Forum: HF, Funk und Felder AM-Modulator mit Quarzoszillator


von pilz7 (Gast)


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Guten Tag,

ich frage mich ob der obige Schaltplan so funktionieren würde und ob es 
noch nennenswerte störwellen gibt. Moduliert wird mit dem hier: 
https://www.reichelt.de/quarzoszillator-1-0-mhz-oszi-1-000000-p13673.html 
und dem hier: 
https://www.reichelt.de/nf-uebertraeger-1-10-rm-10-x-12-5-mm-nfu-1-10-p73042.html 
und einem normalen PC Audioausgang(Simuliert mit NE555).

Mein Ziel war es einen möglichst einfachen AM Sender zu Bauen der 
möglichst wenig stört.

Die Grundschaltung ist von Hier: 
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/MW-Oszillator/minimwoszi.htm.

Die Filterschaltung vom letzten Beitrag von hier: 
Beitrag "Analoger 1MHz Sinusoszillator" wobei ich die Filterung 
etwas kürzte da es so anscheinend auch reicht.

Muss ich das AM-modulierte Signal vom Quarz-Oszi noch verstärken(2n2222) 
oderschafft der das? Der Oberwellenfilter braucht anscheinend viel 
Strom. Wieviel Strom schafft der Quarzoszi eigentlich, ich fand keine 
Daten dazu?

Das Signal soll ein paar Meter weit mit einem normalen Radio auf 999kHz 
empfangbar sein was man mit einer kleinen Antenne doch schaffen müsste.

Das Rauschen kommt doch vom mit einem NE555 simulierten Quarzoszillator, 
oder?

Kann man ein entsprechendes Signal auch besser Simulieren?
Gibt es Verbesserungsvorschläge?

: Gesperrt durch Moderator
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Die in dem o.a. Schaltplan dargestellte Schaltung enthält doch überhaupt 
keinen Quarzoszillator. Und ein NE555 funktioniert "etwas" anders als 
ein Quarzoszillator. Wenn man ein halbwegs brauchbares HF-Ausgangssignal 
benötigt, sollte man auch vorzugsweise keinen Oszillator mit 
Digitalausgang, sondern einen mit Sinusausgang verwendet. Ob dessen 
Ausgangspegel jedoch linear mit der Versorgungsspannung skaliert, steht 
auf einem anderen Blatt.

Und die Frequenzmodulation des Quarzoszillators durch Variation der 
Versorgungsspannung ist auch nur mäßig begeisternd.

von pilz7 (Gast)


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Wenn man nur den Quarzoszillator mit dem NFÜ und einem PC Ausgang 
moduliert und eine kleine Antenne am ausgang befestigt funktioniert es 
hervorragen aber es gibt mächtig Oberwellen.

Es gab keine möglichkeit einen QO zu Simulieren, daher der NE555!

Andreas S. schrieb:
> Und die Frequenzmodulation des Quarzoszillators durch Variation der
> Versorgungsspannung ist auch nur mäßig begeisternd.

Ich mache Amplitudenmodulation und nicht Frequenzmodulation.

Das Ausgangssignal vom NE555 ist mit dem eines QO halbwegs Identisch.

von pilz7 (Gast)


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Der Schaltplan...

von Ralph B. (rberres)


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Ich würde es für sinnvoller halten, die Ausgangsstufe zu modulieren und 
nicht den Quarz.

Ralph Berres

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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pilz7 schrieb:
> Es gab keine möglichkeit einen QO zu Simulieren, daher der NE555!

Dann musst Du eben ein geeignetes Simulationsmodell wählen oder ggf. 
bauen.

> Ich mache Amplitudenmodulation und nicht Frequenzmodulation.

Das ist Unsinn. Du willst nur AM machen, aber Du bekommst bei dem 
Verfahren zusätzlich noch eine FM.

von pilz7 (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Dann musst Du eben ein geeignetes Simulationsmodell wählen oder ggf.
> bauen.

Ich versuchte es, scheiterte aber(um jede Hilfe dankbar).

Andreas S. schrieb:
> Das ist Unsinn. Du willst nur AM machen, aber Du bekommst bei dem
> Verfahren zusätzlich noch eine FM.

Ist das nicht egal?
Ist die FM wirklich so stark?


Ralph B. schrieb:
> Ich würde es für sinnvoller halten, die Ausgangsstufe zu modulieren und
> nicht den Quarz.

Wenn ich die Ausgangsstufe moduliern würde, würde mir der NFÜ doch die 
HF blockieren, oder?

von Ralph B. (rberres)


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pilz7 schrieb:
> Wenn ich die Ausgangsstufe moduliern würde, würde mir der NFÜ doch die
> HF blockieren, oder?

????

Moduliere mit deinen NF Übertrager die Betriebsspannung der 
Ausgangsstufe, so wie es jeder AM Sender aus dem CB-Funk es auch macht.

Ralph Berres

von pilz7 (Gast)


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Ist es so besser?
Die sekundärseite des NFÜ hat aber ungefähr 300 Ohm!

von Rübezahl (Gast)


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Oder betreibe deinen Quarzoszillator über eine Kollektorschaltung mit 
einem Basisspannungsteiler von 1 zu 1. Dann läuft die Pufferstufe deines 
Quarzoszillators zwar nur auf halber Betriebsspannung, aber dafür 
beträgt der Modulationsgrad fast 100%.

von Rübezahl (Gast)


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pilz7 schrieb:
> Ist es so besser?
>

Ja, is besser!

von Rübezahl (Gast)


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von Ralph B. (rberres)


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pilz7 schrieb:
> Ist es so besser?
> Die sekundärseite des NFÜ hat aber ungefähr 300 Ohm!

Eventuell noch eine Kleine HF Drossel zwischen Trafo und Kollektor 
schalten.

Größe so um die 100uH. Sonst schließen die Streukapazitäten deines NF 
Trafos die HF an dem Kollektor kurz.

Ralph Berres

von pilz7 (Gast)


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An diesem Punkt bin ich mit meinem Wissen am Ende.
Ich werde aber noch so eine Drosssel kaufen und einbauen.
Festinduktivität ist doch dasselbe, oder?

Vielen Dank!

von Ralph B. (rberres)


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pilz7 schrieb:
> Festinduktivität ist doch dasselbe, oder?

ähm ja!!

Ralph Berres

von pilz7 (Gast)


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Noch eine Frage:
Sollte man zum dämpfen der Spannungsspitzen vielleicht noch zwischen 
Kolloktor und Emitter einen 100pF KerKo schalten?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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pilz7 schrieb:
> Noch eine Frage:
> Sollte man zum dämpfen der Spannungsspitzen vielleicht noch zwischen
> Kolloktor und Emitter einen 100pF KerKo schalten?

Klar. Wenn Du den Transistor schnellstmöglich zerstören willst.

von pilz7 (Gast)


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Die Simulation.

von pilz7 (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Klar. Wenn Du den Transistor schnellstmöglich zerstören willst.

???

Mit dem Kerko konnte ich die Spannungsspitzen von 70 auf unter 40V 
senken und das Antennensignal verbessern.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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pilz7 schrieb:
> Mit dem Kerko konnte ich die Spannungsspitzen von 70 auf unter 40V
> senken und das Antennensignal verbessern.

Du hast den Kondensator doch überhaupt nicht direkt zwischen Kollektor 
und Emitter geschaltet. Was soll also die Lüge?

von Ralph B. (rberres)


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In dem Schaltbild weiter oben hast du die HF noch am Kollektor 
abgenommen. In der Simulation am Emitter. Warum?

Ralph Berres

von Kurt (Gast)


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pilz7 schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Klar. Wenn Du den Transistor schnellstmöglich zerstören willst.
>
> ???
>
> Mit dem Kerko konnte ich die Spannungsspitzen von 70 auf unter 40V
> senken und das Antennensignal verbessern.

Fahr halt den Transistor im linearem Bereich, steuere ihn mit einem 
Sinus an, dann brauchst du kein Filter und es handelt sich um einen 
AM-Generator/Modulator.


 Kurt

von pilz7 (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> In dem Schaltbild weiter oben hast du die HF noch am Kollektor
> abgenommen. In der Simulation am Emitter. Warum?

Das war der Fehler.
Anders Funktionierts besser.

Danke

von oldeurope O. (Gast)


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pilz7 schrieb:
> Mit

Du kannst statt Übertrager auch einen Transistor als "Modulator" nutzen.
Schau mal da
http://c-quam.blogspot.com/2015/10/c-quam-pruefsender.html
Unter der Überschrift:
"Der AM-Modulator und die Sendeantenne mit Ferritstab"
Simu ist dort mit dabei. Vielleicht ist das ja was für Dich.

Übrigens, mit asc kann Dir geholfen werden.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Was soll so eine Schaltung mit AM zu tun haben?

 Kurt

von K. S. (the_yrr)


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Kurt schrieb:
> Was soll so eine Schaltung mit AM zu tun haben?

Da sind nen paar Fehler/ Fragen offen:
- Du modulierst mit 1kHz (1ms periodendauer), zeigst aber nur 15µs, 
daher kann man keine Modulation sehen.
- niemand weiß was n005 und n010 sind, setzt mal Labels oder beschreib 
es wenigstens
- deine "Antenne" ist keine. Ich nehme an du arbeitest hier mit einem 50 
Ohm System, dann muss die Antenne eben auch diese 50 Ohm haben und nicht 
einfach offen sein. Wie man sowas am besten simuliert musst du mal 
selber nachlesen, so auf jeden Fall nicht.
- der Class C Verstärker funktioniert nur wirklich mit einem angepassten 
Ausgangsfilter. hast du den auf die 1MHz Träger und 50 Ohm angepasst?

von Kurt (Gast)


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K. S. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was soll so eine Schaltung mit AM zu tun haben?
>
> Da sind nen paar Fehler/ Fragen offen:

Das Bild stammt von "Pilz7", er hat es weiter oben ursprünglich 
eingestellt.
Ich frage hier nur was das Ganze überhaupt mit einer 
Amplitudenmodulation zu tun hat, es wird nämlich kein Signal in seiner 
Amplitude verändert.


> - Du modulierst mit 1kHz (1ms periodendauer), zeigst aber nur 15µs,
> daher kann man keine Modulation sehen.

Das stimmt, es ist aber auch gar keine Modulation vorhanden denn es wird 
ja kein Signal moduliert.


> - niemand weiß was n005 und n010 sind, setzt mal Labels oder beschreib
> es wenigstens

n10 ist wohl das Ausgangssignal das von den Resonanzkörpern erzeugte 
Signal das an "Antenne" anliegt.


n005 ist wohl am Emitter abgenommen und zeigt den Teil des Impulses der 
hier wirksam ist und von L1/L2/R1... beeinflusst ist, hier wirkt, 
zusätzlich zum "offenem" Transistor die Resonanzkörpergeschichte 
rückwärts.

IL3 ist wohl ein Strom innerhalb der Resonanzkörper.

> - deine "Antenne" ist keine. Ich nehme an du arbeitest hier mit einem 50
> Ohm System,

Da ist keine dran und wohl auch noch keine vorgesehen.

Bei dieser Schaltung wird nichts moduliert, es wird einfach nur, 
angeregt durch einen kurzen Impuls durch den Transistor, ein/mehrere 
Schwingkreise angestossen die in etwa eine Sinusschwingung erzeugen.
Deren Höhe wird von der eingebrachten Leistung des Transistors, 
gesteuert über den L3 und der Addition zu den 8V, festgelegt.
Die Schaltung hat absolut nichts mit AM zu tun!

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:

> IL3 ist wohl ein Strom innerhalb der Resonanzkörper.

Naja, wohl eher der Strom durch den "Modulationstrafo" (in """").

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
.
> Ich frage hier nur was das Ganze überhaupt mit einer
> Amplitudenmodulation zu tun hat, es wird nämlich kein Signal in seiner
> Amplitude verändert.

Hier findet halt keine Modulation statt.
(wo sollen die "Seitenbandsignale" hier herkommen?)


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich frage hier nur was das Ganze überhaupt mit einer
> Amplitudenmodulation zu tun hat, es wird nämlich kein Signal in seiner
> Amplitude verändert.

Kurt schrieb:
> Deren Höhe wird von der eingebrachten Leistung des Transistors,
> gesteuert über den L3 und der Addition zu den 8V, festgelegt.
> Die Schaltung hat absolut nichts mit AM zu tun!

Das Ändern der Höhe = Amplitudenmodulation.
Mit der Höhe ist die Amplitude gemeint.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich frage hier nur was das Ganze überhaupt mit einer
>> Amplitudenmodulation zu tun hat, es wird nämlich kein Signal in seiner
>> Amplitude verändert.
>
> Kurt schrieb:
>> Deren Höhe wird von der eingebrachten Leistung des Transistors,
>> gesteuert über den L3 und der Addition zu den 8V, festgelegt.
>> Die Schaltung hat absolut nichts mit AM zu tun!
>
> Das Ändern der Höhe = Amplitudenmodulation.
> Mit der Höhe ist die Amplitude gemeint.

Also die Erzeugung einer Schwingung deren Höhe von der eingebrachten 
Ansteuerleistung abhängig ist.

Das hat mit dem Begriff "AM" nichts zu tun.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das hat mit dem Begriff "AM" nichts zu tun.

Was bedeutet den der Begriff "AM"?
Vielleicht reden (schreiben) wir ja aneinander vorbei.
Ich verstehe darunter Amplituden Modulation.
Rauskommen soll dann so Etwas:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/434180/AM-Testsender.PNG

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das hat mit dem Begriff "AM" nichts zu tun.
>
> Was bedeutet den der Begriff "AM"?
> Vielleicht reden (schreiben) wir ja aneinander vorbei.

Es scheint so.


> Ich verstehe darunter Amplituden Modulation.
> Rauskommen soll dann so Etwas:
>
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/434180/AM-Testsender.PNG

Ich verstehe darunter auch Amplitudenmodulation.

Die Veränderung eines Signals in seiner Amplitude, also ein Modulieren 
eines vorhandenen Signals.

Hier, in der gezeigten Schaltung, wird nicht ein Signal moduliert, 
sondern ein Signal erzeugt.
Da gibt's kein Modulieren sondern nur ein Ändern der Erzeugungsumstände 
des Signals.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Erzeugt wird das Signal mit V2. Sind wir uns da einig?

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Erzeugt wird das Signal mit V2. Sind wir uns da einig?


Erzeugt wird das Signal mit C1 und L1

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Erzeugt wird das Signal mit C1 und L1

Ich meine, das ist ein Tiefpass.
Mir fehlt leider die asc.
Können wir das anhand meiner Schaltung abarbeiten?
http://c-quam.blogspot.com/2015/10/c-quam-pruefsender.html
Da gibt es Messungen und Simus mit asc zu.

Arbeitet prinzipiell gleich:
https://2.bp.blogspot.com/-akeN2lbERWk/V7gbKAtn4xI/AAAAAAAABX8/IZ7o9cgnKsUsu5YsfOtrmmk-2nJUSn4XgCLcB/s1600/schema_PA_C-QUAM-TX_pnp.PNG

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Erzeugt wird das Signal mit C1 und L1
>
> Ich meine, das ist ein Tiefpass.
> Mir fehlt leider die asc.

Ich muss jetzt weg, werde später versuchen das mit LT zu basteln.
Dabei fällt dann auch ein asc ab.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Kurt schrieb:
>>> Erzeugt wird das Signal mit C1 und L1
>>
>> Ich meine, das ist ein Tiefpass.
>> Mir fehlt leider die asc.
>
> Ich muss jetzt weg, werde später versuchen das mit LT zu basteln.
> Dabei fällt dann auch ein asc ab.
>

Hier der Schnellversuch die Signalerzeugung zu zeigen.
Links ist ein Rechteckgenerator (V1) der alle 500µs eine Flanke erzeugt.
Das ergibt eine Frequenz von 1MHz.

L1 und C1 sind auf 1 Mhz abgestimmt und bilden den Signalgenerator.

Rechts davon wurde der sog "Tiefpass" hingesetzt.
Auch ein solcher ist nichts anderes als ein Signalgenerator.

Die Anregung der beiden Resonanzkörper erfolgt über R2 und R1.
Die grüne Kurve zeigt die abgeschwächten Anregeflanken,
die blaue das Signal das sich am Resonanzkörper L1/C1 aufbaut. Die rote 
Linie das Signal das sich am sog "Tiefpass" ergibt.
Das asc hänge ich an dann kannst du in aller Ruhe nachvollziehen was 
hier abläuft.

 Kurt

von K. S. (the_yrr)


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Aus der W. schrieb:
Vergiss es. Kurt ist überall, Kurt hat keinen Plan was er sagt, aber 
hauptsache lang und am Thema vorbei. Kurt hat außerdem immer Recht und 
ist leider nicht nur hier anzutreffen. Verschwende nicht deine Ziet, 
kommt eh nix raus.

von Kurt (Gast)


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Hier noch eine weitere Anregung zur Anregung.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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K. S. schrieb:
> hauptsache lang und am Thema vorbei.

Mal sehen, er hat jetzt relativ umständlich den Träger "erzeugt".

Mir genügt dafür die Quelle V2. Mal sehen was Kurt vor hat.

Kurt schrieb:
> Hier noch eine weitere Anregung zur Anregung.

Und hier unmittelbar mit V2.
Jetzt fehlt Dir nur noch der AM-Modulator.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> K. S. schrieb:
>> hauptsache lang und am Thema vorbei.

Stimmt ja garnicht.

>
> Mal sehen, er hat jetzt relativ umständlich den Träger "erzeugt".
>

Es geh schliesslich darum wie der Träger erzeugt wird.
Und erst dann steht er für eine AM zur Verfügung.


> Mir genügt dafür die Quelle V2. Mal sehen was Kurt vor hat.
>

Natürlich genügt die, sie erzeugt in deiner Schaltung einen sauberen 
Sinus der richtigen Frequenz und mit festgelegter Amplitude.

Dieses Signal kann direkt auf die Antenne gegeben werden und 
"verbraucht" eine sehr geringe Bandbreite.
Auch für eine Amplitudenmodulation, ala AM-Sender, eignet es sich 
perfekt.

-----------------------------
>> Kurt schrieb:
>>> Erzeugt wird das Signal mit C1 und L1
>>
>> Ich meine, das ist ein Tiefpass.
>> Mir fehlt leider die asc.
-------------------------------

Damit klar ist das der sog "Tiefpass" auch nur ein Resonanzkörper ist 
habe ich dir ein asc gebastelt.

Da wird ersichtlich das der Träger sowohl in meinen L1/C1 
Resonanzkörper, angeregt durch Rechteckpulse, erzeugt wird, sondern 
auch, angeregt durch die selben Impulse in deinem "Tiefpass".
Es ist nicht nur ein Tiefpass, das zeigt das Einschwingverhalten, 
sondern auch der Erzeuger des Trägers.
Die Ausgangsspannung ist zwar ziemlich mikrig aber es ist zu sehen wie 
er eine Resonanz aufbaut.


> Kurt schrieb:
>> Hier noch eine weitere Anregung zur Anregung.
>

Es hat einen Grund warum ich dir zwei Bilder eingestellt habe.
Wenn es das erste nicht sofort zeigen kann wo der Träger erzeugt wird 
dann sollte es das zweite bestimmt zeigen.


> Und hier unmittelbar mit V2.
> Jetzt fehlt Dir nur noch der AM-Modulator.

Der kommt noch.
Das Trägersignal soll ja moduliert werden damit nicht nur CW möglich 
ist.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das Trägersignal soll ja moduliert werden damit nicht nur CW möglich
> ist.
>
>  Kurt

Bitte sehr. So ähnlich macht das pilz7 auch.
Ich hoffe das ist AM … ;-)

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das Trägersignal soll ja moduliert werden damit nicht nur CW möglich
>> ist.
>>
>>  Kurt
>
> Bitte sehr. So ähnlich macht das pilz7 auch.
> Ich hoffe das ist AM … ;-)
>

Aber nein, das scheint nur so.
Hier wird das Trägersignal in unterschiedlicher Höhe erzeugt und liegt 
direkt am Ausgang an.

 Kurt

von K. S. (the_yrr)


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Kurt schrieb:
> Aber nein, das scheint nur so.

bist du nur dumm oder ist das was ernsthaftes, ich will ja nichts gegen 
Menschen mit einer geistigen Behinderung sagen.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Hier wird das Trägersignal in unterschiedlicher Höhe erzeugt

Aus der W. schrieb:
> Das Ändern der Höhe = Amplitudenmodulation.
> Mit der Höhe ist die Amplitude gemeint.

Also Amplitudenmodulation.
Das scheint nicht nur so, das ist so.
Und funktionieren tut das auch real so.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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K. S. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Aber nein, das scheint nur so.
>
> bist du nur dumm oder ist das was ernsthaftes, ich will ja nichts gegen
> Menschen mit einer geistigen Behinderung sagen.

Es ehrt dich das du gegen Menschen mit geistiger Behinderung nichts 
sagen willst, ist löblich.

Bei der von @old eingestellten Schaltung, die mit dem BC557, erzeugt der 
Schwingkörper, bestehend aus L1/C1, das Signal das am Messpunkt3 
erscheint.

Gestartet wurde die Schwingung mit der ersten Flanke des Pulsgebers V1 
und die über die Widerstände R1 und R2 zum Resonanzkörper gelangten und 
diesen zu resonanter, in seiner Resonanzfrequenz, Schwingung anregten.
Die sich dabei aufgebaute Amplitude wird durch weitere Flanken 
vergrössert.

Würden sich keine Verluste oder sonstiges bemerkbar machen würde die 
Schwingamplitude soweit steigen das es zu Durchschlägen kommt.
Das verhindert aber wohl LTSpice.
Ausserdem baut sich nach den Flanken die Amplitude über R1/R2 wieder ab, 
es erfolgt ein Strom-Rückfluss in den Flankengeber V1.

Ablauf:
- Anregung des Resonanzkörpers durch die erste Flanke, es baut sich am 
Resonanzkörper L1/C1 eine resonante Sinusschwingung von 1 MHz auf.
Frequenzbestimmend, und Erzeuger des Signals, ist der Resonanzkörper.

Jede weitere Flanke, eingebracht über R1/R2 erhöht die Schwingamplitude.
Der rückfliessende Strom während/nach den Flanken baut die 
Schwingamplitude teilweise wieder ab.
Die Schwingamplitude des Resonanzkörpers steigt solange bis sich ein 
Gleichgewicht zwischen der einkommenden und abfliessenden Leistung 
einstellt.

Der Transistor T1 wirkt als variabler "Verbraucher" der zwei Funktionen 
ausführt.

- er baut die Schwingamplitude zusätzlich ab
- er beeinflusst die eingebrachte Leistung vom V1 in den Schwingkreis.

Dieser Transistor beeinflusst, je nachdem wie er gestellt ist, die 
Schwingamplitude.

Es handelt sich bei dieser Schaltung um einen HF-Generator dessen 
Schwingamplitude verändert werden kann.

Eine Modulation des Trägersignals, wie sie bei AM angenommen wird, 
findet hier nicht statt.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Es handelt sich bei dieser Schaltung um einen HF-Generator dessen
> Schwingamplitude verändert werden kann.

Amplitudenmodulation.

Kurt schrieb:
> Eine Modulation des Trägersignals, wie sie bei AM angenommen wird,
> findet hier nicht statt.

??? Mehr als es Dir in LTspice zu zeigen kann ich hier nicht.
Du könntest noch bei mir vorbeikommen und das in einem AM
Radio live erleben.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Eine Modulation des Trägersignals, wie sie bei AM angenommen wird,
>> findet hier nicht statt.
>
> ??? Mehr als es Dir in LTspice zu zeigen kann ich hier nicht.

Hast du nicht.


--------------------------------------
> Mal sehen, er hat jetzt relativ umständlich den Träger "erzeugt".
>

Es geh schliesslich darum wie der Träger erzeugt wird.
Und erst dann steht er für eine AM zur Verfügung.
---------------------------------------

Du hast keine Modulationsstufe.

Du hast auch nicht gesagt was den Träger erzeugt, wo der herkommt, den 
Träger der dann in der Modulationsstufe in seiner Amplitude verändert 
wird.

 Kurt

von roehrenvorheizer (Gast)


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Hallo,

Hier kannst Du schauen, wie der Meister das macht:

http://www.hcrs.at/

Dort Hochfrequenz auswählen.

MfG

von Kurt (Gast)


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roehrenvorheizer schrieb:
> Hallo,
>
> Hier kannst Du schauen, wie der Meister das macht:
>
> http://www.hcrs.at/
>
> Dort Hochfrequenz auswählen.

dann "30 W Mittelwellensender",
dann runter bis zum Bild "Schaltungsbeschreibung",
dann sehen das es da einen Oszillator gibt der das zu sendende 
Trägersignal generiert und dessen Amplitude dann von der 
Modulationsstufe in der Amplitude verändert wird.
Ganz wie es sich gehört.

Sinusoszillator, Modulationsstufe, Verstärkerstufe nach "Bedarf"

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:

> Du hast auch nicht gesagt was den Träger erzeugt, wo der herkommt,

V1

> den Träger der dann in der Modulationsstufe in seiner Amplitude verändert
> wird.

Q1

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>
>> Du hast auch nicht gesagt was den Träger erzeugt, wo der herkommt,
>
> V1

Stimmt nicht.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
>> den Träger der dann in der Modulationsstufe in seiner Amplitude verändert
>> wird.
>
> Q1

Stimmt nicht, das ist die Erzeugung des Trägersignals.
(welches du in unterschiedlicher Höhe erzeugst)


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Stimmt nicht, das ist die Erzeugung des Trägersignals.

Nimm Q1 raus, der Träger bleibt.

(Ein Glück, dass ich diese Variante gewählt habe,
an der man AM sehr anschaulich darstellen kann.)

von (Gast)


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roehrenvorheizer schrieb:
> Hier kannst Du schauen, wie der Meister das macht:
>
> http://www.hcrs.at/

mit ihren esoterik-seiten passen die gut zu den semantischen feinheiten 
von kurt.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Stimmt nicht, das ist die Erzeugung des Trägersignals.
>
> Nimm Q1 raus, der Träger bleibt.

Q1 hat mit der Erzeugung des Trägers nichts zu tun, er beeinflusst nur 
die Amplitude die dieser erzeugt.

Der Träger wird im Resonanzkörper L1/C1 erzeugt.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> (welches du in unterschiedlicher Höhe erzeugst)

Sag mal, kann das sein, dass Du die Amplidudenmodulation
deshalb nicht erkennst, weil bei mp2 nur oben die Hüllkurve
zu sehen ist? Das erklärt dann Deinen Begriff der
Höhenmodulation.
Das kommt, weil NF und HF überlagert sind.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Stimmt nicht, das ist die Erzeugung des Trägersignals.
>
> Nimm Q1 raus, der Träger bleibt.
>
> (Ein Glück, dass ich diese Variante gewählt habe,
> an der man AM sehr anschaulich darstellen kann.)

Du hast keine AM, du hast einen in der Schwingamplitude veränderbaren 
Trägersignalerzeuger.
Eine Modulationsstufe gibt's bei deiner Schaltung nicht.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> (welches du in unterschiedlicher Höhe erzeugst)
>
> Sag mal, kann das sein, dass Du die Amplidudenmodulation
> deshalb nicht erkennst, weil bei mp2 nur oben die Hüllkurve
> zu sehen ist? Das erklärt dann Deinen Begriff der
> Höhenmodulation.
> Das kommt, weil NF und HF überlagert sind.

Da ist nichts überlagert, da wird das Trägersignal mit L1/C1 erzeugt und 
dessen Erzeugung/"Arbeit" durch den BC beeinflusst.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Q1 … , er beeinflusst nur
> die Amplitude die dieser erzeugt.

Das nennt man AMPLITUDENMODULATION!

> Der Träger wird im Resonanzkörper L1/C1 erzeugt.
Der pickt sich eine Harmonische raus.
Man nennt das allgemein Schwingkreis und nicht Resonanzkörper.
Genauer gesagt ist das ein Parallelresonanzkreis.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Da ist nichts überlagert

Ich schau mal ob ich Dir das zeigen kann...

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Q1 … , er beeinflusst nur
>> die Amplitude die dieser erzeugt.
>
> Das nennt man AMPLITUDENMODULATION!
>
>> Der Träger wird im Resonanzkörper L1/C1 erzeugt.
> Der pickt sich eine Harmonische raus.
> Man nennt das allgemein Schwingkreis und nicht Resonanzkörper.
> Genauer gesagt ist das ein Parallelresonanzkreis.

Es ist ein Resonanzkörper, bestehend aus L1/C1, der das Trägersignal, 
ein Sinussignal wenn der BC nicht da ist, erzeugt.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Da ist nichts überlagert
>
> Ich schau mal ob ich Dir das zeigen kann...

Zeig mir die Erzeugung des Trägersignals.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Ich schau mal ob ich Dir das zeigen kann...

Jau das klappt sehr schön.

Über einen Tiefpass habe ich an mp3 die NF rausgefischt
und an mp4 die HF. Da die NF über den Hochpass kaum rüber
kommt, sieht die AM das so aus, wie Du sie kennst.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Resonanzkörper

Bist Du Musiker?

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Ich schau mal ob ich Dir das zeigen kann...
>
> Jau das klappt sehr schön.
>
> Über einen Tiefpass habe ich an mp3 die NF rausgefischt
> und an mp4 die HF. Da die NF über den Hochpass kaum rüber
> kommt, sieht die AM das so aus, wie Du sie kennst.
>
> LG
> old.


Und das soll ich dir abnehmen?


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Und das soll ich dir abnehmen?

Ich bitte darum.
Du hast doch LTspice.

Bis Morgen.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und das soll ich dir abnehmen?
>
> Ich bitte darum.

Geht aber nicht.


> Du hast doch LTspice.

Und damit kann ich zeigen was läuft.


>
> Bis Morgen.
>

Ok, bis Morgen

> LG
> old.

 Kurt

von Gu. F. (mitleser)


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Lieber Pilz7

Bevor du dich von unserem Kurt in irgendeine Diskussion verwickeln lässt 
rate ich dir sowohl hier im Forum als auch im Netz nach "Kurt Bindl" UND 
nach dem Begriff "Potilator" zu suchen.

Ich will dich hier nicht vom diskutierten abhalten. Aber mach dir vorher 
ein Bild davon mit dem du dich einlässt.  Er ist bekannt dafür so lange 
zu provozieren bis das eigentliche Thema kolabiert. Mir persönlich sind 
min. 4 Foren bekannt aus denen er in hohem Bogen raus geflogen ist.

Erwarte keine fachliche Hilfe von dem Herrn.
Das ist ein ehrlicher und gut gemeinter Rat.

von Kurt (Gast)


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Gu. F. schrieb:
> Lieber Pilz7
>
> Bevor du dich von unserem Kurt in irgendeine Diskussion verwickeln lässt
> rate ich dir sowohl hier im Forum als auch im Netz nach "Kurt Bindl" UND
> nach dem Begriff "Potilator" zu suchen.
>
> Ich will dich hier nicht vom diskutierten abhalten. Aber mach dir vorher
> ein Bild davon mit dem du dich einlässt.  Er ist bekannt dafür so lange
> zu provozieren bis das eigentliche Thema kolabiert. Mir persönlich sind
> min. 4 Foren bekannt aus denen er in hohem Bogen raus geflogen ist.
>
> Erwarte keine fachliche Hilfe von dem Herrn.
> Das ist ein ehrlicher und gut gemeinter Rat.

Er wird sich für den Rat sicherlich bedanken.
Und ich steuere ihm eine Simula bei anhand derer er sehen und selber 
nachvollziehen kann wo und wie das Trägersignal erzeugt wird.

In den ersten zwei µs geschieht garnichts, der Resonanzkörper L1/C1 
"ruht" (die rote Linie).
Dann erfolgt eine Flanke aus dem Flankengeber.
Diese lädt, mit Hilfe von C2, den Resonanzkreis mit "Energie" auf.
Das geschieht während der kurzen Dauer der Flanke, den 50 ns.
Dann kehrt der C wieder in seine ursprüngliche Arbeit zurück, nämlich 
die ein Teil des Resonanzkörpers zu sein.

Das was dann zu sehen ist ist schon interessanter, es hat sich nämlich 
ein "Aufladen" des Resonanzkörpers ereignet und diese schwingt nun in 
seiner Resonanzfrequenz unbeirrt weiter.
Das Trägersignal, damit die Trägerschwingung, ist angeleiert.
Das ungehinderte Weiterschwingen dieses Resonanzkörpers sagt aus das 
dieser unbelastet ist, auch der kleine 10p ändert daran nichts, er ist 
ja Teil der Schwingkreiskapazität.

Damit ist der Erzeuger der Trägerschwingung unmissverständlich 
identifiziert.

 Kurt

von Gu. F. (mitleser)


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von Kurt (Gast)


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Gu. F. schrieb:
> Hier noch ein kleiner Ausschnitt seiner Werke:
>
> Zuerst die Bibel der Nachrichtentechnik:
> http://www.bindl-kurt.de/40967.html
>
> Was das Netz über den Herrn denkt:
> 
http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/hypothesen-die-niemand-braucht-1-kurt-bindl
>
> Netzfunde (Nur die ersten paar Treffer):
> http://www.electrondepot.com/electronics_german/am-sender-469267-.htm
> http://www.edaboard.de/seitenbnder-was-ist-das-t24471.html
> 
https://groups.google.com/forum/#!topic/de.sci.electronics/G8I-j6x2Gdc%5B526-550%5D
> https://de.sci.physik.narkive.com/mRp8j27L/seitenbander-was-ist-das
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/290149/Ladatio_auf_Kurt_Bindl.pdf
> ...

Danke für die Werbung.

Hier noch ein weiteres Bild das zeigt das die Anregung nicht nur bei dem 
einen 1MHz Schwingkreis stattfindet, sondern bei jedem.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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.

Ups, ja was ist denn da passiert.

Der Herr gibt's, der Herr nimmts.
Der Herr ist hier der Rechteckpuls.
Die positive Flanke hats gebracht, sie hat den Resonanzkörper zu 
resonanter Schwingung angestiftet, die neg. Flanke hat diese wieder 
beendet.
Naja, fast, ein kleiner Rest ist ihm immerhin geblieben.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ups, ja was ist denn da passiert.
>
> Der Herr gibt's, der Herr nimmts.
> Der Herr ist hier der Rechteckpuls.
> Die positive Flanke hats gebracht, sie hat den Resonanzkörper zu
> resonanter Schwingung angestiftet, die neg. Flanke hat diese wieder
> beendet.
> Naja, fast, ein kleiner Rest ist ihm immerhin geblieben.

Na das wollen wir doch gleich mal ändern.

Trifft die Flanke den Resonanzkörper "richtig" dann akkumuliert sichs 
auch konstruktiv, hier "vorzeichenrichtig".
Die Phasenlagen und die daraus resultierende Amplitude zeigts.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Geht aber nicht.
>
>> Du hast doch LTspice.
>
> Und damit kann ich zeigen was läuft.

Wo ist den nun der Fehler in meiner Simu, dass Du mir nicht glaubst?

In meiner Simu gibt es AM ohne "Resonanzkörper" (Schwingkreis)
Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"


LG
old.

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Hier noch ein kleiner Ausschnitt seiner Werke:
>>
>> Zuerst die Bibel der Nachrichtentechnik:
>> http://www.bindl-kurt.de/40967.html

Der AM-Link dazu:

http://www.bindl-kurt.de/media//DIR_41355/5a9b808147aa43fffff8024fffffff1.pdf

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Der AM-Link dazu

Gelesen.
Was Du noch nicht erkannt hast:
1. Das Poti kann auch mit einem
Rechteck statt einer Sinusschwingung beaufschlagt werden.
Du bekommst dann einen sog. Lattenzaun an Harmonischen,
die alle AM-Moduliert sind. Manche Radiosammler machen
das, weil sie dann im ganzen AM Bereich ihren Heimsender
hören können, indem sie auf irgendeine Harmonische abstimmen.

2. Das hier:
 Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"
Addiere einfach mal Vmod, also die NF mit passendem
Vorzeichen und passender Amplitude zu S_out in Deinem AM-Link.
Dann bekommst Du den Verlauf Vmp2. Das ist die
grüne von pilz und mir.

Übrigens wird praktisch jeder große AM-Sender durch Modulation
der Betriebsspannung der Endstufe amplituden-moduliert.
Die Endstufe selbst arbeitet dabei wirkungsgradhoch in C oder
Schaltbetrieb.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Der AM-Link dazu
>
> Gelesen.
> Was Du noch nicht erkannt hast:
> 1. Das Poti kann auch mit einem
> Rechteck statt einer Sinusschwingung beaufschlagt werden.

Ja selbstverständlich.
Dem Poti ist es egal was du ihm für eine Einstellungsvorgabe 
bereitstellst.
Sie muss halt zwischen  Null und 1V liegen.
Das Ausgangssignal der Modulationsstufe ist identisch mit dem 
Eingangssignal, nur die Amplitude ist unterschiedlich.
Frequenz und Periodendauer sind unverändert zum Quellsignal, zum 
Trägersignal (S_osz).
Wird mit einem sich stetig veränderndem Modulationssignal moduliert dann 
haben die Einzelschwingungen nach dem Modulator keine Sinusform mehr.

>
> 2. Das hier:
>  Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"
> Addiere einfach mal Vmod, also die NF mit passendem
> Vorzeichen und passender Amplitude zu S_out in Deinem AM-Link.

Es handelt sich um einen AM-Modulator, also um einen AM-Sender.
Diese sind dadurch gekennzeichnet das sie ein sinusförmiges Trägersignal 
erzeugen und dieses Signal in der Modulationsstufe in seiner Amplitude 
verändert wird.

 Kurt

(soll ich dir die asc einlegen?)

(ist dir klar das in deiner Schaltung das Trägersignal mit L1/C1 erzeugt 
wird?)

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Diese sind dadurch gekennzeichnet das sie ein sinusförmiges Trägersignal
> erzeugen

Diese Aussage ist falsch, weil zu speziell.
Der Ausdruck sinusförmig muss weg.


Kurt schrieb:
> ist dir klar das in deiner Schaltung das Trägersignal mit L1/C1 erzeugt
> wird?

Nein, das ist nicht so. Der Kreis filtert die gewünschte harmonische
Schwingung aus dem Rechteck heraus. Empfangen tust Du den Sender auch 
ohne den Kreis.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Diese sind dadurch gekennzeichnet das sie ein sinusförmiges Trägersignal
>> erzeugen
>
> Diese Aussage ist falsch, der Ausdruck sinusförmig muss weg.

Wieso?


>
> Kurt schrieb:
>> ist dir klar das in deiner Schaltung das Trägersignal mit L1/C1 erzeugt
>> wird?
>

> Nein, das ist nicht so. Der Kreis filtert die gewünschte harmonische
> Schwingung, aus dem Rechteck, heraus.

Na dann zeig wo du das Trägersignal erzeugst.

> Empfangen tust Du den Sender auch
> ohne den Kreis.

Stimmt nicht.


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Empfangen tust Du den Sender auch
>> ohne den Kreis.
>
> Stimmt nicht.

Mache mal ein stück Draht an einen Rechteckgenerator.
Du wirst ihn auf der Grundwelle und den Harmonischen Empfangen.

Wie gesagt, viele Radiosammler machen das so.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Diese Aussage ist falsch, der Ausdruck sinusförmig muss weg.
>
> Wieso?

Du hast die Antwort selbst gegeben:

Kurt schrieb:
> Dem Poti ist es egal was du ihm für eine Einstellungsvorgabe
> bereitstellst.
> Sie muss halt zwischen  Null und 1V liegen.
> Das Ausgangssignal der Modulationsstufe ist identisch mit dem
> Eingangssignal, nur die Amplitude ist unterschiedlich.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Na dann zeig wo du das Trägersignal erzeugst.

Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"
V1

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Empfangen tust Du den Sender auch
>>> ohne den Kreis.
>>
>> Stimmt nicht.
>
> Mache mal ein stück Draht an einen Rechteckgenerator.
> Du wirst ihn auf der Grundwelle und den Harmonischen Empfangen.


Du empfängst ihn auch ohne Antenne wenn du dich daneben hinstellst.
Mit welcher Frequenz sendet denn dein sog. "AM-Sender"?

 Kurt

Wenn du einen "Sender" baust der auf der Grundwelle und Harmonischen 
davon empfangen werden kann dann wird dieser nicht lange leben, die 
"Herren in Gelb" werden dafür sorgen.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Na dann zeig wo du das Trägersignal erzeugst.
>
> Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"
> V1

Welche Frequenz erzeugt V1?

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Welche Frequenz erzeugt V1?

Die Periodendauer steht daneben.

Kurt schrieb:
> sog. "AM-Sender"?

Es ist ein AM-Sender.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Welche Frequenz erzeugt V1?
>
> Die Periodendauer steht daneben.

Eben, diese ist nicht deine Sendefrequenz.
Diese wird nämlich in L1/C1 erzeugt.


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Eben, diese ist nicht deine Sendefrequenz.
> Diese wird nämlich in L1/C1 erzeugt.

Ist sie unter anderen. Klicke auf fft.
Übrigens habe ich den Kreis weg genommen, damit Du
endlich mit Deinen "Resonanzkörpern" aufhörst und
AM verstehst.
Beitrag "Re: AM-Modulator mit Quarzoszillator"
Ich denke Du hast das inzwischen
aber möchtest das nicht eingestehen.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Eben, diese ist nicht deine Sendefrequenz.
>> Diese wird nämlich in L1/C1 erzeugt.
>
> Ist sie unter anderen.

Nö, es gibt nur eine einzige Sendefrequenz, diese wird in L1/C1 erzeugt.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> L1/C1

nicht vorhanden.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/436273/005.png
mp4 ist der Senderausgang.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> L1/C1
>
> nicht vorhanden.

Wie erzeugst du denn dann deinen Träger?
Gewünscht sind 1 MHz Sinus.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Das habe ich Dir schon 11 Mal in diesem Thread erklärt. Strg+F
Ich schließe mich den anderen Nutzern, bezüglich meiner
Meinung über Dich, an.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Das habe ich Dir schon 11 Mal in diesem Thread erklärt. Strg+F
> Ich schließe mich den anderen Nutzern, bezüglich meiner
> Meinung über Dich, an.

Das kannst du ja machen, deine Entscheidung (und deren "Meinung").

Ich habe gerade deine "ohne L1/C1" angeschaut.
Da kommt kein Sinussignal hinten raus und die Frequenz passt auch nicht.

Es ist halt nunmal so das im L1/C1 das zu sendende Signal mit der zu 
sendenden Frequenz erzeugt wird.
Wie die Erzeugung abläuft das habe ich dir in mehreren Plots dargelegt 
und erklärt. (im PDF stehts auch drinnen)
Wenn du das nicht akzeptieren willst/kannst..., es ist halt nunmal die 
Realität, dann will ich dich nicht weiter "stören", bleib so wie du bist 
(oder auch nicht).

Danke fürs Reinkommen.

Und danke an die Moderation, das das/ich hier so lange "geduldet" wird.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich habe gerade deine "ohne L1/C1" angeschaut.

Ach - erst jetzt?  ...

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich habe gerade deine "ohne L1/C1" angeschaut.
>
> Ach - erst jetzt?

Ich habe sie angeschaut, keinen Sinussignalgenerator und keine 
Modulationsstufe und kein Sinussignal/moduliertes ehemaliges Sinussignal 
am Ausgang gefunden.
Auch keine Signalfrequenz von 1 MHz.
Reiche das bitte alles nach wenn du schon behauptest das es sich um 
einem AM-Sender handeln soll.


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> es sich um
> einem AM-Sender handeln soll.

Es handelt sich um einen AM-Sender mit Reckteckausgang. Strg+F 
Lattenzaun
Um Dir zu zeigen, dass AM nicht Rechteck sein muss.
Und wenn ich Dir das zeigen will, darf der nicht Sinusform haben.
Jetzt meckerst Du, weil da ein AM-Rechteck rauskommt.
Das ist schon ein bissl doof.

Gebe für V1 1MHz ein, so wie das aus dem XTAL Oszillator kommt.
Vermutlich wird das ein TTL Signal sein.
Wenn Du eine Sinusform haben willst, mach Dir die irgendwie,
meinetwegen mit einem Kreis, Tiefpass, aktivem Filter.
Ist mir egal weil das für die AM-Modulation irrelevant ist.
Willst Du angeblich nicht verstehen obwohl Du das mit dem Poti
selbst schön erklärt hast. Verarsch wen anders.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> es sich um
>> einem AM-Sender handeln soll.
>
> Es handelt sich um einen AM-Sender mit Reckteckausgang

Toll!!

 Kurt

(was sagt der "Gilb" dazu?)

 Kurt



(wenigstens hättest du die Ecken ein wenig besser abrunden können!)

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Verarsch wen anders.

Aber nein, ich habe dir nur gezeigt was real abläuft.

Und das mit dem Resonanzkörper geht ja noch viel weiter als bei der 
AM-Sendergeschichte.
Schliesslich ist Schwingen, bzw. Takten, die Urformung des Seins der 
"Welt".
Ohne dieses keinerlei Aktionen und Strukturbildung im Universum.
Es gäbe weder materielle Resonanzkörper noch AM-Sender.
Aber ich hör lieber auf, regt dich wohl noch mehr auf und bringt deine 
"Programmierung" wohl in noch grössere Schwierigkeiten als die einfache 
AM-Geschichte.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Kurt schrieb:
>>> es sich um
>>> einem AM-Sender handeln soll.
>>
>> Es handelt sich um einen AM-Sender mit Reckteckausgang
>
> Toll!!
>


--------------------------  der To schrieb-----------
Mein Ziel war es einen möglichst einfachen AM Sender zu Bauen der
möglichst wenig stört.
-----------------------------------------------------

und du kommst mit einem:


>> Es handelt sich um einen AM-Sender mit Reckteckausgang

daher.


 Kurt

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:


Du hast geschrieben:
> Willst Du angeblich nicht verstehen obwohl Du das mit dem Poti
> selbst schön erklärt hast. Verarsch wen anders.

Ist bei den weiteren Erklärungen in:
http://www.bindl-kurt.de/media//DIR_41355/5a9b808147aa43fffff8024fffffff1.pdf

etwas dabei was du als nicht richtig hältst?

 Kurt

von juergen (Gast)


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Kurt schrieb:
...
> http://www.bindl-kurt.de/media//DIR_41355/5a9b808147aa43fffff8024fffffff1.pdf
>
> etwas dabei was du als nicht richtig hältst?
>
Aber wo ist da eine gekrümmte Kennlinie? Die ist doch erforderlich für 
die Erzeugung neuer Frequenzen? Beim Produktmodulator geschieht das 
durch Multiplikation im Ringmodulator, beim Transistor bzw. an der Diode 
durch den quadratischen Anteil der Kennlinienkrümmung.

Ich kann mir nicht denken, daß die Schaltung AM wirklich sendet.
Ich bin aber auch kein Funker, zudem die Sache mit der Mechanik finde 
ich auch nicht wirklich toll.

von Kurt (Gast)


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juergen schrieb:
> Kurt schrieb:
> ...
>> http://www.bindl-kurt.de/media//DIR_41355/5a9b808147aa43fffff8024fffffff1.pdf
>>
>> etwas dabei was du als nicht richtig hältst?
>>
> Aber wo ist da eine gekrümmte Kennlinie?

Wozu braucht ein AM-Sender eine gekrümmte Kennlinie?

> Die ist doch erforderlich für
> die Erzeugung neuer Frequenzen?

Wozu soll ein AM-Sender neue Frequenzen benötigen/erzeugen?
Er braucht ein Signal mit einer konstanten Frequenz, genannt 
Quellsignal.

> Beim Produktmodulator geschieht das
> durch Multiplikation im Ringmodulator,

Welcher Multiplikation?


> beim Transistor bzw. an der Diode
> durch den quadratischen Anteil der Kennlinienkrümmung.

?
Die Kennlinie sagt was über das Verhältnis/Verhalten von Steuerstrom zu 
Laststrom aus, mehr ist da nicht.


>
> Ich kann mir nicht denken, daß die Schaltung AM wirklich sendet.

Doch, macht sie.
Und zwar absolut perfekt.


> Ich bin aber auch kein Funker,

Das spielt keine Rolle, aber du weisst was man unter AM-Sender versteht.


> zudem die Sache mit der Mechanik finde
> ich auch nicht wirklich toll.

Das war eine Erfindung von einem Forenteilnehmer hier, geboren aus dem 
Wunsch eine absolute Unabhängigkeit des zu modulierende Signals, als 
S_osz bezeichnet, und dem Modulationssignal, bezeichnet als S_mod, zu 
haben.
Das ist durch das Motorpoti 100% gelungen.
Es gibt keinerlei Berührungspunkte der beiden Signale miteinander.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:

> juergen schrieb:
>> Kurt schrieb:
>> ...
>>> http://www.bindl-kurt.de/media//DIR_41355/5a9b808147aa43fffff8024fffffff1.pdf
>>>
> Das ist durch das Motorpoti 100% gelungen.
> Es gibt keinerlei Berührungspunkte der beiden Signale miteinander.
>
>  Kurt

Anbei die notwendigen Dateien.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> etwas dabei was du als nicht richtig hältst?

Ja, das hier:
> In Fachbüchern ist die Rede davon, dass ein AM-Sender zusätzliche
> Signale erzeugt und sendet. Dieses wird mit Formeln „bewiesen“.
> Der 'Fachbegriff' dafür ist: „Seitenbänder“. Hinterfrägt man was
> das überhaupt sein soll dann kommt keinerlei logische, oder auf eine
> Schaltung bezogene, Erklärung. Ist ja auch nicht verwunderlich denn
> so was wird im AM-Sender weder erzeugt noch von diesem gesendet."

Dein Sender hat Seitenbänder. Siehe Anhang.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> etwas dabei was du als nicht richtig hältst?
>
> Ja, das hier:
>> In Fachbüchern ist die Rede davon, dass ein AM-Sender zusätzliche
>> Signale erzeugt und sendet. Dieses wird mit Formeln „bewiesen“.
>> Der 'Fachbegriff' dafür ist: „Seitenbänder“. Hinterfrägt man was
>> das überhaupt sein soll dann kommt keinerlei logische, oder auf eine
>> Schaltung bezogene, Erklärung. Ist ja auch nicht verwunderlich denn
>> so was wird im AM-Sender weder erzeugt noch von diesem gesendet."
>
> Dein Sender hat Seitenbänder. Siehe Anhang.
>
> LG
> old.

Was sind Seitenbänder?

 Kurt

von Georg A. (georga)


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Kurt schrieb:
> Was sind Seitenbänder?

Etwas, was nie in dein Hirn reingehen wird.

@Mods: Macht den Thread dicht, Kurt hat schon oft genug bewiesen, dass 
er nix versteht oder verstehen will, womit die ganze heutige 
Übertragungstechnik theoretisch und praktisch einwandfrei funktioniert. 
Er leugnet die Entstehung von Frequenzen durch Modulation, er versteht 
nicht, dass Modulation nur eine Multiplikation ist, etc. pp. Man kann 
mit einem Zaunpfahl sinnvoller diskutieren.

von Kurt (Gast)


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Georg A. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was sind Seitenbänder?
>
> Etwas, was nie in dein Hirn reingehen wird.

In deinem sind dann wohl welche drin, oder was.

>
> @Mods: Macht den Thread dicht, Kurt hat schon oft genug bewiesen, dass
> er nix versteht oder verstehen will, womit die ganze heutige
> Übertragungstechnik theoretisch und praktisch einwandfrei funktioniert.
> Er leugnet die Entstehung von Frequenzen durch Modulation, er versteht
> nicht, dass Modulation nur eine Multiplikation ist, etc. pp. Man kann
> mit einem Zaunpfahl sinnvoller diskutieren.

Natürlich kann man mit diesem sinnvoll diskutieren, der behauptet nicht 
das Signale durch Mathematik erzeugt werden die dann garnicht da sind.

 Kurt

von (Gast)


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Kurt schrieb:
> Natürlich kann man mit diesem sinnvoll diskutieren, der behauptet nicht
> das Signale durch Mathematik erzeugt werden die dann garnicht da sind.
>
>  Kurt

Wenns die Seitenbänder nicht gibts, wie kommts, dass man sie empfangen 
kann?

Den mit 1kHz AM modulierten Sender auf 100kHz höre ich mit Empfänger auf 
99kHz.

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Dein Sender hat Seitenbänder. Siehe Anhang.
>>
>> LG
>> old.
>
> Was sind Seitenbänder?

Siehe Bild.
Sie liegen im Abstand von V_mod zum Träger.
Beachte auch die Frequenzangabe auf der Abszisse.


LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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juergen schrieb:
> Aber wo ist da eine gekrümmte Kennlinie?

Die hast Du beim Drehen des Potis.
Das Signal am Schleifer wird dann entsprechend verzerrt.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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rµ schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Natürlich kann man mit diesem sinnvoll diskutieren, der behauptet nicht
>> das Signale durch Mathematik erzeugt werden die dann garnicht da sind.
>>
>>  Kurt
>
> Wenns die Seitenbänder nicht gibts, wie kommts, dass man sie empfangen
> kann?

Die "Seitenbänder", nennen wir sie Seitenbandsignale, deswegen weil es 
zwei Signale sind die zusätzlich zum Sendesignal auftauchen und in dem 
Bereich liegen der Seitenband/bänder genannt wird.


>
> Den mit 1kHz AM modulierten Sender auf 100kHz höre ich mit Empfänger auf
> 99kHz.

Richtig, Der Sender erzeugt im Empfänger ein Signal das seiner 
Sendefrequenz entspricht.
Treten zusätzliche Signale auf, die Seitenbandsignale, so werden diese 
ebenfalls im Empfänger, egal ob nun Diodendetektor, Pendler, Superhet, 
Spektrumanalysator oder "Einseitenbandfilter" oder wie sie alle heissen 
mögen, erzeugt.

Der Umstand das sie nur dann erzeugt werden wenn der Sender AM-moduliert 
ist und ihre Lage zum Träger und die Abhängigkeit von der 
Modulationssignalfrequenz geben die entsprechenden Hinweise.
Hinweise um die Ursache zu erkennen warum im Empfänger zusätzliche 
Signale erzeugt werden.

Diese zusätzlichen Signale treten an Resonanzkörpern, sprich 
Schwingkreis auf und können mit Hilfe vom Software mathematisch 
nachgebildet werden.

Dies wiederum kann dazu diesen die Entstehung verständlich zu 
vermitteln.

Vom AM-Sender können sie nicht kommen dieser sendet nämlich nur ein 
Signal aus, dieses Signal hat konstante Frequenz/Periodendauern und ist 
das einzige im Sender erzeugte und von ihm abgesetzte Signal.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Aber wo ist da eine gekrümmte Kennlinie?
>
> Die hast Du beim Drehen des Potis.
> Das Signal am Schleifer wird dann entsprechend verzerrt.
>

Wozu sollte man eine solche brauchen?

Der Schleider greift die Potischicht ab, da gibt's nur absolut lineares 
Verhalten.

Erklärung:
Beim "Potilator" handelt es sich um eine Trägersignalerzeugung in 
Sinusform, gekoppelt mit einer Modulationsstufe.
Das modulierte Signal geht dann zum Ausgang.
Die Modulation, also die Veränderung der Amplitude dieses Signals, 
geschieht mit Hilfe eines linearen Potis.
Dieses Poti wird von einem Stellmotor bedient der die Eingangsspannung 
(Modulationssignal), die von 0 bis 1Volt reichen darf, in die 
entsprechende Potistellung umsetzt.
Es besteht keinerlei Verbindung zwischen HF-Signal und 
Modulationssignal.

In LTs wurde dieses per SW nachgebaut und das ermöglicht praktisch jede 
Sende- und Modulationsfrequenz einzustellen.
Die mechanischen Begrenzungen eines Stellmotors liegen hier nicht vor.


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Vom AM-Sender können sie nicht kommen dieser sendet nämlich nur ein
> Signal aus, dieses Signal hat konstante Frequenz/Periodendauern und ist
> das einzige im Sender erzeugte und von ihm abgesetzte Signal.

Aus Deinem Potilator, in Deiner Simu, kommen aber drei Frequenzen raus:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/436745/ktx_003_seitenbaender_fft.png

Die lassen sich auch mit XXL-Postings nicht weg schwurbeln.

LG
old.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Hört doch auf, mit Kurt Bindl zu diskutieren. Es bringt einfach nichts. 
Sein gesamtes Weltbild besteht bekanntlich nur aus Geschwurbel.

von oldeurope O. (Gast)


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Mich interessiert wie er dagegen an argumentiert.
Jetzt hat er seine eigene Simu gegen sich.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Vom AM-Sender können sie nicht kommen dieser sendet nämlich nur ein
>> Signal aus, dieses Signal hat konstante Frequenz/Periodendauern und ist
>> das einzige im Sender erzeugte und von ihm abgesetzte Signal.
>
> Aus Deinem Potilator, in Deiner Simu, kommen aber drei Frequenzen raus:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/436745/ktx_003_seitenbaender_fft.png

Nein, da kommt nur ein Signal raus.
Die drei die du gezeigt hast werden alle drei im LTS-integrierten SA 
erzeugt.


>
> Die lassen sich auch mit XXL-Postings nicht weg schwurbeln.
>
> LG
> old.

Eben, sie sind da und sie werden im SA erzeugt.
Ob SA oder Empfänger ist dabei egal.
Beim Resonanzkreisempfänger geschieht das über die Akkumulation im 
Resonanzkörper, beim SW SA über SW.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Die drei die du gezeigt hast werden alle drei im LTS-integrierten SA
> erzeugt.

SA ist was?

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kurt schrieb:
> Der Schleider greift die Potischicht ab, da gibt's nur absolut lineares
> Verhalten.
>
> Erklärung:
> Beim "Potilator" handelt es sich um eine Trägersignalerzeugung in
> Sinusform, gekoppelt mit einer Modulationsstufe.
> Das modulierte Signal geht dann zum Ausgang.
> Die Modulation, also die Veränderung der Amplitude dieses Signals,
> geschieht mit Hilfe eines linearen Potis.

Durch "drehen" am Poti wird die Trägerschwingung verzerrt.
Das kannst Du Dir ansehen, indem Du die Trägerfrequenz
auf 1KHz bringst.

Das Poti verzerrt so, das 2KHz entstehen.
Siehe Anhang.

Das Poti verzerrt den 100KHz Träger so, dass 99KHz und 101KHz entstehen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/436745/ktx_003_seitenbaender_fft.png
Für mich ist das so gut nachvollziehbar. Ich hoffe für Dich nun auch.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die drei die du gezeigt hast werden alle drei im LTS-integrierten SA
>> erzeugt.
>
> SA ist was?
>
> LG
> old.

Spektrumanalyser.

Da gibt's zweierlei Bezeichnungen.

Der "übliche", also einer der noch mit Spulen usw. arbeitet
und der "SW SA" Software SA.

Dieser machts mit A/D-Wandlung und anschliessender Mathematik.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Kurt schrieb:
>>> Die drei die du gezeigt hast werden alle drei im LTS-integrierten SA
>>> erzeugt.

Ich meine, durch das "Drehen" am Poti wird der Träger
so verzerrt, dass die Seitenfrequenzen entstehen.
Graphische Erklärung da:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/436745/ktx_003_seitenbaender_fft.png
Schau wie durch Drehen am Poti ein satter K2 entsteht:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/436787/ktx_004_ascraw.png
V(s_out) im Oszillogramm. Ohne Spektrumanalyser-Berechnung.
Das Drehen am Poti im Potilator erzeugt zusätzlich zwei 
Seitenfrequenzenfrequenzen,
0Hz und 2KHz.

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Aus der W. schrieb:
>>> Kurt schrieb:
>>>> Die drei die du gezeigt hast werden alle drei im LTS-integrierten SA
>>>> erzeugt.
>
> Ich meine, durch das "Drehen" am Poti wird der Träger
> so verzerrt, dass die Seitenfrequenzen entstehen.

Wo entstehen diese beiden Zusatzsignale?

Bedenke: der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz/Periodendauer.
Die einzelnen Schwingungszüge sind nicht mehr sinusförmig.

Frage: ist dir klar das den Sender nur ein Signal verlässt, verlassen 
kann?


 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Ich meine, durch das "Drehen" am Poti wird der Träger
>> so verzerrt, dass die Seitenfrequenzen entstehen.
>
> Wo entstehen diese beiden Zusatzsignale?

Hab ich doch geschrieben.

Kurt schrieb:
> Die einzelnen Schwingungszüge sind nicht mehr sinusförmig.

Doch doch, deshalb bezeichnet man die als Harmonische.
Anderes Thema?
Deine Frage ist damit auch beantwortet.

LG
old.

von Sven D. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Vom AM-Sender können sie nicht kommen dieser sendet nämlich nur ein
> Signal aus, dieses Signal hat konstante Frequenz/Periodendauern und ist
> das einzige im Sender erzeugte und von ihm abgesetzte Signal.

Wenn ich dem AM Sender als Modulationssignal Musik oder Sprache zuführe, 
Signale welche eine gewissee Bandbreite haben, wie werden diese 
übertragen, wenn ein AM Sender nur ein Signal mit fester Frequenz 
ausstrahlt? Das würde ja bedeuten das die Informationen im 
Modulationssignal verloren sind. Wie kommt dann die Musik aus dem Radio?

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:

> Schau wie durch Drehen am Poti ein satter K2 entsteht:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/436787/ktx_004_ascraw.png


Das was du da machst hat mit AM nichts zu tun, lass einfach die Signale 
so wie sie sind. (zumindest annähernd)
Das bewahrt vor Falschaussagen.
Es bringt nichts ein Sendesignal mit der gleichen Frequenz zu modulieren 
wie dieses selber hat.
Damit bescheisst man sich nur selber.
Schau dir das Ausgangssignal des Potilators an und betrachte ganz 
speziell die Nulldurchgänge.
Sie sind alle identisch, egal wie gerade moduliert wird.

Gleiche Nulldurchgänge, gleiche Periodendauer, gleiche Frequenz.
Ein Signal halt und nicht dreie.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Sven D. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Vom AM-Sender können sie nicht kommen dieser sendet nämlich nur ein
>> Signal aus, dieses Signal hat konstante Frequenz/Periodendauern und ist
>> das einzige im Sender erzeugte und von ihm abgesetzte Signal.
>
> Wenn ich dem AM Sender als Modulationssignal Musik oder Sprache zuführe,
> Signale welche eine gewissee Bandbreite haben, wie werden diese
> übertragen, wenn ein AM Sender nur ein Signal mit fester Frequenz
> ausstrahlt? Das würde ja bedeuten das die Informationen im
> Modulationssignal verloren sind. Wie kommt dann die Musik aus dem Radio?

Löse dich von der Vorstellung das der Sender mehr als ein Signal sendet,
Er sendet ein Signal. Der Sender hat auch keine Bandbreite, die 
(ver)braucht der Empfänger damit er das gesendete Signal rekonstruieren 
kann.

 Kurt

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das was du da machst hat mit AM nichts zu tun, lass einfach die Signale
> so wie sie sind. (zumindest annähernd)
> Das bewahrt vor Falschaussagen.

Ja danke. Ich meine Dir wird niemand mehr auch nur irgendetwas glauben.

Am besten fand ich Deine Behauptung, dass LTspice uns die Seitenbänder
vorgaukelt:

Kurt schrieb:
> Dieser machts mit A/D-Wandlung und anschliessender Mathematik.

hi hi

LG
old.

von Kurt (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Ich meine, durch das "Drehen" am Poti wird der Träger
>>> so verzerrt, dass die Seitenfrequenzen entstehen.
>>
>> Wo entstehen diese beiden Zusatzsignale?
>
> Hab ich doch geschrieben.
>
> Kurt schrieb:
>> Die einzelnen Schwingungszüge sind nicht mehr sinusförmig.
>
> Doch doch, deshalb bezeichnet man die als Harmonische.
> Anderes Thema?

Nein, "Harmonische" sind was anderes.
Und nochmal: die Einzelschwingungen die den AM-Sender verlassen sind 
nicht mehr Siunsförmig, lässt sich leicht mit LTS erkennen und ist 
anders ja auch nicht möglich.

> Deine Frage ist damit auch beantwortet.

Sehe ich nicht so.

>
> LG
> old.

Nochmal die Frage:
Wo entstehen die Signal die der SA, egal welcher Bauart, anzeigt.
Im Sender oder im SA?

 Kurt

von Mathe- Fan (Gast)


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Eigentlich sollten wir dem Kurt Recht geben,
denn rein mathematisch verschwinden die "Seitenbänder" dank folgender 
Formel:

 cos(x+y) + cos(x-y) =  2 * cos(x) * cos(y) .

Auf der linken Seite stehen die beiden vermeintlichen 
Seitenbandfrequenzen, und rechts kommt nur der mit NF modulierte Träger 
(cos(x) ) heraus.

Kurt hat Recht! - Alles nur Mathematik!

von Sven D. (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Wenn ich dem AM Sender als Modulationssignal Musik oder Sprache zuführe,
>> Signale welche eine gewissee Bandbreite haben, wie werden diese
>> übertragen, wenn ein AM Sender nur ein Signal mit fester Frequenz
>> ausstrahlt? Das würde ja bedeuten das die Informationen im
>> Modulationssignal verloren sind. Wie kommt dann die Musik aus dem Radio?
>
> Löse dich von der Vorstellung das der Sender mehr als ein Signal sendet,
> Er sendet ein Signal. Der Sender hat auch keine Bandbreite, die
> (ver)braucht der Empfänger damit er das gesendete Signal rekonstruieren
> kann.
>
>  Kurt

In der Bandbreite steckt die Information. Hat der Sender keine 
Bandbreite dann sendet er keine Information und der Empfänger hat nichts 
zu rekonstruieren. BTW: Warum gibt es international festgelegte 
Kanalabstände für Rundfunksender auf MW 9kHz und auf KW 5kHz?

Oder andersrum: Wo steckt die Information bei null Bandbreite?

von oldeurope O. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Im Sender

Im "Potilator".
Damit lässt sich sogar eine Gleichspannung
verändern oder Frequenzen drauf modulieren.

So mir reicht es jetzt. Schwurbel das hier meinetwegen zur
Unkenntlichkeit zu.

LG
old.

von M.A. S. (mse2)


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Kurt schrieb:
> Löse dich von der Vorstellung das der Sender mehr als ein Signal sendet,
> Er sendet ein Signal. Der Sender hat auch keine Bandbreite, die
> (ver)braucht der Empfänger damit er das gesendete Signal rekonstruieren
> kann.

In letzter Zeit tritt unser AM-Versteher auf dieser Seite:
https://www.expertenaustausch.com/sci-physik/
eher weniger in Erscheinung (wo man ihn inzwischen wohl ignoriert), 
dafür treibt er nun wieder hier bei uns sein Unwesen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Da das Problem vom TO seit bereits 2,5 Wochen gelöst ist und sich der TO 
nicht mehr an der Diskussion beteiligt, die mal wieder von Kurt gekapert 
wurde, mache ich hier dicht.

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