachmachen, was Menschen vorgemacht haben.
Falk B. schrieb: > braucht es aber auch eine > passende Bedienoberfläche Kennst Du Scada? Damit kann man passende gute Bedienoberflächen machen.
Udo K. schrieb: > Hast Du Dich schon mit künstlicher Intelligenz befasst? Vielleicht wäre > es möglich, einfach über ein KI-System den Kabelbaum automatisiert zu > prüfen und die Nutzeroberfläche könnte sich dann passend zum Kabeltyp > erstellen, wenn man sie so in den Grundzügen erstellt Richtig. Und die KI könnte dir dabei auch noch in der Nase bohren. Was man hier, in einem Mikrocontroller-Forum, an Blödsinn über KI liest, geht auf keine Kuhhaut.
Experte schrieb: > Richtig. Und die KI könnte dir dabei auch noch in der Nase bohren. Das ist gut. Kann KI auch Eier kochen und abwaschen? Experte schrieb: > Was man hier, in einem Mikrocontroller-Forum, an Blödsinn über KI liest, > geht auf keine Kuhhaut. Was hat das mit einer Kuhhaut zu tun?
Udo K. schrieb: > Max D. schrieb: >> (mit einem Vorwiderstand) > Warum der Vorwiderstand? Bei Durchgangsmessung ist das nicht relevant > meiner Meinung nach. Meiner Meinung nach ist ein Vorwiderstand eine gute Idee, um im Kurzschlußfall den Strom zu begrenzen...
Sollte Interesse bestehen kann ich den hex für ein arduino (328) einstellen mit i2c mcp23017 , 2x Led, 2x Taster, 1x piezo . Ui ist für 64 Kanäle gemacht, funktioniert natürlich auch von 8 bis 128 wobei es dann aber einige Verschiebungen gibt.
Helge schrieb: > Blockchain muß rein! Und SaaS! ;-) Und irgendwas mit Cloud. Am besten virtuelle Mikrocontroller als Microservices.
Chris schrieb: > Sollte Interesse bestehen kann ich den hex für ein arduino (328) > einstellen Das wäre super!
Bernd schrieb: > Meiner Meinung nach ist ein Vorwiderstand eine gute Idee, um im > Kurzschlußfall den Strom zu begrenzen... Was haltet ihr davon verschiedene Widerstände zu nehmen und die Stromaufnahme zu messen? Dazu ein LED Treiber mit Bus?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Udo, ich deine Phantasien über KI sind ja ganz nett wie soll KI funktionieren wenn die NI immer weiter sinkt?
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