Habe ein Hameg HM1007 Oszilloskope erworben und hinten steckt ein HO79-4 Interface dran. Aber PC-Software zur Nutzung fehlt und im Web ist nichts mehr zu finden. Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht gibt es auch Alternativen dazu. Das ist jetzt mein letzter Versuch, wäre Schade wenn ich den vollen Funktionsumpfang nicht nutzen kann. Also: HILFE :-()
Hansjo schrieb: > Das ist jetzt mein letzter Versuch, wäre Schade wenn ich den vollen > Funktionsumpfang nicht nutzen kann. > Also: > > HILFE :-() Na dann (wie gut kannst du Programmieren?-) http://www.mario001.de/mikrocontroller/2005/11/09/hameg-software/ (blos wech hier:)
Danke dir Teo D. Die Software ist wohl für das Interface erstellt worden, welches beim Projekt erwähnt wird. Ich habe aber schon so ein von Hameg stammendes Interface "HO79-4". Man kann wohl die Software anpassen, aber im Moment ist dafür bei mir einfach keine Zeit. Wenn etwas mehr Zeit wieder ist, werde ich aber auch deinen Vorschlag genauer anschauen, das macht einen sehr guten Eindruck was da jemand erstellt hat. Vielleicht hat ja doch jemand noch die SP91 Software von Hameg irgendwo rum liegen...
Zufällig habe ich kürzlich entdeckt, dass ich eine Original-CD offensichtlich zum HM1507-3 habe. Darauf sind Tools, Handbücher und Software, unter anderem auch "SP 107 Software für Oszilloskope". Könnte sein, dass es mit der geht.
Hansjo schrieb: > Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht > gibt es auch Alternativen dazu. Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat. Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die Schnittstelle zugreift. Egal ob RS232 oder IEC-Bus unter Hameg HO80 Karte Auch wenn die damalige Original HamegKarte HO80 installiert war, ( welche ich glaube ich auch noch besitze ). HM107 lief damals mit meinen Scope nicht. ( es war ein HM205-2 mit der HO79-7 Schnittestelle ). Wenn du Interesse an irgendwas hast, dann schreibe mir unter PN. Ralph Berres
Hansjo schrieb: > Hat jemand noch die mitgelieferte SP91 Software irgendwo oder vielleicht > gibt es auch Alternativen dazu. Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat. Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die Schnittstelle zugreift. Egal ob RS232 oder IEC-Bus unter Hameg HO80 Karte Auch wenn die damalige Original HamegKarte HO80 installiert war, ( welche ich glaube ich auch noch besitze ). HM107 lief damals mit meinen Scope nicht. ( es war ein HM205-2 mit der HO79-7 Schnittestelle ). Wenn du Interesse an irgendwas hast, dann schreibe mir unter PN. Ralph Berres Der Zahn der Zeit schrieb: > Zufällig habe ich kürzlich entdeckt, dass ich eine Original-CD > offensichtlich zum HM1507-3 habe. Darauf sind Tools, Handbücher und > Software, unter anderem auch "SP 107 Software für Oszilloskope". Könnte > sein, dass es mit der geht. die HO79,4 Schnittstelle wird unter dem SP107 nicht laufen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein > Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat. > > Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch > aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos > installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die > Schnittstelle zugreift. Dagegen gabs einen Patch. Aber ob den noch jemand aufgehoben hat?
Hallo "Der Zahn der Zeit (Gast)".... es wäre toll wenn Du mir die Möglichkeit geben könntest die SW von Dir mal auszuprobieren. Kannst Du mir eine PM schicken (must Dich aber hier dafür registrieren)oder hast Du vielleicht die Möglichkeit es z.B. auf einem Googledrive o.ä. freizugeben? Freue mich nochmal von Dir zu hören... VG Hansjo
Ralph B. schrieb: > Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch > aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos > installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die > Schnittstelle zugreift. Evtl. hilft es ja dem einfach einen niedrigeren Proz.Tackt vorzugaukeln, mittels DosBox oä.
hinz schrieb: > Ralph B. schrieb: >> Ich habe die SP91 Software noch. Doch das war wohl ein >> Turbopascalprogramm welches einen Programmfehler hat. >> >> Der äusert sich darin, das er nur auf uralten langsamen Prozessoren noch >> aus der 80486ger Zeit lief. Auf modernen Rechnern ( auch wenn man Dos >> installiert hat ) kommt ein Runtimefehler sobald man auf die >> Schnittstelle zugreift. > > Dagegen gabs einen Patch. Aber ob den noch jemand aufgehoben hat? Interessant, hat bestimmt noch jemand. Die Frage ist eher ob jemand sich die Mühe macht und seinen alten Rechner reaktiviert, der bestimmt noch bei dem einen oder anderen irgendwo bei sich rum steht und den Patch sucht. Die meisten waren auch damals schon Jäger und Sammler. Meine Ehrerbietung und öffentliche Huldigung sei Ihm von mir dafür schon mal sicher ! Also: Bitte, bitte sucht für mich diesen Patch :-)
Zu den ganzen Patches was hier aufgeführt worde kann ich nichts mehr zu sagen, weil ich keinen Hameg Oszillograf mit dieser HO79 Schnittstelle mehr besitze. Ich kann mich aber noch dunkel erinnern, das auch mit irgendwelche Patches erfolglos versucht habe das Programm zum stabilen laufen zu bekommen. Nach etlichen Wochen Versuche , habe ich es dann irgendwann aufgegeben. Ralph Berres
Wegen der SW und Patch evtl. auch mal bei https://www.sky-messtechnik.de/ nachfragen. https://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HO79.pdf Ansonsten habe ich noch diese Beschreibungen gefunden: https://cdn.rohde-schwarz.com/hameg-archive/Manual_ProScope_SP91_2_d_e.pdf https://www.sm5cbw.se/hameg/hmopt/ho79-4-man.pdf
!! ÖFFENTLICHE HULDIGUNG !! Danke an alle die sich beüht haben und noch dabei sind mir in der Sache zu helfen ! Ralph B. (rberres) > Danke an den römischen Abkömmling aus Trier, genau die Software die hier fehlt, viele Grüße nach „Augusta Treverorum“ hinz (Gast) + Teo D. (teoderix) + Ingo (Gast) + Geraten (Gast) > Danke für das Ansprechen und die Lösung des Patchproblems Alexander S. (alesi) > ich kann die pdf für das HO79-4 / 7 gut gebrauchen ! ... LG Hansjo
Hallo Mikrocontrollerfreunde, was bin ich froh diesen noch recht aktuellen Thread gerade gefunden zu haben und so nette, hilfsbereite Leute in diesem Forum zu treffen! Ich benutze auch einen HM1007-1 und habe mir gerade ein HO-79-4 Interface inkl. Originalnetzeil gekauft. Angeschlossen habe ich das über ein USB->RS232 Interface (http://www.vtopu.com/product3/showproduct.php?id=69) und Switch I = 1 (PC Betrieb) Switch II = 0 (9600bd) eingestellt. Ich habe versucht das mit der SP107E Software zu verheiraten, den Serial port laut HO-79-4 Manual kontrolliert, auch Flow-control auf "Xon/Xoff" gestellt, bekomme aber immer "Unit not found". Mich wundert, dass die Fehlermelung "Unit not found" auf einen Kommunikationsfehler weist und nicht irgendwie auf eine Softwareinkompatibilität... Ich muss jetzt noch nachschieben, dass ich vor einem Moment auf Hinweis eines Freundes mal in "About" der S/W nachgesehen habe und in der dortigen Liste zwar HM-407 und HM-507 gefunden habe (die mir ähnlich erscheinen), aber ausgerechnet der HM-1007 nicht verzeichnet ist. Gibt es für den extra Software, eine andere Version oder vielleicht gar keine? Habe ich also fehlinvestiert und kann den HM-1007 nicht mit PC betreiben? Vielen Dank, dass Ihr bis hierher mitgelesen habt, ich hoffe auf Antworten, die mich evtl. doch noch weiterbringen... Beste Grüße, Winfried
Winfried H. schrieb: > Habe ich also fehlinvestiert und kann den HM-1007 nicht mit PC > betreiben? Du hast in zweierlei Hinsicht fehlinvestiert. 1. Der HO79-4 kann meines Wissens nicht direkt auf einen Laserplotter ausdrucken. Oder doch? Ich hatte den HO79-7. Ist der HO79-7 ein HO79-4 mit isolierter Schnittstelle? 2. Das ist der gewichtigere Grund. Winfried H. schrieb: > Ich habe versucht das mit der SP107E Software zu verheiraten, den Serial > port laut HO-79-4 Manual kontrolliert, auch Flow-control auf "Xon/Xoff" > gestellt, bekomme aber immer "Unit not found". dieses Modul der HO79ger Serie wird von der Software SP107 nicht unterstützt. Dazu passend wäre die alte Dos-Software SP91. Diese läuft aber nicht unter Windos ( auch nicht in einer Dosbox ), sondern nur auf einen Dos-Rechner. Der Rechner darf auch keine schnellere Taktfrequenz als 100MHz haben, sonst gibt es einen Runtimefehler, sobald das Programm eine Schnittstelle aufruft. Es gibt hier im Forum aber einen ehemaligen Hameg-Entwickler, welches dir dazu eventuell mehr erzählen kann. Was aber eventuell geht. Du kannst dir ein Computerprogramm selbst schreiben und den Scope damit auslesen. Hier mal ein Programm was ich damals in HP Instrumentbasic E2200 geschrieben hatte. Vielleicht kann man das ja als Vorlage für das Visualbasic von Microsoft nehmen, oder man schreibt es in C um. Die Zeilen mit ASSIGN @Hameg TO 711 müsstest du dann so anpassen, das dein Programm auf die RS232 Schnittstelle zugreift. Hier kann ich dir aber nicht schreiben wie das geht. Eventuell must du die Feldgröße auch anpassen. der HM502 hatte nur 1000 Punkte auf der X Achse der HM1007 aber 2000 Punkte. 1 ! CLEAR 711 10 INTEGER Rohkurve(512) !RESERVIERUNG desFeldes Rohkurve für DATEN VON Hameg 20 ASSIGN @Hameg TO 711 !Hameg WIRD IECBUSADRESSE ZUGEWIESEN 30 OUTPUT @Hameg;"DIG 1" !ANWEISUNG AN Hameg,KURVE ZU SENDEN 40 ASSIGN @Hameg TO 711;FORMAT OFF!,SWAP ON !Hameg WIRD FÜR KURVE IN BINÄRFORMAT ZU SENDEN VORBEREITET 50 ENTER @Hameg;Rohkurve(*) !KURVE WIRD ABGEFRAGT UND IN DAS FELD ROHKURVE ABGELEGT 60 !Rohkurve nach Kurve konvertieren !Ab hier wird die zusammenhaengende 2Byte Werte in 2 80 INTEGER Kurve(1023) !einzelne Bytes durch schieben um 8 bit und maskieren 90 FOR I=0 TO 511 !mit Hilfe der Nandfunktion 255 zerlegt und in das Feld 100 Kurve(I*2)=SHIFT(Rohkurve(I),8) !Kurve abgelegt, welches vorher reserviert wurde. 110 Kurve(I*2+1)=BINAND(Rohkurve(I),255) 120 NEXT I 130 !Hier weitere Kurven nach Rohkurve einlesen 131 INTEGER Rohkurve1(512) 140 ASSIGN @Hameg TO 711 !Hameg WIRD IECBUSADRESSE ZUGEWIESEN 150 OUTPUT @Hameg;"DIG 2" !ANWEISUNG AN BDS,KURVE ZU SENDEN 160 ASSIGN @Hameg TO 711;FORMAT OFF!,SWAP ON !Hameg WIRD FÜR KURVE IN BINÄRFORMAT ZU SENDEN VORBEREITET 170 ENTER @Hameg;Rohkurve1(*) !KURVE WIRD ABGEFRAGT UND IN DAS FELD ROHKURVE ABGELEGT 180 !Rohkurve nach Kurve konvertieren 190 INTEGER Kurve1(1023) 200 FOR I=0 TO 511 210 Kurve1(I*2)=SHIFT(Rohkurve1(I),8) 220 Kurve1(I*2+1)=BINAND(Rohkurve1(I),255) 230 NEXT I 240 PRINTER IS "C:\WINDOWS\kurve.csv" ! Der Printbefehl wird auf Laufwerk A umgeleitet. 250 ! Auf der Diskette muss sich eine Datei Kurve.csv befinden. 260 !Alle Kurven mit ";" getrennt nach Datei Kurve.csv ausgeben 270 FOR I=0 TO 1022 280 PRINT Kurve(I);";";Kurve1(I) 290 NEXT I 300 END Das ganze kann man dann mit einem Excelprogramm sichtbar machen. Ralph Berres
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Hallo Ralph, schön Dich hier zu finden, wir kennen uns aus dem AH Forum ;o) Vielen Dank für Deine Mühe mir so viel Hilfestellung mit Informationen und Programm zu bieten! Mit meinen Programmierkünsten ist's leider wirklich nicht weit her und der "Leidensdruck" der Situation auch nicht gross genug um in die DIY Programmierrichtung zu gehen. Eher gebe das Teil an den Händler zurück von dem ich es kaufte (falls er es nimmt) oder ich verkaufe es anderweitig, mache vorerst weiter Handy-Screenshots und "spare" vielleicht auf einen (<500€) Digitaloszi. Verzagte Grüße, Winfried
Winfried H. schrieb: > Eher gebe das Teil an den Händler zurück von dem ich es kaufte (falls er > es nimmt) oder ich verkaufe es anderweitig, Kennst Du diese Beschreibung? HAMEG 408 und HO79-4 Interface http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time Dort wird beschrieben, wie das Interface vom PCs mittels Terminalprogramm ausgelesen werden kann. Grüßle Volker
Hallo Volker, herzlichen Dank für den Hinweis, dem ich gerne nachgehen werde! Auf Heise kann man das Programm laden. Allerdings habe ich Corel nicht und weis auch noch kein Programm welches z.B. plt-Dateien zu einer Grafik verarbeiten kann, das müsste sich aber herausfinden lassen ;o). Mal sehen wie's läuft und ob HTerm auf Win10 läuft. Danke jedenfalls! Ich werde berichten. Grüße, Winfried
Vielleicht auch mal hier lesen: https://die-kettwiger.jimdofree.com/braun-design/messen-technik/oszilloskop/hm205-3/
Volker B. schrieb: > Kennst Du diese Beschreibung? > HAMEG 408 und HO79-4 Interface > http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time > > Dort wird beschrieben, wie das Interface vom PCs mittels > Terminalprogramm ausgelesen werden kann. das hört sich in der Tat interessant an. Ich wusste garnicht, das man auch HPGL dateien runterladen kann. Dann ist es noch einfacher. Unter KO2FX findet man ein Programm 7475.- Das ist ein Plotprogramm. Wenn man in Windoes die Dateiendung plt mit dem Plottprogramm verknüpft kann man durch bloses anklicken der Datei.plt das 7475 Programm starten. Das kann man auch in einer Batchdatei erledeigen, welches nacheinander den Scope ausliest, und danach die erzeugte Datei aufruft. Nicht vergessen, die Datei jeweils ganz zu Anfang löschen, sonst hat man Doppelbilder. gerade habe ich das hier gefunden Beitrag "Software für HM2005 und HM1507" Danach soll entgegen der Bedienungsanleitung des HM1507 der Scope doch mit dem SP107 Programm laufen. Keine Ahnung ob der dort beschriebene HM1507-3 im Zuge einer Modellpflege jetzt doch mit dem SP107 zusammenarbeitet. Vielleicht kann dazu jemand ja was beitragen. Winfried H. schrieb: > schön Dich hier zu finden, wir kennen uns aus dem AH Forum ;o) Hallo Winfred ab und zu schaue ich in das AH Forum noch rein, um zu sehen , was es da neues gibt. Aber die Diskusionen erscheinen mir immer abgehobener, so das ich selten was dazu beitragen konnte. Das letzte mal wo ich ungläubig gestaunt habe, war der Artikel von dem piano Fortemissio, worum es dabei ging die Netzspannung auf 6 Stellen genau zu messen, ( Wer braucht sowas ernsthaft? ). Ralph Berres
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OK Freunde, hier geht's ja nochmal richtig los! @ HabNix Danke für den Hinweis, ich hab da mal hingeschrieben und will die S/W, falls ich sie bekomme, dann doch mal installieren neben anderen Lösungen probieren, Ralphs Bedenken lassen mir aber eher bescheidene Erfolgshoffnung... Hallo Ralph, ja ich schreibe inzwischen auch viel weniger im AH, lese auch bei Weitem nicht alles, das Forum hat sich halt entwickelt, ist aber noch angenehm im Umgang. Mit der einen oder anderen Frage komm' ich per PN auf Dich zu, hab Deinen praktischen und pragmatischen Ansatz immer geschätzt... :o) KO2FX kann mein Suchprogramm leider nicht finden, hast Du vielleicht einen Link? Mir geht's ja u.a. auch darum zu sehen ob mein Interfaceexemplar überhaupt "funktioniert", was ich bisher gar nicht weis... Also ich meld mich wieder wenn ich die Plotterei probiert habe. Grüße, Winfried
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Ich habe mal die Bedienungsanleitungen vom HM1507 und vom HM1507-3 gegenübergestellt. Der HM1507-3 unterscheidet sich schon von der Frontplatte komplett vom HM1507 Es ist also vermutlich fast eine Neuentwicklung erfolgt. Ralph Berres
Winfried H. schrieb: > KO2FX kann mein Suchprogramm leider nicht finden, hast Du vielleicht > einen Link? sorry hatte mich verschrieben http://www.ke5fx.com/gpib/readme.htm benötigen wirst du nur das 7470 Plottprogramm. Der Rest ist uninteressant. Ralph
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plt könnte evtl. von Inkscape (Vektor-Zeichenprogramm) gelesen werden, das kennt sehr viele Formate. Bei gnuplot gibt es auch plt-Dateien, ich weiss aber nicht, ob das das gleiche ist.
Ich habe noch was rausgefunden Der HM1507-1 oder einfach HM1507 erfordert den HO79-4 Der HM1507-3 jedoch einen HO79-6 Schnittstellenmodul. Steht in beiden Bedienungsanleitungen welches Modul er gerne hätte. Der HO79-6 kann im Gegensatz zum HO79-4 SCPI Befehle. Das SP91 Dos Programm arbeitet deswegen nur mit dem HO79-4 und älter zusammen. Das SP107 will über SCPI Befehle mit dem Schnittstellenmodul kommunizieren, und geht deswegen nur in Verbindung mi dem HO79-6 Modul. Die Schnittstellen am Oszillograf zum HO79-XX Modul sind auch unterschiedlich. Der eine hat einen 26poligen Pfostenstecker, der andere ein 9poliger Sub-D Stecker als RS232 Schnittstelle. Die Belegung ist somit unterschiedlich. Das HO79-6 Modul passt also nicht auf den HM1507 und das HO79-4 nicht auf den HM1507-3 Hier wurde wohl mal ein Schnitt gemacht. Ralph Berres
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Hallo Winfried, Winfried H. schrieb: > Allerdings habe ich Corel nicht und > weis auch noch kein Programm welches z.B. plt-Dateien zu einer Grafik > verarbeiten kann, das müsste sich aber herausfinden lassen ;o). Du benötigst ein Konvertertierungsprogramm von HPGL in ein, zu Deinem System passendes Graphikformat. In der Unix-Welt gibt es dafür hp2xx, welches folgende Ausgabeformate unterstützt: "mf, eps, pcl, pcx, img ...", wobei ich keine Ahnung habe, was sich hinter ... verbirgt. Angeblich gibts auch eine Windows-Version von hp2xx: http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/hp2xx.htm Da mein Haushalt mickey$oft-frei ist, kann ich's leider :-) nicht testen. Viel Erfolg Volker P.S.: Ich besitze selber seit 1987 ein HM205-2, welches eine ähnliche propritäre Schnittstelle besitzt wie das 1007. Mit einem einfachen AT90S8515-Board (uralter Atmel AVR) habe ich mir vor knapp 20 Jahren einen Umsetzer nach RS232 gebaut. Die Anleitung findet sich noch auf meiner Homepage: https://www.dr-bosch.com/volker/hm205/index.html P.P.S: In der Elrad erschien 1995 eine Bauanleitung eines ähnlichen Interfaces für das HM1007. Wenn meine Unterlagen stimmen, in Ausgabe 6/95 S. 42 ff.
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sorry ich hatte den letzten Thread über den Hameg 1507 geschrieben und vergessen das es hier um den Hameg 1007 geht. Da gab es, sowie ich das beurteilen kann, keine modernere Version, welche mit der HO79-6 zusammenarbeitet. So bleibt also tatsächlich nur den Weg mit irgendeinen Programm die HPGL Daten einzusammeln und damit ein Plotprogramm zu starten. Beispiele waren ja hier im Thread einige. Ralph Berres
Noch kurz zu Turbo Pascal: Es läuft auch z.B. auf P2 mit 400Mhz oder P3 mit 1GHz - aber das BIOS des Rechners muss die Möglichkeit haben, den Level 1 Cache abzuschalten (ja, leider). Dann laufen auch alte TP Programme - nur mögl. zu schnell.
Hallo Volker, deinem Rat folgend Volker B. schrieb: > HAMEG 408 und HO79-4 Interface > http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=57926&page=0&category=all&order=time habe ich dem Oszi mit Interface Daten entlocken können:, siehe HTerm_Download.png. Das ist schonmal ein erster Erfolg, weil das Interface an sich funktioniert! Die als plt gespeicherten Daten kann ich bisher aber nicht verarbeiten, plt Konvertierungsprogramme meckern/scheitern. Aber einen Schritt weiter bin ich. Vielleicht muss ich noch was an den Interfaceeinstellungen ändern, denn man kann da wohl direkt einen HPGL Plotter anschließen, ich les das nochmal. Grüße, Winfried
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Hallo Winfred lade dir mal von http://www.ke5fx.com/gpib/readme.htm das GPIB Toolkit runter und installiere es. Benötigt wird von dem Tool nur das Programm 7470.exe Das ist ein Plotprogramm. Wenn das installiert ist, sollte es sich bei anklcken deiner Datei.PLT automatisch öffnen und deine Datei anzeigen. Vorraussetzung ist natürlich das es eine Plotdatei ist. Ich habe dir im Anhang mal eine Plotdatei drangehängt, welche ich mit einen HP8752 Netzwerkanalyzer erzeugt habe, und genau mit diesen Programm sichtbar mache. Ralph
Winfried H. schrieb: > habe ich dem Oszi mit Interface Daten entlocken können:, siehe > HTerm_Download.png. Das ist HPGL. In der letzten Zeile, der Befehl PU heißt PenUp. > Die als plt gespeicherten Daten kann ich bisher aber nicht verarbeiten, > plt Konvertierungsprogramme meckern/scheitern. Poste doch bitte hier mal die geladene Datei als Textdatei. Oder schicke Sie mir per eMail. > Aber einen Schritt weiter bin ich. Vielleicht muss ich noch was an den > Interfaceeinstellungen ändern, denn man kann da wohl direkt einen HPGL > Plotter anschließen, ich les das nochmal. Nein, das ist HPGL. Welches Konvertierungsprogramm verwendest Du? Grüßle Volker
Hallo Freunde, danke für's Engagement! Ich habe Programme und einen on-line Dienst zum Konvertieren der .plt Datei versucht. Alle melden Fehler und ich kenne mich halt nicht aus... - https://convertio.co/de/plt-jpg/ scheitert mit der JPG Konvertierung - HPGL viewer (nach Dateianwahl output_2020-01-26_15-09-01.plt kommt Fehlermeldung: PCX viewer funktioniert nicht mehr) - XnView Classic (erkennt das Dateiformat nicht) Also hänge ich mal die Datei hier an, bevor ich Ralphs Vorschlag nachgehe. Grüße, Winfried
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Winfried H. schrieb: > Also hänge ich mal die Datei hier an hp2xx konvertiert ohne Fehlermeldung, aber das Ergebnis sieht etwas merkwürdig aus. Hier die zugeh. Ausgaben des Programms:
1 | Reading HPGL file |
2 | Writing Cmd: 1 2 5 10 20 50 100 200 500 1k 2k 5k Page number 1 of range 0 - 0 |
3 | |
4 | HPGL commands read: 80 |
5 | HPGL command(s) ignored: 0 |
6 | Unexpected event(s): 0 |
7 | Internal command(s): 6483 |
8 | Pens used: 1 2 3 5 |
9 | Max. number of pages: 1 |
10 | |
11 | Width x height: 200.00 x 193.14 mm, height adapted |
12 | Coordinate range: (499.902, 585) ... (7463.1, 7309.3) |
Grüßle Volker
https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/ Datei startet mit "FF D8 FF E0", also .pdf in .jpg umbenennen. Keine Ahnung, ob die Daten 100% korrekt dargestellt werden.
Danke Leute! Also wir haben erstmal ein Konvertierungsergebnis, in dem zumnindest mal sinnvolle Texte stehen, es kann also nicht kompletter Nonsense sein ;o) PDF ist zwar nicht "mein" Zielformat, png oder jpg oder bmp wäre mir lieber, aber das ist zunächst nachrangig und scheint mir relativ trivial lösbar. Inzwischen habe ich mich aber nochmal mit der Scope-Bedienung für das digitale Capturing befasst und mache (wahrscheinlich erst Donnerstag) "richtig erzeugte" Screenshots, mit echten Messsignalen, auf den zwei Kanälen. Dann probiere ich auch die verschiedenen genannten Konvertierungs- und Anzeigeprogramme aus, poste auch die Resultate. Also nochmals Danke! Toll, wie Ihr mitzieht! Grüße und eine gute Woche! Winfried
Dings vom Fach schrieb: > Keine > Ahnung, ob die Daten 100% korrekt dargestellt werden. Weis ich nicht ob das richtig ist. Was mir auffällt, ist die Tatsache , das die Kurve das Gitterfeld oben verlässt. Sie scheint insgesamt nach oben verschoben zu sein. War das Original auf dem Bildschirm auch so? Dann sind die Gitterlinien wohl vom Programm falsch gesetzt worden. Wird das Gitterfeld in dem HM1007 elektronisch durch den Elektronenstrahl geschrieben? oder sitzt vor der Oszillografenröhre eine Plexiglasblende mit dem eingeritzen Gitterfeld, oder ist das Gitterfeld in der Röhre selbst fest eingebettet? ( was ich vermute ). Am Anfang muss die Angabe stehen, welche Größe der Rahmen und welche Größe das eigentliche Feld hat. Keine Ahnung ob das bei deiner Datei richtig ist. Ich hänge mal eine in TXT umbenannte Plotdatei dran, welche sich mit dem Texteditor lesen lässt. Sie stammt von dem vektoriellen Netzwerkanalyzer HP8752 und stellt ein Smithdiagramm plus normales XY Diagramm dar. Die ersten Zeile geben das Format an. ;;;;DF;IM;IP250,279,10250,7479;SC0 ,4095 ,0 ,4212 ;;PU;VS;SP1;;PU; Erst dann kommt die eigentliche Kurve PA0,0;PA244 ,264 ;PD;PA244 ,264 ;PA244 ,264 ;PA260 ,428 ;PA276 ,496 ;PA292 ,544 ;PA308 ,588 ;PA324 ,618 ;PA340 ,646 ;PA356 ,674 ;PA372 ,682 ;PA388 ,702 ;PA404 ,724 ;PA420 ,752 ;PA436 ,754 ;PA452 ,772 ;PA468 ,788 ;PA484 ,810 ;PA500 ,822 ;PA516 ,852 ;PA532 ,874 ;PA548 ,896 ;PA564 ,926 ;PA580 ,948 ;PA596 ,974 ;PA612 ,990 ;PA628 ,1010 ;PA644 ,1032 ;PA660 ,1050 ;PA676 ,1062 ;PA692 ,1074 ;PA708 ,1088 ;PA724 ,1098 ;PA740 ,1106 ;PA756 ,1110 ;PA772 ,1116 ;PA788 ,1116 ;PA804 ,1118 ;PA820 ,1116 ;PA836 ,1112 ;PA852 ,1108 ;PA868 ,1106 ;PA884 ,1100 ;PA900 ,1094 ;PA916 ,1092 ;PA932 ,1090 ;PA948 ,1090 ;PA964 ,1096 ;PA980 ,1102 ;PA996 ,1112 ;PA1012 ,1126 ;PA1028 ,1140 ;PA1044 ,1158 ;PA1060 ,1178 ;PA1076 ,1194 ;PA1092 ,1212 usw. zum Schluss kommt die Beschriftung des Feldes und der Kurven gefolgt von SP2;;PU;PA0,0LT;SP0;PU Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Was mir auffällt, ist die Tatsache , das die Kurve das Gitterfeld oben > verlässt. Die "komische" Kurve (grün) ist die Referenzkurve. Ich vermute, dass diese noch nicht initialisiert wurde und zufällige Daten enthält. Im HPGL-File taucht oft der Wert 255 auf. Wobei mir meine hellseheischen Fähigkeiten noch nicht erlauben, festzustellen ob diese Referenzkurve aus dem Oszi oder aus dem Interface kommt. Der TO sollte vielleicht zuerst einmal das Handbuch von Oszi und Interface lesen (und verstehen), bevor weitere Trial-&-Error-Versuche unternommen werden -- und anstatt über das "ungeliebte" PDF-Format zu jammern, könnte man sich ja mal das von mir vorgeschlagene hp2xx angucken. Lt. Manpage werden untestützt: mf,cad,dxf,em,emf,epic,eps,escp2,fig,jpg,gpt,hpgl,rgip,pcl,pcx,pic,img,p bm,png,pre,svg,tiff,pdf,nc Grüßle Volker.
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die grüne Referenzlinie unterhalb des Gitterfeldes ist mir erst jetzt aufgefallen. Das bestärkt mich in der Annahme, das im Header die konfiguration des eigentlichen Datenfeldes viel zu groß eingestellt wurde. Aber das aus der Ferne rauszufinden ist ziemlich mühselig. Dazu müsste man im Header versuchen die entsprechende Zahlen von Hand zu ändern und dann anzeigen lassen. Das innere Feld mit den Kurven müsste 2048*256 groß sein das äusere Feld ein wenig größer ich schätze mal 2500*300. das müsste man probieren. Kann es sein das die Schnittstelle nicht auf HPGL sondern PCL steht? Ralph Berres
Ach Leute, ich bin doch willig alles richtig zu machen! Ich bitte noch um Geduld mit meiner Inkompetenz, ich lerne gerade, hatte mit dieser Technikseite bisher nicht zu tun... Über pdf habe ich übrigens nicht wirklich gejammert, sondern gesagt es wäre zwar nicht mein Zielformat aber kein Problem - Format ist eine lösbare Nebensache... Gut! Der Referenzspeicher und dessen setzen ist im HM1007 Manual beschrieben, leider war mir noch nicht klar wozu der dient. Natürlich werde ich mich weiter und genauer mit dem HM1007 Digitalbetrieb befassen und hoffe, dass ich alles gut genug verstehen werde um erfolgreiche Plots zu erzeugen. Auch das hp2xx werde ich natürlich in diesem Zuge nutzen und melde mich ab ca. Do. wieder. Danke für Eure Hilfe! Winfried
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Hallo liebe Helfer, nur ganz schnell, weil ich weg muss: Anbei der erste sinnvolle Screenshot! Konvertiert mit "https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/". Sieht genau aus wie auf dem Bildschirm! Mir fehlt jetzt nur noch die Skalenbeschriftung, ich weis aber nicht ob das überhaupt geht... Wie auch immer - ich bin begeistert! Danke Euch nochmals und viele Grüße, Winfried
Hallo Winfried, Winfried H. schrieb: > Anbei der erste sinnvolle Screenshot! Konvertiert mit > "https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/". Sieht genau aus wie auf dem > Bildschirm! Schön, Glückwunsch! > Mir fehlt jetzt nur noch die Skalenbeschriftung, ich weis > aber nicht ob das überhaupt geht... Das Interface am Oszi kann weder die Stellung der Zeitbasis noch die Stellung der Y-Verstärkung übertragen. Da musst Du selber Hand anlegen, oder nach dem Ausdruck zum Bleistift greifen. Das selbe Problem hatte ich mit meinem HM205-2. Deshalb kann ich bei meinem Programm diese beiden Werte als Parameter übergeben. Grüßle Volker
Hallo Volker, Volker B. schrieb: > Das Interface am Oszi kann weder die Stellung der Zeitbasis noch die > Stellung der Y-Verstärkung übertragen... > Das selbe Problem hatte ich mit meinem HM205-2. Deshalb kann ich bei > meinem Programm diese beiden Werte als Parameter übergeben. Würdest Du mehr Details teilen? Was für ein Programm hast Du geschrieben? Was macht es? Ich bin selbst kein grossartiger Programmierer, kenne aber jemanden, der möglicherweise aushelfen könnte. Danke im Voraus, Winfried
Winfried H. schrieb: > Würdest Du mehr Details teilen? Was für ein Programm hast Du > geschrieben? Was macht es? Details habe ich schon genannt, wenn Du meine Nachrichten lesen würdest, hättest Du den Hinweis zu dem, auf meiner Homepage dokumentierten Projekt gefunden. Die URL zu der Beschriebung von Interface und Software stehen in einem meiner vorhergehenden Beiträge -- lesen musst Du leider selber. > Ich bin selbst kein grossartiger > Programmierer, kenne aber jemanden, der möglicherweise aushelfen könnte. Vergess' es! Sorry, das ist wirklich nichts für Dich: AVR-MCU, Linux und Kommandozeile -- und ich kann Dir beim besten Willen keine Anleitung dazu geben, die Deinen Ansprüchen genügt. Grüßle Volker
Volker B. schrieb: > Details habe ich schon genannt, wenn Du meine Nachrichten lesen würdest, > hättest Du den Hinweis zu dem, auf meiner Homepage dokumentierten > Projekt gefunden. Die URL zu der Beschriebung von Interface und Software > stehen in einem meiner vorhergehenden Beiträge -- lesen musst Du leider > selber. Warum so garstig im Ton? Nur weil nicht jeder ein Linux-Fan ist, und Microcontroller programmieren kann? Windfred kommt meines Wissens nicht aus dem Fach Elektrotechnik. Für ihn ist das schwer alles was hier geschrieben wird nachzuvollziehen. So konnte er auch nicht wissen, das über die Schnittstelle keine Einstelldaten ins HPGL geschrieben wird ( obwohl man das in der Firmware sehr wohl hätte implementieren können ). Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Warum so garstig im Ton? Ich habe alle Informationen, die Winfried haben wollte, bereits genannt. Aus der Tatsache, dass er diese nun nochmal explizit einfordert, schließe ich, dass er sich nicht die Mühe gemacht hat, meinen Hinweisen nachzugehen. Ich erachte meine Antwort, anders als Du, für sehr höflich. Ich hätte auch schweigen können. So gebe ich ihm aber die Informationen, die er verlangt. > Nur weil nicht jeder ein Linux-Fan ist, und Microcontroller > programmieren kann? Er schreibt es doch selber, dass er nicht programmieren kann oder will. Und was hilft ihm ein Linux-Programm, wenn er ausschließlich Windows verwendet? Ich verstehe Deine Reaktion beim besten Willen nicht! > Windfred kommt meines Wissens nicht aus dem Fach Elektrotechnik. Für ihn > ist das schwer alles was hier geschrieben wird nachzuvollziehen. Sorry, was soll ich machen? Zigstündige Einführungsvorlesungen für ihn hier abhalten? Nun, diesen Part kannst Du ja gerne übernehmen. Aber, sonderlich zielführend waren Deine Beiträge in diesem Thread aber auch noch nicht, auch wenn Sie bereits nach wenigen Minuten als lesenwert klassifiziert wurden -- vermutlich weil deren Tonfall so sehr lieb war -- ein Schelm, wer Böses denkt! Es wäre an der Zeit, dieses sinnlose Bewertungssystem endlich abzuschaffen, bevor sich jeder hier einen eigenen Bewertungsbot bastelt! > So konnte er auch nicht wissen, das über die Schnittstelle keine > Einstelldaten ins HPGL geschrieben wird ( obwohl man das in der Firmware > sehr wohl hätte implementieren können ). Die Firmware möchte ich sehen, die nicht vorhandene Informationen in Dateien schreiben kann! Nochmals: Die alten, im wesentlichen analogen Hameg-Oszis geben keine Information über die eingestellte Zeibasis und Y-Verstärkung an ihrer Schnittstelle aus. Die Schnittstelle im HM205 und m.W. auch im HM1007 ist überigens aus diskreten Logik-ICs "zusammengebastelt". Da sitzt keine MCU dahinter, deren Firmware man "mal schnell so" umprogrammiert. Natürlich hätte Hameg jeden Schalter im Oszi mit einer zusätzlichen Kontaktebene für das Digital-Interface ausrüsten können, für die Handvoll Nutzer, die sich ein teures PC-Interface leisten konnten und wollten, hätte dann jeder Käufer eines dieser Oszis erheblich mehr bezahlen müssen. Grüßle Volker
Hallo Volker Ich bemängel ja nicht den Inhalt deiner Antwort. Nur der Ton macht auch mitunter die Musik. Den HM1007 kenne ich nicht, den HM205-2 sehr wohl. Den hatte ich auch mal mit Schnittstellenmodul. Zumindest der Zeitbasisschalter wurde im Digitalmodus auch digital abgefragt. ( es gibt ein gesondertes IC für die Zeitbasis im digitalen Modus ). Aber ich gebe dir insofern recht das zumindest im HM205 kein Microcontroller vorhanden war und das ganze mit einen IC Grab gelöst wurde. Es hätte ja durchaus sein können das im Forum jemand gibt , der ein ( unter Windows ) lauffähiges Programm geschrieben hat, welche getrennte Eingabe der fehlenden Werte ins HPGL File ermöglicht. Du bist sicherlich nicht der einzige der dieses Problem erkannt hat. in diesem Sinne Ralph Berres
Hallo Ralph, Ralph B. schrieb: > Ich bemängel ja nicht den Inhalt deiner Antwort. Nur der Ton macht auch > mitunter die Musik. Meine ersten Antworten sind stets freundlich formuliert. Wenn ich dann aber den Endruck habe, dass Informationen einfach ignoriert werden, dann reagiere ich gereizt. Vieleicht sollt ich dann einfach nichts mehr schreiben... > Den HM1007 kenne ich nicht, den HM205-2 sehr wohl. Den hatte ich auch > mal mit Schnittstellenmodul. > > Zumindest der Zeitbasisschalter wurde im Digitalmodus auch digital > abgefragt. Stimmt, die Zeitbasis benötigt der Digitalteil auch, da gebe ich Dir recht. Jedoch ist der Datenbus der Schnittstelle nur auf die beiden SRAMs des Sample-Speichers geführt -- mit mit einer einfachen Firmware-Änderung kann die Information nicht an das Interface gelangen, da sich im HM205 nichts befindet, was Firmware ausführen könnte, wie Du ja selber weißt. > Aber ich gebe dir insofern recht das zumindest im HM205 kein > Microcontroller vorhanden war und das ganze mit einen IC Grab gelöst > wurde. > > Es hätte ja durchaus sein können das im Forum jemand gibt , der ein ( > unter Windows ) lauffähiges Programm geschrieben hat, welche getrennte > Eingabe der fehlenden Werte ins HPGL File ermöglicht. Du bist sicherlich > nicht der einzige der dieses Problem erkannt hat. Das sollte keine große programmiertchenische Herausforderung sein (zumindest, wenn's ein Kommandozeilen-Programm sein darf), schließlich werden Interface- und Oszi-Name ja auch schon in die HPGL-Datei geschrieben. Drei weitere Zeilen mit Zeitbasis und den beiden Y-Verstärkungen wären sicherlich schnell implementiert, da die erforderliche HPGL-Syntax ja bereits verwendet wurde. Grüßle Volker
Danke für Alles liebe Freunde, bitte keine weiteren Befindlichkeiten! Ich gebe zu mich nicht mehr an alle Details erinnert zu haben, als ich meine Rückfrage stellte... Wie man auf sowas reagiert ist Persönlichkeitssache, jeder ist halt anders. Es ist also inzwischen "sonnenklar", dass mein Weg zu HM-1007 Screenshots hier erfolgreicher als befürchtet endet - zufrieden bin ich mit dem Ergebnis allemal. Und die Skalierungsinformation im Bild nachzutragen geht sogar mit "MS Paint" ;o), ist also sogar für mich machbar ;o) Nochmals Danke für alles! Ohne Euch wäre ich nicht so weit gekommen! Grüße, Winfried
Als vorläufigen Abschluss poste ich hier noch meine Vorgehensweise für's Hameg HM1007/HO97-4 Screenshot erstellen: - RS232 Verbindung herstellen (9600bd, 8bit, 1stop, no parity, Xon/Xoff) - "HTerm" (Terminalprogramm) starten und ggf. einrichten (ich habe mir ein passendes *.cfg abgespeichert) - Gewünsachte Oszi Messung einstellen - HM1007 DigMode einschalten - "Reference" setzen - Mit "Single shot" ScreenShot in den Scopespeicher laden - In HTerm einen Download mit "DIG" Befehl im "Input Control" feld starten - „Received Data“ im „RAW“ Format mit „Save Output“ als „*.plt" speichern (die Daten sind HPGL Vektorgrafik für Plotter) - Auf „https://anyconv.com/plt-to-pdf-converter/“ gehen, dort die *.plt Datei hochladen, Konvertierung starten und Ergebnis herunterladen - PDF-Datei vom „Downloads“ Ordner ins gewünschte Zielverzeichnis verschieben und *.pdf in *.jpg umbenennen - Das Bild ist jetzt betrachtbar und bearbeitbar, hat ca. 5kx5k schwarz/weiß Pixel. - Optional (z.B. in Paint) die Bitmapgröße wunschgemäß anpassen Soweit mein Vorgehen, leider sind die Scopeeinstellungen nicht einblendbar, aber vielleicht findet sich ja doch noch ein Weg wie das machbar ist ... Und vielleicht nützt oben zusammengefasstes ja mal jemandem. Grüße, Winfried
Hallo, als kleine Anregung: ich habe vor ~25 Jahren ein Interface für das Hameg 1007 gebaut. Schick mit 87C51 und in Assembler. Optoisoliert. Das Interface sendet auf Kommando den Inhalt des 1007-Speichers (beide Kanäle + Referenzen, 4 x 2048 byte) als Binärdaten auf die serielle Schnittstelle. Zur Visialisierung gab es zunächst ein selbstgestricketes DOS-Programm, später habe ich HP VEE (heute Keysight, war ein beschränktes Demo) verwendet, damit war dann z.B. FFT möglich was die Sache ernsthaft interessant machte. Heute würde ich eher Labview wählen. Oder mich mit dem Sigrok-Projekt beschäftigen. Für einen einfachen Plot tut es auch Libre Office Calc oder Excel Oder Gnuplot, natürllich. Das Projekt: http://www.call-n-deal.de/uwe/projekte/schublade/hameg-interface/ .. Den 8751er gibt es heute auch mit Flash.. Uwe
Uwe B. schrieb: > Das Projekt: > http://www.call-n-deal.de/uwe/projekte/schublade/hameg-interface/ > > .. Den 8751er gibt es heute auch mit Flash.. Den 8751 wird man kaum noch bekommen. Welcher pin und Programmkompatibler Prozessor würde denn da gehen? und wie bekommt man das Programm in den Prozessor? 8031 würde ja zusätzlich ein externes Eprom benötigen. ansonsten saubere Arbeit. Vor allem ist das Programm sauber dokomentiert. Volker B. schrieb: > Drei weitere Zeilen mit Zeitbasis und den beiden > Y-Verstärkungen wären sicherlich schnell implementiert, da die > erforderliche HPGL-Syntax ja bereits verwendet wurde. Das sehe ich ähnlich. Ein bischen programmieren muss man aber schon können um so eine Batch-Datei zu schreiben, welches die drei gewünschten Werte interaktiv abfragt, die zusätzlichen HPGL Dateien erzeugt und dem vom Scope kommenden String voranstellt. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Den 8751 wird man kaum noch bekommen. Welcher pin und > Programmkompatibler Prozessor würde denn da gehen? Es gibt sie noch, die guten Dinge ;-) z.B. der AT 89C51 von Atmel. 4,30 Euro bei Reichelt. > und wie bekommt man das Programm in den Prozessor? Jeder Universalprogrammierer der in diesem Jahrhundert gebaut wurde kann das. Z.B. der MiniPro TL866 aus China wenn das Budget geschont werden soll. Oder man nimmt den AT89S51, kostet 99 Cent. Der lässt sich (auch) per ISP programmieren. Beispielsweise mit diesem Programmer den wohl jeder von uns aus der Bastelkiste zusammenstecken kann. https://www.instructables.com/id/Program-8051-With-Arduino/ Uwe
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Ich habe mir deine Webseite mal als Lesezeichen abgespeichert. Sollte mich mal ein Hameg 1507 oder ähnliches anlachen, werde ich noch mal auf dich zukommen. Ich mache zwar normal bei mir alles über den IEC-Bus aber das hier klingt auch super. Oder hast du auch eine Lösung für den IEC Bus? Die Lösung mit HP-VEE gefällt mir. Hattest du das ausschließlich mit der Dmoversion gelöst? Konnte man das in der Demoversion abspeichern? Oder welche Einschränkungen hatte die Demoversion? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich mache zwar normal bei mir alles über den IEC-Bus aber das hier > klingt auch super. Oder hast du auch eine Lösung für den IEC Bus? Geräte mit IEC-Bus waren damals unerreichbar. Eine ISA-Bus IEC Karte hatte ich mir allerdings schonmal besorgt. War zu einem Buch von M&T. > Die Lösung mit HP-VEE gefällt mir. Hattest du das ausschließlich mit der > Dmoversion gelöst? Konnte man das in der Demoversion abspeichern? Oder > welche Einschränkungen hatte die Demoversion? Ich weiß es nicht mehr. Vermutlich ging Drucken nicht. (Screenshot aber wohl) War eine Demo, reichte aber (mit irgendwelchen Tricks) für dieses Projekt. Das war allerdings in den 90ern, Windows 3.11 wie man am Design der Fenster sehen kann. Woher diese alte Version nehmen. Ich habe zwar noch das 1007, mag es, nutze es gelegentlich weil umschaltbar auf reinen Analogbetrieb ohne Artefakte (ja, man ist schon etwas älter und hat viele Tage und Nächte vor analogen Oszis verbracht..) aber die Software habe ich ewig nicht mehr benutzt weil moderneres auf dem Tisch steht. Das Keysight VEE pro kostet aktuell fast 2000 Tacken, ein Trial tut es wohl nur 30 Tage. Für private Nutzung würde ich mich eher für Labview interessieren, die Labview Home Edition kostet ~50 Euro. Uwe
Hallo zusammen, angeregt durch diesen Thread habe ich über's Wochenende mein erwähntes HM205-2-Interface überarbeitet. Nun stellt der AT90USB162 eine USB-Schnittstelle bereit, die durch einen ADuM3160 galvanisch vom Oszilloskop getrennt wird. Auf dem AVR wurde der LUFA-USB-Stack implementiert, wobei das Beispielprojekt USBtoSerial etwas modifiziert wurde. Das HM205-2 ist somit vom Host-PC über eine virtuelle RS232-Schnittstelle direkt und ohne spezielle Treiber zugänglich. Das verwendete Kleingehäuse trägt die Bezeichnung Strapubox 2043 und stammt von Reichelt. Vorteilhaft ist die keine Öse, mittels welcher das Interface über einen M3-Gewindebolzen an der Rückwand des Oszis gesichert werden kann, so dass die Kräfte durch das Kabel, bzw. dessen Steckvorgänge, nicht ausschließlich von der Pfostensteckverbindung aufgenommen werden müssen. Die LED ist von vorne sichtbar, wenn das Interface am Oszi montiert ist. Sie ist mit dem DTR-Signal der virtuellen Schnittstelle logisch gekoppelt und leuchtet, sobald ein Programm auf dem Host das zugh. Device öffnet. Grüßle Volker
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