Hi Jungs und Mädels, hab die abgebildete Lötstation, zumindest äußerlich. Beim Einschalten heut abend blieb der Kolben kalt. Zeigte nur 25 Grad. Unten war die eingestellte Gradzahl zu sehen.(350) Weiß überhaupt nicht wo ich suchen soll: Station oder Kolben. Wo muss ich messen.? Für jeden Tipp dankbar sonst kommt er in die Tonne ! Kalli
Heizspirale am Kolben durchmessen, Verbindung zur Station prüfen. Bevor du alles in die Tonne haust, kannst mal nach einem neuen Kolben schauen
Ziemlich sicher der Lötkolben. Der geht bei den Dingern gerne kaputt und ich hatte immer einen Ersatzkolben in der Schublade bei meiner. Kostet 10€ oder so.
Manche lötkolben heizen nicht gerne kalt an. Da hilft reiben oder kurz mit einem Feuerzeug anheizen. Hatte ich auch schon mehrfach. Der Temperatursensor muss erst genug Elektronen sammeln um eine ausreichende Spannung zu liefern. Das heizen hilft dem quantenübergang zu tunneln.
Mirko K. schrieb: > anche lötkolben heizen nicht gerne kalt an. Da hilft reiben oder kurz > mit einem Feuerzeug anheizen. Hatte ich auch schon mehrfach. Der > Temperatursensor muss erst genug Elektronen sammeln um eine ausreichende > Spannung zu liefern. Das heizen hilft dem quantenübergang zu tunneln. So ein Quark
Hab mal die Spannung am Ausgang der Station gemessen. 28 V aber Wechselstrom, hätte gedacht, dass das Gleichstrom ist !
Hast Du das Geraet aus der Muelltonne gefischt? Warum zeigst Du deine Loetstation nicht?
Kalli R. schrieb: > hab die abgebildete Lötstation, zumindest äußerlich. Dummy ohne Elektronik? Sowas findet man oft auf Messen, da hier gerne mal geklaut wird. So hält sich der Schaden dann in Grenzen.
Kalli R. schrieb: > 28 V aber > Wechselstrom, hätte gedacht, dass das Gleichstrom ist ! Und hast du auch den Widerstand vom Kolben gemessen? Wechselspannung ist gar nicht so unüblich. Heizen tut das Ding damit genau so gut. Weller macht das auch so. Ist dann halt ein TRIAC anstatt eines MOSFETs zum Schalten.
Diese Station ist bekannt für dieses Problem. Seit der Modifikation, die im folgenden Post beschrieben wird, ist bei meiner Station seit Jahren kein Heizelement mehr gestorben. Beitrag "Re: Lötstation ZD-931 von Pollin"
Jo, das mit den 24Vac ist sehr üblich, war bislang bei jeder Lötstation so, wo ich das Innenleben erforschen mußte. Die Regelung ist eine einfache Wellenpaketsteuerung mit 0.5 bis 1 Hz und variabler Einschaltdauer. Das Schaltelement ist ein einfacher Triac direkt zwischen Trafowicklung und Heizelement, das spart Gleichrichter, Kondensatoren und alles andere was man für ein verlustarmes geregeltes DC-Netzteil brauchen würde. Ich denke da ist einfach nur der Lötkolben defekt, hatte ich selbst auch schon bei irgend einer Lötstation. Bei der Ersa aber noch nicht.
Kabel mal prüfen auf Bruch. Vielleicht sind auch nur die Steckkontakte ausgeleiert oder oxidiert. Wenn am Kolben 24V belastet ankommen, müsste, sofern das Heizelement intakt ist, das Teil auch heiß werden. Kalli R. schrieb: > 28 V aber > Wechselstrom, hätte gedacht, dass das Gleichstrom ist ! Schon mal was von Verlustleistung gehört? Die Bilanz ist bei Wechselstrom günstiger als bei Gleichstrom. Außerdem braucht man weniger teure Bauteile.
Deswegen und der besseren Regelung wegen wird immer noch mit offener Flamme gelötet.
Hab mir mal einen Ersatzkolben bestellt-mal sehen ! Denke aber an einen neuen. Da ich nicht soviel löte, wäre ein TS 100 nicht schlecht. Hab da eigentlich nur Gutes gehört !
Hi Leute, heute kam der neue Kolben an-angeschlossen und Finger verbrannt- will heißen: funzt wieder super. Danke euch für die Tipps !!
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