Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hameg 1007 mit HO79-4 Interface PC-Software woher?


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Hansjo (Gast)


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Habe ein Hameg HM1007 Oszilloskope erworben und hinten steckt ein HO79-4 
Interface dran. Aber PC-Software zur Nutzung fehlt und im Web ist nichts 
mehr zu finden.
Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht 
gibt es auch Alternativen dazu.

Das ist jetzt mein letzter Versuch, wäre Schade wenn ich den vollen 
Funktionsumpfang nicht nutzen kann.
Also:

HILFE :-()

von Teo D. (teoderix)


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Hansjo schrieb:
> Das ist jetzt mein letzter Versuch, wäre Schade wenn ich den vollen
> Funktionsumpfang nicht nutzen kann.
> Also:
>
> HILFE :-()

Na dann (wie gut kannst du Programmieren?-)
http://www.mario001.de/mikrocontroller/2005/11/09/hameg-software/


(blos wech hier:)

von Hansjo (Gast)


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Danke dir Teo D.

Die Software ist wohl für das Interface erstellt worden, welches beim 
Projekt erwähnt wird.
Ich habe aber schon so ein von Hameg stammendes Interface "HO79-4". Man 
kann wohl die Software anpassen, aber im Moment ist dafür bei mir 
einfach keine Zeit.


Wenn etwas mehr Zeit wieder ist, werde ich aber auch deinen Vorschlag 
genauer anschauen, das macht einen sehr guten Eindruck was da jemand 
erstellt hat.

Vielleicht hat ja doch jemand noch die SP91 Software von Hameg irgendwo 
rum liegen...

von Der Zahn der Zeit (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zufällig habe ich kürzlich entdeckt, dass ich eine Original-CD 
offensichtlich zum HM1507-3 habe. Darauf sind Tools, Handbücher und 
Software, unter anderem auch "SP 107 Software für Oszilloskope". Könnte 
sein, dass es mit der geht.

von Ralph B. (rberres)


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Hansjo schrieb:
> Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht
> gibt es auch Alternativen dazu.

Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein 
Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat.

Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch 
aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos 
installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die 
Schnittstelle zugreift.
Egal ob RS232 oder IEC-Bus unter Hameg HO80 Karte

Auch wenn die damalige Original HamegKarte HO80 installiert war, ( 
welche ich glaube ich auch noch besitze ).

HM107 lief damals mit meinen Scope nicht. ( es war ein HM205-2 mit der 
HO79-7 Schnittestelle ).

Wenn du Interesse an irgendwas hast, dann schreibe mir unter PN.

Ralph Berres

von Ralph B. (rberres)


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Hansjo schrieb:
> Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht
> gibt es auch Alternativen dazu.

Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein 
Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat.

Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch 
aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos 
installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die 
Schnittstelle zugreift.
Egal ob RS232 oder IEC-Bus unter Hameg HO80 Karte

Auch wenn die damalige Original HamegKarte HO80 installiert war, ( 
welche ich glaube ich auch noch besitze ).

HM107 lief damals mit meinen Scope nicht. ( es war ein HM205-2 mit der 
HO79-7 Schnittestelle ).

Wenn du Interesse an irgendwas hast, dann schreibe mir unter PN.

Ralph Berres

Der Zahn der Zeit schrieb:
> Zufällig habe ich kürzlich entdeckt, dass ich eine Original-CD
> offensichtlich zum HM1507-3 habe. Darauf sind Tools, Handbücher und
> Software, unter anderem auch "SP 107 Software für Oszilloskope". Könnte
> sein, dass es mit der geht.

die HO79,4 Schnittstelle wird unter dem SP107 nicht laufen.

Ralph Berres

von hinz (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein
> Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat.
>
> Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch
> aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos
> installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die
> Schnittstelle zugreift.

Dagegen gabs einen Patch. Aber ob den noch jemand aufgehoben hat?

von Hansjo J. (hansjo)


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Hallo "Der Zahn der Zeit (Gast)"....

es wäre toll wenn Du mir die Möglichkeit geben könntest die SW von Dir 
mal auszuprobieren.
Kannst Du mir eine PM schicken (must Dich aber hier dafür 
registrieren)oder hast Du vielleicht die Möglichkeit es z.B. auf einem 
Googledrive o.ä.  freizugeben?

Freue mich nochmal von Dir zu hören...

VG Hansjo

von Teo D. (teoderix)


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Ralph B. schrieb:
> Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch
> aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos
> installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die
> Schnittstelle zugreift.

Evtl. hilft es ja dem einfach einen niedrigeren Proz.Tackt vorzugaukeln, 
mittels DosBox oä.

von Hansjo J. (hansjo)


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hinz schrieb:
> Ralph B. schrieb:
>> Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein
>> Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat.
>>
>> Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch
>> aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos
>> installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die
>> Schnittstelle zugreift.
>
> Dagegen gabs einen Patch. Aber ob den noch jemand aufgehoben hat?

Interessant,
hat bestimmt noch jemand.
Die Frage ist eher ob jemand sich die Mühe macht und seinen alten 
Rechner reaktiviert, der bestimmt noch bei dem einen oder anderen 
irgendwo bei sich rum steht und den Patch sucht.
Die meisten waren auch damals schon Jäger und Sammler.

Meine Ehrerbietung und öffentliche Huldigung sei Ihm von mir dafür schon 
mal sicher !

Also:
Bitte, bitte sucht für mich diesen Patch :-)

von Geraten (Gast)


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Runtime Error 200: Division by zero
TP CRT-Patch:
http://www.rathlev-home.de/sources/pascal.html

von Ingo (Gast)


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von Ralph B. (rberres)


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Zu den ganzen Patches was hier aufgeführt worde kann ich nichts mehr zu 
sagen, weil ich keinen Hameg Oszillograf mit dieser HO79 Schnittstelle 
mehr besitze.

Ich kann mich aber noch dunkel erinnern, das auch mit irgendwelche 
Patches erfolglos versucht habe das Programm zum stabilen laufen zu 
bekommen.

Nach etlichen Wochen Versuche , habe ich es dann irgendwann aufgegeben.

Ralph Berres

von Alexander S. (alesi)


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von Hansjo J. (hansjo)


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!! ÖFFENTLICHE HULDIGUNG !!

Danke an alle die sich beüht haben und noch dabei sind mir in der Sache 
zu helfen !

Ralph B. (rberres)
> Danke an den römischen Abkömmling aus Trier, genau die Software die hier fehlt, 
viele Grüße nach „Augusta Treverorum“

 hinz (Gast) + Teo D. (teoderix) + Ingo (Gast) + Geraten (Gast)
> Danke für das Ansprechen und die Lösung des Patchproblems

Alexander S. (alesi)
> ich kann die pdf für das HO79-4 / 7 gut gebrauchen !

...


LG Hansjo

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Hallo Mikrocontrollerfreunde,

was bin ich froh diesen noch recht aktuellen Thread gerade gefunden zu 
haben und so nette, hilfsbereite Leute in diesem Forum zu treffen!

Ich benutze auch einen HM1007-1 und habe mir gerade ein HO-79-4 
Interface inkl. Originalnetzeil gekauft. Angeschlossen habe ich das über 
ein USB->RS232 Interface 
(http://www.vtopu.com/product3/showproduct.php?id=69) und Switch I = 1 
(PC Betrieb) Switch II = 0 (9600bd) eingestellt.

Ich habe versucht das mit der SP107E Software zu verheiraten, den Serial 
port laut HO-79-4 Manual kontrolliert, auch Flow-control auf "Xon/Xoff" 
gestellt, bekomme aber immer "Unit not found".

Mich wundert, dass die Fehlermelung "Unit not found" auf einen 
Kommunikationsfehler weist und nicht irgendwie auf eine 
Softwareinkompatibilität...

Ich muss jetzt noch nachschieben, dass ich vor einem Moment auf Hinweis 
eines Freundes mal in "About" der S/W nachgesehen habe und in der 
dortigen Liste zwar HM-407 und HM-507 gefunden habe (die mir ähnlich 
erscheinen), aber ausgerechnet der HM-1007 nicht verzeichnet ist. Gibt 
es für den extra Software, eine andere Version oder vielleicht gar 
keine?

Habe ich also fehlinvestiert und kann den HM-1007 nicht mit PC 
betreiben?

Vielen Dank, dass Ihr bis hierher mitgelesen habt, ich hoffe auf 
Antworten, die mich evtl. doch noch weiterbringen...

Beste Grüße,
Winfried

von Ralph B. (rberres)


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Winfried H. schrieb:
> Habe ich also fehlinvestiert und kann den HM-1007 nicht mit PC
> betreiben?

Du hast in zweierlei Hinsicht fehlinvestiert.

1. Der HO79-4 kann meines Wissens nicht direkt auf einen Laserplotter 
ausdrucken. Oder doch? Ich hatte den HO79-7. Ist der HO79-7 ein HO79-4 
mit isolierter Schnittstelle?

2. Das ist der gewichtigere Grund.

Winfried H. schrieb:
> Ich habe versucht das mit der SP107E Software zu verheiraten, den Serial
> port laut HO-79-4 Manual kontrolliert, auch Flow-control auf "Xon/Xoff"
> gestellt, bekomme aber immer "Unit not found".

dieses Modul der HO79ger Serie wird von der Software SP107 nicht 
unterstützt.

Dazu passend wäre die alte Dos-Software SP91. Diese läuft aber nicht 
unter Windos ( auch nicht in einer Dosbox ), sondern nur auf einen 
Dos-Rechner.

Der Rechner darf auch keine schnellere  Taktfrequenz als 100MHz haben, 
sonst gibt es einen Runtimefehler, sobald das Programm eine 
Schnittstelle aufruft.

Es gibt hier im Forum aber einen ehemaligen Hameg-Entwickler, welches 
dir dazu eventuell mehr erzählen kann.


Was aber eventuell geht. Du kannst dir ein Computerprogramm selbst 
schreiben und den Scope damit auslesen.

Hier mal ein Programm was ich damals in HP Instrumentbasic E2200 
geschrieben hatte.

Vielleicht kann man das ja als Vorlage für das Visualbasic von Microsoft 
nehmen, oder man schreibt es in C um.

Die Zeilen mit  ASSIGN @Hameg TO 711 müsstest du dann so anpassen, das 
dein Programm auf die RS232 Schnittstelle zugreift. Hier kann ich dir 
aber nicht schreiben wie das geht.

Eventuell must du die Feldgröße auch anpassen. der HM502 hatte nur 1000 
Punkte auf der X Achse der HM1007 aber 2000 Punkte.

1    !     CLEAR 711
10         INTEGER Rohkurve(512)
!RESERVIERUNG desFeldes Rohkurve für DATEN VON Hameg
20         ASSIGN @Hameg TO 711
!Hameg WIRD IECBUSADRESSE ZUGEWIESEN
30         OUTPUT @Hameg;"DIG 1"
!ANWEISUNG AN Hameg,KURVE ZU SENDEN
40         ASSIGN @Hameg TO 711;FORMAT OFF!,SWAP ON
!Hameg WIRD FÜR KURVE IN BINÄRFORMAT ZU SENDEN VORBEREITET
50         ENTER @Hameg;Rohkurve(*)
!KURVE WIRD ABGEFRAGT UND IN DAS FELD ROHKURVE ABGELEGT
60         !Rohkurve nach Kurve konvertieren
!Ab hier wird die zusammenhaengende 2Byte Werte in 2
80         INTEGER Kurve(1023)
!einzelne Bytes durch schieben um 8 bit und maskieren
90         FOR I=0 TO 511
!mit Hilfe der Nandfunktion 255 zerlegt und in das Feld
100        Kurve(I*2)=SHIFT(Rohkurve(I),8)
!Kurve abgelegt, welches vorher reserviert wurde.
110        Kurve(I*2+1)=BINAND(Rohkurve(I),255)
120        NEXT I
130
!Hier weitere Kurven nach Rohkurve einlesen
131        INTEGER Rohkurve1(512)
140        ASSIGN @Hameg TO 711
!Hameg WIRD IECBUSADRESSE ZUGEWIESEN
150        OUTPUT @Hameg;"DIG 2"
!ANWEISUNG AN BDS,KURVE ZU SENDEN
160        ASSIGN @Hameg TO 711;FORMAT OFF!,SWAP ON
!Hameg WIRD FÜR KURVE IN BINÄRFORMAT ZU SENDEN VORBEREITET
170        ENTER @Hameg;Rohkurve1(*)
!KURVE WIRD ABGEFRAGT UND IN DAS FELD ROHKURVE ABGELEGT
180
!Rohkurve nach Kurve konvertieren
190        INTEGER Kurve1(1023)
200        FOR I=0 TO 511
210        Kurve1(I*2)=SHIFT(Rohkurve1(I),8)
220        Kurve1(I*2+1)=BINAND(Rohkurve1(I),255)
230        NEXT I
240        PRINTER IS "C:\WINDOWS\kurve.csv"
! Der Printbefehl wird auf Laufwerk A umgeleitet.
250
! Auf der Diskette muss sich eine Datei Kurve.csv befinden.
260
!Alle Kurven mit ";" getrennt nach Datei Kurve.csv ausgeben
270        FOR I=0 TO 1022
280        PRINT Kurve(I);";";Kurve1(I)
290        NEXT I
300        END


Das ganze kann man dann mit einem Excelprogramm sichtbar machen.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Hallo Ralph,

schön Dich hier zu finden, wir kennen uns aus dem AH Forum ;o)

Vielen Dank für Deine Mühe mir so viel Hilfestellung mit Informationen 
und Programm zu bieten! Mit meinen Programmierkünsten ist's leider 
wirklich nicht weit her und der "Leidensdruck" der Situation auch nicht 
gross genug um in die DIY Programmierrichtung zu gehen.

Eher gebe das Teil an den Händler zurück von dem ich es kaufte (falls er 
es nimmt) oder ich verkaufe es anderweitig, mache vorerst weiter 
Handy-Screenshots und "spare" vielleicht auf einen (<500€) Digitaloszi.

Verzagte Grüße,
Winfried

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Winfried H. schrieb:

> Eher gebe das Teil an den Händler zurück von dem ich es kaufte (falls er
> es nimmt) oder ich verkaufe es anderweitig,

Kennst Du diese Beschreibung?
HAMEG 408 und HO79-4 Interface
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time

Dort wird beschrieben, wie das Interface vom PCs mittels 
Terminalprogramm ausgelesen werden kann.


Grüßle
Volker

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Hallo Volker,

herzlichen Dank für den Hinweis, dem ich gerne nachgehen werde! Auf 
Heise kann man das Programm laden. Allerdings habe ich Corel nicht und 
weis auch noch kein Programm welches z.B. plt-Dateien zu einer Grafik 
verarbeiten kann, das müsste sich aber herausfinden lassen ;o). Mal 
sehen wie's läuft und ob HTerm auf Win10 läuft. Danke jedenfalls! Ich 
werde berichten.

Grüße,
Winfried

von HabNix (Gast)


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von Ralph B. (rberres)


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Volker B. schrieb:
> Kennst Du diese Beschreibung?
> HAMEG 408 und HO79-4 Interface
> 
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time
>
> Dort wird beschrieben, wie das Interface vom PCs mittels
> Terminalprogramm ausgelesen werden kann.

das hört sich in der Tat interessant an.
Ich wusste garnicht, das man auch HPGL dateien runterladen kann.

Dann ist es noch einfacher.

Unter KO2FX findet man ein Programm 7475.- Das ist ein Plotprogramm.

Wenn man in Windoes die Dateiendung plt mit dem Plottprogramm verknüpft 
kann man durch bloses anklicken  der Datei.plt das 7475 Programm 
starten.

Das kann man auch in einer Batchdatei erledeigen, welches nacheinander 
den Scope ausliest, und danach die erzeugte Datei aufruft.

Nicht vergessen, die Datei jeweils ganz zu Anfang löschen, sonst hat man 
Doppelbilder.

gerade habe ich das hier gefunden

Beitrag "Software für HM2005 und HM1507"

Danach soll entgegen der Bedienungsanleitung des HM1507 der Scope doch 
mit dem SP107 Programm laufen.  Keine Ahnung ob der dort beschriebene 
HM1507-3 im Zuge einer Modellpflege jetzt doch mit dem SP107 
zusammenarbeitet.

Vielleicht kann dazu jemand ja was beitragen.


Winfried H. schrieb:
> schön Dich hier zu finden, wir kennen uns aus dem AH Forum ;o)

Hallo Winfred

ab und zu schaue ich in das AH Forum noch rein, um zu sehen , was es da 
neues gibt.

Aber die Diskusionen erscheinen mir immer abgehobener, so das ich selten 
was dazu beitragen konnte. Das letzte mal wo ich ungläubig gestaunt 
habe, war der Artikel von dem piano Fortemissio, worum es dabei ging die 
Netzspannung auf 6 Stellen genau zu messen, ( Wer braucht sowas 
ernsthaft? ).

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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OK Freunde,

hier geht's ja nochmal richtig los!

@ HabNix
Danke für den Hinweis, ich hab da mal hingeschrieben und will die S/W, 
falls ich sie bekomme, dann doch mal installieren neben anderen Lösungen 
probieren, Ralphs Bedenken lassen mir aber eher bescheidene 
Erfolgshoffnung...


Hallo Ralph,

ja ich schreibe inzwischen auch viel weniger im AH, lese auch bei Weitem 
nicht alles, das Forum hat sich halt entwickelt, ist aber noch angenehm 
im Umgang. Mit der einen oder anderen Frage komm' ich per PN auf Dich 
zu, hab Deinen praktischen und pragmatischen Ansatz immer geschätzt... 
:o)

KO2FX kann mein Suchprogramm leider nicht finden, hast Du vielleicht 
einen Link?

Mir geht's ja u.a. auch darum zu sehen ob mein Interfaceexemplar 
überhaupt "funktioniert", was ich bisher gar nicht weis... Also ich meld 
mich wieder wenn ich die Plotterei probiert habe.

Grüße,
Winfried

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Ich habe mal die Bedienungsanleitungen vom HM1507 und vom HM1507-3 
gegenübergestellt.

Der HM1507-3 unterscheidet sich schon von der Frontplatte komplett vom 
HM1507

Es ist also vermutlich fast eine Neuentwicklung erfolgt.

Ralph Berres

von Ralph B. (rberres)


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Winfried H. schrieb:
> KO2FX kann mein Suchprogramm leider nicht finden, hast Du vielleicht
> einen Link?

sorry hatte mich verschrieben

http://www.ke5fx.com/gpib/readme.htm

benötigen wirst du nur das 7470 Plottprogramm. Der Rest ist 
uninteressant.

Ralph

: Bearbeitet durch User
von Robby (Gast)


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plt könnte evtl. von Inkscape (Vektor-Zeichenprogramm) gelesen werden, 
das kennt sehr viele Formate.

Bei gnuplot gibt es auch plt-Dateien, ich weiss aber nicht, ob das das 
gleiche ist.

von Ralph B. (rberres)


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Ich habe noch was rausgefunden

Der HM1507-1 oder einfach HM1507 erfordert den HO79-4

Der HM1507-3 jedoch einen HO79-6 Schnittstellenmodul.

Steht in beiden Bedienungsanleitungen welches Modul er gerne hätte.

Der HO79-6 kann im Gegensatz zum HO79-4 SCPI Befehle.

Das SP91 Dos Programm arbeitet deswegen nur mit dem HO79-4 und älter 
zusammen.

Das SP107 will über SCPI Befehle mit dem Schnittstellenmodul 
kommunizieren, und geht deswegen nur in Verbindung mi dem HO79-6 Modul.

Die Schnittstellen am Oszillograf  zum HO79-XX Modul sind auch 
unterschiedlich. Der eine hat einen 26poligen Pfostenstecker, der andere 
ein 9poliger Sub-D Stecker als RS232 Schnittstelle. Die Belegung ist 
somit unterschiedlich.

Das HO79-6 Modul passt also nicht auf den HM1507 und das HO79-4 nicht 
auf den HM1507-3

Hier wurde wohl mal ein Schnitt gemacht.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo Winfried,

Winfried H. schrieb:

> Allerdings habe ich Corel nicht und
> weis auch noch kein Programm welches z.B. plt-Dateien zu einer Grafik
> verarbeiten kann, das müsste sich aber herausfinden lassen ;o).

Du benötigst ein Konvertertierungsprogramm von HPGL in ein, zu Deinem 
System passendes Graphikformat. In der Unix-Welt gibt es dafür hp2xx, 
welches folgende Ausgabeformate unterstützt: "mf, eps, pcl, pcx, img 
...", wobei ich keine Ahnung habe, was sich hinter ... verbirgt.

Angeblich gibts auch eine Windows-Version von hp2xx:
http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/hp2xx.htm

Da mein Haushalt mickey$oft-frei ist, kann ich's leider :-) nicht 
testen.

Viel Erfolg

Volker

P.S.: Ich besitze selber seit 1987 ein HM205-2, welches eine ähnliche 
propritäre Schnittstelle besitzt wie das 1007. Mit einem einfachen 
AT90S8515-Board (uralter Atmel AVR) habe ich mir vor knapp 20 Jahren 
einen Umsetzer nach RS232 gebaut.
Die Anleitung findet sich noch auf meiner Homepage:
https://www.dr-bosch.com/volker/hm205/index.html

P.P.S: In der Elrad erschien 1995 eine Bauanleitung eines ähnlichen 
Interfaces für das HM1007. Wenn meine Unterlagen stimmen, in Ausgabe 
6/95 S. 42 ff.

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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sorry ich hatte den letzten Thread über den Hameg 1507 geschrieben und 
vergessen das es hier um den Hameg 1007 geht.

Da gab es, sowie ich das beurteilen kann, keine modernere Version, 
welche mit der HO79-6 zusammenarbeitet.

So bleibt also tatsächlich nur den Weg mit irgendeinen Programm die HPGL 
Daten einzusammeln und damit ein Plotprogramm zu starten.

Beispiele waren ja hier im Thread einige.

Ralph Berres

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Noch kurz zu Turbo Pascal: Es läuft auch z.B. auf P2 mit 400Mhz oder P3 
mit 1GHz - aber das BIOS des Rechners muss die Möglichkeit haben, den 
Level 1 Cache abzuschalten (ja, leider). Dann laufen auch alte TP 
Programme - nur mögl.  zu schnell.

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


Angehängte Dateien:

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Hallo Volker,


deinem Rat folgend

Volker B. schrieb:
> HAMEG 408 und HO79-4 Interface
> 
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time

habe ich dem Oszi mit Interface Daten entlocken können:, siehe 
HTerm_Download.png. Das ist schonmal ein erster Erfolg, weil das 
Interface an sich funktioniert!

Die als plt gespeicherten Daten kann ich bisher aber nicht verarbeiten, 
plt Konvertierungsprogramme meckern/scheitern.

Aber einen Schritt weiter bin ich. Vielleicht muss ich noch was an den 
Interfaceeinstellungen ändern, denn man kann da wohl direkt einen HPGL 
Plotter anschließen, ich les das nochmal.

Grüße,
Winfried

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


Angehängte Dateien:

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Hallo Winfred

lade dir mal von
http://www.ke5fx.com/gpib/readme.htm das GPIB Toolkit runter und 
installiere es.

Benötigt wird von dem Tool nur das Programm 7470.exe

Das ist ein Plotprogramm.

Wenn das installiert ist, sollte es sich bei anklcken deiner Datei.PLT 
automatisch öffnen und deine Datei anzeigen.

Vorraussetzung ist natürlich das es eine Plotdatei ist.


Ich habe dir im Anhang mal eine Plotdatei drangehängt, welche ich mit 
einen
HP8752 Netzwerkanalyzer erzeugt habe, und genau mit diesen Programm 
sichtbar mache.

Ralph

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Winfried H. schrieb:

> habe ich dem Oszi mit Interface Daten entlocken können:, siehe
> HTerm_Download.png.

Das ist HPGL. In der letzten Zeile, der Befehl PU heißt PenUp.

> Die als plt gespeicherten Daten kann ich bisher aber nicht verarbeiten,
> plt Konvertierungsprogramme meckern/scheitern.

Poste doch bitte hier mal die geladene Datei als Textdatei. Oder schicke 
Sie mir per eMail.


> Aber einen Schritt weiter bin ich. Vielleicht muss ich noch was an den
> Interfaceeinstellungen ändern, denn man kann da wohl direkt einen HPGL
> Plotter anschließen, ich les das nochmal.

Nein, das ist HPGL. Welches Konvertierungsprogramm verwendest Du?

Grüßle
Volker

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


Angehängte Dateien:

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Hallo Freunde,

danke für's Engagement!

Ich habe Programme und einen on-line Dienst zum Konvertieren der .plt 
Datei versucht. Alle melden Fehler und ich kenne mich halt nicht aus...

- https://convertio.co/de/plt-jpg/ scheitert mit der JPG Konvertierung
- HPGL viewer (nach Dateianwahl output_2020-01-26_15-09-01.plt kommt 
Fehlermeldung: PCX viewer funktioniert nicht mehr)
- XnView Classic (erkennt das Dateiformat nicht)

Also hänge ich mal die Datei hier an, bevor ich Ralphs Vorschlag 
nachgehe.

Grüße,
Winfried

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Angehängte Dateien:

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Winfried H. schrieb:

> Also hänge ich mal die Datei hier an

hp2xx konvertiert ohne Fehlermeldung, aber das Ergebnis sieht etwas 
merkwürdig aus.

Hier die zugeh. Ausgaben des Programms:
1
Reading HPGL file
2
Writing Cmd: 1 2 5 10 20 50 100 200 500 1k 2k 5k Page number 1 of range 0 - 0
3
4
HPGL commands read: 80
5
HPGL command(s) ignored: 0
6
Unexpected event(s):  0
7
Internal command(s):  6483
8
Pens used: 1 2 3 5 
9
Max. number of pages: 1
10
11
Width  x  height: 200.00 x 193.14 mm, height adapted
12
Coordinate range: (499.902, 585) ... (7463.1, 7309.3)
Grüßle
Volker

von Dings vom Fach (Gast)


Angehängte Dateien:

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https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/

Datei startet mit "FF D8 FF E0", also .pdf in .jpg umbenennen. Keine 
Ahnung, ob die Daten 100% korrekt dargestellt werden.

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Danke Leute!

Also wir haben erstmal ein Konvertierungsergebnis, in dem zumnindest mal 
sinnvolle Texte stehen, es kann also nicht kompletter Nonsense sein ;o)

PDF ist zwar nicht "mein" Zielformat, png oder jpg oder bmp wäre mir 
lieber, aber das ist zunächst nachrangig und scheint mir relativ trivial 
lösbar.

Inzwischen habe ich mich aber nochmal mit der Scope-Bedienung für das 
digitale Capturing befasst und mache (wahrscheinlich erst Donnerstag) 
"richtig erzeugte" Screenshots, mit echten Messsignalen, auf den zwei 
Kanälen. Dann probiere ich auch die verschiedenen genannten 
Konvertierungs- und Anzeigeprogramme aus, poste auch die Resultate.

Also nochmals Danke! Toll, wie Ihr mitzieht!
Grüße und eine gute Woche!
Winfried

von Ralph B. (rberres)


Angehängte Dateien:

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Dings vom Fach schrieb:
> Keine
> Ahnung, ob die Daten 100% korrekt dargestellt werden.

Weis ich nicht ob das richtig ist.

Was mir auffällt, ist die Tatsache , das die Kurve das Gitterfeld oben 
verlässt. Sie scheint insgesamt nach oben verschoben zu sein. War das 
Original auf dem Bildschirm auch so? Dann sind die Gitterlinien wohl vom 
Programm falsch gesetzt worden. Wird das Gitterfeld in dem HM1007 
elektronisch durch den Elektronenstrahl geschrieben? oder sitzt vor der 
Oszillografenröhre eine Plexiglasblende mit dem eingeritzen Gitterfeld, 
oder ist das Gitterfeld in der Röhre selbst fest eingebettet? ( was ich 
vermute ).

Am Anfang muss  die Angabe stehen, welche Größe der Rahmen und welche 
Größe das eigentliche Feld hat. Keine Ahnung ob das bei deiner Datei 
richtig ist.

Ich hänge mal eine in TXT umbenannte Plotdatei dran, welche sich mit dem 
Texteditor lesen lässt. Sie stammt von dem vektoriellen Netzwerkanalyzer 
HP8752 und stellt ein Smithdiagramm plus normales XY Diagramm dar.

Die ersten Zeile geben das Format an.

;;;;DF;IM;IP250,279,10250,7479;SC0 ,4095 ,0 ,4212 ;;PU;VS;SP1;;PU;

Erst dann kommt die eigentliche Kurve

PA0,0;PA244 ,264 ;PD;PA244 ,264 ;PA244 ,264 ;PA260 ,428 ;PA276 ,496 
;PA292 ,544 ;PA308 ,588 ;PA324 ,618 ;PA340 ,646 ;PA356 ,674 ;PA372 ,682 
;PA388 ,702 ;PA404 ,724 ;PA420 ,752 ;PA436 ,754 ;PA452 ,772 ;PA468 ,788 
;PA484 ,810 ;PA500 ,822 ;PA516 ,852 ;PA532 ,874 ;PA548 ,896 ;PA564 ,926 
;PA580 ,948 ;PA596 ,974 ;PA612 ,990 ;PA628 ,1010 ;PA644 ,1032 ;PA660 
,1050 ;PA676 ,1062 ;PA692 ,1074 ;PA708 ,1088 ;PA724 ,1098 ;PA740 ,1106 
;PA756 ,1110 ;PA772 ,1116 ;PA788 ,1116 ;PA804 ,1118 ;PA820 ,1116 ;PA836 
,1112 ;PA852 ,1108 ;PA868 ,1106 ;PA884 ,1100 ;PA900 ,1094 ;PA916 ,1092 
;PA932 ,1090 ;PA948 ,1090 ;PA964 ,1096 ;PA980 ,1102 ;PA996 ,1112 ;PA1012 
,1126 ;PA1028 ,1140 ;PA1044 ,1158 ;PA1060 ,1178 ;PA1076 ,1194 ;PA1092 
,1212  usw.


zum Schluss kommt die Beschriftung des Feldes und der Kurven gefolgt von

 SP2;;PU;PA0,0LT;SP0;PU

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Ralph B. schrieb:

> Was mir auffällt, ist die Tatsache , das die Kurve das Gitterfeld oben
> verlässt.

Die "komische" Kurve (grün) ist die Referenzkurve. Ich vermute, dass 
diese noch nicht initialisiert wurde und zufällige Daten enthält. Im 
HPGL-File taucht oft der Wert 255 auf.

Wobei mir meine hellseheischen Fähigkeiten noch nicht erlauben, 
festzustellen ob diese Referenzkurve aus dem Oszi oder aus dem Interface 
kommt.

Der TO sollte vielleicht zuerst einmal das Handbuch von Oszi und 
Interface lesen (und verstehen), bevor weitere Trial-&-Error-Versuche 
unternommen werden -- und anstatt über das "ungeliebte" PDF-Format zu 
jammern, könnte man sich ja mal das von mir vorgeschlagene hp2xx 
angucken. Lt. Manpage werden untestützt:

mf,cad,dxf,em,emf,epic,eps,escp2,fig,jpg,gpt,hpgl,rgip,pcl,pcx,pic,img,p 
bm,png,pre,svg,tiff,pdf,nc

Grüßle
Volker.

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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die grüne Referenzlinie unterhalb des Gitterfeldes ist mir erst jetzt 
aufgefallen.

Das bestärkt mich in der Annahme, das im Header die konfiguration des 
eigentlichen Datenfeldes viel zu groß eingestellt wurde.

Aber das aus der Ferne rauszufinden ist ziemlich mühselig. Dazu müsste 
man im Header versuchen die entsprechende Zahlen von Hand zu ändern und 
dann anzeigen lassen.

Das innere Feld mit den Kurven müsste 2048*256 groß sein das äusere Feld 
ein wenig größer

ich schätze mal 2500*300. das müsste man probieren.

Kann es sein das die Schnittstelle nicht auf HPGL sondern PCL steht?

Ralph Berres

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Ach Leute,

ich bin doch willig alles richtig zu machen! Ich bitte noch um Geduld 
mit meiner Inkompetenz, ich lerne gerade, hatte mit dieser Technikseite 
bisher nicht zu tun... Über pdf habe ich übrigens nicht wirklich 
gejammert, sondern gesagt es wäre zwar nicht mein Zielformat aber kein 
Problem - Format ist eine lösbare Nebensache...

Gut! Der Referenzspeicher und dessen setzen ist im HM1007 Manual 
beschrieben, leider war mir noch nicht klar wozu der dient. Natürlich 
werde ich mich weiter und genauer mit dem HM1007 Digitalbetrieb befassen 
und hoffe, dass ich alles gut genug verstehen werde um erfolgreiche 
Plots zu erzeugen. Auch das hp2xx werde ich natürlich in diesem Zuge 
nutzen und melde mich ab ca. Do. wieder.

Danke für Eure Hilfe!
Winfried

: Bearbeitet durch User
von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)



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Hallo liebe Helfer,

nur ganz schnell, weil ich weg muss:

Anbei der erste sinnvolle Screenshot! Konvertiert mit 
"https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/";. Sieht genau aus wie auf dem 
Bildschirm! Mir fehlt jetzt nur noch die Skalenbeschriftung, ich weis 
aber nicht ob das überhaupt geht...

Wie auch immer - ich bin begeistert!

Danke Euch nochmals und viele Grüße,
Winfried

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo Winfried,

Winfried H. schrieb:

> Anbei der erste sinnvolle Screenshot! Konvertiert mit
> "https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/";. Sieht genau aus wie auf dem
> Bildschirm!

Schön, Glückwunsch!

> Mir fehlt jetzt nur noch die Skalenbeschriftung, ich weis
> aber nicht ob das überhaupt geht...

Das Interface am Oszi kann weder die Stellung der Zeitbasis noch die 
Stellung der Y-Verstärkung übertragen. Da musst Du selber Hand anlegen, 
oder nach dem Ausdruck zum Bleistift greifen.

Das selbe Problem hatte ich mit meinem HM205-2. Deshalb kann ich bei 
meinem Programm diese beiden Werte als Parameter übergeben.

Grüßle
Volker

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Hallo Volker,

Volker B. schrieb:
> Das Interface am Oszi kann weder die Stellung der Zeitbasis noch die
> Stellung der Y-Verstärkung übertragen...
> Das selbe Problem hatte ich mit meinem HM205-2. Deshalb kann ich bei
> meinem Programm diese beiden Werte als Parameter übergeben.

Würdest Du mehr Details teilen? Was für ein Programm hast Du 
geschrieben? Was macht es? Ich bin selbst kein grossartiger 
Programmierer, kenne aber jemanden, der möglicherweise aushelfen könnte.

Danke im Voraus,
Winfried

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Winfried H. schrieb:

> Würdest Du mehr Details teilen? Was für ein Programm hast Du
> geschrieben? Was macht es?

Details habe ich schon genannt, wenn Du meine Nachrichten lesen würdest, 
hättest Du den Hinweis zu dem, auf meiner Homepage dokumentierten 
Projekt gefunden. Die URL zu der Beschriebung von Interface und Software 
stehen in einem meiner vorhergehenden Beiträge -- lesen musst Du leider 
selber.

> Ich bin selbst kein grossartiger
> Programmierer, kenne aber jemanden, der möglicherweise aushelfen könnte.

Vergess' es! Sorry, das ist wirklich nichts für Dich: AVR-MCU, Linux und 
Kommandozeile -- und ich kann Dir beim besten Willen keine Anleitung 
dazu geben, die Deinen Ansprüchen genügt.

Grüßle
Volker

von Ralph B. (rberres)


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Volker B. schrieb:
> Details habe ich schon genannt, wenn Du meine Nachrichten lesen würdest,
> hättest Du den Hinweis zu dem, auf meiner Homepage dokumentierten
> Projekt gefunden. Die URL zu der Beschriebung von Interface und Software
> stehen in einem meiner vorhergehenden Beiträge -- lesen musst Du leider
> selber.

Warum so garstig im Ton?

Nur weil nicht jeder ein Linux-Fan ist, und Microcontroller 
programmieren kann?

Windfred kommt meines Wissens nicht aus dem Fach Elektrotechnik. Für ihn 
ist das schwer alles was hier geschrieben wird nachzuvollziehen.

So konnte er auch nicht wissen, das über die Schnittstelle keine 
Einstelldaten ins HPGL geschrieben wird ( obwohl man das in der Firmware 
sehr wohl hätte implementieren können ).

Ralph Berres

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Ralph B. schrieb:

> Warum so garstig im Ton?

Ich habe alle Informationen, die Winfried haben wollte, bereits genannt. 
Aus der Tatsache, dass er diese nun nochmal explizit einfordert, 
schließe ich, dass er sich nicht die Mühe gemacht hat, meinen Hinweisen 
nachzugehen.

Ich erachte meine Antwort, anders als Du, für sehr höflich. Ich hätte 
auch schweigen können. So gebe ich ihm aber die Informationen, die er 
verlangt.

> Nur weil nicht jeder ein Linux-Fan ist, und Microcontroller
> programmieren kann?

Er schreibt es doch selber, dass er nicht programmieren kann oder will.
Und was hilft ihm ein Linux-Programm, wenn er ausschließlich Windows 
verwendet? Ich verstehe Deine Reaktion beim besten Willen nicht!

> Windfred kommt meines Wissens nicht aus dem Fach Elektrotechnik. Für ihn
> ist das schwer alles was hier geschrieben wird nachzuvollziehen.

Sorry, was soll ich machen? Zigstündige Einführungsvorlesungen für ihn 
hier abhalten? Nun, diesen Part kannst Du ja gerne übernehmen. Aber, 
sonderlich zielführend waren Deine Beiträge in diesem  Thread aber auch 
noch nicht, auch wenn Sie bereits nach wenigen Minuten als lesenwert 
klassifiziert wurden -- vermutlich weil deren Tonfall so sehr lieb war 
-- ein Schelm, wer Böses denkt! Es wäre an der Zeit,  dieses sinnlose 
Bewertungssystem endlich abzuschaffen, bevor sich jeder hier einen 
eigenen Bewertungsbot bastelt!

> So konnte er auch nicht wissen, das über die Schnittstelle keine
> Einstelldaten ins HPGL geschrieben wird ( obwohl man das in der Firmware
> sehr wohl hätte implementieren können ).

Die Firmware möchte ich sehen, die nicht vorhandene Informationen in 
Dateien schreiben kann! Nochmals: Die alten, im wesentlichen analogen 
Hameg-Oszis geben keine Information über die eingestellte Zeibasis und 
Y-Verstärkung an ihrer Schnittstelle aus. Die Schnittstelle im HM205 und 
m.W. auch im HM1007 ist überigens aus diskreten Logik-ICs 
"zusammengebastelt". Da sitzt keine MCU dahinter, deren Firmware man 
"mal schnell so" umprogrammiert.

Natürlich hätte Hameg jeden Schalter im Oszi mit einer zusätzlichen 
Kontaktebene für das Digital-Interface ausrüsten können, für die 
Handvoll Nutzer, die sich ein teures PC-Interface leisten konnten und 
wollten, hätte dann jeder Käufer eines dieser Oszis erheblich mehr 
bezahlen müssen.

Grüßle
Volker

von Ralph B. (rberres)


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Hallo Volker

Ich bemängel ja nicht den Inhalt deiner Antwort. Nur der Ton macht auch 
mitunter die Musik.

Den HM1007 kenne ich nicht, den HM205-2 sehr wohl. Den hatte ich auch 
mal mit Schnittstellenmodul.

Zumindest der Zeitbasisschalter wurde im Digitalmodus auch digital 
abgefragt.

( es gibt ein gesondertes IC für die Zeitbasis im digitalen Modus ).

Aber ich gebe dir insofern recht das zumindest im HM205 kein 
Microcontroller vorhanden war und das ganze mit einen IC Grab gelöst 
wurde.

Es hätte ja durchaus sein können das im Forum jemand gibt , der ein ( 
unter Windows ) lauffähiges Programm geschrieben hat, welche getrennte 
Eingabe der fehlenden Werte ins HPGL File ermöglicht. Du bist sicherlich 
nicht der einzige der dieses Problem erkannt hat.

in diesem Sinne

Ralph Berres

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo Ralph,

Ralph B. schrieb:

> Ich bemängel ja nicht den Inhalt deiner Antwort. Nur der Ton macht auch
> mitunter die Musik.

Meine ersten Antworten sind stets freundlich formuliert. Wenn ich dann 
aber den Endruck habe, dass Informationen einfach ignoriert werden, dann 
reagiere ich gereizt. Vieleicht sollt ich dann einfach nichts mehr 
schreiben...

> Den HM1007 kenne ich nicht, den HM205-2 sehr wohl. Den hatte ich auch
> mal mit Schnittstellenmodul.
>
> Zumindest der Zeitbasisschalter wurde im Digitalmodus auch digital
> abgefragt.

Stimmt, die Zeitbasis benötigt der Digitalteil auch, da gebe ich Dir 
recht.
Jedoch ist der Datenbus der Schnittstelle nur auf die beiden SRAMs des 
Sample-Speichers geführt -- mit mit einer einfachen Firmware-Änderung 
kann die Information nicht an das Interface gelangen, da sich im HM205 
nichts befindet, was Firmware ausführen könnte, wie Du ja selber weißt.

> Aber ich gebe dir insofern recht das zumindest im HM205 kein
> Microcontroller vorhanden war und das ganze mit einen IC Grab gelöst
> wurde.
>
> Es hätte ja durchaus sein können das im Forum jemand gibt , der ein (
> unter Windows ) lauffähiges Programm geschrieben hat, welche getrennte
> Eingabe der fehlenden Werte ins HPGL File ermöglicht. Du bist sicherlich
> nicht der einzige der dieses Problem erkannt hat.

Das sollte keine große programmiertchenische Herausforderung sein 
(zumindest, wenn's ein Kommandozeilen-Programm sein darf), schließlich 
werden Interface- und Oszi-Name ja auch schon in die HPGL-Datei 
geschrieben. Drei weitere Zeilen mit Zeitbasis und den beiden 
Y-Verstärkungen wären sicherlich schnell implementiert, da die 
erforderliche HPGL-Syntax ja bereits verwendet wurde.

Grüßle
Volker

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Danke für Alles liebe Freunde,

bitte keine weiteren Befindlichkeiten! Ich gebe zu mich nicht mehr an 
alle Details erinnert zu haben, als ich meine Rückfrage stellte... Wie 
man auf sowas reagiert ist Persönlichkeitssache, jeder ist halt anders.

Es ist also inzwischen "sonnenklar", dass mein Weg zu HM-1007 
Screenshots hier erfolgreicher als befürchtet endet - zufrieden bin ich 
mit dem Ergebnis allemal. Und die Skalierungsinformation im Bild 
nachzutragen geht sogar mit "MS Paint" ;o), ist also sogar für mich 
machbar ;o)

Nochmals Danke für alles! Ohne Euch wäre ich nicht so weit gekommen!

Grüße,
Winfried

von Winfried H. (Firma: n/a) (wgh52)


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Als vorläufigen Abschluss poste ich hier noch meine Vorgehensweise für's

Hameg HM1007/HO97-4 Screenshot erstellen:

- RS232 Verbindung herstellen (9600bd, 8bit, 1stop, no parity, Xon/Xoff)
- "HTerm" (Terminalprogramm) starten und ggf. einrichten (ich habe mir 
ein passendes *.cfg abgespeichert)
- Gewünsachte Oszi Messung einstellen
- HM1007 DigMode einschalten
- "Reference" setzen
- Mit "Single shot" ScreenShot in den Scopespeicher laden
- In HTerm einen Download mit "DIG" Befehl im "Input Control" feld 
starten
- „Received Data“ im „RAW“ Format mit „Save Output“ als „*.plt" 
speichern (die Daten sind HPGL Vektorgrafik für Plotter)
- Auf „https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/“ gehen, dort die *.plt 
Datei hochladen, Konvertierung starten und Ergebnis herunterladen
- PDF-Datei vom „Downloads“ Ordner ins gewünschte Zielverzeichnis 
verschieben und *.pdf in *.jpg umbenennen
- Das Bild ist jetzt betrachtbar und bearbeitbar, hat ca. 5kx5k 
schwarz/weiß Pixel.
- Optional (z.B. in Paint) die Bitmapgröße wunschgemäß anpassen

Soweit mein Vorgehen, leider sind die Scopeeinstellungen nicht 
einblendbar, aber vielleicht findet sich ja doch noch ein Weg wie das 
machbar ist ... Und vielleicht nützt oben zusammengefasstes ja mal 
jemandem.

Grüße,
Winfried

von Uwe B. (uwebre)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

als kleine Anregung:

ich habe vor ~25 Jahren ein Interface für das Hameg 1007 gebaut.
Schick mit 87C51 und in Assembler. Optoisoliert. Das Interface sendet 
auf Kommando den Inhalt des 1007-Speichers (beide Kanäle + Referenzen, 4 
x 2048 byte) als Binärdaten auf die serielle Schnittstelle.

Zur Visialisierung gab es zunächst ein selbstgestricketes DOS-Programm, 
später habe ich HP VEE (heute Keysight, war ein beschränktes Demo) 
verwendet, damit war dann z.B. FFT möglich was die Sache ernsthaft 
interessant machte.
Heute würde ich eher Labview wählen. Oder mich mit dem Sigrok-Projekt 
beschäftigen.
Für einen einfachen Plot tut es auch Libre Office Calc oder Excel
Oder Gnuplot, natürllich.

Das Projekt:
http://www.call-n-deal.de/uwe/projekte/schublade/hameg-interface/

.. Den 8751er gibt es heute auch mit Flash..

Uwe

von Ralph B. (rberres)


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Uwe B. schrieb:
> Das Projekt:
> http://www.call-n-deal.de/uwe/projekte/schublade/hameg-interface/
>
> .. Den 8751er gibt es heute auch mit Flash..

Den 8751 wird man kaum noch bekommen. Welcher pin und 
Programmkompatibler Prozessor würde denn da gehen?
und wie bekommt man das Programm in den Prozessor?
8031 würde ja zusätzlich ein externes Eprom benötigen.
ansonsten saubere Arbeit.

Vor allem ist das Programm sauber dokomentiert.



Volker B. schrieb:
> Drei weitere Zeilen mit Zeitbasis und den beiden
> Y-Verstärkungen wären sicherlich schnell implementiert, da die
> erforderliche HPGL-Syntax ja bereits verwendet wurde.

Das sehe ich ähnlich. Ein bischen programmieren muss man aber schon 
können um so eine Batch-Datei zu schreiben, welches die drei gewünschten 
Werte interaktiv abfragt, die zusätzlichen HPGL Dateien erzeugt und dem 
vom Scope kommenden String voranstellt.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Ralph B. schrieb:
> Den 8751 wird man kaum noch bekommen. Welcher pin und
> Programmkompatibler Prozessor würde denn da gehen?

Es gibt sie noch, die guten Dinge ;-)
z.B. der AT 89C51 von Atmel. 4,30 Euro bei Reichelt.

> und wie bekommt man das Programm in den Prozessor?

Jeder Universalprogrammierer der in diesem Jahrhundert gebaut wurde kann 
das.
Z.B. der MiniPro TL866 aus China wenn das Budget geschont werden soll.

Oder man nimmt den AT89S51, kostet 99 Cent. Der lässt sich (auch) per 
ISP programmieren.
Beispielsweise mit diesem Programmer den wohl jeder von uns aus der 
Bastelkiste zusammenstecken kann.

https://www.instructables.com/id/Program-8051-With-Arduino/

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Ich habe mir deine Webseite mal als Lesezeichen abgespeichert.

Sollte mich mal ein Hameg 1507 oder ähnliches anlachen, werde ich noch 
mal auf dich zukommen.

Ich mache zwar normal bei mir alles über den IEC-Bus aber das hier 
klingt auch super. Oder hast du auch eine Lösung für den IEC Bus?

Die Lösung mit HP-VEE gefällt mir. Hattest du das ausschließlich mit der 
Dmoversion gelöst? Konnte man das in der Demoversion abspeichern? Oder 
welche Einschränkungen hatte die Demoversion?

Ralph Berres

von Uwe B. (uwebre)


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Ralph B. schrieb:
> Ich mache zwar normal bei mir alles über den IEC-Bus aber das hier
> klingt auch super. Oder hast du auch eine Lösung für den IEC Bus?

Geräte mit IEC-Bus waren damals unerreichbar. Eine ISA-Bus IEC Karte 
hatte ich mir allerdings schonmal besorgt. War zu einem Buch von M&T.

> Die Lösung mit HP-VEE gefällt mir. Hattest du das ausschließlich mit der
> Dmoversion gelöst? Konnte man das in der Demoversion abspeichern? Oder
> welche Einschränkungen hatte die Demoversion?

Ich weiß es nicht mehr. Vermutlich ging Drucken nicht. (Screenshot aber 
wohl) War eine Demo, reichte aber (mit irgendwelchen Tricks) für dieses 
Projekt.

Das war allerdings in den 90ern, Windows 3.11 wie man am Design der 
Fenster sehen kann. Woher diese alte Version nehmen.
Ich habe zwar noch das 1007, mag es, nutze es gelegentlich weil 
umschaltbar auf reinen Analogbetrieb ohne Artefakte (ja, man ist schon 
etwas älter und hat viele Tage und Nächte vor analogen Oszis 
verbracht..) aber die Software habe ich ewig nicht mehr benutzt weil 
moderneres auf dem Tisch steht.

Das Keysight VEE pro kostet aktuell fast 2000 Tacken, ein Trial tut es 
wohl nur 30 Tage.
Für private Nutzung würde ich mich eher für Labview interessieren, die 
Labview Home Edition kostet ~50 Euro.

Uwe

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

angeregt durch diesen Thread habe ich über's Wochenende mein erwähntes 
HM205-2-Interface überarbeitet. Nun stellt der AT90USB162 eine 
USB-Schnittstelle bereit, die durch einen ADuM3160 galvanisch vom 
Oszilloskop getrennt wird. Auf dem AVR wurde der LUFA-USB-Stack 
implementiert, wobei das Beispielprojekt USBtoSerial etwas modifiziert 
wurde. Das HM205-2 ist somit vom Host-PC über eine virtuelle 
RS232-Schnittstelle direkt und ohne spezielle Treiber zugänglich.

Das verwendete Kleingehäuse trägt die Bezeichnung Strapubox 2043 und 
stammt von Reichelt. Vorteilhaft ist die keine Öse, mittels welcher das 
Interface über einen M3-Gewindebolzen an der Rückwand des Oszis 
gesichert werden kann, so dass die Kräfte durch das Kabel, bzw. dessen 
Steckvorgänge, nicht ausschließlich von der Pfostensteckverbindung 
aufgenommen werden müssen.

Die LED ist von vorne sichtbar, wenn das Interface am Oszi montiert ist. 
Sie ist mit dem DTR-Signal der virtuellen Schnittstelle logisch 
gekoppelt und leuchtet, sobald ein Programm auf dem Host das zugh. 
Device öffnet.

Grüßle
Volker

: Bearbeitet durch User
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