Hallo, ich habe ein Bauteil gefunden das mich schwer fasziniert, eine nagelneue Gleichrichterröhre AZ11 mit Anodenblech als Gitter ausgeführt. Sie kann einen Strom von 100mAeff (@300VAC vom Trafo) bereitstellen, Also grob 30W. Nun habe ich keine Projekte für die ich dieses Bauteil jemals sinnvoll einsetzen kann, die Idee kam mir die Geräte meiner HiFi Anlage daran zu betreiben die normalerweise mit einer Wandwarze laufen. Die brauchen aber alle unter 9V bei mehr Strom als die Röhre liefern kann. Die Idee ist nun ein Gerät zu bauen das so klassisch aussieht wie ein 50er Jahre Röhrenverstärker, mit schönem Sichtbaren Trafo und unnötig großem Siebkondensator auf dem Chassis. Ich stehe auf diese Optik, es ist ein reines Showobjekt mit der Faszination das die Versorgungsspannug aus der Röhre bereitgestellt wird. Die eigentliche Herausforderung ist es nun von irgendwo zwischen 250-400V auf 9V (2A) herunterzuregeln und zwar so das Primär nie mehr als 100mA fließen. Diese Röhren sind empfindlich, der Siebkondensator darf z.B. auch nur 60uF haben. Ich konnte keinen IC finden der diese hohen Eingangsspannungen verarbeiten kann, nichtmal etwas mit externem Schalter. Ich meine mich aber zu erinnern eine Simulation hier im Forum gesehen zu haben von einem Schaltregler mit 3 Transistoren. (bzw. Einem Mosfet) Habt ihr Ideen wie man so einen Regler möglichst einfach designen könnte? Wirkungsgrad ist zweitrangig, der Regler darf bis zu 10W verbraten. An die Ausgangsspannungen werden keine hohen Anforderungen gestellt da sowieso nochmal linear nachgeregelt wird. Danke! AZ11
Ich würde mich mal im Bereich von Chips für so wandwarzen umsehen. Die 300V sind sehr nahe an dem was man hinter einer pfc/gleichrichtung aus dem Netz bekommt. Der Sinn der ganzen Anwendung erschließt sich mir allerdings nicht. Aber ich hab den Verdacht das ist eher dekorativ. Da könntest du aber auch einfach die röhre nur glühen lassen.
AZ11 schrieb: > Ich meine mich aber zu erinnern eine Simulation hier im Forum gesehen zu > haben von einem Schaltregler mit 3 Transistoren Klar, es gibt immer einfache Schaltungen, die dann bei Fehlern mangels enthaltender Schutzmassnahmen spektakulär abrauchen nud deine HiFi Elektronik mit 300V grillen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/279873/Schaltregler_diskret.png Meinst du nicht, daß der Ansatz "sieht einfach aus, so was suche ich" nicht der Falsche ist ?
AZ11 schrieb: > Die eigentliche Herausforderung ist es nun von irgendwo zwischen > 250-400V auf 9V (2A) herunterzuregeln und zwar so das Primär nie mehr > als 100mA fließen. Das geht nicht ohne weiteres mit einem einfachen StepDown-Wandler. Diese ziehen auch am Eingang den Ausgangsstrom, also deine 2A, allerdings nur für einen kurzen Moment (Spannungsverhältnis->Tastverhältnis). Du brauchst also ein Eingangsfilter, das die 2A Impulsstrom liefert und in der Zwischenzeit aus der Quelle mit weniger als 100mA nachlädt. Oder einen Trafo-Wandler.
AZ11 schrieb: > mit schönem Sichtbaren Trafo (Dir ist klar, daß Du auch den passenden Netztrafo brauchst? (2x230-300VAC; Mittenanzapfung vorhanden oder phasenrichtig herzustellen), der bestenfalls gleich auch noch die 4VAC/1,1A Heizwicklung hat - außer, Du zögest einen separaten HT in betracht.) Einen Trafo mußt Du wohl auch für Deinen geplanten Schaltwandler verwenden, sonst kannst Du vergessen, aus der Rohgleichspannung genug Leistung zu ziehen. Denn: Step-Down mit so hohem ÜV ist reichlich ineffizient. (MaWins völlig berechtigte Warnungen mal außen vor.) Hieße zweifach: "Wenn, dann aber gleich richtig!" Wenn Dir das Glühen nicht reicht, solltest Du imho einen Gegentaktwandler aus Röhren (im Schaltbetrieb) aufbauen, dessen Trafo wäre das genaue Gegenstück (Primärwicklung samt Mittenanzapfung). Sicher heiß! :-) Einzig die sekundäre Gleichrichtung müßte zwingend mit Halbleitern erfolgen - außer natürlich, Werte (Strom), Anzahl (zweite AZ11?) etc. sind nicht fest. Witzig wäre hier Synchrongleichrichtung mit Ge-Ts...
Guck mal nach Offline-Convertern. Da gibt es was von TI oder ST, z.B. die VIPer ICs
Das macht jeder Komputerschaltnetzteil. Aus der gleichgerichteten Netzspannung div. Spannungen. Was du da nun weglassen musst, wirst du wohl selber herausfinden.
AZ11 schrieb: > Ich konnte keinen IC finden der diese > hohen Eingangsspannungen verarbeiten kann, nichtmal etwas mit externem > Schalter. IRS2541
ArnoR schrieb: > Das geht nicht ohne weiteres mit einem einfachen StepDown-Wandler. Diese > ziehen auch am Eingang den Ausgangsstrom, also deine 2A, allerdings nur > für einen kurzen Moment (Spannungsverhältnis->Tastverhältnis). Was ein Bullshit, les mal nach wie ein Step-Down funktioniert…. Aber dennoch ein einfacher Step-Down wirds hier nicht tun und du willst das Ganze auch isoliert machen glaub mir ;) Es gibt genug ICs die auch mehr als 300V können. Schau dir mal ICs für Flyback Converter oder Sperrwandler an, Infineon oder ST haben da einiges. Aber ganz so einfach ist das nicht.
Max D. schrieb: > Der Sinn der ganzen Anwendung erschließt sich mir allerdings nicht. Aber > ich hab den Verdacht das ist eher dekorativ. Da könntest du aber auch > einfach die röhre nur glühen lassen. Das soll ja der Witz sein: Es soll dekorativ sein (sowas gibts ja zuhauf) aber auch gleichzeitig funktionabel (also nicht nur "sinnlos" glimmen). Finde die Idee gut.
Guest schrieb: > Was ein Bullshit, les mal nach wie ein Step-Down funktioniert…. Das solltest du mal machen. Was passt dir eigentlich nicht? Nur wieder mal blöde rumgiften, oder was?
Guest schrieb: > ArnoR schrieb: >> Das geht nicht ohne weiteres mit einem einfachen StepDown-Wandler. Diese >> ziehen auch am Eingang den Ausgangsstrom, also deine 2A, allerdings nur >> für einen kurzen Moment (Spannungsverhältnis->Tastverhältnis). > > Was ein Bullshit, les mal nach wie ein Step-Down funktioniert…. Offenkundig weiss der Arno das und du nicht. Ein einfacher step down arbeitet mit nur 1 Spule, das Tastverhältnis wird viel zu übel bei solchen Spannungsverhältnissen. Es sollte ein nicht so einfacher Flyback sein mit Trafo statt Spule, da kann man mit dem Windungsverhältnis des Trafos das Tastverhältnis an beherrschbare Werte anpassen. So was wie Viper passt schon ganz gut, es gibt aber hunderte. Also Guest: Erst lernen, dann die Klappe aufreissen.
MaWin schrieb: > Ein einfacher step down arbeitet mit nur 1 Spule, das Tastverhältnis > wird viel zu übel bei solchen Spannungsverhältnissen. Das bezog sich auf den Eingangsstrom nicht darauf das es schwachsinn ist ein solches Tastverhältnis zu wählen wie man an meiner darauf folgenden Aussage leicht erkennen kann. Erst lesen dann pöbeln..... Guest schrieb: > Aber dennoch ein einfacher Step-Down wirds hier nicht tun und du willst > das Ganze auch isoliert machen glaub mir ;)
MaWin schrieb: > Also Guest: Erst lernen, dann die Klappe aufreissen. Außerdem meine ich auch einen isolierten Flyback vorgeschalgen zu haben. ArnoR schrieb: > Das solltest du mal machen. Was passt dir eigentlich nicht? Nur wieder > mal blöde rumgiften, oder was? Nein du solltest nur keine flaschen Aussagen machen ;)
Guest schrieb: > Außerdem meine ich auch einen isolierten Flyback vorgeschalgen zu haben. Du hast vor Arnos Beitrag gar nichts vorgeschlagen, ausser du bist unter mehreren Namen in diesem Thread unterwegs. Guest schrieb: > Nein du solltest nur keine flaschen Aussagen machen ;) Welche Aussage von Arno war denn falsch? Keine! Aber dann erst mal "Bullshit" schreien und nicht mal Eier in der Hose um den eigenen Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen.
Guest zitierte im Beitrag #6005342 ArnoR: >> ... ziehen auch am Eingang den Ausgangsstrom, also >> deine 2A, allerdings nur für einen kurzen Moment ...und dachte, folgenden Kommentar bringen zu müssen: > Was ein Bullshit, ... Lieber "Guest": Wie genau glaubst Du denn kommt der Spitzenstrom in der Drossel zustande? Etwa nicht so, daß V_in sie während Highside-ON quasi auflädt ...? Woher kommt denn in Deinen Augen der Drosselstrom, Du alter Experte? Udo S. schrieb: > nicht mal Eier in der Hose um den eigenen Fehler > zuzugeben und sich zu _entschuldigen_ Da erwartest Du zu früh zu viel. Erst mal müßte er es überhaupt verstehen können. (Scheinbar besteht sein aktuelles "Wissen" aus auswendig gelernten Teilauszügen - was ihn nicht hindert, die Klappe weit aufzureißen.)
Guest schrieb: > Nein du solltest nur keine flaschen Aussagen machen ;) Welche Aussage war denn falsch? Etwa die zum Eingangsstrom?: Guest schrieb: > Das bezog sich auf den Eingangsstrom D.h. du verstehst kein bisschen wie der StepDown funktioniert. Warum schreibst du dann hier? Falls dich die Funktion interessiert, habe ich oben eine Simu der Seite von Heinz Schmidt-Walter angehängt, da sieht man, dass der Eingangsstrom für die Einschaltzeit gleich dem Ausgangsstrom ist.
Wenn Du die Gleichspannung aus der Roehre hinter dem Gleichrichter eines Schaltnetzteiles von 110 bis 230V einspeist, dann geht das ohne gebastele einer Schaltung. Davon einfach eine der Platinen zweckentfremden. https://www.netzgeraet.de/steckernetzteile/steckernetzteil-9v-dc.html
Zuerst vielen Dank für Eure Antworten! >Meinst du nicht, daß der Ansatz "sieht einfach aus, so was suche ich" >nicht der Falsche ist ? Wenn die Einfache Schaltung funktioniert habe ich damit kein Problem. Einen Schutz werde ich vermutlich sowieso einbauen, Crowbarschaltung oder ähnlich. >Das geht nicht ohne weiteres mit einem einfachen StepDown-Wandler. Diese >ziehen auch am Eingang den Ausgangsstrom, also deine 2A, allerdings nur >für einen kurzen Moment (Spannungsverhältnis->Tastverhältnis). Das ist insofern kein Problem das der Strom ja aus dem Siebkondensator kommen kann. Wichtig ist das die Röhre nicht mehr als die 100mA "sieht". >(Dir ist klar, daß Du auch den passenden Netztrafo >brauchst? (2x230-300VAC; Mittenanzapfung vorhanden >oder phasenrichtig herzustellen), der bestenfalls >gleich auch noch die 4VAC/1,1A Heizwicklung hat - >außer, Du zögest einen separaten HT in betracht.) Den Habe ich, Die Sekundärwicklungen sind sogar unterteilt sodass es entweder 2x 250V oder 2x350V sein können. >Guck mal nach Offline-Convertern. Da gibt es was von TI oder ST, z.B. >die VIPer ICs Danke! Problem bei solchen ICs (oder allgemein PWM Controllern für SMPS) ist halt das sie sich sobald sie die "Startspannung" erreicht haben erstmal heftig Strom ziehen, das ist Gift für die Röhre. Die Spannung am Siebkondensator wird sich auch eher langsam aufbauen, eine Lösung wäre es bis die Primärspannung am Elko steht den Controller abgeschaltet zu lassen. >So ein AZ11 macht optisch nicht viel her. Finde ich interessanter als Novalröhren. Wobei mein Favorit diese HG Gleichrichterröhre wäre, die macht mir aber Sorgen im fall das sie bricht und ihrem sicherlich UV-Haltigen Licht. (?) https://thumbs.worthpoint.com/zoom/images1/360/0312/24/pair-rg1-250-rg1-250-mullard-mv_360_916837d83a1fb136ca3e1d58753169dc.jpg >Das soll ja der Witz sein: Es soll dekorativ sein (sowas gibts ja >zuhauf) aber auch gleichzeitig funktionabel (also nicht nur "sinnlos" >glimmen). Finde die Idee gut. Danke! So ein Glühkolben ist Physik zum sehen, das fasziniert mich. Wenn man sie nur Heizt ist der Sinn komplett verloren. Ein großer Teil ist (wie ich schon schrieb) aber natürlich auch die Optik. >Es sollte ein nicht so einfacher Flyback sein mit Trafo statt Spule, >da >kann man mit dem Windungsverhältnis des Trafos das Tastverhältnis an >beherrschbare Werte anpassen. Ich habe da wenig Erfahrung, dachte aber das man hinkommt wenn man die Induktivität passend dimmensioniert. Bisher läuft es auf SMPS Topologie heraus, das würde ich versuchen mit übertragern von Würth und z.B. TNY27. So richtig toll ist das aber nicht weil ich damit den Strom durch die Gleichrichterröhre nicht im Griff habe. Bin weiterhin für Vorschläge offen.
Es ging um den Eingansstrom des Step down. Das der Drosselstrom der selbe ist hab ich nie bezweifelt. Es ist aber mal Fakt das Ein- und Ausgangsstrom beim Stepdown nicht der selbe is... Also wird sein Röhrengleichrichter auch in keinster weise mit dem Ausgangsstrom belastet. Es sei denn jemand kann mier hier zeigen das ich Energieerhaltung bisher falsch verstanden habe.... Und Ihr solltet mal aufhöhren immer gleich zu behaupten das jemand keine Ahnung hat nur weil Ihr die Aussage missversteht. Ich hab schon genug Schaltregler in meinem Leben gebaut und ausgelegt, um zu wissen wie er Funktioniert.
Guest schrieb: > Es ging um den Eingansstrom des Step down. Das der Drosselstrom der > selbe ist hab ich nie bezweifelt. Gut, stimmt soweit. > Es ist aber mal Fakt das Ein- und > Ausgangsstrom beim Stepdown nicht der selbe is... Der Drosselstrom ist aber der Ausgangsstrom und zwar über die gesamte Zeit, daher: Drosselstrom gleich Eingangsstrom während der Einschaltzeit. Ich verweise nochmals auf das von mir angehängte und von dir hartnäckig ignorierte Bild oben. Was du vermutlich meinst sind die mittleren Ströme, die stehen etwa im umgekehrten Verhältnis wie die Spannungen.
Guest schrieb: > Es ging um den Eingansstrom des Step down. ArnoR schrieb: > StepDown-Wandler. Diese ziehen auch am Eingang > den Ausgangsstrom, also deine 2A, allerdings nur > für einen kurzen Moment (Spannungsverhältnis-> > Tastverhältnis). [Anmerkung ridi: > Beim Buck (umgekehrt) proportional zueinander.] Guest schrieb: > Es ist aber mal Fakt das Ein- und > Ausgangsstrom beim Stepdown nicht der selbe is... Der mittlere Strom natürlich nicht - aber um den war es eben nicht gegangen. ArnoR schrieb: > 2A Impulsstrom Es ging nun mal genau um das, worum es nun mal ging. Und daran besteht (außer für Dich) kein Zweifel. Guest schrieb: > Also wird sein Röhrengleichrichter auch in keinster > weise mit dem Ausgangsstrom belastet. Nur mit Hilfsmitteln wie z.B.: ArnoR schrieb: > Eingangsfilter, das die 2A Impulsstrom liefert und > in der Zwischenzeit aus der Quelle mit weniger als > 100mA nachlädt. Du weißt scheinbar noch sehr viel weniger, als ich zuerst dachte. Gut, kein Beinbruch, aber dann stell Dich nicht schlauer/wissender dar, als Du bist. (Oder glaubst Du das etwa wirklich??? Nein, unmöglich. Wenn Du echt zu feige bist, Deinen Fehler schlicht einzugestehen, stattdessen "dazulernende" Leser mit Deinen verzweifelten Ausflüchten ziemlich verwirrst, dann stimme ich @ArnoR zu: Bitte hör auf zu posten.)
ArnoR schrieb: > Was du vermutlich meinst Du willst ihm das durchgehen lassen, nur weil er nicht aufhört, sich zu sträuben? Hätte ich wohl (nach einigen Minuten Zwangsunterbrechung) vor dem Absenden noch mal checken sollen, ob dazu etwas von Dir gekommen war, dann hätte ich mir evtl. den Post gespart (einverstanden bin ich aber nicht, es gibt an den Geschehnissen nichts zu deuteln).
>>So ein AZ11 macht optisch nicht viel her. > Finde ich interessanter als Novalröhren. Wobei mein Favorit diese HG > Gleichrichterröhre wäre, die macht mir aber Sorgen im fall das sie > bricht und ihrem sicherlich UV-Haltigen Licht. (?) In einem Verstaerker muessen die Roehren GROSS & GEWALTIG sein! Eine AZ11 ist weder besonders GROSS noch besonders GEWALTIG. Vielleicht ein paar weiche Roentgenstrahlen, aber UV? L.O.L... Achso ein Hg-Gleichrichter. Den gibt es in GROSS & GEWALTIG. Mit hinreichendem Strom sollte es auch fuer Sonnenbraeune reichen. Aber sowas wuerde ich mir wohl nicht ins Wohnzimmer stellen. Nicht mal die Garage.
Ihr solltet euch alle mal locker machen. ArnoR hat geschrieben das er den Strom am Eingang Zieht. Auch wenn das vielleicht für einen Sehr kurzen Moment der Fall ist ist das für die Röhre absolut uninteressant und wird von dem Eingangskondensator nochmal abgedämpft, dazu gibt es ihn schließlich. Und ich kennen keinen Step-Down der keinen Eingangskondensator hat und ich nehme an Guest auch nicht, da man das einfach nicht ohne macht. Von daher ist die Aussage das man diese Impulsströme am Eingang hat eher fragwürdig, zumindest wenn man den Eingang als Anschluss am Kondensator sieht was Guest vermute ich mal gemacht hat. Ich finde es auch nicht fair Guest vorzuwerfen das er keinen Vorschlag gemacht hat, er hat schließlich Flyback und Sperrwandler vorgeschlagen in dem gleichen Post. Das Bullshit hätte man natürlich freundlicher ausdrücken können ;) Ich finde es echt schade das in diesem Forum den Leuten sobald man mal nicht einer Meinung ist immer gleich vor zu werfen, dass sie keine Ahnung haben. Ich sehe aber persönlich auch nicht ganz welchen Fehler Guest zugeben soll ich hätte bezogen auf die Sache mit dem Eingangsstrom ist seine Aussage nämlich korrekt man darf mich aber auch gerne Korrigieren :) @Guest schreib das nächste Mal vielleicht einfach etwas netter :) Ansonsten viel Erfolg bei dem Projekt ich bin persönlich auch ein Freund von Röhrentechnik und verfolg das ganze mal weiter.
>Wenn Dir das Glühen nicht reicht, solltest Du imho >einen Gegentaktwandler aus Röhren (im Schaltbetrieb) >aufbauen, dessen Trafo wäre das genaue Gegenstück >(Primärwicklung samt Mittenanzapfung). Sicher heiß! >:-) Mich lässt die Idee nicht mehr los eine Röhrenschaltung zu nehmen, Royer Converter mit Röhre z.B.. Der Übertrager ist ja dabei unkritisch, den kann ich selbst wickeln. Das wäre der Hammer, nachregeln dann per Halbleiter. Und eine Schutzschaltung die die Röhren abwürgt wenn ein Fehler passiert. Dann hätte ich wirklich etwas einzigartiges, würde mir den Primärtrafo zur Netztrennung sogar wickeln lassen.
Dann mach es richtig und bau gleich die ganzen 2 Endstufen mit Roehren auf. Als Marscherleichterung gibt es fuer sowas sogar Bausaetze mit allen benoetigten Spezialteilen (Roehren incl.).
könnte man nicht 2-3 step down kaskadieren, somit wird die Übersetzung bei jedem einzelnen step down nicht so groß sein müssen?
Guest schrieb: > Es ging um den Eingansstrom des Step down. Das der Drosselstrom der > selbe ist hab ich nie bezweifelt. Es ist aber mal Fakt das Ein- und > Ausgangsstrom beim Stepdown nicht der selbe is... Was den Spitzenstrom angeht, sind sie gleich. Der effektive Eingangsstrom ist natürlich geringer. Wenn man ein also ein LC-Filter vorscaltet, lefert der C die Sptzenströme und die Quelle wir nicht mehr mit den hohen Strömen belastet. > Und Ihr solltet mal aufhöhren immer gleich zu behaupten das jemand keine > Ahnung hat nur weil Ihr die Aussage missversteht. Nun, es fehlt Dir eindeutig einiges an Grundlagenwissen. Z.B. über den Unterschied zwischen Spitzen- und Effektivstrom.
Harald W. schrieb: > Nun, es fehlt Dir eindeutig einiges an Grundlagenwissen. Z.B. über > den Unterschied zwischen Spitzen- und Effektivstrom. Die fehlen mir nicht das ist mir durchaus bewusst. Ich baue genug von denen um zu wissen wie sie funktionieren. Ich kenne nur niemanden der einen Schaltregler ohne vorgeschalteten Filter baut :)
Guest schrieb: > das ist mir durchaus bewusst Falls das wirklich so ist, und Du einfach nur @ArnoRs Aussagen mißdeutet hast (obwohl sich mir auch beim 5ten Hinsehen nicht erschließt, wie so etwas geschehen könnte - "Pulslast 2A" ist wohl kaum mißzuverstehen)... wieso kommt dann aber nicht ansatzweise etwas in der Art: "Hab' mich verdaddelt/verlesen... sorry wegen meines Bullshit-Kommentars - welcher völlig unangebracht war (schon allgemein, und erst noch speziell hier, da Du voll und ganz recht hattest, @ArnoR)." Wer die Klappe so aufreißt, und zugleich einen technischen/sachlichen Fehlschuß erster Güte abliefert, sollte mehr als Ausreden bringen. (Oder - alternativ, von mir aus - still sein.) Aber genug davon jetzt, mir reicht's auch mal. Sieh es ein, oder laß es - nicht mein Problem.
ridi cul usus schrieb: > (Oder - alternativ, von mir aus - still sein.) Bedeutet nicht: "Zur Gänze schweigen." Ich hoffe, daß klar ist, worauf genau hier m.M.n. verzichtet werden hätte können (und immer noch kann). Nunmehr weg hier, bevor genau das erneut eintrifft.
Guest schrieb: >> Nun, es fehlt Dir eindeutig einiges an Grundlagenwissen. Z.B. über >> den Unterschied zwischen Spitzen- und Effektivstrom. > > Die fehlen mir nicht das ist mir durchaus bewusst. Ich baue genug von > denen um zu wissen wie sie funktionieren. ...und wieso schreibst Du dann soviel falschen Mist?
Harald W. schrieb: > ...und wieso schreibst Du dann soviel falschen Mist? Also ich hab mich jetzt Mal durch alles durchgelesen aber ich sehe nicht ganz was an dem was er geschrieben hat Mist ist? Ich meine bei einem Schaltregler der entsprechenden gefiltert ist (was normal ist) treten diese Spitzenströme am Eingang nicht auf das wäre mir jetzt auch neu. Und die Aussage von Arno kann man durchaus als nicht ganz korrekt sehen. Ich baue seit 10 Jahren unter anderem auch Schaltregler bei uns im Unternehmen, man darf mich aber gerne eines besseren belehren, natürlich bitte entsprechend begründet. Ich habe irgendwie das Gefühl das die die sich hier so aufregen einfach nicht zugeben wollen das Guest irgendwie auch Recht hat. Und sich auch aufgrund seiner etwas unpassenden Bemerkung etwas auf ihn eingeschossen haben.
Ich habe jetzt mal mit dem Royer gespielt, heraus kommt das im Anhang. Kopplungsfaktor 0.9 weil ich von einem Kern ausgehe. Die Transistoren passen nicht, die maximale Spannung über der CE Strecke wird deutlich überschritten. Hauptproblem ist das in den Transistoren recht viel Verlustleistung umgesetzt wird, mit R2 kann man das Beeinflussen (logisch, um so kleiner er ist um so kleiner die Schaltzeiten weil die Basis mehr Strom "Bekommt") Es gibt eine miese Stromspitze beim Einschwingen von >1A, ich konnte nur gegenwirken indem ich die Primärinduktivitäten in den mH Bereich gehoben habe. Dadurch rutscht die Resonanzfreuqenz aber zu tief, ich würde gerne irgendwo zwischen 50 und 100kHz landen. habt Ihr Tipps wie ich diese Probleme, speziell die Stromspitze beim Einschalten, regeln kann?
Die Stromspitze wird durch die Unsymmetrie (hier Streuung) der Bauteilwerte in der Realität schon verkleinert. Ob das reicht, wird man sehen.
Hallo zusammen, ich habe das Konzept geändert nachdem ich günstig einen passenden Übertrager für den TNY280 bekommen habe. Wunderbare Gelegenheit, ich wollte schon lange mal wissen wie gut sich ein SMPS + Pi-Filter mit Linearer Nachregelung zur Versorgung empfindlicher Analogschaltungen machen lässt. OK, hier ist das Unkritisch. Später hängen "nur" meine 2 Phono Vorverstärker daran die per USB Kabel mit 5V versorgt werden möchten. (HiFiAkademie) Die haben intern einen DCDC Wandler sodass der Ripple über die Versorgung total egal ist, den LT1764 kann man sich eigentlich sparen. Die Schaltung ist nicht besonders, allenfalls die 100mA Flinke Sicherung am Eingang die die Röhre schützen soll. Ist sie zu sehr verbraucht (was lange dauert) brennt die Sicherung durch oder der Regler schaltet ab weil die Primärspannung unter ~140V gefallen ist (siehe DB) Eine USB Steckverbindung ist für Maximal 2A ausgelegt, sollte ein angeschlossenes Gerät defekt sein schützt sich die Schaltung mit F1.
Edit: C10 und C15 sind mit 4,7uF klein, das ist deshalb so weil auf dem Chassis des Gerätes ein großer Topf von MP Kondensator (33uF) stehen soll. (Siehe erster Beitrag) Da suche ich gerade noch. Heizspannung und die ~250V kommen aus einem 50VA Ringkern, mit 2x 1N4007 und der AZ11 wird eine "Hybrid" Vollbrücke gebaut: https://www.lundahltransformers.com/tube-amplifier-hybrid-power-supply/ Selbst wenn die AZ11 einen Schluss zwischen Anode und Kathode bekommt -kein Problem-
AZ11 schrieb: > Die Idee ist nun ein Gerät zu bauen das so klassisch aussieht wie ein > 50er Jahre Röhrenverstärker, mit schönem Sichtbaren Trafo und unnötig > großem Siebkondensator auf dem Chassis. Ich verstehe nicht ganz... Ich habe viele Geräte mit Röhren aus 50er in Erinnerung, aber niemals hatten sie Trafo von außen sichtbar. Alles immer gut mit Sperrholz bedeckt. Vorn lackiert, von hinten billige Karton, aber immer alles gut bedeckt und isoliert.
Radios und sowas schon, ich meine Hifi Geräte: http://www.retrotechaudio.co.uk/gallery/01_t44a6269.jpg https://images.reverb.com/image/upload/s--oJmvXNvP--/a_exif,c_limit,e_unsharp_mask:80,f_auto,fl_progressive,g_south,h_620,q_90,w_620/v1489252271/hfvlwzsrexxl7khamzqi.jpg https://audiogold.co.uk/app/uploads/2018/02/quad-1.jpg http://www.audiocostruzioni.com/r_s/accessori/mcintosh-mr55/dieotrrrrr.jpg
AZ11 schrieb: > Radios und sowas schon, ich meine Hifi Geräte: > > http://www.retrotechaudio.co.uk/gallery/01_t44a6269.jpg > https://images.reverb.com/image/upload/s--oJmvXNvP--/a_exif,c_limit,e_unsharp_mask:80,f_auto,fl_progressive,g_south,h_620,q_90,w_620/v1489252271/hfvlwzsrexxl7khamzqi.jpg > https://audiogold.co.uk/app/uploads/2018/02/quad-1.jpg > http://www.audiocostruzioni.com/r_s/accessori/mcintosh-mr55/dieotrrrrr.jpg Das sind keine Nachbauten historischer Geräte sondern moderne Geräte, die so aussehen sollen wie angeblich historische Geräte. Sowas nennt man dann wohl Nostalgie.
>Das sind keine Nachbauten historischer Geräte sondern moderne >Geräte, die so aussehen sollen wie angeblich historische Geräte. Die Geräte die ich verlinkt habe sind alle aus den 50ern oder zumindest in den 50ern auf dem Markt erscheinen. (Leak Stereo 20, Quad II, McIntosh MC60 und MR55) Was ich vorhabe ist Nostalgie. :-) Lasst Euch überraschen wenns fertig ist lade ich natürlich Bilder hoch.
Harald W. schrieb: > Das sind keine Nachbauten historischer Geräte sondern moderne > Geräte, die so aussehen sollen wie angeblich historische Geräte. Hi, ok. completely nut. Mir tun jetzt noch die Finger weh nur vom Löcher aufbohren, die nicht schon maßhaltig vorher geschnitten waren. Ohne Plasmaschneider würde ich mich da nicht dranwagen. AZ11 schrieb: > Die eigentliche Herausforderung ist es nun von irgendwo zwischen > 250-400V auf 9V (2A) herunterzuregeln und zwar so das Primär nie mehr > als 100mA fließen. Vergiss es. In den Netzteilen für die Röhrenamps. sind Zenerdiodenstabilisierungen mit zwei in Reihe geschalteten Z-Dioden drin. Einmal für die Vorstufen-Anodenspannungsversorgung, zum anderen für die ca. 50 V negative Gittervorspannung. Wenn man von der Heizspannung 6,3 V was abzweigen kann, dann da. Da 'nen Step-up nach Gleichrichtung dran. Und GND-Beschaltung beachten. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
AZ11 schrieb: > ich meine Hifi Geräte: Röhren und "Hifi" ? Viel Erfolg! Schon selbst die Tatsache, daß zwischen Röhren und Lautstärker ohne Trafo nicht geht, schließt verzerrungsarme Arbeit aus. Placebo - Effekt, mehr nicht. Na ja, mit einem Dampf-PKW kann man auch fahren (wenn Straßenzulassung vorhanden).
Maxim B. schrieb: > Placebo - Effekt, mehr nicht. ...unterstützt durch das "warme" Leuchten der Röhren, welches dann auch für einen "warmen" Klang sorgt.
Ich habe Lehrbücher aus 60er gelesen, wo Berechnungen für Röhrenverstärker gegeben. 1% Verzerrungen galt als sehr niedrig. Als Norm hat man 10% Verzerrungen betrachtet. :) Kein Witz, reine Wahrheit. Aber niemand kann es verbieten, sehr verzerrungsarme Verstärker mit 1% Verzerrungen nachzubauen :) Harald W. schrieb: > ...unterstützt durch das "warme" Leuchten der Röhren, > welches dann auch für einen "warmen" Klang sorgt. Sind Röhren Musikinstrumente??? Ein Verstärker darf nicht klingen, weder warm noch kalt.
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Sind Röhren Musikinstrumente??? Ja, wenn man dort eine Guitarre anschliesst, ist der Röhren- verstärker Teil des klangerzeugenden Systems. Es hat bei mir auch viele Jahre gedauert, bis ich das verstanden habe.
Harald W. schrieb: > Ja, wenn man dort eine Guitarre anschliesst, ist der Röhren- > verstärker Teil des klangerzeugenden Systems. Ich betrachte eine akustische Anlage mit Verstärker und Lautsprecher nur als Wiedergabe-Einrichtung. Die Aufgabe ist, so treu wie nur möglich akustische Ursprung wiederzugeben. Jede Einmischumg in Klangerzeugung ist nicht erwünscht. Noch besser wäre es, gar ohne Zwischenglied Musik zu hören, aber das ist nicht immer möglich. Deshalb so verzerrungsfrei wie es nur möglich.
:
Bearbeitet durch User
AZ11 schrieb: > Diese Röhren sind empfindlich, der Siebkondensator > darf z.B. auch nur 60uF haben. Hi, auch ein Widerstand in der Spannungsversorgung zusätzlich noch. Die Anodenspannung wackelt mehr bei Röhren als Gleichrichter. Vorteil: Die (End-)Röhren werden nicht unterheizt beim Hochfahren. Also Anodenspannung ist erst voll da, wenn Heizfäden der AZ11 auch glühen. Übrigens, mit den 1N4007 als Gleichrichterersatz wäre ich vorsichtig. Nehme 5408-er. Die haben etwa den zehnfachen Inrush-Current-Strom-Aushalte-Wert. 1N4007 etwa bei 20A, 1N5408 bei 200A(!) Und es werden ja mithin low ESR Elkos verwendet (105Grad), oder täusche ich mich da? OK, mich interessiert das nur. Die ELL800 beim Grundig NF10 sind mir etwas zu fipsig, wollte mal EL34 ausprobieren.;-) Just for fun. Why not. ciao gustav
>Mir tun jetzt noch die Finger weh nur vom Löcher aufbohren, die nicht >schon maßhaltig vorher geschnitten waren. Ohne Plasmaschneider würde ich >mich da nicht dranwagen. Das glaube ich gerne. Wünsche viel Erfolg und vorallem viel Spaß beim bau bei des Verstärkers! >Röhren und "Hifi" ? Viel Erfolg! >Schon selbst die Tatsache, daß zwischen Röhren und Lautstärker ohne >Trafo nicht geht, schließt verzerrungsarme Arbeit aus. Placebo - Effekt, >mehr nicht. Du verlierst die Größenordnungen aus den Augen und die Tatsachen das diese Geräte aus den 50ern und 60ern stammen, damals ging es nicht besser. Man kann auch mit Röhren Verstärker bauen die nicht "klingen", der McIntosh MC275 aus den 60ern ist so ein Beispiel der bei seiner Nennleistung unter 0,1% Klirr bleibt. Verzerrungen und Innenwiderstand sind nicht ganz auf Transistor Niveau aber gut genug das man ihn von einem Transistorverstärker nicht unterscheiden können wird. Unsere Ohren sind irgendwann das Limit. >Ich habe Lehrbücher aus 60er gelesen, wo Berechnungen für >Röhrenverstärker gegeben. 1% Verzerrungen galt als sehr niedrig. Als >Norm hat man 10% Verzerrungen betrachtet. :) Kein Witz, reine >Wahrheit. In einem Röhrenradio stört das doch auch niemanden. >Ich betrachte eine akustische Anlage mit Verstärker und Lautsprecher >nur >als Wiedergabe-Einrichtung. Die Aufgabe ist, so treu wie nur möglich >akustische Ursprung wiederzugeben. Das Zitierte sehe ich genauso, ich verwende auch ausschließlich Haltbeitergeräte in meiner HiFi Anlage. Dennoch bin ich nicht der Meinung das Röhren-HiFi-Geräte unbedingt den Klang verfälschen müssen, man kann auch mit Flaschen Geräte bauen deren Verzerrungen viel kleiner sind als das was unsere Ohren bemerken werden. Ich kenne auch einige Audio Komponenten Liebhaber denen es total egal ist ob ihre Musikanlage 1:1 das wiedergibt was von der Quelle kommt, Hauptsache der Klang gefällt. Mein Weg ist das nicht, erlaubt ist was gefällt. Es geht hier aber nicht um Röhrengeräte die potentiell den Klang verändern können sondern um ein Netzteil das eine historische 80 Jahre alte Gleichrichterröhre aus Faszination an der Technik verwendet. Es klingt momentan super und das wird genauso klingen mit dem AZ11 Netzteil, es geht nur darum das ich diese Lösung optisch schön finde und schon ewig etwas mit Röhren bauen will. >Übrigens, mit den 1N4007 als Gleichrichterersatz wäre ich vorsichtig. >Nehme 5408-er. Die haben etwa den zehnfachen >Inrush-Current-Strom-Aushalte-Wert. 1N4007 etwa bei 20A, 1N5408 bei >200A(!) Und es werden ja mithin low ESR Elkos verwendet (105Grad), >oder täusche ich mich da? Zu dem hohen Strom kann es hier garnicht kommen weil die Hochspannungswicklung des Trafos einen Innenwiderstand im 100 ohm Bereich hat, das will ja auch die Röhre so. Ob der Elko einen ESR von 0.01, 1 oder 10 Ohm hat ist hier deshalb auch egal. >Just for fun. Why not. Schade das es hier keinen Daumen Hoch Smiley gibt! Das bringt mein Projekt nämlich auch auf den Punkt! (-;
AZ11 schrieb: > Ich kenne auch einige Audio Komponenten Liebhaber denen es total egal > ist ob ihre Musikanlage 1:1 das wiedergibt was von der Quelle kommt, > Hauptsache der Klang gefällt. Hi, das größte Problem ist wohl eher die Wohnraumakustik. Also früher wurden Stereoschallplatten mit Opernmitschnitten extra so aufbereitet, dass sie im heimischen Wohnzimmer des Normalbürgers am besten klangen. Ein beliebiges Schallfeld ganz original zu portieren, ist physikalisch schon oft überhaupt nicht möglich. Viele Instrumente brauchen eine spezifische Kurvatur, um überhaupt loszulegen. Basstuba zum Beispiel. Die braucht genügend Luft. Und ein 100 Mann-Blasorchester im Wohnzimmer total original? Da fallen die Tapeten von der Wand. Und die Schallrückwürfe von den Wänden, ok. Mit solch einem Wohnzimmer-Verstärker kann man aber auch andersherum keinen Kinosaal mit beschallen. Deswegen wurde das ja auf die Watt-Zahl-Kriterium reduziert. Also, je mehr Watt- je größer die Beschallungsmöglichkeit. Der NF10 an UKW-FM einmal als Beispiel für Röhrenverstärker nur mal so. Mit Mikro aufgenommen ca. 1m Abstand vom LS. Was vor allem negativ auffällt, ist Netzbrumm, ok, ok. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, wenn man dort eine Guitarre anschliesst, ist der Röhren- >> verstärker Teil des klangerzeugenden Systems. > > Ich betrachte eine akustische Anlage mit Verstärker und Lautsprecher nur > als Wiedergabe-Einrichtung. Das habe ich früher auch so gesehen. Aber es gibt Ausnahmen.
Karl B. schrieb: > Übrigens, mit den 1N4007 als Gleichrichterersatz wäre ich vorsichtig. Ja, der braucht auf jeden Fall einen Reihenwiderstand mit dem Wert des Innenwiderstands der Gleichrichterröhre. Und eine zeitverögerte Einschaltung der Anodenspannung wäre zur Schonung der übrigen Röhren auch sinnvoll.
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Ich habe viele Geräte mit Röhren aus 50er in > Erinnerung, aber niemals hatten sie Trafo von außen sichtbar. Ja, kommerziell produzierte Geräte haben immer ein geschlossenes Gehäuse, schon aus Sicherheitsgründen. Sichtbar sind die Röhren und Trafos nur bei extra so gestalteten Nostalgiegeräten.
AZ11 schrieb: > Die eigentliche Herausforderung ist es nun von irgendwo zwischen > 250-400V auf 9V (2A) herunterzuregeln und zwar so das Primär nie mehr > als 100mA fließen. Warum so maximal umständlich? Röhrentrafos haben auch 6,3V Wicklungen, damit geht es viel einfacher. Ob die AZ11 Strom liefert, sieht man von außen nicht. Da sie direkt geheizt ist, hat sie auch keine merkbare Einschaltverzögerung.
Peter D. schrieb: > keine merkbare Einschaltverzögerung. ... im Vergleich zu anderen ueblichen Roehren.
Peter D. schrieb: > Warum so maximal umständlich? > Röhrentrafos haben auch 6,3V Wicklungen, damit geht es viel einfacher. Die AZ11 hat 4V :-)
Peter D. schrieb: > Ob die AZ11 Strom liefert, sieht man von außen nicht. Naja, wenn der Strom etwas höher wird, gibt es ein hübsches, rotes Glühen der Anode. :-)
michael_ schrieb: > Die AZ11 hat 4V :-) Trotzdem wären die 6,3VAC als Eingangsspannung um mehr als eine Größenordnung besser als die 230V um daraus die 4V zu gewinnen.
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Die AZ11 hat 4V :-) Die bekam aber eine separate Heizwicklung, da direkt geheizt. Alle anderen Röhren des Verstärkers waren in der Regel E-Röhren.
Peter D. schrieb: > Röhrentrafos haben auch 6,3V Wicklungen, Hi, manchmal 3,15 V - OV - 3,15 V zur Symmetrisierung und, damit die Heizfäden auf fest zugeordnetem Potenzial zu liegen kommen. Da macht man aber auch gerne afaik bei den Endstufen mit 2 x 100 Ohm/1 Watt Widerständen gegen GND. Hatte das, glaube ich, oben schon angedeutet. Karl B. schrieb: > Wenn man von der Heizspannung 6,3 V was abzweigen kann, dann da. > Da 'nen Step-up nach Gleichrichtung dran. Und GND-Beschaltung beachten. Die Heizung ist afaik bis auf die 4V der Gleichrichterröhre nicht separat vom Ganzen zu sehen und nicht potenzialfrei. Übrigens führen die 4V Heizwicklungen der AZxx Anodenspannungspotenzial und müssen dementsprechend isolationsmäßig ausgeführt werden. Möchte ich nun 9V gewinnen bezogen auf GND habe ich bei 6,3V im Prinzip nur noch 3.15 V zur Verfügung oder der Spannungsteiler muss eben anders ausgeführt werden. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Hi, noch ein Bildchen dazu. Nach: Quelle: http://www.röhrenkiste.de/mediapool/80/805300/data/W100_Hauptnetzteil.pdf ciao gustav
Karl B. schrieb: > noch ein Bildchen dazu. (Heizung_GND_.jpg) Ich kenne das eher so, das man statt R1 und R2 ein Poti setzt, einen sog. Entbrummer. Damit stellte man den Ausgang auf mini- malen Brumm ein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.