Hallo, heute war u.a. den Medien zu entnehmen, dass wir beim E-Auto die gesamte Wertschöpfungskette abbilden wollen, also nun auch LiIon-Zellen produzieren wollen. Macht man sich da nicht was vor? Mit den Preisen aus Asien können wir doch nie mithalten. Da entstand doch mal in Deutschland eine florierende Solarindustrie, bis der Chinamann ebenfalls solche Panele baute und hier um den halben Preis anbot. Kurz darauf war die eben entstandene Solarindustrie platt. Wird das bei der Zellproduktion nicht ebenso laufen? Zumal wir hier beim Knowhow deutlich im Rückstand sind. Oder haben wir die Rezeptur für die Superzelle in der Schublade liegen? Otto
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> Macht man sich da nicht was vor? Mit den Preisen aus > Asien können wir doch nie mithalten. Naja, bei Serienfertigung wird niemand da sitzen und das Lithium von Hand reintueddeln. Das macht hier wie da alles Roboter und spezielle Maschinen. Das Problem ist eher, bis du bei uns die Baugenehmigung fuer den Handtuchhalter auf dem Klo hast, haben die Chinesen schon die Fabrik gebaut. Olaf
Für die Forschung brauchst Du auch ein Mindestmaß an Produktion. Wenn mehr als 50% eines Autos die Batterie ausmacht, ist Nichts tun keine Option.
Wenn man sich das Geschachere um den Standort ansieht, braucht man sich wohl über den möglichen Erfolg keine Illusionen machen. Gruß Axel
Otto P. schrieb: > Mit den Preisen aus Asien können wir doch nie mithalten Warum eigentlich ? Eine chinesische Fabrik zahlt 25% Körperschaftssteuer, hier 15%. Eine Wohnung kostet in Peking oder Shanghai mehr als in Salzgitter oder Emden, und die muss der Arbeiter von seinem Lohn bezahlen. Der Arbeitslohn ist in China für Fachkräfte, auch auf Grund des leergefegten Führungskräftemarktes, höher als in Deutschland. Wir sind Entwicklungsland und Niedriglohnland, da sollte man doch billig produzieren können.
Otto P. schrieb: > heute war u.a. den Medien zu entnehmen, dass wir beim E-Auto die gesamte > Wertschöpfungskette abbilden wollen, also nun auch LiIon-Zellen > produzieren wollen. Da müssten wir erstmal das Lithium irgendwo her kriegen, nachdem Bolivien uns keins mehr gibt. https://www.dw.com/de/bolivien-stoppt-lithium-projekt-mit-deutscher-firma/a-51100927 MaWin schrieb: > Otto P. schrieb: >> Mit den Preisen aus Asien können wir doch nie mithalten > > Warum eigentlich ? > > Eine chinesische Fabrik zahlt 25% Körperschaftssteuer, hier 15%. > Eine Wohnung kostet in Peking oder Shanghai mehr als in Salzgitter oder > Emden, und die muss der Arbeiter von seinem Lohn bezahlen. > Der Arbeitslohn ist in China für Fachkräfte, auch auf Grund des > leergefegten Führungskräftemarktes, höher als in Deutschland. Es gibt nicht nur China. In Indien bekommst du Fachkräfte in Massen hinterhergeworfen. Wenn die nicht ganz so gut sind wie die deutschen, macht das nichts, den man kann statt einem einfach fünf nehmen und ist immer noch billiger.
Die Chinesen bauen doch Fabriken in Afrika, direkt vor Ort der Materialien. Da gibts noch billigere Arbeitskräfte.
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Rolf M. schrieb: > Wenn die nicht ganz so gut sind wie die deutschen, > macht das nichts, den man kann statt einem einfach fünf nehmen und ist > immer noch billiger. Funktioniert ganz prima. Statt einem guten Fliessenleger, nehm ich 5 schlechte. Statt einem guten Mechaniker, lass ich 3 Pfuscher an mein Auto. Bei der Softwareentwicklung geht das noch besser, statt einem guten Programmierer machen das jetzt 5 die sich nicht mal richtig unterhalten können. Das ist der garantierte Weg ins Fiasko. Was funktioniert ist sowas bei angelerneten Arbeitern zu machen. Der durchschnittliche IQ von "ungelernten" Personen in oder aus Asien oder Afrika ist eher höher als der von ungelernten Deutschen, weil hier jeder mit etwas Grips auch eine gute Ausbildung kriegt.
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Naja vor ein paar Jahren wurde ich als deutscher in Frankreich deswegen noch ziemlich angefeindet. Inzwischen hat man auf EU-Ebene einiges fairer geregelt aber das ändert ja alles nichts daran, dass man mit stark subventionierten Massenprodukten auch hierzulande ausländische Märkte dominieren konnte und kann. Alles nur ne Preisfrage.
Rolf M. schrieb: > Es gibt nicht nur China. In Indien bekommst du Fachkräfte in Massen > hinterhergeworfen. Menschen: Ja. Fachkräfte: Eher nein. Der Vorteil der Inder war, daß sie englisch sprrchen, vor allem gut für US/UK Firmen zur Arbeitsauslagerung. Der Nachteil der Inder ist, daß sie dir das Blaue vom Himmel runterversprechen "sie können alles" und gar nichts davon halten können. Massive Selbstüberschätzung ohne jeden Anreiz mehr zu lernen.
batman schrieb im Beitrag #6026884: > Das kann nur so funktionieren, wie es in der deutschen Agrarproduktion > funktionert. Durch massive staatliche Subventionen überschwemmen wir mit > unseren billigen Nahrungsmitteln den ganzen Kontinent. Batteriepfennig statt Kohlepfennig ;)
Ja so ähnlich. Wenn mans durchsetzen kann, wahrscheinlich der einzige Weg.
Ich kenne fundierte Berechnungen das für eine Zellfabrik in konkurrenzfähiger Größe ca 8 bis 10 Mrd € nötig sind. Mit großem Risiko durch Preisdumping oder Abschneiden von der Rohstoffbeschaffung das ganze nie rentabel zu bekommen. Anders Problem ist welche Art Zellen will man bauen? flüssig Elektrolyt Zellen sind ein Auslaufmodell. Und die Feststoffzellen sind noch nicht Serienreif und benötigen andere Fertigungsanlagen. In Deutschland gibt es noch spezielle Probleme mit den Genehmigungen wegen Feuergefahr und Gift. Arbeitsschutz (man benötigt Reinräume mit 0.00% Luftfeuchtigkeit) und die hohen Strompreise für den hohen Energiebedarf. Also wer möchte seine Rente investieren? Rendite 2-4% bei 70% Risiko für Totalausfall
Als ich in den USA war, war ich erstaunt, wie teuer die Lebensmittel dort sind (oder die deutschen so billig): * Eine Paprikaschote 1,29 $ bei uns Dreierpack, 500 g für 0,69 € * Unsere erste Pizza in Chicago 30 $ + Steuer + Trinkgeld; in unserer Pizzeria um die Ecke zahle für 2 Pizzen inkl. Trinkgeld 18 bis 20 € * Frühsück für 2 Pers. (Waffeln + Pancakes + Saft + Tee): 35 $ + Steuer + Trinkgeld; ein Hotelfrühstück liegth hier so bei 7 € in der Gaststätte bei 11/12 € * BigMac-Menü 8,99 $ + Steuer, hier 7,99 (OK, also hier etwa gleich auf) * Tafel Schokolade: 1,59 $ + Steuer (ab ca. 50 Cent inkl. Steuer) * Aber Sprit ist dort billiger: Diesel ca. 3 $ / pro Gallone
Marek N. schrieb: > Als ich in den USA war, war ich erstaunt, wie teuer die Lebensmittel > dort sind (oder die deutschen so billig): In D recht billig. Hat u.A. mit der Preiskonkurrenz durch die Discounter zu tun. Walmart versuchte es ein paar Jahre lang in D und soff kläglich ab. EU-Mittel: 100 D: 102 CH: 160 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36336/umfrage/preisniveau-fuer-nahrungsmittel-und-alkoholfreie-getraenke-in-europa/
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> Wir sind Entwicklungsland und Niedriglohnland, da sollte man doch billig > produzieren können. Du vergißt die überbordende Bürokratie. Der oben genannte Handtuchhalter benötigt dann noch fünf Zertifikate plus einen Entsorgungsnachweis für die Handtücher... > Menschen: Ja. Fachkräfte: Eher nein. Vorsicht, Hybris, ick hör dir trappsen. Unter der Annahme, daß bei den Menschen die intelligenz annähernd gleich verteilt ist, dann finden sich unter 1 Mrd eben mehr Genies als unter 80 Mio. In China gibt es derzeit wohl mehr MINT-Absolventen als in ganz Europa zusammen. Ob die alle so viel schlechter sind als die deutschen Ings, die es nicht einmal schaffen, haltbare Steuerketten zu bauen oder Zahnriemen so anzuordnen, daß die gewechselt werden können ohne die halbe Karre zu zerlegen?
svensson schrieb: > Vorsicht, Hybris, ick hör dir trappsen. Unter der Annahme, daß bei den > Menschen die intelligenz annähernd gleich verteilt ist, dann finden sich > unter 1 Mrd eben mehr Genies als unter 80 Mio. Das ist etwas zu einfach. Genies haben, und sie nutzen zu können, ist zweierlei. Bildung, Umfeld und Kultur spielen eine grosse Rolle. Nicht das D darin glänzen würde... Die USA wiederum importieren sie gerne - in deren eigener Bildungswelt wird der Sportler höher geschätzt als der Nerd.
● J-A V. schrieb: > Batteriepfennig statt Kohlepfennig Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll schlappe 40.000 Euro kosten. Bleibt zu hoffen, dass das Volk sich das auch leisten kann.
Otto P. schrieb: > Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll > schlappe 40.000 Euro kosten. Basispreis 30.000€. Abzüglich Prämie ergibt 24.000€.
Das kann alles schon funktionieren, das sind ja hochautomatisierte Prozesse. Das Rohstoffproblem ist natürlich schwierig abzusehen, denn das hängt davon ab wie sich die Batteriechemie entwickeln wird. Vermutlich wird das aber bei uns wie folgt ablaufen: Man baut eine Batteriefabrik auf, schließt die nach einem Jahr wieder und verschrottet das Equipment. Dann baut man wieder eine Batteriefabrik auf, schließt die nach einem Jahr wieder und verschrottet das Equipment. Irgendwann mal stellt man fest, dass die ganzen Versuche unrentabel waren, und gibt es auf. Mit halbwegs vernünftigen Management sollte man das aber problemlos schaffen. Besonders da ja die Transportkosten aus China tendenziell eher höher werden, ist es auch egal wenn das ein klein wenig teurer ist. Das doofe ist halt das alles am E-Auto fest zu machen weil die Anwendungsgebiete für Akkus doch deutlich breiter gefächert sind.
A. K. schrieb: >> Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll >> schlappe 40.000 Euro kosten. > > Basispreis 30.000€. Abzüglich Prämie ergibt 24.000€. Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen.
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svensson schrieb: > die deutschen Ings, die es nicht einmal schaffen, haltbare > Steuerketten zu bauen Die Ings. schaffen das schon, die BWL'ler wollen das aber nicht. Weil es den Kunden zu teuer ist (Geiz geil ist). Real ist es tatsächlich so, dass der Kunde ohne Sachverstand gnadenlos auf den Preis schielt. svensson schrieb: > oder Zahnriemen so anzuordnen, daß die gewechselt werden können ohne > die halbe Karre zu zerlegen? Ähnliches Problem, nur möchten dies die Hersteller so: Eine Reparatur soll möglichst teuer werden (halbe Karre zerlegen), damit der Kunde früh ein Wirtschaftlichkeitsproblem hat und sich für einen Neuwagen entscheidet. Die Umwelt freut sich auf den Schrott. Und zuletzt die nicht vorhandene geplante Obsoleszenz*: Was lang hält, bringt kein Geld. *: Erkenntnis des Umweltbundesamts
Otto P. schrieb: > Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll > schlappe 40.000 Euro kosten. Bleibt zu hoffen, dass das Volk sich das > auch leisten kann. Es ist erstaunlich, dass diese äußerst ehrenwerte Firma überhaupt noch Kunden hat. Wenn ich mir mal einen Elektrokarren kaufe - was ich unbedingt vermeiden will - dann bestimmt nicht von denen.
A. K. schrieb: > Basispreis 30.000€ Ist da das Dach schon mit dabei? Sorry, aber mit dem Basispreis zu rechnen ist lächerlich, kein Mensch ordert ein Basismodell, das dann als Gebrauchtwagen unverkäuflich ist. Aber gut, damit kann auch unser eben neu gekaufter Benziner punkten: 9.999 Euro - und das Dach ist mit dabei. Du bist dran.
> Die Ings. schaffen das schon, die BWL'ler wollen das aber nicht. Weil es > den Kunden zu teuer ist (Geiz geil ist). Falsch. Der Kunde bezahlt ein Auto am Stueck. Der sieht die Steuerkette garnicht. Wenn der Hersteller Geld spart wenn er die ein bisschen duenner macht ist das sein Gewinn. Bloed waer halt nur wenn die kaputt geht solange das Auto noch dem ersten Kaeufer gehoert. Das passiert aber nicht. Die gehen erst kaputt wenn das Auto dem 2. oder 3. Besitzer gehoert. Und dasselbe gilt fuer die Reparaturfreundlichkeit. Muesste der Erstbesitzer ein paar ernste Reparaturen bezahlen waere garantiert mehr Platz im Motorraum damit der Mechaniker das schneller hinbekommen wuerde. Aber auch sowas passiert ja in der Regel erst wenn ein Auto 5Jahre oder aelter ist. Olaf
Otto P. schrieb: > Aber gut, damit kann auch unser eben neu gekaufter Benziner punkten: > 9.999 Euro - und das Dach ist mit dabei. > > Du bist dran. Bitte sehr: <<1000€/Jahr ÖPNV+Taxi+Bahn+... ;-) Betriebskosten, Steuer, Versicherung alles inklusive.
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A. K. schrieb: > Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. OK, die 67,50 Euro/Jahr KFZ-Steuer zahle ich gerne, dafür habe ich: - keine unnötig langen Pausen unterwegs wegen Ladezirkus - kein Problem mit nicht kompatiblen Ladesäulen - kein Problem mit defekten Ladesäulen - benötige kein neumodisches Überwachungsgerät und keine Überwachungs-Äpp - volles Ladevolumen, muss nicht einen Sack voll Ladekabeln rumkarren - Klima geht nicht auf Kosten der Reichweite - Heizung geht nicht auf Kosten der Reichweite - muss nicht hinter stinken LKWs herfahren, um Reichweite zu erhöhen - ... Man kann 67,50 Euro/Jahr kaum besser anlegen.
MaWin schrieb: > Der Arbeitslohn ist in China für Fachkräfte, auch auf Grund des > leergefegten Führungskräftemarktes, höher als in Deutschland. In China ist die Verdienstspanne sehr hoch. Geht bei 300 EUR los fuer einen umgelernten fernab von den Megacities aber doch noch in Millionenstaedten. Ingenieure fangen bei 600 EUR an, fuer 2000 EUR pro Monat braucht man dann schon Fuehrungsverantwortung. In den gehobenen Positionen verdient eohl.auf westlichem Niveau. Ueberstunden sind ausser am Band oft unbezahlt. Urlaub gibts 10 Tage im Jahr, bei Krankheit bekommt man noch 60% Lohnfortzahlung. Rentenbeitraege sind sehr niedrig. Die Krankenversicherung ist freiwillig. Wo es wohl guenstiger ist?
Olaf schrieb: > Falsch. Der Kunde bezahlt ein Auto am Stueck. Der Autokauf ist heute eine rein von Emotionen geleitete Handlung. Die Breite der Steuerkette interessiert keine Sau. Eher ob die Lackierung zum Nagellack der Frau passt - und Größe, Gewicht und Motorleistung dem vermeintlichen Status des Mannes gerecht wird.
Otto P. schrieb: > Der Autokauf ist heute eine rein von Emotionen geleitete Handlung. Otto P. schrieb: > Aber gut, damit kann auch unser eben neu gekaufter Benziner punkten: > 9.999 Euro Welchen Emotionen darf man diese Entscheidung anrechnen? > Eher ob die Lackierung zum Nagellack der Frau passt Also dürftest du derzeit eigentlich nicht liiert sein... > und Größe, Gewicht und Motorleistung dem > vermeintlichen Status des Mannes gerecht wird. ...und hättest es aufgegeben, daran etwas zu ändern. ;-)
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A. K. schrieb: > A. K. schrieb: >>> Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll >>> schlappe 40.000 Euro kosten. >> >> Basispreis 30.000€. Abzüglich Prämie ergibt 24.000€. > > Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. Das ist doch nicht wirklich relevant, die gegenwärtige KFZ-Steuer. Irgendwann werden mit Stückzahlen die Preise schon sinken blos wirst du nicht wirklich annehmen man würde auf die derzeit ~40 Mrd. Euro/a die als Energiesteuer für Mineralöl eingenommen werden auf Dauer einfach verzichten? Das wird man in welcher Form auch immer dem Halter eines E-Fzg. wieder anhängen. Im Radio kam gestern SWR4-RP was über die Errichtung eines halben dutzend Ladesäulen in Zweibrücken, schlappe 120 tsd. Eur. (40 tsd. vom Bund) Bis Ende des Jahres darf man kostenlos ran. Das wird noch zur Wundertüte.
MaWin schrieb: > Der Arbeitslohn ist in China für Fachkräfte, auch auf Grund des > leergefegten Führungskräftemarktes, höher als in Deutschland. > Wir sind Entwicklungsland und Niedriglohnland, da sollte man doch billig > produzieren können. Quatsch.
Hallo " Abzüglich Prämie ergibt 24.000€." Und darauf die Antwort: "Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen." und nur scheinbar hat dieser Kommentar nicht viel damit zu tun: "Die gehen erst kaputt wenn das Auto dem 2. oder 3. Besitzer gehoert." Warum kaufen wohl so viele Menschen ein Auto aus 2. oder 3. Hand? Weil sie so nachhaltig denken, gerne Basteln oder Zeit und Geld bei den Werkstätten lassen, oder Anhänger irgendwelcher Ideologien sind? Wohl kaum, sondern ganz einfach weil sie sich nicht anderes leisten können, aber auf ein für sie bezahlbares Fahrzeug tatsächlich angewiesen sind. Glaubt irgendjemand das diese Menschen bereit oder überhaupt in der sind 24000€ für ein Auto zu zahlen - die paar Euro erlassene Steuern ändert daran auch nicht. Solche Summen bekommen sie trotz Niedrigzinsen von keiner Bank. Und bis es die ersten Gebraucht E-Autos gibt (richtig gebraucht nicht jetzt 15000 km auf den Tacho und 1,5 Jahre alt - die bleiben auch für viele noch viel zu teuer) werden noch viele Jahre ins Land ziehen, und wie der Zustand der Akkumulatoren ist wenn so ein Fahrzeug mal 8 Jahre und älter ist und entsprechendes Geld kostet (falls das so aus technologischen und zukünftigen gesetzlichen Gründen überhaupt wie bei den Verbrennern aktuell funktioniert) wird sich auch noch zeigen. Aber was soll es, das sind ja nur die "unintelligenten" gering Qualifizierten die ja in Augen von manchen hier weniger Wert sind als ein Hochschulabsolvent - nur das diese Leute den Laden BRD (USA, Großbritannien, Belgien...) oftmals in viel wichtigeren Aspekten am Laufen halten. Soll dieser "dumme" Rest doch dann noch 2 Stunden mit den ÖPNV pro Strecke unterwegs sein und die letzten 2 km zu Fuß gehen das dafür dann mindesten 90Euro draufgehen -ÖPNV muss ja von einelnen Kunden bezahlt werden- tut jemanden der mit 1200 Euro Netto nach Hause kommt sicherlich nicht weh. Wer bringt "euch" den das Paket, wer fährt eure Kinder zur Schule, wer bedient euch in der Gastronomie, wer sorgt dafür das diese vielen schönen Service Apps letztendlich eine reale Auswirkung haben, wer Putzt eure Firmentoiletten, wer ist den nach 21:00 Uhr und vor 06:00 Uhr am Wochenende und Feiertagen in Bürokomplexen, Thinktanks und den Entwicklungsabteilungen anzutreffen? Die Damen und Herren die dafür sorgen das es sauber ist und ein wenig aufpassen das kein Eigentumstransfer stattfindet. Und nebenbei von Gleitzeit und Homeoffice nur träumen können. Aber das Lernfaule Pack hat ja nicht anders verdient, wären die so fleißig wie so mancher vorbildliche "Überflieger" hier (und der Entscheider in Politik und bei den Weltverbessseren gewesen) gewesen würde es ihnen auch besser geben, so aber selbst Schuld... Einfach nur zum kot..en das Weltbild und der eingeschränkte Horizont von so manchen, trotz Hochwertiger Ausbildung... Auch wenn es eigentlich nicht relevant ist: Ich bin gelernter Facharbeiter in nahezu unkündbarer Stellung und verdiene (wegen Vollschicht) doch recht ordentlich ohne mich überschlagen zu müssen, halte aber die Augen sowohl nach oben aber auch nach unten auf...
A. K. schrieb: > A. K. schrieb: >>> Oder Autopfennig: Der neue Wagen fürs Volk (ID3 von Volkswagen) soll >>> schlappe 40.000 Euro kosten. >> >> Basispreis 30.000€. Abzüglich Prämie ergibt 24.000€. > > Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. Sofern der Akku denn die 10 Jahre durchhält.
A. K. schrieb: > Otto P. schrieb: >> Aber gut, damit kann auch unser eben neu gekaufter Benziner punkten: >> 9.999 Euro > > Welchen Emotionen darf man diese Entscheidung anrechnen? Blanker ZORN, denn ich habe keinen Bock mehr auf Abzocke bei Inspektionen bzw. Reparaturen nach Gutsherrenart. Die Billigkiste bringt eine stark erweiterte Garantie mit. DAS war der alleinige Grund für den Kauf. Bei der stark erweiterten Garantie muss mich die Breite der Steuerkette nicht mehr interessieren :-) Boris schrieb: > Es ist erstaunlich, dass diese äußerst ehrenwerte Firma überhaupt noch > Kunden hat. Wenn ich mir mal einen Elektrokarren kaufe - was ich > unbedingt vermeiden will - dann bestimmt nicht von denen. Doch schon, aber unter 10 Jahren Vollgarantie geht bei Fahrzeugen aus dem Stall nichts mehr. Denn viel taugen tun die Kisten nicht, sonst würden die bei einer erweiterten Garantie nicht einen Sachversicherer zwischen schalten, dessen Kosten ich als Kunde übernehmen darf.
A. K. schrieb: > Bitte sehr: <<1000€/Jahr ÖPNV+Taxi+Bahn+... ;-) > Betriebskosten, Steuer, Versicherung alles inklusive. Was machst du die restlichen 11 Monate im Jahr, wenn die 1000 EUR alle sind ? Nur noch vor dem Fernseher hocken ? Klar kann ich Bus fahren, aber ob 1, 2 oder 3 Haltstellen: Zu Fuss kostet nichts und geht schneller als auf den nächsten Bus zu warten (30 min). Klar kann ich ein Taxi rufen, aber 50 EUR um in der Nachbarstadt einzukaufen, so viel billiger können die Geschäfte dort gar nicht sein. Klar kann ich auf Freizeitgestaltung verzichten, eben nicht mehr Hallenbad, nicht mehr Weihnachtsmarkt, nicht mehr Theather und nicht mehr Restaurantbesuch, das spart noch zusätzliches Geld. Klar muss ich nicht 2 mal im Monat 400km verfahren um den Geburtstag von Freunden mitzumachen oder zum Segeln zu kommen. Und selbst wenn ich lieber die 400km mit dem Zug fahren würde: er bringt mich abends bzw. in der Nacht nicht mehr zurück. Öffis geht nur bei total eingeschränktem Leben, Arbeiterlagerregelleben. Oder eben wenn man unter 18 oder über 80 nicht mehr fahren darf/kann.
Rolf M. schrieb: >> Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. > > Sofern der Akku denn die 10 Jahre durchhält. Die Erfahrungen bisheriger E-Autos lassen das annehmen.
Otto P. schrieb: > Der Autokauf ist heute eine rein von Emotionen geleitete Handlung. Die > Breite der Steuerkette interessiert keine Sau. Irrtum. Er ist eher wie der Druckerkauf oder die Bundestagwahl: Man sucht das kleinste Übel. Viel Hoffnung ist auch dabei (die in der Vergangenheit meist zerstört wurde). Nicht nur ich sondern auch alle Bekannten suchen das langlebige kostengünstige Auto und wälzen dazu alle möglichen Infos die sie kriegen können. Im Ausland ist man grosszügiger beim Autokauf (egal ob Dubai oder China, überall mehr Luxuskarren als in Deutschland), der Deutsche eher kostenbewusst. Obwohl auch die Amis mit den SUV ja vormachten, daß man dort lieber preiswerte robuste Autos kauft (preiswert in den USA weil SUV als Truck geringere gesetzliche Anforderungen haben und damit billiger herzustellen sind, in Deutschland werden hingegen hochgesetzte Golf als angebliche SUV verkauft).
MaWin schrieb: > A. K. schrieb: >> Bitte sehr: <<1000€/Jahr ÖPNV+Taxi+Bahn+... ;-) >> Betriebskosten, Steuer, Versicherung alles inklusive. > Klar kann ich Bus fahren... Zwischen Baumarkt und meiner Hütte fährt kein Bus. Könnte evtl. einen Leiterwagen ausleihen, ob A. K. den ziehen möchte? Geht aber etwas bergauf, also gute Kondition mitbringen. Alternativ besser ein Pferd ausleihen und Futter mitbringen. Die Kacke vom Pferd kann aber nicht liegen bleiben, gibt Ärger.
A. K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >>> Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. >> >> Sofern der Akku denn die 10 Jahre durchhält. > > Die Erfahrungen bisheriger E-Autos lassen das annehmen Und wenn nein: - dann fährt man halt mit 70% - oder wechselt halt den Akku für ~10k. Eine kaputte Lambdasonde oder ein gerissener Zahnriemen kostet ohne viel Glück das gleiche.
A. S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Rolf M. schrieb: >>>> Und davon darf man dann noch 10 Jahre KFZ Steuer abziehen. >>> >>> Sofern der Akku denn die 10 Jahre durchhält. >> >> Die Erfahrungen bisheriger E-Autos lassen das annehmen > > Und wenn nein: > - dann fährt man halt mit 70% > - oder wechselt halt den Akku für ~10k. > > Eine kaputte Lambdasonde oder ein gerissener Zahnriemen kostet ohne viel > Glück das gleiche. Irrelevantes Scheinargument.
A. S. schrieb: > Eine kaputte Lambdasonde oder ein gerissener Zahnriemen kostet ohne viel > Glück das gleiche. Eine Lambdasonde kostet 100 Euro plus Einbau Ein gerissener Zahnriemen ist schnell ein kapitaler Motorschaden kostet also min. 3000 bis weit über 10000 je nach Motor Akkusatz? Die Frage ist immer wie wahrscheinlich passiert so ein Defekt. Zahnriemen sollte nie reißen wenn ich die Wechselintervalle einhalte Der Akku wird definitv altern. egal ob ich ihn nutze oder nicht. In 30 Jahren wird es keinen "Scheunenfund" eines 30 Jahre alten E-Autos mit wenig km geben, das man nach einer Revision des Motors und der bewegten Teile wieder fahren kann. Und ob die Akkus in 10 Jahren das doppelte kosten, weil inzwischen ganz andere Technologie benutzt wird weisst du auch nicht. Solange der Hersteller da durch "verdongeln" durch irgendeine Elektronik die Hand drauf hat bist du dann die Kuh die gemolken wird. Aber das Problem hat man auch jetzt schon durch die dutzende von Assistenzsystemen, die nach 10-15 Jahren in Reparatur und Instandhaltung so teuer werden, daß man das Auto nur noch loswerden kann.
Um mal mit einer Info zu stören, in Kamenz in der sächsischen Provinz werden seit 2012 Zellen produziert: https://www.daimler.com/karriere/ueber-uns/standorte/standort-detailseite-5066.html
Störenfried schrieb: > Um mal mit einer Info zu stören, in Kamenz in der sächsischen Provinz > werden seit 2012 Zellen produziert: "Die Volumenproduktion startet im Jahr 2019" (dein Daimler-Link) Bisher: "Die Zellen wurden dabei vom südkoreanischen Hersteller LG Chem geliefert und in Kamenz zu Batteriemodulen zusammengefügt." https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Accumotive
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Udo S. schrieb: > Aber das Problem hat man auch jetzt schon durch die dutzende von > Assistenzsystemen, die nach 10-15 Jahren in Reparatur und Instandhaltung > so teuer werden, daß man das Auto nur noch loswerden kann. An wen ? Verschrotten. Afrikaner oder Russen können die auch nicht mehr reparieren. Da das Auto nach der Garantie keinen Restwert mehr hat, müssten aktuelle Autos VIEL billiger sein, sie sind auch VIEL weniger wert. (ich hab einen 2012er - der ausser dem unbedingt notwendigen Winterpaket mit Frontscheibenheizung, weil die Lüftung in dem Auto dermassen schlecht ist daß sie den vom Scheibenwischer überstrichenen Fensterbereich nicht auftaut - keinerlei Extras hat sondern 'Pure' ist. Immer zu viel verdongeltes Zeug drin.)
Udo S. schrieb: > A. S. schrieb: >> Eine kaputte Lambdasonde oder ein gerissener Zahnriemen kostet ohne viel >> Glück das gleiche. > > Eine Lambdasonde kostet 100 Euro plus Einbau > Ein gerissener Zahnriemen ist schnell ein kapitaler Motorschaden kostet > also min. 3000 bis weit über 10000 je nach Motor Deshalb soll der ja regelmäßig getauscht werden. > In 30 Jahren wird es keinen "Scheunenfund" eines 30 Jahre alten E-Autos > mit wenig km geben, das man nach einer Revision des Motors und der > bewegten Teile wieder fahren kann. Oldtimer wird es dann eh nicht mehr geben. Ersatzteile müssen heute vor der Benutzung kodiert werden, wofür die passende Software und eine Online-Authentifikation nötig sind. > Und ob die Akkus in 10 Jahren das doppelte kosten, weil inzwischen ganz > andere Technologie benutzt wird weisst du auch nicht. Oder weil man die Steuerausfälle von den dann rückläufigen Verbrennern kompensieren muss und der Akku als umweltschädlichster Teil des Auto sich dafür anbietet.
Mittelfristig wird es zu einem recht lustigen Effekt kommen: Bei zunehmender Automation werden die (relativen) Lohnkosten immer geringer. Ein Automat in Irgendwo kostet, pro Stunde, das gleiche wie in Germanistan. Von diesem Zeitpunk an werden die Transportkosten schnell wichtig werden und VOR ALLEM die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Lasset uns raten, warum die Chinaesen so intensiv in den Rohstoffländern investieren.
Rolf M. schrieb: > und der Akku als umweltschädlichster Teil des Auto > sich dafür anbietet. Im zweiten Leben dienen die Akkus als stationärer Stromspeicher, im dritten werden die Bestandteile weitgehend recycelt.
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Otto P. schrieb: > Sorry, aber mit dem Basispreis zu rechnen ist lächerlich, kein Mensch > ordert ein Basismodell, das dann als Gebrauchtwagen unverkäuflich ist. Doch, sowas gibt's. Ich hab z.B. das Basismodell gekauft, was es im Jahr 2000 zum Glück noch mit der größten Diesel Maschine gab. Eine Position hab ich in der Aufpreisliste angehakt, das war's dann. Alles andere war für mich unnützes Geraffel, was eh nur kaputt geht und Geld kostet. Nächstes Jahr wird das Auto 20 und ich denke ja garnicht daran es zu verkaufen. Heute knapp 20 Jahre später gibt es doch noch sehr viel mehr was alles schon Grundausstattung ist. Nur weil die Liste an Extras immer größer wird, muss man da nicht alles ankreuzen.
Udo S. schrieb: > Eine Lambdasonde kostet 100 Euro plus Einbau Gemeint ist hier natürlich ein Folgeschaden der Abgasreinigung, wo ohne weiteres 5k und mehr aufgerufen werden, selbst bei 2l Motoren.
A. K. schrieb: > Im zweiten Leben dienen die Akkus als stationärer Stromspeicher, im > dritten werden die Bestandteile weitgehend recycelt. Und morgen liebe Kinder erzähle ich euch ein anderes Märchen.
Boris schrieb: >> Im zweiten Leben dienen die Akkus als stationärer Stromspeicher, im >> dritten werden die Bestandteile weitgehend recycelt. > > Und morgen liebe Kinder erzähle ich euch ein anderes Märchen. Guckst du: http://www.mythbuster.ch/ Beitrag "Re: zu hohes Logfileaufkommen blockiert Nachladen bei Tesla" Umicore, 2015 Marktführer bei der Entsorgung der Lithium-Ionen-Batterien aus Mobilgeräten: "Abfall entsteht laut dem Unternehmen kaum, am Ende bleibt weniger als ein Prozent an Rückständen."
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Boris schrieb: > A. K. schrieb: > >> Im zweiten Leben dienen die Akkus als stationärer Stromspeicher, im >> dritten werden die Bestandteile weitgehend recycelt. > > Und morgen liebe Kinder erzähle ich euch ein anderes Märchen. Der war gut ! Das möchte ich sehen, wie irgendwo ein ausgelutschter Akku eingebaut wird, in dem schon einige Zellen futsch sind und die mir die entsprechenden Zelletagen runter ziehen. Wer garantiert für den Schrott und wie lange? Wer zahlt den Schaden, wenn der Gammelakku samt der Hütte abbrennt? Den möchte ich sehen, der sich solch eine Zeitbombe in den Keller stellt.
N+1 schrieb: > Irgendwann werden mit Stückzahlen die Preise schon sinken blos wirst du > nicht wirklich annehmen man würde auf die derzeit ~40 Mrd. Euro/a die > als Energiesteuer für Mineralöl eingenommen werden auf Dauer einfach > verzichten? Das wird man in welcher Form auch immer dem Halter eines > E-Fzg. wieder anhängen. Die Katze wird man erst aus dem Sack lassen, wenn die E-Mobilität in der Breite eingeführt ist und man keine Alternativen mehr hat. > Im Radio kam gestern SWR4-RP was über die Errichtung eines halben > dutzend Ladesäulen in Zweibrücken, schlappe 120 tsd. Eur. (40 tsd. vom > Bund) Bis Ende des Jahres darf man kostenlos ran. Habe ich auch mitbekommen und dass das mal ein selbst tragendes Geschäftsmodell werden soll. Wird halt irgendwie umgelegt. Wer unterwegs "tanken" muss, den beißen die Hunde. Ich frage mich immer, wie das mal sein wird, wenn an jeder Laterne eine Ladesäule ist. Kann ich dann dort tagelang parken und die Säule blockieren? Oder muss ich nach dem Laden wegfahren und eine Laterne ohne Ladesäule suchen?
Otto P. schrieb: > Das möchte ich sehen, wie irgendwo ein ausgelutschter Akku eingebaut > wird, in dem schon einige Zellen futsch sind und die mir die > entsprechenden Zelletagen runter ziehen. Lesen musst du schon selber: https://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-batterie-recycling
Otto P. schrieb: > Ich frage mich immer, wie das mal sein wird, wenn an jeder Laterne eine > Ladesäule ist. Kann ich dann dort tagelang parken und die Säule > blockieren? Oder muss ich nach dem Laden wegfahren und eine *Laterne ohne* > Ladesäule suchen? Da kannste dann lange suchen. :) Nö, da sind wohl keinerlei Lösungen in Sicht, wie das in der Realität funktionieren soll mit der E-Mobilität. Parkplätze gibts schon jetzt zu wenig und oft keine Wechselmöglichkeit. Wenn die Nutzung von E-Autos noch Vorteile gegenüber den Verbrennern bringt (und anders machts auch keinen Sinn), wird es durch noch mehr Autos noch unmöglicher. Also solche Fragen lieber gar nicht stellen. E-Mobilität ist einfach cool! ;-)
batman schrieb: > Parkplätze gibts schon jetzt zu wenig Eine ewige Wahrheit, wie zu hohe Steuern und zu viel Bürokratie. ;-)
batman schrieb: > Nö, da sind wohl keinerlei Lösungen in Sicht, wie das in der Realität > funktionieren soll mit der E-Mobilität In China ganz einfach. Dort, wo man regelmässig über Nacht parkt, kann man vom jeweiligen Grundstücksbesitzer verlangen, dass eine Ladesteckdose gelegt wird. Punkt. Order de Mufti. Diktaturen haben doch Vorteile. (Wer den Strom zahlt, weiss ich nicht).
MaWin schrieb: > Diktaturen haben doch Vorteile. Wie etwa die in Rheinland Pfalz: LBauO § 47: "(1) Bauliche Anlagen sowie andere Anlagen, bei denen ein Zugangs- oder Abgangsverkehr zu erwarten ist, dürfen nur errichtet werden, wenn Stellplätze in ausreichender Zahl und Größe sowie in geeigneter Beschaffenheit hergestellt werden (notwendige Stellplätze). ..." Ok, da geht es um Parkplätze, nicht um Ladestationen, und auch in RP wird nicht alles so heiss gegessen, wie es im ersten Absatz des Paragraphen steht. Aber es wäre auch für Stromanschlüsse nicht absurd, sie bei Neubauten von MFH an den sowieso vorgeschriebenen Stellplätzen vorschreiben, sowie zu einem gewissen Anteil bei anderen Parkmöglichkeiten mit üblicherweise längerer Verweildauer.
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Alles kein Problem, solange das E-Auto ein Nischenprodukt bleibt. Wo schon heute 30% der Fahrten dem Auffinden eines geeigneten Parklatzes dienen, ist es völlig unrealistisch, wenn diese Eignung noch von zusätzlichen Kriterien (Ladesäule) abhängig gemacht würde. Klar, auf dem Land alles kein Problem, dort ist viel Platz und da können die E-Autos problemlos fahren, parken, laden und so ihren Hauptzweck erfüllen, die üble lokale Luftschadstoffbelastung zu reduzieren. ;-)
batman schrieb: > Wo schon heute 30% der Fahrten dem Auffinden eines geeigneten Parklatzes > dienen, ist es völlig unrealistisch, wenn diese Eignung noch von > zusätzlichen Kriterien (Ladesäule) abhängig gemacht würde. Keineswegs. Funknetze und Internet-Services wurden bereits erfunden und Position wie Zustand von Ladestationen werden bereits erfasst und veröffentlicht. Das ginge zwar noch wesentlich besser, aber auf solcher Basis per Auto-IT oder Smartphone eine Parkplatzsuche mit Optionen (Behinderter, Frau, Strom) zu kombinieren ist technisch nicht schwierig, wenn man die Parkplätze ans Neuland anschliesst. Vielleicht reduzieren sich deine 30% gleich mit, also auch für Verbrenner, wenn dich dein Navi zum freien Parkplatz leitet. Übrigens müssen E-Autos nicht an jede Ladestation wie Hunde an den Baum, bloss weil da grad eine steht. Ein paar Meter schaffen sie auch so. Die Vorstellung, jedes stehende E-Auto benötigte einen Stromanschluss, ist abstrus.
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A. K. schrieb: > Übrigens müssen E-Autos nicht an jede Ladestation wie Hunde an den Baum, > bloss weil da grad eine steht. Ein paar Meter schaffen sie auch so. Die > Vorstellung, jedes stehende E-Auto benötigte einen Stromanschluss, ist > abstrus. Ungefähr so abstrus wie beim Smartphone. Da das Laden viel länger braucht als klassisches Tanken, ist es auch sinnvoll, das Auto an möglichst vielen Stellen laden zu können.
Otto P. schrieb: > Kann ich dann dort tagelang parken und die Säule blockieren? Regeln dafür müsste man noch auswürfeln. Die technische Erkennung eines Dauerparkers an der öffentlichen Ladesäule wäre aber vergleichsweise einfach. Denn die Säule weiss, seit wann sie nicht mehr verwendet wird, und ein Sensor, ob da einer ohne Rüssel steht, würde das mühelos ergänzen. Demgegenüber ist es deutlich schwieriger, automatisiert zu erkennen, ob das Fahrzeug auf einem entsprechenden Parkplatz wirklich einer Frau oder einem Behinderten gehört.
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Rolf M. schrieb: > Da das Laden viel länger braucht als klassisches Tanken, ist es auch > sinnvoll, das Auto an möglichst vielen Stellen laden zu können. Aus Sicht des Fahrers wäre es natürlich von Vorteil, wenn jeder Lichtmast zum Schnelllader wird. Aber so wie bei anderen prohibitiven Maximalforderungen auch, geht es auch ein paar Nummern kleiner. Eigentlich reicht es, wenn in der Praxis genug Ladesäulen da sind. Panische Reichweitenangst plagt hauptsächlich nicht-E-Fahrer beim Gedanken an E-Autos.
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A. K. schrieb: > Keineswegs. Funknetze und Internet-Services wurden bereits erfunden und > Position wie Zustand von Ladestationen werden bereits erfasst und > veröffentlicht. A. K. schrieb: > Die technische Erkennung eines > Dauerparkers an der öffentlichen Ladesäule wäre aber vergleichsweise > einfach. Denn die Säule weiss, Ah, ein Überwachungsstaat. Selbst das ist einem die E-Mobilität wert?
A. K. schrieb: > Lesen musst du schon selber: > https://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-batterie-recycling Das ist jetzt interessant. In der 300kg schweren Batterie sind etwa 3 kg Lithium, und das lohnt wegen dem geringen Marktpreis von 10 Euro nicht das Recycling. Statt dessen wird Kobalt Kupfer und Nickel recycelt. Also irgendjemand lügt doch da von vorne bis hinten?
Maxe schrieb: > Ah, ein Überwachungsstaat. Du hast also kein Smartphone und benutzt nie google, amazon, frazenbuch, twitter, youtube oder instagram? Das Schreiben dieses deines Beitrags hat mindestens die CIA mitgelesen, wahrscheinlich auch die Chinesen und ausserdem ein halbes Dutzend private Konzerne wissen jetzt mehr über deine Surfgewohnheiten. Ich würde schnellstens heim gehen und meinem Aluhut aufziehen. By the way: jedes neu gekaufte Auto hat inzwischen ein GPS und telefoniert nach Hause. Per Gesetz ist das automatische Notrufsystem meines Wissens seit April 2018 Pflicht.
Maxe schrieb: > Ah, ein Überwachungsstaat. Selbst das ist einem die E-Mobilität wert? Die Ladesäulen sind mit ihrem Zustand jetzt schon im Internet - aber so lange die ID des gegenwärtigen Nutzers nur im Abrechnungssystem vergraben ist, ist das nicht schlimmer als dein letzer Tankvorgang mit Kartenzahlung. Wenn die Säule anzeigt, dass die letzte Ladung schon 60h her ist, ist das nicht mehr Überwachungsstaat als eine abgelaufene Parkuhr. Auch dann nicht, wenn sie das ohne Nennung der Zahlungskarte der örtlichen Parkleitung mitteilt. Die weiss dann aber, dass es lohnt, mal vorbei zu schauen.
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A. K. schrieb: > batman schrieb: >> Wo schon heute 30% der Fahrten dem Auffinden eines geeigneten Parklatzes >> dienen, ist es völlig unrealistisch, wenn diese Eignung noch von >> zusätzlichen Kriterien (Ladesäule) abhängig gemacht würde. > > Keineswegs. Funknetze und Internet-Services wurden bereits erfunden und ..trotzdem haben wir die 30% für Parkplatzsuche. Das kann nur schlechter werden - zumindest solange nicht jede Parklücke zentral erfasst und überwacht wird. Das ist alles schone Träumerei ohne wirkliche Perspektive einer Realisierung. Der Verbrenner wird nicht so einfach zu ersetzen sein.
batman schrieb: > ..trotzdem haben wir die 30% für Parkplatzsuche. Das klingt ja fast so, als ob du ein massives Überangebot an Parkplätzen forderst, damit es praktisch ohne Suche abgeht. Denn anders kriegst du eine Reduktion auf vernachlässigbare Zeit nur hin, indem die Verfügbarkeit freier Parkplätze besser organisiert wird als zu Grossvaters Zeiten. Mit E-Autos hat das aber überhaupt nichts zu tun. > Das ist alles schone Träumerei ohne wirkliche Perspektive einer > Realisierung. Sowas wie Smartphones waren schöne Träumereien in Star Trek, bis es sie gab. Braucht kein Mensch, sagten sich die Chefs von Nokia, bis es sie nicht mehr gab.
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Smartphones waren keine Träumereien in Star Trek, sondern nur etwas umgestylte Sprechfunkgeräte, die es auch damals schon längst gab. Man sollte nicht alles glauben, was so gern erzählt wird.
Udo S. schrieb: > durchschnittliche IQ von "ungelernten" Personen in oder aus Asien oder > Afrika ist eher höher als der von ungelernten Deutschen, weil hier jeder > mit etwas Grips auch eine gute Ausbildung kriegt. Fehlen nur noch der Osterhase und Weihnachtsmann. Nebenbei noch (Ost)Asien mit Afrika in einen Topf geworfen. An was so erwachsene Menschen hier im Westen und speziell BRD so glauben ...unglaublich, wenn man es nicht selbst durch solche Beiträge erleben würde. Nur so als Hinweis: Der mittlere IQ in vielen schwarzafrikanischen Ländern liegt im Bereich 70-80. Oder sogar niedriger. Jetzt überlege dir mal, wo die Hälfte der Bevölkerung dort liegt, da die Gaußkurve symmetisch um den Modalwert ist ... MaWin schrieb: > Afrikaner oder Russen können die auch nicht mehr reparieren. Was hat Russland bitteschön mit Afrika zu tun? Russland könnte diesen Kram nicht nur reparieren, sondern selbst bauen. Wäre nur reichlich dumm es zu tun, speziell in einem derart großen und nördlich gelegenem Land ...
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Udo S. schrieb: > Also irgendjemand lügt doch da von vorne bis hinten? Erklär mir die Lüge bitte, ich sehe sie nicht. Die Kernaussage ist, dass Recycling sich lohnt, aber nicht aufgrund des Lithiums. Was ja nicht heissen muss, dass man das Lithium wegwirft.
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J. S. schrieb: > Nur so als Hinweis: Der mittlere IQ in vielen schwarzafrikanischen > Ländern liegt im Bereich 70-80. Oder sogar niedriger. Ich weiß nicht woher du diese Information nimmst. Aber selbst wenn es stimmt: könnte es nicht vielleicht einfach nur daran liegen, dass die IQ Testverfahren Aufgaben einer bestimmten Art und Weise stellen, die in deren Welt einfach nicht relevant sind und deshalb keine Aussage über die Intelligenz liefern? Oder definiert sich Intelligenz nur daran eine gewisse Art von Aufgaben zu lösen? Und was hat das mit der Konkurrenzfähigkeit der Zellproduktion in Deutschland zu tun?
Stephan S. schrieb: > J. S. schrieb: >> Nur so als Hinweis: Der mittlere IQ in vielen schwarzafrikanischen >> Ländern liegt im Bereich 70-80. Oder sogar niedriger. > > Ich weiß nicht woher du diese Information nimmst. Aber selbst wenn es > stimmt: könnte es nicht vielleicht einfach nur daran liegen, dass die IQ > Testverfahren Aufgaben einer bestimmten Art und Weise stellen, die in > deren Welt einfach nicht relevant sind und deshalb keine Aussage über > die Intelligenz liefern? Oder definiert sich Intelligenz nur daran eine > gewisse Art von Aufgaben zu lösen? Und was hat das mit der > Konkurrenzfähigkeit der Zellproduktion in Deutschland zu tun? Wie kann man so etwas Grundsätzliches eigentlich nicht wissen? Das ist die Frage. Gut, bei Bewohnern der BRD und Co. ist das natürlich normal. Ebenso normal und bezeichnend ist, dass deine erste Reaktion darauf ist, nach Ausreden dafür zu suchen. Das spricht schon Bände ... Nun zum IQ: http://worldpopulationreview.com/countries/average-iq-by-country/
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A. K. schrieb: > Die Ladesäulen sind mit ihrem Zustand jetzt schon im Internet - aber so > lange die ID des gegenwärtigen Nutzers Das Argument war doch, dass man Unzulaenglichkeiten durch 'smarte' Technik umgehen kann. Du legst ja schon gleich mit einer ID nach, dass auch die Abrechnung (bequem) moeglich ist. Udo S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Ah, ein Überwachungsstaat. > Du hast also kein Smartphone und benutzt nie google, amazon, frazenbuch, > twitter, youtube oder instagram?. Ausser Youtube keines deiner angefuehrten Dienste, solche von der Konkurrenz schon, ist jetzt aber ziemlich OT... > Ich würde schnellstens heim gehen und meinem Aluhut aufziehen. Dann mach mal. Du willst mein Argument, dass man sich mit A.K.s Vorschlag weitere Vernetzung und Ueberwachung einfaengt, ernsthaft damit entkraeften, dass die Ueberwachung ja heut schon so weit fortgeschritten sei (und bisher nichts passiert ist)?!
Was mir bei dem Akku- und Ladeproblem so einfällt: Ist denn noch niemand bei den Firmen auf ein standardisiertes Akku-Austauschsystem gekommen? Dann könnte sogar das bisherige Tankstellennetz einbezogen und erhalten werden. Fast so wie in den Städten vor rund 100 Jahren schonmal dagewesen. Dann definiert man eine handliche Akku Grundeinheit mit mechanischer Größe und Ladung. Jedes Auto bekommt dann eben je nach Modell 5, 8 oder 10 leere Einheiten per Kran, Unterflur-Hebetisch oder Sackkarre an der Station entnommen und volle wieder eingesetzt. Um Balancing usw. kümmert sich die intelligente Bordtechnik und lädt die Datensätze der jew. Akkueinheiten und deren Behandlungsvorschrift etc. über die hippe Cloud, damit das Elektronikgedöns in der Karre auch was sinnvolles zu tun hat. Dann kann der Fahrer auch im Vorfeld Akkus bestellen, die bei Ankunft an der Tanke geladen bereitstehen und schnell gewechselt sind. Vom Zeitaufwand wie ein heutiger konventioneller Tankvorgang. Dann gibt es auch eine qualifizierte Bewertung des jew. Akkulebens und die kaputten können gleich ersetzt werden. Das konzentriert auch den nötigen Stromtrassenausbau auf nur wenige Punkte, eben die Tankstellen. Das ist natürlich nur ein Schnellschuß, bevor es jetzt jemand zerlegen will. Es könnte aber alles so einfach sein, doch dann würde ja weniger dran verdient werden.
Maxe schrieb: > Das Argument war doch, dass man Unzulaenglichkeiten durch 'smarte' > Technik umgehen kann. Du legst ja schon gleich mit einer ID nach, dass > auch die Abrechnung (bequem) moeglich ist. Zahlst du konsequent überall in bar - oder machst du es wie 74% der Deutschen, die 2017 bargeldlos tankten?
Gerne auch schrieb: > Ist denn noch niemand > bei den Firmen auf ein standardisiertes Akku-Austauschsystem gekommen? Doch, die Idee kommt jedes Mal auf, wenn über E-Autos diskutiert wird. Weshalb Antworten leicht zu finden sein sollten.
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A. K. schrieb: > Die Kernaussage ist, dass Recycling sich lohnt... Ja das tolle bunte Internet mit seinen Fake News und seinen getürkten Bewertungen... Bei Wikipedia finde ich genau die gegenteilige Aussage: "Bisher sind sämtliche Verfahren zum Recycling vom Energieverbrauch her nicht effizient." https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Recycling Also suche sich jeder aus, was in sein Weltbild passt...
Otto P. schrieb: > Ich frage mich immer, wie das mal sein wird, wenn an jeder Laterne eine > Ladesäule ist. Kann ich dann dort tagelang parken und die Säule > blockieren? Oder muss ich nach dem Laden wegfahren und eine Laterne ohne > Ladesäule suchen? Nicht tagelang. Du kommst von der Arbeit nach Hause und findest eine freie Ladesäule und schließt dein Auto an. Zwischen Tagesthemen und Spätfilm bekommst du eine SMS und gehst zum Auto. Ein Mitbewohner hat auch eine bekommen und ihr tauscht die Plätze. Der bekommet dann nochmal um 3 Uhr früh eine und tauscht mit einem Dritten. Wenn du mal Pech hast, bist du der Dritte. Bis dahin hat aber das Bundesarbeitsgericht entschieden, das ein leerer Akku eine gültige Entschuldigung für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz ist. Gut, man braucht also an jedem Parkplatz, nicht nur an jeder Laterne, eine Ladesäule. Natürlich nicht bei den Hausbesitzern, die haben Strom in ihrem Carport und müssen nicht in der Nacht die Plätze tauschen. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Bis dahin hat aber das Bundesarbeitsgericht entschieden, das ein leerer > Akku eine gültige Entschuldigung für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz > ist. ... wobei die Angst vor leerem Akku eine medizinisch anerkannte Zwangsstörung gemäss ICD-10 F42.3 ist. Mal rätselt jedoch noch, weshalb sie praktisch nur bei Fahrern von Verbrennern auftritt.
Klaus schrieb: > Zwischen Tagesthemen und Spätfilm bekommst du > eine SMS und gehst zum Auto. Spätestens nach den Tagesthemen bin ich in den Federn. Eine SMS, die mich danach aus dem Schlaf holt, würde mein Blut zum Kochen bringen. Stelle ich das SM aus, werde ich am nächsten Morgen einen Sack voll SMS bekommen, dass die Ordnungsbehörden jede viertel Stunde eine Strafgebühr online von meinem Konto abgebucht haben und weiter abbuchen - was mein Blut ebenso zum Kochen bringen würde. Ich sehe sehr schlechte Zeiten für meine Gesundheit kommen.
Otto P. schrieb: > Spätestens nach den Tagesthemen bin ich in den Federn. Und das schreibst du um 1:51 MfG Klaus
A. K. schrieb: > wobei die Angst vor leerem Akku eine medizinisch anerkannte > Zwangsstörung gemäss ICD-10 F42.3 ist. Mal rätselt jedoch noch, weshalb > sie praktisch nur bei Fahrern von Verbrennern auftritt. Naja, das sie bei ÖPNV-Fahrern nicht Auftritt, ist einleuchtend. Und bei Enthusiasten, die viel Geld für ihr Hobby zahlen, ebenso. Notfalls geht man halt öfter in Connys Dinner.
Otto P. schrieb: > Macht man sich da nicht was vor? Mit den Preisen aus Asien können wir > doch nie mithalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Personalkosten ausschlaggebend sind. Ich glaube ist liegt an den niedrigen Umweltauflagen. Bei der Produktion werden sehr viel Energie, Chemikalien und Wasser benötigt. Wenn diese unbeandelt in die Umwelt entlassen werden dürfen ist man eben billiger. Auf Kosten der Umwelt!
MaWin schrieb: > Wir sind Entwicklungsland und Niedriglohnland, da sollte man doch billig > produzieren können. Nicht, wenn man die Umwelt schon will oder muss.
Das weiter oben angesprochene Thema zu standardisierten Akkus brennt mir auch immer wieder unter den Nägeln, wenn es um Elektromobilität geht...anders kann ich mir das gar nicht vorstellen. Schaut euch doch mal an einer tankstelle um...wieviele Autos sind da gerade beim Tanken...bei den heutigen Reichweiten...gleicher Durchsatz an Autos sind für mich erstmal 4-5-fache Menge an Ladesäulen... Trennt euch von dem Gedanken, an jeder Ecke wird es Ladestationen geben...schaut euch doch mal in den Wohngebieten um. Akute Platznot...wer soll und wird da bitte an jeden Laternenmast eine Ladestation bauen...wie soll das Stromnetz aussehen, um diese zusätzliche Strommenge zur Ladestation leiten zu können...es ist ein gewaltiger Unterschied, ob da 20 Lampen brennen müssen oder zusätzlich noch 20 Autos dran laden!?! Für mich ist da momentan noch zu viel Träumerei im Spiel - leider!
J. S. schrieb: > Nur so als Hinweis: Der mittlere IQ in vielen schwarzafrikanischen > Ländern liegt im Bereich 70-80. Oder sogar niedriger. Von welcher Naziseite hast du denn diese wirklich üble rassistische Aussage über die "Überlegenheit der weissen Rasse? J. S. schrieb: > An was so erwachsene > Menschen hier im Westen und speziell BRD so glauben An was du glaubst ist ja jetzt völlig klar! Weitere Diskussion erübrigt sich hier vollkommen. At Mods: Sorry aber sowas sollte man löschen und sperren, und zwar asap!
Otto P. schrieb: > Bei Wikipedia finde ich genau die gegenteilige Aussage Daher sollte viel mehr Geld in Recycling und Umwelttechnologien gesteckt werden. Auch ein der Gewinn vorerst nicht sichtbar ist. Irgendwann kommt die Billigproduktion ins Stocken, wenn ihnen Dreck bis zum Hals reicht. Siehe schaumbedeckte Flüsse in Asien. Dann kann unsere Industrie auftrumpfen. Bis dahin muss die Durstrecke durchtaucht werden.
Udo S. schrieb: > J. S. schrieb: >> Nur so als Hinweis: Der mittlere IQ in vielen schwarzafrikanischen >> Ländern liegt im Bereich 70-80. Oder sogar niedriger. > > Von welcher Naziseite hast du denn diese wirklich üble rassistische > Aussage über die "Überlegenheit der weissen Rasse? Ja, die Gedankenpolizei ist schon da. Ich habe doch doch eine unter vielen Quellen verlinkt. Da du eine Leseschwäche hast, hier noch ein Mal: http://worldpopulationreview.com/countries/average-iq-by-country/ Schafft du es die Tabelle zu lesen oder ist das schon zu nazi für dich? Übrigens sehe ich nicht, wo Ostasiaten zur "weißen Rasse" gehören sollen. Aber du Experte für Rassefragen kennst dich ja offensichtlich aus.
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J. S. schrieb: > Nun zum IQ: > http://worldpopulationreview.com/countries/average-iq-by-country/ Den IQ sollte man von den Handlung ableiten. Wer Klimaerwärmung und Überbevölkerung nicht erkennt und sich vielleicht noch daran beteiligt wird halt zu einem späteren Zeitpunkt schlauer. Wenn's hoffentlich noch nicht zu spät ist.
batman schrieb: > Smartphones waren keine Träumereien in Star Trek, sondern nur etwas > umgestylte Sprechfunkgeräte, die es auch damals schon längst gab. Man > sollte nicht alles glauben, was so gern erzählt wird. In den 60ern gab es Smartphones? So richtig mit installierbaren Apps und Internet-Verbindung? Erstaunlich… J. S. schrieb: > Russland könnte diesen > Kram nicht nur reparieren, sondern selbst bauen. Wäre nur reichlich dumm > es zu tun, speziell in einem derart großen und nördlich gelegenem Land Wie weit im Süden muss ein Land dafür denn liegen? Maxe schrieb: > Du willst mein Argument, dass man sich mit A.K.s Vorschlag weitere > Vernetzung und Ueberwachung einfaengt, ernsthaft damit entkraeften, dass > die Ueberwachung ja heut schon so weit fortgeschritten sei (und bisher > nichts passiert ist)?! Es gibt zu dem Thema weitgehend 3 Einstellungen: 1. Komplettes Ignorieren der Problematik 2. Alles tun, um seine Daten nicht preiszugeben 3. Die kriegen meine Daten eh, das Thema Privatsphäre ist durch, also kann ich wenigstens auch die Vorteile nutzen Ich schwanke etwas zwischen 2 und 3. Gerne auch schrieb: > Was mir bei dem Akku- und Ladeproblem so einfällt: Ist denn noch niemand > bei den Firmen auf ein standardisiertes Akku-Austauschsystem gekommen? Mir scheint das auch die bessere Lösung zu sein. Klaus schrieb: > Du kommst von der Arbeit nach Hause und findest eine freie Ladesäule und > schließt dein Auto an. Zwischen Tagesthemen und Spätfilm bekommst du > eine SMS und gehst zum Auto. Ein Mitbewohner hat auch eine bekommen und > ihr tauscht die Plätze. Der bekommet dann nochmal um 3 Uhr früh eine und > tauscht mit einem Dritten. Wenn du mal Pech hast, bist du der Dritte. Da kommen die autonom fahrenden Autos ins Spiel, die sich dann einfach selbst umparken.
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Rolf M. schrieb: > J. S. schrieb: >> Russland könnte diesen >> Kram nicht nur reparieren, sondern selbst bauen. Wäre nur reichlich dumm >> es zu tun, speziell in einem derart großen und nördlich gelegenem Land > > Wie weit im Süden muss ein Land dafür denn liegen? Es geht doch um die Temperaturen. Viel Spaß bei -30-50°C mit Elektrofahrzeugen. Speziell bei dazu noch riesigen Ländern wie eben Russland oder Kanada ...
Rolf M. schrieb: > Ungefähr so abstrus wie beim Smartphone. > Da das Laden viel länger braucht als klassisches Tanken, ist es auch > sinnvoll, das Auto an möglichst vielen Stellen laden zu können. Oder man kauft sich eine Powerbank fürs Auto :)
A. K. schrieb: > Störenfried schrieb: >> Um mal mit einer Info zu stören, in Kamenz in der sächsischen Provinz >> werden seit 2012 Zellen produziert: > > "Die Volumenproduktion startet im Jahr 2019" (dein Daimler-Link) > > Bisher: "Die Zellen wurden dabei vom südkoreanischen Hersteller LG Chem > geliefert und in Kamenz zu Batteriemodulen zusammengefügt." > https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Accumotive Na ja, die Li-Batterie-Herstellung hat in Kamenz eine viel längere Tradition: https://de.wikipedia.org/wiki/Li-Tec_Battery Unter Zuhilfenahme riesiger Fördermittelsummen wurde bereits 2006 das Werk auf die grüne Wiese gesetzt und sollte (wollte) Li-Batterien für den Automobilbau produzieren. Kaufen konnte man von dort aber keine ... Nachdem Daimler Li-Tec komplett übernommen hatte, wurde die Produktion eingestellt und Li-Tec stillgelegt. Für die (damals) wenigen Elektroautos von Daimler (Smart-e) wurden die Zellen aus Fernost gekauft. Und nun will die Bundesregierung -> Daimler wieder ein neues (!) Werk für die Batterieproduktion "auf die grüne Wiese" setzten? Das hatten wir doch schon mal alles und auch die damit verbundene Verschwendung von Subventions-Milliarden. Das kommt eben davon, wenn man "zukunftsträchtige Technologien" exportiert - siehe dazu auch den Eklat um den "Transrapid". Man kann ja zu Trump/USA stehen wie man will, aber der würde das nicht machen - das wäre dann ein Problem der "Nationalen Sicherheit", so wie es seine Vorgänger schon 2008 mit der "Quantenbatterie" gemacht haben. - Oder hat jemand mal wieder was davon gehört? Es sind die letzten Zuckungen der deutschen Automobilkonzerne im HighTec-Land Deutschland! Die haben immer noch nicht den Knall gehört ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Udo S. schrieb: > Von welcher Naziseite hast du denn diese wirklich üble rassistische > Aussage über die "Überlegenheit der weissen Rasse? Die gleichen Daten gibts auch hier, aber "Aus keiner der hier verwendeten Studien geht hervor, dass der Intelligenzquotient abhängig von einer bestimmten Rasse ist." https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php Weiter unten wird das etwas eingehender kommentiert. Z.B. "Auffällig ist hingegen, dass Länder mit hohen Bildungsausgaben auch fast immer eine intelligente Bevölkerung haben." PS: Es wird eher ein Zusammenhang mit dem Klima gesehen. Was also die von vielen bei jeder Gelegenheit postulierte Volksverdummung als eine Folge der Klimaerwärmung erscheinen lässt. ;-)))
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A. K. schrieb: > Die gleichen Daten gibts auch hier, aber "Aus keiner der hier > verwendeten Studien geht hervor, dass der Intelligenzquotient abhängig > von einer bestimmten Rasse ist." > https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php Die Seite gehört laut Impressum "eglitis-media" einer Ein-Mann Werbeagentur aus Oldenburg. Auch da darf man ruhig mal hinterfragen mit welcher Intention das ins Netz gestellt wurde und welchen wissenschaftlichen Hintergrund diese sog. "Studien" besitzen.
A. K. schrieb: > Zahlst du konsequent überall in bar - oder machst du es wie 74% der > Deutschen, die 2017 bargeldlos tankten? Ist doch voellig wurscht wie ich das mache. Ja, ich tanke in Bar. Ausser das Bare reicht in dem Moment nicht, kommt aber selten vor. Wenn ich in ferner ;-) Zukunft dann aber auf das Laternenladenmasten angewiesen bin (oder es meine zu sein), haette ich die Wahl nicht mehr. Andererseits rechne ich nicht mit einer Ausschliesslichkeit von Batterieautos. Es wird eher weiterhin Verbrenner fuer Alkohol, Biodiesel und synthetische Kraftstoffe geben... vermutlich aber tankt man auch in 100 Jahren noch Erdoelprodukte. A. K. schrieb im Beitrag #6027972 > Die gleichen Daten gibts auch hier, aber "Aus keiner der hier > verwendeten Studien geht hervor, dass der Intelligenzquotient abhängig > von einer bestimmten Rasse ist." > https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php Ich weiss das kommt nicht von dir, aber das Zitat scheint mir ungluecklich formuliert. "von einer bestimmten Rasse ist" - Wer Menschen in Rassen einteilt ist per Definition Rassist.
A. K. schrieb: > Weiter unten wird das etwas eingehender kommentiert. Z.B. "Auffällig ist > hingegen, dass Länder mit hohen Bildungsausgaben auch fast immer eine > intelligente Bevölkerung haben." Das sowas mit diesem Ergebnis getestet wurde wusste ich wirklich noch nicht. Da stellt sich mir aber die Frage wie weit kann man Intelligenz messen, wenn die Möglichkeiten der Bildung so unterschiedlich sind. Klar, die Macher der Studien postulieren immer, daß das unabhängig ist, aber wie unabhängig kann man das machen. Das ist so ein bischen wie die Frage: "inwieweit hängt denken von Sprache ab" A. K. schrieb: > PS: Es wird eher ein Zusammenhang mit dem Klima gesehen. Was also die > von vielen bei jeder Gelegenheit postulierte Volksverdummung als eine > Folge der Klimaerwärmung erscheinen lässt. ;-))) ROFL Zur Frage oben bzgl. Lithium: Überall wird gesagt Lithium ist ein entscheidende und knappe Ressource die auch daran beteiligt ist daß die Akkus so teuer sind. Und dann kostet das Lithium für einen 300kg Akkublock gerade mal 10 Euro und lohnt das Recycling nicht? Das sind gerade mal 1-2% des Preises des Akkus. Das passt für mich nicht zusammen.
Maxe schrieb: > Es wird eher weiterhin Verbrenner fuer Alkohol, Biodiesel > und synthetische Kraftstoffe geben... vermutlich aber tankt man auch in > 100 Jahren noch Erdoelprodukte. Es gibt keine einzige Lösung als Rezept für alles. Die Lösungen passen sich den Szenarien an. Nix mit Golf TDI vom Äquator bis zu den Polen. Was auch kein Problem ist, denn es um Reduktion.
A. K. schrieb: > Bisher: "Die Zellen wurden dabei vom südkoreanischen Hersteller LG Chem > geliefert und in Kamenz zu Batteriemodulen zusammengefügt." Know How und High Tech aus Korea, hier billige Arbeitskräfte für die niederen Arbeiten für die sich Koreander zu schade sind. Wertschöpfung nur durch Aufkleben des Mercedes-Sterns.
Udo S. schrieb: > Da stellt sich mir aber die Frage wie weit kann man Intelligenz messen, > wenn die Möglichkeiten der Bildung so unterschiedlich sind. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Der IQ misst zunächst einmal nur die Fähigkeit, einen Intelligenztest zu absolvieren. Jenseits davon wirds umstritten, also beispielsweise ob ein Intelligenztest wirklich Intelligenz testet. > Und dann kostet das Lithium für einen 300kg Akkublock gerade mal 10 Euro > und lohnt das Recycling nicht? Das sind gerade mal 1-2% des Preises des > Akkus. Das passt für mich nicht zusammen. Das passt prima zusammen. Der Prozessor in deinem PC besteht hauptsächlich aus Siliziumdioxid. Das gibts wie Sand am Meer. Trotzdem musst du ziemlich viel dafür zahlen. Weil nicht die Summe der verwendeten Rohstoffe den Preis bestimmt, sondern deren Verarbeitung. Weshalb der Preis des Produkts durch effizientere Verarbeitung reduziert werden kann und steigende Rohstoffpreise mit sinkenden Akkupreisen verträglich sind. Man ist beim Akku-Thema vielleicht ein wenig gehandikapped, weil der Preis von fossilem Treibstoff abzüglich Steuern massiv vom Rohstoffpreis abhängt und man deshalb automatisch in diese Richtung denkt. Bei Adobes Creative Suite kommt niemand auf die Idee, einen Zusammenhang mit Rohstoffpreisen zu sehen. ;-)
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>Zellproduktion in Deutschland konkurrenzfähig?
offensichtlich, solange es genügend Kindergeld gibt (SCNR)
Joachim B. schrieb: >>Zellproduktion in Deutschland konkurrenzfähig? > > offensichtlich, solange es genügend Kindergeld gibt (SCNR) Bei all der immensen Verschwendung seitens der halben Population könnten man sich schon fragen, ob es nicht effizientere Wege gibt. 5 Billionen Zellen zu produzieren, von denen vielleicht 2 genutzt werden, das ist schon krass und ganz sicher kein Vorbild für die Akkuherstellung. ;-)
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Udo S. schrieb: > > Zur Frage oben bzgl. Lithium: Überall wird gesagt Lithium ist ein > entscheidende und knappe Ressource die auch daran beteiligt ist daß die > Akkus so teuer sind. > Und dann kostet das Lithium für einen 300kg Akkublock gerade mal 10 Euro > und lohnt das Recycling nicht? Das sind gerade mal 1-2% des Preises des > Akkus. > Das passt für mich nicht zusammen. Nur, weil es überall gesagt wird, muss es ja nicht stimmen. Aber die Dieselfans holen das gerne wieder raus, nachdem das Reichweitenargument so langsam nicht mehr zieht. Gruß Axel
A. K. schrieb: > Maxe schrieb: >> vermutlich aber tankt man auch in 100 Jahren noch Erdoelprodukte. > > Es gibt keine einzige Lösung als Rezept für alles. Die Lösungen passen > sich den Szenarien an. Nix mit Golf TDI vom Äquator bis zu den Polen. > Was auch kein Problem ist, denn es um Reduktion. Zentral geht es tatsächlich um Reduktion, die Realität ist anders: "Opec rechnet mit steigender Öl-Nachfrage bis 2040 Der Öldurst der Welt hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht, ist sich die Organisation erdölexportierender Länder sicher. Im Szenario bis 2040 werden allein China und Indien mit einem Plus von 11,9 Millionen Barrel am Tag veranschlagt. Andere Teile Asiens sowie Afrika sorgten ihrerseits zusammen für ein Plus von 7 Millionen Barrel am Tag." https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/oel-weltmarkt-opec-prognose-bedarf Unsere Selbstkasteiung ist wertlos, die Klimakatastrophe wird kommen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Axel L. schrieb: > Nur, weil es überall gesagt wird, muss es ja nicht stimmen. Zumal der Artikel von 2015 ist und die Preise für Lithium seither erheblich gestiegen sind - während die Akkupreise in diesem Zeitraum erheblich gesunken sind.
PSblnkd schrieb: > Und nun will die Bundesregierung -> Daimler wieder ein neues (!) Werk > für die Batterieproduktion "auf die grüne Wiese" setzten? Das hatten wir > doch schon mal alles und auch die damit verbundene Verschwendung von > Subventions-Milliarden. Sehe ich auch sehr kritisch, dass die Industrie ständig nach neuen Subventions-Milliarden ruft und eine immer ahnungslosere Politik fleißig füttert und sich dafür feiern lässt. Da hat die Industrie ihre Lagerhallen auf die Autobahn verlagert und der Steuerzahler darf den Ausbau der Autobahnen bezahlen. Nun reichen die Parkplätze für die LKWs nicht mehr und wieder darf der Steuerzahler den Ausbau bezahlen. Wieso zahlt die Musik nicht derjenige, der sie bestellt?
Otto P. schrieb: > Wieso zahlt die Musik nicht derjenige, der sie bestellt? Im Prinzip ist das kein Problem. Spritsteuer und Maut durchgängig und so hoch machen, dass Transport keine externalisierten Kosten verursacht, oder diese vollständig gegenfinanziert werden. Einverstanden?
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A. K. schrieb: > Otto P. schrieb: >> Wieso zahlt die Musik nicht derjenige, der sie bestellt? > > Im Prinzip ist das kein Problem. Spritsteuer und Maut durchgängig und so > hoch machen, dass Transport keine externalisierten Kosten verursacht, > oder diese vollständig gegenfinanziert werden. Einverstanden? Ohne das im Detail nachgerechnet zu haben, aber ich würde vermuten, dass die Steuern und Maut für LKWs allemal die Kosten durch die LKW decken. Das Problem ist doch wohl eher, dass das Geld woanders ausgegeben wird. Gruß Axel
Otto P. schrieb: > Unsere Selbstkasteiung ist wertlos, die Klimakatastrophe wird kommen. > Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Also weitermachen wie bisher. Bequeme Ansicht. Ist aber schon ein bischen Vogel Strauß und "nqach mir die Sintflut" Taktik. Hast du Kinder? Fakt ist dass bei dem derzeitigen Strommix sich ein E-Auto erst bei 100000 bis über 220000 gef. km lohnt. Fakt ist auch daß man nicht wirklich weiss wann hohe Folgekosten in Form eines neuen Akkus auf einen zu kommen. aber bei den heutigen Autos weiss man eh nicht wann bei einem 10 Jahre alten Auto dann Folgekosten > 5000 Euro wegen Abgasreinigung, Kupplung, Automatikgetriebe und vor allem Elektronik auf einen zukommt. Fakt ist auch, daß wir nicht einfach so wie bisher weiter machen können. Fakt ist dass wir in Deutschland nicht beliebig viel erneuerbare Energie erzeugen können. DE ist halt dicht besiedelt und es kann nicht sein, daß jemand im Winter dauernd eine Hell Dunkel Änderung durch den Schatten von einem Windrad hat oder es sogar hört. Und ich glaube immer noch daß man auch mehr Geld in die Hand nehmen müsste um Konzepte wie Erzeugung von Kohlenwasserstoffen aus Strom und CO2 zu erforschen. Ein CO2 Kreislauf wäre zumindest teilweise machbar, Solarstrom könnte man da produzieren wo derzeit auch viel Öl herkommt (Arabische Halbinsel, Nordafrika) und Gas lässt sich viel besser speichern und transportieren als Strom. Dass die deutsche Autoindustrie fast nur fette SUVs als E-Deckmäntelchen Autos rausbringt hilft auf jeden Fall auch nicht. Auch nicht daß diese Autos doppelt und dreifach von der Regierung gesponsert werden. (Steuervorteile für E-Autos als Dienstwagen) Nur die Industrie kann halt auch nicht gegen die Nachfrage entwickeln, und wenn jeder Depp meint er müsste seinen Ar... in einem 2 Tonnen SUV zum Bäcker um die Ecke bewegen dann wirds nix mit CO2 Einsparung. Auch nicht mit E-SUVs
Axel L. schrieb: > Das Problem ist doch wohl eher, dass das Geld woanders ausgegeben wird. Wenn auf den Verkehr erhobene Steuern ausreichend sind, um alle Nebenwirkungen des Verkehrs gegenzufinanzieren, dann ist der Kessel geflickt und obige externalisierte Kosten existieren nicht. Abgesehen davon gibt der Staat das Geld immer an der falschen Stelle aus. Da kannst du jeden fragen. ;-)
Axel L. schrieb: > Ohne das im Detail nachgerechnet zu haben, aber ich würde vermuten, dass > die Steuern und Maut für LKWs allemal die Kosten durch die LKW decken. Du hast es nicht nachgerechnet. LOL. Vermutest aber irgendetwas. Mega LOL. Was ist das überhaupt für ein Diskussionstil? Informiere dich über die Kosten die LKW verursachen. Dann kannst du auch sachlich argumentieren und musst nicht auf Geschwafel zurückgreifen.
Udo S. schrieb: > Ein CO2 Kreislauf wäre zumindest teilweise machbar, Solarstrom könnte > man da produzieren wo derzeit auch viel Öl herkommt Diese Theorie hat ein kleines Problem mit der Praxis. Bist du bereit, dein Geld langfristig in Projekten in Saudi-Arabien oder Algerien zu investieren? Wenn nicht - weshalb sollten andere es sein?
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Australien würde sich für Solar anbieten, riesen Flächen (Wüste), das ganze Jahr Sonne, politisch stabil. Aber gegen billiges Erdöl ist da (noch) schlecht zu konkurrieren...
Otto P. schrieb: > Da hat die Industrie ihre Lagerhallen auf die Autobahn verlagert und der > Steuerzahler darf den Ausbau der Autobahnen bezahlen. ist mir auch unklar, fast mir alle bekannten Industriebetriebe hatten & haben Bahnanschlüsse, aber es werden immer mher LKW genutzt und die Politik schaut zu und fördert LKW auf Strassen anstatt gerade das abzuschaffen.
Ist es derart schwierig, erst nachzusehen und dann erst zu posten? ;-) "Viele Staaten werden die Klimavorgaben verfehlen – Australien dagegen wird zum Vorbild: Grünstrom boomt, eine Vollversorgung scheint möglich." https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-australien-wird-voraussichtlich-vorzeitig-pariser-klimaziele-erreichen/23966062.html
A. K. schrieb: > Diese Theorie hat ein kleines Problem mit der Praxis. Bist du bereit, > dein Geld langfristig in Projekten in Saudi-Arabien oder Algerien zu > investieren? Wenn nicht - weshalb sollten andere es sein? komm, das kannst du besser .-) Es gibt auch Wüsten in Spanien oder Nordamerika. Aber es ist halt wie immer in der Politik. Etwas sinnvolles wird nur dann gemacht, wenn man es politisch und populistisch ausschlachten kann. Und natürlich nur so dass man nach der politischen Karriere dann auch noch ein Aufsichtsratspöstchen in einem Großkonzern erhält, oder wenigststens die feste Zusage erhält als Festredner für 5 stellige Beträge auf diversen Veranstaltungen gebucht zu werden. Beispiele: Siehe Vergabe des Standorts für Batterieforschung
A. K. schrieb: > "Viele Staaten werden die Klimavorgaben verfehlen – Australien dagegen > wird zum Vorbild: Grünstrom boomt, eine Vollversorgung scheint möglich." > https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-australien-wird-voraussichtlich-vorzeitig-pariser-klimaziele-erreichen/23966062.html Wird da eigentlich auch der Export der geförderten Kohle mit eingerechnet ;-)
Udo S. schrieb: > komm, das kannst du besser .-) Nur hatte ich Spanien schon gefühlte zig mal in solchen Diskussionen erwähnt. Ist ja nicht so, dass dieses Murmeltier irgendwie neu wäre.
nen 10 Jahre alten Akku kannst du nicht mehr im Auto betreiben. Da wird der Innenwiderstand einfach zu hoch, der ist dann nicht mehr so quälbar wie man es gerne hätte. Und ja mein Sam 2 ist mittlerweile so alt.
Udo S. schrieb: > Wird da eigentlich auch der Export der geförderten Kohle mit > eingerechnet Wozu? Die steht bei uns in der Bilanz.
Udo S. schrieb: > wenn jeder Depp meint er müsste seinen Ar... in einem 2 Tonnen SUV zum > Bäcker um die Ecke bewegen dann wirds nix mit CO2 Einsparung Du möchtest lieber dass er 2.1 Tonnen Tesla S fährt und damit einen Akku sinnlos in der Gegend rumkutschiert ? Mein 'SUV' wiegt übrigens 1.5t, weniger als ein Passat Diesel. Aber schön dass du so ein klares Feindbild hast. Das macht dein Leben doch gleich viel einfacher.
Ryven schrieb: > nen 10 Jahre alten Akku kannst du nicht mehr im Auto betreiben. Noch so ein Murmeltier. Im Auto nicht, aber stationär.
Otto P. schrieb: > Im Szenario bis 2040 werden allein China und Indien mit einem Plus von > 11,9 Millionen Barrel am Tag veranschlagt. Andere Teile Asiens sowie > Afrika sorgten ihrerseits zusammen für ein Plus von 7 Millionen Barrel > am Tag. Sind 25% Mehrverbrauch bis 2040, zig Mio. Barrels mehr sagen wenig aus. Udo S. schrieb: > Also weitermachen wie bisher. Bequeme Ansicht. Ist aber schon ein > bischen Vogel Strauß und "nqach mir die Sintflut" Taktik. > Hast du Kinder? Wenn du als guter und treusorgender Vater der Ansicht bist, dass deine Kinder davon profitieren, wenn du dir beide Beine abhackst, dann mach das. Wir richten uns lieber darauf ein, was UNWEIGERLICH kommen wird. Denn wir Menschen werden weiterhin alles greifbare verfeuern und weder einen Tropfen Öl, noch einen Krümel Kohle im Boden lassen.
MaWin schrieb: > Mein 'SUV' wiegt übrigens 1.5t, weniger als ein Passat Diesel. Kriegt dein 1,5-Tonner was zurück, wenn er bremst, oder abwärts fährt? Der Tesla schon. So sinnlos die SUVs sind, so wenig sinnvoll ist die Manie im Umgang damit. Das Prinzip "so lange mein Nachbar einen SUV fährt..." zeugt nicht von hohem Niveau.
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MaWin schrieb: > Du möchtest lieber dass er 2.1 Tonnen Tesla S fährt und damit einen Akku > sinnlos in der Gegend rumkutschiert ? Hallo Fake MaWin. Nein, aber man könnte ein normalen Golf oder Ford Focus oder ... nehmen. Oder mal 300m zu Fuss laufen, die Beine hat man von Geburt an. Gerd schrieb: > Wenn du als guter und treusorgender Vater der Ansicht bist, dass deine > Kinder davon profitieren, wenn du dir beide Beine abhackst, dann mach > das. > > Wir richten uns lieber darauf ein, was UNWEIGERLICH kommen wird. Blabla. Alternative Wahrheiten ohne Ende. Da hat irgenjemand eine Prognose gemacht und du glaubst es. Du der gar nix macht bist derjenige der sich die Beine abhackt. Schau halt mal richtige Nachrichten: https://www.cnn.com/2019/11/05/world/climate-emergency-scientists-warning-intl-trnd/index.html hat es sogar zu FoxNews geschafft. Es gibt durchaus Beispiele wo man rechtzeitig was gemacht hat. Siehe FCKW und Ozonloch. MaWin schrieb: > Mein 'SUV' wiegt übrigens 1.5t, weniger als ein Passat Diesel. Aber > schön dass du so ein klares Feindbild hast. ich habe kein "Feindbild", nur etwas Verstand. So ein SUV wie du ihn beschreibst ist nichts weiter als ein hochgebockter normaler PKW. Nur hat er im Vergleich zu dem Kombi aus dem er als Variante entstenden ist einen höheren cw Wert und eine größere Stirnfläche. Meistens sogar ohne nennenswert mehr Platz im Innenraum zu bieten. Aber so blöde Vergleiche kann ich auch: Mein Golf Kombi hat mindestens genausoviel Kofferraum wie ein Porsche Cayenne, braucht aber nur 1/3 des Kraftstoffs.
Udo S. schrieb: > Es gibt durchaus Beispiele wo man rechtzeitig was gemacht hat. > Siehe FCKW und Ozonloch. Das ist eine ganz andere Party. Der Klimawandel ist eine Folge der weltweiten Industrialisierung und die lässt sich nicht mal eben abstellen. Wir müssten zurück auf die Bäume, wer klettert mit? Die Mehrheit glaubt, wir können uns mit bisschen Elekro hier und bisschen Methanol dort durchmogeln, weiterhin tonnenschwere Autos fahren, unsere Güter kreuz und quer durch die Welk schippern und kutschieren, im Unverstand in der Gegend rumfliegen usw. > Es gibt durchaus Beispiele wo man rechtzeitig was gemacht hat. Gegenbeispiel: Passagierflugzeuge fliegen IMMER NOCH mit unversteuertem Kerosin durch die Gegend und wir schauen seit JAHRZEHNTEN zu. Die Tickets sind so billig, dass die Airliner reihenweise pleite gehen. Man vergiftet die Luft und ruiniert sich dabei noch. Wie saublöd ist das denn? Spätestens hier sollte jedem klar werden, dass Hopfen und Malz verloren ist.
Gerd schrieb: > Gegenbeispiel: Passagierflugzeuge fliegen IMMER NOCH mit unversteuertem > Kerosin durch die Gegend und wir schauen seit JAHRZEHNTEN zu. Da hast du völlig recht. Aber trotzdem kann ich zumindest nicht einfach in Fatalismus verfallen und sagen: "funktioniert eh nix, krepieren wir halt". Ich bin kein Klimaaktivist, und fahre auch (derzeit) kein Elektroauto, aber man kann doch zumindest versuchen seinen (wie es so "schön" heisst) ökologischen Fussabruck so klein zu halten wie es für einen selber möglich ist.
MaWin schrieb: > Irrtum. Er ist eher wie der Druckerkauf oder die Bundestagwahl: > Man sucht das kleinste Übel. Für die Wahl gibt es ja noch die PARTEI. Sie ist sehr gut. ;-) > Viel Hoffnung ist auch dabei (die in der Vergangenheit meist zerstört > wurde). > Nicht nur ich sondern auch alle Bekannten suchen das langlebige > kostengünstige Auto und wälzen dazu alle möglichen Infos die sie kriegen > können. Klingt nach seriösem (Ingenieurs)umfeld die niemandem durch dummes protzen etwas beweisen wollen. Deine Leute wollen sicher auch lieber Stahl- statt Alufelgen und schwarze statt lackierte Stoßstangen. Zudem Werkstatthandbuch und Schaltpläne. In Deutschland wird aber auch viel Geld mit Leuten gemacht, die das komplett anders sehen. > Im Ausland ist man grosszügiger beim Autokauf (egal ob Dubai oder China, > überall mehr Luxuskarren als in Deutschland), der Deutsche eher > kostenbewusst. Es gibt auch eine Reihe von Ländern, in denen dank richtig hoher Luxussteuer Luxuskarren deutlich seltener zu sehen sind als in DL. In diesen Ländern ist das Auto auch viel weniger das goldene Kalb welches es in Deutschland oft ist. > Obwohl auch die Amis mit den SUV ja vormachten, daß man > dort lieber preiswerte robuste Autos kauft (preiswert in den USA weil > SUV als Truck geringere gesetzliche Anforderungen haben und damit > billiger herzustellen sind, in Deutschland werden hingegen hochgesetzte > Golf als angebliche SUV verkauft). Toyota Hilux oder Suzuki Jimny sind auch in Deutschland billiger und viel solider als der (hochgesetzte) Golf. Aber eigentlich braucht sowas in Westeuropa nur die Feuerwehr oder die Strandwacht. Spannend wird, wie die Elektrifizierung den Markt verändern wird, ob die Zuverlässigkeit zunehmen wird (viel weniger Verschleißteile) oder ob das Auto ein Wegwerfartikel wird, wie es jetzt schon Handies und Fernseher für viele sind.
A. K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Von welcher Naziseite hast du denn diese wirklich üble rassistische >> Aussage über die "Überlegenheit der weissen Rasse? > > Die gleichen Daten gibts auch hier, aber "Aus keiner der hier > verwendeten Studien geht hervor, dass der Intelligenzquotient abhängig > von einer bestimmten Rasse ist." > https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php Hier https://www.presseportal.de/download/document/382632-infografik-iq-test.pdf sieht man allerdings eine geografische Abhängigkeit. Einen Teil kann man sicher durch Braindrain erklären.
Udo S. schrieb: ... > Und ich glaube immer noch daß man auch mehr Geld in die Hand nehmen > müsste um Konzepte wie Erzeugung von Kohlenwasserstoffen aus Strom und > CO2 zu erforschen. > Ein CO2 Kreislauf wäre zumindest teilweise machbar, ... Solche Entwicklungen gibt es schon lange - die Fischer-Tropsch-Synthese wurde bereits im 2.WK durch die Deutschen genutzt. Es gab (gibt?) aber auch neuzeitliche Ambitionen: z.B. SunDiesel aus Freiberg. In meinem Vortrag "Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht" (http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf) hatte ich auch für eine CO2-Kreislaufwirtschaft geworben. Leider sind die Mineralölpreise immer noch zu billig, so dass sich eine solche fortschrittliche Technologie nicht lohnt (Meinung der Banken 2008). Fakt ist, dass die Energiedichte von Kohlenwasserstoffen auch mit den modernsten Li-Batterien nicht zu erreichen ist - mit "Quantenbatterien" vielleicht schon eher, aber die sind eine "Sache der nationalen Sicherheit" der USA! Na dann viel Spaß in die chinesische Abhängigkeit: G5, Li-Batterien uvam. Grüsse aus Berlin PSblnkd
PSblnkd schrieb: > Es gab (gibt?) aber auch neuzeitliche Ambitionen: z.B. SunDiesel aus > Freiberg. Heutzutage noch Diesel?! Politisch unmöglich. Damit ist diese Technologie tot. Fördergelder auch futsch, wie üblich.
ZF schrieb: >> Im Ausland ist man grosszügiger beim Autokauf (egal ob Dubai oder China, >> überall mehr Luxuskarren als in Deutschland), der Deutsche eher >> kostenbewusst. > Es gibt auch eine Reihe von Ländern, in denen dank richtig hoher > Luxussteuer Luxuskarren deutlich seltener zu sehen sind als in DL. Gerade China hat so eine Luxussteuer und zusätzlich hohe Importzölle, ist aber gleichzeitig der Hauptmarkt für den Export von für Premium-Fahrzeugen.
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btw: "Tesla baut Gigafactory in Deutschland" https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elon-musk-tesla-baut-gigafactory-bei-berlin-a-1296172.html
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